Puschtra Magazin 06-25- Pongauer Hahn

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ALPENLÄNDISCHE VOLKSMUSIK

Pongauer Hahn

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Tanja Leitner

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Pustertal, im Ahrntal und im Gadertal sitzen seit der letzten Gemeinderatswahl am 4. Mai 2025 zehn neu gewählte Bürgermeister in ihren Amtssesseln: Bruno Wolf in Bruneck, Markus Gartner im Ahrntal, Alexander Dariz in Gais, Markus Mitterhofer in Kiens, Lukas Schnarf in Olang, Theodor Guggenberger in Percha, Robert Seebacher in Vintl, Christian Pedevilla in Abtei, Roman Crazzolara in Corvara und Alberto Palfrader in Enneberg. Wer sind die neuen Amtsinhaber, welche Projekte wollen sie in ihren Gemeinden umsetzen, welche Herausforderungen stehen vor ihnen und was wollen sie am Ende ihrer Amtszeit in trockenen Tüchern wissen? Diese Fragen und noch viele mehr werden unsere Redakteurinnen Susanne Huber und Ingrid Beikircher den neuen Bürgermeistern stellen. In unseren nächsten Ausgaben des Puschtra Magazins werden wir die neuen Amtsinhaber zum Interview bitten und ihre politischen Ambitionen für die jeweilige Gemeinde vorstellen. Den Anfang dieser Polit-Reihe macht Markus Gartner, der für die Gemeinde Ahrntal als neuer Bürgermeister gewählt wurde.

Herzlich

Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it

EXTRA

IMPRESSUM

PUSCHTRA - Ahraue 12B, 39021 Bruneck | Tel. 0474 830 360 | info@puschtra.it | www.puschtra.it

Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 12/08; Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld; Bezirkskoordination: Johannes Rauter Werbung: Deborah Wolfsgruber, Heidi Ferrari Verwantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Redaktion: Dr. Tanja Leitner (TL), redaktion@puschtra.it; Mitarbeiter:innen Redaktion: Dr. Susanne Huber (SH), Michaela Stoll (MS), Ingrid Beikircher (IB), Martin Taschler (MT), Rainer Feichter (RF), Martin Tinkhauser (TM) Druck: Athesia Druck GmbH - Bozen Titelbild: Heinz Innerhofer

Pongauer Hahn

Tradition und Öffnung der Volkskultur und die Weitergabe von einer Generation an die nächste, dafür steht der „Pongauer Hahn“. Dieser alpenländische Volksmusikpreis ging heuer in der Kategorie Instrumental nach Südtirol. Im Interview

Pate Robert Schwärzer und die Preisträger, die Familienmusik Huber aus Luttach.

Herr Schwärzer, Sie wurden von der Jury des Volksmusikpreises „Pongauer Hahn“ als Pate nominiert, was bedeutet das für Sie?

Robert Schwärzer: Peter Kostner, ein Jurymitglied hat mich vor ca. einem Jahr angerufen und mir mitgeteilt, dass ich als Pate für die Kategorie Instrumental ausgewählt worden bin. Ich muss sagen, dass ich völlig überrascht war, nachdem als Paten immer Personen ausgewählt werden, die für mich Vorbilder in der Volksmusik sind. Ich empfinde meine Nominierung als große Ehre, auch wenn ich im ersten Moment davon ausging, dass es vielleicht ein Missverständnis sein könnte. Es gibt für mich einige andere, denen diese Ehre meiner Meinung nach zusteht. Peter erklärte mir, dass ich einstimmig ausgewählt wurde, und ich nun meinerseits eine Person oder Gruppe nominieren kann, die den begehrten Preis erhalten soll.

Sie haben für die Kategorie Instrumental die Familienmusik Huber aus Luttach gewählt. Warum?

Die Familienmitglieder der Familie Huber waren ähnlich überrascht wie ich, als ich mich mit ihnen in Verbindung gesetzt habe. Natürlich haben sie sich auch sehr gefreut. Ich habe mich für diese Familie entschieden, weil jede musikalische Landschaft eine Eigenheit hat, die unverkennbar ist, so auch die Musik der Familie Huber,

die sich mit dem musikalischen Dialekt Südtirols intensiv auseinandersetzt. Ein weiterer Grund für meine Wahl war, dass Volksmusik seit je her in den Familien beheimatet ist. Alltäglich wurde früher in den Familien gesungen und gespielt. Auch wenn heute die Mitglieder der Familie Huber aus Studiengründen verstreut sind, finden Sie die Zeit zusammenzukommen, um gemeinsam zu musizieren.

Welchen Stellenwert hat die Auszeichnung „Pongauer Hahn“ innerhalb der alpenländischen Volksmusik?

Einen sehr großen Stellenwert. Nach dem Ersten Weltkrieg hat der bekannte Volksmusiker Tobi Reiser aus St. Johann im Pongau neue Impulse in der Volksmusik gesetzt, beispielsweise geht das Salzburger Hackbrett auf ihn zurück. St. Johann im Pongau ist zu einem bedeutenden Zentrum für diese Art von Volksmusik geworden.

Deshalb ist der 'Pongauer Hahn' in Volksmusikkreisen ein Preis, der in dieser Form einzigartig ist. Es geht bei dieser Auszeichnung nicht darum, sich in einem Wettbewerb zu messen und für diese Leistung einen Preis zu bekommen, sondern es wird die gesamte musikalische Leistung über die Jahre hinweg ins Auge gefasst.

Sie sind seit vielen Jahren Volksmusikforscher, Lehrer für Steirische Harmo-

nika, Mitglied der „6er Musig“, waren 13 Jahre lang als Volksmusikpfleger im Referat Volksmusik tätig und zehn Jahre lang Lehrbeauftragter am Konservatorium Monteverdi in Bozen. Was bedeutet die alpenländische Volksmusik für Sie?

Für mich ist es sehr wichtig, dass die alpenländische Volksmusik unserer Vorfahren in ihrer ursprünglichen Form dokumentiert wird, damit sie für die nächste Generation greifbar ist.

So sind zum Beispiel die 'Kirchensinger' noch in der Osthälfte Südtirols lebendig und wenn wir diese Tradition dokumentieren und aufzeichnen, dann haben unsere Kinder und Enkel später einmal die Möglichkeit diese zu übernehmen oder sie weiterzuentwickeln. Sie können diese Lieder dann singen oder auch nicht, das können sie entscheiden. Fehlt aber von unserer Seite dieses Dokumentieren, dann bleibt ihnen nichts, worüber sie entscheiden können.

Was wünschen Sie sich für die nächste Generation, die sich der alpenländischen Volksmusik verschrieben hat?

Musik wird heute sehr oft passiv konsumiert, ich würde mir wünschen, dass die nächste Generation selber singt und spielt und so die Freude, Begeisterung und Gemeinschaft spüren kann, die Musik in Menschen auszulösen vermag.

LUTTACH / ST. JOHANN IM PONGAU

DIE MITGLIEDER DER FAMILIENMUSIK HUBER

AUS LUTTACH IM INTERVIEW

Ihr wurdet mit dem „Pongauer Hahn 2025“ ausgezeichnet. Was waren eure ersten Reaktionen auf die Nominierung?

Esther: Wir saßen alle in einer Runde, als Robert Schwärzer uns von der Nominierung erzählte. Es war schon dunkel und spät und ich kann mich an leuchtende Augen und glühende Wangen erinnern. Wir waren überrascht, wir waren natürlich sehr erfreut und wir waren gerührt. Wir haben uns vom ersten Moment an geehrt gefühlt, dass wir als Preisträgergruppe ausgewählt wurden und waren sofort voller Vorfreude. Dass man uns so viel Wertschätzung und Vertrauen entgegenbringt, bedeutet uns sehr viel.

Was bedeutet dieser Preis für euch?

Esther: Es ist uns eine große Ehre, Preisträger des Pongauer Hahns 2025 zu sein. Einerseits ist der Preis natürlich eine Bestätigung dafür, was wir bisher gemacht haben. Für unser musikalisches Schaffen, für die Energie und die Zeit, die wir bisher investiert haben. Andererseits ist er uns Ansporn dafür, weiterzumachen. Unseren Weg weiter zu erkunden und zu beschreiten und dem, was kommt, mit Freude und Tatendrang entgegenzugehen.

Der Preis wurde im Rahmen einer Veranstaltung am 9. Mai in St. Johann im Pongau verliehen. Welche Erinnerungen habt ihr an diesen Festabend?

Samuel: Der Festabend in St. Johann im Pongau war eine eindrucksvolle Veranstaltung und sehr professionell organisiert. In reibungslosem Ablauf konnten wir die festliche Atmosphäre genießen, die die Organisatoren und Organisatorinnen geschaffen haben. Bereichert wurde der Abend einerseits durch die Teilnahme von Volksmusikbegeisterten, die aus nah und fern angereist waren, aber auch durch namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, die diesen Bereich der Kultur wertschätzen und unterstützen. Wie es manchmal bei großen Ereignissen so ist, sind die Erinnerungen an den Festabend etwas verschwommen... Oder fetzenhaft zerrissen. Es bleiben ein paar detaillierte Erinnerungen an spezielle Momente, wie etwa die Überreichung der Bronzeskulptur von Hans Weyringer oder das gemeinsame Abschlussstück mit allen ausgezeichneten Gruppen.

Elias: Vor allem haben sich aber die Gefühle des Abends in unser Gedächtnis gebrannt: Die Begeisterung, die positive Anspannung und Aufregung und die Verbundenheit mit allen, die auf der Bühne standen und im Publikum saßen. Es ist immer berührend und bereichernd, mit begeisterten und weitum geschätzten Volksmusikanten und Volksmusikantinnen auf der Bühne zu stehen und für ein Publikum zu musizieren, das sich wirklich für die Musik öffnet. Schon während des ganzen Konzertabends war gemeinsame Freude zu spüren und die hat sich nachher

noch fortgesetzt: Im Foyer wurde noch lange gesungen, gespielt, getanzt und gelacht. Es war ein wirkliches Fest!

Warum hat es euch gerade die Alpenländische Volksmusik angetan?

Elias: Die Volksmusik begleitet uns schon von klein auf. Neben unserer klassischen Ausbildung war sie immer Teil unseres musikalischen Lebens und von jeher eine Art Spielwiese, auf der wir uns gemeinsam austoben konnten. Die Freiheiten, die die Alpenländische Volksmusik bietet, begeistern uns bis heute. Wir probieren uns gerne in dem Genre aus und erkunden, was wir in unseren Besetzungen aus überlieferten und neu komponierten Melodien herauskitzeln können. Abgesehen davon hat die Alpenländische Volksmusik einen großen emotionalen Wert für uns. Unsere Erinnerungen daran reichen weit zurück und verbinden uns eng mit zahlreichen musikalischen Wegbegleitern und Wegbegleiterinnen Freunden und Freundinnen.

Als „Familienmusik Huber“ spielt ihr bei zahlreichen kirchlichen und weltlichen Anlässen und habt bei verschiedenen Rundfunk- und Fernsehsendungen mitgewirkt. Wie gelingt es euch als Familie diese Termine unter einen Hut zu bekommen?

Leah: Das hat sich über die Jahre deutlich verändert. Vor etwa zehn Jahren wohnten wir noch alle unter einem Dach, unsere Mama Judith hatte die Hoheit über den

Die Volksmusik begleitet die Familienmusik Huber schon ein Leben lang. Auch wenn die Wohnorte der Familienmitglieder weit auseinander liegen, ist es ihnen sehr wichtig gemeinsam zu musizieren.
Quelle: Heinz Innerhofer

Terminkalender der Kinder und unsere Eltern haben das Ganze gemanagt und organisiert. Inzwischen leben wir aus Studiengründen an ganz verschiedenen Orten und unsere Zeitpläne sind sehr unterschiedlich. Ich würde sagen, dadurch hat sich die Organisation deutlich verändert. Ich bin mir nicht sicher, ob es tatsächlich für alle schwerer geworden ist, die Termine zu verwalten. Mama ist vielleicht sogar ein bisschen entlastet, seitdem sie nicht mehr für alle einzelnen Zeitpläne verantwortlich ist. Es ist jedenfalls ‘professioneller‘ geworden. Termine werden weit im Voraus fixiert und nach Möglichkeit geblockt, damit sich die Anreise für alle lohnt. Einige Anfragen müssen wir aus organisatorischen und terminlichen Gründen natürlich ablehnen, aber zum Glück ist es uns allen nach wie vor sehr wichtig, miteinander zu musizieren.

Wenn man der Sache eine gewisse Priorität einräumt, wird vieles machbar.

Der „Pongauer Hahn“ ist nicht eure erste Auszeichnung. Beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb 2016 habt ihr den Herma-Haselsteiner-Preis erhalten? Judith: Ja, genau. Das war so etwas wie ein Wendepunkt für unsere Familienmusik. Natürlich haben wir vorher bereits miteinander musiziert und auch schon einige Auftritte absolviert. Die Teilnahme am Alpenländischen Volksmusikwettbewerb 2016 in Innsbruck hat uns als Erlebnis aber nochmal stärker zusammengeschweißt und für das gemeinsame Musizieren begeistert. Der große Erfolg und die Auszeichnung mit dem Herma-Haselsteiner-Preis haben uns über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht, uns einige Türen geöffnet und

zu besonderen Auftritten verholfen. Wir freuen uns sehr, dass das, was wir in der Zwischenzeit mit Liebe und Hingabe getan haben, nun ein weiteres Mal gewürdigt und ausgezeichnet wurde.

Was wünscht ihr euch für die Zukunft als „Familienmusik Huber“?

Andreas: Eigentlich wünschen wir uns, dass es so weitergeht wie bisher. Damit meine ich nicht, dass wir genauso bleiben, wie wir sind, sondern dass wir genauso weiter arbeiten. Dass wir stetig weitergehen, uns weiterentwickeln und uns weiter ausprobieren. Wir wünschen uns auch zukünftig Antrieb, Neugier und große Begeisterung für unser Musizieren und unser Miteinander.

VOLKSMUSIKPREIS: „PONGAUER HAHN“

Die Auszeichnung „Pongauer Hahn“ wird seit 1996 alle zwei Jahre überregional an Personen und Gruppen der Alpenländischen Volksmusik in den Kategorien Vokal, Instrumental, Regional sowie Nachwuchs- und Familienmusik vergeben. Eine Jury, die vom Vereinsvorstand gewählt wurde, wählt die Paten, die wiederum die Preis-

träger nominieren. Als Paten kommen Musiker:innen und Sänger:innen infrage, die sich in ihrer Art und Qualität des Musizierens bereits einen Namen gemacht haben. Die Auszeichnung ist ein Symbol der Wertschätzung zwischen den Generationen und wurde am 9. Mai 2025 im Kultur- und Kongresshaus St. Johann im Pongau verliehen.

