Programmheft 4. Abo-Konzert Saison 2022/23

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STADTCASINO BASEL SONNTAG, 19 UHR 02.04.23 ASIA AHMETJANOVA GLOBE URAUFFÜHRUNG OSCAR BIANCHI PLUS-SQUARE SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG ASHLEY FURE PLUS-SQUARE SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG LUKAS BURRI / PIERRE DEKKER / PHILIPPE DREGER / MARIONA MATEU CARLES / HÅKON THELIN / BENEDICT ZIERVOGEL KONTRABASS BALDUR BRÖNNIMANN LEITUNG LAURENT ZUFFEREY LEITUNG
ABO-KONZERT
TIEFE AUS DER
4.

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Sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten Liebes Publikum

Die Förderung von jungen, in der Schweiz lebenden Komponistinnen und Komponisten ist ein zentrales Anliegen der Basel Sinfonietta. Wir verstehen uns als Partnerin und Wegbegleiterin bei der Entstehung von neuen Werken. Wo andere zurückblicken, schauen wir vorwärts, weil wir überzeugt sind, dass das Orchester ein wichtiges Medium der Gegenwart und eine Inspirationsquelle für die Zukunft ist.

Wir freuen uns deshalb sehr, Ihnen mit «Après le chant» die Uraufführung des im Auftrag der Basel Sinfonietta entstandenen Orchesterwerks der jungen lettischen Komponistin Asia Ahmetjanova zu präsentieren, die seit einigen Jahren in der Schweiz lebt.

Nachdem wir uns mit der Musik des italienischschweizerischen Komponisten Oscar Bianchi am Warschauer Herbst präsentieren konnten, bringen wir nun sein Konzert für sechs (!) Kontrabässe und Orchester mit dem Titel «6 db» zur Schweizer Erstaufführung.

Und schliesslich möchten wir Sie mit einer wichtigen US-amerikanischen Komponistin der jüngeren Generation bekannt machen: Ashley Fure hat ein besonderes Talent zur Verschmelzung von unterschiedlichen Medien, wie Sie in ihrem preisgekrönten Werk «Bound to the Bow» für Orchester und Elektronik hören werden.

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AUS DER TIEFE

Aus der Tiefe des Orchesters rücken die Bässe der Basel Sinfonietta in den Vordergrund. Bögen schwingen über die Saiten wie Vögel über dem Wasser. Und das Spiel der Musikerinnen und Musiker wird zu einer choreographischen Erfahrung.

Ein Konzert für sechs Kontrabässe ist etwas völlig Neues. Der italienisch-schweizerische Komponist Oscar Bianchi liess sich dazu von unorthodoxen Spieltechniken beeinflussen, mit denen ihn das Bassregister des Orchestre Philharmonique de Radio France vertraut gemacht hat. «6 db», das sind aber nicht nur sechs Kontrabässe (engl. double bass), sondern auch sechs Dezibel (dB), die Schwelle zwischen Stille und wahrnehmbarem Schall.

Ein Bild im Ohr der US-amerikanischen Komponistin Ashley Fure gab den Anstoss zu ihrem in die Endauswahl des Pulitzer-Preises 2017 aufgenommenen Werk «Bound to the Bow», bei dem ein Albatros die Hauptrolle spielt, der an den Bug des Bootes des alten Seemanns aus Samuel Taylor Colerdiges berühmter Ballade gebunden wird.

In ihrem von der Basel Sinfonietta in Auftrag gegebenen Werk lässt die junge lettische Komponistin Asia Ahmetjanova «Après le chant» Elemente einer umfangreichen klangtechnischen Recherche in einem grossen Ritual zusammentreffen.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei einem in die Tiefe gehenden Konzertabend!

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Abo-Konzerte 2022/23

5 PANDORA PARANOIA

So, 07.05.23, 19 Uhr

Stadtcasino Basel

6 MADE IN USA

So, 11.06.23, 19 Uhr

Stadtcasino Basel

NORMALPREIS AHV / IV / GGG U25 / STUD. / KULTURLEGI KINDER I 112 98 45 15 CHF CHF CHF CHF II 79 69 32 15 III 49 43 20 15
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1 Abo 2 Premieren Neueste Musik Grosses Orchester
Conductor BALDUR BRÖNNIMANN ABO2 2023 25% ABO- VORTEIL JETZT BESTELLEN: www.baselsinfonietta.ch GESTALTUNG: ONCLAME.COM
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PROGRAMM

