YBusiness, Ausgabe 2, Saison 2024/25

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«Alles unter einem Dach»

Geschäftsführer

Luigi-Riccardo Calendo über das Medical Center Wankdorf

Seite 6

Spiel und Spass im Wankdorf

Der siebte

YB Partner Cup

Seite 14

Unerwartetes

Wiedersehen in Bern

Unterwegs mit Jaouen Hadjam

Seite 20

Champions League in Muri

YB-Partner-Event im blue Cinedome

Seite 40

Unsere Meister auf

Wenn ich heute auf das vergangene Jahr zurückblicke, stelle ich fest: 2024 war ein aufregendes, kurzweiliges YB-Jahr. Noch im Mai durften wir alle gemeinsam den 17. Meistertitel feiern. Bald darauf, im Juli, erlebten wir eine Baisse und einen denkbar schlechten Saisonstart. Aber wir alle wissen, es kann nicht immer nur aufwärts gehen. Um es mit den schönen Worten unserer Fans zu sagen: Nichts ist selbstverständlich. Aber was wir als Organisation aus dieser Phase mitnehmen, ist uns wichtig: reflektieren und lernen, das ist unser Anspruch.

Auch in dieser schwierigen ersten Saisonhälfte 2024/25 durften wir schöne Momente miteinander teilen. Wir erinnern uns gerne an die Qualifikation für die UEFA Champions League gegen Galatasaray Istanbul oder die jüngsten Heimsiege in der Meisterschaft. Wir haben viele grossartige Spieler und ich freue mich, dass uns die Redaktion in dieser Ausgabe Jaouen Hadjam näherbringt. Er steht stellvertretend für das grosse Potenzial, das in unserer Mannschaft steckt.

Sehr positiv dürfen wir auch feststellen, dass die Identifikation der Menschen mit YB ungebrochen hoch ist. Auch in dieser schwierigen Phase ist das Wankdorf gut besucht und die Fans halten zu ihren Farben. YB als Organisation treibt seine Zukunftsprojekte voran. Als Beispiel dafür steht das Medical Center Wankdorf, das wir in unserer Titelstory vorstellen. Die medizinische Versorgung unserer Spieler:innen ist für uns essenziell. Wir freuen uns aber auch, dass auch die Breitensportler:innen von diesem

Angebot profitieren können. Ebenfalls konnten wir die offenen Managementstellen erfolgreich besetzen: Ursula Friedmann wird ab April 2025 den Posten als Leiterin Non-Sports antreten und Sandro Bürgi im Januar 2025 als Chief Revenue Officer starten. Wir freuen uns, Ihnen die beiden sympathischen Führungspersönlichkeiten bald vorstellen zu dürfen.

Zum Jahresende bedanken wir uns herzlich für Ihre Unterstützung und Loyalität. Wir danken unseren Partner:innen, Fans und Mitarbeitenden.

Erfolg ist immer die Konsequenz guter Arbeit. So sind wir in dieser Phase gefordert, noch besser zu arbeiten! Das werden wir bei YB tun. Mit den allerbesten Wünschen für die kommenden Festtage, den Jahreswechsel und auf ein spannendes YB-Jahr 2025. Was erwartet uns?

Herzliche Grüsse

YB FOREVER

Hanspeter Kienberger

VR-Präsident

Vorwort Impressum

H erausgeberin

BSC YOUNG BOYS AG

Papiermühlestrasse 71

CH-3000 Bern 22

www. bscyb.ch

Redaktion

Sebastian Helbig

Mitarbeit

Albert Staudenmann

Anzeigenverkauf

www. bscyb.ch/business-team

031 344 88 88 / sales@bscyb.ch

Design

LS Creative GmbH

Texte

Estelle Bläsi

Darja Geiser

Gian-Andrea Giacometti

Etienne Güngerich

Nino Haldemann

Sebastian Helbig

René Hitz

Lena-Marita Kalbermatten

Timon Lanz

Sarah Lussi

Peter Pflugshaupt

Korrektorat

Pierre Benoit

Bilder

Thomas Hodel

Mauro Mellone

Remo Neuhaus

Druck

ms medium satz+druck gmbh

Auflage 2'500

Erscheinung

Vier Ausgaben pro Saison

Copyright

BSC Young Boys AG

6

Das Medical Center Wankdorf «Wir haben bei null angefangen»

14 YB Partner Cup Die siebte Austragung

20

Unterwegs mit Jaouen Hadjam «Die Berner Altstadt ist ein Kraftort für mich»

28 zYBelemärit Im Entrecôte Fédérale

34 Kurz gesagt Meinungen aus dem YB-Netzwerk: Worauf achte ich bei einem Bewerbungsdossier?

36 Nachhaltigkeit

40 Champions League in Muri Erster YB-Partnerevent im Cinedome

44

SpielerinnenPatronatsabend

Ein Abend voller Dankbarkeit und Gemeinschaft

48 Behind the Scenes mit ZONE B Neues Design für die Matchkommunikation

54 3 Fragen, 3 Antworten Bruno Hostettler

56 YB-Museumspartner Grillabend mit den YB-Museumspartnern

58 News aus dem Fussball-Business

60 Getroffen im YB Sky Club

64 YB Sky Club

Lunch über den Dächern von Bern

Networking in der wineBANK

70 Presidents Club Mergim Lokaj

Dinner Party

78 Über uns Die Abteilung «Operations»

82 Yellow Top 84 Nachspielzeit

Das Medical Center Wankdorf

Luigi-Riccardo Calendo ist Geschäftsführer des Medical Center Wankdorf.

«Wir haben bei null angefangen»

Der BSC Young Boys und Hirslanden Bern betreiben mit dem Medical Center Wankdorf ein Kompetenzzentrum für Präventions-, Bewegungs- und Sportmedizin.

Wo früher satte Bässe wummerten, getanzt und getrunken wurde, war später ein Fitnessclub. Jetzt ist dort das Medical Center Wankdorf. Es bietet aktiven Menschen, Freizeit- und Leistungssportlerinnen und -sportlern umfassende Unterstützung bei Beschwerden rund um den Bewegungsapparat an. Auf Initiative des BSC Young Boys entstand das Medical Center Wankdorf. Und wer eignete sich besser, das Projekt ins Leben zu rufen, als der langjährige Medizinpartner Hirslanden? Aus der ambitionierten Idee wurde schnell ein konkretes Projekt, das vor einem Jahr, im November 2023, mit der Eröffnung des Centers richtig lanciert wurde.

Kleine Anfänge, grosse Entwicklung

Zu Beginn lief der Betrieb nur im unteren Stockwerk, mit einem Arzt, fünf Physio-Therapeutinnen und -Therapeuten und dem Institut für Radiologie. Ab April dieses Jahres wurde das Zentrum erweitert und im September mit einem grossen Event offiziell eröffnet – ein Meilenstein. «Das Konzept hat sich eingespielt. Wir sind bereit, den Menschen und den Vereinen hochwertige Medizin mit entsprechenden Leistungen zu bieten», sagt Luigi-Riccardo Calendo, Geschäftsführer des Medical Center Wankdorf. In diesem ersten Jahr hat sich viel bewegt. «Wir haben bei Null angefangen, mit all den Vor- und Nachteilen», ergänzt Calendo. «Nach der Eröffnung starteten wir offiziell mit Patient 1. Inzwischen behandeln wir mehr als 2000 Patientinnen und Patienten pro Monat.» Ein Jahr nach der Eröffnung hat das Medical Center Wankdorf die stattliche Grösse von 2300 Quadratmetern und bietet ein medizinisches Gesamtpaket an. Fünf Ärztinnen und Ärzte, mehr als 30 Physio-Therapeutinnen und -Therapeuten und insgesamt

ein Team von 150 Mitarbeitenden sorgen für das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten. Zur Kundschaft gehören neben den YB-Spielerinnen und -Spielern sowie Privatpersonen auch Sportlerinnen und Sportler aus anderen Vereinen der Stadt und Region Bern. Dabei ist das Angebot im Medical Center Wankdorf breit: Sportmedizin, Orthopädie, Sportpsychiatrie, Physiotherapie, Radiologie, Ernährungsberatung und Athletiktraining. Ab Januar wird Sportpsychologie angeboten, ein Gebiet, das immer grössere Bedeutung erhält. Ein grosses Augenmerk liegt auf Sportmedizin für Kinder und Jugendliche. Alle Kinder und Jugendlichen können vom Angebot profitieren, egal, ob Freizeit- oder Leistungssport praktiziert wird, egal, ob akute oder chronische Beschwerden vorliegen.

Bewährte Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit zwischen YB und Hirslanden ist etabliert. Auf der einen Seite bringt YB als erfolgreicher und beliebter Fussballclub nationale Bekanntheit mit sowie den zentralen und gut erschlossenen Standort im Stadion Wankdorf. Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität und bringt als grösstes medizinisches Netzwerk der Schweiz das fachliche Knowhow mit. «Ziel ist es, das Medical Center Wankdorf als Leuchtturmprojekt zu positionieren. Wir gehen einen neuen Weg der integrierten Versorgung. Die Patientinnen und Patienten, Sportlerinnen und Sportler, unsere Kundschaft, soll die bestmögliche Leistung erhalten», sagt Luigi-Riccardo Calendo. Hin- und Herfahren ist mühsam. Besonders für Sportlerinnen und Sportler, die sich zwischen Breitensport und Spitzensport bewegen und neben dem Sport arbeiten oder studieren. Luigi-Riccardo Calendo erklärt: «Bei uns wird alles unter einem Dach

Elektrisch durch die Feiertage

Die AMAG wünscht der ganzen YB-Familie eine besinnliche Adventszeit

Jetzt E-Mobilität bei einer Probefahrt erleben:

Luigi-Riccardo Calendo in den grosszügigen Räumlichkeiten des 2300 Quadratmeter fassenden Medical Center Wankdorf.

und aus einer Hand angeboten, das ist zentral. Von der Leistungsoptimierung des gesunden Menschen bis zur Reha bieten wir alles an. Unsere Kundinnen und Kunden erhalten die höchste Qualität in allen angebotenen Fachbereichen. Und unsere Lage ist natürlich ideal für die YB-Profis. Jede gesundheitliche Abklärung kann direkt im eigenen Stadion stattfinden». Die Infrastruktur erfüllt höchste Ansprüche mit modernsten Anlagen im Bereich der Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRI).

Fachkompetenz und Leidenschaft für den Fussball

Geschäftsführer Luigi-Riccardo Calendo kennt das Gesundheitswesen aus verschiedenen Perspektiven, hat den nötigen beruflichen Rucksack und eine grosse Leidenschaft für Fussball. Er ist damit der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Im Kanton Schwyz am Ufer des Zürichsees aufgewachsen, studierte er nach der Kanti (östlich des Kantons Bern wird der «Gymer» so genannt) zunächst Physiotherapie. Er absolvierte ein Masterstudium in Physiotherapie, leitete eine Physiotherapie-Praxis und arbeitete als Wissenschaftlicher Assistent im Universitätsspital Zürich. Später bildete er sich im Bereich Klinik-Management weiter und arbeitete in der Geschäftsleitung einer Reha-Klinik. Und als ehemaliger

Fussballer – zu seinen besten Zeiten spielte er für den FC Freienbach in der 2. Liga interregional – kennt er auch die Patienten-Sicht. «Auch an mir ist die Zeit als Aktiv-Fussballer leider nicht ganz ohne Verletzung vorbeigegangen», sagt der gebürtige Italiener mit einem Lächeln. Calendo ist leidenschaftlicher Anhänger von Juventus Turin. «Während meiner letzten beruflichen Station habe ich aber den Erfolg von YB und die Begeisterung in Bern wahrgenommen und mich immer mehr für den gut geführten Club interessiert», erzählt Calendo. Und auch das Projekt

Medical Center Wankdorf hat er von Anfang an beobachtet und war schnell Feuer und Flamme dafür. Jetzt lebt und arbeitet er mit seiner Ehepartnerin und dem gemeinsamen Sohn in der Region Bern. «Und ich bin ein richtiger YBFan geworden.»

Text: Peter Pflugshaupt

Bilder: Remo Neuhaus

HIRSLANDEN MEDICAL CENTER WANKDORF

Das Medical Center Wankdorf ist Ihr Kompetenzzentrum für Präventions-, Bewegungsund Sportmedizin. Unser interdisziplinäres Team aus erfahrenen Fachleuten in Sportmedizin, Orthopädie, Physiotherapie, Radiologie, Ernährungsberatung und Athletiktraining arbeitet eng miteinander, um Ihnen ganzheitliche Lösungen zu bieten – alles unter einem Dach.

HIRSLANDEN BERN

Hirslanden Bern umfasst die Klinik Beau-Site, die Klinik Permanence und das Salem-Spital. Sie gehören zu Hirslanden, dem grössten medizinischen Netzwerk der Schweiz und zeichnen sich durch erstklassige medizinische Qualität und die persönliche Betreuung durch erfahrene Spezialistinnen und Spezialisten aus. Insgesamt rund 280 Fachärztinnen und -ärzte sowie rund 1’400 Mitarbeitende setzen sich täglich für das Wohl der Patientinnen und Patienten ein.