PREISTRÄGER

Familienmusik Huber aus Luttach (Kategorie Instrumental): Judith Feichter Huber (Blockflöte und Kontrabass), Andreas (Gitarre und Steirische Harmonika), Leah Maria (Violine und Harfe), Samuel Sebastian, (Violoncello, Gitarre und Kontrabass), Elias Gabriel (Violine, Viola und Kontrabass), Esther Maria (Violine).

Bei der Verleihung des Volksmusikpreises “Pongauer Hahn“ in St. Johann im Pongau. Andreas, Judith, Samuel, Esther, Pate Robert Schwärzer, Leah und Elias (v.l.).
Quelle: Verein Pongauer Hahn

40 Jahre Pfarrmuseum

Anlässlich seines 40-jährigen Gründungsjubiläums wurde das Pfarrmuseum Taufers vor kurzem würdig gefeiert. Ein neues Leitsystem, ein frischer Anstrich und die Ausweitung der Kunst- und Kulturvermittlung über die Museumsmauern hinaus weist auf die Wandlungsfähigkeit dieser ehrwürdigen Einrichtung hin.

Vor kurzem wurde an der Pfarre Taufers feierlich das 40-jährige Jubiläum des dortigen Pfarrmuseums begangen. Auf die Predigt von Dekan Franz-Josef Campidell, die unter anderem die Geschichte des Pfarrmuseums beinhaltete, und die Rede des Präsidenten des Museumsvereins Taufers, Walter Ausserhofer, der auf die Entstehung des Museumsvereins einging, folgten die Besichtigung des Pfarrmuseums sowie des Kirchengewölbes, zu dem man über den Glockenturm aufsteigt. „Zum 40-jährigen Bestehen des Pfarrmuseums haben wir die Innenwände des Kornkastens neu streichen lassen, die Beschilderung erneuert und auch die Beleuchtung wird in nächster Zukunft ausgetauscht“, zählt Walter Ausserhofer einige Projekte auf, die anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Pfarrmuseums realisiert wurden und zum Teil noch anstehen. Darüber hinaus wird es im Juli und August eine Jubiläumsausstellung geben und insgesamt ein großes Ziel angestrebt: Das Pfarrmuseum soll ein

lebendiger Ort der Interaktion werden, ein Ineinandergreifen von Altem und Aktuellem, von Rückblick und Ausblick. „Sinn und Zweck des Museumsvereins Taufers ist nicht allein die Führung des Pfarrmuseums, sondern ganz allgemein die Förderung des Kunst- und Kulturgeschehens in der Gemeinde“, so Walter Ausserhofer.

EIN SCHATZ, DEN ES ZU BEWAHREN GILT

Die Jubiläumsfeier war ein schöner Anlass, zum einen Danke zu sagen, allen jenen, die das Museum geschaffen und es Jahre lang mit Herzblut betreut haben; zum anderen, den Stellenwert in Erinnerung zu rufen, was an der Pfarre Taufers vor 40 Jahren entstanden ist und heute noch dort bewundert werden kann und nicht zuletzt auch den neuen musealen Weg aufzuzeigen. „Dekan Leo Munter hatte gemeinsam mit einigen weiteren Kulturinteressierten wie dem Museumskustos Richard Rieder

Gut besuchtes Pfarrmuseum bei den Feierlichkeiten anlässlich seines 40-jährigen Bestehens.

das Verdienst, im Frühsommer 1985 den alten Kornkasten einer neuen Funktion zuzuführen“, erzählte Franz-Josef Campidell in seiner Predigt am 18. Mai, „nämlich die Kunst zur Schau zu stellen, damit sie bewundert und bestaunt werden könne.“ Und das bis heute. Die Tauferer:innen dürfen stolz auf ihr kulturelles Erbe sein und damit auch auf das Pfarrmuseum, das eine wundervolle Sammlung traditioneller sakraler Kunstobjekte beherbergt. Es umfasst neben dem denkmalgeschützten gotischen Kornkasten auch ein kleines Museum im Keller des Pfarrzentrums. Insgesamt gibt es im Pfarrmuseum Taufers rund sechzig Exponate zu bewundern, darunter eine Nachbildung der Tauferer Madonna (Original aus der Romanik), eine Steingussmadonna im weichen Stil aus der Gotik, das Dreifaltigkeitskreuz der Kirche von St. Moritzen von Johann Georg Silly, Tafelbilder von Josef Renzler, ein Selbstporträt von Johann Baptist Oberkofler, ein Dreifaltiger Gnadenstuhl aus Gips

von Friedrich Gurschler sowie Büsten der hl. Ingenuin und Albuin als Entwürfe von Franz Kehrer. Darüber hinaus finden sich zahlreiche Votivtafeln, sakrale Geräte und Goldschmiedearbeiten. Das älteste Exponat des Museums ist der „Spiegel der menschlichen Heilsgeschichte“, eine Art Reisealtar aus der Zeit um 1350.

PFARRMUSEUM UND MUSEUMSVEREIN

Der Museumsverein Taufers, der das Pfarrmuseum führt, hat eine wichtige Funktion: Vor sechs Jahren wurde er gegründet und verwaltet seitdem das Inventar des Pfarrmuseums, „ein Erbe, das es zu erhalten und weiterzutragen gilt“, wie es Walter Ausserhofer klar definiert. Auch wenn die Anfänge des Museumsvereins – übrigens der erste Verein Südtirols unter Berücksichtigung der neuen Bestimmungen über den sogenannten dritten Sektor - zwischen Bürokratie, Mitgliedersuche und Finanzierungsfragen nicht gerade einfach waren, so hat sich die Mühe gelohnt: Das wunderbare Werk, das Dekan Leo Munter vor 40 Jahren initiiert hat, wird Schritt für Schritt weitergeführt und mit Verantwortungsbewusstsein und Einsatz verwaltet; damit auch die zukünftigen Generationen staunen dürfen über die lokale Kunst und Geschichte und Erkenntnis darüber gewinnen, wie in Taufers Religion gelebt und gewürdigt wurde.

Erneut Rekordspende für Krebsstudie in Südtirol

Bereits zum 24. Mal haben die SVP-Frauen mit ihrer Primelaktion ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt. An 140 Ständen im ganzen Land verteilten engagierte Frauen ehrenamtlich Primeln und Kräuter gegen eine freiwillige Spende – mit einem beeindruckenden Ergebnis: insgesamt kamen heuer 69.701,81 Euro zusammen, so viel wie noch nie zuvor! Wie bereits im vorangegangenen Jahr wird der gesamte Erlös einem Forschungsprojekt an den Krankenhäusern Meran und Brixen zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um eine Studie, die von der Brixner Primaria Dr.in Sonia Prader geleitet wird und sich mit der Verbesserung der

STEINHAUS

Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen befasst. Im Fokus dieser Studie steht die Wirksamkeit von Kälteanwendungen zur Linderung der Nebenwirkungen von taxanhaltigen Chemotherapien. Diese können bei Patientinnen über Jahre hinweg zu starken Beschwerden an Händen und Füßen führen – mit massiven Auswirkungen auf Mobilität und alltägliche Tätigkeiten.

„In den letzten 24 Jahren konnten wir mit der Primelaktion insgesamt 887.131,01 Euro für die Krebsforschung sammeln. Es ist uns ein Anliegen, nicht nur Hoffnung zu schenken, sondern auch wissenschaftliche Arbeit von Frauen zu unterstützen – ganz im Sinne von

Die Teldra „Mochhitte“

Auch in diesem Frühjahr wurde die „Alte Volksschule“ in Steinhaus erneut zur „Mochhitte“ umfunktioniert. Die Hausvereine haben gemeinsam mit Fachleuten, ganz im Sinne der Ressourcenschonung und der lokalen Kreisläufe, verschieden handwerkliche und kulinarische Angebote für alle Interessierten angeboten. Ob kleine Elektroreparaturen, einfache Näharbeiten, ein neuer Schliff fürs Taschenmesser oder die stumpfe Axt, gegen eine kleine Spende konnte man seine Gegenstände wieder auf Vordermann bringen lassen und ihnen damit neues Leben einhauchen. Neben dem Handwerklichen

erklärte ein Informatiker die Einstellungen am Smartphone und demonstrierte den ein oder anderen Trick für die bessere Nutzung des Gerätes. Ein Rad Check durfte im Frühjahr auch nicht fehlen. Fürs leibliche Wohl bei Kaffee, Kuchen und einem netten Ratscher, sorgen die „Eschtakoschta“ von Steinhaus. Die Bauernjugend bot lokale Bauernprodukte zum Erwerben. Für die Jüngeren gab es eine Kreativ- und Spielecke, vorbereitet von der Jungschar Steinhaus und das Jugendzentrum Aggregat stand den ganzen Nachmittag für alle Besucher:innen offen.

pm/red

SVP-Frauen bei der Scheckübergabe.

Marie Curie“, so Landesfrauenreferentin Renate Gebhard. „Jeder noch so kleine Fortschritt, der

OSTTIROL

dank dieser Spenden möglich wird, ist von unschätzbarem Wert für Betroffene und deren Familien.“ Besonders dankte sie allen Beteiligten: den freiwilligen Helferinnen an den Ständen, den unterstützenden Gärtnereien und natürlich den vielen großzügigen Spenderinnen und Spendern. Maria Claudia Bertagnolli, Präsidentin der Südtiroler Krebshilfevereinigung, nahm gemeinsam mit Primaria Prader den Spendenscheck entgegen und sprach den SVP-Frauen ihren herzlichen Dank aus: „Der unermüdlicher Einsatz der SVP-Frauen ist beispielhaft – und macht echte Hilfe möglich!“

pm/red

Landesjungschützenschießen

Rund 400 Jungschützen und Marketenderinnen aus allen Teilen Tirols nahmen im Mai beim 34. Gesamt-Tiroler Landesjungschützenschießen teil. Der sportliche Wettbewerb wurde in den Gemeinden St. Johann im Walde, Leisach und Schlaiten ausgetragen. Besonders erfolgreich zeigte sich die Abordnung des Südtiroler Schützenbundes: Die Jugendlichen sicherten sich insgesamt drei Medaillen und überzeugten dabei mit hoher Konzentration, Treffsicherheit und Teamgeist. Ausgezeichnet wurden Manuel Leiter und Jonas Pipperger, beide aus Gais, sowie Gabriel Gunsch aus Taufers im Münstertal. Die feierliche Siegerehrung fand im Anschluss an die

Wettbewerbe in St. Johann im Walde statt und bildete den würdigen Abschluss der traditionsreichen Veranstaltung. Neben dem sportlichen Ehrgeiz standen vor allem Kameradschaft, Gemeinschaftssinn und die gelebte Tiroler Verbundenheit im Mittelpunkt. „Das Landesjungschützenschießen ist ein bedeutender Fixpunkt im Jahreskalender unserer Schützenjugend. Es fördert nicht nur das sportliche Können, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl über die Landesgrenzen hinweg –und das ist heute wichtiger denn je“, so Major Kuno Huber, Bundesjugendreferent.

pm/red

Die Südtiroler Jungschützen holten drei Medaillen in Osttirol.
In der Mochhitte konnte man auch kleinere Elektroreparaturen machen lassen.
Quelle: SSB
Quelle: Jugendund Kulturzentrum Alte
Volksschule
Quelle: SVP-Frauen

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Der Neue im Ahrntal

Markus Gartner aus St. Jakob ist seit Mai der neue Bürgermeister im Ahrntal. Im Gespräch erklärt er seine Richtmarke und Zielsetzung.

Wie kamen Sie in die Gemeindepolitik?

Markus Gartner: Ich bin ein Mensch, der anpackt, sich für andere einsetzt und eine Gesellschaft zum Positiven mittragen möchte. Vor 20 Jahren trat der SVP-Ortsausschuss von St. Jakob an mich heran, ich solle mich für die Wahl in den Gemeinderat zur Verfügung stellen. Da ich von keiner Interessensgruppierung unterstützt wurde, dachte ich, kaum Chancen zu haben. Dem war nicht so: Ich wurde gewählt und saß die ersten fünf Jahre im Gemeinderat in der Opposition. Bei den anschließenden Wahlen gewann ich Stimmen hinzu und wurde von Bürgermeister Helmut Klammer zum Vize-Bürgermeister ernannt. Seitdem hatte ich immer dieses Amt inne, außer die letzten zweieinhalb Jahre aufgrund eines zuvor abgemachten Amtswechsels. Durch diese lange Zeit konnte ich viel Erfahrung sammeln, sei es im Bereich Verwaltung und Amtswege wie auch in der Umsetzung von Projekten.

Wie war Ihre Zeit als Vize-Bürgermeister?

"Die Aufgabe eines Politikers sollte es sein, die Bevölkerung zusammenzuführen und nicht zu spalten."

Markus Gartner

Die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Helmut Klammer war hervorragend. Für das Vertrauen, das er mir entgegenbrachte, für seine Korrektheit und Verlässlichkeit bin ich ihm sehr dankbar. Ich denke, wir waren ein gutes Team. Sein politisches Konzept werde ich versuchen fortzuführen, zumal es sich positiv für unsere Gemeinde ausgewirkt hat, primär im Bereich Verwaltung und Finanzen. Bisher setzte ich mich vorwiegend für öffentliche Bauten, Gemeindestraßen, Wasserversorgung, Zivilschutz und Landwirtschaft ein. Jetzt als Bürgermeister werde ich mich um zentrale Themen wie Bau- und Lizenzwesen, Finanzen und um das Mitteilungsblatt kümmern.

Was ist rückblickend zu Ihrer besonderen Zufriedenheit umgesetzt worden?

