fricktal.info 2012/39

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fricktal Parteien

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Generalversammlung der FDP Kaisten

Die Proben für die «Friedensbotschaft» laufen auf Hochtouren

Foto: zVg

«Mass for Peace» Gipf-Oberfrick: Gemeinsames Werk dreier Fricktaler Chöre (eing.) Gipf-Oberfricks Kirchenchor, die «Friday Night Singers» und der Jugendchor stecken mitten in den Proben für die «Mass for Peace». Am 21. Oktober feiert die katholische Pfarrei St. Wendelin ihr Patrozinium. Zusätzlich zum Festgottesdienst wartet die Gemeinde mit einem ganz besonderen musikalischen Leckerbissen auf. Knapp 80 Sängerinnen und Sänger gestalten den musikalischen Teil der Feierlichkeiten mit neun Werken mit. Kirchenchorleiterin Irmelin Bünsch schuf den Gedanken, eine Messe mit Friedensbotschaft als gemeinsames Werk aller drei Chöre (die Leitung des Jugendchors sowie der «Friday Night Singers» obliegt Marcel Hasler) plus einiger Gäste aufzuführen. Gesagt, getan, seit Mitte August laufen die akribisch organisierten zum Teil täglich stattfindenden Proben. Bis zur Aufführung werden es an die zwanzig sein. Entschieden hat man sich zu L. Maierhofers «Peace to the world» und «Sana Sananina», «Oh burden down, my Lord» als Kyrie, das aus der Feder von Markus Hottiger stam-

Leserbriefe

mende «Gänd das Liecht witer», Roman Bislin-Wilds «Voller Freud» sowie «Hambani Kahle» als Agnus Dei und den traditionellen Zulu-Klängen «Uyingcwele Baba, You are Holy, My Lord». Das Musikwerk ist als Friedensbotschaft zu verstehen. Auf musikalische Art verkörpert es den Wunsch nach Frieden, nach Verständigung zwischen den Menschen – den Völkern auf allen Kontinenten und ist eine Symbiose aus lateinamerikanischen, indianischen und afrikanischen Musikstilen. Bereits wird chorübergreifend geprobt. Die Chöre harmonieren bestens, sind voller Konzentration und nach den anfänglichen Lockerungsübungen, dem Einsingen, wird minutiös und vierstimmig gefeilt, bis es perfekt ist und der nötige Pep dort ist, wo er sein muss. Selbstverständlich kommt bei all der harten Arbeit auch der Spass nicht zu kurz. Für das Projekt, das in dieser Grösse und Umfang zum ersten Mal stattfindet, stehen bis Oktober noch einige Proben an, ganz zum Schluss findet in der Kirche eine Haupt- sowie Vorprobe statt.

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«Zornausbruch» eines aktiven politischen Senioren Seniorenverbände haben «Sicheres Wohnen im Alter» versenkt Mit grosser Enttäuschung, ja mit echter Verbitterung, mussten Abertausende von Eigenheimbesitzern im Seniorenalter zur Kenntnis nehmen, dass eines ihrer wichtigsten politischen Anliegen von den grossen, meist bundessubventionierten Senioren- und Rentnerverbänden mit Füssen getreten wurde. Warum sollte all jenen Senioren, die ein Leben lang hart gearbeitet, für ein Eigenheim gespart und dieses ganz oder teilweise abbezahlt hatten, nicht ein einmaliges Wahlrecht rund um die Besteuerung des umstrittenen Eigenmietwertes zugestanden werden. Sie haben kein Erwerbseinkommen mehr, AHV-Rente und Pensionskasse decken diese Lücke nur halbwegs ab, aber ausgerechnet der Staat darf bei ihnen weiterhin fiktives, also gar nicht vorhandenes Einkommen absahnen. Die Abstimmung ist bekanntlich knapp verloren gegangen. Von den grossen politischen Kräften im Lande standen nur der Hauseigentümerverband und die SVP hinter dem Anliegen. In meinem Heimatkanton Aargau resultierte mit 55 % Ja gar eine saftige Zustimmung. Erstaunlich war, dass ausgerechnet grosse Seniorenverbände, die per definitionem für echte Anliegen der älteren Wohnbevölkerung einstehen sollten, an vorders-ter Front für Ablehnung kämpften. Das war aus meiner Sicht das Zünglein an der Waage. In vielen Zeitungsartikeln, an Radio und Fernsehen konnte man folglich immer wieder zur Kenntnis nehmen: Die Senioren sind ja selber dagegen. Nun muss man wissen, dass diese matchentscheidenden Verbände alles andere als dem pluralistischen Querschnitt unserer älteren Generation entsprechen. Der 16-köpfige Schweizerische Seniorenrat, politische Beratungsorgan des Bundesrates in Altersfragen und entsprechend mit Bundesgeldern finanziert, ist klar mitte/links dominiert. Aber auch Pro Senectute, vom Bund mit 54 Millionen pro Jahr für ihre an sich wertvollen Dienste gegenüber dem