4. ABO-KONZERT

AUS DER TIEFE

SONNTAG, 2. APRIL 2023, 19 UHR STADTCASINO BASEL

ASIA AHMETJANOVA (*1992)

Après le chant für Orchester (2023) GLOBE Auftragswerk der Basel Sinfonietta 10’

ASHLEY FURE (*1982)

Bound to the Bow für Orchester und Elektronik (2016) PLUS-SQUARE 15’

PAUSE

OSCAR BIANCHI (*1975)

6 db für sechs Kontrabässe und Orchester (2021) PLUS-SQUARE 20’

LUKAS BURRI / PIERRE DEKKER / PHILIPPE DREGER / MARIONA MATEU CARLES / HÅKON THELIN / BENEDICT ZIERVOGEL, Kontrabass

BALDUR BRÖNNIMANN, Leitung

LAURENT ZUFFEREY, Leitung

18.15 Uhr Konzerteinführung

GLOBE Uraufführung

PLUS-SQUARE Schweizer Erstaufführung

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

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APRÈS LE CHANT

Asia Ahmetjanova

In meinem Werk «Après le chant» verändert sich die musikalische Welt durch den Gesang der Instrumente. Bei dem Versuch, die Instrumente gesanglich zu führen, kommt es zu einer langen, liegenden Linie in den solistischen Passagen der Geigen, Bratschen und Celli, deren Spielweise durch eine besondere Anwendung der Bogenhand charakterisiert wird – die Bogenhaare werden am Unterarm fixiert.

Die durch die Bogentechnik erzeugte körperliche Anstrengung und das dabei unvermeidbare Verlieren der Kontrolle ist im Stück auskomponiert und ausdrücklich erwünscht.

Viele Informationen werden durch die klaren harmonischen Strukturen mitgeteilt. Die Harmonik übernimmt zum Teil die Rolle eines Textes, wie die Untertitel einer Oper, die einen möglichen Inhalt mitteilt.

Traditionelle musikalische Ausdrucksmittel, wie zum Beispiel die allgemeine Struktur oder die musikalischen Phrasen, zeigen im Stück die Entwicklung und die Veränderung der Welt.

«Après le chant» stellt eine utopische Welt dar, deren Spuren in der Realität zu entdecken, ich mir heute sehr wünsche.

— Asia Ahmetjanova

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Bogenhaar einer Violine unter dem Elektronenmikroskop (Durchmesser 0.1 mm)

ASIA AHMETJANOVA

Komponistin

Die Komponistin, Pianistin und Performancekünstlerin Asia Ahmetjanova ist in Riga (Lettland) aufgewachsen. Nach ihrer musikalischen Ausbildung als Pianistin in Riga und ihrem Bachelor-Abschluss an der Musik- und Theaterakademie in Tallinn (Estland) studierte sie bei Konstantin Lifschitz an der Hochschule Musik in Luzern, wo sie auch Kompositionsunterricht bei Dieter Ammann nahm. Ihren Master-Abschluss ergänzte sie anschliessend mit einem zusätzlichen «Master in Music and Art Performance», ebenfalls an der Hochschule in Luzern. Eine längere Zusammenarbeit verbindet sie mit Marianthi Papalexandri-Alexandri, Uli Fussenegger, Urban Mäder und Carola Bauckholt.

Asia Ahmetjanova ist als Korrepetitorin an der Hochschule Luzern – Musik sowie an der Hochschule der Künste Bern tätig. Seit 2014 ist sie Mitglied des «Ensemble ö!», das auf zeitgenössische Musik spezialisiert ist.

Asia Ahmetjanova ist Mitglied des Lettischen Komponistenverbandes und mit dem Notenverlag Edition Gravis Berlin verbunden. Aufnahmen ihrer Werke wurden auf BBC 3, Radio SRF 2 und Latvijas Radio 3 ausgestrahlt.

Asia Ahmetjanova lehnt jegliche Form von Generalisierung der Menschen und ihrer Aktivitäten ab. Diese Denkweise spiegelt sich in ihren Kompositionen wider. Ihre experimentelle Auseinandersetzung mit dem musikalischen Material und dem menschlichen Körper, ihre persönliche Spiritualität wie auch die klassische Tradition der Klavierliteratur stehen in ihrer Kunst in einem Gleichgewicht.

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BOUND TO THE BOW

Ashley

Ein Bild im Ohr der Komponistin Ashley Fure gab den Anstoss zu diesem Stück. Es stammt aus einem der bekanntesten Gedichte der englischen Romantik: Samuel Taylor Coleridges «Rime of the Ancient Mariner». Einer Ballade, die von einem Seemann handelt, der nach einer Irrfahrt in den Eiswüsten der Antarktis durch die Tötung eines Albatros einen Fluch heraufbeschwört und zur Strafe für seine Mordtat fortan den riesigen Seevogel um seinen Hals tragen muss.

