DROPA Balance Juni 2025

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Sommerzarter Beauty-Look

Frische Make-up-Trends für den Sommer

Lächeln mit Biss Zähne und Zahnfleisch fit und gesund halten

Nachwuchstalent im Frauenfussball

Eine Torhüterin über die Frauen-EM in der Schweiz

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Gesundheit

Wissenshäppchen 6

Alles gesund im Mund 8

Wie eine regelmässige und sorgfältige

Zahnhygiene zum körperlichen Wohlbefinden beiträgt

Viel um die Ohren 15

Unser Hörorgan ist im Alltag vielen Belastungen ausgesetzt

Beauty

Beauty-Trends für heisse Tage 34

Verspielte Farbnuancen machen Lust auf den Sommer

Gut vorbereitet auf die Sonne 40

Fokus Körperpflege: Wie man die Haut für Sonnentage pflegt und schützt

Familie

Zöliakie und Laktoseintoleranz 22

Vorausschauende Planung und einfache Tricks erleichtern den Familienalltag

Wie weiter nach einer Fehlgeburt? 29

Eine Expertin spricht im Interview über Risikofaktoren, Auswirkungen und Hilfsangebote

Rendez-vous mit einer Fussballspielerin 44

Irina Fuchs ist Torhüterin beim FC Basel und träumt von der grossen Fussballkarriere

Natur

Hübsche Blüten 18

Zarte Blumenblüten werten nicht nur Gerichte auf, sondern enthalten auch viele Nährstoffe

Gut versorgt mit Vitamin B12 27

Das Vitamin ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen und unterstützt das Nervensystem

Diverses

Tipps & Trends 20

Empfehlungen aus Ihrer DROPA

Persönlich 50

Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag

Wettbewerb 52

Rätselspass mit DROPALINO 53

Wissenshäppchen

ERDBEER-BEINE NACH DER RASUR

Breitwegerich

Plantago major

Der Breitwegerich ist eine weitverbreitete Pflanze, die in Europa, Asien und Nordamerika beheimatet ist. Er wächst vor allem auf Wegen, in Weiden und an Strassenrändern. Die Blätter sind breit und bilden eine Rosette am Boden mit einer charakteristischen, parallel verlaufenden Blattnervatur. In der traditionellen Naturheilkunde werden den frisch gepressten Blättern des Breitwegerichs entzündungshemmende und lindernde Eigenschaften bei kleinen Wunden und bei Insektenstichen zugesprochen. Als spagyrische Essenz wird der Breitwegerich hauptsächlich bei Schmerzen im Kopfbereich verwendet. Bei Zahnschmerzen, Nervenschmerzen im Gesicht und ganz wichtig bei Ohrenschmerzen ist er die Heilpflanze per se.

Kleine, dunkle Punkte auf den frisch rasierten Beinen, auch «Erdbeer-Beine» genannt, sind Überreste von Haaren und Wurzeln. Je dicker und dunkler die Haare, desto stärker schimmern die Punkte durch. Wer auf die Haarentfernung nicht verzichten will: Bei Waxing oder Sugaring wird das Haar samt Wurzel entfernt, was den Effekt verringern kann.

MEILENSTEINE DER MEDIZINGESCHICHTE

Erste künstliche Augenlinse eingesetzt

1949 gelang dem britischen Augenarzt Sir Harold Ridley ein medizinischer Durchbruch: Er setzte einer Patientin erfolgreich eine künstliche Augenlinse ein, um ihren grauen Star zu behandeln. Die Idee dazu kam ihm schon einige Jahre zuvor. Während des Zweiten Weltkriegs behandelte Ridley wiederholt Piloten, die Splitter von zerschossenen Cockpitscheiben in den Augen hatten. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass der Körper keine Abwehrreaktion auf die Splitter zeigte. Dies wiederum brachte ihn auf die Idee, intraokulare Linsen aus ebendiesem Kunststoff (Polymethylmethacrylat) herzustellen. Eine Erfindung, welche die Katarakt-Chirurgie revolutionierte und weitreichende Anwendung fand.

DARUM HAT DIE WOCHE SIEBEN TAGE

Die sieben Wochentage gehen auf die Babylonier zurück – das ist zumindest eine weitverbreitete Annahme. Demnach haben die Babylonier die Wochentage den sieben Himmelskörpern Sonne, Mond, Venus, Saturn, Merkur, Mars und Jupiter zugeordnet. Die 7-Tage-Woche ist auch eng mit dem Judentum und der Schöpfungsgeschichte verbunden, in der Gott sieben Tage brauchte, um die Welt zu erschaffen. So hat sich die 7-Tage-Woche über die Jahrhunderte hinweg etabliert und ist heute weltweit verbreitet.

Männer brauchen mehr Romantik

Romantische Beziehungen sind für Männer wichtiger als für Frauen – zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie. Demnach erhalten Männer deutlich weniger emotionale Unterstützung aus ihrem Familien- und Freundeskreis als Frauen. Dadurch sind sie im Durchschnitt mehr auf ihre Partnerin angewiesen, um ebendiese emotionale Unterstützung zu erhalten.

KÖNNEN ELEFANTEN HÜPFEN?

Ein Grund, warum die Dickhäuter nicht springen können, liegt auf der Hand: Mit durchschnittlich fünf bis sechs Tonnen Gewicht sind sie einfach zu schwer dafür. Die Natur gab den Riesen also kräftige, stabile Beine, um das stattliche Gewicht geschmeidig fortbewegen zu können. Zudem haben Elefanten im Vergleich zu anderen Säugetieren einen speziellen Knochenbau und relativ schwache Beinmuskeln, was das Springen auch anatomisch unmöglich macht. Anders als etwa Kängurus oder Affen haben Elefanten das Springen evolutionsbedingt auch gar nicht nötig. Dank ihrer Grösse, den Stosszähnen und dem Schutz der Herde können sie sich gegen natürliche Feinde gut behaupten –auch ohne hüpfen zu müssen.

Warum

frischgebackene Mütter so vergesslich sind

Wann kamen noch gleich die ersten Zähnchen? Wann hat sie ihre ersten Schritte gemacht? Viele Mütter erinnern sich nur vage an die Babyzeit ihrer Kinder – ein Zustand, den Neurologen als «Stilldemenz» bezeichnen. Forschende gehen davon aus, dass Hormonveränderungen für diesen (temporären) Zustand verantwortlich sind. Ein sinkender Progesteron- und Östrogenspiegel etwa beeinflussen Konzentration und Gedächtnis. Schlafmangel und ein erhöhtes Stresslevel mit der neuen Lebenssituation verstärken diesen Zustand – auch bei Vätern.

Texte: Julia Deshkin

MUNDHYGIENE

Auf den Zahn gefühlt

Gesunde Zähne und Zahnfleisch sind nicht nur attraktiv, sondern auch wichtig für die allgemeine Gesundheit. Entzündungen im Mundraum können mit anderen Erkrankungen zusammenhängen. Umso wichtiger ist eine sorgfältige Mundhygiene.

Unsere Zähne leisten jeden Tag Schwerarbeit: Sie zerkleinern Nahrung und helfen bei der Aussprache. Jeder der 32 Zähne im bleibenden Gebiss hat eine sichtbare Krone, den Zahnhals und eine Wurzel, die ihn fest im Kiefer verankert. Das Zahnfleisch umschliesst den Zahnhals. Zähne bestehen aus Zahnbein (Dentin), das vom Zahnschmelz umhüllt ist. Dieser besonders harte Schutz kann aber durch Säuren und mechanischen Abrieb beschädigt werden. Zahnfleischbluten, empfindliche Zähne oder Mundgeruch können auf Probleme im Mundbereich hinweisen:

• Karies ist eine der häufigsten Ursachen für Zahnschäden. Sie entsteht, wenn die Bakterien Zucker in Säuren umwandeln, die den Zahnschmelz angreifen. Um Schmerzen beim Essen und Löcher zu vermeiden, hilft konsequentes Putzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta sowie Fluorid-Gel. Auch Süsses zu reduzieren oder bei Kleinkindern auf den Nachtschoppen zu verzichten, ist nützlich. Karies ist übrigens ansteckend und wird über den Speichel übertragen.

• Gerötetes, geschwollenes oder blutendes Zahnfleisch ist ein Warnsignal für eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Ursache dafür ist oft Zahnbelag. Schlechte Mundhygiene, Infekte oder Rauchen begünstigen die Entzündung. Dieser kann mit antibakteriellen Mundspülungen sowie einer geeigneten Interdentalpflege wie Zahnseide oder Zwischenraumbürsten begegnet werden.

• Unbehandelt kann die Gingivitis zu einer Parodontitis führen. Diese greift neben dem Zahnfleisch auch den Kieferknochen an. Mögliche Folgen sind: Zahnfleischrückgang und instabile Zähne. Parodontitis ist irreversibel, lässt sich aber mit gründlicher Zahnpflege und professionellen Zahnreinigungen stabilisieren.

• Mundgeruch wird oft durch trockenen Mund oder bakterielle Beläge verursacht – zum Beispiel durch Schnarchen, Rauchen, Fasten oder eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr. Eine gute Mundhygiene und der Verzicht aufs Rauchen helfen gegen schlechten Atem.

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Die Rolle von Stress und Ernährung Für die Mundgesundheit spielt auch die Ernährung eine Rolle: Plaquebakterien lieben Zucker, den sie in Säuren umwandeln. Daher ist es sinnvoll, zuckerhaltige und säurehaltige Lebensmittel in Massen zu geniessen. Nach dem Genuss von säurehaltigem Obst und Lebensmitteln wie Kaffee, Zitrusfrüchten oder Softdrinks sollte man den Mund mit Wasser spülen und 30 Minuten mit dem Zähneputzen warten. Durch die Säure ist der Zahnschmelz geschwächt und anfällig auf Abrieb beim Zähneputzen. Das gilt übrigens auch bei Erbrechen. Generell unterstützt eine ausgewogene Ernährung mit Mikronährstoffen wie Kalzium und Vitaminen die Zahngesundheit.

