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Friedlicher Aufmarsch

Aspiranten der Inf OS 10 und Soldaten der Durchdiener-RS 14 sagten Adieu.

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Prachtstück eingeweiht

Die Gemeinde Rünenberg feierte ihr neues

Kultur- und Sportzentrum mit einem grossen Fest. Seite 9

Gesang und Herzblut

Der Jodlerklub

Hohwacht begeisterte das Publikum in Lauwil mit schönen

Jodelklängen.

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Sehen und nichts unternehmen

Museum.BL Diskussion über Rassismus und «White Silence» im Bildungssystem und in unserer Gesellschaft   Beat Eglin

Fachleute aus Wissenschaft, Praxis und Bildung diskutierten letzte Woche im Museum Baselland darüber, wie Kinder und Jugendliche wirksam vor Rassismus geschützt werden können. Es ist ein gesellschaftlich-historisches Problem und eine Patentlösung gibt es nicht. Die Schulen wurden eingeladen, mit ihren Klassen an Workshops zum Thema Rassismus teilzunehmen. Sie waren erfolgreich und ausgebucht.

Regierungsrätin Kathrin Schweizer stellte fest, dass Rassismus ein gesamtgesellschaftliches Problem sei. In den Schulklassen wird viel über Toleranz geredet und sie auch gelebt. Rassismus ist ein Thema, an dem man immer dranbleiben muss. Man darf aber auch Unterschiede sehen. Auch bei der Polizeiausbildung wird das Thema behandelt. Schweizer toleriert Rassismus in ihrem Korps nicht. Gegenwärtig kann man nur mit Schweizer Pass Polizist werden. Sie befürwortet grössere Diversität als nützlich. Eine Erweiterung auf die Niederlassung C ist in Diskussion.

Wie könnte eine Schulkultur mit Vielfalt als Chance aussehen? Kleinere Kinder gehen gelassen mit dem Thema um. Probleme gibt es erst bei älteren Schülern und dort haben die Schulen eine grosse Chance, korrigierend einzugreifen.

Primarlehrerin Ayélé Koulekpato erzählte, wie sie aufgrund ihres Aussehens Rassismus in allen Primarschulen erlebte. Auch verbale Beleidigungen von Lehrpersonen gehörten dazu. Oft ist Erwachsenen das Verhalten der Kinder gar nicht bewusst. Mit zunehmendem Alter wurde sie immer mehr ausgeschlossen. Die Benachteiligungen gingen an höheren Schulen, im Studium und im Beruf weiter. In ihrem Schulhaus

Diskutierten im Museum.BL über Rassismus: Açelya Aydin, Maneva Tefanalo Salaam, Ayélé Koulekpato und Moderatorin Elisa Da Costa (v.l.). Foto: B. Eglin

ist sie die einzige schwarze Lehrperson. Sie lernte aus ihrer Erfahrung und zeigt Haltung. Ihre Schüler werden immer stärker auf Rassismus sensibilisiert. Sie freut sich über strahlende Kinderaugen, wenn sie schwarzen Kindern helfen kann.

Açelya Aydin, Sekundarlehrerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHNW, machte auf Vermeidung des Themas und fehlendes Bewusstsein dafür aufmerksam. Rassismus und Diskriminierung an Schulen äusserten sich nicht immer explizit, sondern auch sub-

til, über Vorurteile oder unbewusste Einschätzungen der Lehrpersonen bei der Beurteilung von Leistungen.

Ayélé Koulekpato erklärte, dass Rassismus nicht immer offensichtlich ist. Das passiert oft subtil und unterbewusst. Generell fehlt es auf allen Seiten an Erfahrung und Bewusstsein. Zu diesem Thema gibt keine verpflichtenden Lehrerfortbildungen. Aktive Lehrpersonen exponieren sich und machen sich dadurch angreifbar. «Es wird erschreckend wenig darüber gesprochen.» Das Verhalten ist auch ein Teil der Schul-

kultur. Sie empfiehlt Workshops und längerfristige Formate.

Maneva Tefanalo Salaam, Sekundarlehrerin, führte viele Workshops durch und lernte tolle Jugendliche kennen. Das macht ihr Hoffnung. «Heutige Klassen sind viel multikultureller und durchmischter als zu meiner Zeit», sagte sie. Damals war sie allein unterwegs. Weiter erzählte sie, dass die Schweiz erst im Anfängerstadium sei, denn gestandene Lehrpersonen diskutierten immer noch darüber, ob es in der Schweiz Rassismus überhaupt gibt. Fortsetzung auf Seite 3

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Kolumne

Die Plauderkasse

Schon von der Plauderkasse gehört? Eine Kasse für Menschen, die gerne reden. Also genau für die Leute, wegen denen man sonst nicht an die Kasse nebenan wechselt. «Hier dürfen Sie plaudern», steht da. Ich war neugierig. Schliesslich bin ich trainiert, seelenlose Selfscanning-Kassen emotionslos piepen zu lassen. Jetzt soll ich plötzlich reden. Mit einem Menschen! Freiwillig!

An der Expresskasse werden mit chirurgischer Präzision Einkäufe gescannt. Ich stelle ich mich an die Plauderkasse. Eine ältere Dame erklärt die emotionale Bedeutung von Schnittkäse. Der Kassierer nickt verständnisvoll. Ich schiele auf die Uhr. Acht Minuten für drei Artikel. Ich bin dran. «Wie geht es ihnen heute?» Ich bin überfordert. Wann hat mich zuletzt jemand an der Kasse gefragt, wie es mir geht? Man fragt mich nach Punkten oder Märkli. «Gut», antworte ich. Er nickt tiefsinnig und schaut mir in die Augen. Wir waren Freunde. Für exakt 1 Minute und 43 Sekunden. «Danke fürs Gespräch», sagt er mit einem Lächeln. Ich war gerührt. Ich hatte seit Wochen mit niemandem mehr so offen über meinen Tag gesprochen und das alles zwischen Dinkelbrot, Duschgel und Trauben. Das ist Lebensberatung, Sozialstudie und Minitherapie. Ich hatte das Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. Ich wurde gefragt, wie es mir geht! In Zeiten, wo alle aufs Handy starren, will man wieder echte Gespräche fördern. Ich erfahre alles über quengelnde Enkelkinder, Falschparker und Meinungen zu Königshäusern, während meine Tiefkühlpizza auftaut. Am nächsten Tag stehe ich wieder im Supermarkt. Diesmal kaufe ich nur ein Gipfeli. «Wie geht es Ihnen heute?» Claude Lachat

EVP

Anhörungen und Weiterbildungen noch und nöcher

Geschätzte Leserinnen und Leser Seit der Sommerpause sind die Landratstage praktisch permanent mit speziellen Geschäften und Anlässen vollgespickt. Dies hängt einerseits mit den im Frühling anstehenden Gesamterneuerungswahlen der Gerichte vor. Im Baselbiet kommen nach einem ausgeklügelten System die Parteien abwechselnd zum Zug, wenn eine Richterstelle zu besetzen ist. Besagte Partei ist dann für die Erstrundengespräche mit Interessierten verantwortlich. Ihre favorisierte Person durchläuft danach Anhörungen in den Landratsfraktionen. Wenn alle Hearings gut verlaufen, folgt in der Regel eine stille Wahl. Erachten zwei oder mehrere Parteien die vorgeschlagene Person als ungeeignet, ist die zuständige Partei für einen neuen Vorschlag verantwortlich. Aktuell finden praktisch an jeder Fraktionssitzung zwei bis fünf Anhörungen

Grüne

Die Mitte

Landrat stützt Kinderspital

statt. Dementsprechend früh werden die Sitzungen angesetzt...

Andererseits findet an rund jedem zweiten Landratstag über Mittag ein freiwilliger Anlass mit weiterbildendem, teilweise auch Lobbying-Charakter statt. So berichten beispielsweise Organisationen mit kantonalem Leistungsaufträgen, was sie mit den Geldern bewirken. Seit dieser Amtsperiode erhalten wir zudem zweimal jährlich durch die Uni Basel neuste Forschungen aus dem Politbereich präsentiert. Diesmal erfuhren wir, dass leider auch in der Schweiz das Vertrauen und der Respekt gegenüber politischen Institutionen und Personen sinkt.

Bei den Traktanden löste die Vorlage über die gemeinwirtschaftliche Leistungen (GWL) und die ungedeckten Kosten des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) für die Jahre 2026

bis 2029 die längsten Debatten aus. Für die GWL wollte die Regierung rund 29 Millionen Franken, zudem einen Transformationsbeitrag von rund 13,4 Millionen Franken. Die Gelder sind wegen bestehender Systemfehler nötig. So sind beispielsweise die Krankenkassentarife nicht kostendeckend. Anpassungen sind aufgegleist, doch braucht es noch Zeit, bis sie greifen. Zwei Parteien monierten das kurzfristige Einholen des Zusatzbetrages, eine stimmte daher gar gegen die Vorlage. Die EVP erwartet, dass sich künftig auch weitere profitierende Kantone am Defizit beteiligen, sprach sich jedoch gleichzeitig klar die derzeit nötigen Gelder aus.

Waldpolitik – Budgetvorstösse 2025

SA: Im Baselbiet reden alle vom Sparen. Aber beim Wald am Fundament zu sparen, kommt uns später doppelt teuer – genau darum bringst du Budgetvorstösse, oder?

ST: Exakt. Prävention ist unspektakulär, aber die günstigste und fairste Politik. Konkret: Die Verwaltung will ab 2026 die Waldpflege im Klimawandel um 80000 Franken pro Jahr kürzen – obwohl das Programm 2025–2028 mit 1,5 Millionen Franken ohnehin knapp ist. Auf 20100 Hektaren sind das knapp 0,8 Rappen pro Quadratmeter. Das ist alles andere als fürstlich.

SA: Heisst: Pflege jetzt, statt später Schäden sanieren. Was forderst du mit unseren Budgetvorstössen?

ST: Kürzung rückgängig machen. Pflege stabil finanzieren, damit wir Mischwälder aufbauen, Jungwuchs schützen und auf Trockenheit reagieren können. Sonst zahlen wir bei Stürmen und Borkenkäfer die grosse Rechnung.

SA: Und beim Naturschutz im Wald?

ST: Da will der Kanton weiter kürzen und sogar 600000 Franken bereits zugesagte Bundesgelder gar nicht ausschütten –plus minus 300000 im Jahr 2029. Mein Antrag: +200000 pro Jahr 2026–2028 (total 600000) und +300000 im 2029. So sichern wir Waldränder, Strukturvielfalt und neue Sonderwaldreservate – also Resilienz gegen Hitze, Trockenheit und Sturm.

SA: Kritiker sagen: «Der Holzverkauf soll’s richten.»

ST: Schön wär’s. Oft decken Holzerlöse nicht einmal die Erntekosten. Wer dann spart, verschiebt Investitionen – und am Ende wird alles teurer. Dabei liefert der Wald Schutz vor Naturgefahren, sauberes Wasser, CO₂-Speicher, Lebensraum und Erholung. Dieses «Gratis»-Paket kostet. Zahlen wir klug heute –oder teuer morgen.

SA: Politik liebt den grossen Knall. Ein Hangrutsch schafft

Schlagzeilen, ein stabiler Schutzwald nicht.

ST: Genau deshalb gehören Pflege, Biodiversität und Bildung ins Investitions- und nicht ins Konsumbudget. Meine Vorstösse schaffen Planungssicherheit, ziehen Bundesmittel an und halten Wertschöpfung in der Region –solide Arbeit am Fundament unseres Naturwerks.

SA: Deine Empfehlung?

ST: Handeln – klug, nüchtern, vorausschauend. Wer jetzt Ja sagt zum Wald, sagt Ja zu kühleren Dörfern, sicheren Wegen, sauberem Trinkwasser und einem Baselbiet, das seinen Kindern intakte Wälder übergibt.

Stephan Ackermann und Simon Tschendlik, Landräte der Grünen

Alternativlos – aber keine Dauerlösung

Liebe Leserinnen und Leser Nach der Debatte um die Globalbeiträge an die Universität Basel vor 14 Tagen stand am vergangenen Donnerstag erneut eine Ausgabenbewilligung für ein partnerschaftliches Geschäft im Landrat auf der Traktandenliste: die Finanzierung der gemeinwirtschaftlichen Leistungen und ungedeckten Kosten (GWL) des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) für die Jahre 2026–2029. Das UKBB steht finanziell stark unter Druck: Ambulante Tarife decken nur 65 Prozent, stationäre 92 Prozent der Kosten. Dies ist ein schweizweites Phänomen. Kein Kinderspital in der Schweiz kann kostendeckend arbeiten, und auch die neue Tarifstruktur TARDOC ab 2026 wird daran wenig ändern. Um Liquiditätsengpässe und drohende Wertberichtigungen zu verhindern, bewilligte der

Landrat mit 57 Ja- zu 21 NeinStimmen bei 8 Enthaltungen einen einmaligen Transformationsbeitrag von 13,4 Millionen Franken für 2026–2029. Zusammen mit der regulären Abgeltung der GWL ergibt dies 42,4 Millionen Franken. Das Ergebnis zeigt, dass viele bürgerliche Landräte der Vorlage nur widerwillig zugestimmt haben. Die FDP-Fraktion kritisierte in der Debatte scharf, dass der Zusatzbeitrag in die GWL-Vorlage «geschmuggelt» wurde. Die Botschaft der FDP war klar: Der Transformationsbeitrag ist eine Kröte, die kurzfristig und einmalig geschluckt werden muss, um das UKBB vorübergehend zu retten – er darf jedoch nicht zur Normalität werden. Aus Sicht der FDP kann es nicht sein, dass die Vorlage keine konkreten Massnahmen enthält, wie zukünftig Effizienzpotenziale ge-

nutzt und Kosten gesenkt werden sollen.

Mit zusätzlichen 3,35 Millionen Franken pro Jahr stärkt der Landrat vorübergehend die Finanzierung des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB). Der Entscheid fiel nach kontroverser Debatte, aber ohne frische Mittel drohen Engpässe, und die Versorgung der Kinder hat Vorrang. Auslöser ist das altbekannte Problem, dass der ambulante Betrieb chronisch defizitär ist. Das UKBB ist kein Sonderfall, Kinderspitäler in der ganzen Schweiz kämpfen damit. Beim UKBB drückt es besonders, auch weil viele Notfallpatientinnen und -patienten aus den Nachbarkantonen kommen und die ungedeckten Kosten nicht weiterverrechnet werden können.

Marc Scherrer (Mitte) erklärte, die Mitte-Fraktion stimme der befristeten Erhöhung zähneknirschend zu, da die Liquiditäts-

SVP

Alternativlos

Laut Duden: nicht verhandelbar, unabwendbar oder unausweichlich. Diese Hilflosigkeit ist für uns Politiker oftmals leider der Normalfall. Ohnmächtig sind wir verpflichtet weiterhin Strukturen zu finanzieren, welche uns von übermütigen Politikern vor Jahrzehnten eingebrockt wurden. Der einzige Weg für Veränderung liegt darin Korrekturen vorzunehmen. Was Privatpersonen selbständig und in kürzester Frist umsetzen können, ist in der Politik schwer realisierbar. So werden steigenden Ausgaben nicht durch gezielte Ursachenbekämpfung bekämpft. Nein, so werden Lücken in den Kassen lieber durch Steuergelder gestopft, was zwar kurzzeitig entlastet, die Probleme aber nicht löst. Die Liquiditätsprobleme des Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) standen im Mittelpunkt der letzten Landratssitzung. Bereits jetzt subventionieren die beiden Basel die ungedeckten

spritze notwendig sei. Gleichzeitig forderte er, die Nachbarkantone Aargau und Solothurn an den GWL-Kosten zu beteiligen, da auch sie vom UKBB profitierten. Zudem solle mit Basel-Stadt über eine Ausgleichszahlung wegen des Standortvorteils verhandelt werden. Scherrer mahnte, das Problem UKBB dürfe nicht isoliert betrachtet werden: Viele Vereinbarungen mit den Nachbarkantonen stammten aus Zeiten, in denen es dem Baselbiet finanziell deutlich besser ging. Er forderte die Regierung auf, dringend Neuverhandlungen zu prüfen –nicht nur beim Kinderspital, sondern auch bei anderen regional getragenen Institutionen wie der Universität, der Fachhochschule oder im Kulturbereich. Am Ende war man sich einig, dass das Kinderspital systemre-

levant ist und nicht fallen gelassen werden darf. Der Landrat stimmte der befristeten Erhöhung zur Finanzierung der ungedeckten Kosten mit 57 Ja, 21 Nein und 8 Enthaltungen zu. Gleichzeitig prüft die Regierung dezentrale Angebote für Randzeiten und will die Gespräche mit den Nachbarkantonen über eine faire Kostenbeteiligung voranbringen. Am Ende zählt beides. Jetzt Stabilität sichern, später fair teilen. Baselland und Basel-Stadt können die defizitären Angebote nicht dauerhaft allein tragen, die Nachbarkantone gehören mit an den Tisch.

Kosten der gemeinwirtschaftlichen Leistungen (GWL) mit rund 15 Millionen Franken pro Jahr. In den nächsten vier Jahren werden diese Kosten nochmals auf über 26 Millionen Franken aus beiden Kantonen aufgestockt. GWL umfassen Leistungen, die nicht durch die regulären Krankenkassenregelungen abgedeckt sind, wie Notfall- und Rettungsdienst, sowie diverse weitere Leistungen. Der grösste Anteil entfällt auf die universitäre Forschung, Lehre und die Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten. Das UKBB ist regional bedeutsam, doch die Kosten sind für unseren Kanton zu hoch. Dies lässt sich belegen, denn BaselStadt hat im Verhältnis zur Anzahl der versicherten Bevölkerung schweizweit die höchsten Kosten im Bereich der GWL. Diese Strukturen finanziert unser Kanton mit Steuergeldern. Ähnlich verhält es sich in der der Kultur und bei der Bildung. Während

Bus von Bretzwil nach Reigoldswil

die Stadt und das Land die Hauptlast in diesen Bereichen trägt, steuern unsere Nachbarkantone zu wenig an diese Leistungen bei. Die Verschuldung des Kantons Basel-Landschaft liegt derzeit bei über zwei Milliarden Franken; der benachbarte Aargau ist nahezu schuldenfrei und plant Steuersenkungen, sowie es auch bereits die Stadt getan hat. Diese Entwicklung zeigt, dass sich am bestehenden System etwas ändern muss. Ziel ist eine faire Kostenverteilung. Am Donnerstag hat die SVP ein entsprechendes Handlungspostulat eingereicht, das den Regierungsrat auffordert, aktiv gegen das Ungleichgewicht in der Finanzierung der Zentrumsleistungen vorzugehen.

Markus Graf Landrat SVP, Maisprach

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage:41 917 Exemplare (WEMF beglaubigt). Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags.Abonnement:Fr.58.–jährlich Fr.31.–halbjährlich Herausgeberin CH Regionalmedien AG Redaktionsleitung Marc Schaffner

Die FDP-Fraktion fordert daher eine klare zukunftsfähige Strategie, Transparenz bei den Kosten, operative Optimierungen und ein striktes Monitoring der Massnahmen. Zudem soll ein Runder Tisch mit den Nachbarkantonen rasch Lösungen für Finanzierung und Aufgabenteilung in der pädiatrischen Versorgung bringen. Der Transformationsbeitrag soll ein einmaliger Notfallmechanismus bleiben. Es sichert das UKBB kurzfristig ab. Langfristig sind jedoch konkrete Reformen und Effizienzmassnahmen erforderlich. Eine dauerhafte Finanzierung ist politisch und wirtschaftlich nicht vertretbar.

