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Donnerstag, 23. November 2023

115. Jahrgang

Nr. 47

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

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Mord im Theater auf drei Etagen Seit über zehn Jahren spielt die aus der Jugendarbeit Solothurnisches Leimental (JASOL) entstandene Theatergruppe «Jou Jetzä» regelmässig ihre selbst geschriebenen Geschichten. Am vergangenen Wochenende wurde in der Mehrzweckhalle Rodersdorf der «Mord an Nordmann» aufgeklärt.

Freitag, 24.11.2023 Wechselnd bis stark bewölkt, windig und zeitweise nass. 6 ºC 8 ºC

1 ºC 3 ºC

2 ºC 4 ºC

Martin Staub Die Buchhändlerin Barbara Buchfink wird in den Leuchtturm des Meteorologen Lars Nordmann zum Spielwochenende eingeladen, aber von den weiteren Gästen nicht nur freundlich empfangen. Eine umtriebige Influencerin, ein ehemaliger Opernsänger, eine spirituelle Astrologin und ein sehr spezielles Ehepaar machen den illustren Freundeskreis komplett. Bereits an der ersten Aufführung von dreien müssen die jungen Theaterleute mehrere Stuhlreihen in der neuen Rodersdorfer Mehrzweckhalle anhängen, um den vielen Besuchenden einen bequemen Sitzplatz anzubieten.

Tödliche Spiele im Leuchtturm

Es kann losgehen: Elisa Alge als Buchhändlerin Barbara Buchfink dokumentiert ihre auf einer Leinwand projizierte SMS-Einladung für das traditionelle Spielwochenende beim früheren Freundeskreis. Der Vorhang fällt und die Kulisse — ein dreistöckiger Leuchtturm, das Zuhause des Meteorologen Lars Nordmann, wo sich die sieben Freundinnen und Freunde treffen — löst Erwartungen auf einen speziellen Theaterabend aus.

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Samstag, 25.11.2023 Der Samstag zeigt sich hauptsächlich grau, begleitet mit ein paar Schneeregen- oder Regenschauern. Sonntag, 26.11.2023 Wieder etwas freundlicher, dazwischen aber auch einige Regentropfen.

Blauen

Spielwochenende: Lars Nordmann (Mitte) löffelt die vergiftete Suppe. Was sich bald bestätigen sollte. Bereits nach wenigen Minuten wird das einführende «Suppenznacht» jäh unterbrochen, denn Gastgeber Nordmann (Mirko Müller) bricht zusammen: Mord durch Vergiftung, wie Meeresbiologin und Mutter Tanja (Annik Lehner) im Blut des Opfers bald eindeutig feststellt. Die Frage: «Wer von den sechs Überlebenden ist der Täter oder die Täterin?» steht im Raum und soll in den kommenden Szenen aufgeklärt werden. Für Spannung und Turbulenz auf drei Ebenen ist gesorgt. Vor allem Buchhändlerin, Krimileserin und Hobbydetektivin Babs Buchfink nimmt sich des Falles an. Sie ermittelt, führt Gespräche mit den Verdächtigen, beurteilt Alibis und bringt alle in Bedrängnis. Ei-

Clevere Bühnengestaltung

Die drei Stockwerke des Leuchtturms kommen wie verschiedene Bühnenbilder voll zum Zug. So auch die daneben stehende Leinwand, wo die Handyaktivitäten von Inf luencerin Lisa-Maria Frommherz (Ramona von Rohr) zeitgleich filmisch dokumentiert werden. Luna Lachance (Stephanie Hirt) ruft als Hobbyastrologin gute Geister zur Friedens- und Harmoniebildung, während der Möchtegernopernsänger und zum einfachen Schlagersänger mutierte Jür-

gen Tenorsson (Dominique Carruzzo) immer wieder für schräge Gesangseinlagen sorgt. Der von der Theatergruppe «Jou Jetzä» selbst geschriebene Krimi «Mord an Nordmann» wurde in der Regie von Mirko Müller originell umgesetzt und unterhielt das Publikum aufs Beste. Die Aufführung zeigte, dass Theater auch anders geht als Vorhang auf, Vorhang zu — Kulissenwechsel — Vorhang auf, Vorhang zu. Und übrigens sei noch verraten: Als Mörderin outet sich schliesslich Ermittlerin Barbara Buchfink selbst. Die Zuschauerinnen und Zuschauer freuen sich über den Ausgang und das gelungene Theaterstück und geben den verdienten lang anhaltenden Applaus.

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nige, mit dem Fall nicht direkt zusammenhängende Intrigen und Fehltritte als interessante Nebenerscheinungen bereichern die Geschichte zusätzlich.

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Fehren

11 Das Schwarzbubenland ist nun doch nicht vertreten im Ständerat. Der Fehrner Christian Imark (SVP) verliert die Kampfwahl gegen Franziska Roth (SP).

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LAUFENTAL

Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

L AUFEN

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Frauengesundheit im Fokus

Wer hat Wolfgang Engel umgebracht?

Das Thema Frauengesundheit ist — allein aus gynäkologischer Sicht — ein schier unerschöpfliches Thema. Einen Überblick darüber verschaffte die Laufner Gynäkologin Susanna Degiacomi in ihrem Vortrag vom letzten Donnerstag. Melanie Brêchet Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 6500 Frauen an Brustkrebs. Die Krankheit ist somit bei Frauen die häufigste Form von Krebs. Die gute Nachricht: Bei Früherkennung stehen die Heilungschancen gut. Das Thema Brustkrebs behandelte die Laufner Gynäkologin Susanna Degiacomi an diesem Abend denn auch ausführlich, sassen doch hauptsächlich Frauen über 50 im Publikum — ab diesem Alter steigt das Risiko einer Erkrankung an. Rund 20 Frauen nahmen letzten Donnerstagabend den Weg in die Stedtlibibliothek in Laufen auf sich, um sich über Frauengesundheit informieren zu lassen. Auch eine Handvoll junge Frauen war zugegen und auch sie sollten mit spannenden Informationen nach Hause gehen. Susanna Degiacomi beleuchtete nämlich auch die Themen Verhütung und Schwangerschaft und erläuterte Probleme, die junge Frauen betreffen können, wie unregelmässige Zyklen, Geschlechtskrankheiten oder die Autoimmunerkrankung Lichen sclerosus. Sie zeigte auf, welche Möglichkeiten heutzu-

