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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikation Evang.-ref. Kirchgemeinde, Stollenrain 20a, 4144 Arlesheim – Mehrfamilienhaus mit Spielgruppenraum, Im oberen Boden 26, Parz. 1837, Arlesheim – (Projektverfasser: Plattner Martin Arch., Terrassenstr. 5, Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 31. Januar 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

Gemeindeversammlungen 2011 Am Donnerstag, 24. März 2011, findet eine ausserordentliche Gemeindeversammlung zum Thema «Einreichung einer Gemeindeinitiative Änderung Finanzausgleich» statt. Die geplante Versammlung vom 14. April entfällt. Folgende zusätzliche Daten sind für Gemeindeversammlungen reserviert: Mittwoch, 22. Juni 2011: Rechnung 2010 Mittwoch, 26. Oktober 2011: Reservetermin Donnerstag, 24. November 2011: Budget 2012, Finanzplan Die Gemeindeversammlungen beginnen jeweils um 20.00 Uhr und finden in der Aula der Gerenmattschulen statt. Die Einladung mit der Traktandenliste wird jeweils spätestens 10 Tage vor der Gemeindeversammlung an die Haushaltungen verschickt. Ab diesem Zeitpunkt finden Sie die Unterlagen und weitere Informationen auch auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik/ Gemeindeversammlung»). Gemeinderat

Neues Mitglied in der Gemeindekommission Herr Simon Rolli-Zwimpfer ist per 31.12.2010 als Mitglied der Gemeindekommission zurückgetreten. Als Nachrückende auf der Liste der Frischluft hat Frau Nathalie Miller Lanz die Annahme des Mandats erklärt. Gestützt auf § 44 des Gesetzes über die politischen Rechte erklären wir Frau Nathalie Miller Lanz, Baselstrasse 21, mit Wirkung ab 1. Januar 2011 für den Rest der Amtsperiode bis am 30. Juni 2012 als Mitglied der Gemeindekommission als gewählt. Gemeindeverwaltung

Friedhofreglement An der Gemeindeversammlung vom 27. Oktober 2010 wurde der Totalrevision des Bestattungs- und Friedhofreglements zugestimmt. In der neu überarbeiteten Fassung sind nur noch die wesentlichen Bestimmungen enthalten; zu den Ausführungsbestimmungen hat der Gemeinderat eine Verordnung erlassen. Das überarbeitete Reglement und die Verordnung sowie diverse Merkblätter sind auf der Homepage der Gemeinde www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Gemeinderat

Neue Namenssäule auf dem Friedhof Bromhübel Die beiden bestehenden Namenssäulen des Gemeinschaftsgrabes auf dem Friedhof Bromhübel sind vollständig mit Namen versehen. Da die ersten Bestattungen weniger als 20 Jahre zurückliegen, hat der Gemeinderat beschlossen, eine dritte Säule zu setzen. Die Säule wird aus dem gleichen Material und in der gleichen Form wie die beiden bestehenden Säulen gestaltet werden. Die Arbeiten

werden von der Firma Zemp Bildhauerei aus Birsfelden ausgeführt. Gemeinderat

Neue Fusswegbeleuchtung Die Fusswegverbindung von der General-Guisanstrasse zu den Sportanlagen Widen (Widenhofweg) führt entlang dem Dorfbach und ist bis jetzt nicht beleuchtet. Neu soll dieser Weg mit 6 LED-Fusswegleuchten ausgestattet werden. Diese Lampen brennen nicht permanent, sondern können via Schalter von den Benutzern selbst angezündet werden. Ein Zeitschalter sorgt dafür, dass die Lichtquellen nach ein paar Minuten wieder ausgeschaltet werden. Die Arbeiten für die Montage sind auf Februar 2011 geplant. Gemeinderat

Label «kinderfreundliche Gemeinde» Im Juni 2008 hat der Gemeinderat beschlossen, sich um den Erwerb des Labels «Kinderfreundliche Gemeinde» zu bewerben. Die von der Unicef lancierte Initiative hat zum Ziel, die Kinderrechtskonventionen auf kommunaler Ebene umzusetzen. Eine Standortbestimmung, die Durchführung von Workshops und das Erstellen eines Aktionsplans für die nächsten vier Jahre gehören zu den Voraussetzungen, um die Auszeichnung zu erhalten. Diese Aufgaben wurden alle im Lauf des letzten Jahres erfüllt. Die Projektverantwortlichen Gaby Weber vom Jugendhaus und Ursula Laager (Vorstand Trägerverein Jugendhaus) haben alle notwendigen Unterlagen zur Beantragung des Labels zusammengestellt. Der Gemeinderat stimmte dem Aktionsplan, der Bildung einer Arbeitsgruppe und dem Projekt «Kinder dürfen in Arlesheim mitreden» zu. Mit Schreiben vom 12. Januar 2011 wurden sämtliche Unterlagen an Unicef gesandt. Gemeinderat

