DROPA Balance Mai 2024

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Frisch aus dem Garten

Salbei, Lavendel oder Pfefferminze selbst anbauen

Schaltzentrale der Verdauung

Wie der Magen seine Arbeit verrichtet

Allergisch reagierende Haut Sanfte Pflegeroutine, die beruhigt und schützt

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Einsatz von Nagelöl, -härter und -feile lohnt sich für ein gepflegtes Auftreten

Gesundheit Wissenshäppchen 6 Organporträt Magen 8 Wie das zentrale Verdauungsorgan Enzyme und Nährstoffe aus der Nahrung aufbereitet und verwertet Venengesundheit 14 Krampfadern sind nicht nur ein ästhetisches Problem – Tipps, um die Durchblutung zu fördern Rendez-vous mit einer Hippotherapeutin 40 Christina Annen arbeitet als Physiotherapeutin mit Patient*innen und Pferden  Beauty Pflege für allergisch reagierende Haut 32 Rötungen, Ausschlag oder Juckreiz benötigen eine sanfte und besonders schonende Pflege Natürlich starke Nägel 38
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Der

Natur

Selbst gezogene Heilpflanzen können in wenigen Schritten zu Gewürzen oder Tee weiterverarbeitet werden Familie

Naturporträt: Linde 19

Rund um die Wirkung der Lindenblätter in der Naturheilkunde

Salbei, Lavendel und Pfefferminze anpflanzen 22

Inhaltsverzeichnis
Umgang mit Tod und Trauer 26 Wir sprechen mit einer Trauerexpertin über Rituale, Gemeinschaft und verschiedene Kraftquellen Babytipp: Das erste Mal feste Nahrung 29 Welche Lebensmittel sich am besten für die erste Breikost eignen
Tipps & Trends 20 Empfehlungen aus Ihrer DROPA Ambiente 25 Schöne Extras aus Ihrer DROPA DROPA Persönlich 46 Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag DROPA Wettbewerb 48 Rätselspass mit DROPALINO 49 Preisrätsel 51 32 22 29 5
Diverses

Wissenshäppchen

TÖDLICHE NUDELRESTE?

Zunge

Kleiner Muskel, grosse Kraft

Der Zungenmuskel hilft uns nicht nur beim Sprechen und Kauen, er gilt auch als Zentrum der Geschmacksnerven.

Den Titel «stärkster Muskel» trägt aber ein anderer, nämlich der Kaumuskel.

Wer sich schon mal beim Essen auf die Zunge gebissen hat, wird diesen Fakt sicher bestätigen können.

Wer kennt es nicht? Man greift nach der Tupperdose ganz hinten im Kühlschrank und muss überlegen, wann es das letzte Mal Nudeln gab. Wer kein «Fried Rice Syndrome» riskieren will, sollte die Reste lieber entsorgen. Hinter dem Begriff verbirgt sich eine Lebensmittelvergiftung, die durch das Bakterium Bacillus cereus verursacht wird. Stärkehaltige Lebensmittel wie gekochte Nudeln und Reis bilden bei Zimmertemperatur einen idealen Nährboden für diesen äusserst hitzeresistenten Erreger. Symptome wie Erbrechen und Durchfall sind die Folge. In besonders schweren Fällen kann die Vergiftung sogar zum Tod führen. Daher sollten Reste von Reis oder Nudeln gekühlt gelagert und möglichst am Folgetag verzehrt werden.

Törööö: Hoi Dumbo!

«Ein Elefant vergisst nichts», das sagt zumindest der Volksmund. Nun hat ein Forschungsteam der US-amerikanischen Colorado State University Hinweise darauf gefunden, dass Afrikanische Elefanten sich offenbar mit Namen rufen. Das Team hat insgesamt 625 Aufnahmen von Grollen, das sind die Laute, die die Dickhäuter von sich geben, ausgewertet und 119 davon zugeordnet. Demnach reagierte immer dasselbe Tier auf einen bestimmten Laut, der von verschiedenen Elefanten abgegeben wurde. Eine Eigenschaft, die im Tierreich erstaunlich ist.

GESUNDE
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Knoblauchsrauke

Alliaria petiolata

Die Knoblauchsrauke wurde früher mit ihrem pfeffrig-knoblauchartigen Geschmack als preisgünstiges Gewürz in der Küche verwendet. Erst als die klassischen Gewürzpflanzen erschwinglich wurden, geriet die Knoblauchsrauke in Vergessenheit. Sie ist eine der ältesten heimischen Gewürzpflanzen. Ihre Geschmackstoffe sind sehr flüchtig und gehen beim Kochen gänzlich verloren, aus diesem Grund werden nur die frischen Blätter und Blüten in rohem Zustand verwendet. Sie können von April bis Juni gesammelt und genossen werden, zum Beispiel in einem Wildsalat, mit Frischkäse oder als Brotaufstrich. Die schwarzen Samen, die aus den Schoten gewonnen werden, haben einen sehr scharfen Geschmack – ähnlich wie Pfeffer – und werden getrocknet auch so verwendet.

HIER KOMMT DIE BRAUT

Es gilt als ungeschriebenes Gesetz: Wer zur Hochzeit eingeladen ist, trägt kein Weiss. Aber warum eigentlich? Vorreiterin war Queen Victoria, als sie 1854 in einem weissen Kleid aus Seide und Spitze vor den Traualtar trat. Die Monarchin ordnete zudem an, dass die Hochzeitsgäste kein Weiss tragen dürfen. Ein Brauch, der sich bis heute gehalten hat.

Spice, spice baby

Chilis wird nachgesagt, gut fürs Immunsystem zu sein, Wasabi im Sushi soll Bakterien abtöten, und ein feuriges Curry regt die Verdauung an. Schärfe bringt positive Effekte wie eine Erweiterung der Gefässe mit sich und kann bei Erkältungen dafür sorgen, dass sich der Schleim in den Bronchien besser löst. Ein scharf zubereitetes Gericht kann sogar für wahre Glücksgefühle sorgen. Durch die Schmerzreaktion im Mund schüttet der Körper Endorphine aus, die den Körper beruhigen sollen. Aber wie so oft gilt: Die Dosis macht das Gift. Wer einen empfindlichen Magen hat oder an Bluthochdruck leidet, sollte Schärfe vorsichtig dosieren.

MEILENSTEINE

DER MEDIZINGESCHICHTE

Die erste Blinddarmentfernung

Der Pionierarbeit von Claudius Amyand ist es zu verdanken, dass Blinddarmentfernungen heutzutage zu Routineeingriffen gehören. Am 6. Dezember 1735 wurde ein 11-Jähriger mit Verdacht auf einen entzündeten Leistenbruch ins Londoner St. George’s Hospital eingeliefert. Während der Operation stellte sich heraus, dass ein entzündeter Blinddarm die Ursache für die Symptome war. Heute erfolgt der Eingriff meist ohne grössere Schnitte. Allein in der Schweiz wurde im Jahr 2022 rund 12’700 Menschen der Blinddarm entfernt.

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Texte: Julia Deshkin

Robust und sensibel

Er produziert Säure, die alles zersetzt, ausser ihn selbst. Gleichzeitig reagiert er empfindlich auf Stress und psychische Belastungen. Grund genug, dem Magen etwas Aufmerksamkeit zu schenken.

Er arbeitet meistens still vor sich hin und knurrt, wenn er leer ist: der Magen. Das muskuläre Hohlorgan, dessen Form an eine grosse Kidneybohne erinnert, liegt im linken oberen Bauchbereich unterhalb des Zwerchfells. Bei mässiger Füllung ist er etwa 20 bis 30 Zentimeter lang und kann bis zu zweieinhalb Liter fassen. Der Magen lässt sich grob in vier Abschnitte aufteilen. Die Stelle, an der die Speiseröhre in den Magen mündet, nennt man Magenmund. Daneben bildet das obere Ende des Magens eine kuppelförmige Wölbung, den Magengrund. Den grössten Teil des Organs macht der Magenkörper aus, der sich nach unten zum Pförtner-Vorraum verengt. Das untere Ende umfasst den Magenpförtner, einen Schliessmuskel, der den Ausgang und den Übergang zum Zwölffingerdarm bildet.

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ORGANPORTRÄT MAGEN

Wichtige Speicherfunktion

Als Teil unseres Verdauungstraktes nimmt der Magen die Nahrung aus der Speiseröhre auf, lagert sie und gibt sie portionenweise an den Darm weiter. Dank dieser Speicherfunktion können wir unseren Nahrungsbedarf mit wenigen Hauptmahlzeiten am Tag decken. Aber auch für die Verdauung spielt er eine wichtige Rolle. Durch kontinuierliche Muskelbewegungen durchmischt er die Nahrung, bis ein feiner Speisebrei entsteht.

Dabei hilft ihm die Magensäure, welche die Magenwand produziert, sobald sie mit Nahrung in Kontakt kommt und sich der Magen dehnt. Sie sorgt für ein sehr saures Milieu, das nötig ist, um die Nahrung aufzuspalten und Keime sowie Bakterien unschädlich zu machen. Der pH-Wert des

Magens liegt im nüchternen Zustand zwischen 1 und 1,5 und steigt im Kontakt mit Nahrung auf Werte zwischen 2 und 4 an. Damit sich der Magen nicht selbst zersetzt, ist er mit einer schützenden Schleimhaut ausgekleidet.

Im Magen werden dank dem Enzym Pepsin vor allem die in der Nahrung enthaltenen Eiweisse in kleinere Bestandteile aufgespalten und für die weitere Verdauung im Darm vorbereitet. Fette und Kohlenhydrate passieren den Magen nahezu unverändert. Wie lange der Speisebrei im Magen verweilt, hängt von seiner Zusammensetzung ab. Leicht Verdauliches wie Obst und Gemüse oder einfache Kohlenhydrate werden nur etwa ein bis zwei Stunden im Magen bearbeitet, während ein fetthaltiges Mahl zwischen fünf und acht Stunden dort verbleibt.

