Seniorenmagazin Lebensfreude & Alter Ausgabe 01/2022 Das Info-Magazin des Bürgerhilfe Landesverbandes Niedersachsen e. V.
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Pflege und Hilfe in der Not sind keine Einbahnstraßen
Bürgerhilfe feiert Richtfest in Dalum
Björn Bollen, Geschäftsführer des Bürgerhilfe Landesverbandes Niedersachsen e. V., macht sich Gedanken um die gesellschaftlich-politische Lage in Europa und sieht hier Chancen im Miteinander.
Im Herbst 2022 soll der Erweiterungsbau unseres Wohn- und Pflegezentrums „Am Park“ in Geeste-Dalum bezugsfertig sein. Kürzlich feierte die Bürgerhilfe das Richtfest an der Lingener Straße.
Telefon: 05921 72623-0 Web: www.buergerhilfe.org Facebook: Bürgerhilfe Landesverband Niedersachsen e. V.
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nz ete p om K e r Jah 0 30
Aus dem Inhalt Vorwort
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Pflege und Hilfe in der Not sind keine Einbahnstraßen
Ein Dankeschön an die Künstler der „Grafschafter Steine“ Karneval im Haus Blanke
Impressum
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Seniorenzentrum „Am Juleum“
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Veranstaltungen im Dezember 2021
Pflegewohnanlage „Haus am Hellweg“ Kammermusiknachmittag Alaaf und Helau!
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Seniorenwohnanlage „Am Vechtezentrum“
Wohn- und Pflegezentrum „Am Park“
Nikolaus- und Weihnachtsfeier Dezember 2021
Bürgerhilfe feiert Richtfest in Dalum
Sternsinger Januar 2022
Der Lohn guter Arbeit
Karnevalsfeier am 1. März 2022
Kein Pfusch am Bau!
Seniorenwohnanlage „Am Neuland“
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„Kein Weihnachtsfest ohne Landwirtschaft“
Adventsweg im Haus am Neuland am 12. Dezember 2021
Besuch vom Musikverein Sankt Martin
Liebe Alma
Unsere fleißige Praktikantin
Nikolaus im Haus am Neuland
Backtag im Haus Blanke Seife gießen Neujahrsumtrunk Vogelhäuschen aus Blechdosen
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Weiterbildungen abgeschlossen
Abschied von Hernn Hose
Seniorenwohnanlage „Blanke“
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Tassenspende Nikolaus Weihnachtsmann und Knecht Ruprecht Janknecht Frühjahrsmüdigkeit: TÜV NORD gibt Tipps für die Zeitumstellung
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Pflege und Hilfe in der Not sind keine Einbahnstraßen Liebe Leserinnen und Leser, vor gut einem Vierteljahr – also kurz vor dem Weihnachtsfest 2021 – habe ich in meinem Vorwort die Herausforderungen durch Verordnungen und Vorgaben im Rahmen der Corona-Pandemie sowie die extrem schwierige Personalgewinnung im Pflegebereich thematisiert. In beiden Punkten hat sich bis heute leider nicht viel geändert. Mit dem vom russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin angezettelten Krieg in der Ukraine gibt es nun noch eine weitere, weitaus bedrohlichere Herausforderung, die ganz Europa zu spüren bekommt. Viele der ältesten Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtungen sowie Großeltern unserer Mitarbeitenden haben den Zweiten Weltkrieg noch miterlebt – sie verspüren jetzt wirklich Angst und müssen entsprechend von uns betreut werden - mit Rücksicht! Das sinnlose Töten in Europa hatte im