Einzigartige Aussicht auf die Altstadt.

· Beste Lage im Grünen und doch zentrumsnah.

· 97 klimatisierte Hotelzimmer.

· Teppanyaki-Restaurant «Taishi» –Sushibar und Steakhouse.

· Panorama-Restaurant «Le Pavillon» –kulinarische Botschafter aus aller Welt. Seminar- und Banketträume von 20 bis 220m2 –alle mit Tageslicht.

Hotel Ambassador

Seftigenstrasse 99 | 3007 Bern

Telefon 031 370 99 99 ambassador@fhotels.ch

Schwimmbad, Sauna und Fitness für Hotel- und Seminargäste kostenlos.

· Tramstation vor der Haustür. Sieben Minuten Fahrzeit zum Stadtzentrum.

· Kostenlose Benutzung des Berner ÖVs.

· Gratis Parking.

· Ladestationen für Elektroautos. Mitglied Chaine des Rôtisseurs seit 2006.

Der siebte YB Partner Cup

Am 5. September hat der «YB Partner Cup presented by Kilchenmann» stattgefunden. Es war bereits die 7. Ausgabe des beliebten Sponsorenturniers. Die rund 50 Partner:innen haben sich gemeinsam mit YB-Vertretern auf den drei Kleinfeldern im Stadion Wankdorf gemessen. Jedes Team wurde wie gewohnt von einer Spielerin der YB Frauen gecoacht. Das regnerische Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch:

Beim Nachtessen im Media Center im Anschluss an das Finalspiel gab es viele glückliche Gesichter. Der BSC YB bedankt sich bei der Kilchenmann AG für den grossartigen Support und bei allen Partner:innen für die Teilnahme an einem Anlass, der ganz besondere Networkingmöglichkeiten bietet.

Text: Seba stian Helbig

Das Siegerteam «Ana Leite»

Obere Reihe: Giuliano Romano (R4 Raumwelten AG), Mathias Lehmann (Kilchenmann AG), Martin Passeraub (destinationsports), Marcel Graf (Amnesty International) und Ana Leite (YB Frauen).

Untere Reihe: Mirco Spagnulo (Kölla AG), Veviély Nyffenegger (YB) und Stefan Gall (IMS).

Fairplay wird am YB Partner Cup grossgeschrieben.

Team «Naomi Luyet»

Obere Reihe: Kenan Lisnjic (IPS Gebäudetechnik ag), Marcel Zahnd (p3B AG), Philipp Vögeli (ing.-büro riesen AG), Christoph Schneider (repavit AG) und Philipp Leuenberger (kleidermachen GmbH). Untere Reihe: Stephan Schlecht (c/o Biomed AG), Naomi Luyet (YB Frauen) und Christoph Hubacher (Kilchenmann AG).

Team «Wibke Meister»

Obere Reihe: Sascha Blagojevic (Cadec AG), Eugenio Gullo (Herbalife) , Marko Nedovic (Porsche Zentrum Bern) und Wibke Meister (YB Frauen).

Untere Reihe: Jose Pinar (Weiss + Appetito AG), Marco Di Romualdo (AMAG Bern) und Mykhailo Novokshanov (Hotel Ambassador).

Team «Giulia Schlup»

Obere Reihe: Giulia Schlup (YB Frauen), Beat Muggli (Beat Muggli Chirugie), Adnan Lisnjic (IPS Gebäudetechnik AG), Reto Moresi (A. Bill AG) und Mirvan Bajrami (Kölla AG).

Untere Reihe: Mattias Schwarz (Livesystems AG), Domenico Satraniti (Chapuis + Zürcher AG) und Jan Gilgen (BERNEXPO AG).

Team «Courtney Strode»

Obere Reihe: Daniel Minder (METALL-DESIGN AG), Bruno Dreyer (ISP Electro Solutions AG), Diego Osvaldo Bravo (Weiss + Appetito AG), Tobias Ledermann (Studer Cables AG) und Gian-Andrea Giacometti (YB).

Untere Reihe: Silvano Del Monte (SISA Isolierungen GmbH), Courtney Strode (YB Frauen) und Stefan Rüegg (Chapuis + Zürcher AG).

Voller Fokus beim Dribbling.

Team «Lisa Josten»

Obere Reihe: Sven Zwahlen (ALIGRO Bern), Jon Rudin (KÖLLA AG), Patrice Hitz (Transgourmet Schweiz AG), Fadil Pajaziti (Mérat AG) und Rolf Aegerter (Kilchenmann AG). Untere Reihe: Lisa Josten (YB Frauen),

Martin Geiger (YB), Marc Grossenbacher (Lateltin AG) und Jara Ackermann (YB Frauen).

Team «Wiëlle Douma»

Obere Reihe: Leander Strupler (LS Creative), Joel Nufer (kleidermachen GmbH), Beni Herzig (Energy Media AG) und Thomas Schlecht (Biomed AG).

Untere Reihe: Wiëlle Douma (YB Frauen), Sebastian Helbig (YB) und Mario Rothenbühler (FARO AG).

Shakehands nach einem anstrengenden Match.

Das Team von Wiëlle Douma bei der Gegneranalyse.

Das Siegerteam freut sich über die Einladung von der Kilchenmann AG zu einem VIP-Erlebnis im Kybunpark in St. Gallen.

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Paulo Tanner und Reto Brunner sind gerne für Sie da.

Unterwegs mit...

Hadjam ist für seine spektakuläre Spielweise bekannt.

Jaouen

«Die Berner Altstadt ist ein Kraftort für mich»

Jaouen Hadjam ist einer der spektakulärsten Aussenverteidiger in der Credit Suisse Super League. Dem erst 21-jährigen Nationalspieler Algeriens gefällt es in der Bundesstadt ausgezeichnet – auch weil er bei den Young Boys mit seinen Freunden aus den französischen NachwuchsNationalteams zusammenspielen kann.

Als Kulisse beim Fotoshooting mit Jaouen Hadjam für das Magazin YBusiness dient die Altstadt von Bern. Schon x-mal gesehen, darum langweilig? Nur auf den ersten Blick vielleicht. Und es ist der Wunsch von Jaouen Hadjam: «Die Altstadt ist mein absoluter Lieblingsort in Bern. Ich gehe oft mit meiner Familie hier spazieren und geniesse die Stimmung. Die alten Gebäude, die Architektur mit den Lauben, die Lage auf der Halbinsel mit den vielen Brücken. Manchmal denke ich mir, dass es aussieht wie in einem HarryPotter-Film. Es ist ein Kraftort für mich», sagt der 21-Jährige.

Jaouen Hadjam hat Wurzeln in Algerien, geboren und aufgewachsen ist er im Grossraum Paris. Zusammen mit seinen drei Brüdern begann er im Vorort Alfortville schon früh mit dem Fussball. Als 11-Jähriger wurde er bereits in den Nachwuchs von Paris Saint-Germain aufgenommen. Damals spielte Hadjam als Mittelstürmer, später als Spielmacher und dann auf dem Flügel. Nach dem Wechsel in den Nachwuchs vom US Créteil wurde er zum Aussenverteidiger umfunktioniert, zuerst gegen seinen Willen. «Einmal kam ein Trainer zu mir und fragte, ob ich es mir vorstellen könne als Aussenverteidiger zu spielen. Ich sagte ‹Nein›, ich wollte weiterhin in der Offensive spielen», erzählt er und schmunzelt dabei. «Der Trainer machte mir ein Angebot: Ein Spiel als Aussenverteidiger, eines als Stürmer und dann wieder eines als Aussenverteidiger, immer abwechselnd. Ich war schliesslich einverstanden.»

Und offenbar machte er seine Sache auf der linken Aussenverteidiger-Position gut. Denn es folgte ein Angebot der Nachwuchsabteilung des FC Paris. «Sie wollten mich unbedingt verpflichten,

aber nur als Aussenverteidiger», sagt Hadjam. «Es war ein besonderer Wechsel», erzählt er. «Denn anders als bei den Profiteams ist die Konkurrenz zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Paris im Nachwuchsbereich gross. Bei den Profis ist es so, weil der FC Paris noch in der Ligue 2 spielt, doch das könnte sich bald ändern, denn dieses Jahr spielt das Team vorne mit.»

Der Einstieg ins Profigeschäft und der Wechsel nach Bern

In der Saison 2020/21 debütierte Hadjam als 18-Jähriger bei den Profis des FC Paris in der Ligue 2. Er etablierte sich recht schnell, wechselte aber auf die Saison 2023/24 zum FC Nantes in die Ligue 1. Im Januar 2024 stand dann

Jaouen Hadjam fühlt sich in der Berner Altstadt besonders wohl.

Wir unterst üt zen auch die Younger Boys.

Als leidenschaftliche YB-Fans sind wir nicht nur Silberpartner der 1. Mannschaft, sondern auch Premium Partner der YB Youth Base. Denn gute Ausbildung lohnt sich, wie wir aus eigener Erfahrung wissen.

der Transfer ins Ausland an. Dabei waren die Young Boys nicht die einzigen Interessenten. Bei Gelb-Schwarz suchte man einen Nachfolger für Ulisses Garcia, der zu Marseille wechselte. Aber auch der Traditionsclub Standard Lüttich aus Belgien wollte den Linksfuss verpflichten. «Ich stand damals ständig in Kontakt mit Stéphane Chapuisat, weil YB meine Wunschdestination war. Ich musste aber warten, ob es mit dem Transfer von Garcia zu Marseille klappt», erzählt Hadjam. «So absolvierte ich die Medizintests bei Standard, um am Ende nicht mit leeren Händen dazustehen.» Doch nachdem Garcia bei OM unterschrieben hatte, sagte Hadjam sofort bei YB zu und reiste nach Bern.

Hadjam spielt bei YB als linker Aussenverteidiger und ist für seine offensiven Rushes bekannt. Seine Aktionen sind mit gewissen Risiken verbunden, und Hadjam kann seine ehemaligen Ambitionen als Stürmer nicht immer ganz verstecken und hat sich besonders zu Beginn seiner Zeit bei YB den einen oder anderen defensiven Patzer geleistet. Form- und Leistungskurve zeigen aber deutlich nach oben. In Spielen wie im Oktober 2024 in der Champions League gegen Inter Mailand macht er deutlich, warum ihn die Young Boys geholt haben.

Im Privatleben ist er im Gegensatz zu seinen Auftritten auf dem Rasen ein ruhiger Mensch. Neben ausgedehnten Spaziergängen schaut er sich gerne Filme an, im Kino am liebsten Fantasy-, Action- und Superhelden-Filme. Allerdings sagt er: «Nicht nur als Fussballer, auch im Leben muss man gewisse Risiken eingehen, um weiterzukommen. Man muss aber die richtige Dosierung finden und darf nicht übertreiben.»

«Nicht nur als Fussballer, auch im Leben muss man gewisse Risiken eingehen, um weiterzukommen.»

Er lebt zusammen mit seiner Ehefrau in der Region Bern und hat auch den jüngsten seiner drei Brüder zu sich geholt. Der 15-jährige Lazar Hadjam spielt aktuell beim FC Breitenrain bei den B-Junioren. «Wir sind glücklich hier, es gefällt uns sehr gut. Wir unternehmen viele Ausflüge zu den Seen.»

Das grosse Wiedersehen

Was er bei seinem Wechsel nach Bern nicht ahnen konnte, ist, dass es ausgerechnet bei YB zum grossen Wiedersehen mit seinen ehemaligen Teamkameraden Tanguy Zoukrou und Alan Virginius kommen würde. Die drei haben in den U18-, U19- und U20-Nationalmannschaften Frankreichs zusammengespielt. «Zuerst hatte mich Tanguy angerufen und gefragt, wie der Club sei und das Leben in Bern. Ich sagte ihm, dass es top sei und dass er unbedingt kommen solle. Es hat dann geklappt, was mich sehr gefreut hat.» Nur wenige Wochen später klingelte Hadjams Handy erneut. Diesmal war Alan Virginus am anderen Ende der Leitung und stellte die gleichen Fragen. Und auch weil er dieselben Antworten erhielt, wechselte Virginius ebenfalls zu den Young Boys. So spielen die drei Kumpels aus den Nachwuchs-Nationalteams der «Bleus» jetzt zusammen bei

Gelb-Schwarz in Bern. «Das ist eigentlich eine unglaubliche Geschichte», sagt Jaouen Hadjam und strahlt über das ganze Gesicht.

Im Moment ist der Linksfuss sehr glücklich in der Bundesstadt, was man ihm beim YBusiness-Shooting in der Altstadt auch anmerkt. Es scheint, als könne er sich an den historischen Gebäuden und den kopfsteingepflasterten Gassen nicht sattsehen. Wie es aber weitergeht, ist offen. Hadjam hat bei YB einen Vertrag bis 2028. Doch wie alle jungen Spieler, die in der Credit Suisse Super League spielen, ist irgendwo der Traum einer Karriere in einer der grossen fünf Ligen Europas. So auch bei Hadjam. «Klar, eines Tages würde ich gerne in einer Top-Liga spielen», sagt der 21-Jährige. Und er ist sich eines ganz klar bewusst: In den grossen Ligen muss man bei einem absoluten Topclub unter Vertrag stehen, um in der Königsklasse spielen zu können. Hadjam ist Realist genug, um zu wissen, dass es wenige Clubs gibt, bei denen für ihn die Chancen so gross sind, in der Champions League zu spielen wie bei YB. Kein Wunder also, dass er seine Zeit in Bern am Geniessen ist.