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Wenn der Magen krank wird Normalerweise verrichtet der Magen seine Arbeit fast unbemerkt. Doch manchmal können Symptome wie Sodbrennen, Übelkeit, Völlegefühl, Blähungen oder Schmerzen unter dem Rippenbogen auftreten – oft nur vorübergehend, zum Beispiel nach einem üppigen Mahl. Es kann aber auch mehr dahinterstecken. Häufige Magenerkrankungen sind Gastritis, eine Entzündung der Magenschleimhaut, die Refluxkrankheit, bei der Magensäure in die Speiseröhre zurückfliesst, sowie Magengeschwüre. Diesen Krankheiten beugt man am besten mit einem gesunden Lebensstil vor. Das bedeutet: Stress vermeiden, Alkohol und Kaffee massvoll konsumieren und, wenn möglich, aufs Rauchen verzichten. Auch das Essverhalten kann helfen, Krankheiten zu vermeiden (siehe Infobox unten).

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie Magen, Darm und Co. ein Vollkornsandwich verdauen und seine Nährstoffe verwerten.

INTERVIEW MIT SIBYLLE RENGGLI

Apothekerin und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Mall of Switzerland in Ebikon

Welcher Lebensstil bzw. welche Lebensmittel sind für den Magen schädlich?

Anhaltender Stress kann dem Magen schaden. Oft konsumiert man in Stresssituationen auch noch mehr von dem, was dem Magen nicht guttut. Man isst zu schnell oder zu viel. Zu fettige Speisen, zu scharfe Gewürze, ein Übermass an Alkohol und Kaffee, aber auch Nikotin können Beschwerden wie Völlegefühl, Sodbrennen oder Blähungen verursachen.

Welchen Einfluss hat unsere Psyche auf den Magen?

Magenfreundliche Ernährung

Grundsätzlich ist unser Magen ein robustes Organ. Wenn man ein paar Dinge berücksichtigt, kann man ihm aber die Arbeit erleichtern und Beschwerden verhindern: Gekochte Lebensmittel sind leichter verdaulich als rohe, weil beim Erhitzen bestimmte Inhaltsstoffe bereits besser für den Körper verfügbar gemacht werden. Dabei sollte man auf eine fettarme Zubereitung achten, weil Fett wiederum schwer verdaulich ist. Zudem bevorzugt der Magen warmes Essen, da es ihn bei der Verdauung weniger Energie kostet. Getränke und kalte Speisen wie zum Beispiel eine Glace muss der Magen erst auf Körpertemperatur bringen, bevor er sie weiterverarbeiten kann. Zu den besonders magenfreundlichen Lebensmitteln gehören gekochtes Gemüse, Reis, Haferflocken, mageres Fleisch und gekochte Kartoffeln.

Der Magen ist mit vielen Nerven ausgestattet. Wenn man gestresst oder psychischen Belastungen ausgesetzt ist, wird der Sympathikus aktiv, der ein Teil des vegetativen Nervensystems ist. Die Magenmotorik wird gehemmt und das Essen liegt uns auf. In Stresssituationen wird auch mehr Magensäure produziert. Das kann zu Sodbrennen führen.

Welche Hausmittel empfehlen Sie bei Magenschmerzen, und wann lohnt sich eine ärztliche Kontrolle? Wenn man leichte Krämpfe hat, eignen sich Kamillentee, Pfefferminztee oder das Auflegen einer Wärmflasche. Bei Blähungen bieten sich Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee an. Melissentee wirkt entspannend bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden. Sobald die Schmerzen über mehrere Tage anhalten, sehr stark sind oder andauernde Übelkeit oder Erbrechen vorhanden sind, sollte man das ärztlich abklären.

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DER WEG DER VERDAUUNG:

Vollkornsandwich mit Käse und Gurke

Wenn wir ein Vollkornsandwich mit Käse und Gurke essen, wird beim Kauen im Mund erst einmal alles zerkleinert und mit Speichel durchmischt. Dadurch wird der Brei weicher und ist leichter zu schlucken. Gleichzeitig werden ihm die ersten Verdauungsenzyme beigemischt. Diese spalten die Stärke im Brot in kleinere Bestandteile, die Maltose, auf. Dieser Vorgang erleichtert die weitere Verdauung. Deshalb ist es wichtig, dass man die Nahrung gut kaut. Im Magen angelangt, wird der Bissen durch die rhythmischen Bewegungen und die Magensäfte weiter zerkleinert und es entsteht ein feiner Brei.

Nahrungsbestandteile aufspalten

Der Nahrungsbrei wird nun portionenweise an den Zwölffingerdarm abgegeben, wo die eigentliche Aufspaltung der Nahrungsbestandteile in ihre kleinsten Bausteine erfolgt. Dazu geben die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse Verdauungssekrete ab. Die enthaltenen Enzyme zerlegen das Fett aus Käse, Butter und Vollkornbrot in Fettsäuren (Lipasen) und das Eiweiss aus dem Käse in Aminosäuren (Proteasen). Die Kohlenhydrate aus dem Brot werden in Einfachzucker (Glukose) aufgespalten (Amylasen). Bestimmte Kohlenhydrate aus der Gurke und dem Vollkornbrot können nicht zerlegt werden. Diese unverdaulichen Bestandteile nennt man Ballaststoffe. Sie sind durchaus nützlich. Im Darm quellen sie auf und regen die Darmtätigkeit an.

Aufnahme von Nährstoffen

Die Glukose, Fettsäuren und Aminosäuren werden an das Blut abgegeben und im Körper verteilt. Fettsäuren dienen neben ihrer Funktion als Energieträger auch dem Aufbau von Körperstrukturen wie Zellmembranen, während Aminosäuren, die Bausteine für Proteine, für den Aufbau und die Funktion der Zellen (z. B. Muskeln und Darmschleimhaut) sowie der Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern gebraucht werden. Die Glukose steht dem Körper als leicht verfügbare Energie im Blut zur Verfügung. Überschüssige Glukose wird in Form von Glykogen in der Leber und in den Muskeln gespeichert.

Nicht verwertbare Inhalte Auch die mit der Nahrung aufgenommenen Vitamine werden über den Blutkreislauf aufgenommen. Fettlösliche Vitamine werden in der Leber gespeichert, wasserlösliche werden je nach Bedarf direkt im Körper aufgenommen oder mit dem Urin wieder ausgeschieden. Der restliche Brei wird an den Dickdarm weitergegeben, wo ihm Wasser entzogen wird. Die nicht verwertbaren Nahrungsinhalte werden dann über den Enddarm mit dem Stuhl ausgeschieden.

Text: Andrea Klemenz

KRAMPFADERN Stau in den Beinvenen

Rund 3,5 Millionen Menschen in der Schweiz haben leichte Venenbeschwerden, darunter sind Krampfadern die häufigste Venenerkrankung. Lesen Sie, wie Sie wieder mehr Leichtigkeit in die Beine bringen.

Wenn es den Venen gut geht, fühlt sich der Mensch in der Regel auch wohl. Denn die Blutgefässe sind weit mehr als nur ein paar «Leitungen» in den Beinen: Sie erfüllen eine lebenswichtige Aufgabe. Durch sie gelangt das nähr- und sauerstoffarme Blut zurück zum Herzen, das zuvor von dort aus durch die Arterien in alle

Winkel des Körpers geflossen ist und sämtliche Organe mit Sauerstoff versorgt hat. Da das Blut für den Rücktransport zum Herzen durch Arme und Beine nach oben gepumpt werden muss, verfügen die Venen über ein ganz spezielles Innenleben. Die Venenklappen, die alle vier bis sieben Zentimeter zu finden sind, helfen dabei, das Blut

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nach oben zu befördern. Dasselbe gilt für die Beinmuskulatur, denn ihre Bewegungen pumpen das Blut ebenfalls Stück für Stück höher.

Das wichtige System ist leider auch störungsanfällig. Wer oft und lange stehen muss, zu enge Kleidung trägt oder erblich bedingt anfällig ist, kann sogenannte Stauungsvenen oder Krampfadern entwickeln. Die Venen verfügen über dünnere Wände als die Arterien. Der Druck in ihnen ist schwächer. Steht nun jemand zum Beispiel lange, dann weiten sich die Venen an manchen Stellen. In der Folge können die Venenklappen nicht mehr richtig schliessen, dass Blut fliesst zurück und staut sich. Von aussen gesehen äussert sich dies als geschlängelte, hervortretende Beinvenen: Krampfadern.

Die Zeichen der Zeit

Das erste Anzeichen von Krampfadern ist oft ein Spannungs- und Schweregefühl in den Beinen, auch Schmerzen nach langem Sitzen oder Stehen sind möglich. Juckreiz ist ebenso ein typisches Symptom von Venenproblemen. Am Abend und wenn es warm ist, nehmen die Beschwerden zu, bei Frauen auch kurz vor der Menstruation. Abhilfe schafft das Hochlagern und/oder Kühlen der Beine.

«Zu Beginn eines Venenleidens haben die Betroffenen oft nur Besenreiser, also sichtbar vergrösserte Kapillaren. Das heisst, die kleinsten Blutgefässe sind erweitert», erklärt Lea Vögeli, dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Thun. «Es sind oberflächliche Blutgefässe betroffen und dadurch ist deren Erweiterung gut sichtbar.» Meist machen sie keine Beschwerden, sondern sind ein rein kosmetisches Problem. Es kann jedoch vorkommen, dass Besenreiser Ausdruck einer tiefer liegenden Venenerkrankung sind.

Von Krampfadern hingegen spricht man, wenn grössere Blutgefässe erweitert sind. «Diese können sich über das ganze Bein verteilen oder auch

KOMPRESSIONSSTRÜMPFE IN DER DROPA ANMESSEN LASSEN

Die Fachpersonen in der DROPA messen Kompressionsstrümpfe nach Ihren individuellen Bedürfnissen ab (z.B. zur Prävention oder bei Schwangerschaft). Das Anmessen erfolgt jeweils am Morgen, weil die Beine zu diesem Zeitpunkt noch nicht belastet und geschwollen sind.

nur punktuell sichtbar sein», weiss die DROPA Expertin. Im fortgeschrittenen Stadium rufen sie Schwellungen um den Knöchel, geschwollene Beine, bräunliche Hautverfärbungen, Durchblutungsstörungen sowie Gewebeschäden bis hin zu offenen Beinen hervor. Sogar eine lebensgefährliche Thrombose kann sich bilden, wenn das Blutgerinnsel in die Lunge wandert und dort eine Embolie auslöst. «Damit das nicht passiert, sollte man Krampfadern genau beobachten und behandeln lassen», sagt Lea Vögeli.

