Auf dem Ponyhof in Reinach sind neue Pferde eingezogen. Der Hof, der in den vergangenen Jahren einen schlechten Ruf hatte, wird nun zum Therapie- und Begegnungszentrum.
Fabia Maieroni
Er ist ein kleines Juwel für Pferdeliebhaberinnen und -liebhaber: der ehemalige Ponyhof in Reinach. Idyllisch am Waldrand gelegen, war er lange Zeit ein beliebtes Ausflugsziel vor allem für Familien und Kinder. Doch statt strahlender Kinderaugen häuften sich in den vergangenen Jahren schlechte Erfahrungen mit dem Pony-Reitbetrieb – der Umgang der ehemaligen Betreiber mit Mensch und Tier sorgte für Unmut. 2024 wurde der Hof geschlossen – wie es auf dem Chlei Bruederhölzli weitergehen würde, war unklar. Doch seit ein paar Monaten ist neues Leben auf dem Hof eingekehrt. Die alten Paddockboxen wurden zu einem Offenstall ausgebaut, in dem sich die 21 frisch eingezogenen Pferde frei bewegen können. Der Reitplatz wurde erneuert und rollstuhlgängige WC-Anlagen wurden errichtet.
Hinter dem Umbau steht die Stiftung ProTerapia, die den Hof gekauft hat. Seit kurzem bietet die Differentia GmbH, ein Projekt besagter Stiftung, tiergestützte Therapien auf dem Hof an. Gründerin und Stiftungsratspräsidentin ist Gabriela Pernter Volpe, die in Reinach eine Praxis für Naturheilkunde betreibt. In den vergangenen Jahren suchte sie einen geeigneten Hof für ihre Pferde, die zwischenzeitlich im Emmental untergekommen waren. In Reinach wurde sie schliesslich fündig: Alle ihre eigenen Pferde sowie einige Ponys vom ehemaligen Ponyhof
Reinach haben auf der Anlage ein Zuhause gefunden. Zusammen mit einem Team aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern hat Pernter Volpe den Hof in den vergangenen Monaten aus seinem Dornröschenschlaf geholt: «Wir haben viel aufgeräumt, gestrichen und umgebaut, damit sich Tier und Mensch hier wohlfühlen», sagt sie gegenüber dem Wochenblatt. «Ich bin sehr dankbar für all die Freiwilligen und die Firmen, die uns bei dem Ganzen unterstützen.»
Begonnen hatte die Geschichte von Differentia bereits 2010 mit Niggi, dem ersten Pferd von Pernter Volpe. Mit ihm sammelte sie Erfahrungen; weitere Pferde kamen dazu. Pernter Volpe liess sich zur Trainerin der sogenannten DualAktivierungsmethode ausbilden, auf de-
ren Basis sie die «Therapeutische DualAktivierung» entwickelt hat. Dabei machen Menschen mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen Übungen mit dem Pferd – sei es vom Boden aus oder auch auf dem Pferderücken.
Begegnungszentrum für Reinach Die Nachfrage für solche Therapien sei hoch, verrät die Stiftungsratspräsidentin und zeigt auf ihren Kalender: «Bereits vor der Eröffnung waren wir praktisch ausgebucht.» Pernter Volpe kommt ins Schwärmen, wenn sie erzählt, was die Stiftung bereits erreicht habe. «Besonders wenn ich sehe, was wir den Menschen mitgeben können, was wir bewegen können», sagt sie. Das besondere an ihrer Therapieform sei der Kontakt zum Pferd: «Die Menschen werden nicht nur
aufs Pferd gesetzt und dann wieder nach Hause geschickt. Das ist nicht pferdegerecht. Bei uns lernen die Menschen das Pferd kennen, putzen und pflegen es, bevor sie mit ihm zusammen Übungen machen», erklärt die Stiftungsratspräsidentin. Eine Therapieeinheit kostet 130 Franken – krankenkassenanerkannt ist die Therapie derzeit nicht. Pernter Volpe setzt sich dafür ein, dass sich dies ändert. Für jene, die sich die Therapie nicht leisten können, hat die Stiftung einen Fonds eingerichtet: «Dort kann eingezahlt werden, damit diese Menschen die Therapie bekommen.»
Pernter Volpe will aus dem ehemaligen Ponyhof jedoch mehr machen als ein Therapiezentrum. «Es wird ein Sport- und Freizeitort für die Bevölkerung von Reinach», sagt sie. Fortsetzung auf Seite 2
Pflegeeinsatz: Das aufgrund fataler Irrtümer im Rahmen der Überbauung «La Colline» geschädigte Naturschutzgebiet SchwinbachAue hat wieder eine Zukunft. Die Instandsetzung benötigt aber viel Arbeit. Jennifer Mc Gowan und Ueli Steiger setzen sich seit Jahren für das Naturschutzgebiet ein.
Gegen Fast Fashion: Vom 4. bis 22. November betreiben die Lernenden der Couture Ateliers in Münchenstein gemeinsam mit Studierenden des HF Textildesign am Spalenberg einen Pop-up-Store. Die Lernenden haben eine eigene Kollektion entworfen.
Hat den Hof umgebaut: Stiftungspräsidentin Gabriela Pernter Volpe; auf dem Bild mit ihrem Freiberger-Wallach Niggi, mit dem alles begann. FOTO: FABIA MAIERONI
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
«Das
Recht, ein Mensch zu sein»: Kiewer Ausstellung erwacht in Dornach zum Leben
Die aus Aesch stammende Künstlerin Marianne
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Hollenstein hatte in Kiew eine Ausstellung eröffnet, doch der Krieg kam dazwischen. Am Wochenende sind ihre Kunstwerke in Dornach zu sehen.
Caspar Reimer
LetzteGelegenheit Buttenmost
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Es war am 22. Februar 2022, kurz vor Kriegsausbruch in der Ukraine, als die aus Aesch stammende Künstlerin Marianne Hollenstein in der Bereznitsky Art Foundation in Kiew die Ausstellung «The right to be a human» eröffnete. «Die Situation war schon prekär, als ich am 17. Februar nach Kiew flog. Ich sass mit einem mulmigen Gefühl in einem mehr oder weniger leeren Flugzeug. Man stellte sich die Frage, ob man in so einer Situation eine Ausstellung eröffnen kann. Wäre nicht die Schweizer Botschaft dahintergestanden, hätte ich es nicht gemacht.»
Die Künstlerin bat eine Bekannte vor Ort, sie direkt am Flughafen abzuholen. «Ich wurde von ihr in die Galerie gebracht, wo ich auch wohnen konnte.» Die Schweizer Botschaft hielt es für angebracht, gerade wegen der schwierigen Situation auf Kunst und Kultur zu setzen, die Ausstellungseröffnung also nicht abzublasen.
«Kunst gibt den Menschen das Gefühl, dass das Leben irgendwie weitergeht. Bekannte von mir in Kiew sagten: ‹Wenn du kommst, gibt es keinen Krieg›», sagt Hollenstein. Zeitgleich, als die Künstlerin nach Kiew kam, wurden schon Menschen von der Schweizer Botschaft ausgeflogen.
Der Philosophin
Jeanne Hersch gewidmet Hollenstein, die seit 20 Jahren in Ulm lebt, als performative Künstlerin aber weltweit tätig ist, widmete die Ausstellung der Schweizer Philosophin Jeanne Hersch, die an der UNO-Erklärung der Menschenrechte von 1948 mitarbeitete. «Ich habe die Ausstellung speziell für Kiew und die Menschen dort konzipiert», erzählt sie. «Ich wollte die Menschenrechte in den Fokus stellen.» Gelegenheit, sich die Ausstellung anzusehen, hatten Kunstinteressierte in Kiew aber nicht lange, da zwei Tage nach der Eröffnung der Krieg ausbrach, die Galerie geschlossen wurde und Hollenstein im Konvoi der Schweizer Botschaft die Stadt
verlassen musste. «Die Strassen waren voll mit Panzern und Absperrungen. Da hatte ich schon Angst», erinnert sie sich. Zwei Jahre fristeten die Kunstwerke ein einsames Dasein in Kiew, bis Hollenstein mit einer Vertreterin der Schweizer Botschaft über Polen nach Kiew fuhr, um die Kunstwerke abzuholen und sie in die Schweiz zu bringen. «Es gab häufig Alarm, wir mussten nachts Luftschutzkeller aufsuchen oder in der Wohnung im Gang liegen.»
Ukrainische Botschafterin nimmt an Vernissage teil Am kommenden Wochenende sind die in die Schweiz gebrachten Kunstwerke nun unter dem Titel «Das Recht, ein Mensch zu sein» im Atelier von Sarah Liz Walbeck auf dem WydeneckAreal in Dornach zu sehen – mit der Dornacher Künstlerin verbindet Hollenstein ein 2024 gemeinsam in Arlesheim realisiertes Kunstprojekt. Die Ausstellung am Freitag wird mit einer Performance eröffnet. Hollenstein wird dabei mit den bestehenden Kunstwerken ein neues, der Situation angepasstes Werk erschaffen. «Man wird den Raum danach nicht wiedererkennen», verrät die Künstlerin. Neben ukrainischer Musik werden für die Vernis
Neues Leben auf dem Ponyhof
Genug Platz: Die 21 Pferde haben einen grosszügigen Offenstall erhalten. FOTO:
Fortsetzung von Seite 1
Dazu werden im oberen Teil des Gebäudes derzeit Seminarräume errichtet, aber auch ein ClubBistro entsteht –kochen und backen werden dort Bekannte von Pernter Volpe. «Der Eintritt ins Bistro erfolgt mit einer MemberKarte, die man für 50 Franken kaufen kann. Für diese gibt es dann eine Spendenbestätigung», so Pernter Volpe. Ihr Ziel: «Ich möchte, dass sich hier alte Menschen genauso wohlfühlen wie junge Menschen. Es soll ein Begegnungsort werden, an dem sich
alle kreuzen.» Für den Betrieb des neuen Ponyhofes sammelt die Stiftung ProTerapia derzeit Spendengelder. Einiges sei da schon zusammengekommen, allerdings fehlten noch weitere Mittel, um das Bistro und die Seminarräume fertigzustellen, verrät die Präsidentin. Die Gemeinde als Baurechtgeberin unterstützt die Stiftung mit einer Anschubfinanzierung und einem zinslosen Darlehen in der Höhe von insgesamt 50 000 Franken aus dem Stalder Fonds. Die offizielle Eröffnung feiert der neue Ponyhof dann im Frühjahr 2026.
sage hohe Gäste, wie die ukrainische Botschafterin in der Schweiz, Iryna Venediktova, erwartet. «In Zeiten globaler Spannungen bietet Kunst eine wichtige Plattform für Reflexion und fördert einen sinnvollen kulturellen Austausch, indem sie Gesellschaften ermöglicht, die Welt mit den Augen des anderen zu sehen», so die Botschafterin auf Anfrage des Wochenblattes. Organisiert wird die Ausstellung, welche bis am Sonntag zu sehen ist, von Olena Chernezhenko, die für die Schweizer Botschaft in Kiew tätig war und bereits damals Hollensteins Ausstellung organisierte.
«Es gab häufig Alarm, wir mussten nachts Luftschutzkeller aufsuchen oder in der Wohnung im Gang liegen.»
MARIANNE HOLLENSTEIN, KÜNSTLERIN
JUDO Erfolgreiche Judoka
WOB. Am 500erJudoRankingTurnier am vergangenen Wochenende in Uster starteten auch sechs lokale Sportler. Delia Speiser aus Dornach erreichte bei der Elite den 7. Rang. Ähnlich verlief es bei Liam Gfeller aus Münchenstein, er landete auf Platz 5 bei den U21 und Platz 7 bei der Elite. Eine TopLeistung abrufen konnten an diesem Tag die Gebrüder Sägesser aus Reinach – Colin sicherte sich den Sieg bei den U21 und holte Silber in der Elite, Noah erkämpfte sich in den Kategorien U18 und U21 die Bronzemedaille. Am Sonntag waren die beiden U15 dran. Anselm Mainini aus Reinach und Linus Häuptle aus Arlesheim zeigten beide starke Leistungen. Anselm schied jedoch in der Repechage aus während Linus die Bronzemedaille erreichte.
FINANZEN
Bestnote für Kanton
WOB. Die internationale RatingAgentur Standard & Poor’s (S&P) bewertet zum vierten Mal in Folge die Schuldnerqualität des Kantons BaselLandschaft mit der Bestnote «AAA/A-1+». Das teilte der Kanton am Dienstag mit. Das Baselbiet zählt somit weiterhin zu den Schuldnern mit höchster Bonität.
Etwas aus dem Inneren erschaffen Hollenstein malte schon als Kind viel. Etwas aus ihrem Inneren heraus zu erschaffen, mache sie glücklich, erzählt sie. Ihre Arbeit als Bühnenbildnerin brachte Hollenstein nach Ulm. Während sie, die übrigens am Sonntag ihren 61. Geburtstag feiert, jahrelang die eigene Kunst neben der Arbeit betrieb, ist sie jetzt in der komfortablen Lage, ganz auf ihre Kunstprojekte zu setzen – aktuell arbeitet sie an einer Kunstinstallation in Tel Aviv. Was mit den Kunstwerken der Ausstellung «Das Recht, ein Mensch zu sein» passiert, weiss Hollenstein noch nicht. «Vielleicht nehme ich sie nach Ulm oder lagere ich sie im Haus meiner Mutter in Aesch.»
«Das Recht, ein Mensch zu sein»; Eröffnung: Freitag, 7. November, 18 Uhr; Öffnungszeiten Ausstellung: Samstag, 8. November, 14 bis 19 Uhr, Sonntag, 9. November, 11 bis 17 Uhr; Atelier Sarah Liz Walbeck, Weidenstrasse 50, Dornach.
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Neues erschaffen: Marianne Hollenstein anlässlich der Performance zur Eröffnung der Ausstellung in Kiew. FOTO: ZVG DARIA BILIAK
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FABIA MAIERONI
Das geplagte Naturschutzgebiet braucht Pflege
Das aufgrund fataler Irrtümer im Rahmen der Überbauung «La Colline» geschädigte Naturschutzgebiet Schwinbach-Aue hat wieder eine Zukunft. Die Instandsetzung benötigt aber viel Arbeit. Für den Pflegetag am Samstag, 8. November, braucht es Freiwillige.
Tobias Gfeller
Es regnet in Strömen. Das seit 1982 kommunal geschützte Feuchtgebiet Schwinbach-Aue auf Arlesheimer Boden am Hügelweg neben dem Glashaus des Goetheanums macht seinem Namen alle Ehre. Doch auf die durch die Überbauung «La Colline» versiegten Quellen haben Niederschläge keinen Einfluss. Das ehemalige Quellwasser strömt seit dem Bau als ätzende Lauge verschmutzt durch ökotoxisches Betonwasser unter den Häusern von «La Colline» hervor. Das verschmutzte Wasser wird mit einer Neutralisationsanlage teilweise gereinigt und in die Kanalisation geleitet. Als Ersatz für die versiegten Quellen fliesst über Schläuche Leitungswasser in konstanter Menge und Temperatur ins Naturschutzgebiet. Nur dank diesen beiden schadensbegrenzenden Massnahmen konnte die Schwinbach-Aue am Leben gehalten werden. Ein von der Initiative Natur- und Kulturraum Dornach-Arlesheim (IDA) beauftragter Biologe stellte daraufhin die Rückkehr von Organismen im Gebiet fest.
Naturschutzgebiet mittelfristig gesichert Auf Anfrage schreibt Verena Jäschke, Kommunikationsleiterin der Gemeinde Arlesheim, dass sich Arlesheim zusammen mit der Gemeinde Dornach und dem Goetheanum dazu bekannt habe, «den Schwinbach und die daran gelegenen Biotope mittelfristig mit einem geeigne-
ten Konzept und entsprechenden Massnahmen im Sinne des Natur- und Landschaftsschutzes aufzuwerten». Erste Schritte in diese Richtung seien bereits unternommen worden. Dieses Bekenntnis ist für Jennifer Mc Gowan und ihren Ehemann Ueli Steiger ein grosser Erfolg. Sie kämpften im Vorstand der IDA während Jahren gegen die Zerstörung der Schwinbach-Aue durch die Überbauung «La Colline». Die versiegten Quellen und das Betonwasser gaben ihnen schon nach den ersten Baggerarbeiten Ende 2020 recht.
Gemeinsam mit dem Ressort Amphibienschutz des Naturschutzvereins Dornach, dem Naturschutzverein Arlesheim und der Gärtnerei des benachbarten Goetheanums lädt die IDA am kommen-
den Samstag in der Schwinbach-Aue zum Pflegetag ein. «Es gibt sehr viel zu tun, wir sind auf möglichst viele Helferinnen und Helfer angewiesen», sagt Jennifer Mc Gowan. Man müsse zum Helfen nicht Mitglied der Vereine sein. Alle seien herzlich willkommen.
Neophyten entfernen, Teiche wieder anlegen Für den Pflegetag ist alles vorbereitet: Gärtner des Goetheanums haben das Gebiet mit Maschinen gemäht, damit es betreten werden kann. Unter anderem müssen invasive Neophyten, also gebietsfremde Pflanzen, entfernt werden. Dazu sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass die beiden teilweise verlandeten Teiche wiederherge-
«Wir dürfen mit Recht behaupten, dass wir einen guten Ruf haben»
Seit über 20 Jahren wird in Arlesheim ein internationales Curlingturnier ausgetragen. Die Konkurrenz aus Nordamerika ist riesig, trotzdem lockt der Swiss Cup Basel jedes Jahr ausländische Teams ins Baselbiet. Dieses Jahr war auch ein Olympiasieger und Weltmeister zu Gast.
Nicolas Blust
Gespannte Stille auf den Zuschauerrängen im Curlingzentrum in Arlesheim. Der Schotte Scott Hyslop macht sich auf, einen wichtigen Stein im zweitletzten End zu spielen. Er nimmt Schwung und lässt seinen Stein los. Dieser knallt zuerst in einen roten Stein des Gegners und rutscht dann im Schneckentempo in die Mitte des Hauses – genau wie es geplant war. Für seinen Stein, der in einem umkämpften Spiel seinem Team den Weg zum Sieg ebnet, erntet Hyslop Beifall. Im Anschluss wird auf der Tribüne in unterschiedlichen Sprachen gefachsimpelt –auf Deutsch, Englisch, Italienisch, Niederländisch und Türkisch. Alle sind sich wohl einig, dass der Schotte unten auf dem Eis einen guten Stein gespielt hat. Der Swiss Cup Basel fand vergangenes Wochenende bereits zum 22. Mal im Curlingzentrum in Arlesheim statt. 24 Teams aus 14 Nationen standen am Start und duellierten sich um den Sieg und um wichtige Punkte für die Weltrangliste.
Denn die Stärke der startenden Teams an einem Turnier bestimmt, wie viele Punkte zu gewinnen sind. Was nach einer logischen Regelung klingt, macht Turnierorganisatoren in Europa das Leben schwer, denn die besten Teams der Welt spielen fast ausschliesslich in Nordamerika. Fünf der zehn besten Teams stammen aus Kanada und spielen vornehmlich auch dort. Entsprechend schwierig ist es, die Topteams nach Europa zu locken. Trotzdem gelingt es den Organisatoren des Swiss Cup Basel jedes Jahr, ein attraktives Teilnehmerfeld zu präsentieren.
Olympiasieger auf Abschiedstournee
«Wir dürfen mit Recht behaupten, dass wir einen guten Ruf haben», sagt Rolf Jermann, OK-Präsident des Turniers. Als Gründe nennt er die Nähe der Hotels zum Spielort (sämtliche Teams sind in Arlesheim untergebracht), die gute Organisation sowie das Catering und den Shuttleservice vom Bahnhof zur Spielstätte. Nur die Anreise müssen die Teams selbst organisieren.
«Viele kommen wieder her, wenn sie einmal hier waren», sagt Jermann. Die Organisatoren schreiben jeweils die Teams an, die bereits im Vorjahr am Turnier teilgenommen haben. Dazu erhalten sie auch immer wieder Anfragen von Teams – darunter auch einmal grosse Namen.
Mit dem Kanadier Brad Gushue war dieses Jahr ein Aushängeschild des Curlings am Start. Der 45-Jährige konnte in seiner illustren Karriere die Olympischen Spiele sowie Weltmeisterschaften gewinnen. Er ist aktuell die Nummer sieben der Weltrangliste und beendet nach diesem Winter seine Karriere.
stellt werden können. Zu einem späteren Zeitpunkt soll das Gebiet mit heimischen Pflanzenarten weiter aufgewertet werden. Der Pflegetag soll ein Tag der Freude zur Wiederbelebung des Naturschutzgebiets sein. Es werde ein Znüni, warme Getränke und ein Zmittag geben, so die beiden engagierten Natur- und Umweltschützer.
Ueli Steiger sieht in der SchwinbachAue noch immer viel Potenzial. «Wir sind überzeugt, dass es möglich ist, dass das Feuchtgebiet wie früher wieder voller Leben sein wird. Solche Naturschutzgebiete mit Quell-Lebensräumen sind schweizweit sehr selten geworden. Dafür setzen wir uns ein.» In der SchwinbachAue sind unter anderem mehrere Amphi-
Volle Konzentration: Der schottische Skip Cameron Bryce spielt einen Stein im
des
Kein Schweizer Sieg im Final Jermann bezeichnete seine Teilnahme als Glücksfall. «Wir haben ihn nicht angeschrieben, er hat sich von sich aus angemeldet», sagt Jermann. Arlesheim ist für Gushue kein unbeschriebenes Blatt. Der Kanadier nahm am Wochenende bereits zum siebten Mal beim Swiss Cup Basel teil. Fünfmal hat er das Turnier, das zu den grössten in Europa gehört, bereits gewinnen können. In seiner letzten Saison, sozusagen auf Abschiedstournee, wollte er unbedingt noch einmal im Birstal antreten – was viel über den Ruf aussagt, den Arlesheim in der Curlingszene geniesst.
in Arlesheim. FOTO: ZVG / ROLAND BECK
Einen erfolgreichen Abschluss erlebte Gushue aber nicht – zumindest sportlich. Sein Team musste sich im Viertelfinal den Niederländern um Skip Wouter Gösgens geschlagen geben. Das Turnier gewonnen und damit auch das Preisgeld von 10000 Franken eingesackt hat das schottische Team von Cameron Bryce. Im Final konnten sich die Schotten mit 7:2 gegen den Schweizer Yves Stocker durchsetzen, der das beste Team der fünf Schweizer Delegationen stellte. Und auch Scott Hyslop dürfte seinen Anteil am Sieg gehabt haben. Er liess seinem beeindruckenden Auftritt in der Qualifikation weitere gute Steine folgen.
bienarten heimisch, die vor dem Baustart von «La Colline» zahlreich ihren Laich ablegten.
Dass nun Freiwillige für die Instandsetzung und die Pflege des Naturschutzgebiets sorgen müssen, war so eigentlich nicht geplant. Die Steiner AG hat sich als Generalunternehmer von «La Colline» schriftlich dazu verpflichtet, die Schwinbach-Aue wieder instand zu setzen und für eine gewisse Zeitspanne zu pflegen. Kurz darauf hat die Baufirma jedoch Insolvenz angemeldet.
Pflegetag in der Schwinbach-Aue am 8. November zwischen 9 und 17 Uhr. Um Anmeldung zum Zmittag wird gebeten unter kontakt@initiative-dornacharlesheim.ch.
EINGESANDT
«Zu Tisch!»: Essen und Deutsch lernen
Möchten Sie Ihre Deutschkenntnisse verbessen? Möchten Sie mit anderen Interessierten zusammen kochen und Mittag essen? Möchten Sie Schweizerische Spezialitäten kennenlernen? Wir laden Sie ein, am Donnerstag, 13. November, sowie am Donnerstag, 18. Dezember, mit einer kleinen Gruppe zu kochen und gemeinsam Mittag zu essen. Eventuell mit Ihren schulpflichtigen Kindern als Gästen, wenn diese im Gerenmatten zur Schule gehen. Die Begleitgruppe für geflüchtete Menschen Arlesheim bietet den Deutsch- und Kochkurs «Zu Tisch!» in der Küche des Schulhauses Gerenmatten an. Die Teilnahme ist gratis. Anmeldungbisspätestens9.Novemberbei Marie Regez, mregez@intergga.ch (mit Name, Vorname, Tel.nr. und Mailadresse). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. MarieRegez,Begleitgruppe fürgeflüchteteMenschenArlesheim
MUSIKSCHULE
Neues Instrument lernen?
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung für das kommende Semester (19. Januar 2026 – 28. Juni 2026) bis spätestens 15. November. Bitte beachten Sie auch den Meldeschluss für Ab- und Ummeldungen (müssen in schriftlicher Form bei uns eintreffen). Änderungen werden auf das kommende Semester im Januar 2026 wirksam. Die Anmeldung kann online erfolgen unter musikschulearlesheim.ch. Auf unserer Homepage finden Sie auch viele weitere wertvolle Informationen. Auskünfte erteilt gerne das Sekretariat der Musikschule Arlesheim, Domplatzschulhaus, Domstrasse 4, Tel. 061 701 32 64, musikschule@arlesheim.bl.ch. MusikschuleArlesheim
Setzen sich seit Jahren für das Naturschutzgebiet ein: Jennifer Mc Gowan und Ueli Steiger.
