DROPA Balance 3/2012

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2012

BALANCE

DAS LEBEN GENIESSEN! WARUM  TRÄUMEN  WIR? NOTHELFER  AUS  DER  NATUR

© Abel Mitja Varela – istockphoto.com

GESICHTSPFLEGE – TROCKENE  HAUT


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SCHWERPUNKTE IN DIESER AUSGABE Wechseljahre positiv erleben Mit natürlichen Arzneien Beschwerden lindern

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Signalstoff Hormone Die Botenstoffe steuern wichtige Körperfunktionen

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Erste Hilfe Die besten Nothelfer aus der Komplementärmedizin

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Bunt und vielfältig Make-Up Trends für den Frühling

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Fasten für die Gesundheit Frühjahrsputz für den Körper


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Geheimnisvoller

Traum

Sie beängstigen, sie machen glücklich oder traurig, sie bringen zum Lachen oder sind einfach nur komisch: die Träume. Doch was sind sie, diese bizarren, meist unlogischen Geschichten aus dem Schlaf, an die wir uns manchmal erinnern?

Von Sandra Hallauer

Lange Zeit waren Träume hochgeachtet. Sie galten von Gott oder den Göttern gesandt. Im antiken Griechenland wurde in speziell hergerichteten Tempeln, nach rituellen Vorbereitungen, auf heilende Träume gewartet. Visionäre Träume oder Heilträume sind für Schamanen und Medizinmänner in verschiedenen Ecken dieser Welt noch immer bedeutsam. Wissenschaftlich wenig fassbar Bis heute ist wenig über das Träumen bekannt. Sicher ist: Die Träume fallen nicht von den Bäumen, wie dies in Kinderschlafliedern manchmal der Fall ist. 1953 wurde der REM-Schlaf (rapid eye movement) entdeckt, welcher auch als «Traumschlaf» bezeichnet wird. Die Annahme, dass ausschliesslich in diesen 10–20-minütigen Phasen geträumt werde, musste später aber revidiert werden. Der Neurophysiologe Allan Hobson führte die Träume auf unkontrollierte Nervensignale im Hirnstamm zurück, was dann im Grosshirn zu Bildern und Geschichten zusammengefügt wird. Er bezeichnete Träume als «Auspuffgase des Schlafes». «Heute weiss man, dass im REM-Schlaf die Gedächtniskonsolidierung für das motorische Lernen stattfindet und im Tiefschlaf (slow wave sleep) die Konsolidierung für das ‹Schulwissen›», erklärt

Johannes Mathis, Neurophysiologe am Schlafzentrum des Inselspitals Bern. Dem Trauminhalt selbst konnte trotz Forschungsarbeiten bis heute – aus biologischer Sicht – kein schlüssiger Zweck zugeordnet werden. Im 19. Jahrhundert verloren die Träume in unseren Breitengraden an Bedeutung und wurden erst mit dem Psychoanalytiker Sigmund Freud wieder zum Thema. Freud bezeichnete den Traum als Königsweg zur Erkenntnis des Unbewussten. Er vertrat die Ansicht, dass im Traum verdrängte Wünsche zum Ausdruck kommen, und bezog sich dabei insbesondere auf die sexuellen Triebe. Carl Gustav Jung, ebenfalls Psychoanalytiker, sah «keinen Grund zur Annahme, dass die dem Traum zugrunde liegenden unbewussten Vorgänge in Form und Inhalt beschränkter oder eindeutiger seien als die Bewusstseinsvorgänge». Jung betonte, dass sich «Träume kompensatorisch zur jeweiligen Bewusstseinslage verhalten». Ist ein Mensch beispielsweise (zu) ehrgeizig, macht ihn ein Traum oft äusserst unsanft darauf aufmerksam. Jung wies auf Archetypen hin, sogenannte Urbilder und grundlegende Menschheitserfahrungen, die sich im Traum zeigen. Psychotherapeutin und Buchautorin Verena Kast betont in ihrem Buch «Träume», dass Träume erzählt werden

müssen, weil durch den Austausch neue Verknüpfungen entstehen. Auch regt sie an, Träume zu imaginieren oder zu malen, um dem Traum emotional näherzukommen. Träume sind flüchtige Gebilde «Viele denken, sie träumen gar nicht, was aber nicht stimmt», sagt Mathis. «Mit Bleistift und Papier auf dem Nachttisch und der Aufforderung, unmittelbar nach dem Erwachen aufzuschreiben‚ was einem durch den Kopf geht, erinnern sich viel mehr Menschen an Träume.» Frauen und Mädchen er-

innern sich übrigens besser an ihre Träume. Dies liegt wohl an einem grösseren Interesse. Eine Studie hat darüber hinaus aufgezeigt, dass sich visuell kreative Menschen an Träume ebenfalls besser erinnern. «Ich bin immer wieder erstaunt, wie vielfältig und reich an Inhalten und Erlebnissen Träume sind», sagt Psychologin Inge Strauch nach jahrzehntelanger Tätigkeit in der Traumforschung. «Im Grunde träumen Menschen von Dingen, die sie interessieren. Kinder träumen deshalb deutlich häufiger von Tieren. Einfach weil Tiere ein wichtiger

So schlafen Sie gut Regelmässigkeit. Gehen Sie immer zur gleichen Zeit schlafen und stehen Sie immer zur gleichen Zeit auf. Richtige Schlafdauer. Finden Sie Ihre persönliche optimale Schlafdauer heraus (variiert je nach Alter oder Typ). Tätigkeiten. Passen Sie die Tätigkeiten an. Abends wenig Licht, ruhige Aktivitäten, morgens viel Licht und eine rege Aktivität. Schlafhygiene. - Abends wenig bis keine Genussmittel (Alkohol, Kaffee u.a.) zu sich nehmen. - Im «Sorgenheft» (neben dem Bett) kreisende Gedanken reinschreiben und somit auslagern. - Entspannungstees und -bäder mit beruhigenden Essenzen (z.B. Lavendel, Melisse) unterstützen einen ruhigen Schlaf. Bei Bedarf hilft auch eine pflanzliche Schlafhilfe oder ein homöopathisches Mittel. - Bei chronischen Einschlafproblemen unbedingt den Arzt aufsuchen. Schlafstörungen sind ein Symptom, dessen Ursache gefunden werden muss. Fortsetzung auf Seite 5


