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Flederhaus eröffnet Seite 3 Möhlin jubiliert Seite 7

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Sieg für Sulz Seite 21

Vom Jazz «angefressen»

Der aus Frick stammende René Rosenberg hat mit seiner Band den ersten grossen Auftritt im Meck

Zu einem besonderen Jazz-Abend lädt am Samstag, 8. Juni, das «Horner's Winter Garden Jazz Orchestra» ins Meck nach Frick ein. Besonders deshalb, weil die Formation ihren ersten konzertanten Auftritt haben wird.

PETER SCHÜTZ

Das «Horner's Winter Garden Jazz Orchestra» ist seit gut zehn Jahren unterwegs, häufig an privaten Anlässen wie zum Beispiel an Geburtstagen. «Da kann man uns zuhören, wenn man will oder eben auch nicht», berichten René Rosenberg und Christoph Aeschbach im Gespräch mit fricktal.info. A ber mit «so nebenbei» ist im Meck Schluss. Die Band wird im Mittelpunkt stehen, die Musiker werden quasi die Hauptdarsteller des Abends sein. Lampenfieber? Wäre normal, aber: «Wenn, dann nur wegen dem Ganzen», meint Aeschbach. Womit er den Gesamteindruck der Band und nicht unbedingt die Beitr äge der einzelnen Akteure meint. Der Klarinettist, Saxophonist und Arrangeur aus Menziken hat immer das Ganze im Blick, beziehungsweise im Ohr. Zweifel, dass der Jazz-Abend im Meck ein guter Abend wird, hat er jedoch nicht – auch der gebürtige Fricker René Rosenberg, Sänger und Posaunist, nicht. «Wir sind eine richtige Live-Band, die hörbar Spuren hinterlässt», bringt es Rosenberg auf den Punkt. Das Repertoire der Band besteht aus Jazz im alten New-Orleans-Stil aus den 20er- und 30er-Jahren, aber auch neuere Stücke, «die e chli fäge», so Rosenberg. Schlager können sie auch, sind gerne für «Marina» oder «Ramona» zu haben. Was auch immer sie spielen: Die Essenz des siebenköpfigen «Horner's Winter Garden Jazz Orchestra» bilden Kompetenz, Spielfreude und Vitalität. Jeder Musiker hat die 70 überschritten, aber wenn sie über Musik reden und Musik spielen, ist das Alter kein Thema. Sie sind vom Jazz «angefressene», sieben Männer, für die die Musik eine Art Jungbrunnen darstellt. Was sich auf das Publikum übertragen kann. Es besteht also Ansteckungsgefahr. Angefangen hat alles vor zehn Jahren mit einer Geburtstagsfeier im damals von

René Rosenberg bewirteten Restaurant «Frohsinn» in Gebenstorf. Christoph Aeschbach trat dort mit dem «Menziker Stützpunkt Feuerwehr Orchestra» im Beisein von Ex-Bundesrätin Doris Leuthard auf.

Wurzeln im Fricker «Engel»

Dabei ergab es sich, dass Rosenberg zur Posaune griff. «Und dann haben wir festgestellt, dass das gut gepasst hat», blicken die beiden zurück. Es entwickelte sich eine neue Band, eben das «Horner's Winter Garden Jazz Orchestra». Dessen Namen bezieht sich auf das mittlerweile abgerissene Restaurant «Horner» in Hendschiken, das von 2012 bis 2017 als Probelokal diente. Mit dabei sind von An -

fang an neben Rosenberg und Aeschbach der Kontrabassist Andres Brändli aus Aarau, der Schlagzeuger Walter Widmer aus Dintikon, Willi-Marc Schmid aus Buchs (Banjo), Jean-Claude Guillod aus Wohlen (Trompete, er wird am 8. Juni nicht dabei sein können und durch Alex Etter ersetzt) sowie Kurt Fricker aus Frick am Piano.

Fricker ist der Cousin von Rosenberg. Ihre Wurzeln haben die beiden im Hotel «Engel» in Frick, das von ihren Grosseltern betrieben wurde. Diese haben im «Engel»-Saal Tanzmusik gemacht, sie am Piano, er am Schwyzerörgeli. Rosenberg und Fricker haben die Musik also familienbedingt im Blut. Gewirtet hat Rosenberg nie im «Engel», stattdessen zuerst in

Bex im Waadtland, später in Regensdorf und eben in Gebenstorf, zwischendurch auch im «Hirschen» in Gipf-Oberfrick. Jetzt ist er pensioniert und hat mehr Zeit für die Musik. Gesangunterricht hat er nie genommen, und trotzdem eilt ihm der Ruf, der «Satchmo» des Fricktals zu sein, voraus, singt er doch wie einst «Satchmo» Louis Armstrong. Auftritt am 8. Juni im Meck Das «Horner's Winter Garden Jazz Orchestra» tritt am Samstag, 8. Juni, im Meck in Frick auf. Bei schönem Wetter im Meck-Garten. Apéro ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20.30 Uhr. Reservationen unter E-Mail info@meck.ch oder Telefon 062/871 81 88.

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Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen persönlich zur Verfügung!

Freuen sich auf den Jazz-Abend im Meck: René Rosenberg (links) und Christoph Aeschbach im Proberaum in Frick Foto: Peter Schütz

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Manege frei für die Fledermaus

Flederhaus in Wegenstetten eröffnet – kleines Dorffest mit facettenreichem Programm

(chr) Die Eröffnung des Flederhauses in Wegenstetten vom Samstag gestaltete sich als gelungenes kleines Dorffest. Zahlreiche Institutionen und Vereine beteiligten sich am facettenreichen Programm. Das Publikumshighlight bildeten die beiden Zirkusvorstellungen der Schülerinnen und Schüler der Kreissschule Wegenstetten-Hellikon in der Manege des Circolino Pipistrello.

Die offizielle Eröffnung des Flederhauses begann um 10 Uhr hinter der sanft renovierten ehemaligen Trotte. Umrahmt von sanften Klängen der Zithergruppe Wegenstetten lauschten die eingeladenen Gäste den Ansprachen. Auf dem Areal des Mehrzweckgebäudes begann sich währenddessen die kleine Marktstrasse zu beleben. Den Weg zwischen dem Flederhaus mitten im Dorf und dem Zirkusstandort bei der Mehrzweckhalle säumten Informationstafeln zu den kleinen Säugern, denen das Fest gewidmet war. Rund 800 Personen genossen die Attraktionen an beiden Lokalitäten.

Ein Dach über dem Kopf für Tier und Mensch

Matthias Betsche, Präsident von Pro Natura Aargau, begrüsste die gut 100 anwesenden Gäste im naturnahen Garten hinter dem Flederhaus. Es sei bemerkenswert, dass die äusserst seltene Grosse Hufeisennase genau hier geeignete Voraussetzungen als Lebensraum und ein Dach über dem Kopf findet. Mit dem umgesetzten Renovationsprojekt ergibt sich ein Miteinander von Mensch und Fledermaus. Beat Schwabe, Stiftungsratspräsident der Stiftung Ferien im Baudenkmal, freut sich, dass schon ab Juli er ste Feriengäste die Ferienwohnung buchen können.

Grussworte der Regierung Im Folgenden übermittelte Regierungsrat Alex Hürzeler die Grussworte der Aargauer Regierung. Er habe schon etlichen Eröffnungen beiwohnen dürfen, aber ein Fleder(maus)haus sei nun wirklich etwas nicht Alltägliches. Das Zusammenwirken

Regierungsrat Alex Hürzeler (Bild links) und Gemeindeammann Willy Schmid (Bild rechts) bei der Eröffnungsfeier Fotos:

von Baukultur und Artenschutz findet die Unterstützung des Kantons. Gemeindeammann Willy Schmid zeigte sich erfreut ab der Mitwirkung sowohl der Schule als auch der Vereine, die die Verpflegung und das Rahmenprogramm ermöglichten. «Faszinierend, welch grossartige Zusammenarbeit die winzigen Fledermäuse auslösen können». Das Flederhaus sei ein Musterbeispiel, wie vernetzte Projekte funktionieren, erläuterte im Anschluss Christine Neff, Geschäftsleiterin des Jurapark Aargau. Neben dem Dach über dem Kopf sind die Grossen Hufeisennasen für die Jagd nach Insekten auf Lebensräume wie HochstammObstgärten angewiesen. Zu deren Förderung wird beim Verkauf von Hochstammprodukten wie «Fledermaus-Most» für den Zusammenhang sensibilisiert.

Segnung

Während der Führung durch das Haus segnete Frau Pfarrerin Ulrike Henkenmeier der christkatholischen Kirchgemeinde Hellikon die renovierten Räume mit Weihrauch. Kerstin Camenisch von der Stiftung Ferien im Baudenkmal betonte, dass die historische Bausubstanz bei der Restaurierung möglichst erhalten und nur sehr zurückhaltend mit neuen Elementen ergänzt werde, so beispielsweise mit modernen Küchen- und Sani -

Feuerwehrübungen am Kraftwerk Laufenburg

(eing.) Der Bezirksfeuerwehrverband Laufenburg führte am vergangenen Samstag eine Schulung zum Thema «Lüften» auf dem Energiedienst-Werksareal in L aufenburg durch.

An dem Weiterbildungskurs für Gruppenführer nahmen rund 30 freiwillige Feuerwehrleute aus den Bezirken Laufenburg, Rheinfelden und Brugg teil. Zunächst lernten die Teilnehmer im Theorieunterricht verschiedene Lüftertypen und -konzepte kennen. Ihr neues Wissen wendeten sie im Praxisteil der Übung an. Die Feuer wehrleute stellten sich unterschiedlichen Szenarien und bekämpften zum Beispiel Rauch in verschiedenen

Räumen des Maschinenhauses. Damit die Brandschutzanlage des Kraftwerks bei all dem Rauch nicht Alarm schlug, überwachten Energiedienst-Mitarbeiter den Einsatz. Kurskommandant Roger Weber betonte die Wichtigkeit der Übung: «Wer die Luft beeinflusst, beeinflusst auch das Feuer.»

Eine weitere, inhaltsgleiche Schulung führte der Feuerwehrverband bereits am Monatsanfang auf dem EnergiedienstWerksgelände durch.

Bild: Während der Feuerwehrschulung

lernen die Gruppenführer den Umgang mit verschiedenen Lüftertypen kennen. Foto: zVg

täreinrichtungen. Im Juni wird die Ferienwohnung möbliert und die ersten Gäste werden die Wohnung für sechs Personen ab Anfang Juli 2019 mieten können. Schüler verzaubern das Publikum Gleich zu Beginn der Vorführung wird klar, dass die Kinder hier im Zentrum stehen. Sie haben das Heft in der Hand – von der Direktorenansage bis zum Zirkusorchester. Und wie es sich für einen Zirkus gehört, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit einer Seiltanzeinlage beginnt es, danach folgt Akrobatik am Trapez, am Boden und an den Vertikaltüchern. Auch Jonglage und clowneske Einlagen fehlen nicht. Das Direktorentrio schliesslich verzaubert nicht nur das Publikum, sondern wird auf eigenen Wunsch gleich selbst in Tiere verwandelt. Beide Vorstellungen waren mit je rund 300 Personen sehr gut besucht und das Publikum war beeindruckt, was diese Truppe unter Anleitung des Zirkusteams innert Wochenfrist arrangiert hatte.

Ein buntes Rahmenprogramm der Vereine und der Schule 68 SchülerInnen konnten sich im Zirkusprogramm aktiv beteiligen. Die restlichen Kinder waren ebenfalls ins Zirkusleben integriert. Zudem betätigten sie sich kreativ im Rahmen der Ateliergruppen.

Sie nähten Stoffbeutel für den Verkauf oder gestalteten spielerische Aktivitäten für diesen Tag. Die OberstufenschülerInnen halfen beim Aufbau der Stände und verkauften Esswaren. Für die Kreisschule Wegenstetten-Hellikon sowie alle BesucherInnen war dieser Anlass mitsamt

den intensiven Vorbereitungen ein unvergleichliches Erlebnis. Es ergab sich eine Form der Zusammenarbeit unter den SchülerInnen, die anders ist als im Klassenzimmer. Die «Pipistrelli» werden allen in bester Erinnerung bleiben.

Fakten zum Flederhaus

Die im Jahr 1803 erbaute Alte Trotte in Wegenstetten, die nun offiziell als Flederhaus eingeweiht wurde, zählt zu den wertvollen Zeugen ihrer Zeit. Ursprünglich als Gasthaus erbaut, z wangen finanzielle Probleme den Bauherren dazu, das Gebäude kurz nach der Fertigstellung zu verkaufen. So wurde das Objekt von Beginn an als Bauernhaus und Trotte genutzt. Viele der bei der jetzigen Wiedereröffnung erschienen Gäste erinnern sich noch an die letzten Bewohner des Flederhauses. Vor 15 Jahren verliessen sie ihr in die Jahre gekommenes Zuhause und vermachten es der Christkatholischen Kirchgemeinde. Die historische Bausubstanz wurde bei der Restaurierung wo möglich erhalten und nur sehr zurückhaltend mit neuen Elementen ergänzt, wie beispielsweise mit modernen Küchen- und Sanitäreinrichtungen. Im Juni wird die Ferienwohnung möbliert und die ersten Gäste werden die Wohnung für sechs Personen ab Anfang Juli 2019 mieten können.

«Von Bahnhof zu Bahnhof»

Stein: Gemeindeversammlung befindet nochmals über Fahrradverbindung

(jw) Nach der Rückweisung letzten Dezember wird den Stimmberechtigten von Stein am 7. Juni die Fahrradverbindung «Von Bahnhof zu Bahnhof» nochmals vorgelegt – unverändert. Weiter wird ein Projektierungskredit für den Umbau sowie die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses vorgelegt.

Im Dezember letzten Jahres hatten die Stimmberechtigten für die Fahrradverbindung zwischen den Bahnhöfen Stein und Bad Säckingen die Prüfung alternativer Routen verlangt und den Kredit über 350 000 Franken an den Gemeinderat zurückgewiesen. Mögliche Alternativen haben sich jedoch, wie aus den Unterlagen zur diesjährigen Rechnungsgemeindeversammlung hervorgeht, als ungeeignet erwiesen. Deshalb hält der Gemeinderat an der ursprünglichen Verbindung über den Friedhofweg, die Schulstrasse und die Rheinbrückstrasse fest. Dies unter anderem auch deshalb, weil jeder Verkehrsteilnehmer, auch die motorisierten, den schnellsten und im besten Fall auch den kürzesten Weg zum Ziel suchten. Da auf dieser Route besonders ein Konflikt von Fussgängern und Fahrradfahrern infolge des fehlenden Gehweges im Bereich der Schulstrasse, zwischen

Langackerstrasse und Brotkorbstrasse, befürchtet wird, soll diese Situation durch deutliche Bodenmarkierungen entschärft werden. Ergänzend soll die Nutzung der Kantonsstrassen durch Fahrradfahrende zwischen Bahnhofweg und Fridolinsbrücke verbessert werden. Diese Attraktivitätssteigerung, verbunden mit der Erhöhung der Sicherheit, könne im Rahmen des ursprünglich beantragten Kredites umgesetzt werden.

Verleihsystem mit E-Bikes?

Da mit einer optimalen Streckenführung und -ausgestaltung auch die eigentlichen Transportmittel, nämlich Mietfahrräder, verfügbar sein sollten, wird zudem die Realisierbarkeit eines Verleihsystems geprüft. Bereits wurde mit Anbietern das Gespräch gesucht – und ein Unternehmen hat sich bereit erklärt, das Verleihsystem (es sind E-Bikes vorgesehen) bereits auf Stufe Pilotprojekt in Eigenregie und somit auf eigene Kosten aufzubauen und zu betreiben.

Schulhauserweiterung

Nebst dem Verpflichtungskredit von 350 000 Franken für die Fahrradverbindung werden den Stimmberechtigten drei weitere Kreditbegehren vorgelegt. 405 000 Franken werden für die Umset-

zung der «Erschliessung Zürcherstrasse Süd» benötigt und weitere 215 000 Franken sind für die Umsetzung von Massnahmen aus dem Verbands-Entwässerungsplan notwendig. Schliesslich werden 153 000 Franken für die Projektier ung eines Umbaus sowie die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses beantragt. Obwohl die Oberstufe auf das kommende Schuljahr nach Rheinfelden wechselt, dadurch drei Schulzimmer frei werden und sich eine Erneuerung der Schulküche erübrigt, wird eine Erweiterung des Schulraums notwendig, um die betrieblichen Bedürfnisse und die Anforderungen des Lehrplans 21 umzusetzen. Zudem hat sich in den Schulhäusern A, B und C ein erheblicher Sanierungs- und Umbaubedarf angestaut. Aufgrund erster Schätzungen muss für die Sanierung, die Umbauten und einen An- bzw. Aufbau (zirka 400 m2 Nutzfläche) mit einem Aufwand von 2,4 Mio. Franken gerechnet werden. Schliesslich werden den Stimmberechtigten die Kreditabrechnung über die Sanierung der Trainingsfelder im «Bustelbach» (Kreditunterschreitung rund 170 000 Franken) sowie die Rechnung 2018 vorgelegt. Letztere weist einen Ertragsüberschuss von knapp 1,1 Mio. Fr anken aus.

Jurapark Aargau/Pro Natura Aargau

Mitgliederversammlung der glp Rheinfelden

Lebhafte Diskussion zum Thema 5G-Chance mit Risiken (eing.) Alle Sitzgelegenheiten waren besetzt, als Béa Bieber, Präsidentin der glp Bezirk Rheinfelden, zur öffentlichen Mitgliederversammlung im Hotel Schützen begrüssen konnte. Viele waren gekommen zum Thema «5G-Chance mit Risiken?». Jürg Wernli, Elektroningenieur, konnte für ein Referat gewonnen werden. Er vermittelte sehr verständlich sein Wissen und seine reichhaltige Erfahrung zum Thema Strahlung.

Da in den nächsten Jahren sowohl die neuen 5G-Antennen (adaptiv) als auch die bisherigen Antennen (Streustrahlung) im Betrieb sein werden, wird die Strahlenbelastung zunehmen. Er hielt fest, dass die Art und Weise, wie wir unsere Smartphones nutzen, uns vor einem Grossteil der Strahlung bewahren kann. «Die Strahlenbelastung beispielsweise im Zug oder an Grossveranstaltungen ist höher. Telefonieren Sie nicht mehr mit dem Handy am Ohr und benutzen Sie Kopfhörer mit Kabel, keine Bluetooth-Kopfhörer», dies sein eindringlicher Tipp. Leider hatte der Vertreter des Amtes für Umwelt in Aarau kurzfristig als Referent absagen müssen. Béa Bieber stieg für ihn in den Ring und vermittelte alle Informationen, die sie von Bund, Kanton und weiteren Fachleuten zum Thema erhalten hatte. Der Abend gestaltete sich spannend, da im Publikum sowohl absolute Befürworter der neuen 5G-Technologie vertreten waren als auch Personen mit Ängsten und Sorgen, was die neue «Strahlenbelastung» für Mensch und Natur bedeuten werde.

Neben China, Japan und der USA ist die Schweiz im europäischen Raum das ers -

te Land, das 5G einführen will. «Dies kann eine grosse Chance für eine Vorreiterrolle bei uns sein, ganz vieles wird möglich f ür Forschung, Entwicklung und Wirtschaft», dies eines der vielen Voten. Herr Wer nli hielt ebenfalls fest, dass die künftige Strahlenbelastung stark davon abhängig ist, wie wir die neue Technologie nutzen. «Wenn wir jedes Gerät, auch in unserem Privatleben, über 5G steuern wollen, dann steigt die Strahlenbelastung für alle. Es hängt also sehr viel davon ab, wieviel dieser Technologie wir einsetzen wollen, damit sie uns nicht schadet». Fakt ist: Die Menschen wünschen sich Transparenz und Sicherheit bei der Umsetzung der neuen Technologie. Umrüstungen auf 5G bei bestehenden Sendemasten ohne Baubewilligungsverfahren verunsichern Menschen. Ebenso, dass es keine Langzeitstudien bezüglich der Auswirkungen von 5G auf den Menschen gibt. Der Nationalrat wird hier sicher gefordert sein, die nötigen Belege und sicherheitsfördernden Massnahmen im Rahmen der Umsetzung vom Bundesrat zu verlangen. Nach der spannenden Diskussionsrunde wurden die regulären Traktanden in Angriff genommen. Im Zentrum standen die G emeindeversammlungstraktanden der Einwohnergemeinde Rheinfelden vom 19. Juni 2019. Alle Traktanden und Geschäfte, abgesehen vom Zusatzkredit für den Rheinsteg, wurden befürwortet. Zum Steg entstand eine intensive Diskussion. Die glp äusserte schon bei der Befürwortung des Verpflichtungskredites im Jahre 2016, dass sie den geplanten Standort des Stegs nicht als ideal erachtet, trug den Entscheid für den neuen Steg zum damalig veranschlagten Preis jedoch mit. Dass nun ein weiterer Zusatzkredit in Höhe von Fr. 3,2 Mio. dafür nötig wird, stösst auf Unmut. Für jedes des vom Gemeinderat in der Botschaft gewählten Argument für den Steg gibt es auch entsprechende Argumente dagegen. »Dass die grenzüberschreitende Zusammenar-

G E M E I N D E S I S S E L N

Wir sind eine attraktive und sympathische Wohn-, Arbeits- und Industriegemeinde im Oberen Fricktal mit rund 1600 Einwohnern und ca. 1550 Arbeitsplätzen. Für die Abteilung Gemeindekanzlei suchen wir auf den 1. September 2019 oder nach Vereinbarung eine/n

Stellvertreter/in des Gemeindeschreibers mit einem Pensum von 70 %

Ihre Aufgaben

– Protokollierung von Gemeinderatssitzungen, Gemeindeversammlungen und weiteren Sitzungen (BrainCONNECT-Gever)

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– Stellvertretung Leitung Sozialdienst / SVA-Gemeindezweigstelle

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– Praxisausbildung Lernende

– Federführung bei einzelnen Projekten

Ihr Profil

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Gemeindeverwaltung Sisseln | Heribert Meier, Gemeindeschreiber

Schulhausstrasse 7 | 4334 Sisseln heribert.meier@sisseln.ch | Tel. 062 866 11 51

beit beider Rheinfelden europaweit Ausstrahlung hat, hängt vorwiegend vom W illen und Einsatz von Menschen ab, nicht von einem neuen Steg», fasste Béa Bieber zusammen. Folgende Frage steht im Raum: Wenn sich Rheinfelden diesen «Luxus» eines neuen Stegs zu diesem Preis leistet, müsste dies ein grundlegendes Zeichen sein, wegen der guten finanziellen Lage der Stadt auch in anderen Bereichen grosszügigere «Landmarken» zu setzen. Ob diese Haltung längerfristig Bestand hätte, bleibt dahingestellt. Da ein Brückenprojekt wie das vorliegende für rund 100 Jahre Wirkung hat, sollten möglichst viele Stimmbürger darüber abstimmen können, ob sie es zu diesem Preis wollen oder nicht. Dies ist im Rahmen einer Gemeindeversammlung nicht möglich. Daher wird die glp Rheinfelden sich an der Gemeindeversammlung zu diesem Traktandum der Stimme enthalten und sich für eine Volksabstimmung an der Urne mittels eines Referendums einsetzen.

EDU Fricktal: Parteitag mit Kandidatenvorstellung

(edu) Im Rahmen des Parteitages der EDU der Bezirke Rheinfelden und Laufenburg am 17. Mai lud die EDU zu einem Vortrag zum Thema «Das Paradies aus islamischer und christlicher Sicht» in die FEG ein. Dilshad Tofik, ehemaliger Lehrer, Major und kurdischer Freiheitskämpfer aus dem Nordirak, übermittelte mit einem grossen Fachwissen dieses Thema den anwesenden Vortragsbesuchern. Als gebürtiger Moslem erlebte er selber durch seine Eltern und vor allem durch Koranlehrer und später vom Koran, was von ihm in dieser Religion erwartet wird und zu welchem Ziel dies führen sollte. Als Flüchtling 1997 in die Schweiz kommend, lernte er den christlichen Glauben kennen und konvertierte dazu. Heute arbeitet Dilshad Tofik

als interkultureller Dolmetscher (für Arabisch, Kurdisch und Farsi), Vermittler und ist Mitarbeiter bei der Beratungsstelle für Integration und Religionsfragen (BIR), ebenfalls ist er in der Freiwilligenarbeit für die Flüchtlingshilfe tätig.

Anschliessend stimmte Martin Bossert, Vizepräsident EDU-Aargau, die Mitglieder und Freunde der EDU auf die Nationalratswahlen ein. Dann wurden Cornelia Strebel, 1959, Gipf-Oberfrick, vom Bezirk Laufenburg und Benjamin Bauder, 1989, Magden, vom Bezirk Rheinfelden als Nationalratskandidaten durch Klaus Breidert, Präsident EDU Bezirk Rheinfelden, vorgestellt. Bei der Fragerunde stellte sich bald heraus, dass ihnen vor allem die Sozial- und die Familienpolitik wichtig sind. Bei Cornelia Strebel stehen Menschen im zweiten Lebensabschnitt im Vordergrund. Unser Bild: Cornelia Strebel und Benjamin Bauder

FDP Stein für Fahrradverbindung

Parteiversammlung der FDP Stein (eing.) Am Donnerstag trafen sich die Mitglieder der FDP Ortspartei Stein zu ihrer ordentlichen Parteiversammlung. Gemeindeammann Beat Käser führte durch die Traktandenliste der kommenden Gemeindeversammlung vom 7. Juni. Die Versammlung nahm vom guten Rechnungsabschluss 2018 Kenntnis. Der Stellenab -

bau bei Novartis und auch die ungewisse Entwicklung der Einnahmen bei den Aktien- und Quellensteuern stellt die Gemeinde allenfalls vor neue Herausforderungen. Muss der Gürtel enger geschnallt werden und stellt sich bei zukünftigen Geschäften die Frage, ob sie notwendig oder nur wünschenswert sind? Die FDP Stein unterstützt ohne Gegenstimme den Verpflichtungskredit unter Traktandum 6 von 350 000 Franken für die Fahrradverbindung der Bahnhöfe Stein mit Bad Säckingen. Der Gemeinderat schlägt nach der Prüfung der an der letzten Gemeindeversammlung gewünschten Alternativrouten nochmals die gleiche Version über die Schulstrasse vor. Die FDP Stein ist der Meinung, dass mit diesem Radweg ein Zeichen bezüglich Langsamverkehr und Klimapolitik gesetzt werden kann. Das Fahrrad wird und muss in Zukunft eine viel grössere Bedeutung als Fortbewegungsmittel erhalten. Nützen wir die Chance und setzen ein Zeichen.

Beim Verpflichtungskredit von 153 000 Franken für die Projektierung der Sanierung und den Schulhausumbau wurde teilweise bemängelt, dass kein Konzept bezüglich der Gesamtentwicklung der Schulanlagen unter Einbezug des Saalbaus vorliegt. Auch überraschte der voraussichtliche Investitionsbedarf von 2,4 Millionen Franken; ist im Investitionsplan vom Dezember 2018 doch nur eine Million Franken enthalten. Die Behörde ist aufgefordert, an den Versammlungen jeweils aktualisierte Investitionspläne vorzulegen. Die restlichen Traktanden wurden ohne grosse Diskussionen zur Kenntnis genommen.

Die FDP Stein wünscht, dass die Gemeindebehörde offen informiert und auch rechtzeitig die Bevölkerung in Kommis-sionsarbeiten oder an Informationsabenden in die Entscheidungsfindungen miteinbezieht. Miteinander möchte man die Zukunft der Gemeinde gestalten.

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Visualisierung neuer Rheinsteg

Foto: zVg

Neuer Rheinsteg und neuer Doppelkindergarten

Sommergemeindeversammlung Rheinfelden am 19. Juni

(jw) Kann der neue Rheinsteg in Rheinfelden gebaut werden oder nicht? Eine Antwort auf diese Frage geben am 19. Juni die Stimmberechtigten, wenn sie über den Zusatzkredit von 3,2 Mio. Franken entscheiden. Weiter werden der Sommergmeind Rheinfelden ein Kredit über 1,9 Mio. Franken für den Ersatz des Doppelkindergartens Kohlplatz sowie die «tiefschwarze» Rechnung 2018 zur Genehmigung vorgelegt.