Rauchen führt zu weniger Speichelproduktion und trockenem Mund. Neben vielen anderen unerwünschten Effekten fördert Rauchen nicht nur schlechten Atem, sondern macht auch anfälliger für Zahnprobleme und unschöne Verfärbungen.

Stress hat ebenfalls mit Zahngesundheit zu tun. Er kann Zähneknirschen fördern, was die Zähne abnutzt. Unter Stress leidet das Mund-Mikrobiom und die Haut kann trockener werden – auch die Mundschleimhaut, was die Anfälligkeit für Entzündungen erhöht.

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Gründliche Reinigung

Das optimale Starterset mit zwei Haltern und fünf unterschiedlich grossen Bürstenaufsätzen: Es ermöglicht die effektive Mundhygiene und Prophylaxe bei verschieden grossen Zahnzwischenräumen.

Zwei- bis dreimal täglich für zwei bis drei Minuten – so die Faustregel fürs Putzen: dabei die Bürste mit wenig Druck sanft kreisend auf allen Flächen – innen, aussen, Kauflächen – bewegen. Das Zahnfleisch leicht mitmassieren und immer vom Zahnfleisch Richtung Zahn bürsten («Von Rot nach Weiss immer im Kreis»). Einmal pro Woche kann ein Fluorid-Gel den Zahnschmelz stärken –einfach auftragen und ausspucken, ohne nachzuspülen. Werden Zähne immer nach dem Essen geputzt? Nicht zwingend, alternativ kann man sie auch vor dem Essen putzen, weil Zahnpasta den Zahnschmelz widerstandsfähiger macht. Danach genügt es, den Mund mit Wasser oder einer fluoridhaltigen Mundspülung auszuspülen.

Antimikrobielle Wirkung

Die Tebodont Mundspülung hilft bei Irritationen des Zahnfleischs und der Mundschleimhaut. Sie ist antimikrobiell und verleiht eine lang anhaltende Frische im Mund. Enthält Teebaumöl, mit oder ohne Fluorid erhältlich.

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Bei empfindlichen Zahnhälsen

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Bürste, Pasta, Sticks oder Seide

Die Wahl der Zahnbürste hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Die elektrische Zahnbürste übernimmt die Putzbewegungen und erfordert weniger Aufwand. Schallzahnbürsten, die besonders sanft zum Zahnfleisch sind, haben zudem den Vorteil, dass sie durch die erzeugten Schallwellen besser die Zwischenräume reinigen. Effektive Putzergebnisse erzielt man auch mit einer Handzahnbürste und der richtigen Putztechnik (siehe Infobox auf S. 11). So oder so sollte man sich für eine Bürste mit einer Vielzahl von weichen Borsten entscheiden.

Bei der Zahnpasta lohnt es sich, auf gewisse Inhaltsstoffe zu achten: Fluorid etwa ist in der Zahnpflege heute Standard. Es stärkt den Zahnschmelz und schützt vor Karies. In Kinderzahnpasten ist der Fluoridgehalt niedriger. Natriumlaurylsulfat (SLS) sorgt für die Schaumbildung, kann aber zu Aphthen im Mund führen. Wer empfindlich ist, wählt eine Pasta ohne SLS. Putzkörperchen, sogenannte abrasive Stoffe, entfernen Zahnbelag, sollten aber nicht zu aggressiv sein. Für die tägliche Pflege sollte der RDA-Wert (Relative Dentin Abrasion) zwischen 30 und 80 liegen.

Zahnseide und Interdentalsticks sind unverzichtbar für die tägliche Reinigung: Sie reinigen die Zahnzwischenräume, wo die Zahnbürste nicht hinkommt. Interdentalbürstchen gibt es in vielen Grössen, um den Zahnabstand zu berücksichtigen und eine leichte Reinigung zu ermöglichen. Das Bürstchen sollte mit wenig Druck eingeführt werden können. Bei der Zahnseide muss darauf geachtet werden, dass sie nicht zu sehr ins Zahnfleisch einschneidet.

Professionelle Tiefenzahnreinigung

Auch bei sehr guter Mundhygiene bleiben oft hartnäckige Beläge zurück. Eine professionelle Zahnreinigung alle sechs oder zwölf Monate entfernt Plaque, Zahnstein und poliert die Zähne. Mit Kontrollen bei Zahnärztin oder Zahnarzt und Dentalhygiene können Probleme frühzeitig erkannt werden. Damit man langfristig sein schönstes Lächeln mit gesunden, langlebigen Zähnen zeigen kann.

Text & Interview: Petra Koci

DROPA EXPERTIN

INTERVIEW MIT LAURA SIEGRIST

Apothekerin und Inhaberin der DROPA Drogerie Apotheke Domat

Welche Fehler passieren häufig bei der Zahnpflege?

Viele putzen zu wenig gründlich, mit zu viel Druck oder verwenden zu harte Borsten, was Zahnschmelz und Zahnfleisch schädigen kann. Manche bürsten fälschlicherweise vom Zahn Richtung Zahnfleisch statt umgekehrt und drücken so den Schmutz ins Zahnfleisch. Oft wird die Zahnbürste nicht alle drei Monate ausgetauscht. Folglich ist sie weniger effektiv bei der Reinigung. Auch nach Erkältungen sollte man die Bürste tauschen.

Was empfehlen Sie bei empfindlichen Zähnen und Zahnfleisch?

Am Zahnhals fehlt der Zahnschmelz. Freiliegende Zahnhälse reagieren deshalb schmerzhaft auf Kälte und Berührungen. Spezielle Sensitiv-Zahnpasten, Mundspülungen sowie Fluorid-Gels helfen, die Reize nicht zum Nerv weiterzuleiten, und schützen vor Karies. Wichtig ist: mit wenig Druck und weichen Borsten putzen.

Ist eine Mundspülung sinnvoll oder nicht?

Antibakterielle Mundspülungen einmal täglich können das Zähneputzen ergänzen, aber nicht ersetzen. Sie sind sinnvoll, weil die Flüssigkeit in jede Nische und auch an schwer zugängliche Stellen gelangt.

Was bringen Zahnpflege-Kaugummis?

Zuckerfreie Kaugummis mit Xylit sind eine gute Lösung für zwischendurch, wenn keine Bürste zur Hand ist. Xylit stärkt den Zahnschmelz und neutralisiert schädliche Säuren. Zudem stimuliert Kaugummi-Kauen den Speichelfluss und bekämpft Mundtrockenheit.

WENN DER

Wadenmuskel krampft

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GESUNDES HÖRORGAN

Ganz Ohr sein

Ob Wattestäbchen, Kopfhörer oder Lärm – unsere Ohren sind im Alltag vielen Belastungen ausgesetzt. Wie schützen wir sie vor Schäden – und was passiert, wenn sie überlastet werden?

Das menschliche Ohr ist ein kleines Meisterwerk der Natur. Es besteht aus drei Bereichen, die zusammenarbeiten: Das äussere Ohr mit der Ohrmuschel fängt Schallwellen ein und leitet sie durch den Gehörgang zum Mittelohr. Dort verstärken drei winzige Knochen – Hammer, Amboss und Steigbügel – die Schwingungen und übertragen sie ins Innenohr. In der Hörschnecke werden diese Schallwellen in Nervenimpulse umgewandelt und an das Gehirn weitergeleitet.

Unser Gehör ist äusserst präzise: Wir können über 400'000 verschiedene Töne unterscheiden. Neben dem Hören ist das Ohr auch für unser Gleichgewicht zuständig. Flüssigkeitsgefüllte Kanäle im Innenohr registrieren jede Kopfbewegung und helfen uns, sicher zu stehen, zu gehen

und uns im Raum zu orientieren. Unsere Ohren leisten also weit mehr, als wir ihnen im Alltag zutrauen.

Wattestäbchen sind kontraproduktiv Für viele geht die Ohrenpflege mit dem Reinigen der Ohren einher. Das ist jedoch ein Irrglaube, denn mit dem Ohrenschmalz verfügen unsere Ohren über ein erstaunliches Selbstreinigungssystem. «Grundsätzlich muss man die Ohren nicht in besonderer Weise reinigen», erklärt Albana Bekaj, dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Urdorf. «Das Ohrenschmalz schützt das Ohr und transportiert Schmutz ab.»

Ob nach dem Duschen oder vor dem Schlafengehen – für viele gehört das Wattestäbchen trotzdem zur täglichen Routine. Doch statt die Ohren zu reinigen, kann der Einsatz der Stäbchen genau das Gegenteil bewirken: «Wattestäbchen können das Ohrenschmalz tiefer in den Gehörgang drücken, wo es sich zu einem Pfropfen verhärten kann», warnt Albana Bekaj. Das führe nicht nur zu einem dumpfen Hörgefühl, sondern könne auch Schmerzen verursachen. Die DROPA Expertin empfiehlt daher, Ohrenschmalz nur dann zu entfernen, wenn es tatsächlich zu einer Hörbeeinträchtigung kommt. Besonders sanft gelingt das mit reinigenden Ohrensprays auf Olivenöloder Meerwasserbasis. Diese helfen, das Ohrenschmalz geschmeidig zu halten, und erleichtern seinen Abfluss.

