In zwei Tagen feiert das Stück «Der ungarische Graf» im Zwinglihaus Grenchen Uraufführung. Unter dem Motto «Ein Vierteljahrhundert Theaterleidenschaft – gefeiert mit einer Herzensproduktion» stehen 40 Mitwirkende auf und hinter der Bühne. Im Zentrum: Regisseurin Iris Minder, die sich mit dieser Inszenierung von der Bühne verabschiedet
JOSEPH WEIBEL
Das Theaterpublikum von Grenchen und der Region zollt der Regisseurin Iris Minder grossen Respekt. Die vier Vorstellungen vom 8., 9., 13. und 14. November 2025 sind bis auf wenige Plätze ausverkauft. «Am meisten freie Plätze gibt es im Moment noch für die Derniere am Freitag, dem 14. November», sagt Iris Minder. Sie beschreibt ihre aktuelle Gefühlslage als wunderbar. Das Stück sitze, alles sei sehr gut vorbereitet. «Die 32 Schauspielerinnen und Schauspieler zwischen 3 und 80 Jahren brennen förmlich dem ‹Ernstfall› entgegen», so Iris Minder weiter.
Iris Minder verlegt die berühmte Novelle «Kleider machen Leute» von Gottfried Keller ins Grenchen der 50erJahre. Seit Februar proben die Darsteller eifrig für die vier Vorstellungen. Trotz dreimaligem krankheitsbedingten Schauspielerwechsel läuft alles nach Plan: «Dank professioneller und leidenschaftlicher Unterstützung ha
Ausschnitt einer Szene im Stück «Der ungarische Graf». Bild: zvg
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ben wir ein tolles Bühnenbild, farbenfrohe Kostüme sowie Schauspielerinnen und Schauspieler, die perfekt geschminkt und frisiert sind.» Für Iris Minder hat dieser Bühnenabschied noch eine andere Seite. «Wenn ich daran denke, was ich mit dieser Truppe in den letzten Monaten erlebt habe, wird es mir alles andere als leichtfallen, aufzuhören.» Andererseits könne sie sich aber eigent lich keinen schöneren Abschied wün schen.
Aufführungen «Der ungarische Graf»: 8., 9., 13. und 14. November 2025. Ticketbestellungen unter www.event frog.ch oder direkt bei der Buchhand lung Lüthy in Grenchen.
Die Colonia Libera Italiana zwischen Geschichte und Gegenwart.
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Montag,17 .N ovember 20 25
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DerAnlassfindet stattam Donnerstag, 20. November 2025,19.30 Uhr– ca.21.00 Uhr im Foyerdes Parktheaters Grenchen.
Interessierte werden gebeten, sich bisam 17.November2025 anzumelden (via QR-Code, unterwww.grenchen.ch oder direkt beider Baudirektion).
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Sonderabfälleaus demHaushaltgehören unterkeinenUmständeninden Kehrichtsack oder in dieKanalisation. Siebelasten dieUmweltsonst stark.
Deshalb organisiertdie StadtGrencheneine
Sammlung vonSonderabfällenaus Haushaltungen Freitag, 7. November 2025,9.00bis 14.00Uhr durchgehend, Marktplatz Nord in Grenchen
Die Unterlagen können während den Büroöffnungszeiten bei der Verwaltung bestellt, eingesehen oder bezogen werden. Telefonische Voranmeldung erforderlich (Tel. 032 654 10 20).
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Ein «Indoor-Juwel» in neuem Glanz
Grosse Freude bei allen Wasserratten von Grenchen und Umgebung. 18 Monate lang war ihre Schwimmhalle wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Nun sind alle Arbeiten abgeschlossen, das «Indoor-Juwel» erstrahlt endlich in neuem Glanz und lädt zum Schwimmen ein.
DANIEL MARTINY
Es war klar: Eine Sanierung der Schwimmhalle und des gesamten Technikbereichs war seit längerem geplant und notwendig. «Darum mussten wir die Schwimmhalle im März 2024 schliessen. Eine Wiedereröffnung planten wir auf November 2024», sagt Mario Wiesenthal, verantwortlicher Bademeister und Abwart der Sportanlage. Im Untergeschoss wurde das Ausgleichsbecken in ein Ausgleichs und Rückspülbecken umgebaut und die dazugehörige Technik erneuert. Und trotzdem sollte noch lange keines der beiden Becken im Grenchner Hallenbad bald wieder mit Wasser gefüllt werden.