Nadine Jermann Landrätin FDP, Buus

Redaktion Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Geschätzte Leserinnen und Leser Mit dem Fahrplanwechsel vom 14.Dezember 2025 droht dem Dorf Bretzwil eine markante Verschlechterung bei der Verbindung mit dem öffentlichen Verkehr ins Nachbarsdorf Reigoldswil und darüber hinaus. Meine Fraktionskollegin Sandra Strüby hat darum an der letzten Landratssitzung ein dringliches Postulat eingereicht, damit der Regierungsrat Lösungen sucht, dass Personen ohne Auto weiterhin in vernünftiger Reisezeit sich zwischen diesen Dörfern bewegen können. Fast der gesamte Landrat hat zuerst der dringlichen Behandlung und dann auch der Überweisung des Postulats an den Regierungsrat zugestimmt. Eine solche Einigkeit ist selten. Es zeigt aber, dass sich der Landrat für ein angemessenes Angebot des öffentlichen Verkehrs in Randregionen des Baselbiets einsetzt, auch wenn die minimale Kostendeckung nicht erreicht werden kann. Bereits im Mai dieses Jahres hatte

Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung Rathausstrasse24,4410Liestal Brigitte Reinhard brigitte.reinhard@chmedia.ch Tel. 061 927 29 02 Druck CH Media Print AG

der Landrat in Abweichung des regierungsrätlichen Antrags beschlossen, dass ab 2026 in jeder Ortschaft des Kantons auch spätabends noch ein ÖV-Angebot vorhanden sein soll. Rund 80 Minuten haben wir über die angespannte finanzielle Situation des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) diskutiert. Es war einerseits unbestritten, dass das UKBB wie andere Spitäler sogenannte gemeinwirtschaftliche und besondere Leistungen (GWL) erbringt, welche nicht über die heute üblichen Tarife finanziert werden können. Dafür bezahlen die Kantone BL und BS in den kommenden drei Jahren – wie in den letzten Jahren – insgesamt je 29 Millionen Franken. Wie in allen Kinderspitälern in der Schweiz ist die aktuelle finanzielle Situation des UKBB inzwischen aber so schlecht, dass die beiden Regierungen BL und BS ausnahmsweise für die kommenden drei Jahre Zusatzbeiträge von 13,4 Millionen Franken

Inserate CH Regionalmedien AG Rathausstrasse24,4410Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch Inseratenschluss: Montag,16.00Uhr Todesanzeigen:

pro Kanton beantragt haben. Die rechtsbürgerlichen Parteien haben sich mit markigen Worten und unrealistischen Forderungen gegen diese Zusatzbeiträge gestemmt. Der zuständige Regierungsrat Thomi Jourdan hat mit einem fundierten Votum die unerfreuliche Situation des UKBB ausführlich erklärt. Ohne Zusatzbeiträge würde ein weiterer Wertverlust des UKBB-Dotationskapitals drohen und müsste als Verlust in der kantonalen Erfolgsrechnung abgeschrieben werden. Mit 57 Ja-Stimmen wurden den Zusatzbeiträgen dann doch deutlich zugestimmt. Es bleibt ein hoher Druck auf allen Kinderspitälern die finanzielle Situation zu verbessern. Lösungsansätze sind aber leider nur sehr beschränkt absehbar.

Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein
Dario Rigo, die Mitte, Ormalingen
Urs Kaufmann, Landrat SP, Frenkendorf

GrosseWohnausstellung

GrosseWohnausstellung

Motivation begleitet uns alle

Lausen Oberbaselbieter KMU-Forum mit einer illustren Podiumsdiskussion

Meinrad Stöcklin

Der Gewerbeverein Lausen hat sich als Organisator des jährlichen, mittlerweile 16. KMU-Forums der Oberbaselbieter Gewerbe- und Industrievereine gehörig etwas einfallen lassen. Über 200 Personen aus KMU, Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft folgten der Einladung, welche als Krönung eine illustre Podiumsdiskussion zu einem Thema, das uns alle das ganze Leben hindurch begleitet, vorsah. Und zwar ging es um die Motivation – egal ob in der Arbeitswelt, im Sport oder in ganz anderen Bereichen. «Wir wollten wissen, wie Leute damit umgehen und wie sie Motivation sehen, deshalb entschieden wir uns für dieses Podium», erklärte Andreas Grieder, Co-Präsident des Gewerbevereins Lausen. Im lebhaften und trotz der Dauer von rund 80 Minuten nie langweiligen Gespräch meinte zum Beispiel die Baselbieter und Schweizer Eishockey-Ikone Kevin Schläpfer, heute Sportchef des sportlich aktuell darbenden EHC Basel, dass für ihn Energie das Wichtigste sei. «Die grösste Motivation ist, wenn man ein gutes Gefühl hat.» Im Weiteren gab der Sissacher einige Müsterchen aus seiner vielfältigen Laufbahn zum Feinsten und sorgte für zahlreiche Lacher.

Ansichten von Sportlern ... An seiner Seite sorgte der ehemalige Schweizer Schwingerkönig für das nötige Format. «Zentral ist ein guter Trainer. Von nichts kommt nichts; ich definiere Erfolg, und somit auch Motivation, mit dem Grundsatz, bescheiden und ehrlich durchs Leben zu gehen», so Christian Stucki. Markus Hasler, ehemaliger Spitzenschwinger und heute Gartenbau-Unternehmer aus dem Fricktal (50 Angestellte, in den Jahren über 70 Lehrlinge ausgebildet), sagte mit Nachdruck,

dass man die Komfortzone hin und wieder verlassen müsse. «Ohne das geht es nicht. Ebenso ist eine tolle Familie absolut zentral», gab Hasler den Anwesenden eine klare Botschaft mit auf den Weg.

Der Hemmiker Einzelunternehmer

Cédric Thommen, Inhaber von CTH Gravuren, hat sein Hobby zum Beruf gemacht und berichtete ebenfalls von interessanten Erfahrungen. «Der Schritt in die Selbstständigkeit brauchte Mut und brachte neue Pflichten, aber auch neue Freiheiten mit sich», erzählte Thommen mit tiefer Überzeugung.

... und aus der Politik

Eine kurze Umfrage dieser Zeitung vor Ort bei anwesenden Politikerinnen und Politikern ergab ebenfalls spannende Aussagen. Auf die Frage, wie sie für sich das Wort Motivation definieren, gewährten einige Anwesende durchaus persönliche Einblicke. So sagte die Baselbieter

SVP-Nationalrätin Sandra Sollberger, Motivation sei etwas, dass es nicht immer nur gratis gibt. «Ehrgeiz allein reicht nicht. Man muss sich darum bemühen und die richtigen Menschen um sich haben», so Sollberger. Die FDP-Nationalrätin Daniela Schneeberger definiert Motivation so, «wenn ich den Leuten mit meinem Wirken und vielleicht meiner Laune eine Freude machen kann.» Für den amtierenden Landratspräsidenten Reto Tschudin ist Motivation jeden Tag etwas anderes. «Eine Art Eigenantrieb, um das zu erreichen, was man möchte.» Und der Lausner Gemeindepräsident Peter Aerni sieht es wie folgt: «Motivation muss man sich jeden Tag holen. Mir gelingt dies, wenn ich Freude am Tag habe, demütig bin und mich auch an einfachen Sachen erfreue.»

Beim anschliessenden ausgiebigen Apéro wurden die Aussagen weiter vertieft und neue Netzwerke geschlossen. Ganz im Sinne eines KMU-Forums.

Im Oberbaselbiet fahren die ersten vier Elektro-Postautos

Auch im Kanton Basel-Landschaft beginnt bei «PostAuto» das elektrische Zeitalter. Seit kurzem sind die vier ersten Batteriebusse auf dem gesamten Netz im Oberbaselbiet im Einsatz. Bei allen vier neuen Fahrzeugen handelt es sich um zwölf Meter lange Standardbusse vom Typ Solaris mit 30 Steh- und 31 Sitzplätzen sowie zwei Plätzen für Rollstühle. Die neuen E-Busse in Gelterkinden sind eine Premiere für PostAuto im Kanton Basel-Landschaft. In der ganzen Schweiz hingegen sind bereits rund 110

Batteriepostautos im Einsatz. Die Batterien der neuen Busse für das Oberbaselbiet werden jeweils im Depot in Gelterkinden geladen, wo die entsprechende Infrastruktur mit insgesamt 14 Ladepunkten installiert wurde. Batteriebusse überzeugen nicht nur durch einen fossilfreien Antrieb, sondern auch durch eine ruckfreie und ruhige Fahrweise. Davon profitieren Fahrgäste wie auch Anwohnerinnen und Anwohner der Postauto-Linien gleichermassen. «PostAuto» setzt die neuen Batteriebusse auf folgenden fünf Linien ein. Li-

nie 100: Gelterkinden–Maisprach–Magden–Rheinfelden; Linie 101: Gelterkinden–Ormalingen–Hemmiken–Wegenstetten;Linie102:Gelterkinden–Ormalingen–Kienberg (–Salhöhe); Linie 103: Gelterkinden–Tecknau–Oltingen; Linie 104: Gelterkinden–Rünenberg–Zeglingen (–Oltingen). Auf der Linie 102 und insbesondere auf der stark frequentierten Linie 100 sind weiterhin auch Diesel-Gelenkbusse im Einsatz, weshalb die Batteriebusse dort etwas weniger häufig fahren werden.

Im Rahmen der Klimastrategie der Post hat «PostAuto» das Ziel, seine Flotte von 2300 Fahrzeugen bis 2035 vollständig auf fossilfreie Antriebe umzustellen. Bis Ende Jahr wird PostAuto gegen 170 Busse mit Batterieantrieb auf die Strasse bringen. Auch in der Region Gelterkinden werden weitere E-Busse hinzukommen. So ist geplant, im kommenden Jahr sieben Standardbusse und zwei Gelenkbusse mit Batterie-Antrieb einzuführen. Danach stehen in der Garage Gelterkinden nur noch zwei mit Diesel betriebene Gelenkbusse. Auch in Möhlin nimmt PostAuto 2026 fossilfreie Busse in Betrieb, dort sollen sämtliche Standardbusse und erste Gelenkbusse auf E-Antrieb umgestellt werden.

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Sehen und nichts unternehmen

Museum.BL Diskussion über Rassismus

Fortsetzung von Seite 1

Rassismus ist ein strukturelles Problem. Wir diskutieren immer noch auf individueller Ebene und machen Symptombekämpfung. Aus ihrer Sicht ist das Thema unbequem und löst deshalb Unsicherheit aus. Aus Angst vor Fehlern mache man lieber einen Bogen um diese Thematik. Ihr Rat ist, angstfreier damit umzugehen und weniger Angst vor Fehlern zu haben.

Erwähnt wurde auch, dass wir in einer «Slowmotion» sind und immer noch ungenügende Lehrmittel über Rassismus haben. Es darf nicht sein, dass man ein-

fach Glück haben muss, die richtige Lehrperson zu haben. Es muss in der Ausbildung Pflicht sein, sich mit Rassismus auseinanderzusetzen. Freiwillige Seminare nach dem Motto «nice to have» – wie bisher – reichen nicht. Die täglichen Mikroaggressionen wirken sich langfristig stark aus. Auch die Eltern sind betroffen. Mit mehr Bewusstsein werden mehr Fälle gemeldet. Bei wenigen Meldungen entnimmt man der Statistik fälschlicherweise, dass das Problem nicht gross ist. Es wurde gewarnt vor «White Silence». Das bedeutet, Rassismus zu sehen, wahrzunehmen und nichts zu unternehmen.

Umsichtige Finanzpolitik

Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) bewertet zum vierten Mal in Folge auch 2025 die Schuldnerqualität des Kantons Basel-Landschaft mit der Bestnote «AAA/A-1+». In ihrem jüngsten Bericht vom 3. November 2025 begründet sie ihre Entscheidung mit der umsichtigen Steuerung des Finanzhaushalts und dem weiterhin stabilen wirtschaftlichen Umfeld. Sie äussert auch die Erwartung, dass die Entlastungsmassnahmen und die umsichtige Finanzpolitik weitergeführt werden. Der Regierungsrat zeigt sich erfreut über diese ausgezeichnete Beurteilung des Kantons. Sie bestätigt, dass die Finanzstrategie für den AFP 2026–2029 mit den übergeordneten finanzstrategischen Zielen den richtigen Rahmen bildet, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. S&P hat damit zum vierten Mal in Folge ein AAA («Triple A») Rating für den Kanton Basel-Landschaft vergeben. Finanz- und Kirchendirektion

25 Jahre Innovation und Unternehmertum

Baselland Der Business Parc in Reinach wird 25

In den 25 Jahren seines Bestehens hat der Business Parc über 1000 Firmengründungen in der Nordwestschweiz begleitet und damit zur Schaffung entsprechend vieler Arbeitsplätze beigetragen. Das für die Region Basel einzigartige Angebot umfasst neben der kostenlosen Gründungsberatung die Vermietung von Büros und viele praktische Services für den Start in die Selbstständigkeit. Namhafte Unternehmen wie die digitale Kommunikations-Agentur «Fadeout» sind hier gross geworden. Gaudenz von Capeller, seit Januar 2025 Geschäftsführer des Business Parc, zieht Bilanz: Vor 25 Jahren war der Business Parc erstes Startup-Zentrum bzw. erster Inkubator in der Region Basel. «Mittlerweile liegt Gründen stark im Trend. Doch gerade in der heutigen Zeit ist es für angehende UnternehmerInnen be-

sonders wichtig, gut vorbereitet an den Start zu gehen. Dabei gilt es auch, den Risiken eines Misserfolgs weitmöglichst vorzubeugen. Hier setzen wir mit unserem Coaching an», betont Gaudenz von Capeller, Betriebsökonom und selbst Unternehmer.

Seit dem Jahr 2000 wurden im Business Parc rund 1500 Gründungsberatungen durchgeführt, über 1000 Gründungen begleitet und entsprechend viele Arbeitsplätze generiert. Von diesen Firmen bewähren sich viele immer noch erfolgreich im Markt. Die Überlebensquote von im Business Parc gegründeter Firmen liegt bei über 95 Prozent. In dieser Zeit waren über 300 Mitglieder im Business Parc aktiv. Über 40 davon sind heute im modernen Gebäude in Reinach mit insgesamt 4000 Quadratmeter Geschäftsfläche eingemietet. Business Parc

Eine Podiumsdiskussion stand im Zentrum des Oberbaselbieter KMU-Forums.
Foto: M. Stöcklin

Regionales Entwicklungskonzept und Zusammenarbeit im Fokus

Regionalisierung Verein Region Oberbaselbiet blickt auf ein aktives Jahr zurück

Der Verein Region Oberbaselbiet (ROB) führte Ende Oktober seine 12. Vereinsversammlung durch. Vertreterinnen und Vertreter der 22 Mitgliedgemeinden nahmen teil. Der Präsident Peter Buser begrüsste als Gast Alain Aschwanden, Stellvertreter Leiter a.i., Verkehrsinfrastruktur Baselland.

Im Zentrum der Information stand der aktuelle Stand des regionalen Entwicklungskonzepts (REK) Oberbaselbiet: Die Workshops und Panels 2025 sind abgeschlossen, die Finalisierung des REK ist für Anfang 2026 geplant. Das Projekt

soll im 1.Quartal 2026 öffentlich präsentiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt zudem auf der Regionalisierung der Sozialhilfe und des Asylwesens. Eine entsprechende Arbeitsgruppe hat im Oktober ihre Arbeit aufgenommen und prüft nun verschiedene Modelle für eine gemeinsame Zusammenarbeit.

Im Anschluss an die Versammlung referierte Alain Aschwanden vom Tiefbauamt Basel-Landschaft zum Thema «Mobil im Oberbaselbiet – Beitrag der kantonalen Verkehrsinfrastruktur». Er

Primavesi verlässt Bankrat

Marco Primavesi, seit 2015 Mitglied des BLKB-Bankrats, hat sich entschieden, per 31. Dezember 2025 von seinem Amt zurückzutreten. Der Regierungsrat und die BLKB danken ihm für sein grosses Engagement für die Bank. Thomas Bauer, Bankratspräsident, sagt: «Marco Primavesi hat die Weiterentwicklung der Bank aktiv mitgestaltet und mit grossem Engagement im Bankrat der BLKB in wichtigen Funktionen mitgewirkt. Wir dan-

ken ihm für seine wertvolle Mitarbeit und seinen langjährigen Einsatz für die BLKB.» Marco Primavesi leitet aktuell als Vorsitzender das Strategy and Executive Committee des Bankrats. Zudem ist er ebenfalls noch bis Ende des Jahres Verwaltungsratspräsident der Radicant Holding AG. Die Vakanz im Bankrat soll wieder besetzt werden. Der Prozess zur Neubesetzung des radicant-Verwaltungsratspräsidiums ist bereits im Gang. BLKB

Verwechslung ist kein Diebstahl

Tatort: Gasthof Stöpli (Schwyzrhuesli), Hauptstrasse 71, Sissach, Kultournacht Sissach, Samstagabend 18. Oktober 2025, ab ca. 20.30 Uhr. Gastgeber Esthi und Lukas, Tel. 0612091818. An der Garderbobe direkt beim Ausgang hängt weiterhin eine anthrazitgraue Sportjacke, notabene ohne Kapuze. Im einen Jackensack befindet sich ein farbiges Feuerzeug, ein Kultournachtprogramm Sissach und ein Prospekt vom Hotel-Restaurant Le Petit Kohlberg in 68480 Lucelle (Elsass). Im zweiten Jackensack ruht ein unverbrauchtes Päckli Papiertaschentücher. Auf der linken Brustseite der zurückgebliebenen Sportjacke gut erkennbar die runde weissrote Eintritts-

marke der Sissacher Kultournacht. Was an der bereits erwähnten Garderobe beim Ausgang des Gasthofs Stöpli seit dem erwähnten Samstagabend leider fehlt, ist meine anthrazitgraue Sportjacke Marke adidas, notabene mit Kapuze und ebenfalls der gut erkennbaren runden weissroten Eintrittsmarke der Sissacher Kultournacht. Ich hoffe doch, dass sich das Problem dieser unerwarteten Sportjackenverwechslung baldmöglichst löst und sich die Trägerin oder der Träger meiner mir zur Winterszeit unentbehrlichen Sportjacke mit mir zusammen zu einer feierlichen Übergabe mit Umtrunk im Stöpli einfindet. Herzlichen Dank im Voraus! Ruedi Graf, Sissach

Drohkulissen und Angstmacherei

zeigte auf, wie die kantonalen Verkehrsachsen, Radrouten und Bushöfe wesentlich zur Mobilität in der Region beitragen und informierte über aktuelle Projekte wie die Gesamtsanierung des Chienbergtunnels, den Ausbau der Haupt- und Ergolzstrasse sowie den geplanten Radweg Buus–Maisprach. Mit einem Dank an die Gemeinde Ormalingen und alle Teilnehmenden schloss Präsident Peter Buser die Versammlung und leitete zum Apéro über. Verein Region Oberbaselbiet www.region-oberbaselbiet.ch

Zweiter Wahlgang am 30. November

Der zweite Wahlgang der Regierungsrats-Ersatzwahl findet am 30. November statt. Es stehen sich Sabine Bucher, GLP, und Markus Eigenmann, FDP, gegenüber. Es gilt das relative Mehr, das heisst, wer die meisten Stimmen erhält, ist gewählt. ObZ

Amtliches Informationsblatt: www.bl.ch/ nachwahlregierungsrat

Betrachtung zur Woche Hoffnung!

Glaube, Liebe und Hoffnung sind die drei Dimensionen, die, so Paulus, bleiben (1. Korintherbrief 13). Dabei lohnt sich für einmal die Frage, wie es denn nun ist mit der Hoffnung. Insbesondere in Zeiten, die von Gewalt geprägt sind, von Ablehnung, Ausgrenzung und düsteren Prognosen! Hoffnung nämlich ist etwas anderes als Optimismus. Denn Optimisten haben die Lösung bereits in sich selbst, Hoffnung hingegen hält auch dann noch an, wenn es keinerlei Sicherheit gibt bzw. die Zweifel total sind. Mit einem Wort von Vaclav Havel: «Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.» Solche Gewissheit nannte Victor Fankl in Anlehnung an Friedrich Nietzsche eine «Trotzkraft» und zeigte damit, dass der Sinn ein wichtiger Wegweiser ist, durch den in jeder Situation die Kraft erfahrbar ist, ein Ja zum Leben zu finden. Ein solcher Sinn entstehe vor allem in der

Todesfälle

Bubendorf

Marcelle Marie Jeanne Oreiller-Nansoz, geb. 29.04.1949, von Evionnaz VS – Die Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 12.11.2025 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Bubendorf statt.

Hingabe an eine Person oder eine Sache, bzw. unterwegs zum andern hin, wie es der südkoreanische Philosoph ByungChul Han formuliert. Bekannter ist in diesem Zusammenhang vielleicht Martin Bubers Formulierung von der Hinwendung zum Du, an dem das Ich erst wirklich werden, sich entwickeln kann. Hoffnung, so lässt sich also mit all den zitierten Personen sagen, weist auf jeden Fall über mich selbst hinaus, bzw. setzt darauf, dass ich nicht alle Kraft und alles Licht in mir selbst finden muss. Umso besser also, wenn man mit anderen Menschen unterwegs sein darf und wenn man sie trotz des vielleicht Unidealen als Gabe betrachten lernt und als Aufgabe, sprich, als Menschen, die – wie wir selbst – Angewiesene sind. Wenn das Miteinander und Füreinander in diesem Sinne gelebt wird, dann ist es tatsächlich so, dass auch die Hoffnung etwas Bleibendes ist, wie Paulus sich sicher war.