Bei Ashley Fure erfährt dieses Bild jedoch eine Wendung: Sie lässt den Albatros, dieses grosse geflügelte Ding, nicht erschlagen und einem Matrosen um den Hals hängen, sondern an den Bug des Schiffes binden. Daraus ergeben sich besondere Kontraste: schwere Leichtigkeit; geerdeter Flug; nasse, beschwerte Flügel.

«Bound to the Bow» für Orchester und Elektronik ist geradezu aufgeladen von der sich in diesem Bild manifestierenden gebändigten kinetischen Energie. Hektische Klangfetzen verweben sich zu dichten, lärmenden Gespinsten. Bögen schwingen über die Saiten wie Vögel in Käfigen: flatternd, ohne zu fliegen; sich an den Ton klammernd; versuchend, sich zu erheben.

Das Werk «Bound to the Bow» – entstanden im Auftrag des New York Philharmonic Orchestra – wurde beim Pulitzer-Preis 2017 in die Endauswahl aufgenommen und von der Wettbewerbsjury als «ein fesselndes, zugleich stringentes wie auch atmosphärisches Orchesterwerk von grosser kompositorischer Souveränität» gelobt.

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ASHLEY FURE

Komponistin

Ashley Fure, 1982 geboren, ist eine US-amerikanische Komponistin und Klangkünstlerin, die an der Harvard University in Massachusetts (USA) promoviert hat. Ihr Werk, das die New York Times als «raw, elemental» und «richly satisfying» beschreibt, erforscht den kinetischen Ursprung des Klangs und legt damit den Fokus auf den physischen Akt des Musikmachens und die chaotischen Verhaltensweisen roher akustischer Materie. In der Auseinandersetzung mit räumlichen Gegebenheiten, ungewöhnlichen Klangquellen und akustischen Phänomenen verwischt Fures Musik die Grenzen zwischen klassischem Komponieren, Installationskunst und experimenteller Performance.

Ashley Fures Werke werden von bedeutenden Ensembles in Europa und den USA aufgeführt, einschliesslich des New York Philharmonic, des Los Angeles Philharmonic, dem Klangforum Wien, dem Ensemble Modern, dem Quatuor Diotima oder dem International Contemporary Ensemble.

Wichtige Projekte der jüngeren Vergangenheit waren die immersive Operninstallation «The Force of Things: An Opera for Objects» bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt (2016); «Filament: for Trio, Orchestra, and Moving Voices» (2018), ein Auftragswerk des New York Philharmonic; sowie «Hive Rise: for Subwoofers and Megaphones» (2020), das im Berliner Techno-Club Berghain uraufgeführt wurde.

Ashley Fure war mit ihrem Werk «Bound to Bow» Finalistin für den Pulitzer-Musikpreis und erhielt u. a. zwei Lincoln Center Emerging Artist Awards, einen Rom-Preis für Musikkomposition, sowie einen DAAD-Preis und ein Guggenheim-Stipendium.

Sie lehrt als ausserordentliche Professorin für Musik am Dartmouth College in New Hampshire (USA).

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6 DB

Oscar Bianchi

Ein Konzert für sechs Kontrabässe und Orchester ist etwas Unerhörtes. Mit «6 db» stellt Oscar Bianchi die musikalischen Errungenschaften des Kontrabasses im wörtlichen Sinn in den Vordergrund. Dazu gehören die bemerkenswerten Ausdrucksqualitäten mittels unorthodoxer Spieltechniken, die diesem mächtigen Instrument eine neue Bedeutung in der Musik des 21. Jahrhunderts geben.

«Beim Kontrabass scheint alles möglich zu sein», so Oscar Bianchi. «Während die Schwere seiner Saiten Tiefe, Lärm oder Schreie erzeugen können, liefern seine Obertöne Lichtklänge bis hinauf ins Sopranregister. Sein enormer Spielraum ermöglicht Klangveränderungen ähnlich den Vokalen der Stimme. Diese Technik verleiht dem Instrument ein echtes poetisches Potenzial.»

Oscar Bianchi öffnet mit seinem Werk einen akustischen Raum, in dem die sechs Kontrabässe in einen Dialog mit dem Orchester treten. Dabei agieren die Kontrabässe als Solisten und Partner zugleich. Im Sextett der Kontrabässe herrscht kein Wettbewerb. Jedes Instrument trägt zu einem Gleichgewicht aus Einheit und Vielfalt bei.