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Bezugspunkt sind», weiss Strauch aus Erfahrung. In ihrer Arbeit konnte sie feststellen, dass Männer, unabhängig von ihrem Alter, öfter von Männern träumen als von Frauen. Frauen hingegen ausgewogen von Männern und Frauen. Sie führt dies darauf zurück, dass Männer sich in ihrem Selbstbild vorwiegend an der männlichen Welt orientieren. Im Traum entfällt das Gefühl für Zeit und Ort. So verknüpfen sich vergangene Erlebnisse mit gegenwärtigen und gänzlich unbekannten Aspekten. Wenn die Nacht zum Horror wird Vielfach handeln Träume von alltäglichen Dingen, die uns beschäftigen. Es gibt aber auch besondere Traumformen. Dazu gehören Angstträume. Rund 80 Prozent der Erwachsenen haben schon einmal Albträume erlebt, dies aber nur sehr selten. Vor Albträumen sind auch Kinder nicht gefeit. Beruhigendes Wiegen und Singen, allenfalls ein Glas Wasser, eventuell mit Bachblüten-Notfalltropfen, helfen die Ängste zu überwinden. Bei kleinen Kindern kann der sogenannte «Nachtschreck» (night terror) leicht mit Albträumen verwechselt werden. Die Kleinen erwachen aus dem Tiefschlaf und reagieren mit akuten Schreianfällen. «Diese Kinder können über Minuten praktisch nicht beruhigt werden, weil sie gar noch nicht richtig wach sind», erklärt Mathis. «Man vermutet, dass nur ein Teil des Gehirns wach ist, der zuständige Teil für das Bewusstsein aber noch schläft.» Belastende Träume In raren Fällen werden Menschen von Horrorträumen geplagt, in denen sie kein Opfer, sondern Täter sind. «Diese Menschen fühlen sich schrecklich und müssen psychologisch betreut werden», weiss Mathis. Zumeist sind Träume einzigartig. Vor allem bei Posttraumatischen Belastungsstörungen kommen aber Wiederholungsträume vor. Auch diese sollten psychotherapeutisch aufgearbeitet werden.

Wach träumen Wenige Menschen können sich im Traum ein Stück Bewusstsein erhalten und dadurch den Traum willentlich beeinflussen. Dies ist möglich, weil das Stirnhirn im Schlaf teilweise aktiv bleibt. Diese Träume werden Klarträume oder luzide Träume genannt. Mathis vermutet, dass einige der berühmten Erfinderträume (z.B. Friedrich August Kekulés Benzolring) Klarträume gewesen sein könnten. Wenn der Mensch schläft, ist das Gehirn von Einflüssen der Aussenwelt abgeschirmt, die Muskeln sind gelähmt, besonders im REM-Schlaf. Bei Menschen mit einer Traumschlafverhaltensstörung funktioniert diese Muskellähmung nicht. In solchen Traumzuständen wurden auch schon Morde ausgeübt. Weltweit sind etwa 100 Fälle dokumentiert, in denen Gewalt gegenüber dem Bettnachbar ausgeübt wurde, inklusive sexueller Übergriffe im Schlaf. «Leichtere Formen dieses Phänomens kommen häufiger vor, als man denkt», erklärt Mathis. Der Schlafexperte behandelt jährlich rund zehn Fälle. Jeder Mensch und auch Tiere zucken im Traum mal mit der Wimper oder dem Finger. Bei den Betroffenen reagiert der Körper aber stärker, sodass nächtliche Schläge oder Fusstritte keine Seltenheit sind. Träume bereichern das Leben Schlafwandeln tritt im Tiefschlaf auf und kommt bei Kindern (5–10%) häufiger vor als bei Erwachsenen (1–3%). Sowohl Mathis als auch Strauch sind der Ansicht, dass in der heutigen Gesellschaft der Traum nur für eine kleinere Gruppe Menschen eine wesentliche Bedeutung hat. Eigentlich schade. Das findet auch Strauch: «Träume sind eine Bereicherung, eine Art zweites Leben. Man muss sich nur gut erinnern können und sich dafür interessieren.»

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Literatur «Den Träumen auf der Spur» Autorinnen: Inge Strauch, Barbara Meier Verlag: Huber «Träume, die geheimnisvolle Sprache des Unbewussten» Autorin: Verena Kast Verlag: Patmos «Traum und Traumdeutung» Autor: C.G. Jung Verlag: DTV «Gut geschlafen!» Autoren: Ruth Jahn, Johannes Mathis, Corinne Roth Verlag: Beobachter


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DEN Wechsel jahren positiv begegnen

Die Wechseljahre sind ein natürlicher Prozess. Dennoch können Hitzewallungen, Schlafstörungen, trockene Schleimhäute, Stimmungsschwankungen und andere Beschwerden im Zusammenhang mit der hormonellen Umstellung das Wohlbefinden empfindlich stören. Mit natürlichen Arzneimitteln lassen sich viele Beschwerden lindern. Von Heidi Mühlemann

In den Wechseljahren verliert die Frau die natürliche Fähigkeit, Kinder zu bekommen. Der Menstruationszyklus wird unregelmässig und bleibt schliesslich ganz aus. Gesteuert werden diese Vorgänge durch Hormone. Schnittstelle dieses Prozesses, der sich über mehrere Jahre hinzieht, ist die Menopause. Damit ist der Zeitpunkt der letzten spontanen Menstruation gemeint. Er liegt im Normalfall zwischen dem 45. und dem 55. Altersjahr. Phase der hormonellen Turbulenzen Die Wechseljahre beginnen meist mit verkürzten Zyklen, starken Blutungen und einem (wieder) aufflammenden prämenstruellen Syndrom (PMS) mit Wasseransammlungen im Gewebe, Spannungsgefühlen in den Brüsten und psychischen Symptomen wie Gereiztheit und gedrückter Stimmung. Grund dafür ist ein Progesteronmangel, der zu einem relativen Östrogenüberschuss führt. Diese Phase wird Prämenopause genannt. Die Zeit nach der Menopause heisst Postmenopause. Manche Frauen leiden noch einige Jahre an Wechseljahrbeschwerden, bei anderen pendelt sich der Hormonhaushalt rasch im neuen Gleichgewicht ein. Die männlichen Sexualhormone werden dominanter.