Frühjahr 1945 endlich ein Ende, der Kalte Krieg hatte seinen Höhepunkt mit der Kubakrise 1962. Nach vielen Jahren der offenen Feindschaft zwischen Ost und West führte die Entspannungspolitik 1989/1990 zum Fall des Eisernen Vorhangs. Ab diesem Zeitpunkt hätte wohl kaum einer daran gedacht, dass mitten in Europa wieder ein Aggressionskrieg entfacht werden könnte. Der russische Präsident droht im Krieg mit der Ukraine „sich einmischenden Staaten“ sogar unverhohlen mit dem Einsatz von Atomwaffen. Es ist sehr, sehr schwer, sich in die Lage der Ukrainerinnen und Ukrainer versetzen zu können, die zurzeit zu Hunderttausenden aus dem eigenen Land fliehen beziehungsweise vertrieben werden. Putins Truppen
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machen entgegen eigener Versprechungen auch nicht auch vor Zivilisten halt. Unschuldige Kinder, Ehefrauen, Mütter und Großmütter verlieren vor allem in den ukrainischen Großstädten bei Angriffshandlungen ihr Leben. Viele Männer im wehrfähigen Alter stellen sich der russischen Invasion in den Weg und riskieren ihr eigenes Leben. Europa zeigt sich in diesen Kriegswochen nicht nur solidarisch mit der Ukraine, sondern steht mit einheitlichen Maßnahmen und Reaktionen auf ihrer Seite. Wie lange das Blutvergießen dort noch anhält, ist nicht einzuschätzen. Die Angst vor atomarer Bedrohung ist in diesen Tagen real geworden und die friedliebenden Bürgerinnen und Bürger in Europa setzen überall Zeichen gegen den Putin-Krieg. Die aus der Ukraine Flüchtenden sollen in Deutschland alle Aufnahme finden, bekräftigte Außenministerin Annalena Baerbock bereits in der ersten Kriegswoche. Die Anfeindungen der in Deutschland lebenden Ukrainer und Russen dürfen jedoch nicht unterstützt beziehungsweise befeuert werden. Hier müssen wir aufpassen, dass die Spannungen innerhalb der Gesellschaft nicht in Gewalt umschlagen. Denn unser aller Frieden und unsere Demokratie sind sensibel wie nie zuvor. Nicht alle Flüchtlinge und Vertriebenen werden nach dem hoffentlich bald endenden
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Krieg wieder in ihre Heimat zurückkehren. Nach der humanitären Hilfe muss es also auch berufliche Neueinstiege für tausende Ukrainerinnen und Ukrainer geben – eine große Chance, die seit Jahren andauernde prekäre Lage in der Pflege zu verbessern. Ich bitte Sie alle, diese Idee bereits jetzt „im Hinterkopf“ zu haben und Interessenten aus der Ukraine unsere Arbeitswelt positiv näher zu bringen, denn: Pflege und Hilfe in der Not sind keine Einbahnstraßen! Trotz der kriegerischen Handlungen in der Ukraine macht uns allen etwas Hoffnung in diesen Tagen: Wir haben viele milde Corona-Verläufe, das Wetter tendiert eindeutig in Richtung Frühling, die Tage werden wieder länger und bringen uns allen mehr Licht sowie damit natürlich auch bessere Stimmung.
Impressum Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Bürgerhilfe Landesverband Niedersachsen e. V. Bernhard-Niehues-Straße 28-30 48529 Nordhorn Telefon: 0 59 21 / 7 26 23 -0 Fax: 0 59 21 / 7 26 23 -69 Web: www.buergerhilfe.org Facebook: Bürgerhilfe Landesverband Niedersachsen e. V. E-Mail: landesverband@buergerhilfe.org
Ihr Björn Bollen, Geschäftsführer Bürgerhilfe Landesverband Niedersachsen e. V.