Am 19. Juni schreiben die Stimmberechtigten der Stadt Rheinfelden ein weiteres, entscheidendes Kapitel in der schon sehr lange dauernden Geschichte des neuen Rheinstegs. Sagen sie an diesem Mittwoch Nein zum Zusatzkredit von 3,2 Mio. Franken, wird es das letzte Kapitel sein. Bei einem Ja kann der Steg (endlich) realisiert werden, hat doch das Parlament der badischen Schwesterstadt die zusätzlich nötigen Mittel bereits bewilligt –und auch die Baubewilligungen liegen vor. Am 30. März 2016 hatten die Stimmberechtigten von Rheinfelden bereits einmal Ja gesagt zum neuen Rheinsteg, der den 2010 zurückgebauten Kraftwerksteg ersetzen soll. Damals belief sich der Kreditantrag auf 3,73 Mio. Franken. Nach A bzug der Beiträge von Bund und Kanton wären der Stadt Nettoinvestitionen von 1,49 Mio. Franken verblieben. Die böse Überraschung brachte im Rahmen der Projektierung und Detailuntersuchungen im Oktober 2018 die europaweite Ausschreibung für den Bau des Stegs. Es resultierte eine satte Kostensteigerung. Anstelle der ursprünglich angenommenen Gesamtkosten für den Rheinsteg von total knapp 7 Mio. Euro lagen diese nun bei über 14,4 Mio. Franken Euro. Und auch nach den Bietergesprächen resultieren noch Mehrkosten von 81 Prozent. Für Rheinfelden Schweiz bedeutet dies einen Kostenanteil von rund 6,87 Mio. Franken bzw. einen zu beantragenden Zusatzkredit von 3,2 Mio. Franken, an welchen Bund und Kanton keine zusätzlichen Fördermittel sprechen werden. Der Rheinfelder Stadtrat betont in seiner Botschaft zur Sommergemeindeversammlung, dass der neue Rheinsteg ein «Brückenschlag für Generationen» wäre, ein Schlüsselprojekt in den Bemühungen zur Schaffung eines gemeinsamen grenzübergreifenden Siedlungsraums. Im Weiteren weist er auch darauf hin, dass die bereits angefallenen Kosten von 830 000 Franken für Wettbewerb, Planung und

Baselland

Termin für Ständeratswahl steht

(pd) Die periodische Neuwahl des Baselbieter Mitglieds des Ständerats wird auf den 20. Oktober angesetzt und erfolgt gleichzeitig mit der Gesamterneuerungswahl des Nationalrats. Wahlvorschläge zuhanden des Informationsblatts gemäss § 26 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte können bis Montag, 2. September, 17 Uhr, bei der Landeskanzlei eingereicht werden (Termin allfällige Nachwahl in den Ständerat 24. Nov.).

Leserbriefe

Der Missbrauch von Steuergeldern

Ratgeber Gesundheit

Dr. Monika Mayer Apothekerin Vinzenz Apotheke, Rössliweg 13, 5074 Eiken info@vinzenz-apotheke.ch • www.vinzenz-apotheke.ch

Voruntersuchungen bei einem Nein «verloren» wären. – Nebst dem Stadtrat empfiehlt auch die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission den Stimmberechtigten ein Ja zum Zusatzkredit von 3,2 Mio. Fr anken. Erteilen die Stimmberechtigten am 19. Juni grünes Licht, sollen die Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen und 2021 abgeschlossen werden.

Doppelkindergarten Kohlplatz Ein zweites Kreditbegehren über 1,9 Mio. Franken wird der Sommergemeindeversammlung für den Ersatz des Doppelkindergartens Kohlplatz vorgelegt. Dieser Doppelkindergarten wurde 1967 gebaut und 1996 renoviert. Aufgrund seines baulichen Zustands, aber auch in Bezug auf gestiegene pädagogische Anforderungen (fehlende Nebenräume) soll er nun durch vorfabrizierte Holzelementbauten ersetzt werden. Nach Abschluss des Bewilligungsverfahrens wäre ein Baubeginn für Anfang 2020 vorgesehen, so dass der neue Doppelkindergarten auf das Schuljahr 2020/21 in Betrieb genommen werden könnte.

Tiefschwarze Zahlen

Nebst drei Kreditabrechnungen wird den Stimmberechtigten am 19. Juni der Rechnungsabschluss 2018 zur Genehmigung vorgelegt – und dieser glänzt mit tiefschwarzen Zahlen. Der Ertragsüberschuss der Erfolgsrechnung beträgt 12,2 Mio. Franken (Budget 5,2 Mio. Franken). Massgeblich zum positiveren Abschluss beigetragen haben die Steuererträge, welche gesamthaft 51,5 Mio. Franken betragen und damit 4,5 Mio. Franken oder 9,5 % über dem Budget liegen. Die Investitionen beliefen sich im 2018 auf netto 16 Mio. Franken, was bei einer Selbstfinanzierung in derselben Höhe ein ausgeglichenes Finanzierungsergebnis zur Folge hat. Im Vergleich resultierte im Budget 2018 (bei um rund 12,2 Mio. Franken höheren Investitionsausgaben) noch ein Finanzierungsfehlbetrag von 20,1 Mio. Franken, und in der Jahresrechnung 2017 konnte ein Finanzierungsüberschuss von 5,2 Mio. Franken verbucht werden.

Zum Abschluss der diesjährigen Rechnungsgmeind werden die Versammlungsteilnehmenden unter anderem über die vorgenommene Überprüfung der Wirksamkeit des Reglements über kommunale Beiträge an die familienergänzende Kinderbetreuung informiert.

Polizeimeldung

Bad Säckingen:

Bahnunfall - Person schwer verletzt

(pol) Am Montag, 27. Mai, gegen 9.50 Uhr, kam es auf der Bahnstrecke zwischen Bad Säckingen und Wallbach zu einem Bahnunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde ein Fussgänger schwer verletzt.

Die genauen Umstände des Unfalles sind Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Zum Rheinsteg in Rheinfelden Im März 2016 bewilligte die Gemeindeversammlung die anteilmässigen Kosten für einen 6-Mio.-Franken-Fussgängersteg. Das war ein grenzwertig hoher Betrag für ein relativ kleines Bauwerk, und viele schluckten zweimal leer, bis sie die Hand zum Einverständnis hoben (so auch der Schreibende). Nun kostet der Steg aber doppelt so viel – und wäre sicher so nie angenommen worden. Nun wird aber versucht, den Steuerzahlern den neuen Preis schmackhaft zu machen – schliesslich hat man das Geld auf der hohen Kante. Dabei hofft man auf die Gewöhnung der Steuer zahler: Man tut so, als wäre der Zusatzkredit von mehr als 3 Mio. Franken für ein neues Projekt vorgesehen. Und worauf man wohl am meisten hofft: Eine gezielt niedere Anwesenheit von Stimmbürgern an der nächsten Gemeindeversammlung. Gezielt meint: nur ein der Obrigkeit ergebener Teil der Bürgerschaft würde erscheinen. Der Gemeindeammann fand den eklatanten Kostenanteil zwar auch «erschreckend». Damit gibt er sich wie ein Opfer der Kostenexplosion: Er trägt aber als Chef der G emeinde die Verantwortung für dieses Versagen – ist also Täter. Kein Wort hat man von ihm gehört, wie dieser Fehler zustande gekommen ist, kein Wort auch von seiner mangelnden Aufsicht bei einem Projekt, das intensiv hätte begleitet werden müssen. Und die Fehlerquelle im Stadtbauamt sprudelt munter weiter: Bei der Schiffanlegestelle sind qualitatitiv schon wieder die gleichen Fehler passiert wie beim Steg. Statt der Vögel hat man nun einfach die Fische vergessen, aber die Kosten laufen bei diesem Projekt schon wieder zünftig aus dem Ruder. Das Nest, das die unverzeihlichen Fehler produziert (einen Steg zu berechnen, ist keine Hexerei!) wird nicht einmal genannt – man zieht also keine Konsequenzen aus der Panne. Der Steuerzahler ist aber nicht dazu da, solch grobe Fehler der Verwaltung zu begleichen. Deshalb muss hier der Riegel geschoben werden und wieder - wie beim Leiterlispiel - auf Feld 1 begonnen werden. Ein Fussgängerbrücklein für 12 Mio. Franken (wenn es denn dabei bleibt) ist eine Abstrusität, die nur gelingt, wenn alle die Proportionen verloren haben. Man kann gespannt sein, wie die Parteien auf diesen Affront reagieren werden: Die Bürgerlichen werden wohl kaum in den Ruf von Geldverschwendern kommen wollen, und die andern wüssten sicher, dass mit dem jetzt geforderten Geld dringlichere Infrastrukturaufgaben gelöst werden müssten. Dies gilt übrigens auch für das Badensische Rheinfelden. Man schaue sich dor t nur den Zustand der Schulhäuser an, und dort besonders die WC-Anlagen. Jürg Keller, Rheinfelden

Rheinfeldens

Rheinsteg

Gut Ding will Weile haben, denn nun, nach mehr als fünf Jahren und mehreren Rechenfehlern, kommt etwas Fahrt auf für den Rheinsteg? Doch der Glaube an dieses grenzüberschreitende Projekt schwindet immer mehr zur Illusion, weil auch von Seiten der IG pro Steg keinerlei Bekenntnis dafür auszumachen ist. Stattdessen projektiert man an der Stelle des ehemaligen Rheinübergangs eine Aussichtsplattform «Brown Nizzola» mit Kinderspielgeräten? Vermutlich vergassen die Verantwortlichen der IG auf ihr Logo zu blicken: IG pro Steg! Aber selbst diese IG rudert seit fünf Jahren gegen den Strom, erzählt Geschichten von der epochalen Stromgewinnung und vergisst ganz und gar das Wesentliche: den Rheinsteg. Wozu denn auch, denn in den «Fachkreisen» wird bereits über ein Referendum gemunkelt, was den Gang an die hochgelobte, minimst besuchte Gemeindeversammlung fast schon erübrigt? Dann warten die Stimmberechtigten auf das nächste Wahlcouvert, mit dem dann jeder seiner Meinung f reien Lauf lassen kann. Somit verstreicht erneut wertvollste Zeit, werden 830 000 Franken für Expertisen in den Sand gesetzt, der Rheinsteg ist Geschichte und schönzureden gibt es dann auch nichts mehr! Ende der Märchenstunde. Axel Pierach, Rheinfelden

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Ratgeberreihe Kinder: Kinderkrankheiten 8 Windpocken Windpocken, lateinisch Varizellen, sind eine hochansteckende Virus-Erkrankung. Andere umgangssprachliche Bezeichnungen sind: Wasserpocken, Spitze Blattern, Wilde Blattern. Der Name Windpocken sagt schon aus wie schnell die Krankheit übertragen wird. (Die Viren können tatsächlich über einige Meter in der Luft übertragen werden!) Normalerweise erkranken die Kinder im Vorschulalter besonders im Winter und Frühjahr. Sie bleiben dann ein Leben lang immun, es gibt seltene Fälle von Zweitinfektionen. Mehr als 90% aller Jugendlichen sind bis zum 14. Lebensjahr infiziert worden. Bei Erwachsenen und abwehrgeschwächten Menschen und auch bei (nicht vorgängig erkrankten) Schwangeren kann die Erkrankung in einer höheren Rate zu Komplikationen führen. Deshalb gibt es eine Empfehlung des BAG, Jugendliche ab 11-15 Jahren dagegen zu impfen.

Ursache: Der Auslöser ist das humane Herpesvirus 3 (HHV-3). Der einzige Wirt (Reservoir) ist der Mensch. Bei der erwachsenen Bevölkerung in Mitteleuropa sind bei 93-96% Antikörper nachweisbar, d.h. eigentlich haben fast alle diese Erkrankung einmal durchgemacht. Nach der Infektion verbleibt stets lebenslang ein Teil des Virus in den Nervenzellen im Rückenmark oder im Hirn. Diese lösen dann die unangenehme Gürtelrose aus. Symptome: Nach einer Inkubationszeit von 10 bis 21 (meist 14 bis 17) Tagen treten als erste Symptome leichtes und kurz anhaltendes Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen auf. Am nächsten Tag bilden sich im Bereich des Rumpfes und des Gesichtes die Linsen-grossen roten Flecken. Diese entwickeln sich zu Knötchen und dann zu mit «Wasser» gefüllten Bläschen. Der Juckreiz kommt je nach dem zu unterschiedlichen Zeiten und in individueller Ausprägung vor. Es können alle Regionen des Körpers betroffen sein: der behaarte Kopf, Schleimhäute im Mund, Nase, Augen, Genitalien oder After. Da alle Erscheinungsformen: rote Flecken, gefüllte Bläschen, Krusten gleichzeitig auftreten können, ist die Krankheit in diesem Stadium leicht erkennbar. Der Krankheitsverlauf ist meist gutartig und dauert in der Regel 3 bis 5 Tage an. Wenn nicht gekratzt wird, fallen die Krusten meist ohne Narbenbildung ab.

Komplikationen: Bei Kindern eigentlich keine. Bei Erwachsenen hingegen sind folgende Komplikationen möglich und gefürchtet:

- eine Hirnhautentzündung (Test: das Kinn kann nicht mehr schmerzfrei auf die Brust gesenkt werden);

- Lungenentzündungen (Atembeschwerden oder Auswurf);

- Magen-Darm-Komplikationen sind an einem aufgeblähten Bauch und an starken Bauchschmerzen erkennbar;

Schwangerschaft: Das Virus kann während der ganzen Schwangerschaft über den Mutterkuchen in das Kind gelangen. Wobei das nur bei einem Viertel der Erkrankten passiert. Und auch nur ein Bruchteil dieser Fälle macht Schäden beim Kind oder Komplikationen bei der Mutter. Das sind dann nur bei 1-2% aller Windpockenerkrankungen in der Schwangerschaft. Europaweit waren das seit 1947 nur 112 Fälle. (Das sind wenige, aber wen es erwischt, hat es zu 100%) Darum sollten alle Jugendliche, vor allem die jungen Frauen, die Krankheit durchgemacht haben oder sich impfen lassen.

Therapie:

Wie bereits angedeutet, werden nur die Symptome gemildert: gegen den Juckreiz kühle und feuchte Kompressen und /oder adstringierende Emulsionen; (die Fingernägel des Kindes kurz halten, dass weniger Kratzspuren bleiben und keine zusätzlichen Infektionen durch die Verletzung entstehen,) gegen das Fieber Paracetamol oder Ibuprofen in den geeigneten Dosierungen. Aspirin-haltige Medikamente dürfen NICHT gegeben werden, sie können zu einem schweren Krankheitsbild (ReyeSyndrom) führen!

Dauer der Ansteckfähigkeit, Isolierung:

Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung beträgt zwischen 8 und 28 Tagen. Die Kinder können wieder in die Schule / Kindergarten, wenn das letzte Bläschen verkrustet und ausgetrocknet ist und keine neuen Hautausschläge mehr auftreten.

Vorbeugung:

Es gibt eine Impfung. Auch eine Kombinationsimpfung die gleichzeitig vor Röteln, Masern, Mumps und Windpocken schützt. Gürtelrose als Zweiterkrankung: Jeder 4. oder mindestens jeder 5. ehemals Windpocken-Erkrankte macht in seinem weiteren Leben eine Gürtelrose (Herpes Zoster) durch. Normalerweise erst ab 50 Jahren. Bei einem geschwächten Immunsystem (auch durch Stress bedingt), können die im Körper verbliebenen Virenpartikel reaktiviert werden und im Verbreitungsgebiet der betroffenen Nerven den t ypischen Bläschen-Ausschlag machen. Diese Patienten können Andere (meist als Grosseltern ihre Enkel) mit Windpocken anstecken.

Die hier möglichen Komplikationen insbesondere bei Augeninfektionen können schwerwiegend sein. (Ohne Behandlung besteht das Risiko einer Erblindung). Ausserdem können Wochen und Monate nach einer Gürtelrose chronische Schmerzen auftreten. Es gibt eine sehr teure Impfung gegen die Gürtelrose, die nicht von den Krankenkassen übernommen wird. Eine gute Beratung durch einen Spezialisten für Immunologie sollte dafür vorgängig erfolgen.

Lassen Sie sich von uns beraten: vinzenz apotheke – eine quelle der gesundheit

Hinweis

Museumsgalerie Magidunum –

Sommerausstellung

(eing.) Für Christina Brander bedeutet Kunst, durch Reduktion starken Ausdruck in ihre Werke zu bringen. Die Materialien für ihre Objekte sind ein Geschenk der Natur, scheinbar wertlos. Es entstehen daraus Figuren, welche eine Geschichte erzählen. Ihre Arbeiten überraschen immer wieder, trotz aller Ernsthaftigkeit strahlen die Objekte und Bilder Leichtigkeit und Fröhlichkeit aus. Christine Brander nennt das «Augenzwinkern», die neuesten Objekte sind aus Draht und Papier gefertigt und sehr von der Pflanzenwelt inspiriert. «Malerei ist die innere Schönheit nach aussen zu bringen», sagt Doris Horvarth. Ihre Malerei besteht aus 80 Prozent Intuition, der Rest ist momentan Erlebtes.

Ihre Malfreude drückt sie in mehr oder weniger abstrakten Bildern aus vielen lasierten Schichten in Mischtechnik aus. Kunst bedeutet für sie Ausdruck, nicht Nachahmung. Freuen Sie sich auf berührende Bilder. Milan Brander ist ein junger Künstler aus Zürich, bei dem Kunst einfach passiert. Er selbst bezeichnet seine Kunstrichtung schmunzelnd als «postautoritärer Improvisationismus». Milan Brander unterwirft sich keiner Kunstrichtung, er lässt Formen, Farben und Themen auf sich zukommen. Lassen Sie seine Kunstwerke doch einfach auch auf sich zukommen. Vernissage: Freitag, 7. Juni, 19 Uhr, Museumsgalerie Magidunum, Magden. Ö f fnungszeiten: Mi./Do. 17 bis 19.30 Uhr, Sa./So. 14 bis 17 Uhr. Während der Ausstellung, 7. bis 23. Juni, ist auch das Dorfmuseum geöffnet und kann besichtigt werden. ww w.museumsgalerie-magidunum.ch

E-Mail-Adresse für Textbeiträge: redaktion@fricktal.info

Kurzmeldung

Stein: KISSNachbarschaftshilfe

stösst auf Interesse

(eing.) Auch das zweite KISS-Kaffi vom letzten Donnerstag war wiederum gut besucht. Während andernorts die KISSNachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften bereits seit längerem bestens funktioniert, ist sie im Fricktal noch im Aufbau. Die voraussichtliche Gründung der Genossenschaft findet am Freitag, 6. September, im Saalbau Stein statt. Bis dahin werden bereits die monatlichen KISS-Kaffis organisiert, um so den Bewohnern des Fricktals die Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften etwas näher zu bringen. Ziel ist, dass im September der Start mit möglichst vielen G enossenschaftern gelingt. Denn damit die Nachbarschaftshilfe funktioniert, braucht es doch einige Mitglieder, denn längst passt nicht jeder zu jedem, und nicht jeder bietet oder benötigt dieselbe Hilfeleistung. Das Prinzip ist einfach. Man schenkt jemandem eine Stunde seiner Zeit, sei es bei einem Spaziergang, für einen Kaffee, Begleitung zu einem Konzert, Hilfe beim Einkaufen oder anderes und erhält von jemand anderem diese Stunde wieder

zurück. Wie KISS funktioniert und welche Vorteile es bringt, konnte am vergangenen Donnerstag Martin Villiger, Präsident des Fördervereins KISS Aargau und der Genossenschaft Reusstal-Mutschellen, mit vielen Geschichten und Eindrücken veranschaulichen. Seit 2018 existiert die KISS-Genossenschaft in Reusstal-Mutschellen und hat bereits 138 Mit glieder, welche mit einem einmaligen Genossenschaftsbeitrag von 100 Franken gleichzeitig die Eigentümer sind.

Bei Kaffee und Kuchen berichtete Marion Pfister, die Initiatorin im Fricktal, von den Fortschritten und den Aktivitäten von KISS in der Region. Einerseits über die Sponsorensuche sowie über die Aufgleisung der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen, welche in ähnlichen Bereichen tätig sind. KISS möchte Lücken füllen, nicht konkurrenzieren. Daher ist die Kooperation mit den anderen Institutionen wichtig, damit ersichtlich wird, in welchen Bereichen es besonders an Begleitung und Hilfe fehlt. Das nächste KISS-Kaffi findet am Donnerstag, 27. Juni, um 14 Uhr wieder im Rheinfels-Park Stein statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beim KISSKaffi kann man sich auch direkt melden: fricktal@kiss-zeit.ch

Foto: zVg

Eine Bereicherung für alle

«Generationen im Klassenzimmer» in Möhlin

(es) Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» wird im Schulhaus Storebode in Möhlin in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Aargau bereits seit zwei Jahren umgesetzt und löst bei allen Beteiligten grosse Freude aus.

«Wir schätzen es sehr, dass Frau Ruth Kym jeden Freitag zu uns kommt», so einige Kinder der Klasse 5b, «sie hilft uns stets, wenn wir bei einer Aufgabe nicht weiterkommen und gibt uns hilfreiche Tipps.»

Die Schülerinnen und Schüler sind der Seniorin aber nicht nur dankbar für ihre wöchentliche Unterstützung, sondern schätzen auch den Austausch mit ihr. So gibt es immer wieder Situationen, in denen es sehr spannend ist zu hören, wie die Seniorin ihren Schulalltag erlebt oder welche spannenden Stationen sie in ihrem Leben durchlaufen hat.

Auch für die Klassenlehrerin der Klasse 5b ist die Zusammenarbeit mit der Seniorin eine Bereicherung. «Als ich mich vor z wei Jahren für dieses Projekt gemeldet hatte, war ich sehr neugierig. Die Zusammenarbeit mit Frau Kym erachte ich als sehr wertvoll und ich freue mich stets, wenn sie zu uns kommt», so Eleonora Sarda, «auch ich profitiere von ihrer Lebenserfahrung und schätze ihre liebe, ehrliche und respektvolle Art.» «Ich freue mich sehr, festzustellen, dass sich die Schule in den letzten Jahrzehnten zum Positiven verändert hat», so Ruth Ky m, «die Kinder dürfen innerhalb von vorgegebenen Leitlinien vieles mitbestimmen. Auch ich als Teilnehmerin dieses Projektes komme meiner neuen Verpflichtung gerne nach, schätze aber auch die Flexibilität. Stehen beispielsweise Ausflüge oder Fe -

rien meinerseits an, so kann ich mich problemlos bei der Lehrperson abmelden». Ruth Kym ist es zudem wichtig zu erwähnen, dass keinerlei pädagogischen und fachlichen Vorkenntnisse erwartet werden und auch «Nicht-Wissen» zum Alltag gehört. Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» ist eine Möglichkeit, sich von gängigen Klischees zwischen Jung und Alt zu verabschieden.

Senioren gesucht Zurzeit gibt es mehrere Lehrpersonen in Möhlin, die sich eine Seniorin oder einen Senior im Klassenzimmer wünschen. Wer sich für einen freiwilligen Einsatz von einem halben Tag pro Woche im Klassenzimmer begeistern lässt, darf sich gerne melden bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Rheinfelden, Balz Scharf, Bahnhofstrasse 26, 4310 Rheinfelden, Tel. 061 831 22 70.

Ruth Kym in der Klasse 5b
Foto: zVg

Möhlin jubiliert und musiziert

Grosses Geburtstagsfest «1225 Jahre Möhlin» – Kantonaler Musiktag mit 43 Vereinen

«Möhlin jubiliert und der ganze Aargau musiziert (dazu)», formulierte Landammann Dr. Urs Hofmann in seiner Festansprache am Sonntagmittag das Motto des Jubiläums «Möhlin jubiliert und musiziert» um, angesichts der Vielzahl von Musikvereinen, die anlässlich des Jubiläums «1225 Jahre Möhlin» zum Kantonalen Musiktag in die Fricktaler Gemeinde gekommen waren. Zum runden dreitägigen Geburtstagsfest waren 43 Musikvereine mit rund 1500 Musikern nach Möhlin gereist.

CHARLOTTE FRÖSE

In seiner Festansprache blickte Landammann Urs Hofmann weit in die Geschichte Möhlins zurück. Nur drei weitere Ortschaften, Kaiseraugst, Lengnau und Endingen, deren urkundliche Ersterwähnung ins 8. Jahrhundert zurückreiche, gäbe es, betonte Hofmann anerkennend. Aber nur Kaiseraugst sei noch älter als Möhlin.

Bei einem Blick ins Geschichtsbuch sei ihm aufgefallen, dass die Möhliner in der Vergangenheit oft sehr aufmüpfig gegenüber dem Staat gewesen seien. In der Dor fgeschichte sei von Aufständen, Revolten und Widerstand gegen die Obrigkeit zu lesen. Auch werde darin berichtet, dass «Bei den Einnahmen Dunkelheit herrsche», zitierte Hofmann, der angab, dass er zu damaligen Zeiten nicht ohne kräftige Landjäger nach Möhlin gekommen wäre.

Heute habe er jedoch keine solchen Bedenken gehabt, ins Fricktal zu kommen. Die Möhliner seien gute Aargauerinnen und Aargauer geworden. So gute sogar, dass sie einen Aargauer Musiktag durchführten.

Man verbinde ein Dorfjubiläum mit dem Musiktag und lasse so viele Musikanten aus dem ganzen Kanton am Jubiläum teilnehmen, lobte Hofmann. Trotz des hohen Alters komme die Gemeinde heute frisch

Polizeimeldung

Bad Säckingen/ Laufenburg DE: Golfwagen gestohlen

(pol) Einen ungewöhnlichen Fund machte am Samstagmorgen gegen 8.10 Uhr eine Streifenwagenbesatzung auf dem Ausfahrtsstreifen des Parkhauses Rheinterrasse in Laufenburg. Hier stand herrenlos ein weisser Golfwagen der Marke «EZGO». Der Wagen wies keine Beschädigungen auf und nach Abklärungen mit einem nahegelegenen Golfpark war der Besitzer schnell gefun -

trifft sich z’Meli» am Samstagabend war ein voller Erfolg, berichtete Thomas Isenegger vom OK. Für alle Generationen und jeden Geschmack, von der Opernarie bis zu Rock und Pop, sei etwas dabei gewesen, erzählte Isenegger. Dementsprechend voll war das Festzelt.

Freude an der Musik im Zentrum Paradewettbewerbe gab es sowohl am Samstag wie am Sonntag. Zwar wurden für die Darbietungen Punkte vergeben, aber der Spass und die Freude an der Musik standen bei allen Vereinen im Vordergrund.

Die Konzertvorträge der anwesenden Musikvereine, die frei gewählte Stücke zum Besten gaben, waren keine Wertungsspiele, sondern die Vereine erhielten lediglich eine Einschätzung, was der Q ualität des Dargebrachten jedoch keinen Abbruch tat, wie Isenegger betonte. Resultate des Paradewettbewerbs sind online abrufbar unter www.musiktag2019.ch.

daher und sie sei seinem Ermessen nach fit für die Herausforderungen der Zukunft.

«Meli – Melina – Möhlin»

Auch Gemeindeammann Fredy Böni blickte in seiner Festansprache zurück in die Geschichte der Gemeinde. Heute sei Möhlin mit seinen 11 000 Einwohnern eine lebendige, attraktive Wohngemeinde in einer einzigartigen Landschaft mit einer aktiven Wirtschaft, die 4000 Arbeitsplätze anbiete.

Die Weiterentwicklung solle moderat überschaubar und qualitativ hochwertig erfolgen. «Wir schauen vorwärts und

nehmen die Vergangenheit mit», konstatierte Böhni.

Dor fbewohner würden das Dorf immer noch «Meli» nennen wie in der keltischen Zeit, erklärte Fredy Böni. «Meli» komme vom Wort «melen», was einst «blond» oder «bräunlich» bedeutet habe. Beschrieben wurde damit das Bachwasser, das bei Regen und Schneeschmelze braun floss. Somit habe der Dorfbach wahrscheinlich zuerst «Meli» geheissen und erst später sei daraus der «Möhlinbach» geworden. Geschichtlich sei das Dorf erstmals in einem alten Dokument aus dem Jahre 794 mit dem Namen «Melina» erwähnt worden.

Beitrag zum kulturellen Leben

Dr. Urs Hofmann hob die Bedeutung der unzählig vielen Musikvereine im Land besonders hervor. Er sagte: «Die Musikvereine leisten einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben in unseren Gemeinden.»