Text: Peter Pflugshaupt

Bilder: Remo Neuhaus

Jaouen Hadjam wurde von unserem Goldpartner BAYARD CO LTD eingekleidet. Die Mode Bayard Gruppe ist ein Einzelhandelsunternehmen mit Sitz in Bern und bietet angesagte und trendige Mode für Damen und Herren an. Das Unternehmen wurde 1912 in Visp gegründet und ist in der ganzen Schweiz mit über 90 Filialen vertreten, darunter mehrere Filialen in der Stadt Bern und Umgebung. Zum Sortiment zählt eine breite Auswahl an Modemarken wie Esprit, Marc OʼPolo, Marc Cain, Navyboot, Strellson oder Tommy Hilfiger. Alle Modemarken und Filialen unter www. modebayard.ch

HIRSLANDEN BERN

KLINIK BEAU-SITE

SALEM-SPITAL

KLINIK PERMANENCE

PUBLIREPORTAGE

LEBENSQUALITÄT ERHALTEN: STRATEGIEN

BEI CHRONISCHEN RÜCKENSCHMERZEN

Aurelia Müller, 49 Jahre alt und Inhaberin einer Werbeagentur, arbeitet viel am Computer. Ihre regelmässigen Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich behandelt sie mit rezeptfreien Schmerzmitteln und Physiotherapie. Doch seit einiger Zeit kann sie aufgrund sich verschlimmernden Schmerzen kaum mehr schlafen. Sie wird von ihrem Hausarzt ans SchmerzZentrum zu Dr. med. Christa Garnier-Schwarz, Neurochirurgin und Ärztin bei Hirslanden Bern, überwiesen.

Verschiedene Ursachen

Die Patient*innen von Christa Garnier-Schwarz sind zwischen 30 und 90 Jahre alt und kommen aus diversen Gründen: «Junge Menschen, die körperlich arbeiten oder Sport treiben, haben oft spezifische Verletzungen wie eine Diskushernie oder ein Hexenschuss und können gut behandelt werden. Mit zunehmendem Alter ist der Rückenschmerz häufiger chronisch und die Patient*innen sind bereits mit Operationen vorbehandelt», erzählt Christa Garnier-Schwarz. Die Behandlung chronischer Schmerzen ist ein langwieriger Prozess. Doch selbst wenn die Schmerzen bleiben, kann die Lebensqualität durch Schmerztherapie deutlich verbessert werden.

Chronische Schmerzen entwickeln sich oft aus akuten Beschwerden mit körperlicher Ursache: die anhaltende Reizung der Nerven senkt die Schmerzschwelle und das Schmerzgedächtnis verfestigt die übermässige Empfindsamkeit der Nerven. Chronische Schmerzen haben zudem eine psychosomatische Komponente, weshalb frühzeitiges Handeln wichtig ist. Aurelia Müller sucht wirksame Strategien gegen ihre Rückenschmerzen, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie ist offen für verschiedene Behandlungen. In der Sprechstunde berät sie Christa Garnier-Schwarz ausführlich und führt körperliche Untersuchungen durch. Die Ärztin sagt: «Anhand der Diagnose wird ein massgeschneiderter Behandlungsplan erstellt. Dieser beinhaltet verschiedenen schmerztherapeutische Massnahmen. Dazu gehören je nach Krankheitsbild Schmerzmittel, Infiltrationstherapie, Physiotherapie, Psychotherapie, neurochirurgische Methoden, Sozialberatung, Elektrotherapie, Alternativmedizin und Hilfe zur Selbsthilfe.»

Diagnose und Therapie

Bei Aurelia Müller verzichtet Christa Garnier-Schwarz vorläufig auf weitere bildgebende Abklärungen und stellt folgende Diagnose: zervikales Schmerzsyndrom bzw. Nackenschmerzsyndrom. Während der Schmerz therapie müssen Medikamente, die die Patientin bereits einnimmt, auf mögliche Wechselwirkungen überprüft werden. «Aurelia Müller erhält eine ambulante Schmerztherapie, unter anderem eine Infiltration. Sie macht viel Physiotherapie und lernt Strategien zur Vermeidung von Schmerzschüben, darunter Haltungsschulungen, Stressmanagement und Entspannungsübungen», erläutert die Ärztin. «Zudem wird die Therapie mit Schmerzmitteln unterstützt». Nach einem Jahr fühlt sich Aurelia Müller viel besser und will die erlernten Methoden weiterhin umzusetzen, um eine möglichst schmerzfreie Lebensweise beizubehalten. Die Einnahme von Schmerzmitteln sollte vermieden werden, um einen Gewöhnungseffekt zu verhindern, der spätere Behandlungen erschwert.

SCHMERZZENTRUM

Schänzlistrasse 39, 3013 Bern

Text: Seba stian Helbig

schmerz.bern@hirslanden.ch | T +41 31 337 80 80 www.schmerzzentrumbern.ch

Dr. med. Christa Garnier-Schwarz

Fachärztin für Neurochirurgie und Leiterin SchmerzZentrum Bern

MEIN CLUB:

Dein Club, dein Logo, dein Look –Firmenbekleidung bestickt und bedruckt.

zYBelemärit im Entrecôte Fédérale

Im Rahmen des beliebten Zibelemärits versammelten sich auch in diesem Jahr rund 45 YB-Partner:innen zum exklusiven «zYBelemärit» im Entrecôte Fédérale. YB-Verwaltungsratspräsident Hanspeter Kienberger hiess die Anwesenden willkommen und gab Stadtpräsident Alec von Graffenried die Gelegenheit, ein paar Worte an die Gäste zu richten. Anschliessend wurde das traditionelle Berner Volksfest bei einem gemütlichen Apéro in geselliger Runde gefeiert.

Text: Lena-Marita Kalbermatten

Stadtpräsident Alec von Graffenried spricht über die Bedeutung des Zibelemärits für die Stadt Bern.

Traditionell trafen sich die YB-Partner:innen im Entrecôte Fédérale zum Apéro.

Wie immer durfte die legendäre YB-Wurst nicht fehlen.

Sandra May-Granelli (Feusi Bildungszentrum AG), Martin Geiger und Beat Flückiger (beide YB) sowie Angela Hinni und Thomas Trachsler (Die Mobiliar).
Claudio Burtscher und Ulrich Reinhard (beide Feldschösschen AG).

Gastgeber des zYBelemärits ist das Entrecôte Fédérale

Im traditionellen Berner Restaurant vis-àvis des Bundeshauses wird man in einer Atmosphäre willkommen geheissen, die ganz auf gelebte Gastfreundschaft ausgerichtet ist. Innen erlebt man die gediegene Berner Unkompliziertheit, während sich draussen im Terrassen-Bereich das lebhafte und verspielte Bern in mediterranem Flair präsentiert. Im Entrecôte Fédérale treffen sich seit jeher von der Bundesrätin über den Banker bis zum Büezer einfach alle wahren «Connaisseurs».

Das Entrecôte Fédérale - unmittelbar vor dem zauberhaften Wasserspiel auf dem Bundesplatz.

Sebastian Helbig (YB), Raphael Steffen (Terravigna AG) und Kay Eskes (YB).
René Hitz (YB) und Nadja Arnold (Zone B).
Mario Rothenbühler (Faro AG), Heinz Schweizer (Maréchaux Elektro AG Bern) und Marcel Schneider (Faro AG).
Albert Staudenmann (YB), Tom Heiniger (AEK Bank 1826) und Kay Eskes (YB).
Kasper Viholm, Alec von Graffenried, Mai Viholm (CSL Behring) und Hanspeter Kienberger (YB).
Patrice Hitz (Transgourmet), Caspar Sgier (Bächler+Güttinger AG) und René Hitz (YB).
Matthias Fluri (Securitas AG), Martin Streit (Schöni & Sprunger AG) und Gian-Andrea Giacometti (YB).
Thomas Kirchhofer (Intermakler AG), Sebastian Helbig (YB) und Marco Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik AG).
Veviély Nyffenegger (YB), Roland Lütolf (Hirslanden) und Stefan Rüegg (Chapuis Zürcher AG).

Gemeinsam zum Teamerfolg

Smarte Lösungen für Zeitmanagement

GOLDPARTNER

Wir sind mit SICHERHEIT die Lösung! weil unsere Kompetenz seit 1991 Vertrauen schafft.

Wir beraten

Zwüschem Puur und öiem Muu lige keni zäh Chräche.*

* Auf dem Weg zwischen dem Landwirt und Ihrem Mund liegen nicht zehn enge Täler.

Unser «100% BERN»-Mehl (IP-SUISSE) und zahlreiche weitere Rohprodukte beziehen wir, wenn immer möglich, von lokalen Lieferanten, die wir persönlich kennen.

Weitere Infos zum Nachhaltigkeitsprogramm «Mir häbe Sorg»

Meinungen aus dem YB-Netzwerk: Worauf achte ich bei einem Bewerbungsdossier?

Ein wirklich gutes Bewerbungsdossier ist für mich simpel und übersichtlich. Es sollte den HR-Verantwortlichen, die meist nur wenige Minuten Zeit haben, einen CV einzuschätzen, auf den ersten Blick zeigen: Ist die Person für die Stelle geeignet oder nicht. Neben einer sauberen äusseren Form und einem strukturierten Einblick in den beruflichen Lebenslauf sollten die wesentlichen Schlagworte vorkommen, die in der Stellenbeschreibung unter Anforderungen verlangt werden. Danach sucht der Recruiter, und es zeigt, dass sich der oder die Bewerbende wirklich mit der Stelle auseinandergesetzt hat.

GL-Mitglied der Elektro Burkhalter AG

YB-Silberpartner

Dubach Ianakiev

Leiterin Human Resources der KPT YB Premium Partner

Im digitalen Zeitalter befördern sich Dossiers selten wegen Kaffeeflecken ins Aus, und Schreiben werden oft KI-unterstützt verfasst. Was zählt also bei Bewerbungen? Der Wert der Unternehmenskultur ist für uns entscheidend: Die KPT sucht Menschen, die kulturell und wertebezogen gut passen. Mich überzeugt ein Dossier, wenn es eine stimmige Geschichte erzählt und die Person dahinter spürbar wird. Klare, prägnante Aussagen ohne Floskeln sind mir wichtig, sie schaffen Klarheit. Besonders freut es mich, wenn sich zufriedene Kunden oder Personen auf Empfehlung von engagierten Mitarbeitenden bewerben.

Eine überzeugende Bewerbung zeichnet sich vor allem durch Authentizität und Eigenständigkeit aus. Wer sich bei uns für eine Schnupperlehre oder Lehrstelle bewirbt, sollte unbedingt ausreichend Zeit investieren und die Bewerbung eigenhändig verfassen. Wer es zudem schafft, seine Motivation hinter der Bewerbung glaubwürdig zu vermitteln, macht schon vieles richtig. Es sollen keinesfalls Eltern oder andere Personen übernehmen, denn wir möchten schliesslich die Bewerberin oder den Bewerber kennenlernen, nicht deren Eltern. Ein paar Rechtschreibfehler seien akzeptabel, zu viele Fehler jedoch störend. Daher ist es ratsam, das Dossier vor dem Versand beispielsweise einer Lehrperson zur Durchsicht zu geben.

YB-Partner

Bei der Guggisberg Kurz AG suchen wir Menschen mit fundiertem Know-how in den Bereichen Heizung und Sanitär, die mit uns nachhaltige Lebensräume gestalten möchten. Wenn die Bewerber:innen technische Kompetenz mitbringen und partnerschaftlich denken, passen sie perfekt zu uns. Denn so schaffen wir gemeinsam innovative Lösungen, die wirklich zukunftsfähig sind. Teamgeist ist dabei unser Fundament: Unsere Erfolge entstehen durch enge Zusammenarbeit. Ein sorgfältig erstelltes, vollständiges Dossier zeigt uns, dass die Person mit Leidenschaft und Professionalität Teil unserer Mission werden möchte.

Tom Schütz

Inhaber und Geschäftsführer der werk5 ag YB-Partner

Wenn bei uns Bewerbungsdossiers eingehen, beurteilen wir sie stets auf dieselbe Weise. Zunächst orientieren wir uns an sogenannten W-Fragen: Wo hat die Bewerberin überall gearbeitet? Wie viele Jahre blieb sie jeweils an einem Ort? Was waren ihre Aufgaben? Dann nehmen wir uns das Dossier vor. Ist dessen Gesamteindruck gut, laden wir die Bewerberin bzw. den Bewerber zu einem persönlichen Gespräch ein, gefolgt von einer Führung durch den Betrieb. Das gibt beiden Seiten zuverlässige Anhaltspunkte, ob es menschlich passt. Auf Zeugnisse lege ich keinen grossen Wert, weil sie meistens codiert sind.