Das aus einem Satz bestehende Konzert ist in Abschnitte gegliedert, die sich charakterlich unterscheiden: lyrisch, virtuos, brillant, roh, surreal. Den roten Faden bildet dabei, die von den Kontrabässen erzählte Geschichte. Durch eine diskrete Anspielung auf «Nel cor più non mi sento», Paisiellos berühmtes Thema aus dessen Oper «La molinara», das später von Beethoven variiert wurde, schlagen sie eine Brücke zwischen dem Vokalen und dem Instrumentalen, zwischen Italien und Wien – und reisen durch die Zeit.

Der Titel «6 db» verweist nicht nur auf die sechs solistisch eingesetzten Kontrabässe (engl. double bass), sondern auch auf die bei sechs Dezibel (dB) liegende Schwelle zwischen Stille und wahrnehmbarem Schall, die der Kontrabass mit seiner Klangpalette auf besondere Weise ausloten kann.

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OSCAR BIANCHI

Komponist

Der italienisch-schweizerische Komponist Oscar Bianchi wurde in Mailand geboren und studierte dort am Konservatorium «Giuseppe Verdi» Komposition, Chorleitung und Elektronische Musik. Zudem nahm er an MasterProgrammen des IRCAM in Paris teil und promovierte an der New Yorker Columbia University. Er war Artist-in-Residence beim Berliner Künstlerprogramm des DAAD sowie Artist-inResidence der Pro Helvetia in Warschau und Johannesburg.

Oscar Bianchis Musik kreist um die bedeutungsvolle Kraft der Klänge. Sie zeichnet sich durch dichte musikalische Texturen, bemerkenswerte Fantasie und einen ausgeprägten Sinn für musikalische Dramaturgie aus. Der «Dramatiker der Klangsinnlichkeit» (SRF 2 Kultur) fesselt die Zuhörenden durch ein Nebeneinander unterschiedlicher Zeitflüsse von zwischen ostinatohaftem Vorwärtsstürmen und scheinbarem Stillstand liegenden Tönen und Akkorden. Dabei bevorzugt er extreme Töne und Lagen und auch geräuschnahe Instrumentalfarben –ein Klangbild, das immer wieder an die Experimente der postseriellen Epoche der 1960er und 1970er Jahre erinnert, dabei aber einen ganz persönlichen Impetus entwickelt, der die Ohren fasziniert und die Spannung aufrechterhält.

Die Musik von Oscar Bianchi wird von renommierten Ensembles und Orchestern wie dem Gewandhaus Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre Philarmonique de Radio France, dem Deutschen Symphonie Orchester, dem Ensemble Modern, dem Klangforum, der London Sinfonietta, den Percussions de Strasbourg oder dem Jack Quartett aufgeführt.

Oscar Bianchi wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Kompositionspreis der Stiftung Gaudeamus, dem Grand Prix de la SACEM, dem Preis des International Rostrum of Composers sowie dem Preis der deutschen Schallplattenkritik.

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LUKAS BURRI

Kontrabass

Lukas Burri wurde 1967 in Basel geboren und studierte Saxophon, Klavier und Kontrabass an der MusikAkademie Basel. Nach dem Studium war er u.a. als Instrumental- und Fachmethodiklehrer tätig.

Lukas Burri ist Mitbegründer des Saxophonquartett Basel, mit dem er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland spielte und 1994 den 1. Preis und Sonderpreis für zeitgenössische Musik am internationalen Kammermusikwettbewerb in Illzach (Frankreich) gewann. Uraufführungen von Schweizer Komponisten wie Thomas Kessler, Daniel Weissberg, Alfred Knüsel und Daniel Spoerri. Darunter auch die Oper «Stichtag» von Thomas Hürlimann und Daniel Fueter am Stadttheater St. Gallen.

Als Kontrabassist, E-Bassist und Saxophonist ist Lukas Burri durch viele Engagements mit den grossen Orchestern in Basel, Luzern, Winterthur und Stuttgart verbunden. Solistisch ist er zudem bei zahlreichen Projekten in verschiedensten Formationen und Sparten unterwegs.

Lukas Burri ist seit 1986 Mitglied der Basel Sinfonietta.

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PIERRE DEKKER

Kontrabass

Pierre Dekker wurde 1994 in den Niederlanden geboren. Er begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel und wechselte zwei Jahre später zum Kontrabass. Obwohl sein Fokus immer auf der klassischen Kontrabassmusik lag, studierte er auch Jazz, Komposition, E-Bass und Ballett.

