Woche 45/Limmatwelle/6. November

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 6. November 2025, 64. Jahrgang, Nr. 45

Jugendparlament für Wettingen

Die 17-jährige Megan Schröder gründet heute in Wettingen mit anderen Jugendlichen ein Jugendparlament. Das Ziel: die politische Bildung und die Teilnahme junger Menschen zu fördern. (LiWe) S. 4/5

Schlafprobleme? Hier sind die Tipps

Beim «Nacht-Geflüster» in Würenlos erhielten die Gäste Tipps von einer Schlaftherapeutin. Leichte Kost am Abend, regelmässige Einschlafzeiten oder Rituale vor dem Zubettgehen sollen Schlafproblemen vorbeugen. (bär) S. 25

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Die Revision der Allgemeinen Nutzungsplanung (Anup) wird dem Einwohnerrat vorgelegt. Wesentliche Änderung: Auf die Hochhäuser am Weinkreisel wird verzichtet.

Die grösste Anzahl an Einwendungen im Verfahren der Anup betraf die Möglichkeit, künftig am Weinkreisel 53 Meter hohe Häuser bauen zu können. Der Gemeinderat kam den Einsprechern entgegen, weil er befürchtete, sonst den gesamten Prozess der Nutzungsplanung in Gefahr zu bringen. Das Geschäft wird am 4. Dezember dem Einwohnerrat vorgelegt. (ihk) S. 3

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Gemeinde macht Zugeständnis

Bereits heute darf bis 33,1 Meter Höhe gebaut werden. Alex Spichale/Archiv

Beachten Sie unseren Artikel auf S. 8 zum Thema:

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Doch keine 53 Meter hohen Häuser

Gross war der Aufschrei, als bekannt wurde, dass mit der neuen Nutzungsplanung beim Weinkreisel Hochhäuser bis zu 53 Meter hoch gebaut werden könnten. Der Gemeinderat ist nun zurückgekrebst.

IRENE HUNG-KÖNIG

Der Grund für das gemeinderätliche Einlenken: «Wir wollten die Anup (Allgemeine Nutzungsplanung) nicht gefährden», erklärte Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte).

Nach dem Einwendungsverfahren im Sommer 2025 gingen 59 Einwendungen zu 19 verschiedenen Themen ein. Gut die Hälfte habe die möglichen Hochbauten bis zu 53 Meter beim Weinkreisel betroffen, so Ammann Kuster. Beim sogenannten Weinkreisel kreuzen sich die Alberich-Zwyssig- und die Landstrasse. Das ist auch die wesentlichste Änderung der Revision. «Erfahrungen mit Innenentwicklungsprogrammen aus anderen Gemeinden zeigen klar, dass eine Innenentwicklung nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie sowohl von der breiten Bevölkerung als auch von der Nachbarschaft unterstützt wird, heisst es in der Medienmitteilung der Gemeinde. Roland Kuster betont: «Am Weinkreisel können auch in Zukunft – wie bereits heute – höhere Gebäude bis zu 33,1 Meter errichtet werden.» Dies, sofern die qualitativen Anforderungen erfüllt seien.

INSERATE

Zusammen mit der Anup-Revision sind weitere Aufzonungen vorgesehen, womit bei Bedarf genügend Flächen an gut erschlossenen Lagen für die Innenentwicklung zur Verfügung stehen werden.

Vorlage geht nun vor Einwohnerrat Die Anup-Revision kommt nun vor den Einwohnerrat. An der Sitzung vom 4. Dezember wird das Parlament darüber befinden. Die Einflussmöglichkeit des Einwohnerrats sei bescheiden, meint Kuster. Und er fügt hinzu, dass die Parteien die Möglichkeit gehabt hätten, sich zu engagieren. Natürlich könne das Parlament Nein sagen, doch dann gehe das Ganze zurück auf Feld 1.

Wie wichtig dem Gemeinderat Wettingen der Abschluss der Anup ist, zeigte sich daran, dass an der Pressekonferenz nebst Geschäftsleiterin Sandra Thut mit Gemeindeammann Roland Kuster, Vizeammann Markus Maibach (SP) und Gemeinderat Markus Haas (FDP) gleich drei der sieben Gemeinderäte anwesend waren. «Die alte Bau- und Nutzungsordnung zu revidieren, war eines der Hauptlegislaturziele», so Kuster.

Neu mit Grünflächenziffer In der neuen Nutzungsplanung sind Massnahmen für den Erhalt des Wettinger Gartenstadt-Charakters eingeflossen: Dazu gehören die Grünflächenziffer, Pflicht zur Dach-

begrünung, Sicherung von Bäumen wie auch die Liberalisierung der Pflanzabstände. Des Weitern erhält die revidierte Nutzungsplanung auch Vorschriften zum Einsatz von erneuerbarer Energie, Elektromobilität und sie verlangt ein Energiekonzept bei Arealüberbauungen. Sagt der Einwohnerrat Ja zur Revision am 4. Dezember, dann wird das Regelwerk – nach der 30-tägigen Referendumsfrist – an den Kanton zur Genehmigung durch den Regierungsrat übergeben. Roland Kuster hat keine Bedenken, dass die Regierung grünes Licht geben wird. In den Vorprüfungsberichten sei Wettingen für das Vorgehen und den Inhalt gelobt worden.

Die Einwendungen nützten Hochhäuser bis 53 Meter hier am Weinkreisel sind vom Tisch. Alex Spichale/Archiv

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Baustelle

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AUS DER GEMEINDE

«Politik

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 6. November bis 5. Dezember 2025 ausschliesslich online überwww.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten FällenundnachvorherigerAbsprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Die Gemeinde Wettingen führt die kantonale Sprachstanderhebung durch Im Rahmen der Evaluation des Projekts «Deutschförderung vor dem Kindergarten» hat der Aargauer Regierungsrat entschieden, den Gemeinden die Durchführung einer Sprachstanderhebung eineinhalb Jahre vor Kindergarteneintritt zu ermöglichen. Die anfallenden Kosten finanziert der Kanton.

2023 haben, werden im Januar 2026 einen Fragebogen der Universität Basel erhalten: Ausgefüllt wird der Fragebogen von Familien mit Schweizer und fremdländischer Staatsbürgerschaft.

FällenundnachvorherigerAbspra-

Für Kinder, welche mit einer anderen Familiensprache als Deutsch aufwachsen, ist es wichtig, möglichst früh in Kontakt mit der deutschen Sprache zu kommen: Der Schulerfolg von Kindern hängt wesentlich von einer guten Sprachfähigkeit ab.

Alle Familien, welche Kinder mit dem Geburtsdatum zwischen dem 1. August 2022 und dem 31. Juli

Wird bei einem Kind Förderbedarf in der Sprachkompetenz festgestellt, spricht die Gemeinde Wettingen Handlungsempfehlungen aus mit dem Ziel, beim Eintritt in den Kindergarten im Jahr 2027 eine verbesserte Sprachkompetenz zu erreichen.

Genauere Informationen zur kantonsweiten Sprachstanderhebung finden sich unter: https://www.ag. ch/de/ueber-uns/kantonale-verwaltung/bks/dossiers-projekte/deutschfoerderung-vor-dem-kindergarten/ sprachstanderhebung.

Aus einer einfachen Idee wurde ein echtes Gemeinschaftsprojekt: Acht Jugendliche haben sich zusammengetan, um der jungen Generation in Wettingen mit dem Jugendparlament (JuPa) eine politische Stimme zu verleihen.

Initiantin Megan Schröder im Interview.

PHILIPPE NEIDHART

Abteilung Bau und Planung

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Samichlaus In den letzten Jahren besuchte der Samichlaus die Familien nicht nur in der warmen Stube, die Familien konnten den Samichlaus auch an einem stimmungsvollen Ort in der Natur besuchen, rund um ein knisterndes Feuer. Diese Besuche sind allen in bester Erinnerung, und so werden diese auch 2025 wieder durchgeführt. Der Samichlaus und seine Schmutzli können am Freitag, 5., Samstag, 6., und Sonntag, 7. Dezember, besucht oder zu sich nach Hause eingeladen werden. Alle Details zur Anmeldung findet man über den QR-Code. Anmeldeschluss ist am 24. November. Kindergarten und Schulen werden am 4. und 5. Dezember besucht. Zum Chlauseinzug trifft man sich am Freitag, 5. Dezember, um 17.30 Uhr vor der Kirche St. Anton. Bei Fragen: samichlaus@kath-wettingen.ch. (zVg)

Schweizer Erzählnacht – Phips und die Zauberlinse Der Dinosaurierforscher Professor Archibald (Oliver Stöckli) unternimmt mit den Kindern eine abenteuerliche Reise in das Saurierland Schweiz. In seinem Koffer hat er echte Fossilien und Replikate von Dinosaurierzähnen und Krallen. Eine interaktive Lesung mit Schauspiel und Musik für Kinder ab 5 Jahren mit Begleitperson. Tickets online unter: https:// eventfrog.ch/erzaehlnacht oder in der Bibliothek Wettingen, Abend-

kasse bis 16.45 Uhr. Gemeindebibliothek Wettingen, Freitag, 14. November, 17–17.45 Uhr. (zVg)

Missa solemnis – Die Schola Cantorum Wettingensis wagt sich an Beethovens Meisterwerk Ludwig van Beethoven war ein kirchenferner Mensch. Trotzdem gelang es ihm in seiner Missa solemnis, das Wesen der Religion in Musik zu fassen. Der Komponist selbst hielt die Missa für sein gelungenstes Werk. Aber sie entsprach nicht dem damaligen Zeitgeist. Heute hingegen erleben wir Beethovens religiöses Erweckungserlebnis als Musik, die den Bogen von der Mystik des Mittelalters zur Moderne spannt. Die Schola Cantorum Wettingensis bringt die Missa solemnis am 22. und 23. November in zwei Konzerten in Baden und Wettingen zur Aufführung. Der Chor wird begleitet durch Gesangssolistinnen und -solisten und ein Instrumentalensemble. Infos zu Ticketverkauf: Tickets: schola.ch, Direktverkauf: Musik Egloff, Landstr. 52, Wettingen, Tel. 056 426 72 09. Abendkasse: eine Stunde vor Konzertbeginn. Auskunft: tickets@schola.ch, Tel. 079 784 22 47. Reformierte Kirche Baden, Samstag, 22. November, 20 Uhr und Kath. Kirche St. Sebastian Wettingen, Sonntag, 23. November, 17 Uhr. (zVg)

Kurse Volkshochschule An der Volkshochschule Wettingen werden verschiedene Kurse angeboten. Für einige hat es noch freie Plätze. Die Kursübersicht und alle Infos dazu unter www.vhsag.ch/wettingen/ (zVg)

Megan Schröder, gab es einen bestimmten Moment in deinem Leben, der dein Interesse an Politik geweckt hat? Bei mir hat das schon sehr früh angefangen. Während der Flüchtlingskrise 2015 kamen Kinder in unsere Klasse, die kein Deutsch sprechen konnten. Das hat viele Fragen aufgeworfen: Wo kommen sie her, was haben sie erlebt? Auch Themen wie Klimaerwärmung und soziale Ungerechtigkeit haben mein Interesse für Politik geweckt.

Du warst auch Teilnehmerin der nationalen Jugendsession in Bern … Ja, ich besuche das Freifach Politik an der Kantonsschule Wettingen, und dort wurde uns die Teilnahme empfohlen. Es ist für alle Jugendlichen in der Schweiz offen und kostenlos –ich kann es wirklich empfehlen. Man trifft auf viele engagierte junge Menschen und diskutiert wichtige nationale Themen. Dort habe ich auch Leute kennengelernt, die in Jugendparlamenten aktiv sind, das war sehr inspirierend. Da dachte ich mir: So was braucht es auch in Wettingen.

Wie bist du dann vorgegangen? Ganz einfach – ich habe der Gemeinde eine E-Mail geschrieben und gefragt, ob es so etwas hier schon gibt. Ich stiess sofort auf offene Ohren, und bald kam es zu einem ersten Treffen. Dann habe ich mit Freunden darüber gesprochen, und einige wollten gleich mitmachen. Und es gab auch Leute, die einfach auf mich zugekommen sind und Interesse an der Idee bekundeten.

Wie haben Familie und Freundeskreis auf dein Engagement reagiert? Meine Familie freut sich sehr. Ich habe schon oft gesagt, dass ich Lust hätte,

betrifft uns alle»

etwas in diese Richtung zu machen – sie hat es also nicht überrascht. Und dass sich Freunde gemeldet haben, um mitzumachen, macht mich besonders glücklich.

Wie viele seid ihr im Kernteam? Momentan sind wir acht Leute – eine gute Grösse, um den Überblick zu behalten.

Wie lange habt ihr euch auf die Gründung vorbereitet? Unsere erste Sitzung war an einem Sonntag im Mai. Wir wussten damals noch gar nicht genau, was wir tun sollten. Also haben wir angefangen, Statuten zu schreiben und Ideen zu sammeln. Seither treffen wir uns mindestens einmal im Monat, um das weitere Vorgehen zu planen. Für uns alle ist das Neuland.

Unterstützt euch die Gemeinde dabei? Ja, sehr. Die Fachstelle Gesellschaft der Gemeinde Wettingen hilft uns vor allem bei organisatorischen Fragen, etwa bei der Planung von Terminen oder bei administrativen Abläufen.

Was war bisher die grösste Herausforderung? Definitiv die Zusammenarbeit. Das klingt jetzt vielleicht doof, ist es aber nicht. Wir gehen alle noch in die Schule, haben Hobbys – da gemeinsame Zeit zu finden, ist nicht immer leicht. Wir investieren viele Wochenenden. Aber das zeigt auch, dass wir es wirklich wollen. Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitiker, die noch einen Job nebenbei haben, können wahrscheinlich ein Lied davon singen. Doch man macht es ja für die Gemeinschaft.

Wie geht ihr mit unterschiedlichen politischen Meinungen um? Momentan spielt das noch keine grosse Rolle, weil wir uns auf den Aufbau konzentrieren. Ausserdem ist das Jugendparlament an sich politisch neutral. Aber natürlich wird es in Zukunft unterschiedliche Meinungen geben – genau dafür ist das JuPa da: um Diskussionen zu ermöglichen.

Welche Themen sind dir dabei besonders wichtig? Ich denke, wir können bei Themen mitreden, die Jugendliche direkt betreffen – etwa bei der Gestaltung von Anlässen. Zum Beispiel bei der Mündigkeitsfeier: Was macht Jugendlichen wirklich Spass? Da spürte ich seitens der Ge-

Megan Schröder (17) lebt in Wettingen und besucht dort die Kantonsschule. Nach ihrer Teilnahme an der nationalen Jugendsession in Bern im November 2024 fasste sie den Entschluss, zusammen mit insgesamt sieben Mitstreiterinnen und Mitstreitern ein Jugendparlament in Wettingen ins Leben zu rufen. Philippe Neidhart

meinde viel Bereitschaft, sich inspirieren zu lassen.

Eure Mission ist es, die politische Bildung und Partizipation junger Menschen zu fördern.Erlebst du Politikverdrossenheit unter Jugendlichen? Kommt darauf an, wo man hinschaut. Viele Jugendliche machen sich Sorgen über globale Themen wie den Klimawandel. Aber Lokalpolitik geht oft unter – man liest auch wenig darüber. Genau da wollen wir ansetzen. Zum Beispiel anhand von kleinen Events wie Podiumsdiskussionen mit Lokalpolitikerinnen und -politikern über Themen, die Jugendliche betreffen.

Und trotzdem gibt es Leute, die sagen, «Politik ist nichts für mich» … Da würde ich widersprechen. Politik betrifft uns alle. Und wie sich Wettingen entwickelt, ist gerade auch für zukünftige Generationen wichtig. Da wir Jugendlichen noch nicht ab-

stimmen dürfen, können wir uns über das Jugendparlament trotzdem einbringen.

Richten wir unseren Blick noch in die Zukunft. Wo siehst du das Jugendparlament Wettingen in einem Jahr? Ich hoffe, dass wir bis dann unsere erste Jugendsession durchgeführt haben – einen Anlass, bei dem Jugendliche ihre Anliegen einbringen und diskutieren können. Und vielleicht

Infobox Jugendparlament

haben wir auch schon erste Projekte umgesetzt – ich fände es eine coole Idee, beim Clean-up-Day einen Event zu organisieren. Was wünschst du dir von der Gemeinde und der Bevölkerung? Offenheit und Freude an unserem Projekt –und dass sich viele motivierte junge Menschen melden, die Lust haben, mitzumachen und ihre Stimme einzubringen.

