Wirtschaft & Umwelt
Richard Piock und (beide Durst), Fra Christoph Gamper Wolfgang Knollsenz Wunderer und isen
, Harald ollseisen lfgang Knhristof Oberrauch o W , tz e r, C oraw Rudolf M h, Franz Wundere Oberrauc Firmensitz der Alupress AG in Brixen
EVENT
Erfolgreiche 50 Jahre Es gibt heute kaum ein Auto, für das nicht auch ein Druckgussteil der Alupress verwendet wird. Das Brixner Vorzeigeunternehmen mit 140 Millionen Euro Umsatz und inzwischen fünf Werken und tausend Mitarbeitern – die Hälfte davon in Brixen – feierte kürzlich ein rundes Jubiläum.
„50 Jahre Alupress – das fließt wie Honig über meine Lippen“, sagte ein sichtlich gut gelaunter Christoph Oberrauch anlässlich der Jubiläumsfeier seines Betriebes, die vor einigen Tagen in Brixen stattfand. Oberrauch erinnerte an die Anfangszeiten, als die Alupress ein kleiner Handwerksbetrieb war: „Es war die erste Führungsmannschaft mit Hugo Franzelin und dem Druckgussfachmann Axel Winck, die die kleine Firma zum respektablen Industriebetrieb ausbauten“, bevor Franz Wunderer 1988 die Geschäftsführung übernahm und den Betrieb glänzend weiterentwickelte. Vor allem aber bedankte sich Oberrauch bei den inzwischen tausend Mitarbeitern in den fünf Alupress-Werken in Südtirol, den Vereinigten Staaten und Deutschland: „Die Mannschaften in Brixen, Laurens, Berlin und Hildburghausen stammen aus 17 Nationen, verschiedenen Religionen und Mentalitäten, aber alle haben
sie dasselbe Ziel: das Wohlergehen ihrer Firma“. Wenn Alupress heute als hochqualifizierter Lieferant angesehen wird, so ist das „vor allem der Verdienst unserer Mitarbeiter“. Franz Wunderer erklärte den zahlreich anwesenden Festgästen den Werdegang des Betriebes mit seinen Meilensteinen: 1973 die Einweihung des Werkes in Brixen, die starken Wachstumsjahre in der zweiten Hälfte der Neunziger, 2002 der Erwerb des Werkes in Hild-
burghausen in Thüringen, 2008 die Übernahme eines Werkzeugbauers in Vahrn und 2009 jene eines Zerspanungsunternehmens in Berlin mit einer eigenen Niederlassung in South Carolina, wo Alupress im Jahr 2014 auch eine Gießerei eröffnet hat. „2014 war das große Jahr des Generationswechsels“, sagte Wunderer. Christoph Oberrauch übergab das Unternehmen an seinen Sohn Harald, Wunderer wurde Präsident
des Verwaltungsrates und delegierte die operative Führung an den Kaufmännischen Geschäftsführer Wolfgang Knollseisen und den Technischen Geschäftsführer Rudolf Morawetz.
Familie Oberrauch Wolfgang Knollseisen, Peter Malsiner (Hager und Partners), Christoph Gamper (Durst) und Franz Wunderer
Gäste und Mitarbeiter beim Fertigungsrundgang 64
Wolfgang Knollseisen und Rudolf Morawetz mit dem Werkleiter Laurens, Rubens Roque