BAZ Nr. 15 vom 01/08/2020

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Herbst 2020 Mehrtagesfahrten: September 25.09. – 27.09. Steiermark

Oktober Nr. 15∙ 1. August 2020 ∙ 14-täglich ∙ Jahrgang 26

02.10. – 04.10. Auf den Spuren des Bergdoktors 02.10. – 04.10. Glacier Express 08.10. – 11.10. Wanderreise Insel Elba Âą $PDOÂż WDQLVFKH . VWH Âą 7UDXPKDIWHV Dalmatien 26.10. – 31.10. Sardinien Rundreise Âą :XQGHUVFK|QH Toskana Âą .DLVHUOLFKHV :LHQ

November 05.11. – 08.11. Cote d´Azur 05.11. – 18.11. Wellness Portoroz 10.11. – 13.11. Olivenernte & 7U IIHOIHVW 13.11. – 15.11. Volksfest der Oberkrainer 19.11. – 22.11. Gourmetreise Friaul -XOLVFK 9HQHWLHQ Âą 6DLVRQDEVFKOXVVIDKUW 7KHUPH 3DUN /DVNR

Tagesfahrten August 16.08. GroĂ&#x;glockner .ULPPOHU :DVVHUIlOOH 30.08. Bernina Express

September 06.09. Zugspitze $FKHQVHH 6ZDURYVNL .ULVWDOOZHOWHQ :LHVNLUFKH &KLHPVHH

Oktober $OPDEWULHE 0D\UKRIHQ )LVFKHVVHQ

LANA | Hofmann Platz 1 Tel. 0473 56 30 71 info@martinreisen.com KALTERN | Goldgasse 3 Tel. 0471 96 20 86 kaltern@martinreisen.com martinreisen.com

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23.10. – 25.10. Cinque Terre

Saubere LĂśsung Umfahrung Forst, TĂśll, Rabland


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BAZ 15/20

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THEMA 04 | Saubere Lösung

Forderung nach Förderung

SCHAUFENSTER 10 | Gutes so nah – bio & regional

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Kommentar von Walter J. Werth

Wo geht's hier zur nächsten Förderung? Wo kann man den Antrag für den Beitrag an der Unkostenbeteiligung für die Nachhaltigkeitsstudie im Erweiterungsgebiet des im Rahmen des EU-Entwicklungsplanes Futura 3000 mitgeförderten Paradigmenwechsels einreichen? Ich gebe zu, dass der letzte Satz keinen wirklichen Sinn ergibt. Er liest sich aber gar nicht weit entfernt von so manchen amtlichen Texten. Sei es von unserer Landesverwaltung als von einigen Verbänden, deren aufgeblasene Bürokratie solche Blüten hervorbringt. Und überhaupt. Sind wir in Südtirol derart zu Förderungs- und Beitragsempfängern degradiert, dass ohne Hilfe der sogenannten öffentlichen Hand nichts mehr zu gehen scheint. Brauchen wir alle diese Gremien, die sich mittels Studien von hochbezahlten meist ausländischen „Experten“- gegenseitig kritisieren? Und brauchen wir eine Untersuchungskommission des Landtages, die eingesetzt wird, um Licht ins Dunkel zu bringen, wo einige einen Schatten vermuten. Eine Kommission, die keine rechtlichen Befugnisse hat und sich nur um „die politische Dimension“ der vermuteten Maskenaffäre kümmern sollte, was immer das auch bedeuten mag. Die Staatsanwaltschaft ermittelt ja eh. Das ist ziemlich beruhigend, denn dann weiß man, dass man einige Jahre Ruhe hat. „Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher“ - sagt ein altes Sprichwort. Dies gilt auch für Italiens Justiz, nur mit dem berechtigten Zweifel, ob sie auch sicher mahlt. Langsam garantiert. Auch in der Zeit des sogenannten „Lockdowns“ konnten die Gerichte natürlich nicht arbeiten. Die riesigen Säle der Gerichtsgebäude waren dazu nicht geeignet. In kleinen Lebensmittelgeschäften und überfüllten Intensivstationen war das Arbeiten hingegen wesentlich leichter. Also, es wird vertagt. Halt um ein paar Jahre mehr. Inzwischen kann man ja um einen Beitrag ansuchen. Oder hoffen, dass endlich konkrete Reformen angegangen werden. Mit Hilfe von EU-Milliarden-Förderungen.

Foto: STV Passeier/Plangger

DORFGESCHEHEN 12 | Verabschiedung von Johannes Noisternigg

STANDORT

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14 | Passeiertal im Aufbruch

BAUWERK 20 | Viel Panorama 27 | Latscher Vorzeigebetrieb

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WANDERN 32 | Einsame Wege über...

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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Kaufmann, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer, Jasmin Maringgele, Maria Sanoll, Walter Werth Werbeverkauf: Claudia Kaufmann, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

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BAZ 15/20

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THEMA

Nicht ungefährlich ist der Durchzugsverkehr auf der Plauser Geraden

Saubere Lösung Es sei neben dem Küchelbergtunnel das wichtigste Verkehrsprojekt im Westen des Landes, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Gemeint ist die neueste Auflage der Umfahrung Forst-Töll-Rabland. Den ersten Schritt zu einer Schnellstraße durch den Vinschgau sehen hingegen die Umweltschützer im Vorhaben. von Josef Prantl

Die Historie einer Umfahrung für Forst, Töll und Rabland ist alt. Der Streit darum auch. Wer die Vinschgauer Straße auf dieser Teilstrecke kennt, weiß von den Staus das Jahr hindurch. Wer hier entlang wohnt, kann ein Lied singen: von Lärm, Umweltbelastung,

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BAZ 15/20

Gefahren. Durchschnittlich befahren 25.000 PKWs und LKWs die Algunder Fraktion Forst. Die Auffahrt bei Schloss Forst nach Marling ist nicht ungefährlich. Wenige Meter davor endet bzw. beginnt auch die Schnellstraße Meran-Bozen: ein Nadelöhr, das für

regelmäßige Staus sorgt. Auch die Diskussion um eine Umfahrung von Rabland kann auf eine lange Geschichte blicken. Eine Lösung wurde bis heute nicht gefunden. Meinungsverschiedenheiten gab es in dieser Angelegenheit zuhauf. Umso mehr erstaunt es, dass nun


Am Nadelöhr Töll am Eingang in den Vinschgau trifft alles zusammen

im Auftrag der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt eine Machbarkeitsstudie vorliegt, die alle zufriedenstellen könnte. Einziger Wermutstropfen: die Kosten von rund 200 Millionen Euro. Ausgearbeitet haben diese Studie der Architekt Johannes Thaler von „konoA“ in Brixen und die Ingenieure Günther Rauch und Walter Pardatscher von „Planpunkt“ in Neumarkt. Kurzum: Sie schlagen eine Straße von rund 7 Kilometern Länge vor, wobei Dreiviertel der Strecke im Tunnel durch den Marlinger Berg führt. Zwei Fliegen

Die Algunder Fraktion Ried liegt zwischen Rabland und Plaus

scheint man sprichwörtlich so mit einer Klappe zu schlagen: die Umfahrung von Forst und die Umfahrung von Rabland und sogar von der Töll in einem einzigen großräumigen Straßenprojekt. Für den Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Alois Kröll ist die Zeit reif dafür. „Eine große Umfahrung, die Forst, Töll und Rabland miteinschließt, ist die sauberste und sinnvollste Lösung“, sagt der Schenner Bürgermeister. Dass alle betroffenen Gemeinden nun auch hinter dieser Lösung stehen, ist beileibe nicht selbstverständlich. „Die Be-

zirksgemeinschaft Burggrafenamt steht voll und ganz hinter der weiträumigen Umfahrung“, bestätigt Kröll. Auch der Vinschgau scheint damit durchaus zu liebäugeln. Nun liegt es am politischen Willen der Landesregierung, konkrete Taten zu setzen. Das hoffen auch alle! Bis es allerdings zur Projektausschreibung und zum eigentlichen Baubeginn kommen kann, wird noch viel Wasser die Etsch hinunterfließen. „Man muss aber mal starten“, zeigt sich Kröll optimistisch. So sieht es auch Albert Gögele. Der Partschinser Bür-

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Gut aufgestellt in die Zukunft. neustart.provinz.bz.it

Die → persönliche oder → betriebliche finanzielle Situation und mögliche Herausforderungen in der Corona-Krise frühzeitig bewerten und aktiv Maßnahmen setzen.

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Eine Initiative der Südtiroler Landesregierung mit Handelskammer und Sozial- und Wirtschaftsverbänden.

Kevin Gruber · Gewerkschafter Mitglied beim ASGB


THEMA R=1200 R=0 UNTERFLURTRASSE CA. +505 L = 280 m

+515 (+1)

PARTSCHINS 4.4 0 00 R=

EISENBAHNBRÜCKE

00

10 7+ 0

0

0

6+ 0

6+

90

0

6+8

85

00

L=

0

50 6+7

6+550

6+600

6+650

0 6+70

6+450

6+500

6+400

6+150

6+300

6+350

6+100

6+200

6+250

6+050

0

6+000

5+950

5+900

5+850

5+800

5+750

5+650

5+700

EV. KURZE GALLERIE (70m)

R=80 0

50 5+4

5+978 .808

800 R=

0

5+250

5+30

5+100

5+050

5+150

5+000

5+200

50 5+3

00 5+4

5+4

50

00 5+5

5+5

5+60

EN 220m

MAUER bis 20m

+399 +406

95 6+

+388 80m+30m+90m+10m

2,0%

00 7+

TUNNELLÄNGE 763 m

+414

+420 80m+50m+25m

4.4 16 7+ 150 7+

BRÜCKE 80m

05 7+

BRÜCKE 130m

LÄRMSCHUTZMAUER

0 R= 560 02 R=

+370

6

2.2

5

R=560 6+576.161 R=0

MAUER 4m + BÖSCHUNG

+380

4

86 6+

800 645 R=

STOLL

4+750

4+800

4+850

4+950

4+900

44. 645

0

R=1500

0 4+55

4+600

4+650

4+700

00

4+3

4+4

+480

M

EB

O

AUS - EINFAHRT RICHTUNG ST. JOSEFSBERG EVTL. EINHAUSUNG

OBERFLURSTR

5+024.906

50

50

4+

N 350m

50 4+4

00 4+3

4+2

LLE

4+50

0+000 R=2000

TUNNELLÄNGE 3731 m

STO

3

BÖSCHUNG

25.20

6,0%

+560

ASSE L=490m

B TUNNEL KLASSE

L=763m

0 15

4+

0 10 4+

BAULOS 2

0

4+

20

SS

2

+390

1

R=0 6+151.192 R=700.695

44.