Nicolas Läderach Geschäftsführer und Verwaltungsrat der Läderach Worb AG

YB-Partner

Da wir meist keine Stellen ausgeschrieben haben, achten wir beim Eingang eines Dossiers vorab auf den Grund der Anschrift. Hatte die Person zuletzt beruflich oder privat Kontakt zu unserer Unternehmung oder bezieht sie sich auf eine Empfehlung eines Mitarbeitenden? Der Lebenslauf gibt uns einen ersten Überblick über die berufliche Entwicklung und relevante Erfahrungen, während schulische Zeugnisse für uns weniger entscheidend sind. Zentral ist, ob die Person in unser Team passen würde. Dabei suchen wir nach Authentizität, einer klaren Motivation und einem passenden Werteverständnis.

Silvio Albertoni

Vertriebsleiter

Schweiz der Bauwerk

Group Schweiz AG

YB-Kunde

Als führender Parketthersteller und Innovationsleader suchen wir Menschen, die etwas bewegen wollen. Menschen, die für unsere Vision brennen und mit Leidenschaft Lösungen entwickeln – für unsere Kunden, die Umwelt und das Unternehmen. Fachkundige und innovative Teamplayer, die mit Mut und Engagement Herausforderungen annehmen und bereit sind, neue Wege zu gehen. Menschen, die den Pioniergeist unseres Firmengründers Ernst Göhner in sich tragen und gemeinsam mit uns die Mission verfolgen, mithilfe des Naturmaterials Holz die Lebensqualität für Mensch und Umwelt nachhaltig zu verbessern.

YB spendet Blut

Am 17. August fand zum 5. Mal in Folge «YB spendet Blut» statt. In Kooperation mit der Interregiona-len Blutspende SRK kam die YB-Familie im Stadion Wankdorf zusammen, um gemeinsam Blut zu spenden. Die gespendeten Blutpräparate spielen eine entscheidende Rolle in lebensrettenden Situa-tionen wie Operationen, Krebstherapien, Unfallbehandlungen und vielen anderen medizinischen Ein-griffen. Auf die Spendenden wartete neben einigen YB-Exponenten auch ein kleines Geschenk und die Chance auf den Gewinn eines signierten Trikots und eines Saison-Abonnements.

Ein grosses Merci an die YB-Familie, den Helfenden und den Mitarbeitenden für ihren meisterlichen Einsatz.

Einlaufkinder der Stiftung Kinderinsel

Am Samstag, 19. Oktober, ermöglichte YB ehemaligen Patientinnen und Patienten der Kinderklinik Bern als Einlaufkids beim ausverkauften Spiel zwischen den BSC Young Boys und dem FC Luzern dabei zu sein. Nach dem Einlaufen konnten die Kinder im Stadion, zusammen mit ihrer Familie, den 2:1-Sieg von YB bejubeln und somit den speziellen Tag erfolgreich abrunden. Vor dem Spiel betreute die Stiftung Kinderinsel zudem einen Stand auf dem Quartierplatz, bei dem Teddy-Bären für einen guten Zweck erworben werden konnten. Am Glücksrad konnten jene Teddy-Bären zudem auch ge-wonnen werden.

Die jährliche Aktion der Einlaufkinder ist Teil der CSR-Partnerschaft zwischen YB und der Stiftung Kinderinsel. Eine weitere beliebte Aktion wird alljährlich an Ostern durchgeführt, wenn mehrere Spiele-rinnen und Spieler die Kinderinsel besuchen und damit den Kindern in Behandlung ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Einlaufkinder der Stiftung Kinderinsel

Blutspender bei der Aktion «YB spendet Blut».

Nachhaltigkeitsranking der Schweizer Fussballclubs

Nachhaltigkeitsranking der Schweizer Fussballclubs

RESPONSIBALL veröffentlicht alljährlich eine Studie zur Nachhaltigkeit der Schweizer Fussballclubs, die auf der Analyse von 52 vordefinierten Indikatoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung basiert. Im Rahmen der Studie wurden alle Vereine der Credit Suisse Super League, der Dieci Challenge Lea-gue und der Axa Women’s Super League in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung untersucht.

Der BSC Young Boys belegt im Nachhaltigkeitsranking erneut den ersten Platz und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr wiederholt in allen Dimensionen verbessern.

Die Ergebnisse des Rankings wurden am 19. September 2024 bei einem internen Workshop der Swiss Foot-ball League (SFL) präsentiert.

Kitro zur Food-Waste-Messung.

Engagement gegen Food-Waste

Ein respektvoller und wertschätzender Umgang mit Lebensmitteln hat bei YB hohe Priorität. Deshalb setzen wir uns aktiv gegen Food-Waste ein. Seit September 2022 betreibt der BSC YB nach Abpfiff in der Champions Lounge, dem grössten VIP-Bereich des Stadions Wankdorf, ein kostenloses Food-Waste-Buffet. Dabei werden pro Match bis zu 100 Take-Away-Boxen mitgenommen.

Nachhaltigkeit gehört bei Energie Wasser Bern (ewb) zu den wichtigsten Unternehmenswerten. Als Stadtwerk tragen wir massgeblich dazu bei, dass Bern eine erneuerbare und klimafreundliche Energieversorgung erhält. Nachhaltigkeit heisst für ewb auch, im eigenen Betrieb ein attraktives und fortschrittliches Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist deshalb kein Zufall, dass ewb im letzten Nachhaltigkeitsvergleich der Schweizer Energieversorger in allen Kategorien Podestplätze, dabei zweimal Gold, geholt hat.

Seit Anfang Oktober wird im Restaurant Eleven zudem Food-Waste gemessen. Dies geschieht mit Kitro, der Schweizer Lösung für die automatische Messung und Analyse von Lebensmitteln in Gross-küchen. Kitro ist mit einer Waage und einer Kamera ausgestattet und misst alle Essensreste, welche weggeworfen werden. Die automatische Analyse der Speisereste erfolgt mit künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, wichtige Daten zu erhalten, um gezielte Massnamen zur Reduktion von Food-Waste zu entwickeln. So soll die Nachhaltigkeit im Gastronomiebereich gesteigert und zusätzlich sollen Kos-ten eingespart werden.

Text: Timon Lanz

Presenter der Rubrik Nachhaltigkeit ist Energie Wasser Bern

PUBLIREPORTAGE

1000 Sonnenstunden pro Jahr

Technologiepark senkt Energiekosten mit grünem Strom

Im Berner Technologiepark kommen Menschen und Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zusammen. Sie finden hier moderne Arbeitsräume und eine ausgezeichnete Infrastruktur. Dazu passt auch eine zeitgemässe Energieversorgung. Sie ist nachhaltig und senkt die Energiekosten des Business Parks.

Das triste Flachdach mit grauem Kies auf dem Technologiepark Bern ist Geschichte. Moderne Solarmodule erstrahlen im blauen metallischen Glanz. Aber hier geht es nicht um Ästhetik und diese würde ohnehin im Auge des Betrachters liegen. Im Fokus stehen klar kalkulierte Zahlen und die Energiekosten des Businessparks.

Energiekosten um 10 Prozent gesenkt

Mit rund 1000 Sonnenstunden im Jahr ist das Dach des Technologieparks Bern ein ziemlich sonniger Ort, hier im Westen der Stadt. Bislang blieb die Energie der Sonne ungenutzt. Nun sorgen fast 270 Solarmodule für die Produktion von bis zu 118 Megawattstunden pro Jahr. Rund ein Viertel des hauseigenen Verbrauchs kann der Businesspark damit selbst produzieren und nutzen. Mit der neuen Solaranlage fällt die Stromrechnung bis zu 10 Prozent geringer aus, was einen stolzen fünfstelligen Frankenbetrag ergibt.

Im sogenannten Photovoltaik-Contracting (PV-Contracting) übernimmt Energie Wasser Bern die Investitionskosten der Photovoltaikanlage und betreibt und unterhält diese. Der produzierte Strom wird zu einem fixen Preis an die Kundin oder den Kunden verkauft. Dieser ist vergleichsweise niedrig und auf einen längeren Zeitraum festgelegt. Im Falle des Businessparks sind es 25 Jahre.

Neben den geringeren Energiekosten bietet das einen weiteren Vorteil. Die Kundinnen und Kunden sind den Schwankungen auf dem Strommarkt weniger ausgesetzt und können damit ihre Ausgaben besser vorausplanen. Der Strombedarf, der nicht über die Solaranlage gedeckt werden kann, wird wie üblich am Markt beschafft.

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PV-Contracting bei Energie Wasser Bern

1. Die Kund:innen nutzen den von der PV-Anlage produzierten Strom zu einem langjährig vereinbarten fixen Preis.

2. Der Strombedarf, der nicht durch die PV-Anlage gedeckt werden kann, wird über das Stromnetz bereitgestellt.

3. Produziert die PV-Anlage mehr Strom, als die Kund:innen benötigen, wird der Überschuss ins Netz eingespeist.

Von der Bestandsaufnahme bis zur Stromlieferung

Energie Wasser Bern hat für den Technologiepark einen Belegungsplan des Dachs für die Solarmodule erstellt, die Ertragsdaten kalkuliert und statische Berechnungen durchführen lassen. Für die Halterungen der Solarmodule kommt ein bewährtes System zum Einsatz, dass einfach zu montieren war. Die Halterungen sind nämlich nicht mit dem Dach verschraubt, sie werden lediglich aufgelegt und mit Steinplatten beschwert. Dies erlaubt eine e ziente und schnelle Montage.

Die Stromkabel zum Technikraum konnten über bereits bestehende Schächte im Gebäude einfach und direkt verlegt werden. Im Technikraum wandelt der neu installierte Wechselrichter den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um. Und so steht der Solarstrom für die Lüftung, Beleuchtung und anderen Geräte im Haus zur Verfügung.

Das Beispiel des Technologieparks Bern zeigt, dass eine nachhaltige Stromversorgung mit erneuerbaren Energiequellen nicht kompliziert sein muss. Sie lässt sich rasch installieren, ist gut für die Umwelt und senkt die Energiekosten spürbar. Und das bringt weiteren Schwung in die Energiewende der Stadt Bern.

www.bernertechnologiepark.ch www.ewb.ch

Muri

Erster YB-Partnerevent

im Cinedome Muri

Dank der Partnerschaft mit Blue Entertainment konnten am 6. November rund 60 Partner:innen des BSC YB das zweite Auswärtsspiel in der UEFA Champions League gegen Schachtar Donezk in einem ganz besonderen Ambiente live im Kinosaal im Cinedome Muri verfolgen.

Vor der Matchübertragung gab es ein ausgiebiges Apéro sowie einen Talk mit YB-Legende Raphaël Nuzzolo. Auch wenn keine Punkte aus Gelsenkirchen mitgenommen werden konnten, durften sich am Ende des Abends die Gewinner des interaktiven Tippspiels über attraktive YB-Preise freuen.

Der BSC YB freut sich auf weitere gemeinsame Events mit Blue Cinema.

Text: Nino Haldemann

die Anwesenden das Spiel auf der Grossleinwand.

Die Gewinner des Tippspiels: Nino Haldemann (links, YB) und Sebastian Helbig (rechts, YB) mit Philippe Wenger (EY), Philippe Burkhalter (ISP Electro Solutions AG) und Joel Hartmann (FARO AG).
Der Begrüssungs-Talk zwischen Sebastian Helbig und Raphaël Nuzzolo. Gespannt verfolgen

Einzigartige Kinoatmosphäre am YB-Match.

Die Gäste liessen sich vor Anpfiff beim Apéro Riche verwöhnen.

Als Geschenk gab es den offiziellen UEFA-Champions-League-Schal.

Überall wo Menschen verpflegt werden!

Ein Abend voller Dankbarkeit und Gemeinschaft

Am 27. November 2024 fand der alljährliche Patronatsabend der YB Frauen statt. Bei einem Apéro und gemeinsamen Abendessen konnten die Spielerinnen sich nicht nur mit ihren Patronatsgebenden austauschen, der Anlass bot dem Team auch die Möglichkeit, sich bei seinen Unterstützenden für ihre wichtigen Beiträge zu bedanken. Die Spielerinnen überreichten ihnen ein signiertes Trikot als Zeichen ihrer Wertschätzung. Ein Höhepunkt des Abends war das spannende Interview mit der jungen Berner Innenverteidigerin Giulia Schlup. Sie sprach über die aktuelle Stimmung im Team, ihre persönlichen Zukunftspläne und die potenziellen Auswirkungen der bevorstehenden Women's Euro 2025 in der Schweiz auf die Liga. Der Abend fand seinen gelungenen Ausklang bei einem köstlichen Dessert.

Text: Sarah Lussi

Ana Cristina Oliveira Leite mit ihrem Patronatsgeber Christoph Schneider (Repavit Storen + Service AG).
Assistenztrainer Fabian Bill im Austausch mit Thomas Hofstetter (Royal Homar AG) und Christoph Schneider (Repavit Storen + Service AG).
Audrey Remy mit ihrem Patronatsgeber Adrian Masshardt (Fizzen).
Stürmerin Courtney Strode im Gespräch mit Verwaltungsratsmitglied Ernst Graf.

Thaïs Hurni wechselte im Sommer vom AS Saint-Étienne zu den YB Frauen.

