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1. VLB-Jahresauftakt: VLB startet mit Online-Tagung erfolgreich ins Jahr 2021

 1. VLB-JAHRESAUFTAKT 2021 ONLINE

VLB startet mit Online-Tagung erfolgreich ins Jahr 2021

Vom 26. bis 28. Januar fand der 1. Online-Jahresauftakt auf dem Virtual Campus der VLB Berlin statt. Die deutschsprachige Nachlese der entfallenen Tagungen des vergangenen Jahres umfasste die Themengebiete Brauereitechnik und Getränkelogistik. Außerdem standen das 49. Braugerstenseminar und das 2. VLB-Forschungskolloquium auf dem Programm. Insgesamt wechselten sich sechs Sessions Science-Talk mit ausgelassenem Bubble-Talk im virtuellen Chat ab. Bei der Brauereitechnik standen die Bierproduktion und Trends in der Abfüll- und Inspektionstechnik im Mittelpunkt der Vorträge.

Bild oben: Dr. Stefan Lustig, Efes Group: Es darf kein „weiter so“ geben

Bild unten: Dr. Rudolf Michel, GEA: Energieeinsparpotenziale müssen auf die Bedürfnisse der Brauerei zugeschnitten sein (ew) Der zweite Streich gelang zugleich – ein bisschen Erfahrung hatte die VLB bereits mit Online-Tagungen. Für den 1. Jahresauftakt auf dem Virtual Campus der VLB Berlin hatten sich etwa 170 Teilnehmer registriert. Diese verteilten sich auf das dreitägige, thematisch sehr breit aufgestellte Vortragsprogramm. Ein gewichtiger Themenblock war die Brauereitechnik, die zwei Sessions umfasste. Die erste Session läutete die Veranstaltung am Dienstagmittag ein. Mit der zweiten nahm die Tagung am Donnerstagabend ihr Ende. Punkt 13:15 Uhr am Dienstag startete der Livestream und VLBGeschäftsführer Dr. Josef Fontaine hieß die Teilnehmer willkommen. Er präsentierte das Programm der nächsten drei Tage und dankte der VLB-Mannschaft für ihr Engagement. Das Team um Olaf Hendel, Alexander Scharlach und Julia Bork habe im Nachgang zur 1. International Brewing Web Conference (IBWC) im Dezember nun erstmals eine deutschsprachige Online-Tagung auf die Beine gestellt. „Vor allem aber freuen wir uns über unsere Sponsoren Heuft, GEA und Hopsteiner, über die Aussteller und die Teilnehmer, die diese Veranstaltung überhaupt erst ermöglichen.“ Um 13:20 Uhr begann die erste Session mit dem Schwerpunkt Bierproduktion – Herstellungsprozesse auf dem Prüfstand unter dem Vorsitz von Dr. Josef Fontaine.

Session 1 – 1. Session mit dem Schwerpunkt Brauereitechnik

Den Anfang machte Dr. Stefan Lustig, EFES Beer Group, mit seinem Vortrag

Die neue Normalität – Supply Chain Management nach Covid aus Sicht

einer Brauereigruppe. Darin beschrieb Lustig, was seiner Erfahrung nach gute Mitarbeiterführung in der Krise ausmacht und wie die „neue Normalität“ in einer stark veränderten Arbeitsumgebung aussieht. Wichtig sei zunächst, Veränderungen zu gestalten. Die Basis ist eine sichere und ausgebaute IT-Infrastruktur. Es müsse sich eine neue Meeting-Kultur etablieren, denn die Frage stehe im Raum: Sind wirklich alle Besprechungen oder Dienstreisen notwendig? Der Referent riet, sich gegenüber seinen Mitarbeitern vertrauensvoll zu verhalten. „Wir sollten weniger den Feldmarschall spielen als viel mehr den Dirigenten! Ich habe viel über meine Mitarbeiter gelernt und lerne noch“, erklärte Lustig. Das Arbeiten von zu Hause aus bietet Chancen. Seiner Erfahrung nach engagieren sich die Mitarbeiter im Home Office noch stärker, da sie dieses Angebot des Arbeitgebers als Rückhalt verstehen. Darüber hinaus sei es wichtig, am Ball zu bleiben. „Wir müssen Fachkenntnisse sichern, am besten mit Online-Trainings, Inhouse-Schulungen oder externen Weiterbildungen, bspw. bei der VLB“, empfahl Lustig. „Es ist toll, dass der Certified Brewmaster Course an der VLB jetzt im HybridFormat angeboten wird.“ Ganzheitliche Unternehmensplanung ist gefragt. Qualität müsse ins Zentrum des Handelns rücken. Im Einkauf spielen zuverlässige Partnerschaften mit Lieferanten eine größere Rolle als je zuvor. Die Pandemie hat eine Transformation angestoßen bzw. verstärkt. Digitalisierung, Industry 4.0. oder Blockchain sind nur einige der Bereiche, auf die die derzeitige Situation praktische Auswirkungen hat. Dabei müsse man die traditionelle Mitarbei-

