WOCHE NR. 8 DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2013
WETTINGEN / NEUENHOF
Bilder der Nacht
7. ELTERNBILDUNGSTAG Am Freitag, 8., und Samstag, 9. März, findet an der Kantonsschule in Baden der 7. Elternbildungstag für Eltern mit Kindern von 0–15 Jahren statt. Fürs Referat «Autorität und Erziehung – geht das sinnvoll zusammen» am Freitag sowie für die Samstagskurse hat es noch freie Plätze. Infos unter www.elternbildungstag.ch
In der Gruppenausstellung «Bilder der Nacht» zeigt die Galerie im Gluri-SuterHuus verschiedene Facetten dieses Themas.
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Eine Geschichte nach einem Comic von Nicolas Mahler.
Foto: zVg
Eine panische Reise Ein wahrer Leckerbissen ist am Freitag, 1. März, im Kellertheater im Gluri-Suter-Huus zu sehen: «Kratochvil – eine panische Reise», nach einem Comic von Nicolas Mahler. Normalerweise arbeitet Kratochvil im Büro einer Fabrik. Doch eines Tages findet er sich, ohne zu wissen, wie ihm geschieht, in einem kargen Wald wieder. Vollkommen allein ist er den Widrig-
keiten der Natur ausgeliefert. Er irrt umher als einsamer Nomade in einer von jeglicher Zivilisation entblössten Gegend. Was ist mit ihm geschehen? Ist er schon tot, im Himmel oder in der Hölle? Jedenfalls ist er verloren in diesem öden Wald. Endlich ist das Stück des Figurentheaters Vagabu mit wunderbar schönen Figuren aus Draht, die kongenial den einfachen Strich des Comics interpretieren,
wieder zu sehen. Also nicht verpassen. Diese Vorstellung kann auch als Theaterdinner gebucht werde. Anmeldung bis eine Woche vor der Vorstellung bei Sven Mathiasen, 079 378 41 40, oder sven.mathiasen@figurentheaterWettingen.ch. (sm) Figurentheater im Gluri-SuterHuus, Freitag, 1. März, 20 Uhr. Ab 12 Jahren. Vorverkauf: Info Baden, Tel. 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch
Fotos: zVg
Anna Gridazzi
FCN mit zwei Teams am Hallenmaster-Finale Luzern
MARKTNOTIZEN
Generationenwechsel bei ParaMediForm Bei der ParaMediForm AG, Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme, tritt Simone Häcki in die Geschäftsführung ein. Gleichzeitig wird sie das ParaMediForm-Institut in Zug weiterführen. Simone Häcki wurde am 1. Oktober 2012 in ihr Amt als Geschäftsführerin berufen. Gemeinsam mit Reto Zumbühl bildet sie die Geschäftsleitung des Unternehmens. Simone Häcki (1977) kann bereits auf eine mehr als 10-jährige Ver-
Seit Jahrhunderten beschäftigten sich immer wieder Künstler mit der Nacht, das Kontrastreiche des Lichtes hat sie dabei ebenso gereizt wie die Melancholie der Einsamkeit. Die Bilder der Basler Künstlerin Monika Ruckstuhl nehmen gerade etwas von dieser Isolation auf. Mithilfe von symbolträchtigen Gegenständen schafft die Malerin intime Momente der Einsamkeit und der Sehnsucht. Ein verwehter Vorhang lässt offen, was sich dahinter verbergen mag, ein abgebrannter, von Wachs überzogener Leuchter erzählt von langen, vergangenen Nächten. In Esther Kempfs Video «Die Sonne war nicht Zeuge» erleben die Besucher ein irritierendes Lichterspiel. Ein Gefährt bewegt sich fast geräuschlos eine Strasse hinunter, die Lichter des substanzlosen Mobils wackeln irritierend. Das vermeintliche Auto entpuppt sich als Scheinbild. Esther Kempf hat mittels Stangen ein Velo so verbreitert, dass die Lichter ein breiteres Fahrzeug vortäuschen. Gerade diese Veränderung von alltäglichen Gegenständen ist typisch für das Werk der jungen Zürcher Künstlerin. Die Malerin Anna Gridazzi hat sich in den letzten Jahren intensiv