Heisser Sommer, nasse Ohren

Ein Sprung ins kühle Nass an einem heissen Sommertag – erfrischend für den Körper, aber nicht immer gefahrenlos für die Ohren. Besonders beim Tauchen kann Wasser in den Gehörgang gelangen und Probleme verursachen. «Häufiges und langes Tauchen in der Badi kann eine Gehörgangsentzündung auslösen, auch Schwimmbad-Otitis genannt», erklärt die Drogistin. Wer zu solchen Infektionen neigt, kann auf Taucherohrentropfen zurückgreifen, die viele Apotheken selbst herstellen. «Diese enthalten leichte Säuren, die Bakterien und Keimen entgegenwirken.» Alternativ helfen dichte Silikon-Ohrstöpsel, um das Wasser fernzuhalten. Und wenn doch Wasser ins Ohr gelangt? Ein einfacher Trick

für die Badi: «Nach dem Schwimmen seitlich hinlegen, damit das Wasser natürlich aus dem Ohr ablaufen kann.»

Kopfhörer: Eine Frage der Dosierung Nicht immer kommt die Belastung für unsere Ohren von aussen – manchmal entsteht sie direkt im Gehörgang. Während Wasser und Schmutz Entzündungen begünstigen können, kann auch der Dauergebrauch von In-Ear-Kopfhörern problematisch sein. «Das Wichtigste ist, den Ohren genügend Pausen zu verschaffen», rät Albana Bekaj. Eine bewährte Methode ist die 60/60-Regel: nicht länger als 60 Minuten am Stück Musik hören – und das bei maximal 60 Prozent der Lautstärke.

Doch nicht nur Kopfhörer belasten unser Gehör: Auch Lärm im Alltag ist ein Risiko. «Lärmbelastungen von über 120 Dezibel können schon nach kurzer Zeit das Gehör schädigen», erklärt die DROPA Expertin. Besonders in Clubs, an Konzerten oder bei lauten Arbeiten sollte nicht auf schützende Ohrstöpsel verzichtet werden. «Gerade junge Menschen sollten sich bewusst sein, dass sie nicht immun gegen Hörschäden sind.» Denn einmal verloren, lässt sich das Gehör nicht zurückgewinnen.

Hörverlust: Ein schleichender Prozess Unsere Hörfähigkeit nimmt mit dem Alter ab – oft unbemerkt. Viele Menschen gewöhnen sich daSteigbügel

Amboss Hammer

Trommelfell

Rundes

Fenster

Paukengang

Vorhofgang

Schneckengang

Schnecke

Corti Organ
Schallwellen

ran, indem sie unbewusst lauter sprechen oder häufiger nachfragen. «Oft sind es Angehörige, die darauf aufmerksam machen», sagt Albana Bekaj. Ein weiteres Anzeichen: Schwierigkeiten, Hintergrundgeräusche auszublenden – etwa in einem vollen Restaurant.

Ein Hörverlust kann weitreichende psychische Folgen haben. «Viele Menschen ziehen sich zurück, weil sie Gesprächen nicht mehr folgen können», so die Drogistin. Gerade in lauter Umgebung wird das Verstehen mühsam, soziale Situationen werden gemieden – mit dem Rückzug steigt das Risiko für depressive Verstimmungen. Hörgeräte können helfen, doch die Hemmschwelle ist oft hoch. «Es braucht Zeit, sich daran zu gewöhnen – doch je früher man es trägt, desto leichter fällt die Anpassung.» Ein Hörtest ist jederzeit sinnvoll, spätestens aber ab dem 50. Lebensjahr.

Auch natürliche Wege können helfen, das Gehör zu sensibilisieren: «Regelmässige Pausen und bewusstes Wahrnehmen leiser Geräusche, wie das Rascheln von Laub oder das Plätschern eines Bachs, trainieren die Hörfähigkeit.»

Text: Ismail Osman

5 Tipps für gesunde Ohren

Lärmpausen einlegen: Strassenverkehr und anderer Umgebungslärm stressen die Ohren und können das Gehör langfristig belasten. Gönnen Sie sich regelmässig stille Momente.

Ohrenfreundlich essen: Omega-3-reiche Lebensmittel wie Lachs oder Nüsse fördern die Durchblutung im Innenohr.

Bewusst entspannen: Erholungsmethoden wie Yoga helfen, den Stresspegel zu senken und chronischen Ohrgeräuschen (Tinnitus) entgegenzuwirken.

Lautstärke zähmen: Ob beim Heimwerken oder am Konzert: Sobald es laut wird, ist ein Gehörschutz ein Muss, um bleibende Schäden zu verhindern.

Multitasking vermeiden: Wer beim Telefonieren gleichzeitig Musik oder Videos abspielt, setzt seine Ohren unnötigen Doppelbelastungen aus.

Blüten sammeln und geniessen

Die Augen essen mit: Frische essbare Blüten sind nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern sorgen auch für kulinarische Abwechslung und vor allem Farbe auf dem Teller.

Nicht alle Feinschmeckerinnen und Gourmets besitzen einen eigenen Garten. Glücklicherweise lassen sich auch auf dem Balkon, der Terrasse oder einem Fenstersims essbare Blüten kultivieren. Wer keinen grünen Daumen hat, findet sie auf Wochenmärkten oder in der Natur. «Pflücken Sie jedoch nur, was Sie kennen und was geniessbar ist», betont Walter Käch, eidg. dipl. Drogist und Inhaber der DROPA Drogerien Käch in Hochdorf und in Neuenkirch. Er rät ausdrücklich, nur

pestizidfreie Blüten zu essen. «Nicht alle essbaren Blüten schmecken gut», weiss der Experte. Beliebt – weil sie eher neutral im Geschmack sind – seien beispielsweise die Blüten der Kornblume und der Ringelblume. Auch mit Gänseblümchen, Malven-, Lein- oder Zucchettiblüten lassen sich viele Speisen bereichern. Die Blüten kann man hierzulande gut anbauen, sie haben eine lange Blütezeit und bringen Abwechslung auf den Teller.

Mehr als nur Dekoration

Seit jeher werden Blüten oder Blütenteile in der Küche genutzt. So etwa Gewürznelken oder Kapern, beides Blütenknospen. Beim Blättern in verschiedenen Kochbüchern stösst man auf viele Rezepte, die mit Blüten hergestellt werden. Dazu gehören beispielsweise Konfitüre aus Veilchen, Mus aus Rosen, Honig aus Löwenzahnblüten, Sirup mit Holunderblüten oder zahlreiche

Teesorten mit Schlüsselblumen-, Kornblumen-, Mohn-, Malven- oder Goldmelissenblüten. Als günstiger Ersatz für den teuren Safran gelten Ringelblumenblüten. Auch die zarten Gänseblümchen sind in der Küche geschätzt: Im Mittelalter wurden sie in Wein gedünstet und als Gemüse gegessen. Generell sind essbare Blüten in der Küche sehr vielseitig verwendbar – sei es zum Dekorieren von Salaten oder Desserts oder zum Würzen von Getränken und Gerichten. Der eigenen Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Wichtig: Die meisten Blüten schmecken am besten im Knospen- oder im frisch aufgeblühten Stadium.

Blüten für die Gesundheit

Essbare Blüten gibt es in den vielfältigsten Varianten. Während die einen bereits verführerisch duften, entfalten andere ihren Geschmack erst im Mund: Einige schmecken eher neutral, andere scharf und pfeffrig. Wieder andere sind süss und zart. «Die meisten essbaren Blüten sind reich an Antioxidantien, die dazu beitragen, freie Radikale im Körper abzufangen und Zellen zu schützen», ergänzt Walter Käch. Einige Blüten enthalten auch wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien, die gesundheitsfördernde Eigenschaften aufweisen.

Schonend trocknen

Um Blüten lange haltbar zu machen, werden sie möglichst schonend bei maximal 35 Grad an der Luft getrocknet und trocken aufbewahrt. Sie können jedoch auch kandiert, in Essig oder Öl eingelegt oder zu Sirup, Gelee, Konfitüren oder Spirituosen verarbeitet werden. Experimentierfreudige parfümieren Zucker oder Salz mit getrockneten Blüten oder frieren frische Blüten für feine Drinks in Eiswürfeln ein.

Text: Christina Bösiger Fotos: Karin Käch

Rezept

VANILLE-TÖRTLI

Zutaten für die Creme: (ergibt ca. 20 Törtli)

4 dl Vollmilch

80 – 100 g Zucker

1 Vanillestängel

40 g Maizena

4 Eigelb

Fertige Törtchenbödeli

Eine Handvoll essbarer Blüten nach Wahl

So gehts:

Alle Zutaten in eine Pfanne geben. Vanillestängel halbieren, auskratzen und mit allen Zutaten in eine Pfanne geben. Unter ständigem Umrühren aufkochen und kurz sprudeln lassen. Hitze reduzieren. Umrühren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Abkühlen lassen und falls es Knöllchen gibt, durch ein Sieb streichen. Mit Folie zudecken und ganz auskühlen lassen. Auf Törtchenbödeli verteilen und mit Blüten dekorieren.

TIPPS & Trends

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Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus)

Das Kopfwohl-Öl: Sein frischer, mentholartiger Duft wirkt wie eine belebende Meeresbrise. Es sorgt für wohltuende Kühlung. Zudem erfrischt der Duft die Umgebung und belebt spürbar die Sinne – z.B. ideal für lange Autofahrten.

Aromalife TOP Pfefferminze Ätherisches Öl, 5 ml

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Schutz vor Insekten

Der Gesal Dual Insect-Spray hat eine optimale Sofort- und Dauerwirkung auf fliegende und kriechende Insekten. Wirkt auf allen Oberflächen für mindestens zwei Monate. Für fliegende Insekten empfiehlt sich eine Raumbehandlung, für kriechende eine Behandlung der Schlupfwinkel oder Laufwege.

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Entzündungshemmend

Wobenzym kann zur unterstützenden Behandlung bei entzündlichen Erkrankungen wie rheumatischen Erkrankungen, Bronchitis oder Nebenhöhlenentzündungen eingesetzt werden. Ebenso empfiehlt es sich bei Haut- oder Sportverletzungen.

