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Digitale Welt bearbeitet
Nach den pandemiebedingten Absagen in den zwei letzten Jahren konnte die Schule nun ihre Tore ö nen: In der Themenwoche Ende März beschäftigen sich alle Klassen mit diversen Themen unter dem Titel analog # Neuenhof # digital.
Vom Kindergarten bis zur Oberstufe der Schule Neuenhof: Am Samstag, 25. März, öffneten alle die Türen der Schulzimmer für Eltern, Angehörige und Freunde.
Der Tag startete mit dem Film «ein schöner Tag» zum Thema Cybermobbing: Er wurde 2016 gemeinsam mit Asylsuchenden, Lehrpersonen und Klassen der Schule Neuenhof gedreht. Zwischen 10.15 und 12.00 Uhr strömten Hunderte von Besucherinnen und Besuchern durch die Schulhäuser und Kinder- gärten, um sich die zahlreichen Produktionen, Ausstellungen und Arbeiten zum Thema «digital» und «analog» zeigen zu lassen. Ziel des Tages war es, darzulegen, dass die digitale Welt nur in Verbindung mit der analogen, der sinnlichen Erfahrung, möglich ist und digitale Mittel stufenentsprechend eingesetzt werden müssen.
Ein Konzert zum Schluss Aktivitäten wie «Expo elektro», «Stop-Motion-Filmfestival» oder «Laptop Ausstellung» waren zu sehen. Im Jugendraum konnte man sich ausruhen und stärken, sofern man Zeit dafür hatte. Einen würdigen Abschluss fand der Tag mit einem Konzert des Primarschulchores unter der Leitung von Gordana Kekenovska. Der Tag war dank der zahlreichen Gäste und den engagierten Mitwirkenden ein voller Erfolg (zVg)

Das Projekt begann mit zwei nachmittäglichen Spaziergängen durchs Dorf. Orte wurden begangen und besichtigt, Fotos wurden geschossen, Absprachen wurden gehalten und die Schülerinnen und Schüler hatten viel Zeit, um gesellig miteinander zu schwatzen. Dann gings ans Planen. Eine 2D-Skizze wurde erstellt und erste Ideen zur gestalterischen Umsetzung wurden gesammelt. Die nächste Herausforderung war, für einzelne Teile von Gebäuden oder Gegenständen geeignete Abwicklungen zu finden.
Da gemäss Auftrag nur Papier und Weissleim vorgesehen waren, mussten die Kinder Lösungen für Verbindungen finden, z. B. Laschen, Klappen etc. Nachdem Erfahrungen mit instabilen Wänden oder Decken gesammelt worden waren, wurden Stabilisatoren und Stützen angebracht. So standen zum Schluss alle Projekte stabil und die Gruppen konnten zum gestalterischen Teil übergehen. Verputz wurde mit Zucker und Farbe nachgebildet, Steinchen wurden aufgeklebt oder aus Fotos wurden die Fenster in entsprechenden Grössen ausgeschnitten und aufgeklebt. Vorbereitend zur Ausstellung hatten die Gruppen einen Bericht geschrieben und anschliessend eine Präsentation ihres Projekts vorbereitet. Damit ist Deutsch schreiben und sprechen aus dem Lehrplan eingeflossen. (zVg/LiWe)