Dies erklärt die Tendenz zu Bartwuchs, Haarausfall und tieferer Stimme bei älteren Frauen. Mit dem tiefen Östrogenspiegel in der Postmenopause verbunden sind die trockene Haut und die trockenen Schleimhäute. Auch das Risiko für Osteoporose wird mit dem tiefen Östrogenspiegel in Verbindung gebracht. Leben im neuen hormonellen Gleichgewicht Mit dem Begriff Klimakterium ist die ganze Zeitspanne der Hormonumstellung gemeint. Sie ist keineswegs zwingend mit unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden. Etwa ein Drittel der Frauen leidet unter starken Beschwerden, ein weiteres Drittel hat leichte Symptome, die anderen sind beschwerdefrei. Sicher, die Zeichen des Alterns werden sicht- und spürbar. Andererseits ist die ausbleibende Menstruation eine Erleichterung, und wenn sich die Hormone nach einigen Jahren im neuen Gleichgewicht eingependelt haben, lässt sich meistens ganz gut leben damit. Natürliche Begleiter für die Wechseljahre Marlen Niederberger ist Drogistin HF und Inhaberin der DROPA Drogerie Niederberger in Wolhusen. Viele

Frauen in den Wechseljahren suchen Rat bei ihr. Oft sind es Frauen, die keine Hormonersatztherapie auf sich nehmen möchten oder zum Beispiel aus medizinischen Gründen keine Hormone einnehmen dürfen. Sie suchen natürliche Arzneimittel, um ihre Wechseljahrbeschwerden zu lindern. Extrakte aus Traubensilberkerze zum Beispiel helfen sowohl bei Hitzewallungen und Schweissausbrüchen wie auch bei Schlafstörungen, Nervosität und Verstimmungszuständen. Noch lieber empfiehlt Marlen Niederberger individuell zusammengestellte Mischungen aus spagyrischen Essenzen oder Schüssler Salzen. «Mit diesen Mischungen können wir gezielt auf die unterschiedlich ausgeprägten Beschwerden jeder Kundin eingehen», sagt sie. Zum Beispiel, wenn die Schweissausbrüche vor allem nachts auftreten oder Stimmungsschwankungen im Vordergrund stehen. Leinöl für die Schleimhäute Auch die trockenen Schleimhäute belasten viele Frauen. Für die Vaginalschleimhaut empfiehlt die Wolhusener Drogistin Feuchtigkeitsgels zur lokalen Anwendung in der Scheide. Bei Ausfluss kommen milchsäurehaltige Vaginalpräparate zum Einsatz, welche die Vaginalflora, die durch die Hormonum-

Tipps aus der DROPA Cimifemin Neo Mit Traubensilberkerze. Bei Beschwerden in den Wechseljahren wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Nervosität und Verstimmungszustände. Dies ist ein Heilmittel. Fragen Sie Ihren DROPA Experten oder lesen Sie die Packungsbeilage.

Spagyrik-Spray Lassen Sie sich Ihre persönliche Spagyrik Mischung zusammenstellen. Gynofit Befeuchtungs-Vaginalgel Hilft gegen vaginale Trockenheit. Ist frei von Konservierungsstoffen und Parfum und eignet sich für die Langzeitanwendung. stellung aus dem Gleichgewicht geraten kann, normalisieren. Um Haut und Schleimhaut von innen aufzubauen, setzt Marlen Niederberger Leinölkapseln als natürliche Quelle für Omega3-Fettsäuren ein. Zur Stimmungsaufhellung dienen Johanniskrautpräparate und bei Stimmungsschwankungen die spagyrische Essenz aus Pulsatilla (Wiesenküchenschelle). Oft helfen auch ein duftendes Entspannungsbad und Entspannungsübungen, um das innere Gleichgewicht zu finden. «Letztlich», sagt Marlen Niederberger, «kommen wir Frauen nicht um die Wechseljahre herum. Deshalb tun wir in der DROPA alles, um die Frauen in der positiven Grundeinstellung zu den Veränderungen in ihrem Körper zu unterstützen.»


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Kehlkopf Luftröhre Schilddrüse

Die Hormone AUS DER DROPA SERIE «WIE FUNKTIONIERen ...?»

Sagt man von jemandem, er sei «hormongesteuert», ist dies meist eine Anspielung auf die Sexualhormone und nicht gerade freundlich gemeint. Doch eigentlich sind wir dies alle, denn Hormone sind wichtige Signalstoffe für zahlreiche unterschiedliche, lebenswichtige Körperfunktionen. VON Heidi Mühlemann

Hormone wirken bereits in geringsten Mengen. In Organen und Geweben gebildet, gelangen sie über das Blut an ihren Zielort, wo sie spezifische Funktionen auslösen. Der Zwölffingerdarm zum Beispiel produziert das Hormon Gastrin, das im Magen die Sekretion von Magensäure anregt. Aus der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) stammt das den Eisprung auslösende Gelbkörperhormon. Die Nebennierenrinde produziert mehr als vierzig verschiedene Kortikoidhormone, darunter die Stresshormone Adrenalin und Cortisol. Überschiessen der Hormone vermeiden Aus all diesen Beispielen sieht man: der Hormonhaushalt ist ein äusserst komplexes System. Es braucht Regelkreise, die verhindern, dass ein Hormon überschiesst. Magensäure soll nur dann produziert werden, wenn der Magen mit Nahrung gefüllt wird, und es braucht weitere Hormone, welche die anderen Verdauungsorgane, wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm, steuern. Richtige Menge Entscheidend Der Menstruationszyklus funktioniert nur, wenn verschiedene Hormone zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge vorhanden sind. Und auch die Stresshormone brauchen Gegenspieler, die den Organismus wieder zur Ruhe kommen lassen.

Die Wissenschaft der Hormone nennt man Endokrinologie. Picken wir einige Beispiele aus diesem riesigen Fachgebiet heraus. Sexualhormone Sexualhormone regulieren die Fortpflanzung und sind verantwortlich für die Bildung weiblicher und männlicher Geschlechtsmerkmale. Zu den weiblichen Geschlechtshormonen gehören die Östrogene und Gestagen. Unter ihrem Einfluss stehen zum Beispiel der Menstruationszyklus, die Schwangerschaft, die Wechseljahre, aber auch Stoffwechselfunktionen und die Bildung von Endorphinen im Gehirn. Männliche Geschlechtshormone heissen Androgene. Das bekannteste ist das Testosteron. Die Androgene steuern die Bildung der Samenzellen, sie beeinflussen aber auch die Muskelbildung, die Behaarung (zum Beispiel Glatze, Bartwuchs), den Stoffwechsel und den Knochenaufbau. Sowohl Männer wie Frauen haben weibliche und männliche Geschlechtshormone, jedoch in unterschiedlicher Konzentration und in unterschiedlichem Verhältnis zueinander. Kortikoide Kortikoide, auch Kortikosteroide genannt, werden in der Nebennierenrinde produziert. Sie regulieren den Elektrolyt- und den Wasserhaushalt und damit auch den Blutdruck. Andere Vertreter dieser Hormongruppe beeinflussen die Organentwicklung beim

