YBusiness, Ausgabe 4, Saison 2024/25

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«Die

Partnerschaft

mit dem BSC Young Boys ist alles andere als ein Zufall»

Ardian Berisha, Geschäftsführer der Reuter CH AG, über die Zusammenarbeit mit YB

Neue

Frühlingstrends

YB Fashion Night 2025

Seite 18

Zurück im Spiel

Unterwegs mit Marvin Keller

Seite 24

Yuh wird neue Premiumpartnerin

CEO Markus Schwab im Interview

Seite 64

Die schwierige Saison 2024/25 neigt sich dem Ende zu. Die Freude über den 6:2-Sieg im letzten Heimspiel gegen den neuen Meister FC Basel hatte etwas Versöhnliches an sich. Er gibt uns Hoffnung und Zuversicht im Hinblick auf die Spielzeit 2025/26. Wir wünschen unserer sportlichen Führung bei den Männern wie auch bei den Frauen eine glückliche Hand bei den anstehenden Veränderungen und der Saisonvorbereitung.

Die YB-Frauen machen uns gerade sehr glücklich. Die ganze YB-Familie gratuliert herzlich zum Meistertitel. Das sympathische Team hat eine grossartige Saison mit dem 12. Meistertitel gekrönt. Die Aufmerksamkeit für unsere YB-Frauen wächst; diese positive Entwicklung haben sich die YB-Frauen selbst erarbeitet. Den Spielerinnen um Captain Stephanie Waeber, dem Staff um Trainerin Imke Wübbenhorst und dem Team um General Manager Franziska Schild gebührt unser Dank für die grossartige Arbeit in dieser Spielzeit.

Wir freuen uns, wenn sich der Frauenfussball eigenständig und unabhängig vom Männerfussball entwickeln kann, mit einem eigenen Profil und einer eigenen Charakteristik. Wir stellen schon jetzt fest, dass die YB-Frauen teilweise ein anderes Publikum ansprechen und zu den Heimspielen anziehen. Das ist gut so, eine Differenzierung erhöht das Wachstumspotenzial. Dies gibt uns und unseren Partnerinnen und Partnern die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen und die Vermarktung voranzutreiben. Dies als Basis dafür, den YB-Frauen mittelfristig ein Halbprofitum zu ermöglichen. Das ist unser Ziel.

Und das nächste Highlight steht vor der Tür: Die UEFA Women’s EURO 2025. Wir sind überzeugt, dass dieses grosse Turnier die Aufmerksamkeit in unserem Land nochmals positiv beeinflussen wird. Die vier höchst attraktiven Spiele im Wankdorf sind bereits ausverkauft und das Spiel vom 6. Juli 2025 zwischen den Schweizerinnen und den Isländerinnen wird uns ein grossartiges Fussballfest bescheren.

Für mich persönlich schliesst sich nach 13 Jahren YB-Präsidium ein Kapitel. Diese wahrlich aufregende Zeit hat mein Leben bereichert und ich bin unglaublich dankbar für all das Erlebte, für das Vertrauen, für die Beziehungen und Freundschaften, die ich gefunden habe. Es war und bleibt eine grosse Freude, unserem gemeinsamen Herzensprojekt YB zu dienen. Ich darf mich weiterhin als Mitglied des Verwaltungsrates in den Dienst der BSC Young Boys stellen.

Aktionariat und Verwaltungsrat sind sehr glücklich und dankbar, dass sich Marcel Brülhart, bisheriger Vizepräsident des YB-Verwaltungsrates, bereit erklärt hat, das Präsidium zu übernehmen. Diese Stabübergabe ist bereits im Gange; der Verwaltungsrat freut sich sehr, dass wir den gemeinsamen Weg unverändert fortsetzen dürfen. Kontinuität und Stabilität sind uns wichtig und sehen wir als Grundlage für ein erfolgreiches Fussballunternehmen.

Wir sehen uns im Wankdorf –YB FOREVER. Hopp YB!

Hanspeter Kienberger YB-VR-Präsident und ab 1. Juli YB-VR-Vizepräsident

Vorwort Impressum

H erausgeberin

BSC YOUNG BOYS AG

Papiermühlestrasse 71

CH-3000 Bern 22

www. bscyb.ch

Redaktion

Patrick Lehmann

Mitarbeit

Albert Staudenmann

Anzeigenverkauf

www. bscyb.ch/business-team

031 344 88 88 / sales@bscyb.ch

Design

LS Creative GmbH

Texte

Kay Eskes

Pascal Erne

Darja Geiser

Gian-Andrea Giacometti

Etienne Güngerich

Rolf Loepfe

Sarah Lussi

Nino Haldemann

René Hitz

Lena-Marita Kalbermatten

Hanspeter Kienberger

Timon Lanz

Peter M. Birrer

Patrick Lehmann

Peter Pflugshaupt

Beat Wenger

Bilder

Thomas Hodel

Mauro Mellone

Remo Neuhaus

Druck

ms medium satz+druck gmbh

Auflage 2'645

Erscheinung

Vier Ausgaben pro Saison

4

Meisterinnen 2025

Das Frauenteam schafft den grossen Coup

Copyright

10

REUTER

Ardian Berisha: «Gekommen, um zu bleiben»

18 YB Fashion Night

Bunter Abend bei Bayard

24

Unterwegs mit Marvin Keller Der YB-Rückhalt

32 333er-Spiel Unterstützung und Unterhaltung

38 Kurz gesagt Meinungen aus dem YB-Netzwerk – Kann wirtschaftlicher Erfolg heute noch ohne Nachhaltigkeit funktionieren?

40 Nachhaltigkeit

4 4 WEURO 2025 Voller Vorfreude

46 Behind the Scenes mit ZONE B

Mehr als Applaus: Was der Fussball (uns) lehren kann

52 3 Fragen 3 Antworten Philippe Wingeier

56 News aus dem Fussball-Business

60 Getroffen im YB Sky Club

64 Yuh Interview mit Markus Schwab, CEO der Yuh AG

68 Debriefing SVC Der SWISS VENTURE CLUB zu Gast bei YB

72 Presidents Club Joachim Sieber

78 Über uns

Die Marketingabteilung des BSC Young Boys

82 Nachspielzeit

Krönung für die YB-Frauen

Im Playoff-Final gegen GC sichern sich die Bernerinnen den ersten Meistertitel seit 2011 – mit einem Sieg nach Penaltyschiessen im Rückspiel vor über 10'000 Zuschauenden im Wankdorf!

Was für ein dramatisches Finale! Was für ein wunderbares Ende! Wir schreiben den 17. Mai 2025, als mehr als 10’000 Menschen im Wankdorf miterleben, wie sich die Frauen von YB im Endspiel gegen GC durchsetzen – 5:4 im Penaltyschiessen.

2:1 steht es nach 90 und 120 Minuten, was nach dem 0:1 im Hinspiel eine Entscheidung mittels Elfmetern erfordert. Die Bernerinnen beweisen beeindruckende Nervenstärke. Alle fünf Schützinnen verwerten und sorgen

für ausgelassenen Jubel. Das war auch der erst 18-jährigen Torhüterin Tamara Biedermann zu verdanken, die einen Penalty parierte. Iman Beney, die den entscheidenden fünften Elfmeter verwandelte, bilanzierte: «Es ist wunderschön, die Meisterschaft mit YB zu gewinnen. Dafür haben wir die ganze Saison gearbeitet und uns diesen Erfolg verdient.»

Die YB-Frauen hatten die Qualifikation auf Platz 1 abgeschlossen. Im Playoff-Viertelfinal eliminierten sie den FC Luzern, und im Halbfinal setzten sie sich gegen den FC Zürich durch. Gegen GC sicherten sie sich schliesslich den ersten Meistertitel seit 2011.

«Von so einem Erfolg träumt man, wenn man klein ist», sagte Captain Stephanie Waeber, die auch die Unterstützung des Publikums hervorhob: «Das war überragend!» Und Trainerin Imke Wübbenhorst, die im Dezember 2024 zum ersten Mal Mutter geworden ist, fügte mit heiserer Stimme an: «Es ist unbeschreiblich, was in mir vorgeht. Ich bin voller Emotionen und irgendwie geschafft nach dieser anstrengenden, aber auch mega schönen Zeit. Für die Entschlossenheit des Teams kann ich nur eines sagen: Hut ab! Wir waren reif für diesen Titel.»

Ardian Berisha in den Büroräumlichkeiten in Bern.

«Gekommen, um zu bleiben»

REUTER – Deutschlands grösster Onlineshop im Bereich Bäder und Leuchten –geht in der Branche neue Wege. Das Unternehmen hat seine Schweizer Zelte in Bern aufgeschlagen und ist mit YB eine Premium Partnerschaft eingegangen.

REUTER engagiert sich bereits seit 2022 bei den Young Boys. Auf diese Saison hin wurde die Zusammenarbeit ausgebaut, seit Sommer 2024 ist das Unternehmen Premium Partner. Mit der Partnerschaft will sich REUTER einem breiten Publikum präsentieren und gleichzeitig die YB-Plattform für Kundenanlässe nutzen.

Die Partnerschaft mit dem BSC Young Boys ist alles andere als ein Zufall. Geschäftsführer Ardian Berisha hat im August 2021 bei REUTER angefangen und den Markteintritt organisiert. «Der Standort Bern ist bewusst gewählt, nicht zuletzt auch wegen der Nähe zur Romandie», sagt Berisha. «Und weil REUTER seinen Hauptsitz in Mönchengladbach hat und sich bei der Borussia bereits als Partner im Fussball engagiert, kamen wir schnell auf die Idee, mit YB eine Partnerschaft einzugehen und sind auf den Club zugegangen.» Fussball als Breitensport sei ein ausgezeichneter Werbeträger und YB mit seinen Werten und dem sympathischen Auftritt sofort erste Wahl gewesen.

Bei YB sei man sehr offen gewesen und es habe sich eine echte, partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe entwickelt, erzählt Ardian Berisha. Für den Berner war der familiäre Umgang besonders wichtig: «Das hat uns sofort überzeugt. Man geht auf die Wünsche der Kunden ein, das Team bei YB ist sehr engagiert und versucht stets, das Mögliche möglich zu machen.»

Beeindruckender Lebensweg

Ardian Berisha ist als 12-Jähriger aus Prishtina nach Bern gekommen und hat sich in der Bundesstadt sofort wohlgefühlt. «Es war nicht einfach»,

erinnert sich Berisha. «Ich musste all meine Freunde zurücklassen, kam in ein fremdes Land und konnte die Sprache nicht.» Auch dank dem Fussball –Ardian schloss sich bald den Junioren des FC Bethlehem an – konnte er sich schnell integrieren. Nach der Integrationsklasse schaffte er es in die Sekundarschule und absolvierte später die Wirtschaftsmittelschule in Bern. Berisha studierte dann an der Hochschule für Wirtschaft HSW Betriebswirtschaft und konnte schon bald leitende Positionen übernehmen. Es ist sozusagen eine «Tellerwäscher-Karriere» made in Bern.

Berisha war immer fasziniert von der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft. «Der Erfolg der Nati mit dem Multi-Kulti-Team einschliesslich den Spielern mit Migrationshintergrund wie Xhaka oder Shaqiri hat mich sehr beeindruckt, und für mich war immer klar, dass ich das Leibchen der Nati trug, die Schweiz ist für mich die neue Heimat», erzählt er. Der Fussball begleitete ihn in seinem Leben immer. «Im Kosovo spielten wir immer draussen und wir hatten wenig Spielzeuge, aber einen Ball konnten wir immer auftreiben. Nach dem Umzug nach Bern verfolgte ich den Schweizer Fussball und schaute oft Bundesliga in der ARDSportschau. Neben YB verfolge ich stets

Ardian Berisha im Gespräch mit Peter Pflugshaupt

Fahrfreude trifft Spielfreude

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Borussia Mönchengladbach mit den vielen Schweizer Spielern. Umso schöner, dass sich REUTER auch bei Gladbach engagiert. Es passt einfach!»

Inzwischen ist Berisha mit der Elektroingenieurin Diellza verheiratet und lebt in Hinterkappelen. Das Paar hat drei Kinder, die Söhne Rian (11) und Nik (9) spielen bei den Junioren des SC Wohlensee auch schon Fussball. «Ob es Nesthäkchen Moena, die bald 4-jährig wird, auch einmal zum Fussball zieht, wissen wir noch nicht», sagt Berisha mit einem Lächeln.