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ZÖLIAKIE UND LAKTOSEINTOLERANZ

(Fast) ohne Kompromisse geniessen

Wer unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit

leidet, muss nicht auf Genuss verzichten. Eine Ernährungsexpertin vom aha! Allergiezentrum Schweiz verrät, wie kluge Planung und einfache Tricks den Familienalltag erleichtern.

Ein Abendessen mit Freunden, ein spontaner Snack unterwegs oder ein Abenteuer im Ferienlager: Was für die meisten selbstverständlich ist, kann für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu Stress und unangenehmen Situationen führen. Bei Zöliakie-Betroffenen gefährden schon kleinste Mengen Gluten die Darmgesundheit. Bei Laktoseintoleranz führt ein Enzymmangel zu Verdauungsproblemen nach Milchprodukten. Doch Vorsicht: Nicht jede Magen-Darm-Beschwerde nach dem Genuss von Milch oder Käse ist eine Laktoseintoleranz –diese lässt sich nur durch einen ärztlichen Test sicher diagnostizieren. Oft steckt eine Milcheiweissunverträglichkeit dahinter, die sich anders auswirkt: Während Menschen mit Laktoseintoleranz meist laktosefreie Milchprodukte vertragen, müssen Betroffene mit einer Milcheiweissunverträglichkeit oft ganz auf Kuhmilchprodukte verzichten.

ALEXANDRA HEINEMANN

Tipp 1

Stressfrei an die Geburtstagsfeier

Eine Einladung zum Abendessen oder zur Geburtstagsparty kann zur Herausforderung für betroffene Kinder und deren Eltern werden. «Ich empfehle, bereits bei der Einladung auf die Unverträglichkeit hinzuweisen», erklärt Alexandra Heimann. Bei der Auswahl der Gerichte müssen die Gastgeber nicht zwangsläufig aufwendige Spezialmenüs zusammenstellen. «Es gibt viele von Natur aus glutenfreie oder laktosefreie Lebensmittel, die auch sonst im Alltag verzehrt werden», so Heimann. «Betroffene können zudem anbieten, einen Beitrag zum Essen zu leisten, indem sie beispielsweise ein Dessert oder eine Grillbeilage mitbringen.» Dies komme bei Gastgebern meist gut an und zeige, dass man gemeinsam eine Lösung finden möchte. Transparent zu kommunizieren und vorhandene Unverträglichkeiten im Vorfeld zu thematisieren, ist laut der Expertin die beste Strategie, um unangenehme Situationen zu vermeiden.

Tipp 2

Gut vorbereitet für Schule und Lager Nicht überall können die Eltern ein wachsames Auge auf ihre Schützlinge haben, doch mit guter Planung können viele heikle Situationen vermieden werden. Im Zusammenhang mit Schulveranstaltungen oder Ferienlager sollten Eltern die Betreuungspersonen rechtzeitig über spezifische Ernährungsanforderungen ihrer Kinder aufklären. «Dabei sollten auch Details zur Ausprägung der Unverträglichkeit genannt werden, wie etwa der Umgang mit Spuren bei Zöliakie und die Gefahr einer möglichen Kontamination», sagt Alexandra Heimann. «Klären Sie zudem im Voraus ab, ob den Kindern selbst gebackene oder selbst gekochte Speisen mitgegeben werden dürfen. Ein Alternativmenü oder ein spezielles Picknick für das betroffene Kind sollte zudem gut gekennzeichnet werden.» In manchen Fällen könne es auch sinnvoll sein, dass ein Elternteil als Begleitperson mitkommt.

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die Haut von innen

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Echte Arnika Arnica montana

Tipp 3

Reisen mit Unverträglichkeiten

Andere Kulturen, weniger Flexibilität in der Küche und unbekannte Supermärkte. Geht es um Unverträglichkeiten, liegt der Schlüssel auch in den Ferien in der Vorbereitung: Vor Reisen empfiehlt es sich, Restaurants oder Hotels frühzeitig zu kontaktieren und – wenn möglich – eine Liste mit Adressen von Supermärkten oder Lokalen zu erstellen, die gluten- oder laktosefreie Optionen anbieten. «Eine Ferienwohnung bietet zudem oft mehr Flexibilität als ein Hotel, da Mahlzeiten selbst zubereitet werden können», sagt Alexandra Heimann. Ein weiteres Thema: Während in der Schweiz 14 Allergene klar gekennzeichnet werden müssen, variieren die Vorschriften in anderen Ländern. Daher lohnt es sich, vorab zu prüfen, welche Kennzeichnungspflichten am Reiseziel gelten – beispielsweise durch einen Blick auf offizielle Websites von Tourismus- oder Gesundheitsbehörden. «Ein selbst zusammengestelltes Dokument mit Hinweisen auf die Unverträglichkeit in der Landessprache der Reisedestination hilft, Missverständnisse zu vermeiden.»

Tipp 4

Snack-Attack? Unterwegs clever geniessen

Ob während der Autofahrt oder auf einer Wanderung: Wir alle kennen den kleinen Hunger unterwegs – doch welche Optionen gibt es für Betroffene von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wenn es schnell gehen muss? «Für unterwegs sind Snacks mit Allergie-Gütesiegel ideal», sagt Alexandra Heimann. «Auch abgepackte Speziallebensmittel oder von Natur aus gluten- und laktosefreie Produkte wie Gemüsesticks, Fruchtschnitze, Nüsse, Reiswaffeln oder Trockenfrüchte eignen sich hervorragend für kleine Mahlzeiten zwischendurch.» Eltern können ausserdem selbst gemachte Optionen wie gluten- oder laktosefreie Muffins oder Sandwiches vorbereiten.

Diese Gerichte gehen immer

Viele asiatische Gerichte, etwa Wokgemüse mit Reisnudeln, sind von Natur aus glutenund laktosefrei. Auch Mais-Tortillas oder glutenfreie Fajitas mit frischem Gemüse und Poulet sind vielseitig und unkompliziert.

Gut verträgliche Lebensmittel sind zudem:

• Frisches Gemüse, Früchte, Salate

• Unverarbeitetes Fleisch und Fisch

• Balsamico-Essig, Speiseöle, Salz, Pfeffer und frische Kräuter

Wichtig: Weizen, Roggen, Dinkel und Gerste enthalten Gluten. Glutenfrei sind hingegen Reis, Mais und Hirse. Bei verarbeiteten Lebensmitteln wie Suppen, Saucen, Wurstwaren oder Fertigprodukten gilt: Zutatenliste prüfen – sie können Milch oder glutenhaltige Stärke enthalten.

Text: Ismail Osman

SEHR HOHER SCHUTZ

Jeden Tag

Ein ungeschützter Aufenthalt in der Sonne kann langfristig schwere Folgen haben. UVStrahlung kann zu Hautalterung, Pigmentflecken und im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen. Um das zu verhindern, ist der richtige Sonnenschutz unverzichtbar. Doch wie schützt man sich richtig?

Der richtige Sonnenschutz für Ihre Haut

Eucerin bietet eine vielfältige Auswahl an Sonnenschutzprodukten für alle Hauttypen, darunter normale, trockene, ölige und zu Unreinheiten neigende Haut, sowie spezielle Produkte für Kinder und Hautprobleme wie Sonnenallergien. Das richtige Produkt schützt vor UVB- und UVAStrahlen und reduziert zusätzlich die negativen Effekte des hochenergetischen sichtbaren Lichts. Schützen Sie Ihre Haut also nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag!

3 wichtige Tipps für optimalen Sonnenschutz:

1. Schatten suchen

Besonders zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die Sonne am stärksten scheint, ist es wichtig, den Schatten aufzusuchen und die direkte Sonne zu meiden.

2. Kleidung tragen

Kleidung schützt den Körper zuverlässig vor UV-Strahlen. Vergessen Sie dabei nicht, auch Ihre Augen mit einer Sonnenbrille und Ihre Kopfhaut mit einem Hut zu schützen.

3. Richtig eincremen

Verwenden Sie ausreichend Sonnencreme und tragen Sie diese gleichmässig auf. Achten Sie darauf, alle Körperstellen zu bedecken, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten. Dabei ist es ausserdem wichtig, die passende Sonnencreme für Ihren Hauttyp zu verwenden. Damit Ihre Sonnencreme optimal wirkt, sollten Sie sie grosszügig auftragen und regelmässig nachcremen.

1 von 2 Dermatologen verwendet Eucerin Oil Control*

Eucerin Oil Control Face Sun Gel-Creme LSF 50+ ist mehr als nur ein UV-Schutz. Sie pflegt und mattiert ölige und zu Unreinheiten neigende Haut und ist geeignet für den täglichen Gebrauch. Die sebumregulierende Oil Control-Technologie mit L-Carnitin verleiht der Haut ein sofortiges, trockenes, mattiertes Finish und einen lang anhaltenden Anti-Glanz-Effekt von bis zu 12 Stunden.

*Umfrage unter 7’717 Dermatologen in 24 Ländern

Vitamin B12

GUT

VERSORGT

MIT …

Vitamin B12 ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen und unterstützt das Nervensystem sowie den Energiestoffwechsel. Eine Supplementierung empfiehlt sich besonders

Die Aufnahme von Vitamin B12 im Körper ist ein komplexer Vorgang. Vitamin B12 wird im Magen mithilfe der Magensäure sowie eiweissspaltender Enzyme wie Pepsin aus der Nahrung gelöst und vom intrinsischen Faktor gebunden. Er schützt es und sorgt dafür, dass es sicher in den Darm gelangt. Ohne den intrinsischen Faktor ist eine aktive Aufnahme von Vitamin B12 nicht möglich.