terschaft mitnehmen, gleichzeitig neue Talente ausfindig machen. „Die größte Gefahr im Umbruch besteht darin, ihr mit veralteter Logik zu begegnen“, zitierte der Referent den US-Ökonomen Peter Drucker. Denn eines sei sicher: „Es darf kein ‚weiter so‘ geben!“

In seinem Vortrag Konzept für eine

nachhaltige Brauerei – Energie

und Technologie, stellte Dr. Rudolf Michel, GEA Brewery Systems, die Frage, ob die Energieeinsparpotenziale in einem modernen Sudhaus bereits ausgeschöpft sind. Die Antwort lautet: bedingt. In einer klassischen mitteleuropäischen Brauerei, die nach Stand der Technik einen Jahresausstoß von 600000 hl hat, habe man mithilfe eines standardisierten Prozesses vergleichende Simulationen vorgenommen. Ergebnis: Potenziale bei Energieeinsparung und Warmwasserüberschuss sind eigentlich nur mehr mit neuer Technologie zu heben. Ein Beispiel dafür sei Würzestripping. „Das hat energetisch beachtliche Auswirkungen, da ich den Hauptenergieverbraucher, sprich das Verdampfen, noch einmal weiter reduzieren kann“, betonte der Referent. Insgesamt lasse sich mit diesem Verfahren der Energieverbrauch um 30 % reduzieren. Ein anderes Beispiel sind Blockheizkraftwerke. Auch die Nutzung erneuerbarer Energien birgt Potenziale. Solarthermie komme bspw. bei der Nile Brewery in Kampala zum Einsatz. Damit werde warmes Wasser erzeugt. „Eine sehr preiswerte Methode“, erklärte Michel. Der Energiebedarf wird sich so schnell nicht ändern, insofern muss man bei der Energieversorgung ansetzen und diese optimieren, lautete das Fazit des Referenten. „Aber Lösungen sind je nach Brauerei individuell zu betrachten und zu gestalten.“

Über die Notwendigkeit neuer Hopfenzüchtungen sprach Dr. Alexander Feiner, Simon H. Steiner, Hopfen, in seinem Vortrag Hopfenzüchtung

für eine moderne und nachhaltige

Hopfenindustrie. Extremwetterereignisse im Zuge des Klimawandels und Vorgaben der EU zur Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln machen neue ertragreiche und stresstolerante Sorten erforderlich. Entsprechend müsse gezüchtet werden. „Im Jahr null wählen wir die Eltern aus. Pro Jahr beginnen wir mit etwa 50 Kreuzungen“, beschrieb Feiner den Beginn eines langwierigen Prozesses. Nur die besten kommen eine Runde weiter – dann werden die chemischen Eigenschaften genauer untersucht und erste Brauversuche unternommen. Zwischen sieben und zehn Jahren dauere es, ehe eine neue Sorte auf den Markt kommt. „Wenn man Glück hat“, beteuerte der Referent. Jährlich werden neue Zuchtzyklen gestartet. Diese Zyklen könne man beschleunigen, indem man bspw. mittels Genome Wide Association Studies (GWAS) gewisse Marker im Genom mit speziellen Eigenschaften kombiniert. Diese Art der genomischen Selektion hilft bei der Auswahl geeigneter Zuchtpartner bzw. erlaubt Vorhersagen, ob die Züchtung Aussicht auf Erfolg hat. Dabei ist die Resistenzausprägung Dr. Alexander Feiner, Hopsteiner: Die Züchtung neuer Hopfensorten dauert sieben bis zehn Jahre – wenn man Glück hat!