tage existieren, um zu verhüten oder schwangere Frauen durch die spannende, je nach dem aber auch belastende Zeit zu begleiten. «Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, früh zu erkennen, ob ein Kind gesund zur Welt kommen kann. Die Entscheidung, ob man solche Untersuchungen machen möchte liegt aber bei den zukünftigen Müttern und Vätern.» Was bei ihr manchmal Stress auslöse, sei die Bestimmung des Geschlechts, sagte sie mit einem Augenzwinkern: Diese Gender Reveal Partys (zu Deutsch etwa Geschlechtsenthüllungspartys) setzen mich unter Druck. Ich gebe mein Bestes, um das Geschlecht zu bestimmen und stecke meine Einschätzung in ein Couvert — ich hoffe jedes Mal, dass es stimmt — auch wenn ich noch nie an eine solche Party eingeladen war.» Zum Schluss zeigte Susanna Degiacomi auf, welche gesundheitlichen Probleme in der zweiten Lebenshälfte einer Frau auftauchen können und erklärte, wie sich die Wechseljahre äussern, die schon vor dem 40. Altersjahr schleichend beginnen können. «Die Beschwerden sind vielfältig und bei jeder Frau anders», erklärte sie. Wichtig sei ihr zu sagen, dass man diese Beschwerden nicht einfach aushalten müsse: «Es gibt gute Therapien, die wirksam und nur mit kleinen Risiken verbunden sind.» So steigere eine moderne Hormontherapie das Brustkrebsrisiko um zwei bis sechs Fälle auf Tausend Frauen. Zum Vergleich: Eine deutliche Gewichtszunahme in den Wechseljahren, zu wenig Bewegung oder der häufige Konsum von Alkohol oder Nikotin steigere dieses Risiko um ein Vielfaches mehr.

Tanzkurs: Nicole Djandji-Stahl als Katharina Kühl (vorne) gibt Tanzunterricht, unter anderem auch Fiesling Christian Schulz als FOTO: CARLO LANG Wolfgang Engel (2.v.r.).

«Der Tote mit der Trommel» heisst das Kriminalstück des Freiburger Freistil Theater (D). Den musikalischen Rahmen dazu bildeten die drei grossartigen Musikvereine, das Orchester Laufental-Thierstein, die Stadtmusik und die Stadtharmonie Laufen. Carlo Lang

Gab einen Einblick in das riesige Thema Frauengesundheit: Gynäkologin Susanna FOTO: MELANIE BRÊCHET Degiacomi.

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Wer kennt sie nicht, die «haarsträubenden Fälle des Philip Maloney»? Bei der Hörspielserie von Roger Graf beim Schweizer Radio SRF 3 geht es um Fälle eines Privatdetektivs, den stets finanzielle Nöte plagen. In jedem Fall pflegt er «Üble Sache!» zu sagen, auch wenn die Fälle auf den ersten Blick harmlos erscheinen. Maloney ist ein typischer Antiheld und Alkoholiker. Ein Alkoholiker war auch Wolfgang Engel, gespielt von Christian Schulz. Am Samstag in der Mehrzweckhalle Serafin spielte Engel wahrlich keinen Engel, eher einen Fies-

ling, dem es schlecht ergehen sollte: Er wurde vergiftet. Die unverwechselbare Maloney-Titelmelodie von John Scott trug die Geschichte rund um den Mordfall Wolfgang Engel. Sowohl die Streicher bis zur Pause mit Dirigent Joachim Pfläging wie auch die Bläser nach der Pause mit Dirigent Philipp Wagner verstanden es, den Maloney-Klassiker perfekt zu interpretieren. Die Musik war engelhaft — im Gegensatz zum schlechten Charakter des Musikers Wolfgang Engel, der mit seiner Trommel im Orchester für Disharmonie sorgte.

Musik und Theater

Das Orchester Laufental-Thierstein feiert sein 50-jähriges Bestehen. Präsidentin Ruth Schnyder wurde am Ende des Konzerts dementsprechend gefeiert. Es war grandios, wie das OLT, wie das Orchester abgekürzt heisst, zusammen mit der Stadtmusik und der Stadtharmonie Laufen Kriminalmelodien zum Besten gab. Rund 100 Musikerinnen und Musiker in zwei Formationen mit zwei Dirigenten spielten neben der Philip-Maloney-Melodie vor vollen Rängen das Phantom der Oper, den Kriminaltango, Derrick oder den Pink Panther. Mit allen Melodien, die gespielt wurden, fühlte man sich in die entsprechenden Filme und Zeiten versetzt. Es waren perfekte Darbietungen.

Das Krimitheater dazu war nicht nur für Maloney-Fans sehr unterhaltend. Der Kontrast zwischen der wohlklingenden Musik und dem eher groben Theater war zwar gross, weil bei diesem aber Gut und Böse nahe beieinander lagen und die Philip-Maloney-Idee als Rahmen diente, passte es wieder. Nicole Djandji-Stahl spielte gekonnt neben der Mörderin zwei weitere Rollen, und Christian Schulz spielte abwechselnd den Kriminalkommissar und den Ermordeten, jeweils in Echtzeit und in Szenen zuvor, die die Echtzeit erklärten.

Das Publikum konnte mitraten

In der Pause konnte das Publikum mitraten, wer die Mörderin oder der Mörder sein könnte. Weil der Kommissar vor vielen Jahren mit der Ehefrau des Ermordeten ein Verhältnis hatte, wurde der Kommissar am meisten als möglicher Täter genannt. Am zweitmeisten wurde die unglückliche Ehefrau Stefanie Engel genannt. Die beiden Liebhaberinnen Silke Hase und Katharina Kühl wurden am wenigsten genannt. Alle hätten sie ein Motiv gehabt, Wolfgang Engel umzubringen. Richtig geraten und für einen Preis ausgelost wurde die Zuschauerin Marlen Candreia. Sie lag mit ihrer Einschätzung richtig, dass Frau Engel ihrem Mann das Leben mit Rattengift aushauchte. ANZEIGE

RÖSCHENZ

Ein Architekt zeigt seine Malerei Erst vor wenigen Wochen wurde der Kulturverein Röschenzer Hofgärten gegründet. Als erster öffentlicher Auftritt durfte dieser am letzten Freitag die Ausstellung des einheimischen Künstlers Gery Vitt eröffnen.