Fötus oder stimulieren Enzymsysteme zur Bildung von Glukose in der Leber. Eine wichtige Funktion ist der Einfluss auf entzündliche Reaktionen und das Immunsystem. Aus diesem Grund werden Kortikoide auch als Medikamente gegen allergische Reaktionen und zur Unterdrückung von Immunreaktionen zum Beispiel bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Insulin Insulin ist ebenfalls ein Hormon. Es wird in der Bauchspeicheldrüse produziert. Am besten bekannt ist seine blutzuckersenkende Wirkung. Es ist aber auch an der Biosynthese von Proteinen und am Fettstoffwechsel beteiligt. Industriell hergestelltes Insulin wird als Medikament eingesetzt zur Behandlung von zu hohem Blutzuckerspiegel (Diabetes). Es ersetzt das körpereigene Hormon, wenn die Zellen der Bauchspeicheldrüsen erschöpft sind oder das im Körper produzierte Insulin nicht ausreicht, um die Blutzuckerwerte im Gleichgewicht zu halten (Insulinresistenz). Schilddrüsenhormone Eine zentrale Rolle spielen die Schilddrüsenhormone. Sie beeinflussen den Stoffwechsel und fast alle Organe. Sie erhöhen zum Beispiel die Herzfrequenz und den Blutdruck und erweitern die Gefässe. Sie kurbeln den Stoffwechsel von Zucker und Fett an und sie steigern die Aktivität von Schweiss-

und Talgdrüsen. Eine Überfunktion der Schilddrüse kann zu Gewichtsverlust, Zittern, Nervosität und Schlaflosigkeit führen und Herz und Kreislauf übermässig belasten. Umgekehrt kann eine Unterfunktion der Schilddrüse Übergewicht, Depression, Müdigkeit, Antriebsschwäche und Libidoverlust verursachen.

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Erste Hilfe

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Gut Beobachtet Wie ist so etwas möglich? Der englische Arzt Dr. Bach hat durch geduldiges Beobachten und feinfühliges Erkunden entdeckt, dass bestimmten Pflanzenblüten heilende Kräfte innewohnen, welche direkt auf die seelischen und gemüthaften Komponenten einwirken, die mit jeder Erkrankung einhergehen, und dass sie sich mit einer sanften Methode auf Essenzen übertragen lassen. In der Rescue- oder Notfallmischung sind all jene Bachblüten-Essenzen versammelt, die eine bestimmte Wirkung auf den Zustand nach Notfällen aufweisen. «Bachblüten-Notfalltropfen können eine grosse Hilfe in praktisch allen Notsituationen sein, sie ersetzen aber niemals die ärztliche Hilfe», präzisiert Sibylle Welti, Drogistin HF und Inhaberin der DROPA Drogerie Welti in Domat/Ems. Die Rescue-Essenzen sind: Star of Bethlehem, der «Seelentröster» erleichtert das seelische Verarbeiten einer unerfreulichen Situation oder eines schockierenden Erlebnisses. Rock Rose lindert extreme Angst und Panikgefühle.

Impatiens hilft gegen Unruhe, Nervosität und mentalen Stress. Cherry Plum ist angezeigt gegen seelischen Überdruck, die Angst, die Kontrolle zu verlieren, sowie hysterische Zustände. Clematis gegen seelisch-geistige Zustände vor einer Ohnmacht. Besonders gut bei Kindern Bachblüten-Notfalltropfen sollten in keiner Hausapotheke fehlen. Sie leisten aussergewöhnliche Dienste bei Kindern und Tieren. Es gibt diese spezielle Bachblüten-Mischung auch als Creme, Pastillen oder als Spray. Sie sind ausdrücklich für Notfälle gedacht; sie über längere Zeit einzunehmen, macht keinen Sinn. Eine Erweiterung ist «Rescue Night». Warum ist dieser kleine, handliche Spray so hilfreich bei Einschlafproblemen und nächtlichem Wachliegen? «Rescue Night» enthält zusätzlich noch die Heilinformationen der Weissen Kastanie (White Chestnut). Diese Essenz ist ganz besonders geeignet, um die «Gedankenmühle im Kopf zur Ruhe zu bringen», weiss Sibylle Welti.

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Schüssler Salz Nr. 3 – der Nothelfer aus der Biochemie Auch im Reich der biochemischen Heilmittel gibt es ein Notfall-Schüssler Salz: Es ist das Schüssler Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum, eines der wichtigsten Salze überhaupt. Es hilft vor allem in der ersten Entzündungsstufe, also bei allen Beschwerden, welche mit Hitze, Schwellung und Schmerz reagieren. Ferrum phosphoricum unterstützt die Selbstheilungsvorgänge. Sein Einsatzgebiet als Notfallmittel ist folgendes: Alles, was rot, heiss, geschwollen oder schmerzend ist, wie akute Entzündungen der Atemwege, allergische Reaktionen wie Insektenstiche, Sportverletzungen, Verbrennungen sowie Stich- oder Schnittverletzungen. Ein-

fach alle fünf Minuten 2 Tabletten lutschen, bis die Symptome nachlassen. Vorteil: Sehr praktisch auch für unterwegs, da man die Tabletten ohne Wasser einnehmen kann. Aromatherapie: Lavendelöl besänftigt schnell Auch die Aromatherapie hat ihr Notfallmittel: das Lavendelöl. Es ist das einzige ätherische Öl, das man direkt auf die betroffenen Hautstellen auftragen darf. Seine entzündungshemmende, schmerzlindernde und leicht antiseptische Wirkung empfiehlt es als Notfallmittel, zum Beispiel bei Insektenstichen, Sonnenbrand, Verbrennungen, Schürfwunden sowie wegen seiner krampflösenden Eigenschaften

auch bei Kopfschmerzen. Besonders beliebt wegen seiner sanften Wirkung ist es bei Kindern, etwa bei Koliken oder Einschlafschwierigkeiten durch «Überdrehtheit». «Wichtig ist aber, dass man dafür nur reinstes Lavendelöl aus dem echten Lavendel verwendet», betont Sibylle Welti, «Öl aus billigerem Zuchtlavendel, wie es für viele Kosmetikprodukte verwendet wird, ist als Notfallmittel nicht geeignet.»

INTERVIEW MIT EINER HEILPFLANZE

Wallwurz wachse. Andererseits gelte ich bei Gärtnern als ‹Boden-Verbesserer›, weil meine Wurzeln nach Nährstoffen ‹schürfen›, die in magerem Boden oft fehlen.»