Vermeidbare Risikofaktoren

Es gibt unvermeidbare und vermeidbare Risikofaktoren für Krampfadern. Die häufigste nicht vermeidbare Ursache ist eine angeborene – und häufig vererbte – Bindegewebs- und Venenschwäche. Frauen sind davon häufiger betroffen als Männer. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko ebenfalls. So hat fast jede Person über 70 Jahre Krampfadern. Auch eine Schwangerschaft begünstigt die Entstehung von Krampfadern, weil das Schwangerschaftshormon Progesteron die Blutgefässe weitet und das zunehmende Körpergewicht diese zusätzlich belastet.

Vermeidbare Risikofaktoren sind Bewegungsmangel, Übergewicht, enge Kleider, einschnürende Sockenbündchen, langes Stehen, Rauchen sowie die Einnahme von hormonellen Verhü-

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tungsmitteln wie zum Beispiel der Anti-BabyPille. Bei langem Sitzen – beispielsweise auf Flugreisen – haben sich spezielle Reisestrümpfe mit leichter Kompression bewährt, die einem Schweregefühl in den Beinen vorbeugen.

Vorbeugen lässt sich am besten mit ausreichend Bewegung, einer Reduktion von Übergewicht, dem Tragen flacher Schuhe, Fussgymnastik, genügend Schlaf, einer ballaststoffreichen Ernährung und der Zufuhr von ausreichend Flüssigkeit.

Nützliche Kompressionsstrümpfe

Sind die Krampfadern erst einmal da, helfen individuell angepasste Kompressionsstrümpfe und -socken ebenso wie Wechselduschen oder Kneippanwendungen. «Das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann sehr unterstützend sein, auch wenn deren Anwendung manchmal etwas umständlich ist. Gerade bei fortgeschrittenen Beschwerden sind Kompressionsstrümpfe Teil der Therapie», sagt Lea Vögeli. «Sie üben Druck auf die Beine aus, damit möglichst viel Blut zurück zum Herzen gepumpt werden kann.» Venenkissen ermöglichen ein druckstellenfreies Liegen in Rücken- und Seitenlage und lassen das Blut leichter zum Herzen zurückfliessen.

DAS TUT DEN VENEN GUT

Am besten macht man ein- bis zweimal jährlich eine venenunterstützende Kur. Klassischerweise werden dabei Extrakte der Rosskastanie, aus dem roten Weinlaub oder aus der Pinienrinde verwendet. Denn die enthaltenen Wirkstoffe dichten die Venenwände ab, sodass weniger Flüssigkeit ins umliegende Gewebe tritt. Abhilfe bei müden und schweren Beinen können auch kühlende Gels oder Salben schaffen. Kalte Anwendungen wie Wechselduschen oder Kneippen lindern allgemein die unangenehmen Venenbeschwerden.

Generell lässt sich auch das Bindegewebe durch Bewegung stärken. Dabei ist jede Art von Aktivität hilfreich, vor allem, wenn keine Schläge auf das Bindegewebe ausgeübt werden. Zum Beispiel Schwimmen, Wandern, Velofahren oder Tanzen. Eine einfache Übung für den Alltag: bei langem Stehen leicht von vorne nach hinten wippen – so wird die Wadenmuskulatur aktiviert und das Blut kann besser hochgepumpt werden.

Bei venösen Beschwerden Künzle Venenbeschwerden Pinus Pygenol* enthält einen Extrakt aus der Rinde der Strandkiefer. Die enthaltenen pflanzlichen Stoffe schützen und stärken die Blutgefässe und sind daher zur Behandlung von venösen Beschwerden geeignet.

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Gegen Schwere in den Beinen Hirudoid forte Gel* reduziert Entzündungs prozesse und Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe. Dadurch werden Schwellungen und die Schwere in den Beinen gelindert.

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sanften Druck. Dank des innovativen Gestricks beugt Traveno Gerüchen vor und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl sowie für beschwerdefreie Beine unterwegs.

Text: Susanne Stettler
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ZERRUNG? VERSTAUCHUNG? PRELLUNG?

Mehr Freude an der Bewegung

Voltaren Dolo Patch wird angewandt zur lokalen Behandlung von verletzungsbedingten Schmerzen, Entzündungen oder Schwellungen von Muskeln, Gelenken sowie Sehnen und Bändern.

Mit akuten Schmerzen signalisiert Ihr Körper, dass Sie sich verletzt oder überanstrengt haben. Aber auch zu wenig oder zu einseitige Bewegung, langes Sitzen oder Liegen können beispielsweise zu Rückenbeschwerden führen. Insbesondere Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Ursachen für körperliche Schmerzen. Diese Schmerzen können Sie vorübergehend ausser Gefecht setzen. Bis die Ursache abgeheilt ist, kann eine gezielte Schmerzbehandlung dafür sorgen, dass Sie sich besser fühlen.

Zur Linderung von akuten Schmerzen empfiehlt Voltaren – Ihr Partner für Gesundheit seit über 10 Jahren – das Voltaren Dolo Patch. Das vielfältige Wirkstoffpflaster wird angewandt zur lokalen Behandlung von verletzungsbedingten Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen von Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern als Folge von Verstauchungen, Verrenkungen, Prellungen oder Zerrungen. Der im Pflaster enthaltene Wirkstoff Diclofenac reichert sich direkt ohne Umwege im Gewebe an und wirkt genau dort, wo es wehtut. Legen Sie zweimal täglich, morgens und abends, das Pflaster auf die schmerzende Stelle auf. Die Anwendung kann bei Bedarf bis zu 7 Tage wiederholt werden.

Erfahren Sie mit Voltaren Dolo Patch mehr Flexibilität im Alltag durch das extrem dünne und damit diskrete Material sowie das trockene und angenehme Tragegefühl. Dabei ist das Voltaren Dolo Patch komplett geruchsfrei und ermöglicht maximale Bewegungsfreiheit im Alltag mit einem starken Halt. Trotz der guten Sofort- und Dauerklebekraft lässt es sich rückstandsfrei entfernen und hinterlässt keine Flecken auf der Kleidung. Die einzeln verpackten Wirkstoffpflaster schenken Flexibilität im zeitlichen Gebrauch bis zum Ende des Haltbarkeitsdatums und sind somit der

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Lyrische Pflanzenkraft

Die Linde ist nicht nur ein beliebter Baum auf dem Dorfplatz oder in Parks. In der Naturheilkunde wird den Lindenblüten eine schweisstreibende und beruhigende Wirkung nachgesagt.

Die heutige Bezeichnung «Linde» hat ihren Ursprung im Germanischen und bedeutet «mild, weich, sanft, biegsam». «Tilia», die lateinische Bezeichnung, könnte vom althochdeutschen Namen «Ottilia», «die Besitzerin», abgeleitet sein. Möglicherweise eine Andeutung auf die vielfältige Nutzung dieses Baums. «Platyphyllos» aus Tilia platyphyllos, die Sommerlinde, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet «Sämling». «Cordata» aus Tilia cordata, die Winterlinde, ebenfalls aus dem Lateinischen, «die Spätgeborene»: Sie blüht später im Jahr, erst nach der Sommerlinde.

Die Linde ist der meistbesungene, mit Namen genannte und Wappen zierende Baum in unserem Kulturkreis. Man trifft sie oft im Zentrum der Menschen an: mitten auf dem Dorfplatz, bei Kirchen oder vor Gerichtsgebäuden – ein Ort, an dem Recht gesprochen, offizielle Bekanntmachungen verlesen und Politik betrieben wurde. Unter ihrem mit Hunderten von Blätterherzen behängten Dach werden auch heute noch Feste gefeiert, wird getanzt und gesungen. Die Lindenblüten verströmen einen süssen, wohlriechenden Duft, der unser Innerstes berührt.

Das menschliche Immunsystem ist die zentrale Organisation in uns, es macht das Leben überhaupt erst möglich. Wenn Viren oder Bakterien eine Krankheit auslösen, reagiert es sofort und versucht, unseren Körper zu schützen. Es wehrt die Eindringlinge ab und erhöht als letzte Massnahme

die Körpertemperatur, wir bekommen Fieber. Die Linde unterstützt das Immunsystem, indem sie die Schweissbildung verstärkt und den Körper dadurch entlastet. Sie greift lindernd ein. Ihre Gestik unterstreicht das wunderbar: Ein blühender Lindenbaum mit seinen Blütenständen erfüllt mit seinem Duft die ganze Umgebung. Auch das Luftige gehört zum Wesen der Linde. Sie hat eine direkte Wirkung auf die Atemwege: Die Lindenblüten beruhigen gereizte Schleimhäute in den Bronchien, lindern Hustenreiz und werden ganz allgemein bei Symptomen von Erkältungskrankheiten eingesetzt.

DIE LINDE
Text: Kurt Altermatt Illustration: Jasmin Huber-Baumann
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TIPPS & Trends

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DROPA EMPFEHLUNGEN
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Efeu (Hedera helix)

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Heilkräuter selber anpflanzen

Gärtnern macht glücklich und gesund Studien belegen: Beim Gärtnern tun wir nicht nur dem Garten etwas Gutes, sondern auch uns selbst. Denn beim Gärtnern halten uns einerseits die abwechslungsreichen Tätigkeiten körperlich fit. Es werden verschiedene Muskeln gestärkt und Kalorien verbrannt, was das Risiko für Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2 mindert. Andererseits wirken sich die Arbeit an der frischen Luft und die Einwirkung des Sonnenlichts positiv auf das Gemüt aus: Stress wird abgebaut und Vitamin D gebildet. Dies wiederum hebt die Laune und beeinflusst das Immunsystem und den Blutdruck günstig. Gleichzeitig pflanzen Gartenfreunde meist gesunde Lebensmittel an, was dazu führt, dass sie insgesamt mehr frisches Gemüse und Obst essen, die den Körper mit Vitaminen und Mineralien versorgen.

Selbst gezogene Kräuter wie Lavendel, Salbei und Pfefferminze bringen nicht nur frische und gesunde Würze in Speisen und Getränke, sondern können allerlei Beschwerden lindern.

Sobald die Temperaturen wieder steigen, erwacht die Natur allmählich aus dem Winterschlaf. Erste Knospen und Blüten zeigen sich und verkünden den Frühling. Höchste Zeit, die Outdoor-Saison einzuläuten und den Balkon, die Terrasse oder den eigenen Garten auf die kommende Jahreszeit vorzubereiten. Sobald keine Frostgefahr mehr besteht, geht es los. Wer neben Blumen oder Gemüse auch aromatische Garten- und Heilkräuter anbaut, kann diese täglich frisch ernten und für verschiedene Verwendungszwecke nutzen.