Vorstand: Georg Kotmann Elsbeth Hoolt Elvira Fytter-Kotmann Bodo Kotmann Christina Heesmann Ulrike Mensen
Geschäftsführer: Björn Bollen
Redaktion: Rainer Müller
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Helmstedt Seniorenzentrum „Am Juleum“ Juliusplatz 8 38350 Helmstedt Heimleitung: Heidi Lüdemann Tel. 05351 544850
Veranstaltungen im Dezember 2021
Im Dezember fanden gleich drei Veranstaltungen in der Einrichtung Seniorenzentrum am Juleum in Helmstedt statt. Angefangen haben wir am 5. Dezember mit einem kleinen Adventsmarkt bei dem sich die Bewohner mit Kakao, Glühwein, gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und anderen Leckereien auf die Vorweihnachtszeit einstimmen konnten. Des Weiteren gab es einen kleinen Stand an dem die Bewohner kleine Geschenke für
ihre Angehörigen oder sich selbst erwerben konnten. Um auch aktiv werden zu können, war ein Dosenwurf-Stand aufgebaut der mit kleinen Präsenten lockte. Es war ein gemütlicher Nachmittag der allen viel Freude bereitete, jedem ein Lächeln ins Gesicht zauberte und vor allem die Bewohner aus dem Corona-Alltag wenigstens für ein paar Stunden entfliehen ließ. Weiter ging es dann am 23. Dezember mit der Weihnachtsfeier, die wir leider nicht wie gewohnt zusammen mit dem Betreuten Wohnen feiern konnten. Für jeden Bereich wurde eine eigene Feier ausgerichtet. Für beide Bereiche war es ein schöner, besinn-
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licher Nachmittag mit einem kleinen Weihnachtsgottesdienst, weihnachtlicher Akkordeonmusik, Schrottwichteln und einigem mehr. Das Highlight des Nachmittages war der Besuch des Weihnachtsmannes.
Bevor jeder der Bewohner vom Weihnachtsmann ein Geschenk überreicht bekam, musste er brav ein Gedicht vortragen, was Einigen gar nicht so leicht fiel, aber trotzdem allen Spaß machte. Für alle Beteiligten war es ein schöner, gelungener Nachmittag worüber nach lange gesprochen wurde. Das Jahr wurde dann schließlich im Rahmen einer fröhlichen Silvesterfeier mit viel guter und ausgelassener Stimmung, mit Musik und Tanz und dem einen oder anderem Sektchen verabschiedet. Die ausgelassene Fröhlichkeit und gute Laune der Bewohner waren noch im neuen Jahr zu spüren. Bei dem einen oder anderen war es vielleicht auch ein kleiner Kater, aber für alle war es ein guter Start in das neue Jahr.
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Schüttorf Seniorenwohnanlage „Am Vechtezentrum“ Fabrikstraße 4 48465 Schüttorf Heimleitung: Danny Hoolt Tel. 05923 968680
Nikolaus- und Weihnachtsfeier Dezember 2021 begangen. Aber verzichten mussten Bewohner dennoch auf nichts. Zu beiden Feiern gab es kleine Geschenke. Auch weihnachtliche Leckereien kamen auf den Tisch. Bei der Familie unseres Bewohners Herrn Kerkhoff, möchten wir uns herzlich für die gespendeten Torten und die kleinen Aufmerksamkeiten bedanken, die sie uns hat zukommen lassen.
Sternsinger Januar 2022
Die Nikolaus- und Weihnachtsfeier wurde in diesem Jahr immer noch ohne Angehörige
Wie in jedem Jahr wurde auch diesmal Anfang Januar unser Haus von den
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Sternsingern gesegnet. Aus bekanntem Anlass konnten keine Kinder zu uns kommen, sondern der Herr Pfarrer persönlich übernahm diese Aufgabe, begleitet von zwei erwachsenen Helfern.