Welches ist deine Heimat und was ist dein Pflanzencharakter? «Meine Artenfamilie ist in ganz Europa heimisch. Als Gartenunkraut kann ich lästig werden, weil ich sehr schnell

Wo liegt dein Wirkungsfeld als Heilpflanze? «Als Beinwell wurde ich schon in alter Zeit verwendet, um Knochenbrüche und offene Wunden schneller heilen zu lassen. Heute werden Gels und Salben mit Auszügen aus meinen Wurzeln vor allem gegen Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen verwendet sowie gegen Entzündungen, Arthritis und bei schlecht heilenden Wunden. Welch grosse Heilkraft man mir zuschrieb,

Symphytum officinale

zeigt ein Zitat des englischen Heilkundigen Nicholas Culpeper aus dem 19. Jahrhundert: ‹Der Beinwell hat eine solche Kraft zu heilen und zusammenzufügen, dass zerteilte Fleischstücke wieder zusammenwachsen, wenn man sie mit Beinwell in einem Topf kocht!›» Auf welche Inhaltsstoffe gehen deine Wirkungen zurück? «Mein Wurzelextrakt enthält unter anderem Allantoin, Cholin, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Saponine, Rosmarinsäurederivate und Pyrrolizidinalkaloide. Ihnen werden reizlindernde, schmerzstillende, entzündungshemmende, granulationsfördernde, wund-

heilungsfördernde, antiödematöse und gerbende Effekte zugeschrieben. In den vergangenen Jahren haben klinische Studien diese Wirkungen teilweise untermauert.» Was ist im Umgang mit dir sonst noch wichtig? «Aus meinen Pflanzenteilen Tee zu machen oder sie als Gemüse zu essen, ist keine gute Idee, denn in dieser Form können sie aufgrund der Pyrrolizidinalkaloide krebserregend sein. In spagyrischer Form hingegen kann der Wallwurzextrakt auch innerlich verwendet werden.»


TIPPS&TRENDS 1

Geschminkt wie vom Visagisten

Visagisten wählen ihre Pinsel mit Bedacht, denn nur mit den richtigen Werkzeugen erzielen sie wunderschöne Ergebnisse. Das gilt jedoch nicht nur für Visagisten, sondern für alle, die sich gerne schminken. Das DROPA Pinselset enthält neun Pinsel in professioneller Qualität für ein perfektes Make-Up für Gesicht, Lippen und Augen. Die Pinsel sind einfach zu benutzen, weich und aus hochwertigen Materialien hergestellt. Damit Sie sich lange an den Pinseln erfreuen können, sind diese durch ein elegantes schwarzes Pinseletui aus Kunstleder geschützt. Exklusiv in Ihrer DROPA erhältlich.

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Kartoffelbalsam «Brust und Rücken»

Kartoffelbalsam «Brust und Rücken» aus Ihrer DROPA, kann den altbewährten Kartoffelwickel vereinfachen oder ersetzen. Santénatur Kartoffelbalsam ist ein hervorragender Winterbalsam. Durch die Kombination von Kartoffelsaft aus frischen Kartoffeln und verdünnten Mineralstoffen, erhalten Sie eine unvergleichliche Wirkung. Die Parfümierung besteht aus einer sehr wirksamen, aber milden Mischung aus ätherischen Ölen (u.A.Thymian, Anis, Niouli) und ist besonders für den Winter geeignet. Die Anwendung ist ganz einfach: Brust und/oder Rücken mit dem Balsam leicht einmassieren. Mit Bettflasche, Kirschkernkissen, Schafwolle etc. abdecken. Wohlfühlen, wirken und wärmen lassen.

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NEU: Similasan DermaLotion mit Cardiospermum 3

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Eine saubere Sache bei empfindlicher, leicht reizbarer Haut. Kinder und Erwachsene mit allergischer Veranlagung oder mit allgemein empfindlicher Haut sollten für die tägliche Ganzkörperpflege Produkte einsetzen, die nicht zusätzlich belasten, sondern entlasten. Die neuen Similasan DermaLotionen sind deshalb frei von Paraffinen, Urea, chemischen Konservierungs-, Farb- oder Duftstoffen. Zur Beruhigung und Pflege der Haut beinhalten die DermaLotionen einen Extrakt aus Cardiospermum-Samen, Jojobaöl und Aloe vera. Die DermaLotion bei trockener Haut enthält zusätzlich wertvolle Pflanzenöle aus Raps, Avocado und Nachtkerze.

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Erste Hilfe gegen Verspannungen

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TIPPS AUS DER DROPA 1

EUCERIN

Die Bodylotion pH5 Lotion ist gut für die tägliche Pflege allergischer Haut geeignet. Sie stärkt die Barrierefunktion der Haut. 2

CLINIQUE

Die Redness Solution Urgent Relief Cream beruhigt irritierte und gereizte Haut sofort. Es stärkt sie gegen Belastungen und befreit sie von Rötungen. 2

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Die federleichte Vérité Reinigungsmilch schützt speziell die empfindliche Haut vor möglichen Irritationen während der Reinigung. Das aufbauende Vérité Calming Fluid ist besonders für empfindliche Haut geeignet. Es versorgt die Haut mit den fehlenden Lipiden und hilft ihr, ihre Feuchtigkeitsbarrieren wieder aufzubauen, dadurch wird die Spannkraft und Festigkeit verbessert.

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Bitte nicht reizen Empfindliche Haut reagiert weniger sensibel, wenn sie gut gepflegt wird. Wie finden aber Personen, deren Haut bestimmte Inhaltsstoffe von Kosmetika nicht erträgt, die Pflege, die ihrer Haut gut tut, sie aber nicht reizt? VON Zuzana Vanek ­Martini

Es begann ganz plötzlich. Eines Nachts wachte die 35-jährige Lehrerin Irene auf, weil sie sich heftig unter einem Auge gekratzt hatte. Sie merkte, dass die Haut dort schuppte und juckte, sich trocken anfühlte. Gleichzeitig brannte sie, wenn Irene die Stelle eincremte. Eine Situation, welche die Lehrerin buchstäblich zum aus der Haut fahren fand. Irene ist kein Einzelfall. Die Haut als grösstes Organ des Menschen bietet eine gute Angriffsfläche für Allergene. Dementsprechend kann sie auf verschiedene äussere und innere Einflüsse sehr empfindlich reagieren. Einerseits können Lebensmittel für solche Reaktionen verantwortlich sein, andererseits aber auch eine Überempfindlichkeit gegenüber einem Pflegeprodukt. Im ersten Fall ist in der Regel die Haut des ganzen Körpers betroffen, insbesondere an der Innenseite der Ellenbogen und der Hautfalte der Kniebeuge. Im zweiten Fall ist nur diejenige Hautstelle tangiert, die mit dem Auslöser in Kontakt gekommen ist. Tatsächlich hatte bei Irene die neue Augenfaltenpflege das Problem verursacht. Alles absetzen Wer allergisch auf Pflegeprodukte reagiert, sollte erst einmal alle Mittel ab-

setzen, die er oder sie verwendet. Und zwar so lange, bis sich die Haut wieder beruhigt hat. Dann gilt es herauszufinden, was das Problem verursacht hat. Sich nicht mehr zu pflegen ist indes keine gute Option. Experten schätzen, dass eine gestörte Barrierefunktion für die Empfindlichkeit der Haut verantwortlich ist. Die Haut wird dadurch für reizende Substanzen durchlässiger. Zudem ist erwiesen, dass der Wassergehalt von empfindlicher Haut geringer ist, als derjenige einer gesunden. Ob das die Ursache der gestörten Barrierefunktion ist, bleibt dagegen unklar. Messungen haben weiter gezeigt, dass der pH-Wert bei Menschen mit sensibler Haut erhöht ist. Das bedeutet, dass der Säureschutzmantel nicht intakt ist, sodass irritierende Substanzen, aber auch Bakterien, leichter eindringen können. Ein gesunder Säureschutzmantel ist für die Barrierefunktion der Haut jedoch zentral. Stärken statt schwächen Die richtige Pflege hilft, die Barrierefunktion der Haut zu stärken, sie zu befeuchten und damit widerstandsfähiger zu machen. Gleichzeitig gilt es, alles zu vermeiden, was den Säureschutzmantel der Haut weiter schwächt.