an seinen Nachfolger übergeben hatte. Nach der hier präsentierten Schaffensphase malte Gery Vitt nur noch selten, widmete sich aber vermehrt dem Schreiben, was, wie seine Malerei öffentlich geschätzt wurde. Zum Beispiel als Mitverantwortlicher des ehemaligen Laufentaler Jahrbuchs. Zudem war er Mitbegründer des Laufner «Brauereichäller», dessen Veranstaltungstätigkeit nach 2002 im heutigen Kulturforum Laufen seine Fortsetzung fand. Die regionale Band Ramp, mit einem geschmeidigen Repertoire von Blues bis Rock, rundete die Vernissage einer unbedingt sehenswerten Ausstellung, die bis zum 26. Februar 2024 dauert, ab. Die Röschenzer Hofgärten sind tagsüber täglich geöffnet.

Martin Staub Sie kennen sich seit 78 Jahren. Gery Vitt und Giuseppe Gerster. Beides Architekten. Letzterer wohl etwas bekannter als Gery Vitt, der seit bald 60 Jahren mit seiner Familie in Röschenz wohnt. Nach seiner Pension fand er endlich die Zeit, seiner Passion, dem Malen, nachzugehen. «Gery hat seine Maltätigkeit mit konkreter Bildgestaltung begonnen, wurde aber im Laufe der Zeit immer abstrakter», erklärte Gerster in seiner informativen Einführung. Werner Gerber, ebenfalls Architekt und malender Künstler, begrüsste die dicht gedrängt stehenden Besucherinnen und Besucher, die Vitts 33 Bilder in den Gängen der Röschenzer Hofgärten sehen wollten. Er, als Architekt des Röschenzerhofs und der Hofgärten, einer der Mitgründer des neuen Kulturvereins, freute sich besonders über die erste Ausstellung

hier unter dem neuen Label. Gery Vitt, 86-jährig, und gesundheitlich angeschlagen, gab seiner Freude Ausdruck. «Tausend Dank euch allen, die mir diese Präsentation möglich machten», sagte er und fügte an, dass er dies alleine niemals geschafft hätte. Die auf zwei Stockwerken verteilten Bilder, die meisten in Acryl oder Öl, entstanden in den Anfängen die-

ses Jahrtausends bis 2012. Der vom ungefähr gleichaltrigen Giuseppe Gerster angesagte Verlauf von Vitts Malstil wird beim Rundgang deutlich. «Gery wechselte im Laufe der Jahre vom Impressionismus zum Expressionismus», fasste der Kunstkenner zusammen, der erst vor wenigen Tagen sein Kunstkommissionspräsidium im Seniorenheim Rosengarten

KINO

Donnerstag, 23. November, 20.00 Uhr

The last bus Roadmovie, Drama; England, 2021, 88 Min. AUSSTELLUNG

24. November –10. Dezember Vernissage: Freitag, 24. November, 19 Uhr

Junge KünstlerInnen

Vera Kalmanovskaya, Lea Kofmel, Alessio Schnell DISCO

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Einführung: Giuseppe Gerster (r.) erweist Gery Vitt (l.) in den Hofgärten die Ehre. FOTO: MARTIN STAUB

Ausführliche Informationen www.kfl.ch

Freitag, 24. November, 21.00 Uhr

Kultur- & Leseverein Breitenbach Datum/Zeit: 01.12.2023 (20 Uhr) Ort: Pfarreisaal Breitenbach Multivisonsschau mit Corrado Filipponi

«CELTIC – IRLAND & SCHOTTLAND» Mitglieder: Nichtmitglieder: Kinder

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Schlachthuus-Disco mit DJane Nordlicht JAZZ-MATINEE

Sonntag, 26. November, 10.30 Uhr

Steppin Stompers erkauft Dixieland Band Ausv

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen


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Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

Einladung

zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 3. Dezember 2023, 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) in der Kirche Laufen Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Feststellung des absoluten Mehrs 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 18. Juni 2023 3. Finanzen – Vorstellung Budget 2024 – Revisionsbericht – Antrag I: Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung des Budgets 2024 – Antrag II: Steuerfuss 2024: 0,7% des Einkommens / 0,07% des Vermögens (wie bisher) 4. Wahl Synodale – Vorstellung der Kandidierenden Karin Leonhard (bisher Beisitzerin) – Bestätigung des Wahlvorschlages 5. Präsentation mit Fotos vom neuen Glockenstuhl 6. Berichte aus der Kirchenpflege – Projekt «Grüner Güggel» – Retraite vom 4. November 2023 zum Thema «generationenübergreifende Angebote» – Krippenspiel Weihnachten 2023 7. Verschiedenes, Anregungen (können bis 24. November 2023 schriftlich eingereicht werden)

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Freitag, 24. November, 19.30 Uhr Jugendtreff JTF, Yannik Stebler, (UG Kirche) Sonntag, 26. November, 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfarrer Stefan Berg Mittwoch, 29. November, 14.30 Uhr Treffpunkt mit offenem Adventssingen, Pfarrer Stefan Berg und Vorbereitungsteam, Kaffee und Adventsgebäck

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

«Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.» Martin Luther

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Max Huber-Studer 1.7.1927 – 14.11.2023

Nach einem langen, erfüllten Leben durfte Max 96-jährig friedlich zu Hause einschlafen. Seine ruhige, feinsinnige Art haben wir sehr geliebt und seine Klugheit stets geschätzt. Er wird in unseren Herzen für immer weiterleben. «Salü Papa»! Elsa Huber-Studer Gerda Huber Trottmann und Lorenz Trottmann-Huber Lilly Huber-Neyerlin Stefan Huber und Isabelle Britschgi mit Tamina und Mika

Wir danken Dr. Peter Hofer für die langjährige medizinische Betreuung. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 5. Dezember um 14:30 Uhr in der Kirche Grindel statt. Anschliessende Urnenbestattung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof. Traueradresse: Gerda Huber Trottmann, Hollenstrasse 211, 4247 Grindel Gilt als Leidzirkular

In unseren Händen liegt ein grosses Danke In unseren Herzen brennt ein helles Licht In unserer Erinnerung leuchtet leises Glück In unserer Seele bleibt so viel zurück.