Jungtalent Noa Linn Münger im Gespräch mit ihrem Patronatsgeber Marc Wyttenbach von der Berner Kantonalbank.

YB-Verwaltungsrat Ernst Graf begrüsste die Patronatsgebenden und das Team.

Bruno Hostettler, Patrick Nascarella, Florian Nascarella (alle Siegenthaler Revision AG), Jara Ackermann, Cyrill Mascello (Siegenthaler Revision AG), Wiëlle Douma und Samuel Jaggy.
Fabienne und Beat Hutmacher sind die Patronatsgebenden von Courtney Strode.
Innenverteidigerin Giulia Schlup im Interview.

EINZIG STAT T ARTIG

GOLDPARTNER

Grüezi!

Hallo YB-Fans!

Wir freuen uns, als Reifenpartner von BSC Young Boys mit euch in die neue Saison zu starten. Präzision, Kontrolle, Robustheit –Gemeinsam gehen wir auf die Überholspur.

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft und viele spannende Momente zusammen!

Neues Design für die Matchkommunikation

Für die Saison 2024/25 wurde die Matchkommunikation des BSC YB überarbeitet.

Das Ziel: ein unverkennbares Gestaltungsraster entwickeln, das über alle Kanäle und Medien durchgängig und kompromisslos angewendet werden kann und so die Kommunikation klar und effektiv macht.

Behind

Das Schachbrett als Inspiration

Das Schachbrettmuster diente als Inspiration für das Kachel-Layout. Es schafft geometrische Klarheit und verstärkt durch seine Struktur die visuelle Wirkung der Kommunikation. Das Kachel-Layout sorgt für eine klare Hierarchie der Inhalte und verbessert die Lesbarkeit und Zugänglichkeit der Informationen.

Mit klaren Linien Struktur schaffen

Die Struktur der Match-Kommunikation wurde so gestaltet, dass die wichtigsten Informationen auf einen Blick erfasst werden können. Das KachelLayout ermöglicht es, Bild- und Textelemente gleichberechtigt nebeneinander anzuordnen. So können Spielerbilder, Spielinformationen und aktuelle Ergebnisse übersichtlich dargestellt werden, ohne den Betrachtenden mit zu vielen Informationen zu überfordern. Bei einigen Massnahmen wird auf Bilder verzichtet, damit die Informationen gut lesbar und erkennbar bleiben.

Preset für eine einheitliche Bildsprache

Um eine einheitliche Bildsprache für die Matchkommunikation zu gewährleisten, wurde ein Preset entwickelt. Der Bildstil lehnt sich an den Look der analogen Fuji-Fotografie an und erzeugt mit einem subtilen Blaustich und gedämpften Kontrasten eine nostalgische und zugleich moderne Ästhetik.

Gut zu wissen

Für jedes Spiel des BSC YB bereiten wir die Visuals für die Matchkommunikation auf – insgesamt sind es rund 40 verschiedene Formate, die von Spielfeldbanden und Social-Media-Grafiken bis zu E-Mail-Signaturen reichen. Die Matchkommunikation ist ein zentrales Element in der Kommunikation des Vereins, da es sich kontinuierlich durch die gesamte Saison zieht und Wiedererkennung schafft.

Einheitliches Design auch auf Social Media

Für die Kommunikation auf Social Media hat ZONE B Templates für Plattformen wie Instagram und YouTube erstellt. Sie ermöglichen die unkomplizierte Erstellung von Beiträgen, die dem gesamten Feed ein einheitliches Erscheinungsbild verleihen. Die grafischen Elemente sind vielseitig einsetzbar und können sowohl für Posts als auch für Stories und Thumbnails verwendet werden. Durch die einheitlichen Layouts bleibt die Ästhetik der Matchkommunikation auch in den sozialen Medien konsistent und zieht sich durch die gesamte Saison.

Übrigens: ZONE B hat auch die Website des BSC YB ins neue Design gehüllt. Bald wird sie das visuelle Konzept komplettieren.

Text: Carole Reidhaar, ZONE B

Grafiken: Elina Eichenberger, ZONE B

Fotos: Thomas Hodel

Immer die Region zuerst.

jetzt reservieren präsentiert vom November 2024 bis Januar 2025

Bruno Hostettler

Inhaber der Siegenthaler Revision AG

Welches Tätigkeitsgebiet deckt die Firma Siegenthaler Revision AG ab?

Die Siegenthaler Revision AG bietet umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Treuhand, Steuer- und Unternehmensberatung an. Mit besonderem Augenmerk auf die individuelle Betreuung unterstützen wir unsere Kund:innen bei der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen, Erstellung von Buchhaltungen und Jahresrechnungen sowie bei steuerlichen Belangen und Finanzfragen.

Sie unterstützen die YB Frauen bereits seit ein paar Jahren. Nun haben Sie das Engagement nochmals ausgebaut und die Firma ist zur Goldpartnerin der YB Frauen aufgestiegen. Welche Beweggründe führten dazu?

Unser Engagement für die YB Frauen basiert auf tiefer Überzeugung: Der Frauenfussball verdient die gleiche Anerkennung und Unterstützung wie der Männerfussball. Die YB Frauen stehen für Leidenschaft, Teamgeist und sportliche Höchstleistungen – Werte, die auch unsere Unternehmensphilosophie prägen. Durch die Partnerschaft möchten wir dazu beitragen, den Frauenfussball weiter zu fördern und auf ein Niveau zu heben, das den Talenten und dem Potenzial der Spielerinnen gerecht wird. Mit unserem Aufstieg zur Goldpartnerin bekräftigen wir nicht nur unsere Unterstützung für die YB Frauen, sondern wollen auch ein klares Zeichen für die Gleichstellung im Sport setzen. Wir freuen uns, die YB Frauen auf ihrem Weg weiter zu begleiten und mitzuhelfen, die Popularität des Frauenfussballs nachhaltig zu steigern.

Der Frauenfussball ist im Aufwind, liegt aber punkto Zuschauer:innen, Medien- und Sponsoreninteresse noch weit hinter den Männern zurück. Wo sehen Sie den Frauenfussball in zehn Jahren?

In den letzten Jahren hat sich der Frauenfussball rasant entwickelt, sodass wir den Frauenfussball in zehn Jahren auf einem viel stärkeren und gleichberechtigteren Niveau sehen, das dem Männerfussball in Bezug auf Anzahl der Zuschauenden, Medienpräsenz und Sponsoreninteresse deutlich näherkommt. Der Aufwind ist eindeutig spürbar, nicht zuletzt dank der Frauen-Euro im nächsten Jahr: Immer mehr Menschen erkennen die Qualität und Begeisterung im Frauenfussball. Damit die Aufmerksamkeit weiter steigt, ist es wichtig, dass verschiedenste Akteur:innen am Ball bleiben und der Frauenfussball von Clubs, Sponsor:innen und Medien nachhaltig gefördert wird. Unser Ziel ist es, mit unserer Unterstützung dazu beizutragen, dass der Frauenfussball in der öffentlichen Wahrnehmung weiterwächst. Wir hoffen, dass die YB Frauen – und der Frauenfussball generell – in zehn Jahren regelmässig volle Stadien sehen. Die Leistung und Leidenschaft, die die Spielerinnen zeigen, sind genau das, was es braucht, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Text: Gian-Andre a Giacometti

Die YB-Spielerinnen Wiëlle Douma (links) und Jara Ackermann (rechts) mit ihrem Patronatsgeber Bruno Hostettler.

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Grillabend mit den YB-Museumspartnern

Traditionell trafen sich die YBMuseumspartner zu einem gemeinsamen Abend mit regem Austausch. Austragungsort war diesmal das Mannschaftshotel Ambassador in Wabern. Nach der Vorstellungsrunde beim Apéro im «YB-Raum» lauschten alle den interessanten Ausführungen von Thomas Kübli (Direktor) und Rosmarie Straubhaar (Küchenchefin) über Abläufe und Ernährung. Anschliessend ging es nicht nur aufgrund der Diskussionen wörtlich

«heiss» zu und her. Am Teppanyaki Grill wurde das Menü vor den Augen der Teilnehmenden und mit den obligaten ShowEffekten zubereitet. Der Abend erfüllte die Erwartungen in jeder Beziehung: Informationen, Austausch, Kulinarik und Humor, alles in der richtigen Dosierung. Der BSC YB bedankt sich herzlich für die Gastfreundschaft bei Thomas Kübli und seinem Team.

René Hitz

Kurt Schmid (Unternehmeragentur Schmid), Markus Caflisch (VFSW), Markus Scherer (Lumos Lichtplanung), Pascal Zaugg (BusinessCom), Christoph Tanner (Mordasini Maler Gipser), Patrick Heinzer (Elektro Burkhalter), René Hitz (YB), Christoph Schneider (Repavit), Silvano Flückiger (VFSW), Remo Wyss (Ramseyer Dilger), Marco Probst (Aqua Sentio), Reto Hugentober (Hugentobler AG).

YB-MUSEUM

Freuen Sie sich auf zahlreiche Prunkstücke, Trophäen und filmische Dokumentationen über die lange gelbschwarze Tradition. Als Highlight wartet der Meisterpokal auf Sie.

Private Führungen (inkl. Catering) sind nach Absprache auch ausserhalb der Öffnungszeiten oder mit einem Spielbesuch im Stadion Wankdorf möglich.

Gerne beraten wir Sie persönlich unter sales@bscyb.ch oder 031 344 88 80. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

ÖFFNUNGSZEITEN

Das YB-Museum kann jeweils samstags während der Meisterschaft besucht werden (14 bis 16 Uhr). An den Heimspielen ist das Museum grundsätzlich geschlossen.

PREISE

Kinder

CHF 2.– (6-16 Jahre) Erwachsene CHF 5.–

MUSEUMSPARTNER:INNEN

Krypto-Anbieter Kraken neuer Ärmelsponsor von RB Leipzig

Die Krypto-Währungsplattform Kraken ist neuer «Exclusive Partner» von RB Leipzig. Nach Wayfair, Specialized, EA Sports und Topps ist Kraken der nächste internationale Partner aus den USA. Beide Seiten hatten sich im Rahmen der US-Tour von RB Leipzig in Miami zu Gesprächen getroffen.

LBBW wird Hauptsponsor des VfB Stuttgart

Ab der Saison 2025/2026 wird der VfB Stuttgart, Champions League-Gegner von YB, mit dem Logo der Landesbank Baden-Württemberg auf der Brust auflaufen. Die LBBW unterstützt als Hauptpartner Nachwuchs bereits die Mannschaft der 3. Liga sowie alle Teams im Nachwuchsleistungszentrum des Vereins. Seit der laufenden Saison ist sie Exklusiv- und Bank-Partner des traditionsreichen Clubs.

Lidl wird Partner der UEFA Europa und Conference League

Die UEFA hat bekanntgegeben, dass Lidl, einer der europaweit grössten Lebensmittelhändler, offizieller globaler Sponsor der UEFA Europa League und der UEFA Conference League für die Saison 2024/25 bis einschliesslich der Spielzeit 2026/27 wird. Die neue Vereinbarung folgt auf das erfolgreiche Sponsoring-Programm im Rahmen der UEFA EURO 2024.

SNIPES ist neu Partner von Paris

Saint-Germain

Der global agierende Sneaker und Streetwear Retailer SNIPES ist ab sofort «Official Culture & Community Partner» des französischen Fussballclubs Paris Saint-Germain (PSG). Im Rahmen des Deals wird das SNIPES-Logo bei allen Spielen der Ligue 1 auf der Rückseite des Trikots der ersten Herrenmannschaft zu sehen sein. Die Partnerschaft ist zunächst auf drei Jahre angesetzt.

FC Bayern und Breitling schliessen Partnerschaft

Der FC Bayern und die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Breitling haben eine exklusive Partnerschaft abgeschlossen. Breitling wird ab sofort neuer «Official Timekeeper» des deutschen Rekordmeisters. Beide Vertragspartner sind für Pioniergeist, höchste Qualität und ihre langen Erfolgsgeschichten weltweit bekannt. Breitling feiert in diesem Jahr 140-jähriges Bestehen, beim FC Bayern steht 2025 das 125-jährige Club-Jubiläum an.

Rewe verlängert als Hauptpartner des 1. FC Köln

Die REWE Group steht fest zum 1. FC Köln: Das Kölner Handels- und Touristikunternehmen hat sein ursprünglich bis 2025 laufendes Engagement als Haupt- und Trikotpartner vorzeitig bis zum 30. Juni 2028 verlängert. Somit wird REWE auch in den kommenden vier Spielzeiten auf den Trikots und Stadionbannern des deutschen Zweitligisten sichtbar sein.

Verizon offizieller Sponsor der FIFA Fussball-WM 2026

Der Kommunikationsnetzwerkanbieter Verizon ist offizieller Sponsor für Telekommunikationsdienste für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™. Bei der WM, die in Kanada, Mexiko und den USA ausgetragen wird, werden Verizons Konnektivitätsdienste in den Stadien, an den offiziellen Turnierorten und in verschiedenen Teilen des Turnierbetriebs eine entscheidende Rolle spielen.