Diesen Reichtum konnten die Besucher an allen drei Tagen des Festes hautnah erleben. Am Freitag wurde mit Böllerschüssen das Fest und das Beizendorf eröffnet. Den ganzen Abend erlebten die Festbesucher Musik in vielen Variationen. Auch am Samstag und Sonntag erklangen rund um das Festgelände viele Blasmusikklänge. Der Eventabend «Me

Generalversammlung

den. Von wem der Golfwagen ins Parkhaus gefahren wurde, ist noch nicht bekannt. Der Golfwagen wurde durch ein Abschleppunternehmen abgeholt und wieder nach Bad Säckingen gebracht. Das Polizeirevier Bad Säckingen ermittelt.

Polizeimeldungen

jeden Tag aktuell www.fricktal.info

Dienstleistungsauftrag im Verbandsgebiet des GAF: Submission Altpapier und Karton

1. Auftraggeber

1.1 Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers: Gemeindeverband Abfallbewirtschaftung unteres Fricktal GAF Schulstrasse 19 4315 Zuzgen Tel: 061 843 94 66 URL: www.abfall-gaf.ch

1.2 Unterlagen sind bei folgender Adresse erhältlich www.simap.ch (vom 31. Mai 2019 bis am 12. Juli 2019)

1.3 Verfahrensart: offenes Verfahren, nach GATT/WTO

1.4 Auftragsart: Dienstleistungsauftrag

2. Detaillierter Aufgabenbeschrieb: Submission Altpapier und Karton: Einsammeln und Transportieren von Altpapier und Karton im Verbandsgebiet des GAF

3. Einreichung der Angebote

3.1 Schlusstermin für die Einreichung: 12. Juli 2019, 10:00 Uhr (Poststempel ist nicht massgebend)

3.2 Angebote sind an folgende Adresse zu richten: GAF Gemeindeverband Abfallbewirtschaftung Unteres Fricktal, Schulstrasse 19, 4315 Zuzgen

4. Offizielle Ausschreibung: Die offizielle Ausschreibung erfolgt über www.simap.ch ab dem 31. Mai 2019 und im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 31. Mai 2019.

Miriam Hekele ist neue Präsidentin

Theaterverein Spielleute Sisseln (mh) Die Präsidentin Marion Schmid durfte am vergangenen Freitag dreizehn

Aktivmitglieder, ein neues Mitglied und ein Mitglied, welches beim Traktandum Mitgliederbestand/Mutationen von passiv zu aktiv wechseln wird, zur 25. Generalversammlung des Theatervereins Spielleute Sisseln begrüssen. Wie sie schon zu Beginn mitteilte, würde das ihre letzte GV als Präsidentin sein.

Zum Gedenken an das verstorbene Gründungsmitglied, erster Präsident und Ehrenmitglied Hans Jegge und das verstorbene Passivmitglied Nadia Jegge wurde eine Schweigeminute eingelegt.

GV-Protokoll, Jahresbericht der Präsidentin und Jahresrechnung wurden einstimmig genehmigt. Bei den ordentlichen Wahlen stellten sich vier der fünf bisherigen Vorstandsmitglieder nicht mehr zur Wahl, nämlich Marion Schmid, Nicole Grossmann, Beat Baumgartner und Michaela Meier. Das einzig verbleibende Vor standsmitglied ist Mirjam Hekele. Trotz intensiver Suche stellen sich nebst Mirjam Hekele nur noch drei Mitglieder für den Vorstand zur Verfügung. Das sind Rosmarie Weber, Manuel Lustenberger und Gaby Baumgartner. Als neue Präsidentin wurde Mirjam Hekele vorgeschlagen. Alle wurden unter grossem Applaus und einstimmig gewählt.

Edgar Kuprecht tritt aus Unter dem Traktandum Mitgliederbestand/Mutationen durfte Mirjam Hekele einige Änderungen bekannt geben. Aus privaten Gründen, welche nichts mit dem Verein zu tun haben, tritt Spielertalent Edgar Kuprecht als langjähriges Aktivmitglied aus. Das Bedauern aller Anwesenden war riesig. Er bleibt dem Verein jedoch als Passivmitglied erhalten. Vielleicht wird er zu einem späteren Zeitpunkt wieder einmal auf der Sissler Büh -

G elungenes Geburtstagsfest Viel Beifall erntete der Musikverein aus der tschechischen Partnerstadt Zlín für seinen Konzertvortrag an der Jubiläumsfeier am Sonntag. Der Kontakt zu Zlín sei über die Arbeit am Bata-Archiv entstanden, erklärte Gemeindeammann Fredy Böni. Bata hat die Geschichte beider Orte sowohl in Möhlin wie in Zlín mitgeprägt. Das Bata-Archiv gilt quasi als das Erbe des Schuhkönigs. Eine Vielzahl von Helfern war rund um das Fest im Einsatz. Ein Jahr der Vorbereitungen liege hinter dem Organisationskomitee, betonte OK-Präsident Max Leemann. Das Ergebnis konnte sich allemal sehen und hören lassen. Es war ein r undum gelungenes Fest. Gemeindeammann Böni dankte den vielen Helfern für ihr Engagement und überreichte dem OK-Präsidenten einen Gutschein mit einem Beitrag für ein Helferfest.

ne sein grosses schauspielerisches Talent zeigen. Erfreulicherweise konnten z wei neue Aktivmitglieder (Marco Swiatek und Esther Vetter) im Verein aufgenommen werden. Gaby Baumgartner wechselt vom Passiv- zum Aktivmitglied. Somit hat der Verein einen aktuellen Aktivmitgliederbestand von 19, Passivmitglieder sind es noch 15. Ehrenmitglieder gibt es keine mehr. Das Jahresprogramm 2019/2020 sieht eine zweitägige Vereinsreise am 29. bis 30. Juni und den Samichlaus am 5. und 6. Dezember vor. Da die Spielleute nur alle zwei Jahre ein Theater aufführen, findet heuer keines statt. Jubiläum steht bevor Nicole Grossmann (bisherige Vizepräsidentin und Regie) und Michaela Meier (bisherige Aktuarin) wurden nach sechsjähriger, Beat Baumgartner (bisheriger Kassier) nach 18-jähriger und Marion Schmid als Gründungsmitglied und bisherigen Präsidentin nach 24-jähriger Vorstandsmitglied -

schaft gebührend von Mirjam Hekele aus dem Vorstand verabschiedet. Zum Schluss bedankte sich Mirjam Hekele für das ihr als neue Präsidentin entgegengebrachte Vertrauen. Gemeinsam wolle man sich den Herausforderungen stellen und diese auch meistern. Sie freue sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand. Zudem erinnerte sie alle ans nächstjährige 25 -jährige Vereinsjubiläum, welches gebührend gefeiert werden soll. Wie das genau aussieht, steht noch nicht fest. Bilder: Der bisherige Vorstand (v.l.n.r.): Michaela Meier, Mirjam Hekele, Beat Baumgartner, Marion Schmid und Nicole Grossmann. Der neue Vorstand (v.l.n.r.): Rosmarie Weber, Mirjam Hekele, Manuel Lustenberger und Gaby Baumgartner. Foto: zVg

Bild links: Landammann Dr. Urs Hofmann und Gemeindeammann Fredy Böni (von links) am Festakt; BIld rechts: Die Stadtmusik Rheinfelden an der Marschmusikparade
Fotos: Charlotte Fröse

Kurzmeldungen

«Seedballs» zur Erinnerung

Marienfeier in Schupfart (eing.) «Alles muss klein beginnen», war das Thema der regionalen Marienfeier in der Fatimakapelle in Schupfart. Tolle Frauen aus der ganzen Region haben sich auf den Weg nach Schupfart gemacht, um miteinander ein paar schöne Stunden zu erleben. Die Feier wurde von Margot Lüthy und ihrem Team abwechslungsreich gestaltet. Währenddessen wurden

die mit gebrachten Speisen im Pfarreisaal für die anschliessende Teilete aufbereitet. Das Buffet war sehr abwechslungsreich und so liess man den Abend mit einem gemeinsamen Imbiss gemütlich ausklingen. Zum Abschluss gab es für alle einen «Seedball». Dieser soll die Frauen in den Sommermonaten - wenn dann die Blumen blühen – an diesen tollen Abend erinnern. Der Dank geht an alle Beteiligten,so die Vorstandsfrauen der Frauenvereine des Fischingertals Schupfart - Obermumpf – Mumpf - Wallbach.

Junge Talente der Musikschule Möhlin

(ke) In der Aula Storebode fand am Mittwoch, 22. Mai, bereits zum siebten Mal das Konzert für begabte junge Musikerinnen und Musiker der Musikschule Möhlin statt. Entweder hatten sie bei den jährlich stattfindenden Zertifikaten sehr gute bis ausgezeichnete Leistungen erzielt oder sie werden durch die Begabtenförderung des Kantons speziell gefördert. Von Harfe über Blockflöte, Querflöte, Violine, Violoncello bis Klavier boten mehr als 20 junge Künstlerinnen und Künstler ein vielseitiges Programm. Von den ersten Anfängen bis hin zu virtuosen Vorträgen war das Konzert für alle Mitwirkenden eine einmalige Plattform, sich vor Publikum zu präsentieren.

Für die jungen Musiker bedeutet ihr Instrument mehr als blosser Zeitvertreib. Mit viel Engagement wird in der Freizeit geübt und gearbeitet. Das wiederum bereitet natürlich auch den Lehrpersonen Freude, diese Schüler noch spezieller zu

fördern und zu fordern. Das Publikum verdankte die schönen Darbietungen mit grossem Applaus.

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Veranstaltungen

Samstag, 1.6.2019, 11 – 17 Uhr

Musikschulfest im Schlosspark

Auf zwei Bühnen werden Ensembles, Solisten, Orchester und Chöre der Jugendmusikschule Bad Säckingen auftreten. Mit Foodtrucks, Eis- und Getränkewagen wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Auch werden unsere kleinen Gäste mit Kinderschminken und musikalische Experimentierstationen gut unterhalten.

Sonntag, 2.6.2019, 10.30 – 11.30 Uhr

Promenadenkonzert im Schlosspark

Bis September genießen Sie jeden Sonntag die beliebten Promenadenkonzerte in der Konzertmuschel im Schlosspark. Danach tritt der Trompeter von Säckingen mit dem berühmten „Behüt‘ Dich Gott“ auf.

Mittwoch, 5.6.2019, 19.30 – 21.30 Uhr Poetry Slam Es ist Zeit für großartige Poeten, die mit Worten umzugehen wissen und es ist Zeit für eine andersartige Veranstaltung. Kursaal.

Sonntag, 16.6.2019, Ganztägig slowUp Hochrhein

Autofreier Erlebnistag, der über insgesamt 9 Städte und Gemeinden in Deutschland und der Schweiz führt. In Bad Säckingen erwartet Sie ein Mega Rahmenprogramm mit Live-Musik auf dem Münsterplatz und vielen Stationen zum Rasten, Entspannen und Genießen.

Freitag, 28.6. bis Sonntag, 30.6.2019

Brückenfest Bad Säckingen

Stadtfest der Bad Säckinger Vereine. Drei Tage Musik, Spiel, Spass und leckeres Essen. In diesem Jahr ist die Veranstaltung erstmals klimaneutral gestellt. Für den Verbrauch an CO2 werden mit Plant for the Planet Bäume gepflanzt.

Unser Bild: Gruppenfoto mit allen Mitwirkenden. Foto: Max Forrer

Neues Regionales Zivilstandsamt

Baustart für «Heiraten – Wohnen – Schlafen» im «Haus am Schlossberg» in Laufenburg

Die 18 Gemeinden des Bezirks Laufenburg erhalten bis Mai 2020 ein neues regionales Zivilstandsamt. Am Samstagnachmittag fand in Laufenburg der Baustart für das «Haus am Schlossberg» statt. Realisiert wird es in der ehemaligen Grimmer-Liegenschaft, die der Ortsbürgergemeinde Laufenburg gehört. Künftig sollen hier «Heiraten –Wohnen – Schlafen» unter einem Dach vereint sein.

JÖRG WÄGLI

Auf Initiative des Laufenburger Ortsbürgers Frank Fischer hatte das Projekt zum Er werb und zur Umnutzung der teilweise aus dem 15. Jahrhundert stammenden Grimmer-Liegenschaft 2012 seinen Anfang genommen. Es folgten Kaufverhandlungen, der Erwerb für 978 000 Franken und die definitive Übernahme des Areals nach dem Tod der ehemaligen Besitzerin Greti Grimmer-Borer im 2016 sowie eine intensive Planungszeit mit Projektwettbewerb und der Genehmigung des Baukredits von 4,22 Mio. Franken im November 2018. Am Samstag nun erfolgte der Baustart. «Ich freue mich, Sie zu diesem grossen Moment für Laufenburg begrüssen zu können», sagte Vizeammann Meinrad Schraner kurz nach 14 Uhr zu den geladenen Gästen: «Nach intensiver Pla -

Aargau

Weiterer Anstieg der Lernenden und Lehrpersonen in der Volksschule

(pd) Zwischen 2012 und 2018 ist die Zahl der Lernenden in der Volksschule von 70 064 auf 75 522 Jugendliche angestiegen. Dies entspricht einer Zunahme von 5458 Lernenden oder 7,8 Prozent. Im gleichen Zeitraum haben die von den Lehrpersonen unterrichteten Vollzeitstellen an der Volksschule um 5,3 Prozent, von 5286 auf 5565, zugenommen. Am 15. September 2018 zählte die öffentliche Volksschule im Kanton Aargau 75 522 Lernende. Die Volksschülerinnen und Volksschüler wurden von 8717 Lehrpersonen in 4065 Klassen unterrichtet.

Dies zeigt die aktuellste Auswertung der Statistik der Lernenden und Lehrpersonen durch Statistik Aargau.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht dazu unter ww w.fricktal.info

Jurapark Aargau

Veranstaltungen JUNI

Natur- und Kulturwoche

31.5.–9.6., Wölflinswil-Oberhof

Tag der offenen Hoftüren

So, 2.6., 10.00–17.00, diverse Orte

Führung im Arzneipflanzengarten

Mo, 3.6., 19.00–20.00, Zeiningen

Gamspirsch am Geissberg

Mi, 5.6., 19.30–21.30, Villigen

Genuss-Reise Chriesiwelt

Sa, 8.6., 16.00–20.00, Frick/Herznach Wiesenapotheke

So, 16.6., 13.30–16.30, Densbüren

Fledermaus-Liveübertragung

Fr, 21.6., 21.00–22.30, Wil (Mettauertal)

Bäume als starke Partner

So, 23.6., 9.30–16.30, Linn (Bözberg) Landschaftsmedizin Asperstrihe

Di, 25.6., 17.00–20.00, Benkerjoch

Anmeldungen, Preise und Infos über www.jurapark–aargau.ch oder Telefon 062 877 15 04

nungszeit beginnt ein neuer Zeitabschnitt für die Altstadt, die Stadt Laufenburg und die ganze Region.»

Neu das «Haus am Schlossberg» mit Dreifach-Nutzung

Aus der stattlichen Grimmer-Liegenschaft wird in den kommenden zwölf Monaten das neue «Haus am Schlossberg», welches eine Dreifach-Nutzung aufweisen wird. Zum einen wird das Zivilstandsamt für den Bezirk Laufenburg im Erdgeschoss moderne Räumlichkeiten, einen Tr auungsraum für zirka 40 Besucher sowie eine herrliche Aussenanlage auf der bisherigen «Grimmermatte» erhalten. Mit diesem Umzug soll «Heiraten in Laufenburg» in historischem Ambiente mit Blick auf die Ruine des ehemaligen Schlosses der Habsburger und der prächtigen Kulisse gefördert werden. Im mittleren Teil der Liegenschaft werden sieben moderne 3½- und 2½-ZimmerWohnungen entstehen. Und aus dem älteren Hausteil aus dem Mittelalter wird das «Gästehaus am Schlossberg» mit acht Doppelzimmern (jeweils mit Dusche/WC und kleiner Küchenzeile). Dieses Gästehaus soll eine Lücke bei den Unterbringungsmöglichkeiten in Laufenburg schliessen helfen und für Hochzeitsgäste wie Geschäftskunden und Touristen ein neuer Anziehungspunkt werden.

«Location Manager»

Vizeammann Meinrad Schraner durfte beim Spatenstich, dessen «theoretischer» Teil witterungsbedingt im benachbarten Alten Zeughaus stattfinden musste, auch gleich den «Location Manager» vorstellen. Die Aufgabe von Reto Marthy aus Mönthal, seit Februar in Teilzeit bei der Ortsbürgergemeinde angestellt, sei es, so Schraner, alle Vorbereitungen zu treffen, dass das Gästehaus in einem Jahr seinen Betrieb aufnehmen könne. Und Reto Marthy werde voraussichtlich auch der erste Pächter werden, führte der Vizeammann weiter aus. Als einen ersten Akt seiner Tätigkeit als «Location Manager» durfte Marthy die Anwesen -

den zu einem Wettbewerb einladen, bei dem eine Übernachtung im neuen Gästehaus zu gewinnen war – und für jene Paare, die sich nach der Neueröffnung bis Ende 2020 im Regionalen Zivilstandsamt trauen lassen, den Gewinn einer Hochzeitsreise nach Frankreich in Aussicht stellen.

Übergabe in einem Jahr

Bis zur Neueröffnung sind nun aber die Bauleute gefragt: Das Architektenteam des Büros Wyss und Santos, Basel (vertreten am Spatenstich durch Lorenz W yss), sowie die rund 30 Firmen, welche für den Generalunternehmer Erne Plus AG, Laufenburg/Frick (am Samstag vertreten durch Manuel Hirt), im Einsatz stehen werden. Als Vorarbeit wurde mit dem A bräumen von Ziegeln auf dem heutigen Garagenanbau, welcher einem neuen Pavillon weichen muss, ein symbolischer Spatenstich vollzogen – notabene wie das Enthüllen der Baustellentafel in einer der eher kurzen Regenpausen «vor Ort» bei der Grimmer-Liegenschaft.

Die Bauübergabe des (inkl. Kauf und Projektierung) mit Gesamtinvestitionen von r und 5,3 Mio. Franken verbundenen «Haus am Schlossberg» an die Eigentümerin, die Ortsbürgergemeinde Laufenburg, ist auf den 22. Mai 2020 vorgesehen.

Ja zu eigenem Forstbetrieb

Positives Fazit bei Workshop zur Waldstrategie der Gemeinde Mettauertal

(fw) Anfang Jahr entwickelte der Gemeinderat zusammen mit Förster Fabian Bugmann eine Wald- und Forststrategie. Als zentrales Element wurde dabei bestimmt, dass auch zukünftig ein eigenständiger Forstbetrieb bestehen wird. Die Kooperation mit Schwaderloch soll weitergeführt und gepflegt werden.

Falls sich weitere Nachbargemeinden dem Forstbetrieb anschliessen möchten, ist dies ebenfalls möglich. Ein regionaler Forstbetrieb kommt aber vorläufig nicht in Frage. Die Forststrategie mit Vision, Leitbild und Zielsetzungen wurde nun am vergangenen Samstag an einem Bevölkerungsworkshop vorgestellt und intensiv besprochen. Neben den Mitarbeitern des For stbetriebes, den Behördenmitgliedern sowie Vertretern von Anspruchsgruppen wurden weitere Interessierte beim Anlass begrüsst.

Gemeindepräsident Peter Weber eröffnete die Veranstaltung mit einer Analyse

Kurzmeldung

Die Forststrategie wurde am vergangenen Samstag an einem Bevölkerungsworkshop vorgestellt Foto: zVg

zum Forstbetrieb und zum Wald. Durch die tiefen Holzpreise erwirtschaftete der Forstbetrieb in den vergangenen Jahren negative Ergebnisse. Die tiefen Holzpreise hätten sich durch die Zwangsnutzun -

gen aufgrund von Naturereignissen noch weiter verschärft. Demgegenüber verfügt die Ortsbürgergemeinde noch über er hebliche finanzielle Reserven. Der Gemeinderat sieht deshalb Hand -

de Frick so weit: Sie wurden in einem feierlichen Gottesdienst konfirmiert. Die Konfirmation wird als Erinnerung an die Taufe gefeiert. Die Taufpaten zündeten für die Jugendlichen die Taufkerze an. Die Jugendlichen wurden gesegnet und für ihren zukünftigen Weg gestärkt.

lungsbedarf, um den Forstbetrieb für die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten. Unter anderem sollen auch der For stwerkhof Bossenhaus erneuert und die Schützenstube auf dem Mettauerberg saniert werden.

Die Wald- und Forststrategie behandelt insbesondere die Themen Lebensraum, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Bei der Wirtschaftlichkeit geht es einerseits darum, die Leistungen für die Einwohnergemeinde besser abzurechnen und andererseits vermehrt gemeinwirtschaftliche Leistungen zu erbringen. Beim Workshop wurde insbesondere auch angeregt, das Thema Natur und Umwelt ganzheitlich zu betrachten. Dies könnte im Rahmen eines Kompetenzzentrums umgesetzt werden.

G emeindepräsident Weber und Förster Bugmann zogen ein positives Fazit zum Anlass. Mit der Wald- und Forststrategie nehme die Gemeinde Mettauertal in jedem Fall eine Vorreiterrolle ein.

Am 19. Mai wurde die vierte und letzte Gruppe Jugendlicher durch Pfarrerin Anna Schütz konfirmiert. Als Thema hatten sie «Zukunft» gewählt. Neben den Wünschen und Hoffnungen für die Zukunft konnten sich die Verwandten an einem sorgfältig ausformulierten «Dan -

Symbolischer Spatenstich vor der Grimmer-Liegenschaft, welche zum «Haus am Schlossberg» umgebaut wird Foto:Jörg Wägli

Starke Musik zum Sommerbeginn

Rheinfelden: Britten - Bartok - Beethoven

(de) Es war ein intensives, charakterstarkes Programm, zu dem das Orchester beider Rheinfelden am Sonntag, 26. Mai, im Musiksaal der Kurbrunnenanlage in Rheinfelden einlud.

Unter der Leitung von Lukas Merkelbach brachte das Orchester wunderbare Musik auf die Bühne. Zum Auftakt erklangen Benjamin Brittens «Matinées Musicales». Schwungvoll ging es gleich los: mit Pauken, Schlagzeug und vollem Bläserbouquet. Man konnte die Bläser mit ihren schönen und markanten solistischen Einsätzen geniessen und bewundern: Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Posaunen prominent und präzise in ihren temperamentvollen Solis. Mit Bela Bartoks «Rumänischen Volkstänzen» für Streichorchester hörte man rhythmisch hinreissende Musik aus Osteuropa. Das Violinsolo von Monika Kordowich berührte mit seiner zarten aufsteigenden Melodie, die dann vom Orchester weitergesponnen wurde. Das

Kurzmeldung

Haupt- und Glanzstück dieses Nachmittags war dann die 8. Symphonie von Beethoven. Ein langes und sehr anspruchsvolles Werk. Für alle Mitwirkenden bedeutete dessen Erarbeitung eine grosse Herausforderung, auch für das tägliche Üben. Die intensive Arbeit hat sich jedoch gelohnt. Die Symphonie er-

klang auf das Schönste. Es war auch eine grossartige Leistung von Lukas Merkelbach, der die Musiker und Musikerinnen durch sein Engagement sicher durch dieses Werk führte. Ja, Rheinfelden hat ein eigenes Orchester. Und dies seit 1879, also seit genau 140 Jahren. Gratulation an alle Beteiligten!

Gelungener Auftritt der MG Hellikon

(eing.) Am vergangenen Samstag nahm die Musikgesellschaft Hellikon (MGH) am kantonalen Musiktag in Möhlin teil. Bereits um 10.25 Uhr spielten die Musikanten ihr Konzertwerk «Cassiopeia». Der Auf tritt gelang und das Publikum wie auch der Experte waren zufrieden. Nach einem gemütlichen Apéro und einem feinen Mittagessen machte sich die MGH bereit für die Parademusik. Just in dem Moment, als alle Musikanten stramm standen, begann der grosse Regen. Kurzerhand entschied die Organisation eine

Ver schiebung von fünf Minuten, woraus 50 Minuten wurden. Nach der kleinen Unterbrechung, welche als Kaffeepause diente, zeigte die MGH den «BelganoMarsch». Mit ausgezeichneten 81 Punkten erreichte die MGH den 5. Rang. Dieser wurde bis tief in die Nacht ausgiebig gefeiert. Foto: zVg

Bild der Woche

Einblicke in unsere Landwirtschaft: Zum 8. Mal findet in Wölflinswil-Oberhof vom 31. Mai bis 9. Juni die Natur-und Kulturwoche (na-ku.ch) statt. Der Trägerverein «Dorf plus» und das OK unter der Leitung von Kurt Aerni haben sich zu einem vielseitigen, aber auch mutigen Programm entschlossen mit dem Wochenthema «Landwirtschaft». Über die beiden ländlich geprägten Juragemeinden hinaus sind Themen wie Nahrung, natürliche Vielfalt und Tierwohl von grossem Interesse. Der Verlust der Artenvielfalt, das Insektensterben und zwei Volksinitiativen, welche den Einsatz von synthetischen Pestiziden in Böden und Gewässern anprangern, sind «heisse Themen». Sie stehen in dieser Woche zur Debatte (Detailprogramm unter na -ku.ch). Die Agrovision Burgrain und die Kaltbach-Käsehöhle können besucht werden, eine Wanderung mit Junglandwirten «Vo Acher zu Acher» findet statt und Bauernhöfe öffnen ihre Hoftüren. Das FiBL in Frick steht mit Vortrag und Führung im Brennpunkt, und ein Podium über «Aargauer Landwirtschaft in 20 Jahren» wird durchgeführt. Dabei ist die örtliche Landwirtschaft und die Abteilung Landwirtschaft des Kantons ebenso vertreten wie der Bauernverband, Pro Natura, der Bäuerinnen- und Landfrauenverband und Syngenta Schweiz. In Wort und Bild werden an einer Foto-Ausstellung im Alten Gemeindehaus die Bauernfamilien der beiden Dörfer vorgestellt. Lauf-Bike-Walking startet ab Oberhof mit individueller Zeitmessung in die Naturlandschaft. Gespräche und Begegnungen in Kaffi, Bistro und Beizli «Studer-Schüür» gehören zum Gesamtanlass. Dazu kommen ein Grillkurs, der Röstibalken, ein Bienenvortrag, das Oldtimer-Traktorentreffen, Filmvorführungen, ein Heilsalbenkurs, offenes Singen und als besonderer Abschluss an Pfingsten ein feierlicher Gottesdienst. apbircher@bluewin.ch

Erinnert euch an mich, aber nicht an die dunklen Tage, erinnert euch an mich in strahlender Sonne, wie ich war, als ich noch alles konnte.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Papi, Schwiegervater, Grosspapi und Urgrosspapi

Paul Leimgruber

15. Januar 1934 bis 22. Mai 2019

Es war ein langer Abschied; auch wenn wir damit rechnen mussten und der Tod als Erlöser kam, schmerzt doch die Endgültigkeit. Durch seine unverwechselbare Wesensart wird er uns in Erinnerung bleiben. 5063 Wölflinswil

In unseren Herzen lebst du weiter

Hubert Leimgruber

Pia Koch und Köbi Brem

Angela

David und Barbara

Jan und Jasmin mit Jael und Luisa

Hanspeter und Cecilia Leimgruber

Simon

Sandra und Ruedi mit Finn

Nicole

Schwester und Anverwandte

Die Urnenbeisetzung findet statt am Samstag, 1. Juni 2019, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Wölflinswil; anschliessend um 10.30 Uhr Trauerund Dankesgottesdienst in der Pfarrkirche.

Dreissigster: Sonntag, 23. Juni 2019, um 10.30 Uhr Anstelle von Blumen unterstütze man die Spitex Regio Frick, IBAN CH36 8069 1000 0004 7953 9

Traueradresse: Hanspeter Leimgruber, Schwärziweg 5, 5614 Sarmenstorf www.kondolieren.ch

Todesanzeigen und Danksagungen in fricktal.info

Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer schmerzlich. Daher sehen wir es als unsere Aufgabe, Ihnen in dieser schweren Zeit bei der Bekanntgabe des Todesfalls behilflich zu sein.