In den vielen Jahren als Vize-Bürgermeister konnten viele Projekte verwirklicht werden, wobei sogenannte „kleine“ Maßnahmen oft nicht so ersichtlich waren, aber nicht weniger wichtig als große. Sehr viel umgesetzt haben wir zum Glück im Bereich Wildbachverbauung. Nachdem infolge des Klimawandels künftig vermehrt mit schwe-

ren Unwettern zu rechnen ist, haben wir bisher unser Menschenmöglichstes getan, aber sich gänzlich absichern kann man sich in diesem Bereich nie. Um der Abwanderung entgegenzuwirken legte ich immer großen Wert auf die Sanierung unseres 90 km langen ländlichen Wegenetzes. Meine größte Genugtuung ist der Bau des Fußballplatzes in St. Jakob. Seit über 30 Jahren ist man am Planen und nach langwierigen Grundregelungen und zahlreichen Hürden konnte er voriges Jahr endlich seiner Bestimmung übergeben werden. Für das Obere Ahrntal ist die Sportanlage eine bedeutende Infrastruktur. Auf die Verwirklichung des Fußballplatzes bin ich wirklich stolz, weil eine solche Freizeitanlage eine Investition in unsere Kinder und Jugend ist. Was sind Ihre primären Ziele als Bürgermeister?

Mehrere Projekte, die Helmut Klammer eingeleitet hat, sind in der Umsetzung wie der Bau eines neuen Gebäudes für die Bergrettung in St. Johann und die Planung für das Feuerwehrhaus in St. Johann. Eine große finanzielle Herausforderung wird

eine Infrastruktur für das Seniorenheim werden. Ich möchte darüber kein parteipolitisches Thema machen, sondern es sollte sachlich und transparent mit Einbeziehung der Bevölkerung angegangen werden. Für die Finanzkaserne in St. Peter wurde die Planung in Auftrag gegeben. Dieses Gebäude lässt Vieles zu. Mein Wunsch wäre es, dass ein Treffpunkt für die Bevölkerung von St. Peter und des Oberen Ahrntals entsteht, um dieses strukturschwache Gebiet zu beleben und wo Veranstaltungen jeder Art stattfinden können. Ich denke, man kann einen Großteil der historischen Substanz beibehalten und nur die nötigen Sanierungen und Adaptierungen vornehmen. Mein drittes großes Ziel ist der Ausbau des Fahrradweges in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft Pustertal. Generell ist mein Bestreben ein sorgfältiger Umgang mit den Finanzen, um die Gemeinde möglichst wenig zu verschulden, und ich werde den jährlichen Abbau der bisherigen Gemeindeschulden versuchen fortzusetzen, wie es Bürgermeister Klammer so erfolgreich gelungen ist.

Was möchten Sie zum Abschluss Ihrer Amtszeit erreicht haben?

Die Aufgabe eines Politikers und auch Bürgermeisters sollte es sein, die Bevölkerung zusammenzuführen und nicht zu spalten. Ich möchte, dass in fünf Jahren im Ahrntal Zufriedenheit und ein freundliches, gesellschaftliches Miteinander herrscht, weiters eine stabile wirtschaftliche und finanzielle Lage, eine bürgernahe Verwaltung, die auch eine gute Zukunft für Jugend, Familien und Senioren bedeuten sowie Zusammenhalt in Vereinen und Verbänden. Ich schaffe es auch nicht allein, sondern setze auf solidarische Mitarbeiter und Unterstützer. In einer Amtsperiode und in einer so großen Gemeinde kann einiges an äußeren Umständen passieren, was man jetzt noch nicht voraussieht. Jedenfalls werde ich kraft meiner Gesundheit und Möglichkeiten mich einsetzen: Für ein florierendes Ahrntal.

Erben ohne Kinder

Was passiert mit dem Nachlass?

Wenn jemand ohne Kinder verstirbt und verheiratet war, stellt sich oft die Frage, wie der Nachlass verteilt wird. Die gesetzliche Erbfolge sieht dann vor, dass nicht nur der Ehepartner, sondern auch andere Verwandte, wie Geschwister, Nichten und Neffen, einen Anteil am Erbe erhalten.

In solchen Fällen erhält der überlebende Ehepartner den größten Teil des Nachlasses. Doch das Erbrecht zieht auch weitere Kreise: Geschwister des Verstorbenen und deren Nachkommen—also Nichten und Neffen—sind ebenfalls erbberechtigt. Bei einer großen Verwandtschaft kann das zu einer komplizierten Verteilung (und Erbschaftsabwicklung) führen, bei der auch Personen erben, die der Erblasser vielleicht nie persönlich kennengelernt hat.

Die Vorstellung, dass unbekannte Verwandte erben, kann für viele überraschend sein. Tatsächlich kann es in einigen Fällen dazu führen, dass der Nachlass aufgeteilt wird und Werte zu Personen gehen, die dem Verstorbenen kaum nahestanden.

Um solche unerwünschten Situationen zu vermeiden, ist es empfehlenswert, frühzeitig ein Testament zu verfassen. Damit kann genau festgelegt werden, wer wieviel erben soll. So bleibt gewährleistet, dass der Nachlass tatsächlich denjenigen zu Gute kommt, die dem Erblasser wichtig waren—und unerwünschte Überraschungen können vermieden werden.

„Weltpolitische Gespräche“

An vier Abenden und in vier Pustertaler Gemeinden wurde bei der Vortragsreihe „Weltpolitische Gespräche – Europa, Russland, China, USA, KI und Zukunft“ über die drängendsten politischen und technologischen Zukunftsfragen unserer Zeit diskutiert. In Innichen stand neben der europäischen Perspektive ein breiter demokratiepolitischer Diskurs im Mittelpunkt – unter anderem zur Frage, wie Demokratien unter Druck geraten und wie ihre Zukunft gesichert werden kann. In Niederdorf rückten die Auswirkungen geopolitischer und technologischer Veränderungen auf das Bildungssystem in den Fokus, mit besonderem Bezug auf aktuelle Herausforderungen in Südtirol. In Toblach bot ein Abstecher in die Welt der Quantencomputer spannende Impulse zu künftigen technologischen Umbrüchen und deren potenziellen gesellschaftlichen Folgen. In Sexten wurden die transatlantischen Beziehungen zwischen Europa und den USA behandelt, insbesondere mit Blick auf Fragen des Datenschutzes, der digitalen Souveränität und der politischen Steuerung von Innovationen. Die wissenschaftlichen Beiträge der Reihe übernahm Roland Benedikter, UNESCO-Lehrstuhlin-

haber für Zukunftsvorwegnahme und Transformation von Eurac Research in Bozen. Gemeinsam mit den weiteren Referentinnen und Referenten Matthias von Wenzl, BA MSc, Mag. phil. Maria Lang, René Petrik und Florian Stauder, BSc MSc wurde ein thematisch breit gefächertes Programm geboten, das fundierte Analysen mit klarer gesellschaftlicher Relevanz verband.

„Wir leben in einer Zeit der Gleichzeitigkeit tiefgreifender Umbrüche – technologische Innovation, geopolitische Spannungen, Klimakrise und gesellschaftliche Polarisierung treffen aufeinander.

Umso wichtiger ist es, Räume für Orientierung und Debatte zu schaffen“, so Roland Benedikter. Auch Matthias von Wenzl, Präsident von Veritatem Quaerens EO und Initiator der Reihe, betont: „Das große Interesse bestätigt, dass wir mit dieser Reihe ein aktuelles gesellschaftliches Bedürfnis getroffen haben. Politische Bildung muss wieder stärker ins Zentrum rücken – gerade angesichts von Fake News, globalen Krisen und wachsender Unsicherheit.“ Insgesamt nahmen weit über 300 Menschen an den Veranstaltungen teil. Im Anschluss an die Vorträge fanden jeweils eine moderierte

Diskussionsrunde und ein offener Austausch statt. Die Veranstaltungsreihe wurde im Rahmen der landesweiten Aktionstage Politische Bildung des Landes Südtirol vom Verein Veritatem Quaerens EO und in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen von Sexten, Toblach und Innichen sowie mit Unterstützung der Gemeinde Niederdorf organisiert. Ermöglicht wurde sie durch die Förderung der 3 Zinnen AG, der Stiftung Südtiroler Sparkasse und der Sparkasse Innichen/ Sexten.

pm/red

DDDr. Roland Benedikter mit mit Dott. Mag. Matthias von Wenzl und Renè Petrik in Toblach (v.l.).

Die Südtiroler Milchwirtschaft: Landschaftspflege, gelebte Tradition

Südtiroler Milchprodukte stehen für höchste Qualität, authentischen Geschmack und nachhaltige Produktion. Wer zu Südtiroler Milch, Joghurt, Mozzarella oder Käse greift, trägt nicht nur zu einer ausgewogenen und bewussten Ernährung bei, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der charakteristischen Kulturlandschaft Südtirols und zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.

LANDSCHAFTSPFLEGE DURCH BERGLANDWIRTSCHAFT

Die Südtiroler Milchwirtschaft ist eng mit der alpinen Kulturlandschaft verbunden.

Rund die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Flächen

und regionale Wertschöpfung

liegt in Steillagen - eine tägliche Herausforderung für die knapp 4.000 milchproduzierenden Bergbauernhöfe. Diese bewirtschaften artenreiche Magerwiesen und hoch gelegene Almflächen, die von zentraler Bedeutung für die biologische Vielfalt und das ökologische Gleichgewicht sind.

„Unsere Bergbäuerinnen und Bergbauern leisten tagtäglich einen kostbaren Beitrag zur Pflege der Kulturlandschaft. Ihre Arbeit sichert nicht nur hochwertige Milch, sondern auch den Fortbestand einer gewachsenen, ökologisch wertvollen Region“, sagt Annemarie Kaser, die Direktorin des Sennereiverbandes Südtirol.

Käse genießen und Almen erhalten?

FAMILIENBETRIEBE ALS TRÄGER VON KULTUR UND TRADITION

Hinter der Südtiroler Milchwirtschaft stehen vor allem familiengeführte Bergbauernhöfe. Sie leisten nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich einen wertvollen Beitrag. Viele Bauern und Bäuerinnen engagieren sich ehrenamtlich in lokalen Vereinen und halten bäuerliche Bräuche lebendig – vom Almabtrieb bis hin zu kulinarischen Traditionen wie Tirtlan, Krapfen oder Muas. Mehr als ein Drittel der Höfe sind anerkannte Erbhöfe, die seit mindestens 200 Jahren in direkter Folge geführt werden. „Südtiroler Milchprodukte stehen für regionale Kreisläufe und

tief verwurzelte Traditionen. Mit jedem Produkt aus unserer Milch wird ein Stück Südtiroler Identität weitergegeben“, betont Kaser.

REGIONALE WERTSCHÖPFUNG UND GARANTIERTE QUALITÄT

Die genossenschaftlich organisierte Milchwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in Südtirol: die Milchhöfe schaffen über 1.100 Arbeitsplätze. Der gesamte Prozess von der Milchgewinnung bis zum Endprodukt wird kontrolliert und ist gentechnikfrei - dies wird vom Qualitätszeichen Südtirol garantiert.

Tierwohl und Nachhaltigkeit stehen dabei im Mittelpunkt.

Entdecke, wie Milchwirtschaft und Landschaftspflege zusammenspielen: milchkannmehr.com

Der Aufstand der Bauern

Vor 500 Jahren fand im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ein großer Aufstand der Bauern statt. Sie kämpften gegen die Ausbeutung und Unterdrückung von Adel und Kirche.

Ihren Anfang nahmen die Aufstände im Gebiet des Schwarzwaldes und breiteten sich in der Folge über Thüringen, Franken bis nach Tirol und in die Schweiz aus. Zentrales Postulat waren die „Zwölf Artikel der Bauernschaft“, das ihre sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen, politischen und religiösen Forderungen zusammenfasste und als „göttliches Recht“ beanspruchte. In den Artikeln ging es um: Abschaffung der Leibeigenschaft und Erleichterung des Frondienstes; das Recht, Wildbret, Geflügel und Fische zu fangen; Abschaffung der Erbschaftssteuer; jede Gemeinde darf selbst ihren Pfarrer wählen und absetzen usw. Diese 12 Artikel gelten heute als erste Forderungen nach Menschen- und Freiheitsrechten.

DER ZÜNDENDE FUNKE

Die Obrigkeit jedoch bezog sich auf eingesessenes Recht und politische Macht. Es kam zur Verhärtung der Fronten. Den erfolglosen Verhandlungen zwischen Bauernschaft und Lehensherren folgten Plünderungen und bewaffnete Auseinandersetzungen. Im April 1525 wurde im

Zuge einer Bauernrevolte Graf Ludwig von Helfenstein getötet. Dies gilt als Auslöser des Flächenbrandes der Deutschen Bauernkriege. Die Auseinandersetzungen sind von zahlreichen Reformatoren geprägt: der Theologe Thomas Münzer (1489-1525) kämpfte gegen die geistliche Obrigkeit und Standes-Privilegien. Der Schweizer Theologe Ulrich Zwingli (1484-1531) mahnte die Obrigkeit, sich an die Bibel und an das von den Bauern geforderte „göttlichen Recht“ zu halten. Die Aufständischen beriefen sich auch auf Martin Luthers (1484-1546) Schrift „Von der Freyheit eines Christenmenschen“ und sahen sich bestärkt in der Forderung nach Absetzung der Leibeigenschaft.

AUFSTÄNDE IM PUSTERTAL

Peter Passler (?-1527) aus Antholz rief zum Aufstand gegen den Bischof von Brixen Sebastian Sprenz auf, nachdem dieser seiner Familie das Fischereirecht entzogen hatte. Der Sterzinger Michael Gaismair (1490-1532) wurde als Schreiber für den Bischof von Brixen mit dem Fall Peter Passler konfrontiert. Aufgrund

Der Bauernkrieg nach einem Gemälde von Max Lingner (1888-1959).

seiner politischen Ansicht schloss er sich den aufständischen Bauern an: Er wollte eine Gesellschaft ohne Privilegien, Adel und Klerus sollten abgeschafft werden. Alle Gesetze sollten auf dem Wort Gottes basieren in der Form einer christlichen Republik. Die Bauern wählten Michael Gaismair als ihren Anführer, hielten im Mai 1525 einen „Landtag“ in Meran ab und formulierten in den „Meraner Artikeln“ ihre Forderungen. Am 11. und 12. Mai 1525 überfiel Michael Gaismair mit 5.000 aufgebrachten Bauern die Stadt Brixen samt Hofburg und Kloster Neustift. Sie hinterließen eine Spur der Verwüstung, vernichteten Schuldscheine und Urbare und plünderten Konvent und Keller. Signifikant an den Bauernkriegen war ihr versetzter Ablauf. In manchen Regionen waren die Revolten bereits niedergeschlagen, während sie in anderen erst begannen. Als auch die Bauern in unserem Land den Widerstand aufgaben wurden viele gefangen genommen und hingerichtet. Passler und Gaismair flohen. In der Nähe von Udine wurde Passler von seinem Freund Lukas Wieser aus dem Pinzgau erschossen, der es auf das von Erzherzog Ferdinand I. ausgesetzte Kopfgeld auf Passler abgesehen hatte.