70

OL

ST

5+024.906 R=800

.44

0m

N

LE

AUSSCHNITT ANBINDUNG RIED/PLAUS M 1 : 2.500

+400

5+978 .808 R=700.695

5+4

+125

1+400.149

0

TÖLL

38

FORST

EIN/AUSFAHRT FORST

RLU RF E OBERASS ST 92m E L= SE ÜCK AS BR SCH TR ET 80m RS L= LU RF OBE58m

2+000

1+950

ANBINDUNG RIED/PLAUS

1+900

1+850

1+800

1+750

1+700

R=0 R=700

1+650

1+600

NEUER KREISVERKEHR MIT ANBINDUNG MEBO EIN- UND AUSFAHRT ALGUND

16 7+

+508,5

1+550

1+500

1+450

1+400

1+300

1+350

1+200

1+250

BAHN

ALGUND

EVTL. ZUFAHRT FELD

RAD

ETSCHBRÜKE 120m

VARIANTE TUNNELLÄNGE 3566 m

4+

0 05

00 0

0

90

3+

0

95 3+

3+ 85 0

3+ 0

80

O ST EN

0 75 3+

LL

3+

30

70

0m

0+200

0+150

0+100

0+050

0+000

RABLAND

AUSSCHNITT ANBINDUNG RABLAND M 1 : 2.500

0

3+

65

0

3+

60

0

3+

55

0

Gemeinde Algund - Gemeinde Partschins Comune di Algundo - Comune di Parcines

3+

50

0

3+

45

0

3+

3+

40

262

0

.67

5

35

120

0

3+

30

0

25

0

OL

R=

150

LE

20

0m

0 3+

3+

34

0

262

.67

5

15

E

0

KLA SS

0

00

95

0

90

0

0

BRÜCKE GRABE OBERFLURSTR N L=15m ASSE L=48m

BRÜCKE

ETSCH + BAHN L=120m

0

BRÜCKE GRABEN L=20m

0

10

0

6+250

6+300

R=800

+480

6+350

6+150

6+100

6+200

EV. KURZE GALLERIE (70m)

6+050

0

6+000

5+950

5+900

5+850

5+750

5+650

+399 +406

0

5+40

0 5+45

0

5+55

5+60

MAUER bis 20m

0

+388 80m+30m+90m+10m

2,0%

00

6

+420 80m+50m+25m

INTERSEZIONI M = 1:2.500

UMFAHRUNGSSTRASSE FORST - TÖLL - PARTSCHINS - RABLAND

AUSSCHNITT ANBINDUNG MEBO M 1 : 2.500

6,0%

0 5+50

RIED

BRÜCKE 130m

SEZ. LONGITUDINALE M = 1:5.000

KNOTENPUNKTE M = 1:2.500 BAUVORHABEN - CONTENUTO

95

1

.695

S

5+800

LO

+370

6

+414

5+700

U

5

6+

500

A

+380

0

0

2+

55

0

2+150

5

5.44

1+12

1+400.149

00

B

4

7+

2+

0 60

3

VISURA D'INSIEME M = 1:5.000

LÄNGSPROFIL M = 1:5.000 EISENBAHNBRÜCKE

05

2+

0

00 2+4

50 2+4

2 MAUER 4m + BÖSCHUNG

BESTEHENDE GEMEINDESTRASSE

UNTERFÜHRUNG L=280m

+390

1

0

2+200

2+25

2+30

50 2+3

1+950

2+100

1+900

2+000

2+050

1+850

1+800

1+750

1+700

1+650

R=0 R=700

R=7

OBERFLURSTRASSE L=132m

L=832m

1+600

1+550

1+500

1+450

1+400

0

1+15

1+200

1+250

1+300

1+350

0+900

0 1+10

OBERFLURSTRASSE

ANBINDUNG RIED/PLAUS

+400

7+

65

m

+508,5

BRÜCKE 80m

7+

2+

170

R=0 6+151.192 R=700.695

0

LEN

0 70

5 R=900

0+850

1+050

0+800

0+950

1+000

0+750

0+700

0+650

0+600

0+550

0+500

0+450

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0+350

0+300

0+250

0+200

0+150

0+100

0+050

0+000

BAHN

5+978. 808 R=700

75

2+ 2+

OL

UNTERFLURTRASSE CA. +505 L = 280 m

+515 (+1)

ETSCHBRÜKE 120m

5+

8 R=

PLAUS

ST

EVTL. ZUFAHRT FELD

RAD

0

L=483m

0 80 2+

1+804.972 R=1200 R=0

5.44 QUERUNG ETSCH UND BAHNLINIE

25.0

OBERFLURSTRASSE

AUFFÜLLUNG ca. 670.000m³

0 4.4 16 7+ 150 7+

85

1+12

0+848.805 R=900 R=0

0+317.287 R=0 R=2000

0+000 R=200 0

QUERUNG GRABEN

QUERUNG GRABEN

ZEICH - NR :

ÜBERSICHT PLAN M = 1:5.000

2+

C

PLANINHALT - CONTENUTO TAVOLA

TU

2+

2+

A B

LÄRMSCHUTZMAUER

NN EL

0

NEUER KREISVERKEHR BEI DER STAATSSTRAßE

riservato agli enti

STUDIE - STUDIO

A

10

05

MÖGLICHE AUSFAHRT PLAUS/SARING

den Ämtern vorbehalten BÖSCHUNG

L=

0

0

3+

3+

3+ 3+ NEUE MODELLIERUNG DES GELÄNDES MIT AUSHUBMATERIAL

LAGEPLAN M 1 : 5.000

37 31 m

N

SS

= 00 R

3+

ST

4.4

38

16

0

ENTWURFSGESCHWINDIGKEIT Vp = 70 km/h

7+

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R=

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PS01

07.01.2020 Allplan 2018

Der Streckenverlauf der Umfahrung MeBo-Forst-Töll-Rabland nach der Studie im Auftrag der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

germeister hofft sehr, dass die „schöne Idee“ nicht ein Papiertiger bleibe. Für Rabland und die Töll sei die weiträumige Umfahrung das Beste, was passieren könnte und würde den zwei Partschinser Fraktionen neue Lebensqualität verschaffen. Daher sei man auch zu Kompromissen bereit und verzichte auf eine eigene Zufahrt, um so die bereits hohen Kosten zu reduzieren. Die Streckenführung

Baulos 1 startet auf dem Gemeindegebiet Naturns bei der Pizzeria „Caregnato“ an der SS 38. Hier soll ein Kreisverkehr entstehen, der auf die neue Straße führt, die bis nach Forst reicht, also direkt auf die Schnellstraße Meran-Bozen. Baulos 2 hingegen startet mit einem Kreisverkehr an der heutigen MeBo-

Ausfahrt in Algund; von hier aus geht es auf einer Brücke über die Etsch in den Marlinger Berg hinein. Die Tunnellösung ist seit Jahrzehnten schon im Bauleitplan der Gemeinde Algund eingetragen, also keine neue Sache. Wen wunderts, dass Ulrich Gamper voll und ganz hinter der Studie steht. Wenn es gelänge, Forst vom täglichen Durchzugsverkehr zu entlasten, ist dies auch ein großer Gewinn für die gesamte Gemeinde, ist Algunds Bürgermeister überzeugt. Die Freude, dass es endlich gelungen ist, die vier betroffenen Burggräfler Gemeinden auf einen Nenner zu bringen, ist ihm anzusehen. Noch nicht ausgestanden sind allerdings die Meinungsverschiedenheiten um die Ein- und Ausfahrten entlang der Strecke. Das weiß auch Gamper. Die Partschinser konnten zwar überzeugt werden, auf „ihre“ Ausfahrt auf der Töll zu verzichten, allerdings

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BAZ 15/20

Werner Oberrauch

sind nicht alle mit einer nun geplanten Zubzw. Ausfahrt kurz nach der Brauerei Forst glücklich. Kritik hagelt es gerade von Seiten einiger Forster. Die Befürchtung steht im Raum, dass sie durch den Zulaufverkehr von der Töll und von Partschins noch immer sehr belastet werden, auch wenn der Durchzugsverkehr wegfalle. Interessanterweise steht die Brauerei selbst nicht mehr ganz hinter der Ausfahrt, obwohl unter vorgehaltener Hand behauptet wird, die Zufahrt sei eigens für sie gedacht. Ganz anders sieht dies der Algunder Bürgermeister, für den dies die einzige Möglichkeit ist, die Fraktion Forst völlig vom Durchzugs-, aber auch Zielverkehr zur Brauerei zu entlasten. In einem Schreiben an den Landeshauptmann spricht er von einem Jahrhundertprojekt und schlägt neben Forst auch in Ried eine Zufahrt vor.


to agli enti

Ulrich Gamper, Algund

Albert Gögele. Partschins

Alois Kröll, Bezirkspräsident

Walter Mairhofer, Marling

ND

020 plan 2018

Die Fraktion zwischen Rabland und Plaus mit einigen Pensionen und Hotels liegt interessanterweise auf Algunder Gemeindegebiet. So könne man direkt dorthin kommen – unter anderem auch zur Aschbacher Seilbahn – ohne durch die Anliegergemeinden fahren zu müssen. Auch den Rablandern könne eine Zufahrt in Ried zugutekommen, da sie so schneller auf die neue Straße kommen würden und nicht auf der alten Straße nach Meran bzw. zur MeBo fahren müssten. Zurück zum Streckenverlauf: Von Saring aus geht es ein zweites Mal über die Etsch und direkt dem Fluss entlang, nun aber oberirdisch weiter bis zum Kreisverkehr „Caregnato“ an der Plauser Geraden. Die Ausmaße

Der Forster Tunnel hat eine Länge von 763 Metern, während der Rablander Tunnel 3731 bzw. 3566 Meter lang ist, je nach geradliniger oder kurviger Streckenführung. Die 2 Etschbrücken werden mit 80 und 120 Metern be-

messen. Grundsätzlich ist man bemüht, möglichst wenig Kulturgrund zu verbrauchen. Die Trassenführung ist so gestaltet, dass auch möglichst wenig privater Grund betroffen ist. Die Sorge der Umweltschützer

Kritik am Projekt gibt es vor allem von Seiten der Umweltschutzgruppe Vinschgau, die darin den ersten Schritt zu einer Schnellstraße durch den Vinschgau sieht. Denn die Umfahrung Forst-Töll-Rabland ist nicht das einzige Straßenvorhaben im Tal. Seit 2019 baut das Land an der Umfahrung von Kastelbell und Galsaun. Hier entsteht der zweitlängste Tunnel des Landes mit 2,5 Kilometern. Kosten: 75 Millionen Euro. Die Umfahrung Forst-Töll-Rabland wäre dann das zweite Straßengroßprojekt mit rund 200 Millionen Euro Kosten. Drittes großes Straßenprojekt im Tal würde die Umfahrung von Mals und Schluderns sein; man rechnet auch hier mit 100 Millionen Euro: Steuergelder, die laut

Neuausgabe Telmi „Burggrafenamt/Meran 2020“ 14.200 Exemplare der Neuausgabe mit integriertem, südtirolweiten Branchenverzeichnis werden zur Zeit adressiert per Post im Bezirk verteilt. Das Titelbild wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Hansa Flex gestaltet und das Vorwort stammt von Rosemarie Pamer, Bürgermeisterin von St. Martin in Passeier.