FOTO: TOBIAS GFELLER
Finalspiel
Swiss Cup Basel im Curlingzentrum
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ww w. ar le sh ei m. ch gemein de ve rw al tu ng @a rl es he im.b l. ch
Gerüst vor der Bibliothek
Warum steht seit Mittwoch letzter Woche vor unserer Bibliothek ein Baugerüst? Seit einiger Zeit wird es in der Bibliothek feucht. Zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir noch nicht, woher das Wasser kommt. Wir haben eine Firma beauftragt, genau dieser Frage nachzugehen. Das Gerüst wurde aufgebaut, damit das Dach hinreichend untersucht werden kann. Sobald wir wissen, was der Auslöser für den Wasserschaden in der Bibliothek ist und wie wir diesen beheben können, informieren wir wieder.
Die Gemeindeverwaltung
Schon gewusst?
Die Unterlagen zu den Baugesuchen und Planauflagen können Sie auch online einsehen. Auf der Gemeindewebsite finden Sie unter «Baugesuchen» den entsprechenden Link. Selbstverständlich liegen die Unterlagen auch weiterhin in der Gemeindeverwaltung für Sie aus.
Die Gemeindeverwaltung
Ein neues Instrument lernen?
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung für das kommende Semester (19. Januar 2026 bis 28. Juni 2026) bis spätestens 15. November 2025.
Bitte beachten Sie auch den Meldeschluss für Ab- und Ummeldungen – diese müssen in schriftlicher Form bei uns eintreffen. Änderungen werden auf das kommende Semester im Januar 2026 wirksam.
Die Anmeldung kann online erfolgen unter www.musikschulearlesheim.ch. Auf unserer Website finden Sie auch viele weitere wertvolle Informationen.
Auskünfte erteilt gerne das Sekretariat der Musikschule Arlesheim, Domplatzschulhaus, Domstrasse 4, Tel. 061 701 32 64, musikschule@arlesheim.bl.ch
Aufgebot zum
Musikschule Arlesheim
Nachschiesskurs 2025
Das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz informiert:
Alle im Kanton Basel-Landschaft wohnhaften Schiesspflichtigen *, die im Jahr 2025 das obligatorische Programm nicht oder nicht vollständig in einem anerkannten Schiessverein geschossen haben, erhalten hiermit die
GESCHÄFTSWELT
Antike Münzen in Arlesheim
PR. Mit der neuen Coin Kollektion ist dem Vaduzer Schmuckhersteller Herzog& Loibner eine einzigartige Neuheit gelungen. Diese als Clip-Anhänger in Roségold von Hand gefassten Münzen können an einer Kette oder einem Armband getragen werden. Die Münzen stammen aus der Zeit von 300 Jahren n. Chr. zur Zeit des Römischen Kaiserreichs. Constantius I. war ihr Namensgeber. Er herrschte als Caesar im westlichen Teil des Römischen Reiches. Sie lassen sich mit den Schmuckstücken der Aldusblatt Kollektion perfekt ergänzen. In Arlesheim beim Familienunternehmen Strobel Uhren & Schmuck an der Hauptstrasse 19 finden Sie alle Schmuckstücke – denn anprobieren lohnt sich, jedes ist ein Einzelstück.
Aufforderung, folgenden Termin wahrzunehmen: Samstag, 22. November 2025, Schiessanlage Lachmatt in Pratteln, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr
Sie sind im Rahmen des Militärversicherungsgesetzes gegen Unfall und Krankheit versichert. Es werden keine Marschbefehle zugestellt. Sie unterstehen dem Militärstrafrecht, das Nichterfüllen der Schiesspflicht wird disziplinarisch bestraft.
Kleidung und Ausrüstung: Der Jahreszeit angepasste Zivilkleidung, amtlicher Ausweis mit Foto, persönliches Sturmgewehr, Gewehrputzzeug, Gehörschutz, Sackmesser, Dienstbüchlein, Militärischer Leistungsausweis, Schreiben Schiesspflicht 2025 mit Klebeetiketten (wenn vorhanden – es kann via kreiskommando@bl.ch mit Vermerk: «Schreiben Schiesspflicht 2025» bestellt werden). Das obligatorische Programm kann nur auf 300 m mit dem Sturmgewehr geschossen werden.
* Soldaten, Gefreite, Korporale, Wachtmeister, Oberwachtmeister und Subalternoffiziere (Lt/Oblt), welche 2024 oder früher die Rekrutenschule absolviert haben. Ausnahme: Armeeangehörige, welche die schriftliche Bestätigung für die Entlassung per 31.12.2025 erhalten haben, sind nicht mehr schiesspflichtig.
Dispensationsgesuche wegen Krankheit oder Unfall sind unter Beilage des Dienst- und Schiessbüchleins bzw. des militärischen Leistungsausweises und eines Arztzeugnisses an folgende Adresse einzureichen: beim Amt für Militär und Bevölkerungsschutz, Schiesswesen, Oristalstrasse 100, 4410 Liestal. Die Gemeindeverwaltung
Schon besucht?
Gern erinnern wir daran, dass es in unserer Bibliothek seit Mitte September die Saatgutbibliothek gibt. Das Prinzip ist einfach: Es geht darum, unabhängiger von standardisiertem Saatgut zu werden, das häufig auf chemische
Dünger und Pestizide angewiesen ist und sich nicht weitervermehren lässt. Die Saatgutbibliothek basiert auf dem Tausch unter Hobbygärtnerinnen und -gärtnern. In unserer Bibliothek stehen einige Kästen, in denen es bereits erstes Saatgut zum Mitnehmen gibt. Zudem gibt es dort kleine Tüten, in denen das eigene samenfeste Saatgut abgefüllt werden kann. Diese Tütchen bringen Sie zurück in die Bibliothek und ermöglichen anderen damit die Verbreitung der Pflanzen. Das Ganze ist ein unentgeltliches Tauschsystem, das einen Beitrag zur Förderung der regionalen Pflanzenvielfalt leistet. In der Bibliothek liegt eine ausführliche Anleitung aus. Alle Informationen befinden sich zudem auf der Website der Bibliothek. Übrigens dürfen auch diejenigen, die keine Bibliotheks-Abo haben, die Saatgutbibliothek nutzen.
Die Gemeindeverwaltung
Dorfspaziergang am 28. November «konsumGLOBAL –Ernährung»
Am Freitag, 28. November 2025, erwartet Sie die Leiterin der Gemeindeverwaltung, Katrin Bartels, um 12 Uhr auf dem Domplatz zum nächsten Dorfspaziergang. Ihr Gast ist Ortensia Dicuonzo vom Ökozentrum Liestal. Beide begleiten Sie auf dem Weg durch Arlesheim mit dem Fokus auf das Konsumverhalten. Anhand konkreter Beispiele werden die sozialen und ökologischen Auswirkungen unseres Konsumverhaltens auf die gesamte Welt beleuchtet.
Was denken Sie, wie viele Kilogramm Lebensmittel in der Schweiz zwischen Feld und
Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch
GLP Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www. arlesheim.grunliberale.ch; Präsidentin: Dorette Provoost, 079 356 39 78. HEV Hauseigentümerverein Arlesheim. David Glauser, Präsident HEV Arlesheim, 061 467 90 00, glauser@lexpartners.ch – Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, 061 702 01 10, nwidmer@futuro-immobilien.ch
Jodlerclub Arlesheim 1928. Proben am Do, 19.45–21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Kontakt: Sepp Meyer, Präsident, 076 374 17 71, j.meyer@jodlerclubarlesheim.ch oder www.jodlerclubarlesheim.ch
Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00–18.00, Mittwoch: 14.00–18.00, Donnerstag: 15.00–18.00, Freitag: 16.00–18.00/ 20.00–23.00, Samstag: 14.00–18.00/20.00–23.00, Sonntag: 14.00–17.00 (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte: 061 701 34 44.
Teller verloren gehen (Food Waste)? Wissen Sie, welche Labels es gibt, und wie streng sie sind? Zudem geht es um solche Fragen: Wie viele Schweine isst eine Person in der Schweiz in ihrem Leben, oder was ist an Gewächshäusern problematisch? Ausnahmsweise ist für diesen Spaziergang eine Anmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich bis spätestens Donnerstagmittag, 27. November, 12 Uhr an, entweder über E-Mail an kommunikation@arlesheim.bl.ch oder via Tel. 061 706 95 45. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Der Spaziergang dauert rund eine Stunde. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Austausch.
Die Gemeindeverwaltung
Neues Theater
Gutscheine
Wie wäre es wieder einmal mit einem Besuch im Theater? Arlesheimer Einwohnerinnen und Einwohner können auf der Gemeindeverwaltung Gutscheine à 20 Franken für Vorstellungen im Neuen Theater am Bahnhof in Dornach beziehen. Pro Ticket kann maximal ein Gutschein eingelöst werden. «Es hett, solang ‘s hett.» Das aktuelle Programm finden Sie unter www.neuestheater.ch. Geschenketipp zu Weihnachten: Theatertickets sind sehr kulturvolle Präsente.
Stärne-Treff
Die Gemeindeverwaltung
Der Stärne-Treff findet jeweils am Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im CaféRestaurant der Klinik Arlesheim statt.
Der Stärne-Treff wird unterstützt von der Gemeinde Arlesheim, Pro Senectute und dem Seniorenverein Arlesheim.
Beim Stärne-Treff am Montag, 10. November, tauscht sich Anina Ineichen, stv. Leiterin der Gemeinde, gern mit Ihnen über die politische Entwicklung im Altersbereich aus.
Die Gemeindeverwaltung
Herzliche Gratulation
Am Mittwoch, 12. November 2025, ist das
Ehepaar Margareta und Reinhard Müller seit 70 Jahren verheiratet. Dieses aussergewöhnliche Jubiläum wird als Gnadenhochzeit bezeichnet. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Ehepaar alles Gute, Zuversicht und noch schöne gemeinsame Jahre. Der Gemeinderat
Ein neuer Beitrag des Birsstadt-TV Am vergangenen Wochenende fand in der Arlesheimer Curlinghalle der 22. Swiss Cup Basel statt. Das Birsstadt-TV war vor Ort und befragte Rolf Jermann und Anita Plüss, die sich für Swiss Cup Basel engagieren und den Anlass mit organisiert haben. Der Beitrag ist auf dem InterGGA-Kanal und auf der Gemeindewebsite aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung
Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z.B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14.00–16.00. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Infos über Veranstaltungen sind im Pfarrblatt und auf www.kfvarlesheim.ch publiziert. Kontaktadr.: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich Willkommen. Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00; Anfänger, 17.00–18.00; Fortgeschrittene, 18.15–19.15. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
danneinfachApp runterladenund informiertsein:
Männerriege Arlesheim. Gymnastik, Faustball, Volleyball. Winterhalbjahr: 18.45, Turnhalle Gerenmatt G4. Sommerhalbjahr: 19.00, Sportplatz Hagenbuchen. Kontakt: René Danner, 079 293 90 18, info@mr-arlesheim.ch, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Dienstag, Zusatzprobe am Donnerstag, jeweils ab 20.00 im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim. Kontakt: Marco Kaiser, Präsident, 079 639 58 01, oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Seniorenverein Arlesheim. Postfach 2, 4144 Arlesheim. seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer, 079 229 08 67; Toni Fritschi, 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch
KLINIK ARLESHEIM
Seelische Balance finden
PR. Ängste und Depressionen gehören zu den häufigsten seelischen Belastungen unserer Zeit. Doch wie können wir unsere innere Balance stärken und Wege zu mehr Stabilität und Lebensfreude finden? Im Rahmen des letzten Gesundheitsforums in diesem Jahr geben Markus Schlemmer, Chefarzt Psychiatrie, und Denis Pfeiffer, Leiter Lebensstilmedizin, Einblicke in integrativmedizinische Ansätze – praxisnah, verständlich und ermutigend. Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, 19. November, um 18.30 Uhr im Kulturhaus Setzwerk, Stollenrain 17 in Arlesheim begrüssen zu dürfen. Ohne Anmeldung, Kollekte. Mehr Informationen zu unserem Veranstaltungsprogramm finden Sie unter: klinik-arlesheim.ch.
INTERNET
SAMICHLAUS
Hausbesuche: 4. bis 6. Dezember
Liebes Mami, lieber Papi, liebe Grosseltern. Wie jedes Jahr, wenn der 6. Dezember naht, bereitet sich Jung und Alt auf den Besuch des Samichlaus und Schmutzli vor, der auf dem Weg nach Arlesheim ist. Ob dieser Besuch für Ihre Kinder zu einem freudigen Ereignis
wird, hängt nicht nur von mir und meinem Schmutzli ab, sondern vor allem von Ihnen, liebe Eltern. Bitte bereiten Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern auf dieses frohe Ereignis vor, damit die Kinder unseren Besuch in schöner Erinnerung behalten. Mein Schmutzli ist ein lieber Helfer und wir beide verstehen uns als Freunde der Kinder. Ihre Ermahnungen, aber besonders Ihr herzhaftes Lob, geben wir gerne an Ihre Kinder weiter. Seit 1927 besuchen die Chläuse und Schmutzli des TV Arlesheim Familien, im Dorf. Anmeldeinformationen entnehmen Sie bitte aus dem Inserat. Es werden keine Kostüme vermietet. An dieser Stelle danke ich ganz besonders all denen, die unsere Aktion immer wieder tatkräftig sowie auch finanziell unterstützen, auch im Namen aller Kinder, die dadurch einen spannenden, unvergesslichen Chlausenbesuch erleben dürfen.
Stefan Hügli, Oberchlaus
Glasfaserausbau: ggs netz ag und Swisscom spannen zusammen
WOB. Die ggs netz ag und Swisscom haben eine langfristige Glasfaserkooperation in Arlesheim vereinbart, wie beide Unternehmen mitteilten. Am 30. Oktober unterzeichneten sie einen Vertrag für den gemeinsamen Bau eines nahezu flächendeckenden Glasfasernetzes (FTTH) in der Gemeinde. Rund 5600 Wohnungen und Geschäfte sollen so mit ultraschnellem Internet im Gigabitbereich versorgt werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2029 abgeschlossen sein. Das Netz wird offen für verschiedene Dienstanbieter sein, darunter Quickline, Swisscom und Sunrise. Gebäude können kostenlos angeschlossen werden, wobei Eigentümer einen Erschliessungsvertrag unterzeichnen müssen. Eine Nutzungspflicht der Glasfaserdienste besteht jedoch nicht.
WAHLEN
Dieses Wochenende:
76 Jahre Basar: Basar und Fest zugleich –zugunsten Kamerun und Tansania. «Vergässed Afrika nit». So lautet unser Motto. Einen Beitrag zu leisten, damit Afrika nicht vergessen geht und die lebenswichtigen Projekte in Kamerun und Tansania weiter gehen – dieses Ziel haben wir uns gesetzt. Der Erlös unseres Kirchenbasars geht seit Jahrzehnten an die gleichen Projekte von Mission 21 in Kamerun (Bildung, Gesundheitsversorgung, Nothilfe und Wiederaufbau). Wir freuen uns, dass wie letztes Jahr auch zwei weitere Hilfswerke mit Arlesheimer Wurzeln mitwirken: Die Stiftung Wakina Mama Na Watoto und Shya Lou goes to Africa mit Projekten in Kamerun respektiveTansania. Doch ohne Sie geht es nicht! Besu-
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Arlesheim
Donnerstag, 6. November 19.00 Messe im Dom, anschliessend musikalisch gestaltete Anbetung mit Taizé-Gesängen
Freitag, 7. November
Obesunne: Ref. Gottesdienst
10.15
Samstag, 8. November 17.00 Messe im Dom
Sonntag, 9. November 11.15 Messe im Dom, anschl. Domhofcafé 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst
Dienstag, 11. November 9.30 Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 19.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich
15.00 Jassen Kath. Männerverein, Klause 18.30 St. Martinsfeier auf dem Domplatz Mittwoch, 12. November 15.30 Landruhe: Kath. Gottesdienst
Donnerstag, 13. November 19.00 Heilige Jahrmesse mit Augensegnung, Dom
Kirchenbasar
chen Sie uns am Basar und erstehen Sie einen Zopf vom Frauenverein, einen Crêpe von den Konfirmanden, einen dekorativen Holzschmuck vom Verein für Sozialpsychiatrie, wunderschöne Karten oder einen dekorativer Tür-Kranz, bevor Sie sich ein Schnitzelbrot oder ein Stück feinen Kuchen gönnen. Im UG des Kirchgemeindehauses locken der Flohmarkt, der Buchladen und das Basteln mit dem Familien-Zentrum Oase. Kommen Sie an die «Literarischen Kurzlesungen» im Soussol. Ich freue mich, Sie am Basar begrüssen zu dürfen. Der Basar findet statt am 8. und 9. November, Samstag von 12 bis 17 Uhr, Sonntag 11.15 bis 16 Uhr. Kathrin Meffert, im Namen des Basar-Team
19.00 Cocktail’n’Chat, Kath. Frauenverein, Klause
Freitag, 14. November 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst
Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 7. November 10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne»
Samstag, 8. November 12.00 bis 17.00 Kirchenbasar im Kirchgemeindehaus
13.00, 14.00 und 15.00 Literarische Kurzlesungen im Rahmen des Kirchenbasars im Kirchgemeindehaus 17.30 Benefizkonzert im Rahmen des Kirchenbasars in der Kirche mit dem Ichos Vokalensemble, Leitung: Jakob Bergsma
Sonntag, 9. November 10.00 Basar-Gottesdienst mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler. Mitwirkung der Musikschule Arlesheim mit dem Chor Canto Vivo und der KununuMarimbagruppe sowie der Primarschule Arlesheim mit der Cuatroklasse 6d. Leitung: Carmen Ehinger. Anschliessend Basarbetrieb
Nur noch 20% Frauen – das darf nicht sein
Ist Ihnen bewusst, dass ohne die Wahl von Sabine Bucher nur noch eine Frau in der Baselbieter Regierung vertreten wäre? Mir ist eine starke weibliche Stimme wichtig. Unsere Baselbieter Regierung verdient eine angemessene Vertretung der Frauen und eine Persönlichkeit, die zuhört und versteht. Aber auch für mich ist klar: Am 30. November geht es nicht um Symbolpolitik. Es geht darum, die kompetenteste Kandidatin zu wählen. Aber wir haben Glück: Genau das ist Sabine Bucher. Ich möchte mich in der Baselbieter Regierung vertreten fühlen. Und Sie?
13.00, 14.00 und 15.00 Literarische Kurzlesungen im Rahmen des Kirchenbasars im Kirchgemeindehaus
Dienstag, 11. November 14.00 Zyschtigskaffii im Kirchgemeindehaus
Mittwoch, 12. November
15.30 Gottesdienst in der «Landruhe»
20.00 bis 21.30 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Michael Kossmann, 061 517 82 35, michaelkossmann@posteo.de
Donnerstag, 13. November 19.30 Lesekreis im Kirchgemeindehaus «Hoffnung in unsicheren Zeiten». Pfarrer Thomas Mory zu Texten von Martin Buber
Freitag, 14. November 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne»
16.00 Meditation – Sitzen in der Stille im Kirchgemeindehaus mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler. Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Am Samstag, 8. November, lädt die Frischluft zu einem spannenden Dorfrundgang durch die Ermitage Arlesheim ein. Zwischen 10 und 12 Uhr erhalten Interessierte einen Einblick in die neuesten Entwicklungen rund um den historischen Landschaftsgarten. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Eingang zur Ermitage, beim Bachrechen. Im Mittelpunkt des Rundgangs stehen verschiedene Themen, die aktuell das Gelände und seine Zukunft prägen: Die Aufstellung der Stiftung, die Umnutzung und Neugestaltung
FRAUENVEREIN
der Hochstammobstwiese, das Projekt «Ferien im Baudenkmal», sowie verschiedene laufende oder geplante Sanierungen. Fachkundige Einblicke geben Daniel Rediger vom Hofgut Birseck, Claudia Thommen von der Stiftung Ferien im Baudenkmal und Kalle Zeller, Präsident des Stiftungsrats der Ermitage-Stiftung. Im Anschluss an den Rundgang sind alle Teilnehmenden herzlich zu einem Apéro eingeladen – eine Gelegenheit, sich in gemütlicher Atmosphäre weiter auszutauschen. Frischluft
Telefonbetrug am Herbsttreff
Legen Sie einfach auf! Schockanrufe sind eine Form des Telefonbetrugs und leider sehr verbreitet. Am vergangenen Donnerstag hatten wir den auf diesem Gebiet äusserst versierten Polizei-Angehörigen Roland Walter zu unserem Herbsttreff eingeladen. Er hat jahrelange Erfahrung mit Betrugs-, Schock- und Enkeltrick-Fällen und erzählte uns, wie man sich verhalten sollte. Trotz des ernsten Themas wars ein unterhaltsamer Vortrag, auch wenn’s am Schluss hiess: Schock + Geld = Betrug. Im Anschluss daran wurde unse-
WAHLEN
re traditionelle Suppe serviert, diesmal von Annalies meisterlich gekocht und als sehr gut beurteilt. Auch das Kuchenbüffet des Vorstandes wurde von A-Z durchprobiert und als «gut, wie immer» befunden. Davon profitierte auch der Musikverein Arlesheim, der den Schlusspunkt des Abends mit seinen schmissigen Medleys setzte. Allen, die uns geholfen haben, ein herzliches Danke schön, denn nur gemeinsam wurde es ein erfolgreicher Anlass – merci. Vreni Plattner
Wieso wähle ich Sabine Bucher?
Trotz guter Fähigkeiten des Gegenkandidaten spricht für Sabine Bucher – so wie ich es sehe: Erstens: Sie hat eine liberale, offene Haltung, ist motiviert und engagiert, erwartet Selbstverantwortung, setzt sich für Unterstützung wo nötig ein und fährt einen sorgfältigen, sparsamen Kurs. Zweitens: Als Juristin, Steuerexpertin, Mediatorin, ehemalige Gemeindepräsidentin von Läufelfingen, Landrätin, Co-Präsidentin der GLP Baselland und Mutter von zwei Kindern ist sie auf ganz
KIRCHE
unterschiedlichen Ebenen vernetzt, hat Erfahrung sowohl im Bereich KMU als auch mit der kantonalen Politik des Baselbiets. Drittens: Langfristige, zukunftsfähige Lösungen sind ihr ein Anliegen, gerade auch mit Rücksicht auf unsere Umwelt. Viertens: Als Frau mit obengenannten Qualitäten ergänzt sie ideal den Regierungsrat. Aus diesen Gründen wähle ich Sabine Bucher am 30. November.
Livio Rossi
«Highlights für Chor a cappella»
Am Samstag, 8. November um 17.30 Uhr findet in der reformierten Kirche Arlesheim das traditionelle Benefizkonzert des Kirchenbasars statt. Für dessen Gestaltung konnte dieses Jahr das Ichos Vokalensemble gewonnen werden. Das Ensemble, dessen rund 25 Mitglieder grösstenteils aus der Region stammen, wurde vor fünf Jahren von seinem künstlerischen Leiter Jakob Bergsma gegründet und präsentiert sein Jubiläumsprogramm. Es ist Rück- und Ausblick zugleich – Retrospektive und Perspektive. Dazu hat das Ensemble aus jedem der vergangenen Programme ein paar Stücke ausgewählt, sowohl solche, die den Sängerinnen und Sängern viel bedeuten, aber auch solche, die das Ensemble geprägt und ihm seinen eigenen Charakter verliehen haben. Eröffnet wird das Konzert mit nordischen Volksliedsätzen und weiteren Werken aus
Skandinavien. Es folgen neuere Vertonungen von Texten von Christian Morgenstern und Joseph von Eichendorff sowie des mittelalterlichen Hymnendichters Heinrich Seuse. Darauf schliesst sich ein englischsprachiger Block mit mehrheitlich geistlichen Werken an, unter anderem von Arvo Pärt und Benjamin Britten. Den Schluss bildet – mit einem Spiritual und einem Gospel – ein kleiner Ausblick auf das kommende Konzertprogramm des Ensembles. Die Mitglieder des Ichos Vokalensembles freuen sich auf ein buntes Publikum, Liebhaber der mehrstimmigen Vokalmusik und Neugierige. Die gesamte Kollekte kommt den Projekten von Mission 21 in Kamerun, der Stiftung Wakina Mama Na Watoto, Arlesheim, und Shya Lou goes to Africa, Münchenstein, zugute.
pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch «Essen auf Rädern» Mahlzeitendienst in Aesch für ältere Leute. Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter: Tel. 061 711 60 90
pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch «Essen auf Rädern» Mahlzeitendienst in Aesch für ältere Leute. Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter: Tel. 061 711 60 90
Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach, Arlesheim, Münchenstein und Pfeffingen
Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach, Arlesheim, Münchenstein und Pfeffingen
Donnerstag, 6. November 2025 Nr. 45
TODESFÄLLE
Arlesheim
Verena Ursula Wenner geb. 31. Mai 1946, gest. 2. November 2025, von St. Gallen (wohnhaft gewesen in Arlesheim).
Andreas Kürsteiner geb. 2. Januar 1965, gest. 30. Oktober 2025, von Trogen AG (wohnhaft gewesen am Neueneichweg 12).
Abschiedsfeier: Freitag, 14. November, 14 Uhr, Kirche Biel-Benken.
Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.
Artemios Kyrantonis-Dettwiler geb. 12. Juni 1942, gest. 29. Oktober 2025, von Deitingen SO (wohnhaft gewesen an der Schalbergstrasse 20).
Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Hervé Francis Jean Lefèvre geb. 8. September 1934, gest. 29. Oktober 2025 (wohnhaft gewesen an der Thiersteinerstrasse 22).
Abdankung: Donnerstag, 13. November, 14 Uhr, Dorfkirche St. Nikolaus.
Thanh Luong geb. 19. Juli 1948, gest. 31. Oktober 2025, von Basel (wohnhaft gewesen an der Bruderholzstrasse 1c). Abschied im engsten Familien- und Freundeskreis.
Edith Oberer-Müller geb. 4. März 1937, gest. 18. Oktober 2025, von Basel und Sissach BL (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79).
Abschied im engsten Familienkreis.
Völlig überraschend ist unser Sohn, Bruder, Götti und Freund
Andreas Kürsteiner v/o Wurm
2.1.1965 – 30.10.2025
viel zu früh von uns gegangen.
Wir sind unendlich traurig, aber auch dankbar für alles, was er uns und so vielen Menschen gegeben hat. Er war immer für alle da.
Freitag, 14. November 2025, 14.00 Uhr, Kirche, 4105 Biel-Benken
Anstelle von Blumen kann im Sinne von Andi eine Spende überwiesen werden (Vermerk: Andreas Kürsteiner):
Pfadi Angenstein, 4147 Aesch, IBAN CH08 0900 0000 4002 7923 2 oder Fondation Franz Weber, 3000 Bern, IBAN CH19 0023 5235 1573 6402 P
Gilt als Leidzirkular.
Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
Römer 8:37
«In Sachen Erfolgsquote der Firmengründungen verdient der Business Parc das Rating AAA»
Im Business Parc Reinach wurden seit der Gründung im Jahr 2000 rund 1500 Beratungen durchgeführt und über 1000 Gründungen begleitet.
Tobias Gfeller
Bern, Zürich, Reinach – als vor 25 Jahren der Business Parc als Gründungszentrum in der ehemaligen Schokoladenfabrik mit drei Start‑ups eröffnet wurde, gab es nur gerade in Bern und Zürich vergleichbare Angebote für Jungunternehmen. Damals wie heute bietet der Business Parc Bera tungen, Begleitungen und Räumlichkei ten zu attraktiven Konditionen für neu gegründete Unternehmen. Damit ermög licht der Business Parc Jungunternehme rinnen und Jungunternehmern, sich auf die Umsetzung ihrer Geschäftsidee zu konzentrieren, ohne dafür bereits hohe Fixkosten zu haben und mit vielen Fra gen ohne Antworten dazustehen. Längst gehören beim Business Parc Reinach auch ein gemeinsamer Telefon‑ und Post service sowie die Nutzung von Sitzungs räumlichkeiten zum Angebot.
Der Business Parc Reinach ist eine Er folgsgeschichte. Das wurde an der Jubi läumsfeier am Hauptsitz im Kägenquar tier am vergangenen Donnerstag deut lich. 1500 durchgeführte Beratungen und über 1000 begleitete Gründungen sprechen für die Ende der 1990er‑Jahre aufgekommene Vision, Menschen mit innovativen Ideen, Unternehmergeist und dem Mut zur Selbstständigkeit als Institution zu unterstützen.
95 Prozent Überlebensquote Die Idee für ein Gründungszentrum in Reinach kam von der Familie Endress, Eigentümerfamilie der Endress+Hauser Gruppe mit Sitz im Kägenquartier. «Das 25‑Jahr‑Jubiläum markiert eine Genera tion. Das zeigt, dass vieles richtig ge macht wurde», resümierte Stiftungsrats präsident Klaus Endress in seiner Anspra che. Einen wichtigen Beitrag leistete damals auch die Gemeinde Reinach, die auf Forderung aus der Politik einen Fonds für Mensch und Arbeit mit einer Million Franken äufnete. Damit sei der Weg für ein Gründungszentrum mit ei nem Stiftungskapital von 500000 Fran ken frei gewesen, erinnerte Endress. Was mit drei Start‑ups klein begann, wuchs in den Folgejahren rasant an. 2007 wurde das Haus am Christoph Me rian‑Ring 11 gekauft. Von 2009 bis 2010 wurde der heutige Hauptsitz umgebaut und erweitert, um den Standard der In frastruktur zu erhöhen und der wachsen den Nachfrage gerecht zu werden. Die Gründung des «club étoile» als Förder verein erwies sich bis heute als finanziell
Gut essen – Gutes tun: Suppentag zugunsten des Projekts
«Shya Lou goes to Africa»
Der Suppentag basiert auf der Idee, zusammenzukommen, gut zu essen und dabei Gutes zu tun.
Ferdinand Pulver (Gemeindepräsident), Klaus Endress (Stiftungsratspräsident), Anton Lauber (Regierungspräsident) und Rolf Weder (Stiftungsrat Business Parc und Professor an der Uni Basel). FOTO: TOBIAS GFELLER
wegweisender Schritt. Für Klaus Endress ist klar: «In Sachen Erfolgsquote der Fir mengründungen verdient der Business Parc das Rating AAA.» Die Überlebens quote von im Business Parc gegründeten Unternehmen liegt gemäss Geschäftsfüh rer Gaudenz von Capeller bei 95 Prozent.
Komplimente von höchsten Stellen Viel Lob für den Business Parc gab es auch vom Baselbieter Regierungspräsi denten Anton Lauber. «Ich bin begeistert von Leuten, die so mutig sind und sagen,
sie machen sich selbstständig.» Lauber zeigte sich als Fan von Innovation und hob die Vorteile des Gründungszentrums dafür hervor. Von Visionen und Ideen würde am Ende über Steuereinnahmen auch der Kanton profitieren, sagte der Finanzdirektor. «Wenn Sie mit wenig Geld viel machen, dann sind Sie im Busi ness Parc.»
Der Reinacher Gemeindepräsident Ferdinand Pulver, Mitglied im Ausschuss des Stiftungsrats des Business Parc, un terstrich die Bedeutung des Gründungs
heute bietet der Business Parc Beratungen, Begleitungen und Räumlichkeiten für neu gegründete Unternehmen.
Mischeli-Konzert
zentrums für Reinach. «Es weht ein be sonderer Geist und Spirit im Business Parc, eine inspirierende Atmosphäre.» Der Business Parc sei ein Symbol für Innovation und Zukunftsorientierung. Pulver sieht das Gründungszentrum für die Zukunft gerüstet. Er hätte sich in seiner Anfangszeit als Unternehmer eine solche Unterstützung durch Mentorin nen und Mentoren gewünscht, gestand der Gemeindepräsident.
Breiter Branchenmix Im Durchschnitt werden jährlich rund 100 kostenlose Erstgespräche und 50 Businessplan‑Beratungen von erfahre nen Coaches – alle selbst Firmeninha ber – durchgeführt. Der Branchenmix ist breit: Handwerk, Handel, Gewerbe, IT und Life Sciences – im Zentrum ste hen jeweils die Vision und die Idee. Die kostenlose Gründungsberatung trägt der Kanton Baselland. Zum Jubiläum präsentierte der Busi ness Parc einen neuen Film über die Geschichte des Gründungszentrums. Darin kommen Verantwortliche, Jung unternehmerinnen und Jungunterneh mer zu Wort – stets mit einer Prise Hu mor unterlegt. Der Film stammt aus der Feder der Kommunikationsagentur Fadeout, die einst im Business Parc ihre ersten Schritte absolvierte. Der Chor Voices aus Münchenstein unter der Leitung von Regina Tondi sorgte für die künstlerische Note an der Jubi‑ läumsfeier.
LESERBRIEF
Happy End für ein Kätzchen
Die Polizei, dein Freund und Helfer –nicht nur ein Sprichwort! Unsere beiden Kätzchen durften nach einer Eingewöh nungsphase den heiss geliebten Frei gang geniessen. Alles lief problemlos, sie kamen pünktlich zum Abendessen heim und wir waren beruhigt, doch nach etwa einer Woche warteten wir vergeblich auf unseren kleinen Kater. Bis spät in die Nacht suchten wir die Um gebung ab, doch Miro blieb verschwun den. Am nächsten Tag nahmen wir die Suche wieder auf und siehe da, aus einer Garage hörten wir ihn deutlich rufen. Was tun? Der Besitzer war für längere Zeit auswärts und konnte nicht erreicht werden. Wir riefen die Polizei an und sie kamen! Kein bürokratisches «Ja, da kön nen wir nichts machen» – nein, viel Ver ständnis, liebe Worte und klares Han deln waren angesagt. Der Schlüssel dienst konnte die Türe nicht öffnen, also kam ein Schreiner und sägte ein Loch in die Türe. Während der ganzen Zeit, mehrere Stunden, blieben die Polizisten vor Ort und meinten, «Der Kleine kommt heute noch raus, vorher gehen wir nicht». So kam es, wir durften Miro nach rund drei Stunden wieder in die Arme nehmen. Danke liebe Polizei, danke für Ihr Verständnis, Danke für Ihren Einsatz. Arlette und Bruno Kaiser-Helfenstein
LESERBRIEF
Parkieren in Reinach: ein Vorschlag
Die neue Parkordnung in Reinach ist grundsätzlich eine gute und sinnvolle Massnahme zur besseren Verkehrslen kung. Allerdings wirkt die Umsetzung des Bussensystems leider etwas überzo gen und könnte bei vielen Bürgerinnen und Bürgern den Eindruck von Abzocke erwecken. Besonders ältere Menschen über 70 Jahre sollten nicht dazu gezwun gen sein, ein Smartphone zu besitzen, um über einen QR‑Code die Parkgebühr zu entrichten. Dies betrifft vor allem Be sucher und Ortsfremde, die mit dem di gitalen System nicht vertraut sind. Auch die Platzierung der Hinweisschil der direkt an der Einfahrt zu Quartier strassen ist wenig hilfreich – die Informa tionen sind komplex und in wenigen Sekunden kaum zu erfassen. Die nächste Möglichkeit zur Zahlung befindet sich beim Schulhaus, was für viele zu weit entfernt ist. Eine einfache Lösung wäre die Zulassung von Parkscheiben für Kurz aufenthalte. Viele Menschen sind mit dieser Methode vertraut und könnten sie problemlos nutzen. Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn die Kontrolleure entsprechend geschult würden, um alter native Parknachweise wie die Parkschei be zu akzeptieren – sofern dies im Rah men der neuen Ordnung möglich ist. Celozzi Nicola
Der Erlös vom Verkauf von Suppe, Würstli, Kuchen und Getränken geht zugunsten des Projekts «Shya Lou goes to Africa». Aufgrund persönlicher Kontakte hat der Vereinspräsident Urs Endress das Dorf Bandrefam in Kamerun kennengelernt und die Ärmel hochgekrempelt. Besonders den Jugendlichen will das Projekt eine Zukunft im eigenen Dorf bieten und die Abwanderung in die Ungewissheit der Städte verhindern. So fördert es die Ausbildung der Lehrpersonen an den Schulen im Dorf und bieten Ausbildungen an, die direkt oder indirekt zu neuen Jobs führen. Durch Vergabe von Mikrokrediten können kleine Projekte umgesetzt werden. Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen und danken Ihnen jetzt schon für Ihre Unterstützung. Sehr gerne nehmen wir Kuchenspenden an!
Clara und Robert Schumann, das romantischste aller Musikpaare
Die Mischeli-Konzerte laden Sie zu einem Konzert mit Lesung ein. Die gelesenen Briefe zwischen Clara und Robert Schumann verleihen der Musik noch mehr Tiefe. Julian Diepolder, Erzähler | Saskia Salembier, Gesang | Marc Meisel, Klavier
Sonntag, 9. November, 11.45 Uhr, Kirchgemeindeversammlung mit Pfarrwahl, Mischelikirche, Daniel van Bürck
Montag, 10. November, 19.30 Uhr
Therese Stalder 12. November,
Chorprobe der Kantorei, Reformiertes Zentrum Mischeli, Therese Stalder Montag, 10. November, 14–17 Uhr, Spielnachmittag, Reformiertes Zentrum Mischeli, Petra Wolbeck
Dienstag, 11. November, Mittagstisch, Linseneintopf mit Schweinswürstli vom Team Stephan. Anmeldung bis Samstag bistrogloeggli@refk-reinach.ch; 061 711 00 63
Feierten 25 Jahre Business Parc: (v. l.) Martin Helfenstein (Präsident Förderverein «club étoile»), Gaudenz von Capeller (Geschäftsführer Business Parc Reinach),
Im Kägen: Damals wie
FOTO: ZVG
Foto Florence Develey
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE RE IN AC H
AUS DEM GEMEINDERAT
Änderung
Vereinsförderungsverordnung
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 28. Oktober 2025 die Verordnung betreffend die Förderung der Vereine und anderer gemeinnütziger Organisationen vom 29.10.2001 (Stand 1.01.2022) angepasst und rückwirkend per 4. Februar 2025 in Kraft gesetzt. Diese wurde insbesondere aufgrund der Abschaffung der Lagerbeiträge notwendig. Der Gemeinderat hat bei dieser Gelegenheit die bisherige Vergabepraxis von Beiträgen an Reinacher Vereine überprüft. Er hat beschlossen, an dieser festzuhalten und keine restriktiveren Kriterien einzuführen. Das Einreichedatum für Budgetanträge von Vereinen wurde der gängigen Praxis angepasst und auf 30. April (für das Folgejahr) angepasst. Die Gesamtsumme der zu vergebenden Beiträge wird jährlich im Budget festgelegt, was ebenfalls der bisherigen Praxis entspricht. Dementsprechend besteht kein Anspruch auf die immer gleiche Zuwendung.
Erhöhung der Elternbeiträge der Musikschule
Der Gemeinderat hat am 12. August 2025 beschlossen, die Elternbeiträge der Musikschule ab Januar 2026 um 4% zu erhöhen. Die letzte Erhöhung der Elternbeiträge erfolgte im August 2022. Im Vergleich zu anderen Musikschulen des Kantons Basel-Landschaft liegen die aktuellen Elternbeiträge unter dem Durchschnitt.
Aus diesem Grund gelten ab dem nächsten
Abfuhrdaten
11. November Bio-/Grünabfuhr
Gesamte Gemeinde
12. November
Papierabfuhr
Kreis West
12. November Kartonabfuhr
Kreis Ost
Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde und auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch zu finden.
Frühjahrssemester 2026 neue Tarife für den Unterricht an der Musikschule. Die neuen Preise sind auf der Webseite der Musikschule zu finden und sind ausserdem im Anhang I der Bildungsverordnung festgehalten.
Bei zwei oder mehr Kindern aus einer Familie wird ein Geschwisterrabatt von 10% gewährt. Zudem besteht die Möglichkeit einer Schulgeldermässigung. Diese ist auch in § A1-2 der Verordnung zum Bildungsreglement geregelt und soll sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche Zugang zum Musikunterricht haben, unabhängig von der finanziellen Situation.
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Probebohrung Grundwasserbrunnen an der Pfeffingerstrasse
Die Bohrarbeiten zur Erstellung eines Testbrunnens im Areal des Werkhofs an der Pfeffingerstrasse starten diese Woche und dauern bis Mitte November 2025. Im Anschluss erfolgt ein einwöchiger Pumptest zur Abklärung der Möglichkeiten für die thermische Nutzung des Grundwassers. Dazu wird entlang der Pfeffingerstrasse eine temporäre Leitungsführung installiert. Diese verbindet den Entnahmebrunnen an der Neuhofstrasse mit dem Rückgabebrunnen beim Werkhof. Der Verkehr ist vom Vorhaben nicht betroffen. Diese Arbeiten im Auftrag der Gemeinde erfolgen als Vorleistungen zur geplanten Wärme- und Kälteversorgung des Gewerbegebiets Kägen.
Melde- und Bewilligungspflicht von Holzschlägen im nicht betriebsplanpflichtigen Wald Gemäss dem kantonalen Waldgesetz SGS 570 gelten im nicht betriebsplanpflichtigen Wald (weniger als 25 ha) folgende Bestimmungen:
1. Jeder Holzschlag, sei es zur Pflege, für Brenn- oder Nutzholz oder andere Zwecke, ist melde- oder bewilligungspflichtig.
2. Zuständig für die Bewilligung und Meldung ist der Revierförster.
3. Die Bewilligung kann mit Auflagen versehen werden.
z´Rynach isch Senioremäss
Samstag, 8. November,10-16 Uhr in derWeiermatthalle
Schonzum 2. Malfindet in Reinach dieSeniorenmesse statt. Es gibt in derWeiermatthalle27 Informationsstände,imFoyer ein BistrosowieVerpflegungsangebote aufdem Schulhof.Der Eintritt ist frei
DerParkplatz beider Weiermatthalleist nursehreingeschränkt nutzbar. Wirempfehlen deshalbmit demTramzukommen, Haltestelle Lochacker. FürGehbehinderte gibt es einGratis-Shuttlevon der HaltestelleLochacker bisins Messegelände undretour (09.30-15.30 Uhr)
VEREINSNACHRICHTEN
Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz, Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch
Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Vielfältige Aktivitäten, Naturspaziergänge und Kurse. Jahresprogramm und Infos: www.vnvr.ch, info@vnvr.ch, 061 712 55 06, @vnvr_reinach. Mitmachen lohnt sich für Mensch und Natur!
4. Für Saaten und Neupflanzungen darf nur standortgerechtes, bekanntes Pflanzenmaterial verwendet werden.
5. Verstösse gegen diese Bestimmungen stellen eine strafbare Übertretung der Waldgesetzgebung dar.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der entsprechenden Veröffentlichung im Amtsblatt vom 1.9.2025.
Radarkontrollen im Oktober 2025
Die Gemeindepolizei Reinach führt regelmässig Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in den verschiedenen Quartieren der Gemeinde durch. Dabei wurden im Oktober 1248 Fahrzeuge gemessen, wovon 145 Übertretungen registriert wurden. Sämtliche Messauswertungen können auf www.reinach-bl.ch, Stichwort «Geschwindigkeitskontrollen», eingesehen werden.
Jagdtage Reinach
Die diesjährigen Jagdtage finden am 10. November und am 1. Dezember 2025 gemeinsam mit der Gemeinde Therwil statt. Die Hauptzugänge zu den bejagten Gebieten werden durch die Jagdgesellschaft mit Warnschildern «Achtung Jagd» signalisiert, um Erholungssuchenden die Möglichkeit zu geben, das Jagdgebiet zu meiden. Wege sind nicht zu verlassen und Hundebesitzenden wird empfohlen, ihre Tiere in Waldesnähe an der Leine zu führen. Falls die Jagdziele nicht erreicht werden, folgen weitere Jagdtermine ohne amtliche Publikation, die ebenfalls vor Ort beschildert sein werden.
An- und Abmeldetermin Musikschule
Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule Reinach auf Ende des Herbstsemesters 2025/26 (18. Januar 2026) beenden möchten, müssen sich bis spätestens am 15. November 2025 schriftlich abmelden. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen gelten für das nächste Semester
als angemeldet, was eine automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Das Abmeldeformular kann auf www.musikschulereinach.ch heruntergeladen werden.
Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 19. Januar 2026) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis zum 15. November 2025 schriftlich unter www.musikschulereinach.ch anmelden.
Für weitere Fragen steht das Sekretariat unter 061 511 64 70 oder musikschule@reinach-bl.ch zur Verfügung. Das Sekretariat ist von Montag bis Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr geöffnet und am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr.
Feierabendkonzert
Am Mittwoch, 12. November 2025 singen Schülerinnen und Schüler von Daniel Raaflaub (Gesang) ein Konzert um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.
11.11., 16–20 Uhr, Palais z’Nacht für Jugendliche, Jugendhaus Palais noir
12.11., 9.30–10.15 Uhr, Mir laufe zämme, Seniorenzentrum Aumatt 12.11., 14–16 Uhr, Boys-Treff im Jugendhaus, Jugendhaus Palais noir 12.11., 15–17 Uhr, Stammtisch Senioren für Senioren, Kirchgemeindehaus Mischeli Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.
Birsstadt-TV: Die Gemeindeund Schulbibliothek Reinach Im Fokus der aktuellen Sendung steht die Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach. Die Sendung wird online auf der Webseite der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss)
Gemeindeverwaltung
Reinach
Hauptstrasse 10, 4153 Reinach
Schalteröffnungszeiten
Stadtbüro Montag – Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr Freitag 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung. Fachabteilungen Nach Vereinbarung.
Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung.
gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.
Baugesuch
024/25 – K 0489/2025
Gesuchsteller - D’Antino Giuseppe und Aysesuhal, Aumattstrasse 165, 4153 Reinach
Einsprachen gegen dieses Baugesuch, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 7.11.2025 bis 17.11.2025 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden.
Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter https://bgauflage.bl.ch/ einsehbar.
Vortrag«FitimKopfein Lebenlang» von Prof.em. Dr.phil. A.U. Monsch, Neuropsychologe 10 und14Uhr (Aula)* In seinem ReferatwirdProf. Monsch über neue Erkenntnisse zu DemenzKrankheitenberichten sowienützliche Tippszur Gesunderhaltungdes Gehirnsgeben
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Vitaswiss Sektion Reinach-Aesch. Unser Angebot: funktionelle Gymnastik, Atemgymnastik, Rückengymnastik, Pilates und Yoga für Erwachsene, jeweils Mo, Di, Mi und Fr vormittags und abends. Stundenplan unter: https://vitaswiss.ch/kursprogramm_reinach-aesch. Unschlüssig? 2 Probelektionen stehen dir gratis zur Verfügung. In den Sommerferien finden am Mo-Abend kleine Velotouren statt. Deine Anfragen richte an Pia Ferrari: reinach-aesch.bl@vitaswiss.ch od. 079 302 63 25. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45. Schweizer und internationale Volks-
tänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Zen-Kyudo-SchuleNakawanouchiniKenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach, 4153 Reinach, www.talzunft.ch, Zunftmeister Fredy Fecker, 079 788 73 56. AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. 061 711 98 05,
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Heizen mit Holz aus der Region
Bereits in einem Jahr sollen die ersten Haushalte an den neuen Wärmeverbund Reinach der IWB angeschlossen werden. Die Bauarbeiten für die Heizzentrale haben begonnen.
Tobias Gfeller
Gebannt blickten die Verantwortlichen der Industriellen Werke Basel (IWB) und der Gemeinde Reinach zur mächtigen Baggerschaufel, die die ersten Stiche in den Boden gräbt. Gemeinsam feierten die IWB und die Gemeinde Reinach am Montagnachmittag den Spatenstich für die Heizzentrale des neuen Wärmever bunds Reinach neben dem Friedhof Fiechten. Ab Herbst 2026 sollen die ers ten der insgesamt rund 1800 Haushalte mit klimafreundlicher Wärme versorgt werden. «Das ist ein wichtiges Projekt für Reinach. Der Wärmeverbund kommt ge nau zum richtigen Zeitpunkt», sagte Ge meinderätin Doris Vögeli (GLP) in ihrer Ansprache und meinte damit das ab dem kommenden 1. Januar im Kanton Basel land geltende Verbot für den Einbau von neuen Öl‑ und Gasheizungen.
Für den Bau der Heizzentrale gab die Gemeinde Reinach eine gemeindeeigene Parzelle von rund 1100 Quadratmetern im Baurecht an die IWB ab. Der dort zuvor ansässige Gartenbauverein erhielt von der Gemeinde rund 200 Meter südlich eine andere Parzelle zur Verfügung gestellt. «Wir sind auf viel Goodwill gestossen, auch weil wir sofort ein Alternativangebot machen konnten», erklärt Gemeindeprä sident Ferdinand Pulver (FDP).
Nachfrage ist bereits gross Der Wärmeverbund stosse in der Bevöl kerung auf viel Wohlwollen, betonte IWB‑CEO Claus Schmidt. Bereits seien Anschlussverträge im Umfang von 3,5 Gi gawattstunden pro Jahr unterschrieben worden. Die für die Heizzentrale benö tigten Holzschnitzel kämen aus der er weiterten Region Basel. Das sei in der öffentlichen Mitwirkung mehrfach als Bedürfnis genannt worden, berichtete
WAHLEN
Am Spatenstich dabei: (v. l.) Ferdinand Pulver (Gemeindepräsident), Claus Schmidt (CEO der IWB), Bruno Jordi (Leiter Wärmeverbünde Schweiz, IWB), Doris Vögeli (Gemeinderätin) und Dominic Festini (Projektleiter IWB). FOTO: TOBIAS GFELLER
Gemeinderätin Doris Vögeli. Die IWB haben vertraglich festgeschrieben, dass das Holz für die Feuerungsanlage von nicht weiter als aus 25 Kilometern Ent fernung stammen darf. Die Funktionsweise eines Wärmever bunds ist simpel: In der Heizzentrale wird durch das Verbrennen von Holz Wärme erzeugt. Das dadurch erhitzte Wasser fliesst durch ein unterirdisches Leitungssystem zu den angeschlossenen Gebäuden. Für die Heizzentrale, die eine Wärmeleistung von 7,5 Megawatt errei chen kann, werde kein Bauholz verwen det, versicherte Schmidt. Der Wärmever
Sabine Bucher in den Regierungsrat
Beim ersten Wahlgang hat Sabine Bucher ein sehr gutes Resultat erzielt. Nun ist es entscheidend im zweiten Wahlgang, eine Frau zu wählen, die nicht nur fachlich versiert, sondern auch menschlich über zeugend ist.
