Foto: Matthias Gasser
Wirtschaft & Umwelt
BRIXEN
Mehr Besucher als erwartet z Etliche Male ist der Großvater bereits mit seinen beiden Enkelkindern abends durch die Hofburg geschlichen, um den Elefanten zum Träumen zu bringen. 17.000 Zuschauer – Kinder mit eingerechnet – haben sich bis Redaktionsschluss am 15. Dezember von diesem farbenfrohen Spektakel bezaubern lassen. Ob sich der Elefant Soliman selbst einen solchen Besucheransturm erwartet hätte? Der Tourismusverein Brixen
ist jedenfalls mehr als zufrieden: „Die Show kommt bei Brixnern, Südtirolern und Touristen sehr gut an“, freut sich die Projektleiterin Claudia Oberhofer, „nicht nur die Wochenenden sind ausverkauft, auch bei vielen Vorstellungen unter der Woche waren die Karten schnell vergriffen.“ Der Ansturm an den Montagen ist darauf zurückzuführen, dass die Karten 6 anstelle von 10 Euro kosten. Aufgrund der ungebrochen hohen Nachfrage
empfiehlt Oberhofer, sich rechtzeitig Karten für eine der drei täglich stattfindenden Vorstellungen zu sichern. „Wenn jemand erst am selben Tag oder gar kurz vor der Show Karten kaufen will, kann es durchaus sein, dass es keine mehr gibt“, so die Projektleiterin. Karten gibt es online, im Tourismusverein Brixen oder am Infostand vor der Hofburg. Die Musik- und Lichtshow „Solimans Traum“ läuft noch bis 6. Jänner. Nachdem in der Projektpha-
Starthilfe Neue Unternehmen in und um Brixen Training & Therapy Voitsbergstraße, Vahrn Tel. 348 5242571 www.reha-mountain.com
Lilli Unterkircher (Physiotherapie und Craniosacrale Osteopathie), Dr. Elisabeth Fulterer (Kinder- und Jugendheilkunde sowie Akupunktur) und Verena Peintner (Physiotherapie und osteopathische Behandlungen) bieten in der neuen Praxisgemeinschaft ganzheitliche Therapiekonzepte zur Behandlung und Linderung der Beschwerden sowie physiologische Bewegungsschulungen für Kinder und Erwachsene an. Termine nach Vereinbarung, eventuell auch Samstagvormittag möglich.
Am 4. Jänner eröffnen der Physiotherapeut Andreas Schönegger und der Sportexperte Marco Fistarol gemeinsam eine Praxis für Physiotherapie, Orthopädie, präventive und rehabilitative Therapie und funktionelles Training. In dieser Ausrichtung und mit ihren vielseitigen Spezialisierungen bieten sie professionelle, ganzheitliche medizinische Rehabilitation sowie maßgeschneiderte Trainingskonzepte – auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten.
Veröffentlichung von Neustarts auf Anfrage: starthilfe@brixner.info 62
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MILLAND
Ausgedient
Praxis Milland ------------------------------------------- REHA MOUNTAIN ---------------------------------Brixen, Plosestraße 13/6 Tel. 0472 836930 www.praxis-milland.com
se von 10.000 Besuchern als Zielvorgabe gesprochen wurde, setzt der Direktor des Tourismusvereins, Werner Zanotti, nun höhere Ziele: „Eigentlich müssten bis zum Ende 30.000 Besucher die Show gesehen haben.“ Dies wäre ein unerwartet großer Erfolg, der sich auch auf die nächsten zwei Jahre auswirken würde: 2016 und 2017 werden mit derselben Technologie neue Geschichten in der Hofburg erzählt.
z 1912 wurde der alte Trinkwasserspeicher in Milland gebaut, Ende der 1960-er Jahre erneuert und erweitert, und 2011 hat er mit dem Neubau eines größeren Wasserspeichers vollends ausgedient. Mit dem Start der Abbrucharbeiten am 26. November geht somit ein Stück Geschichte der Brixner Trinkwasserversorgung zu Ende. „Um die Versorgungssicherheit zu garantieren, wurde ein neuer Speicher gebaut, der anstelle von 300 nun 1.200 Kubikmeter fasst“, erklärt Andreas Schroffenegger, Technischer Koordinator der Stadtwerke Brixen AG. Der Neubau wurde erforderlich, denn nicht nur 5.000 Personen müssen in Milland mit Trinkwasser versorgt werden, der Speicher dient auch als Feuerlöschreserve. „Der alte Speicher musste drei Mal am Tag mit Grundwasser gefüllt werden, um genügend Trinkwasser zu
fassen“, so Schroffenegger, „im Falle eines Brandes wäre der Behälter gleich trocken gewesen.“ Gespeist wird der 2011 erbaute Trinkwasserspeicher in Milland von den Quellen des Plosebergs. Das Wasser läuft dabei über einen Marmorkiesfilter, um es zu entsäuern und auszuhärten. „Der pH-Wert wird so von 6,8 auf 8 angehoben“, beschreibt Schroffenegger, „so wird das eher aggressive Wasser etwas neutralisiert.“ vk