Karnevalsfeier am 1. März 2022 waren genesen oder negativ getestet und so konnte mit dem Segen unseres Mönches Michael die Fete beginnen. Eine Clown(in) begrüßte die närrische Schar und führte auch sonst durch das Programm. Die beiden Betreuer Ela und Michael schlüpften in unterschiedliche Rollen. Ob eine Gesangseinlage als Heino, ein Solo-Männerballettauftritt im Tutu oder ein Tanz als „Dick und Doof“, die Betreuer gaben ihr Bestes. Die Handpuppe „Opa Sepp“ hielt eine Büttenrede. Es gab aber auch ein wirklich sehr dankbares Publikum, das selbstverständlich verkleidet war. Einige ließen es
Lange haben die Bewohner darauf gewartet und dann noch Quarantäne – aber am Veilchendienstag war es endlich so weit, die Karnevalsfeier konnte steigen. Die Meisten
sich nicht nehmen, zu dem einen oder anderen Lied sogar zu tanzen. Auch für das leibliche Wohl wurde natürlich gesorgt. Zum Kaffee gab es die obligatorischen Berliner. Kamelle (Bonbons) wurden nicht geworfen, nur verteilt, und alle genossen die leckeren
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Knabbereien und gönnten sich ein, zwei Eierlikörchen. Ans Aufhören wollte keiner denken. „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ deutete schon darauf hin, was zum Abendbrot gereicht wurde. Das Humba,
Humba Tätärä, das Rucki Zucki und der Narrhallamarsch nahmen kein Ende. Helau und Alaaf bis zum nächsten Jahr.
Nordhorn Seniorenwohnanlage „Am Neuland“ Haus I + II Ebbinkstraße 2, Sauvageodstraße 19 48529 Nordhorn Hausleitung: Priscilla Karkoszka Tel. 05921 71030
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Abschied von Herrn Hose Am 31. Januar 2022 haben wir Herrn Hose in die Selbstständigkeit verabschiedet. Nach reiflicher Überlegung hat er sich dazu entschieden, in sein Haus zurück zu ziehen, nachdem er sich hier im Betreuten Wohnen erholt hat.
Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute! Das Team und die Bewohner vom Haus am Neuland
Adventsweg im Haus am Neuland am 12. Dezember 2021 Leitung von Pastor Hauke Not wurden besinnliche Lieder gesungen und es wurde gebetet. Die Bewohner waren sehr berührt und haben sich sehr gefreut, dass in diesem Rahmen etwas stattgefunden hat.
Aufgrund der aktuellen Situation fand der diesjährige ökonomische Adventsweg unter anderen, besonderen Bedingungen statt. Auf dem Parkplatz hatte sich eine Musikkapelle aufgebaut und die Bewohner saßen im Eingangsbereich des Atriums. Unter der
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Liebe Alma Wir wünschen Dir: SONNENSCHEIN im Herzen, damit du auch Regentage überstehst. RUHE um zu dir selbst zu finden. MUT dich zu ändern, um du selbst zu bleiben. GELASSENHEIT jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt. KRAFT alles zu machen, was dir gut tut. HOFFNUNG auf ein Leben, so wie du es dir wünschst. ZEIT dies alles zu genießen. Dein Alter verraten wir natürlich nicht ☺ Das Team vom Haus am Neuland
Nikolaus im Haus am Neuland Auch in diesem Jahr war im Haus am Neuland der Nikolaus unterwegs. Er hat allen Bewohnern kleine Geschenke gebracht und hier und da noch ein schönes Gedicht vorgetragen bekommen. Alle Bewohner haben sich sehr gefreut und versprochen immer lieb zu sein.
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Nordhorn Seniorenwohnanlage „Blanke“ Vennweg 70 48529 Nordhorn Hausleitung: Bianka Ehle, Tatjana Dreher Tel. 05921 308330
Backtag im Haus Blanke Neujahrshörnchen backen ist viel Arbeit. Mit Eifer gingen unsere Bewohner ans Werk. Es wurde geklönt, erzählt, gesungen und viel gelacht. Natürlich wurde auch fleißig gearbeitet – in der Gruppe macht es ja auch viel mehr Spaß. Nach drei Stunden war dann alles geschafft – über 300 Neujahrshörnchen waren gebacken. Na ja, ein paar fehlten zum Schluss, schließlich musste ja probiert werden, ob das Gebäck auch angeboten werden konnte.
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und verschiedene Seifenfarben kamen dabei zum Einsatz. Die Klienten wurden dabei sehr kreativ. Jeder Teilnehmer war stolz auf seine Werke, denn mit einer Seife gab sich niemand zufrieden, es gab ja so viele Möglichkeiten der Gestaltung.