Das bedeutet, dass man sich nur kurz duscht oder wäscht und die Haut vorsichtig trocken reibt. Generell gilt, dass sich Produkte auf einer Öl-in-WasserBasis besser während eines akuten Schubes eignen. Das Wasser hat einen kühlenden Effekt und lindert den Juckreiz. Sobald die Schutzbarriere wieder intakt ist, sorgt eine fettreiche Wasserin-Öl-Emulsion dafür, dass die Haut wieder weich und geschmeidig wird. Die Produkte bilden auf der Haut einen Film, der verhindert, dass Feuchtigkeit verdunstet. Übrigens: Auch Duftstoffe können Auslöser für Kontaktallergien sein. Sie können sich auch in Naturkosmetik befinden, weshalb diese nicht zwingend besser geeignet ist, wenn jemand unter einer empfindlichen Haut leidet. Tagebuch führen Welche Produkte der Haut gut tun und welche nicht, ist individuell und muss sorgfältig evaluiert werden. Daher gilt: Nie mehr als ein Produkt auf einmal neu verwenden. In einem Tagebuch kann man vermerken, wie man worauf reagiert hat. Kosmetika und Pflegemittel, die für Allergiker geeignet sind, zeichnen sich durch ein Minimum an Zusatzstoffen aus. Es empfiehlt sich,

Produkte, die dermatologisch getestet wurden, zu bevorzugen. Das ist zwar keine Garantie, dass es nie mehr zu einer Überempfindlichkeit kommt, da es individuell ist, worauf jemand empfindlich reagiert. Zudem gilt: Weniger ist häufig mehr. Eine einzige Allzweckcreme eignet sich deshalb für eine gewisse Zeit oft besser als eine Pflege mit Tages- und Nachtcreme sowie Seren. Pinsel Regelmässig Reinigen Bei Eyelinern und Lidschatten können Produkte, die blaue oder grüne Pigmente enthalten, für Irritationen sorgen, denn sie enthalten Chromdioxid- und Kupferoxid-Anteile. Hygiene im Badezimmer trägt ebenfalls viel zu einer gesunden Haut bei. Beim Schminken bedeutet dies: Pinsel und Applikatoren müssen regelmässig gut gereinigt werden, denn sonst können sie die Haut reizen. Auch Stress macht die Haut reizbarer. Entspannungsübungen, Meditationen oder Yoga helfen, dass man gelassener wird. Davon profitiert nicht nur die Seele, sondern auch die Haut.


* Gemäss interner Studie von Clinique, durchgeführt 2009 und 2010 während 12 Wochen mit 21 Frauen im Alter zwischen 38 und 64 Jahren. clinique.com © Clinique Laboratories, LLC

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Ganz schön bunt

und vielfältig Die Make-Up-Trends für diesen Frühling bieten ganz schön viel Platz für Kreativität. Es gibt für jeden Typ und jedes Alter den passenden Look. VON Zuzana Vanek ­Martini

Koralle, Grün, Türkis oder Pink: An der Londoner Modewoche, an denen die Mode für das Frühjahr 2012 vorgestellt wurde, bevorzugten die Designer Beauty-Looks in leuchtenden Farben. Wer es in diesem Frühling in Sachen MakeUp bunt treibt, der ist ganz klar im Trend. Zu den beliebtesten Farben zählen Blau, Grün und Lila. Man kann, wenn man will, zwei verschiedene Farbtöne miteinander kombinieren, was die Augen in einem individuellen Licht erstrahlen lässt. Auch die Lippen dürfen kräftig geschminkt werden, sei es in Rot, in Koralletönen oder in Pink. Ob man einen matten Lippenstift oder einen Gloss verwendet, spielt keine Rolle. Erlaubt ist, was gefällt. Von dezent bis bunt Das tönt gut, es birgt aber einige Tücken. Einerseits braucht es etwas Mut, Farbe zu bekennen. Andererseits kann man es auch leicht übertreiben. Generell gilt, dass man entweder die Augen oder aber die Lippen hervorheben sollte. Erstrahlen die Lippen in Rot, dann sind Lidschatten in sanften Brauntönen, die ganz natürlich wirken, empfehlenswert. Der Tipp von Tom Pecheux, Creative Make-Up Director von Estée Lauder: «Will man vor allem den Mund in Szene setzen und stehen die Lippen farblich im Fokus, sollten sie zuerst geschminkt werden. Dann trägt man beim Augen-Make-Up automatisch nicht zu kräftig auf.» Sind die Augen farbig geschminkt, dann bleibt der Mund dezent. Zarte Lippen, die wie ungeschminkt aussehen, sind übrigens

sehr im Trend, man sah sie auf den Laufstegen bei Balmain oder Valentino. Für den Nude-Effekt sorgt kühles Rosé. Damit die Lippen nicht zu blass wirken, sollte man eine Farbe wählen, die einen Hauch dunkler ist als der Teint. Falls ein Lipliner benutzt wird, muss dieser die gleiche Nuance haben oder aber heller sein. Das Rouge muss sich der Farbfamilie des Lippenstiftes anpassen, sonst wirkt das Make-Up zu wenig harmonisch. Ganz natürlich Wichtig ist eine gute Grundierung, denn ohne einen ebenmässigen Teint wirkt ein farbiges Make-Up unruhig. Mit einem Concealer werden Augenschatten abgedeckt. Das Gegenteil von bunt, der NudeLook, ist nach wie vor im Trend. Das Make-Up ist schlicht, fast unsichtbar. Auch hier ist ein gleichmässiger Teint wichtig. Schimmernde Lidschatten, zum Beispiel in Bronze, lassen die Augen strahlen, Gloss sorgt für Glanz. Die Augen werden dank schwarzem Mascara ausdrucksstark und verführerisch. Die Wimpern werden dafür mit der Wimpernzange geformt und anschliessend mehrmals getuscht. Vergangenes ist Trumpf Retro ist in diesem Frühling in der Mode weiterhin im Trend. Ob kühle Lady, die an die 40er-Jahre erinnert oder Hippiemädchen spielt keine Rolle. Das färbt auch auf die Looks ab. Wer wie die Divas in den Schwarzweissfilmen aussehen möchte, zieht lediglich