Unerwartete Schäden
Nach Beginn der Arbeiten kamen alsbald diverse Schäden zum Vorschein. «Man stellte fest, dass quasi sämtliche sichtbaren Gussleitungen defekt waren», erzählt Mario Wiesenthal. Die Wasserleitungen seien verrostet gewesen und es habe höchster Handlungsbedarf bestanden. Sofort wurde von der Baudirektion ein neues Projekt zur Sanierung ausgearbeitet. Die Nasszellen sollten demnach bis Ende Sommer 2025 fertiggestellt sein. Das Projekt kostete nochmals 992 000 Franken. Dies zusätzlich zu dem ursprünglich von der Gemeindeversammlung genehmigten Kredit von 1,5 Millionen Franken. «Luft nach oben» Mario Wiesenthal lobt die Verantwortlichen der Stadt: «Es war nicht selbstverständlich, dass die Stadt diese Sanierung durchführte, damit die Schülerinnen und Schüler auch in Zukunft ganzjährig regelmässig schwimmen und vor allem schwimmen lernen kön
Auch das Lernschwimmbecken wurde total saniert und bietet neu mehr Möglichkeiten für den Schwimmunterricht. Bilder: Daniel Martiny
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Capes, Kirsty: Girls
«Schmeisst meine Asche in einen Canyon. Und meine Gemälde ins Meer.»
Dieses Vermächtnis gibt die berühmte Künstlerin Ingrid Olssen ihren beiden Töchtern mit auf den Weg. Um es zu erfüllen, begeben sich diese auf einen Roadtrip in die USA zum Grand Canyon und weiter nach San Francisco, wo sie die Retrospektive, die ihre Tante ohne ihre Genehmigung organisiert hat, sabotieren und das titelgebende Gemälde «Girls» von der Golden Gate Bridge aus im Meer versenken. Beide Töchter sind geprägt vom exzessiven Leben ihrer Mutter, die zwischen Kunst, Affären, Alkohol und Drogen ihre Kinder sich selbst überliess. Matilda entfloh früh und schwanger dem Elternhaus, die zehn Jahre jüngere Nora kämpft mit Selbstzweifeln und Depressionen –am Ende des Buchs wird ihr achter Suizidversuch gelingen. – Auf 543 Seiten erzählt die britische Autorin in diesem deutschen Debüt mithilfe eines Erzähltricks (Zeitungsausschnitte, Interviews ein Biograf), der einen glauben lässt, die Künstlerin habe es tatsächlich gegeben, spannend, flüssig und mit viel Empathie.
Mohr, Judith: Stadt der Magier und Diebe «Stadt der Magier», 1. Band. Cor hat eine schwere Kindheit mit einem gewalttätigen Stiefvater. Schon früh wird er von seiner Mutter aus dem Haus getrieben, weil sie Angst um ihn hat. Er wächst bei der Diebesgilde von Parnass auf. Doch als er zum zweiten Mal von der Polizei gefasst wird, kauft ihn ein Mann namens Jonathan Fossell als Sklave. Schnell merkt Cor, dass sein Herr ein Magier ist. Dieser unterrichtet ihn fortan in Magie, pflegt und versorgt ihn vorbildlich. Gemeinsam gelingt es ihnen aufzuklären, wer in Parnass immer wieder Bomben legt, bei denen Menschen sterben. Am Ende geht es darum, wer die alleinige Macht in Parnass haben wird. – Ein Magier schreibt hier in sehr eingängiger, fesselnder Sprache den ersten Band einer Reihe, der in sich abgeschlossen ist. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und eigenwillig, die Story hat einen roten Faden und die magischen und diebischen Fähigkeiten sind originell.
nen.» Die Nassräume wurden also ebenso wie die Schwimmbecken von Grund auf erneuert. Böden und Wände der Decken wurden nicht mehr gefliest, sondern mit einer Spezialfolie verkleidet. Die Lichterwelt wurde früh durch LEDLeuchten ersetzt, sämtliche Räumlichkeiten sind jetzt barrierefrei. «Ich bin natürlich mit dem Resultat zufrieden», strahlt Mario Wiesenthal. «Obschon: Es besteht immer Luft nach oben...» Nun kann also die Grenchner Bevölkerung täglich, ausser mittwochs, zwischen 18.30 und 21.00 Uhr die Badewelt geniessen. Am Samstag ist das Hallenbad zwischen 13.00 und 17.00 Uhr geöffnet, am Sonntag bereits ab 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Der Eintritt
beträgt für Erwachsene 6 Franken, Kinder und Jugendliche kosten die Hälfte. Bezahlt werden kann ausschliesslich bargeldlos per Karte oder Twint. «Dies erspart uns grossen Aufwand, im Bad ist kein Bargeld zu finden und Diebstähle werden damit vermieden», sagt Wiesenthal abschliessend. Er freut sich nun, all seine Stammgäste und die vielen Jugendlichen und die Kinder des Schwimmunterrichts in seinem «IndoorJuwel» wieder begrüssen zu dürfen. Dies sind täglich immerhin rund 220 Personen. Dazu kommen die Mitglieder all der beheimateten Vereine wie des Schwimmvereins Blue Star oder der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG.