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Seife gießen
Neujahrsumtrunk
Mit großem Interesse nahmen unsere Bewohner im Haus Blanke an der Herstellung ihrer eigenen Seife teil. Der Duft des Lieblingsparfüms, getrocknete Blüten
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Eines muss man den „Blankekindern“ lassen, feiern können sie! Mit Hausmusik, Gesang und viel guter Laune wurde das neue Jahr begrüßt.
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Gerade in der Zeit der Entbehrungen wird der schlechten Laune die Stirn geboten, auch wenn selbige am nächsten Tag, bedingt durch zwei bis drei Likörchen, etwas pocht. Hauptsache Spaß und der Seele etwas Gutes tun!
Vogelhäuschen aus Blechdosen
An einem trüben kalten Tag haben wir uns überlegt, etwas Gutes für die Vögel zu tun. Also machten wir uns an die Arbeit und bastel-
ten bunte Vogelhäuschen aus alten Blechdosen. Mit voller Konzentration waren die Senioren bei der Sache. Über das Ergebnis waren sie erstaunt und sehr stolz.
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Unna-Hemmerde Pflegewohnanlage „Haus am Hellweg“ Große-Oetringhaus-Straße 1-3 59427 Unna-Hemmerde Hausleitung: Andreas Kamer Tel. 02308 121110
Kammermusiknachmittag Endlich! Nach langen Wochen der Coronabedingten Einschränkungen fand im „Haus am Hellweg“ in Hemmerde am 27. Februar 2022 wieder eine Veranstaltung statt. Der Kammermusikkreis Dellwig unter der Leitung von Frau Marion Winkler spielte und sang im Atrium bekannte Volkslieder und Schlager. Die Bewohner, die sich noch auf ihren jeweiligen Etagen aufhalten mussten, verfolgten die Veranstaltung von den Balustraden aus. Sie sangen begeistert mit und ein Blick in die strahlenden Gesichter zeigte, wie sehr sie sich über die Musik freuten.
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Alaaf und Helau! Am Rosenmontag veranstaltete der Soziale Dienst im „Haus am Hellweg“ in Hemmerde eine Karnevalsfeier.
Mit einem dekorierten Umzugswagen und Stimmungsmusik besuchten die Mitarbeiter die Bewohner beim Kaffeetrinken in den Tagesräumen.
die fröhliche Stimmung und freuen sich schon auf die nächste Feier.
Viele Bewohner reagierten mit einem herzlichen Lachen, als sie die kostümierten Mitarbeiter sahen, zumal diese auch noch „Kamelle“ an alle verteilten. Anschließend fand eine Rosenmontagsfeier im Atrium statt. Frau Baran verbreitete mit bekannten Karnevalsliedern gute Laune und viele Bewohner sangen und schunkelten mit. Nach der langen Zeit der CoronaEinschränkungen genossen die Bewohner
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Geeste-Dalum Wohn- und Pflegezentrum „Am Park“ Lingener Straße 9 49744 Geeste-Dalum Heimleitung: Dorothea Klokkers Tel. 05937 980820
Bürgerhilfe feiert Richtfest in Dalum Geestes Bürgermeister Planungs- und Bauphase
Höke
lobt
NORDHORN/GEESTE-DALUM Die Bürgerhilfe feierte am 18. Februar Richtfest im Zuge der Erweiterung ihres Wohn- und Pflegezentrums "Am Park" an der Lingener Straße in Geeste-Dalum. Nachdem im März vergangenen Jahres der obligatorische Spatenstich vollzogen wurde, steht nun der gesamte Rohbau des von der Nordhorner Architektin Claudia Kieft geplanten AtriumHauses auf dem rund 4000 Quadratmeter großen Grundstück. Das Objekt bietet nach Fertigstellung insgesamt 34 barrierefreie Wohnungen in den Größen von jeweils rund 28, 39 beziehungsweise 53 Quadratmetern. Geestes Bürgermeister Helmut Höke unterstrich in Anwesenheit seines Vorgängers Hans-Josef Leinweber vor Vertretern der Bürgerhilfe und den am Bau beteiligten Firmen die von Vertrauen und Gemeinsamkeit geprägte Planungs- und Bauphase. Georg Kotmann, Vorstand des Bürgerhilfe Landesverbandes Niedersachsen e. V., brachte in seinen Worten die Hoffnung zum Ausdruck, dass das Erweiterungsgebäude
Bau- und Projektleitung Fiskediek 7a | 49809 Lingen (Ems) | 0591 9777 6400 | www.bpl-exeler.de
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Jetzt ist’s vollbracht der Rohbau steht, auf dessen Dach der Richtkranz weht.