Ausweispapiere per Internet beantragen Das kantonale Passbüro informiert, dass aufgrund der stark zunehmenden Nachfrage nach Schweizer Reisedokumenten die Telefone zum Teil während mehrerer Stunden ununterbrochen besetzt sind, was längere Wartezeiten oder mehrmaliges Anrufen bedeuten kann. Erfahrungsgemäss wird sich diese Situation auf die Hauptreisezeit hin noch wesentlich verschärfen und zu unliebsamen Telefonstaus führen. Sie können die Dokumente (Pass und IDK als Kombi) auch via Internetplattform www.schweizerpass.ch beantragen. Die Vorteile der Ausweisbestellung via Internet liegen auf der Hand. Sie können während 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche den Ausweis oder die Ausweise einfach und bequem bestellen, ohne längere Wartezeiten oder gar mehrmaliges Anrufen in Kauf nehmen zu müssen. Das Passbüro garantiert, dass alle Internetanträge, die bis 16.00 Uhr eintreffen, am selben Tag verarbeitet werden. Sie erhalten dann eine EMail als Bestätigung der Ausweisbestellung und anschliessend, nach Prüfung der Daten, einen Link, wo Sie wiederum bequem und einfach sowie ohne zeitliche Einschränkung den Termin für die Aufnahme der biometrischen Daten selbst buchen können. Gemeindeverwaltung

90. Geburtstag Am Freitag, 21. Januar 2011, feiert Frau Emma Klingler-Stark, wohnhaft am Bromhübelweg 17 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute, Zuversicht und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Eveline Hasler liest Eveline Hasler liest in der Gemeindebibliothek Arlesheim am Mittwoch, 2. Februar, um 19.30 Uhr. Wer kennt sie nicht, die Schweizer Autorin Eveline Hasler, die Meisterin des dokumentarischen Romans, die uns mit Büchern wie «Die Wachsflügelfrau», «Anna Göldin» und «Ibicaba» Geschichte so lebendig nähergebracht hat. «Und werde immer Ihr Freund sein», so heisst ihr neustes Buch, und so lauten die Pressestimmen: «Eveline Hasler spürt in ihrem neuen Buch sensibel und zurückhaltend der Freundschaft von Hugo Ball und Emmy Hennings mit Hermann Hesse nach.»

Stichwort Strassenverkehr: «Wir leben nicht in einer risikofreien Gesellschaft»

(Eva Pfister, WOZ) «Kenntnisreich, einfühlsam und in einer sehr gepflegten Sprache arrangiert Hasler, die Virtuosin des dokumentarischen Romans, knappe Skizzen zu einem lebendigen Porträt einer Künstlerfreundschaft und zu einem Stück Hesse-Biographie.» (R. Anderegg, Sonntagszeitung) Lassen Sie sich entführen in eine andere Welt und erfahren Sie, wie Hermann Hesse seine Tessiner Jahre erlebt hat. Wir freuen uns auf Ihr Kommen (Eintritt frei – Kollekte). Für das Team: Kathi Jungen

Fahren ab 70 ist kein Problem. In diesem Punkt war sich das bestens besuchte SVP-Podium zur Mobilität im Alter einig.

Erhöht die Bundesvorlage Via Secura die Sicherheit im Strassenverkehr oder werden damit zu Unrecht die betagten Autolenker diskriminiert? Darüber diskutierte ein von der SVP organisiertes Podium. Lukas Hausendorf

D

ie Via Secura, ein Massnahmenpaket des Bundes aus der Ära von alt Bundesrat Moritz Leuenberger zur Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr, bedrohe die Mobilität der Senioren. Für die SVP ist klar, die zusätzlich verlangten Tests für Autolenker ab Alter 70 sind eine Diskriminierung, die es aus der Welt zu schaffen gilt. Damit war schon einmal klar, welche Position der Titterter SVPNationalrat Christian Miesch auf dem Podium zum Thema einnehmen würde, das die Orstsektion seiner Partei am Dienstag in der Arlesheimer Trotte ab-