Umweltschützern nicht zu rechtfertigen sind. Die Zunahme des Individualverkehrs im Vinschgau sei für die Bewohner des Tals spürbar. „Die Zahlen beweisen, dass es von 2002 bis 2018 eine durchschnittliche Zunahme des Straßenverkehrs um 20 Prozent im Vinschgau gab“, sagt der Bozner Verkehrsplaner Helmuth Moroder. Für ihn sei es politisch falsch, in den Straßenbau so große Summen zu investieren. Die Zukunft liege nicht im Individualverkehr. Zudem würde der Vinschgauer Bahn, die elektrifiziert und ausgebaut wird, kein guter Dienst erwiesen. Die vorgenommenen Klimaziele der Landesregierung seien damit auch nicht zu erreichen, ist die Umweltschutzgruppe überzeugt. Dass der Verkehr auf der Vinschgauer Straße aber großteils hausgemacht ist, würde dabei unterschlagen, entgegnen den Umweltschützern die Projektbefürworter. „Allein die Vinschgauer Obstgenossenschaften erzeugen durch ihre Transporte ein hohes Aufkommen an LKW-Verkehr durch das Tal“, rechnet Algunds Bürgermeister vor.

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TRADITION Holz aus den eigenen Wäldern, Mohn aus dem hauseigenen Garten, Liebe zum Detail und Erinnerungen bewahren. Martin Geier

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SCHAUFENSTER

Manfred Öggl von „Mein Beck“

Gutes so nah – bio und regional Bioqualität und Regionalität sind zwei Bereiche, die einander perfekt ergänzen. In Südtirol positionieren sich vermehrt zahlreiche Bauern und Unternehmer auf diesem wachsenden Markt. von Jasmin Maringgele

Anders als bei Bioprodukten – wo nationale und internationale Verordnungen genau festlegen und kontrollieren, was als „bio“ oder „öko“ gilt, damit Mindeststandards garantiert sind – gibt es keine genaue oder verpflichtende Definition von „regional“. Regionalität kann in verschiedenen Dimensionen gemessen werden: vom Hof nebenan, wenige Kilometer entfernt, aus der Region oder dem Land. Konsumenten assoziieren mit regionalen Lebensmitteln zumeist Frische, Sai10

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sonalität, Nachhaltigkeit und eine generell höhere Qualität sowie Ressourcenschonung durch kurze Transportwege. Außerdem wollen Käufer die lokale Landwirtschaft fördern und kleineren Betrieben etwas Gutes tun. Allerdings ist Regionalität an sich nicht zwangsläufig ein Garant für hochwertige Lebensmittel. Konsequent ist es, bevorzugt kontrollierte Bioqualität und Regionalität miteinander zu verbinden. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind bei Bio untrennbar. Ein geschlossener

Kreislauf wird der ökologische Landbau dann, wenn die Produkte vorzugsweise regional vertrieben, verarbeitet und angeboten werden. In Südtirol orientiert sich die Landwirtschaft primär an den strengen Auflagen der deutschen Bioland-Richtlinien. Bis 2025 sollen die Bio-Anbauflächen in Südtirol verdoppelt werden. Gründe für Bio lassen sich viele finden: Vom höheren Tierwohl, der Ressourcenschonung über die Bodenfruchtbarkeit, Diversität und den Schutz des Grundwassers

bis hin zum Verzicht von Gentechnik und chemisch-synthetischer Pestizide. Bio entspricht zweifelsohne nicht immer unseren idyllischen Vorstellungen und den verklärten Bildern, die wir aus der Werbung kennen. Viel wichtiger ist jedoch, dass Bio auf klaren und umfassenden Richtlinien beruht. Um eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft überhaupt realisieren zu können, braucht es selbstverständlich auch Abnehmer der Produkte. Neben Einzelkonsu-


menten fokussieren sich stetig mehr Unternehmen auf den Vorzug hochwertiger – oftmals - regionaler Ware in Bioqualität. Als ein bekanntes Unternehmen, welches ein Augenmerk auf hochwertige Zutaten legt, steht die Bäckerei MeinBeck mit ihrem Stammsitz in Nals. Wir haben mit dem Chef, Herrn Manfred Öggl, über sein Unternehmen, Werte und Ziele gesprochen: Wie kam es zur Gründung von MeinBeck - was unterscheidet Sie von anderen Bäckereien und können Sie die Philosophie dahinter etwas erläutern?

Manfred Öggl: Der Wunsch war selbstständig zu werden und etwas Eigenes aufzubauen, auf Suche gegangen, im Vinschgau nichts gefunden und deshalb hier in Nals niedergelassen. Früher waren Lizenzen notwendig und man konnte nicht einfach überall eine Bäckerei eröffnen. Hier in Nals wurde eine Lizenz verpachtet und die haben wir übernommen und später gekauft. Dadurch, dass wir eigenständig waren, keinen Familienbetrieb weitergeführt haben, hat uns niemand positiv wie negativ Vorgaben gemacht und wir konnten unsere eigenen Entscheidungen treffen. Philosophie: den Kunden zu begeistern mit der Qualität, mit den natürlichen Zutaten, guten Roh-

stoffen und mit den guten Produkten. Immer wieder neue, innovative Produkte - wie gerade ganz aktuell unser neuer Pumpernickel. Für uns ist Qualität, Frische und Geschmack besonders wichtig. Wie wichtig ist Ihnen Regionalität und ein Augenmerk auf hochwertige und biologische Lebensmittel?

konsum zurückgegangen, weil die Leute zu Hause selbst Brot gemacht haben. Die Cafés waren geschlossen. In der Produktion hat sich vor allem bemerkbar gemacht, dass die Gastronomie komplett ausgefallen ist. In den Monaten April-Mai haben wir über 60 % weniger Umsatz gehabt.

In die Zukunft geblickt: Wo und wie sieht sich MeinBeck in den nächsten Jahren?

Wir möchten weiterwachsen, aber die jetzige Situation bringt sicher Unklarheit und man beginnt zu überlegen, wie es effektiv weitergehen wird.

Regionalität ist für uns nicht so wichtig. Wir beziehen in erster Linie von der Meraner Mühle. Diese hat das Korn vorwiegend aus Deutschland und Österreich. Ich bin der Meinung, dass Regionalität vor allem die Hofläden und die kleinen Nischenbäcker spielen sollten. Das Angebot in Südtirol ist auch zu klein. Uns ist es vor allem wichtig, dass wir natürliche und saubere Rohstoffe bekommen (hochwertig). Die Rezepte sind alle eigene Kreationen, keine Fertigmischungen, die wir immer wieder weiterentwickeln, verbessern und neu entwickeln. Produkte mit Dinkel und Kamut sind Bio. Es entwickelt sich sicher in die Richtung Bio, dass immer mehr Bioprodukte produziert werden. Inwiefern haben sich die letzten Monate - coronabedingt - in den Filialen und der Produktion bemerkbar gemacht?

In den Filialen ist auch der BrotBAZ 15/20

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DORFGESCHEHEN

Verabschiedung von Johannes Noisternigg in Meran Am Samstag, 25. Juli fand in der Stadtpfarrkirche von Meran der Sterbegottesdienst für Altdekan Johannes Noisternigg statt. „Ein herzlicher Mensch, der seinen Glauben nicht nur verkündet, sondern auch gelebt hat“, ist im Kondolenzbuch nachzulesen. Für Johannes Noisternigg war, wie Bischof Ivo Muser ihn selbst zitierte, Priester zu sein der schönste Beruf der Welt. Zum Sterbegottesdienst in der St.-Nikolaus-Kirche waren neben den Familienangehörigen zahlreiche Mitbrüder und Mitschwestern, Wegbegleiter und geistliche Würdenträger aus dem ganzen Land gekommen. Mit einer Ehrensalve verabschiedeten die Schützenkompanien von Terlan und Bozen ihr Ehrenmitglied und begleiteten seinen Sarg auf seiner „letzten Reise, die ihn dorthin geführt hat, wo alles begonnen

hat“, sagte der Bischof: „Hier in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus wurdest du getauft, empfingst die Erstkommunion, Firmung und Priesterweihe, hier liegt die Heimat deines geistlichen Lebens.“ An das reiche Wirken von Johannes Noisternigg als Priester, Dekan, Kolpingpräses und in vielen weiteren Aufgaben, die ihm anvertraut waren, erinnerte Hans Pamer. „Beziehungen zu stiften und Brücken zwischen den Menschen zu bauen, war dir Herzensanliegen“, bezeichnete Merans Dekan die große Gabe des Verstorbenen. Zivilcourage, Seelsorge für alle Menschen und die Kraft zum Kompromiss in schwierigen Situationen zeichneten den Verstorbenen aus: „Du warst ein glaubhafter Nachfolger Adolph Kolpings und eine große Persönlichkeit des Landes“, dankte Kolping-Nationalpräses Josef Stampfl

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im Namen der Kolpingfamilie. Den feierlichen Sterbegottesdienst am Samstagvormittag zelebrierten Bischof Ivo Muser und Merans Dekan Hans Pamer gemeinsam mit den Dekanen von Bozen und Brixen, Bernhard Holzer und Albert Pixner, dem Meraner Dekan in Ruhe, Albert Schönthaler, sowie dem ehemaligen Generalvikar Josef Matzneller mit Unterstützung zahlreicher Priester. Musikalisch gestalteten

die Feier an der Orgel Karin März, an der Trompete Dagmar Pircher und an der Violine Victoria Gögele. Am Gottesdienst nahmen auch Kolping-Vertretungen aus dem ganzen Land, Mitglieder des Deutschen Ordens, eine Abordnung der Meister der Arbeit, des Malteserordens und der Messnergemeinschaft teil. Die Beisetzung fand am Dienstag im engen Kreis am Familiengrab im Stadtfriedhof statt.

