Fricktal info 2020 52

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GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 23. Dezember 2020

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Ein symbolträchtiger Baum Pius Meier aus Oberzeihen kultiviert seit rund 30 Jahren Weihnachtsbäume Das Daheim von Pius und Ursula Meier anfangs Oberzeihen inmitten der unterschiedlich grossen Tannenbäume ist kaum zu übersehen. Seit 1991 betreibt der Oberzeiher hier seine Weihnachtsbaumkultur. Fünf Jahre später konnte er mit der Vermarktung der Bäume vor Ort beginnen. Heuer hätten sich besonders früh viele Leute ihren Weihnachtsbaum abgeholt, sagt er.

Bibellandschaft

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SONJA FASLER HÜBNER In der dritten Strophe des bekannten Weihnachtslieds «Oh Tannenbaum» heisst es «Dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft in jeder Zeit». Ob dies in der aktuellen Corona-Pandemie der Grund ist, dass sich besonders viele Kunden frühzeitig einen Weihnachtsbaum gekauft haben? Darüber kann man nur mutmassen. Das Geschäft mit den Tannen ist bisher jedenfalls sehr gut gelaufen, bestätigt Pius Meier, der bereits Mitte November die ersten verkauft hat.

Neue Anlegestelle

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Kühler, heller Standort und Wasser Meistens seien das Bäume, die entweder draussen oder in einem Wintergarten zu stehen kommen. «Dort halten sie am längsten», weiss der Weihnachtsbaumspezialist. Warme, trockene Räume, womöglich noch neben dem Schwedenofen, seien hingegen «Gift» für einen Weihnachtsbaum. «Am liebsten haben sie einen hellen, kühlen Standort und natürlich genügend Wasser.» Auch nicht ratsam sei es, die Tanne unten am Stamm anzuspitzen, damit sie in den Ständer passt. «Die Tanne nimmt das Wasser über die Rinde auf.» Also lieber den Ständer der Tanne anpassen als umgekehrt. Beherzige man diese einfachen «Tricks», könne so ein Weihnachtsbaum gut und gerne bis zur Fasnachtszeit halten, ohne allzu viele Nadeln zu verlieren, meint Pius Meier schmunzelnd. Eine Voraussetzung ist natürlich, dass die Bäume frisch geschnitten sind. Diese Gewähr hat man eigentlich nur, wenn man einen Baum aus der Region kauft. Bäume, die aus dem Ausland importiert werden, sind meist alles andere als frisch. Wenn einer Erfahrung hat mit der Kulti-

Pius Meier in seiner Weihnachtsbaumkultur, wo auch Corona-Regeln herrschen

vierung von Weihnachtsbäumen, ist das Pius Meier. Als der gelernte Landwirt vor bald 30 Jahren beschloss, das Land rund um sein Haus mit Tannenbäumen zu bepflanzen, war er fast ein Pionier. Mittlerweile gibt es zahlreiche Produzenten von Weihnachtsbäumen in der Region, die auf Direktvermarktung setzen. Vor allem Hobby Für Pius Meier ist das Ganze mehr Hobby als Geschäft. Würde er alle Stunden auflisten, die er für die Kultivierung der Bäume aufwendet, wäre ein Weihnachtsbaum unbezahlbar. Eine kleine Rottanne ist bei ihm ab 15 Franken zu haben, die grossen Blau- oder Nordmanntannen können bis 80 oder 100 Franken kosten. Günstig, wenn man bedenkt, dass Pius Meier, der seit 20 Jahren in der Logistik eines Industriebetriebs arbeitet, extra seine Ferien für den Weihnachtsbaum-

Foto: Sonja Fasler Hübner

verkauf aufspart und das ganze Jahr über Bäumen fern. Die Arbeit in seiner WeihArbeit hat in der Weihnachtsbaumkultur. nachtsbaumkultur mache ihm grosse Freude, sagt der Oberzeiher. Gerade die- Anhänger löst sich Tierische «Mitarbeiter» ses Jahr fühle er sich privilegiert, wenn er Ein Baum muss mindestens fünf Jahre draussen arbeiten könne, umso dankbawachsen, bis er eine Grösse von rund ei- rer sei er dem Gesundheitspersonal, das nem Meter hat. Und Bäume von rund 3 zurzeit unglaublich viel leisten müsse. Metern, die ab und zu auch gewünscht werden, brauchen gut zehn Jahre. Mit Trotz gut laufendem Weihnachtsbaumgedem Setzen allein ist es nicht gemacht. schäft spürt auch Pius Meier die AuswirWichtig sei es, immer sauber zwischen kungen der Corona-Pandemie. Obwohl den Bäumen zu mähen, weiss der Fach- der Verkauf im Freien stattfindet, sind mann. So können Katzen, Füchse und Abstandsregeln und Maskentragen auch Igel die Mäuse bekämpfen, die sonst zwi- hier ein Muss. Zudem bliebe das Zwischen den Grasbüscheln guten Unter- schenmenschliche, eine gewisse Herzschlupf finden und die Wurzeln der Bäu- lichkeit, etwas auf der Strecke, etwa weil me beschädigen könnten. Pius Meier, der die Leute kürzer angebunden seien und möglichst auf chemische Hilfsmittel ver- es sich mit der Maske nun mal weniger zichtet, hat noch weitere tierische «Mit- gut kommunizieren lasse, bedauert Meiarbeiter». Seit rund zehn Jahren seien die er. Tierisches Jahr asiatischen Marienkäfer sehr aktiv und halten jeglichen Läusebefall von den Fortsetzung Seite 5

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr

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