Unkomplizierter Anbau

Kräuter sind einfach zu pflegen. Allerdings haben sie – wie alle Pflanzen – bestimmte Ansprüche an den Boden und die Lichtverhältnisse. So eignen sich beispielsweise mediterrane Kräuter wie Lavendel, Salbei, Oregano, Thymian oder Rosmarin ideal für sonnige Plätze und gedeihen am besten auf mageren, leicht sandigen Böden. Pfefferminze oder Zitronenmelisse hingegen fühlen sich eher im Halbschatten wohl, mögen feuchte, nährstoffreiche Böden und wenn sie in der Wachstumsphase sparsam gedüngt werden.

Allen gemeinsam ist, dass sie keine Staunässe vertragen sowie regelmässig, aber nicht zu viel gegossen werden möchten. Ebenso gilt es darauf zu achten, sonnenliebende Gewächse nicht mit Kräutern zu mischen, die den Halbschatten bevorzugen. Besser ist es, für die unterschiedlichen Kräuterarten eigene Töpfe, Hoch- und Garten -

beete mit der passenden Erde am geeigneten Standort anzulegen.

Wundermittel Lavendel

Lavendel hat viel zu bieten: Einerseits ist die wohlriechende, violett blühende Pflanze ein Genuss für Augen und Nase, andererseits lässt sie sich als Arzneipflanze vielfältig anwenden, sei dies zur äusseren Anwendung als Öl, Creme oder Wickel oder eingenommen als Tee oder Kapseln. Der sogenannte Echte Lavendel – Lavandula angustifolia – wirkt vor allem beruhigend, entspannend und angstlösend. Egal in welcher Anwendungsform, Lavendel sorgt auf natürlichem Weg für mehr Entspannung im Alltag. Wer beispielsweise unter Einschlafproblemen oder unruhigen Nächten leidet, kann vor dem Schlafengehen eine Tasse frischen Lavendelblütentee trinken. Dafür werden ein bis zwei Teelöffel getrocknete Lavendelblüten mit etwa 1,5 dl heissem Wasser übergossen, 10 bis 15 Minuten ziehen lassen und geniessen.

Salbei als Heilpflanze

Vor allem der Echte Salbei – Salvia officinalis – wird nicht nur als Würz-, sondern auch als Heilpflanze für seine wohltuenden Eigenschaften geschätzt. Seine Blätter enthalten ätherische Öle und eine Reihe anderer Inhaltsstoffe, die im Körper antibakteriell und desinfizierend wirken sowie Pilze, Viren und Bakterien in ihrem Wachstum hemmen können. Flavonoide, Bitter-

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stoffe und Gerbstoffe sorgen zudem dafür, dass sich Verschleimungen besser lösen und sich Gefässe zusammenziehen, was Blutungen stillt. Äusserlich angewendet hilft Salbei bei leichten

Haut- oder Zahnfleischentzündungen oder lindert

Insektenstiche. Als Tee getrunken ist der Echte Salbei ein beliebtes Hausmittel bei Atemwegserkrankungen wie grippalen Infekten und Erkältungen und hilft bei Halsschmerzen, Heiserkeit und Husten. Eine positive Wirkung hat er zudem bei Magen- und Darmbeschwerden wie Verdauungsproblemen, Magenkrämpfen, Sodbrennen, Völlegefühl und Blähungen. Salbei kann – warm oder kalt als Tee getrunken – übermässiges Schwitzen und schmerzhafte Monatsblutungen lindern. Für eine Tasse Tee werden drei bis fünf frische oder getrocknete Blätter mit heissem Wasser überbrüht; etwa zehn Minuten ziehen lassen, danach ist der Tee genussbereit.

Die coole Pfefferminze

Neben ihrer häufigen Verwendung in der Küche als aromatisches Gewürzkraut kann die anregende, erfrischende und kühlend wirkende Pfefferminze – Mentha piperita – auch viele gesundheitliche Beschwerden lindern. Dank ihren wertvollen Inhaltsstoffen, etwa Menthol und Linalool sowie Gerb- und Bitterstoffen, wirkt sie entkrampfend, antibakteriell, antiviral, antimykotisch (pilzhemmend), gallentreibend und beruhigend. Deshalb wird sie traditionell bei Magenschmerzen, Verdauungs-, Galle- und Leberbeschwerden, bei Durchfall, Spannungskopfschmerzen, leichten Erkältungen und Übelkeit eingesetzt. Achtung: Schwangeren, Stillenden oder Menschen, die zu Sodbrennen neigen, wird empfohlen, keinen Pfefferminztee zu trinken. Als Hausmittel gegen Sodbrennen gilt Fenchel- oder Kamillentee.

INTERVIEW MIT WALTER KÄCH

Ich habe nur einen kleinen Balkon – welche Heilpflanzen würden Sie mir empfehlen und warum?

Sehr gut im Topf anpflanzen lassen sich z.B. Zitronenmelisse, Melisse, Rosmarin, Minze, Salbei oder auch Thymian. Ich persönlich liebe Kräuter aus Eigenanbau – weil sie unkompliziert zu pflegen sind und weil sie frisch geerntet werden können und so die gesunden Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Bei Ihren Drogerien in Hochdorf und Neuenkirch haben Sie einen Kräutergarten angelegt – welche Tipps haben Sie für unsere Leser*innen?

Meine Erfahrung zeigt, dass es besser ist, weniger oft zu giessen. Viele Kräuter kommen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und bevorzugen magere, trockene Böden. Ein weiterer Tipp: Erde mit Sand und Kies mischen – das macht sie luftiger. Allgemein gilt: «Probieren geht über Studieren» – es gibt so viele Faktoren, die das

Wachstum einer Pflanze beeinflussen können, daher sollte man einfach loslegen.

Wie lassen sich Heilpflanzen am einfachsten verwerten?

Am einfachsten stellt man Tee her – sei dies aus frischen oder getrockneten Blättern. Zur Aufbewahrung trocknet man die Blätter bei max. 35 Grad und bewahrt sie bis zur Verwendung an einem kühlen, trockenen und lichtgeschützten Ort in einem Baumwollsack auf.

DROPA EXPERTE
Eidg. dipl. Drogist und Inhaber der DROPA Drogerien Käch in Hochdorf und in Neuenkirch
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TOD UND TRAUER

«Gemeinsame Rituale können helfen»

Ein Todesfall in der Familie hinterlässt oftmals eine tiefe Lücke bei den Trauernden. Trauerbegleiterin Katharina Friederich teilt ihre Erfahrungen mit Hinterbliebenen und deren Umfeld.

Katharina Friederich, wenn ein geliebtes Familienmitglied stirbt, sitzt der Schock oft tief. Wie können Hinterbliebene mit einem solchen Schicksalsschlag umgehen?

Wenn plötzlich ein Teil der Familie nicht mehr da ist, bringt dies alles durcheinander. Es herrscht ein Chaos, auf das jeder Mensch anders reagiert. Deshalb gibt es auch nicht den Universaltipp. Es gibt jedoch Taktiken, die helfen, sich trotz des Schocks über den erlebten Verlust im Alltag zurechtzufinden.

Wie sehen diese aus?

In Zeiten der Trauer ist es entscheidend zu wissen, was einem Halt gibt. Eine wichtige Rolle spielt das geschützte Umfeld: Freunde, die Familie, der Partner oder die Partnerin. Betroffene sollten zudem versuchen, einen Tagesrhythmus aufrechtzuerhalten. Struktur gibt Sicherheit, das gilt insbesondere für Kinder. Ich persönlich bin ein Fan von Ritualen.

Welche zum Beispiel?

Das können ganz kleine Dinge sein. Wichtig ist, dass es sich um bewusste, wiederkehrende, zeitlich fixierte und entlastende Handlungen handelt. Ein Ritual kann zum Beispiel sein, dass die trauernde Familie jeden Mittag eine Kerze anzündet, wenn der verstorbene Papi oder das Mami nicht mehr am Tisch sitzt.

Was können Trauernde tun, um sich nicht vom Schmerz «zerfressen» zu lassen?

Quälende Gedanken und Gefühle wie Wut und Verzweiflung dürfen und sollen sein. Eine Strategie kann sein, diesen Gedanken bewusst Raum und Ausdruck zu geben. Wichtig finde ich, diese dann aber wieder loszulassen und in den «Funktionsmodus» zu wechseln. Das wird nicht immer klappen, aber schon das Bewusstsein über die verschiedenen Gefühle kann helfen, ihnen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.

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Wie würden Sie (kleinen) Kindern den Tod erklären?

Je sachlicher, desto besser. Beschönigungen sind fehl am Platz und können die Kinder verwirren oder sogar Jenseitssehnsüchte auslösen. Stattdessen empfehle ich, den Kindern möglichst altersgerecht zu erklären, dass der Körper der geliebten Person aufgehört hat zu funktionieren, dass sein oder ihr Herz nicht mehr schlägt. Zudem kann es Trost spenden, gemeinsam mit den Kindern zu philosophieren und den Gedanken freien Lauf zu lassen.

Was meinen Sie damit?

Niemand von uns weiss, was nach dem Tod passiert. Im Umkehrschluss heisst das: Alles ist möglich. Bei den Kindern ist die Fantasie so ausgeprägt, dass ganz wunderbare Ideen aufkommen. Solche Dialoge können eine Kraftquelle sein, die sehr nährend sind. Auch Bilderbücher können helfen, mit der Trauer und den damit verbundenen Gefühlen umzugehen.

Sollten Eltern ihre Trauer gegenüber Kindern zeigen?

Wenn wir vorleben, wie wir Gefühle zulassen und regulieren können, hilft dies auch Kindern, mit ihrem Schmerz offen umzugehen. Kinder haben eine feine Antenne und spüren meist sowieso, wie es uns Erwachsenen geht. Deshalb ist für mich klar: Auch wenn es schmerzhaft ist, sollten wir den Weg der Trauer gemeinsam mit unseren Kindern gehen.

Was können Angehörige tun, um eine Familie im Trauerfall zu unterstützen?

Zeigen Sie Präsenz, bleiben Sie geduldig – und werten Sie nicht. Signalisieren Sie, dass Sie da sind, und leisten Sie konkrete Hilfe. Bringen Sie zum Beispiel eine frische Mahlzeit vorbei, oder übernehmen Sie die Kinderbetreuung für einen halben Tag.

Vergangenes Jahr haben Sie das Trauercafé in Riggisberg gegründet. Was passiert dort genau?