Michael Gaismair indes wurde 1532 in Padua ermordet, ebenfalls als Opfer eines Kopfgeldes des Erzherzogs. Gaismair hatte sich als erster Freiheitskämpfer unseres Landes gegen die Übermacht der Obrigkeit aufgelehnt – und verlor. Auch im Ahrntal rebellierten Bauern gegen Unterdrückung. Bereits 1523 soll Barthlmä Duregger aus St. Peter im Ahrntal öffentlichen Aufruhr begangen haben. Er wurde gefangen genommen und nach Bruneck gebracht, konnte jedoch fliehen. Von seinem Unterschlupf aus ließ er eine Hetzschrift verbreiten, in dem er Bruneck mit Mord und Brand drohte. Später vereinigte sich Duregger mit Knechten, Wilderern und auch mit Peter Passler und sie zogen raubend und plündernd durch das Tauferer Ahrntal. Der Richter von Taufers Lorenz Preitenauer

ließ jene, die den Rebellen Schutz und Unterkunft gewährten, gefangen nehmen. Am 14. Mai 1525 wurde der Pfleger von Burg Neuhaus in Gais von Aufständischen verjagt und die Burg besetzt. Erst als er versprach, die von den Bauern gestellten Forderungen zu erfüllen, durfte er wieder auf seine Burg zurück.

DAS ENDE DER BAUERNKRIEGE

Die Bauern zogen mit Heugabeln, Sensen und Dreschflegeln in den Kampf. Natürlich waren sie den Schwertern der kampferprobten Ritter bei weitem unterlegen. Zudem verunsicherten unterschiedliche Aussagen der Reformatoren die Bauern zusätzlich, waren doch Glaube und Frömmigkeit ihr oberstes Credo. Hauptsächlich

fehlte es ihnen jedoch an militärischer Schlagkraft, um sich der Macht der Obrigkeit entgegenzusetzen. Heute ist die Bauernschaft in einem schlagkräftigen Interessenverband organisiert.

AUSSTELLUNGEN

Ausstellungen in der Burg Taufers und im Volkskundemuseum Dietenheim dokumentieren die Geschichte um die Bauernkriege. Die Fluchtwege des Michael Gaismair, der mit einem Heer von 2.000 Mann über die Berge zog, sowie weitere historische Fluchtrouten sind im Lumen am Kronplatz und in der Burg Heinfels bei Sillian zu sehen.

SÜDTIROL

60 Jahre Garfidi: Kreditgarantien und mehr

Als „Sorglos-Partner in Kreditangelegenheiten“ für Unternehmen, aber auch für Banken da sein: Dieser Aufgabe widmet sich die Garantiegenossenschaft Garfidi seit nunmehr 60 Jahren. Garfidi, die größte Garantiegenossenschaft Südtirols, übernimmt bei unternehmerischen Projekten für den Bedarf an Fremdkapital die Garantieleistung gegenüber Banken und hilft mit, die optimale Finanzierung zu finden.

ALLES FÜR DIE MITGLIEDER

Mehr als 7.000 Unternehmen aller Branchen sind Mitglied bei Garfidi – zum Teil schon seit Jahrzehnten: Die Mitgliedschaft verfällt nicht, verursacht keine laufenden Kosten und wird bei Betriebsübergaben sogar weitergegeben. Steht dann wieder mal eine Investition mit Bedarf an

einem Bankkredit an, kann das Mitglied umgehend auf den Service von Garfidi zurückgreifen. Besonders viele Mitgliederanfragen wurden von Garfidi in der Covid-Zeit bearbeitet, als viele tausende Unternehmen Kredite bei Banken benötigten. Auch nach Tilgung der Kredite haben sie die Chance, ihre Mitgliedschaft weiter aufrecht zu erhalten.

GELEGENHEIT FÜR

EX-COVID-FINANZIERTE

Gerade in diesen Tagen und Wochen ist die Gelegenheit für die Begünstigten aus der Covid Zeit ideal: Viele Finanzierungen aus jener Zeit laufen nun aus; damit verfällt auch die entsprechende Garfidi-Garantie aus der damals eigens dafür geschaffenen Genossenschafts-Form. Umsteigen ist einfach. Die nötigen Formali-

täten werden bei Garfidi unbürokratisch abgewickelt.

GÜNSTIGE FINANZIERUNGSFORMEN UND

GUTE BERATUNG

Unkompliziert, hervorragende Beratung, überaus günstige Finanzierungsformen: so beschreiben viele Unternehmen ihre Erfahrungen mit Garfidi. Einige von ihnen kommen in der Informationskampagne zu Wort, die Garfidi für die Südtiroler Wirtschaftstreibenden gestartet hat.

Garfidi steht allen offen, die im Südtiroler Handelsregister oder in den Berufsalben Südtirols eingetragen sind.

Mehr Infos beim Garfidi-Point Ihres Verbandes, Ihrer Bank oder direkt bei den Mitarbeiter:innen von Garfidi unter 0471 1552300 oder: www.garfidi.it

Abwechslungsreiches Frühjahrskonzert

Am 24. Mai stand ein Frühjahrskonzert der Musikkapelle Kolfuschg-Corvara im Veranstaltungssaal in Corvara auf dem Programm. Die Jugendkapelle „The Groovy Wind Band" unter der Leitung von Jugendleiter Michael Pescolderung eröffnete den Konzertabend und begeisterte mit schwungvollen Stücken. Im Anschluss präsentierte die Musikkapelle Kolfuschg-Corvara unter der Leitung von Dirigent Gerhard Mohr ein breit gefächertes Repertoire. Dieses reichte von dem klassischen Werk „Also sprach Zarathustra" über moderne Klänge in „Red Rock Mountain". Ebenso wurden ein stimmungsvolles Medley, ein italienisches Volkslied, eine traditionelle Polka und schottische Melodien gespielt. Ein besonderes Highlight war das Solo von Iris Mersa am Altsaxofon mit „Love Theme" aus dem Film "The Godfather". Die junge Musikerin aus Kolfuschg wurde

BRUNECK / SAND IN TAUFERS

an diesem Abend zudem für ihr im vergangenen Jahr erworbenes Leistungsabzeichen in Gold geehrt. Weitere Auszeichnungen für bestandene Leistungsabzeichen in Bronze erhielten Kathrin Valentin an der Querflöte, Alex Pitscheider an der Posaune, Moritz Pescolderung am Schlagzeug und Elias Mersa an der F-Tuba. Auch Stabführer Armin Costabiei konnte das Diplom zum Abschluss seiner

Ausbildung als Stabführer von Bezirksstabführer Franz Plangger entgegennehmen. Neben den Leistungsabzeichen wurden an diesem Abend auch langjährige Ehrungen übergeben. Lisa Declara erhielt das Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre Mitgliedschaft, Michael Moling und Heinz Pezzedi das Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre, Harald Dapunt das goldene Ehrenzeichen für 40 Jahre und Raimund

Irsara das große Ehrenzeichen in Gold für seine 50-jährige Treue zur Musikkapelle Kolfuschg-Corvara. Allen Geehrten wurde ein großes Kompliment für ihren unermüdlichen Einsatz ausgesprochen. Zudem wurde der neue Bürgermeister Roman Crazzolara, selbst ein langjähriges Mitglied der Musikkapelle, herzlich willkommen geheißen und der neue Obmann Christian Daporta feierte seine erste Begrüßung des Konzertpublikums. Dieser nutzte die Gelegenheit, sich bei drei verdienten Mitgliedern des alten Vorstands für ihre langjährige Arbeit zu bedanken: Raimund Irsara war 42 Jahre lang als Kassier tätig, Manfred Oberbacher 12 Jahre als Obmann-Stellvertreter und Alex Rottonara 18 Jahre als Obmann. Die Musikkapelle bedankt sich bei allen für die wertvolle Unterstützung.

mk/red

Drei Chöre, ein Klang - Revival nach 20 Jahren

Es war ein musikalisches Wiedersehen voller Emotionen, Klangfülle und Erinnerungen: Am 24. Mai in der Kapuzinerkirche von Bruneck und am 25. Mai in der Pfarrkirche von Sand in Taufers kamen drei Chöre zusammen, die vor genau zwanzig Jahren bereits gemeinsame Konzerterfahrungen geteilt hatten – der Männerchor Stegen, der Gospelchor Auludis (Aufhofen Luns Dietenheim) und der Chor Acanthis aus Stegen. Was damals ein besonderes musikalisches Experiment war, wurde jetzt mit großer Begeisterung wiederholt. Die Zuhörer:innen erlebten zwei eindrucksvolle Konzertabende, an denen nicht nur die musikalische Qualität, sondern auch die spürbare Verbundenheit zwischen den Sängerinnen und Sängern im Mittelpunkt standen. Obendrein wurden alle

Musikalisches Wiedersehen: Der Männerchor Stegen, der Gospelchor Auludis und der Chor Acanthis aus Stegen begeisterten bei zwei gemeinsamen Konzerten.

freiwilligen Spenden des Benefizkonzertes der Vereinigung für krebskranke Kinder Peter Pan Südtirol übergeben. Jeder Chor präsentierte im ersten Teil des Programms sein eigenes

Repertoire: Der Männerchor Stegen überzeugte mit geistlichen Liedern und einem Schlusslied aus der Romantik, der Gospelchor Auludis riss mit rhythmischen Spirituals und moderner

Chorliteratur mit, während der Chor Acanthis mit Volksliedern und sakralen Stücken berührte. Im zweiten Teil des Konzerts vereinten sich die drei Chöre zu einem gemeinsamen Klangkörper. Werke aus unterschiedlichen Stilrichtungen, teils eigens für diesen Anlass von den Chorleiterinnen arrangiert, zeigten die Vielseitigkeit und das harmonische Zusammenspiel der Ensembles. Auch das Konzertpublikum wurde eingebunden und erfreute sich am Gesang. „Es war, als hätten wir nie aufgehört, gemeinsam zu singen“, meinte eine Sängerin nach dem Konzert sichtlich bewegt. Auch das Publikum sprach von einer „gelungenen Klangreise“ und einem „unvergesslichen Konzerterlebnis“.

cb/red

Raimund Irsara, Harald Dapunt, Heinz Pezzedi, Michael Moling, Elisa Declara, Roman Crazzolara, Franz Plangger, Christian Daporta und Heinz Canins (v.l.).
Quelle: Freddy
Quelle:

Mein Sorglos-Partner in Kreditfragen.

Wir haben vor kurzem unseren Konditoreibetrieb neu gegründet und mussten in den Umbau investieren. Sowohl meine Bank als auch der LVH haben uns an Garfidi verwiesen, wo wir hervorragend und ehrlich beraten wurden. Der Kredit war auch kein Problem mehr.

garfidi.it

TERENTEN

Die besten im ganzen Land

Frida Jud und Natalie Oberhofer sind Italienmeisterinnen im Yoseikan Budo. Es ist die Krönung einer bis dahin fantastischen Saison 2024/2025.

Der ASV Terenten Yoseikan Budo hat schon viele erfolgreiche Athletinnen und Athleten hervorgebracht. Egal ob auf Bezirksebene, im Landesvergleich oder bei Staatsmeisterschaften: in Terenten weiß man, wie das Siegen geht. Und so verwundert es kaum, dass schon wieder eine Generation hochtalentierter, fleißiger und dementsprechend erfolgreicher Wettkämpferinnen von Terenten aus die Yoseikan Budo-Szene aufmischt.

Diesmal sind es zwei Mädchen, die in der Alterskategorie U14 für mächtig Furore sorgen. Die Rede ist von Natalie Oberhofer und Frida Jud. Beide haben in der abgelaufenen Wintersaison einen Erfolg nach dem anderen gefeiert. Los ging's mit dem Reigen der Top-Platzierungen beim „Nikolausturnier“ am 8. Dezember in Brixen. Natalie Oberhofer, damals noch zur Kategorie U12 gehörend, sicherte sich

den Sieg im Einzel der Disziplin Kumiuchi. Beim selben Turnier, in der gleichen Disziplin musste sich Frida Jud erst im Finale der Kategorie U14 geschlagen geben und holte den zweiten Platz.

TOP IN BRIXEN, SCHLANDERS, KALTERN

Nur ein Monat später folgte der nächste Streich. Die zwei Mädchen begannen das Jahr 2025, so wie sie 2024 ausklingen ließen: mit stattlichen Erfolgen beim „Winterturnier“ in Schlanders. Frida Jud schaffte es beim Event im Vinschger Hauptort gleich zweimal aufs Podest. In der EinzelKonkurrenz der Disziplin Katà holte sie erneut den zweiten Platz; in der Disziplin Stick Fight-Tanbo erkämpfte sie sich den dritten Platz. Nicht viel weniger erfolgreich verlief das Turnier in Schlanders für ihre Club-Kollegin Natalie Oberhofer, die im

Trainerin Federica Cusneri mit Frida Jud und Natalie Oberhofer sowie Trainer Werner Ploner (v.l.).

Einzel des Stick Fight-Tanbo bis auf den zweiten Platz vorstieß. Ab Februar dieses Jahres liefen die beiden Athletinnen dann zu Hochform auf.

Beim „Dolomitenturnier“ in Kaltern lächelten beide von der höchsten Stufe des Siegerpodests. In unterschiedlichen Gewichtsklassen dominierten Natalie und Frida die Konkurrenz in der Disziplin Kumiuchi und sorgten für Feierstimmung beim ASV Terenten.

HEIMERFOLG

Mit dem Rückenwind dieser großen Erfolge im Überetsch gingen die Mädchen in das „Goldenturnier“ in Bruneck. Nach den vielen Top-Platzierungen in den Wintermonaten war der Druck auf die beiden Mädchen beim „Heimspiel“ in Bruneck natürlich groß. Doch Frida und Natalie ließen

sich nicht aus der Ruhe bringen. Vielmehr setzten sie die „Tearna“ Yoseikan-Festspiele fort. Wie schon beim Turnier in Kaltern überzeugten beide in ihrer Gewichtsklasse in der Disziplin Kumiuchi und holten folglich zweimal Gold – doch damit nicht genug. Bei ihrem Heimturnier bildeten Natalie und Frida ein Team und versuchten sich in der neuen Disziplin Katà Synchron. Ein Versuch, der von Erfolg gekrönt war. Das „Tearna-Team“ holte den zweiten Platz und drückte der Wintersaison 2024/25 damit endgültig seinen Stempel auf.