Pfr. Ulrich Dällenbach, Tenniken

Verteidigungsfähig

Ein praktisches Wort. Rund um den Globus wird es benützt, um für Erhöhung der Rüstungsausgaben, Ankauf von Drohnen und Kampf-Jets, Einführung oder Verschärfung der Wehrpflicht, Cyber-Security usw. zu werben. Und überall wird darüber gestritten, woher die immensen Summen kommen sollen, die all diese Projekte verschlingen. Auch in der Schweiz laufen diese Spiele. Immerhin ist es tröstlich zu wissen, dass hier die wählerstärkste Partei genau weiss, was die Schweiz braucht, um ihre Unabhängigkeit zu verteidigen: Hellebarden! Da können wir uns die Kosten für den F-35 getrost sparen. Hans Rebmann, Gelterkinden

Zurück ins Mittelalter

Laut einer Studie der Universität St. Gallen besitzen rund 2900 Personen in der Schweiz über 50 Millionen Franken – das sind 0,03 Prozent der Bevölkerung, die fast ein Viertel des gesamten Vermögens halten. Diese Minderheit ist nicht der Mittelstand, nicht die Gutverdienenden und nicht die KMU. Sollen wir –99,97 Prozent der Bevölkerung – uns von einer winzigen Gruppe Superreicher einschüchtern lassen? Meine Antwort ist ganz klar: Nein! Die meisten Superreichen – auch aus dem Ausland – leben nicht wegen tiefer Steuern in der Schweiz, sondern wegen Stabilität, Sicherheit und hoher Lebensqualität. Wohin sollten sie denn gehen?

In EU-Staaten mit höheren Steuern? Oder in Länder ohne Demokratie und Rechtssicherheit? Selbst dort, wo heute noch demokratische Strukturen gelten, kann sich das morgen ändern. Und Erbschaft ist kein Verdienst. Die Nachkommen haben das Vermögen nicht selbst erarbeitet. Und grosser Reichtum entsteht nie ohne Hilfe anderer – durch Arbeit, Infrastruktur und auf Kosten der Umwelt. Setzen wir auf die 99,97 Prozent der Bevölkerung – auf Verantwortung, Fairness und Zusammenhalt –, damit unser Land auch in Zukunft stark, gerecht und solidarisch bleibt.

Nadja Schmidt, Gelterkinden

Die Hellebarde ist laut Internet eine historisch wichtige Waffe und ein Symbol der Schweizer Kriegsführung. Heute, wo in naher und weiterer Entfernung der friedlichen Schweiz grausame Kriege geführt werden, schmücken sich Exponenten der grössten Partei in unserem Land mit einer Hellebarden-Anstecknadel. Da frage ich mich, sind wir im Krieg miteinander?

Haben wir seit dem Mittelalter nicht gelernt, einander auf Augenhöhe zu begegnen, faire Diskussionen zu führen und die Meinungen anderer zu akzeptieren, ohne mit martialischen Symbolen Schreckgespenster an die Wand zu malen. Ich finde es erschreckend, dass mit mittelalterlichen Kampfwaffen Ängste geschürt werden und sich die gleichen Leute dabei auf Freiheit und Demokratie berufen.

Heidi von Arb-Wiget, Ormalingen Leser schreiben

Eine starke Stimme des Oberbaselbiets

Mit der kommenden Regierungsratswahl steht für unser Oberbaselbiet mehr als nur eine Personalentscheidung an – es ist eine echte Richtungswahl. Wir müssen uns fragen: Wollen wir jemanden wählen, der unsere Region versteht? Der weiss, wie es bei uns oben läuft, welche Anliegen und Herausforderungen unsere Dörfer und unsere Bevölkerung beschäftigen? Oder geben wir unsere Stimme jemandem, der kaum Bezug zu uns hat und dem es letztlich egal ist, was unsere Probleme sind und wo bei uns der Schuh drückt?

Mit seiner Initiative zum Finanzausgleich hat Markus Eigenmann deutlich gezeigt, wofür er steht – und es war das kein Signal zugunsten des Oberbaselbiets. Ganz anders Sabine Bucher: Sie hat bewiesen, dass sie unsere Region würdig im Regierungsrat vertreten kann. Als ehemalige Gemeindepräsidentin von Läufelfingen kennt sie die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen hier. Ihr starkes Resultat im ersten Wahlgang in dieser Gemeinde, aber auch in ihrer Wohngemeinde Sissach

zeigt zudem, dass man dort weiss, was sie kann. Darum wähle ich mit voller Überzeugung Sabine Bucher in den Regierungsrat – und hoffe, dass viele Oberbaselbieterinnen und Oberbaselbieter dasselbe tun. Setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen an die Agglomeration: Das Oberbaselbiet ist und bleibt ein wichtiger Teil unseres Baselbiets und muss auch im Regierungsrat würdig und angemessen vertreten sein!

Mathias Oberer, Gemeinderat Rickenbach

Gelterkinden

Willy Fritz-Buess, geb. 28. Februar 1933, von Känerkinden BL und Basel. Wurde auf dem Friedhof Gelterkinden beigesetzt.

Niederdorf

Heinz Cesar Albini, geb. 27. Mai 1945, gest. 30. Oktober 2025, von Niederdorf BL (wohnahft gewesen am Grittweg 24). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Peter Beyeler, geb. 25. Juni 1942, gest. 27. Oktober 2025, von Schwarzenburg BE (wohnhaft gewesen Mettlen 6). Die öffentliche Abdankung findet statt am Freitag, 21. November um 14 Uhr in der

Kirche St. Peter in Oberdorf. Edith Inderbitzin, geb. 23. Februar 1949, gest. 21. Oktober 2025, von Sattel SZ (wohnhaft gewesen an der Wiedenmattstrasse 26). Die öffentliche Abdankung findet am Freitag, 7. November um 14.30 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf statt. Oberdorf Gertrude Bühler-Pollak, geb. 15. Oktober 1937, von Arisdorf BL. Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 13. November um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Arisdorf statt; anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Kirche in Arisdorf. Titterten

Paul Bernhard Nussbaumer, geboren 29. Mai 1949, von Oberägeri ZG. Die Beisetzung findet am 13. November 2025 um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Titterten statt und im Anschluss um 16.00 Uhr die Abdankungsfeier in der MZH Titterten .

Naturfreunde Baselbiet

Die Naturfreunde Sektion Baselbiet Wanderung laden ein zur Wanderung «Rund um den Hallwilersee» am Samstag, 15.November. Anmeldung bis Mittwoch, 12. November, an birgit.racine@

gmail.com. Detaillierte Informationen zu dieser Wanderung und zu weiteren Ausflügen finden Sie auf der Website www.naturfreunde-bl.ch ObZ

Dreimal Ja, einmal Nein

Die EVP Baselland vertritt bei den kantonalen Vorlagen sowohl zur Verlegung der Nau-Brücke wie auch zur Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes Ja-Parolen. Nach eingehender Diskussion folgte zur nationalen «Service-Citoyen-Initiative» ebenso ein deutliches Ja. Ein NEIN erhielt hingegen die «Initiative für eine Zukunft». Eine soziale Klimapolitik und Gerechtigkeit gehören zu den Kernanliegen der EVP. Doch das «Reichen-Bashing» und die extreme Umsetzung sind in den Augen der EVP ein kontraproduktiver Lösungsansatz. Da die Birs für den Hochwasserschutz mehr Platz benötigt, muss die Naubrücke bei Laufen länger wer-den. Zudem wird sie nach Westen verschoben. So werden Bahn- und Strassenlärm gebündelt, Schulwege sicherer und Velo- und Fusswege sinnvoller geführt. Die Vorlage war unbestritten. Die zweite kantonale Vorlage will den Vermögensverzehr für Ergänzungsleistungsbezüger in Heimen oder Spitälern von zehn auf 20 Prozent erhöhen. Baselland nutzt bisher als einziger Kanton den bundesrechtlichen Spiel-raum nicht aus. Die Anpassung soll finanzielle und

administrative Entlastung bringen. Freibeträge bleiben bestehen, selbstbewohnte Liegenschaften werden nicht angerechnet. Die Versammlung unterstützte die Änderung einstimmig. Mit nur einer Ja-Stimme wurde hingegen die Initiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» deutlich verworfen. Die Initiative will mittels 50 Prozent Erbschaftssteuern auf Vermögensanteile über 50 Mio Franken die Bekämpfung der Klimakrise finanzieren. Im Kern trifft das Anliegen EVP-Haltungen. Auch sie forderte bereits die Einführung einer Erbschaftssteuer, mehr Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Die Juso-Initiative geht jedoch deutlich zu weit. Sie schadet mehr als sie nützt. Jede Person soll einen Einsatz zugunsten der Allgemeinheit leisten – das fordert die «Service-Citoyen-Initiative» und erhielt deutliche EVP-Unterstützung. Der Initiativ-Text ist bewusst offen formuliert, für den Gesetzprozess besteht somit noch Spielraum. Für die Nachwahl in den Regierungsrat wurde bereits zuvor Stimmfreigabe beschlossen. EVP Baselland

Parteien

Erfolgreicher Saisonabschluss

Turnen TV Liestal an den NWS 2025 in Gipf-Oberfrick

Der TV Liestal feierte an den Nordwestschweizer Meisterschaften 2025 in GipfOberfrick, dem letzten Wettkampf der diesjährigen Turnsaison, ein äusserst erfolgreiches Wochenende. Sowohl Jugend wie auch Aktive überzeugten mit starken Leistungen und sicherten sich einige Podestplätze.

Am Samstag glänzte die Jugend: Viola Venturiere gewann im Gymnastik Einzel mit der Note 8,96 vor Lea Cvetkovic (8,77). Die Gymnastikgruppe erreichte den hervorragenden 2. Rang mit der Note 8,68, die Gerätekombination belegte Rang 11 mit Note 8,00.

Am Sonntag setzten die Aktiven die Erfolgsserie fort. Im Gymnastik Einzel siegte Céline Thür mit der Note 9,92, gefolgt von Aline Rodrigues auf den Rängen zwei (9,72) und drei (9,69). Im Gymnastik Paar überzeugten Cheyenne und Tanisha Simon mit der Höchstnote von 10,00 und sicherten sich Rang 1 sowie Rang 2 (9,92). Pascale Besutti und Katrin Fosegrive ergänzten das starke Resultat mit Platz 3 (9,53) und 4 (9,50). Das Gymnastik Team (Céline Thür, Cheyenne, Tanisha und Jessica Simon, Samira Walliser) gewannen in

Erfolgreiche Schweizer Delegation

Rhönrad Danish Open in Sonderburg

Eine grosse Schweizer Delegation mit insgesamt elf Turnenden reiste am vergangenen Wochenende rund 1000 Kilometer nach Sonderburg in Dänemark, um am international besetzten Danish Open teilzunehmen. Der Einsatz und Teamgeist der Athletinnen und Athleten wurden mit hervorragenden Resultaten belohnt – gleich sechs Podestplätze gingen an die Schweiz. Besonders erfreulich aus regionaler

ihrer Kategorie mit der Note 9,73. Auch die Gruppenauftritte waren ein Erfolg: Die Gymnastikgruppe ohne Handgerät gewann mit 9,44 Gold und mit Handgerät mit der Note 9,29 Silber. Die Gymnastik 30+ turnte mit ihrer Ballchoreografie die Note 8,91 und erreichte da-

mit, wie das Team Aerobic (9,05), den 5. Rang. Mit diesen Resultaten blickt der TV Liestal auf einen gelungenen Wettkampf zurück und freut sich bereits jetzt auf die Organisation der NWS 2026 in der eigenen Gemeinde. Samira Walliser, Mitglied TV Liestal Gruppenfoto der Gymnastikriege und des Team Aerobic TV Liestal.

Baselbieter gewinnt Polizeifernschiessen

Am Freitagvormittag, 31.Oktober, fand auf der Schiessanlage Sichtern in Liestal BL das 79.Schweizerische Polizeifernschiessen in den Disziplinen 300 Meter Gewehr und 25 Meter Pistole statt. Die Schweizermeistertitel gingen an Richard Tschanz (300 Meter Gewehr) von der Kantonspolizei Bern und Philipp Wild (25 Meter Pistole) von der Polizei BaselLandschaft.

Das Schweizerische Polizeifernschiessen wird jährlich von den kantonalen und kommunalen Polizeikorps der Schweiz durchgeführt. Der Schiesswettkampf wird in den zwei Kategorien Gewehr 300 Meter und Pistole 25 Meter ausgetragen, in denen die Programme Obligatorisch und Feldschiessen geschossen werden. Insgesamt haben sich rund 400 Polizistinnen und Polizisten für das Schweizerische Polizeifernschiessen angemeldet. Die zehn besten

Der Schweizermeistertitel in 25 Meter Pistole ging an Philipp Wild von der Polizei Basel-Landschaft. Foto: Polizei Basel-Landschaft

Schützinnen und Schützen jeder Distanz qualifizierten sich für den Final. Auf der Schiessanlage Sichtern lieferten sich die Schützinnen und Schützen einen spannenden und hochstehenden Wettkampf. Dabei setzte sich Philipp Wild von der Polizei Basel-Landschaft schlussendlich gegen seinen Kollegen von der Stadtpolizei St.Gallen, Christoph Knechtle, durch. Philipp Wild verteidigte damit seinen Schweizermeistertitel in der Disziplin 25 Meter Pistole. Es ist sein sechster Titel in Folge. Auf Platz 3 befindet sich Tom Huber von der Stadtpolizei Zürich. Über die Distanz 300 Meter Gewehr ging der Schweizermeistertitel an Richard Tschanz von der Kantonspolizei Bern. Zweiter wurde sein Korpskamerad Hanspeter Hirschi. Dritter wurde Athos Soicà von der Kantonspolizei Tessin. Polizei Basel-Landschaft

1605 Teilnehmende und Tino Polsini im Laufgebiet «Challhöchi»

1605 Sportbegeisterte absolvierten am Sonntag, 26.Oktober, bei herbstlichen Bedingungen den 73. Baselbieter TeamOrientierungslauf. Im Laufgebiet «Challhöchi» erfolgte die Postensuche in 34 verschiedenen Kategorien. Am Start war auch der aktuell beste Orientierungsläufer der Region, Tino Polsini. Der Baselbieter Team-Orientierungslauf gehört zu den grössten Breitensportveranstaltungen der Region. In 34 verschiedenen Kategorien bot die 73. Auflage des Traditionsanlasses für alle Leistungs-, Alters- und Anspruchsgruppen eine passende Herausforderung. Insgesamt waren 1605 Teilnehmende am Start, so viele wie seit 2008 nicht mehr. Dazu absolvierten 218 Teilnehmende den Kinder-OL.

Spitzenläufer Tino Polsini genoss die Atmosphäre Zu den stärksten Startenden gehörte der Gelterkinder Tino Polsini, der 2025 beim Weltcupfinal in Uster seinen ersten Erfolg im Sprint feiern konnte. Er startete beim Team-OL wie U16-Europameisterin Carla Castelli und U16-EM-StaffelSilbergewinner Linus Pusterla in einem der Teams von Eventpartner EGK. «Im Team mit Saskia Schenker und EGK-CEO Reto Flury hielt ich mich im Hintergrund und half nur selten mit Tipps oder Fun Facts», sagte Polsini im Anschluss. Ebenso war politische Prominenz auf Postensuche: Ständerätin Maya Graf, Regierungsrat Anton Lauber und die Landräte Marc Scherrer und Adil Koller gehören zu den Stammgästen. Regierungsratskandidat Markus Eigenmann engagierte sich am Wahlsonntag im Trail-OL. Das

Die Medaillenübergabe wurde durch Ständerätin Maya Graf, die OL-Spitzenkräfte Linus Pusterla,

Carla Castelli, Regierungsrätin Monica Gschwind und Regierungspräsident Anton Lauber vorgenommen. Foto: Sportamt Baselland/Jasmin Haller

Besondere am diesjährigen Laufgebiet «Challhöchi» war der Verlauf durch die Wälder der Baselbieter Gemeinden Röschenz und Burg sowie der Solothurner Ortschaft Kleinlützel. Die Bahnen wurden wiederum von den ehemaligen Spitzenläufern Christoph Plattner und Reto Pusterla gelegt.

Regierungsrätin Gschwind empfing die Ehrengäste Ein besonderer Tag war der 73. Baselbieter Team-OL für die abtretende Regierungsrätin Monica Gschwind. Am Wettkampftag wurde an den Baselbieter Urnen im ersten Wahlgang über ihre Nachfolge abgestimmt. Ein letztes Mal

empfing die Baselbieter Sportministerin am Sonntagvormittag die Ehrengäste, zu denen auch Landratspräsident Reto Tschudin zählte, zum Rundgang über das Wettkampfgelände im Wald. «Ich bin jedes Jahr begeistert über die familiäre Atmosphäre und die trotz spürbarem Ehrgeiz entspannte Atmosphäre an diesem Breitensportanlass aus dem Bilderbuch», sagte Gschwind. Der Baselbieter Team-OL wurde von der EGK-Gesundheitskasse und «Focuswater» unterstützt, ist eine rauch- und alkoholfreie Veranstaltung und wird unter dem Label «Nachhaltig engagiert – saubere-veranstaltung.ch» durchgeführt. Sportamt

Sicht: Olivia Suter vom TV Liestal zeigte einen hervorragenden Wettkampf und sicherte sich bei den Junior Girls die Bronzemedaille. Ihre Vereinskolleginnen Meret Stark (ebenfalls Junior Girls) und Xenia Bötschi (Youth Girls) verpassten das Podest nur hauchdünn und belegten den 4. Rang. Auch Mena Kobler (TV Liestal) zeigte eine solide Leistung und klassierte sich auf Rang 15. Zu den weiteren Schweizer Highlights zählten Nadine Kamm (Satus Baar), die

bei den Junior Girls den Sieg holte, und Timon Peter (Satus Züri 12), der bei den Junior Boys triumphierte. In der Kategorie Seniors gewann Simon Rufener souverän bei den Herren, während Sandrine Peter und Katharina Müller (alle Satus Züri 12) bei den Damen mit Platz 2 und 3 weitere Schweizer Podestplätze sicherten. Auch Chiara Fiorillo (Rhönradriege Bonstetten) und Elea Peter (Satus Züri 12) überzeugten mit TopTen-Platzierungen bei den Junior Girls. Mit diesem starken Auftritt bewiesen die Schweizer Rhönradturnerinnen und -turner einmal mehr ihre internationale Konkurrenzfähigkeit. Nun richtet sich der Blick nach vorn: In drei Wochen steht mit den Austrian Open in Salzburg bereits der nächste internationale Vergleich an – und die Chancen auf weitere Schweizer Erfolge stehen bestens. Remo Suter Weitere Infos: www.rhoenrad-liestal.ch

Ingrid Bürgin holt Silber

Für Ingrid Bürgin aus Ziefen bedeutet die 70. Schweizermeisterschaft der Schweizerischen Freien Keglervereinigung (SFKV) einen weiteren Gipfelpunkt in ihrer erfolgsgekrönten Kegellaufbahn: Sie ging mit Silber aus dem Final hervor. Von insgesamt 21 Damen, die an der A-Meisterschaft teilnahmen, schafften es sieben bis zum Endkampf. Von total 238 A-Herren waren diejenigen mit den 25 höchsten Resultaten zugelassen. Die Finalistinnen und Finalisten traten am Sonntag, 19. Oktober, gegeneinander an. Die Wettkämpfe wurden in der Kegelsporthalle Allmend in Luzern ausgetragen. SFKV

Drei

Bürgin,

Medaillen für den Budokai Liestal

Am Wochenende vom 1. und 2.November trafen sich die Judokas aus der ganzen Schweiz für das Rankingturnier am Samstag und das nationale Schülerturnier am Sonntag in Uster. Am Samstag wurden in den Kategorien U18/U21/ Elite um die letztem Punkte für die Schweizer Einzelmeisterschafts-Qualifikation gekämpf.

Leana Kübler erreichte in der Kategorie U18 –48kg den 3.Platz und wird sich für ihre erste Schweizer Einzelmeisterschaft am 6.Dezember qualifizieren können.

Noa Martin, nahm das erste Mal in der U18 –66kg Kategorie teil, um sich für den Kategoriewechsel von der U15 in die U18 im nächsten Jahr vorzubereiten. Der Wechsel ist ein grosser Schritt, da in der U18 zusätzlich Hebel- und Würgetechniken erlaubt sind. Mit einem Sieg und zwei verlorenen Kämpfe ist der Einstieg auf jeden Fall gelungen.

Am Sonntag erkämpfte sich Melanie Müller bei der U15 –57kg den 3.Platz und dies in der für sie neuen Gewichtskategorie.

Noa Martin ging mit grossem Ziel in sein letztes U15 Turnier. Die ersten beiden Kämpfe in der Katergorie +60kg konnte Noa fürs sich entscheiden. Im Finale gegen Santino Buletti, der am Tag zuvor in der drei Stufen höheren U18Gewichtskategorie –90kg den Sieg geholt hat, musste sich Noa in den letzten sechs Sekunden des Kampfes mit Ippon geschlagen geben. Ein wohl verdienter 2.Platz bringt Noa nach Hause. Bei Moritz und Melanie reicht es in ihren Kategorien noch nicht für einen Sieg. Trotzdem zeigen ihre starken Kämpfe, dass sie sich auf diesem hohen nationalen Niveau messen und sich weiterentwickeln können.