Ein Jugendparlament (JuPa) ist ein Verein von und für Jugendliche zwischen 13 und 25 Jahren. Es bietet jungen Menschen die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen, Projekte zu realisieren und die Politik in ihrer Gemeinde aktiv mitzugestalten.Ziel ist es, die Stimme der Jugend zu stärken, politische Bildung zu fördern und den Austausch zwischen Jugendlichen und Behörden zu vertiefen. In der Schweiz existieren derzeit rund 80 Jugendparlamente mit über 1500 Mitgliedern. Das Jugendparlament Wettingen wird finanziell von der Gemeinde unterstützt und möchte sich als engagierte Plattform für junge Menschen etablieren. Gründungsfeier: 6. November, 19 Uhr, Rathaussaal Wettingen. (phn)

WETTINGEN

«Ich möchte Globalbudgetierung»

Orun Palit wurde neu in den Gemeinderat gewählt und strebt auch das Amt als Ammann an. Er ist der erste GLP-Politiker in der Wettinger Exekutive.

Mit welchen Gefühlen gehen Sie in den zweiten Wahlgang? Ich bin stolz, in den Gemeinderat gewählt worden zu sein und das Vertrauen vieler Wettingerinnen und Wettinger erhalten zu haben. Nun steht der zweite Wahlgang für das Amt des Gemeindeammanns an, und ich bin optimistisch, weil ich für diese anspruchsvolle Aufgabe gut gerüstet bin.

Angesichts der Leserbriefe hält sich der Zuspruch für beide Kandidaten die Waage. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein? 50:50.

Was spricht für Sie? Was spricht für Ihren Konkurrenten? Wettingens Zukunft braucht neue Ideen, unabhängige, objektive und fundierte Analysen. Markus Haas steht für den Status quo. Ich stehe für Veränderung und Transparenz. Ich bin unabhängig, nicht verbandelt, kriege keine Aufträge von der Gemeinde und kann ehrlich urteilen. Die Hauptaufgabe des Ammanns nach der Verwaltungsreform ist die strategische Ausrichtung von Wettingen. Dafür bringe ich breite Erfahrung und einen gefüllteren Rucksack mit. Als jemand, der «von aussen» kommt, bin ich glaubwürdiger, wenn es um Transparenz, sorgsamen Umgang mit Steuergeldern und kritische Fragen geht.

Was wäre Ihre erste Amtshandlung als Gemeindeammann? Neujahrsrede am 1. Januar halten.

Sie werben damit, dass es dank Ihrer Wahl zum Wandel kommt. Wo konkret wollen Sie für Veränderung sorgen? Ich möchte einige privatwirtschaftliche Prinzipien als Gemeindeammann einführen wie: effiziente Nutzung von Ressourcen, um Kosten zu minimieren, Dienstleistungsorientierung, Eigenverantwortung und Innovation und folgende Veränderungen einführen: Ich will die Bevölkerung stärker einbeziehen – mit regelmässigen Sprechstunden; bessere Kundenfreundlichkeit; moderne Digitalisierung (inkl. Social Media), schnellerer Bearbeitung von Bauge-

suchen und engere Zusammenarbeit mit dem Einwohnerrat. Ich möchte die Globalbudgetierung einführen mit klaren Budgetvorgaben, Belohnung von Mitarbeitenden, die Kosten senken, sowie Zinslastoptimierung (neue Anlagepolitik) und Sanierung der Tägi-Finanzen. Zudem sollen Gemeindeaufträge unter 150000 Franken transparent mit einem Einladungsverfahren ausgeschrieben werden, damit das lokale Gewerbe profitiert. Weitere Veränderungen: keine Limmattalbahn, keine Hochhäuser am Weinkreisel und keine kurzfristige Steuerfusserhöhung.

Der Finanzplan 2026–2029 sieht eine voraussichtliche Steuerfusserhöhung im 2027 von jetzt 95 Prozent auf 100 und im 2029 von 100 auf 103 Prozent vor, um den Finanzhaushalt wieder ins Lot zu bringen. Unterstützen Sie diesen Vorschlag des bisherigen Gemeinderats. Oder haben Sie andere Vorschläge? Ich unterstütze diesen Vorschlag nicht. Zuerst prüfen, ob die LOVA-1und LOVA-2-Massnahmen alle umgesetzt wurden. Prüfen, auf welche Dienstleistungen temporär oder ganz verzichtet werden kann, höhere Dividenden vom EW einfordern, Sanierung der Tägi-Finanzen in Angriff nehmen, grosse Projekte wie Oberstufenzentrum und Rathaussanie-

rung redimensionieren. Mein Ziel ist, das 7-jährige Haushaltgleichgewicht wiederherzustellen. Dafür braucht es rund 1,5 Mio. Franken Einsparungen pro Jahr in den nächsten Jahren. Die Bevölkerung hat schon genug Sorgen mit den hohen Lebensmittelkosten, Krankenkassenprämien, Mieten und Stromkosten.

Der Kanton stuft eine Pro-Kopf-Verschuldung über 2500 Franken als kritisch ein, in Wettingen betrug sie Ende 2024 4952 Franken. Tragen Sie als bisheriger Einwohnerrat und Finanzkommissionsmitglied eine Schuld daran? Der Fehler lag darin, bei der Tägi-Sanierung keine Steuerfusserhöhung zu erwägen. Die GLP war die einzige Partei, die die günstigste Variante (35 Mio. Franken) unterstützte – am Ende kostete sie 55 Mio. Franken. Wir hätten jährlich 700000 bis 800000 Franken sparen können. Ich teile die Meinung von Finanzvorsteher Markus Maibach (SP): Das Problem sind nicht die Schulden, sondern der Kapitaldienst. Selbst mit Investitionen ins Oberstufenzentrum bleibt die Zinslast tragbar, auch bei einer ProKopf-Verschuldung von 11000 Franken. Der Schuldenabbau über die nächsten Jahre ist realistisch, aber er wird länger dauern.

Bisher war die GLP in der Oppositionsrolle. Mit Ihrer Wahl ist erstmals ein GLP-Mitglied im Wettinger Gemeinderat vertreten. Können Sie Ihre Versprechen in Ihrer neuen Rolle umsetzen? Ich bin ein Teamplayer und ein kommunikativer Mensch. Ich werde meine Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat von meinen Ideen überzeugen – und am Ende wird der Mehrheitsentscheid gemeinsam vertreten.

Als Gemeindeammann müssen Sie sich nicht nur um Geld, sondern auch um viele andere wichtige Themen kümmern: Wo sehen Sie besonderen Handlungsbedarf? Senioren: Ausbau von altersgerechtem Wohnraum und würdevoller Betreuung. Bildung: Investitionen in Bildungsinfrastruktur sind Investitionen in unsere Zukunft. Familie und Beruf: Ausbau von Mittagstischen, Randzeitenbetreuung und sicheren Begleitdiensten. Nachhaltigkeit: Förderung von Solarstrom, Einspeisevergütung, Erhalt von Grünflächen und Naherholungsgebieten. Sport und Vereine: Stärkung und Unterstützung des Vereinslebens.

Wenn Sie Gemeindeammann werden: Wo steht Wettingen im 2029? Eine internationale Firma hat ihre Produktion in Wettingen gestartet, das neue Oberstufenzentrum steht vor dem Spatenstich, und es braucht keine Steuerfusserhöhung, weil wir Einspar- und Optimierungsmöglichkeiten gefunden haben. Die Bevölkerung hat verstanden, dass Schulden nicht das Hauptproblem sind – wir investieren weiter in die Zukunft. Gemeinsam mit Vizeammann Philippe Rey bringen wir Wettingen als Sportstadt voran, und die neuen Tagesstrukturen im Oberstufenzentrum werden Realität.

Sie haben das Schlusswort … Ich habe eine klare Vision für Wettingen mit Weitsicht und Verantwortung. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und gehen Sie am 30. November wählen.

GESAMTERNEUERUNGSWAHLEN

Am 30. November bestimmen die Wettingerinnen und Wettinger, wer ab Januar das Amt des Gemeinde- und des Vizeammanns übernimmt. Zur Verfügung stehen Markus Haas (FDP) und Orun Palit (GLP)

Orun Palit (60, GLP) arbeitet als Vermögensverwalter. zVg

«Ich garantiere vollen Einsatz»

Markus Haas amtet seit acht Jahren als Gemeinderat und kandidiert nun als Ammann. Der FDP-Politiker führt das Ressort Soziales und Gesundheit.

Mit welchen Gefühlen gehen Sie in den zweiten Wahlgang? Optimistisch, aber auch angespannt. Ich hoffe auf ein wiederum sehr gutes Wahlresultat.

Angesichts der Leserbriefe hält sich der Zuspruch für beide Kandidaten die Waage. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein? Die Stimmberechtigten von Wettingen kennen mich und meine Arbeit, sieben Jahre als Einwohnerrat, seit acht Jahren nun als Gemeinderat. Wettingen braucht keine Experimente in der Exekutive, sondern pragmatische, zukunftsfähige Lösungen.

Was spricht für Sie? Was spricht für Ihren Konkurrenten? Ich bin Praktiker, kein Theoretiker. Was ich anpacke, setze ich um. Mein Leistungsausweis der letzten acht Jahre als Vorsteher des Ressorts Soziales und Gesundheit sowie das ganze Flüchtlingswesen bestätigt dies. Dieses Amt hat mich Führung gelehrt, aber auch Demut und Toleranz. Über Parteigrenzen hinweg finde ich Lösungen, höre zu, kann Kompromisse finden und umsetzen. Ich weiss, was ich kann, und bin für Wettingen da.

Welches wäre Ihre erste Amtshandlung als Gemeindeammann? Die Ansprache an die Bevölkerung von Wettingen am 1. Januar beim Neujahrsapéro. Und danach geht es gleich los mit dem Umsetzen der anstehenden Aufgaben des neuen Gemeindeammanns.

Orun Palit wirbt damit, dass es mit seiner Wahl einen Wandel gibt.Würde denn Ihre Wahl Stillstand bedeuten? Sicher nicht. Ich bringe frischen

Wind in Verwaltung und Gemeinde. Und – ich habe das mit meiner Ressortführung seit Jahren bewiesen – ich erzähle nicht nur theoretisch in der Presse davon, ich liefere ab. Der Erfolg gibt mir Recht. Wettingen braucht bei den anstehenden Aufgaben eine klar pragmatische Führung. Mein Führungsstil ist teamorientiert. Ich bevorzuge eine offene, ehrliche Kommunikation. Führungserfahrung konnte ich mir als Unternehmer sowie in acht Jahren als Ressortvorsteher viel aneignen. Ein klarer Vorteil für mich! Ich übernehme seit Jahren Verantwortung und tue dies gerne. Leider gibt es auch in Wettingen hin und wieder Politiker, welche sich standhaft weigern, Führungsaufgaben in einwohnerrätlichen Kommissionen zu übernehmen. Als Gemeindeammann garantiere ich meinen vollen Einsatz für Wettingen. Ich werde mich nicht mit gross angesagten «Finanzexperimenten» verzetteln.

Wie gehen Sie mit der Kritik um, die Sie als bisheriger Gemeinderat erhalten? Damit kann ich umgehen. Die Ausgaben im Ressort Soziales und Gesundheit konnten massiv um mehrere Millionen Franken gesenkt werden – bei gleichen oder mehr Leistungen nota bene. Die Bevölkerung weiss dies und dafür erhalte ich sehr viel Lob.

Für berechtigte Kritiken habe ich immer ein offenes Ohr. Ich nehme diese ernst und versuche, die gefühlten und festgestellten Probleme als Ansporn zu nehmen, mich zu verbessern. Sachlagen versuche ich zu erklären und/oder verständlich zu machen. Für aufbauende Kritiken und Anregungen bin ich dankbar und werde, wenn möglich, versuchen, diese umzusetzen.

sen kann, sind im Griff. Sorgen machen uns die gebundenen Kosten, die wir nicht beeinflussen können. Die Steuererhöhungen sind im Aufgaben- und Finanzplan (AFP) eingestellt. Der Gemeinderat muss im Rahmen der Budgetierung für 2027 sorgfältig prüfen und abwägen, mit welchen Massnahmen das Haushaltgleichgewicht erreicht werden kann.

zent, also im Mittelfeld (Vorgabe Kanton unter 15 Prozent).

als Ammann sowie Philippe Rey (parteilos) und Christian Wassmer (Mitte) als Vize. Die Limmatwelle hat den Kandidaten Fragen gestellt, die in dieser und der nächsten Ausgabe beantwortet werden. (Red.)

Als amtierender Gemeinderat sind Sie am Finanzplan 2026–2029 beteiligt, der eine voraussichtliche Steuerfusserhöhung im 2027 von jetzt 95 Prozent auf 100 und im 2029 von 100 auf 103 Prozent vorsieht, um den Finanzhaushalt wieder ins Lot zu bringen. Dreimal wurde eine Steuerfusserhöhung vom Volk abgelehnt, gibt es denn keine andere Lösung für gesunde Finanzen? Aktuell liegt der Fokus auf der Erreichung des mittelfristigen Haushaltgleichgewichtes, das gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Kosten, die der Gemeinderat beeinflus-

Der Kanton stuft eine Pro-Kopf-Verschuldung über 2500 Franken als kritisch ein, in Wettingen betrug sie Ende 2024 4952 Franken. Tragen Sie als bisheriger Gemeinderat eine Schuld daran? Die Verschuldung ist nur eine von mehreren kantonalen Kennzahlen, diese ist in Wettingen im Vergleich zum Benchmark hoch. Wir müssen jedoch auch den sehr grossen Gegenwert in Form der Anlagen sehen.

Eine andere Kennzahl ist der Kapitaldienstanteil, welcher aussagt, wie stark der Haushalt durch Abschreibungen und Zinsen belastet ist, da liegen wir bei unter 10 Pro-

Als Gemeindeammann müssen Sie sich noch um viele andere wichtige Themen kümmern: Wo sehen Sie besonderen Handlungsbedarf? Wieder Vertrauen schaffen bei der Bevölkerung ist eine meiner Hauptaufgaben. Diese würde ich gleich nach Amtsantritt als Erstes in Angriff nehmen. Eine ehrliche und offene Kommunikation bildet die Basis. Das Vertrauen der Bevölkerung von Wettingen in unsere Arbeit gibt uns wieder Sicherheit und ermöglicht es, eine für alle gute und nachhaltige Arbeit zu leisten.

Was wäre als Gemeindeammann ihre Vision für Wettingen im 2029? Ein attraktives Wettingen mit einer zufriedenen Bevölkerung und stabilen Finanzen.

Sie haben das Schlusswort … Danke an alle Wählerinnen und Wähler für ihre Stimme und ihr Vertrauen zu meiner Kandidatur als neuer Gemeindeammann.

Markus Haas (60, FDP) arbeitet als Geschäftsführer. zVg

WETTINGEN

LESERBRIEFE ZU DEN WAHLEN

Engagiert für Menschen und Bildung Als ich vor anderthalb Jahren nach Wettingen zog, war eine meiner ersten Bekanntschaften Markus Haas. Als Lehrerin habe ich ein besonderes Interesse am Thema Bildung. Besonders unsere Diskussionen über das Wettinger Bildungssystem, in dem er über grosses Wissen verfügt, haben mir gezeigt, wie wichtig ihm Bildung und eine zukunftsorientierte Entwicklung Wettingens sind.

Gleichzeitig wurde schnell klar, wie sehr ihm unsere Gemeinde am Herzen liegt. Seine Leidenschaft, sein Engagement und seine Ideen für Wettingen haben mich überzeugt.

