Betreuung am Lebensende – Information und Begleitung für An- und Zugehörige

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Betreuung am Lebensende Information und Begleitung für An- und Zugehörige

Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg

WENN EIN

NAHESTEHENDER MENSCH GEHT

Liebe Angehörige, liebe Zugehörige

Wenn die Zeit des Sterbens für einen Menschen angebrochen ist, mit dem Sie sich eng verbunden fühlen, ist das womöglich auch für Sie eine Phase der Sorge, der Angst und der Krise. Sie befinden sich in einer Situation, die viele Unsicherheiten aufwirft und starke Gefühle hervorruft. Vielleicht fragen Sie sich, was genau mit der Ihnen nahestehenden Person vor sich geht, wie Sie am besten helfen können oder ob die Veränderungen, die Sie beobachten, zu diesem Prozess dazugehören. Diese Fragen und Unsicherheiten sind völlig normal.

Wir möchten Sie auf diesem Weg begleiten und Ihnen helfen zu verstehen, was in dieser letzten Lebensphase geschieht. Das Sterben ist ein natürlicher Teil des Lebens, auch wenn es uns oft fremd und beängstigend erscheinen mag. Jeder Mensch geht diesen Weg auf seine ganz eigene Weise.

Unser Ziel ist es, diesen letzten Lebensabschnitt so liebevoll und angstfrei wie möglich zu gestalten – gemeinsam mit Ihnen und für Sie.

Herzlich Ihr Team vom Palliativzentrum Bethesda Spital

KÖRPERLICHE VERÄNDERUNGEN VERSTEHEN

Verändertes Bedürfnis nach Nahrung und Flüssigkeit

Wenn der Weg des Sterbens begonnen hat, werden Sie Veränderungen und spezifische Zeichen an Ihrer nahestehenden Person bemerken: Veränderungen körperlicher Natur, des Bewusstseins oder auch im zwischenmenschlichen Kontakt. Sie werden vielleicht feststellen, dass das Bedürfnis nach Essen und Trinken nachlässt. Das kann sehr beunruhigend sein, denn wir verbinden besonders das Essen oft mit Fürsorge und Pflege und spüren eine grosse Hilflosigkeit, wenn Sterbende die Energie, die wir durch Nahrung bekommen, nicht mehr brauchen.

Es ist wichtig zu wissen, dass dies ein natürlicher Prozess ist: Der Körper stellt sich um und benötigt weniger Energie. Unnötige Energie würde den Körper eher belasten. Auch grosse Mengen an Flüssigkeit kann der Körper in dieser Zeit oft nicht mehr verarbeiten. Durch zu viel Flüssigkeit können Hände und Füsse anschwellen, manchmal erschwert Flüssigkeit in der Lunge dem sterbenden Menschen das Atmen.

Es ist nicht einfach zu verstehen: Die sterbende Person leidet in dieser Phase nicht an Hunger oder Durst. Bei Mundtrockenheit genügt es, wenn Sie mit einem Teelöffel eine kleine Menge Flüssigkeit in den Mund geben oder diesen nur mit einem benetzten Tupfer immer wieder befeuchten. Viel wichtiger als Nahrung ist jetzt Ihre liebevolle Präsenz. Lassen Sie sich von unseren Pflegefachpersonen zeigen, wie Sie hier am besten unterstützen können.

Veränderungen der Atmung

Die Atmung eines schwer erkrankten Menschen kann sich in der letzten Lebensphase verändern. Das Atmen kann in der Zeit des Sterbens leichter werden, oder aber es wird schwerer, unregelmässiger und es treten rasselnde oder gurgelnde Atemgeräusche auf, die beängstigend klingen können. Manchmal haben Patienten dann Angst, am Ende ersticken zu müssen. Diese Furcht teilen sie mit Ihnen, den An- oder Zugehörigen.

Seien Sie versichert: Die Körperfunktionen sind gegen das Lebensende hin so eingeschränkt, dass nur noch sehr wenig Sauerstoff benötigt wird. Die Geräusche, welche Sie wahrnehmen, entstehen meist durch Schleimabsonderungen, die der sterbende Mensch nicht mehr abhusten oder schlucken kann. Sie dürfen davon ausgehen: Da der Bewusstseinszustand Ihrer nahestehenden Person in der Regel stark eingeschränkt ist, empfindet sie diese Rasselatmung meist nicht als beeinträchtigend.