Mit 14 Jahren trat er in die Vorbereitungsklasse der Musikhochschule Codarts Rotterdam ein und absolvierte später seinen Bachelor am Conservatoire National Supérieur Musique et Danse in Lyon. Anschliessend studierte er zunächst an der Internationalen Ensemble Modern Akademie Frankfurt, bevor er sein Masterstudium an der Academy of Music and Drama in Göteborg absolvierte.

Pierre Dekker spielte als Kontrabassist im Orchestre du Capitole de Toulouse, im Bergen Philharmonic, im Concertgebouw Orchestra Amsterdam, im Opernorchester Frankfurt und im Collegium Novum Zürich. Er ist regelmässiger Gast bei Ensemble Modern Frankfurt, Ensemble Resonanz Hamburg, Ensemble Variances Rouen und dem Göteborg Symphony Orchestra.

Pierre Dekker ist Solo-Kontrabassist der Basel Sinfonietta.

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PHILIPPE DREGER

Kontrabass

Philippe Dreger studierte bei Francesco Petracchi an der Haute école de musique de Genève, wo er nach der Konzertreifeprüfung seine Studien mit dem Solistendiplom abschloss.

Als vielseitiger Musiker ist er in verschiedenen Orchestern und Ensembles tätig, u.a. als akkreditierte Aushilfe im Sinfonieorchester Basel.

Besonders verbunden fühlt er sich der Basel Sinfonietta, in der er seit 1994 regelmässig spielt.

Philippe Dreger unterrichtet an der Académie des Arts in Huningue (Frankreich).

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MARIONA MATEU CARLES

Kontrabass

Mariona Mateu Carles studierte Kontrabass und Violone (historische Aufführungspraxis) in Barcelona, München und Frankfurt. Als Musikerin wurde sie vor allem von Kristin von der Goltz, Xavier Puertas, Andrew Ackerman, Dane Roberts, Lorenzo Coppola, Heinrich Braun, Jonathan Brown und dem Cuarteto Casals geprägt.

Sie ist Preisträgerin der Göttingen Händel Competition (mit dem Ensemble Caladrius) und dem Kammermusikwettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft in Frankfurt (mit Le Concert dans l'œuf).

Zudem wurde sie mit dem Ensemble Caladrius in die Förderprogramme «Bundesauswahl Konzerte Junge Künstler*innen (BAKJK)» und Eeemerging+ aufgenommen.

Aktuelle Engagements verbinden Mariona Mateu Carles mit dem Freiburger Barockorchester, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Concert des Nations, der Deutschen Kammerphilharmonie und dem Münchner Kammerorchester.

Mariona Mateu Carles ist Solo-Kontrabassistin der Basel Sinfonietta.

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HÅKON THELIN

Kontrabass

Der 1976 in Oslo geborene Kontrabassist Håkon Thelin gilt auf seinem Instrument nicht nur als einer der führenden Interpreten zeitgenössischer Musik, sondern hat auch eine Reihe neuartiger Spieltechniken auf dem Kontrabass eingeführt. Er ist Mitglied der Oslo Sinfonietta und des Ensembles POING. Zudem spielt er regelmässig im Ensemble Modern und im Ensemble Musikfabrik mit.

Gemeinsam mit Rolf-Erik Nystrøm (Saxophon) und Frode Haltli (Akkordeon) bildet Håkon Thelin POING, das seit seiner Gründung 1999 zu den führenden Ensembles für zeitgenössische Musik in Skandinavien gehört, und mit dem er in Clubs und Konzertsälen in Europa, Nordamerika und Asien aufgetreten ist und mehr als 150 Uraufführungen präsentiert hat. 2009 wurde POING vom norwegischen Komponistenverband als «Performer of the Year» ausgezeichnet.

Zu den CD-Veröffentlichungen von Håkon Thelin gehört das 2004 erschienene Solo-Album «A p)reference to other things» mit Werken von Iannis Xenakis, Bent Sørensen und Jacob Druckman. Seine zweite Soloaufnahme «Light» mit eigenen Kompositionen wurde 2012 mit dem norwegischen «Spellemannsprisen» für das beste zeitgenössische Album ausgezeichnet. Im Jahr 2015 veröffentlichte er das Album «Folk» mit Werken, die von Volksmusik inspiriert sind. Ausserdem hat er ein Duo-Album mit dem italienischen Bassisten Stefano Scodanibbio sowie eine Tribute-CD für diesen 2012 verstorbenen Musiker gemeinsam mit Bassisten wie Mark Dresser, Sebastian Gramms, Jöelle Leandre und Barre Phillips aufgenommen. Zusammen mit der norwegischen Folksängerin Unni Løvlid hat Håkon Thelin die Alben «Lux» und «Hymn»veröffentlicht.