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Sicherheit ist in Zeiten wie diesen das Gebot der Stunde: Deshalb sind Senioren und Alleinstehende beim Hausnotrufdienst des Weißen Kreuzes goldrichtig, um auf Knopfdruck rund um die Uhr schnelle und kompetente Hilfe zu bekommen. Aber auch für Menschen mit Beeinträchtigung ist dieses Notrufsystem gedacht, das einkommensabhängig vom Land sogar finanziert oder mitfinanziert wird, was der Kunde über den Sozialsprengel abklären muss. Während der Hausnotruf, so wie das Wort schon sagt, ideal ist, um sich in den eigenen vier Wänden sicher zu fühlen, richtet sich der Mobilnotruf an all jene Menschen, die im Beruf und in der Freizeit viel alleine unterwegs sind – bei einem Spaziergang und einer Radtour sowie bei der Arbeit. Denn im schlimmsten Falle können sie dank des Mobilnotrufs sogar über einen Satellit geortet werden. Das Herzstück dieser Dienstleistung bzw. die Alarmzentrale dieses Systems befindet sich am Hauptsitz des Weißen Kreuzes in Bozen. Dort werden die Alarme von Fachpersonal in Sekundenschnelle entgegengenommen, bearbeitet und bei Bedarf an die Landesnotrufzentrale weitergeleitet. Natürlich wird von Bozen aus auch der technische Dienst des Haus- und Mobilnotrufs koordiniert. Mehr Infos zu diesen beiden Diensten, dank der schon Leben gerettet wurden, gibt es auf www.weisseskreuz.bz.it. Zu Bürozeiten erfahren Sie von Montag bis Freitag unter der Tel. 0471 444327 aus erster Hand Wissenswertes über den Hausund Mobilnotrufdienst des Weißen Kreuzes.


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Einsatzbereiche und Tätigkeiten: - Haustechnik: Tätigkeiten des Hausmeisters - Transportdienst: Botengänge erledigen, Heimbewohner zu den Visiten begleiten, Einkäufe und sonstige Erledigungen für die Heimbewohner tätigen - Unterstützung im Wohnbereich in der Alltagsgestaltung der Heimbewohner Interessiert? Dann melde dich gleich im Sekretariat bei Frau Daniela Hölzl für weitere Infos und Bewerbungen unter Tel. 0473 567 515 oder per Email an info@lorenzerhof.info Anmeldefrist ist der 23. August 2020

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STANDORT

Foto: Staschitz Rosmarie Pamer, St. Martin

Konrad Pfitscher, St. Leonhard

Passeiertal im Aufbruch Im Passeiertal stehen zurzeit mehrere Großprojekte an. St. Martin errichtet ein neues Sportzentrum. In St. Leonhard wird das Altenheim St. Barbara umgebaut und in der Gemeinde Moos in Hinterpasseier laufen die Wiederaufbauarbeiten an der Stettiner Hütte. von Philipp Genetti

„Nachdem in St. Martin mit der Errichtung des Dorfhauses und der Bibliothek in den vergangenen Jahren verstärkt Bauten im Bereich der Kultur errichtet worden sind, war es dem Gemeinderat ein großes Anliegen, den Sport und die damit verbun-

dene Jugendarbeit zu fördern“, sagt Bürgermeisterin Pamer. Daher sollen links und rechts der Passer dafür die Sportstätten erneuert und modernisiert werden. Die entsprechenden Projekte sollen in mehreren Schritten erfolgen. Mit dem Bau des

Servicegebäudes (1. Baulos) am Fußballplatz von St. Martin wurde bereits der Grundstein gelegt. Nachdem sich die Umkleidekabinen beim Sportplatz in St. Martin seit Jahren in einem unzumutbaren Zustand befanden, machte die Gemeindeverwal-

tung Nägel mit Köpfen und ließ zwischen dem Kunst- und dem Naturrasenplatz eines der modernsten Servicegebäude Südtirols errichten, das am 8. Februar dieses Jahres gesegnet und seiner Bestimmung übergeben wurde.

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Im neuen Servicegebäude mit Parkgarage sind unter anderem fünf Umkleidekabinen, zwei Schiedsrichterkabinen, ein Waschraum, ein Büro, eine Bar, ein Fitnessraum, ein Raum für die Leichtathleten sowie ein Geräteraum und sanitäre Anlagen untergebracht. Der Neubau steht in erster Linie dem Amateurclub St. Martin/Moos zur Verfügung, er wird aber auch von den Leichtathleten genutzt. Die Kosten für das neue Gebäude beliefen sich samt Einrichtung auf ca. 2,5 Millionen Euro. „Fußball hat in Passeiertal und ganz besonders in St. Martin eine lange Tradition und große Bedeutung“, betont die Bürgermeisterin, „der Bau des Servicegebäudes war absolut notwendig.“ Nach der Segnung des Servicegebäudes wurde mit dem 2. Baulos begonnen, dem Abbruch der alten Tribüne mitsamt den Kabinen. Es umfasst aber auch die Erneuerung der Umzäu-

nung im Ost- und Nordbereich. Den Zuschlag für das zweite Baulos erhielt das Bauunternehmen „De.Co.Bau“, die Kosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf rund 250.000 Euro. Das Projekt für das 3. Baulos, den Bau der neuen Tribüne, ist bereits fertig und wurde in den Gemeinden St. Martin und St. Leonhard eingereicht (dieser Bau erstreckt sich über das Gemeindegebiet beider Gemeinden), im Juli wurde es von der Baukommission behandelt. „Auch die Bauleitplanänderung läuft“, erklärt die Bürgermeisterin, „die Ausschreibung müsste im Herbst erfolgen.“ Im Gemeinderat gibt es auch den Wunsch für eine Leichtathletikanlage, da viele Kinder und Jugendliche auch dem rührigen Leichtathletikverein angehören. Zudem könnte dieses Areal auch für den Schulsport genutzt werden. Ideal wäre der Bau gleichzeitig mit der Realisierung der Tribüne. Das Prob-

lem liegt bei den Kosten und der Finanzierbarkeit. St. Martins Sportzentrum

Das zweite große Projekt ist das neue Sportzentrum, das zwischen dem Schwimmbad und den Tennisplätzen entstehen soll. Im Jänner 2019 war das Siegerprojekt gekürt worden. Das junge Team des Studios „Campomarzio“ aus Bozen hatte sich gegen 11 andere Architekturbüros durchgesetzt. Eine Arbeitsgruppe und der Gemeinderat erarbeiteten Verbesserungsvorschläge, welche in das Projekt eingearbeitet wurden. Das schlichte, einstöckige Gebäude sieht unterirdisch Räume für den Eissport vor, oberirdisch jene für die Tennisspieler und die Umkleidekabinen für das Schwimmbad. Die zwei Bauten Schwimmbad und Tennisbar werden somit zusammengefasst. „Damit werden Synergien genutzt und alle Sport-

bereiche in einem Haus zusammengeführt“, heißt es von Seiten der Verwaltung. Das Vorprojekt für den Neubau des Sportzentrums wurde vom Gemeinderat und der Baukommission bereits genehmigt. Die geschätzten Kosten für die Arbeiten liegen bei 2,3 Millionen Euro, die Gesamtkosten bei rund 3,6 Millionen Euro. Das Einreiche-Projekt musste bis Juli, das Ausführungs- bzw. Ausschreibungsprojekt ist bis November abzugeben. Der Baubeginn soll im Herbst 2021 erfolgen. Das Altenheim St. Barbara in St. Leonhard wird umgebaut

Setzt die Gemeinde St. Martin aktuell auf Jugend und Freizeit, liegt in St. Leonhard mit dem Umbau des Seniorenheimes St. Barbara der Schwerpunkt in der Altenpflege und Seniorenbetreuung. „Beim Umbau des Altenheimes sind mehrere Schritte zu be-

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STANDORT

Das Seniorenheim von St. Leonhard wird derzeit umgebaut

Das neue Servicegebäude am Sportplatz in St. Martin

denken“, erklärt Bürgermeister Konrad Pfitscher, „die Planung, die Kostenerstellung, die Finanzierung, die Schaffung eines Ausweichquartiers, die Abwicklung der Umsiedelung, die Ausschreibung der Arbeiten, der effektive Umbau und schließlich die Rücksiedlung in das neue Heim. Jeder dieser Schritte ist aufwendig und kompliziert.“

in einem einzigen Schritt durchführen. Dazu stellt der Bürgermeister klar: „Es wäre technisch nicht möglich gewesen und hätte für die Heimbewohner eine große Belastung dargestellt, die Arbeiten stockweise durchzuführen.“ Als zeitweiliges Ausweichquartier stellte das Wohnbauinstitut das Hotel Christophorus in St. Leonhard zur Verfügung. Die notwendigen Anpassungsarbeiten für die Anforderungen eines Altenheimes wurden vom Bauunternehmen Gebrüder Graf aus Rabenstein durchgeführt. Parallel dazu wurde die Planung des Großprojektes europaweit ausgeschrieben und schlussendlich von der Bietergemeinschaft um den Architekten Pedevilla aus Bruneck ausgeführt. Daraufhin wurde das fertige Projekt den zuständigen Landesämtern vorgelegt, sodass mit Ende Oktober 2018 alle Gutachten und Genehmigungen eingeholt waren.

Gebäude war nicht mehr zeitgemäß

Über 30 Jahre lang hat das Altenheim St. Barbara in St. Leonhard Senioren aus dem Passeiertal und darüber hinaus eine Heimstätte geboten. Das Haus, die Ausstattung und die Raumaufteilung hatten sich bewährt,

und dank der zuvorkommenden Pflege, der guten Betreuung und der Einbindung ins Dorfleben fühlten sich alle gut aufgehoben. Nachdem in den vergangenen Jahren immer öfter Mängel an der Einrichtung aufgetreten waren, hatte man bereits 2012 eine Sanierung des Altenheimes in kleinerem Stil angedacht. Vordergründig ging es dabei um Leitungen und Rohre. „Im Zuge einer genaueren Untersuchung hat sich herausgestellt, dass mit einer einfachen Sanierung die neuen Sicherheits- und Brandschutzbestimmungen für Altenund Pflegeheime nicht einzuhalten sind und somit nur ein Umbau in Frage kommt“, berichtet Bürgermeister Pfitscher. Notgedrungen muss man den Umbau

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Der tragende Bau des alten Altenheimes bleibt bestehen und auch die Lage der Zimmer wird zum größten Teil beibehalten. Allerdings wird die Bettenzahl von 43 auf 48 Betten erhöht. Im Untergeschoss werden das Arztambulatorium, das betreute Wohnen mit direktem Zugang zum talseitigen Garten, die Küche und eine Wäscherei angelegt. Im

Erdgeschoss befindet sich neben dem Pflegebereich der Eingangsbereich und der Sitz der Verwaltung und im Obergeschoss die Pflegestation mit 25 Betten. Im Außengelände entstehen verschiedene Parkmöglichkeiten. „Besonders wichtig am Gebäude sind die energetischen Sanierungen der Gebäudehülle und die Erneuerung der haustechnischen Anlagen mit allen Rohren, Verkabelungen und Leitungen“, heißt es von Seiten des Bürgermeisters. Um das Dorf weitgehend von den Bauarbeiten zu entlasten, wurde von Süden her eine provisorische Zufahrt angelegt. Realisierung der Arbeiten

Den Auftrag der Bauarbeiten in Höhe von 7.759.364 Euro hat sich die Bietergemeinschaft Roland Gufler, Arcfactory und Hofer Wolfi gesichert. Der Baubeginn ist im März dieses Jahres erfolgt, nachdem alle Senioren in das Ausweichquartier im Hotel Christophorus umgezogen waren. Finanziert wird das Projekt mit Hilfe des Landes und der Gemeinden Moos und St. Leonhard. „Unsere Familien im Passeiertal betreuen ihre Senioren in der Regel zu Hause, solange dies möglich ist“, erklärt Bürgermeister Konrad Pfitscher, „wenn die Familien damit aber überfordert sind, nimmt unser Altenheim die Senioren auf und bietet ihnen eine zweite Heimat.“ Gerade des-


Stettiner Hütte in Moos wird wiederaufgebaut

In der Gemeinde Moos wird von Seiten des Landes Südtirol an einem zukunftsweisenden Projekt gearbeitet. Es handelt sich um den Wiederaufbau der Stettiner Hütte, welche im Jahre 2014 durch einen Lawinenabgang zerstört worden war. Sofern das Wetter mitspielt

Die Baugemeinschaft „BG/RTI Graf & Söhne und HOLKA Genossenschaft“ zeichnen für den Wiederaufbau der Stettiner Hütte verantwortlich. Ein Gespräch mit dem Bauunternehmer Roland Graf.