Themen wie der Tod oder die Trauer finden in unserer Gesellschaft oftmals nur im Hintergrund statt. Ich bin jedoch überzeugt, dass die Trauer

auch in unserer Gesellschaft einen Raum braucht. Diesen wollen wir bieten.

Wie erleben Sie den Kontakt mit und unter den Trauernden?

Der Austausch unter Gleichgesinnten gibt Kraft und Zuversicht. Es berührt mich immer wieder tief, wenn ich miterlebe, wie offen und respektvoll die Trauernden miteinander umgehen. Wer zu uns kommt, der spürt: Ich bin nicht allein.

Verschwindet die Trauer nach dem Verlust einer geliebten Person eigentlich jemals?

Ich glaube nicht. Die Trauer bleibt, aber sie verändert sich. Wichtig ist zu verstehen, dass die Trauer sehr individuell verläuft. Die fortschreitende Zeit kann aber dazu beitragen, dass es uns gelingt, besser damit umzugehen. Der Trauerprozess hat immer auch mit einer Selbstfindung zu tun.

Interview: Daniel Schriber

Katharina Friederich (47) ist ausgebildete Trauerbegleiterin und Gründerin des Trauercafés in Riggisberg.

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HITZEWALLUNGEN? PROSTATAPROBLEME?

Sprechen Sie darüber!

Ein offenes Gespräch mit einer Fachperson kann für Betroffene der erste, wichtige Schritt sein, um unangenehme Themen wie Hitzewallungen oder Prostatabeschwerden in den Griff zu bekommen.

Wechseljahre: Heisse Zeiten?

Plötzlich diese aufsteigende Wärme, Schweiss bricht aus. Nachts ist an Schlaf kaum zu denken, das Bettzeug klatschnass … Das kennt fast jede Frau im Alter zwischen 45 und 60 Jahren. Denn Hitzewallungen und Schweissausbrüche gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen der hormonellen Umstellung während der Wechseljahre. Viele Betroffene erleben die Beschwerden als Einschränkung ihrer Lebensqualität. Wer um die natürlichen Prozesse der hormonellen Umstellung weiss, kann «cool» bleiben – und gezielt gegensteuern. In diesem Zusammenhang wurde die Salbeipflanze wiederentdeckt. Ihre schweisshemmende Wirkung ist traditionell überliefert. So lindert Salbei Wärmegefühle und übermässiges Schwitzen. Besonders während der Wechseljahre kann dies vielen Frauen Linderung verschaffen.

Für die Frau: Menosan Salvia

Gutartige Prostatavergrösserung

Verzögerter Beginn beim Wasserlassen, ein abgeschwächter Harnstrahl, lästiges Nachträufeln, vermehrter Harndrang in der Nacht: Man(n) leidet darunter, spricht aber nicht gern darüber. Sollte man aber, denn dies sind typische Anzeichen einer gutartigen Prostatavergrösserung, von der fast 50 Prozent aller über 50-jährigen Männer betroffen sind. Extrakte aus Sägepalmenfrüchten hemmen das Wachstum der Prostata und lindern Entzündungen. Dies wirkt bei Beschwerden infolge beginnender Prostatavergrösserung gegen häufigen Harndrang, verzögerten Beginn beim Wasserlassen und Nachträufeln.

Menosan Salvia, aus frischen Salbeiblättern, hilft bei Beschwerden während der Wechseljahre wie übermässigem Schwitzen und aufsteigenden Wärmegefühlen.

Für den Mann: Prostasan

Prostasan, aus dem Extrakt der Sägepalmenfrüchte, lindert Beschwerden infolge einer beginnenden Prostatavergrösserung wie häufigen Harndrang oder Probleme beim Harnlösen.

* Dies sind zugelassene Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. A.Vogel AG, Roggwil TG

Copyright: A.Vogel AG
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BABYTIPP

Das erste

Mal feste Nahrung

Sobald ein Baby ungefähr fünf bis sieben Monate alt ist, beginnt es sich für feste Nahrung zu interessieren. Doch wie führen Eltern die Beikost am besten ein, welche Lebensmittel eignen sich dafür und welche nicht?

Der Übergang von Muttermilch, Schoppen und Brei zu fester Nahrung ist ein Meilenstein im Leben eines Babys. Die wichtigste Regel dabei: Es darf nichts mit Zwang geschehen, sondern man sollte die natürliche Neugier des Kleinkindes fördern. Das beginnt damit, dass es schon früh am Familientisch sitzt – entweder auf dem Schoss oder, sobald es selbstständig sitzen kann, in einem Hochstuhl. So bekommt der kleine Mensch mit, was die «Grossen» essen. Irgendwann möchte er dann auch probieren.

Nach den ersten Breien können Mütter und Väter Schritt für Schritt und in kleinen Mengen verschiedene Nahrungsmittel in altersgerechter Form einführen. Sehr gut eignen sich dazu Kartoffeln, Teigwaren, Bananen sowie gekochte Gemüsestückchen (z.B. Rüebli, Brokkoli, Blumenkohl, Zucchetti, Kürbis oder Fenchel). Da das Baby in diesem Alter bestenfalls mit einem (Kunststoff-)Löffel umgehen kann, nicht jedoch mit Besteck, bietet sich Fingerfood an. Sich dabei nicht entmutigen lassen, wenn nicht alles

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Anklang findet. Das Kleinkind muss sich zuerst an die neuen Aromen gewöhnen und herausfinden, was ihm schmeckt. «Und nicht vergessen: immer selbst auch ein Vorbild sein und Gemüse, Früchte und Salat essen», erklärt Marlen Niederberger, dipl. Drogistin HF und Inhaberin der DROPA Drogerie Niederberger in Wolhusen. Gut zu wissen: Selbstständiges Essen schult die Koordination und fördert die Feinmotorik.

Was nicht geht

– dies machen vermutlich aber eher wenige Mütter so lange.»

Babytipp: Das erste Mal feste Nahrung

Kind beim "säule"

Bei Nüssen, frischen Trauben, Rosinen, Oliven, Kichererbsen, Brot mit Kernen und Fisch mit Gräten besteht Verschluckungs- und damit Erstickungsgefahr. Diese Nahrungsmittel sollte man Kindern frühestens nach dem dritten Lebensjahr anbieten.

Gewusst, wie

Die ersten Essversuche sollen das Baby mit fester Nahrung vertraut machen – es muss davon noch nicht satt werden. Muttermilch und/oder Schoppen können die Mahlzeit jeweils ergänzen. «Muttermilch enthält viele Substanzen, die das Immunsystem des Babys stärken, und deshalb wäre es wichtig, dass es auch weiterhin nach Bedarf gestillt wird», erklärt die DROPA Expertin. «Die WHO empfiehlt Stillen bis zum zweiten Lebensjahr

Dem Kind kurz die Brust zu geben, bevor es feste Nahrung zu sich nimmt, ist zudem ein erprobtes Mittel, um zu verhindern, dass sich das Kleine vor lauter Heisshunger verschluckt. Ein Tipp von Marlen Niederberger: «Den Löffel nicht mit zu grossen Portionen beladen.» Isst das Kind bereits selbstständig, am besten die Nahrung in mundgerechte Stücke schneiden und auf die Vorlieben und Abneigungen des Kindes Rücksicht nehmen. Zudem sollten Eltern es nie zwingen, den Teller leer zu essen. Das Kleine spürt selbst, wann es satt ist.

Kleine Helferlein

Die Nahrungsumstellung kann zu Verdauungsbeschwerden führen. Doch es gibt Gegenmittel, wie Marlen Niederberger erklärt: «Bei Verstopfung kann Hirse im Essen oder Hirsebrei helfen. Hirse wirkt stuhlauflockernd. Sobald mit Beikost begonnen wird, ist es überdies wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten.» Lassen Sie sich dazu von den Fachpersonen in der DROPA beraten.

Text: Susanne Stettler

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Einige Lebensmittel sind im ersten Lebensjahr vollkommen tabu:

• Honig und Ahornsirup: Sie enthalten unter Umständen Bakterien und Sporen, die bei Babys eine lebensgefährliche Lebensmittelvergiftung (Säuglingsbotulismus) auslösen können.

• Zucker und Zuckerersatz: Das Kind soll sich nicht schon früh an Gesüsstes gewöhnen, weil Zucker den Zähnen schadet und der Gesundheit allgemein nicht förderlich ist.

• Salz und Bouillon: Im ersten Lebensjahr soll die Nahrung nicht gesalzen werden. Die Nieren der Kinder sind noch nicht ausgereift, weshalb Salz in grösseren Mengen nicht ausgeschieden werden kann. Stattdessen besser Kräuter verwenden.

• Milch, Käse, Quark und Frischkäse: In Milch und Milchprodukten steckt viel Eiweiss. Vom Körper nicht benötigte Eiweisse werden in Harnstoff umgewandelt und über die Nieren ausgeschieden. Die Nieren des Babys

sind jedoch noch nicht ausgereift, daher sind eiweissreiche Lebensmittel (z. B. Quark, Käse, Frischkäse) im ersten Lebensjahr zu meiden. Vollmilch und Naturjoghurt können ab dem siebten Lebensmonat in kleinsten Mengen verwendet werden.

• Rohmilch, Rohwurst und rohe Eier: Tierische Nahrungsmittel, die nicht erhitzt wurden, können Babys schwer erkranken lassen, weshalb sie nicht auf dem Speisezettel stehen dürfen.

• Wurst: In verarbeiteten Fleischwaren stecken viel Fett, Salz und Pökelsalz. Mageres Fleisch ist besser geeignet. Ausnahmsweise ein einzelnes Wursträdli ist aber unbedenklich.

• Wildfleisch, Leber und manche Fischarten: Leber, Schwertfisch, Marlin sowie Wildfleisch können mit Schwermetallen und Dioxinen belastet sein, weshalb sie für Kinder unter drei Jahren nicht infrage kommen.

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GESUNDE HAUT

ALLERGISCH REAGIERENDE HAUT

Sanft gepflegt

In der Serie «Gesunde Haut» stellen wir kosmetischmedizinische Hautanliegen vor: Allergisch reagierende Haut will gut gepflegt werden – am besten mit ausreichend Feuchtigkeit.

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Die Haut ist das grösste Organ des Menschen. Eine ihrer Hauptaufgaben ist der Schutz des Körpers vor Krankheitserregern, Schädlingen oder Sonnenlicht. Hautausschläge haben viele Gesichter und verschiedene Ursachen: Allergien, Infektionen und chronische Hauterkrankungen.