ITALIENMEISTER

Die Erfolge bis dahin waren zahlreich, die Form stimmte und die Lust war groß auf das große Highlight der Saison, das Mitte Mai in Verona/Villafranca über die Bühne ging. Die Italienmeisterschaften im Yoseikan Budo sollten zur großen Bewährungsprobe für Frida und Natalie werden. Und beide lieferten auch diesmal schnörkellos eine Top-Leistung ab. Am Ende des Tages durften sich beide als neue Italienmeisterinnen feiern lassen und untermauerten ihren Allrounder-Status. In der sogenannten „Multidisziplin“, wo Athletinnen ihre Fertigkeiten und Kampfkünste in drei unterschiedlichen Disziplinen beweisen müssen, gewannen sowohl Natalie als auch Frida in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse. Damit fand die ohnehin schon hervorragende Wintersaison 2024/25 ihre Krönung.

„Frida und Natalie haben einen beachtlichen Reifeprozess hinter sich“, sagt ihr Trainer Werner Ploner. „Sie haben aus Niederlagen in der Vergangenheit gelernt. Ihre Bodenständigkeit und Beharrlichkeit haben sie zu den außergewöhnlichen Erfolgen im letzten halben Jahr geführt.“

Warum Aminosäu ren?

Aminosäuren sind die Grundbausteine der Proteine und damit des Lebens. Sie sind nahezu an allen biologischen Prozessen unseres Körpers beteiligt.

Vorkommen und Funktion der Aminosäuren im Körper:

Sie spielen eine wichtige Rolle bei: Aufbau der Haut, Bildung von Muskulatur, Erhalt des Immunsystems, Steuerung von Hormonbildung sowie des Zell- und Knochenaufbaus, Übertragung von Signalen im Gehirn, Transport und Speicherung von Nährstoffen und Regulation des Herz-Kreislaufsystems. Dabei wird unterschieden in essentielle – diese kann der Körper und müssen zugeführt werden. Semi-Essentielle - diese müssen des Öfteren ergänzt werden. Nicht-essentielle - sie können vom Körper selbst hergestellt werden.

Symptome bei Aminosäuren-Mangel:

Diese reichen von: Leitungsabfall, Müdigkeit, Muskelschwäche, Haarausfall, Schlafstörungen, Stimmungstiefs, Blutzuckerschwankungen, Dysfunktion der Schilddrüse, Schlafstörungen, Hautunregelmäßigkeiten bis hin zu Problemen bei der Fruchtbarkeit. Das Fatale dabei: Fehlt nur eine einzige Aminosäure, wirkt sich das auf alle anderen Proteine aus! Ein Profil des eigenen Aminosäurespeichers lässt sich leicht über Blutproben erstellen. Sollten sich da Defizite zeigen, kann die Supplementierung entweder oral erfolgen oder auch über Infusionen. Das sind dann wahre Power-Bomben. Besonders benötigt werden Proteine von Sportlern, Menschen unter Stress, Patienten mit chronischen Krankheiten wie Rheuma, Diabetes mellitus, Darmproblemen, ältere Menschen und nicht zuletzt Schwangere und Kinder.

Dr. med. Karin Botchen Praxis für Physikalische Therapie

Quelle:

SILVIS KUCHL

Zwiebel Brot

Menge: 1 kleiner Weggen

Zutaten:

1/2 Zwiebel

1/2 Esslöffel neutrales Öl

50 g Parmesan

70 g Sonnenblumenkerne

15 g Flohsamen

20 g Leinsamen, geschrotet

50 g Sesam

150 g lauwarmes Wasser

Zubereitung:

1. Die Zwiebel würfeln und in Öl anbraten

Projekt „Lidoo – Inklusion“

2. Parmesan und Sonnenblumenkerne im Mixer grob zerkleinern und mit den Zwiebelwürfeln vermengen.

3. Flohsamen, Leinsamen und Sesam unterrühren.

4. Wasser dazugeben und alles 10 Minuten quellen lassen.

5. Aus dem Teig ein kleines Baguette formen und auf ein Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

6. Im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen 40-45 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.

Mit der Eröffnung des Brunecker Freibads beginnt eine bedeutende neue Initiative der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck. Im Rahmen dieses Projekts wird die angeschlossene Jausestation und Bar Lidoo im Freibad zum Mittelpunkt des „Lidoo –Inklusion“-Projekts. Das Projekt baut auf den bereits bewährten sportmotorischen Freizeitangeboten auf, wie beispielsweise dem Brunecker Sommercamp, das während der Sommermonate stattfindet. Ergänzt wird dieses durch eine innovative Idee: Junge Studierende sollen gemeinsam mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen den Barbetrieb im Lidoo betreiben. Ziel ist es, den Gedanken der Inklusion aktiv zu leben und zu fördern. Durch diese gemeinsame Arbeit sollen Barrieren abgebaut, gegenseitiges Verständnis gestärkt und das soziale Miteinander gefördert werden. Diese Initiative wurde von Dr.in Sarah Patuzzi ins Leben gerufen und in enger Zusammenarbeit mit der Vereinsleitung umgesetzt. Dr.in Sarah Patuzzi erklärt, dass es bei dieser Initiative vor allem um die Gemeinschaft und die sinnvolle Förderung junger

Menschen für alle geht. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Jugendliche und Menschen mit besonderen Bedürfnissen während der schulfreien Zeit nur selten Gelegenheit zur sinnvollen Beschäftigung finden, setzt das Projekt einen wichtigen Impuls. Es soll einen weiteren Baustein für eine inklusive Gesellschaft schaffen, in der soziales Miteinander und gegenseitige Unterstützung im Mittelpunkt stehen. Wie Sarah Patuzzi betont, startet das Projekt mit den vorhandenen Ressourcen. Dennoch ist die Unterstützung der Bevölkerung unerlässlich. Besucher:innen des Lidoos sind aufgerufen, das Projekt durch ihren Besuch aktiv zu unterstützen und somit zur Belebung und Weiterentwicklung beizutragen. Die Leitung des Lidoos wurde Armin Trebo übertragen, der als pädagogischer Erzieher das nötige Fachwissen mitbringt, um alle Teilnehmer:innen bestmöglich zu unterstützen. Neben den Fachkräften werden auch weitere Mitarbeitende aus der Restauration in das Projekt eingebunden.

Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 177.

Klettersteigen an der Staumauer

DER NEVES STAUSEE

Bis zur Einstauung des Wassers war hier fruchtbarer Almboden. Erbaut wurde die Staumauer von 1960-64 vorwiegend mit einheimischen Firmen und Arbeitskräften. Der Wasserspiegel liegt auf ca. 1.858 m über dem Meer, die Kronenhöhe beträgt 95 m, die Basisbreite 14,45 m. Technische Daten: 5 Millionen m³ Fassungsvermögen, 62 Millionen kWh durchschnittliche Jahresproduktion. Der Stausee ist ein Jahresspeicher mit einer Wasseroberfläche von 54 ha. Die Staumauer kann von Mai-Oktober von 7-20 Uhr begangen werden.

An der Staumauer des NevesStausees in Lappach sind zwei neue Klettersteige angebracht. Der direkte Klettersteig durch die Wand weist ausgesetzte, überhängende und kraftraubende Stellen im Schwierigkeitsgrad D auf.

Links der Staumauer (westseitig) hingegen führt ein schöner, kurzer Klettersteig entlang der Felsen hinauf und ist auch für Anfänger und gehtüchtige Kinder ab 10 Jahren geeignet; diesen stellen wir hier vor: Über eingebohrte Griffe und Trittklammern geht es auf Platten und Mauerteilen im Schwierigkeitsgrad B/C aufwärts. Nach einer Stunde gelangen wir

schließlich vom Ausstieg des Klettersteigs über eine Nepalbrücke direkt auf die Staumauer. Eine gemütliche Rundwanderung um den Stausee krönt den knackigen Kraxeltag.

LOS GEHT’S!

Von Lappach fahren wir über die mautpflichtige, einbahngeregelte Straße hinauf zum Nevesstausee (1.856 m). Vom Parkplatz gehen wir zurück zur Staumauer und verfolgen kurz abwärts die Straße bis wir bei der Leitplanke rechts ab den Hinweispfeil zum Abstieg auf Weg Nr. 24 sehen, der uns rechts haltend an den

Fuß der Staumauer führt. Dort angekommen gehen wir nun westseitig zum Felsen links der Staumauer und gelangen zum Einstieg des Klettersteigs (Achtung: Nicht bei der Plattform den direkten Klettersteig durch die Wand nehmen!). Variante: Ohne Benutzung der Mautstraße parken wir an deren Beginn und wandern auf schattigem Waldweg Nr. 24 in einer Stunde zum Wandfuß der Staumauer. Ausrüstung: Komplettes Klettersteigset mit Helm und Handschuhen. Begehbar von Mai bis Oktober. Nicht zu empfehlen bei Nässe.

19.07.25

09:00 Uhr & 10:30 Uhr

YOGA.AM.FLUSS

Es wird sportlich auf der Beach in Percha! Auf alle interessierten Jugendlichen ab 12 Jahren und alle Erwachsene wartet ein erfrischendes morning.yoga und auch die Kleinen kommen beim anschließenden kids.yoga mit Kristin Preindl voll auf ihre Kosten. Im Anschluss an die Yogasessions erwartet alle Teilnehmer:innen ein leckerer Brunch am Fluss. Die Veranstaltung wird vom Jugenddienst gemeinsam mit der Gemeinde Percha, der SKJ und dem KFS Percha organisiert. Die Teilnahme ist kostenlos und die Plätze sind begrenzt.

Wann & Wo:

Samstag, 19. Juli, 09.00 - 10.30 Uhr morning.yoga | 10.30 - 12.00 Uhr kids.yoga Beach Percha

Infos & Anmeldung unter: Jugenddienst Bruneck www.vollleben.it Tel. 0474 410 242

TERMINE EVENTS &

05.07.25 18:00 Uhr

MUSIK IM PARK

Am 05. Juli findet der erste Abend der Reihe Musik im Park statt. Mit dabei sind diese drei Südtiroler Formationen: Danima, das sind Daniele Bordato und Nico Platter; das Akustik-Trio Mahroots und Gota, die Geschwister Katia und Jan Moling aus dem Gadertal. Eine bunte Live-Musik Mischung unter freiem Himmel und mit gratis Eintritt!

Wann & Wo: Samstag, 05. Juli ab 18:00 Uhr im Park des Euregio Kulturzentrum Toblachs

Weitere Infos unter: www.kulturzentrum-toblach.eu Tel. 0474 976 151 Eintritt frei

bis 28.06.25

KUNSTAUSTELLUNG LUIS SEIWALD

„Horizonte” Im Buchladen am Rienztor in Bruneck zeigt der Gsieser Künstler Luis Seiwald seine neuesten mittel- bis kleinformatigen Malereien auf Leinwand. Seit Jahren spielt in seinem Werk das Thema des Horizontes eine wesentliche Rolle. Er dient nicht nur als physische Grenze zwischen Himmel und Erde, sondern auch als symbolische und metaphorische Linie, die verschiedene Bedeutungen und Emotionen hervorrufen kann. Die Ausstellung wurde am Sa. 17.05.25 eröffnet und ist allen Interessierten zu den Öffnungszeiten des Buchladens in Bruneck bis Ende Juni zugänglich.

Wann & Wo: noch bis zum 28.06.25 im Buchladen Rienztor, Öffnungszeiten des Ladens

Weitere Infos unter: www.buch.it

24.06.25 ca. 13:30 Uhr

15. INT. WEINSTRASSEN RALLEY

Etappenort Bruneck

67 Oldtimer der Baujahre 19291985 reisen quer durch Deutschland, Österreich und Italien: über 1.100 km.

Die Etappe 4 am 24. Juni verläuft von Kaprun (A) über den Staller Sattel mit Etappenziel in Bruneck am Rathausplatz um ca. 13:30 Uhr. Am 25. Juni startet die Ralley von Bruneck über das Penser Joch nach Meran.

Wann & Wo:

26. Juni um ca. 13:30 Uhr Brunecker Rathausplatz

Weitere Infos unter: info@bruneck.com

Quelle: Jd Bruneck

Pflege braucht Vorsorge: Raiffeisen-Infoabend beleuchtet Herausforderungen und Lösungen

Mehr als 160 Besucher:innen und Besucher folgten am Donnerstagabend der Einladung der Raiffeisenkasse Bruneck zum Informationsabend „Heute Vorsorge – morgen Fürsorge. Neue Herausforderungen und Perspektiven der Pflege“ im Raiffeisen Forum. Ziel der Veranstaltung war es, das Bewusstsein für eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Pflege zu stärken – eine Botschaft, die alle Referenten*innen klar und eindringlich vermittelten. Der Abend begann mit einem inspirierenden Impulsvortrag von Ursula Thaler, Geschäftsführerin

der Sozialgenossenschaft Humanitas 24. Frau Thaler gelang es, die oft belastend empfunden Thematik der Pflege in ein positives Licht zu rücken. Mit viel Einfühlungsvermögen zeigte sie auf, wie durch vorausschauende Planung sowohl Sicherheit als auch Lebensqualität im Alter gewährleistet werden können. In der anschließenden Diskussionsrunde sprach Frau Thaler gemeinsam mit Martha Gruber, Leiterin der Anlaufstelle für Pflege und Betreuung (Sozialsprengel Bruneck und Umgebung), und Thomas Gruber, Bereichsleiter beim Raiffeisen Versiche-

rungsdienst, über aktuelle Herausforderungen, Entwicklungen und Lösungsansätze. Martha Gruber thematisierte, dass die Pflege überwiegend von Frauen ausgeübt wird, was viele dazu zwingt, ihre berufliche Tätigkeit einzuschränken oder aufzugeben, was wiederum zu finanziellen Unsicherheiten im Alter führen kann. Gerade deshalb, ist es essenziell, dass pflegende Angehörige mehr Unterstützung erfahren und die Pflege als gesamtgesellschaftliche Aufgabe anerkannt wird. Versicherungsexperte Thomas Gruber stellte die Raiffeisen Pflegever-

sicherung als Vorsorgelösung vor, um die finanziellen Belastungen im Pflegefall abzufedern. Ein zentrales Anliegen der Gesprächsrunde war die Enttabuisierung der Pflege: Offene Gespräche in der Familie, frühzeitige Information und klare Entscheidungen seien entscheidend.