Sabine Bucher verkörpert genau diese Kombination. Als erfahrende Landrätin, wie auch Exekutivpolitikerin hat sie bei den Interviews gezeigt, wie wichtig eine gute Balance zwischen Kompetenz und Empathie ist. Sie versteht es, Menschen zu führen, ohne sie zu übergehen, An liegen aufzunehmen, Lösungen zu su chen und dabei stets das Wohl aller im Blick zu behalten. Gerade im Bildungs wesen, wo Zukunft gestaltet und Chan cen geschaffen werden, braucht es Per sönlichkeiten wie Sabine Bucher: Klar in der Sache, offen im Dialog und mit einem echten Interesse für die Anliegender Be troffenen. Ich bin überzeugt, dass Sabine Bucher mit ihrer Führungskompetenz und ihrem emphatischen Umgang mit Menschen einen wertvollen Beitrag im Regierungsrat leisten wird. Sie steht für eine moderne, zukunftsorientierte Poli tik, die Verantwortung übernimmt und Vertrauen verdient. Wählen Sie also Sa bine Bucher am 30. November in den Regierungsrat. Urs Künti, Einwohnerrat Die Mitte
bund Reinach sei für die IWB nicht ein fach ein kleiner Wärmeverbund unter vielen, gab Projektleiter Dominic Festini zu bedenken. «Mit 220 angeschlossenen Liegenschaften ist der Wärmeverbund Reinach schon etwas Grösseres und Wichtigeres für uns.»
Ein viereinhalb Kilometer langes Rohrleitungssystem Für mehr Effizienz sorgt eine angeschlos sene Wärmepumpe, die Abwärme vom Holzkessel aufnimmt und in Energie um wandelt. Das System sei neuartig und sorge dafür, dass für die gleiche Wärme
LESERBRIEF
menge weniger Holz benötigt werde. Für den Wärmeverbund Reinach verbauen die IWB in Reinach Süd ein 4,5 Kilometer langes Rohrleitungssystem. Sollte die Nachfrage nach Anschlüssen weiter zu nehmen, würden die IWB einen zusätz lichen Ausbau des Leitungsnetzes inner halb wie auch ausserhalb des bisherigen Perimeters gemeinsam mit der Gemeinde Reinach prüfen, heisst es in der Mittei lung der IWB. Während die Industriellen Werke Basel im Süden von Reinach aktiv sind, baut Primeo Energie zurzeit einen Wärmeverbund im nördlichen Teil der Gemeinde.
Buslinie 58: ein Schildbürgerstreich
Die Streckenführung der neuen Buslinie, die nun alle 30 Minuten parallel zum Tram 11 durch Reinach fahren soll, löste bei uns schon Stirnrunzeln aus: warum auf den Bus warten, wenn ein paar 100 Meter weiter alle paar Minuten das Tram in die gleiche Richtung fährt und der obere Rebberg weiterhin nicht er schlossen wird? Zwischen Reinach Dorf und Kägen gibt es schon gute Verbindun gen, da braucht es sicher nicht noch eine Buslinie. Aber gut, vielleicht wird die neue Linie ja ein Hit – ich bin gespannt auf die Benutzerzahlen, die hoffentlich schnell und transparent veröffentlicht werden und nicht erst in drei Jahren. Doch nun wurden die provisorischen Haltestellen gebaut – und es ist noch
schlimmer als befürchtet, z.B. an der Ecke Rebgasse/Baumgartenweg: eine ca 20cm hohe Rampe wurde quer vor dem Oberwilerwegli gebaut, sodass Fussgän ger, Velos und Kinderwagen nun nach links oder rechts abdrehen müssen, an statt wie gewohnt weiter Richtung Dorf gehen zu können. Die von einem Inge nieurbüro für teures Geld geplante brei te Rampe steht mitten auf dem Schulweg von vielen Kindern, die mit dem Velo unterwegs sind, und ist nur gerade not dürftig mit einem unbeleuchteten Reflek tor auf der Strasse markiert. Muss zuerst etwas passieren, bevor man das besser hinbekommt? Aber machen Sie sich selbst ein Bild von der potentiellen Un fallstelle. Ralph Halter
SENIOREN FÜR SENIOREN Käsedegustation und Vogelwarte
Am 28. Oktober nahmen 60 Helferinnen und Helfer von Senioren für Senioren Reinach am alljährlichen Helfertreffen teil. Sie sind für viele unserer Mitglieder die kleinen Engel im Alltag. Unsere Reise führte in die Sandsteinhöhlen von Kalt bach. In diesem mehrere kilometerlan gen Labyrinth werden Tausende diverse Käselaibe veredelt und gelagert. Wir be wunderten die riesigen Regale. Da lager ten unzählige 100 Kilogramm schwere Emmentaler (1200 l Milch pro Käse), Gruyère und mehr bis zum Schafskäse. Wir staunten nicht zuletzt über die Ro boter, welche die Laibe aus den Regalen nahmen, pflegten und wieder am richti gen Platz versorgten. Natürlich durften wir am Ende der Führung auch die ver schiedenen Käse degustieren und zum Zmittag ein herrliches Raclette genies sen. Am Nachmittag führte unsere Reise weiter nach Sempach in die Vogelwarte. Hier erfuhren wir viel Wissenswertes über unsere Vogelwelt. Der Blick in die schneebedeckten Alpen, in die bunten Herbstwälder und der Sonnenuntergang über dem Sempachersee rundeten unse ren herrlichen Ausflug ab. Vielen Dank allen aktiven Helferinnen und Helfern, welche jahrein und jahraus unsere be tagten Mitmenschen unterstützen, sei es beim Einkauf, beim Natel oder Computer oder mit einer Fahrt zum Arzt, in die Therapie oder zum Coiffeur. Sind auch Sie bereit, sich in unserem Team zu en gagieren, dann melden Sie sich bei Se nioren für Senioren Tel. 079 847 80 96. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen an der Seniorenmäss am 8. November in der Weiermatthalle in Reinach. Elisabeth Suter
LESERBRIEF
Der Santiklaus kommt nach Reinach
Voller Vorfreude haben der Santiklaus und sein treuer Begleiter Schmutzli be gonnen, sich auf die Besuche bei den Familien in Reinach vorzubereiten und die Säckli mit Nüssli, Mandarinen und Schöggeli zu füllen. Liebe Eltern, berei ten Sie sich mit Ihren Kindern auf den grossen Moment vor. Der Santiklaus und der Schmutzli freuen sich darauf, in Ihr Wohnzimmer zu kommen und die Augen der Kinder zum Strahlen zu bringen. Die Beiden sind am 4., 5. und 6. Dezember unterwegs. Um die Besuche vorzuberei ten, brauchen sie die Hilfe der Eltern. In den Kindergärten und ersten Primarklas sen wurden die Flyer und Informationen via Pupil versendet. Anmelden kann man sich im Internet unter www.santiklaus. ch Rubrik Buchen. Anmeldeschluss ist der 19. November. Santiklaus
ABSTIMMUNG
Ja zur NauBrücke
LEBENDIGES REINACH
Begegnungen im Leimgruberhaus
Wir von der Kursgruppe der AGLR (Ar beitsgruppen Lebendiges Reinach) er fahren, wenn wir die neuen Kursleiterin nen und Kursleiter das erste Mal durchs Haus führen, immer wieder deren Be geisterung für die schöne Architektur des Hauses und für das besondere Ambiente der Räume. Fazit: Das Lehren und Ler nen fällt hier leicht und macht Spass. Die Infomagazine des Leimgruberhauses mit unserem breit gefächerten Kursangebot liegen im Haus auf. Falls Sie beim Vorbei spazieren Lust bekommen sich zu infor mieren, treten Sie ein, schauen Sie sich um und nehmen Sie eine aktuelle Bro schüre mit: Das Haus ist von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Aktuell ans Herz legen möchten
wir Ihnen den Kurs «Kommunikation im Konflikt», der an vier Abenden ab dem 4. Februar jeweils von 19 bis 21 Uhr statt findet. Wir alle können bestimmt nur profitieren von gegenseitigem Verständ nis in Konfliktsituationen.
Tiefgehende und inspirierende Erfah rungen verspricht die Bildmeditation zu Gemälden von Lorenzo Lotto unter der Leitung von Beatrice Ruef (lic. phil., Kunstgeschichte und Psychologie) am Sonntag, 11. Januar, von 10 bis 13 Uhr. An melden lohnt sich. (www.aglr.ch) Wir freuen uns, wenn auch Sie unsere Be geisterung fürs Leimgruberhaus teilen. Sibylle Menassé, AGLR Lebendiges Reinach
Am 30. November stimmen wir über die Verlegung der Naubrücke in Laufen ab. Es geht dabei nicht nur um Laufen, son dern um ein Projekt, das den ganzen Kanton betrifft. Die geplante Verschie bung der Naubrücke bringt nicht nur eine moderne Verkehrslösung, indem sie den Schnell‑ und Langsamverkehr klar trennt, sondern verbessert vor allem den Hochwasserschutz. Unsere Region wur de in den letzten Jahren immer wieder von extremen Wetterereignissen betrof fen. Auch wir in Reinach erinnern uns, als die Birs 2007 Hochwasser führte und beträchtliche Schäden im ganzen Kanton verursachte. Das neue Konzept in Laufen gibt der Birs mehr Raum und schützt bei einem zukünftigen Hochwasser auch die anderen flussabwärts gelegenen Gemein den. Davon sind auch wir betroffen. Der Landrat hat das Projekt mit überwälti gendem Mehr 77:2 klar unterstützt. Auch ein breit aufgestelltes Pro‑Komitee mit Vertretern aus allen politischen Lagern steht geschlossen hinter der vorgeschla genen Lösung. Ich bin überzeugt, dass dies ein zukunftsgerichtetes Projekt ist, und empfehle Ihnen deshalb ein Ja in die Urne zu legen zum Wohle des ganzen Baselbiets.
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PARTEIEN
Parolen der EVP
Die EVP Baselland vertritt sowohl zur Ver legung der Nau‑Brücke wie auch zur Teil revision des Ergänzungsleistungsgesetzes Ja‑Parolen, ebenso zur «Service‑Citoyen‑ Initiative». Ein Nein erhielt die «Initiative für eine Zukunft». Da die Birs für den Hochwasserschutz mehr Platz benötigt, muss die Naubrücke bei Laufen verlängert und verschoben werden. So werden Bahn‑ und Strassenlärm gebündelt, Schulwege sicherer und Velo‑ und Fusswege sinn voller geführt. Die Vorlage war unbestrit ten. Die zweite kantonale Vorlage will den Vermögensverzehr für Ergänzungsleis tungsbezüger in Heimen oder Spitälern von 10 auf 20 Prozent erhöhen. Baselland nutzt bisher als einziger Kanton den bun desrechtlichen Spielraum nicht aus. Die Anpassung soll finanzielle und administ rative Entlastung bringen. Freibeträge bleiben bestehen, selbstbewohnte Liegen schaften werden nicht angerechnet. Die Versammlung unterstützte die Änderung
einstimmig. Jede Person soll einen Einsatz zugunsten der Allgemeinheit leisten – das fordert die «Service‑Citoyen‑Initiative» und erhielt deutliche EVP‑Unterstützung. Der Initiativ‑Text ist bewusst offen formu liert, für den Gesetzprozess besteht somit noch Spielraum. Mit nur einer Ja‑Stimme wurde hingegen die Initiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» deutlich verworfen. Die Initia tive will mittels 50 Prozent Erbschafts steuern auf Vermögensanteile über 50 Millionen Franken die Bekämpfung der Klimakrise finanzieren. Auch die EVP for derte bereits die Einführung einer Erb schaftssteuer, mehr Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Die Juso‑Initiative geht jedoch deutlich zu weit. Sie schadet mehr als sie nützt. Für die Nachwahl in den Regierungsrat hat die EVP Stimmfrei gabe beschlossen.
Tobias Beck für die EVP Kreissektion Reinach-Birseck
ABSTIMMUNGEN
Abstimmungsparolen der GLP
An ihrer Mitgliederversammlung vom 28. Oktober hat die Grünliberale Partei Basel‑Landschaft folgende Parolen zu den nationalen und kantonalen Vorlagen, über die am 30. November abgestimmt wird, beschlossen: Ja zur Service‑Citoy en‑Initiative – für eine engagierte Schweiz, Nein zur Initiative «Für eine soziale Klimapolitik» – steuerlich gerecht finanziert –, Ja zur Revision des Ergän zungsleistungsgesetzes sowie Ja zum Neubau und zur Verlegung der Nau‑Brü cke in Laufen. In einem zweiten Wahl gang wählen wir ausserdem ein neues Regierungsratsmitglied für die Bildungs direktion. Für dieses anspruchsvolle Amt empfehlen wir Ihnen wärmstens Sabine Bucher. Ihre unbestrittene fachliche Kompetenz sowie ihre Unabhängigkeit haben ihr im ersten Wahlgang zum Wahl sieg verholfen. Für eine erfolgreiche Re gierungsarbeit ist eine vielfältige Zusam mensetzung der Regierung des Kantons Basel‑Landschaft unerlässlich.
WAHLEN
Jetzt Sabine Bucher wählen
In diversen Interviews hat Sabine Bucher sich zur Bildungs‑, Kultur‑ und Sportdi rektion bekannt und dass sie es nicht nur als einen Übergang für eine andere Di rektion sieht. Wobei sie aufgrund ihrer Kompetenzen in den Bereichen Führung, Finanzen und Wirtschaft durchaus die Fähigkeit zur Führung anderer Direktio nen mitbringt. Als Steuerexpertin weiss sie, wo Unternehmen der Schuh drückt. Als Landrätin kennt sie die Herausforde rungen im Kanton in seiner ganzen Band breite. Als Mitglied der Bildungskommis sion im Landrat hat sie aber schon seit zwei Jahren direkten Einblick in die Di
rektion, hat Kontakte innerhalb der Ver waltung und den Schulen. Sabine Bucher arbeitet schon heute am wichtigen Pro jekt «Schule 2040» mit, dh sie ist in die Gestaltung der Schule der Zukunft be reits involviert. Kurz, sie kann auf gute Grundlagenarbeit im Bildungsbereich zählen, welche ihr den Start in dieses anspruchsvolle Departement sicher er leichtern werden. Für mich Grund genug, ihr am 30. November meine Stimme zu geben. Wählen auch Sie Sabine Bücher in den Regierungsrat.
René Meier, Grünliberale Reinach
Der Santiklaus
besucht am 4., 5. u. 6. Dezember 2025 die Kinder in Reinach
Anmelden kann man sich unter www.santiklaus.ch Rubrik BUCHEN.
Anmeldeschluss: 19. November 2025
Samstag15.November2025 18.45–20Uhr
EröffnungimGemeindehaus 20–23Uhr
BetriebinallenGalerien
Sonntag16.November2025 14–17Uhr
BetriebinallenGalerien
Grünliberale Partei Basel-Landschaft Christina Wicker, Vorstandsmitglied
ABSTIMMUNG
Im Mai 2024 haben wir eine Zufriedenheitsumfrage bei unseren Klientinnen und Klienten durchgeführt. Die Fragebögen, die an alle Klientinnen und Klienten verschickt wurden, umfassten 10 verschiedene Bereiche, die für die Spitexpflege von Belang sind. Ziel der Umfrage war es, die Qualität unserer Pflegeleistungen zu evaluieren und wertvolle Rückmeldungen zu erhalten.
Eine Brücke –viele Vorteile
Die geplante Verschiebung der Nau‑ brücke in Laufen bringt nicht nur eine moderne Verkehrslösung, sondern löst gleich mehrere Probleme auf einmal. Ein entscheidender Punkt ist der Hochwas serschutz. Unsere Region ist in den letz ten Jahren immer stärker von extremen Wetterereignissen betroffen. Der neue Standort der Brücke ist so geplant, dass er den Hochwasserschutz optimal unter stützt. Statt zwei aufwändige Brücken bauen und eine davon später wieder ab reissen zu müssen, wird nur eine zu kunftsfähige Brücke erstellt. Das spart nicht nur Kosten, sondern verhindert auch unnötigen Baustellenlärm und Ein griffe in die Natur. Ein weiterer grosser Vorteil: Die Verkehrs‑ und Lärmquellen werden an einem Ort gebündelt. Heute zerschneiden Eisenbahn, Strasse und Fusswege das Gebiet gleich mehrfach. Mit der neuen Brücke rücken die Ver kehrswege enger zusammen – das schafft ruhigere Zonen und Erholungsflächen in der Umgebung. So entsteht eine Win‑win‑ Situation: sicherer Hochwasserschutz, weniger Lärm und mehr Lebensqualität für alle. Darum stimme ich am 30. No vember überzeugt Ja zur Naubrücke, weil sie nicht nur ein Bauwerk ist, sondern eine nachhaltige Lösung für kommende Generationen. Tanya Vögeli, Biologiestudentin, Einwohnerrätin GLP
Im Rahmen eines Benchmarkings wurden die Ergebnisse mit denen von 5 anderen Spitex-Organisationen aus der ganzen Schweiz verglichen, die dieselbe Umfrage durchgeführt hatten.
Das Ergebnis ist ausgesprochen positiv: Wir haben in den zentralsten Bereichen deutlich besser abgeschnitten als der Durchschnitt.
der Umfrage dar, der etwas geringer ausfiel als erhofft.
GOTTESDIENSTE
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus
Dorfkirche St. Nikolaus
Samstag, 8. November 17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 9. November 10.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 11. November, St. Martin 17.00 Rosenkranz
Mittwoch, 12. November 9.15 Eucharistiefeier, anschliessend
Pfarreikaffee
Donnerstag, 13. November 18.15 Rosenkranz 19.00 Eucharistiefeier
Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 14. November 10.15 Eucharistiefeier
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 9. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey Montag, 10. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren in der Reformierten Kirche 19.30 Singprobe der Kantorei in der Reformierten Kirche Mischeli
Dienstag, 11. November 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformierte Kirche Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk‑reinach.ch) Öffnungszeiten Bistro Glöggli
Dienstag bis Freitag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Samstag jeweils 11.00
bis 17.00 durchgehend. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sonntag, 9. November 10.00 Gottesdienst, Predigt: Martin Teubert. Parallel zum Gottesdienst findet ein Angebot für Kinder in verschiedenen Altersgruppen statt. Montag, 10. November 6.00 Männergebet
20.00 Gebetsschule
Dienstag, 11. November 9.30 Mami‑Treff
CBB – Christliches Begegnungszentrum Birseck Mitglied der BewegungPlus Schweiz Römerstrasse 75, Reinach www.cbb‑reinach.ch
Sonntag, 9. November 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen
– Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb‑reinach.ch
– Kontaktaufnahme: Über das Kontakt formular
Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32
Sonntag, 9. November 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 12. November 20.00 Gottesdienst
Die Befragten bewerteten die respektvolle Behandlung, das Vertrauen in unsere Mitarbeitenden und unsere Zuverlässigkeit mit Bestnoten. Einen kleinen Wermutstropfen stellte der Rücklauf
«Wir sind sehr dankbar für die positiven Rückmeldungen, die wir erhalten haben», erklärt Jeremy Kramer, Qualitätsbeauftragter der Spitex Region Birs. «Die Umfrage hatunsgezeigt,dassunsereKlientinnen und Klienten mit der Pflege und Betreuung, die sie durch uns erhalten, sehr zufrieden sind. Die Ergebnisse bestätigen, dass unser Engagement und die Qualität unserer Arbeit geschätzt werden. Wir möchten aber auch betonen, dass wir ständig an der Verbesserung unseres Angebots arbeiten und Prozesse optimieren, um den
Bedürfnissen unserer Klientinnen und Klienten noch besser gerecht zu werden.»
DerSchweizerischeSpitex-Verband empfiehlt, dass regelmässige Zufriedenheitsumfragen erhoben werden sollen. Daher ist im November eine erneute Umfrage geplant und wir freuen uns, wenn unsere Klientinnen und Klienten mit ihrer Rückantwort dazu beitragen, dass die Qualität unserer Pflege stets auf höchstem Niveau bleibt.
Wir danken unseren Klientinnen und Klienten für das entgegengebrachte Vertrauen! Spitex Region Birs erhält ausgezeichnete
Samain: Zurück zum Ursprung –ohne den amerikanischen Kommerz
Im Rahmen einer Keltenausstellung des Heimatmuseums wurde das Aescher Samain ursprünglich als einmalige Veranstaltung ins Leben gerufen. Seither gehört das Fest mit Lagerfeuer, Livemusik und Kürbissuppe am 31. Oktober zum Jahreskalender der Gemeinde.
Désirée Bellwald
Samain gilt als eines der vier grossen irisch-keltischen Feste und als Ursprung des amerikanischen Halloween, des Totenfests am Vorabend vor Allerheiligen. Durch Siedler gelangte das ursprünglich irische Fest in die USA, von wo aus es schliesslich zurück nach Europa schwappte – dies nicht, ohne amerikanische Spuren davongetragen zu haben. Aus diesem Grund setzten die beiden Organisatorinnen Christine Koch und Tosca Siegenthaler bei der Wurzel an. «Halloween ist eigentlich bei uns in Europa entstanden und gerade Aesch weiss um seine keltische Geschichte, deshalb dachten wir uns, warum also nicht ganz zurück zu den Ursprüngen?», erklärt Christine Koch. Die Organisatorinnen wollten zurück zum keltischen Ursprung, ohne den amerikanischen Kommerz.
Das Feuer im Fokus
Die Recherchen seien aufgrund der mündlichen Kultur der Kelten nicht ganz einfach gewesen, erinnert sich Siegenthaler. Sie selbst hege seit jeher eine grosse Begeisterung für Geschichte, insbesondere für die Kelten und ihre Bräuche. «Darum bin ich auch hier im Museum gelandet», erzählt die Organisatorin. Im Rahmen der Keltenausstellung habe sie recherchiert und sei dabei auf Samain gestossen.
Dieses gilt als das Neujahrsfest der Kelten, bei welchem der Schleier zur Anderswelt sehr dünn und die Rolle des Feuers zentral gewesen sein dürfte. Mit Feuer hätten die Kelten die Toten abschrecken wollen, führt Siegenthaler aus. Ausserdem habe man ihnen eine Mahlzeit offeriert, um sie milde zu stimmen. Das Feuer habe man anschliessend ausgehen lassen, die Feuerstelle gereinigt und mit der Neuentfachung das neue Jahr eingeläutet. Sowohl Christine Koch als auch ihre
WAHLEN
Ich gebe meine Stimme
Sabine Bucher
Sabine Bucher erfüllt alle Voraussetzungen zur Wahl in den Regierungsrat Baselland. Sie steht für eine ausgewogene Politik, die Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft in Einklang bringt. Der Staat soll den Menschen grösstmögliche Freiheit lassen und gleichzeitig einen rücksichtsvollen Umgang miteinander und mit unserer Umwelt ermöglichen. Individuelle Stärken sollen gefördert und die Gemeindeautonomie respektiert werden. Ihre Bildungspolitik wird die Berufsbildung stärken und für unsere Universität Basel die so wichtige Planungssicherheit schaffen.
Prof. em. Dr. phil. Andreas Monsch
Redaktionsschluss
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen nicht überschreiten. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Gründerkollegin Tosca Siegenthaler waren zusammen im Stiftungsrat des Heimatmuseums in Aesch. Gemeinsam mit dem Stiftungsrat organisierten sie Samain ein erstes Mal unter dem Leitmotto «Museum vor der Türe». Eigentlich sei man von einer einmaligen Veranstaltung ausgegangen. Als allerdings Menschen aus der Bevölkerung auf sie zugekommen seien, um zu fragen, ob das Fest im nächsten Jahr wieder stattfinde, habe man sich entschieden, Sa-
main auch im darauffolgenden Jahr zu feiern. 20 Jahre später ist das Fest auf dem Schlossplatz mittlerweile fast schon Tradition in Aesch.
Lagerfeuerfest für Gross und Klein Charakteristisch für das Aescher Samain ist, dass die Besuchenden ihre Bratwurst selbst grillieren. Diese kann vor Ort gekauft oder mitgebracht werden. Das OK lockt weiter auch mit einem reich gedeckten Kuchenbuffet und Samain-Apfelmost.
Engagiert: Die Organisatorinnen des Samain-Fests.
BÜRGERGEMEINDE
HolzschnitzelFirma gegründet
Präsident Matthias Preiswerk konnte 70 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger sowie alle Einbürgerungs-Kandidaten und -Kandidatinnen im Chesselisaal des Gasthofs Mühle begrüssen. Das Protokoll der Versammlung vom 24. Juni wurde einstimmig genehmigt. Alle vier Einbürgerungsgesuche wurden mit grossem Mehr gutgeheissen. Das Budget 2026 schliesst bei einem Aufwand von 7114000 Franken und einem Ertrag von 7157460 Franken mit einem Gewinn von 43460 Franken ab. Darin berücksichtigt
WAHLEN
Wir sagen danke
Nach dem ersten Wahlgang liegt Sabine Bucher (GLP) klar an der Spitze der Kandidierenden. Wir danken allen, die unsere Kandidatin mit ihrer Stimme unterstützt haben, ganz herzlich. Im Hinblick auf den zweiten Wahlgang ist es entscheidend, eine Frau zu wählen, die nicht nur fachlich versiert, sondern auch menschlich überzeugend ist. Sabine Bucher verkörpert genau diese Kombination. Als erfahrende Landrätin, wie auch Exekutiv-
sind auch Abschreibungen auf den Liegenschaften von 1.4 Millionen Franken. Das Budget 2026 wurde einstimmig genehmigt.