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BENEDICT ZIERVOGEL

Kontrabass

Benedict Ziervogel stammt aus Wien und erhielt seinen ersten Kontrabassunterricht im Alter von 16 Jahren. Nach dem Abitur studierte er Kontrabass, Komposition und Dirigieren am Kärtner Landeskonservatorium. Weitere Studien absolvierte er an der Kunstuniversität Graz sowie an der Musikhochschule Zürich. Es folgten Engagements an der Wiener Volksoper, dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und als Solobassist im Orchestra Ensemble Kanazawa in Japan sowie im Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.

Von 2012 bis 2019 leitete Benedict Ziervogel die Kontrabassklasse am Prayner Konservatorium für Musik und dramatische Kunst Wien. Zuvor war er Professor an der Gustav Mahler-Akademie in Bozen und unterrichtete an der Internationalen Sommerakademie Feldkirchen sowie im Rahmen von Meisterkursen in Europa, Asien und Südamerika –vor allem mit dem Schwerpunkt «Wiener Kontrabass» und dem Repertoire der Wiener Klassik.

Zahlreiche Engagements führen ihn regelmässig u.a. an die Oper Zürich, zum Stuttgarter Kammerorchester, zum dänischen Esbjerg Ensemble, dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Kammerorchester Basel, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, zum Remix Ensemble in Porto, sowie nach Paris zum Originalklangorchester Le Cercle de l`Harmonie und dem Orchestre de Chambre de Paris.

Im Bereich der Kammermusik arbeitet er regelmässig mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern wie Jean-Guihen Queyras, Riccardo Minasi, Tabea Zimmermann, dem Acies Quartett, dem Quartetto di Cremona oder dem Altenberg Trio Wien zusammen.

Seit 2012 ist Benedict Ziervogel Solobassist im Ensemble Resonanz in Hamburg. Seit 2021 ist er Solobassist bei der Basel Sinfonietta.

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BALDUR BRÖNNIMANN

Dirigent

Baldur Brönnimann, 1968 in Basel geboren und in Pratteln aufgewachsen, ausgebildet an der Musik-Akademie Basel und am Royal Northern College of Music in Manchester, ist ein weltweit gefragter Gast am Pult grosser Orchester, ein renommierter Interpret zeitgenössischer Musik – und seit der Saison 2016/17 Principal Conductor der Basel Sinfonietta.

Baldur Brönnimann hat mit bemerkenswerten Aufführungen von Klassikern des späten 20. Jahrhunderts wie György Ligeti, Fausto Romitelli, Pierre Boulez, Claude Vivier, Dieter Schnebel oder Bernd Alois Zimmerman ebenso auf sich aufmerksam gemacht wie mit herausragenden Realisationen aktueller Musik von Harrison Birtwistle, Unsuk Chin, Helmut Lachenmann und Kaija Saariaho. Er war zu Gast bei renommierten Festivals wie Wien Modern, den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, Mostly Mozart im Lincoln Center New York oder bei den BBC Proms.

Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 zählen seine Rückkehr zum Klangforum Wien, zum Royal Stockholm Philharmonic für einen Olga Neuwirth-Schwerpunkt sowie Debüts beim SWR-Sinfonieorchester Stuttgart, beim Staatstheater Hannover, beim Orquesta y Coro Nacionales de España, beim Orquesta Sinfónica de Castilla y León und beim Tonkünstler-Orchester beim Grafenegg Festival.

2020 endete seine erfolgreiche Verpflichtung als Chefdirigent des Orquestra Sinfónica der Casa da Música in Porto, mit dem ihn weiterhin eine enge Zusammenarbeit verbindet. Zuvor war er Künstlerischer Leiter des führenden norwegischen Ensembles für zeitgenössische Musik BIT20 (2011-15) und Chefdirigent des Nationalen Sinfonieorchesters von Kolumbien in Bogotá (2008-12).

Baldur Brönnimann lebt in Madrid.

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LAURENT ZUFFEREY

Dirigent

Der junge Schweizer Dirigent Laurent Zufferey ist in der Saison 2022/23 Assistant Conductor der Basel Sinfonietta. Er wurde 1993 in Sion im Kanton Wallis geboren und studierte am Royal Northern College of Music in Manchester (Grossbritannien), wo er im Rahmen seines Studiums als Assistent des BBC Philharmonic Orchestra und des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra tätig war und mit renommierten Dirigenten wie Wassili Petrenko, Omer Meir Wellber und Joshua Weilerstein zusammenarbeitete.