Du hast für uns gesorgt, geschafft, ja sehr oft über deine Kraft. Nun ruhe aus, du treues Herz, die Zeit wird lindern unsern Schmerz. Traurig, aber mit unzähligen, schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mamme, Schwiegermamme, Oma, Schwester, Gotte, Tante und Schwägerin

Rösli Meier-Helfenstein 1. März 1928 – 18. November 2023

Sie ist nach einem langen Leben friedlich eingeschlafen. Ihre Familie war ihr Leben, ihre Liebenswürdigkeit und ihre grosse Hilfsbereitschaft bleiben unvergessen. Wir werden sie sehr vermissen. Ruedi und Silvia Meier-Lutz Pascal Meier und Anja Stich Beat und Betty Meier Joana Meier Michèl Frutiger Ruth und Stefan Kottmann-Meier Schwester und Verwandte Trauergottesdienst: Freitag, 1. Dezember 2023, um 14 Uhr in der Krypta der Herz-Jesu-Kirche in Laufen. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Martin. Traueradresse: Ruth Kottmann-Meier, Käppeligarten 15, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular

www.ref-laufental.ch Laufen Freitag, 24. November, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal. Freitag, 24. November, 19.15 Uhr Kinoabend in der ref. Kirche Laufen, wir schauen den Film «Zwingli», ein Film über den bekannten Schweizer Reformator Huldrych Zwingli aus dem Jahr 2019 von Stefan Haupt mit Maximilian Simonischek. Türöffnung um 18.30 Uhr, Beginn des Films 19.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Samstag, 25. November, 17.00 Uhr ref. Kirche Laufen, wie feiern Gottesdienst im Gedenken an alle in den letzten Monaten Verstorbenen unserer Kirchgemeinde. Die Feier ist gestaltet von Pfarrer Claudius Jäggi, Sophie Chaillot, Cello und Tatjana Fuog, Orgel, Chinder-Sunntig (separates Kinderprogramm). Dienstag, 28. November, 11.45 Uhr ökumenischer Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, im Kirchgemeindehaus der christkatholischen Kirchgemeinde an der Viehmarktgasse. Anmeldung bis am Montag, 27. November, um 12 Uhr beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund: 061 761 40 43.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Freitag, 24. November, 14.00 Uhr, Bad Meltingen, Gottesdienst bei der Behindertenwohngruppe, Pfr. Stéphane Barth.

Dora Oser-Stebler 9. Mai 1937 – 11. November 2023

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie Zuhause friedlich eingeschlafen. In stiller Trauer Martin Verwandte und Bekannte Der Gottesdienst mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, 24.11.2023, um 14.30 Uhr in der Kirche in Himmelried statt. Dreissigster: Samstag, 9.12.2023, um 18.00 Uhr Traueradresse: Martin Oser, Holle 37, 4252 Bärschwil

Es ist so schwer, wenn Augen sich für immer schliessen, die Hände ruhen, die einst so treu geschafft und unsere Tränen still und heimlich fliessen. Ein lieber Mensch wird nun zur Ruh gebracht.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Markus Würsch für seine Worte und die Gestaltung der Abdankung.

Sonja Beutler-Wittwer

Wir danken für die zahlreichen Kranz-, Blumen- und anderen Spenden sowie die Zuwendung an wohltätige Institutionen.

21.3.1937 – 17.11.2023

Meltingen, im November 2023 Die Trauerfamilie

Sonja durfte nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich einschlafen.

In Liebe Ueli und Manuela Yves und Tatjana Kevin und Soraja mit Elio und Elaine Dani und Silvia Rebecca und Pascal Michi Christoph und Selin mit Livio und Loris Roman und Nadine mit Chiara und Caio Lisa und Kurt Fränzi und Roger Lorin und Sara Lea Levin Der Trauergottesdienst findet am 5. Dezember 2023 um 15.00 Uhr in der Kirche in Duggingen statt. Die Urne wird anschliessend im engsten Familienkreis beigesetzt. Traueradresse: Franziska Schmutz, Tannwaldweg 7, 4246 Wahlen

Donnerstag, 23. November, 18–19.30 Uhr, im Gde.-Saal, ref. Kirche Th., B.bach: für alle.

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Offene Tafel für alle:

Sonntag, 26. November, 10.15–11.15 Uhr, im Gde.-Saal, ref. Kirche Th., Breitenbach. Proben fürs Krippenspiel: «Weihnachten verändert Menschen».

Von ganzem Herzen danken wir Verwandten, Freunden und Bekannten, die mit der Verstorbenen während ihres Lebens verbunden waren und sie beim Abschied persönlich oder in Gedanken begleitet haben.

Unser aufrichtiger Dank gilt auch der Spitex und dem Pflegepersonal für die gute Pflege und liebevolle Betreuung.

Konfirmandenunterricht:

ChinderChilche/SoSch.:

Agnes Pally-Jeger

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Tante und Gotti

Mittwoch, 29. November, 14 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Abdankung: Marie Gertrud Barth (17.12.1953–12.11.2023) aus Nunningen.

Samstag, 25. November, ab 12 Uhr, im Gde.-Saal, ref. Kirche Th., Breitenbach: Kroatisch essen. Anmeldungen: Sandra Martino, Tel. 079 792 89 46 (SMS/WhatsApp). Helfer willkommen! Jeder zahlt, was er vermag.

für all die tröstenden Worte, die zahlreichen Beileidskarten, die lieben Umarmungen und Worte, die wir beim Abschied von unserem lieben Mami

Unser Dank geht auch an die Delegationen für ihren letzten Gruss.

Mittwoch, 29. November, 6.30 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, ökum. Rorate/ Frühgottesdienst, Thema: Sehnsucht nach dem Schnee von gestern, Pfr. Stéphane Barth, Kat. Michèle Rauber, anschl.: Frühstück im Gde.-Saal.

Sonntag, 3. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, 1. Advents-Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna Syrneva, anschl. Kirchenkaffee von KGR Lorenzo Giulini.

Herzlichen Dank

erfahren und spüren durften.

Sonntag, 26. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, mit Kerzenanzünden für die Verstorbenen in der Kgde. des letzten Jahres, Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna Syrneva.

Donnerstag, 30. November, 10 Uhr, Dachkapelle, Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth.

Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Joh. 8,12

Pally Bestattungen Rund um die Uhr für Sie da 061 791 93 33 pally-bestattungen.ch

Ha lang uf dere schöne Ärde dörfe si, has guet gha und bi zfride gsi. Drum löd mi jetz lo schlofe, ha gfunde mini Rueh, decked mi mit Liebi und nid mit Träne zue.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, Grossmutti, Schwester, Tante und Gotti

Margaritha Wyss-Kohler 9. April 1929 – 15. November 2023 Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Wir sind traurig, dass du nicht mehr bei uns bist, doch dankbar für die gemeinsame von Liebe erfüllte Zeit. Wir vermissen dich sehr.

Margrit Wyss Peter und Heidi Wyss-Saxer mit Dominique und Kajetan mit Jasna Auf Wunsch unserer Mutter findet keine Abdankung statt. Abschied und Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Herzlichen Dank den Mitarbeitenden des Zentrum Passwang, besonders dem Pflegepersonal der Wohngruppe Gempen, für die liebevolle Pflege und Betreuung. Traueradresse: Peter Wyss-Saxer, Langegasse 103, 4104 Oberwil


Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

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AMTLICHE MITTEILUNGEN Kommunale Abstimmung vom 17. Dezember 2023: Zusätzliches Ersatzdokument für den Abstimmungsversand Falls Sie sich wundern, warum im gleichen Couvert die Stellungnahme des Referendumskomitees als separates Dokument zu den Abstimmungserläuterungen verschickt werden muss: Zur Erinnerung, hierfür trägt alleine das Referendumskomitee die Verantwortung, da der Text zu spät abgeliefert worden ist.

Baugesuch, Auflage vom 23. November bis 4. Dezember 2023 BG-Nr. 1715/2023 Bauherrschaft: Michael Andreas u. Silke Späth, Joseph Feninger-Strasse 3, 4242 Laufen. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport/Geräteraum, Bromberg, 4242 Laufen. Parz. 2881 Projektverfasser/in: Kaufmann Planungs GmbH, Hegglin Mike, Wydengasse 7c, 2557 Studen BE BG-Nr. 1742/2023 Bauherrschaft: Fortuna Architektur GmbH, Bilali Harun, Laufenstrasse 66, 4053 Basel, Projekt: Mehrfamilienhaus mit Carports, Röschenzstrasse, 4242 Laufen. Parz. 1136 Projektverfasser/ in: Fortuna Architektur GmbH, Bilali Harun, Laufenstrasse 66, 4053 Basel BG-Nr. 1190/2023 Bauherrschaft: Penny und Peter Downey, Alemannenstrasse 4, 4153 Reinach BL, Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Neuauflage: geändertes Projekt, Sonnenweg, 4242 Laufen. Parz. 2835 Projektverfasser/in: Atmoshaus AG, Eichweid 1, 6203 Sempach Station Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

EINLADUNG ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG Donnerstag, 14. Dezember 2023 um 20.00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Laufental-Thierstein Protokoll der Gemeindeversammlung vom 19. September 2023 7 Traktanden gemäss nachfolgendem Geschäftsverzeichnis Alle Stimmberechtigten von Laufen sind zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und sachliche Diskussionen. Laufen, 21. November 2023 Der Stadtrat Laufen Auflage Die allfälligen Unterlagen zu den Traktanden liegen während den Öffnungszeiten der

Stadtverwaltung bei der Präsidialabteilung zur Einsicht auf und können auf der Homepage der Stadt Laufen eingesehen werden: https://www.laufen-bl.ch/politik/gemeindeversammlungen-2023.html/443

GESCHÄFTSVERZEICHNIS UND ANTRÄGE Traktandum 1: Einbürgerungen Für diese Gesuchsteller ist die kantonale Bewilligung zur Einbürgerung durch die Sicherheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft erteilt worden. Huszárová Vanessa, geb. 9.02.1998 In der Schweiz seit: 3.10.2009 In Laufen seit: 3.10.2009 Brunner Axel Kai, geb. 26.10.1970 In der Schweiz seit: 1.12.2011 In Laufen seit: 1.11.2017 Brunner-Weimann Katja, geb. 18.06.1974 In der Schweiz seit: 1.12.2011 In Laufen seit: 1.11.2017 Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen: Den Einbürgerungen der genannten Personen wird zugestimmt. Traktandum 2: Genehmigung Budget 2024; Festsetzung des Gemeindesteuerfusses für natürliche und juristische Personen. Das Budget 2024 wurde vom Stadtrat und von der Verwaltung über längere Zeit intensiv bearbeitet und weist in der Erfolgsrechnung einen Verlust von CHF 382 550,40 aus. Für die laufende Jahresrechnung 2023 wurde noch ein Verlust von CHF 77 732,00 budgetiert. Es wird inhaltlich auf das traditionelle separate Detaildokument verwiesen. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgende Beschlüsse zu fassen: 1. Die Gemeindesteuerfüsse für das Jahr 2024 werden wie folgt festgesetzt: Natürliche Personen a. 59% der Staatssteuer für die Einkommensund Vermögenssteuer, wie bisher Juristische Personen b. Für Kapitalgesellschaften und Genossenschaften für die Ertrags- und Kapitalsteuer: 55% der Staatssteuer, wie bisher c. Für bisherige Statusgesellschaften (Holding-, Domizil-, gemischte Gesellschaften, etc.) für die Ertrags- und Kapitalsteuer: 55% der Staatssteuer, wie bisher