Reto Meyer präsentierte die geplante Gründung einer Firma für die Holzschnitzel-Logistik. Für die Beteiligung von 55 Prozent des Kapitals werden 11000 Franken benötigt, was von der Versammlung einstimmig bewilligt wurde. Ebenso einstimmig wurde auch der Kredit für die Ersatzbeschaffung eines Forstfahrzeuges in Höhe von 65000 Fran-
Ganz besonderer Berühmtheit erfreue sich insbesondere die Kürbissuppe von Urs Sprecher, weiss Siegenthaler zu berichten. Um die Einnahmen gehe es den Veranstaltern aber nicht. Durch die Unterstützung der Gemeinde und die Bürgergemeinde, die mit dem Werkhof mithelfen sowie das Holz und die Finnenkerzen zur Verfügung stellen, würden die Einnahmen so ausreichen, um die Kosten zu decken und die Auftritte zu entlöhnen.
Mit einer Geschichtenerzählerin und der Dudelsack-Band Ramsay feierte Aesch so auch am vergangenen Freitag wieder das keltische Neujahr. Die Begeisterung für das Feuer an Samain war bei Gross und Klein zu vernehmen. Die Kleinen sprangen in bunten Kostümen über den Schlossplatz oder grillierten über dem Lagerfeuer Stockbrote und Bratwürste. Quer über den Platz war so auch eine aufgeregte Kinderstimme zu vernehmen, die die Mutter fragte: «Was denkst du, wer hat all diese Feuer entzündet?»
Das Highlight des Abends, so Siegenthaler und Koch, sei auch für sie das Feuer. Aber im Besonderen erfreuten sie die strahlenden Gesichter in der Bevölkerung. «Es ist schön, wenn wir den Gästen einen fröhlichen Abend bescheren können, der sich stets durch seine friedliche Atmosphäre auszeichnet», so Koch.
DIE POLIZEI MELDET
Raser mit 190 km/h gestoppt
WOB. In Aesch registrierte die Polizei Basel-Landschaft am Samstag, 1. November, einen Autofahrer, der mit 190 km/h auf der Ettingerstrasse unterwegs war. Erlaubt sind dort 80 km/h, wie die Kantonspolizei Baselland mitteilte. Der Fahrer eines VW Golf GTI mit deutschen Kennzeichen überschritt die erlaubte Geschwindigkeit nach Abzug der Toleranz um 105 km/h.
Zuvor wurden zwei Männer von einer zivilen Patrouille der Polizei bei einem versuchten Trickdiebstahl an einem Bankomaten in Reinach beobachtet. Die Täter flüchteten anschliessend mit dem Wagen nach Frankreich. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
VERKEHR
Geschwindigkeit auf A18 bei Aesch gesenkt
WOB. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat die Höchstgeschwindigkeit auf der A18 zwischen Aesch und Angenstein auf 80 km/h reduziert. Diese Massnahme soll die Sicherheit auf dem Abschnitt erhöhen, nachdem es in der Vergangenheit zu mehreren schweren Unfällen kam, teilweise mit Todesfolge. Neben der Temporeduktion wurden Mini-Baken in der Fahrbahnmitte installiert, um das Überfahren der doppelten Sicherheitslinie zu verhindern. Diese Änderungen, einschliesslich kleiner Belagsausbesserungen, wurden in der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober umgesetzt.
VERMISST
Adrian Wiedmer tot aufgefunden
WOB. Der seit dem 20. Juli vermisste Adrian Wiedmer ist am 29. Oktober tot aufgefunden worden. Das teilt die Kantonspolizei Basel-Landschaft mit. Es bestünden keine Anhaltspunkte für eine Dritteinwirkung. Nähere Angaben würden aus Gründen der Pietät sowie aus Rücksicht auf die Angehörigen nicht gemacht. Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung und die zahlreichen Hinweise aus der Bevölkerung über die ganze Zeit des Vermisstenfalles. Die Polizei bittet, sämtliche Personendaten sowie die Fotos von allen Plattformen zu entfernen.
MUSIKSCHULE
Die verlorene Melodie
ken bewilligt. Die drei bisherigen Revisoren wurden auch für das Jahr 2026 wiedergewählt. Die Versammlung musste zur Kenntnis nehmen, dass die Beteiligung an der Fagus AG in Höhe von 52500 Franken im laufenden Jahr auf einen Franken abgeschrieben wird. Abschliessend wurde der neueste Film aus der Reihe «Zytzüüge» zum Thema Klus/ Weinbaugenossenschaft gezeigt und danach alle Anwesenden zum Umtrunk im Chesselisaal eingeladen. Urs Winter für den Bürgerrat Aesch
Kann man eine Melodie verlieren und wie passiert so etwas? Wer die Antwort auf diese Fragen erfahren möchte, ist herzlich eingeladen das Konzert mit Schauspiel der Klavierklasse von Ruth Lluis zu besuchen. Es findet statt am Freitag, 7. November. um 18.30 Uhr im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschule Trakt C). Für spannende Unterhaltung ist gesorgt und wir freuen uns auf Ihren Besuch. Andreas Kirschner, Schulleitung
KIRCHE
Ökumenischer Familiengottesdienst
politikerin, hat sie gezeigt, wie wichtig eine gute Balance zwischen Kompetenz und Empathie ist. Sie versteht es, Menschen zu führen, ohne sie zu übergehen, Anliegen aufzunehmen, Lösungen zu suchen und dabei stets das Wohl aller im Blick zu behalten. Gerade im Bildungswesen, wo Zukunft gestaltet und Chancen geschaffen werden, braucht es Persönlichkeiten wie Sabine Bucher: Klar in der Sache, offen im Dialog und mit einem echten
Interesse für die Anliegen der Betroffenen. Ich bin überzeugt, dass Sabine Bucher mit ihrer Führungskompetenz und ihrem emphatischen Umgang mit Menschen einen wertvollen Beitrag im Regierungsrat leisten wird. Sie steht für eine moderne, zukunftsorientierte Politik, die Verantwortung übernimmt und Vertrauen verdient. Wählen Sie also Sabine Bucher am 30. November in den Regierungsrat. Lucca Achermann, GLP Aesch
Am Samstagabend, 8. November, um 18 Uhr beginnt der Gottesdienst für die ganze Familie in der Kirche St. Martin in Pfeffingen. Das Licht der Laternen wird eine ganz besondere Stimmung die Kirche zaubern. Danach ziehen wir auf einem kurzen Weg durchs Dorf und erleben Szenen aus dem Leben vom Martin, dem Namensgeber der Kirche Pfeffingen. Dabei begleiten uns junge Musizierende. Beim anschliessenden Spaghetti-Essen im Gemeindesaal besteht Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein. Das ökumenische Team und die Eventgruppe freuen sich auf Sie.
Ingo Koch, Pfarrer
Lagerfeuerstimmung: das Samain-Fest auf dem Schlossplatz in Aesch.
Die vier ersten Noten haben Sie beim Lesen des Titels vermutlich bereits im Kopf gesungen. Kaum ein anderes Werk ist durch ein so kurzes und prägnantes Motiv zu erkennen wie Beethovens fünfte Sinfonie. Das Orchester Reinach unter der Leitung von William Norris freut sich sehr, dieses Werk in seinem Herbstkonzert aufzuführen.
Zur Konzerteröffnung erklingt die «English Folk Song Suite» von Ralph Vaughan Williams. Diese Suite besteht aus drei englischen Volksliedern, die einst mündlich überliefert wurden. Vaughan Williams vertonte sie 1923 für Blasorchester, ehe Gordon Jacob, einer seiner Studenten, sie
für Sinfonieorchester arrangierte. Zwei fröhliche Sätze kontrastieren mit einem melancholischen Mittelsatz. Im anschliessenden Konzert für zwei Klarinetten Nr. 1 von Franz Krommer führen die Solisten Claudiu Danciu und Stephan Siegenthaler einen virtuosen musikalischen Dialog. Es ist eine seltene Gelegenheit, dieses Werk live zu hören!
Sonntag, 16. November 2025 17.00 Uhr Katholische Kirche Reinach www.orchester-reinach.ch
Magali Perret
Praxiseröffnung
Ich freue mich, die Eröffnung meiner Praxis für Gastroenterologie bekanntzugeben. In den frisch renovierten Räumlichkeiten des ehemaligen Polizeipostens Münchenstein biete ich moderne Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Verdauungstrakts an. Magen- und Darmspiegelungen erfolgen auf dem neuesten Stand der Technik (inkl. KI-Unterstützung für die Darmspiegelungen) und in sanfter Narkose – für eine möglichst angenehme Untersuchung. Für Personen mit chronischentzündlichen Darmerkrankungen(Colitisulcerosa,Morbus Crohn) stehen Plätze für
Gastroenterologie
Infusionstherapien in ruhiger und freundlicher Atmosphäre zur Verfügung. Der hochauflösende Ultraschall zur Darstellung der Bauchorgane ergänzt das diagnostische Angebot. Überweisungen erfolgen durch die Hausärztin oder den Hausarzt. Zudem nehme ich als Fachperson am Darmkrebs-Screening Programmteil;Personenüber 50Jahrekönnensichauchdi-
In seiner Sitzung vom 28. Oktober 2025 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt:
– Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Gemeinde Aesch per sofort den Versand von Wahlwerbung für zweite Wahlgänge bei eidgenössischen, kantonalen und kommunalen Wahlen nicht mehr organisiert und finanziert. Weiterhin gewährleistet wird der Plakataushang bei zweiten Wahlgängen.
– Ausserdem wurde die Kündigung der Leistungsvereinbarung für die GartenbadEventreihe «Badikult» durch den Verein Attraktives Aesch zur Kenntnis genommen. Die Veranstaltungen «Spiel ohne Grenzen» (Ferienpass) und die «Wasserolympiade Aquarius Wiederkehr-Events» sollen nach Möglichkeit separat durch das GartenbadTeam weitergeführt werden.
– Ausserdem wurden zur Kenntnis genommen:
– Aktuelle Einladungen;
– Information Austausch Versorgungsregion Alter Birstal mit Pro Senectute beider Basel vom 17.10.2025;
– Protokoll Sitzung Kommission für Entwicklungsprojekte Ausland vom 28.08.2025;
– Genehmigung der Aescher Eingabe zur «Projektförderung EnergieSchweiz für Gemeinden» durch das Bundesamt für Energie.
– Entscheid Regierungsrat Basel-Landschaft Baugesuch Parzelle Nr. 6874 zum Um- und Ausbau Oekonomiegebäude Klusstrasse 57.
Im Anschluss hat der Gemeinderat an der Jubilarenfeier im Alterszentrum Im Brüel teilgenommen.
Gemeinderat Aesch
Energieförderung durch den Bund
Aesch ist eine von drei Schweizer Gemeinden in der Top-Kategorie
Aesch wurde vom Bundesamt für Energie im Rahmen der Projektförderung «EnergieSchweiz für Gemeinden» ausgezeichnet. Gemeinsam mit Thalwil (ZH) und Mendrisio (TI) zählt Aesch zu den diesjährigen GewinnerGemeinden in der Kategorie «Front Runner». Das ist die bestmögliche Förderkategorie für eine aktive Klima- und Energiepolitik. Die drei Gemeinden profitieren von Fördergeldern in der Höhe von total CHF 300000.
Konkret bedeutet das: Aesch erhält Fördergelder zur Umsetzung der kommunalen Energiestrategie und zur Weiterentwicklung innovativer Projekte im Bereich von nachhaltigen und effizienten Energielösungen sowie Digitalisierung. Dazu gehören etwa das Smart City-Projekt auf dem Löhrenacker, Massnahmen zu mehr Energie-Effizienz oder die Sensibilisierung und Aktivierung zugunsten nachhaltiger Heizsysteme – beispielsweise durch Fernwärme.
Aesch gehört zu den ersten mittelgrossen Gemeinden der Schweiz, die im Rahmen der «Front Runner»-Förderung ausgezeichnet wird. Die Gemeinde freut sich über die Unterstützung und Anerkennung ihres Engagements durch den Bund. Die Auszeichnung bekräftigt den eingeschlagenen Weg – insbesondere bei den strategischen Schwerpunktthemen «Ressourcenmanagement» und «Digitalisierung». Mit
Am kommendenDienstag, 11.November2025,ziehendie AescherKindergartenkindermit ihrenselbstgeschnitzten Räbeliechtli singenddurch dasDorf. Zumgemeinsamen Abschluss treffensie sich um 18.30Uhr aufdem Schlossplatz beider Gemeindeverwaltung.DortwirdimKreis beim Schein derRäbeliechtligesungen.
Startist beiden jeweiligenKindergärten.Damitdie Räbeliechtli fürallegut zu sehensind, wird darumgebeten,beim Umzugauf dieBegleitungneben denKindern zu verzichten Gernedürfensichdie Zuschauenden hinter demUmzug anschliessen.Wir freuen unsauf einenstimmungsvollen Anlass undvieleBesucher:innen!
Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, von 20.00–22.00 im ehemaligen
Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Auskunft über info@mvaesch, www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied.
der Aescher Energiestrategie als Leitfaden werden künftig zusätzliche Massnahmen systematisch umgesetzt mit dem Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2050 – so, wie dies die Schweizer Energieund Klimaziele vorgeben.
Die Aescher Energiestrategie fokussiert sich auf die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Wärme und Kälte, erneuerbarer Strom sowie Mobilität.
Gemeinde Aesch
Mehr Naturvielfalt auf Aescher Rasenflächen
Vergangene Woche haben rund 20 interessierte Aescherinnen und Aescher am Biodiversitäts-Rundgang am Starenweg teilgenommen. Dort hatte die Eigentümerschaft nach einer von der Gemeinde finanzierten Beratung Nägel mit Köpfen gemacht und die vorgeschlagenen Massnahmen direkt umgesetzt – von der Wildblumenwiese und Wildhecke bis zu Totholz- und Steinstrukturen für Insekten und Kleintiere.
Gemeinsam mit Flückiger Gartenbau hat die Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO), die das Projekt im Auftrag der Hausverwaltung mit dem Gartenbauunternehmen umgesetzt hat, einen Rundgang organisiert. An diesem wurde die aufgewertete Grünfläche gezeigt und die Teilnehmenden konnten Tipps für ihre eigenen Gärten mitnehmen – etwa zu Wildbienen, Wildwiesen, Totholzbewohnern oder wertvollen Pflanzenarten. Zum Abschluss gab’s einen Apéro mit inspirierenden Gesprächen.
Liegenschaften wie die am Starenweg gibt es viele in Aesch – sie bergen enormes Potenzial: Aus monotonen Rasenflächen kann blühende Vielfalt entstehen! Wer an einer kostenlosen Erstberatung interessiert ist oder weitere Infos zum Thema sucht, findet diese auf dem digitalen Dorfplatz www.crossiety.app in der Gruppe «Naturvielfalt für ein lebendiges Aesch».
Ein nächster Naturvielfalt-Anlass steht bereits bevor: Am Samstag, 22. November 2025, von 9.00 bis 12.00 Uhr, findet in Aesch der Kurs «Igelfreundliche Gärten» statt. Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit Pro Natura Baselland durchgeführt. Der genaue Standort wird nach der Anmeldung unter www.pronatura-bl.ch bekannt gegeben. Fachbereich Energie/Umwelt/Landschaft
Arbeitstag Biodiversität im Rebberg
Am kommenden Samstag, 8. November 2025, lädt die Weinbaugenossenschaft Aesch zusammen mit BirdLife Schweiz zu einem weiteren Biodiversität-Arbeitstag im Rebberg ein. Besammlung ist um 9.00 Uhr auf dem Klushof-Parkplatz (Klusstrasse 191). Es werden im Tschäpperli, beim Klushof und an anderen Orten Bäume gepflanzt und weitere Arbeiten für mehr Biodiversität ausgeführt. Benötigt werden Arbeitshandschuhe, Pflanzschaufeln und dem Wetter angepasste Kleidung. Eingeladen sind alle, die unter fachlicher Leitung tatkräftig mithelfen möchten.
Für ein Znüni, Getränke und ein abschliessendes Mittagessen um ca. 12.30 Uhr ist gesorgt. Weitere Infos zum Aufwertungsprojekt gibt’s unter www.rebberg-aesch.ch
Um Anmeldung (mit oder ohne Zmittag) unter info@rebberg-aesch.ch oder telefonisch unter +41 79 704 57 27 (Lukas Merkelbach) wird gebeten.
Wir freuen uns auf viele helfende Hände! Weinbaugenossenschaft Aesch BirdLife Schweiz
Birsstadt TV: Internationale Katzenausstellung in Aesch
Miau! Am Wochenende hat der Katzenclub beider Basel in Aesch eine internationale Katzenausstellung durchgeführt. An dieser gab es in der Löhrenacker-Halle zahlreiche preisgekrönte Katzen zu bestaunen.
Die aktuelle Aescher Birsstadt TV-Folge bietet einen Einblick in einen Anlass, an dem es weder um den Katzenverkauf noch um grosses Preisgeld geht – sondern um die Freude an Katzen und deren Aufzucht. Und um strenge Tierschutz-Richtlinien.
Die aktuelle Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf www.aesch.bl.ch unter «Birsstadt TV» zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt.
Gemeinde Aesch
Gemeindeverwaltung
Aesch
Hauptstr. 23/25/29, 4147 Aesch
Schalteröffnungszeiten
Montag, Freitag
Donnerstag 9.00 – 14.00 nachmittags geschlossen
90. Geburtstag
Am 4. November 2025 durfte Herr Alfred Lorbach-Müller seinen 90. Geburtstag feiern.
Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch
98. Geburtstag
Am 5. November 2025 durfte Frau Maria Monnin-Röthlisberger ihren 98. Geburtstag feiern.
Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch
Auf Crossiety könnensich Bevölkerung, Vereine, Gewerbe und Behördenaustauschen, informierenund helfen.DamitInteressierte dievielen Möglichkeitender Plattformvollausschöpfenkönnen, gibt es kommende Wocheeinen Info-Anlass:
Datum:Montag, 10.November2025
Zeit:19.00 Uhr Ort:Gasthof Mühle,Chesselisaal
DieSchulungist kostenlosund richtetsichanneuesowie an erfahreneNutzerinnen undNutzer. Siedauertrundeineinhalb Stundenund legt denFokus aufPraxisbeispiele undFragen. Im Anschlussofferiert dieGemeindeeinen Apéro. Gemeinde Aesch
Pfadi Bärenfels. Für Kinder von 4–16 J. / Biber, 4–6 J. / Wölfe, 6–10 J. / Pfadis, 10–16 J. Kontaktpersonen: Puk und Jalua. info@pfadibaerenfels. ch, www.pfadibaerenfels.ch Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Bäni, Hauptstrasse 33, 4147 Aesch, baeni.a@bluewin.ch; Fränzi Ramseier, Zelgliweg 6, 4148 Pfeffingen, f.ramseier@intergga.ch Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht. Kontakt: sk-aesch-sekretariat@gmx.ch. Weitere Infomationen unter: www.aesch-klub.ch SPAesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.
Präsident: Jan Kirchmayr, 079 625 11 89. Für alle statt für wenige!
Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen.
Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, MeyerStrasse 15, 4147 Aesch, 061 751 30 91 oder www. tcangenstein.ch
Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vitaswiss Sektion Reinach-Aesch. Unser Angebot: funktionelle Gymnastik, Atemgymnastik, Rückengymnastik, Pilates und Yoga für Erwachsene, jeweils Mo, Di, Mi und Fr vormittags und abends. Stundenplan unter: https://vitaswiss.ch/kursprogramm_reinach-aesch. Unschlüssig? 2 Probelektionen stehen dir gratis zur Verfügung. In den Sommerferien finden am Mo-Abend kleine Velotouren statt. Deine Anfragen richte an Pia Ferrari: reinach-aesch.bl@vitaswiss.ch od. 079 302 63 25. Attraktives Aesch. Präsidentin: Valerie Lauper, valerie.lauper@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. Internet: www.attraktivesaesch.ch
Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch
Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30. Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook.com oder www.bcaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch
Die Mitte Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Jaqueline Blatter (-Meury), 079 693 82 93. Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch. Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com
Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Öffnungszeiten Brüggli-Kaffi: Di 8.30–11.30, Mi u. Do 14–17. Still-Kaffi: Di 15–17, 1 × pro Monat (ohne Anmel.). Eltern-Kind-/Spielgruppen, Events uvm. www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper, 077 415 67 20 FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch. CO-Präsidium: M. Pisan und M. Glatz. Besuchen Sie unsere Homepage www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter info@fdp-aesch.ch FDP Pfeffingen. Philipp Ramseier, 079 478 88 89, p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00–11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00–18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.
« Vo nd er Id ee zu mT ra um -B ad— m it pr of es si on el le rU nt er st üt zu ng»
S abineund Ro ge rZ in ggausOberw il wü nsc ht en sich ei nB adezim me r, das me hr Fr eude und Wo hl be fin de ns ch enkt. Die Sc ha ub AG Mut te nz b eglei tete sie vo nd er er st enIde eü be rd ie Pl an un gb is hi nz ur Um se tz un g– zuv erläs sig, per sö nlic hu nd te rm intr eu.
S abi ne un dR oge rZ ingg
W ashatSieau fd ieScha ub AG Mut te nz aufme rk samgemacht?
Fr eunde vo nu nshabenscho nz we iB äder mi td er Schaub AG saniert. Wi rh abendi eU mbaup ha se miterlebtund wa re nb eeind ru ck tv omErgebnis–d eshalb wa rf ürunsklar ,d as sw ir ebenfall sd ort anfragen.
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We lche Er wa rt ungen ha tt en Si ea nd ie Sc ha ub AG?
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Han dw er ke r, die si ch ke nn en undei ng espi elt si nd –d asmacht fü ru ns de nU nt er sc hi ed.
Wa ru mh aben Sie si ch fü rd ie Schaub AG ents ch ied en?
Derper sö nlicheEindr uc kw arausschlaggebe nd.
Wi rf ühlt en uns ve rs ta nd en –u nser eI deen wu rd enni ch tn urauf Pa pier gebrach t, son de rn auch ge nau soum ge setzt. Das gu te Ge füh lu nd die Em pf eh lung unserer Fr eu nd eg abe nu ns das
Ve rt ra ue n.
Wi ek onnt en Sie si chIhr ne ue sB adezi mmer
vo rs te ll en?
Di e3 D- Vi sualisie ru ngen vo nF ra uB ac ho fn erhaben
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« Vo nA nf an ga nh at te nw ir ei ng utes Ge fü hl –d as hatsich bi sz um Sc hlus sb es tä ti gt.»
W iehaben Si eI hr eB adezimmerelemente au sg ew ähl t?
Wi rh att enun sb ereits in ei ne Pla tten ko mbinati on ve rl iebt, die wir in einer Au ss te llun gg esehen
hat te n. Beide rfi na le nA usw ah lh at un sH err
Bach ofn er begle it et –s ein eB er at un gw ar sehr we rt vo ll.
Wi el an ge da uer te de rU mbau?
Ge nau so la ng e, wi ee sd er Te rm inpla nv org esehen hat te –u nd zwaraufde nT aggena u.
We lc heHa nd we rk er wa re nb et ei ligt?
Al le Fa chbe triebe ka me na us de mN et zw erk de rS chaub AG .M an me rk te di ej ah re la nge Zusammenarbei t–d ieHandw er ke rk an nt en si ch, unt er st üt zten si chgegensei ti gu nd ar be it et en
Han di nH and.
Ko nn te nS ie wä hren dd es Um ba us Ih rB ad nu tz en?
Ne in,aber wi rk onnt en pr obl emlos au fe in zweites
Badezimme ra us we ic he n.
Wa sb egeis te rt Si eamm ei st en amne ue nB ad?
Sie: Die bele ucht et en Ni schenschaf fe ne ine st imm ungs vo lle At mo sp hä re ,u nd di eg ro ss en
Pl at te ns in de xt re mp fle geleich t.
Er: DasDusch- WC is ts ehr ko mf or ta be l, un dd ie th er mo st at is ch eU nt er pu tz- Ar mat ur ve rh ind er td ie l ästigen Te mp erat ur schw an ku nge nb eim Dus ch en.
Gabes et wa s, das besond er sp os itivau fgef alle ni st?
Ja,die pe rs ön licheBe treuung .H er rB achof ner
wa rf as tt äglich vo rO rt un dh at un sl aufen dü ber de nF orts chri tt in fo rm iert. Die se sV er tr au en hat si ch du rch de ng es amt en Um bau ge zo ge n.
W ür de nS ie die Scha ub AG we it erem pf ehlen?
Un bedingt. So wie uns un se re Fr eu nde di eS chaub AG em pfohl enhaben, tu nw ir da sj et zt au ch.
In den letzten Sitzungen hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt:
– Unterstützung Inlandhilfe: Folgende soziale Institutionen erhalten im Rahmen der Inlandhilfe Beiträge von jeweils CHF 2000.00 ausgerichtet: Winterhilfe Basel-Land; Tele-Hilfe Basel – Die dargebotene Hand; Die CHARTA – Arbeit für Menschen mit Behinderung; Gassenküche Basel, Verein «Tischlein deck Dich», sowie CO13 Basel.