Beispiellose Erfolgsstory

Auch die Geschichte von REUTER liest sich wie eine filmreife AufsteigerStory. Bernd Reuter hatte seine Karriere Mitte der 1980er Jahre als Sanitärinstallateur gestartet, den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und einen traditionellen Handwerksbetrieb aufgebaut. Mit der Spezialisierung auf den Bau kompletter Bäder entstand auch die REUTER-Badausstellung. Dort beriet ein Team aus Handwerker-Meistern, Innenarchitekten und Fachverkäufern

Kunden bei der Badplanung und Produktauswahl. Sein Anspruch war stets, alles so professionell wie möglich zu machen.

Mit der rasanten Entwicklung des Internets wurde Bernd Reuter von seiner Kundschaft vermehrt auf das Angebot namhafter Online-Marktplätze angesprochen. Dort konnten Kunden die Produkte günstiger kaufen als REUTER zu dieser Zeit direkt beim Grosshändler. Als Sanitärinstallateur musste er die Produkte über den Grosshandel beziehen, der wiederum beim Hersteller einkaufte. Der Endkunde musste dagegen beim Sanitärinstallateur einkaufen. Zu viele Mitverdiener, fand Bernd Reuter, und entschloss sich, einen Onlineshop für Badprodukte und Sanitärapparate zu gründen, um den so entstandenen Preisvorteil an den Endkunden weitergeben zu können. «Natürlich war der Start alles andere als einfach, Bernd Reuter als Onlinepionier im Sanitärgeschäft musste mit Gegenwind umgehen, weil er die klassischen Vertriebswege neu definierte», erzählt Ardian Berisha. «Doch Bernd Reuter hatte einen starken Willen und glaubte fest an den Erfolg seines neuen E-Commerce Unternehmens. »

Fortan baute REUTER den Onlineshop stetig aus und setzte sich tiefergehend mit Marketing- und Logistikfragen auseinander. Das Engagement trug Früchte: 2008, nur vier Jahre nach der Gründung des Onlineshops, wurde die Lagerfläche um das Zehnfache vergrössert und an einem neuen Standort aufgebaut. Der Rest ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte, denn heute liefert REUTER in über 24 Länder und beschäftigt über 800 Mitarbeitende weltweit. Allein am Hauptsitz in Mönchengladbach, wo sich mit Verwaltung und Logistik-Center das Herzstück von REUTER befindet, sind etwa 400 Mitarbeitende damit

Das REUTER-Logistik-Center in Rheindahlen

beschäftigt, alle unternehmerischen Prozesse zu steuern sowie den Versand vorzubereiten und abzuwickeln. «Bernd Reuter hat immer viel in neue Technologien investiert und mittlerweile einen Teil des Lagers vollautomatisiert», erzählt Berisha, der beeindruckt war, als er das durchdachte System zum ersten Mal mit eigenen Augen sah.

Das Sortiment bietet mittlerweile über 250 Marken aus dem Sanitär- und Badezimmersegment, von einfachen Ersatzteilen, über durchdachte Badmöbeln bis hin zur luxuriösen DesignBadewannen und Badarmaturen. Rund 90 Prozent der von Kunden bestellten Produkte sind ab Lager verfügbar und

können umgehend versendet werden –was in der Sanitär-Branche europaweit einzigartig ist. Vor einigen Jahren wurde das Sortiment um Leuchten für den gesamten Wohnbereich erweitert, ein Geschäftsbereich, der sich hoher Beliebtheit erfreut.

Partnerschaft mit YB gehört zur Strategie

In der Schweiz verfolgt REUTER ebenfalls klare Ziele. Seit dem Markteintritt 2021 ist einiges geschehen. Mittlerweile sind 18 Mitarbeitende in Bern beschäftigt, welche die Kundschaft beraten, es gibt einen eigenen Onlineshop mit

Preisangaben in Franken und eine eigene Marketing-Strategie, die zum Beispiel das Engagement bei den Young Boys beinhaltet. «Wir wollen uns als Sanitärhändler etablieren, sowohl für Endverbraucher als auch für Installateure», sagt Ardian Berisha. «Zu Beginn haben wir den Fokus auf den Markt mit den Endverbrauchern gelegt. Jetzt haben wir eine gewisse Präsenz und sind daran, einen B2B-Bereich aufzubauen, damit auch Sanitärbetriebe zu attraktiven Konditionen über den Onlineshop Artikel beziehen können. Wir sind ein OnlineFachhändler und richten uns primär an ein Klientel, das bevorzugt online einzukaufen. Wir bieten eine fundierte Beratung an und verfügen über ein breites Fachwissen. Zu unseren grössten Vorteilen gehört neben den attraktiven Preisen auch die Verfügbarkeit. Und: Wir sind gekommen, um zu bleiben…», sagt Berisha und lacht.

Text: Peter Pflugshaupt

Die Familie Reuter: Matthias, Sarah, Bernd, Jana und Hermann Reuter

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YB Fashion Night 2025

Am 26. März 2025 wurde gemeinsam mit unserem Modepartner BAYARD CO LTD die 8. YB Fashion Night durchgeführt. Mit über 200 Anwesenden in der Filiale im Westside konnte eine Rekordteilnehmerzahl verzeichnet werden.

Im Talk mit YB-CRO Sandro

Bürgi zu Beginn des beliebten Anlasses sprach Silvia Bayard, CEO von Mode Bayard, über die Entwicklung des Modehauses. YB-Cheftrainer Giorgio Contini gab spannende Einblicke zu seinem persönlichen Fashion-Bezug.

Traditionell präsentierten Spielerinnen und -Spieler der YB-Fanionteams sowie VR-Mitglied Georges Lüchinger die aktuellen Frühlingstrends auf dem Laufsteg. Zur Abwechslung sorgte der Berner Freestyle-Fussballer Laurin Zaugg mit seiner Showeinlage für erstaunte Gesichter bei den Gästen, die anschliessend die Gelegenheit nutzten, sich vor Ort im grosszügigen Store einzukleiden.

Die YB Fashion Night fand dieses Jahr nach einem Jahr Unterbruch wieder im Westside statt

Auch Estelle Bläsi (Hospitality Managerin YB) lief dieses Jahr wieder souverän über den Laufsteg

Giorgio Contini (YB-Trainer), Silvia Bayard (CEO Mode Bayard) und Sandro Bürgi (Chief Revenue Officer YB) beim Talk
Die Mode-Bayard-Gastgeber Michael Hadorn, Denise Wyer und Matthias Hadorn
Lewin Blum im sportlich eleganten Look
Giulia Schlup im Frühlingslook

Modebewusst und bestens gelaunt, ist auch Georges Lüchinger (VR YB) wieder mit dabei

Loris Benito in einem frischen, sommerlichen Look
Chris Bedia präsentiert die neuste Mode
Darian Males – im lässigen Stil
Tamara Biedermann überzeugte in einem schicken Zweiteiler
Die Models haben vollen Einsatz geleistet

Der Berner Freestyle-Fussballer Laurin Zaugg begeisterte mit einer dynamischen Showeinlage

Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich stilvoll für den Frühling einzudecken

Florjana Ramadani (Privatbank von Graffenried) mit Annika Springbrunn
Daniel und Désirée Steiner (Steiner Blech & Metallbau AG), René Lauper und Marco Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik AG)
Die YB-Frauen machten auf dem Catwalk eine starke Figur
Kim Sahner und Patrizia Facklam (Abbetti AG Bestattungen)

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Unterwegs mit Marvin Keller

Zurück im Spiel

Seit der Winterpause ist Marvin Keller die Nummer eins im Tor des BSC Young Boys. Beim Shooting für das Magazin YBusiness spricht er über die Situation im GoalieTeam der Young Boys, verrät, warum er in der Freizeit gerne Backgammon spielt und warum er zwischen Bern und Zürich einen grossen Unterschied wahrnimmt.

Marvin Keller: «Ich fühle mich geehrt, bei YB die Nummer eins zu sein».

Der Name «Backgammon» des weltweit beliebten Brettspiels mit dem ikonischen Design stammt wahrscheinlich aus dem angelsächsischen und bedeutet so viel wie «backgame», weil die geschlagenen Steine «zurück ins Spiel» gewürfelt werden müssen. «Zurück im Spiel» gilt im übertragenen Sinn auch für Marvin Keller. Der Goalie ist seit dem Trainerwechsel im Winter zu Giorgio Contini die Nummer eins zwischen den Pfosten von Gelb-Schwarz. «Ich fühle mich geehrt, bei YB die Nummer eins zu sein. Die Aufgabe beinhaltet eine grosse Verantwortung und erfüllt mich mit Stolz», sagt Keller.

Die Konstellation rund um die Goalies in einem Club ist jeweils aussergewöhnlich. «Wir sind ein Team innerhalb des Teams und absolvieren einen grossen Teil des Trainings für uns und nicht zusammen mit den Feldspielern», sagt Keller. Gleichzeitig ist es besonders anspruchsvoll, weil man tagtäglich mit seinem Konkurrenten trainiert.

«Es ist in der Tat eine spannende Situation», sagt Keller. «Bei YB ist der Umgang unter den Torhütern und dem verantwortlichen Staff sehr professionell. Wir sind zwar Konkurrenten, aber gleichzeitig auch aufeinander angewiesen. Das Klima ist positiv, Neid habe ich nie gespürt.» Im Training gebe jeder immer Vollgas, egal, ob Nummer 1, 2, 3 oder Nachwuchstalente, die jeweils mittrainieren dürfen, auch sie seien voll dabei. «Wir pushen uns gegenseitig, versuchen voneinander zu profitieren», so Keller. «Als ich die Nummer zwei hinter David von Ballmoos war, habe ich ihn so gut ich konnte unterstützt. Und genau diese Unterstützung erfahre ich jetzt von ihm.» Es sei klar, dass niemand zufrieden sei,

wenn er nicht spiele. «Doch es gehört nun mal zu den Aufgaben eines Goalies, das eigene Interesse zu Gunsten des Erfolgs der Mannschaft zurückzustellen.»

Erste Hechtsprünge auf dem Bett

Marvin Keller ist in London geboren, hat aber keinen englischen oder britischen Hintergrund. «Es war eher Zufall, mein Vater war zu dieser Zeit in England am Arbeiten, als ich zwei Jahre alt war, sind wir nach Berikon im Kanton

Aargau an der Grenze zum Kanton Zürich gezogen.» Der heute 22-jährige Marvin ist mit seinen zwei älteren Schwestern Nadine (27) und Nathalie (25) und dem jüngeren Bruder Norman (15) aufgewachsen. Die Familie bedeutet Marvin Keller sehr viel.

Auf seinen YB-Goalie-Handschuhen prangen heute die Buchstaben «NMNMN» – Nadine, Manula, Nathalie, Martin und Norman, die Anfangsbuchstaben der Vornamen seiner Eltern und Geschwister.

Marvin Keller in entspannter Wohnzimmer-Atmosphäre im Maison in Bern

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Unterwegs mit Marvin Keller

Bereits als kleiner Knirps spielte er im Garten – und zum Leidwesen der Eltern in seinem Bett – Fussball. Von seinem Vater Martin erhielt er ein paar Goalie-Handschuhe geschenkt und dann hechtete er pausenlosen in seinem Zimmer auf dem Bett herum. «Auf dem Bett war es natürlich schön weich und darum perfekt fürs Hechten», erzählt er mit einem Lachen.

Bald hechtete er aber auch auf dem etwas härteren Fussballplatz. Bei den kleinsten Junioren vom FC Mutschellen stand er erstmals zwischen richtigen Pfosten, doch bald wechselte er zum Grasshoppe Club Zürich. Dass GC sein Club wurde, hatte zwei Gründe: Erstens waren in der Familie schon alle GC-Sympathisanten und zweitens «war das Trainingszentrum für die Junioren einigermassen in der Nähe von uns», so Keller. So spielte er in sämtlichen Junioren- und Nachwuchsteams von GC und kämpfte sich bis in die erste Mannschaft hinauf.

Über die Challenge League zu YB

2021 wechselte Marvin Keller, der sich als sehr ehrgeizig beschreibt –«ich will immer gewinnen» – zuerst in die Challenge League zum FC Wil und eineinhalb Jahre später in der Winterpause zu den Young Boys. Im Herbst 2023 wurde für Keller für eine Saison an den FC Winterthur ausgeliehen. Diese Zeit beschreibt er als sehr wichtig, weil er da Spielpraxis in der höchsten Liga sammeln konnte. Bei den Young Boys war in dieser Zeit die Konkurrenz mit David von Ballmoos und Anthony Racioppi zu gross für den jungen Marvin Keller.

«Zürich und Bern sind zwei verschiedene Welten. Und mir gefällt es auch in Bern sehr gut.»