Reste der alten Stettiner Hütte abzubrechen und um die Baugrube herzurichten. Sobald die Materialseilbahn fertiggestellt ist, können wir den Kran zur Baustelle bringen und dann geht es mit den Bauarbeiten richtig los. Davor können wir nicht viel vor Ort tun.

Wie kann man sich eine Arbeitswoche in dieser Höhe vorstellen?

Die neue Hütte wird komplett aus Betonfertigteilen errichtet, was eine hohe Sicherheit darstellt. Auch werden Verankerungen in die Fundamentplatte angebracht und die Hütte so in einem Winkel zum Berg aufgestellt, dass eine unvorhergesehene „Lahne“ möglichst wenig Angriffsfläche hat.

Mit der HOLKA Genossenschaft haben wir schon mehrere Bauprojekte realisiert, darunter auch bereits sieben Kondominien. Zudem sind beide Unternehmen in der Gemeinde Moos tätig, sodass man sich sowohl beruflich als auch privat schon lange kennt.

Für die Bauarbeiter sieht der Arbeitsalltag in der Bauphase wie folgt aus: mit dem Hubschrauber werden sie am Montag auf die Baustelle gebracht – soweit das Wetter mitspielt – und am Freitag müssen sie dann aber zu Fuß wieder herunterkommen. Der Hüttenwirt der Stettiner Hütte hatte in den vergangenen Jahren eine provisorische Raststätte mit einigen Hütten aufgestellt, von denen uns eine davon als Unterkunft zur Verfügung steht. Verpflegung gibt es in den Überbleibseln der alten Hütte.

Was sind die Herausforderungen bei diesem Bau?

Wird die Seilbahn auch nach den Bauarbeiten bestehen bleiben?

Die größten Herausforderungen am Bau sind die Höhe und die damit zusammenhängenden Wetterverhältnisse. Immerhin befinden wir uns auf 2875 Metern. Die Anbringung des Baukranes stellt eine weitere Herausforderung dar. Hierzu müssen die Bauteile zuerst bis zur Lazinser Alm und von dort

Nein, die Materialseilbahn wird ausschließlich für die Bauarbeiten errichtet und danach wieder abgebrochen.

So wird die Stettiner Hütte aussehen

halb ist das Altenheim St. Barbara wichtig und aus dem Leben der zwei Gemeinden nicht mehr wegzudenken.

aus über eine Materialseilbahn – die gerade von der Firma Moosmair gebaut wird – zur Baustelle befördert werden. Die Seilbahn ist gerade deshalb unerlässlich, da der Transport mit dem Hubschrauber zu wetterabhängig ist. Wir haben schon beim Hochbringen der Arbeiter mit dem Helikopter mehrere Tage abwarten müssen, da das Wetter zu unbeständig war.

Herr Graf, Ihr Unternehmen, hat jüngst die europaweite Ausschreibung für den Wiederaufbau der Stettiner Hütte gewonnen. Wie ist die Zusammenarbeit mit HOLKA zustande gekommen?

In welchen Etappen geht der Bau voran?

Aktuell sind wir mit einem „Hupfer“ auf der Baustelle, um die

Die alte Stettiner Hütte wurde durch eine Lawine zerstört. Was macht die neue Hütte sicherer?

Bis wann soll dann der Bau fertiggestellt werden?

Wir wollen die Arbeiten innerhalb 2021 abschließen. Zwar ist von Seiten der Provinz ein Zeitraum von 3 Jahren vorgesehen, aber wir hoffen, wenn das Wetter mitspielt, die Arbeiten bereits innerhalb von 2 Jahren zu beenden. Was wünschen Sie sich für den Bau?

Dass wir unfallfrei durchkommen und dass das Wetter halbwegs mitspielt. Immerhin haben wir schon erlebt, dass in der Früh recht schnell 20 cm Schnee liegen können, und dann heißt es erst einmal einen halben Tag schneeschaufeln.

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Bastel-Tipp: Jonglierbälle selbst gemacht

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In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“ In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“

Kniffelecke Welcher Fluss schlängelt sich durch den größten zusammenhängenden Regenwald? • der Amazonas • der Nil • der Ganges

Toll zum Spielen und entspannend, wenn ihr sie knetet! Material: Luftballons, Reiskörner oder Mehl, Sand, Frischhaltefolie, Schere, Wolle, wasserfesten Filzstift Anleitung: Wir füllen unsere Jonglierbälle mit Reiskörnern oder Sand oder Mehl. Ihr könnt auch unterschiedliche Füllungen verwenden! Als Erstes ein Stück von der Frischhaltefolie abschneiden, Reiskörner darauf streuen und in die Folie eindrehen. Je mehr Reiskörner, desto größer wird der Jonglierball. Dann schneiden wir von zwei Luftballons den Hals ab. Der erste Luftballon wird nun über das gefüllte Reissäckchen gestülpt. Der zweite abgeschnittene Luftballon wird nun über die offene Stelle des ersten Luftballons gestülpt. Fertig ist der Jonglierball. Quelle:https://bastelnmitkids.de/jonglierbaelle-selber-machen/

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Wissen Geschichte der Farbe Blau? Die alten Ägypter verwendeten vor rund 4.500 Jahren gemahlenen Lapislazuli, ein von weit her geschafftem Mineral, um Blau herzustellen. Doch dies war aufwendig und teuer. Erst im 12. Jahrhundert entdeckte die Kirche die Farbe für sich und Könige begannen, sich in Blau zu kleiden. In ganz Europa wurde massenhaft der sogenannte Färberwaid angebaut. Aus dieser Pfl anze ließ sich blau färbendes Indigo gewinnen: Die Färber warfen zermahlene und dann wieder getrocknete Blätter in einen Bottich und, ähem: pinkelten darauf. Zusammen mit Pottasche löste der Urin in einem Gärprozess nämlich den Farbstoff aus dem Blattmaterial. Nach drei Tagen konnte man in dieser Brühe schließlich Stoffe färben. Vermutlich stammt der Ausdruck „blaumachen“ für das Faulenzen und Abwarten aus dieser Zeit. Beim Herausziehen waren die Stoffe übrigens noch gelb gefärbt. Erst während des Trocknens entstand durch den Luftsauerstoff die typische blaue Farbe. Quelle: https://www.geo.de/geolino/

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STRASSENGESCHICHTEN

Der Apostel Wiens stammt aus Nals Wer in der Online-Enzyklopädie Wikipedia auf einen Link in roter Farbe stößt, weiß, dass es noch keinen Artikel zum entsprechenden Stichwort gibt. So wartet auch der Sozialreformer Gregor Gasser bis heute auf seinen Lexikoneintrag. Immerhin wurde bereits eine Straße nach ihm benannt: in Nals.

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Köstliche Tradition „Der hochw. Dr. Pater Gregor Gasser, Bürgerschulkatechet in Wien, der sich unlängst in der Meraner Heilanstalt einer Operation unterzog, um möglicher Weise eine Erleichterung seines Leidens zu erlangen, ist heute nachmittags 3/4 1 Uhr selig im Herrn verschieden.“ Mit diesen Worten meldete „Der Burggräfler“ am 28. Mai 1913 das Ableben des berühmtesten Sohnes von Nals. Eine Meraner Chronik hingegen erwähnt ihn mit keinem Wort. Interessanter schien, dass man innerhalb von zehn Tagen 117 Zentner Maikäfer gesammelt hatte, die Maurer und Bauarbeiter ihren Streik beendeten und sich Frau Geheimrat Nahida Lazarus für ein Andreas-Hofer-Museum im Vinschger Tor einsetzte. Doch zunächst von Hofer zu Gasser. Der Großstadtseelsorger

Josef Gasser, der spätere Pater Gregor, wurde am 5. Oktober 1868 in Nals geboren. Seine Eltern waren der Kleinhäusler Georg und seine Frau Theres Larcher. Nach der Matura am Bozner Franziskanergymnasium studierte er zunächst in Trient, dann in

Rom an der päpstlichen Universität „Gregoriana“. Ebenfalls unter den Studenten: Eugenio Pacelli, als Papst Pius XII. u. a. für seine Enzyklika „Mit brennender Sorge“ bekannt. Nach Abschluss des Theologie-Studiums erhielt Gasser in der Basilika S. Giovanni in Laterano die Priesterweihe und nahm als Salvatorianer den Namen Gregor an. Von nun an widmete er sich mit großem Eifer der Ausbildung von Studenten, schrieb für Zeitschriften und hielt Vorträge. Als er 1901 nach Wien-Favoriten versetzt wurde, begann er Arbeiter und Arbeitslose zu unterstützen und gründete Arbeiterverbände. So wurde er zum unermüdlichen Vorkämpfer einer modernen Großstadtseelsorge. Mit seinen sozialen Ideen wollte er das friedliche Zusammenleben fördern. Eine besondere Herausforderung stellte sich dem hervorragenden Organisator, als er die Interessensunterschiede der verschiedenen Altersstufen erkannte. Für Abhilfe sorgte eine Aufteilung der Gruppen mit auf sie abgestimmten Programmen. So entwickelten sich die Salvatorianer zu Experten in der Jugendseelsorge.