Als Lehrerin, die täglich mit jungen Menschen zusammenarbeitet, kann ich sagen: Wettingen braucht jemanden, der sich für die Menschen genauso einsetzt wie für die Entwicklung der Gemeinde. Genau das verkörpert Markus Haas. Ich werde daher Markus Haas als Gemeindeammann wählen, weil ich überzeugt bin, dass Wettingen bei ihm in guten Händen ist! Aline Andrik,Wettingen

Wandel zum Besseren statt Machtanspruch zementieren Die bereits angekündigten Machtansprüche der Mitte-Partei lassen aufhorchen (Status quo). Wollen wir in

INSERATE

Wettingen wirklich die Gemeinde im Kanton sein mit der annähernd höchsten Verschuldung pro Kopf oder attraktiver werden? Es muss endlich ein Wandel zum Besseren passieren, damit die Finanzen von Wettingen verbessert werden.

Das können wir erreichen mit der Wahl von Orun Palit als ausgewiesenem Finanzspezialisten und konstruktivem Denker. Ich wähle Orun Palt als Gemeindeammann aus Überzeugung.

Daniel Frautschi, alt Einwohnerrat Wettingen

Ein Gemeindeammann mit Erfahrung und Teamgeist Drei der sieben neugewählten Gemeinderäte in Wettingen sind zum ersten Mal im Gemeinderat vertreten. Aus diesem Grund sollten wir einen Gemeindeammann mit Erfahrung und Teamgeist wählen. Mit Markus Haas kandidiert ein erfahrener und engagierter Politiker, der seit acht Jahren im Gemeinderat wirkt und die Herausforderungen unserer Gemeinde bestens kennt.

Markus Haas bringt alles mit, was es für dieses anspruchsvolle Amt braucht: fundierte Kenntnisse der Verwaltungsabläufe, ein starkes Netzwerk in Wettingen, der Region und im lokalen Gewerbe sowie eine klare, lösungsorientierte Arbeitsweise. Er denkt wirtschaftsnah

und handelt bürgerfreundlich – immer mit dem Ziel, das Beste für Wettingen zu erreichen.

Besonders wertvoll und gut eingespielt ist auch seine Zusammenarbeit mit Gemeinderat und Grossrat Martin Egloff, ebenfalls FDP. Gemeinsam bilden sie ein starkes, verlässliches Team im Gremium. Diese Kontinuität und Zusammenarbeit sind ein grosser Gewinn für unsere Gemeinde.

Ich bin überzeugt: Mit Markus Haas als Gemeindeammann und einem starken Team im Rücken ist Wettingen bestens für die Zukunft aufgestellt.

Dominic Schori,Wettingen

Mehr Soziales, mehr Wirkung, weniger Kosten – Markus Haas als Gemeindeammann Markus Haas zeigte sich in den letzten acht Jahren im Gemeinderat enorm engagiert und erfolgreich. Ich denke, die Zahlen, wie beispielsweise der Rückgang der Sozialhilfeempfängerinnen und Sozialhilfeempfänger, sprechen für sich selbst. Durch die Integration der Sozialhilfeempfänger zurück in die Arbeitswelt zeigten sich Erfolge, die zu einer starken Kostenreduzierung im Ressort Soziales geführt haben. Allgemein liegt Markus Haas sein Ressort, Soziales und

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Gesundheit sehr am Herzen, genauso wie das Wohlbefinden der Wettinger Bevölkerung.

Schon nach kurzen Gesprächen mit Markus Haas habe ich sein breites Wissen über die Politik und darüber hinaus bemerkt. Zu diversen Themen wie Bildung, Finanzwesen, Bauplanung und Sicherheit kann er seine Erfahrung teilen. Wichtiger jedoch sind seine Leidenschaft, seine Warmherzigkeit und Solidarität sowie sein unermüdlicher Einsatz für die Gemeinde Wettingen. Aus diesen Gründen wähle ich Markus Haas am 30. November als Gemeindeammann.

Delia Bürgler,Wettingen

Christian Wassmer als Vizeammann Ich wähle Christian Wassmer als Vizeammann von Wettingen, da ich überzeugt bin, mit ihm jemanden an der politischen Spitze von Wettingen zu wissen, der über die notwendige Erfahrung verfügt. Sein beruflicher Werdegang hat ihn immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Nicht nur musste er unternehmerisch denken und handeln, vielmehr hat er in solchen Tätigkeiten Erfahrungen gewonnen, die er auch in der Gemeinde Wettingen einbringen

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kann. Auch als Einwohnerrat, Fiko-Präsident und Fraktionspräsident im Einwohnerrat Wettingen hat Christian Wassmer gezeigt, was man an ihm hat: einen verlässlichen, konsequenten und vertrauenswürdigen Partner auf allen Ebenen. Nicht umsonst hat er das beste Wahlresultat aller Gemeinderätinnen und Gemeinderäte erzielt. Wählen wir ihn also als Vizeammann zusammen mit Markus Haas als Gemeindeammann. Ein starkes bürgerliches Duo.

Dominic Bossard,Wettingen

Wettingen – Stillstand oder Fortschritt?

Die Wettinger Wählerinnen und Wähler haben zu Recht eine breitere Repräsentation des Gemeinderats gewollt. Nun ist es wichtig, mit der Wahl des Ammanns die Weichen für eine positive Zukunft zu stellen. Dafür sind neue Ideen und Ansätze sowie eine unbelastete Ausgangslage notwendig. Orun Palit ist der ideale Kandidat dafür.

Er kennt Wettingen seit seiner Kindheit, hat die Entwicklung aktiv verfolgt und war in den letzten zehn Jahren ein wichtiger Anführer der Opposition im Einwohnerrat. Seine betriebs- und volkswirtschaftlichen Kenntnisse, sein Wissen über die Finanzmärkte sowie seine berufliche Führungserfahrung sind ideale Voraussetzungen, um das Amt des Gemeindeammanns erfolgreich auszuüben.

Wettingen steht vor grossen Herausforderungen. Um diese erfolgreich zu lösen, ist eine neue Herangehensweise ohne historische Belastungen erforderlich. Dies kann nur durch Orun Palit erfolgen, da er neu im Gemeinderat ist und die GLP bisher nicht in der Exekutive vertreten war.

Wettingen steht vor wichtigen Aufgaben: Ansiedlung guter Steuerzahler, Verkehrsentwicklung, allgemeine Nutzungsplanung, Schulzentrum etc. Hierfür ist ein neuer, mehrheitsfähiger Ansatz erforderlich, den Orun Palit als Gemeindeammann aktiv einbringen und realisieren kann.

Aus diesem Grund wähle ich mit voller Überzeugung Orun Palit zum neuen Ammann von Wettingen und stelle damit die Weichen für eine positive und erfolgreiche Zukunft.

Marcel Hug,Wettingen

Markus Haas – ein Mensch für die Menschen Ich kenne Markus Haas seit vielen Jahren und habe ihn als jemanden erlebt, der sich mit Herzblut für unsere Gemeinde einsetzt. Acht Jahre lang hat er im Gemeinderat Verantwortung getragen im Ressort Soziales, Gesundheit und Asylwesen. Dort hat er nicht nur Fachwissen gelernt, sondern vor allem Menschlichkeit – er hört zu, sucht Lösungen und verliert nie den Blick für das Wohl der Betroffenen.

Als Präsident der Sozialkommission hat er bewiesen, dass er schwierige Themen mit Ruhe, Sachverstand und Empathie anpackt. Seine Sozialkompetenz ist nicht nur ein Schlagwort, sondern spürbar in jeder Begegnung.

Auch ausserhalb der Politik ist Markus Haas engagiert: Im Vogel- und Na-

turschutzverein setzt er sich für die Natur ein, die ihm am Herzen liegt. Was ihn besonders auszeichnet, ist seine unermüdliche Art: Er packt an, bleibt dran und gibt nicht auf. Genau diese Eigenschaften braucht es im Amt des Gemeindeammanns.

Darum unterstütze ich seine Kandidatur aus voller Überzeugung – weil ich weiss, dass Markus Haas für unsere Gemeinde da sein wird.

Robert Rudolph,Wettingen

Ich wähle Orun Palit als Gemeindeammann für Wettingen Wandel braucht Erfahrung, Weitblick und Transparenz. Im zweiten Wahlgang tritt Orun Palit mit Zuversicht und Verantwortung an für die Zukunft von Wettingen und ein starkes Miteinander.

Im Gegensatz zu seinem Mitstreiter, der kurzfristige Steuererhöhungen und Grossprojekte wie die 53 Meter hohen Hochhäuser am Weinkreisel befürwortet, setzt Orun Palit auf Spar- und Effizienzpotenziale, bevor neue Belastungen entstehen. Er steht für finanzielle Vernunft und Lebensqualität statt überhastete Bauprojekte.

Die aktuellen Herausforderungen, etwa Tägi, Finanzlöcher oder Schulraumplanung, erfordern laut Palit eine ganzheitliche, transparente Herangehensweise statt Schuldzuweisungen.

Mit seiner betriebswirtschaftlichen Ausbildung, einem Doktorat in Finanzen und Ökonomie, 14 Jahren politischer Erfahrung und 35 Jahren in der Privatwirtschaft bringt er das nötige Fachwissen und die Führungsstärke mit, um komplexe Themen sachlich und nachvollziehbar zu lösen.

Orun Palit steht für Wandel, neue Ideen und Transparenz, für eine moderne, nachhaltige Gemeinde. Darum am 30. November: Orun Palit als Gemeindeammann wählen. Sonja Voser,Wettingen

Philippe Rey als Vizeammann Als langjähriges Mitglied der Wettinger Exekutive, als bewährter Präsident der Volkshochschule und in vielen anderen Funktionen ist Philippe Rey mit Wettingen so eng verbunden wie sonst kaum jemand. Sein Engagement für den Sport und die Jugend ist absolut beispielhaft. Als parteiunabhängiger Kandidat ist er nur seinen eigenen Idealen verpflichtet und sorgt so für eine Politik, die rein sachbezogen und wirkungsvoll ist. Er hat schon so viel beigetragen, angeregt und zum Leben erweckt, dass man sich unsere Gemeinde kaum mehr ohne sein fruchtbares, inspiriertes Wirken vorstellen kann.

Wer diesen engagierten, jung gebliebenen Politiker mit an der Spitze unserer Regierung sehen will, wählt ihn am 30. November zum Vizeammann!

André Ehrhard,Wettingen

Ich wähle Christian Wassmer Die Erfahrung zeigt, dass ein starker Gemeinderat und Vizeammann nicht nur eine starke Persönlichkeit mit Wissen und Durchsetzungskraft braucht, sondern

auch eine starke Fraktion im Rücken. Christian Wassmer vereint all diese Voraussetzungen.

Die Mitte-Fraktion ist engagiert, denkt weitsichtig und politisiert mit Augenmass. Christian Wassmer bringt zudem viel politische Erfahrung mit und ist bekannt dafür, sich mit grossem Einsatz für Wettingen einzusetzen und seine Ziele konsequent zu verfolgen.

Wählen wir also Christian Wassmer zum Vizeammann von Wettingen. Geben wir ihm die Verantwortung, die er verdient – als verlässlicher Partner im Gemeinderat und idealer Sparringpartner für den künftigen Gemeindeammann, der auf einen starken Vize angewiesen sein wird.

Aus Überzeugung wähle ich Christian Wassmer zum Vizeammann. Robin Bauer,Wettingen

Christian Wassmer als Vizeammann Wettingen hat gewählt und Christian Wassmer mit dem besten Wahlergebnis das Vertrauen ausgesprochen. Ebenso hat er für das Amt als Vizeammann deutlich die meisten Stimmen erhalten –Gratulation!

Ich kann Christian Wassmer für den 2. Wahlgang als Vizeammann nur empfehlen. Er hat sich bei IBM als Executive Partner in diversen internationalen Führungsrollen bewiesen. Er ist durch seine ganzheitliche vernetzte Denkweise, Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit aufgefallen. Mit seinem Background kann er ein ausgezeichneter Sparringpartner für den künftigen Gemeindeammann sein.

Als Führungsperson hat er stets für die notwendige Klarheit in der Zielsetzung gesorgt und entsprechende Entscheide umsichtig und schnell gefällt. Er genoss in der Organisation grosses Vertrauen. Ich empfehle Ihnen Christian Wassmer zur Wahl als Vizeammann von Wettingen. Christian Keller,Zürich

Zeit für Reylway! Ich kenne Philippe Rey seit vielen Jahren und weiss: Seine Versprechen sind nicht nur Luftverbrauch. Loyal, sozial, engagiert und unabhängig versteht und vertritt er die Bedürfnisse aller Bevölkerungsschichten.

Sparen – aber am richtigen Ort! Mit Philippe Rey als Vizeammann wissen wir, dass der Zug in die richtige Richtung fährt: Sportplätze werden nicht als Bauland verkauft, Schulhäuser werden vernünftig saniert, es werden konstruktive Lösungen gefunden für das Jugendhaus und das alte Friedhofschulhaus.

Er hat sein Leben lang als Unternehmer Arbeitsplätze geschaffen und sich gleichzeitig für Dutzende von Vereinen und Non-Profit-Organisationen in und um Wettingen eingesetzt. Er ist ein unermüdlicher Schaffer mit Sinn für pragmatische Lösungen.

Trotz allem verliert er die Gemeindefinanzen nicht aus den Augen!

Philippe Rey will die nächsten vier Jahre den neuen GR, den neuen Einwohnerrat, die Verwaltungsreform und die Anliegen der Bevölkerung vermittelnd dahin bringen, dass in der Politik die wichtigste Aufgabe, nämlich der Service

public (inklusive Altersfragen, Kultur, Sport, Einbürgerungen, Gluri-SuterHuus, Klosterjahr, Umwelt, Verkehr), nicht vergessen geht. Es darf nicht sein, dass nur Geldgedanken dominieren. Wettingerinnen und Wettinger wollen auch leben. Ich empfehle Rey als Vizeammann. Darum: Verpasst das Weichenstellen nicht! Regina Haller,Wettingen

Christian Wassmer als Vizeammann In dieser verantwortungsvollen Position braucht es eine modern angepasste, klare Kommunikation im richtigen Moment. Christian Wassmer bringt wichtige Voraussetzungen dafür mit: Er kennt die Gemeinde sehr gut, ist in Wettingen aufgewachsen und lebt mit seiner Familie hier. Seit 18 Jahren gestaltet er als Mitglied des Einwohnerrates die Politik aktiv und mit grossem Einsatz mit. Als ehemaliger Präsident der Finanzkommission beweist er, dass ihm gesunde Gemeindefinanzen wichtig sind. Er achtet akribisch darauf, dass notwendige Projekte optimal geplant und umgesetzt werden. Er scheut keinen Aufwand und bleibt beharrlich, bis kritische Fragen beantwortet sind.

Als Mitglied der Planungskommission nimmt Christian Wassmer die Anliegen der Bevölkerung ernst und interessiert sich für deren Aktivitäten. Ein Beispiel dafür ist sein Engagement rund um das Buch «Wettinger Brunnengeschichten»: Er hat den Autor persönlich kennengelernt, das Buch im Einwohnerrat vorgestellt und mit seinem Vorstoss ein Konzept zur Erhaltung der Wettinger Brunnen angeregt. Dieses Beispiel zeigt, dass er die Menschen in Wettingen ernst nimmt und sich für ihre Belange einsetzt. Als Vizeammann vertritt er die Beschlüsse des Gremiums nach aussen als Stellvertreter des Gemeindeammanns. Ich bin überzeugt, das macht Christian Wassmer mit Umsicht und Herzblut, und ich empfehle ihn als Vizeammann. Margrit Wahrstätter,Wettingen

In eigener Sache

Leserbriefe und Eingesandte zu aktuellen Themen im Gebiet der Limmatwelle sind willkommen. Die Texte dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Leserbriefe zu lokalen Wahlen werden bis 10 Tage vor der Wahl abgedruckt. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen und beleidigende Aussagen zu streichen oder nicht zu publizieren. Die letzten Leserbriefe zu den Gesamterneuerungswahlen vom 30. November werden am 20. November publiziert und müssen bis am 17. November, 8 Uhr an redaktion@limmatwelle.ch gemailt werden. Die Redaktion

Römisch-Katholische Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung

Montag, 24. November 2025

20.00 Uhr, Saal St. Anton, Pfarreizentrum St. Anton

Sehr geehrte Stimmbürgerinnen

Sehr geehrte Stimmbürger

Gerne laden wir Sie zur Kirchgemeindeversammlung ein. Es freut uns, wenn Sie persönlich an der Versammlung teilnehmen und durch Ihre Anwesenheit die Arbeit unserer Kirchgemeinde mitgestalten.