Im Sommer 2024 kehrte Keller zu YB zurück und absolvierte die Vorrunde unter Trainer Patrick Rahmen zuerst als Backup von «Dävu» und sammelte erste Erfahrungen in der Champions League. So stand er beim Auswärtsspiel der Berner gegen den FC Barcelona in der Startaufstellung. Später stand er auch in den Spielen gegen Shaktar Donezk, Celtic Glasgow und Roter Stern Belgrad zwischen den Pfosten.

Der schwierige Herbst mit dem zwischenzeitlichen Fall ans Tabellenende der Super League gipfelte in der Freistellung von Trainer Patrick Rahmen; Interimstrainer Joël Magnin war danach zwischen Oktober und Dezember tätig. Mit dem definitiven Trainerwechsel zu Giorgio Contini wurde Marvin Keller zur Nummer 1 im YB-Tor befördert. «Ich spüre das Vertrauen von allen und versuche dies mit guten Leitungen zurückzuzahlen.» Bis jetzt ist ihm dies sehr gut gelungen.

Beim Backgammon die Ruhe geniessen

In der Freizeit spielt Marvin Keller, wenn immer es passt, Backgammon. «Ich mag Brettspiele, früher spielte ich schon sehr gern Schach. Durch einen Freund, der griechische Wurzeln hat, entdeckte ich das Backgammon. Die Griechen haben das Spiel immer dabei und spielen überall. Mir gefällt, dass man das

draussen an einem Tisch spielt, dazu diskutieren und einen Kaffee trinken kann.» Inzwischen habe er weitere Kollegen und Freunde sowie die Familie und auch einige Mitspieler von YB mit dem «Backgammon-Virus» angesteckt, erzählt er lachend. «Es ist ein ruhiges Spiel, man braucht etwas Geduld und muss in Ruhe vorausplanen. Zudem ist es eine wunderbare Abwechslung zum teilweise hektischen Fussball-Business.»

Backgammon passt für ihn auch gut zum Lebensstil in Bern. «Hier ist alles etwas gelassener als in Zürich, das gefällt mir.» Obwohl die beiden Städte nur 120 Kilometer auseinander liegen, ortet Keller grosse Unterschiede. «Ausländer können das vielleicht gar nicht glauben, aber Zürich und Bern sind zwei verschiedene Welten. Und mir gefällt es auch in Bern sehr gut.»

Apropos Ausland. Natürlich würde Keller gerne mal in einer der grossen fünf Ligen Europas spielen. «Dieses Ziel haben wohl die meisten Profis in der Credit Suisse Super League. Wenn es sich einmal ergeben sollte, wäre das toll. Aber hier bei YB habe ich die Möglichkeit, um Titel zu spielen und regelmässig an europäischen Wettbewerben teilzunehmen. Und ich bin jetzt erst ein paar Monate die Nummer eins von YB. Ich konzentriere mich auf das Hier und Jetzt.»

Text: Peter Pflugshaupt

Bilder: Remo Neuhaus

Marvin Keller wurde von unserem Goldpartner BAYARD CO LTD eingekleidet. Die Mode Bayard AG mit Sitz in Bern ist ein führendes Einzelhandelsunternehmen für angesagte Damen- und Herrenmode. Gegründet im Jahr 1912 in Visp, ist das Unternehmen heute mit über 80 Filialen in der ganzen Schweiz vertreten – darunter mehrere in Bern und Umgebung. Zum Sortiment gehören renommierte Modemarken wie Marc O’Polo, Marc Cain, Tommy Hilfiger, Navyboot, Opus und PME Legend. Alle Filialen und Marken findest du unter: www.modebayard.ch.

Hebt sich ab.

In Robustheit und Lebensdauer.

MEIN CLUB:

Spiel und Spass

Am 7. April 2025 fand das traditionelle 333er-Spiel in der Champions Lounge statt – mit rund 330 Gästen, spannenden Gesprächen und kulinarischem Genuss.

Unter anderem gaben die Nachwuchstalente Mats Seiler und Rhodri Smith persönliche Einblicke in ihren Weg bei YB, während Christian Franke, Leiter der Youth Base, die Bedeutung der Nachwuchsarbeit aufzeigte. Als weiteres Highlight des Abends wurde die Verlosung der 45 attraktiven Preise vorgenommen – begleitet von einer unterhaltsamen Darbietung von Pedro Lenz, der für einen stimmungsvollen Ausklang sorgte.

Rund 330 Gäste folgten der Einladung

Ursula Friedmann, die neue Chief Non-Sports bei YB, sprach auf sympathische Art zu den Gästen

Der Nachwuchs-Staff serviert wie gewohnt das Apero

Lucas Peiffer und Manuel Affolter, beide vom YB-Nachwuchs

Die Gäste verfolgen gespannt die Verlosung

Patrik Schuler gewährte spannende Einblicke in seinen Arbeitsalltag bei YB

Christian Franke schätzt die Unterstützung, die die Youth Base mit diesem Anlass erhält

Mats Seiler und Rhodri Smith erzählten von ihren Erlebnissen im YB-Nachwuchs , befragt von Nachwuchschef Christian Franke

Dem glücklichen Gewinner des Hauptpreises, Markus Ziegler, steht an einem YB-Heimspiel eine exklusive Loge für ihn und seine Gäste zur Verfügung

…und nutzte die Gelegenheit, Matteo Vanetta (links) und Chris Born auf der Bühne Fragen zu stellen

Hitz; der Moderator des Abends, bei der Verlosung einer Longines-Uhr

Pedro Lenz las Passagen aus seinem neuen Buch vor…
René

Die glücklichen Gewinner des unterzeichneten Fasnacht-Trikots

Rhodri Smith und Mats Seiler mit einigen glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern des diesjährigen 333-er Spiels.
Die Gewinner der Preise 1 – 15
Die Gewinner der Preise 16 - 30

Wir sind mit SICHERHEIT die Lösung! weil unsere Kompetenz seit 1991 Vertrauen schafft.

Wir beraten

Zwüschem Puur und öiem Muu lige keni zäh Chräche.*

* Auf dem Weg zwischen dem Landwirt und Ihrem Mund liegen nicht zehn enge Täler.

Unser «100% BERN»-Mehl (IP-SUISSE) und zahlreiche weitere Rohprodukte beziehen wir, wenn immer möglich, von lokalen Lieferanten, die wir persönlich kennen.

Weitere Infos zum Nachhaltigkeitsprogramm «Mir häbe Sorg»

Meinungen aus dem YB-Netzwerk – Kann wirtschaftlicher Erfolg heute noch ohne Nachhaltigkeit funktionieren?

YB-Silberpartner/in

Für uns als Herstellerin von Spirituosen und alkoholfreien Alternativen ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Bestandteil unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Wir betreiben eine der grösseren Solaranlagen in Winterthur. Wir decken unseren Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen, davon 50 Prozent mit unseren Solarpanels. Weitere ressourcenschonende Engagements haben wir umgesetzt und das Zertifikat der Energie-Agentur der Wirtschaft für gesteigerte Energieeffizient und Reduktion von Treibhausgasen erhalten. Nachhaltigkeit senkt langfristig Kosten und entspricht den Erwartungen unserer Kund:innen und Partner:innen.

Alexander Reinhard

Inhaber & Geschäftsleiter

Reinhard AG Bäckerei-Café

YB-Silberpartner/in

Nachhaltigkeit ist eine Grundvoraussetzung! Wir haben das Programm «Mir häbe Sorg» ins Leben gerufen, um unsere umweltfreundliche und verantwortungsvolle Haltung zu unterstreichen. Das Programm umfasst vier Hauptbereiche: Lokaler Einkauf, Energie, Food Waste und Verpackung. Beispiele zu Massnahmen sind das Berner Mehl mit kurzen Transportwegen, die Abkehr von fossilen Brennstoffen, die Förderung von Mehrweggebinde, die Zusammenarbeit mit «Tischlein deck Dich» oder auch die Initiative 2 2 2 (am 2. Tag die 2. Chance für 2. Franken) bei welcher Backwaren vom Vortag vergünstigt verkauft werden.

Patrick Luder

Co-CEO & Co-Owner der Outlawz Food AG

YB-Kunde

Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zu echtem wirtschaftlichen Erfolg. Für mich ist das Thema Nachhaltigkeit weit mehr als ein Trend – es ist die Grundlage für verantwortungsvolles Handeln in allen Bereichen: ökologisch, sozial und wirtschaftlich. In meiner Rolle als Geschäftsführer einer plant-based Firma lebe ich Nachhaltigkeit nicht nur bei unseren Produkten, sondern auch in der Führung und Entwicklung unserer Mitarbeitenden, in fairen Partnerschaften und langfristigen Kundenbeziehungen. Echter Erfolg endet nicht beim Gewinn – er zeigt sich in nachhaltigem Wachstum für alle Beteiligten.

Stephan Boss Inhaber und Geschäftsführer der Boss Bern AG Bolligen

YB-Partner/in

«Umweltfreundlich Drucken ist unser Ding!». Bei Boss Bern leben wir Nachhaltigkeit. Für mich ist es eine Verpflichtung, nicht nur ein Trend. Unsere Photovoltaikanlage produziert bis zu 80 kWh jährlich. Unser Holzbau speichert 414 Tonnen CO2. Mit unserer HP Indigo 7eco drucken wir CO2-neutral und bieten nachhaltige Materialien wie Re-board®, NatureWalk® und Banner von Kavalan an. Nachhaltigkeit und Erfolg gehen Hand in Hand. Gemeinsam leisten wir einen Beitrag für eine grünere Zukunft!

Sandro Hertig

Geschäftsführer & Inhaber der Bau-TrocknungService BTS AG YB-Kunde

Nachhaltigkeit zahlt sich aus – auch bei Wasserschäden und Bautrocknungen. Wir setzen deshalb auf sparsame Geräte. Das senkt Kosten und schont Ressourcen. Ein Beispiel: Moderne Kondensationstrockner verbrauchen deutlich weniger Strom. Und mobile Heizanlagen, ohne die es auf dem Bau keine Planungssicherheit gibt, laufen auch mit Holzpellets, Methanol und hydriertem Pflanzenöl (aus 100 Prozent biologischen Abfallstoffen). Das überzeugt unsere Kundinnen und Kunden, stärkt das Vertrauen und sorgt für langfristigen Erfolg.

YB Special Camp 2025 –Fussball, Freude und gelebte Inklusion

Vom 7. bis 11. April 2025 fand auf der Bodenweid in Bümpliz das diesjährige YB Special Camp statt – ein besonderes Fussballcamp für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Beeinträchtigung. Hinter uns liegt eine Woche voller intensiver Erfahrungen, bewegender Begegnungen und vor allem ganz viel Spass.

Täglich verbrachten die Teilnehmenden rund vier Stunden auf dem Platz – mit Fussballtraining, Spielen und weiteren Bewegungsaktivitäten. Unterstützt wurden sie nicht nur vom engagierten Betreuerteam, sondern auch von André Niederhäuser, Manuel Affolter und Fabian Siegenthaler aus dem Trainerteam der YB Youth Base, die ihre Begeisterung und ihr Fachwissen mit viel Herz einbrachten.

Ein echtes Highlight war das inklusive Turnier mit der U16 des BSC YB, trainiert von Mario Raimondi. Dabei konnten die Teilnehmenden eindrücklich zeigen, was in ihnen steckt – sowohl auf dem Spielfeld als auch im Teamgeist abseits des Platzes.

Besondere Momente erlebten die Kinder und Jugendlichen auch beim Besuch von Cedric Itten, David von Ballmoos sowie den YB-Spielerinnen Noa Schärz, Laura Frey, Lisa Josten und Courtney Strode. Sie spielten mit, schrieben Autogramme und sorgten mit vielen gemeinsamen Fotos für leuchtende Augen und bleibende Erinnerungen.

Dank der grosszügigen Unterstützung der Gebäudeversicherung Bern (GVB) konnte das Camp auch in diesem Jahr kostenlos für alle Teilnehmenden angeboten werden.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Camp möglich gemacht haben – für gelebte Inklusion, gemeinsames Lachen und unvergessliche Erlebnisse.

Teilnehmende und Spieler der U16 am Special Camp
Laura Frey beim Besuch des Special Camps

Traditioneller YB-Osterbesuch im Inselspital

Am Gründonnerstag, 17. April 2025, besuchte eine Delegation des BSC YB traditionsgemäss die jüngsten Patientinnen und Patienten im Inselspital. Für strahlende Gesichter sorgten Geschenke, Autogramme und zahlreiche gemeinsame Fotos.