Ein langes Leben war Gasser jedoch nicht beschieden. Wie bekannt er war, lässt erahnen, dass nahezu alle Tiroler Tageszeitungen Anfang Mai 1913 berichteten, dass Pater Gregor schwer erkrankt sei und deshalb die „anstrengenden Arbeiten in Schule und Vereinen in Wien“ aufgeben musste. Seine Ärzte hatten ihn nach Meran geschickt, eine erste Operation brachte keine Linderung, jetzt helfe nur noch das Gebet. Wenige Wochen später trat er seinem Schöpfer gegenüber. Als die Salvatorianerinnen 1988 in Obermais ihr 100-jähriges Bestehen feierten, nahm man dies zum Anlass für eine Gedenkfeier mit Festgottesdienst und musikalischer Umrahmung durch den Kirchenchor. Kommen wir nun noch zu Hofer zurück. Jener Teil der Andreas-Hofer-Straße in Nals mit Gassers Geburtshaus wurde zu Ehren des vielseitigen Paters in Dr.-Gregor-Gasser-Straße umbenannt. Ein besonderes Anliegen war ihm immer der Einsatz für die Jugend. Sein Credo lautete: „Sie müssen nicht nur wissen, welche Menschenpflichten ihnen obliegen, sie müssen auch belehrt werden über ihre Rechte.“

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BAUWERK

Viel Panorama Die Panorama-Residence in Hafling wurde zu einem Aushängeschild. von Michael Andres

Wie der Name schon sagt, dürfen sich jene, die hier wohnen, vor allem auf viel Panorama freuen. Der Standort in Hafling, auf einem

der sonnenreichsten Hochplateaus über dem Talkessel von Meran, überzeugt durch Idylle und viel Natur. Das Bauunternehmen Roman

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Bau verwirklichte hier in Zusammenarbeit mit dem Planer und Bauleiter Geometer Robert Gufler kürzlich eine qualitativ hochwertige Wohnanlage, die zu einem Aushängeschild wurde. In den vergangenen Wochen und Monaten liefen die Arbeiten auf Hochtouren, auch ein kurzer Stillstand aufgrund der Coronavirus-Krise konnte die Bauarbeiter nicht aus dem Konzept bringen. Schon jetzt ziehen die ersten Bewohner in ihre neuen schicken Wohnungen ein. Sämtliche Wohnungen sind bereits verkauft. Unter anderem Feriengäste aus Deutschland erfüllten sich damit einen Traum und genießen bereits ihr neues, zweites Zuhause. „Die Idee des Projektes war die Realisierung einer hochwertigen Wohnanlage mit der bestmöglichen Ausnutzung der gesetzlichen und urbanistischen Bestimmungen für die Planung“, bringt es Robert Gufler auf den Punkt. Auf dem Grundstück befand sich das alte Vereinshaus der Gemeinde Hafling, wobei im Bauleitplan die Bestandskubatur abgebrochen und neu errichtet

werden konnte. Diesbezüglich musste ein entsprechender Durchführungsplan erarbeitet und genehmigt werden. „Das Grundstück befand sich in einer optimalen Aussichtslage, wobei ein Teil des Geländes steil abhängig war“, blickt der Geometer und Bauleiter zurück. Am Anfang war die Idee

Bereits vor Beginn der eigentlichen Planung hatten Bauherren und Planer eine fixe Idee. Im oberen flachen Teil sollte ein vierstöckiges Gebäude und im Steilhang ein darunterliegendes halbunterirdisches 3-stöckiges und lageversetztes Gebäude entstehen. Beide Bauteile, die heute die Namen Haus A und Haus B tragen, sind intern mit einem siebenstöckigen Aufzugsschacht und Treppen im Haus verbunden und verfügen über eine unterirdische Anbindung zu den Tiefgaragen. Die Arbeiten bargen bereits anfangs viele Herausforderungen.

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BAUWERK

Unter anderem galt es für den Aushub, das gesamte felsige Gelände mit Spezialbagger und Sprengungen zu verrichten. „Somit konnte man dann einen Plan mit der Errichtung von 23 Wohneinheiten mit toller Aussicht auf das Etschtal und optimaler süd-westseitiger Ausrichtung aller Wohnungen mit großzügigen Terrassen einreichen“, erinnert sich Robert Gufler. Viele Vorteile

„Für den Neubau wurde besonders auf hochwertiger Bautechnik geachtet mit Anwendung“, erklärt Gufler. Man habe den Standard Klimahaus „A Natur“ bestens erfüllt. „Für die architektonischen Anforderungen wurde besonders auf eine traditionelle und der Umgebung anpassende Bauweise geachtet“, so der Geometer. Die Vorteile der Wohnanlage seien besonders die zentrale und ruhige Lage im Dorf, die optimale Aussichtslage und die hochwertige Bauweise. Weiterhin ist der Schnitt der einzelnen Wohneinheiten besonders den heutigen Ansprüchen des Immobilienmarktes angepasst. Bauen in bester Qualität

Von Anfang bis Ende habe man auf beste Qualität Wert gelegt. „Die Außenwände entstanden in Massivbauweise mit Stahlbeton und Wärmedämmverbundsystem.

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Die Decken wurden in Stahlbeton mit Trittschalldämmung errichtet. Im Ziegelwerk finden sich Trennwände. Eine hochwertige Wohnungseingangstür mit Mehrpunktverriegelung und sehr großflächige Dreh-Kippfenster – zum Teil auch Schiebetüren – mit Dreifach-Wärmeverglasung runden den Bau ab“, erklärt Roman Kienzl von Roman Bau. Auch in den Wohnungen selbst wurde großer Wert auf Komfort und Qualität gelegt. Eine Bodenheizung mit Raumthermostat-Regulierung, elektrische Rollladensysteme aus Aluminium und Raffstore für mehr Wohnqualität, hochwertige Parkettböden und Fliesen sowie qualitativ überzeugende Innentüren findet man hier. Zudem wurden die Bäder mit Badkeramik und Badarmaturen namhafter Hersteller ausgestattet. Viel Lebensqualität

„Für noch mehr Lebensqualität sorgen die Privatgärten, und auf den großzügigen Südwest-Terrassen können die Bewohner und Gäste das herrliche Panorama genießen“, betont Roman Kienzl. Im Erdgeschoss des „Hauses A“ befinden sich vier Wohnungen mit einer Größe von 70 Quadratmetern bis zu 105 Quadratmetern. Drei weitere Wohnungen befinden sich im ersten Stock, drei im zweiten Stock. Im Erdgeschoss des „Hauses B“ befinden sich ebenfalls drei Wohnungen. Vier Wohnungen befinden sich hier im ersten Obergeschoss, drei weitere im zweiten Obergeschoss.


Hervorragende Zusammenarbeit

Mit der neuen Residence Panorama dürfen sich Planer, Bauherren und alle beteiligten Handwerker über ein neues Aushängeschild im Burggrafenamt freuen. Das Zusammenspiel aller Beteiligten habe dabei hervorragend geklappt. Fleißige heimische Handwerker sorgten für fristgerechte und professionelle Ausführungen der Arbeiten. Geometer Robert Gufler und Bauunternehmer Roman Kienzl waren unter

anderem auch für die Koordination zuständig. Das 2009 in Hafling gegründete Bauunternehmen Roman Bau setzt den Schwerpunkt seit Jahren darauf, den Kunden eine schlüsselfertige Bauabwicklung anzubieten und diese fachgerecht umzusetzen. „Unser gesamtes Team arbeitet mit Leidenschaft daran, die individuellen Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche unserer Kunden herauszufiltern und diese konkret und professionell in die Realität umzusetzen, betont Roman Kienzl. Mit der Residence Panorama ist dies einmal mehr gelungen.

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110 % Steuerbonus Bekanntlich hat der Gesetzgeber im Zuge des Dekrets zur Wiederbelebung der Wirtschaft einen Steuerabsetzbetrag in Höhe von 110 % für energetische Baumaßnahmen eingeführt, welche im Zeitraum vom 1. 7. 2020 bis 31. 12. 2021 durchzuführen sind. Gefördert werden, vereinfacht ausgedrückt, einerseits Wärmedämmungsmaßnahmen an der Fassade und an den Dächern sowie Maßnahmen für den Austausch der Heizanlage mit umweltfreundlicheren Anlagen auch zusätzliche energetische Sanierungsmaßnahmen werden nun mit 110% gefördert, sofern diese zeitgleich mit den beiden eingangs erwähnten Baumaßnahmen durchgeführt werden. Nun wurde das Gesetzesdekret umgewandelt – mit einigen relevanten Änderungen. Die wich-

tigste Änderung bei der Umwandlung betrifft die Maximalbeträge: Sah das ursprüngliche Dekret einheitliche Maximalbeträge vor, sieht es nun eine Staffelung der beanspruchbaren Beträge vor, bei denen die Anzahl der Baueinheiten, welche die Immobilie hat, ausschlaggebend ist. Bei Wärmedämmungsmaßnahmen sind die definitiv förderbaren Maximalbeträge folgende: • 50.000 € bei Einfamilienhäusern; • 40.000 € pro Einheit bei Mehrfamilienhäusern bis 8 Einheiten; • 30.000 € pro Einheit bei Mehrfamilienhäusern über 8 Einheiten. Beim Austausch der Heizanlage gibt es gestaffelte Maximalbeträge: • 30.000 € bei Einfamilienhäusern; • 20.000 € pro Einheit bei Mehrfamilienhäusern bis 8 Einheiten; • 15.000 Euro pro Einheit bei

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Mehrfamilienhäusern über 8 Einheiten. Auch bei Zweitwohnsitzen kann der erhöhte Steuerabzug in Höhe von 110 %, unabhängig davon, ob es sich um ein Einfamilienhaus oder eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus handelt, in Anspruch genommen werden. Es ist jedoch nicht möglich, den Steuerabzug für mehr als zwei Immobilieneinheiten pro Person abzusetzen. Luxusimmobilien sind nun von der Begünstigung ausgeschlossen. Die Inanspruchnahme der Begünstigung kann als Abzug in 5 gleichen Jahresraten in der Steuererklärung erfolgen durch: • Abtretung der Forderung an den Lieferanten, Banken oder Dritte •Als Abschlag auf den Rechnungsbetrag sowie die verlangte Voraussetzung, dass durch die

Walter Gasser Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Lana + Naturns gasser@gspeo.com Maßnahmen die Energieeffizienz der Immobilie um zwei Klassen verbessert werden oder die höchste Effizienzklasse erreicht werden muss. Die Begünstigung ist vorteilhaft, und man bemerkt jetzt schon das rege Interesse daran.

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Pegasus bietet nun Homeschooling an Eine neue Schule entsteht in Südtirol!