Es gelangen folgende Geschäfte zur Behandlung:

1. Eröffnung der Versammlung

2. Traktandenliste

3. Jahresbericht der Kirchenpflege

4. Kurzprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 25. November 2024

5. Rechnung Kirchgemeinde für das Jahr 2024

5.1 Anhang zur Rechnung 2024

5.2 Stellenplan der Kirchgemeinde Wettingen

6. Voranschlag Kirchgemeinde für das Jahr 2026

6.1 Finanzplan 2026–2031

7. Wahlen

7.1 Ergänzungswahl Kirchenpflege

7.2 Ergänzungswahl Stimmenzähler

8. Landverkauf bei der Zirkuswiese, Parzelle 514 und 517

9. Ehrungen und Verdankungen

10. Diverses und Umfrage

Die ausführliche Vorstellung der traktandierten Geschäfte erfolgt in der Broschüre zur Kirchgemeindeversammlung, welche an Mitglieder, die an der letzten Kirchgemeindeversammlung teilgenommen haben, sowie an die neuen Stimmberechtigten und an die Neuzuzüger versendet wird. Die Broschüre wird ab 7. November 2025 in allen unseren Kirchen, Sekretariaten und Pfarreizentren aufgelegt, sowie auf unserer Homepage www.kath-wettingen.ch einsehbar sein. Um einen reibungslosen Ablauf der Eingangskontrolle an der Kirchgemeindeversammlung zu gewährleisten, bitten wir Sie, Ihren Stimmrechtsausweis oder einen amtlichen Ausweis mitzubringen. Gerne können Sie die Broschüre sowie den Stimmrechtsausweis in der Kirchgemeindeverwaltung unter der Nummer 056 437 08 37 bestellen. Die Aktenauflage erfolgt ab 10. November 2025 in der Kirchgemeindeverwaltung, Schartenstrasse 155, Wettingen (Termine nach Voranmeldung 056 437 08 37).

Römisch-Katholische Kirchenpflege Wettingen

Jahresbericht:

Drittmeldungen – Meldepflicht bei Vermietung und Logisgabe

Wer im Kanton Aargau Wohnraum vermietet oder verwaltet, Untermietverhältnisse abschliesst oder anderen Personen während mindestens drei aufeinanderfolgenden Monaten oder drei Monaten innerhalb eines Jahrs Logis gibt, ist meldepflichtig (§ 10 Abs. 1 Register- und Meldegesetz). Ein-, Aus- und Umzüge müssen innert 14 Tagen den Einwohnerdiensten gemeldet werden. Die Meldung kann online über www.drittmeldung.ch, brieflich (Einwohnerdienste, Alb. Zwyssigstrasse 76, 5430 Wettingen) oder per E-Mail (einwohnerdienste@wettingen.ch) erfolgen. Die Meldung muss folgendes beinhalten: Adresse der betroffenen Liegenschaft mit Angaben zur Wohnungslage (z.B.: 1. OG links), Name der ein-, aus- oder umziehenden Person, Einzugs-, Umzugs- oder Auszugstermin, Kontaktangaben des Vermieters, der Verwaltung oder des Logisgebers für Rückfragen.

Bei Bedarf können entsprechende Formulare bei den Einwohnerdiensten bezogen werden. Für die fristgerechte Meldung danken die Einwohnerdienste Wettingen im Voraus und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.

Marktnotiz

«Schlürf & Schlender» zum Zweiten nicht verpassen!

Am Samstag, 15. November 2025 wird entlang der Landstrasse bereits zum zweiten Mal «Schlürf & Schlender» vomHGVWettingen-Neuenhofdurchgeführt. Ziel ist, die breite Angebotspalette der Dienstleistungs- und Gewerbetreibendenaufzuzeigenundauf die Adventszeit einzustimmen. «Man darf das Dorf auf eine andere Art entdecken, kann vom «Toscanini» bis hin zur «Lägere Blueme» an ihrem neuen Standort schlendern und schlürfen», sagt Stefi Huser, Initiantin von «Schlürf & Schlender». Unterwegs laden Geschäfte mit PopUps zu Degustationen und Apéros ein. «Zeit zum Innehalten, sich kennenlernen und zu geniessen soll an diesem Event im Vordergrund stehen», betont Stefi. Alle teilnehmenden Geschäfte erkennt man an einer Laterne mit einem gelben

Nummernstern. Holen Sie sich am 15. November einen Flyer und nehmen Sie am Wettbewerb teil, indem Sie die Nummern auf der Karte in den Geschäften abstempeln lassen. Geben Sie die abgestempelte Karte am Ende Ihres Spaziergangs ab und gewinnen Sie eine kleine Überraschung. Die Gewinnenden werden von Ursi Depentor vom WeinStern in derdarauffolgendenWocheausgelost und kontaktiert.

Samstag, 15. November, 15 bis 19 Uhr, «Schlürf & Schlender» zum Zweiten, Landstrasse bis Dorfstrasse, Wettingen.

Die Floristen zeigen an diesem Wochenende ihre famosen Adventausstellungen – stimmen Sie sich also genüsslich auf die Adventzeit ein.

Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

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... mit der persönlichen Note! Wir machen aus Ihrem Event einen Anlass, der in bester Erinnerung bleibt. Wir sind jederzeit dabei, Weihnachtsfeier, Business-Lunch, eine Hochzeit, Privatanlässe oder eine Geburtstagsfeier mit Freunden – wir feiern mit Euch!

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Baugesuch

Bauherrschaft

Ines und Roman Kuhn-Rüegge Föhrenweg 2, 5430 Wettingen Bauobjekt Velounterstand

Baustelle

Austrasse 24

Parzelle 41

Zusatzgesuche keine

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Tel. 058 200 57 73 thomas.stadler@chmedia.ch

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 6. November bis 5. Dezember 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Abteilung Bau und Planung

Stefi Huser, Initiantin von «Schlürf & Schlender», und alle teilnehmenden Geschäfte freuen sich darauf, Sie kennenzulernen!

Stolze Auftritte im fernen Japan

Die Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung reiste nach Osaka an die Weltausstellung.

Die Weltausstellung Expo 2025 unter dem Motto «Designing Future Society for Our Lives» fand vom 13. April bis 13. Oktober im japanischen Osaka statt. Auch die Schweiz nahm wiederum mit einem Pavillon daran teil. Aufgrund der einwandfreien Leistungen im Jahr 2022 in Dubai erhielten die Tambouren und Tambourinnen eine Einladung, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Das sei denn auch der Ansporn für ganz viele neue Ideen und viel Training gewesen. In gewohnt disziplinierter Manier wurde die Reise vorbereitet und Details geklärt. Die Tambouren starteten ihre Reise am 26. September gut vorbereitet, doch mit gemischten Gefühlen. Was würde sie erwarten? Wie werden ihre Auftritte ankommen?

Auftritte in diversen Pavillons Alle Bedenken waren überflüssig, denn es lief wie am Schnürchen. Die Reise, trotz langer Stunden, verlief problemlos. Die Auftritte vor dem Schweizer Haus begeisterten nicht nur die Expo-Gäste. Manuel Salchli, Direktor des Schweizer Hauses, war rundum zufrieden. Er freute sich, dass das Schweizer Drum-Corps Tradition und Können in den Länderpavillons von Portugal, Österreich, Spanien und Angola zum Besten geben durfte. Die Einladungen dieser Länder sei eine Ehre für ihn und für die Tambouren sowieso. Die vielen glanzvollen Auftritte werden den Aktiven unvergesslich bleiben.

Neben den musikalischen Einsätzen konnten Ausflüge in Osaka und Umgebung unternommen werden, die sehr beeindruckten. Die Tambouren liessen sich auch auf die japanische Esskultur ein. Mit Stäbchen zu essen, war auch nicht ganz einfach und die Geschmacksrichtungen begeisterten nicht alle. Aber alle Musikanten wie auch die Begleitpersonen genossen diese einmaligen Erlebnisse.

Beitrag für die Schweiz geleistet Nach einer ereignisreichen Woche kehrten die Tambourinnen und Tambouren am 4. Oktober in die Heimat zurück. Bleiben wird für immer: Die Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung durfte als kleiner Verein an der Weltausstellung 2025 in Japan auftreten,

fremde Kulturen und Menschen kennenlernen, einen Beitrag für unser Land leisten und damit Brücken zu anderen Ländern bauen. Mit Stolz haben sie ihr Wettingen

und Umgebung, ihren Kanton Aargau und ihre schöne Schweiz repräsentiert. (LiWe/zVg)

Weitere Informationen: www.tvwu.ch.

Diverse Musikinstrumente können ausprobiert werden

Am Samstag, 8. November, öffnet die Musikschule Wettingen ihre Tore und lädt Interessierte dazu ein, Blockflöte, Geige oder Gitarre auszuprobieren.

Von 10 bis 14 Uhr können an der Staffelstrasse 49 diverse Instrumente getestet werden wie Blockflöte, Gitarre, Gesang, Harfe, Keyboard, Klavier, Klarinette, Saxophon, Schlagzeug, Ukulele und Violoncel-

lo. Gemäss Musikschule ist es auch die Gelegenheit, die Lehrpersonen und das Angebot kennenzulernen. Während des ganzen Novembers kann nach Absprache der Unterricht besucht werden.

Anmeldung bis 1. Dezember

Die Musikschule bietet Unterricht für Kinder ab dem Kindergarten, aber auch für Erwachsene an. Bis zum 1. Dezember kann man sich oder sein Kind für das zweite Semes-

ter des Schuljahres 2025/2026 anmelden. Gewählt werden kann zwischen Einzel-, Gruppen und Ensembleunterricht. Es gibt aber auch einen Abo-Unterricht für Erwachsene, Frühunterricht Violine und die musikalische Früherziehung für Schulkinder im Einschulungsalter sowie den Kinderchor für Primarschulkinder. (zVg)

Infos: https://musikschule.schule-wettingen.ch.

E-Gitarre Wer möchte dieses Instrument spielen lernen? zVg

Die Tambourenvereinigung beim Auftritt vor dem Schweizer Haus. zVg
Grosser Auftritt im Länderpavillon von Spanien. zVg

NEUENHOF

AUS DER GEMEINDE

Pilzsaison 2025 Es hat sich in den letzten Jahren abgezeichnet, dass die Pilzsaison später beginnt und daher länger in den November geht. Aufgrund dessen werden die Pilzkontrollen dieses Jahr bis zum 9. November täglich offiziell offengehalten. Danach werden diese nur noch auf telefonische Anfrage durchgeführt.

Baubewilligungen AXA Versicherungen AG, Winterthur, für Neuinstallation einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe (Aussenaufstellung), Parzelle Nr. 2307, Sandstrasse 9 + 11; Arkas Immobilien GmbH, Zuzwil, für Ersatz bestehender Etagenfeuerung (Öl und Gas) durch Öl-Zentralheizung mit neuer Abgasanlage, Parzelle Nr. 3228, Hofmattstrasse 4; UBS AG, Zürich, für Reklame-Austausch (Austausch Werbeelemente

CS zu UBS), Parzelle Nr. 2750 und 2316, Zürcherstrasse 109.

Termine 10. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 24. November, 19 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung, Aula; 24. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 29. November: Papiersammlung; 30. November, 9–9.30 Uhr: Wahl- und Abstimmungssonntag, Urnenöffnung Gemeindehaus für die persönliche Stimmabgabe.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr.

Turnshows des STV Neuenhof

Im Dezember präsentiert sich der STV Neuenhof telegen. «Der STV Neuenhof beim SRF» heisst die vielfältige Show.

Der Turnverein präsentiert sich am Freitag, 5. Dezember, um 20 Uhr sowie am Samstagnachmittag, 6. Dezember, um 13.30 Uhr und am Abend um 20 Uhr in der Turnhalle Zürcher-

strasse. Es ist dies der Höhepunkt des Vereinsjahres und natürlich sind alle Riegen fleissig am Üben. Welche TVShow die Neuenhofer beim Schweizer Fernsehen zeigen werden, bleibt natürlich geheim.

Wer den Anlass nicht verpassen möchte, der kann sich unter www. stv-neuenhof.ch/turnshow-2025 Tickets sichern. (zVg)

Chrabbelgruppe als

Nach mehrmonatiger Pause wird die Chrabbelgruppe des Elternvereins Neuenhof wieder durchgeführt.

MELANIE BÄR

«Viele Mütter fühlen sich nach der Geburt ihres ersten Kindes isoliert, manche sogar einsam», sagt Miriam Wagner. Auch ihr ging es so, als sie vor acht Jahren zum ersten Mal Mutter wurde. Sie hatte das Arbeitspensum reduziert und war auf einmal oft mit ihrem Baby alleine zu Hause. Ihre Rettung: die Chrabbelgruppe. «Dort lernte ich andere Eltern mit Babys oder Kleinkindern kennen und konnte Freundschaften schliessen.»

Mittlerweile sind ihre Kinder 6 und 8 Jahre alt und besuchen Kindergarten und Schule. Trotzdem ist sie am Dienstagmorgen noch immer im katholischen Pfarreiheim anzutreffen. Dort, wo sich Mamis – vereinzelt kommt auch ein Vater oder ein Grosselternteil vorbei – mit ihren Kindern von 0 bis 3 Jahren wöchentlich treffen. Der Grund ist einfach:

Der Elternverein, zu dem die Chrabbelgruppe Neuenhof gehört, fand niemand, der die Verantwortung für den Treff übernimmt. Deshalb fanden in den vergangenen Monaten keine Treffs statt. Miriam Wagner erklärte sich bereit, einzuspringen, bis jemand von den Anwesenden übernimmt. Ab sofort findet der Treff deshalb wieder statt. «Ich fand es einfach schade, dass keine Chrabbelgruppe mehr stattfindet, weil mir der Austausch damals wirklich gutgetan hat», begründet die 45-Jährige ihr Engagement.

Räbeliechtliumzug und Kerzenziehen

Der Elternverein, der nicht nur die Chrabbelgruppe, sondern auch verschiedene Spielgruppen anbietet, führt auch immer wieder Anlässe durch. Am 26. Oktober fand der Räbeliechtliumzug in Begleitung der Tambouren statt. Vorgängig schnitzten die Kinder Räben, es gab Kürbissuppe zum Essen und frischgebackenen Kuchen.

Am 15. November findet bereits der nächste Anlass statt, der in der Alterssiedlung Sonnmatt durchgeführt wird. Am Adventsbasar können dort Kerzen gezogen werden. Zudem unterstützen die Mitglieder des Elternvereins die Kinder dabei, kreative und persönliche Geschenke zu basteln. Eine gute Ge-

Jeden Dienstagmorgen findet im katholischen

legenheit also, sich auf die Weihnachtszeit einstimmen zu lassen. Miriam Wagner hat allerdings schon vor Weihnachten einen Wunsch: «Es wäre schön, wenn noch ein paar weitere Eltern und Kinder in die Chrabbelgruppe kämen.» Zurzeit besuchen nur 3 Mütter mit ihren Kinder regelmässig die Chrabbelgruppe, zu Spitzenzeiten waren es mehr als 20. Kerzenziehen und Weihnachtsbasteln am Adventsbasar am 15.11., in der Alterssiedlung Sonnmatt, 10–17 Uhr. Chrabbelgruppe jeweils dienstags, 9–11 Uhr, im katholischen Pfarreiheim an der Glärnischstrasse 12 für 0–3-Jährige, 40 Franken Mitgliederbeitrag pro Jahr, 1 Franken pro Treff. Anmeldung bei Miriam Schenk unter Tel. 078 902 17 30.

Hoch hinaus geht es hier am Barren. zVg
Miriam Schenk, als sie die Chrabbelgruppe mit ihrem Sohn besuchte. zVg

Weg aus Isolation

Senioren machen begeistert mit

Vor einem Jahr fand der erste Seniorentreff im Peterskeller statt. Über

80 Personen nahmen daran teil. Wie sieht es ein Jahr später aus?

IRENE HUNG-KÖNIG

Der Seniorentreff im Oktober 2024 war der erste Anlass im Rahmen der Generationenarbeit Neuenhof. Organisatorin Enza Siino, sie ist die Leiterin der Jugendarbeit, zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf des Angebots: «Seit dem Start im Oktober 2024 haben wir verschiedene Aktivitäten durchgeführt wie zum Beispiel Weihnachtsbasteln, Oster- und Kürbisbasteln mit Restmaterialien», erklärt sie. Dazu habe es auch Vorträge gegeben zu Themen wie «Sturzprävention im Alter».