Kampfwahl um das Vize-Stadtpräsidium
Am 30. November 2025 wird der neue Vize-Stadtpräsident an der Urne gewählt. Stadtpräsidiumskandidat Patrick Crausaz (59) hatte seine Kandidatur nach dem zweiten Wahlgang angemeldet. Nun hat der bisherige Vize Remo Bill (74)angekündigt, dass er ebenfalls kandidieren will. Deshalb kommt es zu einer Kampfwahl.
JOSEPH WEIBEL
Die Grünliberale Partei (GLP) GrenchenBettlachSelzach hatte aber bereits Anfang Oktober 2025 die Kandidatur von Patrick Crausaz als VizeStadtpräsident angekündigt. Seine Kandidatur sei die logische Folge eines ausgezeichneten Wahlresultats an den Stadtpräsidiumswahlen, schrieb die GLP damals in einer Medienmitteilung. Die Partei lade die anderen Parteien dazu ein, auf eine Gegenkandidatur zu verzichten und eine stille Wahl von Patrick Crausaz zu akzeptieren. Anfang Oktober liess der amtierende Vizestadtpräsident Remo Bill gegenüber dem «Grenchner Tagblatt» verlauten, dass er sich mit der über das «Wie weiter» austauschen werde. Das ist zwischenzeitlich geschehen und Remo Bill kündigte in einer Medienmitteilung Ende Oktober an, dass er nach acht Jahren im Amt erneut für das Vizepräsidium kandidieren wolle. Er fühle sich zudem verpflichtet, den Sitz der SP als zweitstärkste Partei in der Gemeinderatskommission (GRK) zu verteidigen.
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Neue Leiterin der SDOL
Der Gemeinderat hat Ardiana Mustafa (32) als neue Leiterin der Sozialen Dienste Oberer Leberberg per 1. März 2026 gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Reto Kämpfer an.
Die berufliche Laufbahn von Ardiana Mustafa begann mit einer kaufmännischen Ausbildung in einem Sozialdienst, wo sie ihre Leidenschaft für soziale Arbeit entdeckte. Seither ist sie in diesem Bereich tätig und hat sich kontinuierlich weitergebildet – unter anderem in den Bereichen Sozialversicherungen, Führung und Management.
In den vergangenen Jahren war Ardiana Mustafa in verschiedenen Gemeinden und Kantonen als Führungsperson in Sozialdiensten aktiv, unter anderem in Aarwangen (BE), Pratteln (BL) und aktuell beim Regionalen Sozialdienst Zurzach (AG), wo sie als Abteilungsleiterin tätig ist.
Ardiana Mustafa ist 32 Jahre alt, Seeländerin und in Biel/Bienne aufgewachsen. Ihre Eltern und Geschwister leben in der Region, wo sie nun auch wieder ihren Lebensmittelpunkt hat. (mgt.)
Die Schwimmhalle in Grenchen erstrahlt in neuem Glanz. 18 Monate dauerten die umfangreichen Sanierungsarbeiten.
Ardiana Mustafa.
Finanzplan 2025 bis 2030
Der Finanzplan 2025 bis 2030 ist genehmigt. Die finanzielle Situation der Einwohnergemeinde Lengnau ist äusserst stabil. Der Finanzplan 2025 bis 2030 zeigt ein solides Bild. Trotz relativ hohen Investitionen im Schulbereich und bei gebührenfinanzierten Tiefbauprojekten ist keine Neuverschuldung vorgesehen.
Gemäss aktuellem Finanzplan steigt das Eigenkapital über die Planungsperiode auf 64,3 Mio. Franken. Die Verschuldung von derzeit 14 Mio. Franken kann gemäss Planung auf dieser Höhe verbleiben. Sollten, je nach Wirtschaftslage, zusätzliche Steuererträge der juristischen Personen eingehen, könnte die Verschuldung sogar leicht abnehmen. Entsprechend beschloss der Gemeinderat in den nächsten Jahren an der Steueranlage von 1,49 Einheiten festzuhalten. Die gesamten Investitionen belaufen sich auf 36,8 Mio. Franken, welche aus eigenen Mitteln gedeckt werden sollen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Investitionstätigkeit wird eine weiterhin hohe Summe zur Realisierung der anstehenden Projekte eingesetzt. Die Gemeindebehörden sind jedoch bestrebt, jede einzelne Investition nachhaltig auf die Notwendigkeit hin zu prüfen.
Die Finanzlage bietet für die Einwohnergemeinde Lengnau weiterhin ein hohes Entwicklungspotenzial.
Umwelttipp:
Gekippt ist halb verloren
Draussen kalt, drinnen warm – so weit der Plan. Doch schnell wird die Luft stickig, sei es im Büro oder zu Hause.