«Mit zunehmendem Alter, bei Autoimmunerkrankungen oder bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten kann die körpereigene Produktion des intrinsischen Faktors sowie der Magensäure nachlassen und zu einem Mangel führen», erklärt Michelle Münger, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Müli-Märt in Lenzburg. Da Vitamin B12 fast ausschliesslich in tierischen Produkten wie Kalbsleber, Rindfleisch oder Hühnereiern enthalten ist, haben auch Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren, ein erhöhtes Risiko für einen Mangel.

Eine ungenügende Versorgung mit Vitamin B12 kann sich durch Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Reizbarkeit bemerkbar machen. Kribbeln

in den Händen, Blässe oder gar depressive Verstimmungen können ebenso auf einen fortgeschrittenen Mangel hinweisen.

Zur Supplementierung empfiehlt die DROPA Expertin Sprays, Lutschtabletten oder klassische Tabletten. «Sprays sind sehr einfach dosierbar und eignen sich daher besonders für unterwegs oder für Personen, die Schwierigkeiten beim Schlucken haben. Da sie hauptsächlich über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, spielt der Zeitpunkt der Einnahme keine Rolle», erklärt sie. Tabletten müssen nüchtern eingenommen werden, weil ein voller Magen die Aufnahme wasserlöslicher Vitamine vermindert.

Wer langfristig gut versorgt sein will, sollte aber nicht nur auf einzelne Vitamine setzen, sondern einen Vitamin-B-Komplex in Betracht ziehen. Lassen Sie sich zur Versorgung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen am besten von den Fachpersonen in der DROPA beraten.

Text: Tanja Frei

WENIGER SCHMOLLEN

wegen Pollen

Der Frühling ist da! Die erwachende Natur und die Sonne verleihen neuen Schwung, und die Lust auf Unternehmungen im Freien steigt. Bei Pollenallergikern aber kribbelt es vor allem in der Nase und juckt in den Augen. Gut, wenn man etwas dagegen tun kann.

Augenbeschwerden sind besonders lästig und trüben die Frühlingsfreude am meisten. Einige reagieren bei entsprechendem Wetter schon sehr früh, andere erst im Mai oder Juni, wenn die Gräserpollen fliegen. Homöopathische Augentropfen regen durch feinste Reize die Selbstheilung an und unterstützen bei der Linderung der Beschwerden.

Similasan Allergisch reagierende Augen (N) unterstützen dank 3-fach-Wirkkomplex aus Euphrasia, Sabadilla und Apis mellifica bei allergischen Reaktionen der Augenschleimhäute und Augenlider mit Symptomen wie Juckreiz, Brennen, Rötungen und Schwellungen. Die Augentropfen sind als konservierungsmittelfreie Monodosen erhältlich oder in Multidosenfläschchen, die mit kleinsten Mengen Silbersulfat konserviert sind. Similasan Allergisch reagierende Augen (N) sind ideal für die ganze Familie, und dank den praktischen Monodosen sind Sie auch bei Outdoor-Aktivitäten bestens ausgerüstet.

Allgemeine Tipps bei Heuschnupfen:

• Schlafzimmerfenster geschlossen halten oder einen Pollenfilter an den Fenstern befestigen.

• Die Haare abends waschen, damit die Pollen

nicht auf Ihrem Kopfkissen landen und Sie beim Schlafen stören.

• Wäsche nicht draussen trocknen, sondern in der Waschküche.

• Gereizten Augen eine Pause gönnen, indem Sie eine kühlende Maske oder Kompresse auflegen.

• Die Nase regelmässig mit einer Salzwasserlösung spülen.

Dies sind zugelassene Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilagen. T&S Eye Care Management AG

HALT FINDEN

nach einer Fehlgeburt

Betroffene fühlen sich oft alleingelassen. Anna Margareta

Neff Seitz leitet die Fachstelle kindsverlust.ch und erzählt im Interview, wo Eltern Hilfe finden und wie sie wieder Zuversicht schöpfen.

Wie oft kommen Fehlgeburten vor und wann treten sie am häufigsten auf?

Bei frühen Fehlgeburten, die bis zur zwölften Schwangerschaftswoche eintreten, wird keine Statistik erhoben. Man schätzt, dass pro Jahr etwa 20'000 Frauen in der Schweiz eine Fehlgeburt erleben. Die meisten ereignen sich bis zur achten oder neunten Woche. Pro Jahr gibt es in der Schweiz 80'000 Geburten. Also kommt es bei einem Viertel bis Fünftel aller Schwangeren zu einer Fehlgeburt.

Gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko für eine Fehlgeburt erhöhen?

In den meisten Fällen gibt es keine klare Ursache. Viele Frauen fragen sich nach einer Fehlgeburt, ob sie etwas falsch gemacht haben. Es ist wesentlich für sie zu verstehen, dass es nicht in ihren Händen liegt. Nach mehreren Fehlgeburten wird den Frauen empfohlen, abzuklären, ob es gesundheitliche Gründe gibt, die die Entwicklung des Kindes verhindern. Doch man findet in den seltensten Fällen etwas.

Bitte umblättern

kindsverlust.ch

Die Fachstelle ist als Verein organisiert und versteht sich als Kompetenzund Ausbildungszentrum beim frühen Kindsverlust. Ziel ist die nachhaltige Unterstützung beim Tod eines Kindes während Schwangerschaft, Geburt und erster Lebenszeit. Dazu bildet kindsverlust.ch Fachpersonen der involvierten Berufsgruppen aus, berät kostenlos betroffene Familien und sensibilisiert die Öffentlichkeit.

Welche emotionalen Auswirkungen hat eine Fehlgeburt auf die Betroffenen und ihr Umfeld?

Paare und insbesondere Frauen fühlen sich häufig alleingelassen. Viele teilen ihrem Umfeld vor der zwölften Schwangerschaftswoche nicht mit, dass sie ein Kind erwarten. Die werdende Mutter hat jedoch vom ersten Moment an eine Verbindung zum ungeborenen Kind und entwickelt Gefühle der Fürsorge und Liebe. Heutzutage erfahren Frauen oft im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung, dass ihr Kind gestorben ist, während es ihr Körper noch gar nicht realisiert hat. Das führt oft zu einer emotionalen Diskrepanz.

Viele Betroffene stehen erst einmal unter Schock, wenn sie erfahren, dass das Kind im Bauch gestorben ist. Wie handelt man in dieser Situation am besten?

Solange kein Gesundheitsrisiko besteht, muss und sollte nicht schnell gehandelt werden. Es gilt innezuhalten und den ersten Schock zu verdauen. Erst dann ist der Zeitpunkt, um zu schauen, wie die Frau weitergehen möchte. Es kann vorkommen, dass betroffene Frauen sehr rasch Medikamente erhalten, welche die Wehen einleiten. Betroffene werden nicht immer darüber informiert, dass sie auch zuwarten können, bis der Körper die Geburt von alleine auslöst.

Wie verarbeitet man ein solches Ereignis am besten?

Meine Erfahrung ist: Es gibt kein Weiterleben ohne Kind, wenn ein Kind verstorben ist, sondern es gibt

ein Weiterleben mit dem verstorbenen Kind. Viele Frauen, die sich bei uns melden, sagen, sie seien im Moment überfordert gewesen und bereuten es, das Baby im WC einfach weggespült zu haben. Wenn man vorbereitet ist und das möchte, kann man das Baby auch auffangen, es sich anschauen und bewusst Abschied nehmen, zusammen mit dem werdenden Vater und weiteren Angehörigen. Ein fehlgeborenes Kind gehört zur Familiengeschichte und es hilft, wenn diese Erfahrung in die eigene Biografie integriert werden kann.

Wie kann das Umfeld Betroffene unterstützen?

Das Umfeld ist oft überfordert und meidet das Thema, um keine unangenehmen Emotionen auszulösen. Das verstärkt jedoch das Gefühl des Alleinseins der Eltern. Eine Frau nach einer Fehlgeburt zu fragen, wie es ihr geht, ist meist nicht hilfreich. Eine Möglichkeit wäre, sie zu fragen, wie sie die Fehlgeburt erlebt hat. Man darf auch offen sagen, dass man überfordert ist oder sprachlos und zugleich gerne unterstützen möchte. Auch Gesten, wie Blumen vor die Tür stellen, können ein schönes Zeichen sein, dass man für die Betroffenen da ist.

Welche Hilfsangebote gibt es für Frauen und Paare, die eine Fehlgeburt erlebt haben?

Viele Paare wissen nicht, dass sie eine Hebamme konsultieren dürfen. Hebammen begleiten nicht nur bei der Geburt und im Wochenbett, sondern auch während der Schwangerschaft. Das Wichtigste ist, dass die Frauen wieder zu sich selber finden und nicht allein sind. Manchmal reicht schon ein Telefongespräch.

Welche Rolle spielt die Fachstelle kindsverlust.ch in der Aufklärung und Unterstützung?

Wir bieten Betroffenen eine kostenlose Beratung an. Zudem versuchen wir, möglichst viel Aufklärungsarbeit zu leisten und Fachpersonen weiterzubilden. Wir wollen sie befähigen, Betroffene zu begleiten. Diese Kompetenz ist in der medizinischen Versorgung nicht abgedeckt. Als ich mich der Thematik verstärkt angenommen habe, ist mir bewusst geworden, dass eine Fehlgeburt auch mit uns Fachpersonen etwas macht. Wenn eine Gynäkologin im Ultraschall sieht, dass das Baby tot ist, dann kann das für sie auch ein Schockmoment sein. Sie muss sich aber so regulieren können,

dass sie für die Betroffenen da sein kann. Denn Sicherheit und Stabilität helfen den Eltern bei der Bewältigung.

Wie können Paare, die nach einer Fehlgeburt eine erneute Schwangerschaft planen, zuversichtlich bleiben und mit ihren Ängsten umgehen?