Atemnot kann jedoch durch Ängste verstärkt werden. Ihre beruhigende Anwesenheit, entsprechende Medikamente und eine angenehme Lagerung können in dieser Zeit sehr hilfreich sein. Unser Pflegeteam kennt verschiedene Möglichkeiten zur Linderung und wird Sie dabei unterstützen.

Umlagerung und Körpertemperatur Menschen, die im Sterben begriffen sind, haben oft keine Kraft, sich selbstständig zu bewegen oder ihre Lage zu ändern. Ihre Körpertemperatur verändert sich, die Arme und Beine können durch eine geringe Durchblutung kälter, blass oder bläulich werden, manchmal schwitzen Patientinnen und Patienten auch übermässig. Viele Sterbende empfinden es als wohltuend, wenn sie von anderen Personen vorsichtig bewegt oder umgelagert werden.

Als An- und Zugehörigen möchten Sie diese Aufgabe vielleicht gerne übernehmen, haben jedoch Angst, Ihrer nahestehenden Person dabei wehzutun. Unsere Pflegefachpersonen sind in Kinästhetik geschult und zeigen Ihnen gerne, wie Sie Ihre eigenen Körperbewegungen und die Ihres Gegenübers so nutzen, dass das Bewegen für die sterbende Person angenehm ist.

WAHRNEHMUNG UND BEWUSSTSEIN IM WANDEL

Zunehmendes Ruhe- und Schlafbedürfnis

Im Laufe der Zeit werden Sie möglicherweise bemerken, dass Ihre Angehörige, Ihr Angehöriger, Ihr Freund oder Ihre Freundin mehr und mehr zur Ruhe kommt. Ein sterbender Mensch schläft häufiger und kann nur mühsam aus dem Schlaf geweckt werden. Manchmal verlieren Betroffene jedes Zeitgefühl, sind weniger ansprechbar und scheinen zeitweise in ihrer eigenen Welt zu sein. Dieser Rückzug ist ein wichtiger und natürlicher Teil des Loslassens.

Vielleicht werden Sie in dieser Phase nicht mehr korrekt erkannt, was für Sie sehr schmerzlich sein kann. Möglicherweise erhalten Sie jetzt generell nur noch wenig Reaktion auf Ihre Anwesenheit, denn in dieser Zeit wendet sich der sterbende Mensch vom Leben ab und nach innen. Trotzdem: Ihre Nähe, Ihre vertraute Stimme sowie sanfte Berührungen bleiben wichtig und werden wahrgenommen. Der Rückzug in eine eigene Welt stellt keine Ablehnung von Ihnen dar.

Eine veränderte Realität Menschen am Lebensende erleben ihre Umgebung oft anders als wir. Sie sprechen vielleicht von und mit längst verstorbenen Menschen, von Ihnen unbekannten Orten oder beschreiben Erlebnisse, die Ihnen fremd oder unrealistisch erscheinen. Dies ist kein Zeichen von Verwirrtheit, sondern eine besondere Form der Wahrnehmung in dieser Lebensphase.

Ihre nahestehende Person bewegt sich zwischen verschiedenen Welten – zwischen dem Hier und ihrer ganz eigenen Realität. Versuchen Sie nicht, sie zu korrigieren oder sie in unsere Welt zurückzuholen. Hören Sie stattdessen zu, fragen Sie nach der Bedeutung und zeigen Sie Verständnis für ihre Erfahrungen. Dies kann auch Ihre eigene Realität erweitern.

Gesteigerte Unruhe

Der Weg des Sterbens wird von jedem Menschen anders bestritten. Die Ungewissheit, wann der Tod eintreten wird und was danach kommt, oder die Angst davor, geliebte An- und Zugehörige zurückzulassen, löst bei manchen Patientinnen und Patienten grosse Unruhe aus. Möglicherweise beginnen Sterbende an der Bettwäsche zu zupfen, ziellos Arme und Beine zu bewegen oder sie versuchen, aufzustehen und wegzugehen.