Bei allergisch reagierender Haut fällt die Diagnose in vielen Fällen auf allergische KontaktDermatitis, Ekzeme und Nesselsucht (Urtikaria).

Von allergischer Kontakt-Dermatitis spricht man, wenn Rötungen, Juckreiz, Blasenbildung und Hautausschläge an Stellen auftreten, die mit einer allergieauslösenden Substanz in Kontakt gekommen sind. Die Ursachen liegen meist in Allergenen, wie zum Beispiel Metallen (Nickel), Pflanzen, Chemikalien in Kosmetika sowie Reinigungs- und Waschmittel. Das Immunsystem reagiert auf die allergieauslösenden Substanzen und verursacht Entzündungen in der Haut – obwohl von diesen Stoffen keine Gefahr ausgeht.

Ekzeme sind entzündliche Hauterkrankungen, die durch Rötung, Schwellung, Juckreiz oder auch Blasenbildung gekennzeichnet sind. Chronische Ekzeme können zu verdickter, schuppiger Haut führen. Die Ursachen finden sich in der genetischen Veranlagung, in Umweltfaktoren, allergischen Reaktionen auf bestimmte Substanzen oder im Kontakt mit irritierenden Stoffen. So reagieren das Immunsystem und die Hautbarriere auf bestimmte Reize, was zu Entzündungen und Hautveränderungen führt.

Nesselsucht macht sich durch juckende, erhabene und gerötete Hautausschläge mit Quaddeln bemerkbar, die sich verändern und wandern. Verantwortlich dafür können Nahrungsmittel, Medikamente, Infektionen, physikalische oder chemische Reize oder UV-Licht sein. Etwa 25 Prozent der Bevölkerung sind mindestens einmal im Leben mit einem Urtikariaschub konfrontiert.

Tipps

✓ Sanfte Reinigung: Milde, parfümfreie sowie hypoallergene Reinigungsprodukte verwenden und das Gesicht morgens und abends von Schmutz, Schweiss und Verunreinigungen befreien.

✓ Auswahl der Pflegeprodukte: Diese sollten frei von Alkohol, Duftstoffen und Parabenen sein. Bei Bedarf kann man vor Anwendung einen Patch-Test durchführen, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Dabei provoziert eine Hautärztin oder ein Allergie-Spezialist künstlich eine allergische Reaktion, indem eine Reihe von Teststoffen in Form von Salben oder Lösungen auf die Rückenhaut aufgetragen werden.

✓ Feuchtigkeit: Auf Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Glycerin achten sowie feuchtigkeitsspendende Produkte bevorzugen, die das Mikrobiom der Haut stärken.

✓ Vermeidung von Reizstoffen: Extreme Temperaturen (zu heiss oder zu kalt) möglichst meiden, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen. Keine aggressiven Reinigungsmittel oder Peelings verwenden.

✓ Ernährung: Auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, diese können zur Hautgesundheit beitragen.

✓ Stressmanagement: Stressabbau-Techniken wie Yoga und Meditation sowie regelmässige Erholungsphasen in den Alltag integrieren. Stress kann allergische Hautreaktionen begünstigen.

Pollenzeit ist Allergiezeit

Die wohl am weitesten verbreitete Allergie hierzulande ist Heuschnupfen. Die Symptome einer Pollenallergie zeigen sich unmittelbar nach dem Kontakt mit den Allergenen. Diese reizen nicht nur die Schleimhäute von Augen und Nase, sondern auch die Haut von Allergiker*innen. Je trockener sie ist – also je stärker geschädigt die Hautbarriere –, desto weniger nimmt sie ihre Schutzfunktion wahr. Sind die Pollen erst einmal in die Haut eingedrungen, wird das Immunsystem aktiviert und die Haut zeigt durch Juckreiz oder Rötungen eine allergische Reaktion an. Pollen überwinden eine geschädigte Hautbarriere leichter. Es gilt daher, die Hautbarriere

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zu stärken und sie mit wertvollen Lipiden zu versorgen. Ebenso sollte die Haut vor übermässi gem Feuchtigkeitsverlust sowie Reizungen durch kratzige Kleidung oder aggressive Reinigungs mittel geschützt werden.

Weniger ist mehr

Eine gesunde Hautbarriere schützt die Haut vor äusseren Einflüssen. Sie besteht aus hauteige nen Fetten, Lipiden, Schweiss und Hornzellen. Der Säureschutzmantel hält Keime, Bakterien, UV-Strahlung und Schmutz fern. Bei der Ge sichtspflege gilt: Weniger ist mehr. So sind eine sanfte Reinigung, Feuchtigkeitszufuhr und Son nenschutz für sensible Hauttypen und Allergi ker*innen unerlässlich. Produkte mit Duft- und Farbstoffen, Parabenen und Sulfaten gehören hier nicht ins Badezimmerschränkchen.

INTERVIEW MIT CORINA ZACHERL

Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Stäfa

Wie erkennt man, dass die Haut zu Allergien neigt?

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf einen harmlosen Stoff. Der Ausschlag kann sich durch Jucken, Rötung, Schwellung oder Nässen zeigen. Eine Allergie hat meist einen Auslöser, das Allergen. Teilweise tritt die Allergie auch erst 12 bis 72 Stunden nach Kontakt mit dem Allergen auf.

Worauf sollte man bei der Wahl der Produkte achten?

Beim Dermatologen können Allergietests durchgeführt werden. Der Allergiepass enthält die Inhaltsstoffe, die gemieden werden sollten – oft sind

es Duftstoffe oder Konservierungsmittel. Einige reagieren auch allergisch auf natürliche Inhaltsstoffe wie Teebaumöl, Propolis oder Schafgarbe. Empfehlenswert sind hautberuhigende Wirkstoffe, welche die Hautbarriere wiederherstellen. Ich rate, nur eine Pflegelinie zu verwenden, da die Produkte aufeinander abgestimmt sind.

Lassen sich durch die richtige Hautpflege Allergien vorbeugen? Nein, es gibt keine Pflegelinie, die Allergien vorbeugt. Sobald die Haut auf einen Inhaltsstoff reagiert, sollte dieser aus der Pflegeroutine verbannt werden. Daher empfehle ich, beim Kauf von neuen Produkten auf

die Inhaltsstoffe zu achten, um einen erneuten Kontakt mit dem Allergen zu vermeiden.

Welche Empfehlungen geben Sie zu Make-up-Produkten?

Auch hier gibt es Marken, die für allergische Haut geeignet sind. Falls die Augen von Allergien betroffen sind, sollte man auf wasserfeste Mascara, die man zum Entfernen abrubbeln muss, verzichten. Wichtig ist es, das Beauty-Zubehör regelmässig zu reinigen. Zudem ist es hilfreich, die Haut von innen zu unterstützen – sei es über die Darmflora oder mit spagyrischen Essenzen mit Herzsamen oder Ringelblume.

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Morgens empfiehlt sich eine milde Gesichtsreinigung mit allergiegetesteten und hochverträglichen Mitteln, um die Haut von überschüssigem Talg und Schmutz zu befreien. Danach folgt eine feuchtigkeitsspendende Creme, die für die empfindliche Haut geeignet und frei von Chemikalien und Duftstoffen ist. Auch Thermalwassersprays, sanfte Öle wie Nachtkerzen- oder Mandelöl sowie

Cremes mit Calendula können der Haut guttun. Immer auf die Haut gehört ein UV-Schutz. Ideal ist ein Produkt, das für empfindliche Hauttypen formuliert ist.

Abends wird die Haut idealerweise mit einem milden, rückfettenden Reinigungsprodukt gereinigt. Auch hier ist es wichtig, Produkte ohne reizende Inhaltsstoffe zu wählen. Ein- bis zweimal pro Woche darf eine beruhigende Gesichtsmaske zum Einsatz kommen, die Feuchtigkeit spendet. Die Nachtcreme darf reichhaltig und soll hypoallergen sein, um die Haut über Nacht mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu beruhigen.

Empfindliche vs. allergische Haut Hautallergien weisen einen sichtbaren Ausschlag auf, während sich empfindliche Haut meist nicht offensichtlich zeigt. Menschen mit empfindlicher Haut spüren temporär oder auch durchgehend ein Ziehen, Prickeln, Brennen oder Stechen auf der Haut. Diese haben jedoch nichts mit einer Allergie zu tun. Symptome empfindlicher Haut können durch Verunreinigungen, Temperaturschwankungen, Veränderung des pH-Wertes der Haut, ungeeignete Kosmetika, Stress, Hormonveränderungen usw. hervorgerufen werden.

Repariert die Hautschutzbarriere

La Roche-Posay Tolériane Dermallergo Creme spendet intensive Feuchtigkeit und beruhigt die irritierte Haut ideal, indem Rötungen gemildert werden und die Hautschutzbarriere geschützt und gestärkt wird.

Bei gereizter Haut

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Bei empfindlichen Augen

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Text: Andrea Decker

NATÜRLICH STARK

Gesunde Nägel

Finger- und Zehennägel sind ein Spiegel unseres Wohlbefindens. Was Nagelveränderungen über den Gesundheitszustand aussagen, wie man Nägel richtig pflegt und welche Rolle dabei die Ernährung spielt, erfahren Sie hier.

Nägel sind mehr als nur zum Kratzen da. Sie sind ein integraler Bestandteil des Körpers und schützen die empfindlichen Spitzen der Finger und Zehen. Sie erleichtern das Greifen und unterstützen die Feinmotorik. Anatomisch sind Nägel verhornte Hautzellen, die aus Keratin bestehen. Im Job, beim Sport und bei der Hausarbeit müssen sie vieles mitmachen. Umso wichtiger ist es, Nägel richtig zu pflegen – von aussen und von innen.