– Unterstützung Auslandhilfe: Folgende soziale Institutionen erhalten im Rahmen der Auslandhilfe Unterstützungsbeiträge zugesprochen: «Secours Ecoles» Verein zur Unterstützung von Schulen, Projekt Burkina Faso (CHF 2500.00); UNICEF, Kinderprojekte in Malawi und Sudan (CHF 1000.00); Women’s Hope International, Projekt Fistelüberlebende Tschad (CHF 1000.00); Fepa Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika, Projekt Frühförderung Simbabwe (CHF 1000.00); IAMANEH Schweiz, Projekt Starke Frauen in Mali (CHF 500.00).
– Heizungssanierung Gemeindeverwaltung und Werkhof: Aufgrund der Ergebnisse der durchgeführten öffentlichen
MUSIKSCHULE
Ausschreibung, wurde der Auftrag für die Lieferung der Wärmepumpenanlagen an die Firma heizpartner gmbh, Reinach vergeben.
Gemeinderat Pfeffingen
Abstimmungstermin vom 30. November 2025
Im Hinblick auf die bevorstehenden eidgenössischen und kantonalen Abstimmungsvorlagen, sowie der Nachwahl in den Baselbieter Regierungsrat – die Abstimmungs- und Wahlunterlagen sollten allen Stimmberechtigten im Laufe dieser Woche zugestellt werden – weisen wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hin:
1. Überprüfen Sie den Inhalt Ihres Stimmkuverts auf Vollständigkeit und Richtigkeit aller zugestellten Abstimmungsunterlagen.
2. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimm-/ Wahlzettel sind im beigelegten Kuvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung in diesem Kuvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimmzettel für ungültig erklärt werden.
An- und Abmeldetermin
Wir möchten unsere bestehende, sowie unsere zukünftige Kundschaft darauf hinweisen, dass die Frist für Neuanmeldungen, sowie für Abmeldungen und jegliche Mutationen auf den 15. November angesetzt ist. Wer noch gerne in diesem Winter ein Instrument lernen, singen oder Theater spielen möchte, soll
NATURSCHUTZVEREIN
sich doch unverbindlich mit unseren motivierten Fachlehrpersonen für eine Schnupperlektion in Verbindung setzen. Sie finden alle Angaben über unsere Musikschule auf unserer Website www.msaepf.com.
Andreas Kirschner, Schulleitung
Vortrag über Pflanzengifte
Pflanzen schützen sich mit ausgeklügelten Strategien, zu denen auch die Produktion toxischer Substanzen gehört, vor ihren Fressfeinden. Diese hochaktiven Wirkstoffe wurden früh in der Medizin eingesetzt, doch der Grat zwischen wirksamem Arzneimittel und tödlichem Toxin ist schmal. Entdecken Sie die faszinierende und manchmal tödliche Welt der Pflanzengifte. Der erfahrene Forscher Frank Petersen führt Sie durch die vielseitige Anwendung und Geschichte von Pflanzengiften. Erfahren Sie, wie diese Substanzen sowohl in der modernen Medizin zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt werden als auch in der forensischen Wissenschaft, um Verbrechen aufzuklären. Nicht zuletzt beleuchtet er auch die Darstellung von Pflanzengiften
SCHLOSS-CHÄLLER
in der Literatur und in Krimis. Unser Referent, Dr. Frank Petersen, war langjähriger Leiter der Naturstoffforschung der Novartis AG. Der international renommierte Wissenschaftler konzentrierte sich in der Arzneimittelforschung auf die Entdeckung, Genetik und Herstellung neuartiger Wirkstoffe aus Pilzen, Bakterien und Pflanzen als mögliche neue Therapeutika. Er ist Mitglied des Fachrats von «Schweizer Jugend forscht».
Die Naturschutzvereine Aesch-Pfeffingen und Arlesheim laden Sie herzlich zu diesem Anlass am Freitag, 7. November um 19.30 Uhr im Setzwerk in Arlesheim anschliessendem Apéro ein. Eintritt frei, Kollekte. Patrick Schaub, Präsiden Naturund Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen
Ein sehenswertes Kammerspiel
Das Setting in diesem Stück ist vermeintlich simpel. Ein Mann und eine Frau, verheiratet, gehen zu einem Paartherapeuten und hoffen dadurch, die zerfahrene Situation in der eigenen Beziehung geregelt zu bekommen. Dabei könnten die Vorzeichen nicht schlechter sein. Beide reden seit Jahren nicht mehr miteinander, sondern aneinander vorbei. Beide haben je eine Affäre hinter sich und bereuen beinahe, diese nicht mehr zu haben. In dieser spannungsgeladenen Situation beginnt das Stück und in den folgenden 90 Minuten zieht der Therapeut alle ihm verfügbaren Register, um am Ende das Bei zapzarap stehen das Schauspiel und der A-cappella Gesang in all seinen Facetten im Zentrum. Das Ensemble lässt mit wenig Requisiten und viel Einfallsreichtum Welten, Personen und Beziehungen entstehen. Die hohe Kunst des A-cappella Gesangs gibt den Inszenierungen Schmackes und macht das Ensemble einzigartig. Mittels der Stimmen und diversen Instrumenten werden Geräusche gemacht und Stimmungen unterstützt. Die Musik verstärkt Emotionen, treibt Situationen voran und dient als Katalysator. Gönnen Sie sich diesen amüsanten Abend im Schloss-Chäller. Tickets gibt es im Vorverkauf im Modegeschäft H. von Euw, Bahnhofstrasse 1, an der Abendkasse oder unter tickets@schlosschaeller.ch. Marco Labhart, Kulturkommission
zapzarap mit «Die Wunderübung»
Freitag, 14. November 2025, 20.00 Uhr Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23
3. Das Kuvert mit den Stimm-/Wahlzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellkuvert zu legen.
4. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind, wie auch die abgegebenen Stimmen, ungültig.
5. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellkuvert, dass die Anschrift der Gemeindeverwaltung im Sichtfenster erscheint.
6. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis zur Öffnung des Wahllokals, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 25. November 2025 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Kuverts werden für die Auszählung nicht mehr berücksichtigt.
7. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden.
8. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 30. November 2025, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch
Sonntag. 9. November 9.30 Kommunionfeier mit Norberg Malsbender
Mittwoch, 12. November 9.15 Kommunionfeier mit Norbert Malsbender
Donnerstag, 13. November 10.15 Gottesdienst in der Kapelle des Alterszentrums Brüel 16.30 Rosenkranzgebet Kirche Aesch
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch
Samstag, 8. November 18.00 Ökumenischer St. Martinsfeier mit Annette Jäggi und Ingo Koch
SCHNAPPSCHUSS
9. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Dienstag, 25. November 2025, bei der Gemeindeverwaltung verlangen.
10.Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch).
Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Aufgebot zum Nachschiesskurs 2025 Alle im Kanton Basel-Landschaft wohnhaften Schiesspflichtigen, die im Jahre 2025 das obligatorische Programm nicht oder nicht vollständig in einem anerkannten Schiessverein geschossen haben, erhalten hiermit den Befehl einzurücken:
– Samstag, 22. November 2025, Schiessanlage Lachmatt in Pratteln, 8.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.pfeffingen.ch Amt für Militär und Bevölkerungsschutz
Entsorgungskalender Pfeffingen
Die nächste Entsorgung von findet statt am Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 11. November 2025
Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 12. November 2025
Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 26. November 2025
Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen
Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 1. Dezember 2025
Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 3. Dezember 2025
Metall nächster Termin 2026 noch offen
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch
Samstag, 8. November 18.00 Kirche Pfeffingen. St. MartinsFeier, mit ökumenischem Team, anschliessend Spaghetti-Essen im Gemeindesaal
Sonntag, 9. November 10.00 Reformierte Kirche Aesch. Mit Vikar Fabian Thomi. Kollekte für Stiftung Blaues Kreuz BS/BL Donnerstag, 13. November 10.15 Ökumenischer Gottesdienst. Kapelle im Alterszentrum im Brüel
Amtswoche: 8. bis 14. November Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00
Sonntag, 9. November 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung
Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, 061 530 03 60 Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils 10.20 per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch
Sonntag, 9. November 10.00 Gottesdienst mit Martin Hoppe-Boeken Donnerstag, 13. November 6.00 bis 7.00 Frühgebet
Vertrocknet und dennoch wertvoll: Der Distelfink liebt die Samen des verblühten Sonnenhuts. Lucienne Bugnon aus Pfeffingen hat ihn beim «Naschen» fotografiert.
Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Hilfswerke finden:
Das Zewo-Gütesiegel steht für wirkungsorientierte Hilfswerke.
Ihre Spende in guten Händen.
Mit handgeschneiderter Mode gegen Fast Fashion: Couture Ateliers eröffnen Pop‑up‑Store
Von 4. bis 22. November betreiben die Lernenden der Couture Ateliers ge meinsam mit Studieren den des HF Textildesign am Spalenberg einen Pop‑up‑Store. Für den Verkauf wurde eine eige ne Kollektion entworfen, die die Lernenden dort anbieten.
Désirée Bellwald
Als erste Frauenarbeitsschule (FAS) der Schweiz gegründet, bestand die Ausbildung am «Fraueli» zunächst nur aus Hauswirtschaft und war somit lediglich Frauen vorbehalten. Heute ist das «Fraueli» die Berufsfachschule Basel und steht beiden Geschlechtern offen. Zu ihr gehören auch die Couture Ateliers am Münchensteiner Freilager. Hier erlernen Auszubildende in einer dreijährigen Lehre das traditionsreiche Handwerk zur Bekleidungsgestaltung. Ein Handwerk, das durch das Aufkommen der sogenannten Fast Fashion in zunehmendem Masse unter Druck geraten ist. «Man darf uns nicht einfach wegstreichen»
Als totes Handwerk würde Silvia Bessenich ihren Berufszweig nicht erachten. Denn gerade hinsichtlich des Umweltaspekts sieht die Betriebsleiterin der Couture Ateliers neue Wirtschaftszweige aufkeimen: «Durch das zunehmende Bewusstsein für die Umweltschäden, die durch die schnelllebigen Modetrends verursacht werden, entstehen auch ganz neue Wirtschaftszweige. Stofffasern müssen beispielsweise rezykliert und beschädigte Stücke repariert werden.»
Das seien Innovationen, die gerade aus ihrem Metier kommen und neue Berufsmöglichkeiten eröffnen würden.
Eben dieses Handwerk will Bessenich mit ihren Lernenden in die Stadt tragen: «Es ist mir ein grosses Anliegen, den Menschen zu zeigen, was wir an
VEREIN
ZUM SCHWANEN
unserer Schule machen, denn man darf uns nicht einfach wegstreichen.»
Massgeschneiderte Mode made in Münchenstein Wenn die Lernenden die Schule verlassen, seien sie bereit für die Arbeitswelt. «Sie sind es gewohnt, 42‑StundenWochen zu leisten. Das ist der grosse Vorteil, den das Handwerk generell gegenüber einer Matura hat. Viele unserer Lernenden gehen nachher in Richtung Design, aber ich denke, wenn man weiss, wie ein Kleidungsstück von Grund auf hergestellt wird, ist man da klar im Vorteil», sagt Bessenich. In Münchenstein produzieren die Lernenden Mode nach Mass. Obwohl die Couture Ateliers als Teil der Berufsfachschule in erster Linie ein Ausbil-
Versammlung und Helferessen
Auch diesmal fand die Mitgliederversammlung am Donnerstag im Restaurant Pumpwerk in Münchenstein statt. Die beiden Präsidenten Conny Christen und Daniel Koch begrüssten zur 37. MV. Anschliessend wurden die Traktanden durch Daniel speditiv behandelt. Daniel konnte ein neues Mitglied vorstellen, welches einstimmig aufgenommen wurde. Im Jahresbericht liess der Präsident das Vereinsjahr nochmals Revue passieren.
dungsbetrieb sind, ist es Bessenich ein Anliegen, den wirtschaftlichen Aspekt auch in der Schule im Fokus zu behalten, denn man müsse schnell sein, um wirtschaftlich zu sein. Produziert würden so in erster Linie «Basic-Stücke», von denen es den Kunden ein Anliegen ist, eine qualitativ hochwertige und speziell an ihre Masse angepasste Ausführung zu besitzen –beispielsweise Wintermäntel oder Blusen. Charakteristisch für Basic-Stücke ist, dass sie sich verschieden kombinieren lassen. Gerade darauf habe man nun auch beim Entwerfen der Kollektion für den Pop-up-Store am Spalenberg ein besonderes Augenmerk gelegt: Im Fokus stehen winterliche Farben in dunklen Rot- und Grün-Tönen, die alle miteinander kombiniert werden kön-
nen, darunter Westen, Jacken und Taschen aus Dead-Stock-Stoffen. Gemeint sind damit Stoffe von Designermarken, die nicht verkauft werden konnten.
Im Sinne des Slow-Fashion-Gedankens beinhaltet das Angebote ausserdem auch Upcycling-Pullover. Die Wollpullover hätten die Lernenden der Ateliers in der Kleidersammlung nach bestimmten Qualitäts- und Materialvorgaben herausgesucht, fachgerecht gewaschen und repariert. Nach japanischem Vorbild sei es gerade bei der Reparatur jedoch nicht darum gegangen, die Löcher zu kaschieren, sondern die Defekte mit Stickereien zum dekorativen Element zu erheben. Wie Löcher fachmännisch repariert werden, kann am Flicktisch auch direkt vor Ort gelernt werden.
KIRCHE
Niklaus Brantschen im Gespräch
Gut alt sein – wie geht das? Diese Frage diskutiert die Journalistin und Vikarin DorotheeAdrian mitNiklausBrantschen. Der 1937 geborene Walliser ist Jesuit, ZenMeister, Buchautor, gefragter Redner und geistlicher Lehrer. Er war Mitbegründer und langjähriger Leiter des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn im Kanton Zug. Trotz seines Erfolges bleibt er nahbar und humorvoll. Er liebt die Stille und verbindet Tiefe mit Spontaneität. Am Mittwoch, 12. November, um 14.30 Uhr ist er zu Gast in der Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstr. 3, und spricht über Lebensfreude im Alter. Freier Eintritt, Kollekte. Markus Perrenoud, für die Spurgruppe
KIRCHE
Männerpalaver über KI
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, Dr. Hubi aus Münchenstein hat sie von der Pike auf begleitet. Am Dienstag, 11. November, um 19.30 Uhr im Ref. KGH an der Lärchenstrasse3gibtunsderFachmanneinen Einblick in die neue Technologie, die eine jahrzehntelange Vorgeschichtehat.Besondere Beachtung finden generative Sprachmodelle wie ChatGPT, die unsere menschliche Interaktion mit Maschinen auf eine neue Ebene heben. Spannende Beispiele aus der Praxis runden den KI‑Crashkurs ab. Zum Abschluss beten wir mit ChatGPT ein Gebet, das Bier trinken wir dann allein – das können nur Menschen. Mann und Interesse? Dann anmelden unter m.perrenoud@refk-mstein.ch. Pfarrer Markus Perrenoud
KIRCHE
Tränen willkommen
Von der gelungenen Weihnachtsfeier mit zahlreichen Gästen und Helfern, über die ebenso erfolgreichen Carfahrten im Frühling in den Kaiserstuhl im Badischen mit dem Abstecher in das Weinund Käsestädtchen Eguisheim im Elsass und das gut besuchte Banntagsbeizli welches profitabel abschloss. Conny las den Finanzbericht vor. Erfreulicherweise resultierte ein kleiner Gewinn. Die beiden Revisoren attestierten dem Vorstand eine korrekte und übersichtliche Buchführung. Der Vorstand wurde in der bisherigen Form mit Daniel Koch und Conny Christen im Co-Präsidium und Stephan Zbinden wiedergewählt. Auch die beiden Revisoren wurden bestätigt. Leider verlässt Marianne Herrera uns als Aktuarin. Ihre Arbeit wurde durch Conny mit einem prächtigen Blumenstrauss und einem Gutschein verdankt. Conny gab uns noch einen kleinen Ausblick auf die kommende Weihnachtsfeier und das Jahr 2026. Bevor Daniel die Sitzung beendete, verwies er nochmals auf die Website (www.vereinzumschwanen.ch), die reich bebildert ist. Auch ein herzliches Dankeschön an unsere Spender und Gönner. Anschliessend waren die versammelten Mitglieder und Helfer eingeladen, als Zeichen des Dankes, ein wohlschmeckendes Abendessen mit Dessert zu geniessen. Stephan Zbinden
Ichweiss:Tränenhabenkeinenallzuguten Ruf in unserer Gesellschaft. Auch ich sollte damals, in den 1980er-Jahren, ein «tapferes Mädchen» sein, wenn ich hinfiel und mir die Knie aufschlug. Ich lernte: Weinen ist was für Memmen. Heute sehe ich das anders. Weinen reguliert Emotionen. Weinen tut gut. Weinen entlastet. Neulich, im Gottesdienst, sehe ich Tränen auf dem Gesicht einer Frau. Sie lässt sie einfach fliessen. Das ist selten. Später erzählt sie mir, das Cellospiel sowie die Zusage «So, wie du bist, bist du gut» habe sie berührt. Weinen ist wie eine Reinigung von innen. Nichts, wofürwirunsschämenmüssen.Schongar nicht in der Kirche. Denn wo, wenn nicht hier, sollten Menschen Trost finden? KürzlichspracheinislamischerTheologeander Diplomfeier der Theologischen Fakultät Basel.Ersagte,dieTheologiekreiseumdie Themen Verletzlichkeit, Trost, Liebe und Hoffnung. Amen: so ist es! Niemand muss seine Gefühle zur Schau stellen, der das nicht will. Aber etwas, das uns Menschen miteinander verbindet, ist unsere Verletzbarkeit. Weinen darf sein, finde ich. Auch inderKirche:Tränenwillkommen.Bestenfalls können wir einander dann trösten. Vikarin Dorothee Adrian
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Team
Couture Ateliers: Die Kollektion wurde von Studierenden konzipiert.
FOTO: ZVG
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE MÜ NCHE NS TE IN
Baupublikationen
Nr. 2025-1366
Gesuchsteller: Monica Subba, Birseckstrasse 6, 4142 Münchenstein und Jürgen Götz, Birseckstrasse 6, 4142 Münchenstein
Auflagefrist: 17. November 2025 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Personelles Herzlich willkommen!
Seit Mitte Oktober ist Fiona Grave für die Schulergänzende Betreuung (SEB) am Standort Lange Heid als Miterzieherin tätig. Die diplomierte Sozialpädagogin hat mehrere Berufspraktika absolviert, zuletzt über mehrere Jahre hinweg begleitend zur Ausbildung in einer regionalen Institution für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit kognitiven oder körperlichen Behinderungen.
Bereits seit Mitte September ist May Bättig für die SEB als Miterzieherin am Standort Löffelmatt im Einsatz. Nach einem mehrmonatigen Berufspraktikum hat sie vor dem Stellenantritt eine dreijährige EFZ-Lehre als Fachfrau Betreuung in einer regionalen Kindertagesstätte absolviert.
Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünschen Fiona Grave und May Bättig viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Schulraumplanung Münchenstein Einladung Infoveranstaltung «Von der Analyse bis zur Lösungsfindung» am 13. November
Der Gemeinderat lädt alle Interessierten am Donnerstag, 13. November 2025, um 18.30 Uhr ins KUSPO, Loogstrasse 2, zur Informationsveranstaltung «Schulraumplanung – Von der Analyse bis zur Lösungsfindung» ein.
Der Gemeinderat und der Schulrat informieren gemeinsam über den aktuellen Stand der Planung. Im Zentrum steht unter anderem die Frage, ob der Schulraum zentral oder dezentral erweitert werden soll – sowie die entsprechenden Kostenfolgen und die Finanzierung.
Der Anlass wird rund zwei Stunden in Anspruch nehmen. Auf den informativen ersten Teil folgt ein Apéro, in dessen Rahmen die Meinung des Publikums durch Umfragen ermittelt wird.
Der Gemeinderat und der Schulrat freuen sich auf einen interessanten Austausch. Der Gemeinderat
Ersatzwahl Kindergarten- und Primarschulrat Erwahrung Wahl von Monisser Altermatt
Die Resultate der am 28. September 2025 durchgeführten Ersatzwahl für den Kindergarten- und Primarschulrat für die Amtsperiode vom 1. August 2024 bis zum 31. Juli 2028 wurden am Donnerstag, 2. Oktober, im Wochenblatt Birseck publiziert. Da gegen diese Wahl keine Beschwerden eingegangen sind, kann nun die Erwahrung der Ersatzwahl für den Kindergarten- und Primarschulrat vorgenommen werden.
Dementsprechend hat der Gemeinderat als Erwahrungsinstanz in seiner Sitzung vom 28. Oktober 2025 die Wahl von Monisser Altermatt als neues Mitglied des Kindergartenund Primarschulrats für die Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31. Juli 2028, erwahrt. Der Gemeinderat
Bewilligung Tension Festival
2026
Der Musik- und Tanzanlass TENSION Festival findet jeweils gegen Ende Juli auf dem Areal des Gartenbades St. Jakob statt. Der Event lockt in der Regel über drei Tage hinweg gegen 10000 vorwiegend junge Besucherinnen und Besucher mit Mindestalter 18 an und ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen.
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 28. Oktober 2025 die Bewilligung für das TENSION Festival 2026 erteilt. Der Anlass
findet wie folgt in einem abgegrenzten Teilbereich des Gartenbads St. Jakob statt:
– Freitag, 31. Juli 2026 15.00 bis 1.00 Uhr
– Samstag, 1. August 2026 13.00 bis 1.00 Uhr
– Sonntag, 2. August 2026 13.00 bis 22.00 Uhr
Der Gemeinderat
(Vor)Weihnachtliches Münchenstein Adventsschmücken am 22. November
An den folgenden Standorten leuchten ab dem 28. November 2025 wieder die QuartierWeihnachtsbäume in Münchenstein:
– Zollweiden/Neuewelt: Beim Kompetenzzentrum Pädagogik - Therapie - Förderung
– Dorf/Gstad: Auf dem Dorfplatz
– Loog/Gartenstadt: Vor der Gemeindeverwaltung
– Dillacker/Heiligholz: Auf der Schulanlage Dillacker
– Lange Heid: Auf der Schulanlage Lange Heid
– Dreispitz: Auf dem Freilagerplatz
Darüber hinaus werden in diesem Jahr auch die Schulanlagen Löffelmatt, Loog und Neuewelt einen Weihnachtsbaum erhalten.
Damit die Bäume individuell geschmückt werden können, laden der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung die Einwohnenden Münchensteins herzlich zum Adventsschmücken am Samstagnachmittag, 22. November, von 14.00 bis 18.00 Uhr ins KUSPO an der Loogstrasse 2 ein.
Freiwilliger Einsatz für unsere Biotope Rückblick Naturschutztag vom 1. November
Der Fokus der diesjährigen Arbeiten am Münchensteiner Naturschutztag lag auf der Pflege von Objekten im Umfeld von Gewässern. Im ehemaligen Steinbruch Winterhalde wurden Rückschnitte rund um die Felswand vorgenommen und die bestehenden Weiher fachgerecht gepflegt. Im Naturschutzgebiet Grube Blinden wurden Pflegearbeiten an den Gehölzen rund um die Kleingewässer geleistet. Eine weitere Gruppe betätigte sich im Gebiet Mühlematt. Bei den neu entstandenen Weihern auf Münchensteiner Boden wurden Gehölze rund um die Gewässer zurückgeschnitten. In unmittelbarer Umgebung wurde überdies am Ufer des Teufelsgrabenbachs gearbeitet, um hier das Natur- und Spielerlebnis für Kinder aufzuwerten. Wertvolle ehrenamtliche Dienste wurden auch im Obstgarten in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stiftung Hofmatt geleistet, wo Pflegemassnahmen rund um die beiden Weiher getätigt wurden.
Gegen den Japanischen Staudenknöterich – einem invasiven Neophyten – wurde bei der Schlucht des Felsenackerwegs vorgegangen.
Für die Zwischenverpflegung war die Bürgergemeinde Münchenstein besorgt. Der Fischerverein Münchenstein-Reinach bereitete ein Mittagessen zu, zu dem alle Helferinnen und Helfer im Anschluss eingeladen waren.
Der alljährliche Naturschutztag findet in Münchenstein in der Regel am ersten Samstag im November statt und wird von der Freiraum- und Naturschutzkommission organisiert mit Beteiligung des Fischervereins Münchenstein-Reinach, dem Natur- und Vogelschutzverein, dem Förster und der Bürgergemeinde. Der nächste Naturschutztag findet voraussichtlich am 31. Oktober 2026 statt.
Die Bauverwaltung
Bei Punsch, Guetsli und Grättimännern wird gemeinsam Weihnachtsschmuck fabriziert. Alle nötigen Bastel- und Dekomaterialien sind vor Ort vorhanden. Die gebastelten Kreationen werden dann im Anschluss die QuartierWeihnachtsbäume zieren.Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Der Gemeinderat
Gemeindebibliothek
Basteln für den Advent am 19. November
Die Gemeindebibliothek lädt Kinder ab 9 Jahren zu einem Bastelnachmittag ein.