Schweizervolk subventioniert, glaubte sich mit einer kräftigen Nein-Parole in den Abstimmungskampf einschalten zu müssen. Und was waren die Argumente? Man dürfe nicht zwischen jungen und alten Wohneigentümern unterscheiden, als ob die heute Jungen morgen nicht auch zu den Alten gehörten. Man dürfe nicht die Mieter brüskieren. Dabei verfügen doch die Mieterverbände über eine der stärksten Lobbys in der Schweiz. Oder das seien doch nur Steuer-geschenke an die ohnehin gut situierten Hauseigentümer. Eine Beleidigung an die Adresse Hunderttausender von Wohneigentümern, die finanziell stark unter der Eigenmietwertbesteuerung leiden. In unseren Parlamenten sitzen glücklicherweise auch noch Volksvertreter der Altersstufe 65-plus. Der Schreibende zählt sich dazu und auch er stellt unmissverständlich fest: Am letzten Abstimmungssonntag hatte eine Vielzahl an Seniorenverbänden, aber nicht alle, alles andere als die Anliegen der älteren Generation vertreten. Deshalb behalte ich mir vor, noch diese Woche einen politischen Vorstoss zu lancieren, der die Motion von NR Heinz Allenspach aus dem Jahre 1995 wieder aufgreift. Danach war und ist ein breit abgestütztes Gremium gefragt, das Bundesrat und Parlament über Anliegen der dritten Generation echt berät und informiert, und nicht – wie eben erlebt – die Interessen der Mieter, der Jungen, der politischen Parteien oder gar des Bundesrates als «Brötchengeber» in den Vordergrund rückt. Nationalrat Maximilian Rei )

26. September 2012 n 39 n fricktal.info

Gemeinderat Marco Zaugg kandidiert erneut (fdp) Vor kurzem traf sich die FDP-Ortspartei Kaisten zur Generalversammlung bei Weinbau Schraner. Die ordentlichen Traktanden wurden ohne grosse Diskussionen abgetragen. In seinem Jahresbericht kam Präsident Adrian Ackermann auch auf die aktuelle Situation der FDP sowohl auf eidgenössischer wie auch auf kantonaler Ebene zu sprechen. Seit der Aargauer Unternehmer und Nationalrat, Philipp Müller, das Zepter in Bern führt, geht es mit der FDP bergauf. Auch im kantonalen Parlament hat der Grossrat und Vizepräsident der FDP Aargau festgestellt, dass die FDP-Fraktion sehr geschlossen auftritt und sich als starke bürgerliche Kraft rechts der Mitte positioniert hat. Am 21. Oktober ist das Ziel der FDP Aargau, ihren hervorragenden Regierungsratskandidaten, Stephan Attiger, im 1. Wahlgang durchzubringen sowie bei den Grossratswahlen ein bis zwei zusätzliche Sitze zu ergattern. Auf Bezirksebene wurden vor kurzem in stiller Wahl für die FDP Gerichtspräsident Beat Ackle, Bezirksrichter Josef Schnetzler, Friedensrichter Roland Hunziker und Bezirksschulrat Domenico Giglio in ihren Ämtern bestätigt. Für die bevorstehenden

Grossratswahlen hofft Adrian Ackermann, den Sitz zu halten und den Wähleranteil auszubauen. Auf Gemeindeebene hat die FDP festgestellt, dass der Gemeinderat bei gewissen Themen eher unglücklich agiert (Areal Hofacher, Erschliessung Rüttene/Fröschmatt). «Durch aktives Mitdiskutieren von FDP-Exponenten wird die FDP Kaisten wahrgenommen. Wir sind zwar nur ein paar wenige, dafür sind wir aktiv und melden uns zu Wort.» Vorstand ergänzt Der bisherige Vorstand – Adrian Ackermann, Silvan Erni, Josef Gertiser und Marco Zaugg - wurde für eine weitere Amtsperiode einstimmig bestätigt. Ebenso einstimmig wurde Raphael Lemblé, der ab 1. 1. 2013 die Leitung der Zivilschutzorganisation oberes Fricktal innehat, neu in den Vorstand gewählt.