Die Lösung scheint naheliegend: Fenster kippen. Ein vermeintlich pragmatischer Kompromiss zwischen Frischluft und Wärme. Doch so gut gemeint das Dauerlüften im Kippmodus auch sein mag – es hilft weder dem Raumklima noch der Energieeffizienz. Frische Luft tut gut – keine Frage. Sie sorgt für Sauerstoffnachschub, vertreibt abgestandene Luft, reguliert die Luftfeuchtigkeit und wirkt gegen müde Gedanken. Gerade in der Heizsaison ist das Bedürfnis nach einem Luftaustausch berechtigt – und ein kleiner energetischer Balanceakt. Entscheidend ist dabei weniger, dass gelüftet wird, sondern wie.
Das Fenster über Stunden gekippt zu lassen, erscheint als sanfte Dauerlösung – bringt aber tatsächlich wenig Wirkung. Die Frischluftzufuhr ist minimal, während die Wände links und rechts der Zufuhr auskühlen. Was zur Folge hat, dass die Heizung auf Hochtouren arbeiten muss, um die Raumtemperatur zu halten. Das Aufheizen dieser ausgekühlten Flächen kostet deutlich mehr Energie als das Erwärmen der Raumluft. Und das macht sich früher oder später auch in der Nebenkostenabrechnung bemerkbar.
Die bessere Lösung ist so einfach wie effizient: zwei- bis dreimal täglich alle Fenster für fünf bis zehn Minuten weit öffnen. So entsteht ein rascher und effektiver Luftaustausch, ohne dass die Räume auskühlen. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt genau dieses Vorgehen – und zwar nicht als Ideal, sondern als Standard.
Fazit
Richtiges Lüften ist keine Kunst, jedoch eine Frage der Technik. Wer kurz und gezielt lüftet, hält das Raumklima angenehm, spart Energie und tut ganz nebenbei auch dem Klima einen Gefallen.
Sie möchten mehr wissen?
Hier finden Sie weitere Informationen:
Energie-Umwelt.ch:
Praktische Ratschläge zum Thema Heizen
Umweltberatung Luzern:
Richtig lüften
Energybox.ch:
Energieeffizienz im Haushalt – Berechnen Sie Ihr Sparpotenzial
Haben Sie noch Fragen? Die Bau- und Planungsabteilung steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung
Immer
Die nächste Lengnau-Seite erscheint am 11. Dezember 2025
Die Colonia Libera Italiana zwischen Geschichte und Gegenwart
Einst kämpfte die Colonia Libera Italiana Svizzera entschlossen gegen den Faschismus in Italien – heute ist der Zusammenschluss von rund 28 Vereinen in der Schweiz ein lebendiger Treffpunkt für italienische Einwanderer und ihre Nachkommen. Auch in Grenchen besteht seit 1943 eine Colonia Libera, die bis heute aktiv das kulturelle Erbe ihrer Mitglieder pflegt.
JOSEPH WEIBEL
Die heute rund 70 Mitglieder der Colonia Libera in Grenchen haben immer mal einen Grund zum Feiern. Aber regelmässig treffen sich knapp die Hälfte von ihnen an den Wochenenden zum gemütlichen Beisammensein – seit 25 Jahren im Clublokal an der Centralstrasse 61. Dieses Jubiläum ist ein Grund zum Feiern! Es ist ein typisches Lokal, wie man es auch in Italien findet. Es gibt eine Bar, ein paar Tische im Hauptraum und weitere Sitzgelegenheiten in einem Nebenraum. Am grossen Tisch gleich neben der Bar treffen wir Domenico Alimonti, den Präsidenten der Colonia, Stanislao Martucci, den Kassier, sowie die Beisitzer Rocco Finelli, Tommaso Martino und Fortunato Trovato, den alten und neuen Pächter des Stammlokals der emigrierten Italiener. Sie sind zu Recht stolz auf ihr Lokal. Vor 25 Jahren bezogen sie die ehemalige Metzgerei Kohler und bauten sie um. Vor zwei Jahren wurde die Liegenschaft Opfer eines Wassereinbruchs, was zu einer nachhaltigen Sanierung der Clubräume führte.