Unser Leben gleicht der Reise eines Wandrers in der Nacht; jeder hat in seinem Gleise etwas, das ihm Kummer macht.

In stiller Trauer: Ernst und Erika Muster-Muster Walter und Doris Muster-Muster Ruth und Peter Muster-Muster Alle Gross- und Urgrosskinder und Anverwandte Trau rig, aber in Liebe und Dankbarkeit nehmen wi r Abschied von Hans Muster 1921 bis 2014 Nach einem reich erfüllten Leben durfte er heute Morgen liebevol betreut durch das Pflegepersonal, still und friedlich einschlafen.

Auf Wunsch von Hans findet die Abdankung im engsten Familienund Freundeskreis statt.

Anstelle von Kranz und Blumenspenden gedenke man der Spitex xxxxxxx, PK 00-0000-0

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Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden. Antoine de Saint Exupéry

Das Orchester der beiden Rheinfelden bot ein starkes Programm Foto: zVg

Kochen mit Annemarie Wildeisen

Rhabarber-ApfelKompott mit Mandelquark

Für 4 Personen

Vorbereitungszeit: 20 Minuten

Ruhezeit: 2 Stunden

Dieses fruchtig-herbe Dessert lässt sich gut vorbereiten und bereits in Gläser oder Schalen anrichten. Wer es nicht allzu kalt mag, nimmt das Kompott und den Q uark etwa 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschank.

80 g gemahlene und geschälte Mandeln

1½ dl Milch

400 g Rhabarber

2 grosse Äpfel

3 dl Cranberrysaft

50 g Zucker

50 g getrocknete Cranberrys

250 g Magerquark

1½ dl Rahm

35 g Zucker nach Belieben Mandelblättchen zum Bestreuen

1 In einer trockenen Pfanne die Mandeln ohne Fett golden rösten. Die Milch dazugiessen und alles in einen hohen Becher füllen. Mit dem Stabmixer etwa 30 Sekunden pürieren. Zum Erkalten in den Kühlschrank stellen.

2. Den Rhabarber rüsten und in 2 cm grosse Würfel schneiden. Die Äpfel schälen, entkernen und in gleich grosse Stücke wie den Rhabarber schneiden.

3 In einer Pfanne den Cranberrysaft mit dem Zucker, den getrockneten Cranberrys und den Äpfeln aufkochen. 1 Minute kochen lassen, dann den Rhabarber beifügen und alles etwa 4 Minuten weiter kochen lassen, bis der Rhabarber knapp weich ist. Das Kompott in eine Schüssel umfüllen und auskühlen lassen.

Kurzmeldungen

4. In einer zweiten Schüssel das erkal -

tete Mandelpüree mit dem Quark verrühren.

5. Den Rahm mit dem Zucker steif schlagen. Den Rahm unter den Quark rühren und bis zum Servieren kalt stellen.

6. Zum Servieren das Kompott in Gläser füllen und den Mandelquark draufge -

ben. Nach Belieben mit leicht gerösteten Mandelblättchen garnieren.

Für den Kleinhaushalt

2 Personen: Zutaten für Kompott halbieren, Mandelquark in der rezeptierten Menge zubereiten. Der Quark ist im Kühlschrank 2–3 Tage haltbar.

Neue Wanderkarte

Die schönsten Spazier- und Wanderwege in Rheinfelden (pd) In Zusammenarbeit mit der Stadt Rheinfelden und dem Gesundheitsforum Rheinfelden hat Tourismus Rheinfelden eine neue Karte mit den sechs schönsten Spazier- und Wanderwegen in und um Rheinfelden ausgearbeitet.

Herrliche Aussichten

Darin finden sich sechs themenspezifische Routenvorschläge. Die abwechslungsreichen Wege bieten für jeden etwas: herrliche Aussichten, eine vielfältige Natur sowie erholsame und anregende Eindrücke. Auf den neu angelegten Routen «Salzweg» und «Waldlehrpfad Eichenmischwald» erfährt man Wissens -

wertes über das Salzvorkommen in der Schweiz oder den Wald. Letzterer wird am 30. Juni eröffnet.

Alle Wege sind ausführlich beschrieben und können mittels QR-Code direkt auf das Smartphone geladen werden. Wanderschuhe geschnürt und Proviant eingepackt! Alle sind herzlich willkommen, mit der neuen Karte von den schön angelegten Strecken zu profitieren, sich draussen zu bewegen und somit einen grossen Teil für das eigene Wohlbefinden zu tun.

Die Karte kann im Tourismusbüro kostenlos bezogen werden.

Unser Bild (von links): Ueli Urwyler (Gesundheitsforum Rheinfelden), Anita Burkard (Tourismus Rheinfelden) und Kurt Steck (Stadtoberförster). ww w.tourismus-rheinfelden.ch

Musizierstunde in Wil

Junge Talente der Musikschule Region Laufenburg zeigen Können (sb) Die Gitarrenschüler von Manuel Meinen und die Schlagzeugschüler von Stefan Büchi gaben am vergangenen Mittwoch im Mehrzweckraum Wil einen Einblick in ihr musikalisches Schaffen.

Erster Auftritt

Nach der Begrüssung durch Stefan Büchi führte Manuel Meinen durch die Konzertstunde. Für einige Schüler war dies der er ste öffentliche Auftritt. Andere nutzten die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen und präsentierten bereits längere und anspruchsvollere Lieder. Das zahlreich erschienene Publikum konnte so eine abwechslungsreiche Konzertstunde geniessen. Bettina Huber, Co -Präsidentin der Musikschule Region Laufenburg, richtete ebenfalls Worte an

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das Publikum und machte auf das breite Angebot der Musikschule aufmerksam, welches sich nicht nur an Kinder, sondern auch an Erwachsene richtet. Foto: zVg

Er klingelt an der Haustür und es tönt aus der Gegensprechanlage: «Engelchen, bist du das?»

Der Pfarrer antwortet: «Nein, aber ich bin von derselben Firma!»

Maler des Traurig-Seins

«Freiwilligenarbeit Asyl Kaiseraugst»: Bilder von Jemil Kemal Muhidin sind noch bis 2. Juni im Kirchgemeindehaus zu sehen (fia) Jemil Kemal Muhidin ist Äthiopier, 22 Jahre alt, Künstler und Bewohner des Asylzentrums Kaiseraugst. Nein, Muhidin möchte keinen Kuchen, keinen Kaffee, nicht einmal ein Glas Wasser. Er ist gläubiger Moslem und es ist Ramadan, da wird erst nach Sonnenuntergang gegessen und getrunken. Jeden Abend fährt Muhidin nach Basel in die Moschee. Dort hilft er kochen, um Mitternacht kehrt er zurück ins Asylzentrum, in den frühen Morgenstunden isst und trinkt er noch einmal, bevor das Fasten wieder beginnt.

Den Ramadan einzuhalten, ist für ihn selbstverständlich, ebenso wie die fünf täglichen Gebete. Kürzlich habe er im Internet gelesen, wenn du dreimal täglich betest, bringt dich das in einen Zustand von Entspannung und innerer Freiheit. Er als Moslem, fügt Muhidin lächelnd hinzu, bete sogar fünfmal.

In Äthiopien, wo er aufwuchs, leben Christen und Moslems meist friedlich neben- und miteinander. Am Freitag gehen die Moslems in die Moschee, am Sonntagmorgen um sieben Uhr treten die Christen in weissen Kleidern aus ihren Häusern. Bei Festen gibt es für die Angehörigen beider Religionen separates Essen gemäss den jeweiligen Speisegeboten.

Schlimme Reise, schlimmes Haus Religion ist für Muhidin wichtig. Er ist überzeugt, dass Gott ihm auf der Reise half, dass er ihn vor dem Tod bewahrt hat. «Die Reise» war, gemäss Muhidins Schilderungen, «sehr schlimm». Vom Sudan aus durchquerte er, in einem Truck zusammengepfercht mit hundert anderen Flüchtlingen, die Sahara Richtung Libyen. Mitten in der Wüste wurde der Konvoi von Paramilitärs überfallen. Die Gangster nahmen den Flüchtlingen weg, was sie an sich trugen, Geld, Schmuck, Handys. Sie vergewaltigten die Frauen, als die Männer sich wehrten, drohten sie, sie zu erschiessen. Einem zertrümmerten sie das Knie. In Libyen kam Muhidin in ein «schlimmes Haus», wie ein Gefängnis sei es gewesen. Das Wasser schmeckte salzig und bewirkte allergische Reaktionen. Einmal täglich gab es Teigwaren, manchmal mussten die Flüchtlinge mehrere Tage ohne Essen auskommen. Mit den Handys der Schlepper riefen sie ihre Angehörigen an. Die mussten zahlen. Zirka viertausend Franken wurde für seine Reise verlangt, sagt Muhidin. Sein Vater hatte glücklicherweise genug Geld. Andere, deren Angehörige nicht zahlten, wurden eingesperrt, geschlagen. Über zwei Monate steckte Muhidin in Libyen fest, bis endlich das Wetter die Überfahrt nach Italien zuliess. Am 23. Juni 2016 kam er in Catania an. Über Mailand führte der Weg in die Schweiz. Er habe Glück gehabt, sagt Muhidin, andere habe man am Zoll zurückgewiesen, ihm haben die Zöllner gesagt: «Okay, willkommen!» Über St. Gallen und Aarau kam er nach Kaiseraugst. Auf seiner Reise habe er auch Positives erlebt, erzählt Muhidin weiter. Da war, zum Beispiel, jener Mann, der ihm in einer kalten Nacht in der Sahara seine Jacke über die Schultern legte. Da war jener Schlepper, der ihn übers Mittelmeer brachte. Er war freundlich, beruhigte die Leute, entschuldigte sich für das schlechte und knappe Essen. Dabei war es viel besser als jenes in Libyen. Mit einigen Weggefährten, die heute in Deutschland, England und an verschiedenen Orten in der Schweiz verstreut sind, hat Muhidin heute noch Kontakt. Und auch hier in der Schweiz lerne er viele «positive» Menschen kennen. «sur le pont» - DA-SEIN Weder der Sudan noch Libyen noch die Schweiz seien seine Heimat, doch hier, sagt er, sei es gut für ihn. Muhidin tut, was er kann, um anzukommen. Mithilfe von Youtube-Lehrgängen hat er angefangen, Deutsch zu lernen, hat Kontakt aufgenommen zu «sur le pont», einer Organisation, die Brücken baut zwischen Migrantinnen und Einheimischen in Basel, mit Sport, Kultur, gemeinsamem Essen. Auch im DA-SEIN macht er mit, einem Projekt der Offenen Kirche Elisabethen, ebenfalls in Basel, wo Geflüchtete fern der Heimat Heimat finden.

Nicht alle Vakanzen besetzt

Volleyballclub Rheinfelden (sw) Der Volleyballclub Rheinfelden traf sich kürzlich zur alljährlichen Generalversammlung im Kulturkeller des Hotel Schützen. Speditiv in einer Stunde 15 Minuten gelangte man zügig durch die Traktanden. Die Präsidentin erläuterte das Vereinsjahr aus ihrer Sicht. Jedes Team schilderte seine Saison kurz und zog ein Resümee für den Rest des Vereins.

W ie meist fehlt es an Freiwilligen und Helfern. So kann die Vakanz von Renate Zumsteg mit der Verantwortung für den

Kaffeestand für Turniere und Spieltage in Rheinfelden aktuell nicht besetzt werden. Auch die demissionierende Beisitzerin im Vorstand, Jamie Möschlin, findet ak tuell keinen Ersatz. Lediglich die abtretende Simi Wirz als Verantwortliche Medien und Kommunikation wird durch Michelle Steiner aus dem Team der U23 1. Liga abgelöst. Auch die abtretenden Damen aus dem Vorstand wurden verdankt und herzlich verabschiedet, genauso wie die Helferinnen aus der vergangenen Saison mit einem kleinen Präsent belohnt wurden.

Danach trafen sich einige Mitglieder zum kleinen Imbiss und blickten hoffnungsvoll auf die kommende Saison 2019/2020. Foto: zVg Generalversammlung

Ausstellung

Finissage (fia) Am Sonntag, 2. Juni, findet um 20.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Kaiseraugst die Finissage der Ausstellung der Bilder von Jemil Kemal Muhidin statt.

Auf Wunsch von Muhidin äussert sich der in Basel wohnhafte Künstler Christian Selig (stöckerselig.ch) zu seinen Bildern.

Auch im vorangehenden Gottesdienst (Beginn 19.15 Uhr) wird auf Bilder und Biografie von Muhidin Bezug genommen. Mit Apéro. Musikalische Umrahmung: Marta Casulleras, Klavier. Der Anlass wird von der reformierten Kirche in Zusammenarbeit mit dem Verein Freiwilligenarbeit Asyl Kaiseraugst organisiert.

Ebenfalls über einen Youtube-Kanal hat Muhidin gelernt, mit Wasserfarbe und Acryl zu malen. Eine künstlerische Ader hatte er von klein auf. Als Kind bastelte er aus Plastik und Holz Helikopter. An Geburtstagen schrieb er Namen und Daten in so schöner Schrift, dass das Geschriebene nachher wie ein Gemälde aufgehängt wurde. Später, als Fünfzehnjähriger, fertigte er mit Bleistift Porträtskizzen von Menschen an, die dann auf Facebook gepostet wurden. Im engen Raum des Asylzentrums kann Muhidin nicht malen. Stattdessen hat er sein Atelier in der Wohnung eines Mitglieds des Vereins «Freiwilligenarbeit Asyl Kaiseraugst» eingerichtet. Hier sind die Bilder entstanden, die derzeit im lokalen reformierten Kirchgemeindehaus hängen. Die für Muhidin wichtigsten Bilder sind jene, die er «Traurig-Sein» nennt. Man meint, im Titel einen Nachklang von «DA-SEIN» zu hören. Traurig-Sein, sagt Muhidin mit geheimnisvollen Worten, beschreibt einen Zustand, in dem du allein bist, melancholisch, nachdenklich. Dieser Zustand, fährt er fort, sei der beste Moment, «da kannst du die Farbe von allem sehen. Du bist entspannt, du siehst, was du tust, was du getan hast. Du siehst alles.»

Feedback von der Jury einholen

Zertifikate an der Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst

(vs) Immer im Frühling bereiten sich viele Musikschüler auf die Zertifikate vor, die von der Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst jeweils Anfang Mai durchgeführt werden.

Von den fünf möglichen Prüfungsstufen gab es, wie meist, in den beiden untersten am meisten Teilnehmer. Und so füllten den ganzen Samstag Klänge und Melodien aus den verschiedensten Instrumenten sowie Gesang nicht nur die Räume der Musikschule, sondern auch einiger anderer Orte in Rheinfelden. Es war eine Freude zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen ihre über Monate eingeübten Einzel- und Ensemblestücke vortrugen - je nachdem mit etwas mehr Nervosität oder Routine. Ziel war es, von der Jury neben einer Bewertung vor allem auch ein schriftliches Feedback zu ihrem Spiel zu erhalten.

Mami am Klavier

Am Sonntag nach den Zertifikaten erhielt das Publikum am Highlights-Konzert mit den Auftritten einiger Teilnehmer jeweils einen Querschnitt speziell gelungener Zertifikatsvorträge. Diesmal fiel das Konzert im Bahnhofsaal zufällig auf den Muttertag. Deshalb passte es gut, dass einzelne Kinder bei ihrem Auftritt von ihrer Mami am Klavier begleitet wurden oder mit ihnen im Duett spielten. Die Bandbreite und Qualität der Vorträge waren ausgezeichnet. Neben den Zertifikaten findet im Frühjahr

auch der grösste Jugendmusikwettbewerb in der Schweiz statt. Drei Mutige aus Edward Cervenkas Blechbläserklasse stellten sich dieses Jahr zum ersten Mal der Herausforderung, sich beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb (SJMW) mit jungen Musizierenden aus der ganzen Schweiz zu messen. Dabei sind zwei Stücke aus verschiedenen zeitlichen Epochen einer Fachjury vorzutragen, die entsprechend der vorgegebenen Kriterien Punkte vergibt. Q ualifikation für Wettbewerbsfinal in Lu -

gano: Elena Beelmann (14) und Joschua Spuhler (13) machten im grossen Feld von rund 1200 Teilnehmern auf der Trompete einen starken Eindruck. Joschua erlangte in der Vorrunde gar einen 3. Preis. Valerian Alfaré (14) erreichte mit seinem Euphonium durch einen 1. Preis in der Vorrunde zusätzlich die Qualifikation für den Wettbewerbsfinal in Lugano. Dort mass er sich vom 16. – 19. Mai mit den rund 330 anderen Finalteilnehmern und erkämpfte sich mit seinem selbstbewussten, ausgereiften Vortrag wiederum den 1. Preis.

Valerian Alfaré mit seinem Euphonium beim Vortrag in Lugano
Foto: zVg
Die für Muhidin wichtigsten Bilder sind jene, die er «Traurig-Sein» nennt Fotos: Andreas Fischer
Jemil Kemal Muhidi

7. Juli 2019 wurde folgende Kandidatin für die restliche Amtsperiode 2018/2021 angemeldet: Stimmenzähler/in (1 Sitz): • Hofmann Andrea, 1977, Leishof 41. Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a GPR eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen, d.h. bis Montag, 3. Juni 2019, 18.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die Vorgeschlagene vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Wahlbüro

Leer stehende Wohnungen

Im Auftrag des Bundesamts für Statistik wird in der ganzen Schweiz eine Zählung der leer stehenden Wohnungen durchgeführt. Zu erheben sind alle bewohnbaren, aber leer stehenden Einfamilienhäuser und Wohnungen, welche am 1. Juni 2019 zur Miete oder zum Kauf angeboten werden. Damit eine möglichst umfassende und lückenlose Erhebung möglich ist, werden Eigentümer und Liegenschaftsverwalter gebeten, der Gemeindekanzlei per 1. Juni 2019 leer stehende Häuser und Wohnungen zu melden und die Grösse (Anzahl Zimmer) anzugeben. Für die telefonische Meldung (061 875 95 75) oder eine Mitteilung per E­ Mail (gemeindeverwaltung@zuzgen.ch) bis 4. Juni 2019 danken wir Ihnen bestens. Gemeinderat Bring- und Holtag Die Gemeinde Zuzgen veranstaltet am Samstag, 1. Juni 2019, einen Bring­ und Holtag für die Zuzger Bevölkerung. Dieser findet von 09.00 bis ca. 13.00 Uhr in der Turnhalle statt. Der Bring­ und Holtag kann mit einer Tauschbörse verglichen werden. Gebrauchsfähige Gegenstände wie zum Beispiel Spielsachen, Bücher, Kleider, kleine Haushaltsgeräte etc. können gebracht und kostenlos weitergegeben werden. Für grössere Gegenstände kann eine Fotografie mitgebracht werden, welche dann an einer Pinnwand zur Ansicht angeheftet werden kann. Für das leibliche Wohl sorgt der Feuerwehrverein Zuzgen. Der Bring­ und Holtag findet unter dem Patronat der Gemeinde Zuzgen im Rahmen des Aktionsmonates «sauberes Fricktal» des Planungsverbandes Fricktal Regio statt. Die Details wurden mit dem Flugblatt mitgeteilt. Sie können auch von der Homepage www.zuzgen.ch (Startseite) heruntergeladen werden. Die Veranstalter freuen sich auf einen regen Besuch und Austausch. Gemeinderat

Banntag

Am Pfingstmontag, 10. Juni 2019 findet der Banntag statt. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen, an diesem geselligen Anlass teilzunehmen. Die Einladungen wurden verschickt. Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung. Gemeinderat

Appell und Info an die Hundebesitzer Die Gemeinde Zuzgen stellt im ganzen Gemeindebann für die Entsorgung des Hundekots 16 Robidog­Standorte zur Verfügung. Die Bevölkerung ist Ihnen dankbar, wenn dieser Service auch benützt wird. Leider mussten wir vermehrt Hundekot auf dem Spielplatz und auf privaten Grundstücken feststellen. Wir verweisen auch auf das Merkblatt «Hundehaltung», zu beziehen bei der Gemeindeverwaltung oder zum Herunterladen auf der Homepage www. zuzgen.ch. Damit beim Gebrauch die Rolle nicht zurückdreht, bitten wir Sie, die richtige Handhabung zu beachten: «Ziehen Sie das Hundekot­Säckchen mit beiden Händen an der Rolle, ca. 1½­mal die Länge des Säckchens. Halten Sie dann mit der einen Hand das Säckchen bei der perforierten Stelle, die andere Hand kann so mühelos das Säckchen abtrennen, ohne dass die Rolle zurückdreht.» Falls Sie einen Defekt oder fehlende Hundekot­Säckchen feststellen, bitten wir um Mitteilung an die Gemeindekanzlei, Tel. 061 875 95 75. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag zu einem sauberen Zuzgen. Gemeinderat

Papier-Sammlung

Montag, 3. Juni. Bitte beachten: Es wird nur Papier eingesammelt. Bereitstellung: vor 7 Uhr. GAF

Karton-Sammlung

Dienstag, 11. Juni. Bereitstellung: vor 7 Uhr. Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt. GAF

Feuerwehr Wabrig

Verkehr (inkl. Mehrfachfunktionären!): Montag, 3. Juni, Praxisübung in Rheinfelden, gemäss Aufgebot durch Chef Verkehr. Atemschutz (nur Kader!): Montag, 3. Juni, 20 Uhr, F W­ Magazin Hellikon. Fachvortrag FVBR: Donnerstag, 6. Juni, gemäss Einladung durch Bezirksvorstand. Abmeldungen gemäss Instruktionen Aktuar.

Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal Donnerstag, 30. Mai Auffahrt. «Kirche unterwegs». 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Möhlin. Fahrdienst bitte bis am Mittwoch,

29.5., 10 Uhr beim Sekretariat Tel. 061 851 05 05 melden. Danke. Montag 7.30 Uhr Meditationskreis im röm.­kath. Pfarrhaus Zuzgen, Auskunft gibt Yvonne Moldehn Tel. 061 691 91 06. Montag, 3.6., 19.30 Uhr «Bibel im Gespräch» mit Ruth und Fritz Imhof­ Moser, Schulstrasse 25, Zuzgen, Tel. 061 851 51 81.

Ref. Pfarramt Wegenstettertal Abwesenheit von Pfrn. Johanna Spittler ab 20. Mai bis 2. Juni. Das Pfarramt ist nicht besetzt.

Vertretung: 27.5.­2.6. Pfarrer Hans­ Peter Widmer, Zuzgen. Tel. 079 715 17 88, hawibo@ bluewin.ch.

Hellikon

Gemeindeverwaltung bleibt über Auffahrt geschlossen

Die Gemeindeverwaltung bleibt über Auffahrt, vom Donnerstag, 30.5.2019, bis und mit Sonntag, 2.6.2019, ganztägig geschlossen. Ab Montag, 3.6.2019, sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung Beschränkte Befahrbarkeit Gemeindestrasse Oberdorf / Sporttag KSWH Am Dienstag, 4.6.2019, findet der Sporttag der Kreisschule Wegenstetten – Hellikon statt. Dabei soll für die Durchführung des 60 ­ Meter­ Laufes wie üblich die Gemeindestrasse Oberdorf beansprucht werden. Die Befahrbarkeit der Gemeindestrasse Oberdorf ab der Ver zweigung Schulstrasse bis zur Abzweigung Stygli ist zwar gewährleistet, wird durch den Betrieb jedoch eingeschränkt. Infolge dessen wird den Verkehrsteilnehmer empfohlen, die Gemeindestrasse Oberdorf zu umfahren. Generell werden die Verkehrsteilnehmer rund um das Schulareal und insbesondere bei der Gemeindestrasse Oberdorf um besondere Rücksichtnahme gebeten. Sollte die Witterung eine Durchführung des Sporttages am 4.6.2019 verhindern, findet der Anlass am 11.6.2019 / 18.6.2019 statt. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis.

Gemeindeverwaltung am Pfingstmontag geschlossen

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Pfingstmontag, 10.6.2019, ganztägig geschlossen. Ab Dienstag, 11.6.2019, sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung

Das ABC der Hundehaltung

Es kommt immer wieder vor, dass Strassen, Wiesen, Felder sowie Spiel­ und Sportplätze durch Hundekot verunreinigt werden. Im ganzen Dorfgebiet sind Robidog­ Behälter platziert. Der Hundekot ist von den Hundehaltern mit den eigens für diesen Zweck vorgesehenen «Robidog­Säckchen» aufzunehmen und in den Robidog­ Behältern zu deponieren. Keinesfalls sollen die gefüllten Säckchen liegengelassen werden. Gemäss geltendem Polizeireglement wird das Liegenlassen des Kots oder dessen unsachgemässe Entsorgung mit einer Busse geahndet. Die Bevölkerung wird gebeten, Hundehalter auf fehlbares Verhalten aufmerksam zu machen und ihre Beobachtungen der Gemeindekanzlei zu melden.

Einwohner- / Ortsbürgergemeindeversammlung vom 7.6.2019 Der Gemeinderat lädt alle Stimmberechtigten herzlich zur Einwohner­ und Ortsbürgergemeindeversammlung vom Freitag, 7.6.2019, ein. Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr und nutzen Sie die Gelegenheit, das Geschehen in der Gemeinde mitzubestimmen.

Traktanden Ortsbürgergemeindeversammlung um 19.30 Uhr – Begrüssung; – Wahl der Stimmenzähler; – Genehmigung des Protokolls vom 30.11.2018; –Genehmigung der Jahresrechnung 2018 (inklusive Forstwirtschaft) sowie des Rechenschaftsberichtes 2018; – Zustimmung Vertrag über die gemeinsame Führung eines Forstbetriebs unter dem Namen «Forstbetrieb Region Möhlin»; – Verschiedenes und Umfrage.

Traktanden Einwohnergemeindeversammlung um 20.00 Uhr – Begrüssung; – Wahl der Stimmenzähler; – Genehmigung des Protokolls vom 30.11.2018; –Genehmigung der Jahresrechnung 2018 (inklusive Spezialfinanzierungen/Eigenwirtschaftsbetriebe) sowie des Rechenschaftsberichtes 2018; – Verpflichtungskredit über 146’000.00 für den Bruttoanteil der Gemeinde Hellikon am Verbands­ GEP des Abwasserverbandes Region Möhlin; – Verschiedenes und Umfrage. Die Versammlungsakten liegen in der Gemeindekanzlei, während den ordentlichen Bürostunden, noch bis 7. Juni 2019, zur Einsichtnahme auf.

Feuerwehr Wabrig

Verkehr (inkl. Mehrfachfunktionären!): Montag, 3. Juni, Praxisübung in Rheinfelden, gemäss Aufgebot durch Chef Verkehr. Atemschutz (nur Kader!): Montag, 3. Juni, 20 Uhr, F W­ Magazin Hellikon. Fachvortrag FVBR: Donnerstag, 6. Juni, gemäss Einladung durch Be ­

zirksvorstand. Abmeldungen gemäss Instruktionen Aktuar.

Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal Siehe unter Zuzgen.

Ref. Pfarramt Wegenstettertal Siehe unter Zuzgen.

Wegenstetten

20-jähriges Arbeitsjubiläum

Vor 20 Jahren hat Robert Moosmann seine Stelle als Bauamtsarbeiter der Gemeinde Wegenstetten angetreten. Seither hegt und pflegt er unser Dorf umsichtig und sehr pflichtbewusst. Robert Moosmann kann überall eingesetzt werden, wo Not am Manne und Hilfe gefragt ist. Er ist auch zu Unzeiten zur Stelle, wenn es beispielsweise um die Schneeräumung oder einen Wasserleitungsbruch geht. In der heutigen Zeit ist das ganz und gar keine Selbstverständlichkeit, weshalb der Gemeinderat dieses Engagement sehr zu schätzen weiss. Zum Arbeitsjubiläum gratulieren Gemeinderat und Personal und danken Robert Moosmann für seine wertvolle Arbeit. Man hofft, noch lange auf seine Unterstützung zählen zu dürfen.