neuerungswahlen im Herbst 2013 erneut kandidiert. Es wäre schön, wenn seine Gemeinderatskollegen bis zur Wintergemeinde deren Entscheid ebenfalls kommunizieren würden. Je nach Situation behält sich die FDP vor, weitere Kandidaten ins Rennen zu schicken. Weindegustation Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde das gesamte abwechslungsreiche Sortiment von Weinbauer Roland Schraner degustiert und bis nach Mitternacht weiter politisiert. Bild von links: Gemeinderat Marco Zaugg, Winzer Roland Schraner, Präsident Adrian Ackermann, neues Vorstandsmitglied Raphael Lemblé (Foto: zVg).

Marco Zaugg kandidiert erneut Die FDP Kaisten ist erfreut, dass ihr Gemeinderat Marco Zaugg bei den Gesamter-

wärts! Eine lebenswerte Umgebung für Familien, ein attraktiver Wirtschaftsstandort für sichere Arbeitsplätze, stabile Sozialwerke und eine nachhaltige 60 Jahre Bezirkspartei Umweltpolitik; das schaffen wir, denn (eing.) Die Bezirkspartei Laufenburg gibt wir kümmern uns um diese Anliegen», so es im 2012 schon 60 Jahre. Ein Grund die CVP. zum Feiern, aber auch um zu zeigen, was der Mittepartei wichtig ist. Was für die Familien-Initiativen Mutterpartei gilt, sind auch die GrundMit den beiden Fasätze der Bezirkspartei. milien-Initiativen Der Aargau ist ein erfolgreicher und at«Steuerfreie Kintraktiver Kanton – dank einer Politik, die schon seit langer Zeit von Verantwor- der- und Ausbiltung, Ausgleich und Respekt geprägt ist. d u n g s z u l a g e n » Unsere Probleme – Jugendgewalt und «Für Ehe und (www.cvp.ch/themen/themenueber- Familie – gegen die sicht/sicherheit), hohe Gesundheits- H e i r a t s s t r a f e » kosten (www.cvp.ch/themen/theme- sammelt die Benuebersicht/gesundheit) oder die Mi- zirkspartei an vergration (www.cvp.ch/themen/theme- schiedenen StandUnternuebersicht/migrationspolitik) – sind aktionen die Probleme eines erfolgreichen Lan- schriften. Mit der des. «Während andere Parteien unser Steuersenkung für Land schlecht reden, bringen wir unser verheiratete Paare Land und unseren Kanton Aargau vor- und der Steuerent-

lastung von Kinder- und Ausbildungszulagen will die CVP die Familien stärken. «Sind Ihnen diese Anliegen auch wichtig, dann legen sie Liste 3 bei den Grossratswahlen ein. Die CVP Bezirk Laufenburg gehört auch mit 60 noch nicht zum alten Eisen und setzt sich weiterhin für ihre Grundwerte ein.»

wir ihm die Möglichkeit und schreiben 2 x Peter Balzer auf Liste 1. Zur Stärkung der bürgerlichen Politik empfehle ich Alex Hürzeler und Thomas Burgherr für die Wahl in den Regierungsrat! Benedikta Brutschi, Eiken, SVP-Ortspräsidentin

seinen Schwerpunktthemen Familie, Bildung und Energie sind in Zukunft konstruktive, tragfähige Lösungen gefragt, die uns alle ein Stück weiter bringen. Deshalb setze ich seinen Namen auf meine Liste. Daniel Erdin-Winkler, Gansingen