Vier Turnerinnen der Rhönradriege des TV Liestal haben erfolgreich am international besetzten Danish Open in Sonderburg teilgenommen. Foto: zVg
Michèle Kübler, Budokai Liestal
Foto: zVg
Tino Polsini und
Ingrid
Silber; Belinda Immoos, Schweizermeisterin 2025; Rosmarie Häni, Bronze (v.l.). Foto: Sonja Buob

L au se ns ne ue Al te rsr es id en z: Ko mf ort tr if ft Le be ns fr eu de.

Lausen schlägtein neuesKapitel auf. Mitder Senevita DreiklanggehtMitte November einemoderne Altersresidenz in Betrieb. Hier findenSeniorinnen undSeniorenein Zuhause inGemeinschaft. DieTüren sind nichtnur am Eröffnungsfestoffen füralle.

EinharmonischerDreiklangkannentstehen, wenn drei goldeneKugelnsichberühren–so wiejeneimGemeindewappenvon Lausen. «Dreiklang»heisstdie neue Seniorenresidenz derSenevitaauf demLausener Scholer-Areal. Bestensharmonieren sollenauchdie drei Bereichedes Neubaus:betreutes Wohnen,Pflege und Gastronomie. Nach zweijähriger Bauzeit werden schonbalddie ersten Bewohnerinnen und BewohnerihrneuesZuhause beziehen.

In derSenevitaDreiklang lässtessichleben. HelleWohnungen mitLoggia, einhauseigenes Restaurant mitTerrasse,Fitness-und Physioraum,Coiffeur, Podologie– dieListe derAngebote istlangund erlaubtesden Seniorinnen undSenioren, einselbstbestimmtesLeben zu führen mitallem,was es füreinehoheLebensqualitätimAlter braucht. Füreinen aktivenund interessanten Alltag istgesorgt.Wer möchte, machtmit beim Turnen,nimmt an kreativen Workshopsteilodersingtund backtinder

Hell,freundlich, zumWohlfühlen: Beispiel einerSeniorenwohnung in derSenevitaDreiklang.

Gemeinschaft.Ausflüge in dieRegionstehen regelmässigimProgramm.

Spazierenund entspannen im historischen Garten DieSenevitaDreiklang punktetmit ihrerzentralenLagebeimBahnhof. ZumEinkaufen istes nichtweit, Grünzonenzum Verweilenbefinden sich ebenfallsinGehdistanz. Einbesonderes Highlightbildetder historischeGarteninmittender Anlage.EinePergola,Hochbeete,ein Rosengartenund Schatten spendendeBäume machen denOrt zu einerOaseimAlltag. Der Garten dürfte fürBewohnendeund ihre Angehörigen, aber auch fürdie Nachbarschaftzum Anziehungspunktwerden.

So soll dieSenevitaDreiklang nichtnur ein schönesZuhausefür betagteMenschensein, sondernauchein Ortder Begegnungfür Gross undKlein,Alt undJung. Im Gemeinschaftsraum «Callas» findenKonzerteund Veranstaltungen derSenevitastatt,erkannaberauchfür Feste

Schonab

Eröffnungsfest am 16.November

Am Tagder offenenTür sind Nachbarn, Angehörige undInteressierte herzlich eingeladen,die Senevita Dreiklang zu besichtigen. MitHausführungen,Musik, Glücksradund leckeren Snacks wartet einbuntesProgrammauf alle Gäste.

oder Seminare gemietet werden –wahlweise mit gastronomischemAngebot.ImöffentlichenRestaurantsindexterne Gästeebenfalls herzlich willkommen,ein leckeres Mittagessenzugeniessen: DieSenevitaist bekanntfür ihre ausgezeichnete Küche, täglichwirdfrischund mitlokalen Produkten gekocht. So entsteht einbelebterneuer Treffpunkt im Lausener Gemeindeleben. www.dreiklang.senevita.ch

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Friedlicher Truppenaufmarsch im Stedtli

Liestal Aspiranten der Inf OS 10 und Soldaten der Durchdiener RS 14 sagten Adieu

Ulrich Fluri

Was aktuell im Osten Europas die Menschen in Angst und Schrecken versetzt, nämlich militärische Verbände inmitten von Ortschaften, ist bei uns Alltag und ist ein klares Indiz für die Volksverbundenheit der Armee. Da haben sich nämlich am letzten Donnerstag rund 250 Armeeangehörige die aktuell ihren Dienst in der Kaserne in Liestal absolviert haben, mit einem Defilee von der Bevölkerung verabschiedet. «Das ist eine lange Tradition und soll den Dank der Truppe und des Schulkommandos an die Öffentlichkeit und an die Behörden zum Ausdruck bringen», sagt der Kommandant der Inf OS, Oberst Marcel Winiger.

Das tat der in Klassen und Züge aufgeteilte Verband der OS und der Durchdiener RS in einem gefälligen Vorbeimarsch die Rathausstrasse hinab. Und das alles eben in friedlicher Atmosphäre, ganz im Gegensatz zum protzigen Zurschaustellen von High-Tech-Waffen oder grossen Militärparaden nach dem Muster von ausländischen Armeen. Trotz militärischer Strenge kam dieses Defilee klein aber fein und irgendwie familiär daher. Am Schluss wurden sogar Schöggeli und Bisquits verteilt. Für die jungen Wehrmänner, darunter auch einige Soldatinnen, die sich um einen mehr oder weniger zackigen Gleichschritt bemühten, gab’s denn auch viel herzlichen Applaus und ab und zu wurde sogar aus den dichten Zuschauerreihen einem Angehörigen oder Bekannten begeistert zugerufen und mit einem Lächeln aufgenommen. Ein schönes Zeichen von Volksverbundenheit mit der Armee.

Für die Wehrmänner, die nach Abschluss ihrer 18-wöchigen DurchdienerRS unter dem Kommando von Oberst im Generalstab Oliver Wolf ihre noch zu absolvierenden WKs von 24 Wochen am Stück auf dem Waffenplatz Reppischtal und in Liestal als Inf Bereitschaftskompanie 104 absolviert haben, geht jetzt die obligatorische Dienstpflicht zu Ende.

Derweil die angehenden Leutnants der von Oberst Marcel Winiger kommandierten Inf OS 10 elf Wochen «auf dem Buckel» haben. Bis zu ihrer Brevetierung haben sie in den kommenden vier Wochen nun noch eine anspruchsvolle, mehrtägige Durchhalteübung und den legendären 100-Kilometer-Marsch

Zackiger Auftritt der Of-Aspiranten.

zu bestehen. Da werden die Of-Aspiranten physisch und mental bis an ihre Grenzen gefordert.

Panzer vor dem Rathaus Das eigentliche militärische Zeremoniell erfolgte auf der Höhe des Rathauses, wo der jeweilige Klassenchef oder Zugführer den zwei Schulkommandanten salutierte, seinen Verband meldete und mit einem lauten «Achtung rechts» den Soldaten das Kopfspicken in Richtung Podium befahl. Dort hatten zwischen den beiden Obersten die Sicherheitsdirektorinnen beider Basel, Kathrin Schweizer und Stefanie Eymann, Aufstellung genommen. Dahinter eine Vielzahl von Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und Armee. Sie haben durch ihre Anwesenheit zusammen mit der Bevölkerung entlang der Rathausstrasse ihre Ehrerbietung und ihren Respekt für die Leistung der Milizsoldaten eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht. Der vom Rekrutenspiel Aarau musikalisch begleitete Vorbeimarsch bestand indes nicht nur aus dem «Fussvolk». Da waren nebst kleineren Fahrzeugen auch riesige, gepanzerte Mannschaftstransportfahrzeuge sowie Piranha-Radschützenpanzer zu sehen, die im Schritttem-

Budget Liestal 2026 drei Millionen im Plus

Nach einem intensiven Budgetprozess legt der Stadtrat Liestal ein positives Budget 2026 mit einem Gewinn von 3,0 Millionen Franken vor. Gegenüber dem Vorjahresbudget entspricht dies einer Verbesserung um rund 2,7 Millionen Franken. Den geplanten Erträgen (inkl. Spezialfinanzierungen) von 91,32 Millionen (Budget 2025: 86,84 Millionen Franken) stehen Aufwände von 88,33 Milionen Franken (Budget 2025: 86,55 Millionen Franken) gegenüber. Das operative Ergebnis, das heisst ohne Infrastrukturabgaben in der Höhe von 2,6 Millionen, beträgt 0,4 Millionen Franken.

Veranstaltungen

Das Ergebnis ist laut Stadtrat darauf zurückzuführen, dass die Erträge stärker gestiegen sind als der Aufwand. Dies hauptsächlich aufgrund höherer Zahlungen aus dem Finanzausgleich. «Der Stadtrat möchte die positive Entwicklung Liestals weiter fördern und auch die städtische Infrastruktur weiterentwickeln», schreibt er in seiner Medienmitteilung. Dazu seien Investitionen in der Höhe von 8,8 Millionen Franken für das Jahr 2026 vorgesehen. Mit diesen Investitionen erhöht sich das Fremdkapital voraussichtlich per Ende 2026 auf 69,6 Millionen Franken (Rechnung 2024: 65,4 Millionen Franken). ObZ

«Sweeter than Roses»

«Sweeter than Roses. Musik aus England zwischen Renaissance und Moderne» lautet der Titel eines Konzerts des Vereins Haliciana Schola Cantorum am 21.November in der Stadtkirche Liestal. Auf dem Programm stehen Werke von Byrd, Purcell, Finger, Händel, Vaughan Williams, Britten, Delius, Quilter, Standford und Finzi.

Haliciana Schola Cantorum (gegründet 2015) mit Sitz in Lausen ist ein ge-

meinnütziger Schweizer Verein, dessen Ziel es ist, kulturelle Brücken zwischen West- und Osteuropa zu bauen. ObZ

Freitag, 21.November, 18.30 Uhr, Stadkirche Liestal Maria Krasnikowa, Sopran; Brian Franklin, Viola da Gamba; Aurore Baal, Orgel

Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Nothilfe in der Ukraine Weitere Infos: www.haliciana.org

po vom Törli her in Richtung Regierungsgebäude «vorstiessen». Da wirkte dann die Momentaufnahme mit Panzern vor dem Rathaus im friedlichen Einkaufsgeschehen der Liestaler Altstadt halt schon etwas furchterregend und martialisch. Das Publikum wusste

Fotos: U. Fluri

solche Szenen aber sehr wohl richtig einzuordnen. Genauso wie Oberst Winigers Abschlussbetrachtung, dass vor dem Hintergrund der erhöhten Bedrohungslage die Armee in der Bevölkerung mehr Wohlwollen verspürt als noch vor einigen Jahren.

Der Latärnliweg Liestal beleuchtet Liestal vom 1.November 2025 bis zum 9.Februar 2026. Die 432 Laternen wurden von Schulklassen aus 2-Liter-Büchsen angefertigt. Das Projekt wird von Sponsoren und der Stadt Liestal unterstützt. Foto: Samuel Fischer/Fischervisuals

BVN Junior Tour 2025

Badminton BC Bubendorf in Ettingen

Am 18./19.Oktober fand die BVN Junior Tour in Ettingen statt und der BC Bubendorf war erneut zahlreich vertreten. Am Event-Tag konnte er zweimal den ersten Platz ergattern, einmal im Einzel und einmal im Doppel, sowie einen super dritten Platz durch Laryana bei ihrem ersten Turnier überhaupt. Am Sonntag folgten dann die Einzel-Matches. Hier war der BC Bubendorf durch sechs Junior/-innen vertreten. In den Einzeln konnten er diesmal leider keine oberen Plätze belegen. Nichtsdestotrotz haben alle Junior/-innen einen guten Fight auf dem Feld gegeben und konnten daher mit erhobenem Haupt den Tag beenden. BC Bubendorf

Ruth’s Augenblicke

Meine Schwester wohnt in der Stadt, und ich wohne seit Urzeiten auf dem Land. Wir pflegen unsere regelmässigen Kontakte abwechselnd in Basel, oder in Liestal. Meine Schwester liebt unser heimeliges Stedtli, seine Gaststätten und die Lädeli... auch wenn manche in den letzten Jahren oft durch Brillen- und Hörgeräte-Fachgeschäfte ersetzt wurden. Sie findet die Beratung in den Läden freundlicher und persönlicher als in der Stadt. Auch rede man in den Strassen Liestals deutlich mehr Schweizerdeutsch als in Basel. Dort höre man im Tram vorwiegend englisch, und zudem das ganze Sprachengewirr Babels. Jedes Jahr treffen wir beide uns an dr Herbschtmäss, auf dem Petersplatz. Wir lassen alte Erinnerungen aufkeimen, vor allem an den antiquarischen Bücherständen im Petersgraben. Dort verbrachte unser Vater jeweils Stunden, und auch wir konnten die Welt vergessen inmitten all der vielen literarischen Kostbarkeiten. Uns Kinder hat er jeweils ein Bilderoder Jugendbuch auslesen lassen, zum Heimnehmen. Eine Fahrt auf der alten Rösslirytti lassen wir uns nie nehmen. Wir beide hocken dann, in Erinnerungen schwelgend, in einer der Kutschen und freuen uns, dass wir das noch gemeinsam erleben dürfen. Zu unserem Mässträff der letzten Jahre aber gehört der Besuch bei der «hailigen Kaffibohne». Diese befindet sich im Innern der Peterskirche. Dort wird stets ein heimeliges Café eingerichtet. An den Tischchen wird man von freundlichen Damen bedient. Es gibt, nebst anderen Getränken, ausgezeichneten Kaffee und ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Man kann sich dort drin aufwärmen, seine müden Knochen ausruhen und findet erst noch ein sauberes «stilles Örtchen». Die Peterskirche ist ein sehr schöner gotischer Sakralbau. Man darf sie besichtigen, und sie bildet einen angenehm ruhigen Gegenpol zum Messebetrieb draussen. Etwas später verlassen wir die «hailigi Kaffibohne», um uns das beste Magenbrot, die frischesten gebrannten Mandeln und den klebrigen Türkenhonig zu besorgen. Die Marzipankartoffeln für den Gatten zu Hause, Mässmöcke und ein Beggeschmutz gehören natürlich dazu. Alles ist sündhaft teuer geworden... aber Mäss ist ja bloss einmal im Jahr. Am Abend sorgen die Beleuchtungen für eine besonders festliche Stimmung. An einem der Gemüsehobel-Stände beobachten wir ein altes Fraueli mit einer grossen Plastiktüte. Sie steht vor dem Berg gehobeltem Gemüse, schaut sich um – und wischt dann mit flinker Hand all das Gemüse in ihre Tasche. Der Verkäufer dreht ihr den Rücken zu. Die Alte sieht, dass wir ihr zuschauen. «Er hat mir das erlaubt», sagt sie zu uns. «Er erlaubt es mir, dann muss man es nicht wegwerfen. Und ich koche mir eine Gemüsesuppe!» Das finden wir einen sinnvollen Abschluss unseres Petersplatz Besuches. Möge das alte Mütterchen eine nahrhafte Suppe kochen, wir wünschen ihm jedenfalls guten Appetit!

Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher

Veranstaltungen

Lauf in Augst

Am Sonntag, 9. November, findet derAugusta-Raurica-Lauf statt. Start und Ziel befinden sich bei der Ruine AugustaRaurica in Augst. Die Hauptstrecke führt Richtung Füllinsdorf, der Ergolz entlang an die Peripherie von Liestal und über Füllinsdorf zurück. Startzeiten: Junioren/Jogger 10 Uhr, Walking/ Nordic-Walking 10.05 Uhr, Schüler ab 11 Uhr. Hauptlauf 13 Uhr. ObZ

Viel Beachtung für die Schützenpanzer.

Musikalisches Feuerwerk

«Uff dr Gass» Lausen Kulturell startete in die 77. Saison

Was für ein fulminanter Start in die 77.Saison von Lausen Kulturell. Die Baselbieter Band «Melody Makers» begeisterte einen Abend lang das Publikum mit ihrem musikalischen Feuerwerk. Im Jahre 1993 gründete Rolf Niederhauser, der in Lausen aufgewachsen ist, die Melody Makers. Ob Jazz, Soul, Boogie, Rock’n’ Roll oder Blues, die fünf Musiker beherrschen sämtliche Stilrichtungen perfekt. Im ersten Teil spielten sie Stücke wie, «Buona Sera» aus dem Jahre 1956, «Saturday Night», «The Night Dream». Jeder einzelne Musiker hatte die Möglichkeit, sein Talent auf seinem Instrument hervorzuheben. So zeigte Pianist Martin

Grammet-Steg

Stadträtin Marie-Theres Beeler, Vorsteherin Departement Tiefbau, hat im Namen des Liestaler Stadtrats auf die «Eilbitte» reagiert, den Abriss des «Grammet-Stegs in Liestal» zu sistieren (ObZ vom 30.November).

Der Abbruch erfolge aufgrund seines Zustands, denn die Sicherheit für die Fussgängerinnen und Fussgänger sei nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund sei der Steg in den vergangenen Monaten gesperrt und der Abbruch beschlossen worden.

Die Frage, ob zu einem späteren Zeitpunkt im Zug von Bauvorhaben wieder eine neue Fussgängerbrücke erstellt werden kann, ist laut Marie-Theres Beeler offen. Der Rückbau des heutigen Stegs könne jedoch nicht sistiert werden, um ihn wieder passieren zu können. ObZ

Gilgen sein Können auf dem Piano. «What’d I Say» von Ray Charles und «Caldonia» waren zwei von mehreren Stücken, bei denen seine Finger nur so über die Tasten flogen. Ebenso beim Boogie Woogie. Im zweiten Teil versetzte die bekannte Melodie «River Rock» von Jonny and the Hurricanes einem in die eigene Jugend zurück. Die Saxofon-Einlage von Sepp Giess, die er mitten unter dem Publikum spielte, bekam riesigen Applaus. Beat Schweizer mit der Bassgitarre, Claudio Provenzano auf dem Schlagzeug und Rolf Niederhauser mit Trompete und Gesang. Sepp Giess spielte, nebst Saxofon auch Klarinette. Sie alle sind gestandene Musiker, die an diesem Abend zeigten, was in ihnen steckt. Je-

der Einzelne war Spitzenklasse. Erika Bachmann begrüsste die Gäste zur 77. Saison von Lausen Kulturell. Zu ihrem Team gehören Angelika Oberli, Elisabeth Ohme und Martin Eichenberger. Ein grosser Dank ging an die Gönnerinnen und Gönner sowie den grosszügigen Sponsoren, die es ermöglichen, dass Lausen Kulturell immer wieder tolle Programme zusammenstellen kann. Zum Schluss wurde der Kriminaltango von Hazy Osterwald gespielt und «Trouble» aus dem Jahre 1958 von Elvis Presley. Die Zugabe war das bekannte Lied «Dr Fährimaa», das mit viel Inbrunst, auch vom Publikum, gesungen wurde. Der nächste Anlass ist am Donnerstag 13. November, im Gemeindesaal.

Groove und Spielfreude

Elefantehuus Ellis Mano und Dada ante portas

Bei den umjubelten Auftritten als Special Guest der Deep-Purple-Konzerte im Juli 2024 bot die Ellis Mano Band eine erste Song-Kostprobe ihres vierten Studio-Albums. Jetzt liegt «Morph» als neueste Produktion vor und hat im Elefantehuus einen grossartigen Eindruck ihres neusten Werkes hinterlassen. Dada ante portas gastierten ebenfalls mit ihrer neuen Scheibe in Liestal und liessen keinen Zweifel aufkommen: Diese Band ist schon lange im Geschäft und sprüht vor Groove, Drive und Spielfreude. Zwei beeindruckende Konzerte im schönen Elefantehuus. Das anstehende Konzert von Luca Hänni vom kommenden Samstag ist bereits ausverkauft.

Guggenheim Liestal, Eric Rütsche

Sonja Niederhauser tritt aus dem Einwohnerrat Liestal zurück

Nach über zehn Jahren im Einwohnerrat tritt die Liestalerin Sonja Niederhauser aus persönlichen Gründen zurück. Niederhauser hat 2022/23 den Einwohnerrat präsidiert und dafür viel Lob erhalten. Sie engagierte sich sehr für das politische Miteinander. Sie meint dazu: «Unterschiedliche Meinungen sind wichtig, um gemeinsam gute Lösungen erarbeiten zu können. Gegenseitiger Respekt dabei eine wichtige Komponente.»

In ihrer Amtszeit war sie Teil der Bauund Planungskommission, der Geschäftsprüfungskommission, dem Büro und für ein Jahr auch von der Finanzkommission. Sie setzte sich dafür ein, dass für den unteren Teil der Tiergarten-

Region Gelterkinden

Holzerei- und Felsarbeiten

Wittinsburg Oberhalb der Känerkinderstrasse

In Wittinsburg finden von Montag, 10. November bis Freitag, 21. November 2025 oberhalb der Känerkinderstrasse umfangreiche Forst- und Felsarbeiten statt.

