ABA_42_2011

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Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Mai 2011

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wir gratulieren

Wechsel im Präsidium

Zur goldenen Hochzeit

Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern: Urs Laederach löst Anita Hausheer ab Nach fünf Jahren übergibt Anita Hausheer das Präsidium der Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern (BAWA) an Urs Laederach. Die Generalversammlung bestätigte auch die übrigen Vorstandsmitglieder einstimmig.

Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 27. Mai, feiert Margaritha Weingart in Hausen den 85. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich zu diesem besonderen Anlass. Wir wünschen ihr einen schönen Festtag sowie alles Liebe und Gute und weiterhin viel Freude und schöne Erlebnisse.

................................................... von werner schneiter Sie sei nicht mit dem Anspruch Präsidentin geworden, in die Geschichte einzugehen, sondern um sich für eine gute Sache einzusetzen, hielt Anita Hausheer in ihrem Jahresbericht fest. Nach fünf arbeitsintensiven Jahren demissionierte sie nun an dieser Generalversammlung «aus persönlichen Gründen» und sprach von einem nahtlosen Übergang. Dies, weil Urs Laederach bereits im Vorstand der BAWA sitzt und vom ehemaligen Affoltemer Schulpräsidenten Erwin Wälter an der GV im katholischen Pfarreizentrum mit Nachdruck empfohlen wurde. «Ich kenne ihn als Schulpfleger. Er kann zuhören und hat eine grosse Ruhe – eine seltene Begabung», sagte Wälter. Die Generalversammlung wählte ihn hernach einstimmig und mit Applaus zum neuen BAWA-Präsidenten, derweil sich Anita Hausheer fürs Vertrauen dankte. «Es war mir eine Freude, für die BAWA tätig zu sein». Die Vergangenheitsform ist allerdings nicht angebracht: Anita Hausheer bleibt dem Vorstand erhalten. Und dieser wurde in globo und per Akklamation für zwei weitere Jahre gewählt. Ihm

Erika und René Rüegger-Huber, wohnhaft in Affoltern, feiern heute Freitag, 27. Mai, das Fest der goldenen Hochzeit. In Zwillikon feiern Tuula-Marja und Bruno Vetterli-Oksanen ihre goldene Hochzeit – und zwar ebenfalls heute Freitag. Herzliche Gratulation!

Zum 85. Geburtstag Morgen Samstag, 28. Mai, darf Dora Lüthi Affoltern ihren 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich, wünschen ihr einen schönen Festtag und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Nahtloser Übergang: Anita Hausheer und ihr Nachfolger Urs Laederach. (Bild Werner Schneiter) gehören an: Ruth Ringger, Ernst Bründler, Philippe Dietrich, Anita Hausheer und Urs Laederach (Präsident).

Dachstock noch nicht vermietet Die BAWA wurde 1995 gegründet und erstellte seither in zwei Etappen insgesamt 62 altersgerechte Wohnungen. Vor gut einem Jahr konnten im Zentrum 31 Wohnungen bezogen werden, die allesamt vermietet sind. Im Gewerbeteil steht derzeit noch die oberste Etage leer. Es laufen Bestre-

bungen, die rund 60 Quadratmeter in eine Loft- oder Atelierwohnung umzubauen. «Wir sind guten Mutes, dass wir diese schnell vermieten können», hielt Vorstandsmitglied Philippe Dietrich fest. Guten Mutes ist die BAWA auch bei den Finanzen, weil sich die flüssigen Mittel um einiges erhöht haben. Ralph Hort, Vertreter der Intus AG, präsentierte eine gegenüber dem Vorjahr verbesserte Rechnung, die mit einem Gewinn von knapp 78 000 Franken abschliesst. Die GV beschloss eine Verzinsung der Anteilscheine von 2

Prozent. Den Antrag, als Sicherheit zu Hypozins-Schwankungen nur 1 Prozent zu verzinsen, unterstützten nur zwei der 103 anwesenden Genossenschafter. Hort erwähnte auch das Feilschen mit dem kantonalen Amt für Wohnbauförderung, das eine Erhöhung des Erneuerungsfonds und des Heimfallfonds verlangte. Und er musste Fragen wegen des hohen Verwaltungsaufwandes beantworten, der 2010 gesamthaft rund 90 000 Franken ausmachte – auch wegen «Altlasten». «Das glättet sich nun wieder», beruhigte Hort.

Heute Freitag, 27. Mai, feiert Werner Noth in Stallikon seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Festtag möchten wir ganz herzlich gratulieren. Für das neue Lebensjahrzehnt nur das Beste für die Gesundheit, stets guten Mut und viel Freude mit der vierbeinigen Freundin Nora.