Am Mittwoch, 19. November 2025, werden von 14.00 bis 15.00 Uhr sowie von 15.30 bis 16.30 Uhr alte Buchseiten in schöne Weihnachtsdekorationen verwandelt.
Der Kostenbeitrag beträgt pro Kind CHF 5.00 (Barzahlung). Die Platzzahl ist beschränkt.
Anmeldungen für den Bastelnachmittag werden per E-Mail an gemeindebibliothek@muenchenstein.ch, telefonisch unter 061 411 13 13 oder direkt in der Gemeindebibliothek zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen.
Das Team der Gemeindebibliothek
Musikschule
Festliches Chorkonzert zum 1. Advent
Am Sonntag, 30. November 2025, laden um 17.00 Uhr die Chöre der Musikschule Münchenstein herzlich zu einem festlichen Konzert
in die Römisch-Katholische Pfarrei St. Franz Xaver ein.
Die jungen Sängerinnen und Sänger stimmen mit abwechslungsreichen Liedern und stimmungsvollen Klängen auf die Adventszeit ein. Eintritt frei – es besteht die Möglichkeit zur Beteiligung an der Kollekte.
Weitere Informationen und weitere Konzerttermine siehe www.musikschule-muenchenstein.ch Musikschule Münchenstein
Musikschule
Kostenlose
Schnupperlektionen:
Entdecke die Musikschule!
Die Musikschule Münchenstein lädt alle Kinder herzlich dazu ein, bis zu drei verschiedene Instrumente in kostenfreien Schnupperlektionen kennenzulernen. Die Lektionen finden nach individueller Terminabsprache mit den Lehrpersonen in der Schule statt.
Anfrage für Schnupperlektion mit Angabe Instrument und Alter des Kindes per E-Mail an musikschule@muenchenstein.ch
Wer sich dazu entscheidet, die Welt der Musik zu entdecken, kann sich für das nächste Semester noch bis zum 15. November 2025 anmelden. Anmeldeformulare und weitere Informationen sind im Sekretariat oder auf der Website www.musikschule-muenchenstein. ch erhältlich.
Musikschule Münchenstein
Römisch-katholische Kirchgemeinde Münchenstein Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 9. November 2025 11.30 Uhr im Pfarreiheim
Traktanden
1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni 2025
2. Budget 2026
3. Bericht der Prüfungskommission
4. Beschlussfassung:
– Festsetzen des Steuerfusses – Genehmigung Budget 2026
5. Pfarreigelände
6. Diverses
Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Der Kirchgemeinderat
VonderAnalysebiszurLösungsfindung 13.November2025
18.30Uhr
KUSPO (Loogstrasse2)
www.muenchenstein.ch/anlaesseaktuelles
PARTEIEN
Empfehlungen der GLP
Die Initiative «für eine soziale Klimapolitik-steuerlich gerecht verteilt» ist eine extreme Erbschaftssteuerinitiative und der nächste Umverteilungsversuch, diesmal unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Sie gefährdet Arbeitsplätze, bremst Innovation, ist praktikabel so nicht umsetzbar. Der Initiativetext beinhaltet ein hohes Mass an Rechtsunsicherheit. In letzter Konsequenz gehen geerbte Unternehmen zu Grunde und die hohen liquiden Vermögen verflüchtigen sich ins Ausland. Eine echte Klimapolitik braucht Effizienz und Technologie, nicht neue Steuern. Die GLP sagt dezidiert
JUBILATE CHOR
Europapremiere mit US-Band
Abstimmungsempfehlungen
stimmungs-
VEREINSNACHRICHTEN
MÜNCHENSTEIN
Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch
Rückengymnastikgruppe in Münchenstein bietet jeweils mittwochs Rückentrainings mit dipl. Bewegungspädagogin in Turnhalle und Bad für Beweglichkeit, Kräftigung und Entspannung. U. Voegele, 061 603 80 05, www.discusherniebasel.ch
SATUS TV Münchenstein, vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Polysportives Mädchenturnen ab 2. Kindergarten bis 9. Schuljahr, Badminton, Zumba, Yoga/Pilates, Fit for Fun gemischte Gruppe, gemischte Fitnessgruppe ab 60+, Frauenriege ab 40+. Auskunft: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, satus4142@gmx.ch
Schachklub Birseck. Spielabend jeden Dienstag (ausser Schulferien) ab 19.30 in der «Alti Gmeini», Hauptstrasse 50, Münchenstein. Jugendschach Freitag, 18.00–19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, 061 411 21 47. Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19.00-20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Hugo Rapp, 079 874 56 17. info@sie-er-fitness.clubdesk.com. https://sie-er-fitness.clubdesk.com SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Veronica Münger, 079 656 45 71, veromue@hot mail.com und Patrick Rickenbach, 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, 061 413 13 00, www.tgcm.ch Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präsident: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch
Nein. Die Service-Citoyen-Initiative wird von der GLP stark unterstützt. Die Initiative stärkt Sicherheit und Krisenresistenz durch höhere Bestände bei Armee und Zivilschutz, fördert den Zusammenhalt, mobilisiert das Potenzial aller, schafft Gleichberechtigung im Dienst und fördert Verantwortung sowie praktische Erfahrung. So entsteht ein solidarischer, krisenfester Beitrag für Gesellschaft und Umwelt. Die GLP sagt weiter Ja zur kantonalen Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetz. Die geforderte Erhöhung des anrechenbaren Vermögensverzehrs ist zumutbar und entlastet die durch Ausgaben im Altersbereich finanziell stark geforderten Gemeinden. Ebenfalls Ja sagt die GLP zur Finanzierung der Verlegung der Naubrücke in Laufen. Zudem: Sabine Bucher in den Regierungsrat. Sie bringt alle Voraussetzungen mit, hat von allen Kandidierenden die präzisesten Ziele formuliert und ja, auch das darf ein Argument sein, wäre auch bezüglich Diversität die optimale Ergänzung. Andreas Knörzer, GLP Münchenstein-Arlesheim
Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, 061 411 26 19.
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube). Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80.
BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuen chenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65.
Familiengartenverein Münchenstein. Anmeldung für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, FamiliengartenVerein Münchenstein, 4143 Münchenstein, praesident@fgv-m.ch, www.fgv-m.ch
Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder 061 711 30 02.
FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdpmuenchenstein.ch
Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mittwoch von 19.30–21.15 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: NicoleSchoch,0614118303,n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch
Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, 061 413 13 00, info@tgcm.ch
Der Jubilate Chor Münchenstein präsentiert im November ein besonderes Projekt: Gemeinsam mit der US-amerikanischen Band Monroe Crossing aus Minnesota bringt er die Europapremiere von The World Beloved – A Bluegrass Mass auf die Bühne. Die Aufführungen finden am Freitag und Sonntag, 14. und 16. November, im Kirchgemeindehaus der Reformierten Kirche Münchenstein statt. Das Werk der Komponistin Carol Barnett und der Texterin Marisha Chamberlain verbindet verbindet amerikanischen traditionellen Bluegrass-Drive mit klassischer Chormusik – spirituell, mitreissend und voller Lebensfreude. Banjo, Mandoline und Fiddle treffen auf mehrstimmigen Chorklang – eine ungewohnte, aber stimmige Kombination, die in den USA seit der Uraufführung 2007 bereits über 150-mal aufgeführt wurde, davon 94-mal mit Monroe Crossing. Der Jubilate Chor Münchenstein, der seit fast hundert Jahren zum kulturellen Leben der Region beiträgt, steht unter der Leitung von Ilse Zeuner. Als Solisten wirken Tatjana Gazdik und Felix Rienth mit. In einem Zwischenteil präsentieren Monroe Crossing Stücke aus ihrem eigenen Repertoire. Weitere Informationen und Tickets unter www.jubilate-mstein.ch. Angelika Hernmarck
15.30 Stiftung Hofmatt, Allgemeiner Gottesdienst. Liturgie: Vikarin Dorothee Adrian
Sonntag, 9. November, BfA Gottesdienst und Kinderkirche 10.00 KGH, Gebetszeit
10.15 KGH. Liturgie: Gruppe BfA Münchenstein und Dorina Waldmeyer, Programmverantwortliche Südsudan von Mission 21. Kinderkirche: Vikarin Dorothee Adrian und Annina Liechty. Kollekte: Zukunft durch Bildung im Südsudan. Anschliessend Mittagessen Anlässe
Donnerstag, 6. November
14.00 KGH, Herrenjass
14.30 KGH, Kaffee-Treff
18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
19.30 KGH, Jubilate Chor
Freitag, 7. November 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff
Dienstag, 11. November
12.00 KGH, BADUBA
14.00 KGH, Kreativ-Gruppe
18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
19.30 KGH, Männerpalaver, Künstliche
Intelligenz mit Dr. Hubi
Mittwoch, 12. November 14.30 Stiftung Hofmatt, Gut alt sein – wie geht das? Mit Niklaus Brantschen 16.00 KGH, Jugendtreff: DO IT NOW 20.15 KGH, Chor-Lab
Donnerstag, 13. November 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer
Amtswoche: 8. bis 14. November Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36 Vorankündigung
Freitag, 21. November, 18.00 im KGH Raclette-Plausch Wir stimmen uns ein in die kalte Jahreszeit – feines Essen und gemütliches Beisammensein inklusive. Wer möchte, darf gerne etwas zum Dessertbuffet beisteuern.
Anmeldung bis 20. November unter 077 267 64 62 oder m.tanner@refk-mstein.ch
Mit freiwilliger Kollekte
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch
Sonntag, 9. November
10.15 Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.30 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreiheim
Mittwoch, 12. November 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim
14.30 Seniorenanlass «Gut alt sein» in der Stiftung Hofmatt
Donnerstag, 13. November 15.30 Eucharistiefeier in der Stiftung Hofmatt
Freitag, 14. November 9.30 Ökum. Eltern-Kind-Treff im ref. KGH
Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen.
Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30 Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.
Vivace-Chor Basel-Münchenstein Chorkonzert
Vivace-Chor Basel-Münchenstein Chorkonzert
Freitag, 14 November 2025, 20 00
Vivace-Chor Basel-Münchenstein Chorkonzert
Vivace-Chor Basel-Münchenstein Chorkonzert
Freitag, 14 November 2025, 20 00 Samstag,15 November 2025, 20.00
Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grun liberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.
Samstag,15 November 2025, 20.00 Trotte Münchenstein, Hauptstrasse 25
Freitag, 14 November 2025, 20 00 Samstag,15 November 2025, 20.00
Freitag, 14 November 2025, 20 00 Samstag,15 November 2025, 20.00
iebscchaften eidenschaften
Liiebschaften & Leeidennscchaaften
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HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.
Liieebbsscchhaafftteen n & Leeiiddeennsscchhaafftteen n
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Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, 061 751 52 69 und www.jubilate-mstein.ch. Wir freuen uns auf Sie.
Kauderwelsch?Nur wenn man nichtrichtighinhört.Wirengagieren unsfüreine belebteBergwelt. berghilfe.ch
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Noëmi Tran-Rediger Leitung
Noëmi Tran-Rediger
Noëmi i eiddens
Noëmi Tran-Rediger
Eintritt: CHF 30.-/20.- Abendkasse
Männerriege Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein. Mittwochs, 19.10–20.00: Turnen f. Männerturner und Senioren; 20.00–21.30: Faustball und Unihockey. Nach dem TrainingTreffimRest.Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch
Treten in Münchenstein auf: die US-Band Monroe Crossing.
FOTO: ZVG
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Auf die Kunst gekommen
Zum zehnten Mal findet die von der Kulturkommission organisierte Ausstellung «Kunst in Hochwald» statt. Bis am Sonntag sind die Kunstwerke im Hobelträff zu bestaunen und zu kaufen.
Caspar Reimer
21 Künstlerinnen und Künstler zeigen bis am kommenden Sonntag im Mehrzweckgebäude Hobelträff, was Hochwald an kreativem Schaffen zu bieten hat. Hierbei ist für Freundinnen und Freunde fast jedweder Kunstästhetik etwas dabei: Zu sehen und zu kaufen sind Bilder unterschiedlicher Techniken und Motive, Skulpturen, Zeichnungen oder Collagen. Man darf sagen: Die Ausstellung «Kunst in Hochwald», die seit 1995 alle drei Jahre und jetzt zum zehnten Mal stattfindet, gleicht einem bunten Blumenstrauss. Und manchmal gibt es zu den ausgestellten Werken eine kleine Geschichte geschenkt, die aufzeigt, wie der Ausstellende nicht auf den Hund, dafür aber auf die Kunst gekommen ist: «Was schenke ich meiner Frau zu Weihnachten?», fragte sich etwa Fridolin Nebel im Jahr 2011. «In meiner Ratlosigkeit griff ich zu einem Bleistift und einem Blatt Papier. Ganz spontan begann ich zu zeichnen. (...) So entstanden meine ersten Rosen», schreibt der Künstler. Seine Frau war ob der schönen Geste gerührt und er hatte seinerseits mit dem Zeichnen von Rosen eine neue Passion entdeckt. Mehr Künstlerinnen und Künstler würden den Platz sprengen
Die Ausstellung «Kunst in Hochwald» steht unter dem Patronat der Kulturkommission der Gemeinde, die es sich zur Aufgabe macht, einerseits Traditionen wie etwa den Maitanz oder die Fasnacht zu bewahren, andererseits kulturelles Schaffen und Wirken im Dorf zu fördern. «Deshalb ist die Ausstellung explizit für Kunstschaffende aus Hochwald gedacht», erzählt Erwin Schmidt, Begründer der
Ausstellung, langjähriges Mitglied der Kommission und seit zehn Jahren deren Präsident. «Wir haben jeweils so viele Anmeldungen, dass die Kapazität fast ausgeschöpft ist. Mehr als zwei oder vielleicht drei Künstler zusätzlich würden die Platzverhältnisse sprengen.»
Dabei können sich die Organisatoren nicht über mangelnde Neuzugänge beklagen – mehr als die Hälfte der Ausstellenden ist zum ersten Mal dabei. Die Ausstellung findet jeweils an zwei Wochenenden statt. Die Künstlerinnen und Künstler geben zehn Prozent des Verkaufserlöses an die Kulturkommission ab.
Überblick und kann sich aussuchen, was man zuerst ansehen will», sagt Schmidt. Neben der Vernissage am vergangenen Freitag und der eigentlichen Ausstellung wurde «Kunst in Hochwald» am vergangenen Sonntagvormittag mit einem Konzert bereichert: Das Gitarren- und Gesangsduo Iluvia, bestehend aus Simone und Christoph Wüthrich, gab Lieder von
bekannten Künstlern wir Mark Knopfler, Bob Dylan oder Bruce Springsteen zum Besten. Dabei wurde, wie sich das gehört, ein Apéro serviert. «KunstinHochwald»;Fr,7.November,19–21 Uhr, Sa, 8. November, 16–20 Uhr und So, 9. November, 10–16 Uhr. kunstinhochwald.ch
SO ITS’S RICHTIG Falsche Partei genannt
WOB. Im Bericht «Trotz Verkauf von Landreserven: Dornach will die Steuern um rund 10 Prozent erhöhen» von vergangener Woche ist der Redaktion ein Fehler unterlaufen: Den Präsidenten der Finanzkommission, Roland Müller, haben wir fälschlicherweise der FDP zugeordnet. Das ist falsch; Roland Müller ist nicht Mitglied der FDP. Zudem haben wir im Text den Vornamen des Gemeinderats Daniel Müller fälschlicherweise gestrichen, wodurch es zur Verwechslung mit Roland Müller kommen könnte. Richtig hiesse es: «Als Anreiz zur Weiterentwicklung des Gebietes Wydeneck» konnte der Gemeinderat den Antrag von Daniel Müller (FDP) unterstützen, den Steuerfuss für die juristischen Personen derzeit bei 88 Prozent der Staatssteuer zu belassen. Die Redaktion entschuldigt sich für diese Fehler.
LESERBRIEF
Sparwille sieht anders aus
Mit Interesse habe ich den Artikel zur Steuererhöhung in Dornach gelesen. Trotz geplanter Landverkäufe in Millionenhöhe will der Gemeinderat den Steuerfuss um 10 bis 12 Prozent erhöhen. Das ist kein Sparplan, sondern ein Griff in die Taschen der Bevölkerung. Investitionen in Schulraum oder Sportinfrastruktur sind wichtig – dafür ist man bereit zu zahlen. Doch es fehlt der Wille zur strukturellen Sanierung. Statt Prioritäten zu setzen, wird lieber an Steuererhöhungen und Landverkäufen geschraubt, während überteuerte Wünsche, teure Zertifizierungen und unnötige Planungen bestehen bleiben. Dass die Budgetdebatte hinter verschlossenen Türen stattfand, ist bedenklich. Transparenz sieht anders aus. Und wenn das «Tafelsilber» verkauft wird, bleibt künftigen Generationen weniger Spielraum – und weniger Vertrauen. Sparwille zeigt sich nicht im Steuerfuss, sondern in der Ausgabenpolitik. Der Gemeinderat sollte zuerst bei sich selbst sparen. Die Verbreiterung der Bahnhofsunterführung nach verlorener Abstimmung oder die grosszügige Unterstützung für Esperanza sprechen Bände. Auf eine Anpassung des Stellenplans wie in der Privatwirtschaft wartet man vergeblich. So sieht echter Sparwille nicht aus. AlainImhof «Wir haben jeweils so viele Anmeldungen, dass die Kapazität fast ausgeschöpft ist.»
ERWIN SCHMIDT, PRÄSIDENT KULTURKOMMISSION
1995: Die erste offizielle Ausstellung Die Idee für die Ausstellung wurde an einem Dorffest im Jahr 1993 geboren, bei dem kurzfristig elf Kunstschaffende ihre Werke im alten Schulhaussaal präsentierten. «Ich sah, wie viel kreatives Potenzial in Hochwald schlummert», erinnert sich Schmidt. Nach der Erbauung des Hobelträffs fand 1995 die erste offizielle Ausstellung statt. Man habe sich, so Schmidt weiter, auf einen Dreijahresrhythmus verständigt, weil die Künstlerinnen und Künstler so jeweils genug Zeit hätten, neue Ideen zu entwickeln und neue Werke zu erschaffen.
Die Ausstellung ist so konzipiert, das dem Besucher die Vielfalt der ausgestellten Werke sofort ins Auge sticht. «Wenn man reinkommt, hat man sofort einen
Anwohner müssen doch nicht zahlen
Beim Dornacher Kriselmannshollenweg werden die Perimeterbeiträge aufgehoben. Der Gemeinderat diskutierte überdies über die Kommunikation zur geplanten S-BahnHaltestelle Apfelsee.
Bea Asper
Der Gemeinderat von Dornach hat den Anliegern des Kriselmannshollenweges zu Unrecht Perimeterbeiträge in Rechnung gestellt. Zu diesem Urteil kam die Schätzungskommission, nachdem sie auf die Beschwerde der Anwohnerschaft eingetreten ist. Es geht um Beiträge in der Höhe von 44 000 Franken. Diese Gelder müssen nun vom Steuerzahler berappt werden und nicht von der Anwohnerschaft, hiess es an der Gemeinderatssitzung vom Montag. Gemäss
Schätzungskommission sind die Voraussetzungen für die Perimeterpflicht nicht erfüllt. Es sei nicht nachgewiesen, dass es eine gänzlich neue Kofferung braucht.
Die Bauverwaltung sah dies anders – sie war davon ausgegangen, dass die Strasse durch die Erneuerungsarbeiten einen Mehrwert erfahre, wodurch sich die Anstösser an der Investition beteiligen müssten. Deswegen schlug die Bauverwaltung vor, das Urteil anzufechten. Der Gemeinderat erachtete die Erfolgschancen vor Gericht als zu klein. Der Blick ins Archiv zeige, es gebe einige Entscheide, bei denen das Verwaltungsgericht Strassenprojekte als nicht beitragspflichtige Unterhaltsarbeiten beurteilte.
Der Rat kam zum Schluss, im Fall Kriselmannshollenweg die vorsorglich beim Verwaltungsgericht eingereichte Beschwerde zurückzuziehen.
Des Weiteren ging es an der Gemeinderatssitzung vom Montag um die Frage, ob die Gemeinde «Schiffbruch» erleiden würde, sollte es im Wydeneck in den nächsten vier bis sieben Jahren nicht zur
Realisierung der geplanten Überbauung kommen.
Wydeneck: SVP-Gemeinderat will den Worst Case miteinbeziehen SVP-Gemeinderat Dominic Tschudin stellte sich auf den Standpunkt, «der Gemeinderat kann dieses Szenario nicht ausschliessen. Es gebe Hinweise, dass sich die Realisierung der SBB-Haltestelle Apfelsee auf der Zeitachse weit nach hinten verschiebe, und dies wiederum könnte die bestehende Planung über den Haufen werfen. Bei der mittel- bis längerfristigen Planung zur Finanzierbarkeit der grossen Schulprojekte würden der Gemeinde dann die Steuereinnahmen fehlen, die man sich durch das Bevölkerungswachstum erhoffe. Zudem würde Dornach die Mehrwertabgabe entgehen.
Gemeindepräsident Daniel Urech (FWD/Grüne) zeigte sich zuversichtlich, dass die Gemeinde in den nächsten Jahren auf jeden Fall wachsen werde. Mit der Ortsplanrevision habe man dafür
eine solide Grundlage geschaffen. Bei der Entwicklung im Wydeneck handle es sich um eine langfristige Perspektive, die sich erst in den nächsten Jahren konkretisieren werde. Dann werde auch die Gemeinde ihre Investitionsplanung anpassen. Tschudin machte beliebt, der Gemeinderat soll bei den Erläuterungen zur finanziellen Entwicklung der Gemeinde den Worst Case miteinbeziehen und an der Gemeindeversammlung von sich aus ansprechen. Man sollte zudem dafür sorgen, dass das Budget nicht erst wieder zu fortgeschrittener Stunde behandelt wird, meinte Fabian Mathiuet (Grüne). Die Traktandenliste dürfe nicht überladen sein. Dies sei gewährleistet, versicherte Urech. Vorgesehen seien fünf Traktanden. An früheren Versammlungen waren es schon mal zwölf. Der Gemeinderat zeigte sich mit dem Vorgehen einverstanden und verabschiedete die Traktandenliste für die Gemeindeversammlung vom 26. November einstimmig.
WYDEKANTINE
Pop – Kabarett –Bluegrass
Nach drei ausverkauften Shows in der Wydekantine geht’s jetzt bunt in den Spätherbst: Pop mit der Basler Pop-Ikone Sam Himself am 8. November, Kabarett mit den Basler Urgesteinen touche ma bouche am 9. November, sowie eine feinen Bluegrass-Night am 12. November (presented by Dorneck-Bluegrass). Sam Himself ist einer der ohne Netz in New York sein Glück sucht und Euphorie mit Nostalgie zu Popmusik im amerikanischen Technicolor-Format mixt. Über 29 Jahre «touche ma bouche» hat sich so einiges angesammelt: Darum ordnet Buser neu, Suter wirft weg und Wehrli hört hin und schaut zu. Und ja: Es gibt in der Wydekantine immer einen Tagesteller vom Kloster Dornach. PatrickTschan
Redaktionsschluss
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Gründer der Ausstellung: Erwin Schmidt. FOTOS: CASPAR REIMER
Im Hobelträff: die Künstlerinnen und Künstler. FOTO: ZVG
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AUS DEM GEMEINDERAT
Anlässlich seiner Sitzung vom 3. November 2025 hat der Gemeinderat:
– die Mitglieder der Steuerungsgruppe der Sozialregion Dorneck gewählt;
– beschlossen, die am 24. Oktober 2025 vorsorglich erhobene Beschwerde beim Verwaltungsgericht gegen das Urteil der Schätzungskommission vom 17. September 2025 betreffend Beitragspflicht Kriselmannshollenweg zurückzuziehen;
– beschlossen, an der Generalversammlung des VSEG den Beschluss zur Förderung und Unterstützung der Gemeindeinitiative «Faire Verteilung der Nationalbankgelder (Gemeindeautonomie-Initiative)» zu unterstützen. Er beauftragt die Verwaltung, nach der VSEG-Generalversammlung und der Publikation des Initiativtextes, eine Vorlage für die Gemeindeversammlung Dornach zu erarbeiten, mit der die Gemeinde formell ihre Unterstützung der Initiative beschliesst;
– den Pensenantrag der Schulen Dornach für das Schuljahr 2026/27 zuhanden des Volkschulamtes genehmigt und Kenntnis genommen von der Abteilungsplanung für die Schuljahre 2026 bis 2028;
– den Stellenplan mit Gültigkeit ab 1.01.2026 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 26. November 2025 genehmigt;
– beschlossen, dass am 26. November 2025 die ordentliche Gemeindeversammlung stattfindet und folgende Traktandenliste sowie die entsprechenden Erläuterungen genehmigt:
1. Teilrevision Abfallreglement
2. Totalrevision Schulordnung
3. Dorneckstrasse – Erneuerung Abschnitt Benedikt Hugi-Weg bis Juraweg
4. Stellenplan ab 1.01.2026
5. Budget 2026 und Finanzplan 2026–2030
6. Dornacher Anerkennungspreis 2025
7. Verschiedenes
– beschlossen, den Wärmeliefervertrag mit der ADEV Energiegenossenschaft betreffend Schulhaus Brühl nicht zu unterzeichnen und die Verhandlungen mit der ADEV bis auf Weiteres auszusetzen. Der Gemeinderat beschloss den Einbau eines thermischen Speichers unter Berücksichtigung der weiteren technischen Anpassungen inkl. Ersatz der Steuerung und der Druckhaltung.