Um die Sicherheit auf der Kantonsstrasse im Abschnitt Schoren zu verbessern, werden darüberliegende lockere Felsbereiche abgebaut und die Stabilität im Schutzwald erhöht. Aufgrund der Arbeiten im steilen Gelände ist die Gefahr von Steinschlag vorübergehend erhöht. Der Verkehr wird deshalb während dieser Zeit tagsüber einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage bzw. mit einem Verkehrsdienst geregelt. Es kommt zu kurzzeitigen Strassensperrungen und es ist mit Verzögerungen zu rechnen. Die Durchfahrt der Rettungsdienste bleibt gewährleistet. BUD

Oberhalb der Känerkinderstrasse wird die Böschung gesichert.

Neue Leitung

Ein Ausschuss des Stiftungsrates hat zusammen mit der Geschäftsleitung am 6. Oktober 2025 Rosmarie Urich als neue Leiterin Pflege und Betreuung und Mitglieder der Geschäftsleitung gewählt. Rosmarie Urich verfügt über fundiertes Wissen im Gesundheitswesen und Management und löst Esther Wirz ab, welche nach 38 Jahren in Pension gehen wird. Rosmarie Urich wird die Stelle per 5. Januar 2026 antreten. Mülimatt Sissach

Rücktritt von GR

Robert Bösiger

Robert Bösiger hat seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat per 30 Juni 2026 eingereicht. Er wird zum Zeitpunkt seines Austritts aus dem Gremium auf eine Amtsdauer von genau zehn Jahren zurückblicken dürfen. Im Gemeinderat hat Robert Bösiger das Ressort Kultur und Sicherheit geführt. Mit seinem Rücktritt möchte er das Amt für jüngere Kräfte freigeben und Zeit für seine privaten Projekte und Aktivitäten gewinnen. Bereits zu früherem Zeitpunkt hat Stephan Marti seinen Rücktritt auf dasselbe Datum hin bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl für die zwei vakanten Sitze im Gemeinderat für den Rest der Amtsperiode 2024 – 2028 auf den 8. März 2026 festgelegt. Wahlvorschläge können mit dem offiziellen Formular bis Montag, 5. Januar 2026, 12 Uhr bei der Verwaltung eingereicht werden. Gemeinde Sissach

Wettbewerb des Gewerbevereins

Die Gemeindewettbewerbe im Gewerbeanzeiger des Gewerbevereins Homburger-/Diegtertal und Umgebung sind sehr beliebt; dies zeigt sich stets an der regen Teilnahme. In jeder Ausgabe des Gewerbeanzeigers wird eine andere Gemeinde aus dem Vereinsgebiet in Text und Bild vorgestellt, zu der es Fragen zu beantworten gilt. Im letzten Gewerbeanzeiger war es Rünenberg, über das es einiges zu erfahren – und danach den Wettbewerb zu lösen – gab. Unter den Wettbewerbsteilnehmenden mit richtigen Antworten wurden

folgende glücklichen Gewinner ausgelost: 1. Preis: Monika Gloor aus Diegten. 2. Preis: Elisabeth Schaub-Ehrsam aus Rünenberg. 3. Preis: Urs Roth aus Tenniken. Die drei konnten vor wenigen Wochen ihren Preis, nämlich je einen gluschtigen Geschenkkorb vom Dietisberg, im Bergladen in Sissach entgegennehmen. Dazu gab es wie immer auch einen Apéro. Der Gewerbeverein Homburger-/Diegtertal und Umgebung gratuliert herzlich!

Gewerbeverein Homburger-/Diegtertal und Umgebung

strasse eine gute und sichere Lösung gefunden werden soll. Leider hat der Einwohnerrat nach langen Debatten die Vorlage versenkt. Sie engagierte sich zudem für die Stadtentwicklung, den Langsam- und öffentlichen Verkehr und ganz allgemein für die Lebensqualität in Liestal.

Die EVP Liestal und Umgebung dankt Sonja Niederhauser für ihr Engagement und freut sich, dass sie ihr Knowhow weiterhin als Vizepräsidentin der Ortssektion und im Kantonalvorstand der EVP BL einbringen wird.

EVP Liestal

Dada ante portas. Foto: zVg
Ursula Roth
Die «Melody Makers»: Beat Schweizer, Bass, Rolf Niederhäuser, Trompete und Sänger, Claudio Provenzano, Schlagzeug, Martin Gilgen, Piano und Sänger (v.l.). Foto: U. Roth
und Umgebung, Präsident Benjamin Erni Sonja Niederhauser. Foto: Stefan Inniger
Parteien
Den Gewerbevereinswettbewerb gewonnen haben Monika Gloor (2.v.l.), Elisabeth Schaub-Ehrsam (2.v.r.) und Urs Roth (ganz rechts). Foto: Barbara Saladin
Foto: zVg
Rosmarie Urich. Foto: zVg

Ein Prachtstück wird gefeiert

Rünenberg Eine stolze Gemeinde feiert ihr neues Kultur- und Sportzentrum

Beat Eglin

Die Rünenberger Sopranistin Jeanne-Pascale Künzli eröffnete mit ihrem Duettpartner Mladen Cekic die Einweihungsfeier. Mit ihrem ersten Song «Time To Say Goodbye» verabschiedeten sie die alte Turnhalle. Sie im pinken Kleid im Bodennebel stehend, er in dunklen Tönen. Dann ertönten die schönsten Klänge durch den Neubau. Und zu Ehren der neunen Halle folgte «Rünenberg». Gemeindepräsident Thomas Zumbrunn sucht noch einen Namen für die Halle. «Sport- und Kulturzentrum tönt doch besser als Mehrzweckhalle», meinte er. Sie wird sicher aus der Region Sport- und Kulturanlässe anziehen. Er dankte allen, die in irgendeiner Art zum Gelingen dieses Baus beigetragen haben. Eine Solewasser-Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage liefern Energie. «Trotzdem kann bauen nie nachhaltig sein», sagte er. «Man kann aber dazu beitragen.» Das Holz stammt aus den regionalen Wäldern. Es Holz wurde in einem Umkreis von 600 Metern bis elf Kilometern geerntet. Schon bald wird in dieser Halle über eine Gemeindefusion mit Kilchberg und Zeglingen diskutiert. Die Zusammenarbeit ist jetzt schon sehr gut und man darf gespannt auf die Versammlung am 11. November vorausblicken.

Der Präsident zog vor zehn Jahren aus Muttenz ins Oberbaselbiet. Er kennt städtische und ländliche Gebiete und lobte die kantonale Vielfalt. Mit grosser Freude eröffnete er das neue Rünenberger Zentrum offiziell und das Publikum applaudierte. Marc Haller vom Berner Architekturbüro Haller Gut aus Bern erzählte von seinem ersten Besuch in Rünenberg, der Besichtigung der alten Halle und den Bauarbeiten. Revierförster Markus Lack informierte über den wunderbar nachwachsenden Stoff Holz. Fichten, Tannen und Eschen wurden geschlagen. Einheimisches Holz, kurze Wege und regionale Verarbeitung haben viele Vorteile. Holz kann mehrmals wiederverwendet werden. Je länger und je öfter es genutzt wird, desto grösser ist der Klimanutzen. «Rünenberg hat einen Ort geschaffen, der für Veranstaltungen lebt, nicht nur eine Halle, ein Symbol.» Baukommissionspräsident Markus Vogt und sein Team wurde für ihre grosse Arbeit gedankt. Trotz feuchtem Wetter während der Bauzeit konnte der Terminplan eingehalten werden. Leider gibt es immer noch Wasserschäden, an deren Behebung gearbeitet wird. Er dankte dem Forstrevier für die Holzspende und der Gemeinde für den Beschluss des Kredits. Die Arbeit der Baukommission ist mit der Einweihung erledigt und Vogt überreichte dem Gemeinderat, der sich auf der Bühne besammelte, feierlich den Hallenschlüssel.

Jetzt stiegen fast alle Rünenberger Kinder auf die Bühne und sangen «Schritt für Schritt». Dann erzählten sie in lustigen Episoden, wie sie während den Bauarbeiten über das Baugerüst in die Schulzimmer klettern mussten, das WC auf 32 Grad heizen konnten und im Winter im obersten Stock froren. Auch Wasser war einmal dort, wo es nicht sein sollte. Schulleiter Manuel Dobler dankte seinen Schülern und Lehrpersonen, denn die Bauphase forderte von allen sehr viel Flexibilität.

Thomas Beugger, Leiter des kantonalen Sportamtes, gratulierte der Gemeinde zum grossartigen Bau, der modernen Sporthalle mit dem schönen Weitblick.

«Dieser Bau ist ein paar unermüdlichen, leidenschaftlichen Personen mit Durchhaltewillen zu verdanken. Die Halle wird die Aktivitäten der Rünenberger steigern und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Die Eröffnung ist ein Meilenstein für die Gemeinde.»

Die Baselbieter Regierung war mit Thomi Jourdan vertreten. Ihm kamen

zum Neubau zwei Wortpaare in den Sinn: «Act local – think global.»

«Diese Halle ist ein Bekenntnis und Symbol für das Miteinander und Füreinander. Auch eine kleine Gemeinde kann gross handeln, z.B. mit der Initiative zur Unifinanzierung. Das zeigt, dass auch kleine Gemeinden eine Stimme haben.»

Gemeindepräsident Thomas Zumbrunn bedankte sich bei den Mitgliedern der Baukommission und dem Organisationskomitee für das Einweihungsfest. Mit dem Rünenberger Lied leitete er vom offiziellen zum festlichen Teil über.

Unterhaltung auf hohem Niveau

Das ausgezeichnete Unterhaltungsprogramm startete mit zwei Premieren. Es war die erste Show auf der neuen Bühne und alle Dorfvereine beteiligten sich. Zwei alte Tanten schwelgten in Erinnerungen, erzählten von der Einweihung der alten Turnhalle und sagten den Gemischten Chor mit musikalischer Begleitung an. Der Abriss wurde von den BurnOut Ruggern lautstark symbolisiert. Im Bauarbeitertenü spielte der Musikverein den Aushub und die Jodler besangen den Tiefbau und die Maurerarbeiten. Der Turnverein hilft überall mit, wo es nötig ist. Mit 100 Aktiven und ebenso vielen Passiven ist er der grösste Verein. Sie zeigten eine imposante Show, verkleidet als Zimmerleute. Nach einer Pause folgten weitere Showacts und danach wurde an der Bar und mit Tanz zu Hausis Klängen weitergefeiert. Es ist erstaunlich und bewundernswert, wie viele Leute ein kleines Oberbaselbieter Dorf mit nur 800 Einwohnern auf die Bühne bringen kann. Ohne gegenseitige Hilfe und Zusammenhalt ist eine solche Höchstleistung nicht möglich.

Gelungene Premiere

Sissach Neues Fonduestübli im Restaurant Sternen

Mit heimeliger Gemütlichkeit, lokaler Qualität und viel Herzblut will das neu eröffnete Fonduestübli im Restaurant Sternen Sissach überzeugen. «Ganz im Sinne gelebter Schweizer Gastfreundschaft», heisst es in der Medienmitteilung. Der Auftakt am 2.November unter der Leitung von Giray Kaplan und mitorganisiert durch André Fuchs und das Team von «Der Tipp & Agency Think Big» bot den Gästen viel Unterhaltung und ein geselliges Fondue-Erlebnis. Persönlichkeiten aus Unterhaltung, Kultur, Medien und Wirtschaft aus der ganzen Schweiz reisten zur Premiere an. Für

eine authentische Atmosphäre sorgte der bekannte Örgeli-Spieler Simon Dettwiler. Die Käseauswahl stammte von renommierten Produzenten wie Willi Schmid, Amstutz Fromagerie, Fromage Mauerhofer und Fromagerie Vuadens, laut Organisatoren «ein Hochgenuss für alle Liebhaber echter Schweizer Spezialitäten.» Das Fonduestübli bleibt bis Ende Februar täglich geöffnet. «Wir wollten einen Ort schaffen, an dem man die Schweiz schmecken, fühlen und erleben kann – das ist uns gelungen», so André Fuchs nach der Premiere. ObZ

Der Tod und das Mädchen

Sissach Letztes Klanglichter-Konzert 2025

pr. Für das letzte Konzert der Klanglichter-Konzerte 2025 ist es Paola De Piante gelungen, eines der bedeutendsten Streichquartette nach Sissach zu bringen: Die Musiker des gefragten Gringolts Quartetts leben in Zürich, sie spielen u.a. beim Salzburger Festival, in der Wigmore Hall, der Elbphilharmonie und in der Oberen Fabrik. Das Programm vereint einige der wichtigsten Komponisten für die «Königsdisziplin» Streichquartett. Es beginnt mit einem kunstvollen und intimen Werk Mozarts, welches Haydn zur Feststellung veranlasste, Mozart sei der grösste Komponist, den

er kenne. Nach einem heiteren, aber nicht weniger kunstvollen Intermezzo (Italienische Serenade von Hugo Wolf) folgt eines der bekanntesten Streichquartette Franz Schuberts: «Der Tod und das Mädchen» ist ein beeindruckendes Zeugnis der Auseinandersetzung mit dem nahen Tod des gerade mal 27-jährigen Komponisten.

Klanglichter: Der Tod und das Mädchen, Samstag, 22. November 2025, 19.30 Uhr, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, 4450 Sissach.

Nächstes Klanglichter Konzert: 31.1.2026, www.klanglichter.ch

TTCG mit Auswärtssieg

Gelterkinden 1 konnte bei einem direkten Kontrahenten im Abstiegskampf drei Punkte ergattern. Bei Möhlin 1 erkämpften sich die Oberbaselbieter ein 6:4. Gleich sieben von zehn Matches gingen in den Entscheidungssatz und 15 von 45 Sätzen endeten mit der kleinsten Punktedifferenz. Gelterkinden spielte erstmals ohne Captain Freivogel. Häfelfinger und Senn konnten je zwei Einzel gewinnen, D. Hasler eines. Erstmals stand in dieser Saison auch das Gelterkinder ParadeDoppel D. Hasler/Senn am Tisch und sorgten sogleich für den ersten Doppelsieg. Dieser war schlussendlich entscheidend für den Gesamtsieg. Einen Abend zum vergessen erlebte Möhlins Urs Rotzler: In allen Einzeln und im Doppel lag er jeweils mit 2:0-Sätzen vorne und musste sich am Schluss immer geschlagen geben, im allerletzten Entscheidungssatz des

Abends gegen Senn gar mit 10:12! Der TTCG konnte sich damit von den Abstiegsplätzen lösen.

3. Liga: Möhlin 1 – Gelterkinden 1: 4:6 (Senn 2.5, D. Hasler 1.5, Häfelfinger 2) Volksturnier am 9. November Am Sonntag, 9. November führt der TTC Gelterkinden sein beliebtes Volksturnier durch. Egal wie gut man spielen kann oder wie alt man ist, es gibt für alle die passende Kategorie. Spiele auch du mit, aus Spass in einer Plausch-Kategorie oder kämpfe gegen Lizenzspieler/-innen! 13 Tische und das PingPong-Beizli stehen dazu in der MZH Gelterkinden bereit. Der TTCG freut sich auf euch! Simon Senn

Anmeldung unter www.ttcgelterkinden. ch/vt. Weitere Infos: www.ttcgelterkinden. ch/www.click-tt.ch/www.nwttv.ch

Volles Haus an der Eröffnungsfeier.
Fotos: B. Eglin
Markus Vogt (r.) überreicht dem Gemeinderat den Hallenschlüssel.
Die Primarschüler bedanken sich akustisch
Gringolts Quartett.
Foto: zVg
Jackie von Agency Think Big, Giray Kaplan von Restauran Sternen und André Fuchs von «dertipp.ch» (v.l.). Foto: Mahdi Hosseingholi & Agency Think Big

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Reformierte Kirche GelterkindenRickenbach-Tecknau Einladung

zur Kirchgemeindeversammlung

am Mittwoch, 19. November, 19.30

Uhr. Die Kirchenpflege lädt Sie herzlich ein zur Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindezentrum.

Mittwoch, 19. November, 19.30 Uhr

Traktandenliste

1. Protokoll der KGV vom 7.5.2025

2. Eventualtraktandum Wahl in die Kirchenpflege

3. Infos aus der Kirchenpflege

4. Pfarrämter – Ausblick 2026

5. Kreditgenehmigung Orgelsanierung 2026

6. Budget 2026

a) Genehmigung Budget 2026

b) Beibehalten der Steuersätze

c) Kenntnisnahme Finanzplan 2027–2029

7. Tabita Häsler, unsere neue SiA, stellt sich vor

8. Das christliche Hilfswerk «Mission am Nil» stellt sich vor

9. Verschiedenes

Protokoll und Budget sind ca. zehn Tage vor der Versammlung auf www.ref-gelterkinden.ch ersichtlich oder im Sekretariat einsehbar oder zu bestellen.

Wirengagieren uns füreinebelebteBergwelt. berghilfe.ch

Körper im Dialog mit der Natur

Tenniken Kunstausstellung « Körper und Formen»

Sander van Riemsdijk

In dialogischer Verbindung präsentieren die beiden Kunstschaffenden Flurina Zwygart aus Tenniken und Philipp Strub aus Zunzgen ab dem 7. November 2025 im Hofmattschulhaus in Tenniken unter dem Titel «Körper und Formen» eine Kunstausstellung der besonderen Art. Die gemeinsame Schnittstelle in den Kunstwerken findet sich in der Aktfotografie von Flurina Zwygart mit Naturaufnahmen und in den abstrakten, naturbelassenen Holzskulpturen von Philipp Strub. Hiermit treten Natur, Körper und Formen in einen stillen, ausdrucksstarken und spannenden Dialog.

Die Ausstellung unter dem Patronat der Kulturkommission Tenniken, nimmt die Besuchende mit auf einer faszinierenden künstlerische Entdeckungsreise von Werken erhabener Schönheit. Bei den sinnlichen fotografischen Werken von Flurina Zwygart geht es um Impressionen von Echtheit, Emotion und Selbstwahrnehmung, wobei Licht als zentrales Gestaltungselement und Schatten als Grundlage mit dem Blickpunkt der visuellen Wahrnehmung in Einklang stehen. Von besonderer, fotografischer visionärer Kreativität zeugen auch ihre Fotografien von Iriden (Plural

Foto: zVg

von Iris) mit den feinsten Strukturen und Farben des Auges eindrucksvoll sichtbar machen.

Freie künstlerische Gestaltung Philipp Strub hebt in seinen Werken die feinen Maserungen und natürlichen Verfärbungen in seinem Material als ästhe-

tisches Ausdrucksmittel hervor. Im Fokus steht dabei die freie künstlerische Gestaltung in all seinen Facetten mit dem Material Holz. Die feinziselierte Formgebung lässt aus diesem natürlichen Material abstrakte Kunst entstehen, die den Betrachtenden eine subjektive Interpretation ermöglicht. Es ist die freie kreative Gestaltung beider Kunstschaffenden mit sinnlichen Perspektive, welche die subtile Transformation zwischen Skulptur und Fotografie im Ausstellungsraum im oberen Stock des Schulhauses Hofmatt zu einer kohärenten und einzigartigen Thematik verbindet.

Die Vernissage am 7. November um 19.30 Uhr und wird musikalisch begleitet von Jen Ayonna und Camelin, ein kleiner Apéro, gesponsert von der Kulturkommission Tenniken sorgt für die kulinarische Umrahmung.

Kunstausstellung «Körper und Formen». Vernissage am 7. November 2025 um 19.30 Uhr im oberen Stock des Schulhauses Hofmatt in Tenniken. Öffnungszeiten: Samstag 8. und 15. November von 16 bis 19 Uhr, Sonntag 9. und 16. November von 14 bis 17 Uhr, Mittwoch 12. November von 19 bis 21 Uhr und Freitag 14. November von 19 bis 21 Uhr.

Herzliche Einladung zur KGV

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 6. November

14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum

«Zu Fuss von Mexico nach Kanada» – Felix Jehle erzählt und zeigt Bilder von seiner Wanderung. Fahrdienst: Vreni Dehning, 079 983 41 53

Freitag, 7. November

18.30 living room im Unterrichtshüsli mit Nachtessen 19.30 RMSG-Barockkonzert in der Kirche

Samstag, 8. November

9.00 bis 12.00 Krippenbau für die angemeldeten PräparandInnen im KGZ

20.00 Singspiel Rut – Geschichte einer Migration im Gemeindesaal Gelterkinden. Reformierter Kirchenchor unter der Leitung von Claudia Waldmeier, Adrian Schäublin und Peter Senn mit LaiendarstellerInnen. Eintritt frei, Kollekte

Sonntag, 9. November 11.00 Gottesdienst in der Mehrzweckhalle in Rickenbach parallel Sonntagsschule. Leitung: Pfarrer Eric Hub. Kinder der Primarschule Rickenbach bereichern den Gottesdienst mit ihren Liedern, Theaterstücken und Gebeten. Mitgestaltet von Andrea Schaffner, musikalisch begleitet von Theresia + Christoph Gisin.