d. Für Vereine, Stiftungen und übrige Juristische Personen für die Ertrags- und Kapitalsteuer: 55% der Staatssteuer, wie bisher Feuerwehrersatzabgabe e. Die Feuerwehrersatzabgabe ist auf 5% des Staatssteuerbetrages sowie das Minimum bei CHF 50.- und das Maximum auf CHF 500.- zu belassen. 2. Das Budget 2024, bestehend aus der Erfolgsrechnung mit einem Verlust in der Höhe von CHF 382550,40 und der Investitionsrechnung mit Nettoinvestitionen von CHF 5070000,00 wird genehmigt. Traktandum 3: Aufgaben- und Finanzplan, Kenntnisnahme Die Aufgaben- und Finanzplanung beschreibt für die nächsten fünf Jahre die voraussichtliche Entwicklung der Gemeindeaufgaben mit ihren Auswirkungen auf den Finanzbedarf. Es wird inhaltlich auf das traditionelle separate Detaildokument verwiesen. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen: Der Aufgaben- und Finanzplan 2024– 2028 wird zu Kenntnis genommen. Traktandum 4: Genehmigung Kredit Neubau Werkhof «Neumatt» Es wird inhaltlich auf den separaten Schlussbericht zum Bauprojekt Neubau in der Neumatt verwiesen. Seit über 20 Jahren ist der heutige Werkhof der Stadt Laufen am Seidenweg als «Providurium» zu bezeichnen. Der bauliche Zustand ist schlecht und es bestehen einige Provisorien. Die Räumlichkeiten entsprechen weder dem heutigen Platzbedarf noch den notwendigen Betriebsabläufen und Arbeitsanforderungen. Es müssen verschiedene auf Laufen verteilte weitere Standorte (Hintere Gasse, Birspark) belegt werden. Im Jahr 2020 hat die Gemeindeversammlung dem Planungskredit von CHF 250 000,00 für den Neubau des Werkhofs in der Neumatt zugestimmt. Mit dem Neubau bietet sich die Chance, die bisherige Parzelle am Seidenweg, als auch diejenige an der Hinteren Gasse, einer besseren städtebaulichen und finanziellen Nutzung zuzuführen Ein erstes Projekt wurde im Jahre 2022 ausgearbeitet, jedoch vom Souverän anlässlich einer Urnenabstimmung abgelehnt. Die Gründe waren mehrschichtig und das Projekt wurde offenbar auch als zu teuer eingestuft. Unbestritten scheint, dass die aktuelle Situation dringend verbessert werden muss. An zu vielen und baulich unzulänglichen Strukturen und Standorten ist der Werkhof verzettelt. Seit Beginn 2023 hat sich die neue Kommission Werkhof mit der Aufarbeitung neuer Grundlagen und Ideen eines neuen Werkhofes befasst. Gleich zu Beginn stellte sich rasch heraus, dass nur mit einem reduzierten Raumprogramm (=Baukörperreduktion) die Investitionskosten substanziell reduziert werden können. Die Mietoptionen wurden ebenfalls nochmals

beleuchtet und einem Neubauansatz gegenübergestellt. Durch breitgefächerte Kompetenzen der Kommissionsmitglieder sind erhebliche Planungsarbeiten in eigener Regie abgewickelt worden, um mit geringstmöglichen Kosten zu neuen Lösungen zu kommen. Das abgelehnte Neubau-Projekt hatte aber auch gute Ansätze, auf welchen man weiter aufbauen konnte. Die wesentlichen Ziele einer neuen Werkhofplanung lauten: Nutzung: Zeitgemässe und funktionale Einrichtungen für eine sichere und effiziente Leistungserbringung mit maximal gleichbleibenden Betriebskosten. Standorte: Zusammenführen der Einrichtungen und Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen. Baukosten: «Design to Cost» (CHF 4 Mio.) und abgestimmt mit dem Stadtrat, den Mitarbeitenden, der Finanzplanung (Finanzkommission) und der Bau-Planungskommission Nachhaltigkeit: Einhalten der Anforderungen an öffentliche Bauten (gemäss Energieverordnung Baselland): Zielwerte SIA-Effizienzpfad Energie (SIA-Merkblatt 2040) sowie Elektrizitätserzeugung (mindestens 20 Watt pro Quadratmeter Energiebezugsfläche) Variantenentscheid: Basierend auf den Vergleichen von «Miete – Neubau» sowie «Standorte» möglichst objektiv fällen. Die Generalplanerin kalkuliert mit einer in diesem Projektstadium üblichen Genauigkeit von ±10% (in Mio. CHF inkl. 8,1% MwSt): Vorbereitungsarbeiten 0,170 Gebäude 2,675 Betriebseinrichtungen 0,130 Umgebung 0,421 Baunebenkosten 0,196 Honorare 0,423 Beantragter Baukredit 4,015 Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Für den Neubau eines Werkhofs Stadt Laufen in der «Neumatt» wird ein Bruttokredit von CHF 4 015 000,00 bewilligt. Traktandum 5: Neue Führungsstrukturen an den Schulen – Entscheid über Führungsmodell Primarstufe (Schulratsmodell) Die beschlossene Gesetzesänderung «Variable Führungsstrukturen für die kommunalen Schulen» sieht neu ausdrücklich ein Recht der Gemeinden vor, sich künftig für eines von drei Führungsmodellen für die Primarstufe (Kindergarten- und Primarschule) zu entscheiden. Zur Auswahl stehen die Modelle «Schulrat», «Gemeinderat» und «Gemeinderat mit Schulkommission».

Nebst Beibehaltung der heute geltenden Regelung, wo die wichtigsten Aufgaben bei einem kommunalen Schulrat vereint sind, gäbe es zwei zusätzliche Möglichkeiten für die Gemeinden: Entweder den heutigen Schulrat durch eine beratende Schulkommission zu ersetzen, die gleichzeitig die Brücke zwischen Schulleitung und Gemeinderat darstellen würde. Oder die Gemeinderäte könnten sämtliche Aufgaben im Schulwesen, die nicht der Schulleitung obliegen, gänzlich bei sich belassen. Der Entscheid über die Wahl des Führungsmodells ist gemäss Bildungsgesetz Sache der Gemeindeversammlung und ist bis 31.12.2023 vorzunehmen. Entscheidet sich die Gemeindeversammlung für das Führungsmodell «Schulrat», bedarf es keiner Anpassung der Gemeindeordnung. Entscheidet sie sich für die «Schulführung durch den Gemeinderat» mit oder ohne beratende Kommission, muss dies in der Gemeindeordnung neu geregelt werden. Der Stadtrat erkennt derzeit keinen wesentlichen Änderungsbedarf bei der aktuellen Situation, womit das Schulratsmodell belassen werden soll. Der Stadtrat beantragt deshalb der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Das Schulratsmodell als Führungsstruktur für die Primarstufe wird beschlossen. Traktandum 6: Antrag Bieli-Rothen für Umzonung Parzellen 3974 und 3975: Nicht-Erheblicherklärung Gemäss § 68 Gemeindegesetz können Stimmberechtigte vor oder an der Gemeindeversammlung selbstständige Anträge stellen, sofern das Anliegen in die Befugnis der Gemeindeversammlung fällt. Mit Schreiben vom 7. Juli 2023 stellen Herr und Frau Bieli-Rothen den Antrag zur Umzonung der Parzellen 3974 und 3975 (Wahlenstrasse 73 und 75) von der Industriezone in die Wohnund Geschäftszone. Es stellt sich die Frage, ob Wohnen in diesem Gebiet die richtige Nutzung ist, da rundherum eine Industriezone besteht. Die Bau- und Planungskommission sowie der Stadtrat haben sich mit dieser Fragestellung beschäftigt und sind zu folgenden Schlussfolgerungen gelangt: – Wohnnutzungen an der Wahlenstrasse sind ungeeignet und sollen daher nicht ausgeweitet werden. – Punktuelle Umzonungen machen keinen Sinn, eine Gesamtbetrachtung ist zwingend. – Allfällige Umzonungen sollen in einer Gesamtrevision der Zonenvorschriften behandelt werden. Der Stadtrat beantragt deshalb der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Der Antrag von Herrn und Frau BieliRothen vom 7. Juli 2023 wird als nicht erheblich erklärt. Traktandum 7: Verschiedenes, Mitteilungen, Anträge