Das Publikum beteiligte sich rege und nutzte die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den Expertinnen und Experten bei einem abschließenden Umtrunk. Deutlich wurde: Vorsorge ist kein Thema für später – sondern für heute.

Quellen: Gregor
Sieder
Georg Oberhollenzer, Ursula Thaler, Martha Gruber, Thomas Gruber und Moderator Theo Hendrich (v.l.).
Auf sehr viel Interesse stoß der Infoabend mit mehr als 160 Anwensenden im Raiffeisen Forum.

Bauen, eine Herzensangelegenheit

Bauen ist so viel mehr als das bloße Errichten eines Gebäudes! Für eine:n Bauherrn:in ist die Entstehung des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung ein großes, oft emotionales und zugleich komplexes Projekt, das einiges an Verantwortung sowie eine Vielzahl Entscheidungen und Herausforderungen mit sich bringt.

EINRICHTEN, BAUEN, WOHNEN

Bauen ist nicht selten mit der Verwirklichung eines Traums oder Bedürfnisses gleichzusetzen. Das eigene Haus, die neue Wohnung oder ein Geschäftsgebäude zu bauen, bedeutet für viele Menschen die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches und zugleich eine wichtige Investition in die Zukunft. Gleichzeitig bedeutet es auch, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungsträger:in sein. Schließlich trägt der Bauherr oder die Bauherrin die Hauptverantwortung für Planung, Finanzierung, Umsetzung und die Einhaltung von Terminen. So gilt es, zahlreiche Entscheidungen zu treffen, von der Auswahl des Grundstücks über die Bauweise bis hin zu den Materialien und dem Budget. Wer ein Talent für Projektmanagement und Koordination hat, hat beim Hausbau einen entscheidenden Vorteil, denn die Organisation der Angebote, Arbeiten und Dienstleistungen von Architekten, Bauunternehmen, Handwerkern, Behörden und eventuell Banken kann schon mal zur Herausforderung werden. Und nicht zuletzt gilt es auch ein Auge auf Zeit- und Kostenplanung sowie auf den Baufortschritt zu haben. Keineswegs zu unterschätzen sind natürlich auch die rechtlichen und finanziellen Fragen, die bei der Auseinandersetzung mit Bauverträgen, Bauordnungen, Genehmigungsverfahren und Finanzierungen aufkommen. Hierbei gilt es, Risiken abzuwägen und Absicherungen zu treffen (z.B. Versicherung, Verträge). All das unter einen Hut zu bringen, kann schon mal zu emotionaler Belastung und Stress führen. Denn

Bauprojekte sind nicht selten mit Unsicherheiten, Verzögerungen oder unerwarteten Problemen verbunden. Geduld, Durchhaltevermögen und gutes Stressmanagement sind deshalb gefragt. Doch der Aufwand macht sich bezahlt, denn ohne Zweifel ist Bauen eine Investition in die Zukunft, die sowohl finanziell als auch emotional langfristig Wirkung hat. Kurzum: Für die allermeisten, die ein Bauvorhaben leiten, ist dies ein großer, verantwortungsvoller Prozess, der viel Planung, Organisation und Engagement erfordert, aber auch die Möglichkeit bietet, sich weiterzuentwickeln und ganz persönliche Wünsche und Träume zu realisieren.

NACHHALTIG UND TECHNIKORIENTIERT

Bauen wird immer moderner, nachhaltiger und technikorientierter — die verschiedenen Bauweisen haben sich stark weiterentwickelt, um effizienter, umweltfreundlicher und langlebiger zu sein. Verschiedene Trends und Methoden bewirken, dass Nachhaltigkeit und smartes Wohnen sich nicht ausschließen müssen. Ökologisch orientiertes Bauen ist deshalb beinahe schon Standard. Die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien wie Holz, Recyclingbaustoffen oder Naturdämmstoffen (z.B. Hanf, Zellulose) stehen hoch im Kurs. Aber es sind auch die energieeffizienten Bauweisen an sich, mit gut gedämmten Gebäuden oder der Nutzung von erneuerbaren Energien (Solar, Wärmepumpen), die Nachhaltigkeit im Baugewerbe

möglich machen. Passivhäuser oder Niedrigenergiehäuser sind allgemein sehr beliebt, denn den Energieverbrauch zu minimieren, ist das Ziel fast jedes Bauherrn. Ein Thema, das in den letzten Jahren immer interessanter wird, ist das modulare und vorgefertigte Bauen; Fertighäuser und Modulbauweise ermöglichen nämlich schnellere, kostengünstigere Bauprozesse. Hierbei werden einzelne Bauteile in Fabriken oder Fertigungshallen vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt. Die hohe Qualität durch die kontrollierte Herstellung und weniger Abfall sind neben dem Zeitfaktor nennenswerte Vorteile, die diese Art des Bauens mit sich bringt. Eine andere Erleichterung im Baugewerbe stellt die digitale Planung dar. Building Information Modeling (BIM), also digitale 3D-Modelle, die alle Daten eines Bauprojekts enthalten und die Zusammenarbeit aller Beteiligten verbessern, ermöglichen nicht nur bessere Anschaulichkeit, sondern auch eine schnelle Umsetzung der Projekte. Dabei hilft beispielsweise der Einsatz von Drohnen, 3D-Druckern und Robotern auf der Baustelle. Grundsätzlich kann man behaupten, dass die Automatisierung und Digitalisierung der verschiedenen Bauschritte die Entstehung eines Gebäudes beschleunigen und die Präzision der Arbeiten erhöhen.

SMART HOMES, INTELLIGENTE GEBÄUDETECHNIK UND SICHERHEIT

Es ist vor allem die Integration von automatisierten Systemen für Heizung, Licht, Sicherheit und Energieverwaltung, die ein Gebäude zu

einem smarten Haus macht. Vernetzte Geräte sorgen dabei nicht nur für Komfort, sondern auch für Energieeinsparungen. Eine smarte Wohnung einrichten bedeutet demnach, Technik und Design so zu kombinieren, dass das Zuhause komfortabler, sicherer und energieeffizienter wird – und das alles möglichst intuitiv steuerbar. Smarte Beleuchtungssysteme mit intelligenten Lampen sind beinahe schon Standard: Lichter per App, Sprachbefehl oder Zeitsteuerung ein- und ausschalten, dimmen oder in verschiedenen Farben einstellen oder automatische Sensoren, die über Bewegungsmelder das Licht an- und ausschalten, wenn man den Raum betritt oder verlässt, sind in neuen Wohnungen schon sehr häufig anzutreffen. Genauso wie die smarte Heizung und Klimaanlage: Thermostate steuern die Raumtemperatur automatisch, basierend auf Zeitplänen, Wetterdaten oder dem persönlichen Verhalten der Hausbewohner. Und Fenstersensoren sorgen dafür, dass sich die Heizung abschaltet, wenn ein Fenster offensteht. Große Nachfrage haben auch smarte Sicherheitssysteme, begonnen beim smarten Türschloss, das sich per App, Fingerabdruck oder Code öffnen und schließen lässt, über Überwachungskameras bis hin zu Rauch- und Wassermelder, die mit dem Smartphone verbunden sind und für eine schnelle Warnung sorgen. Besonders beliebt ist die Sprachsteuerung mittel Sprachassistenten, womit verschiedene Geräte, vom Licht bis zum Musiksystem, gesteuert werden können. Immer interessanter wird auch das smarte

Energiemanagement: Beispielsweise können Steckdosen mit Energiemonitoring aufzeigen, welche Geräte wieviel Strom verbrauchen. Und auch das automatische Abschalten von Geräten, die im Standby-Modus viel Energie ziehen, gehört zu einem der vielen Vorteile des smarten Energiemanagements. Nicht zu vergessen sind auch die zahlreichen praktischen Helfer in Form von smarten Haushaltsgeräten wie Saugroboter, smarte Kaffeemaschinen oder smarte Kühlschränke – oder die smarte Pflanzenüberwachung, die einem sagt, wann man gießen muss. Und auch in Sachen Entertainment und Multimedia hat sich in den vergangenen Jahren unglaublich viel getan: So können sogenannte MultiroomSoundsysteme für Musik in jedem Raum angebracht werden, genauso wie smarte Fernseher und Streaming-Geräte, die sich ganz einfach mit dem Smartphone oder per Sprachbefehl steuern lassen.

MÜHLEN IN TAUFERS

ENTSCHEIDUNGSHILFE DURCH EINRICHTUNGSKONZEPT

Um eine Wohnung schön einzurichten bedarf es einer Mischung aus Stil, Funktionalität und persönlichem Geschmack. Ein individuell abgestimmtes Einrichtungskonzept kann dabei helfen, dass das Einrichten gut gelingt und sogar zum Erlebnis wird, das die persönliche Entwicklung bereichert. Ein Einrichtungskonzept ist im Grunde ein durchdachter Plan, der festlegt, wie eine Wohnung oder ein Raum gestaltet und eingerichtet wird, damit alles harmonisch, funktional und ästhetisch zusammenpasst. Es sorgt sozusagen dafür, dass am Ende alles stimmig wirkt und den Bedürfnissen der Hausbewohner entspricht. Ein Einrichtungskonzept kann also als Fahrplan für eine schöne, funktionale Wohnung betrachtet werden, der hilft, Entscheidungen zu treffen und das Ergebnis bereits im Vornherein zu visualisieren. Was ein Einrichtungs-

konzept im Detail beinhaltet, ist allem voran eine Analyse der Räume und der Bedürfnisse der Wohnungseigentümer. So werden die Besonderheiten der Räume wie Größe, Lichtverhältnisse und Architektur genauso unter die Lupe genommen wie die Funktionen, die die Räume erfüllen sollen. Soll dort gewohnt, gearbeitet oder geschlafen werden und wer und wie viele Menschen nutzen diese Räume? Erst dann wird ein Stil- und Farbkonzept erstellt und über die passende Möblierung und deren Anordnung im Raum für eine optimale Nutzung und Wirkung nachgedacht. In diesem Rahmen spielt auch das Beleuchtungskonzept eine große Rolle. Danach folgen die Material- und Textilauswahl, Stauraum- und Ordnungssysteme, Dekoration und Accessoires. Schließlich soll man sich im neuen Zuhause rundum wohl fühlen, und die Qualität des Neubaus soll ein sorgenfreies Wohnen ermöglichen. Mit einer guten Planung im Vorfeld kann man viele Aspekte berücksich-

tigen und seinem Traum vom perfekten Eigenheim ganz nah kommen, und das gilt in jedem Fall - ganz egal, ob es sich um einen Neubau, einen Umbau oder um eine Sanierung bzw. Renovierung handelt.

ANFÄNGLICHE GRUNDSATZENTSCHEIDUNG

Die anfängliche Grundsatzentscheidung, ob neu bauen, umbauen oder renovieren hängt von den gegebenen Voraussetzungen und den persönlichen Vorlieben des Bauherrn ab. Gehört dieser zu jenen Menschen, die ihr Haus gerne vollständig nach ihren Vorstellungen planen und auf ihre Bedürfnisse zuschneiden lassen möchten, wird ihn der Bau eines neuen Hauses wahrscheinlich glücklicher machen als der Kauf und die Sanierung oder Renovierung eines Altbaus. Wer eine moderne Architektursprache bevorzugt, wird ohnehin zum Neubau tendieren, außer jemand liebt es, den Charme eines Alt-

Über 50 Jahre Leidenschaft für Holz und Wohnträume

Seit über 50 Jahren verbinden wir unsere Leidenschaft für den Rohstoff Holz mit kreativem Entwicklungsgeist und unserem Streben, funktionale und ästhetische Wohnräume zu schaffen. Jeder Wohnbereich, der bei uns geplant, gefertigt und montiert wird, ist auf Ihre Wünsche und Anforde-

rungen angepasst. Im Showroom, der fast ausschließlich mit Eigenkreationen bestückt ist, können sich Kunden:inenn eine erste Inspiration von Gestaltung, Funktionalität und Raumgefühl holen. Sie werden professionell beraten, intelligente Planung, kompetente Realisierung und genaue und

saubere Montage durch unsere qualifizierten Mitarbeiter lassen Ihre Wohnträume wahr werden. Die Vielzahl unserer Stammkunden, die oft sogar auf die nächste Generation übergeht, ist der beste Beleg für unsere kundenorientierte und nachhaltige Arbeitsweise. "Wir sind Spezialisten für maß-

geschneiderte Möbel und Wohnkonzepte. Bei uns erhalten Sie einzigartige, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen. Von der Planung über die Fertigung bis hin zur Montage begleiten wir Sie auf jedem Schritt Ihres Projekts." Herbert, Elisabeth und Michael Plankensteiner.

baus mit moderner Architektur zu verbinden. Beispiele solch gelungener Altbausanierungen mit modernem Charakter finden sich im ganzen Land und sind teilweise Vorzeigeprojekte weit über die Grenzen hinaus. Viele Unternehmen sind aufs Sanieren und Renovieren spezialisiert. Sie zeigen immer wieder, was möglich ist, besonders an histori-

BOZEN

schen Gebäuden, bei denen ein perfektes Zusammenspiel vieler Fachleute gefragt ist.

NACHHALTIG BAUEN MIT HOLZ ODER STEIN

Immer mehr Bauherren zeigen eine große Bereitschaft, sich mit den Möglichkeiten ökologischen und energetisch intelligenten

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Sicherheit für das Zuhause: Prä vention ist der Schlüssel zum Schutz.

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden – eine schreckliche Vor stellung. Neben dem materiel len Schaden wiegt besonders das Gefühl der Unsicherheit schwer. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig vorzusorgen und fortschrittliche Sicherheitstechnik einzusetzen, die im Ernstfall zuverlässig re agiert. Innovative Einbruchmelde anlagen, Videoüberwachung und Zutrittskontrollsysteme sorgen dafür, dass das eigene Zuhause bestmöglich geschützt ist.