Mit dabei waren Thaïs Hurni und Nicole Tiller vom YBFrauenteam, Cheftrainer Giorgio Contini, Nachwuchsleiter Christoph Born sowie die Spieler Lukasz Lakomy, Loris Benito und David von Ballmoos aus der 1. Mannschaft. Sie nahmen sich viel Zeit, um die Kinder persönlich zu treffen, ihnen kleine Überraschungen zu überreichen und etwas Freude in den Spitalalltag zu bringen.

Die vielen schönen Begegnungen und glücklichen Momente machten den diesjährigen Osterbesuch erneut zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Anwesenden.

Nachhaltigkeit gehört bei Energie Wasser Bern (ewb) zu den wichtigsten Unternehmenswerten. Als Stadtwerk tragen wir massgeblich dazu bei, dass Bern eine erneuerbare und klimafreundliche Energieversorgung erhält. Nachhaltigkeit heisst für ewb auch, im eigenen Betrieb ein attraktives und fortschrittliches Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist deshalb kein Zufall, dass ewb im letzten Nachhaltigkeitsvergleich der Schweizer Energieversorger in allen Kategorien Podestplätze, dabei zweimal Gold, geholt hat.

#YBFOREVERYONE: Eine Hommage an die YB-Werte. (Illustration: opak.cc)

29 Jahre Einsatz für Vielfalt und gegen Rassismus

Seit fast drei Jahrzehnten setzt sich der BSC Young Boys aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung ein. Bereits vor 29 Jahren trugen die YB-Spieler erstmals die Botschaft «Gemeinsam gegen Rassismus» auf ihren Trikots. Diese Initiative entstand zusammen mit dem gleichnamigen Verein, der im März 1996 vom Berner Fussballlokal HalbZeit gegründet wurde und 2026 sein 30-jähriges Bestehen feiern wird.

Seither engagiert sich YB in zahlreichen Partnerschaften und Projekten gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Sexismus und jede andere Form von Diskriminierung und setzt sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein. Mehr dazu unter #YBFOREVERYONE.

Passend dazu wurde eine Illustration geschaffen, die das breite Engagement von YB im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung (CSR) bildlich darstellt.

Durch die Versteigerung der Spezialtrikots des Spiels YB – St. Gallen vom 29. März 2025 sowie den Verkauf des Posters #YBFOREVERYONE ist ein Reinerlös von 17'000 Franken zusammengekommen. Dieser Betrag wird vollumfänglich der Berner Organisation GGGFON (www.gggfon.ch) gespendet, die sich für Zivilcourage und gegen rassistische Diskriminierung einsetzt. Herzlichen Dank an alle YB-Fans für ihre grossartige Unterstützung!

Presenter der Rubrik Nachhaltigkeit ist Energie Wasser Bern

Loris Benito mit Maskottchen Mani am YB-Osterbesuch
Thaïs Hurni und Nicole Tiller am YB-Osterbesuch

PUBLIREPORTAGE

Energie sparen mit System –YB setzt im Restaurant Eleven auf Beratung von ewb

Energieeffizienz ist heute wichtiger denn je – deshalb hat sich YB für das Restaurant Eleven im Stadion Wankdorf von Energie Wasser Bern (ewb) beraten lassen. Begleitet wird das Projekt durch die GastroPerspektiv AG, einem erfahrenen Partner im Gastronomiebereich. Wir haben mit Thomas Friederich, Leiter Energieberatung bei ewb, über den Ablauf, erste Erkenntnisse und die Bedeutung von Kooperationen gesprochen.

Thomas Friederich, warum ist eine Energieberatung gerade für Gastrobetriebe wie das Restaurant Eleven besonders sinnvoll?

Eine Energieberatung im Restaurant Eleven ist wertvoll, denn der Betrieb eines Gastronomiebetriebs ist energieintensiv und somit kostenrelevant. Rund die Hälfte des Stromverbrauchs entfällt auf die Gebäudetechnik – also auf Lüftung, Kühlung, Heizung und Beleuchtung. Die andere Hälfte wird durch den eigentlichen Kochprozess sowie den Service verursacht.

Gerade in solchen Betrieben lohnt sich ein genauer Blick auf den Energieeinsatz, weil es viele Ansatzpunkte zur Effizienzsteigerung gibt – sei es durch moderne Küchentechnik, optimierte Gebäudetechnikanlagen oder gezielte Verhaltensänderungen im Alltag. So können nicht nur die Betriebskosten gesenkt, sondern auch wertvolle Beiträge zum Klimaschutz geleistet werden.

Wie läuft eine Energieberatung bei ewb typischerweise ab – vom Erstkontakt bis zu konkreten Massnahmen?

Interessierte Gastronomiebetriebe – sei es ein Restaurant, Hotel, eine Kantine oder Grossküche – melden sich über das Kontaktformular auf der ewb-Website. Anschliessend wird ein passender Termin vor Ort vereinbart.

Im Betrieb analysieren Fachpersonen von Energie Wasser Bern die gebäudetechnischen Anlagen. Parallel dazu begleitet eine Expertin oder ein Experte aus der Gastronomie das Küchenteam während rund vier bis fünf Stunden. Dabei werden die Abläufe von der Vorbereitung über die Produktion bis hin zum Service genau unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse werden in einem übersichtlichen Kurzbericht festgehalten. Dieser zeigt konkrete Effizienzpotenziale auf und bildet die Grundlage für das gemeinsame Abschlussgespräch.

Was war beim ersten Besuch im Restaurant Eleven besonders auffällig oder überraschend?

Es hat uns sehr gefreut zu sehen, dass Themen wie Energieeffizienz und Foodwaste bereits heute einen hohen Stellenwert haben. Besonders beeindruckt hat uns der Einsatz eines sogenannten Waste-Trackers, der präzise Kennzahlen zum Küchenalltag liefert – und bereits spürbare, positive Auswirkungen zeigt.

Wir haben ein motiviertes und engagiertes Team erlebt, das sich aktiv mit dem Thema Energieeffizienz auseinandersetzt. Gleichzeitig sind – wie so oft – auch gewisse routinierte, aber energieintensive Abläufe erkennbar, bei denen Optimierungspotenzial besteht. Uns ist dabei bewusst, dass Effizienzsteigerungen stets im Einklang mit dem hohen Qualitätsanspruch stehen müssen.

Welche Rolle spielt das Bewusstsein der Mitarbeitenden im Betrieb für eine nachhaltige Energienutzung – und wie kann es gefördert werden? Das Verhalten der Mitarbeitenden ist ein entscheidender Faktor. Denn wenn Geräte bereits effizient sind, lassen sich weitere Einsparungen vor allem durch bewusstes Nutzerverhalten erzielen. Schulungen und gezielte Sensibilisierung helfen, das Team mitzunehmen und eine nachhaltige Energiekultur im Alltag zu verankern.

Welche Rolle spielt die GastroPerspektiv AG in diesem Projekt – und warum ist dieser Partner für Sie wichtig?

Die Coaches der GastroPerspektiv AG sind selbst erfahrene Köchinnen und Köche mit ausgeprägtem Effizienz-Know-how. Sie sprechen die Sprache der Küche und begegnen dem Team auf Augenhöhe. Gerade unter anspruchsvollen Bedingungen kennen sie die Herausforderungen im Alltag genau – und können mit praxisnahen Tipps direkt ansetzen.

Gab es bereits konkrete Empfehlungen oder erste Quick Wins für das Restaurant Eleven?

Ja, erste Optimierungsmöglichkeiten konnten bereits identifiziert werden. So ist etwa die Luftqualität ausserhalb der Betriebszeiten überdurchschnittlich gut – ein Hinweis darauf, dass sich durch bedarfsgerechte Steuerung der Lüftungssysteme Energie einsparen lässt, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Ähnliches gilt für die Betriebszeiten bestimmter Küchengeräte: Auch hier ist eine Reduktion möglich, ohne Qualitätseinbussen in Kauf nehmen zu müssen.

Welche nächsten Schritte sind nun geplant – geht es in eine Umsetzungsphase?

Die vorgeschlagenen Effizienzmassnahmen und deren Einsparpotenzial werden zusammen besprochen und das weitere Vorgehen definiert. Welche Empfehlungen umgesetzt werden, liegt ganz bei der Kundin. Sowohl die GastroPerspektiv AG als auch die Energieberatung von ewb stehen bei Bedarf weiterhin beratend zur Seite.

www.ewb.ch/energieberatung

100 days to go

100 Tage vor dem Start der UEFA Women's EURO 2025 liess der BSC Young Boys zusammen mit der Host City Bern am 22. März 2025 im Stadion Wankdorf erstmals EM-Stimmung aufkommen. Im Rahmen des letzten Spiels der Regular Season der YBFrauen gegen den Grasshopper Club Zürich wurde ein Kids Day mit Aktivitäten im und ums Stadion veranstaltet. Darunter auch eine Autogrammstunde mit der Schweizer Frauen-Nationaltrainerin Pia Sundhage, den YB-Spielerin Naomi Luyet und der YB-Legende Marco Wölfli. Ausserdem hatten die 10'647 Zuschauenden, was einem neuen Rekord in der AXA Women's Super League entspricht, die Möglichkeit, Tickets für die EM-Spiele im Stadion Wankdorf zu gewinnen und kamen in der Pause in den Genuss der

Live-Performance von Take this feat. Caroline Chevin, Nicky B Fly und Guillaume Hoarau und ihrem Song «Passion». Aber nicht nur das Rahmenprogramm war ein voller Erfolg, auch sportlich war das Spiel ein Highlight. In der 71. Minute sicherte die Mittelfeldspielerin Noa Schärz den YB-Frauen mit einem Schuss ins Lattenkreuz den 1:0-Sieg. Dank des Unentschiedens im Parallelspiel zwischen Basel und Servette kletterte YB somit in der letzten Runde an die Tabellenspitze und kürte sich vor einer Rekordkulisse im heimischen Wankdorf als Qualifikationssiegerinnen.

Text: Sarah Lussi

Bilder: M auro Mellone

Jubelszenen vor den Heimfans nach dem Heimsieg gegen GC

Mit 10'647 Zuschauenden wurde ein neuer Rekord in der AXA Women's Super League aufgestellt.

Das letzte Spiel der Regular Season der AXA Women's Super League wurde im Rahmen eines Kids Days durchgeführt.

Die YB-Frauen sichern sich in extremis den Qualifikationssieg.

Vor dem Spiel fand auf dem Quartierplatz eine Autogrammstunde mit Pia Sundhage, Naomi Luyet, Nicole Tiller und Marco Wölfli statt.
In der Pause performten Take this feat. Caroline Chevin, Nicky B Fly und Guillaume Hoarau ihren Song «Passion» live im Stadion.

Mehr als Applaus: Was der Fussball (uns) lehren kann

Über Chancengleichheit, Nachhaltigkeit – und was passiert, wenn ein Club den Wandel nicht nur predigt, sondern lebt.

Behind the Scenes mit ZONE B

ZONE B ist die Hausagentur des BSC YB. Das bedeutet: Wir gestalten mit, beraten, fordern heraus. Auch bei Themen, bei denen man sich gelegentlich die Finger verbrennen kann – wie Nachhaltigkeit und Chancengleichheit. Warum wir das gerne tun? Weil YB bereit ist, sich diesen Fragen wirklich zu stellen.

Als Agentur für Design, Kommunikation und Events wünschen wir uns nicht nur Kunden mit grossen Namen –sondern solche mit Haltung. Der BSC Young Boys ist für uns beides. Seit Jahren begleiten wir YB kommunikativ. Klar, da geht es oft um neue Kampagnen, clevere Botschaften oder ein knackiges Design. Aber manchmal gehts um mehr. Um Grundsatzfragen. Um Werte. Und darum, wie ein Fussballclub mit seiner Strahlkraft Verantwortung übernehmen kann. Wie Fussball auch als menschenverbindende Plattform genutzt und gesellschaftliche Relevanz erlangt.

Als 2022 die WM in Katar stattfand – mit all den Diskussionen rund um Menschenrechtsverletzungen – konnten wir mit unserem Eigenformat «Dr Bitz» Amnesty International als Partnerin für ein Public Viewing der anderen Art gewinnen, um auf die kritischen Arbeitsbedingungen in Katar aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für soziale Verantwortung zu schaffen. Detaillierte Infos dazu unter www.zone-b.ch/dr-bitz

Heute steht der Schweizer Fussball vor einer weiteren neuen, grossen Bühne: Die UEFA Women’s Euro 2025 rückt näher. Und mit ihr die Frage: Wie ernst meinen wir es mit der Chancengleichheit im Sport?