In den besten Jahren bis 130 Mitglieder Die fünf von acht anwesenden Vorstandsmitglieder bringen es zusammen auf 226 Jahre Mitgliedschaft. Das verdeutlicht, wie lange die meisten emigrierten Italiener bereits in der Schweiz leben. Sie besitzen häufig eine Doppelbürgerschaft und nehmen am gesellschaftlichen und politischen Alltag ihrer zweiten Heimat teil. «Für uns ist die Colonia Libera wie eine kleine Insel, die wir am Wochenende gerne betreten, um Zeit zum Plaudern und Austausch zu haben. Wir essen und trinken gemeinsam», sagt etwa Präsident Domenico Alimonti, der mit 57 Jahren Mitgliedschaft der «Dienstälteste» ist. Unterstützt wird er in seiner Arbeit von Vizepräsident Stefano Bandiera. In den besten Jahren zählte die Colonia in Grenchen gegen 130 Mitglieder. Es sind eher die älteren Mitglieder, die regelmässig hier zusammenkommen. «Vor
Friedens(t)räume
In der ersten Novemberwoche ist es wieder so weit: Die «Woche der Religionen» hat ihren Platz in der interreligiösen Agenda und wird auch in Grenchen mit einer Veranstaltung zelebriert. «Glaube, Hoffnung, Frieden – Friedensauftrag im Auftrag der Menschlichkeit» lautet der Titel am Dienstag, 11. November, von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Zwinglikirche in Grenchen. Mit solchen Angeboten fördern die Kirchen eine offene Haltung gegenüber Andersreligiösen und machen die religiöskulturelle Vielfalt für alle sichtbar. Organisiert wird die Woche seit 2007 vom Netzwerk Iras Cotis. In einer Welt voller Krisen und Konflikte setzen die Religionsgemeinschaften ein starkes Zeichen: Mit Hoffnung, Glauben und konkretem Handeln schaffen sie Räume des Dialogs und der Versöhnung. Der Wunsch nach Frieden wird in konkreten Projekten, Begegnungen und gelebter Solidarität genährt. dm
Teil des
Auf die Gäste am Jubiläumsapéro vom 8. November 2025 wartet ein reichlich gedeckter Tisch mit italienischen Spezialitäten. Bild: zvg
allem am Sonntag sind es auch Familien, die mit ihren Kindern hier einen schönen Nachmittag verbringen.»
Moderates Vereinsprogramm
Das Vereinsprogramm ist nicht überladen. Feste Bestandteile des Jahresprogramms sind beispielsweise Salsiccia e Patatine (Wurst und Pommes), Festa della Mamma (Muttertag), Cena Sociale – Stinco al Forno (Geselliges Abendessen mit Haxe aus dem Ofen), Festa della Donna (Frauentag) und in gut einer Woche, am 15. November, das traditionelle Kastanienfest (Castagnata). Der Verein ist vor allem am Grenchner Fest mit seinen italienischen Spezialitäten beliebt. Dieses Jahr war die Colonia Libera zudem am Grenchner InfoMarkt vertreten.
Alle sind hier willkommen
Der Verein in Grenchen wurde 1943, also 18 Jahre nach der Gründung des Dachverbands in Genf, ins Leben gerufen. Heute befindet sich die Zentrale der rund 28 Colonie Libere in der Schweiz in Zürich. 1943 war das Jahr, in dem das Ende des faschistischen Regimes in Italien besiegelt wurde. Die erste Colonia wurde von geflüchteten Antifaschisten gegründet. «Der Verein ist heute aber längst unabhängig, überparteilich und überkonfessionell», unterstreicht Präsident Alimonti. Heute leben in der Schweiz laut offizieller Statistik rund eine halbe Million italienische Staatsbürger/innen. Ein Teil davon hat das Schweizer Bürgerrecht angenommen, sodass sie italienischschweizerische Doppelbürger/innen sind. Dies spiegelt
sich in der vom Bundesamt für Statistik mit rund 295000 angegebenen Zahl der nur italienischen Staatsbürger wider. Wie sehr die italienischen Emigranten in Grenchen integriert sind, zeigt sich bei den Besuchen in der Colonia Libera. «Unter den regelmässigen Besucherinnen und Besuchern sind immer auch Schweizer oder Portugiesen», bestätigen die Gesprächspartner am Tisch. «Bei uns sind alle willkommen.» Das hübsche Lokal an der Centralstrasse ist erst der dritte Standort in der über 80jährigen Geschichte der Colonia Libera Grenchen. Nach der Gründung war das Vereinslokal in einer Baracke an der Kapellstrasse angesiedelt. 1993 zog die Colonia an die Bündengasse um, wo sie bis 2000 ihre regelmässigen Veranstaltungen hatte. Gratisberatung jeweils am Samstag Das aktuelle Lokal bietet nicht nur genügend Platz, sondern die Colonia Libera organisiert im vereinseigenen Besprechungsraum auch Sprechstunden für administrative Zwecke im Zusammenhang mit dem italienischen Konsulat in Basel. «Wir haben eine Fachperson, die unsere Mitglieder nach Voranmeldung kostenlos berät und ihre Anliegen direkt mit dem Konsulat klärt», so Domenico Alimonti. Die bevorstehende 25JahrFeier des Vereinslokals bietet auch die Gelegenheit, den alten und den neuen Pächter der Gastronomie, Fortunato Trovato, vorzustellen. Er hat seine Tätigkeit offiziell am 1. November wieder aufgenommen. Er hatte vor drei Jahren gekündigt – in dieser Zeit waren zwei Pächter für die Colonia tätig. «Ich freue mich jedenfalls, wieder hier tätig sein zu dürfen», sagt er. Am Jubiläumsapéro am 8. November 2025 wird man bereits wieder seine kulinarische Handschrift geniessen dürfen. Das Vereinslokal ist normal freitags von 17 bis 0.30 Uhr, samstags von 15 bis 0.30 Uhr und sonntags von 10 bis 12.30 und von 15 bis 23.30 Uhr geöffnet. An den Jubiläumsapéro von Samstag, 8. November 2025, von 17 bis 19 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Wenn Bubenträume wahr werden