Wichtig ist, dass Betroffene zwischen der letzten Schwangerschaft, in der das Kind gestorben ist, und einer neuen Schwangerschaft zu unterscheiden lernen. Diesen Prozess können spezialisierte Hebammen gut begleiten. Paare dürfen sich hier wirklich Hilfe holen. Frauen, die den Prozess selbstbestimmt durchlebt haben, haben mehr Körpervertrauen und weniger Angst vor einer nächsten Schwangerschaft.

Wie kann die Gesellschaft dazu beitragen, Fehlgeburten zu enttabuisieren?

Der wichtigste Schritt ist die rechtliche Anerkennung, dass die Schwangerschaft ab dem ersten Moment unter Mutterschaft läuft. Aktuell läuft eine Fehlgeburt vor der zwölften Woche unter Krankheit. Es ist aber keine Krankheit. Dieser Umstand gibt den Eltern überhaupt keine Anerkennung für das verstorbene Kind. Der zweite Schritt ist, dass betroffene Eltern viel mehr über ihre Erfahrungen einer Fehlgeburt reden – innerhalb und ausserhalb der Familie.

Interview: Andrea Klemenz

Anna Margareta Neff Seitz ist Hebamme MSc, Trauerbegleiterin, Dozentin und Leiterin von kindsverlust.ch.

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PLAGT SIE DER HEUSCHNUPFEN?

Vertrieb: Tentan AG, 4452 Itingen

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Lindert Heuschnupfen innerhalb von 15 Minuten !

Naturage: Ferienzeit ohne unangenehme Überraschungen

Die Sommerferien sind für viele die schönsten Wochen im Jahr. Doch Reisen kann auch Strapazen mit sich bringen. Reiseübelkeit, Jetlag, Verbrennungen oder Insektenstiche können einen Urlaub ganz schön vermiesen.

Ausgerechnet in den Ferien!

Wie es der Zufall will, verläuft kaum eine Reise ohne Zwischenfälle. Ein verknackster Fuss, ein Sonnenbrand, Flugangst oder Jetlag können alle Reisenden treffen. Besonders häufig kommen

Verdauungsbeschwerden vor, weil ungewohnte Lebensmittel oder andere Hygienebedingungen Magen und Darm belasten.

Vorbereitung ist alles

Wer seine Schwachstellen kennt, kann sich schon im Vorfeld gegen unangenehme Überraschungen wappnen und persönliche Arzneimittel in die Reiseapotheke packen. Wir empfehlen Ihnen ausserdem, etwas für typische Notfälle wie Verletzungen, Insektenstiche und Verbrennungen im Gepäck mitzuführen.

Hilfe aus der Natur mit spagyrischen Essenzen

Arnika (Arnica) darf bestimmt in keiner Reiseapotheke fehlen: Diese Essenz hilft bei Verletzungen, Verstauchungen, Prellungen und unterstützt das

Herz-Kreislauf-System bei Schwäche und Schwindel. Für Reisebeschwerden, die den Verdauungstrakt betreffen, kommt der Okoubakabaum (Okoubaka) zum Einsatz. Diese spagyrische Essenz unterstützt eine gesunde Darmflora, was eine schnelle Hilfe bei Magen-Darm-Infekten, unspezifischem Durchfall und Nahrungsmittelunverträglichkeiten verspricht. Auch den Lavendel (Lavandula) möchten wir auf Reisen nicht missen. Die herrlich duftende Pflanze ist ein grosses Nervenmittel, das sowohl entspannt und Ängste löst, aber auch Kopf- und Menstruationsschmerzen sowie Verbrennungen und Sonnenbrand lindert.

Individuelle Beratung in Ihrer DROPA

In einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie umfassend zu verschiedenen Reisebeschwerden und stellen aus einer grossen Anzahl an spagyrischen Essenzen Ihr persönliches Arzneimittel für Ihre Reiseapotheke her. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns – Ihre Expertinnen und Experten für ganzheitliche Gesundheit.

Unser Rezept für Ihr Wohlbefinden.

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Kräftige Farben, kombiniert mit zarten Pastelltönen wie Gelb, Rosa und Pfirsich, zaubern Frische auf den Teint. Natürliche Farbnuancen strahlen mit der Sommersonne um die Wette.

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Produktion: Raffaela Dürr, Slavica Milutinović Fotos: Noemi Aeschlimann
Make-up: Beatriz Fernandes, Zug Apotheke Haare & Styling: Julia Jauner Model: Marina D., Option Model

Beauty-Vorbereitung für den Sommer

SUMMERTIME

Vorbereitung für heisse Tage

Raus aus den dicken Pullis, rein in luftige Sommeroutfits! Nach den kalten Monaten fühlt sich die Haut oft trocken an, wirkt fahl oder neigt zu Unreinheiten. Wer frühzeitig mit der richtigen Pflege beginnt, wird mit geschmeidiger Haut belohnt.

Gut vorbereitet ist halb gewonnen Der erste Schritt zu geschmeidiger Haut ist ein Peeling, idealerweise einmal pro Woche. Es entfernt alte Hautschuppen, reinigt die Poren, verbessert die Aufnahme von Pflegestoffen und regt die Zellerneuerung an. Je nach Hauttyp kommen zwei Arten der Exfoliation infrage: Mechanische Peelings für normale bis robuste Haut enthalten feine Partikel, die rauen Stellen an den Kragen gehen. Sie bestehen aus natürlichen

Inhaltsstoffen wie gemahlenen Aprikosenkernen, Zuckerkristallen oder Tonerde. Das Produkt wird am ganzen Körper in kreisenden Bewegungen aufgetragen und mit Wasser abgespült. Tiefenwirksame AHA-Fruchtsäuren fördern die Zellerneuerung und sorgen für ein ebenmässigeres Hautbild. Sie tragen die oberste Hautschicht sanft ab, indem sie den Zusammenhalt von abgestorbenen Hautschüppchen aufheben. BHA-Peelings hingegen eignen sich auch für ölige und zu

Unreinheiten neigende Haut, da die Salicylsäure tief in die Poren eindringt und überschüssigen Talg löst. Ideal also, um Unreinheiten an Rücken oder Dekolleté zu behandeln. Nach dem Peeling benötigt die Haut eine feuchtigkeitsspendende Pflege mit einer leichten Textur. Ebenso ist ein passender UV-Schutz für exponierte Stellen in jedem Fall sinnvoll, insbesondere bei Haut, die gerade gepeelt wurde.

Hochwirksame Helfer in der Körperpflege

Auch die Körperpflege setzt auf innovative Formulierungen, die individuelle Hautbedürfnisse unterstützen. Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Seidenproteine, Hyaluron, Aloe Vera oder Urea versorgen die Haut intensiv, ohne sie unnötig zu beschweren. Wer mit Reizungen nach der Körperrasur zu kämpfen hat, setzt auf beruhigende Wirkstoffe wie Niacinamid oder D-Panthenol. Für trockene Stellen sind Vitamin C, Glycerin und Fettsäuren eine ideale Wahl, um zum Beispiel dem Festigkeitsverlust oder feinen Falten an Oberarmen, Dekolleté oder Oberschenkeln entgegenzuwirken. Nach einem Sonnenbad ist eine After-Sun-Pflege unverzichtbar. Kühlende Inhaltsstoffe wie Panthenol oder Hamamelis beruhigen die Haut, lindern Rötungen und schützen vor Feuchtigkeitsverlust. Hier sind leichte, wasserreiche Formulierungen ideal, da fettreiche Cremes eine wärmestauende Fettschicht hinterlassen.

Extratipp: Trockenbürsten

Wer Trockenbürsten in die Beauty-Routine integriert hat, weiss, wie belebend die Massage für die Haut ist. Sie fördert die Durchblutung, stärkt das Bindegewebe und aktiviert das Lymphsystem. Dafür wird für wenige Minuten vor dem Duschen mit sanften, kreisenden Bewegungen von den Knöcheln aufwärts gebürstet. Das Ergebnis: ein strahlender Teint, weniger Schwellungen sowie ein glattes Hautgefühl.

Sommerbräune ohne Sonne

Ein sonnengeküsster Teint geht auch ohne UVStrahlen. Dabei bieten Selbstbräuner eine sanfte Alternative. Als Lotion oder Spray lassen sie sich wie eine normale Körperpflege verwenden. Damit der Teint natürlich wirkt, ist die richtige Vorbereitung entscheidend: Ein Peeling schafft

Sanft gepflegt

Das Körperpeeling pflegt mit angenehmem Duft und sanftem Peeling-Effekt empfindliche Haut. Es enthält einen beruhigenden Komplex aus drei pflanzlichen Ölen und Avène Thermalwasser. Es glättet und verfeinert sanft das Hautbild dank der Kombination aus weichen Zellulose- und Jojobawachsperlen.

Besonders zarte Textur

Die hoch konzentrierten Seidenproteine in der le cocon Bodylotion sorgen sofort nach dem Auftragen für ein seidig-weiches Hautgefühl. Gemeinsam mit der wirksamen Stammzellen-Komposition wird die Haut ideal und nachhaltig geschützt.

Stärkung von innen Vorbereitet für die Sonne: Die enthaltenen Vitamine C und E sowie Selen in den Burgerstein Sun Kapseln tragen zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei, ideal ergänzt wird die Formulierung mit natürlichen Carotinoiden, die eine antioxidative Wirkung haben.

MONATSTIPP

Wunden und Verletzungen

Arnica plus für Gross und Klein

Similasan Arnica plus z.B. Globuli 15 g

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RESCUE® ORIGINAL BACH® -BLÜTENMISCHUNG

Für die innere Balance am Tag… RESCUE® wird gerne in emotional herausfordernden Situationen im Alltag verwendet und kann dazu beitragen, entspannter und gelassener zu bleiben.