In diesen Momenten ist es wichtig, dass jemand in der Nähe ist. Jetzt benötigt Ihr Angehöriger oder Ihre Zugehörige das beruhigende Gefühl, nicht alleine zu sein. Vielleicht fällt es Ihnen schwer, in dieser Phase die nötige Gelassenheit aufzubringen. Das ist sehr verständlich. Unser Pflegefachteam und unsere ausgebildeten freiwilligen Helferinnen und Helfer unterstützen Sie dabei, Ihrer nahestehenden Person Sicherheit und Zugewandtheit zu vermitteln. Gemeinsam begleiten wir Sie auf diesem Weg.

Dasein trotz Bewusstlosigkeit

Die letzten Stunden eines Menschen sind eine sehr intime und kostbare Zeit. Es gibt kein «richtig» oder «falsch» in der Art, wie Sie diese Zeit gestalten möchten. Vertrauen Sie Ihrem Gefühl. Manchmal reicht es, einfach still dabei zu sein und Ihrer nahestehenden Person die Hand zu halten.

Auch wenn die sterbende Person in den letzten Tagen nicht mehr ansprechbar erscheint, kann sie wahrscheinlich noch hören und Ihre Anwesenheit spüren. Befragungen von Menschen, die klinisch tot waren und wiederbelebt wurden, zeigen, dass die Fähigkeit zu hören oft bis zuletzt erhalten bleibt. Deshalb: Reden Sie in der Gegenwart Ihrer Angehörigen oder Ihres Zugehörigen,

wie Sie mit ihr oder ihm reden würden, wenn sie oder er bei Bewusstsein wäre. Vielleicht möchten Sie noch etwas Wichtiges sagen – tun Sie es. Auch wenn der sterbende Mensch nicht mehr antworten kann, wird er Ihre Worte wahrnehmen. Es ist nie zu spät für «Ich liebe dich», «Danke» oder «Es tut mir leid».

Der Übergang, ein «Tunnelerlebnis»

Wenn der Tod immer näher rückt, fragen Sie sich als verwandte oder befreundete Person vielleicht, wie der Übertritt wohl sein wird. Vielleicht werden Sie auch von der oder dem Sterbenden darauf angesprochen. Menschen mit Nahtoderfahrung berichten davon, im Sterben durch einen Gang oder Tunnel gezogen worden zu sein. Dabei haben sie keine Angst verspürt. Am Ende des Tunnels sei ein Licht erschienen, von einer Intensität, wie es im gewöhnlichen Alltag nicht vorkommt. Dieses Licht sei verbunden gewesen mit einem Gefühl von Geborgenheit sowie des Angenommen- und Willkommenseins.

Die Deutung dieses Lichts dürfte vom religiösen oder spirituellen Hintergrund der erlebenden Person abhängen. Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, sich über Ihre Gedanken auszutauschen, sind unsere Seelsorger und Seelsorgerinnen sowie unsere Psychologen und Psychologinnen unabhängig von Ihrer spirituellen Ausrichtung oder Religionszugehörigkeit für Sie da.

GEMEINSAM ZEIT VERBRINGEN

Die Kostbarkeit gemeinsamer Momente

Die Vorstellung, eine sterbende Person in der letzten Lebensphase zu begleiten, kann bei Menschen grosse Angst und Unsicherheit auslösen. Vielleicht fragen Sie sich, was genau von Ihnen erwartet wird, was Sie zu ihr sagen und wie mit ihr umgehen sollen. Oft wird die Zeit am Sterbebett auch als sehr lang empfunden, in einem anderen Moment scheint sie viel zu schnell vorbeizugehen.

Denken Sie einfach daran: Jeder Moment mit Ihrer nahestehenden Person ist kostbar, auch wenn Sie vielleicht einfach mal nur still dasitzen. Es geht nicht mehr um grosse Gespräche oder Aktivitäten, sondern um das schlichte Dasein, um Nähe und kleine Gesten der Zuwendung. Das Zusammensein ist für die sterbende Person, und vielleicht auch für Sie selbst, ein grosser Trost.

So können Sie zum Beispiel

• ihre Hand halten

• sanft ihre Stirn streicheln

• leise von gemeinsamen Erinnerungen erzählen

• ein vertrautes Lied summen

• einfach still am Bett sitzen

• ein Gebet sprechen, wenn dies der sterbenden Person wichtig ist

Worte, die verbinden

Manchmal werden Sie bemerken, dass Ihre nahestehende Person in einer Art Symbolsprache kommuniziert und zum Beispiel von einer bevorstehenden Reise spricht oder vom Wunsch, nach Hause zu gehen. Das können Bilder für den Prozess des Loslassens sein: Solche Äusserungen zeigen, dass die sterbende Person den baldigen Abschied wahrnimmt und sich darauf vorbereitet.