Gemeindeversammlungen

Die Gemeindeversammlungen finden am Mittwoch, 19. Juni 2019, in der Mehrzweckhalle statt. Der Gemeinderat hat folgende Traktanden festgelegt:

Or tsbürgergemeindeversammlung, Beginn 19.30 Uhr 1 Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung; 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2018; 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2018; 4. Verschiedenes und Umfrage. Einwohnergemeindeversammlung, Beginn 20.00 Uhr 1. Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung; 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2018; 3. Genehmigung der Jahresrechnung 201; 4. Kreditabrechnung Projektierung und Ausführung Ersatz Kanalisation Kantonsstrasse 3. Etappe; 5. Kreditabrechnung Projektierung und Ausführung Ersatz Kanalisation Wasserleitung 3. Etappe; 6. Erteilung eines Kredits über Fr. 157‘000.– für einen Verbands­ GEP (Genereller Entwässerungsplan) der Gemeinden des Abwasserverbands Region Möhlin und einen kommunalen GEP; 7. Genehmigung einer neuen kommunalen Bau­ und Nutzungsordnung; 8. Einbürgerungsgesuch Anto Radic; 9. Verschiedenes und Umfrage. Alle Stimmberechtigen erhalten in den nächsten Tagen eine persönliche Einladung. Auf der Frontseite der Einladungsbroschüre hat sich leider ein Fehler eingeschlichen: das unter Traktandum 7 aufgeführte Geschäft ­ Kredit für eine Ein­ und Ausfahrtsbremse auf der Kantonsstrasse Richtung Hemmiken ­ ist noch nicht beschlussreif und wurde vom Gemeinderat nachträglich von der Traktandenliste gestrichen. Die Versammlungsakten liegen in der Gemeindekanzlei vom 5. bis 19. Juni 2019 zur Einsichtnahme auf.

Verwaltung über Auffahrt geschlossen

Am Auffahrtsdonnerstag, 30. Mai, und am Freitag, 31. Mai, bleibt die Gemeindeverwal¬­

tung geschlossen. Der Telefonbeantworter er teilt unter der Nummer 061 875 92 92 Auskunft zum Vorgehen bei Todesfällen.

Papier-Sammlung

Donnerstag, 6. Juni. Bitte beachten: Es wird nur Papier eingesammelt. Bereitstellung: vor 7 Uhr. GAF

Karton-Sammlung

Dienstag, 11. Juni. Bereitstellung: vor 7 Uhr. Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt. GAF

Feuerwehr Wabrig

Verkehr (inkl. Mehrfachfunktionären!): Montag, 3. Juni, Praxisübung in Rheinfelden, gemäss Aufgebot durch Chef Verkehr. Atemschutz (nur Kader!): Montag, 3. Juni, 20 Uhr, F W­ Magazin Hellikon. Fachvortrag FVBR: Donnerstag, 6. Juni, gemäss Einladung durch Bezirksvorstand. Abmeldungen gemäss Instruktionen Aktuar.

Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal Siehe unter Zuzgen.

Ref. Pfarramt Wegenstettertal Siehe unter Zuzgen.

Mittagstisch der Senioren Wir treffen uns am Dienstag, 4. Juni, um 12.15 Uhr auf der Gründelematt. Wir würden uns freuen, neue Gäste zu begrüssen. Sie werden zu Hause abgeholt und zurück gebracht. Anmelden! Und alles weitere wird Ihnen mitgeteilt. Die Teilnehmer vom letzten Mittagstisch sind notiert. An­ und Abmeldungen bis spätestens Dienstag, 8.30 Uhr, an Monika Wendelspiess, Tel. 061 871 01 65.

«Möge dein Leben sein wie ein Baum»

Reformierter Regionalgottesdienst auf dem Sonnenberg

(ag) Als liebgewonnene Tradition fand zum 4. Mal ein Gottesdienst auf dem Sonnenberg statt, zu dem die reformierten Kirchgemeinden Buus/Maisprach, Wegenstettertal, Magden/ Rheinfelden und Möhlin einluden. Das Pfarrteam hatte einen «naturnahen» Gottesdienst zum Thema «Biblische Bäume und Sträucher am Sonnenberg» vorbereitet. Musikalisch wurde der Gottesdienst umrahmt durch Dübi’s Bigband. Und für das kulinarische Wohl vor und nach dem Gottesdienst sorgten in gewohnter Weise die Naturfreunde Möhlin.

Das Naturthema war präsent in den vier Teilpredigten. Pfarrerin Johanna Spittler wählte die Eiche als Symbol von Kraft und Vitalität und erklärte, dass die Eiche bereits zu Abrahams Zeiten als heiliger Baum gegolten habe. Pfarrerin Christine Ruszkowski wählte den Ginsterstrauch, der für seine Widerstandsfähigkeit bekannt ist und unter welchem Eliah im Alten Testament auf der Flucht in die Wüste Schutz fand – Eliah, der gleich dem Ginsterstrauch in seinem Leben grosse Widerstandskraft bewies. Pfarrerin Claudia Speiser stellte den Efeu ins Zentrum ihrer Kurzpredigt. Der Efeu mit seinen

Kurzmeldung

Das Pfarrteam hatte einen «naturnahen» Gottesdienst zum Thema «Biblische Bäume und Sträucher am Sonnenberg» vorbereitet Foto: zVg

herzförmigen Blättern als Symbol der Liebe, Treue und Beständigkeit. Der Efeu, der nicht allein steht, sondern die Gemeinschaft der Bäume benötigt, so wie auch die Menschen die Gemeinschaft brauchen. Zudem steht er auch für die Fähigkeit zur Wandlung und des Lebensmutes, denn er verwandelt sich nach 10 bis 20 Jahren zu einem Strauch. Als Symbol der Auferstehung ist er auch heute noch auf vielen Friedhöfen zu finden. In der vierten Teilpredigt wählte Pfarrer Daniel Hanselmann den Walnussbaum. Dieser ist unter anderem im Tal von Genezareth anzutreffen und wird im Hohelied

Salomons erwähnt. Unter der äusseren weichen Schale der Nuss befindet sich die harte Nussschale, die nicht immer einfach zu knacken ist, aber dann folgt der schmackhafte Kern. Auch Menschen können mitunter eine harte Schale haben und es braucht manchmal einiges, um die Schale aufzubrechen. Und zum Schluss wurde dann wor twörtlich die harte Nussschale von Pfarrer Hanselmann geknackt – um die Predigt zu einem «knackigen» Schluss zu bringen. «Möge dein Leben sein wie ein Baum, gepflanzt an einem Bach, mit starken Wurzeln.»

Wegenstetter Senioren unterwegs

(schm) 75 reiselustige Wegenstetterinnen und Wegenstetter des Alters 70plus tr afen sich auf Einladung des Gemeinderats am 17. Mai zur Seniorenausfahrt. Bereits eine halbe Stunde vor der Abfahrt bestiegen die ersten Reiselustigen die beiden bereitstehenden Cars des Unter­

nehmens Schwarb, Möhlin, und der Start konnte planmässig erfolgen. Wie üblich wurde auch diesmal das Ziel des Ausflugs nicht preisgegeben, was schon bald zu verschiedensten Spekulationen und angeregten Diskussionen Anlass gab. Nach einer kurzweiligen Fahrt entlang des Rheins erreichte man das Städtchen Stein am Rhein, wo den Teilnehmern ein vorzügliches Mittagessen serviert wurde. Anschliessend bot sich die Gelegen ­

heit, bei strahlendem Sonnenschein und fr ühlingshaften Temperaturen durchs malerische Städtchen zu schlendern, bevor die Fahrt mitten durch das Zürcher Rheinland weiterführte zum Kloster Rheinau. Nach einer Besichtigung der schönen Klosterkirche reiste die rundum zufriedene und gut gelaunte Gesellschaft zurück ins heimische Fricktal. Foto: zVg

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

Musikschule Region Laufenburg

Abendmusik mit Cello und Klavier Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr im Rehmann Museum Laufenburg. Schülerinnen und Schüler der Musikschule Region Laufenburg laden herzlich ein zu einem Konzert im Skulpturenmuseum: ein Ort, wo Begegnungen mit verschiedenen Kulturschaffenden stattfinden. Zur Einstimmung spielt ein Celloensemble (11 Cellos); es folgen Volksmelodien, Solobeiträge und Kammermusik von der Barockzeit bis Brahms. Zum Ausklang spielen Schüler der Abschlussklasse im Quartett. Die jungen Musiker und ihre Lehrpersonen Maya Häggi (Cello) und Ursula Rohrer (Klavier) freuen sich auf zahlreiche Besucher.

Gemeindeverband Regionalschiessanlage Schlauen; Aktenauflage

Die Regionalschiessanlage Schlauen wird von einem Gemeindeverband betrieben, dem die Gemeinden Eiken, Frick, Laufenburg und Oeschgen angehören. Gemäss Art. 11 Abs. 1 der Sat zungen können Budget 2020 sowie der Rechnungsauszug und der Rechenschaftsbericht 2018 zwischen dem 1. Juni und dem 30. Juni 2019, während den üblichen Schalteröffnungszeiten, bei den Gemeindekanzleien der er wähnten Verbandsgemeinden eingesehen werden. Gemeindeverband RSA Schlauen

Seniorenvereinigung Pontoniere Sisseln Zur Monatszusammenkunft treffen wir uns am Freitag 31. Mai, um 19.30 Uhr (Tag nach Auffahrt) im Vereinshaus .Bei Verhinderung bitte abmelden.

Restaurant Fähry (Camping Mumpf)

Aktuell!

 Jeden Sonntag ab dem 26. Mai Menu für Fr. 10.–

 Ab 27. Mai immer auch am Montag geöffnet

Restaurant Fähry, Camping Mumpf Hauptstrasse 2, 4322 Mumpf Tel. 062 873 25 50

Oeschgen

Erteilte Baubewilligung

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: • Elena und Matthias Martin; Neubau Pavillon; Oeschgen; Erikaweg 312, Parzelle 760, Wohnzone W2B. • Marianne und Mike Bircher; Neubau Kinderspielturm; Oeschgen; Bündtenweg 466, Parzelle 956, Wohnzone W2B. • Leonhard und Christina Jaitz; Neubau Einfamilienhaus; Magden; Föhrenweg, Parzelle 531, Wohnzone W2B. Gemeinde Oeschgen

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung an Pfingsten

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Pfingstmontag, 10. Juni, geschlossen. Ab Dienstag, 11. Juni, sind wir wieder zu den ordentlichen

Öffnungszeiten für Sie da. Für dringende Angelegenheiten (Todesfälle) besteht unter der Telefonnummer 079 296 88 92 ein Pikettdienst. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinde Oeschgen

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung am Donnerstag, 13. Juni 2019

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 13. Juni, infolge Personalausflug geschlossen. Ab Freitag, 14. Juni, sind wir wieder zu den ordentlichen Öffnungszeiten für Sie da. Für dringende Angelegenheiten (Todesfälle) besteht unter der Telefonnummer 079 296 88 92 ein Pikettdienst. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinde Oeschgen Mittagstisch

4.Juni. Spätzligratin; anmelden unter Tel. 079 702 61 88 bis spätestens Sonntag, 20 Uhr. Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Danke fürs Verständnis. Elternverein Schlössli

Frick

Mitwirkungsverfahren - Erschliessungsplan

Stahlton AG

Nach der Erarbeitung des Erschliessungsplanes Stahlton AG für das Gebiet Stieracker wird das Mit wirkungsverfahren (§ 3 Baugesetz) durchgeführt. Der Entwurf mit Planungsbericht liegt vom 3. Juni bis 3. Juli 2019 in den Büros der Abteilung Bau und Umwelt im Gemeindehaus Frick auf und kann während der Bürozeit eingesehen werden. Eingaben und Vorschläge zu den Entwürfen können von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden. Der Gemeinderat nimmt zu den Eingaben Stellung und fasst die Ergebnisse in einem Bericht zusammen. Die Akten dieses Verfahrens sind öf fentlich. Die öffentliche Planauflage des Einwendungsverfahrens findet nach der kantonalen Vorprüfung voraussichtlich im Herbst 2019 statt. Der Gemeinderat

Baugesuche, öffentliche Auflage Folgende Baugesuche liegen vom 3. Juni bis 2. Juli 2019 öffentlich bei der Abteilung Bau und Umwelt auf:

Baugesuch: 2019-0040

Bauherr: Raphael Vizzini, Bahnhofstrasse 3, 5070 Frick; Projektverfasser: Lenzin Partner Architekten AG, Hintere Bahnhofstrasse 9A, 5080 Laufenburg; Bauprojekt: Umbau Einfamilienhaus (Volumenschutz); Ortslage: Parz. Nr. 105, Bahnhofstrasse 3.

Baugesuch: 2019-0041

Bauherr: Lopes Telma und Henriques Leonidas, Bahnhofstrasse 12, 5070 Frick; Projektverfasser: Lopes Telma und Henriques Leonidas, Bahnhofstrasse 12, 5070 Frick; Bauprojekt: Einfriedung für Haustiere; Ortslage: Parz. Nr. 369, Bahnhofstrasse 12.

Baugesuch: 2019-0042

Bauherr: René Birri, Blumenweg 1, 4332 Stein; Projektverfasser: Birri Architekten AG, Blumenweg 1, 4332 Stein; Bauprojekt: Abbruch Gebäude 95 (Volumenschutz); Ortslage: Parz. Nr. 248, Geissgasse 16; Zusätzliche Bewilligung: Departement Volkswirtschaft und Inneres, Amt für Wirtschaft und Arbeit, 5001 Aarau.

Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat Frick

Erteilte Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligun -

gen erteilt: – Fuchs AG, Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 118 und Neubau Arealüberbauung mit Tiefgarage, Parzelle 1201, Distelweg; – Dr. Günther Tscheulin, Photovoltaikanlage auf bestehendes Dach, Parzelle 32, Hauptstrasse 26; – Ali und Nevroz Alkis, Sichtschutzwand in Holz (nachträgliches Baugesuch), Parzelle 2135, Widengasse 35D. Gemeinderat Frick

Gipf-Oberfrick

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Nach Auffahrt bleibt die Gemeindeverwaltung am Freitag, 31. Mai (Brückentag), geschlossen. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter der Nummer 079 885 84 62. Besten Dank für das Verständnis. Gemeindekanzlei Seniorenanlass 60plus: Senioren-Träff Wir laden Sie ganz herzlich zum nächsten Senioren-Träff am Freitag, 31. Mai, um 14 bis 16.30 Uhr im Mehrzweckraum des RegosSchulhauses in Gipf-Oberfrick ein. Wir treffen uns zum Spiele machen, Jassen oder einfach zum gemütlichen Beisammensein. Weitere Senioren-Träff-Daten: 28.06., 27.09., 25.10., 29.11., 27.12. Seniorenrat

Benefiz-Konzert vom 14. Juni 2019 Am Dorf- und Kantonalgesangfest 2014 in Frick begeisterte der London Rock Choir unter der Leitung vom Michael Fricker, ein in Wohlen aufgewachsener Fricker Bürger, das Publikum mit Rock-, Pop- und zeitgenössischen Chartsongs. Fünf Jahre später kehrt der Chor mit 180 Sängerinnen und Sängern ins Fricktal zurück und singt an einem Benefiz-Konzert mit dem Jugendchor Gipf-Oberfrick. Der Eintritt ist frei; die Kollekte geht zu Gunsten von Jugendprojekten. Ort/Zeit: 19.30 Uhr in der Kath. Kirche Gipf-Oberfrick. Fricktalischer Sängerbund

Wittnau

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Auffahrt

Am Donnerstag, 30. Mai (Auffahrt), und Freitag, 31. Mai, bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. In wirklich dringenden Fällen wird unter der Nummer 062 865 67 20 eine Pikettnummer bekannt gegeben. Ab Montag, 3. Juni, ist die Gemeindeverwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie geöffnet. Besten Dank für Ihr Verständnis. Der Gemeinderat Verkehrssituation oberer Kirchweg / Öffentliche Anlagen

Der Gemeinderat plant seit längerem im Bereich oberer Kirchweg 1 bis zum Gemeindehaus die Sicherheit für den Schulweg zu erhöhen. Aufgrund von diversen Rückmeldungen und Anregungen wurden die Ideen und Vorstellungen des Gemeinderates weiterentwickelt. Deshalb wird nun ein grösserer Perimeter betrachtet und eine Begegnungszone mit Tempo 20 geprüft. Bereitstellung von Kehrichtsäcken erst am Abfuhrtag

In den vergangenen Wochen wurde vermehrt festgestellt, dass die Abfallsäcke bereits am Vorabend oder Tage vorher am Strassenrand deponiert werden. Das Abfallgut sollte jedoch erst ab Montagmorgen bereitgestellt werden, da es immer wieder vorkommt, dass Abfallsäcke durch Tiere (Marder, Füchse, Krähen etc.)

aufgerissen und die Abfälle dann auf dem Gemeindegebiet verstreut werden. Der Gemeinderat

Baubewilligung erteilt

Bauherrschaft: Walde Anton, Kirchmattstrasse 29, 5064 Wittnau; Grundeigentümer: Bauherrschaft; Projektverfasser: Lenzin Heizungen AG, Oberdorf 10, 5063 Wölflinswil; Bauvorhaben: Luft/Wasser-Wärmepumpe; Ortslage: Parzelle 433, Kirchmattstrasse 29.

Primarschule – Jahresausstellung

Am Mittwoch, 5. Juni, findet von 17 bis 20 Uhr die Werkausstellung der Primarschule Wittnau statt. Die Jahresarbeiten unserer Schülerinnen und Schülern werden im Schulhaus und im Kindergarten ausgestellt. Zu diesem Anlass laden wir Eltern und Schulfreunde herzlich ein. Die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen und die Schulführung freuen sich auf Ihren Besuch.

Geschichten für die Kleinsten – Lesekrümel Ganz neu startet in der Bibliothek Wittnau der Lesekrümeltreff. Kinder nehmen von Geburt an Kontakt zu ihrer Umwelt auf. Sie lernen die Sprache durch Zuhören, Nachsprechen und Ausprobieren. Wir singen, klatschen und lachen. Mit lustigen Liedern, Reimen, Fingerund Bewegungsspielen führen wir die Kleinen spielerisch in die Welt der Sprache ein. Wir zeigen, wieviel Spass in Bildern und Büchern steckt und legen somit die Grundlage fürs Lesen und Lernen. Anschliessend besteht die Möglichkeit in gemütlicher Runde Kaffee und Gipfeli zu geniessen und Bücher auszuleihen.

Dienstag, 4. Juni, Bibliothek Wittnau, 2. Stock, Gemeindehaus, 9.30 bis 10 Uhr; ab 9 Monate bis 3 Jahre.

Wölflinswil

Parkverbot Wendeplatz Ringmatt/ Bangerten

Seit einiger Zeit sind Fahrzeuge auf dem Wendeplatz Ringmatt/Bangerten parkiert und verunmöglichen bzw. erschweren dadurch das Befahren dieses Strassenabschnittes. Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, dass diese Fläche nicht als Parkierungsmöglichkeit genutzt werden darf, damit ein ungehindertes Manövrieren von der Ringmatt in den Bereich der Bangerten ermöglicht wird. Als Sofortmassnahme wird eine Parkverbotstafel aufgestellt. In einem weiteren Schritt soll das Parkund Halteverbot in diesem Bereich mit Hilfe einer gelben Bodenmarkierung umgesetzt werden, was zuvor eine Publikation im Amtsblatt erfordert. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme dieser Massnahmen.

Infoveranstaltung Rückbau Ortsverbindungsstrasse Bärimatt & Hofzufahrt Rosegg

An der Gemeindeversammlung vom 28. Juni beantragt der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit für den Rückbau der Ortsverbindungsstrasse im Bereich Quellschutzzone sowie einen Projektierungskredit für ein Verkehrskonzept für die Hofzufahrt Roseg g. Die Details können der Gemeindeversammlungs-Botschaft auf der Webseite entnommen werden. Der Gemeinderat lädt zur Vorstellung und Diskussion der Thematik an eine Infoveranstaltung am Mittwoch, 12. Juni, 19.30 Uhr im Theorieraum des Mehrzweckgebäudes ein.

Oldtimertraktoren-Corso

Am Samstag, 8. Juni, findet im Rahmen der Natur- und Kulturwoche ein Oldtimertrakto -

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nach Pfingsten

In der Woche nach Pfingsten erscheint «fricktal.info» erst am Donnerstag, 13. Juni. Beachten Sie bitte die veränderten Annahmeschlusszeiten: Vereinsnachrichten und Beiträge für die Rubriken Hinweise, Fricktal, Sport, Leserbriefe: Dienstag, 11. Juni, 12 Uhr

Amtliche Mitteilungen: Mittwoch, 12. Juni, 9 Uhr

Inserate: Dienstag, 11. Juni, 16 Uhr Verlag und Redaktion

rencorso statt. Die Route ist wie folgt vorgesehen: Start ca. 14.15 Uhr in Oberhof: Bühl – Unterburg, Wölflinswil: Rank – Hinterrain – Boden – Dorfplatz – Kantonsstrasse, Oberhof: Kirchmatt – Studerschüür – Asp – Juchstrasse – Kuoni Landtechnik AG. Auf der vorgenannten Route ist mit leichten Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Oberhof

Eierlesen – Strassensperrung

Am Donnerstag, 30. Mai (Auffahrt), findet das traditionelle Eierlesen statt. Die Dorfstrasse ist zwischen 12 und zirka 16 Uhr nicht durchgehend befahrbar. Die Strasse ist im Bereich z wischen den Einmündungen «im Mösli» und «Moosstrasse» gesperrt.

Gemeindeverwaltung geschlossen

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 30. Mai (Auffahrt), und am Freitag, 31. Mai, geschlossen. Besten Dank für das Verständnis. In dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich an die Nummer 079 934 75 71. Ausfahrt Hinterbühlstrasse auf Dorfstrasse gesperrt

Im Zusammenhang mit der «Stubete» in der Studer-Schüür am Samstag, 1. Juni, ist die Ausfahrt von der Hinterbühlstrasse in die Dorfstrasse von 8 bis 23 Uhr gesperrt. Die Anwohner sind gebeten, über das «Bühl» in die Hinterbühlstrasse zu- und wegzufahren. Besucher der «Stubete», die mit Autos kommen, wollen bitte die Parkplätze beim Kapellenplatz und der Schulanlage Moos benutzen.

Oldtimertraktoren-Corso

Am Samstag, 8. Juni, findet im Rahmen der Natur- und Kulturwoche ein Oldtimertraktorencorso statt. Die Route ist wie folgt vorgesehen: Start ca. 14.15 Uhr in Oberhof: Bühl – Unterburg, Wölflinswil: Rank – Hinterrain – Boden – Dorfplatz – Kantonsstrasse, Oberhof: Kirchmatt – Studerschüür – Asp – Juchstrasse – Kuoni Landtechnik AG. Auf der vorgenannten Route ist mit leichten Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Densbüren

Baubewilligung

Der Gemeinderat erteilte an Thomas Bider, Densbüren, die Bewilligung für den Umbau des Bauernhauses auf der Parzelle 997 in Densbüren, Uf der Höi 46.

Öffnungszeiten am Pfingstmontag

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Pfingstmontag, 10. Juni, geschlossen. Am Dienstag, 11. Juni, stehen wir Ihnen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

Pro-Senectute-Mittagstisch Zum nächsten Mittagstisch treffen wir uns am

Schwaderloch

Einladung

Einwohnergemeindeversammlung

Der Gemeinderat lädt die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Einwohergemeindeversammlung vom Mittwoch, 19. Juni 2019, 19.30 Uhr, in der Kaffeestube (Untergeschoss Turnhalle) ein. Die Traktanden sind: 1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. November 2018; 2. Kenntnisnahme Rechenschaftsbericht 2018; Einwohnergemeinde; 3. Genehmigung der Kreditabrechnungen: – Lärmsanierung K130; – Liegenschaftskataster GEP; 4. Passation der Verwaltungsrechnung 2018. Baubewilligung erteilt

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: – Heusser Stefan, Dorfstrasse 23, 5326 Schwaderloch; Einbau von zwei Fenstern, Wohnraumerweiterung, Parzelle-Nr. 117, Dorfstrasse 23, Schwaderloch.

Fahrplan 2020 –Vernehmlassung startet

Der Fahrplan 2020 bringt neues Rollmaterial auf dem IR 37 Basel–Liestal–Aarau–Lenzburg–Zürich–St. Gallen. Die S29 bietet direkte, schnelle Verbindungen zwischen Zofingen–Olten–Aarau an. Die Fahrplanvernehmlassung startet am 29. Mai und dauert bis am 16. Juni 2019. Die Fahrpläne aller Bahn- und Buslinien liegen alle zwei Jahre zur Vernehmlassung auf. Am 15. Dezember 2019 startet mit dem Fahrplan 2020 das erste Jahr der Zweijahres-Fahrplanperiode 2020/2021. Im Kanton Aargau wird beim Projekt «S-Bahn Aargau 2016 ff.» der nächste Schritt umgesetzt. Die S-Bahn S29 Turgi–Aarau und die S8 Olten–Zofingen–Sursee werden verbunden. Dadurch entsteht eine neue, schnelle Direktverbindung zwischen Zofingen und Aarau. Die Reisezeit zwischen den beiden Städten verkürzt sich um 10 Minuten – auf nur noch 20 Minuten. Mit dem Fahrplan 2021 folgt dann die zweite stündliche Direktverbindung Turgi–Aarau–Olten–Zofingen.

Unterwegs

Der Klopfplatz

(bi.) In der Tongrube Gruhalde in Frick besteht beim Klopfplatz immer wieder grosses Interesse für Gesteine und Fossilien. Die bekanntesten Meeresfossilien sind hier Ammonit, Nautilus, Belemnit, Schnecken, Muscheln und

Seelilien bzw. Seesterne. Glückliche Finder sind da immer wieder Schulklassen, wie hier Schülerinnen und Schüler, die aus der Ostschweiz angereist sind. Der Platz ist frei zugänglich, jedoch nur für die «Handarbeit» mit Hammer und Meissel und nicht für schweres Gerät.

Kurzmeldungen

Der Naturverein Herznach-Ueken an der Gewerbe Arena

Zwischen Olten, Rothrist und Langenthal gilt neu von Montag bis Freitag, zwischen 6 und 20 Uhr, der Halbstundentakt. Zudem halten wieder alle Züge der S23 auch in Murgenthal und Roggwil-Wynau. Noch nicht ganz gesichert ist je ein zusätzliches Zugpaar am Morgen und Abend auf der S11 Aarau–Lenzburg–Zürich. Weiterhin prägen zahlreiche Baustellen (Eppenberg usw.) den Fahrplan 2020, sodass vereinzelte, temporäre Verschlechterungen entstehen. So müssen teilweise längere Reisezeiten, zusätzliches Umsteigen oder wegfallende Anschlüsse vorübergehend in Kauf genommen werden.

Vom 9. Juni 2019 bis zum Fahrplanwechsel Ende 2020 werden die Gotthardzüge von Zürich Richtung Tessin über Rotkreuz umgeleitet («Zugersee-Sperre»). So entstehen temporär gute Anschlüsse

aus dem Raum Aarau/Lenzburg und dem Freiamt in Richtung Rotkreuz, Innerschweiz sowie Tessin und Mailand. Die Reisezeiten verkürzen sich teilweise bis zu einer halben Stunde.

Das Bundesamt für Verkehr führt vom 29. Mai bis 16. Juni 2019 die Vernehmlassung durch. Diese findet ausschliesslich über das Internet statt und bietet interessierten Kreisen die Möglichkeit, sich zu den Änderungen zu äussern. Die Eingaben gelangen direkt an die betreffenden kantonalen Stellen – im Kanton Aargau an die A bteilung Verkehr des Departements Bau, Verkehr und Umwelt.

Weitere Informationen auf den Internetseiten ww w.ag.ch/fahrplanvernehmlassung w ww.fahrplanentwurf.ch

Hand in Hand für die Biene

Landwirtschaft und Imkerei spannen im Kanton Aargau zusammen

(pd) Honig- und Wildbienen sind als Bestäuber eine wichtige Ressource für die Landwirtschaft, indem sie Ertrag und Qualität der Ernteprodukte sichern. Landwirte, Imker und die Öffentlichkeit sind bezüglich Rückgang der Bienen besorgt.

Aus Anlass des zweiten Weltbienentags am 20. Mai erläuterte der Aargauer Bienenzüchterverband und der Bauernverband Aargau als Trägerschaft den Halbzeitstand des in der Schweiz einmaligen Projekts: «Honig- und wildbienenfreundliche Landwirtschaft im Kanton Aargau». Mit dem Projekt will die Trägerschaft das Verständnis zwischen Imkern und Landwirten fördern sowie den Lebensraum und die Lebensbedingungen für die Bienen verbessern.