Der 1. OnlineJahresauftakt der VLB wurde unterstützt von:

Live im Studio: Florian Schrickel, VLB Berlin, bei der Q&A nach seinem Vortrag einer Sorte von besonderer Bedeutung. Inwieweit haben Metaboliten Einfluss auf die Resistenz? Inwieweit korrelieren Inhaltsstoffe und Resistenz. Derlei Fragen sind Gegenstand der aktuellen Forschung.

In seinem Vortrag Über die mög-

liche Verwendung von Hopfen-

trebern im Sudhaus, stellte Florian Schrickel, VLB Berlin, Ergebnisse eines Forschungsprojektes vor. Die Motivation zu diesem Projekt liegt in der Praxis der Kalthopfung. Dabei kommt es in der Regel zu hohem Bierschwand und signifikanten Verlusten potenziell noch nutzbarer Hopfeninhaltsstoffe. Stattdessen, so die Idee, könnte man die Hopfentreber für die Bitterung weiterer Sude verwenden. Im Vergleich zu Hopfenpellets, stellen die Hopfentreber ein herausforderndes Material dar, da die wertvollen Inhaltsstoffe im wahrsten Sinne des Wortes verwässert sind. Entsprechend schonend muss vor der eigentlichen Bitterstoffanalytik das Material getrocknet werden. In Versuchssuden wurde überprüft, ob unter Verwendung von Hopfentrebern eine reproduzierbare Würze- und Bierbittere eingestellt werden kann. Dies konnte, mit wenigen Einschränkungen, bestätigt werden. „Im DLG-Verkostungsschema erzielten die kalt gelagerten Versuchsbiere gute bis sehr gute Ergebnisse“, freute sich der Referent. Auch warm gelagerte Biere schnitten im Sensorik-Check relativ gut ab. Fazit: Es zeigten sich keine Hinweise auf eine schlechtere Bierqualität bei der Verwendung von Hopfentrebern. Entsprechend bietet die Nutzung der in den Hopfentrebern enthaltenen Alpha-Säuren Potenzial für monetäre Einspa-

Markus Oster (l.) und Anton Diehl, Heuft: Die Vollflascheninspektion hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt

Dr. Georg Wenk, VLB Berlin: Bei Leerflascheninspektionsmaschinen ab 2011 erleben wir einen Quantensprung rungen. „Es geht schließlich auch ums Geld“, betonte Schrickel und ermutigte die Industrie, sich dieses Potenzials anzunehmen.

Mit diesem Vortrag endete die erste Session. Dr. Fontaine lud die Teilnehmer abschließend ein, sich um 16:30 Uhr zur Session Getränkelogistik 1 – Strategisches und Operatives Transportmanagement unter dem Vorsitz von Ingo Pankoke, VLB Berlin, einzufinden. Doch vorher dürfe man sich, gerne mit einem „kühlen Blonden in der Hand“, im virtuellen Chat austauschen und die Fragen klären, die in den Q&A-Runden nicht beantwortet werden konnten.

Session 6 – 2. Session mit dem Schwerpunkt Brauereitechnik

Jan Biering, VLB Berlin, übernahm den Vorsitz der zweiten Brauereitechnik-Session mit dem Thema Trends in Abfüll- und Inspektionstechnik in der Brau- und Getränkeindustrie. Zum Abschluss der Tagung ging es am Donnerstagnachmittag vor allem um den Stand der Technik bei der Leer- und Vollflascheninspektion. Und um die Frage, warum die Vollflascheninspektion eine sinnvolle Ergänzung bei der Qualitätsprüfung abgefüllter Gebinde darstellt.

