Woche 28e

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WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 9. JULI 2015

AUS DEM GEMEINDERAT

Team des Forstreviers Heitersberg. Mühlebachstrasse wieder gesichert In den vergangenen Tagen hat das Personal des Forstreviers Heitersberg die Mühlebachstrasse mit einem Holzkasten (Kunstbaute zur Stützung des Strassenkörpers) gesichert und wieder hergestellt. Die Strasse war zuvor bei der Bachunterführung des Egelseebaches stellenweise abgerutscht und für den Lastwagenverkehr nicht mehr passierbar. Baubewilligung ist erteilt worden an Aldi Suisse AG, Dagmersellen, für Einbau Backraum in Ladenfiliale Tivoli; Limmatbeck AG, für Umnutzung Lagerräume in Bäckerei mit Verkauf und Restaurant, Bodenäckerstr. 5; Welti AG Immobilien, Zürich, für Neubau Lagerhalle/Magazin, Industriestr. 166b. Gratulationen Als Jahrgangsbester im Kanton Aargau hat Simon Dimitri, Busslingen, seine Lehre als Forstwart erfolgreich abgeschlossen. Auch die beiden kaufmännischen Lernenden der Gemeindeverwaltung Spreitenbach Isabela Paz Pilatti, Spreitenbach, und Sandro Potenza, Hausen, haben die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau und Kaufmann erfolgreich bestanden. Nebst den beiden kaufmännischen Lernenden haben auch die beiden kaufmännischen Praktikanten Sabrina Kantuzer und Denis Muff ihre Abschlussprüfung mit Erfolg bestanden. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren dazu ganz herzlich und wünschen den jungen Fachkräften für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Termine 6. Juli–9. August: SchulSommerferien; 1. August: Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz, Poststr. 13; 10. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststr. 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di– Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30– 15 Uhr. Tel. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

SPREITENBACH

Die beste Forstwart-LAP Dimitri Simon vom Forstrevier Heitersberg hat die beste Lehrabschlussprüfung als Forstwart EFZ im ganzen Kanton Aargau abgelegt. SUSANNE KARRER

«Zwei Stifte, die die Ausbildung als Zweitlehre machten, waren noch ein bisschen besser als ich», winkt Dimitri bescheiden ab. Dabei darf er auf seine Leistung wirklich stolz sein. Zusätzlich zum tollen LAP-Resultat hat er nämlich auch noch eine Auszeichnung vom Aargauischen Waldwirtschaftsverband dafür bekommen, dass er im Prüfungsteil Artenkunde 36 von insgesamt 40 Pflanzenarten korrekt klassifiziert hat. Fünf praktische Prüfungen musste der Achtzehnjährige ablegen, darunter Werkzeugunterhalt, Jungwaldpflege, Wildschutz und Pflege anderer Ökosysteme. Der wichtigste Teil war die Holzerei. «Dabei gehen drei Lehrlinge einen Tag lang mit zwei Experten holzen», erklärt Dimitri. Bei der Prüfung bekommen die Prüflinge acht bis zehn Bäume zugeteilt, die sie dann korrekt und unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften fällen und aus dem Wald befördern müssen. Dass er die beste LAP unter den ordentlichen Lehrlingen abgelegt hat, erfuhr Dimitri an der Abschlussfeier vorletzte Woche in Unterlunkhofen. Als Auszeichnung gab es ein veredeltes Beil. «Es ist schon toll, zu wissen, dass man als Bester der Klasse abgeschlossen hat», gibt Dimitri dann doch zu. Jetzt ist er froh, dass die

Dimitri Simon hat die beste LAP im Kanton abgelegt. Prüfungszeit vorbei ist, und er erholt sich erst mal auf Mallorca. Noch bis August arbeitet er im Forstrevier Heitersberg weiter. Ab 1. September übernimmt er eine Stelle als Forstwart in der Handholzerei im Forstunternehmen Pius Wiss AG in Dietwil. Klar wäre er gerne in Spreitenbach geblieben, sagt Dimitri, der seinem Lehrbetrieb sehr dankbar ist: «Es

Foto: ska

sind ‹gueti Cheibe› hier.» Aber er freue sich auch darauf, etwas Neues kennenzulernen. Beim Beruf Forstwart werde er sicher bleiben. Ihm gefällt die Arbeit draussen, mit Maschinen und im Team. «Der Job ist sehr abwechslungsreich», so Dimitri. Nun wolle er Berufserfahrung sammeln und vielleicht irgendwann die Vorarbeiterschule absolvieren.

WANDERGRUPPE SPREITENBACH AM 24. JUNI AM HÖCHSTEN PUNKT IM KANTON AARGAU 34 Teilnehmer standen kurz nach 8 Uhr am Bahnhof Killwangen bereit. Mit der Bahn fuhr man nach Aarau und von dort mit dem Bus zum Ausgangspunkt der Wanderung, auf die Salhöhe. Nach einer Kaffeepause im Restaurant Salhöhe nahm man den Aufstieg zur Geissfluh in Angriff. Nach gut einer halben Stunde marschieren erreichte man den höchsten Punkt im Kanton Aargau. Leider konnte man die Aussicht ins Tal nicht geniessen, weil rundherum alles bewaldet war. Anders war es kurze Zeit später auf der Geissfluh, auf welcher eine Höhe von 962 m angegeben war. Hier hatte man einen wunderba-

ren Ausblick ins Aaretal. Von der Geissfluh ging es dann auf einem steinigen Weg steil bergab Richtung Schafmatt. Die Steine waren zum Teil noch nass und man musste aufpassen, dass man nicht ausrutschte. In der Gartenwirtschaft vom Berghaus Schafmatt war Mittagessen aus dem Rucksack angesagt. Da das Gasthaus unter der Woche nicht bewirtet wird, war nichts mit dem Kaffee nach dem Essen. Nach der Mittagsrast wanderte man weiter talwärts, an der Klinik Barmelweid vorbei bis zum Restaurant Barmelhof, wo dann der verdiente Kaffeehalt eingeschaltet wurde. Nach der Kaffeepause folgte

nochmals ein kurzer Aufstieg Richtung Erlinsbach und von dort führte die Wanderung weiter zur Aussichtsplattform «Alpenzeiger» über der Stadt Aarau. Von dieser Plattform aus hatte man einen tollen Ausblick über die Stadt Aarau und die nähere Umgebung. Nach einer kurzen Pause nahm man dann den letzten Abschnitt der erlebnisreichen Wanderung in Angriff: zuerst nochmals bergab Richtung Aarau und dann über die Kettenbrücke und durch die Altstadt zum Bahnhof. Und von dort fuhr die S-Bahn die müde Wanderschar zurück nach Killwangen-Sprei(wl) tenbach.


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