Text: Abrahamsgeschichte

Thema: Lebensreisen im «Auf und Ab» und «Hin und Her». Auch ohne Durchblick das Ziel vor Augen!

Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 27 62

Anschliessend sind alle herzlich zum Spaghetti Essen des Frauenvereins eingeladen – Kollekte und Erlös fürs Tierpark Weihermätteli in Liestal

17.00 Singspiel Rut – Geschichte einer Migration im Gemeindesaal Gelterkinden. Reformierter Kirchenchor unter der Leitung von Claudia Waldmeier, Adrian Schäublin und Peter Senn mit LaiendarstellerInnen. Eintritt frei, Kollekte

19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der reformierten Kirche

Mittwoch, 12. November Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

Sie sind herzlich zur Kirchgemeindeversammlung eingeladen! Nach Infos zum laufenden kirchlichen Leben und Ausblicken von der Kirchenpflege und dem Pfarrteam, geht es weiter zu den Zahlen. Die fällige Gesamtrevision der Orgel wird kurz erläutert und im Budget zu finden sein. Im Budget ist auch im Jahr

2026 ein tragbarer Aufwandsüberschuss vorgesehen. Wer sie noch nicht kennt, wird Tabita Häsler an der Kirchgemeindeversammlung etwas näher kennen lernen. Anschliessend bekommen wir einen kurzen Einblick in die Arbeit der «Mission am Nil». Ein Projekt des Hilfswerks wird dann auch unser Jahresspen-

denprojekt 2026 sein – aber dazu dann im Gottesdienst vom 8. Februar weitere Informationen. Was weiter geplant und vorgesehen ist, kann auch im Anschluss an die Versammlung bei einem Umtrunk und kleinen Imbiss weiter besprochen werden.Wir freuen uns auf Sie! Ref. Kirchgemeinde Gelterkinden Rickenbach Tecknau

9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli mit Katja Maier 19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 13. November 17.30 TC mit dem Thema «Songbook» im Unterrichtshüsli

Freitag, 14. November 12.00 Punkt 12 Jugendgottesdienst für Jugendliche der Sekundarschule Gelterkinden. Treffpunkt 12 Uhr beim Kirchgemeindezentrum an der Marktgasse 8 in Gelterkinden. Für 5.– gibt es ein Gaugler-Sandwich plus Getränk (freiwillig). Jugendgottesdienst von 12.30 bis 13.00

Samstag, 15. November 9.00 bis 12.00 Krippenbau für die angemeldeten PräparandInnen im KGZ 14.00 Jungschi unterwegs mit Josef zum Thema «Der Traumdeuter» im Unterrichtshüsli, parallel PiJu 15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum

Amtswochen 3. bis 16. November: Pfarrer Eric Hub

Allgemein: Kirchenchorprobe: Jeweils Montag, 19.45, keine am 10. November. Café international für Flüchtlinge jeweils mittwochs, 13.30 im Lindenhof. Sonnenhof: Donnerstag, 18.30 Eucharistiefeier. Freitags, 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 9. November 9.30 Eucharistiefeier

Dienstag, 11. November 9.00 Eucharistiefeier

12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt, 061 981 11 25

17.30 Heiligen St. Martinsfest mit Laternenumzug für Schulkinder, Familien und Erwachsene, anschl. Getränke und Snacks im Pfarreisaal

Donnerstag, 13. November 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier

Jeden Donnerstag

9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung, 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

– Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Samstag, 8. November 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

Sonntag, 9. November 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier

Dienstag, 11. November 17.30 Laternenumzug für Schulkinder zum heiligen Martin, anschl. Getränke und Snacks

Mittwoch, 12. November 17.30 Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 13. November 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Freitag, 14. November 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der ref. Kirche

Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Samstag, 8. November 14.00 Jungschar

Sonntag, 9. November 10.15 Gottesdienst mit Hanna Wilhelm

Dienstag, 11. November

19.30 Gesprächskreis Salon Crystal zum Thema: «was bleibt uns noch?»

Wir machen uns Gedanken zu dem, was wir trotz schwindenden Kräften noch einbringen können.

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 9. November 10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrerin Margrit Balscheit und Raphael Weber, Orgel

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 9. November Der reguläre Gottesdienst entfällt.

10.00 «Feier für Jung und Alt» mit dem Sing-Projekt in der Kirche Ormalingen. Liv Frische und Team Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 13. November 10.00 Pfarrer Detlef Noffke

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Sonntag, 9. November 9.30 (bis 5. Kl.), 10.40 (ab 6. Kl.) Unterrichtszimmer Pfarrhaus Oltingen

Sonntagsschule Oltingen für 4- bis 14-Jährige, mit Silvia Eschbach

Sonntag, 9. November 10.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst mit Pfr. Rainer Grabowski. Yvonne Yiu, Orgel, Kirchenkaffee

10.00 Kapelle Anwil. Gottesdienst mit Pfr. Andreas Marti. Nadja Lesaulnier, E-Piano, Kirchenkaffee

Freitag, 14. November 12.00 Kirchgemeindezentrum Gelterkinden, Jugendgottesdienst «Punkt 12», Sandwiches

Amtswoche: 10. bis 16. November

Pfrn. Gabriella Schneider www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Kinderkirche

Donnerstag, 6. November, 14.00 bis 17.00 Schatzsuche Läufelfingen (Treffpunkt Bahnhof)

BLKB-Märli «Aliceim Wunderland»

BLKB-Märli «Aliceim Wunderland»

Tourneedaten

Tourneedaten

So.16.11.2025,15Uhr

Breitenbach(GemeindesaalGrien)

So.23.11.2025,11Uhr

So.16.11.2025,15Uhr Breitenbach(GemeindesaalGrien)

Gelterkinden(Marabu)

So.23.11.2025,15Uhr

So.23.11.2025,11Uhr Gelterkinden(Marabu)

Gelterkinden(Marabu)

Sa.29.11.2025,15Uhr

So.23.11.2025,15Uhr Gelterkinden(Marabu)

Binningen(Kronenmattsaal)

So.30.11.2025,15Uhr Münchenstein(Kuspo)

Sa.29.11.2025,15Uhr Binningen(Kronenmattsaal)

So.7.12.2025,11Uhr

So.30.11.2025,15Uhr Münchenstein(Kuspo)

Basel(TheaterBasel,KleineBühne)

So.7.12.2025,15Uhr

So.7.12.2025,11Uhr Basel(TheaterBasel,KleineBühne)

Basel(TheaterBasel,KleineBühne)

So.7.12.2025,15Uhr Basel(TheaterBasel,KleineBühne)

Sa.13.12.2025,15Uhr Liestal(KV-Saal)

Sa.13.12.2025,15Uhr Liestal(KV-Saal)

So.14.12.2025,15Uhr Pratteln(Kuspo)

So.14.12.2025,15Uhr Pratteln(Kuspo)

InfosundTicketsunter blkb.ch/maerli

InfosundTicketsunter blkb.ch/maerli

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 3. bis Samstag, 8. November. Kontakttelefon: Rümlingen 079 325 46 03 Läufelfingen 079 713 54 80.

Sonntag, 9. November 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst mit Kammermusik: Gesang Lea Meyer, Orgel Angela Wiedmer.

Taufen von Malea Näf, Tochter von Tamara und Pascal Näf von Buckten und von Freya Spänhauer, Tochter von Jessica und Jonas Spänhauer von Läufelfingen.

Pfarrerin Babara Jansen. Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen.

Mittwoch, 12. November 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Mittwoch, 12. November 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Sonntag, 16. November 18.00 Rümlingen: Gottesdienst mit Chorprojekt und einem Adhoc Orchester unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser. Solo: Christina Lang, Sopran, Orgel Susanne Müller. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Blaue Kreuz Baselland

Mittwoch, 19. November 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages

www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Bei den Kunstwerken von Philipp Strub können die Formen nach Wunsch interpretiert werden.
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Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den kommunalen Wahlen vom 8. März 2026

Ersatzwahl für einen Sitz in der Sozialhilfebehörde für den Rest der Amtsperiode vom 1. Januar 2025 bis 31. Dezember 2028

Yvonne Fleury hat ihren Rücktritt aus dem Gemeinderat per 31. März 2026 bekanntgegeben.

Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl des neu zu besetzenden Sitzes in der Sozialhilfebehörde für den Rest der laufenden Amtsperiode auf den 8. März 2026 festgelegt. Eine allfällige Nachwahl findet am 14. Juni 2026 statt.

Jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person ist wählbar (Ausnahmen gemäss § 9 Gemeindegesetz SGS 180). Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem).

Möglichkeit der Stillen Wahl

Für die Wahl ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 5. Januar 2026, 12 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen (62 Tage vor dem Wahltermin).

Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: www.bl.ch > Wahlvorbereitungen – Baselland

Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)

Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Neuerungen Sammlung und Transport des Siedlungsabfalls ab 2026

Der Oberbaselbieter-Abfallverband (OBAV) geht ab 1. Januar 2026 neue Wege. Der OBAV organisiert für 13 Gemeinden, auch für die Gemeinde Gelterkinden, unter anderem die Kehrichtabfuhr.

Seit geraumer Zeit wurde der Siedlungsabfall aus dem OBAV-Gebiet nicht mehr per Bahnverlad in die Kehrichtverbrennungsanlage nach Basel transportiert. Im Sinne des statutarischen Grundsatzes einer ökologischen und wirtschaftlichen Führung des Zweckverbandes wurde nach neuen Lösungen gesucht.

Ab 1. Januar 2026 wird der in den 13 OBAV-Gemeinden gesammelte Kehricht nach Bubendorf zur EZB AG gebracht. Dort wird er auf einen grossen ElektroLKW umgeladen und in die KVA nach Basel transportiert.

In der Folge wurde im Sommer der Auftrag für die Sammlung und den Transport des Kehrichts in den OBAV-Gemeinden öffentlich ausgeschrieben. Die Firma Autogesellschaft Sissach-Eptingen AG (AGSE AG) unterbreitete mit dem Einsatz eines Dieselfahrzeuges EURO 6 das wirtschaftlich günstigste Angebot und erhielt den Auftrag.

Der für zwei Jahre abgeschlossene Vertrag wurde jüngst unterzeichnet. Die AGSE AG verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung im Abfallbereich und arbeitet für viele Baselbieter Gemeinden.

In Gelterkinden findet die Kehrichtabfuhr auch ab 2026 jeweils am Dienstag statt. Geschäftsstelle OBAV

Einwohnergemeinde Gelterkinden Kunststoffsammlung

Kunststoff ist kein Abfall.

Seit August 2020 ist es möglich, den im Haushalt anfallenden Kunststoff in separaten Sammelsäcken zu sammeln. Die Kunststoffsammelsäcke sind bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich: – claro Weltladen Gelterkinden, Bohnygasse 3 – RegioKäse, Bohnygasse 11 – Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8

Verkaufspreis: CHF 27.00 für eine Rolle mit zehn 60-Liter-Säcken Beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5 sowie auf dem Festplatz, Brühlgasse stehen Sammelcontainer für die vollen Sammelsäcke bereit. Bitte Kunststoff nur in diesen Säcken im Sammelcontainer deponieren. Kunststoff nicht lose einwerfen. Das Nichteinhalten dieser Vorgaben wird gebüsst. Weitere Infos erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung und auf www.gelterkinden.ch.

Bürgergemeinde Gelterkinden Erwahrung der Ersatzwahl Bürgerrat für den Rest der Amtsperiode bis 30.06.2028

Das Wahlergebnis wurde in der Oberbaselbieter Zeitung und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen. Die Rechnungsprüfungskommission hat gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes die Wahl erwahrt. Der Amtsantritt erfolgt per 1. November 2025. Josefa Wieser wird herzlich zur Wahl gratuliert.

Einwohnergemeinde Gelterkinden Organische Abfälle richtig entsorgen

Das Verbrennen von Abfällen aller Art ist strafbar. Auch organische Gartenabfälle wie Sträucher, Äste, Rasen, usw. dürfen nicht verbrannt werden. Sie sind nach Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren und so der Wiederverwertung zuzuführen.

Wer die organischen Gartenabfälle nicht selber kompostieren kann, kann diese Abfälle in den Sammelcontainern der Einwohnergemeinde Gelterkinden zuhanden der Wiederverwertung entsorgen. Solche Sammelcontainer stehen auf dem Zeughausareal an der Rünenbergerstrasse 37 und auf dem Festplatz an der Brühlgasse zur Verfügung.

Seit dem 1. Januar 2025 ist die Grüngut-Entsorgung kostenpflichtig. Die Grüngut-Entsorgungskarte kann online oder am Schalter der Gemeindeverwaltung während den Öffnungszeiten für CHF 80.00 bezogen und bezahlt werden.

Die Sammelcontainer stehen nur für Private von Gelterkinden zur Verfügung, jedoch nicht für Gewerbebetriebe (Gärtnereien u.ä.) und Private ausserhalb Gelterkinden.

«MÄRLI und GSCHICHTE»-Nachmittag

Die beliebte Erzählstunde für Kinder ab 4 Jahren findet wieder statt. Unsere Erzählerinnen Salome Minder, Muriel Thommen, Karin Thommen und Cindy Thommen werden euch mit lustigen und spannenden Geschichten beschenken. Kommt vorbei und lasst euch ins Reich der Fantasie entführen! Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder zum Schmökern in Zeitschriften oder Büchern.

Jeden Mittwoch vom 1.Oktober bis 17.Dezember von 14 bis 14.45 Uhr Kostenloses Angebot, ohne Anmeldung. Wir freuen uns auf euch!

Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler Saxophonklasse Klaus Pfister.

Eintritt frei – Kollekte

Donnerstag, 6. November 2025 19 Uhr

Regionale Musikschule Gelterkinden, Rünenbergerstr. 35

Barockkonzert

Es musizieren Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Regionalen Musikschule Gelterkinden.

Eintritt frei – Kollekte

Freitag, 7. November 2025 19.30 Uhr

Reformierte Kirche Gelterkinden

Musizierstunde

Es singt der GelterKinderChor und musizieren Schülerinnen und Schüler der Querflötenklasse Nathalie Tollardo.

Eintritt frei – Kollekte

Montag, 17. November 2025 19 Uhr

Regionale Musikschule Gelterkinden, Rünenbergerstr. 35

Frühschwimmen –Starten Sie aktiv in den Tag

In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen. In unserem Hallen-Freibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an. Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag.

Frühschwimmen:

Immer Dienstag und Freitag, ab 06.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team

Ein Abend mit dem beliebten Röbi Koller

Gelterkinden Hinter den Kulissen von «Happy Day»

pr. Ein besonderer Gast eröffnet das Veranstaltungsjahr 2026 der Gemeindeund Schulbibliothek Gelterkinden: Röbi Koller liest am Donnerstag, 15. Januar 2026, um 19.30 Uhr aus seinem neuen Buch «Backstage – Hinter den Kulissen von Happy Day». Röbi Koller gehört seit über vier Jahrzehnten zu den vertrautesten Gesichtern im Schweizer Fernsehen und Radio. Millionen kennen ihn als Moderator, doch auch als Autor, Journalist und Referent begeistert er

mit seiner Leidenschaft für Menschen und ihre Geschichten. In «Backstage» erzählt er, wie es hinter den Kulissen der Sendung «Happy Day» wirklich zugeht – humorvoll, spannend und persönlich. Da die Platzzahl beschränkt ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Reservation. Donnerstag, 15. Januar 2026, 19.30 Uhr in der Bibliothek Gelterkinden. Eintritt: 20 Franken. Tickets ab sofort erhältlich in der Bibliothek und auf der Gemeindeverwaltung Gelterkinden. Lesung mit Röbi Koller.

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Die nächste Autonews-Seite erscheint am 4. Dezember 2025

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Ein Abend voller Jodelklang

Lauwil Der JK Hohwacht begeisterte mit Gesang, Humor und Herzblut

Ursula Roth

Mit der rassigen Mazurka «Perché piangi» eröffnete die Gastformation Stelser Buaba, aus Stels im Prättigau, den Heimatabend des Jodlerklubs Hohwacht. Der JK, unter der Leitung von Sabine Bader-Oberli, sang zu beginn das Lied «Spätsummertag».

JK-Präsident Raymond Tanner begrüsste die überaus zahlreichen Gäste. Er begrüsste ebenso herzlich Daniela Schneeberger, die das vergangene Jodlerfest in Reigoldswil als OK-Präsidentin leitete.

Das Quartett Windstill mit Simon Oberli, Markus Lüthi, Sabine BaderOberli und Peter Schneider, alle aus dem JK Hohwacht, sang das Lied «Zulgtaler». Roman Bader, der wie immer gekonnt die Moderation führte, hatte aus der ersten Seite des Programmes ein lustiges Gedicht gemacht. Denn fast in allen Liedern kam der Sommer oder der Herbst vor, in denen die schönen Jahreszeiten und das bäuerliche Leben beschrieben wurden – der Applaus aus dem Publikum war ihm sicher.

Simon Oberli wurde vom Präsidenten für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft im JK geehrt.

Die eingeladenen Fluebachjodler aus dem Bernbiet präsentierten die Lieder «Chilche-Jutz» und «Es Lied sälb zwöit». Die sieben Zimmermannen waren eine Bereicherung im Abendprogramm. Walter Blatti begleitete seine Kameraden mit dem Akkordeon.

Vor der Pause sang der JK das Lied «Herbstmelodie», das von sunnigen Tagen und lüchtend farbigen Blättern berichtete.

«Füür und Flamme»

Der Schottisch «La Motta» wurde als einstieg in den zweiten Teil des Abends von den Stelser Buaba gespielt.

Der JK sang «D’Amsle» und die «Fluebachjodler» erzählten von «My schönschti Zyt» und glänzten mit dem dreistimmigen «Schilthorn-Jutz».

Das Quartett Windstill nahm das Publikum mit auf eine «Blueschtfahrt» und der JK sang «Äti sing mit mir».

Sabine Bader-Oberli übernahm kurz das Wort und erwähnte das Jodlerfest und weitere Aktivitäten. Bei allem, sagte sie, sind immer alle «Füür und Flamme», wenn es um den Verein und ums Singen geht. Darum sang sie mit dem Quartett Windstill das Lied «Füür und Flamme».

Präsident Raymond Tanner bedankte sich bei allen Beteiligten des Abends. Als Dank für die gute Zusammenarbeit am Jodlerfest in Reigoldswil bat Raymond Tanner Daniela Schneeberger auf die Bühne. Da der Präsident des JK Hohwacht seinen Arm in der Schlinge hatte, durfte Werner Thommen vom JK Spitzeflüeli Waldenburg den Part des Blumenüberreichens und des Küssens übernehmen. Der JK aus Waldenburg hatte das Fest in Reigoldswil gemeinsam mit dem JK Hohwacht auf die Beine gestellt.

Daniela Schneeberger erhielt, nebst den Jodlerinnen, ebenfalls einen schönen Blumenstrauss, Werner Thommen vom JK Spitzeflüeli Waldenburg und Präsident Raymond Tanner vom JK Hohwacht bedankten sich bei ihr für die tolle Zusammenarbeit am Jodlerfest in Reigoldswil.

Das Quartett Windstill mit Simon Oberli, Markus Lüthi, Sabine Bader-Oberli und Peter Schneider, alle aus dem JK Hohwacht.

Daniela Schneeberger glänzte zum Schluss mit einer kurzen gemeinsamen Jodeleinlage mit dem JK Hohwacht. Als Highlight sang der JK das Lied «Chiltgang» von Robert Fellmann, mit dem der Verein in Reigoldswil die Best-

Papier trifft auf Leinwand

Waldenburg Ausstellung im Kulturraum

An der vergangenen Ausstellung vom 17. Oktober 2025 bis 26. Oktober 2025 konnten im Kulturraum Waldenburg Maya Bürgin, Niederdorf, und Elsbeth Tschopp, Arboldswil, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Beide Damen sind seit vielen Jahren künstlerisch unterwegs.