Wir gratulieren herzlich!
von links Georg Kotmann, Claudia Kieft, Frank Exeler, Helmut Höke
im Herbst bezugsfertig sein möge. Frank Exeler vom gleichnamigen Bau- und Projektleitungsbüro aus Lingen gratulierte der Bürgerhilfe als Bauherrn zum Richtfest und überreichte ein Präsent, bevor die Zimmerleute der Dinkelholzbetriebe GmbH aus Neuenhaus die Richtkrone sturmsicher am Dach des Rohbaus befestigten und einen obligatorischen Richtspruch vorlasen. Das von Bürgermeister Höke angestimmte, gemeinsam gesungene Kirchenlied „Großer Gott, wir loben Dich“ rundete die Zeremonie vor Ort ab, bevor im Restaurant „Deichkrone“ zum Imbiss geladen wurde.
*PE+ 3ÝQWHQGDPP 1RUGKRUQ LQIR#FN DUFKLWHNWXU GH ZZZ FN DUFKLWHNWXU GH
- Ausführungsplanung - Ausschreibung - Vergabe - Bauleitung
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Der Lohn guter Arbeit
Georg Kotmann
Der Lohn guter Arbeit in der Pflege und Versorgung in GeesteDalum wird durch die örtliche Politik in hohem Maße gewürdigt. Aus der Bürgerschaft und aus den politischen Gremien kam vor einiger Zeit der Wunsch, ein weiteres Atriumhaus zu
schaffen. Bürgermeister Helmut Höke und der Gemeinderat in Geeste-Dalum haben sich für die Bebauung des restlichen Gemeindeparks mit einem Atriumhaus entschieden. Die Wohnqualität in dem bestehenden Atriumhaus Wohn- und Pflegezentrum “Am Park’ in Geeste-Dalum können dessen Bewohnerinnen und Bewohner gerne bestätigen. Sowohl die Betreuung wie auch die Pflege wurde in den letzten Jahren dank der guten Erfahrung der Mitarbeiter immer wieder bestätigt. Die ambulante Pflege im Betreuten Wohnen innerhalb der Anlage und außerhalb in der Gemeinde wurde häufig weiterempfohlen. Dies war auch der Grund, besonders aus den Reihen der CDU, aufgrund der gemachten Erfahrungen mit der Bürgerhilfe gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Höke die Bürgerhilfe zu bewegen, eine zweite Anlage zu bauen. Dank der zu 98 Prozent aus der Gemeinde Geeste stammenden Mitinvestoren konnte die Bürgerhilfe Dienstleistungs- und Service-gGmbH Geeste eine solche Anlage verwirklichen. Nun ist die Anlage im Rohbau nahezu fertig.
Kein Pfusch am Bau!
Täglich stehen die Bauarbeiter auf unserer Baustelle unter Beobachtung. Herr Menzel hat sich freiwillig dazu entschlossen, die Bauaufsicht zu übernehmen. Seinen Argusaugen entgeht nichts.
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Weiterbildungen abgeschlossen
"Kein Weihnachtsfest ohne Landwirtschaft" Unter diesem Motto stand die Demonstration der Landwirte im Dezember 2021.