Ausflüge mit fast 100 Personen

Dass sich die über 60-jährigen Seniorinnen und Senioren treffen können, sich unterhalten und gemeinsam etwas erleben – das ist das Ziel. Aber wie es Gemeinderat Daniel Burger am ersten Treff sagte:

VERMISCHTES

Informationsveranstaltung Die Ortspartei «Die Mitte Neuenhof» diskutiert mit Interessieren über die Traktanden der nächsten Einwohnergemeindeversammlung. Alle sind zur offenen Informationsversammlung eingeladen. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Donnerstag, 6. November, 19 Uhr. (zVg)

«Wir möchten, dass die Leute sich aktiv beteiligen und sich nicht nur bespassen lassen.» Deshalb wurden beim ersten Treff Zettel verteilt, worauf die Gäste ihre Ideen niederschreiben konnten. So kam auch der Besuch des Adventsmarkts in Einsiedeln aufs Programm, genauso wie das Basteln von Weihnachtsgestecken oder das Guetzlibacken.

Glasi Hergiswil wird besichtigt Nebst Kino- und Lottonachmittag gab es auch Ausflüge, die mit jeweils fast 100 Seniorinnen und Senioren sehr gut besucht waren. Weiterhin seien auch die Treffs bei Kaffee und Kuchen sehr geschätzt, meint Enza Siino. «Natürlich gibt es auch Herausforderungen, aber das sehe ich als Chance, mich weiterzuentwickeln und die Wünsche der Seniorinnen und Senioren möglichst gut umzusetzen.»

Auch für das Jahr 2026 stehen Programmpunkte fest: ein Besuch an der Messe Exposenio in Baden ist dabei wie auch der Ausflug im Juni zur Glasi Hergiswil.

9. Dezember, 14 Uhr, Thema «Sicherheit im Alter» mit der Kantonspolizei.

Metzgete Die Männerriege Neuenhof, unterstützt vom Damenturnverein, lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Neuenhof und auch von auswärts herzlich ein, sich an der Metzgete verwöhnen zu lassen. In der Aula Zürcherstrasse, Samstag, 8. November, 11 bis 21 Uhr. (zVg)

Der Seniorentreff hat sich etabliert.
Irene Hung-König
Pfarreiheim der Chrabbeltreff für alle Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahre statt. zVg

In unserem Hofladen finden Sie folgende Produkte: – Äpfel, Birnen und saisonale Früchte, sowie Apfelsaft pasteurisiert und frisch ab Presse aus eigener Produktion – Eier, Zwiebeln, Kartoffeln – Honig und selbstgemachte Confitüre – Ab Dezember selbstgeräucherter Speck, Coppa und Rauchwürste – Buchenholz ab Hof ganzjährlich

Familie Herbert Wohlgemuth | Rehweg

GEMEINDE NEUENHOF Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr. 2025-0042

Bauherrschaft: Cornelia Benz, Dorfstrasse 12A, 5432 Neuenhof

Lage: Parzelle-Nr. 2311, Dorfstrasse 12A

Bauvorhaben: Schwedenofen mit Kamin über Dach (ohne Profilierung)

Rechtsmittelfrist: Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 9. Dezember 2025

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Gesuchunterlagen während der Zeit vom 10. November bis 9. Dezember 2025 im Gemeindehaus öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen.

Abteilung Bau und Planung Neuenhof

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr. 2025-0040

Bauherrschaft:Kanton Aargau, Dep. Gesundheit und Soziales, Bahnhofstrasse 8, 5000 Aarau

Lage: Parzellen-Nr. 2512 / 2588, Webermühle 2, 4 und 6

Bauvorhaben: Umnutzungsgesuch –Wohnraum und Nebengebäude zu Büro, Lager und Schulräumen (Asylzentrum)

Rechts-

mittelfrist: Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 9. Dezember 2025

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Gesuchunterlagen während der Zeit vom 10. November 2025 bis 9. Dezember 2025 im Gemeindehaus öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen.

Abteilung Bau und Planung Neuenhof

Neuenhof, im Oktober 2025

Ganz leise, ohne ein Wort, gingst Du für immer fort. Es ist so schwer, dies zu verstehen, doch einst werden wir uns wiedersehen.

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Tief erschüttert, unendlich traurig, fassungslos, aber auch dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, unserem Bruder und Onkel

Markus «Kusi» Laube

24.7.1956 – 28.10.2025

Völlig unerwartet ist er aus dem Leben geschieden.

In liebevoller Erinnerung: Nicci Laube

Daniela Laube mit Remo Nigg

Hedwig Wöhrle mit Familie

Verena und Georg Erne

Thomas und Joanna Laube

Die Trauerfeier findet am Freitag, 7. November 2025, um 13.00 Uhr in der Kath. Kirche St. Josef in Neuenhof statt.

Traueradresse: Nicci Laube, Seefeldweg 8, 8957 Spreitenbach

VERMISCHTES

TraditionellerApfelverkauf Am Samstag, 8. November, veranstaltet der Soroptimist-Club Brugg-Baden seinen traditionellen Apfelverkauf. Zwischen 8 und 12 Uhr werden am Schlossbergplatz vor dem Backparadies Moser’s in Baden frische Bioäpfel verkauft. Der gesamte Erlös dieser Aktion kommt in diesem Jahr der Stiftung Kifa – Kind und Familie, einer Kinderspitex – zugute. (zVg)

«Unbekannt bekannte Orte» Eine Ausstellung mit Esther Ernst, Marianne Halter und Mario Marchisella sowie Manuela Morales Délano. Kommt es nicht immer wieder vor, dass man sich an unbekannte Orte begibt, die einem eigenartig vertraut vorkommen? Man fühlt sich «zu Hause», ohne dieses Gefühl benennen oder begründen zu können. Auf der anderen Seite kann es vorkommen, dass ein vermeintlich vertrauter Ort plötzlich völlig fremd erscheint, sei es, dass der Ort sich verändert hat oder man sich mit ihm. Mit diesem Vertrautsein im Fremden oder Fremdsein im Bekannten beschäftigen sich die drei künstlerischen Positionen dieser Ausstellung. Kunst im Trudelhaus Baden, Obere Halde 36, Baden, Vernissage, Donnerstag, 13. November, 18.30 Uhr. Begrüssung Esther Amrein, Christian Greutmann und Michael Nitsch, 19 Uhr. (zVg)

Architekturwettbewerb für Schulanlage Kappelerhof entschieden Im ehemaligen Schulhaus Tannegg in Baden sind alle 40 eingereichten Projekte des Architekturwettbewerbs für die Erweiterung der Schulanlage Kappelerhof ausgestellt. Das Siegerprojekt «Calippo» stammt vom Architekturbüro Bischöf Föhn Architektur Zürich. Vom Donnerstag, 6., bis Freitag, 14. November, können Interessierte die Ausstellung besuchen. Geöffnet ist sie werktags von 16.30 bis 19.30 Uhr sowie am Wochenende von 14 bis 17 Uhr. (zVg)

Annäherung an Königin Agnes von Ungarn Im Thik finden am Dienstag, 11. November, um 20.15 Uhr eine Lesung und ein Gespräch mit Historiker Bruno Meier und Autorin Dorothe Zürcher statt. Bruno Meier verwebt in seinem Sachbuch «Agnes von Ungarn 1280–1364» ihre Biografie mit verschiedenen Themenfeldern der spätmittelalterlichen Geschichte. Im Buch von Dorothe Zürcher wird Agnes zur «heimlichen Königin» der Schweiz. Moderation: Johannes Luther. Thik Baden, Dienstag, 11. November, 20.15 Uhr. (zVg)

Ein Polizeireglement für alle

Die sechs Vertragsgemeinden der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal haben ihre bisher sechs jeweiligen Polizeireglemente zu einem gemeinsamen Regelwerk vereint.

Diese Zusammenlegung vereinfacht die Arbeit der Regionalpolizei, die nun für das gesamte Einsatzgebiet nur ein Regelwerk beachten muss. Das neue Werk tritt in allen Gemeinden per 1. Januar 2026 in Kraft, heisst es in einer Medienmitteilung. Bis anhin verfügte jede der Gemeinden Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen, Würenlos und Bergdietikon über ein eigenes Polizeireglement. Dies hat zur Folge, dass die Mitarbeitenden der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal je nach Einsatzort ein anderes Reglement anwenden müssen, was die Arbeit teilweise erschwert. Die Gemeinderäte der Vertragsgemeinden haben sich deshalb dazu entschieden, die sechs einzelnen Reglemente zu einem – für alle Gemeinden geltendes – Reglement zu vereinigen.

Unterschiede in den einzelnen Gemeinden

Ein grosser Teil der bisherigen Reglemente war in den einzelnen Gemein-

HERBSTBILD

den bereits gleich formuliert und ein Konsens konnte entsprechend schnell gefunden werden. Bei den Vorschriften zur Plakatierung bei Wahlen und Abstimmungen sowie bei der Leinenpflicht der Hunde bestehen weiterhin Unterschiede. Diese sind in einem Anhang definiert.

Das Abbrennen von privatem Feuerwerk der Kategorien 1 bis 3 wird

in allen Vertragsgemeinden künftig nur am 1. August zwischen 13 und 24 Uhr sowie am 31. Dezember auf den 1. Januar zwischen 16 und 2 Uhr gestattet sein. Die Gemeinden sprechen sich damit klar gegen ein komplettes Feuerwerksverbot aus.

Die bisherigen Polizeireglemente der einzelnen Gemeinden bleiben bis 31. Dezember 2025 in Kraft.

Das Laub fällt – auch im Wettinger Klostergarten. (bär)

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPGFormat und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

Patrouille: Polizisten der Repol unterwegs im Limmattal. Valentin Hehli

Medienberatung und Verkauf: Thomas Stadler, CH Regionalmedien AG, Verkauf Limmatwelle, Stadtturmstrasse 19, 5401 Baden Tel. 058 200 57 73, thomas.stadler@chmedia.ch, www.chmediawerbung.ch Eine Publikation der

GarageKieserGmbH Ringstrasse16 5432Neuenhof 0564061019 info@garage-kieser.ch

Die nächste Sonderseite AUTO EXTRA erscheint am 4. Dezember 2025. 4.

Ihr Kontakt: Thomas Stadler thomas.stadler@chmedia.ch Tel. 058 200 57 73

Küng Automobile –wo Tradition auf Zukunft trifft

Vier Standorte, fast 100 Mitarbeitende – und doch familiär geblieben.

Küng Automobile in Gebenstorf und Wettingen steht für persönliche Beratung, gelebte Leidenschaft und Mobilität mit Zukunft.

Das Autogewerbe verändert sich rasant – vom Elektroauto bis zu neuen Standards für Fahrzeugpräsenta-

tionen. Küng Automobile begegnet diesem Wandel mit Mut und Weitsicht. Mit den Marken Nissan, Škoda, Hyundai, Ford und Volvo bietet das Familienunternehmen eine breite Auswahl für jede Lebenssituation. Besonders im Fokus steht die Marke Volvo – im markanten Rondell in Gebenstorf ebenso wie mit attraktiven Modellen vor Ort in Wettingen.

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KILLWANGEN/SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Baubewilligungen Der Gemeinderat Killwangen hat folgende Baubewilligungen erteilt: Christian Feller, Dorfstrasse 8, Killwangen, für den Ersatz der bestehenden Beschattungsanlage mittels Glasdach-Pergola, Parzelle Nr. 1356, Dorfstrasse 8; Krenar Ramadani, Mühlehaldenstrasse 9, Killwangen, für den Umbau der Wohnung in Ursprungszustand – Schliessen der Öffnung der Wohnungstrennwand und Teilung in zwei separate Wohneinheiten, Parzelle-Nr. 1179, Mühlehaldenstrasse 9.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei

Killwangen Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Telefon 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. Alle Infos unter www.killwangen.ch.

LESERFOTO

«Ich bin sehr erleichtert»

Die Halloween-Nacht vergangenen Freitag verlief in Spreitenbach dank einem Grossaufgebot der Polizei und des Zivilschutzes ruhig. Welches Fazit Gemeindepräsident Markus Mötteli zieht.

SIBYLLE EGLOFF FRANCISCO

Ausschreitungen blieben an Halloween in Spreitenbach aus. Die Regionalpolizei und die Kantonspolizei vermeldeten keine Zwischenfälle in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. Das zeigt auch eine Reportage des «Badener Tagblatts». Jugendliche und Gruppen von jungen Männern wurden teilweise bis zu dreimal kontrolliert. «Wir haben keine Chance, Scheiss zu bauen», hiess es. Viele zeigten sich vernünftig, wollten nicht negativ auffallen und hatten Respekt vor den möglichen Konsequenzen wie etwa Strafanzeigen.

Das hat viel mit der erhöhten Polizeipräsenz zu tun. Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal stand an Halloween im Limmatwelle-Gebiet mit sechs Patrouillen und insgesamt 12 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Unterstützt wurden

diese von 17 Mitgliedern der Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal, die sogar Drohnen durch den Nachthimmel fliegen liessen, um Menschenansammlungen zu orten.

In Spreitenbach unterwegs war zudem auch die Kantonspolizei. Zusätzlich setzte die Gemeinde auf einen privaten Sicherheitsdienst, dessen Mitarbeitende bei den verschiedenen Schulhäusern nach dem Rechten sahen. Und auch vorgängig wurden Kinder und Jugendliche an den Schulen sensibilisiert. Die Gemeinde betonte überdies in einer Mitteilung, dass sie eine Nulltoleranzhaltung gegenüber Vandalen hat und jeder Vorfall zur Anzeige gebracht wird.

Vor zwei Jahren stand ein Auto in Flammen «Es hat geholfen, dass wir vor zwei Jahren Konsequenzen gezogen haben», sagt Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) auf Anfrage. 2023 kam es in Spreitenbach zu heftigen Ausschreitungen. Ein Fahrzeug brannte und 40 maskierte Jugendliche bewarfen ein Polizeiauto mit Steinen.

«Ich bin sehr erleichtert, dass dieses Jahr wirklich nichts passiert ist», sagt Mötteli. Nicht mal von einem kleinen Zwischenfall habe er ge-

Fotografin Gaby Kost hat diesen Herbstboten in Spreitenbach entdeckt.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

hört. Es scheine sich wohl unter den Jugendlichen herumgesprochen zu haben, dass eine Vorladung bei der Jugendstaatsanwaltschaft nicht so angenehm ist.

Einen Schreckensmoment hatte der Gemeindepräsident trotzdem. «Als ich an Halloween mit meinem Hund spazieren ging, fielen mir die schon bereitgestellten Zeitungsbündel für die Papiersammlung am 1. November auf. Das hätte gefährlich werden können.»

Die Spreitenbacher Jugendlichen liessen jedoch die Finger davon. Anders in Wettingen. Dort wurden gemäss «Badener Tagblatt» mehrere Zeitungsbündel angezündet. Die Wettinger Feuerwehr musste in einem Fall sogar ausrücken und in Flammen stehende Bündel bei der Schule Margeläcker löschen.

Zu früh, um Massnahmen zu lockern Auch wenn Mötteli ein positives Fazit zur Halloween-Nacht zieht, findet er es schade, dass der Grosseinsatz und die Vorkehrungen überhaupt nötig sind. «Ich würde es begrüssen, wenn wir ein friedliches Halloween hätten ohne grosse Polizeipräsenz.» Doch das sei vorläufig noch ein Wunschgedanke. Längerfristig habe man aber schon vor, die Massnahmen wieder zu lockern. Ein Überwachungsstaat

Am Politapéro in Spreitenbach informierte der Verwaltungsleiter über eine Veränderung in der Kommissionsarbeit. Per Anfang Jahr werden Mitglieder gesucht.

MELANIE BÄR

«Seit zwei Jahren ist die Gemeinde Spreitenbach in einem Wandlungsprozess», sagte Verwaltungsleiter Patrick Geissmann am Politapéro. Der erste Schritt dieser Veränderungen war die Auslagerung der Gemeindewerke mit der Verselbstständigung der Elektrizitätsversorgung. Das führte dazu, dass verbleibende Betriebe wie Werkdienst, Abwasserund Wasserwerke in die Gemeinde

mit Drohnen solle nicht zur Normalität werden.