Ende Oktober ist traditionsgemäss die Modelleisenbahnanlage des Grenchner Vereins über ein Wochenende offen. 23 Züge fahren auf der Anlage, die seit 1969 im Klubhaus unmittelbar beim Portal des Grenchenbergtunnels steht. Viele Besucherinnen und Besucher tauchten auch dieses Jahr wieder in die faszinierende Welt der Modelleisenbahn ein. Buben und Männerträume werden wahr. Seien es Schweizer Miniaturzüge wie das legendäre SBBKrokodil oder auch internationale Züge die durch die aufwendig gestaltete MiniaturLandschaft fahren – man kann sich gar nicht sattsehen an all den kleinen Raffinessen, den täuschend echt nachgemachten Bergen, Tälern, Seen und Brücken mit mehreren Bahnhöfen. Und dann natürlich die unzähligen Züge: Immer wieder tauchen sie auf, aus den Tunnels und von hinter den Bergen, wie von Geisterhand gesteuert von einer analogen Anlage durch erfahrene Vereinsmitglieder. Eine gute Sache, kann doch durch den Anlass trotz Gratiseintritt die Vereinskasse gefüllt werden. Einnahmequellen sind darum vorab das EisenbahnerBistrozelt, die Fundgrube mit wertvollen Einzelstücken und die grosse Tombola. Für Sie unterwegs: Daniel Martiny
Vereinsmitglied Christine Frey steuert die Anlage analog. Wenn Kinderaugen strahlen, dann stimmt einfach alles.
Bei
Unkonventionell:
Pannen weiss man sich zu helfen.
Täuschend echt kämpft sich der Glacier Express den Berg hinauf. Bilder: Daniel Martiny
Ein
Vorstands der Colonia Libera Italiana in Grenchen vereint auf dem Bild (von links): Stanislao Martucci, Domenico Alimonti, Tommaso Martino, Fortunato Trovato (Pächter) und Rocco Finelli. Auf dem Bild fehlen Stefano Bandiera (Vizepräsident), Giovanni Mete und Giuseppe Serratore. Bild: Joseph Weibel
Vom nächsten Jahr an dürfen in der Schweiz so genannte lokale Elektrizitätsgemeinschaften – kurz: LEG – gebildet werden. So können Menschen auf privater Basis direkt miteinander Sonnenstrom handeln. Die lokale Energieversorgung Büren AG in Büren hat Ende Oktober in Büren an der Aare eine Informationsveranstaltung über die LEG durchgeführt.
JOSEPH WEIBEL
Den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch gibt es in der Schweiz bereits seit 2018, acht Jahre später können nun auch lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) gegründet werden. Einfach ausgedrückt entsteht ein lokaler Marktplatz, auf dem Stromproduzenten und Endverbraucher in verschiedenen Modellen untereinander Strom handeln.
Eine Voraussetzung ist, dass die Teilnehmenden einer LEG im beschriebenen Gemeindegebiet – in diesem Fall Büren an der Aare – im Einzugsgebiet eines Verteilnetzbetreibers leben. Die Rolle des Verteilnetzbetreibers als Mittler dieser Gemeinschaft wird normalerweise von einem Energieversorgungsunternehmen übernommen. Es ist verantwortlich für die Abrechnung der LEGinternen Stromlieferungen.
Die Teilnehmenden, also die privaten Stromproduzenten, regeln mit der LEG den Preis für die Stromeinspeisung sowie die Kostentragung für die Administration und Abrechnung. Der eingespeiste Strom des Privatproduzenten wird prioritär innerhalb der LEG verkauft. Überschüssiger Strom wird dem Dienstleister (Verteilnetzbetreiber) verkauft. Dabei gibt es verschiedene Modelle:
LEG in der Familie In einem Gemeindegebiet schliessen sich zwei Einfamilienhäuser und ein Gewerbehaus zu einer LEG zusammen. Auf dem Gewerbegebäude und einem Einfamilienhaus wird lokaler Strom für die LEG produziert. Alle Teilnehmende sind
eng miteinander verwandt und vereinbaren einen gemeinschaftlichen Tarif ohne zusätzliche Begünstigungen.
Mehrere ZEV schliessen sich zusammen Mehrere bestehende Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (ZEV) schliessen
sich zusammen. Es können einzelne Parteien ausgeschlossen werden. Die Abrechnung erfolgt über den lokalen Verteilnetzbetreiber, welcher sowohl den lokal produzierten Strom als auch den Netzstrom an die Teilnehmenden verrechnet. Die Einnahmen aus dem lokalen Strom werden den Produzierenden quartalsweise gutgeschrieben.