337 Betriebe dabei

Die Landwirte setzen im Rahmen des Projekts verschiedene honig- und wildbienenfreundliche Massnahmen um. So wird beispielsweise kein Mähaufbereiter auf Ökoflächen eingesetzt, der Mähzeitpunkt auf den Bienenflug abgestimmt, ver mehrt auf Pflanzenschutzmittel verzichtet, das Nahrungsangebot mit der K leeblüte und mehrjährigen Blühflächen erhöht sowie Nistmöglichkeiten für Wildbienen mit Totholz, Kopfweiden, offenem Boden oder Sandhaufen geschaffen. Der Zusatzaufwand und allfällige Ertragsausfälle werden den Bauern teilweise vergütet. Es sind nun 337 Betriebe dabei, die bis 2022 die acht Grundmassnahmen umsetzen und jährlich aus einem Katalog von neun Einzelmassnahmen auswählen können. Die Beteiligung an den meisten Massnahmen ist höher als erwartet. So

Bienen brauchen Nahrung wie hier Kleeblüten

werden beispielsweise auf knapp 800 Hektaren der blühende Klee im Sommer erst nach sechs Wochen wieder gemäht oder sorgen mehr als 3600 Kleinstrukturen für Nistmöglichkeiten für die Wildbienen. Landwirte haben die Projektidee so positiv aufgenommen, dass sie teilweise freiwillig zusätzliche Massnahmen ergriffen haben.

G egenseitiges Verständnis fördern

Die Imker setzen sich im Rahmen des Projekts ebenfalls für die Gesundheit der Honigbienen ein, indem sie die gute imkerliche Praxis umsetzen. Imker, die die Regeln der Siegelimkerei umsetzen, erhalten dafür ebenfalls einen Beitrag. Heute kommen Bienenhalter aus sehr unterschiedlichen Berufsgruppen, weniger aus der Landwirtschaft. Mit dieser Entwicklung hat das gegenseitige Verständnis abgenommen. Ein Fokus des

Projekts liegt deshalb auf dem gegenseitigen Austausch zwischen Imkerei und L andwirtschaft.

Wirkung wird untersucht

Die Wirkung und Akzeptanz der Massnahmen werden vom FiBL und Agroscope wissenschaftlich untersucht und dienen dem BLW als Grundlage für mögliche agrarpolitische Instrumente. Das Projekt ist 2017 gestartet und endet 2022. Der Bund unterstützt das Projekt im Rahmen des Ressourcenprogramms, der Kanton beteiligt sich mit einem Beitrag aus dem Swisslos Fonds. L andstatthalter Markus Dieth freut sich über die hohe Beteiligung und Akzeptanz des Projekts bei der Imkerei und der Landwirtschaft und betont die Wichtigkeit, die Bienen als zentraler Teil der Biodiversität und der landwirtschaftlichen Ressource zu schützen und zu fördern.

(isch) Nebst Gewerbetreibenden, Dienstleistern, Informanten, Verpflegern und Unterhaltern wagte sich auch der Naturverein Herznach-Ueken (NVHU) mit einem eigenen, interessant ausgestatteten Stand an die Gewerbeschau in Herznach. Vielfältiges Informationsmaterial konnte studiert und mitgenommen werden. Zum Kauf angeboten wurden kleine W ildbienen-Hotels und Nistkasten für Vögel. Das Hauptangebot war aber gratis: Man konnte an total neun verschiedenen zweistündigen Exkursionen teilnehmen und an einem Vortrag über Biodiversität. Das Angebot umfasste Exkursionen zu den Themen Wald, Fledermäuse, Vögel in Herznach, Botanik, Schnecken, Geburtshelferkröte, Vögel in Ueken, Orchideen und Schmetterlinge. Dank des günstigen Wetters konnten alle Exkursionen mit bis zu 13 Personen durchgeführt werden. Geleitet wurden die Gr uppen von sehr versierten Kennern ihres Fachgebietes. Und die Teilnehmenden stiessen während der Exkursionen auf einige Besonderheiten. Wussten Sie, dass im Waldgebiet Sarbe in Herznach eine Gruppe stattlicher Mammut-Bäume steht; es auch in Her znach ein paar Zwergfledermäuse gibt; im Gebiet Buech ein sehr seltener Habicht sich minutenlang im Flug zeigen kann; direkt an der Strasse auf den Rai über 40 verschiedene schöne Blütenpflanzen wachsen, darunter sogar eine Bocksriemenzunge (Orchidee); ein Experte im Gebiet Fondle in einer Stunde mehr als 25 verschiedene Schnecken-Arten findet (in der ganzen NW Schweiz kommen ca 130 Arten vor); die Geburtshelferkröte (Glögglifrosch) auch in Herznach heimisch ist; man rund um das Gemeindehaus in Ueken gegen 20 verschiedene Singvögel hören und zum Teil sehen

kann und mit Feldstecher oder Fernrohr temporär Jungvögel in Nestern von Graureihern beobachtet werden können; auf dem Hundrai der sehr seltene Gelbringfalter auf Nektarsuche geht, inmitten einer Vielzahl von Orchideen? Die Exkursionsteilnehmer waren alle voll begeistert. Einige schrieben sich gleich als neue Vereinsmitglieder ein.

Und noch ein hübsches Detail: Am Sonntagmorgen hing am Blumenstrauss, der den NVHU-Stand zierte, ein Lindenschwärmer (Mimas tiliae). Er war offensichtlich eben aus seinem Kokon geschlüpft, denn seine Flügel waren noch nicht entfaltet. Langsam pumpte er diese auf, liess sie trocknen und zeigte sie dann in wahrer Pracht. Der NVHU wertet das als gutes Omen für seine weitere Tätigkeit.

Der Verein dankt allen Sponsoren für ihre Grosszügigkeit und den Exkursionsteilnehmern für ihr Interesse an Flora und Fauna. Möge uns die noch vorhandene grosse Biodiversität dank der Mithilfe der Bevölkerung erhalten bleiben.

Unsere Bilder: Oben: Die Präsidentin am NVHU-Stand; unten: Lindenschwärmer (Mimas tiliae). Fotos: zVg

Auf dem Eisenweg «eisern» gearbeitet (ghi) Wanderer, Schulklassen und Familien entdecken zunehmend den Eisenweg von Wölflinswil nach Herznach, der letztes Jahr verschiedene Aufwertungsmassnahmen erfahren hat. Zur weiteren Ver besserung waren indessen noch verschiedene Unterhaltsarbeiten auszuführen. Der Verein Eisen und Bergwerke, der in den letzten drei Jahren den Fokus auf den Ausbau im Bergwerk gelegt hat, war deshalb sehr froh, als sich der Lions Club Fricktal für einen Arbeitseinsatz interessierte. Ein gutes Dutzend Lions-Mitglieder packte kräftig an: Sie reinigten unter anderem die geologische Verwerfung bei Wölflinswil von Sträuchern, mähten das Gras bei den Info-Tafeln des Themenwegs, ersetzten die Abdeckung beim G eotrog und schreinerten ein halbes Dutzend Sitzbänke, die auf dem Bergwerkareal Aufstellung finden werden. Die aus den verschiedensten Berufen stammenden Lions-Mitglieder empfanden die Ar beit in der schönen Landschaft des Kornbergs als bereichernde Abwechslung zum Alltag. «Das gemeinsame Arbeiten für eine gute Sache hat allen Spass gemacht», resümierte Lions-Präsident Christoph Vogel zufrieden.

Unser Bild: Mitglieder des Lions Clubs Fricktal bei der geologischen Verwerfung an der Arbeit. Foto: jst

Foto: zVg
Aargau

«Licht für die Welt»

Firmung im Seelsorgeverband Homberg mit 16 Jugendlichen

(umb) 16 Jugendlichen das Sakrament der Firmung spendete Domherr Josef Stübi am Samstag, 25. Mai, in der Pfarrkirche in Zeihen.

Mit dem Lied «A thousand years» der Firmlinge wurden die Gottesdienstbesucher musikalisch eingestimmt. Diakon Andreas Wieland begrüsste den Firmspender und hiess alle willkommen. Das Thema «Lüchtfüür» zeigte auch die Dekoration der Lichttürme mit dem Licht als Orientierungspunkt hin. Die Firmlinge wirkten in vielen Beiträgen mit, auch mit einem Radiobeitrag und einem Interview

zu Bibeltexten. Im Predigtwort wies der Firmspender auf Jesus hin, der mit den Jüngern auf stürmischen See unterwegs war. «Warum habt ihr so Angst», fragte Jesus die Jünger, als diese in Panik gerieten. Nach dem Glaubensbekenntnis und der Bereitschafstzusage salbte der Firmspender die Jugendlichen mit den Worten «Sei besiegelt durch die Gaben Gottes dem Heiligen Geist». Musikalisch wurde der Gottesdienst von Tobias Jensen und von Firmlingen bereichert. Wieland dankte allen Mitwirkenden, besonders Eliane Keller, welche die Jugendlichen auf dem Weg begleitet hat.

Keller wies auf die respektvollen, positiven Erfahrungen hin und rief den Jugendlichen zu: «Auch ihr seid Licht für die Welt.»

Im Anschluss warteten die Kirchenpflegen mit einem Apéro in der Unterkirche. Die Firmlinge sind: Sina Schmid aus Bözen, Martina Schilter aus Elfingen, Tabea Sommerhalder aus Hornussen, Lara Bumann, Marius Güller, Delia Schmid aus Her znach, Sophie Güntert, Laura Hitz, Angela Massenz, Meret Meier, Jara Schleiss, Julia Schmid, Noela Sutter aus Ueken, Fabienne Hüsser, Jeremy Lenzin, Aline Riner aus Zeihen.

«Ernst – Das Leben als Spiel»

Konfirmation in Laufenburg

(eing.) Am Sonntag, 19. Mai, wurden elf Jugendliche in der reformierten Kirche Laufenburg von Pfr. Norbert Plumhof konfirmiert. Die Jugendlichen gestalteten den Gottesdienst zum Thema «Ernst – Das Leben als Spiel» selbst und bildeten dazu auch einen Chor. Beim Apéro spielte die Musikgesellschaft Schwaderloch und die Trachtengruppe Laufenburg-Sulz übernahm den Service.

Unser Bild: Die Konfirmanden: Fabienne Erdin, Michelle Fischer, Lars Güdel, Lea Huber, Noemi Leu, Lukas Schraner, Cynthia Flückiger, Sarah Steinbrecher, Simon Streit, Sydney Tanner, Jannis Wächter.

Foto: zVg

Stadtmusik Laufenburg am Musiktag in Möhlin

Tagessieger beim Paradewettbewerb

(eing.) Bestens vorbereitet durch den Dirigenten Martin Burgunder präsentierte sich die Stadtmusik Laufenburg am Kantonalen Musiktag in Möhlin.

Als Erstes stand für die Musikanten und die ebenfalls mitgereisten Laufenburger Tambouren der Paradewettbewerb auf dem Programm. Mit dem Marsch «Felddivision 5» begab sich die stattliche Formation auf die Marschmusikstrecke. Ein farbenprächtiges, imposantes Bild bot sich den applaudierenden Zuschauern entlang der Marschmusikstrecke. Die starke Leistung wurde dabei mit der höchsten Punktezahl belohnt, was am Samstag denn auch zum vielumjubelten Tagessieg reichte. Im Gesamttotal über die beiden Festtage belegte damit die Stadtmusik unter den über 40 teilnehmenden Vereinen mit nur einem Punkt Rückstand auf den Sieger den dritten Platz. Gleich mit zwei Konzertvorträgen liess sich danach der Verein von der Jury bewerten. Als Vorbereitung für das Berner Kantonalmusikfest in Thun präsen -

tierte sich das Korps mit dem Aufgabenstück «Crystal Magic» und dem Selbstwahlstück «Mesozicum». Für die beiden Aufführungen bekam die Stadtmusik vom Experten viel Lob und Hochachtung. Nun gilt es noch, kleinere musikalische «Baustellen» auszumerzen, um dann gut

vorbereitet am 15./16. Juni ins Berner Oberland zu reisen. Der rundum erfolgreiche Musiktag fand seinen Abschluss mit einem gemütlichen Fest, zumal mit Christian Wehrle (25 Jahre Blasmusik) auch noch ein Mitglied der Stadtmusik gefeiert werden konnte.

Geschichten vom

Ein Sommer voller Begegnungen

Wir freuen uns sehr darauf, am 8. Juni Ehrengast bei einer besonderen Tattoo-Convention im Kulturzentrum Gaswerk in Winterthur sein zu dürfen. Die dort arbeitenden Künstler spenden an dieser Veranstaltung jedes Jahr ihre Einnahmen an gemeinnützige Institutionen und haben entschieden, den Tierlignadenhof mit der im Sommer stattfindenden Convention zu unterstützen. Das heisst, dass ein Teil des Erlöses eines jeden gestochenen Tattoos unseren Tieren zu Gute kommen wird. Wir werden den Tätowierern und Tätowiererinnen im Juni bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken und ihre Meisterwerke bestaunen. Tattoos sind lange kein Zeichen mehr von Rebellion, sondern Ausdruck des eigenen Selbst und seiner K reativität. Desweiteren werden wir im Juli im Rahmen des Ferienpasses Kinder auf dem Tierlignadenhof empfangen. Da dieses Angebot einen grossen Anklang gefunden hat, haben wir uns entschlossen, die anfangs von unserer Seite her angebotenen zwei Tage auf drei zu erhöhen, damit alle interessierten Kinder die Möglichkeit erhalten, uns kennenzulernen und den Alltag mit den Tieren hautnah mitzuerleben. Wir freuen uns, beim Projekt Ferienpass mitwirken zu dürfen und den Kindern einen Einblick in unsere Arbeit mit den Tieren ermöglichen zu dürfen. Wir sind uns sicher, dass Kinder, welche positive Erfahrungen mit

Tieren erleben, auch als Erwachsene eine gesunde Beziehung mit Zwei- und Vierbeinern aufbauen können. Daher ist es uns ein Anliegen, Kindern den Umgang mit Tieren zu zeigen und ihnen zu vermitteln, dass unsere tierischen Freunde genauso zu Gefühlen fähig sind wie wir Menschen. Im August findet der schweizweite Lebenshoftag statt, an welchem verschiedene Gnadenund Lebenshöfe aus der Schweiz ihre Türen für interessierte Menschen öffnen. Der Lebenshoftag wird durch die Stiftung ProTier aus Zürich organisiert und verfolgt das Ziel, die verschiedenen Organisationen der Öffentlichkeit näher zu bringen. Auch wir werden an diesem Tag interessierten Menschen die Gelegenheit bieten, unseren Hof kennenzulernen. Mit Vorfreude blicken wir auf die kommenden Sommermonate und sind uns sicher, viele spannende Bekanntschaften und Erlebnisse erfahren zu dürfen.

Liebe Grüsse vom Tierlignadenhof-Team

Tierlignadenhof Kaisten

Leimgrund 4, 5082 Kaisten

Telefon: 062 874 24 70

E-Mail: info@tierlignadenhof.ch

Spenden: Raiffeisenbank Regio Laufenburg 5082 Kaisten, PC-Konto: 50-12428-3, zugunsten Stiftung Tierlignadenhof, Konto: CH87 8069 6000 0018 7391 0 www.tierlignadenhof.ch

Kurzmeldung

Kulinarischmusikalische Leckerbissen

Serviert vom Regenbogenchor Fricktal (sst) Am vorletzten Wochenende war es wieder soweit und der Regenbogenchor Fricktal lud zum Konzert in den Steinlichäller in Möhlin ein.

Schon beim Betreten der Räumlichkeiten war das diesjährige Konzertthema «Musik à la carte» allgegenwärtig und die Dekoration, mit viel Herzblut und Kreativität hergestellt, stimmte die Besucher auf den Abend ein. Mit viel Witz, Temperament und Freude wurden die verschiedenen musikalischen Spezialitäten vorgetragen. Darunter waren auch einige bekannte Melodien, welche die Zuhörer zum Mitsummen und Mitsingen animierten.

Die Lieder wurden von lustigen Sketcheinlagen umrahmt. Da war ein Paar, welches sich im Restaurant getroffen hatte und turtelte, ein Rosenverkäufer, welcher seine Rosen mit viel «amore» feilbot, und daneben klopften drei Männer am Stammtisch ihre Sprüche. In der Pause wurde das Publikum dann auch noch kulinarisch mit einem wunderschön hergerichteten Apérobuffet verwöhnt. Und, nebenbei erwähnt, wurde dies keine «Schlacht am kalten Buffet», sondern ein fröhlicher Austausch zwischen den Konzertbesuchern und dem Regenbogenchor. Die Dirigentin Lisa Bucher, vom Pianisten Michael Spors virtuos unterstützt, motivierte die Sänger und Sängerinnen an diesem Konzertwochenende mit ihrer fröhlichen Art zu Bestleistungen, und diese Begeisterung sprang schlussendlich auch auf die Konzertbesucher über.

Die Firmlinge mit dem Firmspender Domherr Josef Stübi (rechts), Diakon Andreas Wieland (links) und Eliane Keller (Firmbegleiterin (Zweite von rechts) Foto: Maria Bobrova
Die Musikanten boten ein imposantes Bild Foto: zVg

En Guete

Traube Küttigen

Im Restaurant Traube in Küttigen weiss man, wo das Fleisch herkommt: «Auf unserem Landwirtschaftsbetrieb in Uezwil züchten wir Rinder, Schweine, Schafe, Kaninchen und sogar Forellen. Damit sind wir zu einem ansehnlichen Teil Selbstversorger», sagt Patrick Michel, der im Familienbetrieb für Küche und Hotellerie verantwortlich ist.

Für ihre qualitativ hochstehenden Fleischspezialitäten ist die Traube weitherum in der Region bekannt. An Pfingsten kommen die Liebhaber von T-Bone-Steaks wieder besonders auf ihre Kosten: «Wir schlachten traditionell einige Wochen vorher

ein paar Tiere, damit wir diese Spezialität am Pfingstwochenende in der richtigen Reife servieren können», erklärt Michel.

Die «Traube» ist ein sehr vielseitiger Betrieb mit Räumlichkeiten für kleinere und grössere Veranstaltungen bis 200 Personen, einem gediegenen Gewölbekeller, der sich für Apéros und kleinere Bankette eignet, sowie einer Gartenterrasse.

Stolz ist die Familie auch auf das Hotel Traube Garni. Es ist vor drei Jahren eröffnet worden und nach modernsten Standards konzipiert. Zur Verfügung stehen 18 Zimmer, davon eine Suite mit Whirlpool, das ganze Haus ist rollstuhlgängig.

In der «Traube» stammen übrigens nicht nur die Fleischprodukte weitgehend vom eigenen Bauernhof in Uezwil, sondern wenn immer möglich auch Eier, Salat, Kräuter und Gemüse. Was nicht selber produziert werden kann, bezieht man aus der Region.

In Uezwil findet jährlich das traditionelle Hoffest statt, dieses Jahr am Wochenende vom 17./18. August. Am 17. August steigt dort zudem der zweite Uezwiler Frauenschwinget, der auf dem Michel-Hof 2018 erstmals mit Erfolg durchgeführt worden ist.

Landgasthof Krone, Möhlin

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Nächste Erscheinung dieser Sonderseite am 4. September 2019.

«Jetzt beginnt die politische Arbeit»

Gemeindefusionsprojekt: BEEH-Gemeinden präsentierten den Zusammenschlussvertrag

Ob es als gutes Omen gewertet werden kann, sei dahingestellt, aber das Wetter präsentierte sich von seiner sonnigsten Seite, als die Gemeindevertreter von Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen den Zusammenschlussvertrag der vier Einwohnergemeinden bei der Waldhütte Grueb in Bözen der Presse präsentierten. Mit dem geplanten Gemeindenamen Böztal wurde vor kurzem noch die letzte Unklarheit ausgeräumt. Das 13-seitige Dokument sollte keine Fragen mehr offenlassen. Wenn doch, können diese an den kommenden Informationsveranstaltungen geklärt werden. Der Entscheid fällt an den am 27. Juni in allen vier Gemeinden gleichzeitig stattfindenden Gemeindeversammlungen.

SONJA FASLER HÜBNER

Rund zehn Jahre hat es vom ersten Anlauf für die Gemeindefusion bis zum jetzt druckfrisch vorliegenden Zusammenschlussvertrag gedauert. Man habe während dieser Zeit eine Auslegeordnung gemacht und dabei Herausforderungen und Chancen eruiert, so der Bözer Gemeindeammann Robert Schmid. «Es zeigte sich, dass die vier kleinen, ländlichen Gemeinden das Potenzial haben, gemeinsam in die Zukunft zu gehen.» Die grosse gemeinsame Qualität sei die Juralandschaft, in welche die vier Dörfer eingebettet seien, so Schmid. Und für alle nehme künftig die Komplexität aller Geschäfte und Aufgaben noch zu. Die Synergien zu nutzen und auf eine gemeinsame Zukunft zu bauen liegt für alle vier Gemeindevertreter auf der Hand. Um die Fusion sauber abzuklären und aufzugleisen, wurde Projektberater

Jean-Claude Kleiner hinzugezogen, welcher bereits mit mehreren Gemeindefusionen in der Deutschschweiz Erfahrungen gesammelt hat. Acht Projektgruppen, in denen insgesamt hundert Personen aus den Gemeinden mitwirkten, erarbeiteten die Details für einen Zusammenschluss, welche der Bevölkerung im Rahmen eines Schlussberichts zusammen mit der Haltung der Gemeinderäte im Januar in Effingen präsentiert wurden. Die Quintessenz daraus: Eine Fusion wäre für alle vier Gemeinden der beste Weg.

Das BEEH-Projekt hatte allerdings noch einen Stolperstein zu meistern: den Namen. In einer Abstimmung hatte sich «Oberes Fricktal» durchgesetzt. Doch dies wurde weder von umliegenden Gemeinden noch von der Regionalplanung und dem Regierungsrat goutiert. So ging man nochmals über die Bücher und liess ein weiteres Mal abstimmen. Daraus resultierte ganz klar der Name «Böztal». «Somit hätte auch das Tal, das bisher seltsamerweise noch gar nicht benannt war, seinen logischen Namen und lässt sich geografisch zuordnen», so der Effinger Gemeindeammann Andreas Thommen. Das Wappen bleibt unbestritten die Variante mit einer Weintraube, umrahmt von vier roten Sternen, welche

präsentierten vergangene Woche den Zusammenschlussvertrag Foto: Sonja Fasler Hübner

die vier Dörfer, in denen Rebbau betrieben wird, symbolisiert. Im Vertrag wird festgehalten, dass die vier Gemeinden ihre Namen behalten, auf den Ortstafeln aber kleiner und in Klammer der Name Böztal hinzugefügt wird. Auch Postleitzahlen, Strassennamen und -nummern bleiben unverändert.

Bezirkswechsel «dank Hornussen» Allerdings stünde für Bözen, Effingen und Elfingen ein Bezirkswechsel an. «Dank Hornussen könnten wir in den Bezirk Laufenburg wechseln», erklärte Robert Schmid. Dies würde Sinn machen, sei man doch schon jetzt klar Richtung Fricktal organisiert, etwa in den Bereichen Regionalpolizei, ZSO, Feuerwehr, Schule, Abfallbeseitigung, Wasser- und Abwasser sowie der Repla. Im Bereich soziale Dienste bestehe noch eine Zusammenarbeit mit dem Bezirk Brugg, was eher ein Detail darstelle. Auch ein Wechsel des Wahlkreises würde anstehen. 1600 Einwohner hätten allerdings kaum einen Einfluss auf die Zahl der Grossratsmandate, so Schmid. L aut dem Vertrag erhalten bei einer Fusion Ortsbürger der Gemeinden Bözen, Ef fingen und Elfingen automatisch das Ortsbürgerrecht der Gemeinde Böztal. Hornussen habe zwar die Ortsbürgergemeinde aufgelöst und in die Einwohnergemeinde integriert, so der Hornusser V izeammann Guy David. Den ehemaligen Hornusser Ortsbürgern werde aber trotzdem unentgeltlich der Zugang zur neuen Ortsbürgergemeinde gewährt. Im Bereich Schule würden auch nach dem Zusammenschluss die drei Schulstandorte in Effingen, Bözen und Hornussen beibehalten. Allerdings braucht es nur noch eine Schulpflege und eine Schulleitung.

Finanziell wäre die Fusion zweifellos ein Gewinn für alle. Der Kanton würde Böztal einen unveränderten Finanzausgleich für die nächsten acht Jahre garantieren. Es wäre zudem mit Zuschüssen von 6,5 Millionen Franken zu rechnen. Die durch den Zusammenschluss der Verwaltungen

Generalversammlung

VBC Zeiningen: Zwei Jubilarinnen geehrt

(rst) Die Mitglieder des VBC Zeiningen trafen sich am 6. Mai zu der 27. Generalversammlung im Restaurant Taube. Nach dem guten Essen aus der «Tauben»Küche startete der geschäftliche Teil. Beim grossen Dorffest durften die Mitglieder viel Zeit im Verein verbringen. Es war eine anstrengende und intensive, aber auch lustige Zeit. Das OK hat sich grossartig für alle eingesetzt. Dazu gab es an der GV von OK-Präsidentin Karin Küng eine kleine Präsentation mit Fotos, was alle sehr toll fanden. In diesem Jahr durften zwei Jubilarinnen gefeiert werden, mit 15 Jahren Jacqueline Freiermuth und mit 25 Jahren Marion Elsener. Zudem gab es einen Revisorinnen-Wechsel für das neue Vereinsjahr. Susi Buholzer und Beatrice Hasler wurden nach über 15 Jahren mit einem herzlichen Dank verabschiedet. Melanie Seiler und Beatrice Schreiber wurden einstimmig als neue Revisorinnen gewählt. Es gab in diesem Jahr keine Austritte zu vermerken, dafür drei Übertritte zu den

Tennis

Damen aktiv 2. Liga ohne Punktverlust

TC Möhlin mit spannender Interclub-Runde (lc) Bei der dritten Interclub-Runde ging es bei einigen Teams des TC Möhlin um die Wurst. Während zwei Mannschaften mit einem ersten Platz liebäugeln, heisst es für die beiden Damen Teams 40+ 2. Liga in der kommenden Woche den Ligaerhalt zu sichern.

Am Samstagmorgen wurde das Team von Bettina Berger zum letzten Gruppenspiel in der Nationalliga B vom TC Füllinsdorf empfangen. Von sechs Matches wurden vier siegreich gestaltet. Der TC Füllinsdorf hat noch eine Nachholpartie auszutragen. Rechnerisch ist in dieser Gruppe noch alles möglich. Ob um den Aufstieg oder Ligaerhalt gespielt wird, entscheidet sich am 30. Mai. Zu Hause begrüssten die Herren 45+ 1. Liga den TC Luzern Allmend. Dank eines 4:3-Sieges winkt das Team von Matthias Hofer mit einem Punkt Vorsprung von der Tabellenspitze. Der Gegner für die Aufstiegsspiele werden im Laufe der Woche noch ausgespielt.

und die dadurch eingesparten Kosten für Angestellte und Behördenmitglieder würden laut dem Elfinger Gemeindeammann Giovanni Carau mehr als eine halbe Million Franken ausmachen. Nicht miteingerechnet seien dabei allfällige Mieteinnahmen durch die leer werdenden Liegenschaften. Der neue Steuerfuss für Böztal würde sich mit 114 Prozent nach dem tiefsten der vier Gemeinden, nämlich dem von Elfingen, richten. Die unterschiedlichen Wasser- und Abwasserpreise müssten innerhalb von vier Jahren har monisiert werden. «Keine der vier Gemeinden wäre Gewinner oder Verlierer. Aber wird gewinnen alle im Kollektiv», bekräftige Carau.

Der Standort der Böztaler Gemeindeverwaltung wäre Hornussen. «Eine pragmatische Lösung», sagt Robert Schmid dazu. Das Hornusser Gemeindehaus habe als einziges das Potenzial alles unter einem Dach unterzubringen, die Steuerverwaltung sei dort heute schon beheimatet und es verfüge über rollstuhlgängige Büros. Zudem liege Hornussen für die meisten am Weg, wenn sie zum Arzt oder zum Einkaufen gingen, so Schmid.

