Heft Nr. 583 Kölner Bilderbogen Oktober 2007

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Vermögensanlage und Altersvorsorge:

Riester und Rürup bestimmten drittes Rodenkirchener Gespräch

U

nter der Federführung des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers Diplom-Kaufmann Uwe Heuser-Modersohn und des Diplom-Kaufmanns Matthias Lamprecht, beide Partner der seit 1972 in Rodenkirchen ansässigen Kanzlei Hecker, Werner, Himmelreich & Nacken (HWHN) fanden im letzten Monat die dritten Rodenkirchener Gespräche statt. Dieses Mal ging es um die Themen Vermögensanlage und Altersvorsorge. Unterstützt von den Fachleuten der Deutschen Bank widmete sich der Abend den Konsequenzen von Rürup und Riester. So wurden den verschiedenen Vermögensanlage-Strategien die steuerlichen Konsequenzen

gegenüber gestellt und sowohl Vorschläge für die Altersvorsorge im „Drei-Schichten-Modell“ wie auch für die Vermögensanlage, ob als „Klassiker“ oder „FondsPolice“, gemacht.

Mehr als 30 Teilnehmer verfolgten den kurzweiligen Abend bei kleinen Leckereien, wie bisher in den Räumen des Kölner RuderVereins von 1877. Der Abend zeigte, dass es wichtig ist, sich nicht nur unter steuerlichen Gesichtspunkten, sondern auch unter dem Gesichtspunkt unterschiedlichster Rendite-Chancen persönlich mit dem Thema auseinander zu setzen und sich einen subjektiven Überblick zu verschaffen. Das Rentenalter dauert

Die Referenten des Abends. Von links Norbert Becker von der Deutschen Bank, Cordula Paulus (selbstständige Finanzberaterin), Bernd Musielak (DWS Investments) und Matthias Lamprecht, Diplom-Kaufmann, Steuerberater und vereidigter Buchprüfer bei HWHN. Foto: Privat.

Bilder-Bogen Promotion – Gott sei Dank – immer länger und erfordert insofern eine immer größere, auch vermögensmäßige Vorbereitung. Die permanent ergehenden steuerlichen Änderungen beeinflussen dabei die Anlageentscheidung massiv. Die ab 2009 geltende Abgeltungssteuer wirft bereits ihre Schatten voraus.

Diesem Thema wird ein breiter Raum beim vierten Rodenkirchener Gespräch „Dispositionen zum Jahresende“ am 15. November, ebenfalls im Kölner Ruder-Verein von 1877, eingeräumt. Die letzte Veranstaltung des Jahres offeriert all das, was zum Jahresende aufgrund von Gesetzes-Initiativen, aktueller Rechtsprechung und Hinweisen der Finanzverwaltung noch getan werden sollte oder bewusst ins neue Jahr verlegt wird.

Freuen wir uns auf einen – wie immer – spannenden Abend bei kulinarischem Genuss unter der Leitung der renommierten Kanzlei Hecker, Werner, Himmelreich & Nacken.

Karten zu je 15 Euro (inklusive der kulinarischen Köstlichkeiten) gibt es bei KVS im Sommershof, bei allen Köln-TicketStellen und beim Veranstalter, der HWHN-Morison GmbH in der Oststraße 11 bis 13 unter der Telefonnummer 0221/9355 21 80.

Elefanten-Sparen: 30.000 Euro für die grauen Riesen

Nur ein paar Monate lief das „Elefanten-Sparen“ der Sparkasse KölnBonn, aber die grauen Riesen im Kölner Zoo – oder die attraktiven Konditionen – hatten es den Kölner und Bonner Sparern so angetan, dass eine Menge

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Geld für Vitamine und Mineralien für die Elefanten zusammen kam. Für jeden Euro, den die Anleger sparen, spendet nämlich auch die Sparkasse KölnBonn, stockte noch ein wenig auf eine glatte Summe hin auf, und so kann sich die Direktion im Kölner Zoo über 30.000 Euro zusätzliches „Futtergeld“ freuen.

Unter dem Motto „ZOOsamme helfe un spare“ hatte die Sparkasse KölnBonn schon bei der Geburt des dritten, echt kölschen Elefantenbabys Maha Kumari Anfang Mai die ungewöhnliche Patenschaft übernommen. „Wir stellen sicher, dass es dem Nachwuchs künftig gut geht“, erklärte Dr. Joachim Schmalzl, Mitglied des Vorstands der Sparkasse KölnBonn, als er stellvertretend für die 5.570 Patentanten und onkeln, die Mitarbeiter des Kreditinstituts, die Patenschaft im Kölner Zoo antrat. Nach ein paar Wochen, Ende Juni, gab es bereits einen großen Korb Möhren und Äpfel samt einem „Riesensparbuch“ aus dem ElefantenSparen. Und auf dem steht jetzt der Endbetrag von 30.000 Euro fest.

Für die kleine Helen, zehn Jahre alt, brachten die Elefanten noch besonders Glück: Sie reichte beim Mal-Wettbewerb der Sparkasse KölnBonn unter der Überschrift „Mein Lieblingselefant“ eine fröhliche Zeichnung von einem Elefanten mit großen Stoßzähnen und einem langen Rüssel am Flussufer und unter Bäumen ein. Unter 678 kleinen Künstlern wurde sie als Gewinnerin gezogen und darf sich jetzt über die Teilnahme an einer KinderAbendführung im Kölner ZOO freuen. Graue Riesen im Abendlicht sind natürlich etwas ganz besonderes.


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