Lenovo offizieller FIFA-Technologiepartner

Bei der jährlichen Innovationsmesse «Tech World» von Lenovo hat die FIFA Lenovo als offiziellen FIFATechnologiepartner präsentiert. Das multinationale Unternehmen gehört damit zur höchsten FIFA-Sponsorenkategorie. Die Vereinbarung umfasst sowohl die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ in Kanada, Mexiko und den USA als auch die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027™ in Brasilien.

Text: Sebas tian Helbig

Marco Di Romualdo sagt über sich: «Ich habe Benzin im Blut.» Nach seiner Garage-Lehre verbrachte er seine ganze Berufskarriere in der Auto-Branche. Aktuell arbeitet er bei der AMAG-Group als Geschäftsführer VW PW im BV Bern Jura. Ihn zeichnen eine starke Kommunikationsfähigkeit und die intensive Pflege des Kunden-Kontakts aus. Für die firmeneigene Loge im Wankdorfstadion nimmt er jeweils die Gäste in Empfang. «Meine Frau scherzt, dass ich der Concierge der AMAGLounge sei», erzählt Marco lachend. In seinen Venen fliesst allerdings nicht nur Treibstoff, sondern auch ganz viel Fussball. Als Trainer hat er sich im regionalen Fussball einen Namen gemacht und ist bereits seit über 30 Jahren mit 13 Stationen von der 5. Liga bis zur 2. Liga interregional im «Geschäft» dabei.

Zuletzt amtete er als Assistenztrainer beim FC Konolfingen, seit Anfang Oktober ist er für ein neues Angebot bereit. «Ich kann nicht ohne Fussball sein», gesteht Marco, der sich als Trainertyp in die Kategorie «Rumpelstilzchen» einordnen würde. Sein jahrelanges Engagement als Vollblut-Coach ist umso beachtlicher, weil er neben seinem Fulltime-Job auch noch fünf Kinder hat. In früheren Jahren stand er für die zweite Mannschaft des BSC YB in der damaligen Nationalliga C im Einsatz. «Wir durften jeweils das Vorspiel der 1. Mannschaft im alten Wankdorfstadion bestreiten», erinnert sich Marco. Der Besitzer des UEFA-B+-Trainerdiploms erkannte in dieser Spielzeit schnell, dass sich bei den Profis nach dem verpatzten Saisonstart eine Unsicherheit breit machte. «Das Ziel muss nun sein, so schnell wie möglich die Championship Group zu erreichen», gibt Marco die Richtung vor.

Seit 30 Jahren ist Thomas Kirchhofer in der Versicherungsbranche tätig, wovon er 25 Jahre in der beruflichen Vorsorge verbrachte. Nach berufsbedingten Aufenthalten in Genf und Australien sowie dem Aufbau einer Geschäftsstelle in Bern für eine renommierte Ostschweizer Pensionskasse stiess er 2022 als Mandatsleiter Vorsorge zur Intermakler AG. Im Frühjahr 2024 wurde er zum Leiter Vorsorge sowie zum Geschäftsleitungsmitglied befördert. Ihm gefällt an seinem Job, dass er anderen Leuten ein komplexes Thema in einfacher Weise erklären und sein Wissen weitergeben kann. Der Vorsorge-Profi startet seinen Tag, wenn immer möglich, mit einer 13 Kilometer langen Velo-Fahrt. «Nach einer Dusche lässt mich dies frisch und motiviert in den Arbeitstag starten», erzählt Thomas. Er ist allerdings nicht nur ein überzeugter Aktiv-Sportler, sondern verfolgt das Geschehen gerne auch aus der Distanz. Fussball, Eishockey, Ski, Radsport – all dies beobachtet Thomas, der sich selber als «Sport-Junkie» bezeichnet, intensiv am TV.

Obwohl er Sympathien zu verschiedenen Klubs hegt, rückte der BSC YB in dieser Saison vermehrt in seinen Fokus. Dies, weil er durch die Intermakler AG und die Mitgliedschaft im YB Sky Club viel näher am Klub ist. Wenn die Partie am Laufen ist, geht er emotional mit. Die momentan schwierige Situation der Young Boys lässt ihn nicht kalt. Trotzdem ist er überzeugt, dass der Verein wieder zurück in die Spur finden wird. «Nach diesem Saisonstart wäre die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb zufriedenstellend», meint Thomas. Vor der Partie gegen den FC Basel wird er als Neuling zum Vorstellungs-Interview mit Sebastian Helbig gebeten, tippt dort auf einen 2:1-Sieg für YB und prognostiziert, dass nun der «Turn Around» folge. Mit dieser Prognose lag er nicht ganz daneben.

«Das beste Beratungshaus für Digitalisierungsvorhaben in der Deutschschweiz», sagt Patrick Haueter ohne Überheblichkeit, aber mit einem gesunden Selbstvertrauen über kiwi Consultants AG. Die Firma zeichnet sich durch Transparenz und Flexibilität aus. Schlanke Strukturen und flache Hierarchien führen dazu, dass die Mitarbeitenden viel Freiheit geniessen. Dies wiederum zahlt sich mit einer äusserst tiefen Fluktuationsrate aus. «Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen unseren Führungsstil, angeführt vom Slogan #nobullshit, sehr und erbringen mit hoher Motivation täglich Top-Leistungen bei unseren Kunden», erklärt Patrick. Der Berner ist sozusagen ein Mann der ersten Stunde: Als Mitarbeiter Nummer 2 stiess er vor 13 Jahren zum Unternehmen und ist seit 2017 Managing Partner.

Durch das Geschäft ist er seit zwei Saisons auch Mitglied des YB Sky Clubs. Hier schätzt er vor allem den Austausch mit anderen Sky-Club-Mitgliedern sowie den Komfort und die Verköstigung. Zum BSC YB hat er seit seiner Kindheit einen engen Bezug. Mit seinem Vater besuchte er Spiele im alten Wankdorfstadion, als Spieler wie Robert Prytz, Lars Lunde und Urs Zurbuchen für die Gelb-Schwarzen aufliefen. In tiefer Erinnerung ist ihm auch der legendäre Philips Cup geblieben. «Das war für mich als Kind immer ein Highlight, weil da manchmal richtig grosse internationale Mannschaften antraten», erzählt Patrick. Geblieben ist ihm auch der Auftritt von Stuntman Kinnie Gibson, der mit einem Düsenrucksack über den Wankdorfrasen flog. «Dass es damals beim Philips Cup bei einem Unentschieden keine Verlängerung gab und direkt ins Penaltyschiessen ging, habe ich jedoch nie verstanden», gibt Patrick lachend zu. Im Gespräch wird er zwar leicht emotional, als er über die momentane Situation von YB diskutiert. Er versichert jedoch, dass er in den Spielen und auch im Job der Ruhigere der kiwi-Vertreter sei.

Nach der 1:6-Heimniederlage in der Champions League gegen Atalanta Bergamo herrscht auch bei Jeton Tolaj Ernüchterung. «Nach guten ersten Minuten machte sich nach dem zweiten Gegentor Verunsicherung breit», so seine Einschätzung. «Ein Prozedere, das sich in dieser Saison leider wiederholt. Es ist einfach der Wurm drin.» Trotzdem ist er der Meinung, dass YB auf längere Sicht gesehen, wieder zurück in die Erfolgsspur finden wird. «Jahrelang lief es top, doch irgendeinmal kommt auch ein Tief.» Die Heimspiele schaut sich Jeton jeweils im Presidents Club oder in der Sky Lounge an. Vor allem der persönliche Austausch und die gute Stimmung unter den Mitgliedern schätzt er im YB Sky Club. «Sowieso macht der Verein bezüglich Beziehungspflege einen hervorragenden Job und ist top organisiert», lobt Jeton.

Den BSC YB verfolgt er seit den Neufeld-Zeiten, dazu ist er interessierter Beobachter von Borussia Dortmund und spielte selbst auch einige Jahre für den FC Betlehem. «Man sagte, ich sei nicht so schlecht gewesen. Doch zeitlich lag das Spielen und Trainieren irgendwann nicht mehr drin», erzählt Jeton mit einem Schmunzeln. 1999 nahm er nach seiner Erstausbildung zum Hochbauzeichner eine Lehre bei der Wirz AG Bauunternehmung als Maurer in Angriff. Nach einigen Jahren als Bauführer ist er heute CEO der Wirz AG Bauunternehmung und der Wirz Unternehmungen. Die Firma ist fest in der Region Bern verankert und war an verschiedenen baulichen Gross-Projekten in der Stadt beteiligt. «Bodenständigkeit, Kundennähe und Qualität sind unsere Schlagwörter, die wir versuchen, täglich vorzuleben.»

Text: Etien ne Güngerich

Bilder: M auro Mellone

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Lunch über den Dächern von Bern

Der zweite Mittagsevent der laufenden Saison für die Mitglieder des YB Sky Clubs fand anfangs September im Ristorante Nido auf dem Dach des bekannten Warenhauses Loeb statt. Mit einer grandiosen Rundumsicht auf die Stadt genossen die Gäste ein exquisites 3-GangMenü. Der Assistent des Sportchefs und Leiter der YB-Sportadministration,

Patrik Schuler, gab interessante Einblicke in sein Aufgabengebiet und die Entwicklungen des Vereins. Das Restaurant Nido bot mit seinem aussergewöhnlichen Ambiente einen besonderen Rahmen für den Mitglieder-Austausch und stärkte das Clubnetzwerk.

Text: E stelle Bläsi

begrüssten die Mitglieder im Restaurant Nido.

Ein

lebhaftes, kulinarisches Nest hoch über den Dächern von Bern

Das NIDO auf dem Dach des Warenhauses LOEB ist ein wunderbarer Ort mit umwerfender Rundumsicht. Der Blick schweift über die Dächer der Altstadt auf die Berner Alpenkette, in Richtung Italien. Hier wird Italianità gelebt, kompromisslos, überraschend und echt. Im NIDO treffen sich «tutta Berna» und Gäste aus aller Welt, um gemeinsam das Leben zu geniessen

Die Terrasse des Restaurants Nido – mit Blick auf das Bundeshaus (Bild: Alain Bucher).
Rund 30 Mitglieder nahmen am Lunch teil und unterhielten sich angeregt über Sport und Business.

Networking im Herzen Berns

Am 20. November trafen sich die Mitglieder des YB Sky Clubs zu einem Abendevent in der wineBANK Bern, die diesen Herbst im Herzen der Berner Altstadt eröffnet wurde. YB-Verwaltungsratspräsident Hanspeter Kienberger begrüsste die Mitglieder in den stilvollen Räumlichkeiten des historischen Kellers.

Anschliessend brachte Maurice Bridel, Mitgründer und Gastgeber der wineBANK, den Teilnehmenden das innovative Konzept des exklusiven Weinclubs näher, der normalerweise nur Mitgliedern über eine persönliche Memberkarte zugänglich ist. Der Anlass bot neben dem Networking in entspannter Atmosphäre

die Gelegenheit, hervorragende Weine des YB-Weinpartners TERRAVIGNA sowie erstklassige Kulinarik, zubereitet vom Restaurant Bay, zu geniessen.

Text: E stelle Bläsi

Hanspeter Kienberger (YB), Thomas Steffen (TERRAVIGNA), Maurice Bridel (Mitgründer und Gastgeber der wineBANK) und Raphael Steffen (TERRAVIGNA).

Maurice Bridel brachte den Mitgliedern das Konzept der wineBANK näher.

Beat Wenger (ZONE B AG) stellte sicher, dass die Gläser stets gut gefüllt waren.

Ausgeschenkt und degustiert wurden Weine von YB-Weinpartner TERRAVIGNA.

Marco Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik AG) gehört zu den dienstältesten Mitgliedern im YB Sky Club.

Maximilian von Reden (Hotel Schweizerhof), Pascal Erne (YB) und Sandra Hochstein (Bespinian GmbH).

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Vieles ändert sich, manches bleibt.

Seit bald 200 Jahren. Sicher, kundennah und sozial engagiert.

Mehr erfahren:

Mergim Lokaj führt über 220 Angestellte an fünf Standorten im Raum Bern.

Alles erlernt und nichts verlernt

Mergim Lokaj ist Geschäftsführer von fünf McDoland’s-Filialen im Raum Bern. Das langjährige Presidents-Club-Mitglied setzt in seiner Führungs-Philosophie auf Nähe zu seinen Mitarbeitenden.

Als 16-jähriger Jungspund nahm die Karriere von Mergim Lokaj seinen Lauf. Im McDonald’s-Restaurant in Zollikofen bekam er seinen ersten Job. Fortan brutzelte er hinter der Theke verschiedenste Burger, bereitete Getränke zu und nahm an der Kasse Bestellungen auf. «Trotz Schichteinsätzen war es ein cooler Studenten-Job», erzählt er. Weil Mergim seine Arbeit stets zuverlässig erledigte und nie den Spass daran verlor, hat ihn Kurt Dallmaier rasch befördert.

Karriere machen bei McDonald’s

Heute besitzt er mit seiner Frau Sarah Dallmaier fünf Filialen rund um Bern: im Postparc, beim Zytglogge, in Zollikofen, im Shoppyland in Schönbühl und im Wankdorf Center. Mittlerweile arbeiten über 220 Angestellte an den fünf Standorten. Mergims Werdegang ist das beste Beispiel dafür, dass man sich mit Fleiss und Geschick hocharbeiten kann.