Laurent Zufferey kann bereits auf eine Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern wie dem Orchestre Nationale de Metz, dem Stavanger Symphony Orchestra, der Manchester Camerata, der Philharmonie Sofia, den Augsburger Philharmonikern, dem Musikkorps der Bundeswehr, der Mährischen Philharmonie, der Sinfonietta de Lausanne, der Kammerphilharmonie Graubünden und dem Argovia Philharmonic zurückblicken.

Im Mai 2021 gewann Laurent Zufferey im Rahmen der von Paavo Järvi geleiteten Tonhalle Conducting Academy den Publikumspreis. Im September 2021 wurde er zum musikalischen Leiter des Schweizer Ensembles Valéik ernannt. Und im November 2021 gab er mit Loredana und dem Red Bull Symphonic sein Debüt im KKL Luzern. In der aktuellen Saison ist er zudem Assistant Conductor beim Orchestre Philharmonic Royal de Liège in Belgien.

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BASEL SINFONIETTA

Musik am Puls der Zeit

Die Basel Sinfonietta ist ein auf zeitgenössische Musik spezialisiertes Orchester mit sinfonischer Besetzung – und insofern ein in der klassischen Musikszene einzigartiger Klangkörper. Principal Conductor der Basel Sinfonietta ist Baldur Brönnimann.

Die Basel Sinfonietta hat seit ihrer Gründung im Jahr 1980 über die Grenzen der Schweiz hinaus in Europa und bis nach Asien musikalische Akzente gesetzt, wie zahlreiche Gastspiele und Einladungen zu renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt, dem Huddersfield Contemporary Music Festival in England, dem Festival für zeitgenössische Musik «rainy days» in Luxemburg, dem Kunstfest Weimar, dem Festival d’Automne à Paris, dem Festival de Música Contemporánea de Alicante, dem Pacific Music Festival in Japan, dem Kunstfest Weimar, dem DialogeFestival der Stiftung Mozarteum Salzburg, dem Warschauer Herbst oder dem Festival Musica in Strasbourg belegen.

Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 der Basel Sinfonietta gehören Gastspiele am Festival «Acht Brücken» in der Kölner Philharmonie sowie in zwei der renommiertesten Konzertsälen Belgiens – im Kunstzentrum deSingel in Antwerpen und im Musikzentrum De Bijloke in Gent – und am Festival Archipel in Genf, zudem die Teilnahme an der Basel Composition Competition; die Zusammenarbeit mit den Komponistinnen Anna Sowa, Asia Ahmetjanova und den Komponisten Mauro

Hertig, Simon Steen-Andersen und Michael Pelzel; mit der Sopranistin Ilse Eerens, dem Pianisten Nicolas Hodges, der Violinistin Carolin Widmann und der Klarinettistin Boglarka Pecze; sowie mit der Dirigentin Jessica Cottis sowie den Dirigenten Pablo Rus Broseta und Peter Rundel.

Die Basel Sinfonietta wird u.a. durch den Kanton Basel-Stadt finanziell unterstützt.