Laufenburg: CVP feiert Geburtstag

Adrian Ackermann, fairer und liberaler Unternehmer

Tagtäglich begegnen wir Politpossen in den Medien. Jene Politikerinnen und Politiker aber, die nicht im Rampenlicht stehen (wollen), sondern lieber im Hintergrund nach Lösungen suchen, die allen Menschen in diesem Land zugute kommen, geraten darob fast ein wenig in Vergessenheit. Das darf nicht sein. Mit dem Unternehmer Adrian Ackermann aus Kaisten, der sich schon seit vielen Jahren als FDP-Grossrat mit gesundem Augenmass für das Fricktal einsetzt, machen wir keine Experimente, sondern setzen auf Kontinuität, vernünftige LöFür die anstehenden und zukünftigen sungen und Fairness. Probleme in unserem Bezirk, im Fricktal Beat Ackle, Herznach sowie im Kanton Aargau braucht es Schaffer, die bereit sind, für unser Recht zu kämpfen. Peter Balzer hat dies schon mehrmals bewiesen in seinen Tätigkeiten im Gemeinderat Eiken, als Abteilungsleiter Unternehmungssicherheit im Universi- Seit fast 25 Jahren wohne ich nun in der tätsspital Zürich, Mitglied der Schweiz und bin auch seit 7 Jahren einOffiziersgesellschaft Fricktal und stell- gebürgerter Schweizer und fühle mich vertretender Stabchef Krisenstab. hier in Frick, Aargau, sehr wohl. Als BürPeter Balzer ist bereit, sich für die Rech- ger und auch Unternehmer interessiere te von uns Bürgern einzusetzen. Geben ich mich natürlich für Politik, da wir alle

Peter Balzer in den Grossen Rat

Heidi Birrer fürs Fricktal wieder in den Grossen Rat

davon betroffen sind. Für mich muss erfolgreiche Politik ein Gleichgewicht zwischen den sozialen Ansprüchen der Menschen und der wirtschaftlichen Vernunft finden. Schliesslich ist doch die Wirtschaft die Basis für unser gesamtes Leben. Die CVP verbindet am besten diese Ansprüche und darüber hinaus vertritt sie auch die christlichen Werte, nach denen auch ich versuche, mein Leben zu gestalten. Heidi Birrer als Grossrätin bringt im besonderen Masse diese Eigenschaften und insbesondere das wirtschaftliche Verständnis mit. Darum gleich zweimal Heidi Birrer auf Ihre Liste, am besten natürlich auf Liste 3 der CVP. Franz Ruder, Frick

Martin Steinacher – für unsere Region ein sicherer Wert Wen soll man am 21. Oktober in den Grossen Rat wählen? Wie wäre es mit der einen oder anderen erfahrenen Kraft aus der konstruktiven Mitte? Martin Steinacher leitet als Ammann die Gemeinde Gansingen unbestritten mit Umsicht und Augenmass. Er kennt die Probleme in den Gemeinden und die Bedürfnisse des Bezirks Laufenburg aus erster Hand und ist deshalb als Grossrat für unsere Region ein sicherer Wert. Ich bin überzeugt, dass Martin Steinacher auch in der nächsten Amtsperiode lösungsorientiert in Aarau arbeiten und sich für den Bezirk Laufenburg und für den Aargau insgesamt einsetzen wird. Gerade in

Unternehmer Ackermann wieder in den Grossen Rat Adrian Ackermann, Eigentümer und Leiter einer Immobilien-Treuhandfirma, weiss, was es braucht, um Erfolg zu haben. Dies hilft ihm auch in der Politik, die richtigen Akzente zu setzen, damit wir Bürger gute Rahmenbedingungen vorfinden. Gleichzeitig weiss er als Kleinunternehmer aber auch um die Bedürfnisse und Probleme der Angestellten und Mitarbeitenden. In seiner sechsjährigen Tätigkeit als Gemeinderat von Kaisten lernte er zusätzlich die Anliegen der Gemeinde und Bürger kennen. Als Grossrat hat er in den vergangenen zehn Jahren in Aarau grosses Engagement gezeigt. Als Präsident des Schweiz. Verbandes der Immobilienwirtschaft Aargau (SVIT) sowie als Vorstandsmitglied des Gewerbe der Region Frick setzt er sich zudem aktiv auf Verbandsebene für die Immobilienwirtschaft sowie das Gewerbe ein. Es ist ein Idealfall, dass solch fähige Leute ihren Erfahrungsschatz der Politik zur Verfügung stellen. Mit Adrian Ackermann haben wir einen starken Fricktal-Vertreter in Aarau. Deshalb zweimal auf alle Wahlzettel. Erich Erne, Unternehmer, Laufenburg


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