Sie wünschen sich eine Schule ohne Druck und Stress? Sie möchten, dass Ihr Kind eine neue, flexible und spanende Art des Lernens entdeckt? Ist Ihnen eine individuelle Entfaltung der Stärken Ihres Kindes wichtig? Sie möchten, dass die Bildung Ihres Kindes nicht durch die Corona-Maßnahmen leidet? Glauben Sie, dass Schule und Lernen auch spannend und anregend sein kann? „Wir bei Pegasus sind überzeugt und wir haben die Vision von einer neuen Schule. Eine Schule, in der die Persönlichkeit Ihres Kindes als Ganzes wahrgenommen wird. Eine Schule, in der wir die natürliche Neugierde der Kinder wecken wollen, in der sie gerne lernen, weil es interessant und spannend ist. Eine Schule, in der Lehrer, Schüler und Eltern auf Augenhöhe miteinander umgehen, in der sie gemeinsam entscheiden und gestalten.“ Markus Lintner, Gründer von Pegasus

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Pegasus-Homeschool in Anspruch zu nehmen Vollzeit - Sie nehmen Ihr Kind komplett

aus der Schule und wir gestalten den gesamten Unterricht zu Hause. Pegasus-Lehrkräfte kommen zu Ihnen nach Hause und unterrichten die Kinder in allen Schulfächern. Das ist gesetzlich erlaubt und unkompliziert. Eine neue Art von Schule, welche genau das Richtige für Sie und Ihr Kind sein könnte. Als Ergänzung zur Regelschule - Die Homeschool kann als Integ-

ration und Zusatz zur Regelschule abgehalten werden. Nehmen wir an, dass aufgrund von Corona die Schule teilweise wieder im Fernunterricht gestaltet wird. Unsere Lehrer können die Tage übernehmen, an denen die Schüler nicht in die Schule können. So sind sie nicht auf sich allein gestellt, Eltern und Schüler werden entlastet.

Wie funktioniert die Pegasus-Homeschool?

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• Sprechen Sie in Ihrem Bekannten-, Verwandten- und Nachbarschaftskreis Eltern an, welche Interesse an einer Homeschool haben könnten. • Eine Pegasus-Homeschool kann überall in Südtirol entstehen, wo sich genügend Interessierte finden. • Das Angebot richtet sich an Schüler der Grund- und Mittelschulen. • Pro Gruppe werden bis zu ca. 6 Kinder aufgenommen • Die Betreuung findet bei einer der Familien zu Hause statt • Der Unterricht lehnt sich an das staatliche Bildungsprogramm. Wir möchten, dass die Kinder auf die Mittelschulprüfung und auf die Oberschulen gut vorbereitet sind. Außerdem ist so jederzeit ein Wechsel in die Regelschule möglich. • Sie sind rechtlich in Ordnung. In Italien ist es gesetzlich erlaubt, Kinder in Privatschulen oder im Heimunterricht zu begleiten. • Zum Einsatz kommen die Herzenslehrer von Pegasus, mit viel Motivation, Feingefühl und didaktischem Knowhow.

Nachmittag in Anspruch nehmen, damit sich Ihr Kind mit einem Problemfach nochmal befassen kann. Wenn es z.B. Schwierigkeiten in Italienisch hat, dann kann dieser Ergänzungsunterricht für Ihr Kind eine große Hilfe sein. Es ist auch möglich, eine Hausaufgabenhilfe für alle Schulfächer zu bekommen, so ist Ihr Kind nicht allein bei den Hausaufgaben. Wir sind flexibel - Flexibilität und Anpassung an die jeweiligen

Notwendigkeiten und Bedürfnisse der Schüler und der Familien steht für uns ganz oben auf der Liste. In einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgespräch können wir gemeinsam herausfinden, was für Sie und Ihre Kinder sinnvoll ist.

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Ein neues Aushängeschild am Ortseingang von Latsch: der Sitz der Metzgerei Rinner. Im oberen Teil des Gebäudes entsteht noch eine Betriebswohnung

Ein Vinschger Vorzeigebetrieb Was 1955 als traditionelle Dorfmetzgerei in Latsch begann, ist heute ein Betrieb von internationalem Format. Der neue Sitz der Metzgerei Rinner zeugt davon. von Michael Andres

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Seniorchef Alexander Rinner und Juniorchef Max Rinner

Vor rund 65 Jahren eröffnete die Familie Rinner ihre Dorfmetzgerei, direkt im Zentrum von Latsch am Kirchplatz. Von klein auf arbeitete Alexander Rinner daheim mit. Heute blickt der Metzgermeister auf eine rund 40-jährige Erfahrung zurück. Und er weiß: „Wenn man Chancen hat zu wachsen, muss man diese nutzen“. Eine solche Chance, aber zugleich auch Herausforderung, hat die Familie Rinner mit dem Bau der neuen Metzgerei beim Ortseingang von Latsch, gleich neben der Seilbahn-Station von St. Martin im Kofel sowie dem „Rizzi-Kubus“, erkannt. Hier entstand mit einer Fläche von mehr als 3000 Quadratmetern nicht nur der neue Sitz des Familienbetriebs, sondern gleichzeitig auch eine ganze Struktur. Büros, Produktionshallen, Verarbeitungsräume, Verpackungsräume und ein schickes Geschäft für den Detailverkauf. Nach vielen bürokratischen Hürden entstand für die Gemeinde Latsch somit ein weiteres wirtschaftliches Aushängeschild. Ein Aushängeschild, das sich perfekt in die Landschaft einfügt.

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Modernen Ansprüchen gerecht werden

Dort, wo die Familie Rinner eine Apfelwiese hatte, sollte der ideale Standort für die neue Metzgerei sein. Das Feld wurde in Baugrund umgewidmet, die Metzgerei detailliert geplant. „Sie sollte den neuesten und modernsten Ansprüchen gerecht werden, was Produktion und Verkauf betrifft“, erklärt Juniorchef Max Rinner. Vor einigen Monaten wurden die Bauarbeiten schließlich so gut wie abgeschlossen, erst kürzlich wurde auch das schicke neue Detailgeschäft eröffnet, in den kommenden Monaten soll die Betriebswohnung am Dach fertig gestellt werden. „Das Grundstück erwies sich als optimal für das Bauvorhaben“, betont Architekt Uwe Rinner. Es galt, eine Bauweise zu wählen, „die sich bestmöglich ins Gelände integriert“. Zudem wurde stets auf Funktionalität und Flexibilität geachtet. So entstand sozusagen „der perfekte Speck- und Wurstwaren-Betrieb“. Komplett unterirdisch wurden Lagerhalle und Reiferaum errichtet. Diese wurden in den Hang gebaut. So könne der Südtiroler Speck

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BAUWERK

Der übersichtliche Detailhandel

ideal reifen. Temperaturunterschiede seien hier stets gering, zu jeder Jahreszeit. „Auch urbanistisch war dies eine optimale Lösung“, erklärt Uwe Rinner. Da die großen Produktionshallen sich komplett „unter der Erde“ befinden, könne man sämtliche strengen Auflagen bestens erfüllen. Neue Wege gehen

Alexander Rinner selbst wusste schon früh, dass er „wachsen wolle“. Weg von der klassischen Metzgerei, „hin zu einem richtigen

Speckbetrieb“, betont er. Das faszinierte ihn schon immer. „Kleine traditionelle Metzgereien sind wirtschaftlich oft nicht rentabel. Sicher, früher gehörte ein Schlachthaus zur Dorfmetzgerei dazu. Was damals aber noch gang und gäbe war, ist heute leider nicht mehr immer rentabel. Man muss oft neue Wege gehen“, blickt Rinner zurück. So kam es, als er im Jahre 2008 den Betrieb neu aufstellte. Direkt neben dem Heimathaus entstanden erste neue Produktionsstätten, wo unter anderem Südtiroler Speck hergestellt wurde. Zu dieser Zeit stieg auch Sohn Max in den Familienbetrieb mit ein. Dieser absolvierte die Metzgerausbildung, leitet heute die

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Das Speck-Lager: Hier kann das Produkt optimal reifen

Produktion und ist für die Qualitätssicherung zuständig. Schon bald wurden die dortigen Produktionsstätten zu klein, Lager mussten zudem in Norditalien angemietet werden. „Schon damals wurde die Idee konkret, etwas Neues aufzubauen“, erinnert sich Alexander Rinner. Im Frühjahr 2018 begannen schließlich die Bauarbeiten für das neue Betriebsgebäude.

Der Technikraum für die Räucheranlagen

nun auf einer Fläche. Von der Produktion über Lagerung bis hin zum Verkauf können wir alles von hier aus abwickeln. Das ist natürlich ideal“, freut sich auch Alexander Rinner, der mittlerweile für den Verkauf zuständig ist, während sein Sohn als Produktionsleiter fungiert. Optimale Zusammenarbeit

Coronakrise als Herausforderung

Die Coronavirus-Krise habe dem Familienbetrieb anfangs einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Eigentlich wäre noch vor Ostern eine große Eröffnungsfeier geplant gewesen. Und eigentlich wollte der Betrieb bereits in diesem Halbjahr noch kräftig wachsen. „Es war natürlich alles schwierig. Aber auch jetzt ist es alles andere als einfach. Die Produktion und der Verkauf laufen zwar wieder auf Hochtouren, jedoch lebt man momentan noch in ständiger Ungewissheit“, bringt es Alexander Rinner auf den Punkt. Auf das neue Gebäude jedenfalls könne man stolz sein. „So kann man optimal arbeiten“, lobt Juniorchef Max Rinner. In den großzügigen Produktionshallen lassen sich Produkte bester Qualität, unter strengster Einhaltung aller Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, auch in Coronavirus-Zeiten, herstellen. „Alles befindet sich

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg

Die Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekten und Handwerkern habe optimal funktioniert. Dabei wurden vor allem lokale Unternehmen engagiert. Den Planern gelang es, das Gebäude in die Landschaft zu integrieren. Das unterirdische Produktionsgebäude wurde begrünt und somit in das Gelände eingebettet. Die mit Natursteinen errichtete Mauer nach Westen und Norden hin markiert die Eingrenzung zum natürlich gewachsenen Gelände. „Das Verwaltungsgebäude mit Geschäft und Büro wurde dem unterirdisch angelegten Produktionsbau vorgesetzt“, erklärt Architekt Uwe Rinner. Nach Norden hin wird der aufgesetzte Baukörper von Stahlbzw. Holzstützen abgestützt. „Das Geschäftsgebäude mit Büro erhielt eine Ganzglasfassade mit hochwertiger Dreifach-Isolierverbund-Verglasung“, so der Architekt. Durch die indirekte Sonneneinstrahlung entstehe hier ein Ausblick, welcher für Wohlfühl-Atmosphäre und Komfort sorgt.