Maya Bürgin erlernte vor rund 22 Jahren die Kunst des Papierschöpfens. Mit den unterschiedlichsten Naturfasern, wie Knoblauch- und Zwiebelschalen oder auch Rhabarber, kochte und mixte Maya Bürgin die Materialien zusammen und so entstanden kostbare Schätze. Diese Werke waren die ganzen Jahre über verborgen und erst jetzt wurden Sie zu neuem Leben erweckt und es entstanden wunderbare Kunstwerke. Elsbeth Tschopp hingegen ist bereits seit mehreren Jahren mit der Acrylmalerei beschäftigt und konnte schon bei verschiedenen Ausstellungen mitwirken. Für ihre Arbeiten verwendet sie

Pinsel, Spachtel, Roller, Walzen, Schwämme und auch ihre Hände. Zusätzlich dazu verwendet sie noch Sand, Asche, Sägemehl, Kaffeesatz und vieles

note bekommen hatte. Es wurden viele weitere schöne Jodellieder gesungen, und der herzliche Zusammenhalt des JK war weit über die Bühne hinaus zu spüren. Die Stelser Buaba spielten anschliessend zum Tanz auf.

mehr. Die Inspiration nimmt sie aus dem Rhythmus der Natur und der Auseinandersetzung mit dem Leben und der Mitwelt. Dagmar Maurer

Lyrischer Salon feierte Premiere im IMW

Niederdorf Lesung über Frauen und Geschichte

Im 19. Jahrhundert waren Literatursalons Orte, an denen Frauen erstmals öffentlich zu Wort kamen – als Leserinnen, Denkerinnen und Schreibende. An diese Tradition knüpft das Industriemuseum Waldenburgertal an und eröffnete am vergangenen Freitagabend im Rahmen des «IMW-Flash» den neuen Salon mit einer Lesung, die Vergangenheit und Gegenwart eindrücklich verband. Die Initiative stammt von Helene Koch-Schmutz, Stiftungspräsidentin des Museums. Sie wollte das künstlerische Schaffen jener Zeit sichtbar machen –als Gegenstück zur kommenden Ausstellung «Tüftler, Denker, Macher – Innovationen aus dem Waldenburgertal». «Viele dieser Frauen haben gestickt, gemalt und vor allem geschrieben, aber kaum jemand erinnert sich heute an sie», sagte Koch. Das Programm spannte einen weiten Bogen über eineinhalb Jahrhunderte regionaler Literatur. Die Ururenkelinnen von Gedeon Thommen, Veronika Vionnet und Ursula Diehr, verkörperten mit ihren Lesungen die Verbindung von Familiengeschichte, Kunst und kulturellem Erbe, die dem Abend eine besondere Tiefe verlieh. Veronika Vionnet, ausgebildete Innenarchitektin, studierte in Chicago und arbeitete im Büro von Ludwig Mies van der Rohe. Bei der Lesung trug sie das Gedicht «Abendsmatt» aus dem Nachlass ihrer Mutter Dorette Huegin-Straumann vor – eine feine Naturbetrachtung von stiller Melancholie.

Ursula Diehr, Kunsthistorikerin und heute Leiterin des Bereichs «Gallery & Project Management» der Kunstmesse Art Basel, las Gedichte ihrer Mutter Susanna Diehr-Straumann (1932–2013) aus «Mohn und Schatten». Ihre ruhige, präzise Lesung verlieh den Versen über Abschied und Zugehörigkeit eine besondere Intensität.

Ein emotionaler Höhepunkt war der Auftritt des 92-jährigen Hans Straumann, ehemaliger Direktor der Uhrenmacherschule Solothurn. Er las ein Ge-

dicht seiner Grossmutter Fanny Straumann-Thommen (1862–1928) aus «Wenn d’Bättzytglogge lütet» – ein Moment, der das Publikum sichtbar berührte.

Auch Elisabeth Thommen (1888–1960), Journalistin und Vorkämpferin für die Gleichberechtigung, wurde mit einem Gedicht geehrt – als Stimme, die weit über das Tal hinaus wirkte. Helene Koch las zudem die heitere Novelle «Hühner im Teig» von Ida SchweizerBuser (1925–1985), eine Autorin aus einfachen Verhältnissen, deren Humor und Lebensnähe den Saal zum Schmunzeln brachte.

Zum Abschluss sorgte Rémy Suter mit einem augenzwinkernden Gedicht des Hölsteiner Dichters und Mundart-Lyrikers Franz Krattiger (1922–2011) – «Es Hoor in dr Suppe» – für einen heiteren Ausklang.

Rémy Suter, führte durch den Abend, ordnete die Texte historisch ein und spann die Fäden zwischen den Generationen. Mit Verweisen auf den Literaturnobelpreisträger Carl Spitteler, der Marie Hunziker-Thommen, eine Schwester von Gedeon Thommen, in seinen Schriften lobend erwähnte, verlieh er dem Abend historische Tiefe.

Projektionen von Porträts, Landschaften, Büchern und Familienfotos schufen einen stimmungsvollen Rahmen, der das Gehörte visuell ergänzte. Beim anschliessenden Apéro im Museum wurde angeregt diskutiert – über Literatur, Erinnerung und die Wurzeln eines Tals, das mehr hervorgebracht hat als Fabriken und Maschinen.

Der Lyrische Salon bildet den Auftakt zur Ausstellung «Tüftler, Denker, Macher – Innovationen aus dem Waldenburgertal», die im April 2026 eröffnet wird. Sie zeigt, dass in diesem kleinen Tal nicht nur Poesie, sondern auch Pioniergeist zuhause ist – und dass viele seiner Tüftler und Denker tatsächlich Industriegeschichte geschrieben haben. Industriemuseum Waldenburgertal

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«DasGewitterin meinemKopfzieht raschweiter.»
Die Lesenden: Helene Koch-Schmutz, Hans Straumann, Veronika Vionnet, Ursula Diehr, Hanspeter Gautschin, Rémy Suter (v.l.). Foto: zVg
Fotos: U. Roth
Die jodelnden Zimmermannen, die Flubachjodler aus dem Bernbiet.
Werke von Maya Bürgin. Fotos: zVg Maya Bürgin und Elsbeth Tschopp.

Ein Tag voller Farben, Fantasie und Freude

Niederdorf Der Kreativ-Märt begeisterte mit handgemachten Unikaten

Brigitte Reinhard

Der Kreativ-Märt 2025 machte am vergangenen Samstag seinem Namen einmal mehr alle Ehre. In der festlich geschmückten Turnhalle in Niederdorf herrschte geschäftiges Treiben, Gelächter und der Duft von frisch gebackenen Leckereien. Organisiert wurde die beliebte Veranstaltung, die traditionell im Herbst stattfindet, erneut von Claudia Kobel und zwei engagierten Helferinnen. Seit der «Dorfgassmärt» aus dem Dorfbild verschwunden ist, war es Claudia ein Herzensanliegen, die Markttradition im Ort wieder aufleben zu lassen. «Einem Dorf ohne Märt fehlt einfach etwas», erklärte sie mit einem Lächeln. Vor drei Jahren wagte sie mit einer ersten Indoor-Ausstellung samt Koffermarkt den Neuanfang. Doch da die Aussteller dort nur einen kleinen Teil ihrer Arbeiten präsentieren konnten, entschied sie sich zwei Jahre später, wieder einen «richtigen» Markt auf die Beine zu stellen – mit grossem Erfolg.

36 Ausstellerinnen und Aussteller präsentierten eine beeindruckende Vielfalt an handgefertigten Produkten: von kunstvollen Töpferwaren und weihnachtlichen Dekorationen über kreative Wohnaccessoires bis hin zu feinen regionalen Köstlichkeiten.

Von funkelnden Taschen bis zu würzigem Senf Ein besonderer Blickfang waren die farbenfroh verzierten Blumentöpfe, Flaschenhalter und Giesskannen von Nicole Grossenbacher aus dem Emmental. Mit der sogenannten Décopatch-Technik – bei der ultradünnes, widerstandsfähiges Papier in modernen Designs auf Gegenstände geklebt wird – verwandelte sie Alltagsobjekte in kleine Kunstwerke. Es war ihr erster Auftritt am Niederdörfer Markt, und ihre originellen Kreationen fanden grossen Anklang. Gleich nebenan feierte ihre Freundin Karin Berger aus Niederdorf nicht nur den Verkauf ihrer beliebten kulinarischen Spezialitäten,

Rätselspass mit der ObZ

Überall wurde in der Turnhalle gestöbert,

sondern auch ihren Geburtstag – eine besonders herzliche Stimmung war garantiert. Für funkelnde Highlights sorgte Pascale Grosjean aus Holderbank. Mit der Diamond-Painting-Technik gestaltete sie glitzernde Motive auf Taschen, indem sie winzige Kunststeinchen nach einem nummerierten Muster aufklebte. Die funkelnden Werke zogen viele neugierige Blicke auf sich. Zahlreiche weitere Ausstellerinnen boten liebevoll handgefertigte Strickund Häkelarbeiten an – von warmen Accessoires bis zu dekorativen Einzelstücken. Eine geschmackliche Entdeckungsreise bot der Stand von Simoné Jelk, deren exotische Senfkreationen mit Namen wie «Hot Kiss», «Sweet Dream» oder «Very British» für neugierige Gaumen und Schmunzler sorgten. Die gelernte Floristin Regula Gloor aus Arboldswil zeigte ihr Gespür für Farben und Formen mit innovativen Blumenund Dekokreationen, die perfekt in die kommende Adventszeit passten.

Für das leibliche Wohl sorgte die Spielgruppe Summervogel mit einem gemüt-

lichen Verpflegungsstand. Während die Erwachsenen Kaffee und Kuchen genossen, bemalten die Kinder der Leiterinnen mit viel Fantasie die Gesichter der jungen Besucher mit Tiermotiven. Der gesamte Erlös kam der Kinderkrebshilfe zugute – ein schönes Zeichen der Solidarität. Im Aussenbereich verführte die Trachtengruppe Waldenburgertal mit frisch zubereiteten Öpfelchüechli, begleitet mit der stimmungsvollen Musik vom «Örgeli-Peter».

Der Kreativ-Märt zeigte eindrucksvoll, welch hohes handwerkliches Niveau und Ideenreichtum in der Region schlummern. Noch wichtiger aber: Er bot Kunstschaffenden und Besuchern einen Ort der Begegnung, an dem Kreativität, Gemeinschaft und Freude an schönem Handwerk im Mittelpunkt standen. Schon jetzt freuen sich viele auf die nächste Ausgabe am 7. November 2026. Denn der Niederdörfer Kreativ-Märt ist längst mehr als ein gewöhnlicher Markt – er ist ein Ort, an dem Tradition, Kreativität und Dorfgemeinschaft auf besonders schöne Weise zusammenfinden.

Die Primarschülerinnen und Primarschüler präsentierten mit ihrem Lehrer ihre Kunstwerke zugunsten der Klassenkasse.

Volg-Rezept Gemüse-Quiche mit Orangen

Zutaten (für 1 Quiche)

Wähenblech von 28 cm Ø Butter und Paniermehl für das Blech

250 g Halbweissmehl

½ TL Salz

125 g Butter, kalt 1 Ei, verquirlt 3 EL Milch

1 Zwiebel, in feine Schnitze geschnitten

1 Avocado, in feine Schnitze geschnitten 1 gekochte Rande, in feinen Schnitzen

2 Blondorangen, filetiert

1 Ei, verquirlt

1,8 dl saurer Halbrahm 80 g rezenter Hartkäse, gerieben, oder Käsekuchen-Mischung Salz, Pfeffer

Zubereitung

1. Mehl und Salz in eine Schüssel geben, mischen. Butter dazugeben und feinkrümelig verreiben. Eine Mulde formen, Ei und Milch hineingeben. Zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten. In Folie gewickelt mindestens 1 Stunde kühl stellen. Teig auf wenig Mehl auswallen. Um das Wallholz wickeln und das vorbereitete Blech damit auslegen, Rand 3 cm hochziehen, andrücken. Boden mit einer Gabel einstechen und 20 bis 30 Minuten kühl stellen.

Sichern

2. Zwiebeln, Avocado, Randen und Orangen gleichmässig auf den Teigboden verteilen.

3. Ei und übrige Zutaten mit dem Schwingbesen gut vermischen, würzen, über die Quiche giessen.

4. Im auf 170 °C (Heissluft/Umluft) vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen.

Zubereitungszeit: 35 Minuten, backen ca. 40 Minuten Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ LÖSUNG 42/2025:

BERGULME

gestaunt und geplaudert.
Fotos: B. Reinhard Conny Zanchetta und Thesy Scacchi geniessen das Stöbern am bunten Marktstand.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Manuela Wahl, Sekretariat 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch www.kirche-langenbruckwaldenburg-stpeter.ch

Agenda

Sonntag, 9. November 11.00 Mehrzweckhalle Niederdorf, Martini-Gottesdienst. Begleitet von der «Schwyzerörgeli-Grossformation vom Tschoppenhof», Torsten Amling und Hanspeter Schürch führen durch die Liturgie.

Anlässe

Martinisonntag

Sonntag, 9. November 11.00 Mehrzweckhalle Niederdorf. ­Anschliessend­an­den­Gottesdienst­findetdas jährliche Martiniessen statt. Roger Niederer bekocht die Gemeinde mit heissem Beinschinken, Kartoffelsalat und Caramel-Köpfli.­Kosten:­Fr.­15.–/Fr.­45.–­fürFamilien.­Die­Einnahmen­kommen­vollumfänglich den Hilfswerken zu Gute. Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 13. November 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther­Schürch,­061­961­01­55

Kirchgemeindeversammlung

Sonntag, 16. November 11.00, Kirche Waldenburg Traktanden

1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 1. Juni 2025

2. Reglement Behördenentschädigung

3. Budget 2026

4.­­Kenntnisnahme­des­Finanzplans2026–2029

5.­­Kenntnisnahme­des­FondsreglementsFürsorgekommission­St.­Peter

6. Jahresbericht des Präsidenten

7. Jahresbericht von Pfarrer Hanspeter Schürch

8. Informationen zum Stand der Bauarbeiten Pfarrhaus Waldenburg

9. Informationen aus der Pfarrwahlkommission

10. Varia

Die Dokumente können auf dem Sekretariat bezogen werden oder auf unserer Homepage:­www.kirche-langenbruckwaldenburg-stpeter.ch

Offenes Abendsingen

Dienstag, 18. November, 19.00 in der Pfarrscheune Waldenburg, musikalische Leitung­Gabriela­Freiburghaus. Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire.­Informationen:Gabriela­Freiburghaus,­076­546­62­19,freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten Kirche­Waldenburg,­1.­Stock,­EingangTurm,­Öffnungszeiten:­Mittwoch­von­9.00bis­11.00­und­von­15.00­bis­18.00.­Freitag,von 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00 (ausser Sommer- und Weihnachtsferien).

www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Infos unter Tel. 061 961 01 55

Mitteilungen

Amtswoche: 27. Okt. bis 28. Dez. Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Silvia Bolatzki 076 458 58 98 s.bolatzki@ref-behoela.ch

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Sekretariat im KG-Haus

Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch www.ref-behoela.ch

Agenda

Donnerstag, 6. November 9.30­Fiire­mit­de­Chliine.­Kindergottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Betreuungsperson. Kinder und­Erwachsene­aller­Konfessionen­sindganz herzlich eingeladen!

Sonntag, 9. November 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. Taufen von Mia Omlin­und­Nayla­Weber.­Am­Flügel­spieltKarin­Jauslin.­Kollekte:­MAF­MissionAviation­Fellowship Für Kinder und Jugendliche Samstag, 8. November 14.00­bis­17.00­Jungschi­Bämbel­–­Aufgehts!

Montag, 10. November 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Donnerstag, 13. November 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbel Veranstaltungen Kirchgemeindewanderung Mittwoch,­12.­November­–­Zwei-BurgenWanderung. Wir beginnen in Arlesheim, erleben­die­Ermitage­bevor­wir­auf­breitenWaldwegen zur Schönmatt aufsteigen. Hier biegen wir ab und wandern auf Waldwegen­bis­zur­Schauenburger­Fluhhinauf. Von jetzt an geht es wieder in die Niederungen, bei der Ruine Schauenburg können wir den Schwarzwald gut sehen, ganz­Pratteln­liegt­uns­hier­zu­Füssen.­Aufdem Madleweg galangen wir über den Geisswald zum beschaulichen Schmitteplatz, wo eines der ältesten Bauernhäuser des Dorfes steht. Wir reisen mit dem ÖV. Abfahrt:­8.33­ab­Hölstein,­Heimfahrt:16.41­ab­Pratteln.­Länge:­12.2­km,­Wanderzeit:­3,5­Stunden,­Aufstieg:­375­m.­Alledetaillierten­Wanderinformationen­findenSie auf unserer Website.

Anmeldung resp. Rückfragen bitte via E-Mail­an­jauslinkarin@gmail.com

Voranzeigen

Familiengottesdienst

Sonntag, 16. November um 10.00 in der Kirche­Hölstein­–­Ökumenischer­Familiengottesdienst mit Bibelübergabe an die Kinder der 4. Klassen

Abschiedlich leben

17.­bis­23.­November­in­der­Region­Basel:Palliativ-Woche 2025. Broschüren liegen in den Kirchen und im Sunnewirbel auf. https://palliativ-woche.ch/­lautet­dieHomepage mit allen Informationen zu den einzelnen Anlässen.

Ewigkeitssonntag

Sonntag, 23. November um 10.00 in der Kirche Bennwil. Wir kommen zusammen, um an die uns nahestehenden Menschen zu denken, die in diesem Kirchenjahr verstorben sind.

Frauen-Adventsfrühstück

Mittwoch, 26. November, 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Herzliche­Einladung­zum­Vortragsmorgenmit Sabine Herold. Sie nimmt uns mit auf eine­beflügelte­Reise­durch­die­Engelsweltin­der­Bibel.­Das­Team­der­FrauengruppenWaldenburgertal freut sich auf Ihren Besuch!

Schriftsteller aus Olten auf Besuch

Oberdorf Rhaban­Straumann las­aus­seinen­Büchern Paul Aenishänslin

Es kommt selten vor, dass ein Autor aus dem Kanton Solothurn eine Lesung gibt im Baselbiet. Das war doch der Fall am 30. Oktober 2025 im Versammlungsraum der MZH in Oberdorf: Der Oltner Schrift steller Rhaban Straumann mit Geburts jahr 1972 und Heimatort im Schwarz bubenland gab Passagen aus seinen Wer ken, die im Knapp Verlag erschienen sind, zum Besten. Zuerst liess sich Straumann zum Lehrer ausbilden, es folgte die Wei terbildung zum Theaterpädagogen und schliesslich zum Schauspieler. Heute tourt er mit seiner Frau durch Europa als Satire- und Schauspielduo «Hart auf Hart» und er hat bereits mehrere, meist schmale Bücher voller Kurz- und Kürzestgeschichten verfasst, die sich durch ihren Humor, Pointen-Reichtum und der Liebe zur Sprache auszeichnen, so «Ges(t)ammelte Werke» (2010), «Noch ist heute» (2020) oder «Bis wann gibt es Frühstück?» (2023), ein Dialog einer Schweizreise durch eine Reihe besonderer Hotels, verfasst mit seiner Frau Elisabeth Hart. Straumann begann seine Lesung in Oberdorf mit der Kurzgeschichte «Herr Hans» aus «Wolken melken» (2014; vergriffen), wo es darum geht, dass ein Käufer ihm einen Kofferplattenspieler abkaufen will, der aber nicht mehr geht,

Autor Rhaban Straumann liest aus seinen Werken. Foto:­P.­Aenishänslin

und für den Straumann nichts will, währendem der Interessierte darauf besteht, ihm etwas zu zahlen. Da entsteht aus wenigen Elementen einer wahren Begegnung eine vergnügliche Geschichte mit mehreren Wendungen. Bei weiteren Geschichten und wahren Anekdoten geht es immer wieder um Zusammenhänge, solche, die gleich ersichtlich sind, sich nach und nach erschliessen, oder doch gar nicht gegeben sind, wobei der Sprachwitz von Straumann und die vielen Pointen immer wieder auffallen. So debattieren junge Men-

Mitteilungen

Verschiebedatum Kirchgemeindeversammlung Die­Kirchgemeindeversammlung­findet­amMittwoch, 3. Dezember um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein statt (nicht wie ursprünglich geplant am 11. November). Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme. Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus­Sunnewirbel:­Dienstag-­undDonnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30

Amtswoche: 20. Okt. bis 16. Nov.: Pfarrerin Silvia Bolatzki, 076 458 58 98

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge Futtersteigweg­1a,­4436­Oberdorf s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch

Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Melanie Goossen, Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch

Agenda

Freitag, 7. November 11.30­FriedensGebet Sonntag, 9. November 10.00­Gottesdienst­mit­Eucharistie.Kollekte:­Kirchenbauhilfe

17.00 Kultur&Kirche. Konzert «Timeless Chor»

Montag, 10. November 9.30 SprachCafé in der Arche 10.30 Ökum. GrittGottesdienst Mittwoch, 12. November 14.30 Ü60 Nachmittag in der Arche, Frauenverein

18.00 Probe SingWälle Freitag, 14. November 11.30­FriedensGebet 12.15­MittagEssen­in­der­Arche.Anmeldung bis Donnerstag, 18.00 19.00 Spielabend in der Arche. Frauenverein

Mitteilungen

Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli er wird mit

uns am Sonntag den Gottesdienst mit Eucharistie­feiern. Kultur&Kirche «Appenzeller Naturjodel trifft auf Rock Pop»

Diese spannende und etwas ungewöhnt Kombination verspricht ein tolles Konzert. Der Timeless Chor mit Band und SpecialGuest­wartet­auf­Sie.­Herzliche­Einladungzu echtem Hörgenuss. Wir freuen uns auf euren­Besuch.­Freiwilliger­Austritt.Unterhaltungsnachmittag Ü60 Mittwoch, 12. November

Dieses Jahr starten wir mit Musik in die neue Saison der beliebten Unterhaltungsnachmittage­Ü60­in­Oberdorf.­Frau­TheresSellner aus Münchenstein verwöhnt uns mit ihrer Mundharmonika. Was sie aus dem Instrument hervorzaubert, ist an Präzision und Tempo kaum zu überbieten. Mit ihrem breiten Repertoire von klassischen, volkstümlichen aber auch zeitgenössischen Stücken begeistert sie die Zuhörer. Wie immer beginnt der Nachmittag um 14.30 im Saal der kath. Kirche Oberdorf. Anschliessend ans Programm servieren wir Ihnen ein feines Zvieri. Das­Vorbereitungsteam­vom­Frauenvereinfreut­sich­über­viele­Besucher:innen­ausdem ganzen Waldenburgertal. Fahrdienst:­Heidi­Thommen,­079­374­2617

SingWälle

Wolltest du gerne mal wieder singen, doch nicht­in­einem­wöchentlichen­Engagement, dann machts die SingWälle möglich. Dreimal üben und einmal den Gottesdienst mit deiner Stimme und den Liedern verschönern. Das geht, wir freuen uns auf dich.