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Bauens auseinander zu setzen. Sowohl Niedrigenergie-Häuser als auch Nullenergie- oder Passivhäuser kommen oft in die engere Wahl. Warum? Weil sich die Menschen bewusst sind, dass fossile Energieträger endlich sind und die Abhängigkeit von geliefertem Strom vielleicht auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Nachhaltig bauen kann man

jedenfalls auf mehrerlei Weise, egal, ob es sich um ein Haus aus Ziegelsteinen oder ein Haus aus Holz handelt. Sowohl mit Stein als auch mit Holz lassen sich gute Häuser bauen, die den aktuellen Anforderungen an Wohnqualität und Energieeffizienz entsprechen. Nichtsdestotrotz gibt es Argumente, die im individuellen Fall für die eine oder die andere

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Bauweise sprechen. So werden Holzhäuser beispielsweise längst nicht mehr nur als Blockhaus erbaut, mittlerweile sind vielfältige Gestaltungsvarianten möglich. Meist ist auf den ersten Blick gar nicht mehr zu erkennen, ob es sich um ein Holz- oder Stein-

haus handelt. Ein Hauptargument für die Holzbauweise ist die behagliche Wohnqualität und die Nachhaltigkeit, die der Baustoff Holz per se bietet. Schließlich ist er ein nachwachsender Rohstoff, der Kohlendioxid aus der Atmosphäre speichert. Wird er

verbaut, bleibt das CO2 dauerhaft gebunden, was gut fürs Klima ist. Bezüglich Energieeffizienz steht das Holzhaus anderen Bauweisen auch in nichts nach, besonders Vollholz erreicht so gute Dämmwerte, dass teilweise auf zusätzliche Dämmung verzichtet werden

kann. Zudem strahlen Vollholzwände keine Kälte ab, wodurch ein angenehmes Raumklima erzeugt wird. Holzhäuser lassen sich übrigens gut als Fertigbauten realisieren, und zwar als ein- oder mehrschalige Massivholzwände oder zugeschnittene Blockbohlen,

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die auf der Baustelle zum Haus zusammengefügt werden. Dies hat den Vorteil, dass das Holz im Trockenen bearbeitet wird und erst zum Aufbau auf die Baustelle kommt. In dieser Phase müssen die Bauteile noch vor schlechter Witterung geschützt werden. Überhaupt ist es beim Holzbau sehr wichtig, das Haus so zu planen, dass Regen und Wasser nicht an empfindliche Stellen herankommt und insgesamt gut abfließen kann. Das ist überaus wichtig, denn Feuchtigkeit, die nicht entweichen kann, ist bekanntlich der größte Feind des Holzes – ein Nachteil dieses vielseitigen Baumaterials. Ein nächster Punkt, auf den Bauherren achten sollten, ist der Schallschutz. Dieser ist beim gemauerten Massivbau durchschnittlich leichter zu gewährleisten. Soll bei Holzkonstruktionen ein genauso hoher Schallschutz erreicht werden, ist dies meist mit zusätzlichen Maßnahmen verbunden. Fakt ist, dass sich

die größere Zahl von Bauherren und vor allem Bauträgern für ein Haus aus Mauerwerk entscheidet. Vor allem Mehrfamilienhäuser oder mehrgeschossige Wohnhäuser in Städten werden fast ausschließlich als klassische Ziegel- oder Betonhäuser errichtet. Ausschlaggebend dafür dürften die vergleichsweise niedrigeren Baukosten sein, denn mittlerweile sind durchaus auch Großprojekte in reiner Holzbauweise sehr gut realisierbar. Jedenfalls erfüllen auch Gebäude aus Ziegel oder Beton die energietechnischen Anforderungen von heute. Die Steine können tagsüber die Wärme der Sonne aufnehmen, aber auch Temperaturspitzen im Wohnraum abbauen. Wenn nachts die Außentemperatur sinkt, geben sie die gespeicherte Wärme an den Raum ab. Ein Effekt, der für eine Senkung des jährlichen Energiebedarfs von ungefähr zehn Prozent sorgt. Und auch die Wohnqualität ist in Häusern

aus Stein gegeben, vor allem die Mauersteinarten Kalksandstein, Leichtbeton, Porenbeton und Ziegel bieten in dieser Hinsicht allesamt beste Voraussetzungen, da ihre Oberflächen und Bauteile weder Gase, Staub noch Fasern freisetzen. Bei Stein- oder Betongebäuden kommt man allerdings nicht umhin, das Problem der Baufeuchtigkeit anzusprechen. Da nämlich Materialien wie Beton, Mörtel, Putz, Estrich und Anstrich relativ viel Wasser enthalten, muss in einem Massivhaus je nach Konstruktion in den ersten drei Jahren mit einer höheren Luftfeuchtigkeit gerechnet werden. In dieser Zeit ist der Verbrauch von Heizenergie in der Regel merklich höher.

ANSPRUCHS- UND SEHR EHRENVOLL

Als ein besonders anspruchsvolles und vielschichtiges Unterfangen gilt die Restaurierung von Kirchen, die weit über einfache Renovierungsarbeiten hinausgeht. Schließlich geht es darum, historische, kulturelle, künstlerische und spirituelle Werte zu bewahren – und gleichzeitig die Bausubstanz zu sichern und an moderne Anforderungen anzupassen. Die Ziele einer gelungenen Kirchenrestaurierung sind allem voran der Erhalt des historischen Bestands. So werden beispielsweise Schäden behoben, ohne den ursprünglichen Charakter der Kirche zu verändern. Damit verbunden ist oft auch die Restaurierung und Konservierung von Kunstwerken: Fresken, Altäre, Skulpturen und Glasfenster erfordern dann meist spezialisierte Restauratoren. Typische Maßnahmen einer Kirchenrestaurierung bzw. -sanierung sind die bauliche Sicherung wie Mauersanierung, Fundamentverstärkung, Dachstuhlreparaturen sowie die Materialrestaurierung, die zum Beispiel die Reinigung und Festi-

gung von Naturstein, Holz, Putz und Mosaiken beinhaltet. Um die historischen Bauwerke den modernen Anforderungen anzupassen, bedarf es in den meisten Fällen einer angepassten technischen Sanierung, die zum Beispiel die Installation moderner Haustechnik (Heizung, Elektrik)

beinhaltet, die in den meisten Fällen dezent „versteckt“ wird. Andere wichtige Themen sind die Barrierefreiheit und Brandschutz, so werden Rampen eingebaut, genauso wie Blitzschutz und Notausgänge. Was eine Kirchenrestaurierung bzw. -sanierung besonders komplex macht, ist die

intensive Zusammenarbeit vieler Fachleute wie Architekten:innen mit Erfahrung in Denkmalpflege, Restaurator:innen für verschiedene Materialien, Kunsthistoriker:innen, Statiker:innen, Bauphysiker:innen und Behördenvertreter:innen (z. B. Denkmalamt). Zudem werden viele

Kirchen während der Arbeiten weiter genutzt, für Gottesdienste, Trauungen, Taufen. Das bedeutet: Absperrungen, Lärmplanung, Staubschutz, Terminabsprachen – alles unter Rücksicht auf die Kirchengemeinschaft.

Rubner Türen +39 0474 563 222 tueren@rubner.com rubner.com/tueren

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Ein Wintergarten von Finstral

Wäre es nicht schön, jeden Tag draußen in der Natur zu sein –und zwar unabhängig vom Wetter? Im Garten zu sitzen, obwohl es regnet? Oder sogar schneit? Mit einem Finstral Wintergarten wird das möglich, weil er so dicht und gut isoliert ist, dass er 365 Tage im Jahr als Wohnraum genutzt werden kann. Egal, ob es friert oder die Sommersonne vom Himmel brennt – das Raumklima ist immer konstant und wohltemperiert.

DER GANZJAHRES-WINTERGARTEN

Das unterscheidet einen Ganzjahres-Wintergarten von herkömmlichen Kaltwintergärten, die nicht ausreichend gedämmt sind und deshalb nur bei milden Temperaturen im Frühjahr oder Herbst angenehmes Wohnklima bieten. Finstral setzt dagegen auf hoch-

wertige Isolierverglasung und verwendet im Kern der Profile – also in den Teilen des Wintergartens, die nicht aus Glas sind – wärmedämmenden Kunststoff. Diese Kombination kann sogar beim Energiesparen helfen, denn der Wintergarten funktioniert wie ein Pufferraum für das Haus.

Für die Außenseite verwendet Finstral grundsätzlich robustes, pflegeleichtes Aluminium, das mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen und in verschiedenen Farben immer passend zur Architektur des Hauses erhältlich ist. Innen hat man die Wahl zwischen Aluminium, Kunststoff oder Holz.

Nutzen Sie das neue WintergartenGesetz!

DAS UNTERNEHMEN FINSTRAL

Gegründet im Jahr 1969, ist die Firma Finstral heute einer der führenden Hersteller von Fenstern, Haustüren und Glaswänden in Europa. Vielfältig, funktional innovativ und ästhetisch überzeugend: Das einzigartige Produktsortiment des Südtiroler Familienunternehmens ermöglicht dank konsequent modularer Konstruktion die individuelle Komposition von Fenstern, Haustüren und Glaswänden. Dabei ist wirklich nahezu alles mit allem kombinierbar. Vor allem deshalb, weil Finstral mit seinen 1.650 Mitarbeitern und 14 Werken nahezu alles selbst macht: Von der Entwicklung der Profile über die hauseigene Produktion bis hin zu detaillierten Montagevorgaben –die Südtiroler liefern immer alles aus einer Hand.

Mehr Raum.

Mehr Leben. Der Wintergarten von Finstral.

Wäre es nicht schön, jeden Tag Platz zu haben für das, was uns glücklich macht … fürs Malen, Musikhören, Lesen oder Pflanzen, fürs Allein- und fürs Zusammensein? Mit einem Ganzjahres-Wintergarten von Finstral kommen Sie raus aus dem Stress, auch wenn Sie drinnen bleiben. Immer.

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Kraftpause am Pustertaler Radweg

Der Pustertaler Fahrradweg ist eine traumhafte Strecke für Genussradler und Naturfreunde, die das Südtiroler Bergpanorama auf zwei Rädern erleben möchten.

Zwischen sanften Hügeln, rauschenden Bächen und urigen Dörfern führt der Weg durch das malerische Pustertal – ideal für Tagesausflüge oder mehrtägige Touren. Doch wer fleißig in die Pedale tritt, der braucht auch eine kräftige Stärkung!

Zwei perfekte Orte für eine genussvolle Pause sind Mühlbach und Kiens. In Mühlbach erwartet hungrige Radfahrer der Imbiss Mini Snack Grill, ein gemütlicher Imbiss mit saftigen Burgern, knusprigem Fingerfood und herzhaften Klassikern – genau das Richtige, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen.

Evi, Carmen und Michi bereiten hier schnell und lecker alles auf der Speisekarte zu. Mit schönem

Blick auf die Rienz direkt neben dem Radweg lässt es sich hier gut Kalorien wieder auffüllen.

Etwas weiter der Strecke entlang findet sich in Kiens der Happy Snack Grill, herzhafte Gerichte, frisch zubereitet und perfekt für eine wohlverdiente Pause mit Aussicht. Auch hier lässt es sich auftanken, bevor es gestärkt weitergeht entlang der idyllischen Strecke. Wally und ihr Team sind zackig unterwegs, immer freundlich und auf gute Qualität bedacht! Ob allein, zu zweit oder mit der Familie – der Pustertaler Radweg bietet nicht nur landschaftliche Highlights, sondern auch köstliche Stopps für echte Genießer.

Straße 8

Mai Rock in St. Lorenzen

Wann: 31.05.2025

Wo: St. Lorenzen Dorfplatz

Was: Inso Haus in St. Lorenzen hat wieder einmal ein Superfest auf die Beine gestellt. Das bereits seit vielen Jahren stattfindende Mai:Rock erfreut sich immer großer Beliebtheit. Am 31.05. war es wieder soweit und sechs Bands konnten ab 15:00 Uhr für das Publikum spielen. Eröffnen durfte es die Newcomer „The Givens“. Das Puschtra Magazin hat sich einige Schnappschüsse zusenden lassen!

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Unterwegs im östlichen Pustertal

Heute besuchen wir unsere Puschtra Nachbarn in Osttirol. Unser Ziel sind Sillian und Strassen. Wir haben einige interessante Betriebe gefunden und ihnen einen Besuch abgestattet.

Das östliche Pustertal, eingebettet zwischen den Karnischen Alpen und den Lienzer Dolomiten, ist ein Ort der landschaftlichen Schönheit und wirtschaftlichen Vielfalt. Besonders die Gemeinden Sillian und Strassen stehen sinnbildlich für das gelungene Zusammenspiel von Tradition, Innovation und gelebter Regionalität.

Sillian, der Hauptort im Tiroler Teil des Pustertals, ist nicht nur ein zentraler Verkehrsknoten an der italienischen Grenze, sondern

auch ein aktiver Wirtschaftsstandort mit starken familiengeführten Betrieben. Hier wird Wert auf Qualität, Handwerk und persönlichen Kundenkontakt gelegt – in Bereichen wie Technik, Gesundheit, Genuss und Freizeit. Nur wenige Kilometer weiter westlich liegt Strassen – ein ruhiger, naturnaher Ort, der für viele als Rückzugsort inmitten der Alpen dient. Trotz seiner Größe zeigt auch Strassen, dass wirtschaftliche Dynamik und ländlicher Charakter kein Widerspruch

sein müssen: Hier wird gearbeitet, gewohnt und gelebt – mit einem starken Bezug zur Region und zur Natur. Unser erstes Ziel ist ein kleinerer Betrieb, der aufgrund seiner Qualitätsarbeit und seiner über 30 Jahre langen Erfahrung weithin bekannt ist.

1. SCHRANZHOFER INSTALLATIONEN GMBH

Die Schranzhofer Installationen GmbH in Sillian ist seit über 30

Jahren ein verlässlicher Partner für Kunden:innen in Osttirol und Südtirol. Das Unternehmen bietet umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Badplanung, Heizungstechnik, Biomasse, Solarund Photovoltaikanlagen sowie Lüftungssysteme an.

Mit moderner 3D-Visualisierung plant das Schranzhofer-Team individuelle Traumbäder – von barrierefreien Lösungen bis hin zu Wellness-Oasen. Im Bereich Heizungstechnik setzt das Team auf effiziente Systeme, die so-

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wohl Komfort als auch niedrige Energiekosten gewährleisten. Besonderes Augenmerk liegt auf nachhaltigen Energieträgern: Biomasseheizungen, Solaranlagen und Wärmepumpen ermöglichen umweltfreundliches und CO₂neutrales Heizen. Kontrollierte Wohnraumlüftungen sorgen für kontinuierliche Frischluftzufuhr ohne Wärmeverlust.

Neben Planung und Installation bietet Schranzhofer auch Service, Reparatur und Wartung an. Mit einem ganzheitlichen Ansatz begleitet das Unternehmen Projekte von der ersten Beratung bis zur Endreinigung – alles aus einer Hand. Weiter geht’s in Sillian zu unserem nächsten Betrieb –ein Familienbetrieb, der in der Fleischverarbeitung tätig ist.