Sechs Legislaturschwerpunkte definiert Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Der Gemeinderat Hausen hat vor sieben Jahren eine umfassende Umfeldund Trendanalyse durchgeführt. Daraus leitete er Schlussfolgerungen ab und entwickelte Strategien für die Herausforderungen der nächsten Jahre. Das Dokument «Hausen am Albis – Unsere Zukunft 2004» ist viel beachtet und als Leitlinie für das politische Handeln häufig zitiert worden. In den letzten Monaten hat der Gemeinderat eine Standortbestimmung vorgenommen und die Grundlagen aktualisiert. Jetzt liegt «Hausen am Albis – Unsere Zukunft 2011» vor und zeigt, wo der Gemeinderat in den kommenden Jahren Schwerpunkte setzen will. Seit acht Monaten ist in Hausen die Einheitsgemeinde politischer Alltag geworden. Die Primarschule ist Teil der politischen Gemeinde und der Präsident der Primarschulpflege ist gleichzeitig Mitglied des Gemeinderats. In neuer Zusammensetzung hat der Gemeinderat im November 2010 die Zusammenarbeit im Gremium geklärt. Anfang Februar 2011 aktualisierte der Gemeinderat die Umfeld- und Trendanalyse sowie das Stärken-, Schwächen-, Chancen- und Gefahrenprofil aus dem Jahr 2004.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Zuerst die Zusammenarbeit, dann die Ziele Der Gemeinderat nahm die neuen Strukturen zum Anlass, die interne Zusammenarbeit zu definieren. Im Gemeinderat treffen nicht nur unterschiedliche Werthaltungen aufeinander, auch die persönlichen Erwartungen an die Behördenarbeit sind unterschiedlich. Die Mitglieder des Gemeinderats haben in einer ersten Klausurtagung gemeinsam eine Basis für Zusammenarbeit geschaffen. Diese Basis war wertvoll im Hinblick auf eine konstruktive Diskussion über die poli-

tischen Ziele und Schwerpunkte in den nächsten Jahren. Diesen widmete sich der Gemeinderat an einer zweiten Tagung Anfang Februar dieses Jahres. Er nahm die Gelegenheit wahr, das vielbeachtete Dokument «Unsere Zukunft» aus dem Jahr 2004 zu überarbeiten. In den 15 Themenbereichen, für die vor sieben Jahren eine Trendanalyse durchgeführt und die Auswirkungen auf die Gemeinde erwogen wurden, nahm der Gemeinderat eine Standortbestimmung vor. Was ist eingetroffen? Was hat sich verändert? Welche neuen Trends sind erkennbar?

«Unsere Zukunft 2011» Im April hat der Gemeinderat die neue Fassung des Dokuments «Unsere Zukunft» verabschiedet. Neu umfasst der Blick in die kommenden Jahre noch 12 Themenbereiche. Die Bereiche Freizeit, Kultur und Sport wurden zusammengeführt, das Thema Konsumverhalten wurde in den Bereich

Wirtschaft integriert. Die Resultate der Umfeld- und Trendanalyse sowie das Stärken-, Schwächen-, Chancenund Gefahrenprofil sind kürzer und knapper formuliert. Die Strategie für die nächsten Jahre hat der Gemeinderat in sechs Legislaturschwerpunkten festgehalten: 1. Revision der Bau- und Zonenordnung, 2. Energiestadt, 3. Kinder- und Jugendleitbild, 4. Genossenschaftswohnungsbau, 5. Einheitsgemeinde und 6. Infrastrukturen. Zu jedem Schwerpunktthema wurden Detailziele formuliert und Massnahmenpläne entwickelt. Die detaillierten Informationen zu den 12 Themenbereichen, zu den Schwerpunktthemen und zu den Detailzielen sind im Dokument «Unsere Zukunft 2011» enthalten. Die Legislaturschwerpunkte und eine Zusammenfassung der wesentlichsten Erkenntnisse aus der aktualisierten Standortbestimmung sind in der Ausgabe des Huser-Spiegel vom Juni 2011 enthalten. Das vollständige Dokument kann auf der Homepage der Gemeinde

Hausen heruntergeladen (www.hausen.ch).

Neuer Glanz für Gemeindebibliothek Die alten, hölzernen Bücherregale in der Gemeindebibliothek sind abgenutzt, zum Teil defekt und entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard. Nur wenige sind mit Gleitfüssen versehen, so dass diese bei Veranstaltungen nicht verschiebbar sind und der Raum nicht optimal genutzt werden kann. Das Medienangebot kann nicht genügend kundenfreundlich präsentiert werden. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, neue Bücherregale anzuschaffen. In einem Evaluationsverfahren wurden verschiedene Regalsysteme besichtigt, wobei das Produkt «Quadra» der Firma Bibliothekstechnik GmbH durch seine Qualität, das Design und den Preis am besten abschnitt. Der Auftrag für die Neuanschaffung wurde daher dieser Firma zum Preis von rund Franken 30 000 erteilt. reklame

2. Phase des Vernetzungsprojekts Anfang Februar wurde mit den Bewirtschaftern, die Interesse an der weiteren Mitwirkung am Projekt und am Bezug von Vernetzungsbeiträgen haben, ein individuelles Beratungsgespräch geführt. Es wurden insgesamt 45 Gespräche geführt. Mit der grossen Mehrheit der Bewirtschafter konnten Bewirtschaftungsvereinbarungen getroffen werden. Parallel dazu wurden die erarbeiteten Unterlagen für die 2. Projektphase des Vernetzungsprojekts der Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich zur Prüfung und Genehmigung unterbreitet. Bei der Weiter-

führung des Vernetzungsprojekts wird der Schwerpunkt auf die qualitative Aufwertung der Flächen gelegt und nicht auf eine Vermehrung. Mit der 2. Projektphase des Vernetzungsprojekts sollen die angeführten Ziele umgesetzt und damit die Zusatzbeiträge für die Vernetzung gemäss ÖQV für die Landwirte innerhalb des Perimeters des Vernetzungsprojekts sichergestellt werden. Die Fachstelle Naturschutz hat zwischenzeitlich die 2. Projektphase des Vernetzungsprojekts genehmigt, so dass die weiteren Arbeiten an die Hand genommen werden können.

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