«Wir sind sehr multikulturell aufgestellt, unsere Mitarbeitenden kommen aus den verschiedensten Ländern», erwähnt er punkto Integration einen weiteren ansprechenden Punkt. «Oft finden Leute, die noch nicht lange in unserem Land sind, bei uns einen optimalen Einstieg in die Berufswelt.»

Die Bindung und Nähe zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Mergim sehr wichtig, er möchte ein nahbarer Arbeitgeber sein. Um dies zu fördern, besucht er jeden Tag eine der Filialen und bespricht sich kurz mit den Mitarbeitenden. «Ich bin sowieso jeden Tag unterwegs und habe ein mobiles Office», so die Erklärung. Zu Spitzenzeiten findet man ihn meistens auch hinter der Theke – in erster Linie, um seine Leute zu motivieren.

Einen Grossansturm erlebt vorab die Filiale im Wankdorf Center jeweils, wenn ein Heimspiel des BSC YB oder ein Konzert im Stadion ansteht. Dann ist auch Mergim immer gerne vor Ort und packt mit an.

Der grösste Familiensektor der Schweiz

Im Mantel des Wankdorfstadions ist McDonald’s seit 2016 präsent, als die Räumlichkeiten nach dem Auszug des Restaurants Walter frei wurden. Durch den Einzug in die Spielstätte des 17-fachen Schweizer Meisters entstand eine enge Bindung zum Verein. Seit der Saison 2017/2018 heisst der Familiensektor im Stadion Wankdorf «McDonald’s Family Corner» und ist mit seinen 3'500 Plätzen der grösste der Schweiz.

Neben einem kinderfreundlichen Cateringangebot werden die jüngsten YB-Fans mit Attraktionen wie einem Tiki-Taka-Tempel, Wurf-Bowling, einer Hüpfburg und einer Fotostation für Selfies unterhalten.

Um die familiäre Atmosphäre weiter zu fördern, wird seit Neuem auch eine Führung im YB-Museum in Kombination mit einer Geburtstagsfeier im

McDonald’s-Restaurant angeboten. Die Birthday-Partys für Kinder mit Happy Meal, Überraschungsgeschenken und Spielen sind sowieso schon legendär. Im Vergleich zu diesem bewährten Konzept hat sich im Service-Bereich viel verändert. «Die Digitalisierung hat uns punkto Effizienz enorm weitergebracht», meint Mergim. Er zückt sein Handy, um das neuste Beispiel gleich selber vorzuführen: «Mittels hauseigener App können Kunden ihre Bestellung bereits im Voraus aufgeben und direkt an den Tisch bestellen oder nach Hause liefern lassen.» In der heutigen Zeit bereitet McDonald’s nur noch das zu, was auch wirklich bestellt wurde – womit sich im Vergleich zu früher der «Food Waste» drastisch verminderte.

Verbunden mit der Region

Rund 85 % der Produkte des Betriebs stammen aus der Schweiz. «Mehr als zwei Drittel unseres Einkaufvolumens werden von 40 Partnern geliefert, mit denen wir teilweise seit über 45 Jahren zusammenarbeiten», sagt Mergim. Darunter befinden sich zahlreiche Schweizer Firmen wie Bell, Eisberg, Emmi, Florin, Fortisa, Frigemo, Malbuner, Nestlé und Ospelt. «2023 haben wir für 235 Millionen Franken Zutaten von Schweizer Partnern eingekauft, was rund 88 % des Einkaufsvolumens für Lebensmittel entspricht.»

Weil Mergim seine Filialen als Schweizer Restaurants betrachtet, ist es ihm umso wichtiger, dass sich das Unternehmen im Sponsoring-Bereich lokal engagiert. «YB ist für uns als Partner sehr wichtig. Weil der Verein zu Bern gehört und die lokale Wirtschaft sehr positiv beeinflusst», meint der Vater einer Tochter.

Persönlich besuchte er schon zu seiner Jugendzeit regelmässig die Heimspiele im Neufeld- sowie im Wankdorfstadion und hat auch die schlechteren Zeiten miterlebt. Dementsprechend nimmt er die momentane sportliche Situation eher gelassen zur Kenntnis: «Änderungen in der Struktur brauchen immer etwas Zeit, um zu greifen». 2017 fand er durch das Engagement von McDonald’s den Weg in den Presidents Club. Er schätzt dort den unkomplizierten Umgang innerhalb der Gruppe und die verschiedenen Events. In prägender Erinnerung ist ihm die rauschende Meisternacht von 2018 geblieben. Eine «emotionale Erlösung» sei es damals für ihn gewesen.

Als der Gast zum Abschluss des Gesprächs einen Einblick hinter die Kulissen erhält, wird klar: Mergim Lokaj ist ein bodenständiger Chef, der weiss, woher er kommt. Das wohlbehütete Rezept der famosen Big-Mac-Saucé kennt allerdings auch er nicht, der täglich einmal in einem seiner Restaurants isst.

Text: Etien ne Güngerich

Bilder: M auro Mellone

Seit 2017 ist Mergim Lokaj Mitglied im Presidents Club.

«Zahngesundheit neu definiert –weg mit Bohrer und Füllung»

Lovely Smile verfolgt ein einzigartiges Konzept: Früherkennung, Prävention und nicht-invasive Zahnmedizin. Prof. Ivo Krejci erklärt, wie dieses Modell die Zahngesundheit revolutioniert.

Warum haben Sie Lovely Smile gegründet?

Nach meiner Emeritierung vor zwei Jahren hätte ich in Ruhe Golf spielen können. Aber meine Frau Daniela, Dentalhygienikerin, und ich hatten einen Traum: Die Zahnmedizin, die wir an der Universität entwickelt haben und uns wünschen, der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit Lovely Smile konnten wir diesen Traum verwirklichen.

Was unterscheidet Lovely Smile von einer herkömmlichen Zahnarztpraxis?

Eigentlich alles. Wobei der Schlüssel in der High-Tech Früherkennung liegt Darauf aufbauend setzen wir auf personalisierte Prävention und nichtinvasive Therapie. So bleiben die Zähne ein Leben lang klinisch gesund. Zudem schaffen wir eine angenehme Atmosphäre: keine angsteinflössenden Praxisräume, sondern eine Umgebung, wo man sich nicht nur während, sondern auch vor und nach dem Termin wohlfühlen kann.

Welche Vorteile bietet Ihr Ansatz den Kund*innen?

Bei Lovely Smile kommt alles aus einer Hand: Unsere Zahnärzt*innen kümmern sich um Prävention und Therapie, mit Fokus auf High-Tech Früherkennung. So verhindern wir fortgeschrittene Schäden und sorgen für lebenslang gesunde und schöne Zähne – schmerzfrei, nachhaltig und kostensparend. Unser Ansatz trägt auch zum allgemeinen Wohlbefinden bei, denn Zahnerkrankungen haben oft weitreichende allgemeingesundheitliche Folgen.

Was bedeutet nicht-invasive Zahnmedizin und warum verzichten Sie auf Füllungen und Kronen?

In der klassischen Zahnmedizin wird oft gebohrt, was den Zahn zusätzlich schwächt. Nicht-invasiv bedeutet, dass wir Schäden frühzeitig erkennen und regenerieren können, ohne Substanz

zu entfernen. Füllungen und Kronen sind kein Zeichen von Zahngesundheit – sie reparieren und überdecken lediglich bereits zerstörte Zähne und führen langfristig oft zu weiteren Eingriffen. Unser Ansatz verhindert solche Schäden von vornherein und erhält die Zähne dauerhaft gesund – ohne Bohrer, Schmerzen und hohe Kosten.

Ihr Abo-Modell für Zahngesundheit ist einzigartig.

Was bietet es?

Es umfasst regelmässige Frühdiagnostik mit modernster Technologie, personalisierte Vorsorge, professionelle Zahnreinigung und Entfernung von Zahnverfärbungen, sowie bei Bedarf die Behandlung beginnender Kariesschäden. Alles ist im Preis inbegriffen – ein Rundum-Sorglos-Paket. Dabei werden Sie ausschließlich durch diplomierte Zahnärzt*innen betreut und behandelt, die von uns regelmässig fortgebildet werden.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Zahnmedizin?

Ich wünsche mir, dass unser Ansatz – Frühdiagnostik, personalisierte Prävention und nicht-invasive Behandlungen –auch in anderen Praxen angewendet werden. Was wir tun, ist in der Wissenschaft längst bekannt und alle sollen von dieser modernen, nachhaltigen Zahnmedizin profitieren können.

Welchen Zahnpflegetipp haben Sie zum Schluss für uns?

Ein allgemeiner Tipp bringt wenig. Wir alle haben andere Bedürfnisse. Entscheidend ist, durch Früherkennung regelmässig zu prüfen, welche Zahnbereiche besondere Aufmerksamkeit benötigen und wie die optimale Pflege aussieht. Nur so können natürliche Zähne langfristig gesund erhalten werden. Pauschale Ratschläge wie «dreimal täglich Zähne putzen» sind dabei wenig hilfreich und können sogar kontraproduktiv sein.

Ein Stück Italien im Presidents Club

Um das Jahr gemeinsam mit den Mitgliedern gebührend zu Ende zu bringen, hat der Gastgeber des Presidents Clubs, Hanspeter Kienberger, schon zum vierten Mal zur Dinner Party eingeladen. Dieses Jahr trafen sich die Mitglieder und ihre Begleitpersonen im Oliv Restaurant & Bar mitten in der Stadt Bern. Da YB in der UEFA Champions League zu Hause mit Inter Mailand und Atalanta Bergamo gleich zwei Mal auf italienische Teams getroffen ist, fand der Abend unter dem Motto «Italian Style» statt.

Das gesamte Programm – von der Kulinarik bis zur Musik – war italienisch inspiriert und hat die Gäste in die wunderbare Welt Italiens entführt. Der Tisch war stilvoll gedeckt und eine üppige Tavolata lud dazu ein, gemeinsam das Leben zu zelebrieren. Während des Abends genossen die Gäste die tiefen, gefühlvollen Klänge eines Cellisten

und die leichten Jazzklänge eines Saxophonisten. Die italienische Band Solottobre sorgte anschliessend mit mitreissenden Rhythmen dafür, dass niemand mehr stillsitzen konnte. Ein Abend voller Genuss, Lebensfreude und unvergesslicher Momente.

Text: E stelle Bläsi

Tanja und Martin Arregger (Bank Vontobel AG).
Der Gastgeber des Presidents Clubs: Hanspeter Kienberger (YB) mit seiner Frau Heidy.
Jürg Kaufmann (UBS) mit seiner Frau Wincel.
Mergim und Sarah Dallmaier (McDonald's Restaurants Sarah Dallmaier).

diesjährige

dem

Suad Elmazi, der Gastgeber vom Oliv Restaurant & Bar, mit drei Freunden aus dem Presidents Club: Mars Aeschlimann (Creaholic SA), Heinz Herren (hc herrenconsulting GmbH) und Mergim Lokaj (McDonalds Restaurant).

Passend zum Motto spielte die Live-Band Solottobre die grössten Hits der italienischen Musikgeschichte.

Tafeln wie in Italien: Ein bunt gedeckter Tisch voller mediterraner Spezialitäten.

Gewöhnlich trifft man Ginmaster John an einem YB-Heimspiel hinter der Bar in der Presidents Lounge. An diesem Abend verwöhnte er die Mitglieder mit den Drinks im Oliv.

Drei Mitglieder des Presidents Clubs mit demselben Vornamen vereint: Thomas Binggeli (Thömus AG), Thomas Blaser (Bank Julius Bär & Co. AG) und Thomas-Oliver Schneider (Gelenkklinik Bern AG).

Die
Dinner Party fand unter
Motto «Italian Style» statt.

Die Abteilung «Operations»

Serafin Schmutz ist Head of Operations. Er erzählt von seinem Team und rühmt vor allem die gute Kollegialität und Arbeitsmoral. Ein IT-Experte, ein Produktionsleiter, zwei Techniker und ein Stadionlogistiker komplettieren die sechsköpfige Abteilung.

Die Abteilung «Operations» kümmert sich um alle infrastrukturellen und technischen Belange im und um das Stadion Wankdorf. Sei es an Spieltagen, Konzerten, sonstigen Anlässen und im alltäglichen Arbeitsumfeld beim BSC Young Boys.

Seit sechs Jahren leitet Serafin Schmutz die Abteilung in der Funktion als Head of Operations. Von 2012 bis 2015 bereits als Techniker bei YB angestellt, folgten berufliche Stationen in Schweden und England. Heute ist er involviert in die Investitionsplanung und verantwortlich für diverse Projektarbeiten in der Stadion- und Eventtechnik. Mit seiner langjährigen Berufserfahrung trägt der gelernte Multimediaelektroniker massgeblich zur Infrastruktur im Wankdorf bei. «Unser Prinzip lautet: Was wir selbst machen können, das machen wir auch selbst,» betont er. Serafin Schmutz schätzt das Menschliche in seinem Team und auch die Motivation und Hilfsbereitschaft jedes einzelnen.