«Sacharbeit ist getan»

«Die Sacharbeit ist nun getan, jetzt beginnt die politische Arbeit», betonte Projektberater Jean-Claude Kleiner abschliessend. Der kompakte und einfach ver ständliche, 13-seitige Vertrag kann ab sofort auf der Gemeindehomepage eingesehen oder auf den Gemeindeverwaltungen in gedruckter Form bezogen werden. Als nächster Schritt folgen Informationsveranstaltungen in allen vier Gemeinden (Hornussen und Elfingen am 5. Juni, Bözen am 6. Juni und Effingen am 12. Juni). An den Gemeindeversammlungen vom 27. Juni erfolgt in allen vier Gemeinden gleichzeitig die Abstimmung über den Zusammenschlussvertrag. Am 24. November findet die obligatorische Urnenabstimmung statt. Starten könnte die neue Gemeinde Böztal dann offiziell im Januar 2022.

Passivmitgliedern. Deshalb richtet sich der VBC an die Bevölkerung: «Kommt einfach mal vorbei zu einem Probetraining am Montagabend. Wir würden uns riesig freuen.»

Nach der GV liessen die Anwesenden den Abend bei einem feinen Dessert ausklingen.

Am Sonntagmorgen reisten die Damen aktiv von Laura Cangeri mit teilweise kleinen Augen nach Bettwil zum TC Haugraben. Nachdem alle vier Einzel zu Gunsten des TC Möhlin ausfielen, hatte man Lust auf mehr. Im Anschluss wurden auch die Doppel in zwei Sätzen gewonnen. So reiste man mit guter Laune nach Möhlin.

Die Herren 35+, die ebenfalls am Sonntagmorgen im Einsatz standen, gaben sich gegen den TC Froburg Trimbach mit 1:8 geschlagen. Bei ihnen geht es in den nächsten beiden Runden in der regulären Gruppenphase weiter. Jeweils auswärts standen die beiden Damen-Teams 40+ 2. Liga im Einsatz. Das Team von Andrea Künzli verlor die Partie gegen den TC Füllinsdorf mit 1:5. Sie spielen am Wochenende gegen den TC Riehen um den Ligaerhalt. Das Team von Yvonne Voigt verbuchte keinen der sechs möglichen Punkte gegen den TC Born Kappel für sich. Es reist nächste Woche nach Therwil zum TC Leimental, um dort den Abstieg zu verhindern. Zu Hause empfing unterdessen das Team von Rolf Schweizer den TC Solothurn. Nach sechs gespielten Spielen gaben sich die Herren mit 2:4 geschlagen. In der Nachholpartie gegen den TC EichholzWabern am Donnerstag haben es die Herren selbst in der Hand, ob sie in der vierten Runde in die Auf- oder Abstiegsspiele kommen. Die nächste Runde findet am Wochenende vom 1. und 2. Juni mit einigen Heimspielen statt. Bild: Damen aktiv 2. Liga. Foto: zVg

Erfolgreiches Zweitliga-Team des TC Laufenburg

(ng) Noch haben nicht alle fünf Teams des TC Laufenburg ihre Vorrunde abgeschlossen, für die meisten Mannschaften aber wird es nach der Vorrunde um den Ligaerhalt gehen. Eine starke Leistung zeigte in der dritten Runde das Zweitliga-Team um Captain Matthias Huber: Es setzte sich mit 6:3 gegen die leicht favorisierten Zofinger durch. Nach den Einzeln stand es 4:2. In den Doppel-Partien holte sich das Team dann zwei weitere klare Siege. Äusserst eng verlief die Erstliga-Partie der Jungsenioren: Diese musste beim Stand von 4:4 wegen Regen abgebrochen werden. Das letzte, nachzuholende Doppel wird wohl darüber entscheiden, ob das Team in die Ab- oder Aufstiegsrunde kommt. Bereits fix in der Abstiegsrunde ist die Zweitliga-

Spiel

um

den Aufstieg in die NLB

Tennisclub Frick: 55+ NLC Herren Team Gruppenerster (mf) Die Interclub-Teams des TCF sind gut unterwegs. Dies gilt speziell auch für die NLC-Mannschaft-55+. Am Sonntag entschieden die Senioren die Heimpartie gegen Allmend Luzern gleich mit 6:0 für sich. Als Gruppenerste haben sie sich damit für die Aufstiegsspiele qualifiziert.

Auch die Teams Damen 40+ (2. Liga) und Herren 1 (2. Liga) werden nach einer erfolgreichen Gruppenphase am 1. Juni Aufstiegsspiele bestreiten. Die Damen haben sich mit einen 5:1-Sieg gegen Murgenthal den ersten Gruppenplatz gesichert, die Her ren mit einem 6:3-Sieg gegen Villmergen.

Die Teams 2. Liga Herren 2 sowie 45+ (1. Liga Herren) waren weniger er folgreich und müssen die Abstiegsrunde in Angriff nehmen. Die Herren 45+ (3. Liga) haben sich in Dottikon gegen eine stark aufspielende Heim-Mannschaft tapfer zur

JS-Mannschaft; auch das Zweitliga-Damenteam und das Drittliga-Herrenteam (Aktive) haben keine Chancen mehr auf einen Aufstiegsplatz.

Unser Bild: Das Zweitliga-Team des TC Laufenburg. Foto: zVg

Wehr gesetzt. Letztendlich spielten Matthias Renevey (Captain) und Daniel John nach hart umkämpftem Spiel den Ehrenpunkt ins Trockene. Am 30. Mai bietet sich die Gelegenheit, es gegen Wohlen besser zu machen.

Am 1. Juni heisst es nun Daumen drücken. Am besten schaut man sich dabei natürlich die Heimspiele auf der Anlage des TCF «live» an – hopp Frick.

Bild: Die erfolgreichen Herren 55+ NLC: hintere Reihe von links: Reiner Hohfelser, Bruno Sibold, Markus Fisch, Guido Bleuel, Peter Schlappritzi, vordere Reihe: Dieter Gerteiser, Ernst Ledermann. Foto: zVg

Andreas Thommen (Gemeindeamman Effingen), Guy David (Vizeammann Hornussen), Giovanni Carau (Gemeindeammann Elfingen), Robert Schmid (Gemeindeammann Bözen) und Projektberater Jean-Claude Kleiner (v.l.n.r.)

Junioren-Fussballcamp FC Zeiningen

(sto) In den Frühlingsferien führten AxpoFussballcamps und der FC Zeiningen das beliebte Fussball-Erlebnis- und -Leistungs-Camp für Kinder von 5 bis 16 Jahren auf «Unter Reben» durch. Es war das 14. Camp, das in Zeiningen stattfand. Verantwortlich für das Camp waren Bernd Voss und Stefan Huber, ehemaliger Torhüter der Schweizer Nationalmannschaft. Huber und seine sieben Tr ainer durften vor Ort 77 Kinder, Mäd -

2. Liga FC Bubendorf - FC Wallbach 5:3 Unglückliche Auswärtsniederlage

(mh) Im Sonntagsspiel der 24. Runde reiste der FC Wallbach nach Bubendorf zum Tabellenersten. Da Gelterkinden bereits gespielt und gegen Concordia zuhause 2:1 gewonnen hatte, konnte das Heimteam den Aufstieg in die 2. Liga interregional mit einem Sieg gegen die Fricktaler besiegeln.

chen und Knaben, begrüssen. Die AxpoFussballcamps fördern die Kinder dank professionellen Trainings- und Rahmenbedingungen in ihren sportlichen und sozialen Entwicklungen. Im Erlebniscamp warteten eine abwechslungsreiche Grundausbildung auf die Teilnehmer, ergänzt mit zahlreichen Wettbewerben und Turnieren. Die talentierten Kinder des Leistungscamps absolvierten ein erweitertes Trainingsprogramm mit her-

ausfordernden Aufgaben. Es war wieder ein tolles Camp mit vielen lachenden, zufriedenen Kindern. Der FC Zeiningen bedankt sich bei allen Kindern, Trainern, Helferinnen und Helfern. Der Dank gilt auch der Gemeinde für den Platz und den Anwohnern für ihre Rücksichtnahme.

Hinweis: Das nächste Axpo-Fussballcamp in der Region findet vom 29. Juli bis 2. August in Rheinfelden statt. Foto: zVg

Fussball

Senioren 40+ FC Eiken/Stein -FC Allschwil 3:2 Jubel über Ligaerhalt

(gse) Das entscheidende Meisterschaftsspiel um den Ligaerhalt in der Senioren 40+ Meisterklasse stand am letzten Freitag auf dem Spielprogramm. Zu Gast war der FC Allschwil, der seit Jahren in der höchsten Seniorenklasse der Schweiz spielt. Die Fricktaler mussten das Spiel unbedingt gewinnen, um die Klasse zu halten. Für Hochspannung war also gesorgt.

In der 20. Minute brachte Marcel Würsten mittels eines Penaltys seine Farben mit 1:0 in Führung. Doch nur drei Minuten später bejubelten die Gäste den 1:1-Ausgleich durch Rocco Verrelli. Es blieb weiterhin spannend. Kurz vor der Pause war es Würsten, der einen zweiten Penalty zum 2:1 verwertete. Mit diesem Resultat gingen beide Mannschaften in die Pause. In der zweiten Halbzeit waren alle sehr gespannt, ob die Fricktaler die Führung verteidigen können. Als in der 63. Minute Francesco Perri der viel umjubelte 3:1Führungstreffer gelang, waren die Nerven erst einmal beruhigt. Doch die Gäste gaben nicht auf. Sie wollten den Abstieg aus der Meisterklasse nicht kampflos hergeben. Drei Minuten vor Schluss gelang dem FC Allschwil der 3:2-Anschlusstreffer durch Kenan Özcan. Die Nerven der Fricktaler wurden arg strapaziert. Doch es gelang ihnen mit

vereinten Kräften, den Sieg über die Zeit zu bringen. Nach der verpatzten Vorrundensaison lag man mit drei Punkten abgeschlagen am Tabellenende. Mit einer furiosen Rückrunde darf man jetzt schon die vierte Saison in der höchsten Seniorenklasse der Schweiz planen. Nach dem Spiel feierten die Herren den Ligaerhalt. Bild: Der zweifache Torschütze Marcel Würsten. Foto: zVg

Schiessen

13 348 Teilnehmer am Feldschiessen

Schützen: «Jetzt erst recht» (rd) Am Feldschiessen 2019 beteiligten sich im Kanton Aargau 13 348 Schützen mit Gewehr und Pistole, um die begehrte Kranzauszeichnung zu erhalten. Total wurden vier Maximumresultate erzielt. Feldchef Werner Stauffer (Dürrenäsch) zieht Bilanz: «Es war allgemein ein ruhiges Feldschiessen trotz höherer Beteiligung. Die Verantwortlichen waren gut organisiert, und dies garantierte einen reibungslosen Ablauf.» Das erste Feldschiessen nach dem Abstimmungswochenende bezüglich neuem Waffengesetz ist beendet. Bei den 300-m-Schützen nahmen 10 558 (+163) Aargauer teil. Mit der Militärpistole absolvierten 2790 (-57) Männer und Frauen auf die 25- oder 50-m-Distanz den Grossanlass.

Anlass der Begegnung

Der Vorsatz für die Mannschaft war klar:

Eine kompakte Defensive, hohes Pressing und möglichst keine Standardsituation in der Nähe vom eigenen Tor. Eine Vorgabe, die bereits ab der ersten Minute nicht umgesetzt werden konnte. In der dritten Minute musste man sich nach dem dritten Eckball zum ersten Mal geschlagen geben. Der Ex-Wallbacher Fabian Böni kam im Fünfer alleine zum Kopfball und verwertete eiskalt zur Bubendorfer Führung.

Doch die Wallbacher fanden danach besser in die Partie. Man konnte das Heimteam aus dem Spiel heraus vom eigenen

Die Gäste hätten so also in die Rolle des Spielverderbers rutschen können, hielten auch lange gut mit, mussten sich auswärts aber schliesslich mit 5:3 geschlagen geben.

Tor fernhalten und versuchte gegen vorne Nadelstiche zu setzen. Dies gelang nach einem Konter über Eric Spähni, der den wieder genesenen Thommen lancierte. Thommen entwischte der gegnerischen Abwehr, umkurvte auch Torwart Hohl und glich das Spiel nach zwölf Minuten wieder aus. Die Freude über den Ausgleich währte jedoch keine drei Minuten, denn Hersperger brachte seine Farben zum zweiten Mal in Führung. Ärgerlich für Wallbach, denn das Tor entstand wieder durch einen Eckball.

Gut war, dass die Wallbacher in der Folge diszipliniert blieben und die Gastgeber kaum mehr gefährlich wurden. Nach gut einer halben Stunde schliesslich konnte

Thommen mit seinem zweiten Treffer die Partie erneut ausgleichen - er wurde von Hasler lanciert. Und kurz vor dem Halbzeitpfiff kam es für die Gäste noch besser, als Rückkehrer Oli Spähni im Strafraum von Hohl gefoult wurde und der Schiedsrichter auf den Punkt zeigte. Eine harte, wenn auch sicherlich keine Fehlentscheidung des Unparteiischen. Kapitän Manuel Guarda liess sich nicht zweimal bitten und brachte den FC Wallbach mit 2:3 in die Pause.

Die zweiten 45. Minuten begannen hektisch, brauchte das Heimteam doch nochmals zwei Tore um aufzusteigen.

Der FC Wallbach versuchte deshalb, die Partie so lange wie möglich offen zu hal -

ten und den Auswärtsfluch (die Mannschaft bliebt bis dahin in der Rückrunde auf fremdem Terrain ohne Punkte) zu besiegen.

Nach knapp einer Stunde zeigte der Schiedsrichter dann aber erneut auf den Punkt und erneut war es eine harte Entscheidung, diesmal jedoch zu Gunsten des Heimteams. Hersperger reüssierte souverän mit seinem zweiten persönlichen Treffer zum 3:3. Das Momentum schien nun wieder auf Seiten des FC Bubendorf zu liegen. Und tatsächlich, knappe 10 Minuten nach dem Ausgleich war es wiederum Böni, der die Bubendorfer zum dritten Mal in Führung schoss, zum 5:3-Endstand.

Die Solidarität der Dorfvereine ist beim Feldschiessen bemerkenswert. Man darf das Feldschiessen auch als gesellschaftlichen Mehrwert betrachten, denn es bleibt ein beliebter Treffpunkt der Dorfvereine, ohne Leistungs- oder Resultatdruck. Der olympische Gedanke «Dabei sein ist alles» rückt in den Vordergrund. Die grösste Beteiligung auf die 300-mDistanz im Aargau verzeichnete die Sektion Boswil mit 401 Teilnehmern, gefolgt

Mit Gewehr und Pistole

676 Teilnehmer am Feldschiessen im Bezirk Rheinfelden (mb) Am Feldschiessen im Aargau beteiligten sich aus dem Bezirk Rheinfelden 676 Schützen mit Gewehr und Pistole. Bei den 300-m-Schützen nahmen 454 (+16) aus dem Bezirk Rheinfelden teil. Mit der Ordonnanzpistole absolvierten 222 (+22) Männer und Frauen auf die 25- oder 50-m-Distanz den Anlass. Die Bestresultate des Bezirks lieferten mit dem Gewehr Niklaus Senn (SV Zeiningen) und Marcel Huber (SV Rheinfelden) mit 70 Punkten (von 72 möglichen) sowie Marco

Derrer (PS Möhlin) mit 178 Punkten (180 mögliche) mit der Pistole. Besonders zu erwähnen sind die 66 Punkte von Laurin Stäuble (Jahrgang 2005, Schützen Magden), der damit die Rangliste der Nachwuchsschützen anführt.

Obwohl im Bezirk Rheinfelden eine Mehrbeteiligung 38 Schützen zu verzeichnen ist, bleibt hier sicherlich noch «Luft» nach oben. Der Bezirksschützenverband wird, zusammen mit den Vereinen, versuchen, die Teilnehmerzahlen zu steigern. Den durchführenden Vereinen, SV Obermumpf, SG Möhlin und Pistolenschützen Möhlin, wird für die disziplinierte und engagierte Durchführung des Feldschiessens gedankt.

von Dürrenäsch mit 363 Schützen. Auf Rang 3 der Hitliste folgt Kaisten mit 206, und Seengen mit 195 Teilnehmern. Bei den Pistolenschützen verzeichnet PS Reinach mit 230 Teilnehmern die höchste Anzahl, gefolgt von Aarau und Möhlin mit 186 und 178 Teilnehmern.

Gewehr 300 m: 72 Punkte: Jörg Fankhauser (SG Aarau), Claude Chenaux (SV Gansingen); 71 Punkte: Hans Hunziker (SG Seon), Küng Erwin (FSG Buttwil-Geltwil), Sepp Zumsteg (SV Gansingen), Anton Weiss (Talschützen Sulz), Franz Josef Plaz (SB Buchs), Michael Schütz (SG Lauffohr), Martin Hodel (SG Staufen), Anita Stäger (FS Dintikon), Thomas Chopard (SG Lauffohr), Yvonne Erdin (SV Gansingen), Christian Schmid (SG Neuenhof), Stephan Von Gunten (SV Oberkulm). Pistole 25/50 m. 180 Punkte: Daniel Dennler (PC Suhr), Andreas Hunziker (PS Teufenthal) – 179 Punkte: Lukas Baur (PC Teufenthal), Jürg Lehner (PS Gränichen), Thomas Sandmeier (PS Suhr), Patrick Huber (PS Spreitenbach).

Bild: Claude Chenaux vom SV Gansingen holte beim Gewehr 300 m 72 Punkte. Foto: AGSV

Gewehr 300 m: 70 Punkte: Niklaus Senn (SV Zeiningen, Marcel Huber (SV Rheinfelden); 69 Punkte: Thomas Steinegger (SV Rheinfelden), Patrick Benz (Schützen Magden), Stocker Hansruedi (SV Obermumpf); 68 Punkte: Hansjörg Kalt (SG Stein-Münchwilen), Hansjörg Beutler (SG Zuzgen), Denis Gutzwiler (SV Obermumpf), Peter Kaufmann (SB Wallbach) Alfred Binggeli (SB Wallbach), René Mahrer (SG Möhlin), Patrick Hausner (SG Möhlin), Guido Wunderlin (SG Möhlin)

Pistole 25/50 m: 178 Punkte: Marco Derrer (PS Möhlin); 177 Punkte: Adrian Wild (PS Möhlin); 175 Punkte: Reto Schreiber (PS Möhlin), Ueli Sacher (PS Möhlin).

Podest in Sulzer Hand

Feldschiessen mit 52 Teilnehmern mehr als 2018 (pw) Während der letzten beiden Wochenenden kämpften auf dem Schiessplatz Sulz 283 Schützen um die Kranzabzeichen am Eidgenössischen Feldschiessen, darunter 55 Damen und 35 U21. Das von den Talschützen Sulz bestens organisierte Feldschiessen wurde von den Vereinen Kaisten (206 Teilnehmer), Laufenburg (8) und Sulz (69) besucht. So resultierte am Schluss eine Zunahme von 52 Teilnehmern gegenüber dem Vorjahr.

Die Kaister Schützen konnten Familien und Arbeitskollegen motivieren, am Feldschiessen teilzunehmen. So konnte zum wiederholten Mal die 200er-Marke geknackt werden – Respekt vor Thomas Hermann und seinem Team. Trotz der nicht immer einfachen Bedingungen konnte sich am Schluss fast die

Hälfte der Teilnehmer den Kranz anhängen. Es wurde heftig um den Gesamtsieg gekämpft. Am Ende gewann der Präsident der Talschützen Sulz, Toni Weiss, mit 71 Punkten, ein Punkt unter dem Maximum, Pokal und Goldkranz, vor René Weber (Sulz) mit 70 Punkten und Franz Merkofer (Sulz) mit 69 Punkten. Spezialpreise gingen an Yvonne CsiteiHug aus Kaisten mit 68 Punkten als beste Frau, Cathleen Ritz aus Kaisten mit 57 Punkten beste U17, Melanie Näf aus Kaisten mit 59 Punkten beste U21 und Ueli Bögle aus Kaisten mit 68 Punkten als bester Veteran. Komplette Ranglisten auf ww w.talschuetzen.ch Bild: Stolze Feldschützen v.l. Ueli Bögle (bester Veteran), Cathleen Ritz (U17), Melanie Näf (U21), Yvonne Csitei-Hug (beste Frau), 2. Rang René Weber, Sieger Toni Weiss, 3. Rang Franz Merkofer und Präsident Schynbergverband Werner Hohler. Foto: zVg

Schwimmen

11. Internationaler

Basler Cup 2019

35 Fricktaler aus allen vier Teams am Start (acg) Bei guten Bedingungen starteten

35 Fricktaler aus allen vier Teams am letzten Maiwochenende beim Basler Cup. In den grossen Teilnehmerfeldern wurden im Sportbad St. Jakob wieder vordere Platzierungen und zwölf Medaillen erschwommen.

Bronze holte die 4x50m-Lagenstaffel der Elf- und Zwölfjährigen mit Solana Weichelt (Jg. 07, Elfingen), Juliette Siegfried (Jg. 08), Elina Gallert (Jg. 07) und Carina Sutter (Jg. 07, alle Frick), über 4x50m Freistil schwammen sie auf Platz 4. Bei den Einzelstarts siegte Solana Weichelt in 37,43 (B) über 50m Rücken. Rebecca Rau (Jg. 04, Lörrach) holte Gold über 200m Schmetterling (2.48,06) und Bronze über 200m Rücken (2.39,96). Silber sicherten sich Emre Bostan (Jg. 09) und Joshua Weibel (Jg. 07, beide Stein) über 50m Schmetterling in 48,06 bzw. 36,71 (B).

Bronze erreichten Lara Hugenschmidt (Jg. 03, Frick) in 1.12,19 über 100m Schmetterling, Julius Ilten (Jg. 04, Klein -

döttingen) in 34,88 (B) über 50m Rücken, Lewis Rippstein (Jg. 06, Frick) in 31,98 (B) über 50m Schmetterling, Bigna Schall (Jg. 99, Wölflinswil) in 2.43,76 über 200m Schmetterling, Lia Schiess (Jg. 06, Frick) in 1.17,54 (B) über 100m Rücken und Juliette Siegfried in 41,03 (B) über 50m Br ust. Mit zwei vierten Plätzen knapp am Treppchen vorbei schwamm Azra-Nur Cakmak, u.a. in 1.43,53 (B) über 100m Rücken.

Zehn weiteren Sportlern gelang der Sprung in die Top Ten. Auf Platz 5 schwammen Valeria Cubito (Jg. 09, Frick) in 49,15 (B) über 50m Schmetterling und Annick Willemsen (Jg. 96, Kaisten) in 33,33 über 50m Rücken. Platz 6 ging an Silvan Kopp (Jg. 05, Bözberg) in 35,92 (B) über 50m Rücken sowie an Carina Sutter in 5.39,39 (B) über 400m Freistil. Platz 7 erreichten Andrin Gallert (Jg. 09) in 47,25 (B) über 50m Rücken, xxxxxxx xxxxxx (Jg. 04) in 2.43,54 (B) über 200m Rücken, Nio Schiess (Jg. 09, alle Frick) in 56,69 (B) über 50m Brust sowie Svenja Steiner (Jg. 03, Anwil) in 1.29,06 über 100m Brust. Auf Platz 8 schlug Elina Gallert (Jg. 07, Frick) über 50m Brust (44,94 B) an, Platz 9 holte Jolina Wächter (Jg. 04, Oeschgen) in 1.20,03 (B) über 100m Schmetterling.

Platz 11 erreichte Annika Fey (Jg. 04, Frick) über 200m Rücken (2.52,93). Auf Platz 13 schwamm Joshua Schweizer (Jg. 10, Zeiningen) über 50m Brust (58,90 B), Platz 14 ging über 50m Brust (1.00,31 B) an Daina Berzins (Jg. 10, Hellikon). Platz 15 sicherten sich Fabian Hafner (Jg. 00, Gipf-Oberfrick) über 100m Brust (1.24,10) sowie Noa Sutter (Jg. 10, Frick) über 50m Brust (1.05,58 B). Platz 16 erkämpften Yelda Bostan (Jg. 06, Stein) über 100m Schmetterling (1.22,05) und Merve Doldur (Jg. 08, Frick) über 50m Schmetterling (42,33 B). Platz 17 erschwammen Enes Ajrulovski (Jg. 09, Stein) über 50m Brust (1.09,46 B), Enya Pietzonka (Jg. 04, Magden) über 400m Freistil (5.49,04 B) sowie Larissa Sutter (Jg. 04, Frick) über 200m Freistil (2.26,41 B). Auf Platz 18 schlug Leonie Keller (Jg. 06, Rheinfelden) über 50m Brust (47,56 B) an, Platz 19 holte Nevin Rippstein (Jg. 08, Frick) über 50m Brust (51,05 B). Auf Platz 20 beendete Norina Gallert (Jg. 11, Frick) ihr Rennen über 50m Brust (1.06,42 B).

Bei ihrem ersten Wettkampf nach längerer Verletzungspause glänzte Mia Gisler ( Jg. 06, Frick) mit Bestzeiten bei allen Starts und schwamm über 200m Freistil (2.50,87 B) auf Platz 29. Foto: zVg

Turnen

STV Sulz turnt sich mitten in die nationale Spitze (jr) Am vergangenen Samstag fand in Dussnang (TG) der schweizweit bedeutendste Vorbereitungswettkampf im Vereinsturnen statt. Am Tannzapfencup massen sich im Hinblick auf das Eidgenössische Turnfest zahlreiche Vereine aus der ganzen Schweiz. Als Vice-Schweizermeister gehörte Sulz in der Gerätekombination zu den Favoriten auf den Tagessieg. Dank einer soliden Leistung qualifizierten sich die Damen

Kurzmeldung

Qualitätslabel

erneuert

Schwimmschule Frick vom Schweizerischen Schwimmverband relizenziert

(bw) Die Schwimmschule Frick war die erste Schwimmschule, die der Schweizerische Schwimmverband als Qualitätsschwimmschule lizenziert hat. Seit 2014 lizenziert der Schweizersiche Schwimmverband, Schwimmschulen alle zwei Jahre, um deren Qualität zu verbessern. Das verbandseigene «learn to swim»Programm mit eigenem Test- und Auszeichnungssystem umfasst auch ein Q ualitätssystem, das alle Sicherheitsund Unterrichtsausbildungen beinhaltet.

als 3. für die Finaldurchgänge. Im grossen Final brillierten die Turnerinnen mit einer starken Vorführung und erkämpften sich damit sensationell den Sieg. Der Reck-Final war eine Neuauflage der Schweizer Meisterschaften 2018. Rüti, Rohrdorf und Sulz setzten sich in der Vorrunde durch und lieferten sich im Final vor atemberaubender Kulisse ein spektakuläres Duell um den Sieg. Das Podest war identisch mit jenem der letztjährigen Schweizer Meisterschaften. Rüti siegt vor Rohrdorf und Sulz, wobei sich die drei Vereine innerhalb von nur 9 Hundertstel klassierten.

Im Barren und in der Gymnastik Grossfeld war eine sichtbare Leistungssteigerung im Vergleich zum Fricktaler Cup erkennbar. Die Turnerinnen und Turner bewiesen mit ihren Vorführungen, dass sie für die Aargauer Meisterschaften im Vereinsturnen vom nächsten Wochenende bereit sind. Die Finals wurden in diesen beiden Disziplinen verpasst, was auch auf das starke Teilnehmerfeld zurückzuführen ist. In beiden Disziplinen setzten sich die amtierenden Schweizermeister durch.

Bild: Die Damenriege während der Gerätekombination. Foto: zVg

Punktuell werden Lektionen besucht und beurteilt und mit den Schwimmlehrkräften besprochen. Die Schwimmschule Frick beschäftigt sieben Hauptleiter, die

Taekwondo

Fünf Medaillen für Aargau-Taekwondo Schwaderloch

(am) Mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille ist Aargau-Taekwondo Schwaderloch vom Internationalen Schwarzwald Poomsae-Open in Nagold zurückgekehrt. Poomsae ist ein Formenlauf bzw. der Kampf gegen einen imaginären Gegner. Entscheidend für die Bewertung sind dabei die Fehlerfreiheit in der Technik und die Präsentation.

Turnen

Wölflinswiler Turner und Turnerinnen in Topform

(bm) Am Freitag starteten der Turnverein (TV) und der Damenturnverein (DTV) Wölflinswil in Lupfig am Brugger Cup.

Die Männer eröffneten den Wettkampf am Barren. Das Programm wurde schön vorgeturnt und man konnte auf eine gute Note hoffen, welche erst an der Rangverkündigung bekannt gegeben wurde.