„Wir würden gerne in unsere Maschinen investieren, wissen aber nicht so recht, wo wir anfangen sollen“ – damit hat alles begonnen, berichtete Dr. Georg Wenk, VLB Berlin, in seinem Vortrag 10 Jahre

VLB-Leistungsnachweis für Leerflaschen-Inspektionsmaschinen

– eine Bilanz. Die Ausgangssituation beim Kunden: Etliche Leerflaschen-Inspektionsmaschinen (EBIs), teils 20 Jahre alt, von verschiedenen Herstellern. „Auf Basis eines VLB-eigenen Standard-Testflaschensatzes ist es gelungen, eine Kennzahl zu entwickeln, die eine Einordnung der Erkennungsperformance im Vergleich mit anderen EBIs erlaubt“, erklärte der Referent weiter. Dabei wurde festgestellt, dass es bei EBIs wischen 1990 und 2010 keinen Zusammenhang zwischen Alter und Erkennungsrate gibt. Ältere Maschinen seien nicht automatisch schlechter. Schwachstellen seien allerdings die Erkennung von Absplitterungen außen und innen an der Mündung oder von nadel- und dornförmigen Glassplittern in der Flasche. Auch eine aufgebogene Büroklammer am Flaschenboden haben die älteren Modelle überraschend selten gefunden. „Bei Maschinen ab 2011 jedoch erleben wir einen Quantensprung, das ist eine ganz andere Liga“, berichtete Wenk. Die durchschnittlichen Erkennungsraten sind von rund 62 % auf über 90 % gestiegen. Heutige Maschinen beleuchten die Mündung aus unterschiedlichen Winkeln und können dadurch bspw. die Absplitterungen an der Mündung besser erkennen. Selbst kleine Kontaminanten mit Kantenlängen von 2 mm werden von diesen Maschinen erkannt. Immer noch herausfordernd seien allerdings die nadelförmigen Splitter. Entsprechend lautete das Fazit des Referenten: Je nach Ausgangssituation kann mit einer neuen Inspektionsmaschine die Erkennung von beschädigten oder verschmutzten Flaschen auf ein deutlich höheres Niveau gehoben werden. Wichtig ist allerdings, dass bei Inbetriebnahme das vorhandene Potenzial umgesetzt wird. Denn nur, wenn man von den Werkseinstellungen abweicht, kann das komplette Potenzial genutzt und das Optimum herausgeholt werden. Und genau dabei kann die Erfahrung der VLB aus mittlerweile 191 Leistungsnachweisen helfen.

„Fast 20 % aller Rückrufe in Deutschland sind auf Fremdkörper zurückzuführen“, sagte Patrick Lexis, Gerolsteiner Brunnen, in seinem Vortrag Vollflascheninspektion in der Getränkeindustrie – Stand der Technik, Herausforderungen und Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit. „Vor allem Fremdkörper aus Glas werden vom Verbraucher als Gefahr angesehen“, ergänzte der Referent. Insofern laute die wichtigste Frage für den Markenartikler: Wie können wir das Risiko minimieren und den Eintrag von Scherben in die Flaschen verhindern? Gerolsteiner habe verschiedene Systeme im Einsatz. Alleine die Leerflascheninspektion minimiert bereits ein gewisses Risiko einer Kontamination. Mit dem Aufbau der neuen Glas-Mehrweganlagen kam auch eine neue Technologie ins Haus: die Vollflascheninspektion. Mit den röntgen- und kamerabasierten Systemen wurden Standardtestkörper sicher erkannt. In einem zweiten Schritt kamen realitätsnahe Scherben der VLB zum Einsatz. Dabei trat eine Schwachstelle beider Systeme zutage: die nadelförmigen Scherben. Entsprechend habe man mit den Lieferanten die Software weiterentwickelt, die Positionen der Röntgenröhren und Kamerasysteme angepasst. Zwar blieben

die nadelförmigen Scherben weiterhin eine Schwachstelle, allerdings wurden nun auch Flaschen mit organischen Rückständen ausgeleitet. Ein Erfolg also! Vollflascheninspektoren seien der letzte mögliche Schritt zur Kontrolle der Produktsicherheit, so der Referent. „Leider gibt es nach wie vor Lücken in der Erkennungsgenauigkeit. Die müssen geschlossen werden.“ Doch er sei zuversichtlich, dass das gelingt, da die Weiterentwicklung der Systeme stetig voranschreitet. „Bei uns sind 31 % aller Ausleitungen berechtigt. Das heißt, wir konnten unsere Produktsicherheit erhöhen.“ Und darauf kommt es an, denn der Schutz der Konsumenten ist das oberste Gebot.