Pünktlich zu unserer internen Weihnachtsfeier der Mitarbeiter haben Diana Rudi und Theresa Meiners ihre Weiterbildungen abgeschlossen. Diana ist nun ausgebildete Pflegedienstleitung und Theresa unsere gelernte Praxisanleiterin. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, den beiden Absolventen ein Blumenpräsent von allen Mitarbeitern zu überreichen. Außerdem wurde dies an dem Abend gebührend gefeiert.
Sie fuhren mit ihren Treckern und Quads vom Großen Sand über Dalum nach Groß Hesepe, zum Torfwerk bis nach Klein Hesepe. Wir alle staunten nicht schlecht, als wir die aufwändig und liebevoll mit Weihnachtsmännern, einer Krippe und vielen hunderten Lichtern verzierten Trecker an unserem Haus vorbei fahren sahen. Zudem saß auch der ein oder andere Weihnachtsmann am Steuer und die Weihnachtsmusik schallte durch große Lautsprecher über die Straßen und versetzte spätestens zu diesem Zeitpunkt alle Anwesenden in Weihnachtsstimmung. Auch draußen auf den Bürgersteigen hatten sich einige Familien mit Mund-NasenSchutz und Abstand zueinander versammelt, um sich die Demonstration anzusehen. Denn ohne die Landwirte hätten wir allein an Weihnachten keinen Weihnachtsbaum und die Weihnachtsgans würde auch auf dem Tisch fehlen!
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vor unser Haus. Als Dank wurde allen Kindern etwas Süßes überreicht.
Besuch vom Musikverein
Auch in diesem Jahr kamen am 18. Dezember Mitglieder des Musikvereins Dalum vor unser Haus, um ein spontanes Konzert für unsere Bewohner zu geben. Alle freuten sich sehr über den Besuch. Vielen Dank dafür!
Unsere fleißige Praktikantin
Sankt Martin
In diesem Jahr kamen nicht die großen Kindergartenkinder, sondern die KleinkindGruppe des Kindergartens Dalum an Sankt Martin mit ihren Eltern zum Martinssingen
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Im November und Dezember hatten wir Unterstützung von unserer lieben Praktikantin Celine Hellmer. Celine hat ein
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Tassenspende
langes Praktikum in der Betreuung absolviert. Hier hat sie zu Sankt Martin Martinsgänse gebacken und zu Weihnachten alle mit leckeren Weihnachtsplätzchen versorgt. Auch hat sie tatkräftig bei der weihnachtlichen Dekoration mit angepackt. Vielen Dank Celine! Celine wird im Sommer bei uns als Pflegeassistentin anfangen.
Wie schnell man Menschen doch glücklich machen kann. Manchmal reichen schon gespendete Kaffeepötte aus. Unsere Heimleitung Dorothea Klokkers freute sich sehr über die neuen Kaffeepötte für die Mitarbeiter.
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Nikolaus
Die Rolle des Nikolaus übernahm zur Freude aller unser Pflegeassistent Rocco. Er überreichte jedem Bewohner eine Kleinigkeit, die von der Seniorenbetreuung Dalum gespendet wurde.
Weihnachtsmann und Knecht Ruprecht Janknecht Da auch in diesem Jahr wegen Corona der Heilige Abend spartanisch ausfiel, machte unsere Schülerin Maxime Janknecht den Vorschlag, dass ihr Vater und ihr Bruder sich
als Weihnachtsmann und Knecht Ruprecht verkleiden und unseren Bewohnern die Geschenke der Bürgerhilfe überreichen sollten. Gesagt, getan! Unter Corona-Auflagen zog der Weihnachtsmann und sein Gehilfe durchs Haus, sehr zur Freude aller Bewohner.