…und eine erholsame Nacht. RESCUE Night® kann dabei unterstützen, kreisende Gedanken abzuschalten und vor dem Schlafen zur Ruhe zu kommen.

ein ebenmässiges Hautbild, und trockene Stellen an Ellbogen und Knie sollten vorab mit einer leichten Feuchtigkeitspflege versorgt werden, um dunklere Flecken zu vermeiden. Beim Auftragen gilt es, das Produkt in einer gleichmässigen Schicht aufzutragen. Ist man zu sparsam, besteht die Gefahr, eine fleckige Optik zu erhalten. Ein Selbstbräuner entwickelt seine Wirkung über Stunden. Wer es dezent mag, startet mit einer leichten Nuance und legt nach Bedarf nach. Abschliessend die Hände gründlich mit Seife waschen. Ganz wichtig: Selbstbräuner schützen nicht vor UV-Strahlen oder Sonnenbrand.

Nicht ohne Lichtschutzfaktor

Oft wird vergessen, dass die Haut nicht nur beim Sonnenbaden, sondern auch im Alltag UV-Strahlen ausgesetzt ist. Besonders exponierte Stellen wie Handrücken, Nacken, Dekolleté und Ohren zeigen frühzeitig Zeichen der Hautalterung, sollten sie nur unzureichend geschützt sein.

DROPA EXPERTIN

Eine leichte Sonnencreme mit einem LSF von mindestens 30 schützt die Haut vor schädlicher Strahlung, ohne zu fetten. Wer viel Zeit draussen verbringt, sollte regelmässig nachcremen. Auch die dünne Haut der Lippen benötigen Schutz. Praktisch, dass es Lippenpflege mit integriertem Sonnenschutz gibt.

Text & Interview: Andrea Decker

Viel Flüssigkeit ist essenziell: Empfohlen wird, täglich circa 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Beliebt sind ungesüsste Tees oder Wasser mit Zitrone und Gurke. Eine ausgewogene Ernährung mit Antioxidantien, Proteinen, gesunden Fetten und Vitaminen trägt zusätzlich zur Hautgesundheit bei. Für die gezielte Stärkung von innen sind Nahrungsergänzungsmittel mit Kollagen, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien hilfreich. Vor einer Exposition in der Sonne können speziell abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden, um die Haut vor oxidativem Stress zu schützen. Auch ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf und Bewegung kann Wunder bewirken.

INTERVIEW MIT

SELINA EPPER

Dipl. Drogistin HF und Inhaberin der DROPA Drogerie Wattwil

Warum braucht die Haut im Sommer eine andere Pflege als im Winter?

Die UV-Belastung ist im Sommer besonders hoch und deshalb ist ein guter Sonnenschutz unverzichtbar. Gleichzeitig schwitzt die Haut mehr und produziert vermehrt Talg, weshalb ich eine leichtere feuchtigkeitsspendende Körperpflege empfehle. Doch trotz Hitze kann die Haut austrocknen, etwa durch Klimaanlagen, Chlor- oder Salzwasser. Produkte mit Hyaluron oder Glycerin helfen, den Feuchtigkeitsgehalt zu bewahren.

Welche natürlichen Inhaltsstoffe unterstützen die Hautpflege?

Es gibt Thermalwassersprays, die für den Körper konzipiert sind. Sie beruhigen empfindliche Haut. Aloe Vera spendet intensiv Feuchtigkeit und wirkt kühlend. Für trockene Hautstellen sind Argan- oder Jojobaöl sowie Sheabutter ideal. Und mit der Einnahme von Leinoder Nachtkerzenöl verbessert sich die Geschmeidigkeit der Haut.

Welche Beauty-Rituale empfehlen Sie, um die Haut langfristig gesund zu halten?

Ein täglicher Sonnenschutz schützt die Haut vor vorzeitiger Alterung. Zudem können Probiotika das Hautbild von innen unterstützen, da sie das sogenannte Mikrobiom im Darm stärken. Ein gesunder Darm ist eng mit einer schönen Haut verbunden. Auch Körperpflegeprodukte sollten täglich angewendet und auf den individuellen Hauttyp abgestimmt werden. Eine morgendliche Massage kann die Pflege in ein Wohlfühlritual verwandeln.

RENDEZVOUS

Zur Person

Name: Irina Fuchs

Alter: 19 Jahre

Wohnort: Basel

Spielposition: Torhüterin (Rückennummer 25)

Mein Idol: Früher war es immer der Goalie, der gerade beim FCB gespielt hat. Wenn ein Goalie ein gutes Match spielt, bin ich beeindruckt, aber Idol habe ich heute keines mehr.

Ein unvergesslicher Moment: Als ich im Sommer 2024 aufgrund meiner Leistungen in die erste Mannschaft aufgenommen wurde.

Die Ruhe im Sturm bewahren

Irina Fuchs vom FC Basel ist Fussballerin mit Leib und Seele. Wie sie ihre Karriere plant, wer sie dabei unterstützt und was sie sich von der Frauen-EM, die im Sommer in der Schweiz stattfindet, erhofft, verrät die 19-Jährige im Interview.

Irina, wie hast du deine Leidenschaft für den Fussball entdeckt?

Zuerst war ich im Handballverein. Doch auf dem Pausenplatz habe ich mit meinen Schulgspänli immer Fussball gespielt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass mir das viel mehr Spass macht als Handball. Mit zehn Jahren habe ich dann angefangen, in der E-Junioren-Mädchenmannschaft bei den BSC Old Boys zu trainieren.

Wie verlief dein Weg im Fussball weiter?

Als ich elf Jahre alt war, kam ich in die Regionalauswahl und durfte ein Probetraining beim FC Basel machen. Im FCB habe ich alle Nachwuchsstufen durchlaufen, von der U15 bis zur U19. Mit dem U17-Team haben wir den Schweizer Meistertitel errungen. Während der vergangenen zwei Jahre war ich auch in der U19-Nationalmannschaft der Schweiz. Und seit letztem Sommer bin ich in der ersten Mannschaft. Das waren schon echte Meilensteine für mich.

Seit Juli 2024 stehst du im Kader der Frauenmannschaft des FC Basel. Was hat sich dadurch verändert?

Ich war plötzlich mit Spielerinnen in einem Team, die schon sehr viel in ihrer Karriere erreicht ha -

ben und zehn Jahre älter sind als ich selbst. Da kann ich natürlich sehr viel lernen. Auf dem Platz ist das Spielniveau höher, das Tempo viel schneller. Und auch die Trainings sind sehr viel intensiver. Gerade am Anfang war ich nach jedem Training total erschöpft, das war vorher eher selten der Fall. Auch privat habe ich manchmal weniger Zeit für die Schule oder Freunde.

Wie vereinbarst du den Fussball mit deinem Privatleben?

Das Gute ist, dass wir am Nachmittag trainieren. Das heisst, es bleibt mir meistens ein freier Abend. Den verbringe ich am liebsten mit der Familie oder Freunden. Ich geniesse es auch sehr, wenn es bei den Gesprächen auch mal um andere Themen als um Fussball geht.

Welche Ausbildung machst du?

Ich bin am Gymnasium und schliesse im Sommer die Matura ab. Danach möchte ich ein Sportstudium absolvieren. Wie weit ich damit komme und ob es mit dem Fussball vereinbar sein wird, sehe ich dann. Jetzt kommen erst mal die Prüfungen. Die werden zwar stressig, aber der FCB unterstützt mich dabei sehr. Und auch die Schule zeigt Verständnis und hilft mir dabei, dass ich alles

Magenbrennen?

LinderungGezieltebei akuten Beschwerden

- Blockiert Protonenpumpen im Magen - und hemmt die Säureproduktion an der Basis.

Zulassungsinhaberin:

Takeda Pharma AG, 8152 Opfikon

- Reduziert überschüssige Magensäure, - bildet eine Schutzbarriere - und beseitigt die aggressive Wirkung des Magensaftes.

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Vertreten durch: Biomed AG, 8600 Dübendorf

unter einen Hut bekomme. Wenn ich Training habe, bin ich von der Schule freigestellt. Anders würde es auf diesem Niveau auch gar nicht funktionieren.

Wie sieht deine Trainingswoche aus?

Wir haben meistens am Samstag ein Spiel und am Sonntag und Montag frei. So können wir uns zwei Tage am Stück erholen, abschalten, den Kopf lüften und regenerieren. Von Dienstag bis Donnerstag gibt es unterschiedliche Trainingseinheiten, zum Beispiel Krafttraining oder Goalieund Platztraining mit dem Team. Am Freitag ist das Abschlusstraining vor dem Samstagsspiel. Wenn ich am Samstag in der U20 spiele, dann trainiere ich am Freitag natürlich mit diesem Team.

Wie bereitest du dich auf wichtige Spiele vor?

Wir haben einen Mentaltrainer, der einmal in der Woche für uns da ist. Mit ihm können wir über Dinge reden, die uns beschäftigen, wie etwa über den Druck, den wir spüren, oder den Umgang mit Herausforderungen und Niederlagen. Manchmal

gibt es auch Workshops mit mehreren Spielerinnen oder Teamworkshops. Und ich habe wie alle Sportlerinnen und Sportler gewisse Rituale vor einem Spiel. Ich ziehe meinen linken GoalieHandschuh immer zuerst an, dann den rechten. Ausserdem brauche ich im Spiel einen Kaugummi und davor ein Mategetränk.

Wie gehst du mit Druck, Rückschlägen oder Konkurrenzsituationen um?

Wenn du als Stürmerin mal das Goal nicht triffst, dann ist das natürlich schade. Aber wenn du als Goalie einen Ball nicht fängst oder einen Pass an den Fuss der Gegnerin spielst, wird dieser Patzer meistens mit einem Goal quittiert. Das gehört halt dazu. Ich glaube, es ist wichtig, damit umgehen zu können und nicht den Kopf hängen zu lassen. Man braucht schon eine gewisse psychische Stärke, um nach Niederlagen immer wieder aufzustehen. Der Zusammenhalt im Team ist enorm wichtig, damit man sich in solchen Situationen gegenseitig unterstützen kann.