Raum für Ruhe

Es ist völlig normal, dass eine sterbende Person zwischendurch auch Zeiten des Alleinseins braucht. Dies gibt ihr die Möglichkeit, sich ganz auf den inneren Weg zu konzentrieren. Nutzen Sie diese Momente auch für sich selbst, um neue Kraft zu schöpfen, sich auszuruhen oder mit anderen Menschen zu sprechen. In solchen Stunden kann sich der Blick auf das gelebte Leben noch einmal verändern und Zusammenhänge können anders und klarer als bisher erkennbar werden.

FÜR SICH SELBST SORGEN

Die eigenen Kräfte wahrnehmen

Die Begleitung eines nahestehenden Menschen am Lebensende fordert viel Kraft – körperlich und seelisch. Auch wenn Sie jetzt vor allem für die sterbende Person da sein möchten, ist es wichtig, dass Sie auch auf sich selbst achten. Nur wenn Sie gut für sich sorgen, können Sie jemand anderem zur Seite stehen.

Vielleicht fällt es Ihnen schwer, sich Auszeiten zu gönnen und das Sterbebett auch einmal zu verlassen. Wir wissen aber, dass auch Sterbende zwischendurch das Bedürfnis haben, ganz alleine zu sein. Und für Sie ist es gerade jetzt sehr wichtig, sich Momente der Erholung und des Krafttankens zu nehmen. Ein kurzer Spaziergang, eine Tasse Tee in Ruhe oder ein Gespräch mit einem vertrauten Menschen können helfen, neue Energie zu schöpfen.

Der persönliche letzte Augenblick Es kann durchaus sein, dass das Leben Ihres Angehörigen, Ihrer Angehörigen, Ihres Freundes oder Ihrer Freundin genau in einem solchen Moment zu Ende geht. Seien Sie versichert: Sie müssen keine Schuldgefühle haben, dass Sie im Augenblick des Todes nicht anwesend waren. Die Erfahrung zeigt, dass Sterbende häufig gehen, wenn sie alleine sind – vielleicht, weil es auch ihnen dann leichter fällt, sich endgültig zu lösen. So wie der Weg des Sterbens ist auch das Sterben selbst etwas vollkommen Persönliches.

UNTERSTÜTZUNG ANNEHMEN

Gemeinsam stark sein

In der Zeit der Begleitung bis zum Tod können bei Ihnen als nahestehende Person sehr unterschiedliche und manchmal widersprüchliche Gefühle aufkommen: Trauer und Hilflosigkeit, aber vielleicht auch Wut, Angst oder sogar Erleichterung. All diese Gefühle sind normal und dürfen sein. Sie sind Ausdruck Ihrer Verbundenheit mit der sterbenden Person.

Die Begleitung eines schwerkranken Menschen muss und sollte niemand allein bewältigen. Teilen Sie sich die Begleitung wenn möglich mit anderen Familienmitgliedern oder vertrauten Menschen. Manchmal hilft es auch, praktische Aufgaben an andere abzugeben, damit Sie sich ganz auf das Wesentliche konzentrieren können.

Unser Team vom Palliativzentrum Bethesda Spital steht Ihnen jederzeit zur Seite:

• die Pflegenden helfen Ihnen bei der praktischen Betreuung

• unsere Ärztinnen und Ärzte beantworten Ihre medizinischen Fragen

• Psychologinnen, Psychologen und Seelsorgende bieten Gespräche an

• der Sozialdienst unterstützt Sie bei organisatorischen Fragen

KINDER UND JUGENDLICHE BEGLEITEN

Offen und ehrlich sein

Kinder und Jugendliche spüren sehr genau, wenn sich etwas Einschneidendes in der Familie ereignet. Sie haben ein feines Gespür für die Gefühle der Erwachsenen und nehmen die veränderte Atmosphäre wahr. Versuchen Sie deshalb nicht, sie auszuschliessen und von der Situation fernzuhalten.