mit der Dämmerung und Nachtsituationen beschäftigt. Die urbanen Landschaften sind kontrastreich aufgebaut, sie lässt Flächen in der Dunkelheit verschwinden und blendet den Betrachter mit Gegenlichtsituationen. Ihre Vorliebe für klare, reine Farben, insbesondere für Blautöne, schafft oft magische Momente der Ruhe im städtischen Wirrwarr. Der in Zürich lebende Maler Giampaolo Russo zeigt mittels wuchtig-expressiv gemalten Tuscheporträts Gesichter, die sich aus der Dunkelheit herauszuschälen scheinen. Russos intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Porträt erfuhr im letzten Jahr einen intensiven Einbruch, als er beim Brand seines Ateliers in der Roten Fabrik sein gesamtes malerisches Werk verlor. Peter Bräuninger bezeichnet sich selbst als Matrose, Radierer und Zeichner. Er lebt und arbeitet in Genua, Zürich und Hamburg. Seine Radierungen zeichnen sich durch ihre Lichtführung aus und berühren mit ihrer Lebensnähe und Aktualität. Seine narrativen Bilder stel- Peter Bräuninger len Alltägliches und Erfundenes in dramatisches Licht, die Inhalte werden rätselhaft überhöht. An der Vernissage spricht die Kunsthistorikerin Sabine Arlitt über die fünf Künstler, der Cellist Moritz Müllenbach umrahmt den Anlass musikalisch. (chg) Galerie im Gluri-Suter-Huus, 3. März bis 1. April. Vernissage: Sonntag, 3. März, 11 Uhr, Einführung Sabine Arlitt, Musik Moritz Müllenbach, Cello. Öffnungszeiten: Mittwoch–Samstag, 15–18 Uhr, Sonntag, 11–17 Uhr. Führung: Sonntag, 10. März, 11 Uhr, zusammen mit den Künstlern. Monika Ruckstuhl
triebs- und Beratungserfahrung als selbstständige Franchisepartnerin bei ParaMediForm zurückblicken. Sie kennt den Markt der ernährungsspezifischen Gewichtsreduzierung mit der Eröffnung und erfolgreichen Geschäftsführung der ParaMediForm-Franchisebetriebe in Luzern, Oerlikon und Zug. Simone Häcki ist angetreten mit dem Ziel, ihre langjährigen Erfahrungen im selbständigen Geschäftsaufbau an künftige und bestehende Franchisepartner/innen
bei ParaMediForm weiterzugeben. Sie weiss aus eigener Erfahrung, dass ParaMediForm über die geeigneten Instrumente und Marketingleistungen verfügt, damit insbesondere auch Frauen erfolgreiche Unternehmerinnen werden können. Madeleine Bräuer, die ParaMediForm im Jahre 1992 gegründet hat, ist glücklich über die Zusage von Simone Häcki, sich dieser Aufgabe zu stellen. Sie ist überzeugt, dass Simone Häcki, die Ak-
Der kleine FC Neuenhof hat eine historische Geschichte geschrieben. Man wird am Finale des Hallenmasters am 3. März in Luzern mit zwei Teams vertreten sein. Die A-Junioren von Enzo Guzzo haben mit ihrem zweiten Platz dieses Ziel erreicht. Ebenfalls am vergangenen Wochenende haben es ihnen die B-Junioren gleich geSimone Häcki wird neue Geschäfts- tan. Die B-Junioren von Trainer führerin Foto: ParaMediForm AG Renato Fritsche konnten nicht nur den zweiten Platz belegen, zente setzen wird, damit sich Pa- sondern haben auch den besten raMediForm in Europa erfolg- Torhüter des Turniers gestellt. Ein reich weiterentwickelt. (zVg) Riesenerfolg für den FCN. (rf) Viel Erfolg am Hallenmasters am 3. März in Luzern.
Foto: zVg