mit dem Eyeliner auf dem oberen Lid einen Strich und kombiniert das mit sorgfältig getuschten Wimpern und feurig roten Lippen. Wie eine gleichmässige Linie mit dem Eyeliner gelingt? Pecheux rät, den Pinsel nicht mit der Spitze, sondern mit seiner ganzen Länge waagrecht aufzusetzen. «Sogar für Ungeübte wird so ein exakter Lidstrich zum Kinderspiel», erklärt er. Bei den Frisuren darf man ebenfalls dem RetroLook frönen. A propos Diva: Smokey Eyes sind im Frühling 2012 weiterhin sehr trendy. Romantisch statt dramatisch: Zum Hippiemädchen passen zarte Pastelltöne in den Farben der Blumen. Was beweist, dass in diesem Frühjahr wirklich die ganze Farbpalette verwendet werden darf. Richtig schminken Das Gute an den neuen Produkten der Kosmetikfirmen ist, dass sich die Lidschatten häufig für verschiedene Looks verwenden lassen, trocken für einen dezenten Stil, feucht für einen aufregenden Auftritt, zum Beispiel am Abend. Bei der letzteren Variante ist es wichtig, dass das Schwämmchen des Applikators nicht zu nass wird. Am besten klappt das, wenn man einen Finger kurz unter laufendes Wasser hält und dann einige wenige Wassertropfen auf einer Fläche verteilt, zum Beispiel auf dem Spiegel der Lidschattendose. Dann tupft man das Schwämmchen ganz kurz in die Wassertropfen und trägt als nächsten Schritt den Eyeshadow auf.

TIPPS AUS DER DROPA 1

CLINIQUE

Lid Smoothie Antioxidant 8-Hour Eye Colour sind Lidschatten, die mit einem Cooling-Applikator aufgetragen werden. So lässt sich die pflegende Textur ultraleicht auf dem Lid verteilen. Das Finish ist pudrig und leicht schimmernd. Die Farben erlauben jeden Look. 2

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Teint Compact Haute Tenue SPF 15 Everlasting Compact Foundation, 15 Stunden Perfektion plus Komfort. Die Farbpigmente in 6 verschiedenen Farbtönen haften perfekt und lassen die Haut trotzdem atmen, gleichzeitig scheinen Falten und kleine Unregelmässigkeiten wie weggewischt. Die Haut strahlt dank einem hohen Feuchtigkeitskomplex und ist von negativen Umwelteinflüssen und UV-Strahlen geschützt. 3

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Double Wear Stay-in-Place Flawless Concealer SPF 10, erhältlich in drei Nuancen, deckt 15 Stunden ohne zu verwischen und verleiht ein ebenmässiges, satinartiges Finish. Seine Formula ist feuchtigkeitsspendend, er lässt sich mühelos auftragen und passt sich dem Hautton an. Angebot je nach DROPA Standort verschieden.


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Feuchtigkeit Für trockene Haut

Trockene Haut fühlt sich unangenehm an, sie spannt, ist rasch gereizt, neigt zu Entzündungen und altert schneller. Geeignete Reinigungs- und Pflegeprodukte tragen dazu bei, dass sie wieder geschmeidig wird.

TIPPS AUS DER DROPA 1

Die Hautglättende Gesichtscreme 5% Urea hilft bei trockener, gespannter, rauer und schuppiger Haut. Die schnell einziehende Wasser-in-Öl-Emulsion wirkt intensiv pflegend und schützend. Ceramid-3 unterstützt die Regeneration der Hautbarriere auf natürliche Weise.

VON Zuzana Vanek ­Martini

Nicht nur ein Mangel an Wasser, sondern auch ein Zuwenig an Fett führen zu trockener Haut. Aber auch Veranlagung oder Veränderungen im Hormonhaushalt. Bei Frauen in den Wechseljahren ist trockene Haut daher ein häufiges Problem. Sinkt der Östrogenspiegel, sinkt die Kollagenproduktion der Haut. Damit lässt ihre Fähigkeit nach, Feuchtigkeit zu speichern. Trockene Haut spannt und juckt, ist rau, glanzlos, schuppig, häufig irritiert und wenig elastisch. Richtig reinigen Trockene Haut verlangt daher nach besonderer Zuwendung. Sie muss intensiv gepflegt werden. Zuerst heisst es alles zu vermeiden, was die Haut weiter austrocknet. Ist auch der Körper betroffen, sind rückfettende Duschmittel empfehlenswert. Zudem gilt, nur kurz unter einem kühlen Wasserstrahl zu duschen und sich danach sorgfältig abzutrocknen und einzucremen. Warmes oder gar heisses Wasser trocknet die Haut zusätzlich aus. Es darf ein wenig mehr sein, lautet das Motto bei der Pflege der trockenen Haut. Sprich: Serum, Augenpflege oder

Maske ergänzen die Gesichtscreme. Diese konsequente Pflege sollte auch in Phasen beibehalten werden, in denen es der Haut besser geht. Ein Inhaltsstoff, welcher der Haut hilft, ihren Durst zu löschen, ist zum Beispiel Hyaluronsäure. Diese Substanz kommt auch natürlicherweise in der Haut vor und besitzt die Fähigkeit eine grosse Menge an Wasser zu binden. Auch Inhaltsstoffe wie Urea, verschiedene natürliche Öle, Vitamin E, Vitamin B5 und Panthenol eignen sich, um dem Spannungsgefühl ein Ende zu bereiten. Wirkungsvolle Stoffe Trockene Luft, UV-Licht, Ozon – die trockene Haut ist diesen Umwelteinflüssen noch stärker ausgesetzt und muss sich gegen die dabei gebildeten freien Radikale wehren. Deshalb sollte die Pflege auch Wirkstoffe enthalten, die freie Radikale neutralisieren, zum Beispiel aus Granatapfel. Ein guter Sonnenschutz ist ebenfalls wichtig, auch im Alltag, nicht nur im Schwimmbad oder am Strand. Intensive Sonnenbäder sind für die trockene Haut sowieso Gift, genauso wie Chlorwasser.