Nicht alle Endverbraucher beteiligen sich
Einzelne Teilnehmende von drei Mehrfamilienhäusern nehmen an einer LEG teil. Dabei produzieren zwei Gebäude mit PVAnlagen Strom und speisen diesen in die LEG ein. Die Verteilung des lokalen Stroms erfolgt nur an die Teilnehmenden der LEG. Der Reststrom wird den Teilnehmenden in die Grundversorgung durch den lokalen Verteilnetzbetreiber geliefert. Die interne Verrechnung erfolgt durch die Verwaltung des Mehrfamilienhauses.
Weil das Ganze trotz allem nicht ganz unkomplex ist, lohnt sich eine Beratung beim lokalen Energieversorger – im Falle von Büren an der Aare die lokale Energieversorgung Büren AG.
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Bald kommt der Samichlaus
Die Gränchner Samichläuse freuen sich auch dieses Jahr, viele Familien, Kindergarten und Schulklassen, aber auch Vereine und Firmen besuchen zu dürfen. Wie bereits seit vielen Jahren sind rund 80 freiwillige Helferinnen und Helfer zuständig dafür, dass rund 500 Säckli abgepackt und etwa 150 Samichlausbesuche organisiert werden. Damit alles klappt und die verschiedenen Wünsche berücksichtigt werden können, ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Diese kann über die Website www.grenchnersamichlaus.ch bis am Montag, 17. November 2025, vorgenommen werden. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Familienbesuche finden dieses Jahr am 5., 6. und 7. Dezember statt. Am Freitag, 5. Dezember 2025, findet um 17 Uhr die traditionelle Aussendungsfeier in der Eusebiuskirche statt. (mgt.)
Private Haushalte können sich ab 2026 zu so genannten lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) zusammenschliessen.
Bild: Shutterstock
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FREITAG, 7.11.
7–12 Uhr: Grosser Monatsmarkt. GVG Gewerbeverband der Stadt Grenchen. Marktplatz
9.30–11 Uhr: Interkulturelles Sprachcafé. Treffpunkt für Frauen unterschiedlicher Herkunft zum Austausch in Deutsch. Mütter können Kleinkinder mitbringen, müssen jedoch selbst betreuen. Lindenhaus, Begegnungsz. Lindenstr. 29
19.30–21.30 Uhr: Erlebe den schwedisch-samischen Sänger Jon Henrik Fjällgren. www.parktheater-grenchen.ch Parktheater, Lindenstrasse
SAMSTAG, 8.11.
10–17 Uhr: Das alljährliche Radballturnier in Grenchen bietet spannende Wettkämpfe. Fischessen und Unterhaltung. Turnhalle Nordbahnhof, Schulstrasse 35
19.30–21.30 Uhr: Das Grenchner Jubiläumsspiel – der ungarische Graf. Weitere Daten: Sonntag/Freitag, 11–13 Uhr, Donnserstag, 19.30–21.30 Uhr Zwinglihaus Grenchen, Zwinglistrasse 9
20 Uhr: Jahreskonzert 2025 der Stadtmusik Grenchen. Das abwechslungsreiche Programm beinhaltet dieses Jahr ein Solo auf der Bassklarinette, die Ehrung von Hans Meyer zum CISM-Veteran. Parktheater, Lindenstr. 41
20.15 Uhr: «Lilosophien». Lilo Pfister präsentiert ein musikalisch-poetisches Kabarettprogramm mit dreiköpfiger Band. www.kleintheatergrenchen.ch Kleintheater Grenchen, Schulstrasse 35
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11–13 Uhr: Das Grenchner Jubiläumsspiel – der ungarische Graf. Iris Minder bringt Gottfried Kellers Novelle auf die Grenchner Bühne.
Zwinglihaus Grenchen, Zwinglistrasse 9
15–18 Uhr: Keylas Wintertanzshow für Jung und Alt mit rund 135 Tänzerinnen, von Hip-Hop über Jazz bis Contemporary. Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41 MONTAG, 10.11.
9.30–10.30 Uhr: Everdance 60+. Beschwingt in die Woche tanzen! Dann ist Everdance genau das richtige. Everdance 60+, Zwinglistrasse 9 DIENSTAG, 11.11.
9–10/10.10–11.10 Uhr: Wöchentliches Bewegungsprogramm im Cafe Balance: Rhythmisches Bewegen für mehr Stabilität und Flexibilität. Pfarreizentrum Eusebiushof, Schulstr. 1
13.45–17 Uhr: Seniorenjass. Dienstag von 13.45 bis 17 Uhr. Tissot Velodrome, Neumattstrasse 25
15.45–17.45 Uhr: Bahnschnupperkurse November. Direkt auf die Rennbahn – unter kundiger Führung eines Instruktors drehst du selbst erste Runden auf dem schnellen Holzoval. Tissot Velodrome, Neumattstrasse 25
18–20 Uhr: CineDoku – Resilient Man. Steven McRae, erster Solist des Royal Ballet, kämpft nach Achillessehnenverletzung darum, auf die Bühne zurückzukehren und seine Karriere fortzusetzen. Kino Rex, Bielstrasse 17 MITTWOCH, 12.11.