Für eine öffentliche Kommunikation über Lockerungen sei die Zeit jedoch noch nicht reif, findet Mötteli. «Es könnte falsche Erwartungen wecken.» Die Gemeinde wird selbst noch eine Mitteilung publizieren und sich darin nicht nur bei den Einsatzkräften, sondern auch bei der Spreitenbacher Jugend bedanken. Mötteli sagt: «Es ist wichtig, nicht nur zu schimpfen, wenn etwas Negatives passiert, sondern auch zu loben und danke zu sagen, wenn etwas gut läuft.»

Spreitenbach weniger Kommissionen

integriert wurden. «So entstand ein neues Organigramm, die politische Führungsstruktur wurde angepasst und Operatives und Strategisches voneinander getrennt.» Während früher mehrere Ressortleiter für eine Abteilung zuständig waren, leitet künftig im Grundsatz ein Gemeinderat im Tandem mit dem Ressortleiter eine Abteilung. Künftig gibt es die Ressorts Präsidiales, Bau, Infrastruktur, Gesellschaft und Bildung.

Anzahl der Kommissionen wird reduziert

Diese Veränderung hat auch Einfluss auf die Kommissionsarbeit. In Spreitenbach gibt es acht vom Gemeinderat eingesetzte beratende Kommissionen, die nicht gesetzlich vorgeschrieben sind. Sie werden so zusammengelegt, dass pro Ressort nur noch eine Kommission besteht.

Nicht davon betroffen sind die vom Volk gewählten Behörden und Kommissionen. Das sind der Gemeinderat und das Wahlbüro, die Geschäftsprüfungs-, Finanz- und Steuerkommission und die gesetzlich vorgeschriebene Feuerwehrkommission.

Künftig sollen die Planungs- und Baukommission, die Nachhaltigkeitskommission und die Gesellschaftskommission den Gemeinderat beratend unterstützen. Die bisherigen Kommissionen werden zusammengefasst. Als Beispiel nannte Geissmann die Jugend-, Kultur- und Sozialkommission, die künftig die Gesellschaftskommission bildet und so sämtliche gesellschaftlichen Themen abdecken kann. In einem Workshop taten sich die bisherigen Mitglieder zusammen, um die Aufgaben der Kommissionen neu zu definieren

und neue Reglemente zu erarbeiten. Die Papiere sind nun in der Vernehmlassung und werden per Anfang Jahr in Kraft treten.

Mitglieder gesucht

Wie bei fast jedem Wechsel nutzen einige bisherige Kommissionsmitglieder den Zeitpunkt, um zurückzutreten. «Wer Interesse hat, in einer Kommission mitzuwirken, kann sich auf der Verwaltung melden», sagte Geissmann.

Die Mitglieder der gesetzlich vorgeschriebenen Kommissionen müssen hingegen per Volkswahl bestätigt werden. Während die Geschäftsprüfungskommission voll besetzt ist, gibt es in der Finanzkommission noch drei freie Sitze. Im Frühjahr werden die Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher also nochmals wählen.

Weitere Infos: www.spreitenbach.ch.

Meldung der Kantonspolizei

Diensthund «Malouk» spürt mutmassliche Diebe auf In der Nacht auf Montag hat die Polizei in Spreitenbach zwei mutmassliche Automatenknacker festgenommen, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilte.

Eine Drittperson hatte kurz nach drei Uhr morgens mehrere maskierte Personen gemeldet, die mit einer Winkelschleifmaschine an einem Parkautomaten beim Haupteingang des Einrichtungshauses Ikea in Spreitenbach hantierten. Sofort rückten mehrere Polizeipatrouillen aus. Trotz der raschen Fahndung konnten die Verdächtigen zunächst nicht gefasst werden.

Diensthund «Malouk» nahm jedoch am Tatort die Fährte auf und führte die Polizei zu einem Dickicht bei einer nahegelegenen Minigolfanlage. Dort entdeckte er einen Verdächtigen, der zu Fuss flüchtete. Ein Polizist stellte den 27-jährigen Rumänen schliesslich unter einer Fussgängerbrücke an der Müslistrasse. Der Mann hatte sich bei der Flucht am Bein verletzt und wurde ins Spital gebracht.

Kurz darauf spürte «Malouk» einen weiteren Mann in einem Dickicht auf. Der 33-jährige Rumäne trug Handschuhe und hatte einen Rucksack dabei, in dem sich eine grössere Menge Münzgeld und eine Winkelschleifmaschine befanden. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Das mutmassliche Diebesgut wird auf mehrere hundert Franken geschätzt. Die Ermittlungen, ob die Männer für weitere Delikte in Frage kommen, sind im Gange. Die Kantonspolizei Aargau hat die Untersuchung aufgenommen.

Diensthund «Malouk» stellte zwei Tatverdächtige. zVg

Claudia Haller (l.) und Werner Jappert von der Repol Wettingen-Limmattal kontrollieren in Spreitenbach Jugendliche. Valentin Hehli
Grosseinsatz der Sicherheitskräfte.
Valentin Hehli

SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Andreas Aeschlimann singt Mani Matter und begeistert das Publikum. zVg

Gelungener Seniorennachmittag mit Mani-Matter-Klängen Am 29. Oktober fand im katholischen Pfarreiheim Spreitenbach der traditionelle Seniorennachmittag statt. Unter dem Motto «Andreas Aeschlimann singt Mani Matter» erlebten die Gäste einen stimmungsvollen Anlass mit musikalischen Höhepunkten.

Nach der herzlichen Begrüssung der 69 Gäste durch Gemeindepräsident Markus Mötteli und Vertreter der katholischen Kirche startete der musikalische Teil des Nachmittags. Mit Charme, Witz und musikalischem Können verstand es Aeschlimann, das Publikum mit Matters zeitlosen Chansons zu fesseln. Rasch sprang der Funke über und viele sangen begeistert mit.

Nach einer rund einstündigen Darbietung wurden die Gäste mit feinen Sandwiches, Getränken und einem Glas Wein verwöhnt. Zum Abschluss rundeten Apfelschnitten und Kaffee den gelungenen Nachmittag ab und luden zum gemütlichen Austausch ein.

INSERATE

Ma le rB at ur

Das Seniorennachmittag-Team zeigt sich erfreut über den gelungenen Anlass und dankt allen Beteiligten herzlich, insbesondere der Ortsbürgergemeinde Spreitenbach, die den Anlass ermöglicht hat. Bereits jetzt blickt das Team voller Vorfreude auf die kommenden Seniorennachmittage im Jahr 2026.

Open Sunday Spreitenbach Nach einer kurzen Pause durfte das Open Sunday Spreitenbach im Oktober seine Tore wieder öffnen. An den beiden Veranstaltungen des Monats nahmen insgesamt 118 Kinder und Jugendliche teil – 63 Jungen und 55 Mädchen. Die Freude über die Wiedereröffnung war gross: Besonders das beliebte Fussballspiel in der oberen Halle sowie Angebote wie Kletterwand, Basketball, Ringen und eine Ruhezone sorgten für Bewegung, Spass und Begegnung.

Die Stimmung war durchwegs positiv. Das engagierte Hallenteam, bestehend aus erfahrenen und neuen Mitgliedern, trug massgeblich zum reibungslosen Ablauf bei. Die neuen Senior- und Juniorcoaches zeigten vollen Einsatz, während sich die Teilnehmenden zunehmend mit eigenen Ideen und Wünschen einbringen – ein schönes Zeichen für das wachsende Vertrauen in das Team.

Ein besonderer Höhepunkt war die Teameinführung, bei der alle motiviert mitwirkten. Das Team blickt optimistisch auf die kommenden Wochen, denn bereits am 30. November steht das erste Special Event in Zusammenarbeit mit der CSS bevor – mit einer kleinen Überraschung für die Kinder.

Auf dem Obsthof

Vergangene Woche schnitzten Kinder auf dem Obsthof in Spreitenbach Kürbislaternen.

MELANIE BÄR

Kürbisse auszuhöhlen, mit einem Rechaudkerzli zu bestücken und so zum Leuchten zu bringen, hat sich auch hierzulande zu einer Tradition an Halloween etabliert. Auch wenn sie nicht aus unserer Kultur stammt, sondern höchstwahrscheinlich aus Irland. Dort sollen zum Gedenken der Toten am Abend vor Allerheiligen («All Hallows’ Eve») Rüben ausgehöhlt und auf Fensterbrettern deponiert worden sein. Dass anstelle von Rüben später orange Kürbisse verwendet wurden, hat wohl damit zu tun, dass irische Einwanderer die Tradition in die USA brachten, wo diese Kürbisse günstiger waren – so besagen es jedenfalls verschiedene Quellen.

20 Kilogramm schwerer Kürbis

Seit knapp zehn Jahren nutzen auch die Betreiber des Obsthofs in Sprei-

tenbach diesen Trend. Am Mittwoch oder am Wochenende vor dem 31. Oktober führen sie ein Kürbisschnitzen durch. Knapp 100 Kinder höhlten vergangene Woche am Mittwoch Kürbisse aus und verwandelten sie zu Laternen mit Gesichtern. «Wir wurden von Eltern angefragt, ob sie mit ihren Kindern zu uns zum Kürbisschnitzen kommen können», sagt Barbara Lienberger vom Obsthof und fügt schmunzelnd an: «Weil es halt beim Schnitzen dreckig wird.» Martina Käppeli nickt. Auch sie ist froh, dass die Kinder die Kürbisse vor Ort schnitzen können: «Zudem ist es ein schöner Anlass, an dem man andere trifft.»

Die Kinder konnten den Kürbis selbst aussuchen, der «Jack O’Lantern»-Kürbis ist auf dem Hof von Familie Lienberger am Beliebtesten. «Meine Tochter hat den grösste Kürbis geschnitzt, er war 20 Kilogramm schwer», so Lienberger. Sie hat auch einen Tipp, wie er mindestens 10 Tage lang haltbar bleibt: «Das Fruchtfleisch gut auskratzen und keine zu hohe Kerze reinstellen. Wenn der Kürbis warm wird, verdirbt er schneller.»

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Baubewilligungen wurden erteilt an: LuxVitae GmbH, Grosszelgstrasse 30, 5436 Würenlos; Terrassenüberdachung/Windschutzverglasung Hauseingang / Sichtschutz Gehweg, Weiherweg 17; Coop Total Store Trading, Reservatstrasse 1, 8953 Dietikon; Umbau Mieterausbau Interdiscount Shoppi Tivoli, Tivoli; Einfache Gesellschaft P&F Immobilien AG, Ducksch Anliker Immobilien AG, Werftestrasse 3, 6005 Luzern; Projektänderung zu Standort für seriell (3-er Serie) aufgestellte Fahnenmasten, Beschriftung Eingang «Hotel» und Umrüstung Leuchtmittel auf 3000K, Industriestrasse 160.

Amar hat sich einen weissen Kürbis ausgesucht. bär

Barbara Lienberger «köpft» die Kürbisse, damit Kinder sie aushöhlen können.

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www.maler-batur.c h

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Termine 10. November, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft; 12. November, 15–15.30 Uhr, Buchstart.

schafft aus dem «Abfall» einen schönen Stern. bär

Geschafft: Tara fand Mund und Augen zu schnitzen am schwierigsten. bär

Sarina

entstanden Halloween-Laternen

Im Obsthof gibt es 180 Kürbissorten, einige wurden letzte Woche von Kindern zu Halloween-Laternen verarbeitet.
Melanie Bär
Ronel (l.) und Ajan schnitzen aus dem Kürbis eine Laterne.

Sonntagsverkauf in der Gemeinde Spreitenbach für das Jahr 2026;

Allgemeinverfügung

Gemäss § 7 Abs. 2 des Einführungsgesetzes zum Arbeitsrecht (EG ArR; SAR 961.200) kann der Gemeinderat für das jeweilige Gemeindegebiet einen weiteren Sonntagsverkaufstag pro Jahr festlegen. Davon ausgeschlossen sind der Bundesfeiertag sowie die in der jeweiligen Gemeinde geltenden kantonalen Feiertage. EindritterSonntagsverkaufstagdarfzudemnichtindieAdventszeit fallen. Nach § 6a der Verordnung zum Einführungsgesetzes zum Arbeitsrecht (V EG ArR; SAR 961.211) muss die Gemeinde den Termin des dritten Sonntagsverkaufstags mindestens neun Monate im Voraus festlegen.

Der Gemeinderat von Spreitenbach hat den dritten bewilligungsfreien Sonntagsverkaufstag für Verkaufsgeschäfte im Jahr 2026 festgelegt. Gestützt auf § 27 Abs. 3 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege (VRPG; SAR 271.200) wird verfügt:

In der Gemeinde Spreitenbach wird der 25. Oktober 2026 als dritter Sonntagsverkaufstag für das Jahr 2026 festgelegt, an welchem Arbeitnehmende in Verkaufsgeschäften bewilligungsfrei beschäftigt werden dürfen.

Rechtsmittelbelehrung

1. Gegen diesen Entscheid kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit Publikation beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden.

2. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst es ist a) anzugeben, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird.

3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 oder 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten.

4. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen.

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Vom Miststock ins Metaverse

Zwischen alten Wagenrädern und Waschzubern entsteht in Spreitenbach ein digitales Gedächtnis: Die Gemeinde bewahrt ihr bäuerliches Erbe – Objekt für Objekt – für die Zukunft.

Zwischen Wagenrädern, Sensen und ausgedienten Waschzubern in der Scheune an der Chilegass 13 blitzen Kameras im Takt: In der alten Scheune wird Spreitenbacher Vergangenheit festgehalten.

Die Gemeinde legt ein digitales Langzeitgedächtnis zum bäuerlichen Erbe an. Unterstützt wird sie dabei vom Kulturgüterschutz der Zivilschutzorganisation WettingenLimmattal. Die Aufgabe: Hunderte von Objekten fotografieren, nummerieren und beschreiben; vom winzigen Werkzeug bis zum schweren Ackergerät.

«Ohne Inventar bleibt Geschichte unsichtbar», sagt Markus Mötteli, Gemeindepräsident. «Die Digitalisierung ist der erste Schritt, damit wir

später gezielt ausstellen und vermitteln können. Auch für Schulen.»

Staubig, aber wichtig Was nach Gerümpel aussieht, erzählt vom Dorf vor dem Einkaufszentrum: Waschtage ohne Maschine, «Heuete» ohne Traktor, Werkzeuge, die heute kaum einer mehr kennt. Natürlich kann man abwinken: alte Karren, verstaube Waschzuber. Doch zwischen den Radnaben und Rechen offenbart sich ein nüchterner Wert: Hier zeigt sich der Alltag von früher, der verschwunden ist, seit die Landwirtschaft das Limmattal verlassen hat. «Einige Objekte sind fast 200 Jahre alt», sagt Oliver Hösli vom Kulturgüterschutz der ZSO WettingenLimmattal. «Auf einem Dachboden bleibt dieses Stück Dorfgeschichte aber versteckt.»

Erster Schritt zum Dorfmuseum Digitalisierung bringt Ordnung ins Chaos und macht den Bestand sichtbar. Für die Gemeinde ist das ein wichtiger Schritt. Vor gut 30 Jahren war der Kulturgüterschutz schon einmal vor Ort – damals mit der

Idee, das Museum direkt im Bauernhaus zu belassen. Heute ist das kaum mehr denkbar, nicht nur wegen der schlechten Zugänglichkeit, sondern auch, weil sich der Umgang mit Geschichte verändert hat.

Die Schwelle muss heute niedriger sein: Wer künftige Generationen für verstaubte Heuwagen be-

geistern will, steht auf verlorenem Posten. Ein modernes, digital erweitertes Dorfmuseum dagegen könnte, gerade für Schulen, einen niederschwelligen Einstieg bieten.

Für Spreitenbach ist das Projekt deshalb mehr als Nostalgie. Es ist ein Versuch, die eigene Vergangenheit wieder sichtbar zu machen. (zVg)

Schleppkurven für Tempo-30-Zonen getestet

An der Kreuzung Post-/Rotzenbühlstrasse fanden Schleppkurvenversuche mit einem Langholztransporter statt. Die Erkenntnisse davon bilden die Grundlage für die künftige Verkehrsführung der neuen Tempo-30-Zone.