YB hat dazu eine klare Haltung entwickelt. Der Club will nicht nur mitspielen, sondern gestalten. Rund um das Thema Frauenfussball wurde ein umfassendes Programm auf die Beine gestellt – mit Projekten, die von Infrastruktur über Sichtbarkeit bis zur Talentförderung reichen. Da geht es um faire Bedingungen für Spielerinnen. Um mehr Frauen in Führungsrollen. Und um konkrete Massnahmen gegen Sexismus und Diskriminierung im Fussball.

Wir bei ZONE B durften diesen Weg mitdenken – als Sparringpartnerin, Impulsgeberin und als kritische Stimme. Es ist schön, Teil eines Prozesses zu sein, der echt etwas bewegen will, denn Hand aufs Herz: Nachhaltigkeit ist im Fussball längst mehr als nur Abfalltrennung im Stadion. Es geht um Werte, um soziale Verantwortung – und darum, wie glaubwürdig ein Verein wirklich ist. Wer Chancengleichheit will, muss mehr tun, als auf Diversität zu hoffen. Er muss Strukturen ändern, Räume schaffen, Vorbilder fördern. YB ist auf diesem Weg – Schritt für Schritt, und dies entschlossen.

Was uns besonders freut: Diese Haltung ist nicht aufgesetztes Imagepolieren. Sie kommt aus dem Inneren des Clubs. Und sie macht unseren Job als Agentur nicht nur spannender, sondern auch sinnvoller.

Vielleicht ist das ja die grösste Lehre, die der Fussball uns allen geben kann: Dass es am Ende nicht nur zählt, wer die meisten Tore schiesst – sondern wer den Mut hat, das Spiel zu verändern.

Text: Beat Wenger & Rolf Loepfe

Bilder: ZONE B, BSC YB, Thomas Hodel

Immer die Region zuerst.

Wes um d Wurst geit, si mir dr Meister.

Die Vielfalt von Mérat entdecken shop.merat-tipesca.ch

Bern 058 571 45 45 bern@merat.ch

Zürich 058 575 00 00 zuerich@merat.ch

Basel 058 575 01 01 basel@merat.ch

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GOLDPARTNER

Philippe Wingeier

CEO bei der Roth Gerüste AG

Phillippe Wingeier, was für Lösungen bietet die Roth Gerüste AG als Schweizer Marktführer im Bereich Gerüstbau?

Als Schweizer Marktführerin im Gerüstbau verstehen wir uns nicht nur als Anbieterin von Gerüsten, sondern als Partnerin für temporäre Zugangslösungen auf höchstem Niveau. Unsere Lösungen reichen von klassischen Fassadengerüsten über komplexe Industriebauten bis hin zu Speziallösungen für Brücken, Türme, Kraftwerke, Chemie- und Industrie- sowie denkmalgeschützte Objekte. Was uns auszeichnet, ist unser hoher Anspruch an Sicherheit, Effizienz und Innovation. Dank modernster Technologie, einem starken digitalen Mindset und motivierten Mitarbeitenden entwickeln wir Lösungen, die individuell, nachhaltig und zukunftsorientiert sind. Dabei fördern wir gezielt die Weiterentwicklung unserer Teams – sei es durch interne Schulungen, moderne Arbeitsmittel oder Karrieremöglichkeiten in einem dynamischen Umfeld.

Beim BSC YB pflegt die Roth Gerüste AG insbesondere Mitgliedschaften im Skyund Presidents Club. Worin sehen Sie die Vorteile solcher Club-Gefässe?

Die Club-Formate des BSC YB verbinden auf ideale Weise sportliche Begeisterung mit unternehmerischem Netzwerk. Für uns als Roth Gerüste AG bieten der Sky- und Presidents Club die Möglichkeit, in einem hochwertigen Rahmen auf Augenhöhe mit Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus unterschiedlichsten Branchen in Kontakt zu treten. Diese Begegnungen

inspirieren, eröffnen neue Perspektiven und fördern den persönlichen Austausch – ein Wert, der in der heutigen digitalen Welt immer wichtiger wird. Zudem ermöglicht uns die Partnerschaft mit einem so erfolgreichen und bodenständigen Club wie YB, unsere Werte wie Teamgeist, Leidenschaft und Zielstrebigkeit auch ausserhalb der Baustelle zu leben.

Die Partnerschaft zwischen der Roth Gerüste AG und dem BSC YB besteht schon bald ein Jahrzehnt. Was für einen Stellenwert hat Kontinuität in Ihrem Geschäfts-Alltag?

Kontinuität ist ein zentraler Pfeiler unseres unternehmerischen Selbstverständnisses. In einer Branche, die sich stetig wandelt, braucht es Verlässlichkeit – gegenüber unseren Kundinnen und Kunden, unseren Mitarbeitenden und unseren Partnern. Die langjährige Partnerschaft mit dem BSC YB ist Ausdruck dieser Haltung. Sie steht für Vertrauen, gemeinsame Werte und nachhaltiges Engagement. Gleichzeitig motiviert uns diese Konstanz, stetig besser zu werden, neue Lösungen zu finden und mit Innovationskraft voranzugehen. Denn nur wer sich kontinuierlich weiterentwickelt, kann auch in Zukunft führend bleiben – als Unternehmen ebenso wie als Fussballclub.

Text: Pascal Erne

YB-MUSEUM

Freuen Sie sich auf zahlreiche Prunkstücke, Trophäen und filmische Dokumentationen über die lange gelbschwarze Tradition. Als Highlight wartet der Meisterpokal auf Sie.

Private Führungen (inkl. Catering) sind nach Absprache auch ausserhalb der Öffnungszeiten oder mit einem Spielbesuch im Stadion Wankdorf möglich.

Gerne beraten wir Sie persönlich unter sales@bscyb.ch oder 031 344 88 80. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

ÖFFNUNGSZEITEN

Das YB-Museum kann jeweils samstags während der Meisterschaft besucht werden (14 bis 16 Uhr). An den Heimspielen ist das Museum grundsätzlich geschlossen.

PREISE

Kinder

CHF 2.– (6-16 Jahre) Erwachsene CHF 5.–

MUSEUMSPARTNER:INNEN

FC Chelsea schliesst Partnerschaft mit Disney+ ab.

Der FC Chelsea und Disney haben sich zu einer besonderen Partnerschaft zusammengeschlossen, um Fussballfans in Dänemark und Schweden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Im Rahmen der Kooperation erhielten neue Abonnenten von Disney+ in den beiden Ländern exklusiven Zugang zu einem Chelsea-Fanpaket. Dieses beinhaltete unter anderem limitierte Fanartikel sowie die Chance, VIPTickets für ein Spiel an der Stamford Bridge zu gewinnen. Ziel dieser Aktion war es, sowohl die Marke Chelsea als auch das Streaming-Angebot von Disney+ in Nordeuropa zu stärken. Die Kampagne kombiniert den Zauber von Disney mit der Leidenschaft des Fussballs und stellt eine kreative Möglichkeit dar, beide Fangemeinden auf innovative Weise zu verbinden.

Hertha BSC und Scoring Girls starten Kooperation

Hertha BSC und das Empowermentprojekt SCORING GIRLS starten eine Kooperation, um Mädchen unabhängig von Herkunft und sozialem Hintergrund zu fördern. Ziel ist es, ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu stärken, ihre Potenziale zu entfalten und ihnen durch Sport neue Perspektiven zu eröffnen. Im Rahmen der Zusammenarbeit engagieren sich Spielerinnen der Hertha-Frauen- und Mädchenteams als Mentorinnen, leiten gemeinsame Trainingseinheiten und begleiten die Mädchen bei Events, Mentoring- und Bildungsangeboten. Die Initiative steht für Vielfalt, Gleichberechtigung und die integrative Kraft des Fussballs.

Tipwin und Bayer 04 verlängern ihre Partnerschaft um zwei weitere Jahre

Bayer 04 Leverkusen und der Sportwetten-Anbieter Tipwin Limited setzen ihre Zusammenarbeit fort: Die Premium-Partnerschaft wurde bis zum 30. Juni 2027 verlängert. Tipwin ist bereits seit 2016 offizieller Wettpartner des Vereins in der DACH-Region – nun folgt die dritte Vertragsverlängerung. „Tipwin ist ein wertvoller Begleiter auf unserem Weg“, so Markus Breglec, Marketingchef bei Bayer 04. Auch Tipwin-CEO Dr. Damir Böhm betont die enge und familiäre Verbindung zum Klub. Die Partnerschaft umfasst neben starker Werbepräsenz in der BayArena auch digitale und Hospitality-Leistungen bei Heimspielen des Doublesiegers.

Viagogo schliesst Partnerschaft mit Manchester City ab

Manchester City hat Viagogo als offiziellen globalen Ticketpartner gewonnen. Die mehrjährige Partnerschaft ermöglicht es Fans weltweit, über die Plattform Hospitality-Tickets für Heimspiele der Männer sowie Tickets für Frauenspiele zu erwerben – sicher und direkt vom Verein. Dank Viagogos globaler Reichweite wird das Ticketing für City-Fans noch zugänglicher. Zudem können erworbene Tickets flexibel weiterverkauft werden. Beide Partner wollen mit der Kooperation den Ticketvertrieb optimieren und datenbasiert weiterentwickeln. „Ein wichtiger Schritt, um das Live-Erlebnis für Fans weltweit noch einfacher zu machen“, so Danny Wilson, Geschäftsführer bei Manchester City.

BVB und ATLAS bauen Partnerschaft bis 2030 aus

Borussia Dortmund und der Dortmunder Sicherheitsschuh-Hersteller ATLAS verlängern ihre Zusammenarbeit bis 2030 und heben die Partnerschaft auf das „Champion Partner“-Niveau. Künftig wird ATLAS nicht nur im SIGNAL IDUNA PARK, sondern auch bei BVBs Frauenfussball-, Handball- und Tischtennisteams präsent sein. Die Kooperation, die seit 2016 besteht, steht für gemeinsame Werte wie Tradition und Loyalität. ATLAS verfolgt damit das Ziel, seine Markenbekanntheit europaweit zu steigern. „Wir wollen gemeinsam wachsen – vor allem international“, betonte ATLAS-CEO Hendrik Schabsky.

SSC Napoli und BPER Banca starten strategische Partnerschaft

SSC Napoli hat BPER Banca bis zur Saison 2026/27 als offiziellen Bankpartner vorgestellt. Die Kooperation zielt auf digitale Innovation und stärkere Fanbindung ab. Geplant sind personalisierte Napoli-Zahlungskarten, die nicht nur als Zahlungsmittel, sondern als Zugang zu exklusiven Erlebnissen dienen. BPER wird im Stadio Maradona sichtbar präsent sein unter anderem mit LED-Banden und in Clubmedien. Die Partnerschaft soll den Alltag der Fans mit der Marke Napoli verknüpfen. „Wir möchten funktionale und emotionale Finanzlösungen schaffen“, so BPER-Manager Stefano Kuhn. Für Napoli ist dies ein weiterer Schritt in der digitalen Transformation.

AC Milan feiert Muttertag mit besonderer Trikot-Aktion

Zum zweiten Mal trugen die Spieler der AC Milan beim Serie-A-Spiel gegen Bologna am 9. Mai 2025 die Mädchennamen ihrer Mütter auf den Trikots, eine Hommage, die in Italien einzigartig ist. Begleitet wurde die Aktion von Fan-Fotos, speziellen Mutter-Kind-Erlebnissen im Stadion und digitalen Inhalten rund um die Bedeutung der Mütter. Parallel startete der Club eine neue Damenkollektion, deren Erlöse an das Projekt „Spazio Indifesa“ gehen, das junge Mütter in Mailand unterstützt. Milan verbindet so Symbolik, soziale Verantwortung und Fanbindung in einer emotionalen Kampagne.

FC Barcelona kooperiert erneut mit Travis Scott – „Cactus Jack“ auf dem Trikot im Clasico

Kurz vor dem Rückspiel im Champions-League-Halbfinal gegen Inter Mailand sorgte der FC Barcelona auch abseits des Rasens für Aufsehen: Im Clasico gegen Real Madrid lief das Team mit dem Logo von Travis Scotts Marke „Cactus Jack“ auf. Es ist bereits die sechste Künstler-Kooperation im Rahmen der Partnerschaft mit Spotify, zuvor waren unter anderem Drake, Rosalia und Coldplay vertreten. Zum Anlass brachte Scott eine exklusive HoodieKollektion heraus und trat erstmals in Barcelona auf.

