27. März 2014, 53. Jahrgang, Nr. 13
FRAGEN AN
Die Redaktion (v. l.): Melanie Bär, Susanne Karrer und Manuela Page. Wie vielerorts kommt es auch im Limmattal immer wieder zu verschiedener gemeindeübergreifender Zusammenarbeit. Beispiele sind Spitex, Feuerwehr, Zivilschutzorganisation oder Zivilstandsämter. Anfang 2013 taten sich die «Regio 2»-Gemeinden Würenlos, Bergdietikon, Spreitenbach, Killwangen, Neuenhof und Wettingen auch im Polizeibereich zusammen. Was im Jahr 2005 mit dem Zusammenschluss der Gemeindepolizei Neuenhof mit Wettingen begann, ist zur Regionalpolizei Wettingen-Limmattal gewachsen. 30 Polizisten betreuen mittlerweile in den Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Bergdietikon und Würenlos 50 000 Einwohner. Seit dem 1. März sind Polizisten während 24 Stunden an 365 Tagen unterwegs (Bericht Seite 18/19). Auf der drittletzten Seite werden wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, künftig über solche gemeindeübergreifenden Themen informieren. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre. Die Redaktion INSERAT
PP 5432 Neuenhof
ZSO übte mit Jagd nach Mister X Bei den ersten grossen Übungen der fusionierten ZSO Wettingen-Limmattal standen 100 Zivilschützer im Einsatz. Die am Donnerstag durchgeführte Übung war die direkte Anwendung der am Vortag vom Grundkurs aufgefrischten Theorie: Funken, Telefonleitungen verlegen, Lagekarten führen etc. Die Zivilschützer, die bislang der ZSO Limmattal angehörten, erhielten so die Gelegenheit, Wettingen kennenzulernen. Die Teams bestanden aus Wettingern und Limmattalern. Die Zusammenführung war erfolgreich: «Ob einer von Neuenhof oder Wettingen kommt, ist den Leuten einerlei – die Kollegialität funktioniert bestens», bilanziert Hans Rudolf Matter, Kommandant der fusionierten ZSO Wettingen-Limmattal. Eine Woche zuvor war die Betreuung aufgeboten, deren Wiederholungskurs sich zwar weniger spektakulär, aber nicht minder intensiv gestaltete. Im Wettinger Untergrund wurden überlebenswichtige Fragen diskutiert: Was tun bei einem Chemiewaffen-Angriff oder Atomunfall? Wie würden die 50 000 Menschen von Wettingen bis Spreitenbach betreut? Die eigens dafür geschulten Zivilschützer sind nun wieder auf dem neusten Stand und bereit für den Ernstfall. (mst)
Nach zwei Stunden Jagd quer durch Wettingen war Mister X gefasst. INSERAT
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Foto: zVg