2. METZGEREI ORTNER

Seit 1934 steht die Metzgerei Ortner in Sillian und Lienz für echtes Fleischerhandwerk und höchste Qualität. In vierter Generation geführt, verbindet das Familienunternehmen Tradition mit Innovation. Produziert wird mit viel Handarbeit in Sillian, verarbeitet werden ausschließlich ausgewählte Rohstoffe. Rind-, Kalb- und Lammfleisch stammen direkt aus Osttirol.

Ortners Speck- und HauswürstlSpezialitäten wurden sogar am Wiener Opernball kredenzt – ein Zeichen für den besonderen Geschmack, der mit Sorgfalt und Erfahrung entsteht. Ob Rohwurst, Beinschinken oder Speck – die Produkte stehen für ehrlichen

Genuss. Perfekt für den Start in die Grillsaison – mit würzigen Würsten, zartem Fleisch und allem, was das Grillherz begehrt. Besonders beliebt sind Ortners Geschenkboxen mit regionalen Spezialitäten – ideal für Feinschmecker:innen und Anlässe jeder Art. Auch die saisonalen Angebote und Frischfleischaktionen erfreuen sich großer Nachfrage. Besuchen Sie Ortner in den Verkaufsgeschäften in Lienz und Sillian – mit bester Beratung und täglichem Mittagstisch. Von hier geht’s über die Straße zu unserem nächsten Betrieb.

3. MARIEN-APOTHEKE SILLIAN

Die Marien-Apotheke in Sillian, gegründet 1952, ist eine verläss-

liche Anlaufstelle für Gesundheit und Wohlbefinden – auch für zahlreiche Kunden:innen aus Südtirol. Das Team der Apotheke bietet fachkundige Beratung in Gesundheitsfragen sowie eine breite Auswahl an Arzneimitteln, Naturheilmitteln und Kosmetikprodukten. Besonders geschätzt wird das große Sortiment an pflanzlichen Heilmitteln, Homöopathika, Schüßler-Salzen und Bachblüten. Die hauseigenen Tinkturen, Teemischungen, Salben und Aromatherapiekonzepte helfen Beschwerden wie Schlafstörungen, Allergien oder Verdauungsprobleme auf natürliche Weise zu lindern.

Im Bereich Arzneimittel steht die individuelle Beratung im Vorder-

Tel. +43 4842 6329 Mail: info@apotheke-sillian.at Adresse: Sillian 8, 9920 Sillian www.apotheke-sillian.at

Mag. pharm. Irene Fauster
Mag. pharm. Angelika Ortner
Mag. pharm. Markus Gasteiger

grund. Wechsel- und Nebenwirkungen werden durch sorgfältige Aufklärung vermieden. Zudem fertigt die Apotheke magistrale Arzneien – etwa Salben, Zäpfchen oder Lösungen – nach Rezept an.

Hochwertige Kosmetikprodukte für verschiedene Hauttypen sowie Services wie Blutdruckund Blutzuckermessung, Ernährungsberatung oder Allergieberatung runden das Angebot ab. Die Eigenmarke mit Nahrungsergänzungsmitteln aus dem Partnerlabor in Salzburg ergänzt das Sortiment.

Etwas weiter Richtung Sillianer Dorfende besuchen wir unseren nächsten Betrieb mit zwei Niederlassungen und einem hohen Bekanntheitsgrad.

4. SUNNY SPORT GMBH

Die Sunny Sport GmbH mit Standorten in Sillian und Heinfels ist seit 1989 eine Top-Adresse für Sportbegeisterte in Ostund Südtirol. Gegründet von Reinhard Bergmann mit nur 20 Jahren, steht das Unternehmen seither für persönliche Beratung, fachliche Kompetenz und höchste Servicequalität – getragen von einem engagierten Team mit rund 20 Mitarbeitenden. Im Einkaufszentrum Heinfels erwartet Kunden:innen ein breites Sortiment hochwertiger Sportartikel führender Marken. Besonders attraktiv: Sport Sunny bietet regelmäßig ausgezeichnete Angebote auf E-Bikes, Bekleidung und viele weitere

Sportwaren – ideal für alle, die Qualität zum fairen Preis suchen. Im Winter überzeugt das Unternehmen mit einem beliebten Skiverleih, im Sommer mit einem E-Bike- und Fahrradverleih direkt an der Talstation der Bergbahnen – inklusive individueller Beratung, oft persönlich durch den Chef.

Ein weiteres Standbein sind die Sonnenstudios „Sunny Shine“ in Heinfels und Lienz. Besonders in lichtarmen Monaten fördern diese durch gezielte UV-Bestrahlung die Vitamin-D-Bildung – wichtig für Knochen, die Stimmung und das Immunsystem. Sport Sunny verbindet Sport, Gesundheit und Lebensfreude – mit Kompetenz, Engagement und starken Angeboten.

Von hier fahren wir weiter nach Strassen, wo wir uns bei dem nächsten Betrieb anmelden.

5. STRASSERWIRT

Der Strasserwirt – Ansitz zu Tirol in Strassen ist ein historisches 4-Sterne-Hotel, das seit 1399 besteht und mit viel Liebe zum Detail renoviert wurde. Das Restaurant des Hauses bietet eine leichte, kreative Tiroler Gourmetküche, die in drei historischen Stuben – der „Blauen Ofenstube“, der „Ambrosiusstube“ und der „Stube 1399“ – serviert wird. Ein besonderes Highlight ist auch das täglich servierte Osttiroler Frühstück, das nicht nur Hotelgästen, sondern auch externen Genießer:innen bereitsteht – ideal für

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alle, die genussvoll in den Tag starten möchten.

Chefkoch Alexander Waldnig legt dabei besonderen Wert auf regionale Produkte, viele davon aus dem hauseigenen Gemüse- und Kräutergarten. Begleitet werden die Menüs von erlesenen Weinen aus dem Strasserwirt-Weinkeller, darunter der eigens kreierte Hauswein „Messensee“. Neben dem kulinarischen Angebot verfügt der Strasserwirt über 28 individuell eingerichtete Zimmer und Suiten, die mit handgefertigten Holzmöbeln, Villgrater Naturbetten und modernen Annehmlichkeiten ausgestattet sind. Für Entspannung sorgt der Spa-Bereich mit verschiedenen Saunen, Massagen und einem lyrischen Garten.

Ob traditionelles Fleischerhandwerk, moderne Energielösungen, individuelle Gesundheitsberatung oder sportliche Vielfalt – die Betriebe in Sillian und Strassen zeigen, wie viel Leidenschaft, Kompetenz und Innovationskraft in dieser Region stecken. Sie sind ein Beweis dafür, dass Qualität, Regionalität und persönlicher Service hier nicht bloß Schlagworte sind, sondern täglich gelebt werden. Wer das östliche Pustertal besucht, begegnet nicht nur einer eindrucksvollen Naturkulisse, sondern auch Menschen, die mit Begeisterung und Know-how das Rückgrat ihrer Heimat bilden. Ein Ort, an dem Wirtschaft auf Menschlichkeit trifft – und wo Regionalität Zukunft hat. Diese Region überzeugt nicht durch

Größe, sondern durch Dichte an Ideen, Verlässlichkeit und einem starken Gemeinschaftsgefühl. Die Unternehmer:innen hier kennen ihre Kunden:innen oft persönlich, was Nähe schafft und Vertrauen stärkt – ein Wert, der in einer zunehmend anonymen Welt wieder neue Bedeutung gewinnt. Produkte und Dienstleistungen entstehen mit Bedacht, auf kurze Wege, ehrliches Handwerk und nachhaltige Lösungen wird geachtet. Zugleich zeigen viele Betriebe, dass Innovation auch im ländlichen Raum zuhause ist: moderne Technologien, kreative Konzepte und der Mut zur Weiterentwicklung machen das östliche Pustertal zu einem Ort, in dem sich Tradition und Zukunft nicht

ausschließen, sondern bereichern. Wer also durch Sillian und Strassen spaziert, erlebt eine lebendige Region, in der Arbeit und Lebensqualität Hand in Hand gehen. Eine Region, die stolz auf ihre Wurzeln ist – und die trotzdem nicht stillsteht. Hier entstehen Wertschöpfung und Wohlbefinden im Einklang mit der Natur und den Menschen, die diese Gegend so besonders machen.

Deine Zukunft im Gesundheitsbereich beginnt hier

Universitäres Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe Claudiana

Wer sich für eine berufliche Zukunft im Gesundheitswesen interessiert, findet an der Claudiana, dem Universitären Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe in Bozen, ein vielseitiges und qualitativ hochwertiges Studienangebot. Ab dem 1. Juli 2025 ist die Online-Einschreibung für das Studienjahr 2025–2026 möglich. Die Claudiana steht seit Jahren für eine praxisnahe, international anerkannte universitäre Ausbildung in Gesundheitsberufen, mitten im mehrsprachigen Südtirol. Das Zentrum bietet nicht nur Bachelorund Masterstudiengänge, sondern auch Spezialisierungen, weiterbildende Kurse und den Studiengang Medicine and Surgery. Studiert wird in kleinen Gruppen, begleitet von erfahrenem Lehrpersonal und mit einem starken Fokus auf praktische Ausbildung, sowohl in Südtirol als auch in renommierten Einrichtungen im In- und Ausland. Besonders attraktiv: Während der Praktika erhalten Studierende einen finanziellen Beitrag, eine wertschätzende Anerkennung ihres Engagements. Die Ausbildung an der Claudiana erfolgt zweisprachig auf Deutsch und Italienisch. Damit sind Absolvent:innen bestens auf den Berufsalltag im mehrsprachigen Südtirol vorbereitet und dank internationaler Kooperationen auch für Karrieren im europäischen Ausland.

BACHELORSTUDIENGÄNGE 2025–2026

Folgende sieben Bachelorstudiengänge stehen zur Auswahl, in Zusammenarbeit mit renommierten italienischen Universitäten:

• Biomedizinische Labortechnik

• Dentalhygiene

• Hebammenwesen

• Medizinische Radiologietechnologie (alle vier in Kooperation mit der Università Cattolica del Sacro Cuore, Rom)

• Krankenpflege (Università degli Studi di Verona)

• Sanitätsassistenz (Università degli Studi di Padova)

• Physiotherapie (Università degli Studi di Ferrara)

WAS WIRD FÜR DIE EINSCHREIBUNG BENÖTIGT?

• ein Maturadiplom oder gleichwertiger Schulabschluss

• ein Zweisprachigkeitsnachweis (B2-Niveau) in DE und IT

» Kein Zertifikat?

Dann musst du am 21. August 2025 am sprachlichen Eignungstest an der Claudiana teilnehmen.

Die Online-Einschreibung erfolgt über die offizielle Website www. claudiana.bz.it und ist vom 1. Juli bis zum 12. August 2025 möglich.

WICHTIGE

TERMINE IM ÜBERBLICK

• Einschreibung online: 1. Juli – 12. August 2025

• Sprachlicher Eignungstest: 21. August 2025

• Aufnahmeprüfung: 8. September 2025 (in Präsenz in Bozen, an der Claudiana)

Noch Fragen? Wir sind für dich da! orientation.service@claudiana. bz.it | Tel. 338 57 32 240 Webinar am 4. Juli 2025, 15-16 Uhr https://us06web.zoom. us/j/82825094527

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Ca. 208 m2 Lagerfläche mit überdachten und freien Parkmöglichkeiten

Kontakt: Tel. 0474 066 660

www.zahnarzt-ungarn-heviz.de

• seit über 15 Jahren erfolgreich in Südtirol

• ganzjährig geöffnete Partnerpraxis für Vor- und Nachbehandlungen in VINTL

• eine der größten Kliniken Ungarns mit 45-jähriger Erfahrung

• bestens ausgestattete Räumlichkeiten und 21 hochquali zierte Zahnärzte

• Top-Qualität und beste Behandlungsmöglichkeiten für Angstpatienten auch im Dämmerschlaf

• wöchentlicher Transfer im Dental-Taxi

• Professionalität und Herzlichkeit sprechen für uns

EINLAGERUNGSAKTION

Palette 1.200 kg mit 78 Säcke Pellets

JETZT bestellen und ZAHLUNG nach der LIEFERUNG im HERBST! Aktion gültig solange der Vorrat reicht info@federer-pellets.com Tel. 0471/786226

BAUGRÜNDE UND KUBATUREN GESUCHT!

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Direkte und PROVISIONSFREIE Verkaufsabwicklung mit dem Bauträger.

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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

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T +39 0474 64 66 49 - smartliving.bz

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Wir warten im Tierheim auf Sie…

Kommen Sie uns besuchen, lernen Sie uns kennen, und schließen Sie uns in Ihr Herz!

Sie finden uns im Tierheim Obervintl, Karnergasse Nr. 5

Offnungszeiten: Montag bis Freitag von 14 - 17 Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen geschlossen.

Infos unter: www.tierheim-obervintl.it oder Tel. 0472 86 81 72

DES MONATS BETRIEB

Qualitätsbetriebe aus dem Pustertal Auch Sie möchten sich erfolgreich präsentieren: info@puschtra.it

Fliesen Feichter OHG

Die Firma Fliesen Feichter wurde im Jahr 2008 als Familienbetrieb gegründet. Dank der großen Auftragslage wurden einige Mitarbeiter eingestellt und 2019 entstand die Fliesen Feichter OHG. Die Firma Fliesen Feichter OHG hat sich auf die Verlegung von Fliesen, Mosaik und Natursteinen spezialisiert. Ob bei Neu-, Aus- und Umbauten sind wir stets bemüht, die ideale Lösung für Sie zu finden. Wir bieten Ihnen stets beste Beratung, sowie eine termingerechte und fachmännisch sauber ausgeführte Arbeit.

Fliesen Feichter OHG des Feichter Andreas & Co. Gisse 122, 39030 St. Johann / Ahrntal Tel. 345 33 95 616 (Andreas) | Tel. 345 68 20 731 (Daniel) www.fliesen-feichter.com | info@fliesen-feichter.com

Spenglerei Aschbacher

www.aschbacher-spenglerei.it

• Fenster

Industriezone Gais Tel. 348 22 30 233 info@hecher-treppenbau.com www.hecher-treppenbau.com

Ihr Haarspezialist Annemarie Seyr Wußten Sie, dass auch Kopfhaut + Haare Sonnenschutz brauchen?

• Innentüren

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Johann

Friseurcenter, Kapuzinerplatz 9F, Bruneck Tel. 0474 411 411

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