Text: Pat rick Lehmann

Annemarie Schmid besucht die Heimpartien des BSC YB nun schon seit fast 20 Jahren im Sky Club. Stets an der Seite ihres Ehemanns Kurt, der in Ittigen die Unternehmeragentur Schmid für Versicherungen und Vorsorge führt. «Mit unseren zwei Söhnen waren wir bereits bei der Stadion-Neueröffnung mit dabei», erzählt Annemarie. Weil sie in Schangnau im Emmental aufwuchs, stand sie zuerst dem Eishockeyverein SCL Tigers sehr nahe. Doch nach unzähligen Spielen im Wankdorf fiebert sie mittlerweile emotional auch sehr mit den Young Boys mit. «Der erste Meistertitel nach 32 Jahren, als Jean-Pierre Nsame das entscheidende Tor erzielte, war auch für mich die schönste Erinnerung», erzählt Annemarie. Ein besonderes Erlebnis war für sie ausserdem, als sie einmal Miralem Sulejmani kennen lernen durfte. Der frühere YB-Akteur, der auf dem Rasen als überlegter Flankengeber galt, sei ihr überaus zuvorkommend und liebenswert begegnet.

Dass es den Young Boys in dieser Saison nicht optimal läuft, nimmt Annemarie nicht so tragisch. «Von aussen betrachtet, macht es den Anschein, als fehle es an der letzten Überzeugung. Vielleicht wurde der Erfolg zur Gewohnheit und nun ist es schwierig, aus diesem Trott herauszukommen», analysiert sie. Doch ob Erfolg oder nicht, Annemarie schätzt jeden Besuch in der Sky Lounge. Das «Päckli» mit der Ambiance, der guten Verpflegung und dem Austausch mit anderen Leuten stimme vollends. «Der Sky Club ist für mich wie eine kleine Oase, in der ich sehr gerne verweile.»

Seit einem Jahr ist «Jo» Werlen Inhaber der AXA Versicherung Generalagentur Bern-West mit 70 Mitarbeitern. Alessio Lerch, Verkaufsleiter auf der Generalagentur, befähigt und coacht das Verkaufsteam mit den neuen und jungen Teammitgliedern. Die Leitung des Innendienstteams wird durch Anna Wachenheim sichergestellt, während Jo das Team mit den Spezialisten und langjährigen Mitarbeitern führt. «Ich schätze die Selbstständigkeit, die wir in unserem Unternehmen geniessen, und mag es, mit und unter Leuten zu sein», erzählt er. Für ihn ist es keine Bestrafung, oft unterwegs zu sein. Die Leidenschaft, sich mit anderen Menschen auszutauschen, entdeckte er schon, als er mit 21 Jahren erstmals im Aussendienst eingesetzt wurde. In seiner Position Leute zu betreuen und weiterentwickeln zu dürfen, bezeichnet er als «Traumjob». Die AXA Versicherung ist Trikotsponsor der YB-Frauen und Turniersponsor der WEURO, die im Juni unter anderen auch in Bern gespielt wird.

Text: Etien ne Güngerich Bilder: M auro Mellone

Aufgewachsen ist Jo, Sohn einer Seeländerin und eines Wallisers, in Brig. Er unterstreicht im Gespräch seine kommunikativen Fähigkeiten, in dem er problemlos auf WalliserDialekt switcht. «Nach der Lehre war es für mich an der Zeit, die grosse Welt zu entdecken», erzählt er lachend. Die Wahl fiel dabei auf Bern, das ihn auch erstmals mit dem BSC YB in Berührung brachte. «Es war mein Kollege Sascha Lottenbach, der mich erstmals ins alte Wankdorf mit an ein Spiel nahm.»

Seitdem ist Jo mit dem YB-Virus infiziert und verfolgte immer wieder mal Partien oberhalb der Fankurve in der ersten Reihe des Sektors D. «Nebst dem, dass es hervorragende Plätze sind, hat mich sofort fasziniert, dass unter den Fans ein besonderes ‘Wir-Gefühl’ herrscht». Dieses wälzt er auch auf den Sky Club ab, zu dem er seit seinem neuen Stellenantritt gehört. Dass es den Young Boys zu Beginn der Saison nicht wunschgemäss lief, brachte ihn nicht aus der Ruhe. «Es ist wie im Geschäftsleben: nichts ist selbstverständlich!

Michael Sauter kam vor 20 Jahren in die Schweiz und hat in Bern eine neue Heimat gefunden. Nach dem Abitur in Ulm und dem Architekturstudium an der Universität in Stuttgart zog es ihn wegen seiner heutigen Ehefrau in die Hauptstadt. Vor einem Jahr gründete er mit Benedikt Brönnimann die Brönnimann Sauter GmbH und ist dort als geschäftsleitender Architekt tätig. Das Unternehmen bietet mit Studien, Entwurfs- und Ausführungsplanungen sowie bautechnischen Umsetzungen unterschiedlicher Projekte eine umfassende Palette aller Architekturund Baumanagementleistungen an. «Jedes Projekt wird nach den individuellen Bedürfnissen gestaltet, wobei wir stets auf höchste Qualität und Kundenzufriedenheit achten», erzählt Michi.

Als ausgewiesener Architekt bezeichnet er Berns Altstadt als äusserst interessant und einmalig. Viel mehr ist er jedoch von den Leuten angetan. Das Leben in Bern hat den Ulmer auch näher zum BSC YB gebracht. «Der Verein wird sehr bodenständig geführt und geniesst in der Stadt eine enorm hohe Bedeutung», weiss Michi, der den Fussball schon in seiner Heimat intensiv verfolgte. Allerdings nicht unbedingt die Leistungen seines eigentlichen Heimklubs SSV Ulm, der letzten Sommer in die 2. Bundesliga zurückkehrte, sondern eher diejenigen des FC Bayern München. Seit dieser Saison besitzt Michi auch eine Mitgliedschaft im Sky Club und nimmt gerne Gäste in die Loge mit. «Ein Besuch eines YB-Heimspiels ist immer ein spannendes und eindrucksvolles Erlebnis.»

Stromausfälle sind romantisch.

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MOVE Mobility elektrisiert (nicht nur) den BSC YB

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Interview mit Markus Schwab, CEO der Yuh AG

Yuh, die Schweizer Finanz-App mit Charakter

Yuh wurde im Mai 2021 als Joint Venture von PostFinance und Swissquote lanciert. Die App vereint alles rund ums Zahlen, Sparen, Investieren und Vorsorgen –übersichtlich, einfach und mit Features, die den Unterschied machen. Transparent. Fair. Und definitiv nicht wie alle anderen.

Markus Schwab, Yuh ist offizielle Partnerin der Women's Euro 2025 und ab der Saison 2025/26 Premium Partnerin der YB-Frauen. Warum engagiert sich Yuh im Frauenfussball?

Frauenfussball ist für uns mehr als ein Trend. Er ist ein Statement. Als offizielle Premium Partnerin der YB-Frauen wollen wir ein Zeichen setzen – für mehr Sichtbarkeit, für Gleichberechtigung, für Selbstbestimmung. Und ja, auch für Finanzen. Die Women's Euro 2025 in der Schweiz ist für uns die perfekte Bühne, um genau das zu zeigen – und gleichzeitig Yuh als Marke zu präsentieren, die nicht nur mitredet, sondern mitmacht.

Welche konkreten Ziele verfolgt Yuh mit dem Engagement bei den YB-Frauen?

Mit dem Engagement bei den YBFrauen haben wir ein klares Ziel: Wir wollen Mädchen und Frauen auf ihrem Weg unterstützen. Nicht nur mit Logos und Bannern, sondern ganz konkret. Mit Wissen, mit Perspektiven, mit Werkzeugen, die helfen, eigene finanzielle Entscheidungen zu treffen. Es geht um Empowerment. Auf dem Spielfeld und im Leben.

Warum gerade ein Engagement bei YB und nicht bei einem Club in der Romandie, wo Yuh seinen Hauptsitz hat?

Unser Hauptsitz ist in Gland/VD, das stimmt. Aber wir denken gesamtschweizerisch und richten unser Engagement dementsprechend aus. Bern liegt sozusagen an der Schnittstelle zwischen der Romandie und der Deutschschweiz. Und

YB als Traditionsverein hat Fans in allen Landesteilen – so, wie Yuh Menschen in der ganzen Schweiz anspricht. Für uns ist das also nicht nur eine Standortfrage, sondern auch ein Statement für Zusammenhalt und nationale Präsenz.

Yuh hat in kürzester Zeit ziemlich viel erreicht. Wie soll es weitergehen und was ist die langfristige Vision von Yuh?

In weniger als vier Jahren haben wir uns von einer Idee zu einer profitablen NeoBank entwickelt. Das klingt wie ein Buzzword, ist aber Tatsache. Wir bieten unseren Yuhsern alles rund ums Zahlen, Sparen, Investieren und Vorsorgen mit der Säule 3a. Mit Yuh 14+ sprechen wir seit Kurzem auch die ganz Jungen an, um sie für das Thema Finanzen zu sensibilisieren. Denn: Wer früh lernt, mit Geld umzugehen, hat später mehr davon. Unser Stil bleibt dabei derselbe: einfach, transparent und auf Augenhöhe – mit dem Anspruch, dass Geld auch Spass machen darf. Keine Abzocke, keine trockene Theorie, sondern echten Nutzen, clevere Tools und ein bisschen frech darf es auch bleiben.

Yuhs Erfolg in Zahlen:

• Markteintritt: Mai 2021

• 100'000 Kund*innen in 580 Tagen

• Heute: Über 300'000 Yuhsers

• Kundenvermögen: mehr als 3 Mrd. CHF

• 30% weibliche Nutzerinnen

Was haben Yuh und der Frauenfussball gemeinsam?

Den Spirit! Frauenfussball steht für Chancengleichheit, Durchhaltewillen und Power – genau wie Yuh. Beide sind Newcomer, die mit Leidenschaft und Herzblut unterwegs sind, um etwas zu bewegen. Wir glauben an Selbstbestimmung, kluge Entscheidungen und daran, dass es nicht darauf ankommt, wer man ist, sondern was man daraus macht.

Frauenfussball hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Wie blickt Yuh auf die Zukunft des Frauenfussballs?

Wir sehen ganz viel Potenzial – und richtig viel Bewegung. In den letzten Jahren hat der Frauenfussball ordentlich an Fahrt aufgenommen. Die EM 2025 wird dem Ganzen nochmal einen Push geben – mehr Sichtbarkeit, mehr Aufmerksamkeit, mehr Begeisterung. Wir sind überzeugt: Die Tribünen werden voller, die Fans lauter und der Impact grösser. Für uns ist klar: Frauenfussball ist gekommen, um zu bleiben – und Yuh ist mittendrin, nicht nur als Sponsorin, sondern als echte Partnerin.

Und persönlich, Markus, was bedeutet Fussball im Allgemeinen und YB im Speziellen für dich?

Fussball begleitet mich, seit ich laufen kann. Schon als Kind war ich leidenschaftlich dabei – neben Familie und Beruf ist es bis heute eine meiner grössten Leidenschaften. Ich habe viele Jahre intensiv gespielt, bin heute noch gelegentlich bei den Senioren aktiv und stehe als Juniorentrainer am Spielfeldrand. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich als Junior selbst viele Jahre das gelb-schwarze Trikot tragen und im altehrwürdigen Wankdorfstadion spielen und trainieren durfte. Kleiner Fun Fact zum Schluss: Für den Schweizer Meistertitel hat es leider nie ganz gereicht – wir mussten uns damals mit der Vizemeisterschaft begnügen (der FC Luzern war einfach eine Nummer zu gross :) ).

Daniel Marti (YB), Sonia Milici (Yuh), Franziska Schild (YB), Markus Schwab (Yuh)

BSC Young Boys VERTRAUT

Ihr Weihnachtsanlass im YB Chalet

November 2025 bis Januar 2026

Gratis Glühwein-Apéro bei Buchungen bis Ende Juni 2025

Der SWISS VENTURE CLUB zu Gast bei YB

Im Rahmen des SVC-Formats Behind the Scenes durfte der BSC Young Boys am 28. April 2025 die Mitglieder des Unternehmernetzwerks Swiss Venture Club in der Sky Lounge empfangen und begrüssen. Während einer rund 20-minütigen Präsentation gaben YB-VRP Hanspeter Kienberger und CRO Sandro Bürgi den 80 Teilnehmenden spannende Einblicke zu den verschiedenen

Geschäftsaktivitäten und vielseitigen Tätigkeitsfeldern der BSC Young Boys AG. Nach einem kurzen Rundgang durch die verschiedenen VIP-Bereiche und Räumlichkeiten des Wankdorfstadions folgte als krönender Abschluss schliesslich ein ausgedehnter Networking-Apéro bei YB-Wurst und Bier. Besonders freuen durfte sich Daniel Heiniger, CEO der Heiniger AG. Er beantwortete die

Simon Lutz (Lutz & Partner AG Human Resources) und Peter Lüthi (Tellco Bank AG) im Gespräch

Wettbewerbsfrage richtig und gewann als Preis ein rares YB-Spezialtrikot. Doch auch die anderen Gäste mussten nicht mit leeren Händen nach Hause gehen und konnten sich an einem reich bestückten Goodie Bag erfreuen!