Der Gemeinderat
AUS DER GEMEINDE
Technik, Teamgeist und Abschied unter Regenwolken
DORNACH DANKT EHRENAMTLICH ENGAGIERTEN
In Dornach gestalten Ehrenamtliche verschiedenste Lebensbereiche, sei dies z. B. Politik, Soziales, Kultur, Sport oder Schutz von Natur und Umwelt, entscheidend mit. Damit leisten sie einen ausserordentlich wichtigen Beitrag an die Lebensqualität in der Gemeinde und für das Wohlergehen der Einwohner:innen.
Der Gemeinderat, stellvertretend für die ganze Gemeinde, dankt allen freiwillig Engagierten und lädt sie anlässlich des UNO-Tags der Freiwilligen zu einer Feier ein. Damit will er ein Zeichen des Dankes ausdrücken und zugleich die Möglichkeit für Austausch, Vernetzung und Inspiration bieten. Der Anlass findet am 5. Dezember 2025 um 18.30 Uhr statt.
Der Apéro zum Tag der Freiwilligen wurde 2023 zum ersten Mal durchgeführt. 2025 soll der Anlass aufgrund der Auflösung des Vereinskartells nicht lediglich als Apéro, sondern in einem grösseren Umfang als Feier stattfinden, anlässlich derer verbleibende
Am Samstag, 25. Oktober fand die Hauptübung der Feuerwehr Dornach statt – trotz nassem Herbstwetter mit guter Stimmung und grossem Publikumsinteresse. Als erstes wurde das neue Mannschaftstransportfahrzeug getauft und eingeweiht. Besonders bestaunt wurde in der anschliessenden Präsentation von verschiedenen Posten der Löschroboter der Roche-Betriebsfeuerwehr, der ferngesteuert in gefährlichen Situationen eingesetzt werden kann. Er stellte seine Kraft eindrucksvoll unter Beweis… Ein Rettungshelikopter sorgte für staunende Gesichter und zeigte eine Art von Blaulichtorganisation, die in Dornach glücklicherweise selten zum Einsatz gelangt. Weitere Gäste waren die Rettungsdienste NWS AG und die Feuerwehr Breitenbach. Auch die vielfältige Fahrzeugflotte wurde präsentiert – vom Tanklöschfahrzeug bis zur Autodrehleiter, der unzähligen Erwachsenen und Kindern etwas Höhenangst oder einen guten Überblick bescherte. Die Übung bildete zugleich den feierlichen Rahmen für den Führungswechsel
Mittel aus dem Vereinskartell als Fördergelder für innovative Projekte der Vereine vergeben werden.
Auf dem Programm stehen ein Impulsreferat von Nora Wilhelm zu Engagement und Wandel, ein feines Abendessen, Live-Musik von More Cash sowie die Vergabe der Fördergelder.
Freiwillig engagierte Personen wurden im September von der Gemeinde eingeladen. Sie können sich bis 10. November 2025 anmelden.
Freiwillige, die keine Einladung der Gemeinde erhalten haben, dürfen sich gerne bei der Generationenbeauftragten Silja Ramseier (silja.ramseier@dornach.ch oder 061 706 25 06) melden.
Silja Ramseier, Generationenbeauftragte
WINTERDIENST
Bei Schneefall werden die Strassen und Wege grundsätzlich geräumt oder gesalzen. Die Strassen werden nach verschiedenen Prioritäten wie Gefälle, Quartierserschliessung und Quartierstrassen eingestuft. Sämtliche Strassen und Trottoire sind freizuhalten. Da die im Einsatz stehenden Winterdienstfahrzeuge mit den gleichen schwierigen Witterungsverhältnissen konfrontiert sind, wie alle anderen Verkehrsteilnehmenden, kann sich der Einsatz der Gemeinde verzögern. Wir bitten daher alle Verkehrsteilnehmenden, sich auf die jeweiligen Strassenverhältnisse einzustellen. Bei kritischen Situationen empfehlen wir, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Der Werkhof und die Bauverwaltung Dornach
per Ende 2025: Kommandant Christian Holzherr, der die Feuerwehr seit 2012 leitet, und Vizekommandant Thomas Steinbach wurden verabschiedet. Beide prägten die Ausrichtung und den starken Teamgeist der Feuerwehr Dornach. Unter Applaus der zahlreichen Gäste dankte Gemeindepräsident Daniel Urech den beiden für ihren ausserordentlichen Einsatz und ihre langjährige Führung. Zugleich wurden die Nachfolger vorgestellt: Marc Hübner übernimmt das Kommando, unterstützt von André Hardegger als neuem Vizekommandanten. Auch wenn der Regen zeitweise kräftig fiel, die Hauptübung 2025 zeigte einmal mehr: Auf die Feuerwehr Dornach ist Verlass – bei jedem Wetter.
Die Einwohnergemeinde Dornach
BESCHLÜSSE
DES BÜRGERRATS
VOM 28. OKTOBER 2025
– R. Umher informiert über den aktuellen Stand beim Projekt Schlosshof;
– Der Bürgerrat beschliesst beim Restaurant Schlosshof die kranken Ahornbäume durch Platanen im Schirm geschnitten zu ersetzen und vergibt die Arbeiten an die Gasser Gartenbau & Landschaftsbau AG vorbehältlich der BGV;
– Die Traktanden werden zuhanden der BGV verabschiedet:
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Budget 2026
3. Kenntnisgaben
4. Verschiedenes
– Kenntnisgaben:
– Anfrage Landeplatz für interdisziplinäre Fortbildung
– Ersatz Eiche Schützenstand Schlosshof
– Die Rechnungen Oktober 2025 werden genehmigt Der Bürgerrat
Kommandant Christian Holzherr (rechts), der die Feuerwehr seit 2012 leitet, und Vizekommandant Thomas Steinbach (links). FOTO:
Projektverfasser: oak GmbH, Oberer Zielweg 34, 4143 Dornach
Dossier-Nr.: 2025-0096
Bauherr: Amstad-Tomek Christoph und Amstad Rachel, Unter-Kapf 1, 6020 Emmenbrücke
Grundeigentümer: Amstad-Tomek Christoph und Amstad Rachel, Unter-Kapf 1, 6020 Emmenbrücke
Bauobjekt: Umgebungsarbeiten mit Steinmauern, Treppen, Gartenplatten, Geländer, Sichtschutz, Pergola, Weiher, Pool und Whirlpool
Bauplatz: Gobenweg 38
Parzelle GB Dornach Nr.: 1560
Projektverfasser: R. Paganoni Architekten GmbH, Margarethenstrasse 58, 4053 Basel
Dossier-Nr.: 2025-0100
Bauherr: Arche Im Nauen, Unterdorfstrasse 18, 4143 Dornach
Grundeigentümer: Arche Im Nauen, Unterdorfstrasse 18, 4143 Dornach
Bauobjekt: Erstellen Klimaanlagen für Dachgeschoss
Bauplatz: Unterdorfstrasse 16
Parzelle GB Dornach Nr.: 697
Projektverfasser: Arche Im Nauen, Unterdorfstrasse 18, 4143 Dornach
Publiziert am: 6. November 2025
Einsprachefrist bis: 26. November 2025 Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung
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Gempen lanciert die Sammlung von Haushaltkunststoffen
Verpackungen, Flaschen, Folien –Kunststoffe sind im Haushalt allgegenwärtig. Diese gehören aber nicht in den Kehricht, sondern können mit dem Sammelsystem Bring Plastic Back der Wiederverwertung zugeführt werden. Ein wegweisendes Projekt macht es für Gemeinden im Kanton Solothurn einfach, dies ihrer Bevölkerung zu ermöglichen. Im Kanton Solothurn wird neu eine Recyclinglösung angeboten, die eine einheitliche und koordinierte Sammlung von Haushaltkunststoffen möglich macht. Diese Lösung wird seit 2023 bereits erfolgreich in über 200 Berner Gemeinden eingesetzt. Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung wird dieselbe Lösung nun auch im Kanton Solothurn lanciert. Unterstützt wird das Vorhaben neben der Kunststoffverwerterin InnoRecycling AG zudem vom Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) sowie dem Amt für Umwelt (AfU) des Kantons Solothurn. Der Gemeinderat von Gempen – mit Unterstützung der Umweltkommission – hat sich damit auseinandergesetzt und sich im Interesse der Bevölkerung und der Umwelt für die Einführung dieser zertifizierten und nachhaltigen Sammellösung entschieden. Ab dem 1. November 2025 können deshalb in Gempen Haushaltkunststoffe mit dem System Bring Plastic Back gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt werden. Finanziert wird das Bringsystem nach dem Verursacherprinzip durch den Verkauf von kostenpflichtigen Sammelsäcken.
Die Schweizer Politik fordert mittelfristig eine derartige flächendeckende Sammlung von Haushaltkunststoffen. Dies ist auch das Ziel im Kanton Solothurn. Die Gemeinde Gempen nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Derzeit setzen sich verschiedene weitere Gemeinden mit der Einführung auseinander, wie die Projektverantwortlichen mitteilen. Gemeinde Gempen
Altpapiersammlung (mit Karton)
Nächste Altpapiersammlung in Gempen: – Samstag, 15. November, und Montag, 17. November 2025.
Die Sammlung wird am Montagnachmittag von den Schülerinnen und Schülern der Primarschule durchgeführt. Stellen Sie Ihre Papierbündel (nicht zu schwer) bis um 13.00 Uhr zur Abholung bereit. Am Samstagmorgen, 9.00 bis 11.30 Uhr, können Sie Ihr Altpapier auch direkt im Container beim Feuerwehrmagazin deponieren.
Bitte mit dem Material den Container nicht blockieren. Vielen Dank!
Gemeindeverwaltung Gempen
Vorankündigung Häckseldienst
Freitag, 21. November 2025, Anmeldung im «Wir Gempner» beachten.
SCHWARZBUEBE JODLER
Ein musikalisches Fest
Das 5. Jodel-Konzert im Goetheanum ist nun ein Teil der Geschichte, doch die Erinnerungen daran leben weiter. Die Atmosphäre im fast ausverkauften Saal des Goetheanums war einzigartig und voller Energie. Die Gastformationen haben nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch mit ihrer Leidenschaft für die Jodelkultur begeistert. Die «Sennemusig» mit Nicolas Senn, das Bergwaldchörli Enggenhütten und die Jodlergruppe Hirschberg trugen zu einem unvergesslichen Abend bei. Ihre Darbietungen waren ein Hochgenuss, der die Herzen der Zuhörer berührte. Auch die Schwarz-
LESERBRIEF
Weihnachts-PäckliAktion braucht Spenden
Damit viele Kinderaugen in Dornach an Weihnachten strahlen können, organisiert der Elternrat der Schulen Dornach die Weihnachts-Päckli-Aktion für Kinder aus Familien in herausfordernden Situationen. Wir sammeln Geld-Spenden und organisieren Geschenke für die betroffenen Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter. Möchten Sie gerne diese Aktion unterstützen? Wir freuen uns über jeden Beitrag bis zum 20. November auf das Konto des Elternrats: CH35 8080 8005 3365 9386 3 / Inhaber Schulen Dornach. Weihnachten im Dorf zeigt, dass die wahre Magie des Festes in den kleinen Gesten und im Miteinander liegt. In diesem Sinne wünschen wir allen eine wunderschöne Vorweihnachtszeit. Projektgruppe Elternrat Schulen Dornach
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Baupublikation
Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Hr. R. Schaad, Postfach, 4002 Basel
Sonntag, 9. November 10.45 Eucharistiefeier. Gest. JM für Peter und Bethli Jäggi-Jeker; Anna StockerBoder; Leontine und Eugen HeitzChriste, Marcel Heitz; Blasius VögtliWalliser; JM für Barbara Katharina Berther, Luisa Verena Berther und Anna Elisabeth Leppert Studer
18.00 Eucharistiefeier im Kloster
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Samstag, 8. November 18.30 Eucharistiefeier
Katholische Gottesdienste in Gempen
Sonntag, 9. November 9.15 Eucharistiefeier. Gest. JM Josef Heller-Grollimund
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde
Dornach-Gempen-Hochwald
Sonntag, 9. November
10.00 Gottesdienst, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Elisabeth Grözinger, Musik: Raouf Mamedov
Weitere Veranstaltungen
SMART-Kaffee für Senioren 15.00 Donnerstag, 13. November im Gemeinschaftssaal Timotheus-Zentrum, haben Sie generell Fragen zu Ihrem Handy oder Tablet? Bei einem kostenlosen Kaffee und Stück Kuchen dürfen Sie gerne die Fragen stellen.
Planauflage: Gemeindeverwaltung Hochwald
Einspracheberechtigung: Innerhalb max. 840 m Radius
Einsprachefrist bis: 26. November 2025
Baukommission Hochwald
Mittagsclub Dornach für Senioren 12.00, am Donnerstag, 13., 20. und 27. November im Pfarreisaal der Kath. Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19. Anmeldung: 077 439 77 19
Mittagstisch Hochwald für Senioren 12.00, am Donnerstag, 13. November, Hobelträff, Essen inkl. Mineralwasser und Kaffee CHF 15.00, Bier und Wein können günstig bezogen werden.
Anmeldung: 061 751 24 81. Anmeldeschluss jeweils montags (vor dem Essenstag) um 19.00
Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck und Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland
Sonntag, 9. November 11.15 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dornach, mit Verstorbenengedenken, anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Dienstag, 11. November 14.00 Kaffee im Klosterrestaurant in Dornach
Dienstag, 11. November
19.00 Standaktion der drei Landeskirchen zum Neuzuzügerabend im Setzwerk Arlesheim
Ökumenische Gemeinschaft Dornach
Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8
Montag bis Samstag
7.00, 12.00, 18.00, 21.00
Sonntag
7.30, 12.00, 15.00, 21.00
Sonntag, 9. November 9.00 Wortgottesfeier
buebe konnten mit ihren Vorträgen das Publikum erfreuen. Désirée Lehmann, die Moderatorin des Abends, hat mit ihrem Auftreten und ihrer Professionalität gekonnt durch den Abend geführt. Das Konzert war nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern auch ein kulturelles Fest. Die Vielfalt der Jodelmusik und der damit verbundenen Traditionen, wurde eindrucksvoll präsentiert. Die verschiedenen Stilrichtungen kamen zur Geltung, das Publikum war begeistert und bedankte sich am Schluss bei den Künsterinnen und Künstler mit einer «Standing Ovation». Das diesjährige Jodel-Kon-
KIRCHE
zert war ein voller Erfolg. Die positiven Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher und die Freude, die in den Gesichtern der Künstler sichtbar war, zeugen von einer gelungenen Veranstaltung. Die Vorfreude auf das nächste Konzert wächst, und die Frage bleibt: Wie werden die Organisatoren die Erwartungen erfüllen und das Publikum erneut verzaubern? Eines ist sicher: Die Schwarzbuebe sind bereit, sich der Herausforderung zu stellen und das nächste Konzert zu einem weiteren musikalischen Highlight zu machen. Kurt Burgy und Rita Gröger, Co-Präsidium Schwarzbuebe Jodler
Ein Nachmittag voller Glück
Am Samstag, 15. November, um 14 Uhr heisst es im Gemeinschaftssaal des Timotheus-Zentrums Dornach: Vorhang auf für das Koffertheater «Fidibus & de Hans im Glück». In der liebevollen Produktion von by balzer wird das beliebte Märchen lebendig – ein Stück über Lebensfreude und die Frage, was wahres Glück bedeutet. Mit Fantasie und Humor erzählt Fidibus die Geschichte des fröhlichen Hans, der Gold, Pferd, Kuh, Schwein und Gans tauscht – und am Ende erkennt, dass Freiheit und Zufriedenheit mehr wert sind als jeder Besitz.
SCHWARZBUEBE JODLER
VEREINSNACHRICHTEN
DORNACH
Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch
SCHNAPPSCHUSS
Ein Vergnügen für Gross und Klein, das Herzen öffnet und zum Schmunzeln bringt.
Die Vorstellung dauert rund 40 Minuten und eignet sich ideal für Familien mit Kindern ab 3 Jahren. Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Franken für Kinder und 7 Franken für Erwachsene; Tickets gibt es direkt vor Ort. Kommen Sie vorbei, tauchen Sie ein in die zauberhafte Welt von Fidibus – und gehen Sie vielleicht selbst ein Stück glücklicher nach Hause. Die Evang. Ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald
Grosser Lottomatch
In der Mehrzweckhalle am Bruggweg 70 in Dornach findet am Sonntag, 16. November, der Lottomatch statt. Wir beginnen am Sonntag bereits um 13 Uhr. Wenn Sie rechtzeitig kommen, haben Sie erstens einen guten Platz, zweitens hören Sie das Eröffnungslied der Schwarzbuebe-Jodler und drittens können Sie von einer Gratistour profitieren. Durch die Jodler-Chistli, gefüllt mit leckeren Esswaren, ist unser Lottomatch in der ganzen Region bekannt. Ebenfalls haben wir
wiederum schöne Fleischpreise. Der Kartenpreis beträgt wie in den Vorjahren einen Franken. Jede zehnte Runde ist gratis. Die voll abgestempelten Spielkarten nehmen am Schluss an einer Sonderverlosung statt. Wir verlosen einen Einkaufsgutschein. Die Verlosung findet am Sonntagnachmittag, nach Abschluss des Lottos, statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Mehrzweckhalle am Bruggweg 70 in Dornach.
Klaus Boder
Farbige Verläufe: Heidi Thüler-Probst aus Arlesheim hat das herbstliche Spiel zwischen Licht und Schatten, zwischen Bäumen und Birs wunderbar festgehalten.
Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Zwischen Gassen und Gewitter: Das Steiner Trio Basel tritt am Samstag im Haus Martin in Dornach auf.
DONNERSTAG, 6. NOVEMBER
DORNACH
Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.
NVD-Vortrag: «Bilder und Geschichten von einheimischen Insekten». Aula Schulhaus Brühl. 19.30 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Open Decks. Haus der elektronischen Künste. 17 bis 20 Uhr.
Info-Veranstaltung: «Heizen mit Zukunft». Kuspo. 18 bis 21 Uhr.
Spielabend. Gemeindebibliothek. 19 bis 21 Uhr.
FREITAG, 7. NOVEMBER
AESCH
Konzert mit Schauspiel der Klavierklasse. Musikschule. 18.30 Uhr.
ARLESHEIM
Gmüesmärt. Dorfzentrum. 9 bis 11.15 Uhr. Warenabgabe für Kirchenbasar. 9 bis 11 Uhr und 15 bis 17 Uhr.
Vortrag: Pflanzengifte. Setzwerk. 19.30 Uhr.
Herzlichen Glückwunsch
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 30. Oktober 2025 Livia Vollgraff
Klusstrasse 68 4147 Aesch
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 10. November 2025, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
DORNACH
Schubert-Zyklus mit dem Faust Quartett. Goetheanum, Holzhaus. 19.30 Uhr.
Spielabend für Erwachsene. Ludothek. 19.30 Uhr.
REINACH
Frischwarenmarkt. Dorfplatz. 8.30 bis 11.30 Uhr.
SAMSTAG, 8. NOVEMBER
ARLESHEIM
Pflegetag Schwinach-Aue. 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Dorfrundgang mit der Frischluft durch die Ermitage. 10 bis 12 Uhr. Kirchenbasar. Ref. Kirche. 12 bis 17 Uhr.
Open Decks. Haus der elektronischen Künste. 17 bis 20 Uhr.
Infoveranstaltung zur Schulraumplanung. Kuspo. 18.30 Uhr.
Spielabend Ludothek. 19.30 bis 22 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
ARLESHEIM
«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth». Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 5. April 2026. «Genesis – Genese»: Ausstellung von Dr. art. Jasminka Bogdanović. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 13. Januar 2026.
DORNACH
«Die Malmotive Rudolf Steiners». Ausstellung von Peter Stebbing und Jiyoung Mok. Ausserdem Sonderausstellung mit aktuellen Werken von Locan Ata, Astrid Hansen und Eugène Hennekens. KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Geöffnet: i. d. R. Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr oder auf Anmeldung: 079 321 30 38, J. Ermel. Bis 12. Dezember.
«Aus des Kosmos Geist entzünden ...» Rudolf Steiner – Leben und Werk, 1861–1925. Ausstellung im Goetheanum Dornach anlässlich des 100. Todesjahres Rudolf Steiners mit Kunstwerken,
Buchvernissage
Maja Samimi-Eidenbenz, Dominik Wunderlin (Hrsg.): Jonas Breitenstein
In der weiten wilden Welt. Deutschlandreisen 1851/1852
In Kooperation mit dem Friedrich Reinhardt Verlag, Basel
Lesung: Hanspeter Müller-Drossaart 1851 brechen die Basler Theologiestudenten Jonas Breitenstein und Martin Grieder zu einem Studienjahr in Göttingen auf – ihre erste Reise in die «weite wilde Welt». In lebendigen Briefen schildert Breitenstein seine Reiseerlebnisse von unterwegs sowie vom Alltag in Göttingen. Der Band verbindet historische Eindrücke mit heutigen Rundgangtipps.
Maja Samimi-Eidenbenz unterrichtete 18 Jahre Biologie an der Universität Basel. Sie ist Präsidentin des Vereins Jonas Breitenstein sowie des Ortsmuseums Binningen und engagiert sich für die Neupublikationen und Inventarisierung von Breitensteins Werke.
Dominik Wunderlin, lic. phil., ist Kulturwissenschaftler, Museumsfachmann, Publizist und Redaktor der «Baselbieter Heimatblätter». Seit vielen Jahren engagiert er sich für das Werk Johann Peter Hebels und ist Vizepräsident des Vereins Jonas Breitenstein. Eintritt: CHF 15.– mit B&T-Kundenkarte: CHF 10.–CHF 5.– können am Veranstaltungsabend an Einkäufe angerechnet werden. Reservation: 061 206
Dokumenten und Artefakten. Täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 1. Januar 2026. «Holy Wow! Den Klostergarten neu entdecken». Kloster Dornach. Täglich geöffnet. Bis 20. November. Farbenwelten: Wagner und seine Studenten. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Geöffnet: täglich von 12 bis 18 Uhr. Bis 12. Dezember.
Eva Paulin: «Weder das eine, noch das andere». KunstRaumRhein. Geöffnet: Sa, 14 bis 18 Uhr, So, 10 bis 16 Uhr. Bis 30. November. «Das Recht, ein Mensch zu sein». Atelier Sarah Liz Walbeck, Weidenstrasse 50. Geöffnet: Samstag, 8. November, 14 bis 19 Uhr, Sonntag, 9. November, 11 bis 17 Uhr. Vernissage: Freitag, 7. November, 18 Uhr. HOCHWALD
Kunst in Hochwald. Hobelträff. Geöffnet: Fr, 7. November, 19 bis 21 Uhr; Sa, 8. November, 16 bis 20 Uhr; So, 9. November, 10 bis 16 Uhr. Bis 9. November.
MÜNCHENSTEIN
«Quantum Visions – Erkundungen des Unbestimmten». Haus der elektronischen Künste. Geöffnet: Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr; Do, 12 bis 20 Uhr; Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Bis 16. November. «Bass» von Steve McQueen. Schaulager. Geöffnet: Do, 12 bis 18 Uhr; Sa und So, 11 bis 17 Uhr. Bis 14. Dezember.
REINACH
«Imagination»: Ausstellung von Sibylle Laubscher. Business Parc Reinach. Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 12.15 Uhr und 13.15 bis 17 Uhr. Bis 16. Januar 2026.
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3.
2.
1. HELEN LIEBENDÖRFER: Die einsame Nachtigall Meister Konrad von Würzburg in Basel Historischer Roman, Friedrich Reinhardt Verlag
-MINU: Schliesslich ist Heiligabend Ein Geschenkkorb voll funkelnder Weihnachtsgeschichten Geschichten, Friedrich Reinhardt Verlag
DOROTHEE ELMIGER: Die Holländerinnen Roman, Hanser Verlag
4. NELIO BIEDERMANN: Lázár Roman, Rowohlt Verlag
5. MARKUS WÜEST: Haaresbreite Der Coiffeur ist auf der Suche Roman, Zytglogge Verlag
1. GIULIA ENDERS / JILL ENDERS: Organisch Was es wirklich bedeutet, auf unseren Körper zu hören Gesundheit, Ullstein Verlag 2. LEA YPI: Aufrecht Überleben im Zeitalter der Extreme Erinnerungen, Suhrkamp Verlag 3. CHRISTIANE WIDMER: Basel abseits der Pfade Basiliensia, Braumüller Verlag 4. GABRIEL
7. LEON ENGLER: Botanik des Wahnsinns Roman, DuMont Verlag 8. DAN BROWN: The Secret of Secrets Deutsche Ausgabe. Zwischen Leben und Tod –Das letzte Geheimnis der Menschheit Thriller, Lübbe Verlag 9. USAMA AL SHAHMANI: In der Tiefe des Tigris schläft ein Lied Roman, Limmat Verlag 10. ANNE GOLD: Über die Grenzen hinaus Kriminalroman, Friedrich Reinhardt Verlag