Bitte umblättern

Alles für die Profikarriere: Als Goalie arbeitet Irina nicht nur mit den Mannschaftstrainern, sondern auch mit einem Torwarttrainer.

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Die mit dem Regenbogen

War die Position als Goalie immer schon deine Wunschposition?

Anfangs habe ich im Sturm gespielt. Das hat mir viel Spass gemacht. Aber als ich an einem Turnier einmal ins Goal gegangen bin, wusste ich: Das ist es, hier will ich bleiben. Nach dem Ball zu hechten, ist einfach mein Ding. Das Wichtigste ist, keine Angst vor dem Ball zu haben. Und eine gewisse Körpergrösse zu haben, ist auch von Vorteil, aber keine unbedingte Voraussetzung. Entscheidend sind die Sprungkraft und die Fähigkeit, den Überblick über das Spielfeld zu bewahren. Von dort aus kann man dem Team durch Kommunikation sehr gut helfen.

Welche Spielerinnen oder Persönlichkeiten haben dich inspiriert?

Da gibt es einige. Vor allem die Spielerinnen in unserer Mannschaft, die schon in der Bundesliga oder generell im Ausland gespielt haben. Eine Spielerin, die mich persönlich sehr beeindruckt, ist Coumba Sow. Es ist toll, was sie schon alles erreicht hat. Und auch neben dem Platz ist sie eine tolle Persönlichkeit, die für ihre Überzeugungen einsteht. Das finde ich sehr cool.

Die Frauenfussball-EM 2025 findet in der Schweiz statt. Wird das den Frauenfussball weiter voranbringen?

Ich freue mich mega darauf, die Spiele live schauen zu können und das EM-Feeling mitzuerleben! Die EM ist eine sehr grosse Chance, die Euphorie für den Schweizer Frauenfussball zu wecken. Ich hoffe, dass viele junge Mädchen ihre Begeisterung für den Sport entdecken. Die Infrastruktur bei den Vereinen hat sich stark verbessert – es gibt mehr Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.

Welche Ziele möchtest du erreichen?

Mein Ziel ist es, eine Profikarriere einzuschlagen. Kurz- und mittelfristig geht es mir darum, möglichst viele Spielminuten beim FCB zu sammeln und mich dann dort als Stammspielerin im Team zu etablieren. Ich nehme einen Schritt nach dem anderen. Der Hauptfaktor beim Fussballspielen ist für mich der Spass. Und den spüre ich nach wie vor wie am ersten Tag.

Interview: Irene M. Wrabel Fotos: Herbert Zimmermann

DROPA persönlich

Deshalb wurde ich Drogistin

In der Sekundarschule erhielten wir ein Berufsinformationsbüchlein und der Beruf der Drogistin weckte sofort mein Interesse. Die Beratung sowie der Umgang mit verschiedenen Gesundheitsthemen und -produkten faszinieren mich noch heute.

So finde ich den Ausgleich zum Berufsalltag

Nach Feierabend verbringe ich die Zeit gerne am See oder in den Bergen, wo ich Ruhe und Natur geniesse.

Bernadette Grünenfelder

Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Wil

Die 56-Jährige arbeitet seit Herbst 2024 als Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Wil. Bernadette liebt ihre Arbeit und freut sich täglich auf ihr Team und ihre Kundschaft.

So halte ich meinen Körper fit Mit Fitnesstraining, Bewegung in der Natur, Fasten im Frühling und achtsamer Ernährung.

Diese Person beeindruckt mich Viele Menschen berühren mich zutiefst mit ihrer Stärke und ihrem Mut. Besonders beeindruckt mich, wie sie persönliche Herausforderungen meistern und diesen mit Resilienz begegnen.

Das liebe ich an meinem Beruf Es ist bereichernd, Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen und in ihre Lebensgeschichten einzutauchen. Durch meine Beratung möchte ich einen positiven Unterschied machen und Menschen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen.

Dieses Produkt nutze ich täglich Das DROPA Duschgel.

Zwei DROPA Mitarbeiterinnen geben

Einblick in ihr Leben.

Was bewegt sie, was empfehlen sie?

Gertrud Kläy

Apothekerin und Betriebsleiterin in der DROPA Apotheke Konolfingen

Gertrud Kläy ist seit Mai 2024 Co-Betriebsleiterin in der DROPA Apotheke Konolfingen und lebt für ihren Beruf. Doch nicht nur das Wohl der Menschen liegt der 51-Jährigen am Herzen, sondern auch das der Tiere.

Über dieses Gesprächsthema kann ich stundenlang sprechen

Ich bin Apothekerin weil … mich die Wirkung von Substanzen und deren Nutzen für die Menschen interessiert.

Damit verwöhne ich meine Gäste

Mit einem italienisch-vegetarischen Menü: Zum Apéro eingelegte Artischocken, Oliven und Tomaten-Focaccia, danach eine feine Pasta e ceci alla Romana und zum Dessert eine Torta di Pistacchio.

Diese Stadt kann ich immer wieder besuchen

London ist so unglaublich vielfältig und geschichtsträchtig. Die botanischen Gärten, die Parks, die Spuren vergangener Epochen und die Museen sind sehr beeindruckend und es zieht mich immer wieder dorthin.

So tanke ich Energie

Konolfingen hat ein sehr charmantes Kino, wo ich gerne hingehe. Auch Teetrinken oder Essen mit Freunden liebe ich sehr.

Ich bin ein nostalgischer Mensch. Ich liebe es, wenn vor allem ältere Menschen von früher erzählen.

Lieblingsprodukt im Sommer

Die After Sun Lotion von Annemarie Börlind.

Mein Lieblingszitat

«Die Grösse einer Nation und ihr moralischer Fortschritt können daran gemessen werden, wie sie ihre Tiere behandelt.» (Mahatma Gandhi)

Text: Raffaela Dürr

DROPA EXPERTIN PRIVAT
Das exklusive Hôtel des Horlogers im Waadtländer Jura ist ein Ort, um mit der Natur eins zu werden, sich Zeit für sich selbst und die wesentlichen Dinge

zu nehmen. Wir verlosen einen Gutschein im Wert von CHF 3'000.–

Wettbewerb DROPA

Das Hôtel des Horlogers verfügt über 50 Zimmer und Suiten mit atemberaubendem Blick auf den Risoud-Wald. Sie erfüllen die höchsten Standards eines umweltbewussten Tourismus und präsentieren eine einladende und gemütliche Kulisse mit Rohstoffen aus der Region. Das Boutique-Hotel ist Minergie-Eco-zertifiziert.

Zum Entspannen lädt das Spa by Alpeor ein und empfängt seine Gäste in einem gemütlichen und entspannenden Ambiente. Im Wellnessbereich stehen eine Sauna, ein Hamam, eine Sinnesdusche und ein Ruheraum zur Verfügung. Die Gastronomie spielt im Hôtel des Horlogers eine wichtige Rolle. Das Restaurant wird von dem mit drei MichelinSternen ausgezeichneten Küchenchef Emmanuel

Renaut und dem Executive Chef Alessandro Cannata geleitet. Es begeistert mit raffinierter saisonaler Küche, die lokale Aromen in entspannter Atmosphäre hervorhebt.

Das können Sie gewinnen Wir verlosen einen Gutschein im Wert von rund CHF 3'000.–. Darin inbegriffen sind drei Nächte für zwei Personen in einer Signature Suite mit Frühstück, Begrüssungsaperitiv, einem Entdeckungsmenü für zwei in der Brasserie Le Gogant sowie Zugang zum Spa by Alpeor.

Weitere Informationen: hoteldeshorlogers.com

So sind Sie dabei! Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 7. Juni 2025 in Ihrer DROPA ab.

Welches Nahrungsmittel hat einen besonders hohen Vitamin-B12-Gehalt? Kalbsleber Frischkäse Hülsenfrüchte

Name Vorname

Strasse, Nr. PLZ, Ort

Telefon E-Mail

Ich bin Kund*in der DROPA in (Ort)

Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

gratuliert

Wir gratulieren Regina Gasser, Kundin in der DROPA Drogerie Fischer in Belp, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 03/25. Wir wünschen eine exklusive Auszeit im 5-Sterne-Hotel La Maiena Meran Resort im Südtirol.

DROPALINO mit PASSRÄTSELS

VELORENNEN

Ein Velorennen steht an. Kannst du den Weg zum Ziel finden?

TURNUNTERRICHT

Heute ist Spielstunde im Turnunterricht. Zusammen wählen die Kinder Unihockey. Finde den richtigen Schatten.

SPORTARTEN

Kennst du die verschiedenen Sportarten? Löse das Rätsel und du findest das Lösungswort.

Preisrätsel

Miträtseln lohnt sich!

Gewinnen Sie einen von drei DROPA Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 50.–. Geben Sie den ausgefüllten Talon in Ihrer DROPA ab. Viel Glück!

Zarte Haut

Mit wertvollen Pflanzenessenzen.

Impressum

DROPA Balance Juni 2025

Erscheint zehnmal im Jahr

Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG

Binzstrasse 38, 8045 Zürich

Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89

E-Mail: info@dropa.ch

Gesamtauflage: 767'414 (WEMFbeglaubigt, Basis 2023/24)

Gesamtleitung: Andrea Hofstetter

Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Raffaela Dürr, Johnny Schuler

Bilder: Adobe Stock

Druck: AVD Goldach

Papier: In der Schweiz auf umweltschonendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.

Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.

Ich bin Kund*in der DROPA in (Ort)

Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin, der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

COCCULINE®

Reisebeschwerden, Übelkeit oder

Erbrechen

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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.

Lesen Sie die Packungsbeilage. Boiron AG

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