Bange Momente

Später am Abend folgten die Vorstellungen in Gymnastik und am Schulstufenbarren. Den Abschluss bildeten die Reckturnerinnen. Alle Vorführungen konnten sauber geturnt werden und das Publikum unterstützte die Turner mit lautem Applaus. Nach einer verdienten Dusche und einem guten Abendessen wartete man ge -

Die Ergebnisse: Giulian Bruno: Gold Jugend bis 9 Jahre; Philipp Prions: Gold Jugend bis 14 Jahre; Alexander Gunzenhauser: Silber Jugend bis 14 Jahre; Dario Br uno: Bronze Jugend bis 14 Jahre; KarlHeinz Lenzke: Gold Senioren über 60 Jahre. Bei der Mannschaftswertung belegte Aargau-Taekwondo den hervorragenden 3. Platz (von 28 startenden Vereinen). Diesen Pokal nahm Schulleiter Andreas Mächler mit grossem Stolz entgegen.

Unser Bild: Frohe Gesichter von einem erfolgreichen Tag. Foto: zVg Mehr Infos ww w.aargau-taekwondo.ch

spannt auf die Rangverkündigung. In der Kategorie Gymnastik verpasste der TV und DTV Wölflinswil das Podest nur knapp und platzierte sich auf dem 4. Platz mit der Note 9,03. Die Kategorie Geräteturnen umfasste 30 Teams, die gegeneinander um den Sieg turnten. Auf dem 6. Rang klassierte sich das ReckTeam mit einer guten Note von 9,44. Auf dem 4. Rang platzierte sich das BarrenTeam mit der Note von 9,46. Die Anspannung der Turnerinnen des Schulstufenbarrens stieg nun ins Unermessliche. Der ST V Küttigen und der DTV Wölflinswil waren die Anwärter auf den Sieg. Nach bangen Momenten durfte der DTV Wölflinswil jubeln. Mit der sensationellen Note 9,73 erturnten sie sich den Sieg. Nach diesem gelungenen Wettkampf ist der TV und DTV Wölflinswil bereit für die Aargauer Meisterschaft, welche am 1. Juni in Wettingen stattfindet.

Unser Bild: Der TV Wölflinswil turnte am Barren eine solide Leistung. Foto: zVg

Spielzeiten

alle von swiss-swimming und Jugend und Sport ausgebildet wurden und alle haben eine Lebensretter-Ausbildung mit BLS/ AED-Zusatzausbildung. Alle zwei Jahre müssen die Ausbildungen aufgefrischt werden. Dazu gehen die Schwimmlehrkräfte an die Sporthochschule nach Magglingen, wo sie von Verbandsexperten wieder auf den neusten Stand gebracht werden.

Die Hauptleiter der Schwimmschule Frick werden zusätzlich von Co-Leitern unterstützt, die mindestens eine Lebensretter-Ausbildung haben. Alle Co-Leiter waren Schwimmer im Schwimmclub Fricktal.

Die Schwimmschule Frick ist im Fricktal die einzige Schwimmschule mit einem

Fussball

FC Möhlin • Sportzentrum Samstag, 1. Juni

17.00 Frauen – FC Concordia Basel

FC Möhlin-Kifu • Sportzentrum Samstag, 1. Juni

11.00 Jun. Da – SV Sissach rot 13.00 Jun. Db – FC Birsfelden 13.00 Jun. Ea – FC Bubendorf gelb 13.00 Jun. Ec – SV Augst

Nachfolgeprogramm in einem Schwimmclub. Der Schwimmclub Fricktal bietet den Kindern die Möglichkeit, in den Wett-

NK Pajde • Sportzentrum

Samstag, 1. Juni 18.00 Pajde 1 – FC Wettingen

FC Rheinfelden

Freitag, 31. Mai

20.00 Sen. 30+ – FC Laufen

Samstag, 1. Juni 20.00 4. Liga – FC Laufenburg-Kaisten

Sonntag, 2. Juni 14.00 3. Liga F – FC Breitenbach 15.00 3. Liga – FC Birsfelden

kampfsport oder in den Breitensport einzutreten. Bild: Bei der Übergabe. Foto: zVg

Ausstellungen

Basel

Korsetts – edel und bunt geschnürt

Sonderausstellung: Auserlesene Modelle ab der Belle Époque; Öffnungszeiten:

DI bis SO von 10 bis 18 Uhr; Spielzeug Welten Museum (bis 6. Oktober).

Basel

«Aqua – Fotografien von Michel Roggo»

Öffnungszeiten: DI bis SO 10 bis 17 Uhr (MO geschlossen); Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2 (bis 30. Juni).

Frick

Sauriermuseum

Schulstrasse 22; Öffnungszeiten: Sonntag von 14 bis 17 Uhr.

Herznach, 2. Juni, 13.00 – 17.00

Mineralien aus dem Jura Bergwerk mit Sonderausstellung geöffnet.

Laufenburg, 30. Mai, 17.00 – 20.00

REGIOkultART

Vernissage; weitere Öffnungszeiten: DO und FR 19 bis 22 Uhr, SA 16 bis 19 Uhr, SO und MO 13 bis 16 Uhr; kultSCHÜÜR (bis 10. Juni).

Laufenburg

«Biblia deutsch»

Bibel-Ausstellung «Entstehung – Handwerk – Kunst»; Öffnungszeiten: MI 14 – 16 Uhr, SA/SO 14 – 17 Uhr; Museum Schiff (bis 6. Januar 2020).

Laufenburg

«Unendliche Fläche und Kreation»

Dauerausstellung mit den aktuellsten Kunstwerken von Erwin Rehmann; Öffnungszeiten: MI/DO/FR von 11 bis 16 Uhr, SA/SO von 14 bis 17 Uhr; Rehmann-Museum.

Laufenburg

Wenn Augen hören und Ohren sehen

«Philipp Fuchs fotografiert – Spuren in ERWINs Laufenburg»; Öffnungszeiten: MI/DO/FR von 11 bis 16 Uhr, SA/SO von 14 bis 17 Uhr; Rehmann-Museum (bis 11. August).

Laufenburg

«Sprache begreifen»

Führung: Dialekte der Schweiz und die Geschichte der deutschen Sprache; Dauerausstellung zu Sprache im deutschsprachigen Raum; Sprachpanorama, Untere Wasengasse 102. Weitere Ö f fnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 17 Uhr.

Liestal

Dauer- und Sonderausstellungen

«Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker» - Ein Tier, das wir nutzen und uns gleichzeitig so ähnlich ist; Sonderausstellung bis 11. August.

«Seidenband – Kapital, Kunst & Krise» – Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie. Jeden ersten Sonntag im Monat finden Webstuhlvorführungen statt (14 bis 17 Uhr).

«Wildes Baselbiet – Tieren und Pflanzen auf der Spur» – Naturschätze der Region entdecken.

«Bewahre! Was Menschen sammeln» –Von der Leidenschaft des Sammelns. Neue Sammlung «Die römischen Mosai -

ken von Munzach» Archäologie Baselland; «Ordnen und Sammeln» Primarschule Füllinsdorf mit Objekten aus den Sammlungen von Archäologie und Museum Baselland; «Illustrationen zu den Baselbieter Sagen» aus dem Künstlernachlass von Willy Stäheli. Museum BL. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Freier

Eintritt ins Museum jeweils am ersten Sonntag im Monat. www.museum.bl.ch

Möhlin, 2. Juni, 14.00 – 16.00

Vom Flachs zum Leinen

Wechselausstellung zum Thema Flachsverarbeitung; Dorfmuseum Melihus.

Oberhof, 1. Juni, ab 18.00

Geschmückte Heinzen

Ausstellung im Umfeld der Studer-Schüür; bis 8. Juni. Oeschgen, Michelle Gutsche

Bilder der einheimischen Künstlerin; Gemeindehaus; zu den üblichen Öffnungszeiten (bis 31. Mai).

Rheinfelden

Rheinfelden – anno dazumal und heute G eschichten, Menschen und Erinnerungen; DI, SA und SO 14 bis 17 Uhr; Fricktaler Museum.

Rheinfelden

Elke Aurich, Peter Loretan Öffnungszeiten: SA, SO und Feiertage 13 bis 17 Uhr; Johanniterkapelle (bis 23. Juni).

Rheinfelden

Fotoausstellung «Armenien»

Martin Kessler und Kurt J. Rosenthaler; Ausstellung zu Restaurant-Öffnungszeiten zugänglich; Hotel Schützen (bis 29. Juni).

Rheinfelden DE, 19.40

Eugen Feger Vernissage «Grenzgänge zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion»; VHS-Haus (bis 12. Juli).

Rheinfelden DE Leidenschaft im Koffer II Schauraum Kulturamt (bis 29. Juni).

Rheinfelden DE «Fontänen der Freude»

David Mihalka zeigt Fotos der Wasserspiele auf dem Berner Bundesplatz; Ö f fnungszeiten: MI, DO, SO (und Feiertage) 14 bis 17 Uhr; Villa Berberich (bis 16 Juni).

Rheinfelden DE «Fundstücke»

Keramik und Malerei von Anja DumkKleefeldt; Volkshochschule (bis 31. Mai).

Rheinfelden DE Basler Künstlergesellschaft

Pascal Joray; David de Caro und Roman Müller; Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertage 12 bis 17 Uhr; Stadtgalerie Salmegg (bis 2. Juni).

Rheinfelden DE Ausstellungspavillon

«Kraftwerk am Rhein 1898»

Montag bis Freitag 14 bis 18 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 12 bis 18 Uhr; Ausstellungspavillon, in der Nähe des alten Werksstandorts.

Eintritt frei. Der Pavillon kann selbstständig erkundet werden.

Wölflinswil, 1. Juni, 16.00

Foto-Porträts von Bauernfamilien mit Flugaufnahmen der Betriebe Vernissage; weitere Öffnungszeiten: SO 10 bis 17 Uhr, MO bis FR 16 bis 19 Uhr; Altes Gemeindehaus; Finissage: 8. Juni, 14 bis 16 Uhr.

Dies und das

Hornussen, 3./4. Juni

Fusswallfahrt nach Todtmoos 5 Uhr Pilgermesse in der Pfarrkirche; 6.15 Uhr Abmarsch.

Liestal, 2. Juni, 14.00 – 17.00

Webstuhl-Vorführung Museum BL.

Ormalingen, 4. Juni, 17.30 – 18.00 Farni und Burgi. Aus dem Leben der Schweinebrüder Mit Nayla Dettwiler, Museum Baselland Liestal; Hofgut Farnsburg.

Möhlin, 29. Mai, 14.30 – 16.30

Nintendo Switch Mario Kart 8 Für Kinder ab der 1. Klasse; Gemeindebibliothek Möhlin.

Möhlin, 2. Juni, 14.00 – 16.00

Lederverarbeitung

«Was man aus Leder alles machen kann» mit Verena Fricker, Magden; Dorfmuseum Melihus.

Oberhof, 30. Mai, 13.30 Eierlesen Kapellenplatz.

Rheinfelden, 29. Mai, 14.00 – 17.00 Spiel und Spass – Komm spiel mit mir!

A b 8 Jahren mit Begleitperson; Ludothek, Rindergasse 2., Rheinfelden, 1. Juni, 11.00 – 23.00 Jungtierschau im Stadtpark Ornithologischer Verein; weitere Öffnungszeiten: 2. Juni 11 bis 15 Uhr. Wölflinswil, 2. Juni, 10.00 – 17.00 Tag der offenen Hoftüren

Besuch bei fünf Bauernbetrieben in Wölflinswil und Oberhof.

Führungen

Bad Säckingen, 1. Juni, 14.00 – 15.30 Altstadt-Rundgang

Geführter Rundgang durch die historische Altstadt; Treffpunkt: Aufsteller vor dem St. Fridolinsmünster; Info-Telefon: 0049 77 615 68 30.

Bad Säckingen, 3. Juni, 16.00 – 17.30 Münsterführung

Führung durch das barocke

St. Fridolinsmünster mit Besichtigung der Krypta; Treffpunkt:Haupteingang St. Fridolinsmünster; Teilnahme kostenlos.

Bad Säckingen, 3. Juni, 20.00 – 21.30

Nachtwächterführung

Unterwegs mit dem Nachtwächter Hans-Martin Vögtle durch die historischen Gassen der Altstadt; Haupteingang St. Fridolinsmünster; Anmeldung

unter Tel. 0049 77 61 14 34.

Laufenburg, 2. Juni, 14.00

Klassische Stadtführung

Dauer ca. 75 min; Treffpunkt: Laufenbrunnen am Laufenplatz.

Rheinfelden, 1. Juni, 15.00 – 16.30

Altstadtführung «Die ganze Geschichte»; Treffpunkt Rathaus-Innenhof; www.tourismus-rheinfelden.ch

Rheinfelden DE, 2. Juni, 11.00 – 12.30

3000-Schritte-Wanderung

Haus Salmegg; Pro Rheinfelden; Teilnahme kostenlos.

Wölflinswil, 1. Juni, 8.30 – 13.30 «Vo Acher zu Acher»

Themenwanderung mit Werner Habermacher und drei Junglandwirten; Treffpunkt Dorfplatz.

Jugendtreff

Effingen

Jugendtreff Domizil; Öffnungszeiten: Freitag von 19.30 bis 22 Uhr für Jugendliche ab der 6. Klasse (bis 20 Jahre).

Frick, 30. Mai, 19.30 – 21.30

Connect/Abend mit Gott; Jugendarbeit C-4, Chrischona Frick, Werkgasse 7; für Jugendliche ab 14 bis zirka 20 Jahren. In der Regel finden zwei Anlässe pro Monat statt. https://chrischona-frick. ch/c4-now.html

Gipf-Oberfrick

Jugendtreff Freakhall; Altes Schützenhaus: Freitag und Samstag von 19 bis 23.30 Uhr.

Kaiseraugst

Jugendhuus Kaiseraugst; Mittwoch von 15 bis 17.30 Uhr (ab 10 Jahren); Donnerstag von 17.30 bis 20 Uhr (ab 12 Jahren); Freitag von 17.30 bis 20 Uhr (ab 12 Jahren, ab 14 Jahren bis 22 Uhr).

Magden

Jugendraum, Schulstrasse; Öffnungszeiten: Mittwoch: 15 bis 20 Uhr, Freitag: 15 bis 21 Uhr. Möhlin

JAM; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15 bis 19 Uhr; Freitag von 18 bis 24 Uhr; Sonntag von 14 bis 18 Uhr.

Mumpf

Jugendtreff Waikiki; Öffnungszeiten: Freitag von 19 bis 22 Uhr (12 bis 13 Jahre), 19 bis 23 Uhr (14 bis 18 Jahre).

Rheinfelden

Rheinfelder Jugendzentrum RJZ; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15 bis 18 Uhr (Schülerkaffee/Spielmobil) und von 18 bis 21 Uhr, Freitag von 18 bis 21 Uhr.

Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 15 bis 18 Uhr. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 15 bis 18 Uhr.

Jugendtreff Fuchsbau im Augarten; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15.30 bis 17.30 Uhr (Girlstreff) und 17.30 bis 19.30 für alle; Freitag von 18 bis 22 Uhr. RobiSpielplatz Augarten; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 13.30 bis 18 Uhr; Samstag von 13 bis 17 Uhr.

Sisseln

Jugendtreff Young-Club; Sommeröffnungszeiten: Mittwoch- und Freitagnachmittag von 15 bis 19 Uhr.

Stein

Jugendarbeit Stein-Münchwilen; Jugendhaus Schaffhauserstrasse 18 in Stein; Mittwoch: 13 bis 18 Uhr/ Freitag: 13 bis 19 Uhr.

Wittnau

Bamboocha im Primarschulhaus; Mittwoch: 14 bis 17 Uhr.

Kabarett

Frick, 29. Mai, 20.15 «Nachsitzen» Mit Patti Basler und Philippe Kuhn; Fricks Monti.

Kino

fricks monti, Frick

29. Mai – 5. Juni

Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu 3D

MI/SO 13.00, D; ab 6/4 J. Aladdin 3D

MI/DO/SA/SO/MI (5.6.) 15.00, D; ab 6/4 J.

NAB Moviecard Night: Rocketman

DO 20.15, D; ab 14/12 J.

John Wick: Chapter 3

FR/SA/SO 17.30, D; ab 16/14 J. Rocketman

FR/SA/SO 20.15, D; ab 14/12 J. Free Solo SO 11.00, Ed; ab 6/4 J.

Rocketman

MO/MI (5.6.) 20.15, Edf; ab 14/12 J. Konzerte

Bad Säckingen, 2. Juni, 10.30

Promenadenkonzert

Musikverein Wallbach; anschliessend bläst der Trompeter sein «Behüt Dich Gott»; Konzertmuschel im Schlosspark; Eintritt frei.

Frick, 29. Mai, 20.00

The Glue

A-cappella-Musik; MZH 1958. Oberhof, 1. Juni, ab 18.15

Stubete

Mit Formationen aus der Region; Studer-Schüür.

Rheinfelden, 4. Juni, 19.00

Musik zum Feierabend

Stadtkirche St. Martin. Kollekte.

Rheinfelden DE, 1. Juni, 11.00 Musik zur Marktzeit Christuskirche.

Rheinfelden, 4. Juni, 20.15

Omer Avital Schützen Kulturkeller.

Literarisches

Möhlin, 1. Juni, 9.30 – 10.00

BuchstartKaffee Plus

Leseanimatorin Pia Lanz Kaiser erzählt eine kurze Geschichte; für Kinder von 3 bis 5 Jahren; Gemeindebibliothek. Möhlin, 5. Juni, 9.30 – 10.00

BuchstartKaffee

Leseanimatorin Pia Lanz Kaiser erzählt eine kurze Geschichte; für Kinder von 2 bis 3 Jahren; Gemeindebibliothek.

Wittnau, 4. Juni, 9.30 – 10.00

Lesekrümeltreff

Geschichten für die Kleinsten (ab 9 Monaten bis 3 Jahre); Bibliothek; Gemeindehaus 2. Stock.

Schifffahrt

Kaiseraugst

Fähri Kaiseraugst – Herten

Überfahrten: MI/SA 14 Uhr bis 17 Uhr; SO/Feiertage 10.30 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr. Anlegestelle Fähristeg; bei Hochwasser und Nebel kein Betrieb; Auskünfte unter: Tel. 061 816 90 60 oder einwohnerdienste@kaiseraugst.ch

Kaiseraugst, 31. Mai, 18.00

Barbecuefahrt Rheinfähre

Reservation unter Tel. 061 816 90 60 (bis spätestens MI 11 Uhr); Anlegestelle Fähristeg.

Mumpf

Rheinfähre

Betriebszeiten der Rheinfähre: 1. Mai bis 30. September jeweils an Sonn- und Feiertagen 13.30 bis 15.30 Uhr und 18 bis 19 Uhr. Die Anlegestelle befindet sich unterhalb der Kirche Mumpf.

Vorträge

Obermumpf, 29. Mai, 19.00 «Vom Unkraut zum Heilkraut» Mit Maja Stürmer; Unterkirche. Rheinfelden, 29. Mai, 19.00 «Moderne Verfahren der Brustrekonstruktion und die operative Begleittherapie» Spital (Saal).

Landschaftsmedizin im Juni

(pd) Juni ist der Monat, in welchem die Frühblüher schon Früchte tragen und doch noch so viele Blüten die Natur bunt färben. Ob Bunt oder Grün, mit den Landschaftsmedizinern kann Natur in ihrer ganzen Vielfältigkeit entdeckt werden: Auf Wanderungen oder Kräutersuche, bei der Herstellung von Hausmitteln aus Pflanzen oder mit Heilerde. Beobachten und lernen wird auch im grossartigen Arzneipflanzengarten angeboten unter anderem zu spezifischen Themen wie Pflanzen für Atemwege oder Kinder. Angewandte Botanik hilft ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge unter den Heilpflanzen zu entwickeln. Angebote gibt es für Erwachsene, Kinder und Familien.

Weitere Informationen unter ww w.jurapark-aargau.ch

Wir servieren

Forellenspezialitäten und knusprige Merlan-Filets

Veloclub-Zeiningen.ch

Euer nächstes Kulturprogramm

Sa 08.06.19 Jazz-Abend Jazz/Kulinarik

Fr 14.06.19 Siselabonga World/ Afro-Mandingo-Fusion

Fr 28.06.19 Aritmija World/Indian Music & Brilliant Guitars

Jeden Sa Bio Markt 09.00–13.00 & Cafeteria mit Zmorgebuffet

Meck, Geissgasse 17, CH-5070 Frick Reservation für Anlässe 062 871 81 88 | info@ meck.ch

Fischessen in Zeiningen

31. Mai / 1. / 2. Juni 2019

Freitag: ab 19.00 Uhr

Samstag: ab 11.00 Uhr

Sonntag: ab 11.00 – 15.00 Uhr

Festzelt bei der Turnhalle Mitteldorf

Bike-Tage19

20, 40, und 60-km-Bike-Touren für jedermann

Schupfart,2.Juni

Start: 8.00 bis 12.00 Uhr Infos: www.mounty-bike.ch

Lunapark beim Festzelt

• Schiffschaukel

• Karussell

Sonntag, 11 00 Uhr Frühschoppenkonzert mit der Musikgesellschaft Zeiningen

Planen Sie einen Event? Werben Sie dafür in der

Willkommen in Wölflinswil/Oberhof

Die Gemeinderäte Wölflinswil und Oberhof freuen sich zusammen mit dem Verein Dorf Plus auf die Natur- und Kulturwoche (NaKu) in beiden Gemeinden vom 31. Mai bis am 9 . Juni zum Thema «Landwirtschaft». Unser Verein Dorf Plus hat ein vielseitiges Programm mit Exkursionen, Ausstellungen, gesellschaftlichen Ver anstaltungen oder Work-Shops zusammengestellt. Seit einigen Jahren ist unsere NaKu aus der Agenda nicht mehr wegzudenken. Umso stolzer sind wir,

Open-Air an Auffahrt

Stationen-Gottesdienst in Rheinfelden-Schweiz und -Baden (lr) Einmal im Jahr feiern in Rheinfelden alle Konfessionen gemeinsam: drei auf der badischen und drei auf der Schweizer

Seite. Am 30. Mai ab 9.30 Uhr ziehen die römisch-katholischen, die reformierten und die christkatholischen Gläubigen von Kirche zu Kirche und erleben in jedem Gotteshaus eine kurze Andacht. Das geschieht parallel hüben wie drüben nach einem ökumenisch vereinbarten Ablauf. Eine gemeinsame binationale Schlussfeier krönt den Umzug beider Rheinfelden und findet bei günstigen Wetterbedingungen um 11 Uhr auf dem Inseli statt.

Ein Open-air-Gottesdienst passt zu Auffahrt/Himmelfahrt am besten, sind die Organisatoren der Meinung. Der Anlass erfreut sich seit Jahren grosser Beliebt-

dass engagierte OK-Mitglieder keinen Aufwand scheuen, alle zwei Jahre für eine breite Öffentlichkeit ein thematisch stimmiges Programm auf die Beine zu stellen. Willkommen im Benkental! Lassen Sie sich die NaKu nicht entgehen und erleben Sie unsere beiden Dörfer mit allen Sinnen.

www.na-ku.ch

Gemeinderäte Wölflinswil und Oberhof

heit. Auch der grenzüberschreitende Aspekt nimmt etwas von der himmlischen Per spektive des kirchlichen Feiertags auf. Von oben gesehen sind Landesgrenzen unsichtbar und unwichtig.

Blick auf die Erde

Im Zentrum der Feier 2019 steht ein Blick auf die Erde als bedrohten Planeten. Die junge Generation erinnert gerade an die Verantwortung, welche die Menschen für ihren Lebensraum tragen. Das wichtige Anliegen wird in dem international und interkonfessionell gefeierten Anlass ein Echo finden.

Ablauf Schweizer Seite: Anfang 9.30 Uhr in der röm.-kath. Kirche; Weitere Stationen: reformierte Kirche 10 Uhr und St. Martins Kirche 10.30 Uhr; anschliessend Gottesdienst und Apéro auf dem Inseli, Beginn etwa 11 Uhr. Bei Regenwetter Schlussfeier in der St. Martins Kirche. Foto: Zvg

«Café del Mundo» gastiert in Frick

Flamenco-Gitarrenkonzert (eing.) Am Samstag, 15. Juni, 20.15 Uhr, ist das Flamenco-Gitarren-Duo «Café del Mundo» im Fricker Kornhauskeller zu erleben.

Jan Pascal (*1975) und Alexander Kilian (*1987) sind preisgekrönte Ausnahmemusiker, die ihre Passion leben und miterleben lassen. In der mystischen Welt des Flamenco geht es um alles, was uns Menschen bewegt, um Liebe, Sehnsucht, Tod und Lebensfreude, um Himmel und Erde. Wo immer in Europa Jan Pascal und Alexander Kilian auftreten, bildet sich ein

Fankult wie bei Rockstars. Ein Live-Auftritt von «Café del Mundo» ist ein mitreissender Dialog zweier begnadeter Virtuosen, die sich bald umschmeicheln, herausfordern und einander das Beste entlocken – intensiv und explosiv entsteht eine magische Aura, der sich niemand entziehen kann.

Tickets zu 30 Franken und 15 Franken für Schüler und Studierende gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Letra in Frick, online unter www.kulturfrick.ch und am Samstag, 15. Juni, ab 19.30 Uhr an der Konzertkasse im Fricker Kornhauskeller, der auch per Rollstuhl bequem erreichbar ist. Foto: zVg

Konzerte in Wittnau und Wölflinswil

Chor WOW tritt an Pfingsten auf (eing.) Unter der Leitung von Florian Bamert erklingt an Pfingsten Mozarts Spatzenmesse mit professionellen Solostimmen. Nicht genug der feinen Kirchenmusik wird am Schluss das «Halleluja» von G eorg Fridrich Händel den Kirchenraum füllen.

Der Kirchenchor lädt herzlich am 9. Juni, 9 Uhr, in Wittnau und 10.30 Uhr in Wölflinswil ein. Foto: zVg

Neues Lernkonzept für Fremdsprachen

Informationsabend in Rheinfelden am 4. Juni (eing.) «NLP + Fremdsprachen» ist jetzt seit zehn Jahren erfolgreich. Das Lernkonzept von Alfred Spandl gibt es für Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Es besteht aus einem leicht verständlichen Lernmaterial und ist so ausgelegt, dass Sie selbst lernen können, wann immer Sie Lust dazu haben. Es ist kein Online-Kurs via Internet, sondern Sie bekommen eine zeitlich uneingeschränkte Lizenz für Ihren Computer (PC oder Mac). Wenn auch Sie ungeahnte Ressourcen bei sich entdecken wollen, dann ist es der richtige Zeitpunkt, den kostenlosen Infoabend am Dienstag, 4. Juni, im Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, in Rheinfelden um 19.15 Uhr zu besuchen. «Vergessen Sie das Hausaufgabenmachen und das Grammatiklernen. Das Lernkonzept ist einfach genial.» Alfred Spandl ist der Entwickler dieses Lernkonzepts, spricht selbst mehrere Sprachen und ist ursprünglich Maschinenbau-Ingenieur. Anmeldung erwünscht: alfred.spandl@vokabelmagie.com, Tel./SMS/Whatsapp +43 664 92 57 505. Unser Bild: Alfred Spandl informiert in Rheinfelden. Foto: zVg

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Auffahrt, 30. Mai 2019 Bären-Fest

ab 12.00 Uhr Stimmung mit Silver-Birds

Samstag, 1. Juni, ab 18.00 Uhr Sri-Lanka-Buffet mit Aki und Kuru.

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Die Päpstin – Das Musical: 29.06.–30.06.2019 Nordfriesland – Wattenmeer: 28.07.–02.08.2019

Traumhaftes Südengland: 17.08.–25.08.2019 Bretagne – wilde Küsten: 01.09.–06.09.2019

Faszination Dänemark: 08.09.–14.09.2019 Passau – Dreiflüssestadt: 22.09.–26.09.2019

Wörthersee: 29.09.–05.10.2019

Kastelruther Spatzenfest: 10.10.–13.10.2019

Nächste Tagesfahrten Park Seleger Moor 05.06., Car+Eintritt, Fr. 48.–Ägerisee/Ratenpass 09.06., Car+Mittagessen, Fr. 89.–Rosenfestival/Estavayer-le-Lac 16.06., Car, Fr.

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Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr

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