Bison Highlight Frühling 2009

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Branchenlösung 9

Dank Greenax: Abläufe sind einfacher geworden, branchenspezifische Anforderungen werden erfüllt.

Einführung von Greenax bei Léman fruits Léman fruits Perroy ist ein Geschäftsbereich innerhalb des Departements Landesprodukte der fenaco und spezialisiert auf die Annahme, Lagerung, Veredelung, Verpackung und Vermarktung von in der Schweiz erzeugten Früchten. Seit Februar 2007 ist für die betriebswirtschaftlichen Abläufe die Business Software Greenax im Einsatz, welche die Lösung Agro2000 ersetzt hat.

Highlight sprach mit Josef Schaller, Projektleiter für die Einführung von Greenax im fenacoDepartement Landesprodukte, über die bisherigen Erfahrungen mit Greenax: Highlight: Sie haben seit Februar 2007 Greenax bei Léman fruits im Einsatz. Wie sind Sie zufrieden und was spricht für den Einsatz dieser Business Software? Josef Schaller: Bei der prozessorientierten Umsetzung mit Greenax werden von unseren Usern die benutzerfreundliche Oberfläche, die einfache und rasche Auftragserfassung sowie die flexible Anpassung von Erweiterungen geschätzt. Bereits jetzt – im zweiten Jahr des produktiven Einsatzes – wird der Nutzen von Greenax deutlich sichtbar. Die Abläufe sind einfacher geworden. Mehrfacherfassungen von Daten entfallen weitgehend. Welche Herausforderungen wurden Ihrerseits an die neue Lösung gestellt? Das Departement Landesprodukte hat drei verschiedene Warenwirtschaftslösungen im Einsatz. Ziel ist es, diese durch eine einzige,

moderne, flexible ERP-Lösung zu ersetzen. Es soll auch eine Optimierung und Automatisierung von Prozessen möglich werden. Eine grosse Herausforderung an die neue Lösung stellten die branchenspezifischen Anforderungen dar. Einen ersten Schritt der Ablösung haben wir jetzt vollzogen. Bei Léman fruits wurde die 15-jährige Lösung Agro2000 durch Greenax abgelöst. Was ist der Hauptnutzen beim Einsatz von Greenax? Die Einkaufs- als auch die Verkaufsaufträge können jetzt rasch, sicher und zuverlässig online erfasst werden. Die Rückverfolgbarkeit zum Produzenten ist sichergestellt, und mit der Bestandesführung von Ware, Gebinde und Verpackungsmaterial haben die User den Überblick über die Lagerbestände. Welche speziellen Herausforderungen sind zu bewältigen? Während der Umsetzungsphase trat die Urproduzentenabrechnung als besondere Herausforderung in Erscheinung. Die Urproduzenten liefern ihre Produkte an und erhalten – je nach Marktlage – ein bis zwei pauschale Anzahlungen. Nach der Anlieferung wird die Ware jeweils nach Qualitätsklassen und Kali-

ber sortiert. Die erzielten Verkaufspreise dienen schliesslich als Basis für den definitiven Produzentenpreis. Anhand der sortierten Produkte erfolgt die Schlussabrechnung. Dabei werden bestehende Anzahlungen berücksichtigt. Bei den Verkaufsprozessen benötigen Léman fruits wie auch die übrigen Standorte des Departements Landesprodukte eine äusserst hohe Flexibilität, um neue Anforderungen der Kunden auch innert kürzester Frist umzusetzen. Wie sieht die weitere Planung mit Greenax bei fenaco aus? Derzeit lässt das Departement Landesprodukte die notwendigen Softwareerweiterungen vornehmen, um Greenax in sämtlichen Betrieben in der ganzen Schweiz einzusetzen. In den nächsten Jahren werden weitere Tochtergesellschaften sowie Bereiche der fenaco auf Greenax wechseln. Mehrere Projekte sind im Gange. Für prozessorientierte Betriebe kann ich die Landesprodukte Lösung Greenax bestens empfehlen.

Besten Dank, Herr Schaller, für dieses interessante Gespräch. HIGHLIGHT 1/2009


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