In ihrem Vortrag Entwicklung der

Glas-in-Glas-Erkennung in be-

füllten Behältern erörterten Anton Diehl und Markus Oster, Heuft Systemtechnik, im Dialog, ob eine Vollflascheninspektion die Leerflascheninspektion überflüssig macht? Die Antwort: Nein, beides macht Sinn. Denn in die Füllmaschine sollten stets nur einwandfreie Flaschen gelangen. Mittels Vollflascheninspektion wiederum kann man die Produktqualität abschließend überprüfen. Unter dem freundlichen Hinweis, dass man bei der VLB Berlin Testsplitter erwerben könne, sind sich beide Referenten einig, dass die Vollflascheninspektion in den vergangenen Jahren einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Die Durchsätze der Anlagen hätten sich erhöht, die Fehlausleitrate sei markant gesunken. Vor allem die Röntgeninspektion bringe Licht ins Dunkel. „Diese Technik erzeugt knackig scharfe Bilder“, schwärmten Oster und Diehl. „Röntgenblitze von einer Millisekunde werden genau in dem Moment erzeugt, wenn der Behälter vor dem Strahler steht.“ Die Kombination mit der optischen Detektion ermöglicht eine Glas-inGlas-Inspektion und erkennt selbst schwebende oder anhaftende Fremdkörper, außerdem Fremdkörper geringer Dichte, organische Rückstände sowie Beschädigungen und Einschlüsse. „Fordern Sie uns heraus, schicken Sie uns einen Glassplitter und wir zeigen Ihnen, was mit dem Stand der Technik möglich ist“, schloss Anton Diehl diese von einem Kamerateam professionell eingespielte Präsentation – und den Vortragsteil des 1. Online-Jahresauftakts der VLB Berlin.

Zu Moderator Jan Biering gesellte sich im VLB-Studio nun auch Dr. Josef Fontaine vor die Kamera und richtete live abschließende Worte an die Teilnehmer. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Format, das situationsbedingt auch noch eine Zeitlang weitergehen wird. Dennoch freuen wir uns schon jetzt auf die nächste persönliche Veranstaltung, bei der man das eine oder andere Bier gemeinsam trinken kann.“ Fontaine ehrte die drei aktivsten Teilnehmer. Den 1. Platz belegte Kerstin Kumbera von ABInbev aus Bremen, auf Platz zwei und drei folgten Wolfram Disch (Sigfox) und Darko Zimmer von Radeberger. Alle drei dürfen u. a. einer der kommenden virtuellen Veranstaltungen beiwohnen. Die Gewinnerin Kerstin Kumbera merkte dazu im Nachgang treffend an: „Ich freue mich schon auf die nächste OnlineVeranstaltung.“ Allerdings, und da ist die Bremerin einer Meinung mit dem VLB-Geschäftsführer Fontaine, freue sie sich auch auf ein physisches Treffen. Doch solange persönliche Begegnungen noch nicht wieder möglich sind, werde die VLB das OnlineFormat weiterentwickeln, versprach Fontaine. Insofern ist die positive Resonanz vieler Teilnehmer auch ein Ansporn für die Verantwortlichen. „Ein ganz großes Lob an das Team, das Format hat absoluten Vorbildcharakter“, schrieb eine Person. Eine andere merkte an: „Ein Lichtblick, der zum Durchhalten animiert!“ So soll es sein! Patrick Lexis, Gerolsteiner: Der Schutz der Konsumenten ist das oberste Gebot

Im Brauerei Forum 4 (ET: 23. April 2021) berichten wir über das 49. Braugerstenseminar und das 2. VLBForschungskolloquium, die ebenfalls Teil des VLB-Jahresauftakts 2021 waren.

Dr. Josef Fontaine (l.) und Jan Biering, VLB Berlin: Die VLB wird das Online-Format in den kommenden Monaten weiterentwickeln

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