Kommunale Referendumsabstimmung «Areal Lochbrugg» vom 17. Dezember 2023

Vereinbarung zwischen Kanton, KSBL, Burgergemeinde und Stadt Laufen Es ist eine Errungenschaft, im Rahmen der Meinungsäusserungsfreiheit mit allen möglichen Argumenten zur freien Meinungsbildung und zur demokratischen Entscheidungsfindung beitragen zu können. Nicht angemessen ist es aus Sicht des Stadtrats jedoch, wenn mit sachfremden, emotional aufgeladenen Themen und sogar Spekulationen vom eigentlichen Abstimmungsgegenstand abgelenkt wird. Der Stadtrat ist jedoch überzeugt, mit richtigen und belegten vollständigen Informationen die demokratische Meinungsbildung zu fördern. Die kommunale Abstimmung vom 17.12.2023 hat nichts mit Gesundheitspolitik oder dem ehemaligen Spitalgebäude zu tun. Aber haben Sie gewusst:

▶ Der Kanton übernahm 1994 (Kantonswechsel) das damalige Feningerspital mit allen Liegenschaften. Gemäss Übergangsvertrag von 1995 – verfasst von der damaligen Laufner Bezirksschreiberin und Grundbuchverwalterin Frau Kristin Gubler Borer – bezahlte der Kanton den Übernahmewert von damals CHF 4,497 Mio. (inflationsbereinigt gemäss Zürcher Baukostenindex: CHF 6,1 Mio.) an die Grundpfandgläubiger Bezirkskasse Laufen, Feningerspital des Amtsbezirks Laufen und Kantonalbank. Der Kanton wurde somit uneingeschränkt Eigentümer der Liegenschaften. Ein Eigentümer kann im legalen Rahmen tun und lassen, was er will (z. B. Abriss, Gesuche für Zwischennutzungen wie Asylunterkunft, Änderungen, usw.). Die Stadt Laufen hat aktuell keinerlei rechtlichen Bezug zu Land und Gebäuden.

▶ Das heutige Stadthaus war nie Bestandteil der Landschenkung der Einwohnergemeinde von 1948. Herr Joseph Feninger vermachte mit seinem Testament von 1869 sein Wohnhaus am Vorstadtplatz der Allgemeinheit, um darin ein Spital zu betreiben. Dieses alte – in der Folge nach Feninger benannte – ehemalige Spitalgebäude wurde 1953 der Einwohnergemeinde Laufen ordentlich verkauft. Aus dem Testament von Herrn Joseph Feninger können daher keinerlei Rechtsansprüche abgeleitet werden. ▶ Für den Regierungsrat war es nach der Spitalschliessung vor 3 ½ Jahren aus eigenem Antrieb und moralischer Sicht folgerichtig, die Parteien zu Verhandlungen einzuladen, damit das Land wieder den damaligen Schenkerinnen zurückgegeben werden kann. Die Stadt

Laufen hat keinen Rechtsanspruch gestellt.

▶ Der zuständige Gesamt-Regierungsrat hat mit Entscheid vom 6.6.2023 rechtskonform die gebundenen Ausgaben für diese Vereinbarung bewilligt. Eine kürzlich herumgebotene juristische Parteibehauptung, wonach hierfür keine Rechtsgrundlage bestehen soll, ist falsch. ▶ Nur mit einem Ja zur Vereinbarung können die Laufnerinnen und Laufner überhaupt entscheiden, wie es auf dem Areal «Lochbrugg» weitergeht. Es wäre ein grosser Gewinn. ▶ Lehnen die Laufner Stimmberechtigten die Vereinbarung an der Urne ab, verlieren wir alles. Das Land bleibt im Besitz des Kantons. Die Einwohnerge-

meinde hat im Gegensatz zur Burgergemeinde Laufen-Stadt keinen rechtlichen Anspruch auf Rückübertragung (siehe auch bz vom 14.11.2023). Der Stadtrat ist davon überzeugt, immer korrekt über alle für die Vorlage relevanten Sachverhalte informiert zu haben, und er hat auch nichts zu verheimlichen, wie behauptet wird. Bei weiteren offenen Fragen dürfen die Stimmberechtigten zu den bereits publizierten Zeitpunkten ungeniert Fragen zu den Verträgen stellen: Am Dienstag, 28.11.2023 um 18.30 Uhr sowie Freitag, 8.12.2023 um 15.00 Uhr oder 16.00 Uhr. Aus organisatorischen Gründen ist eine kurze Anmeldung erwünscht (info@laufen-bl.ch oder 061 766 33 33).


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Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Il 04 novembre é venuto a mancare all ’affetto di sua mamma, sorella, cognato, nipoti, zii, cugini e amici Am 04. November hat uns unser Lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Götti, Neffe, Cousin und Freund verlassen

Izzo Beniamino Antonio 11.06.1967 – 04.11.2023

I funerali hanno avuto luogo in Italia. Ringraziamo per la partecipazione al lutto. Die Abdankung und Beisetzung fand in Italien statt. Wir möchten uns für die entgegengebrachte Anteilnahme bedanken.