Sprechen Sie in einer altersgerechten Sprache über das, was geschieht. Kinder gehen oft sehr natürlich und unbefangen mit dem Thema Sterben um. Sie brauchen vor allem die Gewissheit, dass sie in dieser schwierigen Zeit nicht allein sind und dass ihre Gefühle – ob Trauer, Wut oder auch Angst – in Ordnung sind.

Einbeziehen nach eigenem Wunsch Als Elternteil fragen Sie sich vielleicht, ob Kinder und Jugendlichen das Sterbebett besuchen sollen. Besprechen Sie dies mit dem begleitenden Team. Sprechen Sie aber vor allem mit der oder dem Sterbenden und den Kindern und Jugendlichen selbst. Fragen Sie sie ganz direkt, ob und wie sie die schwerkranke Person besuchen und begleiten wollen.

Manche Kinder und Jugendliche möchten vielleicht ein Bild malen, etwas vorlesen oder einfach nur kurz «Hallo» sagen. Andere bevorzugen es vielleicht, sich über Briefe oder Nachrichten mitzuteilen. Respektieren Sie ihre Wünsche und geben Sie Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich auf ihre Weise zu verabschieden.

Raum für Abschied zulassen

Wenn Ihre nahestehende Person verstorben ist, können Sie sich so viel Zeit nehmen, wie Sie brauchen, um Abschied zu nehmen. Sie müssen nichts überstürzen. Unser Team wird Ihnen den Raum und die Unterstützung geben, die Sie in diesen Momenten brauchen.

Es ist völlig normal, wenn Sie in dieser Zeit unterschiedlichste Gefühle erleben – tiefe Trauer, aber vielleicht auch Erleichterung oder ein Gefühl von Frieden. Alle diese Emotionen haben ihren Platz und ihre Berechtigung.

DIE ZEIT DANACH UNTERSTÜTZUNG RUND UM DIE UHR

Immer ein offenes Ohr

In der Begleitung eines sterbenden Menschen können jederzeit Fragen oder Unsicherheiten aufkommen. Der Weg des Abschieds ist nicht einfach, aber Sie müssen ihn nicht allein gehen. Unser Team ist sehr gerne für Sie da: Scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen – sei es bei medizinischen Fragen, praktischen Anliegen oder wenn Sie einfach jemanden brauchen, der Ihnen zuhört. Wir sind telefonisch Tag und Nacht erreichbar.

Der Weg der Trauer

Die Zeit nach dem Tod einer verwandten oder eng befreundeten Person ist für jeden anders. Trauer hat ihren eigenen Rhythmus und darf ihren Platz finden. In unserer Broschüre «Wenn ein geliebter Mensch stirbt» erhalten Sie weitere Informationen und Unterstützungsangebote für diese anspruchsvolle Zeit.

Wir sind auch nach dem Abschied für Sie da. Zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden, wenn Sie ein Gespräch wünschen oder Fragen haben.

Trauer verstehen und bewältigen

In unserer Broschüre «Wenn ein geliebter Mensch stirbt» finden Sie hilfreiche Informationen, Anlaufstellen und Hinweise, wie Kinder und Jugendliche mit Trauer umgehen.

bethesda-spital.ch/ trauer-broschuere

Weiterführende Angebote

Neben der direkten Betreuung bieten wir verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung an:

• seelsorgerische Begleitung

• psychologische Unterstützung

• Sozialberatung

• Trauergruppen

• Gesprächskreise für Angehörige Melden Sie sich direkt bei uns, wir bringen Sie gerne mit der richtigen Stelle in Kontakt.

Administrative Unterstützung

Praktische Hilfestellung zu organisatorischen und rechtlichen Fragen nach einem Todesfall finden Sie unter folgendem Link.

bethesda-spital.ch/ administrative-hilfe

WIR SIND FÜR SIE DA

Haben Sie Fragen zu unserem Angebot oder möchten Sie für sich oder eine nahestehende Person einen Beratungstermin vereinbaren? Unser Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung – wir nehmen uns gerne Zeit für Ihr Anliegen.

Ausführliche Informationen zu unserem Angebot, aktuelle Veranstaltungen und hilfreiche Ressourcen finden Sie auf unserer Website.

Palliativzentrum

+ 41 61 315 29 30 palliativzentrum@bethesda-spital.ch bethesda-spital.ch/palliativzentrum

Bethesda Spital Gellertstrasse 144 4052 Basel

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