Das Aussehen verräts «Gesunde Nägel haben eine glatte Oberfläche, eine gleichmässige leicht rosa Färbung und einen gesunden Glanz», erklärt Marina Tschiemer-Gysi, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Fischer in Belp. Es ist normal, dass Nägel mit der Zeit Unregelmässigkeiten entwickeln. Bestimmte Veränderungen können aber auf gesundheitliche Mängel hinweisen. «Was man oft sieht, sind brüchige und

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rissige Nägel. Das kann durch fehlerhafte Pflege, einen Nährstoffmangel oder Stress verursacht werden», weiss die DROPA Expertin. Eine andere häufig auftretende Nagelveränderung sind Längsrillen. Diese sind meist auf natürliche Alterungserscheinungen zurückzuführen, können aber auch auf Nährstoffdefizite hindeuten. In der Regel harmlos und das Ergebnis von kleineren, oft unbemerkten Verletzungen der Nagelplatte sind weisse Flecken. Eine gelbliche oder bräunliche Färbung oder Verdickung der Nägel kann hingegen ein Hinweis auf eine Pilzinfektion sein. Nagelveränderungen sollten ernst genommen und abgeklärt werden. Marina Tschiemer-Gysi empfiehlt, sich entweder an den Hausarzt zu wenden oder in der DROPA vorbeizukommen.

«Wir schauen es uns gerne vor Ort an. Sollte es sich um etwas Ernsteres handeln, verweisen wir die betroffene Person an eine medizinische Fachperson.»

Nägel brauchen Aufmerksamkeit

Die richtige Pflege der Nägel beginnt im täglichen Umgang: Vermeiden Sie zu häufigen Kontakt mit Wasser und aggressiven Reinigungsmitteln und tragen Sie Handschuhe bei der Haus- und Gartenarbeit. «Sollte man beruflich oft die Hände waschen müssen, verwendet man am besten pH-neutrale Mittel, die nicht so stark austrocknen», rät die Drogistin. Feuchtigkeit ist das A und O: Regelmässige Pflege mit einer nährenden Hand- und Nagelcreme hilft, Brüchigkeit zu vermeiden. Zum Kürzen von Nägeln sollten eine Nagelschere und eine Glas- oder Keramikfeile zum Einsatz kommen. Beim Feilen möglichst sanft vorgehen und nur in eine Richtung feilen, um den Nagel nicht zu beschädigen. «Ich empfehle, auf künstliche Gel- oder Shellac-Nägel eher zu verzichten», sagt Marina Tschiemer-Gysi. «Und wenn, dann lohnt es sich, regelmässige Pausen einzulegen, damit die Nägel atmen und sich erholen können.»

Stärkung von innen Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist für Nägel optimal. «Proteine sind wichtig für das Nagelwachstum und können über Fleisch, Fisch, Eier und pflanzliche Alternativen wie Linsen und Bohnen aufgenommen werden»,

erklärt die DROPA Expertin. Auch Biotin wird für seine positiven Effekte auf Nägel und Haare geschätzt. Das Vitamin kommt in Nüssen, Eiern und Vollkornprodukten vor. Eisenmangel ist eine häufige Ursache für brüchige Nägel, weshalb der Konsum von eisenreichen Lebensmitteln wie Spinat, Linsen und rotem Fleisch empfohlen wird. Nicht zuletzt wirkt sich Zink positiv auf das Nagelwachstum aus. Gute Zinklieferanten sind Meeresfrüchte, Käse und Kürbiskerne. Werden die nötigen Vitalstoffe nicht ausreichend über die Nahrung aufgenommen, können bei Bedarf Nahrungsmittelsupplemente eingenommen werden. Gerne beraten Sie dazu die Fachpersonen in Ihrer DROPA.

BEAUTY-TOOLS FÜR GEPFLEGTE NÄGEL

Nagelschere/Nagelknipser: Die Schere sorgt für einen präzisen Schnitt, der Knipser eignet sich für harte Nägel.

Nagelfeile: Mit einer Glas- oder Keramikfeile lassen sich Nägel gleichmässig in Form bringen.

Nagelstäbchen: Hilft, die Nagelhaut sanft zurückzuschieben, ohne sie zu verletzen.

Polierfeile: Glättet sanft die Nageloberfläche und verleiht natürlichen Glanz.

Nagelöl: Nährt Nägel und Nagelhaut und beugt Rissen vor.

Nagelhärter: Stärkt dünne Nägel und schützt vor Brüchen.

Basislack: Schützt die Nägel vor Verfärbungen.

Top Coat: Versiegelt den Nagellack und verlängert die Haltbarkeit.

Nagellackentferner: Sollte ohne Aceton sein und pflegende Substanzen enthalten.

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Text: Julia Kliewer

RENDEZVOUS

Christina Annen

Alter: 42 Jahre

Wohnort: Küssnacht am Rigi

Ein guter Tag beginnt für mich mit: meinen Liebsten und einem grossen Frühstück.

Hier tanke ich Kraft: wenn ich mit anderen in den Bergen unterwegs bin – entweder auf Skitour oder beim Klettern.

Besonders dankbar bin ich dafür: dass ich in der Schweiz geboren bin, meine Kinder glücklich sind und ich mein Leben so leben darf, wie ich es für mich wünsche.

Helfer auf vier Hufen

Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung hoch zu Ross? Für Christina Annen ist das eine gute Kombination.

Im Interview erzählt die Physiotherapeutin, wie Patient*innen und Pferde zusammenarbeiten.

Frau Annen, wie sieht Ihr Arbeitsalltag als Physiotherapeutin im Schweizer ParaplegikerZentrum (SPZ) aus?

Als Mutter arbeite ich in einem 60-Prozent-Pensum und behandle stationäre wie auch hippotherapeutische Patient*innen, deren Betreuung ich mir mit einer Kollegin teile. Wir begleiten sie über ihre gesamte Aufenthaltsdauer im SPZ hinweg. Paraplegiker*innen bleiben durchschnittlich vier Monate bei uns, Tetraplegiker*innen durchschnittlich sieben bis neun Monate. Ein Teil meiner Arbeit ist der interdisziplinäre Austausch mit Ergotherapeuten, Ärztinnen, Pflegenden, Psychologinnen und Sozialarbeitenden. Gemeinsam legen wir die Ziele für die Patient*innen fest. Unser oberstes Ziel ist es, ihnen zur bestmöglichen Selbstständigkeit zu verhelfen und sie zu reintegrieren.

Wie verbinden Sie Physiotherapie mit Hippotherapie?

Hippotherapie ist Physiotherapie mithilfe des Pferdes. Die Bewegungsübertragungen vom Pferderücken in der Gangart Schritt nutze ich zur therapeutischen Behandlung. Zum Beispiel haben wir viele Patient*innen, die eine erhöhte Muskelspannung in

den Beinen haben. Gerade bei der Tonusreduktion, also der Entspannung der Beinmuskulatur, hilft die Hippotherapie sehr.

Wieso haben Sie sich auf Hippotherapie spezialisiert?

Ich liebe meinen Job als Physiotherapeutin und bin privat sehr viel draussen in den Bergen. Die Hippotherapie ermöglicht mir eine Kombination, bei der ich nicht nur eine Indoor-, sondern auch eine Outdoor-Therapie anbieten kann. Die Hippotherapie findet draussen und bei jeder Witterung statt. Das gefällt mir.

Gibt es eine spezielle Ausbildung?

Die Hippotherapie-Ausbildung ist ein berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang in Form eines CAS (Certificate of Advanced Studies). Dafür wird ein Physiotherapie-Diplom vorausgesetzt. Der Kurs für die Therapie von Erwachsenen dauert zehn Tage und der Kurs für Kinder nochmals zehn.

Für wen eignet sich die Hippotherapie?

Neurologische Patient*innen – darunter fallen unter anderem Zerebralparese, Trisomie 21 und Multiple

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Sklerose – wie auch Para- und Tetraplegiker*innen profitieren besonders davon. Sie müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen und über eine ausreichende Sitzstabilität bzw. Rumpfkontrolle, selbstständige Kopfkontrolle sowie eine gewisse Hüftbeweglichkeit und Spreizung der Beine verfügen.

Wieso sind die Bewegungen des Pferdes so heilsam?

Die dreidimensionale Bewegung des Pferdes und der Spreizsitz, den die Patientin oder der Patient darauf einnimmt, helfen dabei, die verkrampfte Muskulatur in Rumpf und Beinen positiv zu beeinflussen. Als Therapeutin kann ich die Bewegung und Haltung der Patient*innen mit meinen Händen unterstützen und die Wirkung intensivieren. Mit der Hippotherapie verfolgen wir verschiedene therapeutische Ziele: Schulung des Gleichgewichts und der Koordination, Regulation der Muskelspannung, Kräftigung der Rumpfmuskulatur oder auch eine Verbesserung der Becken-Bein-Anbindung.

Wird die Therapie von der Krankenkasse übernommen?

Nach ärztlicher Verordnung übernimmt die Grundversicherung die Kosten vor allem bei Menschen mit Multipler Sklerose, Zerebralparese und Trisomie 21. Für Betroffene mit einer Para- oder Tetraplegie wird Hippotherapie leider meist nicht übernommen.

Die Hippotherapie wird mit zehn Islandpferden auf dem Gutsbetrieb Eyhof durchgeführt. Ist diese Pferderasse besonders geeignet?

Islandpferde sind Gewichtsträger und eignen sich durch ihren Körperbau und ihre kleine Grösse ideal für Hippotherapie. Als Therapeutin muss ich nah dran sein am Becken des Patienten. Bei grossen Pferden wäre das nicht möglich. Auch ist der Rücken von Islandpferden nicht so breit wie beispielsweise von Haflingern. Und ihr Schritt und ihr Gehtempo sind den menschlichen sehr ähnlich. Das Becken des Reiters wird ähnlich bewegt, als würde er selbst gehen, was für die meisten der Patient*innen ja nicht möglich ist. Im Grunde übernimmt das Pferd während der Therapieeinheit die Rolle des Therapeuten. Ich unterstütze oder verstärke die Bewegungen mit meinen Händen.

Wie läuft eine Hippotherapie-Einheit ab?

