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GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 17. März 2021

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Frosch & Co wieder unterwegs Vielerorts leiten Schutzzäune die Amphibien sicher zum Laichgewässer – so zum Beispiel in Kaiseraugst Obwohl Ende Februar/Anfang März die Nächte noch kalt und die Witterung zu trocken waren, hatten sich die ersten Amphibien bereits wieder auf den Weg Richtung Laichgewässer gemacht. Zeit also, die Amphibienschutzzäune aufzustellen, um Frosch & Co ein sicheres Überqueren von Strassen zu ermöglichen. Beispielsweise beim Hardweiher in Kaiseraugst, wo sich den Mitgliedern des Natur- und Vogelschutzvereins bereits am Samstag, 6. März, erste Laichballen präsentierten.

Neuer Forschungscampus

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JÖRG WÄGLI Die Aktivität der Amphibien im Frühjahr ist abhängig von der Witterung (Temperatur und Niederschlag) und variiert deshalb von Jahr zu Jahr. Sobald die Temperaturen im Frühjahr über etwa 5 °C steigen und es regnet, beginnen Frösche, Kröten, Molche an ihre Laichgewässer zu wandern. Die Amphibien legen auf ihrem Weg vom Winterquartier zum Laichgewässer Strecken von mehreren hundert Metern bis zu einigen Kilometern zurück. Dabei sind sie oft gezwungen, Wege und Stras­sen zu überqueren – und es droht die Gefahr, dass die Tiere, da sie in der Nacht meist in grossen Zügen unterwegs sind, von den Fahrzeugen in Massen Der Hardweiher mit dem südlich davon errichteten Amphibienzaun. Foto: Marianne Füglistaller; kleines Bild rechts: Unzähüberrollt werden, was den Fortbestand lige Amphibien schaffen den Weg zum Laichplatz nur dank dem Einsatz vieler freiwilliger Helfer. Foto: Archiv jw; kleines Bild der gesamtschweizerisch geschützten links: Bereits haben Frösche im Hardweiher gelaicht. Foto: Marianne Füglistaller Tiere weiter gefährdet. fleissige Helfer (unter ihnen vielerorts stelle für Amphibien- & Reptilienschutz in jährlich zwischen 60 000 und 250 000 «Taxidienst» für über auch Schüler) auf den Plan. Sie stellen der Schweiz (karch) stehen Fangzahlen Amphibien von ehrenamtlichen Helferin100 000 Amphibien in der Schweiz Amphibienschutzzäune auf und tragen – von rund 200 Helfergruppen aus der gan- nen und Helfern über die Strasse sicher Dies ruft seit vielen Jahren in der ganzen wo nötig – über hunderttausend Amphi- zen Schweiz zur Verfügung. Daraus ist ans Laichgewässer getragen wurden. Schweiz Amphibien-Freunde und weitere bien über die Strasse. Der Koordinations- ersichtlich, dass in den letzten Jahren 200 Meter Schutzzaun in Kaiseraugst Bis vor einigen Jahren leisteten auch die Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins Kaiseraugst einen entsprechen(fi) Wie auf der Internetseite der und wird daher am meisten benig beachtet, es sei denn, die den Amphibien-«Taxidienst». Wie einem karch nachzulesen ist, legen die achtet. Demgegenüber ist ihr Jungtiere wandern in Massen, entsprechenden Datenblatt des NVVK zu meisten Amphibienarten im Jahwas landläufig oft als «Frosch­ entnehmen ist, wurden beispielsweise Rückzug zurück ins Sommerresverlauf zwischen Überwinteregen» bezeichnet wird. quartier wesentlich weniger aufnoch 2013 zwischen dem 10. März und rungsort, Laichgewässer und Insbesondere Grasfrösche su- 24. April total 919 Tiere allein beim Hardfällig, da er sich oft mit dem Sommerquartier Strecken von chen sich im Herbst Winterquar- weiher vor dem drohenden Tod auf der Laichzug überschneidet und tiere in der Nähe ihres Laichge- Strasse gerettet. Unter ihnen 448 Erdeinigen Metern bis einigen Kilosehr viel weniger massiert aufwässers, was wiederum zu unre- kröten, 375 Fadenmolche, 64 Grasfrömetern zurück. tritt. Die Wanderung der Jungtiegelmässigen, auffälligen Wan- sche, 31 Bergmolche sowie 1 GelbbauchDie Frühjahrswanderung der erre weg vom Laichgewässer in derzügen zwischen Ende August unke. ihren angestammten Landlewachsenen Tiere vom Winterund Mitte November führen quartier ans Laichgewässer zur bensraum im Juni bis Juli wird Fortpflanzung ist sehr auffällig von der Bevölkerung meist wekann. Fortsetzung Seite 2

Regionalpolizei im Corona-Jahr Seite 3

Vom Tierlignadenhof

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Amphibienwanderungen

Von Möhlin ins Nationalteam

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