WOCHE NR. 13 DONNERSTAG, 28. MÄRZ 2013
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SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Steuererklärung 2012 Unselbstständig Erwerbende sowie Rentnerinnen und Rentner haben die Steuererklärung offiziell bis 31. März 2013 einzureichen. Das Gemeindesteueramt toleriert jedoch die Einreichung der Steuererklärung bis 31. Mai 2013. Fristerstreckungen bis 31. Mai müssen nicht beantragt werden. Sollte diese Frist nicht ausreichen, kann unter www.ag.ch/steuern oder via EMail an das Gemeindesteueramt eine weitere Fristerstreckung beantragt werden. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche Code benötigt. Dieser ist
auf Seite 1 der Steuerklärung am linken Rand aufgedruckt. Personelles Als neue Schulsozialarbeiterin mit Stellenantritt per 1. April 2013 hat der Gemeinderat Rahel Zaba, Turgi, gewählt. Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen sie herzlich willkommen. Termine 29. März–1. April, Ostern: Erreichbarkeit Notfalldienste sie- Pascale (m) und Thierry halfen Revierförster Peter Muntwyler beim Verhe separates Inserat; 9. April, laden des gesammelten Mülls. Fotos: sw 17 Uhr: unentgeltliche Rechtauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 13.–28. April: Schulferien.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im April feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Margarite Gassmann, Shopping Center 9 / 11.2 21./95 Jahre Hedwig Gohl, Untere Dorfstrasse 10 25./91 Jahre Lisa Spahn, Eichweg 15 11./90 Jahre Eugen Engeler, Rotzenbühlstrasse 20 19./90 Jahre Margrith Rindlisbacher, Poststrasse 58 25./89 Jahre Rosmarie Engeler, Rotzenbühlstrasse 20 25./89 Jahre Elise Spreng, Untere Dorfstrasse 10 15./87 Jahre Maria Bachmann, Poststrasse 33 24./87 Jahre Djuro Slancek, Poststrasse 94 / 17 4./86 Jahre Maria Meyer, Langäckerstrasse 1 19./86 Jahre Marta Schmid, Nordklosterrain 1 11./86 Jahre Anton Strebel, Poststrasse 80 15./85 Jahre Paola Heinrich, Bahnhofstrasse 100 26./85 Jahre Erika Zimmerli, Langäckerstrasse 32 16./83 Jahre Heidi Schifferle, Langäckerstrasse 15 1./83 Jahre Dietmar Grylka, Langäckerstrasse 3 24./83 Jahre Walter Schretzmann, Shopping Center 13 / 3.1 12./82 Jahre Friedrich Müller, Spitzwiesenstrasse 45 29./82 Jahre Marie Irniger, Poststrasse 23 20./82 Jahre Giustina Passanante, Rotzenbühlstrasse 26 14./82 Jahre Ernst Dätwiler, Steinackerstrasse 11 4./81 Jahre German Rütimann, Heitersberg 11 22./81 Jahre Edith Dutli, Untere Dorfstrasse 10 5./81 Jahre Ojopi Nesbitt Richards, Langäckerstrasse 51 23./80 Jahre Majola Füchslin, Langäckerstrasse 4 30./80 Jahre INSERAT
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Mehr Kleinabfälle rund um Heitersbergstrasse «Der Wald dient der Erholung und ganz sicher nicht als Müllkippe». Mit klaren Worten begrüsste Bernhard Gerig, Mitglied der Naturund Umweltkommission Spreitenbach, die Helfer am Waldreinigungstag im Naherholungsgebiet rund um die Heitersbergstrasse. SABINE WEHNER
Mit Waldplan und Müllsack ausgerüstet, traten rund 50 Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher am vergangenen Samstag die Reinigungstour an. Die Idee dazu stamme von einem Spreitenbacher Lehrer, der früher zusammen mit seinen Schülern die Waldreinigung organisierte, wie von Bernhard Gerig zu erfahren war. Vor vier Jahren griff die Natur- und Umweltkommission in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Forstamt den Gedanken wieder auf. «Das Thema ist aktuell, wir leben in einer Gesellschaft, in der vieles achtlos weggeworfen wird», so Gerig. Seine Aussage spiegelte sich in den Funden der Waldhelfer wider: PET-Flaschen, Aluminiumdosen, Unmengen an Verpackungsmüll. «Überall dort, wo man mit dem Auto entlangfahren kann, liegt generell viel Unrat», berichtet Peter Muntwyler, Revier-Förster der Gemeinde, von seinen Erfahrungen während der Sammeltour. Obwohl die gesamte Müllmenge von Jahr zu Jahr etwa gleich bleibe, zeichne sich in diesem Jahr eine Häufung von Kleinabfällen ab. Insbesondere «in Wurfnähe unweit der Heitersbergstrasse», wie Förster Muntwyler betonte. Vor allem Hundekotbeutel würden so regelmässig von
«Leider leer», Peter Muntwyler mit einer im Wald gefundenen Geldkassette.
Saskia Kobi, Nadine Kalt und Nadine Wyss (v.l.) von der Pfadi Riko Spreitenbach halfen ebenso mit. einigen Hundebesitzern entsorgt. Grober Unrat wie Autopneus oder wie in diesem Jahr Welldachpappen müssten erst im tieferen Dickicht ausgemacht werden. Erfreut zeigte sich Gabi Balmer, ebenfalls Mitglied der Natur- und Umweltkommission, über den hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen, die beim diesjährigen Waldputz dabei waren. Gemeinsam mit den «Grossen» liessen sie sich nach getaner Arbeit den offerierten Imbiss des Männerkochclubs Spreitenbach schmecken.