Zu Beginn machen wir eine einstündige Befundung mit der Patientin oder dem Patienten, wo wir prüfen, was möglich ist. Dann wählen wir ein passendes Pferd. Ein wichtiger Teil des Therapieteams ist der Pferdeführer oder die Pferdeführerin. Ihm oder ihr gebe ich Rückmeldung bezüglich der passenden Bestückung: Braucht es ein Fell mit Haltegurt, Sattel oder andere Hilfsmittel? Wie gross und schwer ist der Patient oder welche Körperkonstitution weist

Therapie auf dem Pferderücken

Die Hippotherapie ist eine anerkannte medizinische Behandlungsmassnahme. Die rhythmischen, dreidimensionalen Bewegungen des Pferdes werden dabei auf den Menschen übertragen und therapeutisch genutzt. Das Therapieteam setzt sich aus einer Patientin oder einem Patienten, einem geschulten Therapiepferd sowie den Hippotherapeut*innen und Pferdeführer*innen zusammen. Die Hippotherapie beeinflusst viele Körperfunktionen positiv, zum Beispiel die Haltungsmuskulatur, das Gleichgewicht, den Muskeltonus sowie das emotionale Wohlbefinden. Die Dauer einer Hippotherapiebehandlung beträgt 30 Minuten. Mehr unter paraplegie.ch

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Mensch-Tier-Beziehung: Die Pferdeführerin (links) macht jeweils das Pferd vor der Hippotherapieeinheit parat.

er auf? Wir evaluieren und passen laufend an. Auch in Bezug auf das Pferd. Ab der zweiten Behandlung läuft es immer gleich ab: Wenn die Patientin oder der Patient kommt, wartet das Pferd bereits an der Rampe oder an der Treppe, je nachdem, ob er oder sie im Rollstuhl sitzt oder zu Fuss kommt. Dann erfolgt ein patientengerechter Transfer auf das Pferd. Anschliessend gehen wir entweder auf die Rundbahn oder machen verschiedene Ausflüge auf dem SPZ-Gelände.

Welche Anforderungen muss ein Therapiepferd erfüllen?

Die Anforderungen sind hoch. Neben einem ausgeglichenen Wesen muss das Pferd trittsicher, menschenfreundlich und geeignet für den Umgang mit unterschiedlichen Personen sein. Es darf nicht schreckhaft sein und muss stillstehen können, bis die Person transferiert ist. Es muss im Schritttempo gehen können und tolerieren, wenn eine Patientin oder ein Patient die Beine zusammenklemmt. Es darf keine Angst vor Zügen, Velos oder Hunden haben und muss immer ruhig bleiben, selbst wenn mal ein Helikopter auf dem SPZ landet.

Wie werden die Pferde ausgebildet?

Das übernehmen die Pferdeführer*innen hier vor Ort. Die Pferde werden im Alter von etwa acht bis zehn Jahren gekauft. Je nach Pferd, seinem Wesen

und den Vorerfahrungen dauert die Ausbildung zwischen sechs Monaten und zwei Jahren. Für die Ausbildung ist die Bodenarbeit zentral. Das bedeutet, dass das Pferd vom Boden aus begleitet und angeleitet wird. Alle Situationen werden sehr oft geübt.

Auf welche Erlebnisse mit Patient*innen blicken Sie gerne zurück?

Zu sehen, wie Patient*innen aufblühen, wenn sie vom Rücken des Pferdes aus mal auf uns Therapeut*innen herunterschauen können – anstatt andersherum. Oder Kinder, die nicht oder kaum sprechen, aber in der Therapie kommunizieren können. Sie haben Freude und lachen – und sagen damit mehr als mit Worten.

Was können Sie von der Reittherapie in Ihren Alltag übernehmen?

Die nonverbale Kommunikation zwischen Mensch und Pferd finde ich sehr spannend. Das Pferd spürt sehr gut, dass es sich um eine fragile Person handelt und ruckartige Bewegungen fatale Konsequenzen hätten. Wenn man sprechen kann, verlernt man im Alltag oft, die Mimik, Gestik und Körperhaltung des Gegenübers zu lesen. Ich versuche, die kleinen Dinge bewusster wahrzunehmen.

Interview: Julia Kliewer

Fotos: Herbert Zimmermann, Schweizer Paraplegiker-Stiftung

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DROPA persönlich

Deshalb wurde ich Drogistin

Die Faszination für die Natur und wofür man Heilpflanzen einsetzen kann, hatte ich schon immer. Menschen zu helfen und ihnen bei gesundheitlichen Anliegen zur Seite zu stehen, macht mich zur leidenschaftlichen Drogistin.

Ein leidenschaftliches Hobby

Ich koche und backe sehr gerne. Selbst gemachtes Brot oder albanische Spezialitäten schmecken einfach am besten.

Blerta Ramadani

Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin Drogerie in der DROPA Drogerie Apotheke Unterentfelden

Seit der Schnupperlehre weiss Blerta Ramadani, dass sie ihren Traumberuf gefunden hat. Ihren Tag startet die 32-jährige Mutter am liebsten mit Kaffee, Ruhe und ausreichend Zeit für ihre zwei Söhne.

So halte ich meinen Körper fit

Ausreichend Flüssigkeit, eine ausgewogene Ernährung, Omega-Fettsäuren und täglich mindestens 10’000 Schritte.

Dieses Produkt nutze ich täglich Naturage Leinölkapseln. Denn nur eine gut durchfeuchtete Haut ist eine gesunde Haut.

So verbringe ich meine Freizeit Mit meiner Familie wohne ich in Fahrweid und wir verbringen viel Zeit draussen in der Natur. An den Wochenenden wandern wir gerne und suchen dabei Highlights wie tolle Aussenspielplätze für die Kleinen.

Das ist mir besonders wichtig Für mich ist Ehrlichkeit das Fundament, Vertrauen die Säulen und Gesundheit das Dach eines Hauses. Wenn alles stabil ist, steht das Haus über Jahre hinweg.

Ein Ort, den ich besuchen möchte Da fällt mir mehr als ein Ort ein.

Sobald die Kinder etwas grösser sind, möchten wir als Familie längere Ferien machen und gemeinsam die Welt entdecken.

DROPA EXPERTIN PRIVAT
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Zwei DROPA Mitarbeiterinnen geben Einblick in ihr Leben. Was bewegt sie, was empfehlen sie?

Ich bin Drogistin mit Herzblut, weil …

... ich sehr wissenshungrig und von der Heilkraft der Natur überzeugt bin. Ich berate unsere Kundschaft nach einem ganzheitlichen Ansatz. Es erfüllt mich sehr, die Menschen in allen Lebenslagen zu unterstützen und ihnen mehr Lebensqualität geben zu können.

Mein aktuelles Lieblingsbuch «Unbox Your Life» und «Unbox Your Relationship» von Tobias Beck. Beide Bücher habe ich verschlungen.

Ramona Pohl

Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie in Pfäffikon

Seit 2018 ist die 32-Jährige in der DROPA Drogerie Pfäffikon tätig. Die gebürtige Bernerin liebt die Natur und lebt ihre künstlerische Seite gerne in der Musik oder beim Malen aus.

Mein Ausgleich zum Berufsalltag Richtig abschalten kann ich beim Tanzen mit meinem Mann zu mitreissender Musik. Nach einem vollgepackten Tag spiele ich gerne auch auf dem Piano, schwinge meinen Pinsel beim Malen oder lese ein inspirierendes Buch. Auch beim Wandern und in der Natur mit meinem Hund kann ich richtig Energie tanken.

Ein gelungener Feierabend

Ein gemeinsam zubereitetes Abendessen zu entspannter Musik geniessen. Anschliessend noch ein kurzer Spaziergang im Mondschein mit dem Hund und ich bin mehr als glücklich.

Mein Geheimtipp für die Nachtpflege

Total Lip Treatment von Sensai für seidig-weiche Lippen.

Diese Person beeindruckt mich sehr

Paracelsus. Mit dem Schweizer Arzt, Alchemist und Erfinder der Spagyrik würde ich mich gerne austauschen.

Mein Lebensmotto

Die besten Dinge passieren ausserhalb deiner Komfortzone.

Text: Raffaela Dürr

DROPA EXPERTIN PRIVAT
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Das Vier-Sterne-Superior Aqualux Hotel Spa Suite & Terme lädt in Bardolino am Ostufer des Gardasees zum Entspannen und Verweilen ein. Wir verlosen einen Gutschein im Wert von CHF 3'000.–.

Wettbewerb DROPA

Das zertifizierte KlimaHotel hat sich dem ganzheitlichen Wohlbefinden verschrieben und setzt damit neue Massstäbe für einen nachhaltigen Tourismus. Das Aqualux macht seinem Namen Aqua (Wasser) und Lux (Licht) vor allem im mediterranen Innenhof alle Ehre. Hier befindet sich der grosse AquaExperience-Wasserpark mit insgesamt acht Innen- und Aussenpools sowie verschiedenen Wasserparcours. Die Pools sind vorwiegend mit Thermalwasser gefüllt, es gibt aber auch ein Salzwasserbecken.

Wellnessliebhaber geniessen ihre Auszeit vom Alltag in drei verschiedenen Saunen, einem türkischen Bad und einem Dampfbad. Im AquaSpa & Wellness-

Bereich werden nachhaltige Wellnessbehandlungen angeboten und hochwertige Naturkosmetikmarken verwendet. Kulinarisch verwöhnt werden die Hotelgäste im Italian Taste Restaurant.

Das können Sie gewinnen Wir verlosen einen Gutschein im Wert von rund CHF 3'000.–. Darin inbegriffen sind fünf Nächte für zwei Personen in einer eleganten Prestige Round Suite.

Weitere Informationen: aqualuxhotel.com

So sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 11. Mai 2024 in Ihrer DROPA ab.

Welches Organ produziert Verdauungssäfte?

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Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

gratuliert

Wir gratulieren Thomas Jud, Kunde in der DROPA Drogerie Apotheke Rapperswil, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 02/24. Wir wünschen eine genussvolle Auszeit im 5-Sterne-Wellness-Hotel Preidlhof in Südtirol.

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VELORENNEN

Du hast beim Velorennen einen Teil der Strecke gewonnen. Löse das Rätsel.

KLUGE KÖPFE SCHÜTZEN SICH

Welche Farbe haben ihre Helme, und welches sind ihre Startnummern?

Ein Helm hat die Farbe Blau.

Victors Helm ist rot.

Die Startnummer von Lars ist die 19.

Lars fährt neben Victor.

Ein Kind hat die Startnummer 36.

Mit der Startnummer 4 startet Victor.

Der Helm von Oliver ist gelb.

Der Velofahrer mit dem blauen Velo heisst Victor.

VELO-CHAOS

Welche zwei Räder haben einen Platten?

2 = P 5 = N 2 4 1 = Z 4 5 1 2 3 4 Lösungen unter dropalino.ch

Preisrätsel

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Miträtseln lohnt sich!

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Natürlich mehr Energie.

Gesamtauflage: 735'753 (WEMFbeglaubigt, Basis 2022/23)

Gesamtleitung: Andrea Hofstetter

Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Raffaela Dürr, Johnny Schuler

Bilder: Adobe Stock

Druck: AVD Goldach

Papier: In der Schweiz auf umweltscho nendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.

Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.

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