Text: Kay Eskes

Gespannt lauscht man den Ausführungen

Die Teilnehmenden inspizieren das Stadion

Hanspeter Kienberger (YB) im Element
Kay Eskes (YB) im Gespräch mit Alexandra Sarcevic (Forvis Mazars)
Reto Portmann (UBS), Sandro Bürgi (YB), Raphaël Karlen (SVC)
Stadionführung mit Sandro Bürgi (YB)

EINZIG STAT T ARTIG

GOLDPARTNER

Joachim Sieber hat schon seit seiner Jugend eine grosse Begeisterung für Motoren und deren Technik

Eine Partnerschaft, die passt

AMAG ist einer der wichtigsten und präsentesten Partner des BSC YB. Joachim Sieber, Geschäftsführer des benachbarten Standortes und Mitglied im Presidents Club, weiss nach 25 Jahren im Betrieb Wankdorf bestens, was die beiden Unternehmen so eng verbindet.

Joachim Sieber ist ein Chef, der sich um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert. Rund 200 sind es bei der AMAG Bern Wankdorf, den Standort Gümligen miteingerechnet. «In unserem Unternehmen ist es vergleichbar wie in einer Mannschaft», sagt Sieber. «Die Strukturen müssen stimmen und es braucht Teamstützen, die voran gehen. Aber schlussendlich ist Jede und Jeder wichtig».

Vom Katalysator zum Fahrassistent

Seit letztem Oktober ist Sieber als Geschäftsführer tätig und damit näher am Team. Tagtäglich ist er versucht, seinen Mitarbeitenden die verdiente Wertschätzung entgegenzubringen – egal welche Funktion sie ausüben. Mit «kleinen Goodies», wie er es ausdrückt. Beispielsweise einem kurzen Rundgang, um alle zu begrüssen, Anliegen aufzunehmen oder ihnen persönlich zum Geburtstag zu gratulieren.

Kaum einer kennt die Räumlichkeiten des Unternehmens so gut wie Joachim Sieber. Schliesslich arbeitet er seit 25 Jahren für die Firma, wobei sich seine Karriere in drei Perioden unterteilen lässt: In den 90er-Jahren absolvierte er eine Weiterbildung zum Automechanikermeister, später amtete er als Leiter Aftersales und nun als Geschäftsführer.

Die Begeisterung zu Fahrzeugen sowie Motoren und deren Technik liess nie ab und entstand bereits in seiner Jugend, als er mit seinem Cousin auf dem Bauernhof regelmässig mit dem Traktor herumfuhr und Reparaturen an landwirtschaftlichen Maschinen ausführte.

Inzwischen hat sich die Autoindustrie rasant entwickelt, was auch Sieber herausstreicht: «Damals war der Katalysator eine grosse Neuerung. Dann kam der Airbag, bevor die Elektroautos ein grosser Schritt in der Entwicklung waren.» Nun stehen die verschiedenen Fahrassistenten im Zentrum, die in den nächsten Jahren weiterentwickelt und das autonome Fahren ermöglichen werden.

YB-Autos auf Tour

Sieber macht seine Erzählungen am Konferenztisch seines Büros, das umzogen von einer Glaswand ist, die einen Blick auf die Dächer des WankdorfStadion erhaschen lässt. Wegen der umliegenden Wirtschafts-Immobilien wie dem Wankdorf City bietet der Standort der AMAG Bern Wankdorf nicht nur kundentechnisch eine grosse Chance, sondern auch eine einzigartige Nähe zum in den letzten Jahren erfolgreichsten Fussballverein der Schweiz.

Doch auch in Sachen Lebens- und Arbeitseinstellung stehen sich die beiden Unternehmen bei genauerer Betrachtung nahe. Die YB-Werte korrespondieren vollends mit der Kultur und den strategischen Schwerpunkten von AMAG. Leidenschaftlich, wertschätzend, innovativ und nachhaltig, um nur einige als Beispiel zu nennen. Auch familiär trifft sowohl auf den BSC YB als auch auf das 1945 gegründete Familienunternehmen AMAG zu.

Die Verbundenheit wird seit mehreren Jahren in einer engen Zusammenarbeit auch gegen aussen getragen. Das AMAG-Logo ist sowohl auf den LEDBanden entlang des Rasens als auch auf den Matchhosen präsent. Zudem ist der

grösste Autohändler der Schweiz seit der Saison 2021/2022 der offizielle Car-Partner des siebzehnfachen Schweizer Meisters. Noch mindestens zwei weitere Jahre werden gut 50 YB-Spieler, Spielerinnen und Mitarbeitende mit Autos von AMAG mobil gehalten.

«YB ist einer der grössten nationalen Werbeträger. Für uns ist die Medienpräsenz, die wir durch das Engagement erhalten, genial», zeigt sich Sieber über die Zusammenarbeit erfreut.

Die AMAG Lounge und «Ginmaster John»

Von der Partnerschaft sollen jedoch auch seine Mitarbeitenden, von denen die meisten jeweils mit YB mitfiebern, profitieren. So wurde im letzten Herbst der halbjährliche Mitarbeiterinfo-Anlass in den Räumlichkeiten des Stadions Wankdorf durchgeführt.

Auch durch Besuche im VIP-Bereich wie der Champions oder Sky Lounge kommen immer wieder ausgewählte Personen zum Handkuss. Das Prunkstück bleibt jedoch die eigene AMAG Lounge, die seit vier Jahren zur Verfügung steht. Hier finden an YB-Heimspielen jeweils auch Gäste von anderen AMAG-Standorten Zutritt.

«Weil wir das Zusammensein über die Standorte hinaus fördern wollen, achten wir jeweils darauf, dass die Hälfte der Gäste ‘auswärtig’ ist. Kommt beispielsweise der FC Basel zu Besuch, gibt es eine gesunde Rivalität von AMAG-Mitarbeitenden aus Bern und Basel», erklärt Sieber, der bei der Betreuung dem heimlichen Concierge Marco di Romualdo eine enorm wichtige Rolle zuträgt.

Selber sieht sich Sieber die Spiele jeweils im Presidents Club an. «Der Umgang untereinander ist sehr kollegial. Alle begegnen sich auf Augenhöhe und niemand ist abgehoben. Die Gastgebenden haben Stil, das passt zum Club», meint er. Und auch in kulinarischer Hinsicht werde man in der Loge vollends verwöhnt – vor allem vom bekannten Bartender «Ginmaster John». «Der ist wirklich gut», bestätigt Sieber mit einem Schmunzeln.

Die Verwechslung mit «Chappi»

Eigentlich gehörte Siebers SportLeidenschaft bis anhin fast nur dem Eishockey – genauer gesagt, dem Schweizer Rekordmeister HC Davos. Entfacht

wurde sie, als er Partien des Spengler Cups mit Stars wie Jacques Soguel und Ron Wilson am TV verfolgte. Noch heute nimmt er den beschwerlichen Weg ins Landwassertal auf sich, um den GelbBlauen in der Eissporthalle die Daumen zu drücken.

Doch auch die Young Boys hat er immer mehr ins Herz geschlossen, auch weil er sie intensiver verfolgt. «Der Klub hat für Bern eine grosse Bedeutung, das spürt man und geht nicht spurlos an einem vorbei», sagt er.

Mit einigen Anekdoten kann Sieber jedenfalls schon auftrumpfen. Ende Januar durfte er mit der Mannschaft an das Champions League Auswärtsspiel nach Glasgow fliegen – Stadionführung und Whisky-Degustation miteingeschlossen.

«Im Stadion herrschte GänsehautAtmosphäre. Und von den YB-Mitarbeitern wurden wir bestens umsorgt. Beim Flughafen begrüsste uns jeder Spieler persönlich, das war schön.»

Als sich Sieber im Flughafenrestaurant Bern Belp befand, wurde er sogar mit Stéphane Chapuisat verwechselt. «Das ehrte mich. Aber spätestens, wenn ich auf dem Fussballplatz gestanden hätte, wäre ich aufgeflogen», erzählt er lachend. Mit dem YB-Chefscout tauschen möchte er sowieso nicht – denn in der Rolle des Geschäftsführers von AMAG Bern Wankdorf fühlt er sich bestens aufgehoben.

Text: Etien ne Güngerich

Bilder: M auro Mellone

Joachim Sieber, in einem der vielen schönen
Autos am AMAG Standort Bern Wankdorf

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Die Marketingabteilung des BSC Young Boys

Das Marketingteam im neuen Studio: (hintere Reihe v.l.) Raphael Casablanca, Pascal Lüthi, Daniel Marti, (vordere Reihe v.l.) Gilles Wüthrich und Meike Paulick.
Das Marketing in der Sportbranche ist vielseitig –vor allem aus Klubsicht:
Ein Einblick in die Abteilung, die sich darum kümmert, möglichst viele Herzen gelbschwarz schlagen zu lassen.

Die Marketingabteilung des BSC Young Boys setzt sich aus einem Team mit fünf Mitarbeitenden zusammen. Die Schwerpunkte reichen von klassischem Marketing über Social Media und Eventorganisation bis zur Produktion multimedialer Inhalte. Geleitet wird die Abteilung von Daniel Marti, der seit 2015 als «Head of Marketing» beim BSC Young Boys tätig ist. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Bern und verschiedenen Stationen im Sportmarketing verantwortet er heute sämtliche Marketingthemen rund um den Klub. Der gebürtige Belper sieht die Rolle des Marketings bei YB vor allem in der Schaffung von Identifikation: «Wenn es gelingt, dass sich die Menschen mit dem BSC YB identifizieren, geben sie gerne etwas zurück – sei es durch regelmässige Matchbesuche und die Unterstützung im Stadion, zum Kauf von Merchandise-Produkten oder einfach durch ihre Begeisterung.»

Gilles Wüthrich, der die Bereiche Social Media und Marketingkommunikation leitet, startete im Herbst 2020, nach seinem BWL-Studium als Praktikant bei YB. Zu seinen Aufgaben zählen heute die Entwicklung von Marketingkampagnen, die Planung und Durchführung von Social-Media-Massnahmen, Performance-Marketing sowie die Begleitung von Lernenden und Praktikant:innen. «Die Emotionen des Fussballs erlebbar zu machen und den YB-Fans etwas zurückzugeben – das ist eine Leidenschaft, die wir im Team täglich mit Kreativität und Herzblut angehen», erklärt der waschechte 'Bärner Gieu'. «Meine ersten Berührungspunkte mit dem BSC YB hatte ich Anfang der 2000er im Neufeld, wo ich Chapuisat, Sermeter, Hänzi und Co. von der Tartanbahn aus beobachten durfte.»

Frauenpower erfährt Daniel Martis Abteilung durch Meike Paulick. Die gebürtige Deutsche ist seit 2022 Teil des Teams. Sie organisiert verschiedene Events wie den Kids Day oder Messeauftritte, betreut die Inhalte des Kids Clubs und übernimmt kommunikative Aufgaben rund um die YB-Spiele. Zudem ist sie zuständig für die Verbreitung von Inhalten über Newsletter, die YB-App und ist auch Teil des Social-Media-Teams: «Am meisten schätze ich die abwechslungsreichen Aufgaben und die super Atmosphäre.» Ist die 28-Jährige gerade nicht für YB im Einsatz, ist sie auf der Leichtathletikbahn, auf der Skipiste oder im Sand beim Beachvolleyball zu finden.

Der Vierte im Bunde ist Raphael Casablanca. Er ist Videojournalist und hat sich nach seiner Ausbildung am Institut für Journalismus und Kommunikation (MAZ) durch Weiterbildungen im Bereich Video-Marketing und Business Communication darauf spezialisiert, den Klub und aktuelle Kampagnen audiovisuell zu begleiten. «Ich bin mit YB gross geworden und seit ich denken kann ein grosser YB-Fan», erklärt der Worber. An seiner Arbeit schätzt er vor allem die Leidenschaft, welche alle Mitarbeitenden an den Tag legen, um den Klub voranzutreiben. Zudem tüftelt er gerne und bei Fragen zu den neusten technischen Gadgets, ist er die richtige Anlaufstelle.