hielt. Der Rest des Panels, das von BaZ-Redaktor Daniel Schindler souverän moderiert wurde, bestand aus Experten und Anspruchsgruppen. Arthur Schärler (80) sprach als Präsident des Nordwestschweizer Seniorenverbands, flankiert von Fahrlehrer Felix Knöpfel und dem Mediziner Rudolf Zimmermann, die aus der Praxis berichteten. Im Kern waren sich alle einig. Wem es die geistige oder physische Fitness nicht mehr erlaubt, sicher ein Auto zu lenken, der soll den Führerschein abgeben. Doch wer ist dafür zuständig? «Da braucht es keinen Arzt, keinen Fahrlehrer und schon gar keinen Staat, sondern gesunden Menschenverstand», lancierte Miesch die Diskussion. Dem widersprach der Facharzt Zimmermann, zum Erstaunen vieler Zuhörer, nicht. «Nicht wir sollten die Leute aus dem Verkehr ziehen, sondern die Leute sich selbst», appellierte auch er an die Eigenverantwortung. So war man in der Diskussion einerseits gegen Alterslimiten, aber auch gegen jeden Verkehrstoten. Vom Seniorenfunktionär Schärler wurde die regelmässige Fahrpraxis beschworen, während Fahrlehrer Knöpfel sich für regelmässige Verkehrsweiterbildung engagierte. Allerdings lassen sich Tote nie ausschliessen. «Wir leben nicht in einer

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

risikofreien Gesellschaft», warnte Miesch vor dem Glauben, dass immer noch mehr Gesetze auch mehr Sicherheit schaffen würden. Und die Junglenker? Doch was sagen denn eigentlich die Zahlen? Wie Moderator Schindler einwarf, gibt es überhaupt keinen statistischen Beweis, dass die Alten mehr Unfälle bauten. «Warum also die Vorlage?», fragte er die Runde. Miesch schob den Medien den Schwarzen Peter zu. «Die suggerieren, dass alte Menschen eine Gefahr sind auf der Strasse», wetterte er. Schnell war man dann bei den Jungen, die sich jedes Wochenende Rennen mit oft tragischem Ausgang lieferten. Bei ihm im Oberbaselbiet seien es immer die jüngeren, stellte Miesch fest. So bestand denn auch Konsens darüber, dass das geplante Regelwerk des Bundes vor allem eine Diskriminierung der Altersgruppe ist, die statistisch die wenigsten tödlichen Unfälle zu verantworten hat. Knöpfel wusste allerdings auch Erfreuliches von den Jungen zu berichten. «Seit Einführung der Zweiphasenausbildung gibt es 15 Prozent weniger Tote bei den Junglenkern zwischen 18 und 24», zitierte der Fahrlehrer aus der BFU-Statistik.

JODLERCLUB ARLESHEIM

Heimat- und Theater-Obe Wir vom Jodlerclub Arlesheim und von der Theatergruppe freuen uns, Sie auch dieses Jahr an unsere Heimat- & Theater-Abende einladen zu dürfen. Wir wollen Sie einige Stunden mit Jodelliedern und einem Lustspiel unterhalten. Der Jodlerclub unter der Leitung von Heidi Blum will Sie zu Beginn mit einigen Liedern erfreuen, die Theatergruppe unter der Regie von Isabelle Maurer bringt Sie sicher zum Lachen und das Schwyzerörgeli-Quartett Eggflueh, Duggingen, zum Schwitzen beim anschliessenden Tanz. Also ist «Alles beschtens greglet»! Im gleichnamigen Schwank von Bernd Gombold wird dies am Schluss sicher auch der Fall sein. Wer am Samstag ab 18 Uhr den direkten Weg in die Turnhalle am Domplatz findet, der wird auf ein Team treffen, bei dem schon alles bestens geregelt ist. Die charmanten Damen vom Service werden Sie gerne mit allem versorgen, was die Küche zu bieten hat, und an unserem Kuchenbüffet dürfen Sie sich mit hausgemachten Köstlichkeiten versorgen. Natürlich haben Sie auch Gelegenheit, an der ebenfalls schon tra-

ditionellen Tombola schöne Preise zu gewinnen. Gleiches gilt auch für Sonntag, 24. Januar. Dann wird die Halle ab 13 Uhr geöffnet sein und wie üblich ist dann der Eintritt für Rentner und Kinder frei. Das Programm ist wie am Samstag, nur ohne Tanz. Dieses Jahr feiert Hans Roos sein 30. Bühnen-Jubiläum. Wir vom Jodlerclub gratulieren Hans herzlich und bedanken uns für seinen Einsatz während all dieser Jahre. Zur Tradition geworden ist, dass wir den Abend am nächsten Samstag in Pfeffingen mit unverändertem Programm durchführen. Zum Tanz wird dann das Schwyzerörgeli-Trio Limmeregruess, Mümliswil, aufspielen. Ihr Jodlerclub Arlesheim


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