Im Hinblick auf die Einführung der Tempo-30-Zone im Dorfgebiet führte die Gemeinde vor einer Woche an der Kreuzung Post-/Rotzenbühlstrasse umfangreiche Schleppkurvenversuche durch. Wie die Gemeinde mitteilte, wurde dafür ein Langholztransporter mit über 22 Meter langen Holzstämmen eingesetzt. Ein Fahrzeugtyp also, der regelmässig Holztransporte vom Heitersberg durch das Dorf hindurch vornimmt. Da es für Langholztransporte dieser Grösse keine verbindlichen Normen oder Richtlinien gibt, wurden die Fahrbewegungen in realer Umgebung getestet. Die Spuren des Fahrzeugs wurden markiert und die relevanten Punkte mittels GPS präzise vermessen. Die gewonnenen Daten werden nun an ein Ingenieurbüro übermittelt, das daraus einen detaillierten Situationsplan für die künftige Verkehrsführung erstellt. So soll sichergestellt werden, dass die Kreuzung sowohl den Anforde-

Schleppkurvenversuch mit Langholztransporter. zVg Präzise Einmessung der Ergebnisse.zVg

rungen des Schwerverkehrs als auch jenen von Fussgängerinnen, Fussgängern und Velofahrenden gerecht wird.

Die Umsetzung der Tempo30-Zone startet voraussichtlich in rund einem Monat. Im Zuge der

Umgestaltung ist vorgesehen, die neue begrünte Rabatte mit einer Tanne zu bepflanzen – sie soll künftig nicht nur das Dorfbild verschönern, sondern in der Adventszeit als festlich geschmückter Weihnachtsbaum erstrahlen. (zVg)

Die Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal im Einsatz. zVg

Gemeinde Würenlos

Ordentliches eisenbahnrechtliches

Plangenehmigungsverfahren mit UVP

Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen SBB betreffend Perronverlängerung Furttal 320 m Bahnhof Würenlos

Betroffene Gemeinde Würenlos

Gesuchstellerin

Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB, Rahel Macina Jost, Vulkanplatz 11, 8048 Zürich

Ort Parzellen Nr. 38, 41, 42, 657, 663, 4254, 4634, 4635

Beim Bahnhof Würenlos müssen die beiden

24 WÜRENLOS

AUS DER GEMEINDE

Gegenstand Beim Bahnhof Würenlos müssen die beiden bestehenden Aussenperrons von heute 220 m auf 320 m verlängert werden. Dazu muss die Spaltweiche W1 um rund 165 m in Richtung Otelfingen verschoben und der Gleisunterbau teilweise neu erstellt werden. Am Bahnübergang und an der Signalisierung sind Anpassungen erforderlich. Der gesamte Bahnhof inklusive Zugänge muss auf die aktuell gültigen Vorgaben gemäss Behindertengleichstellungsgesetz angepasst werden. Es sind neue Zugangsrampen zu den Perrons erforderlich. Ein anstehender Substanzerhalt an der Fahrbahn wird in das Projekt integriert. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Perrons erforderlich. Ein anstehender Substanzerhalt an

Verfahren Das Plangenehmigungsverfahren richtet sich nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz vom 20. Dezember 1968 (VwVG; SR 172.021), soweit das Eisenbahngesetz vom 20. Dezember 1957 (EBG; SR 742.101) nicht davon abweicht. Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Die Gesuchsunterlagen können vom

Öffentliche Auflage Die Gesuchsunterlagen können vom 10. November 2025 bis 9. Dezember 2025 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden:

• Bauverwaltung Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos

Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert (z.B. Terrainveränderungen, Rodungen, Rechtserwerb etc.).

Einsprachen Wer nach den Vorschriften des VwVG Partei ist, kann

Einsprachen Wer nach den Vorschriften des VwVG Partei ist, kann während der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde Einsprache erheben.

Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über die Enteignung vom 20. Juni 1930 (EntG; SR 700) Partei ist, kann während der Auflagefrist sämtliche Begehren nach Art. 33 EntG geltend machen (Einsprachen gegen die Enteignung; Begehren nach den Art. 7 – 10 EntG; Begehren um Sachleistung nach Art. 18 EntG; Begehren um Ausdehnung der Enteignung nach Art. 12 EntG; die geforderte Enteignungsentschädigung nach Art. 16 und 17 EntG).

Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der

Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).

Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I / II, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG).

Enteignungsbann Mit der Zustellung der persönlichen Anzeige oder des Enteignungsgesuchs an den zu Enteignenden dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen mehr getroffen werden (Art. 42 EntG). Für den aus dem Enteignungsbann entstehenden Schaden hat der Enteigner vollen Ersatz zu leisten (Art. 44 Abs. 1 EntG).

Aarau, 6. November 2025

Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Info-Abend für die Bevölkerung Der Gemeinderat Würenlos führt am Mittwoch, 12. November, um 19.30 Uhr im Gmeindschäller einen InfoAbend für Bevölkerung, Parteien und Kommissionen durch. Er orientiert über die wichtigsten Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember und beantwortet Fragen dazu. Ferner wird über weitere Projekte informiert, so über den Stand der Arbeiten an der Gesamtrevision Allgemeine Nutzungsplanung, das Alterszentrum Würenlos sowie über den Kunstrasensportplatz «Tägerhard».

Beförderungen Feuerwehr Folgende Feuerwehrangehörigen werden auf Antrag der Feuerwehrkommission per 1. Januar 2026 befördert: Korporal Sven Brander zum Wachtmeister, Soldat Fabio Hausherr zum Korporal und Soldat Marco Willi zum Korporal. Die Beförderungen erfolgen jeweils aufgrund des benötigten Mannschaftsbestandes infolge von Austritten von Chargierten, des Dienstalters und der bestandenen Kurse. Der Gemeinderat gratuliert den Beförderten und wünscht ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Feuerwehrdienst.

Herbstjagd 2025 Die Jagdgesellschaft Würenlos führt an folgenden Tagen die Herbstjagd 2025 durch: Freitag, 7. November, im «Tägerhardwald»; Freitag, 28. November, im «Gmeumeriwald» und am Samstag, 6. Dezember, im Wald «Bolle»/ «Bick». An den betreffenden Waldzugängen werden am jeweiligen Jagdtag Signaltafeln aufgestellt. Der Jagdbetrieb beginnt um 7 Uhr und

INSERATE

endet um ca. 15 Uhr. Die Jagdgesellschaft ist dankbar, wenn an den erwähnten Daten der entsprechende Wald nicht betreten wird. Für das Verständnis wird gedankt.

Projekt Perronverlängerung Furttal, Plangenehmigungsverfahren Beim Bahnhof Würenlos müssen die beiden bestehenden Aussenperrons von heute 220 m auf 320 m verlängert werden. Die amtliche Publikation und die Ankündigung der öffentlichen Auflage erfolgt am 6. November. Im Rahmen des eisenbahnrechtlichen Plangenehmigungsverfahrens können die Projektunterlagen vom 10. November bis 9. Dezember während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei der Bauverwaltung Würenlos eingesehen werden. An der Einwohnergemeindeversammlung vom 3. Juni wurde beschlossen, dass die Nordrampe mit einer Überdachung versehen wird. Der Gemeinderat hat die Schweizerischen Bundesbahnen SBB darüber informiert. Da sich dannzumal das Projekt aber unmittelbar vor der Einreichung für das Plangenehmigungsverfahren befand, konnte diese Anpassung von den SBB nicht mehr berücksichtigt werden. Der Gemeinderat wird den Auftrag der Gemeindeversammlung jedoch im Rahmen des laufenden Verfahrens in das Projekt einfliessen lassen.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr.

VERMISCHTES

Samichlaus Der Samichlaus und seine Schmutzli freuen sich, in Würenlos bald wieder viele Familien besuchen zu dürfen. Damit der Samichlaus weiss, wo er vorbeigehen muss, müssen sich die Kinder rechtzeitig anmelden. Anmeldungen sind ab sofort online auf www.wuerenloser-samichlaus möglich. Der Samichlaus und seine Schmutzli sind vom Donnerstag, 4., bis Sonntag, 7. Dezember, unterwegs. Anmeldeschluss ist der Sonntag, 23. November. Der Samichlaus freut sich auf viele leuchtende Kinderaugen. (zVg)

«Würenloser Frauen» – Spielabend Zusammensitzen und einen gemütlichen Abend verbringen, das tut gut. Der Vorstand der «Würenloser Frauen» lädt zum Spielabend im Lindensaal ein. Teilnahmewunsch: Jede Teilnehmerin bringt, wenn möglich, ein gutes, einfach zu erklärendes Spiel von zuhause mit. Wer kein Spiel besitzt, ist aber ebenfalls herzlich willkommen. Der Vorstand freut auf viele fröhlich spielende Würenloser Frauen. Lindensaal bei der Alten Kirche Würenlos, Dienstag, 11. November, 19 Uhr. (zVg)

NVVW/BirdLife Würenlos: Unterhaltsarbeiten im Feuchtgebiet Bollen Das geschnittene Schilf muss gemeinsam abgetragen und geschichtet werden. Mitnehmen: Arbeitshandschuhe, Stiefel (Feuchtstandort), dem Wetter angepasste Kleidung. Treffpunkt: Parkplatz Lugibachstrasse/ Einmündung Furttalstrasse (Würenlos), Samstag, 8. November, 13.30 Uhr. (zVg)

Weg vom Gedankenkarussell

«30 Prozent der Bevölkerung leiden unter Schlafproblemen», sagt Mechthild Meier Fischer. Zusammen mit Fachpersonen gab sie am Freitag Tipps, wie man besser schlafen kann.

MELANIE BÄR

«Meistens handelt sich um Ein- und Durchschlafprobleme», sagt Mechthild Meier Fischer, der das Thema als ausgebildete Schlaf- und Liegetherapeutin am Herzen liegt. So sehr, dass sie vergangenen Freitagabend zum «Nacht-Geflüster» einlud und vier weitere Fachfrauen zu Wort kommen liess. Denn die Ursachen von Schlafproblemen sind verschieden. «Oft ist das Gedankenkarussell ein Auslöser, der uns nicht abschalten lässt.» Meier Fischer rät, Sorgen, Gedanken und To-do-Listen vor dem Schlafengehen aufzuschreiben. «Dann muss man nicht mehr an sie denken.»

Häufig seien aber auch Schmerzen aufgrund verspannter Muskeln oder Erkrankungen die Ursache für Schlaf- oder Durchschlafprobleme. «Je entspannter wir ins Bett gehen, umso besser», sagt die Schlafexpertin. Dass dabei auch Dehnungsübungen helfen können, zeigte Andrea Eckert, die als Spiraldynamik-Trainerin Menschen dabei

unterstützt, ihre angeborenen Bewegungsabläufe wiederzuerlangen. Am Freitag leitete sie die knapp dreissig Anwesenden zu einfachen Übungen an. Ebenso wie die Komplementär-Therapeutin Claudia Berglas Bühler. Bei ihr waren es nicht Ganzkörperübungen, sondern Übungen am Schädel. «Wenn das Nervensystem zur Ruhe kommt, verhilft das zu einem guten Schlaf».

Abendritual und richtige Temperatur Denise Zumsteg zeigte auf, wie wichtig die Atmung ist und dass Atemübungen beim Einschlafen helfen können. Für Ernährungsbe-

raterin Nadia Bassot ist klar: Schwere Kost am Abend kann den Schlaf beeinträchtigen. Am Schluss erhielten die Anwesenden von Mechthild Meier Fischer einen Schlafratgeber mit auf den Heimweg. Darin riet sie zu regelmässigen Einschlafzeiten, genügend Bewegung im Alltag und den Schlafraum ruhig und dunkel zu gestalten. Auch die Temperatur spielt dabei eine Rolle – 18 bis 20 Grad gelten als optimal. Vor allem aber empfahl sie, sich nicht aufs Nicht-einschlafen-Können zu fokussieren. «Und ein Abendritual hilft ebenfalls vielen Menschen dabei, zur Ruhe zu kommen.»

Körperübungen, bewusste Ernährung und Atmung als Hilfe beim Einschlafen

Denise Zumsteg, Geschäftsführerin

Vitalhaus Wettingen

«Bewusste Atmung hilft auch bei Schlafproblemen. Ich rate dazu, zügig ein- und langsam auszuatmen. Dabei zu zählen, empfehle ich nicht, dann muss man sich nämlich schon zu sehr konzentrieren. Ich selber bin eine gute Schläferin und schlafe meistens schon nach drei, vier bewussten Atemzügen ein.»

Andrea Eckert, Bewegungstrainerin von «intelligent bewegen».

«Das Übel beginnt häufig bei den Füssen. Viele haben eine ungünstige Fussbelastung. Wenn sie das ändern und sich ein gutes Körperbewusstsein aneignen, können sie selber viel zu ihrer Gesundheit beitragen.»

Nadia Bassot, Ernährungstherapeutin und Reflexologin

«Auch die Ernährung hat einen Einfluss, wie gut man schlafen kann. Ich empfehle, kein schwer verdauliches Essen einzunehmen am Abend.Also beispielsweise keine Rohkost und stattdessen eine gekochte Suppe.»

Claudia Berglas Bühler, CraniosacralTherapeutin

«Mit einfachen Übungen kann man sich selbst entspannen. Um Verspannungen beim Kiefer zu lösen, hilft es zum Beispiel, beide Hände auf den Unterkiefer zu legen, sodass der Mittelfinger in etwa auf der Höhe des Kiefergelenks liegt. Nun den Unterkieferknochen spüren, sanft halten und einen feinen und leichten Zug nach unten geben.»

Mechthild Meier Fischer gab als Liege- und Schlafexpertin Tipps. Melanie Bär

KIRCHLICHEMITTEILUNGEN

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Kirchenpflege Wettingen lädt zur Baustellenbesichtigung ein

Der Neubau des reformierten Kirchgemeindehauses in Wettingen schreitet voran. Am 9. November lädt die Kirchenpflege zu Baustellenführungen und einem Apéro riche ein.

Im Juli begann der Aushub für das neue Kirchgemeindehaus. Mitte August wurden die Teilunterkellerung und die Bodenplatte fertiggestellt sowie die Leitungen für Strom, Wasser und Heizung verlegt. Mit Errichtung des Holzbaus freut sich die Kirchenpflege, die Kirchgemeindemitglieder und die Bevölkerung über den aktuellen Fortschritt des

Neubaus zu informieren und Interessierte einzuladen, die Baustelle zu besichtigen. In kleinen Gruppen werden die Teilnehmenden durch die Baustelle, welche ohne Schutzbekleidung – ausgenommen gutes Schuhwerk – betreten werden kann, geführt. Im Kirchgemeindehaus wird zur Feier des Tages ein Apéro riche serviert werden. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich (sekretariat@ref-wettnhf.ch, 056 437 30 30). Reformiertes Kirchgemeindehaus Wettingen, Sonntag, 9. November, von 11 bis 13 Uhr, mit Führungen und Apéro riche. (zVg)

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Sinn-Suchen und Sinn-Finden im Leben Die christliche SozialbewegungKAB Aargau lädt zum Bildungstag 2025 mit dem Thema «Sinnsuche im Leben» ein. Menschen beschäftigen sich immer wieder mit der Frage nach dem Wozu ihres Daseins. Der Psychoanalytiker Viktor Frankl hat diese Suche mit dem Begriff des Sinns verbunden. Er betonte, dass Menschen Antworten auf die Sinnfrage brauchen, «denn wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie». Im Alltag begegnen Menschen immer wieder unerwarteten Erfahrungen, die als sinnstiftend erlebt werden können. Drei Vorträge greifen dieses Thema auf und beleuchten, wie Sinn im täglichen Leben, im Wandel kirchlicher Strukturen sowie in Zeiten von Krankheit und Leid erfahrbar wird.

Der Bildungstag bietet Raum für Begegnung und Austausch und lädt dazu ein, der eigenen Sinnsuche nachzuspüren und neue Perspektiven

kennenzulernen. Anmeldung: Fachstelle Bildung und Propstei, Feerstrasse8, 5001 Aarau, Tel.: 056 438 09 40, bildungundpropstei@kathaargau.ch. Pfarreizentrum St. Sebastian, Schartenstr. 155, Wettingen, Samstag, 8. November, 9–17 Uhr.