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VIOLINE I

Daniela Müller 1

Alicja Pilarczyk

Marzena Treiber-Toczko

Katarzyna Seremak

Cornelius Bauer

Nadia Strijbos

Simone Flück

Stephanie Ruf

Lisa Rieder

Virginie Raemy

Renate Hofstetter

Clara Jäckle

VIOLINE II

Mirka Scepanovic 2

Leonie Flaksman

Franziska NémetiMosimann

Martina Albisetti

Zoé Pouri

Arabela de Miguel

Robledo

Claudine Ostermann

Ulrich Bürgi

Sabine Schädelin

Sandra Schütz

VIOLA

Anna Pelczer 2

Carlos Vallés Garcia

Marie Stockmarr Becker

Sara Barros

Elia Portabales

Rodríguez

Sebastian Heimann

Mariateresa Pagano

Anja Martin-Glatthard

VIOLONCELLO

Martina Brodbeck 2

Ekachai Maskulrat

Lisa Hofer

Josep-Oriol Miró Cogul

Aude Pivôt

Friederike Arnold

KONTRABASS

Pierre Dekker 2

Benedict Ziervogel

Mariona Mateu Carles

Lukas Burri

FLÖTE

Regula Bernath

Julian Cawdrey

OBOE

Edoardo Pezzini

Martin Bliggenstorfer

KLARINETTE

Guido Stier

Yolanda Fernandez

Mariella Bachmann

FAGOTT

Till Schneider

Povilas Bingelis

Andrea Matés Pro

SAXOPHON

Sandra Brigger

Krisztina Benkovics

HORN

Carl-Philipp Rombach

Simon Kissling

Christian Schweizer

Udo Schmitz

TROMPETE

Noe Nillni

Jens Bracher

POSAUNE

Stephen Menotti

Artur Smolyn

Rudi Hermann

TUBA

Sophia Nidecker

KLAVIER

Ludovic Van Hellemont

Pierre Delignies

HARFE

Julia Wacker

Miriam Paschetta

PAUKE

Thomas Waldner

SCHLAGZEUG

Fran Lorkovic

Kai Littkopf

Tomohiro Lino

1 Konzertmeisterin

2 Stimmführer/in

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FÖRDERVEREIN

Supporter, Club & Lab

Damit die Basel Sinfonietta weiterhin als einzigartiges Orchester mit mutigen und innovativen Programmen voller zeitgenössischer Musik aufhorchen lassen kann, haben wir für Sie neue attraktive Vorteile und Möglichkeiten der Unterstützung geschaffen. Genauso wie das Orchester entwickelt sich auch der Förderverein am Puls der Zeit weiter.

Mit den Gefässen «Supporter», «Club» und «Lab» möchten wir Ihnen innovative Möglichkeiten der Unterstützung bieten, die Ihnen nicht nur vertieftere Einblicke hinter unsere Kulissen, sondern auch eine engere Beziehung zum Orchester ermöglichen sollen.

Wir möchten Ihnen als Unterstützerinnen und Unterstützer ermöglichen, noch näher am Orchester dabei sein zu können und unsere Freude an der zeitgenössischen Musik hautnah miterleben zu dürfen.

Ihre freundschaftliche Unterstützung ist für unseren Weg in die Zukunft sehr bedeutend, so dass wir gerne auf Sie zählen würden. Dabei möchten wir aber auch Ihnen etwas zurückgeben, indem Sie mit den neuen Fördermöglichkeiten am Wirken der Basel Sinfonietta teilhaben können und im engen Austausch mit uns stehen.

JETZT MITGLIED WERDEN!

Anmeldung unter www.baselsinfonietta.ch oder foerderverein@baselsinfonietta.ch

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VORSCHAU

5. ABO-KONZERT 2022/23

PANDORA PARANOIA

SONNTAG, 7. MAI 2023, 19 UHR STADTCASINO BASEL

Die Basel Sinfonietta knüpft an südindische Musiktraditionen an, übt sich im zerstörerischen Umgang mit dem, was man liebt (um sich dessen Wahrheit zu bewahren) und lässt tiefes Grau farbig erklingen.

YIQING ZHU (*1989)

Deep Grey für Orchester (2021)

MICHAEL PELZEL (*1978)

Carnatic Pandora für Violine und Orchester (2023) GLOBE Auftragswerk der Basel Sinfonietta und Acht Brücken | Musik für Köln

HELMUT LACHENMANN (*1935)

Accanto für Klarinette und Orchester (1975/76)

CAROLIN WIDMANN, Violine

BOGLARKA PECZE, Klarinette

PETER RUNDEL, Leitung

GLOBE Uraufführung

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KONTAKT

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IMPRESSUM

KONZEPTION & REDAKTION

Werner Hoppe

CARTOON S. 3

Magi Wechsler

TEXTE

teilweise von Künstlerinnen und Künstlern, Agenturen und Verlagen zur Verfügung gestellt, von der Redaktion gekürzt und/oder übersetzt.

FOTOS

S. 1: Christophe Caffier;

S. 13: Henry A. Strobel;

S. 15: Katerina Stankevich;

S. 17: Total Eclipse;

S. 19: Clare Gatto;

S. 21: Kolstein Music;

S. 23: Agathe Poupeney;

S. 25: Marc Doradzillo;

S. 27: Marc Doradzillo;

S. 29: Marc Doradzillo;

S. 31: Theresa Mammel;

S. 33: Sarah Ludwig-Simkin;

S. 35: Gerhard Kühne;

S. 37: Heiki Tuuli;

S. 39: Agathe Seppey;

S. 40/41: Marc Doradzillo

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Eigenständigkeit, Mut und lokales Engagement verbinden uns mit der Basel Sinfonietta.

Darum geniessen wir ein frisches Ueli Bier nach dem Konzert. www.uelibier.ch

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