Sivakaran Yogaratnam, der Dienstälteste in der Abteilung, ist seit 2008 bei YB. Er ist in Sri Lanka aufgewachsen und seit über 20 Jahren in der Schweiz. «Siva» ist das Rückgrat im ITBereich und zuständig für den First- und Second-Level-Support im gesamten Stadion. Er verwaltet das Netzwerk, die Datensicherung und die Zutrittssysteme – auch bei Events sorgt er dafür, dass die Technik reibungslos läuft. Durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern, hält er die IT-Systeme auf dem neuesten Stand. «Ich schätze an meiner Arbeit besonders die spontane und lösungsorientierte Herangehensweise,» erklärt der 51-Jährige.

«Die YB-Familie ist nicht nur ein Mythos»

Seit vier Jahren ist Philipp Kiener bei YB, wo er die Verantwortung für die Produktion bei Heimspielen trägt. Der gelernte Koch übernahm nach seiner Anstellung als Leiter Eventtechnik bald schon die Position des Produktionsleiters und ist heute ein zentraler Ansprechpartner an Spieltagen und Konzerten. «Die YB-Familie ist nicht nur ein Mythos, sie wird hier wirklich gelebt,» beschreibt er das Teamgefühl, das ihm besonders wichtig ist. Neben der technischen Planung, etwa für das Schliesssystem und allgemeine Instandhaltungsprojekte, ist

er auch für die Koordination externer Partner verantwortlich und sorgt für einen reibungslosen Ablauf an Spieltagen – immer in direktem Austausch mit TV-Teams und Veranstalter:innen. An freien Tagen wandert er gerne mit seiner Familie, spielt Unihockey oder ist auf seinem Bike anzutreffen.

Vorher in der Medizinaltechnik zuhause, stiess David Lüthi 2022 ins Team von Serafin Schmutz und betreut heute die Eventtechnik und Multimediasteuerung. Seine Aufgaben umfassen die Planung diverser Projekte und deren benötigten personellen und technischen Ressourcen an Matchtagen und Events. Als YBFan aufgewachsen, kennt er das Stadion Wankdorf seit seiner Kindheit. «Es ist ein Privileg, heute umgeben von Weltstars wie Pep Guardiola oder Erling Haaland arbeiten zu dürfen,» sagt er, und beschreibt stolz, wie er die neue UEFA-Champions-League-Hymne im Stadion testen durfte, während sogar der Komponist Tony Britten anwesend war.

Verantwortlich für die Pflege des Spielfeldes und allgemeine logistische Aufgaben rund ums Stadion ist Dominic Kaiser. Der Konolfinger macht Reparaturen aller Art und übernimmt die Vorbereitungen des Kunstrasens für die Spieltage. Seit knapp zwei Jahren bei YB, schätzt er besonders die abwechslungsreiche

Tätigkeit und den grossen Zusammenhalt in der Abteilung. «Der letzte Meistertitel und die Feier danach waren für mich unglaubliche Momente,» erinnert sich der 31-Jährige. Ob beim Aufbau für Konzerte oder in der Rasenpflege – Dominic Kaiser ist dort, wo etwas gemacht werden muss. Ist er gerade nicht im Wankdorf, sitzt er zu hoher Wahrscheinlichkeit im Velosattel.

Adrian Hügli ist der neuste Transfer im Team von Serafin Schmutz. Seit April 2023 dabei, bringt er jahrzehntelange Erfahrung aus der Baubranche mit und betreut die Technik bei Events an vorderster Front. Der Seeländer hat eine besondere Leidenschaft für den Kundenkontakt und ist oft die erste Anlaufstelle für Veranstalter:innen und Besuchende bei Events. «Es ist toll, Teil der YB-Familie zu sein und jedes Mal ein schöner Moment, wenn ich zum Wankdorf fahre,» beschreibt er die besondere Arbeitsatmosphäre. Nach 30 Jahren Selbständigkeit fühlt er sich angekommen beim BSC Young Boys und geniesst seine abwechslungsreichen Aufgaben, nebst seinem Amt als Gemeindepräsident von Aarberg, welches er noch bis Ende des Jahres 2024 ausübt.

Text: Darja Geiser

Adrian Hügli, Sivakaran Yogaratnam, Dominic Kaiser, David Lüthi, Philipp Kiener und Serafin Schmutz.

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Produktion | Hauptsitz

Stationsweg 4 | 3428 Wiler bei Utzenstorf

+41 32 666 40 70 | werk5.ch

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Hauptstrasse 25 | 3428 Wiler bei Utzenstorf +41 34 445 12 12 | werk5.ch

Mehr Infos:

Die Generalversammlung des Yellow Top

Führung durch das Logistik-Center von Businesscom mit Jürg Fuhrer.

Die Generalversammlung der YBGönnervereinigung Yellow Top fand am 7. November 2024 in Biglen statt, traditionell in den Lokalitäten eines Mitgliedes. Gastgeber war in diesem Jahr die Firma Businesscom, Jürg Fuhrer (Geschäftsführer und Gründer) und Pascal Zaugg (Mitglied der GL) führten durch das imposante und innovative LogistikCenter. 50'000 Quadratmeter Lagerfläche, 20'000 Artikel auf Lager und 40'000 Palettenplätze sind beispielhafte markante Kennziffern dazu. Mit einem erfolgreichen Supply Chain Management und gemeinsamen Strategien sowie massgeschneiderten Konzepten identifiziert sich die Businesscom mit ihren Kunden und Partnern Potenziale zur Kostensenkung und zeigt Lösungen zur Prozessoptimierung und Produktionssteigerung auf.

Nach der Führung standen eine Weindegustation durch myVino und eine interessante Businesscom-Firmenpräsentation auf dem Programm, bevor es zur GV des Yellow Top überging. Präsident Michael Krebs und seine Vorstandskollegen moderierten effizient durch die GV. Nach dem offiziellen Teil gab es den obligaten Talk mit YB-Protagonisten. Leana Zaugg von den YB Frauen, Martin Geiger von der YB Gastro und Matteo Vanetta vom Staff der 1. Mannschaft gaben Einblicke in verschiedene Sparten der YB-Organisation. Die interessanten Themen wurden beim anschliessenden Nachtessen intensiv und freundschaftlich weiterdiskutiert. YB bedankt sich für die treue Unterstützung des Yellow Top und seinen Mitgliedern und für die tadellose Organisation des diesjährigen Gastgebers Businesscom.

Text: René Hitz

Martin Schneider (ms medium), René Hitz (YB), Martin Geiger (YB), Matteo Vanetta (YB), Leana Zaugg (YB Frauen), Markus Scherer (Vizepräsident, Yellow Top), Thomas Bütikofer (Eventmanager, Yellow Top), Pascal Zaugg (Geschäftsleitung, Businesscom) und Michael Krebs (Präsident, Yellow Top).

Nachspielzeit

Roth Gerüste AG ist neu YB-Silberpartner

Das Partnernetzwerk des BSC YB konnte mit der Roth Gerüste AG um einen weiteren Silberpartner ausgebaut werden. Der führende Gerüstdienstleister mit Hauptsitz in Gerlafingen und 21 Standorten beschäftigt schweizweit knapp 700 Mitarbeitende und bietet Gerüstlösungen im Hochbau sowie im Infrastrukturbau. Beim BSC YB ist die Roth Gerüste AG in erster Linie im Hospitality-Bereich präsent und pflegt Mitgliedschaften im YB Sky- und Presidents Club. Der BSC YB heisst seinen neuen Silberpartner herzlich willkommen und freut sich auf die Fortsetzung der bereits jahrelangen Zusammenarbeit bis 2026.

Walter Fankhauser (Verwaltungsratspräsident, Roth Gerüste AG), Pascal Erne (YB) und Philipp Wingeier (CEO, Roth Gerüste AG).

Kursaal Bern verlängert als YB-Silberpartner

Der BSC YB und der Kursaal Bern haben ihre Partnerschaft auf Stufe Silberpartner verlängert. Im Rahmen der Zusammenarbeit nutzt der Kursaal Bern die YB-Heimspiele für Kundenbindungsmassnahmen und Networking und kommuniziert das vielfältige Angebot im Bereich Gastronomie und Hotellerie via YB-Medien. Gerne besucht auch YB die erstklassigen Lokalitäten des Kursaal Bern, beispielsweise mit dem beliebten YB Season Opener.

Gian-Andrea Giacometti (YB), Ludwig Nehls (CEO, Grand Casino Kursaal Bern AG), Kevin Kunz (CEO, Kursaal Bern AG) und Sebastian Helbig (YB).

Kumho Tire verlängert

Silberpartnerschaft

YB und der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire haben ihre Partnerschaft auf Stufe Silberpartner bis im Sommer 2027 verlängert. Wie bisher wird Kumho Tire bei sämtlichen Heimspielen der Meisterschaft auf der LED-Bande sichtbar sein und so die Markenbekanntheit in der Schweiz weiter steigern. YB bedankt sich für die Treue und freut sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit.

Präsenz von Kumho Tire auf der LED-Bande im Stadion Wankdorf.

TECH AG bleibt YB-Silberpartner

Der Vertrag mit dem YB-Silberpartner TECH AG konnte vorzeitig um drei weitere Saisons bis 2028 verlängert werden. Die Freude ist gross, dass die Partnerschaft auch nach der Stabsübergabe von Roland Müri an Philip Gygax weitergehen wird. Der Spezialist für geführte Luft- und Schalldämmung zu Luft-Wasser-Wärmepumpen mit Sitz in Herzogenbuchsee wird für die neue Vertragsdauer ab Sommer 2025 neben der Mitgliedschaft im YB Sky Club seine Präsenz bei YB im Print-Bereich verstärken. Der BSC YB freut sich sehr, auch zukünftig auf die Unterstützung der TECH AG zählen zu dürfen und bedankt sich für das langjährige Engagement.

Philip Gygax (CEO, TECH AG), Pascal Erne (YB) und Roland Müri (Mitglied der Geschäftsleitung, TECH AG).

Teamausflug zum FC Bayern München

Am 2. November reiste die Abteilung Sponsoring des BSC YB im Rahmen eines Teamausflugs nach München. Auf dem Programm stand das Bundesligaspiel des FC Bayern München gegen Union Berlin.

Nach dem eindrücklichen Besuch in der Allianz Arena und vielen wertvollen Impressionen liess das 11-köpfige Team den Abend im traditionellen AugustinerKeller ausklingen.

Hintere Reihe: René Hitz, Lena-Marita Kalbermatten, Estelle Bläsi, Kay Eskes, Gian-Andrea Giacometti und Patrick Lehmann.

Vordere Reihe: Veviély Nyffenegger, Nino Haldemann, Sebastian Helbig, Lukas Hertig und Pascal Erne.

YB und CSL Behring in Gstaad

Am 4. und 5. September fand das jährliche Treffen des BSC YB und seiner Stadionpartnerin CSL Behring in Gstaad statt. Die Besprechung der operativen Traktanden fand in besonderem Ambiente im Flughafen Saanen statt. Nach einem Austausch mit den Piloten von Air-Glaciers sorgte eine sportliche Einheit in der örtlichen Kletterhalle für Adrenalin und viel Freude bei den Teilnehmenden. Abgerundet wurde der ereignisreiche Tag mit einem SpanferkelDiner im HUUS Gstaad.

Sebastian Helbig (YB), Mai Viholm (VP Manufacturing & Site Head Bern, CSL Behring), Nino Haldemann (YB), Célia Rohrer (Head of Communications Bern, CSL Behring), Yannick Bechler (Sr. Multimedia Communications Specialist, CSL Behring), Hanspeter Kienberger (YB) und Niklaus Krähenbühl (Associate General Counsel, CSL Behring).

YB-Partnerreise nach Glasgow

Am 22. Januar 2025 reist der BSC YB in der UEFA Champions League nach Glasgow zum Celtic Football Club. In Zusammenarbeit mit seinem Berner Reisepartner destinationsports bietet YB für dieses Highlight eine einmalige Partnerreise an, welche sich optimal als Weihnachtsgeschenk eignet.

Am 22. Januar spielt der BSC YB im Rahmen der UEFA Champions League in Glasgow gegen den Celtic Football Club.

Stéphanie Steiner neue CFO von Weiss+Appetito

Der Baudienstleister Weiss+Appetito hat eine neue Finanzchefin. Der YB Premium Partner hat die 39-jährige Stéphanie Steiner als Nachfolgerin von Michael Eberhart ernannt. Sie hat ihre Funktion per 1. November 2024 übernommen.

Nach verschiedenen Funktionen im Asset Management und Investmentbanking, darunter auch im Ausland, war Stéphanie Steiner mehrere Jahre in der Exportfinanzierung für die Credit Suisse tätig. 2016 wechselte sie zu einem Zürcher Bauunternehmen als Finanzchefin und Mitglied der Geschäftsleitung. Nach ihrem Umzug in die Westschweiz Anfang 2023 arbeitete Stéphanie Steiner bis zuletzt als CFO für ein Medizin- und Präzisionstechnikunternehmen in Biel. Der BSC YB wünscht einen guten Start!

Stéphanie Steiner ist neue Finanzchefin von Weiss+Appetito.

Biotechnologie im Herzen der Hauptstadt

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