Der nächste Gottesdienst mit SingWälle ist am 30. November, um 10.00. Proben sind jeweils am Mittwoch von 18.00 von 19.30 in der Kirche. 12., 19. und 26. November. Leitung­hat­Gabriela­Freiburghaus,­Anmeldung bei Sabine Brantschen. Schön singst du mit.

Spielabend Frauenverein

Es­macht­Freude,­gemeinsam­Zeit­zuverbringen mit Spielen, Plaudern und Lachen. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie einen gemütlichen Abend.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Donnerstag, 6. November 14.00 bis 17.00 Pfarrhaus Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz Sonntag, 9. November 10.00 Kirche Tenniken, regionaler Dankesgottesdienst­für­Freiwillige,­Pfr.­U.­Dällenbach

Altersnachmittag im Gritt

Niederdorf­Musik,­Kuchen­und­gute­Gesellschaft­

schen im Zug über die Frage, auf welchen Tag Ostern fällt, nachdem sie doch wissen, dass der Karfreitag davor ein Freitag ist, und der Ostermontag danach ein Montag. Dafür befragen sie das Internet und wundern sich, wie denn früher dieses ohne Computer zu erreichen war. Realsatire wie die Geschichte einer Busse in Leipzig, die Straumann bezahlen musste, oder das dortige Erfordernis eines «Ehefähigkeitszeugnisses» vor dem Heiraten, was aufzeigt, wie unterschiedlich die Schweiz und Deutschland ticken, wobei für Straumann unser Land bürokratisch ein «Paradies» ist. Die Geschichte vom Moschusochsen, dem die arktische Lebensgrundlage zunehmend verloren geht, zeigt das wache Bewusstsein von Straumann für den Klimawandel auf. Dann regelt Straumann auch noch den Verkehr im Val Müstair, der wegen reichlich mangelhaften Fahrkünsten zum Stillstand gekommen ist, und wird Held wider Willen. Eine gewisse Nostalgie schwingt bei vielen seiner mehrheitlich wahren Geschichten mit, immer respektvoll, immer mit scharfem Auge. Ein vergnüglicher Abend mit einem Autor, dem in Zukunft noch viele Einfälle zu gönnen sind, und weitere solche Werke, die gleichzeitig Spass machen und lustvoll zum Nachdenken anregen.

Am Donnerstag, 30. Oktober 2025, fand im Gritt-Seniorenzentrum der Altersnachmittag, organisiert vom Frauenverein Waldenburg, statt. Die zahlreich erschienenen Gritt-Bewohnerinnen und -Bewohner sowie etliche Besucherinnen und Besucher aus Waldenburg wurden von Hanspeter Schürch dazu animiert, zu seinen Gitarrenklängen bekannte Volkslieder zu singen. Die hilfsbereiten Mitglieder des Frauenvereins ermöglichten eine grosse Auswahl am Kuchenbuffet. Der vom Gritt gespendete Kaffee sei hier bestens ver-

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dankt. Die Präsidentin brachte auch den Gritt-Bewohnerinnen und -Bewohnern ein Stück Kuchen auf das Zimmer. Herzlichen Dank auch dem Aktivierungspersonal, welches beim Servieren unterstützte, sowie Emmi Reichmuth und Sévérine Berger. Der gelungene Altersnachmittag ging leider viel zu schnell zu Ende. Der Frauenverein freut sich auf den nächsten Altersnachmittag am 18. Dezember 2025 und hofft auf ein zahlreiches Erscheinen der Seniorinnen und Senioren aus Waldenburg. Roland Berger

Veranstaltungen

Donnerstag, 6. November

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«Wohnzimmergespräch» mit Kurt Aeschbacher ein Grosserfolg

Niederdorf Im «Gritt» ist über den Sinn des Lebens gesprochen worden Willi Wenger

Im Rahmen der sogenannten «Wohnzimmergespräche» des Gritt Seniorenzentrums Waldenburgertal in Niederdorf hat vergangene Woche Zentrumsleiter Stephan Hall mit dem national bekannten Moderator und Publizisten Kurt Aeschbacher ein Gespräch über den «Sinn des Lebens» und über die richtige Wahl der Socken(farbe) geführt. Der Auftritt des zu den erfolgreichsten TVStars gehörenden Aeschbacher war brillant. Er erzählte aus dem Leben, aus seinem Leben, das interessant und überraschend vielseitig verlaufen ist. Der im Berner Breiterainquartier aufgewachsene und heute in Zürich lebende «Aeschbi» wusste die 140 Personen im Saal und jene auf den Stockwerken – sie waren über TV-Geräte zugeschaltet – zu fesseln. Regelmässiger Applaus war die Quittung für sein charmantes Auftreten, so wie er dies während seiner SRF-Zeit als Redaktor und Moderater immer getan hat. Von 2001 bis 2018 beispielsweise in 785 Sendungen. Hall beschrieb Aeschbacher als einen Mann mit ausserordentlichen Fähigkeiten. Er sei zum Beispiel in der Lage, seinem Gegenüber Fragen zu stellen, welche immer sein grosses Interesse am Interview-Partner dokumentieren.

Aeschbacher quittierte diese Feststellung in positiven Sinne, auch als Unternehmer, als Sammler und eben als engagierte Person. Der Gast des Gritt erzählte dem Publikum, wie im Grossen und Ganzen seine Berufslaufbahn verlaufen sein. «Meine erste richtige Stelle war jene als Vizedirektor an der damaligen schweizerischen Gartenbauausstellung «Grün 80» in Basel/Münchenstein. «Vize» sei für ihn damals als 26-Jährigen ein ganz toller Titel gewesen, schmunzelte Aeschbacher. Und, zur «Grün 80» sagte er, dass einen Garten zu besitzen für ihn schon immer ein Wunsch gewesen sei. «Diesen

Niederdorf

Voranzeige Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November 2025

Am Montag, 24. November 2025 findet um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2 die nächste Einwohnergemeindeversammlung statt, Türöffnung 18.30 Uhr: Besichtigung der Pläne «Wohnüberbauung Baumgartenareal».

Einladung Informationsanlass «Wohnüberbauung Baumgartenareal» vom 11. November 2025

Am Dienstag, 11. November 2025, 19 Uhr findet in der Mehrzweckhalle ein Informationsanlass «Wohnüberbauung Baumgartenareal» statt.

Senioren-Mittagstisch

Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, 13. November 2025 um 12 Uhr in der Turnhalle Niederdorf statt. Neuanmeldungen oder Abmeldungen (auch für den Fahrdienst) bitte bis am 10. November 2025 abends an: Antoinette Kohler, 0793430271, kohlerantoinette@ bluewin.ch. Wir freuen uns auf euch! Herzlichst, das Mittagstischteam

Lichterfest Schule Niederdorf Am Donnerstag, 13. November 2025, bringen wir besinnliches Licht nach Niederdorf. Unser Lichterfest für die Unterstufe findet wieder statt. Wir freuen uns, wenn wir Sie an unserem Anlass begrüssen dürfen. Um 18 Uhr besammeln sich die Kinder mit ihren selbst geschnitzten Räben auf dem Pausenplatz. Die Eltern dürfen von der Kilchmattstrasse aus unser Ritual begleiten und mitsingen. Gemeinsam singen dann die Kinder vom Kindergarten und der 1. und 2. Klasse ihre gelernten Lieder. Danach laufen die Kinder auf dem Pausenplatz herum und präsentieren ihre schönen Lichter, dazu können wir nochmals dem schönen Gesang zuhören. Nachdem Ritual gibt es für die Kinder ein Weggli und einen warmen Tee, alle anderen können sich gegen einen kleinen Unkostenbeitrag mit einer

habe ich mir letztlich erfüllen können. Ich besitze ein altes Bauernhaus in Südfrankreich mit 6000 Quadratmetern Umschwung und 50 Bäumen. Nur wegen diesem habe ich mir dieses Anwesen gekauft», kommentierte der ehemalige TVStar, welcher beim SRF nie fest angestellt war, sondern dort stets als «Freelancer» gearbeitet hat. Für Aeschbacher stellt «Gesund leben» ein hohes Gut dar. Er ernähre sich in diesem Sinne ordentlich, bewege sich täglich gut anderthalb Stunden und pflege Gesellschaft mit Freunden und Bekannten. «Zusammensein ist für mich zentral, ja unverzichtbar», kommentiere der gut gelaunte Aeschbacher, welcher von den Gritt-Bewohnerinnen und -Bewohnern mehrfach starken Applaus erhielt. Dass er sehr gerne koche, erwähnte «Aeschbi» eher beiläufig.

Klar ausgesprochen hat Aeschbacher seinen Kommentar zum Thema Liebe. «Liebe ist das grösste Geschenk im Leben. Dazu gehört vieles, zum Beispiel Danke sagen oder der Respekt vor Tie-

feinen Kürbissuppe verpflegen.

Das Kollegium der Primarschule Niederdorf

Jugend- und Sportverein Niederdorf – Offene Turnhalle 15.11.2025

Der JSV Niederdorf lädt alle Kinder von 0-8 Jahre am Samstag, 15. November 2025 herzlich zum Klettern, Rutschen, Balancieren, Springen und Hüpfen ein.

Die Bewegungslandschaft in der MZH Niederdorf öffnet von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr ihre Türen für Kinder mit Begleitperson. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kosten: fünf Franken pro Kind. JSV Niederdorf

Hölstein

Einladung zur Gemeindeversammlung vom 24. November Der Gemeinderat lädt zur nächsten Gemeindeversammlung ein am Montag, 24. November, um 19 Uhr, in der Rübmatthalle. Folgende Traktanden werden behandelt: das Projekt Zukunft Feuerwehr Frenke – neues Magazin, ein Nachtragskredit über 170500 Franken für Einbau Druckreduzierschächte (Druckreduzierventile) und das Budget 2026 inkl. Aufgaben- und Finanzplan der Einwohnergemeinde. Der BudgetEntwurf für die Gemeinderechnung des kommenden Jahres geht von einem Ertragsüberschuss von voraussichtlich 102810 Franken aus. Weitere Informationen zum Budget 2026 entnehmen Sie den Erläuterungen zur Gemeindeversammlung.

Zu Beginn der Versammlung werden die Ehrungen von herausragenden Leistungen aus dem aktuellen Jahr sowie die Verabschiedungen von ausgetretenen Kommissionsmitgliedern vorgenommen. Unter dem Traktandum «Diverses» werden verschiedene Aktualitäten präsentiert.

Die Erläuterungen und die dazugehörigen Dokumente zur Gemeindeversammlung sind ab sofort auf der Gemeindehomepage unter www.hoelstein.

Residenz Schloss & Riegel

Diegten Theater mit dem Theaterverein Bergflue

pr. Durch die Verkettung unglücklicher Umstände sind die Rentner Irma und Hermann nicht in der Altersresidenz, sondern im Knast gelandet. Doch sie bemerken den Irrtum nicht. Zwei Häftlinge wittern die Chance zeigen zu können, dass sie sich gebessert haben und kümmern sich edelmütig um die beiden Rentner, bis das Missverständnis auffliegt. Das Stück nimmt die Zuschauer in Lach-Haft und lässt sie ein unterhaltsames Abenteuer hinter Gittern erleben. Um den genauen Ausgang dieser Komödie zu erfahren, besuchen Sie doch eine der Aufführung am 19., 21. oder 22. November 2025 in der Mehrzweckhalle in Diegten.

Die Premiere am Mittwoch, 19. November, findet um 20 Uhr bei Theater-

bestuhlung statt. Sie können sich ab 19 Uhr mit Getränken und Sandwiches vom Buffet stärken. Am Freitag, 21. und Samstag, 22. November, öffnen die Türen um 18.30 Uhr. Die bewährte Küchencrew ist dann einsatzbereit. Ebenfalls steht wieder ein verlockendes Kuchenbuffet für die süssen Gelüste bereit. Eine attraktive Tombola sowie eine Bar runden unser Angebot ab. Spielbeginn ist jeweils um 20 Uhr. Nutzt den Vorverkauf und sichert Euch einen Platz. Vorverkauf: Telefon: 0794776904, Donnerstag, 13. November, 18 bis 20 Uhr oder über Eventfrog. Der Theaterverein freut sich auf Euch! theaterverein-bergflue.ch Christoph Salzmann

ren und der Natur. Auch das ist für mich ein Ausdruck von Liebe.» Überhaupt: Der Mensch als solcher ist für Aeschbacher zentral. Es brauche den Menschen, um auch Wissen beurteilen zu können. Der Gast des Gritt verwies in diesem Zusammenhang auf die Künstliche Intelligenz ...

Kurt Aeschbacher, der seinen 77. Geburtstag unlängst auf einem Flug von Vietnam in die Schweiz feierte und der mit seinem Partner seinen Lebensmittelpunkt in Zürich hat, sagte schliesslich, dass er seine Entscheide schon immer in aller Regel über den Bauch gefällt habe. Dies sei oft präzisier und schneller als über den Umweg via Berater und dergleichen.

Mit vielen Bonmots schloss Aeschbacher seine Ausführungen, «beladen» mit Geschenken, welcher er erhalten hatte. Einige davon waren Socken in vielfältiger Art und Weise. Er dankte aber auch für Wein und Baselbieter Spezialitäten, welcher er aus den Händen von Hall erhielt.

ch/Politik und Verwaltung/Gemeindeversammlung abrufbar und können ab 13. November bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Ersatzwahl ins Wahlbüro durch Gemeinderat vollzogen Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung die Ersatzwahl in das Wahlbüro vollzogen. Bis zum offiziellen Anmeldetermin lag eine Bewerbung vor. Claudia Jauslin hat sich zur Wahl gestellt. Der Gemeinderat dankt der Gewählten für ihre Bereitschaft zur Übernahme dieser Aufgabe und wünscht ihr eine erfolgreiche und befriedigende Amtstätigkeit.

Waldenburg

Hochstamm-Most Marke

Waldenburg

Bei gutem Wetter sammelten gegen 40 fleissige Helferinnen und Helfer anlässlich der 24. Waldenburger Mostaktion vom Samstag, 20. September über 2,5 Tonnen Mostobst, was rund 1800 Liter Hochstamm-Most ergab. Ein grosses Dankeschön an alle grossen und kleinen Helferinnen und Helfer. Nachdem die TeilnehmerInnen, ihren Most zum Selbstkostenpreis abgeholt haben, möchten wir den restlichen Most während der nächsten Wochen in den praktischen 5-Liter-Bag in Box zum günstigen Preis von 11 Franken/5-Liter-Box an weitere Interessierte abgegeben werden (der Most ist in den Boxen über ein Jahr haltbar, in den angebrochenen Boxen bleibt der Most mehrere Wochen einwandfrei). Wer also noch Interesse an Waldenburger Hochstamm-Most hat, kann diesen am Talweg 1 in Waldenburg, bei Familie Feigenwinter abholen und bezahlen (TWINT oder bar). S’het solangs het! Und nicht vergessen: Wer Most trinkt erhält auch unsere vielfältige Landschaft mit Hochstamm-Obstbäumen.

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Nicht aktualisierte App

Der Anbieter der Webseite und App, Localcities hat sein Geschäft an die Firma i-web verkauft. Die Übertragung der Webseite zum neuen Anbieter findet in den nächsten zwei Wochen statt. Die aktuelle App-Version von Localcities wird per Ende Dezember eingestellt. Leider führt der Supportstopp dazu, dass die App nicht mehr korrekt aktualisiert wird. Wir bitten daher darum, für aktuelle Informationen ab sofort nur noch die Webseite zu konsultieren. Vielen Dank.

Einladung

zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 24. November 2025, 19.30 Uhr in der oberen Turnhalle

Traktanden

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. September 2025

2. Verkauf Abdankungshalle

3. Finanzplan 2025–2030 (Orientierung)

4. Budget 2026 der Einwohnergemeinde Waldenburg inkl. Steuern und Gebühren

5. Fusion des «Zweckverbands Forstbetrieb Frenkentäler» mit dem «Forstbetriebsverband Dottlenberg» zum «Zweckverband Forstrevier Frenkentäler»

6. Gesamtsanierung und Aufwertung Ruine Schloss Waldenburg

7. Verschiedenes

Die Unterlagen liegen ab dem 10. November 2025 auf der Gemeindeverwaltung öffentlich auf und können unter www.waldenburg.ch heruntergeladen werden. Der Gemeinderat

Langenbruck

Letzte Grüngutabfuhr

Am Montag, 17. November 2025, wird dieses Jahr die letzte Grüngutabfuhr durchgeführt. Im Frühjahr 2026 startet die Grünabfuhr wieder. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Vegetation ab. Wir werden Sie rechtzeitig via ObZ/Homepage/Gemeindenews-APP informieren.

Was läuft in Langenbruck

Freitag, 7. November

• Dokumentarfilm – Unschätzbare Wälder, Kulturbruck und KNL, Revue, 19.30 Uhr Samstag, 8. November

• Musigobe, Musikgemeinschaft OWL, MZH Oberdorf, 20 Uhr Montag, 10. November

• Informationsanlass «Räumliches Leitbild Langenbruck», Gemeinderat, Revue Saal, 19.30 Uhr

Dienstag, 11. November

• Räbeliechtliumzug, Schulhausplatz, 18 Uhr

Mittwoch, 12. November

• Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19 bis 20.15 Uhr

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr

• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.45 Uhr

• Aktiv und beweglich mit 60+, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr

Kurt Aeschbacher (l.) im Gespräch mit Stephan Hall. Foto: W. Wenger

Veranstaltungen

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Freitag, 7.11.2025, 20:13 Uhr Zwei Stimmen aus dem WB-TAL www.pfarrhauskeller.ch

Samstag, 15. November 2025, 20.00 Uhr Turnhalle Schulhaus, Bretzwil Nachtessen ab 18.30 Uhr

Mitwirkende:

 Jodlerklub Alpenblick Ufhusen

Jugend Trachtentanzgruppe

Wangen an der Aare und Umgebung

 Klubeigene Kleinformation Bretzwil

 Örgeli Quartett Edelschränzer

 Jodlerklub «Echo vom Ramstein» Bretzwil

Reservationen: 061 751 46 07 Jaqueline Vögtli ab November Mi und Do 18.00 – 20.00 Uhr www.jkechovomramstein.ch

15. NOVEMBER 2025

gültig fürdas Frühlingssemester26vom 19.01.26 27.06.26

Der Jodlerklub «Echo vom Ramstein» freut sich auf Ihren Besuch!

Bis zum15. November 2025 muss Ihre schriftliche Abmeldung, Instrumentenwechsel oder Lektionsdaueränderungsowie Ihre Anmeldung beiuns eingegangensein, damitdie Änderung per Frühlingssemester26inKraft tritt.

ZuspäteingegangeneAb– undUmmeldungen können nichtberücksichtigtwerden. ANMELDUNGEN nehmen wir(je nach Kapazität) jederzeitentgegen. MeldeformularekönnenSie beim Sekretariat(Tel. 061961 15 65)oderüber unsereHomepage: www.msft.ch (Downloads >Meldeformulare) beziehen. Bei Fragen stehen wirIhnen gernezur Verfügung.

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