11.30–14 Uhr: Herzliche Einladung zum gemeinsamen Mittagessen ab 12 Uhr im Zwinglihaus in Grenchen. Zwinglistrasse 9
14.30–16.30 Uhr: Frauentreff Grenchen Wer Lust hat, sich jeden 2. Donnerstag im Monat zu einem gemütlichen Nachmittag zu treffen ist herzlich willkommen. Reformierter Frauentreff Grenchen, Zwinglistrasse 9
15.45–17.45 Uhr: Bahnkurs November In einem sechs Lektionen (3x 2 Std.) umfassenden Bahnkurs lernst du alle Finessen des Bahnfahrens. Tissot Velodrome, Neumattstr. 25 FREITAG, 14.11.
7–12 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch, Marktplatz
19–20 Uhr: Schweizer Erzählnacht 2025 – Zeitreise. Einstein: Lynn Scrivo erzählt das Abenteuer einer Maus durch Raum und Zeit. Für Kinder ab 5 Jahren. Imbiss inklusive. Anmeldung bis 13.11.2025. www.grenchen.ch/bibliotheken/5399 Stadtbibliothek, Lindenstrasse 24
Erzählnacht. Bild: zvg
20–22 Uhr: Erzählnacht 2025 für Erwachsene – Zeitreise. Komm mit uns auf eine Reise in die Zeit, als man einander Geschichten erzählte. Erzähle eine Geschichte, Oder lies eine vor. Oder komm einfach um zuzuhören. Lindenhaus, Begegnungszentrum, Lindenstrasse 29 SONNTAG, 16.11.
10–12 Uhr: WertSchöpfer Talk-Gottesdienst mit Farah Rumy. Nationalrätin Farah Rumy erzählt im Gespräch mit Claudia Dahinden aus ihrem Leben und gibt Einblick in die Themen, die ihre politische Arbeit prägen. BewegungPlus Grenchen, Mühlestrasse 9
Die Sagerin Christine Rothenbühler weiss es. Sie hat einen eindrücklichen Weihnachtsreigen zusammengestellt und entführt Sie in eine Weihnachtswelt, wie Sie sie bis anhin nicht gekannt haben: Verchutzt und verstrublet, zauberhaft – voller Schalk und bärndütschem Charme!
Donnerstag, 27. November 2025, 19–19.45 Uhr, Stadtbibliothek, Lindenstrasse 24 in Grenchen
17–19 Uhr: Film «Siamo Italiani». Filmvorführung über die Integration italienischer Arbeitnehmer in der Schweiz, mit Diskussion, Einführung von Werner »Swiss» Schweizer, danach Apéro. Mazzinistiftung Grenchen, Bachtelenstr. 24
10–16 Uhr: Streethockey FutureDay U9 in Bettlach. Im Rahmen der 1. Runde des Schweizer-Cup trifft die 2. Mannschaft auf den SHC Belpa aus der höchsten Liga. Strassenhockeyclub Bettlach, Bahnweg 4 FREITAG, 14.11.
Fami-Träff (Eltern und Kinder Treffen). Der Treffpunkt für Eltern und Kinder ab Geburt bis ca. 4-jährig. Aktuelle Öffnungszeiten: Mo, 14.30– 16.30 Uhr, Mi/Fr, 9–11 Uhr. Eintritt Fr. 3.–. Infos: www.familienvereingrenchen.ch. Familienverein Grenchen, Kapellstrasse 26, im 1. OG
20–22.30 Uhr: Streethockey NL: SHC Bettlach vs. SHC La Chaux-de-Fonds. Gratis Eintritt, Verpflegungsmöglichkeit. Strassenhockeyclub Bettlach, Bahnweg 4
Zämegolaufe: Immer Montag und Mittwoch. Routenplanung und genaue Zeiten unter: www.zämegolaufe.ch/grenchen
DONNERSTAG, 13.11.
Museum Grenchen: Dauerausstellung: «Vom Bauerndorf zur Technologiestadt». Offen: Mi, Sa, So, 14–17 Uhr. www.museumgrenchen.ch
Kunsthaus Grenchen: We Care!: Ein gemeinsames Projekt von vier Kunstsammlungen im Kanton
Solothurn. 13.9. 2025–22.2.2026
Neubau: 22.6.–16.11. 2025
Eva Gadient – Valentin Hauri: «Nun sag’, wie hast du’s mit der Malerei?»
Offen: Mi–Sa, 14–17 Uhr, So, 11–17 Uhr. www.kunsthausgrenchen.ch
19–21 Uhr: Die FDP Sektion Lengnau organisiert einen Informationsabend über Cyberbedrohungen. Referent Diego Schmidlin. Aula Schulhaus Dorf, Schulweg 6