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Frühjahrsmüdigkeit: TÜV NORD gibt Tipps für die Zeitumstellung Mit dem Frühling erwacht die Natur und die Temperaturen steigen allmählich in den zweistelligen Bereich. Zudem bedeutet der Frühlingsanfang auch die Umstellung auf die Sommerzeit. Ende März ist es so weit, die Uhren werden eine Stunde vorgestellt und bringen so eine Stunde weniger Schlaf. Christian Berends, Leiter der TÜV NORDStation Nordhorn, gibt Tipps, wie man Sekundenschlaf verhindern kann und Warnsignale erkennt. Unfallrisiko Frühjahrsmüdigkeit Sobald die Temperaturen hochklettern, stellt sich der Biorhythmus des eigenen Körpers um. Es kann zu Schwindel, einer verlangsamten Reaktion und Unaufmerksamkeit kommen. „Die Gefahr durch Übermüdung wird oft unterschätzt. Sie schränkt die Fahrtüchtigkeit ein - vergleichbar mit Alkoholkonsum“, erklärt Christian Berends. Häufiges Gähnen, plötzliches Frösteln, brennende und schwere Augen, Seh- und Konzentrationsschwierigkeiten können wichtige Warnsignale für eine Übermüdung und eine Vorstufe zum Sekundenschlaf sein. Sind die Augen bereits zugefallen, war man schon im Kurzschlaf. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen, im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Denn durch fehlendes Konzentrations- und Reaktionsvermögen fällt es schwer, das Auto in der eigenen Spur zu halten oder wichtige Straßenschilder wahrzunehmen. Sollte es zu einem durch Sekundenschlaf verursachten Unfall kommen, trägt der Fahrer die Schuld und muss mit einer Geldstrafe, Führerscheinentzug oder einer Freiheitsstrafe rechnen. Tipps gegen Müdigkeit am Steuer Damit sich die Müdigkeit während der Autofahrt nicht auf die Fahrtüchtigkeit auswirkt, sollten Fahrten zwischen zwei und fünf Uhr morgens möglichst vermieden werden, da der menschliche Biorhythmus zu dieser Zeit eine Pause einlegt. Bei langen Autofahrten gilt: „Ausschlaggebend ist eine sorgfältige Vorbereitung. Ein ausgedehnter Schlaf, regelmäßige Pausen, Fahrerwechsel, kurze Nickerchen auf dem Parkplatz und Bewegung an der frischen Luft können die Gefahr der Übermüdung eindämmen“, so Herr Berends. Eine Tasse Kaffee, laute Musik oder geöffnete Autofenster während der Fahrt reichen nicht aus, um aus dem Leistungstief zu kommen. Hilfreiche Assistenzsysteme Im Zuge des 2020 durchgeführten Verbraucherschutztests für Fahrzeugsicherheit werden Fahrzeugassistenzsysteme ab diesem Jahr in der
EU verpflichtend bei allen neuen Fahrzeugtypgenehmigungen und ab 2024 bei allen Neufahrzeugen. „Fahrassistenzsysteme haben einen hohen positiven Einfluss auf die Verkehrssicherheit und können auch gegen Müdigkeit effektiv unterstützen“, betont Herr Berends. So sorgt der Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner durch ein akustisches und optisches Signal dafür, dass die Fahrerin oder der Fahrer vor Anzeichen von Müdigkeit und nachlassender Konzentration gewarnt wird. Kontinuierliche Aufzeichnungen von Augen-, Lid- und Lenkbewegungen werden analysiert und ausgewertet und so Unfälle durch Sekundenschlaf verhindert. Überfährt man durch fehlende Konzentration die Fahrbahnbegrenzung, springt der Spurhalteassistent ein. „Während dieser den Fahrer lediglich warnt, greift der NotfallAssistent in einer Gefahrensituation stärker ein. Dies geschieht beispielsweise, wenn man mit dem Fahrzeug ungewollt die Fahrbahn verlässt oder in den Gegenverkehr gerät“, erklärt der TÜV-Experte. Der Notbremsassistent bremst bei Notfallsituationen selbstständig das Auto ab. Hierzu werden verschiedene Kamera-, Radar- und Lidarsysteme angewendet, um Hindernisse und andere Verkehrsteilnehmende zu erkennen. Das System entwickelt sich kontinuierlich weiter mit dem Ziel, künftig auch Radfahrer und Fußgänger zu erkennen.
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