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BAUWERK

Die Technik in der Metzgerei

Ausreichend Platz der Verpackungsraum

Detailgeschäft für Einheimische und Feriengäste

rei Rinner einen guten Namen machen. Das neue Geschäft richte sich an Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Mit dem Detailgeschäft im Erdgeschoss will der Familienbetrieb einen weiteren Schritt in die Zukunft gehen. Saisonal und regional lauten hierbei die Schlagworte. „Hier soll man alles für eine gute Südtiroler Marende finden. Neben unseren Produkten gibt es hier Käse, Schüttelbrot, Wein, aber auch eingelegte Produkte zu kaufen“, erklärt Alexander Rinner das Konzept. Den Jahreszeiten entsprechend soll es passende Wurstwaren, oder auch Kraut und dergleichen geben. Dazu ein gutes Fläschchen Südtiroler Wein sowie direkt vor Ort eine Kostprobe der leckeren Rinner-Produkte. Der Latscher Familienbetrieb bietet ohnehin seit jeher eine beeindruckende Palette zum Verkauf an: Neben dem Südtiroler Speck werden auch verschiedene Salamisorten und Kaminwurzen, aber auch geräucherte Produkte, wie Rindfleisch oder Kräuterfilets produziert. Hervorzuheben sind hierbei etwa die Peperoncino-, Knoblauch- und Trüffelsalami sowie Gämsen-, Mufflon- und Hirschsalami aus eigener Produktion. Auch durch die hochwertigen Bio-Produkte, von der Bio-Salami bis hin zu den Bio-Wurzen, konnte sich die Metzge-

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Optimistisch in die Zukunft

Die Metzgerei Rinner blickt heute optimistisch in die Zukunft. Der neue Weg sei eine Herausforderung, „aber auch eine große Chance“, betonen Alexander und Max gleichermaßen. Als dreiköpfiger Familienbetrieb 1955 im Herzen von Latsch eröffnet, beschäftigt die Metzgerei heute 15 Mitarbeiter. Allesamt stammen dabei aus der Gemeinde Latsch. Lokale Wertschöpfung sei der Familie schon immer ein großes Anliegen gewesen. Beliefert werden heute sowohl Kunden in der Gastronomie als auch Handelsketten, ausgesuchte Fachhandelsgeschäfte, aber auch Private. 50 Prozent des Umsatzes werde derzeit in Südtirol erwirtschaftet. Die andere Hälfte größtenteils im benachbarten Ausland wie in Österreich und Deutschland sowie im italienischen Raum. Aber auch in weitere Länder wird mittlerweile exportiert, etwa nach Großbritannien. So findet man schon mal in einem Londoner Gourmet-Laden Produkte der Metzgerei Rinner. Für die Zukunft sieht man sich nun bestens gerüstet. Und Alexander Rinner betont: „Wir möchten mit den neuen Infrastrukturen natürlich auch weiter wachsen.“ Blickt man auf den neuen Unternehmenssitz, dann weiß man: Der Grundstein dafür ist schon längst gelegt.

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WANDERN

Einsame Wege über den Gampenpass Wer an heißen Sommertagen stille Wald- und Wiesenwege liebt und bei wechselhaftem Wetter die Berggipfel eher meidet, dem sei diese Streckenwanderung vom Bad Gfrill aus empfohlen! Über den Gampenpass führt unser Weg bis nach Fondo. von Christl Fink

Direkt dem Gasthaus Bad Gfrill gegenüber in der scharfen Kehre der Gampenstraße startet unser Weg mit der Markierung 13.

einst die hoffnungsvollen Rodler. Nach wenigen Minuten ist der höchste Punkt der heutigen Wanderung erreicht.

Über den ehemaligen Rodelweg

Über den Gampenpass (1518 m)

Nun geht es auf einem Forstweg, auf dessen oberem Teil über Jahre hinweg Rodelrennen ausgetragen wurden, stetig bergauf. Zwischendurch grüßt auch schon der Gipfel des Kleinen Laugen. Da, wo einst das Ziel der Rodelrennen war, überqueren wir den Bach. Immer wieder erinnern dem Verfall preisgegebene Holzwände an die einst so beliebte und belebte Strecke. Keinem einzigen Wanderer begegnen wir heute! Auch ein Wegkreuz liegt angefault am Boden. Nach einer knappen Stunde kommen wir zu einer kleinen Hütte. Von hier starteten

Kurz müssen wir die Straße entlang bis zum neuen Straßenwärtergebäude an der rechten Seite. Der Pilgerweg, der hinten um das Gebäude herumführt, ist erst seit einigen Jahren, den heutigen Verkehrsverhältnissen entsprechend, neu angelegt. Erst führt der Wiesensteig über eine kleine Brücke, dann den Kreuzwegstationen entlang. Er ist sehr schön, und nur im Anfang geht es parallel zur Straße abwärts. Auf der einen Seite ein Zaun, auf der anderen alte Trockenmauern, so erreichen wir bald den obersten Hof zur

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Linken, rechts eine verfallene Hofstelle sowie Hinweistafeln. Wir wenden uns nach rechts und vermeiden so die Asphaltstraße, an der 1997 versteinerte Dinosaurierspuren gefunden wurden. Blick auf die Wallfahrtskirche

Bald sehen wir unter uns die Wallfahrtskirche von Unsere liebe Frau im Walde. Kurz geht es eher steil abwärts, doch wer Mühe hat, kann sich am Geländer halten. Dann müssen wir wieder aufwärts, aber nur wenige Höhenmeter, um durch Wiesen in schöner Wanderung direkt hinunter ins Dorf zu gelangen. Der Wallfahrtsort liegt in eine Mulde gebettet mit der stattlichen Kirche samt Friedhof im Zentrum. Rundum sind Widum,


Idylle in der Schlucht

dem Dorfzentrum biegen wir bei einem Bildstock in die untere Dorfstraße. St. Felix, letztes deutschsprachiges Dorf Smeraldoschlucht und Granitfindling

einige gute Gasthäuser, die Grundschule und mehrere Bauernhöfe geschart. Unsere liebe Frau im Walde (1342 m)

Dies ist wohl die älteste Siedlung im Gebiet von Deutschnonsberg und ein schön gelegener und weitum bekannter Wallfahrtsort. Schon 1184 betreute das Benediktinerkloster Muri-Gries ein kleines Hospiz für Reisende über den Gampenpass. Bei schlechtem Wetter begleiteten die Klosterbrüder die Reisenden sogar ein Stück des Weges, dafür erhielten sie vom König jedes Jahr fünf Fuder Salz. Die gotische Kirche erhielt im 15. Jahrhundert ihre heutige Gestalt. Neben den geschnitzten Barockaltären beeindruckt auf dem prachtvollen Hochaltar der verglaste Rokokoschrein mit dem Gnadenbild Maria mit dem Kinde. Das Symbol der Muschel

Dem Jakobssymbol und dem Fahrradweg folgend, gehen wir am Brunnen geradeaus weiter, am Schulhaus vorbei. Vor einem Graben wenden wir uns sofort nach links und bleiben bis St. Felix auf dem Radweg. Erst geht es durch den Wald abwärts, dann eben bis zur Straße. Das kleine St.-Christoph-Kirchlein ist meist gesperrt, doch der Friedhof, auf dem die „Felixer“ beerdigt werden, ist sehr schön angelegt. Kurz zurück zur Straße zum Weiler Malgasott, auf dieser zwischen zwei Häusern hindurch, zweigt rechts wieder der Fahrradweg ab. An einem alten Kalkbrennofen und einem Bildstock vorbei kommen wir über eine kleine Brücke auf die Asphaltstraße. Kurz vor

Der Patron der schmucken, kleinen Kirche hat dem Dorf seinen Namen gegeben. Wir gehen unterhalb der Kirche geradeaus weiter und kommen zu einer Abzweigung. Wir haben zwei Möglichkeiten, eine schöner als die andere, um nach Tret zu gelangen. Wir wenden uns nach rechts abwärts zum Wasserfallweg. Am Hofschank Köfele vorbei kommen wir zur Kurve, wo der Radweg nach links abzweigt, auf dem wir zu einer Brücke gelangen. Hier geht unmittelbar davor rechts ein Steig ab, dem wir folgen, um kurz einen Blick in die Tiefe zu wagen. Der Blick in die Kofeltalschlucht

Die Felswände gegenüber wirken schroff und bedrohlich; darin soll sogar ein Adler seinen Horst haben. Den Wasserfall hören wir zwar, können ihn selbst aber nicht direkt sehen. Zurück zur Brücke setzen wir unseren Weg fort und kommen über frisch gemähte, noch duftende Wiesen. Schon sehen wir in der Ferne das Kirchlein von Tret. Auch hier gibt es die Möglichkeit, die Wanderung abzubrechen, indem wir hinauf zur Straße gehen, wo sich die Haltestelle befindet. Auf der anderen Seite lädt ein Gasthaus zur Rast. Durch den Wald bis nach Fondo

Aber wir wollen noch weiter! An der Kirche vorbei müssen wir auf der Asphaltstraße leicht abwärts, und ein Tälchen ausgehend, kommen wir zum Wald mit Rastplätzen am Rande. Die erste Schranke ignorierend, zweigen wir erst bei der zweiten rechts in den Wald. Auf einem sehr schönen, ebenen Waldweg wandern wir immer in derselben Richtung, oberhalb der

Mondinoschlucht, bis wir oberhalb des Sägewerks Timber die Hauptstraße erreichen. Diese überqueren wir, und jenseits geht es gleich den Waldweg hinauf zu einem querenden Forstweg. Zum kleinen botanischen Garten

Kurz wandern wir aufwärts, dann nach rechts einem Steig entlang direkt zu einem sehr liebevoll angelegten, kleinen, botanischen Garten. Hier sind fleißige Hobbybotaniker am Werk! Wir genießen die herrliche Sicht zum tief unter uns liegenden Smeraldosee. Von hier aus führt ein Steig direkt hinunter zur Hauptstraße und von dort links hinunter an das Ufer des Sees. Während wir hoch oben noch die Ruhe genossen haben, tauchen wir nun in die Betriebsamkeit der vielen Urlauber. Am Südufer steigen wir über Treppen hinunter in die wildromantische Schlucht des oberen Teils der Rio-Sass-Schlucht. Nachdem wir sie, an Mühlen vorbei, durchwandert haben, müssen wir nach rechts ins Zentrum von Fondo mit der dem hl. Martin geweihten Kirche. Von hier geht es hinauf zur Bushaltestelle an der Hauptstraße.

info Anfahrt: Mit Linienbus SAD (Linie 246 Meran – Fondo) bis zum Bad Gfrill. Ausgangspunkt: Haltestelle Bad Gfrill (1150 m) Höchster Punkt: Gampenpass (1518 m) Ziel: Fondo Gehzeit: insgesamt rund 5 Std. Bad Gfrill > Gampenpass: 1 Std. > U. lb. Fr. i. Walde: 40 Min. > St. Felix: 1,20 Std. > Tret: 40 Min. > Fondo: 1,15 Std. Beste Zeit: zu jeder Jahreszeit möglich, im Winter mit Schneeschuhen BAZ 15/20

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