Pascal Lüthi komplettiert die Abteilung als jüngstes Teammitglied. Der 23-Jährige ist gelernter Mediamatiker, unterstützt den Klub mit grafischen Arbeiten und bringt seine Kenntnisse in der Fotografie ein. In Koppigen aufgewachsen startete er im August 2024 das zwölfmonatige Praktikum im Marketing. Ihm gefällt sein Arbeitsumfeld, die engagierten Menschen bei YB und das ganze Geschehen drumherum: «Nebst den sportlichen Höhenflügen des Klubs war für mich die Begleitung der Spezialtrikot-Kampagne 2024/25 ein besonderes Highlight. Es hat mir grossen Spass gemacht, den Trikot-Release hautnah mitzuerleben und selbst ein Teil davon zu sein.»

Text: Darja Geiser

PUBLIREPORTAGE

SPORT TROTZ HERZPROBLEMEN

Alma Flückiger ist seit ihrer Kindheit begeisterte Fussballspielerin. Die 30-jährige Athletin ist topfit und gut trainiert. Doch ein un erwarteter Schwindelanfall während eines Freundschaftsspiels wirft Fragen auf. Zur Abklärung sucht sie den Rat von Dr. med. Peter Burger, Facharzt für Kardiologie mit Spezialisierung in Sportmedizin und Partnerarzt von Hirslanden Bern.

Körperliche Aktivität hat nachweislich zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit. «Wir wissen, dass Sport zu Veränderungen im Herzmuskel führt und somit die Herzarbeit positiv beeinflusst. Das hat einen vorteilhaften Effekt auf die Gesundheit und die Lebenserwartung», erklärt Peter Burger. Dennoch können angeborene oder erworbene Herzmuskelerkrankungen unbemerkt bleiben und plötzlich ernsthafte Symptome verursachen. Herzrhythmusstörungen können sich durch Schwindel, Bewusstlosigkeit oder sogar einen plötzlichen Herztod bemerkbar machen.

Suche nach der Ursache Herzkrankheiten können durch verschiedene Risikofaktoren wie fortgeschrittenes Alter, Diabetes, hohe Blutfettwerte, Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck oder genetische Veranlagungen entstehen. Die Herzgesundheit wird durch einen gesunden Lebensstil beeinflusst. Um die Ursache von Alma Flückigers Beschwerden zu ermitteln, beginnt Peter Burger mit einer ausführlichen Befragung, bei der er auch genetische Faktoren berücksichtigt. Zunächst schliesst er harmlose Erklärungen wie Dehydrierung oder Blutarmut aus. Anschliessend unterzieht er die Patientin einem Langzeit­ EKG, einem Belastungstest und einer Ultraschalluntersuchung des Herzens. Das Ergebnis: Alma Flückiger leidet an einer angeborenen Herzmuskelerkrankung.

Moderates Training sinnvoll «In einem ausführlichen Gespräch diskutieren Frau Flückiger und ich, wie intensiv sie weiter Fussball spielen kann. Dabei möchte ich ihre Bedürfnisse herausfinden. Ich empfehle ein gemässigtes Training, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, sowie eine medikamentöse Behandlung. Zudem kann es sinnvoll sein, die Herzfrequenz beim Sport mit einer Smartwatch zu überwachen», erklärt der Kardiologe. Von Wettkämpfen rät er jedoch ab: «Hier geht man oft an die Belastungsgrenze. Das kann in diesem Fall zu ernsthaften Herzrhythmusstörungen führen.» Für Alma Flückiger bedeutet dies, dass sie ihren Sport etwas anders als bisher angehen soll: mit Vorsicht, aber nicht ohne Leidenschaft. Ihr Fall zeigt, wie wichtig es ist, körperliche Warnsignale ernst zu nehmen.

Fazit: Herzchecks für Sportler*innen Herzgesundheit ist keine Selbstverständlichkeit – auch nicht für fitte Sportler*innen. Wer intensiv trainiert, sollte sein Herz untersuchen lassen, vor allem bei Symptomen wie Schwindel oder Ohnmacht. Denn es ist nicht nur die körperliche Fitness, die Grenzen setzt, sondern auch das Herz selbst kann Grenzen setzen.

Hirslanden Bern

Kardiologische Gemeinschaftspraxis (KGP)

Dr. med. Peter Burger

Facharzt für Kardiologie / Allgemeine Innere Medizin, Schwerpunkt Sportmedizin

Partnerarzt Hirslanden Bern

Standort Bern | Schänzlistrasse 33 | 3013 Bern | T +41 31 335 46 46 | kgp@hin.ch

Hirslanden Bern umfasst die drei Berner Hirslanden ­ Kliniken Beau ­Site, Permanence und Salem ­Spital. Gemeinsam be handeln die drei Spitäler jährlich rund 16 400 stationäre Patientinnen und Patienten. Sie verfügen über einen öffentlichen Leistungsauftrag und stehen allen Versicherungsklassen offen.

24/25

SPEZIALTRIKOT

Bären Baugruppe AG wird neuer Silberpartner

Der BSC YB freut sich, die Bären Baugruppe AG ab der kommenden Saison als neuen Silberpartner willkommen zu heissen. Die Bären Baugruppe AG mit Sitz in Urtenen-Schönbühl ist ein renommierter Fachbetrieb, der fundiertes Fachwissen und Erfahrung kombiniert. Spezialisiert auf Dachdeckungen, Spenglerarbeiten, Malerei und Bautenschutz legt die Firma grossen Wert auf Qualität und Kundennähe.

Im Stadion Wankdorf ist die Bären Baugruppe AG bis mindestens 2028 mit Bandenwerbung und Mitgliedschaften im Presidents Club präsent. Der BSC YB freut sich auf die Zusammenarbeit!

Ivan Domislic (Co-Inhaber, Bären Baugruppe AG),

Bahri Ademi (Co-Inhaber, Bären Baugruppe AG), Kay Eskes (YB), Sandro Bürgi (YB)

YB und die Mobiliar verlängern die Goldpartnerschaft

Die beiden traditionellen Unternehmungen aus Bern freuen sich, die langjährige, erfolgreiche Partnerschaft, um weitere zwei Jahre bis 2027 zu verlängern. Mit 80 Generalagenturen ist die Mobiliar in der Nähe ihrer Kunden und immer für deren Anliegen da.

René Hitz (YB), Benjamin Echaud (Leiter Sponsoring & Live Marketing, Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG), Sandro Bürgi (YB), Douglas Krebs (Fachspezialist Sponsoring & Live Marketing, Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG)

Demnächst im Kino: Ihr Event

Erleben Sie unvergessliche Momente im Cinedome Muri bei Bern!

Mieten Sie einen Kinosaal für Ihre Firmenpräsentation oder eine private Filmvorführung. Für kleinere Gruppenevents bieten die Bowlingbahnen, die Gamezone und das Lastertag viel Action.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung Ihres Events. Jetzt informieren:

YB und die Chapuis & Zürcher AG verlängern die Silberpartnerschaft

Die Nachwuchsförderung liegt Firmeninhaber Stefan Rüegg besonders am Herzen. So freuen wir uns sehr, dass der Vertrag mit der Chapuis & Zürcher AG um vier weitere Saisons auf Stufe Silberpartner verlängert werden konnte. Die Berner Haustechnikfirma wird dabei weiterhin die Trikotärmel sämtlicher Teams der Youth Base belegen. Neu ist das Traditionsunternehmen ebenfalls bei den YB-Frauen engagiert.

Erich Hänzi (YB), Stefan Rüegg (Inhaber, Chapuis & Zürcher AG), Gian-Andrea Giacometti (YB)

YB und die Rotra SA verlängern die Silberpartnerschaft

YB freut sich, dass der Vertrag mit dem Silberpartner Rotra SA um drei weitere Saisons verlängert werden konnte. Das Transportunternehmen aus Sévaz wird dabei weiterhin das beliebte Best Player Voting präsentieren. Zudem werden auch künftig drei gelbschwarze YB-Trucks auf den Strassen unterwegs sein und so Verkehrsteilnehmende und Rotra-Kunden gleichermassen erfreuen.

Bernhard Henzen (Mitglied der Geschäftsleitung, Rotra SA), Jolanda Rolli (Inhaberin und CEO Rotra SA), Gian-Andrea Giacometti (YB)

Unilever wird neuer Goldpartner

Wir freuen uns sehr, mit der Unilever Schweiz GmbH einen neuen Goldpartner präsentieren zu dürfen. Die Firma mit Sitz in Thayngen und YB haben einen Vertrag für die kommenden fünf Saisons abgeschlossen. Im Rahmen der Partnerschaft wird Unilever die Gastronomie von YB mit Lebensmitteln beliefern, u.a. mit Glaces, Würzmitteln und Kaltsaucen wie Ketchup, Senf und Mayonnaise. Die Marke Lusso wird dabei auf der LED-Bande sowie an den Cateringständen im Stadion sichtbar sein, zudem nutzt Unilever die YB-Heimspiele für Kundenbindungsmassnahmen.

Gian-Andrea Giacometti (YB), Martin Karlen (Verkaufsberater), Claudio Grolimund (Managing Director) und Danijel Vujica (Verkaufsleiter Mittelland; alle Unilever Schweiz GmbH) sowie Martin Geiger (YB)

SAFP Golden 11

Anlässlich der Gala am Montag, 5. Mai 2025, im Kongress- & Kulturzentrum Aarau wurden die Gewinnerinnen und Gewinner gekürt. Bei den Männern wurden Marvin Keller, Jaouen Hadjam und Filip Ugrinic, bei den Frauen Stefanie Waeber, Iman Beney und Naomi Luyet ins Top-Team gewählt. Naomi Luyet gewann zudem die Wahl zur besten Spielerin der Liga.

Patrik Schuler (Assistent Sportchef), Jaouen Hadjam, Marvin Keller, Laura Frey, Stephanie Waeber, Loris Benito, Filip Ugrinic, Naomi Luyet, Christian Fassnacht, Iman Beney, Noa Schärz, Joël Monteiro, Courtney Strode und Rolf Kirchhofer (Sportlicher Leiter YB-Frauen)

YB und Züri West feiern

Meisterjubiläum mit Kollektion

Zum siebten Jubiläum des legendären Meistertitels 2018 lancieren YB und Züri West eine gemeinsame Kollektion. Damals erklang nach dem Schlusspfiff der Song «Irgendeinisch fingt ds Glück eim», der seither untrennbar mit dem Titel verbunden ist. Die Kollektion umfasst u.a. T-Shirts, Hoodie und Tasse mit einem Speziallogo und Songzeilen von Kuno Lauener. Erhältlich ist sie im YB-Onlineshop und in den Fanshops am Kornhausplatz und im Wankdorf Center.

Neue Gesichter in der Abteilung Sponsoring

Nach dem Weggang von Estelle Bläsi, Veviély Nyffenegger und Sebastian Helbig war in unserer Abteilung dringend Verstärkung gefragt. Seit dem 1. April bereichert Fiona Frey unser Partner Relations Team. Einen Monat später, am 1. Mai, durften wir mit Carole Hämmerli und Renzo Mayer zwei neue Account Manager Sales begrüssen. Wir heissen alle drei herzlich willkommen in der YB-Familie, wünschen einen erfolgreichen Start und freuen uns sehr, sie in unserem Team zu haben.

Marco Wölfli (YB), Kuno Lauener (Züri West),
Guillaume Hoarau (YB)
Fiona Frey Carole Hämmerli Renzo Mayer

17'000 Franken für GGGFON

Aus der Versteigerung der Spezialtrikots des Spiels YB – St. Gallen vom 29. März 2025 und dem Verkauf des Posters #YBFOREVERYONE ist ein Reinerlös von 17'000 Franken zusammengekommen, den YB vollumfänglich der Berner Organisation GGGFON (Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus) spendet. GGGFON ist eine kostenlose Informations-, Beratungs- und Meldestelle für rassendiskriminierende Vorfälle. Zudem sensibilisiert sie die Öffentlichkeit für das Thema rassistische Diskriminierung und Zivilcourage mit Kursen und Vorträgen.

YB erhält sein eigenes Wimmelbuch

Auf sieben grossformatigen Wimmelbildern werden prägende Örtlichkeiten und Ereignisse aus der reichen YB-Geschichte und dem heutigen «YB-Universum» erzählt. Unzählige witzige, überraschende und verblüffende Details, berühmte Persönlichkeiten und «Insider» verstecken sich in diesem gelb-schwarzen Wimmelbuch. Ein Wimmelbuch für kleine und grosse YB-Fans!

Zachary Athekame, Darian Males, Christian Fassnacht, Sandro Lauper, Jaouen Hadjam, Loris Benito
Das YB Wimmelbuch

Biotechnologie im Herzen der Hauptstadt

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