Strahlend schön Eine qualitativ gute Foundation hilft mit, die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren. Sie kann den fahlen Ton ausgleichen und verhilft zu mehr Strahlkraft und Frische. Das gleiche bewirkt ein Puder mit Perlmutteffekt. Allerdings kann sich der Puder in den Falten absetzen, ältere Frauen sollten ihn also sparsam verwenden. Auch von Innen kann man die Haut unterstützen. Schachtelhalm, als Tee oder Kapsel, kann gereizte Haut positiv beeinflussen und die in Soja enthaltenen Phytoöstrogene haben einen festigenden und befeuchtenden Effekt auf die Haut. Gut geeignet ist auch Hopfen oder Muskatellersalbei, zum Beispiel auch als Duft für die Öllampe. Schönheit von innen Leinöl macht die Haut von innen geschmeidig, muss aber innerhalb von zwei Wochen aufgebraucht werden. Praktischer sind deshalb entsprechende Kapseln. Sie helfen auch gegen trockene Schleimhäute, die ebenfalls ihre Ursache im gesunkenen Östrogenspiegel haben.

EUCERIN

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ESTÉE LAUDER

Day Wear Advanced Multi-Protection Anti-Oxidant Creme SPF 15 ist eine leistungsstarke Feuchtigkeitspflege, die hilft, den Anzeichen der vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen. Die Haut fühlt sich sofort nach der Anwendung frischer an und sieht auch so aus, zudem wird sie umfassend geschützt. 3

CLINIQUE

Für trockene und empfindliche Haut, die einer sehr intensiven Feuchtigkeit bedarf, hat Clinique neu die Moisture Surge Intense Fortifying Hydrator entwickelt. Das leichte Creme-Gel verbessert die natürliche Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern und sorgt so für eine langfristige Feuchtigkeitszufuhr, dank barrierestärkenden und -reparierenden Inhaltsstoffen. Sie helfen den Wasserverlust zu reduzieren und gleichzeitig die Haut aufzubauen. 4

WIDMER

Die Remederm Gesichtscreme wurde speziell für die extrem trockene Haut entwickelt. Sie eignet sich auch hervorragend für die Pflege der gereizten, geröteten und irritierten Haut. Sie schützt, pflegt und befeuchtet die Haut Tag und Nacht. Angebot je nach DROPA Standort verschieden.


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Unnötigen Ballast

loswerden Wir kennen sie alle, die Zeit vor Ostern. Sie gilt als Fastenzeit. Die einen denken bei Fastenzeit an religiöse Hintergründe, andere sehen dabei Kilos purzeln. Beide haben recht. Von Daniela Winkler

Sicher ist: Fasten ist keine Erfindung der Neuzeit. Sein Ursprung ist natürlicher Art und hat mit Lebensbedingungen der Menschen in der Urzeit zu tun. Zu jener Zeit war es nicht immer möglich, stets genügend Nahrung vorrätig zu haben. Deshalb wurde gegessen, wenn etwas verfügbar war, und notgedrungen gefastet, wenn nichts da war. Dieses Schicksal teilen auch heute noch Naturvölker in Afrika. Einen anderen Ansatz gibt 400 vor Christus der griechische Arzt Hippokrates dem Fasten. «Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mässig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Arznei.» Er gab dem Fasten einen Sinn und erkannte darin die reinigende und erneuernde Kraft. Er gründete damit den Ursprung des Heilfastens. Fasten als Entschlackungskur Seine Philosophie hat heute noch ebenso Gültigkeit – mit unserem hektischen Lebenswandel vielleicht eine noch grössere. Die moderne, oft falsche Ernährungsweise mit viel Fastfood und meist in Hektik gegessen, fordert unseren Körper und speziell unser Verdauungssystem stark. Die Folgen können sein: chronische Verstopfung, Allergien, Rheuma, Migräne, Überge-

wicht, Schlappheit, permanentes Unwohlsein und eine wachsende Anfälligkeit für Viren und Bakterien. Ein Heilfasten – in Form beispielsweise einer Entschlackungswoche – kann den Darm und das komplette Verdauungssystem zu Ruhe kommen lassen, Schlacken werden ausgeschwemmt und die Vitalität und das Immunsystem gestärkt. Als vielleicht gewünschter kleiner Nebeneffekt purzeln auch noch einige Kilos. Fasten als religiöses Bekenntnis Fasten hat aber auch in religiösem Zusammenhang grosse Bedeutung. Mit diesem Hintergrund hat Fasten nicht nur mit unserem Körper zu tun, sondern vielmehr mit unserem Geist. Hier hat das Fasten das Ziel, die «Seele zu reinigen» und den Geist zu klären. Fasten findet sich in dieser Auslegung seit Jahrtausenden in den Religionen und Kulturen aller Kontinente und steht meist für eine Zeit der Busse und der Umkehr. Im Christentum lässt sich der Brauch bis in das 4. Jahrhundert zurückverfolgen. Als Fastenzeit oder als Passionszeit wird im Christentum der 40-tägige Zeitraum zwischen Fasnacht und Ostern bezeichnet. Auch im Buddhismus

und Hinduismus spielt das Fasten eine grosse Rolle. So soll im indischen Dschainismus, der im 6. Jahrhundert vor Christus gegründet wurde, die Seele durch Fasten und Meditation erlöst werden. In Japan dient das Fasten der inneren Läuterung während der Vorbereitung auf kultische Handlungen. Der Islam hat den Brauch des Fastens ebenfalls übernommen, nachdem Mohammed im 7. Jahrhundert nach Christus der Koran während des Fastens

offenbart wurde. Im Fastenmonat Ramadan wird auch heute noch an dieses Ereignis erinnert. Was auch immer der Beweggrund für das Fasten sein mag: Fasten im vernünftigen Rahmen ist für Gesunde sicherlich gut – ob dies nun den Körper, den Geist oder die Seele reinigt. Nicht fasten sollten Kinder, Schwangere oder stillende Mütter.

Tipps aus der DROPA Grundsätzlich geht es beim «Entschlacken» darum, vermehrt die Leber-, Gallen- und die Nierentätigkeit anzuregen, sodass der Körper die Schlacken leichter ausscheiden kann. Das Resultat ist ein besseres Lebensgefühl – und zusätzlich purzeln noch einige Kilos, die sich über die Winterzeit angesammelt haben. Für eine umfassende Fastenwoche sollten Sie Folgendes zu Hause haben: Spagyrik Stoffwechselspray Entschlackungstee Burgerstein Probase Pulver oder Tabletten Vogel Boldocynara (Leber-Gallen-Tropfen) Vogel Solidago (regt Nierentätigkeit an) Schüssler Entschlackungs-Trio: Nr. 8, 9, 10 Biotta Wellnesswoche Weleda Birkenherb oder Birkenaktiv Sidroga Wellness Frühlingsfit-Tee Trinkmolke Äusserlich wirken Produkte wie Basenbäder, Basenbodylotions, Peelings unterstützend und auf Bewegung wie Nordic Walking, Vita Parcours, Velofahren etc. sollte nicht verzichtet werden.


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