Konzert unter dem Motto «Lieblingslieder der Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chors Otelfingen» Der Gemischte Chor Otelfingen (GCO) unter der Leitung von Carolina Kuhlenkamp lädt zum Konzert ein. Für einmal durften die Chormitglieder das Konzert mit ihren Lieblingsliedern gestalten. Ein buntes Programm mit Melodien aus Film, Pop und Unterhaltung mit teilweise ungewohnten Rhythmen und Tempi ist entstanden. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Ref. Kirche Wettingen, Etzelstrasse 22, Sonntag, 9. November, 17 Uhr. Infos: www.gem-chor-otelfingen.ch.

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155

Freitag, 7. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 8. November, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard und Andras Spöcker). Die Lektoren gestalten den Gottesdienst mit. Sonntag, 9. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Maurus Korn). Mittwoch, 12. November, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 13. November, 8 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 7. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, ohne anschliessende Anbetung. Samstag, 8. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, (Maurus Korn). Sonntag, 9. November, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle (Theo Pindl); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 12. November, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle. Donnerstag, 13. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 9. November, 11 Uhr,

Sing-Kafi, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 11. November, 9.30 Uhr.

Sprechstunde mit Pfarrerin Mária Dóka, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Pfarrhaus Dorf, Bullingerstube, Chilegass 18, Spreitenbach, Dienstag, 11. November, 13.30–15 Uhr.

Bridge-Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 11. November, 19.30 Uhr.

Spielnachmittag in Neuenhof Alle Senioren und Seniorinnen, die gerne jassen, sind am Mittwoch, 12. November, um 14 Uhr zum JassNachmittag im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt.

«Giuseppina im Zirkus» Clownin und Pfarrerin Sabine Hellinger erweckt als Giuseppina einen verwaisten

Eucharistiefeier in der Marienkapelle (Maurus Korn).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 9. November, 10 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 8. November, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala). Mittwoch, 12. November, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

Sonnmatt, Sonnmattweg 2

Freitag, 7. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 7. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 8. November, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev); 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 9. November, 11 Uhr, Familiengottesdienst zum Tag der Völker mit Teilete (Petre Karmazichev und Zacharie Wasuka). Musik: Gospelchor Neuenhof. Anschliessend Mittagessen im Pfarreiheim; 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch,

12. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 7. November, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag 11. November, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Mária Dóka).

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Sonntag, 9. November, 10 Uhr, Gottesdienst für GROSS&chlii (Dominique Siegrist).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 7. November, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 9. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala). Montag, 10. November, 14.30 Uhr, begleitete Andacht (Elisabeth Seiler).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 9. November, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Andreas Spöcker). Mittwoch, 12. November, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 9. November, 18.30 Uhr, Jugendgottesdienst (Branko Radosavljevic).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 9. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 16 Uhr, vierstimmiges Abendgebet. Dienstag, 11. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 13. November, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Mitarbeiter, Freie Evangelische Gemeinde (FEG), Wettingen

Zirkus zu neuem Leben und schlüpft auch gleich in die Rolle als Zirkusdirektor, um das vielfältige Programm anzukünden. Nach der fantasie- und humorvollen Aufführung sind alle zu einem kleinen Zvieri eingeladen. Es ist keine Anmeldung erforderlich (Kollekte beim Ausgang). Für Fahrdienst bitte melden bis 10. November, 11 Uhr: Tel. 056 437 30 30, Sekretariat. Reformiertes Kirchgemeindehaus Wettingen, Etzelstrasse 22, Mittwoch, 12. November, 14.30 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu erstellen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 13. November, 9–11 Uhr.

Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 13. November, 14 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 13. November, 14 Uhr.

Zauberhafter Seniorennachmittag in Wettingen Zauberer Cyrano wird die Teilnehmenden mit seinen Tricks unterhalten und verblüffen. Dazu gibts Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung für den Seniorennachmittag – und einen eventuellen Fahrservice – bis Dienstag, 11. November, beim Pfarramt St. Sebastian: 056 437 08 57, ist für die Planung wichtig. Saal St. Sebastian, Donnerstag, 13. November, 14.30 Uhr.

Den Mut nicht verlieren Die Gruppe Erwachsenenbildung des Pastoralraums Aargauer Limmattal lädt zur letzten Veranstaltung der Reihe «aufbrechen 2025», die unter dem Motto «Nur Mut!» steht, ein zum Thema: Den Mut nicht verlieren. Mutig sein, Mut machen, sich etwas

zumuten, Mut schöpfen. Textauswahl und Sprecher: Hansrudolf Twerenbold, Schauspieler. Musik: Trio MUT (Markus Joho, Violine, Ursus Gerber, Bass/Guitar, und Thomas Steiner, Piano). Saal Roter Turm, Rathausgasse 5, Baden, Freitag, 14. November, 19.30 Uhr.

Brunch mit Livemusik Der Verein MBote lädt zu einem entspannten Sonntagvormittag im Pfarreisaal Spreitenbach ein. Die Teilnehmenden werden mit einem Brunch-Buffet verwöhnt. Begleitet wird der Brunch von harmonischen Klängen: Felice Genca am Saxofon und Boyan Kolarov am Klavier. Die Veranstaltung basiert auf Kollekte. Der gesamte Erlös kommt dem Verein MBote zugute. Bitte um Anmeldung bis 13. November unter Telefon 079 671 81 86. Pfarreisaal Spreitenbach, Sonntag, 16. November, 11–14 Uhr.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch Godi Brun, diakonischer und pastoraler

Wellenkreise Ich sitze auf dem Balkon, blicke in die Weite des Ozeans und geniesse die Morgenruhe. Der Tag hat gerade erst begonnen. Langsam schweift mein Blick zurück zur Hotelanlage. Alles scheint noch zu ruhen bis auf einen Mann, der unten im Pool in gleichmässigen Schwimmzügen Länge um Länge dahingleitet. Jeder Zug löst kreisförmige Wellen aus, die sich langsam ausweiten und das ruhige Wasser in Bewegung bringen. Der Schwimmer hat sich offenbar vorgenommen, eine gewisse Distanz zurückzulegen, und hat sich auf dieses Vorhaben fokussiert. Ohne sich darüber bewusst zu sein, lösen seine Wellen ein wunderschönes Bild aus. Während ich die grösser werdenden Wellenkreise beobachte, erinnern sie mich sinnbildlich an unser Leben. Zieht nicht jeder Mensch Kreise in seinem Alltag? Mein Verhalten hat Auswirkungen in meinem Umfeld, bewusst oder unbewusst. Da drängt sich die Frage auf, was mein Verhalten prägt und was ich dadurch auslöse. Verbreite ich eher positiv geprägte Wellen wie Dankbarkeit, Hoffnung oder Zuversicht? Oder sind es eher negativ behaftete Wellen der Frustration und Unzufriedenheit, die von mir ausgehen? Die Antwort ist vermutlich darin zu finden, wie zufrieden ich mit mir selbst bin. Habe ich ein Ziel vor Augen und «schwimme» darauf zu? Oder lasse ich mich ziellos vom Wasser treiben? Beides hat seine Auswirkungen, sowohl für mich wie auch für mein Umfeld. Bevor ich nun über meiner Metapher zu tief ins Philosophieren gerate, schliesse ich meinen Beitrag lieber mit einem treffenden Zitat ab. Katharina von Siena (1347–1380) brachte es nämlich mit ihrer Aussage bereits im späten Mittelalter auf den Punkt: «Sei der, zu dem Gott dich geschaffen hat, und du wirst die Welt entflammen.»

28 AGENDA

KILLWANGEN

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Killwangener Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 10. November, 12 Uhr.

NEUENHOF

5 Halunke und en ussergwöhnliche Chüelschrank Krimikomödie in 3 Akten mit der «Schnägge-Bühne Neuenhof». Kath. Pfarrheim, Freitag, 7., und Samstag, 8. November, 20–22.30 Uhr.

Metzgete Die Männerriege Neuenhof mit dem Damenturnverein laden zur fein zubereiteten Metzgete ein. Dazu gibts Klänge vom Alphorntrio Hans Matt. Aula Schule Neuenhof, Zürcherstrasse 9, Samstag, 8. November, 11–21 Uhr.

Workshops by Prabhat Arts International Workshop 1: Harikatha – The Indian Art of Storytelling, Workshop 2: How to Craft a Theatrical Production. Im Quer Hall, Sonntag, 9. November, 14–18 Uhr. Tickets: www.eventfrog.ch.

Unentgeltiche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 10. November, 17 Uhr.

SPREITENBACH

Oase – Tag der offenen Tür Die islamische Gemeinschaft Spreitenbach lädt herzlich ein. Oase, Härdlistrasse 11, Samstag, 8. November, 10–15 Uhr

TerraExpo Zu entdecken gibt es Schweizer Nachzuchten aus allen Sparten der Terraristik, Aquaristik und exotischen Zimmerpflanzen. Umwelt-Arena, Sonntag, 9. November, 10–15 Uhr.

Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Sitzungszimmer «Limmat», Montag, 10. November, 17–18 Uhr.

Shoppi-Tivoli-Jass Gemütliches Jassturnier – immer am zweiten Donnerstag im Monat. Einzelschieber mit deutschen Karten. Anmeldung vor Ort im Foodcourt. Infos: www.jass-events.ch / 076 723 00 06. Shoppi Tivoli, Donnerstag, 13. November, 14–18 Uhr.

WETTINGEN

Weindegustation im Wettinger Grafeguet Die Familie Egloff lädt alle Interessierten auf eine ge-

mütliche Weindegustation in ihrer Taverne ein. Passend dazu gibt es Raclette und selbst gebackene Kuchen. Weinbau Grafeguet, Mooshaldenstrasse 64, Freitag, 7. November, Degustation: 14–21 Uhr, Racletteplausch 14–23.30 Uhr; Samstag, 8. November, Degustation: 12–18 Uhr, Racletteplausch 12–23.30 Uhr.

Schenk mir eine Geschichte Gemeinsam die Welt der Bücher entdecken und die Lust am Lesen wecken. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren mit Begleitperson. Der Eintritt ist frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Freitag, 7. November, 17–18 Uhr (serbisch); Samstag, 8. November, 10–11 Uhr (italienisch).

Artus und die Frauen der Tafelrunde Nach dem Buch «Merlin oder Das wüste Land» von Tankred Dorst. Spiel: Christine Müller und Dorothee Carls, Regie: Pierre Schäfer. Die Aufführung richtet sich an Erwachsene. Figurentheater Wettingen, Freitag, 7. November, 20.30 Uhr. Vorverkauf: eventfrog.ch.

Öffentliches Instrumenteausprobieren Folgende Instrumente können in der Musikschule Wettingen ausprobiert werden: Blockflöte, Gitarre, Gesang, Harfe, Keyboard, Klavier, Klarinette, Saxophon, Schlagzeug, Ukulele und Violoncello. Musikschule Wettingen, Staffelstrasse 49, Samstag, 8. November, 10–14 Uhr.

Die 2. Prinzessin oder wie man Erste wird Einst gab es zwei Prinzessinnen, die erste und die zweite, die grosse und die kleine. Ein augenzwinkerndes Stück ab 4 Jahren über die grossen Nöte kleiner Geschwister. Figurentheater Wettingen, Samstag, 8. November, 16 Uhr und Sonntag, 9. November, 11 Uhr. Vorverkauf: eventfrog.ch

Pro-Senectute-Sonntagstreff mit Mittagstisch Gemeinsam gemütliche Stunden erleben bei Spiel, Jass und Plaudern. Anmeldung bis Freitag, 7. November, 17 Uhr direkt bei der Gastronomie Alterszentrum St. Bernharrd, Tel. 056 437 25 42. Alterszentrum St. Bernhard, Sonntag, 9. November, 11.30 Uhr.

Konzert Lieblingslieder Der Gemischte Chor Otelfingen (GCO) lädt herzlich dazu ein. Mit Melodien aus Film, Pop und Unterhaltung. Ref. Kirche Wettingen, Sonntag, 9. November, 17–18 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.

Pro Senectute Aargau: Tanznachmittag Livemusik geniessen und in lockerer Atmosphäre tanzen. Veranstalter: Theres Moser und Sabine Bucher. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 11. November, 13.30–16.30 Uhr.

SeniOrient – Down by Law Evergreens und Filmperlen zum gemeinsamen Schauen und Schwelgen. Kino Orient, Donnerstag, 13. November, 15–17.30 Uhr.

Gesprächsstunde Deutsch Für alle, die in einer entspannten Atmosphäre ihre Deutschkenntnisse üben oder verbessern möchten. Eintritt frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 13. November, 18–19 Uhr.

WÜRENLOS

Friday Night Live, PopUpJazz Das Pop-up Jazztrio spielt ChamberJazz mit einem Augenzwinkern Popsongs von Chaka Khan, Edith Piaf, Mani Matter, Frank Sinatra, Bob Marley u.v.m. Cafe Kurt am Bach, Freitag, 7. November, 19.30–21.30 Uhr.

NVVW/BirdLife Würenlos: Unterhaltsarbeiten im Feuchtgebiet Bollen Das geschnittene Schilf muss gemeinsam abgetragen und geschichtet werden. Mitnehmen: Arbeitshandschuhe, Stiefel (Feuchtstandort), dem Wetter angepasste Kleidung. Treffpunkt: Parkplatz Lugibachstrasse/Einmündung Furttalstrasse (Würenlos), Samstag, 8. November, 13.30 Uhr. Mehr unter: nvvw.ch.

«Musig-Metzgete» Der Musikgesellschaft Würenlos (MGW) Nicht nur kulinarisch werden die Gäste verwöhnt – auch musikalisch gibt es einiges zu geniessen. Die eigens für diesen Anlass wieder ins Leben gerufene MGWKleinformation «Wurscht-Musig» sorgt im Gmeinds-Chäller in regelmässigen Abständen für musikalische Unterhaltung. Gmeinds-Chäller, Sonntag, 9. November, 11–16 Uhr.

Würenloser Frauen – Spielabend Zusammensitzen und einen gemütlichen Abend verbringen. Teilnahmewunsch: Jede Teilnehmerin bringt, wenn möglich ein gutes, einfach zu erklärendes Spiel von zuhause mit. Wer kein Spiel besitzt, ist aber ebenfalls willkommen. Lindensaal bei der Alten Kirche Würenlos Dienstag, 11. November, 19 Uhr.

«DAS LETZTE WORT»

Irene HungKönig, Redaktorin

Nach einer Pause findet in Neuenhof wieder die Chrabbelgruppe für 0- bis 3-jährige Kleinkinder statt. Der Austausch unter den Eltern, vorwiegend Müttern, steht im Vordergrund. Ebenfalls in Neuenhof haben sich Angebote für Seniorinnen und Senioren über 60 Jahren im Rahmen der Generationenarbeit etabliert. Die Programmpunkte für 2026 sind bereits gesetzt.

Beides sind Beispiele, wo dafür gesorgt wird, dass Menschen sich treffen können. Denn nichts ist so schwierig auszuhalten, wie alleine oder gar isoliert zu sein. Doch dafür braucht es Menschen, die sich einsetzen und die Angebote auf die Beine stellen respektive organisieren. Im Falle der Chrabbelgruppe fand sich längere Zeit niemand, der das übernehmen wollte. Die jetzige Organisatorin weiss noch, wie es war, als sie mit dem ersten Kind mehrmals pro Woche alleine zu Hause war und sie die Treffen in der Chrabbelgruppe mit den anderen Müttern sehr schätzte.

Manchmal braucht es Überwindung, sich mit zunächst fremden Menschen zu treffen. Doch über dieselben Probleme oder auch Ängste zu sprechen, die beispielsweise mit dem ersten Kind auftauchen – das hilft. Man merkt, den anderen geht es genauso und sie haben vielleicht andere Lösungsansätze.

In diesen Beispielen sind die Generationen unter sich. Beim Angebot «Generationen im Klassenzimmer» unterstützen Seniorinnen und Senioren die Lehrkräfte und vor allem die Kinder. Sie können die lebenserfahrenen Frauen und Männer nach Lust und Laune über frühere Zeiten ausfragen. Für die ältere Generation ist es eine Freude, die kindliche Neugierde zu stillen, für die Kinder eine Hilfe, die über die Schulunterstützung hinausgeht.

Feedback an: irene.hung@chmedia.ch

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