Seewen

Gemeinde Seewen SO Infolge ordentlicher Auflösung (Spezialvereinbarungen) bestehender Pachtverhältnisse endet das Pachtverhältnis mit der Gemeinde Seewen SO spätestens per 31. Dezember 2024 für folgende Pachtland-Parzellen: Aumatt 3924 T1 und 3924 T2

Erschwil

Pachtland-Parzelle

Baupublikation

Holzenbergrütenen 8 T13, 8 T14.1 und 8 T14.2 Rächtenbergweid 93 T1, 93 T3/4 und 93 T12

Bauherrschaft: Brodmann Romina, Passwangstrasse 17, 4228 Erschwil Bauprojekt: Ersatz Elektroheizung durch Luft-/ Wasser-Wärmepumpe Verantwortlicher: IBS Sanitär & Heizung, Brunnstubenstrasse 27, 4710 Balsthal Bauplatz: Passwangstrasse 17 Bauparzelle: 186 Planauflage: Gemeindeverwaltung, Einsprachefrist: 7. Dezember 2023

Verpachtungsgrundsätze

Die Verpachtung erfolgt nach den Verpachtungsgrundsätzen gemäss kommunalem Pachtreglement der Gemeinde Seewen SO.

Verpächterin

Gemeinde Seewen SO

Bewerbungen

Baupublikation

Bauherrschaft: Alleman Rent GmbH Schulstrasse 6, 4228 Erschwil Bauprojekt: Projektänderung Gewerbehalle Verantwortlicher: Siffert Daniel Walke 2, 4938 Rohrbach Bauplatz: Passwangstrasse Bauparzelle: 219 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. Dezember 2023

Auskünfte

Grindel

Weiteres Vorgehen

Baupublikation

Berechtigte Landwirte, die sich für die Pacht des landwirtschaftlichen Pachtlands interessieren, haben ihre Bewerbung schriftlich mit den notwendigen Unterlagen beim Gemeinderat der Gemeinde Seewen bis am 23. Dezember 2023 (Gemeinde Seewen SO, Gemeinderat, Dorfstrasse 5, 4206 Seewen SO) unter dem Stichwort Pachtland einzureichen. Weitere Auskünfte erteilt der Gemeindepräsident Roger Weber jun. (079 656 32 16; roger.weber@seewen.ch) Der Gemeinderat wird die Bewerber auf ihre Berechtigung hin prüfen und die Zuteilung vornehmen.

Bauherrschaft: Andrejs und Valerija Pada, Horlangenstrasse 253, 4247 Grindel Bauobjekt: Umbau EFH, PV-Anlage, Wärmepumpe, Terrasse, Carport Bauplatz: Horlangenstrasse 140, 4247 Grindel Bauparzelle: GB-Nr. 802 Zone: W2 Projektverfasser: Sebastian Restel, Schönbeinstrasse 23, 4056 Basel Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 8. Dezember 2023

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Näf Peter, Kastelstrasse 147, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Bauherr Bauvorhaben: Erweiterung Balkon, Neubau Whirlpool und PV-Anlage Bauort: Kastelstrasse 147 Bauparzelle: GB-Nr. 1077 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 7. Dezember 2023

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Vigorito Immacolata und Giancarlo Rauracherweg 27, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Vigorito Immacolata und Giancarlo, Rauracherweg 27, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Überdachung bestehender Sitzplatz Bauplatz: Rauracherweg 27, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2582 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23.11.2023 – 7.12.2023

Ich taste, also lerne ich.

SPENDEN CH 74 0900 0000 8000 1514 1

Gott wird bei den Menschen wohnen, und sie werden seine Völker sein. Und abwischen wird er jede Träne von ihren Augen. Offenbarung Johannes 21, 3-4

Metzerlen-Mariastein

Rodersdorf

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: FORLEO Immobilien und Entwicklungs AG, Gotthardstrasse 62 8002 Zürich Bauprojekt: Neubau 6 D-EFH Bauort: Mariasteinstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 271 (W2a) Projektverfasser: Gabathuler + Partner Architekten AG, Bachtelstrasse 25 8400 Winterthur Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: An die Baukommission bis 7.12.2023

Bauherrschaft: APG/SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG Weidenstrasse 13, Münchenstein Postfach, 4002 Basel Bauprojekt: Neumontage F12 Plakatträger freistehend, doppelseitig, unbeleuchtet Bauort: Metzerlenstrasse 1a, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1249 (W2b plus) Projektverfasser: APG/SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG Weidenstrasse 13, Münchenstein Postfach, 4002 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 7. Dezember 2023

Seewen

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Baupublikation

Bauobjekt: 23-043 Änderung der Fassadenstruktur (neu vertikale Holzverschalung) und Vordach über best. Balkon Grundbuch-Nr.: 1619 Adresse: Drissetstr. 51, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Auer AG Im Baumgarten 7, 4413 Büren Grundeigentümer: LOBA CTP AG Hauptstr. 1, 4144 Arlesheim Planverfasser: az Holz AG Oristalstr. 121, 4410 Liestal Datum Baugesuch: 23.11.2023 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 7.12.2023 Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.

Bauherr: Schmid Jeffrey, Bruggweg 25, 4143 Dornach Bauprojekt: Neuauflage: Neubau Einfamilienhaus und Schopf als Lager und Hobbyraum Bauplatz: Bürenstrasse 14 und 14a Bauparzelle: GB 843 Zone: W2c Planauflage: Auf der Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Mit Frist bis 07.12.2023, im Doppel an die Baubehörde, 4206 Seewen

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

bz WOCHENBLATT

Zeitung für die Region Basel

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden. ► bz Zeitung für die Region Basel ► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck ► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental

Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 todesanzeigen@chmedia.ch www.bzbasel.eh Borer Druck AG, Wahlenstrasse 100, 4242 Laufen Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Annahmeschlusszeit:

Montag bis Freitag, 13.30 Uhr. Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr. Annahmeschlusszeit:

► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck ► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind die Büros nicht besetzt.


LAUFENTAL

Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

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BL AUEN

MUSIK-TIPP

Nicole Bernegger

Burger bauen aus eigenem Holz Im Blauner Forst wurden etliche Bäume geschlagen. Damit entstehen im Gebiet Tiefental in Blauen zwei Dreifamilienhäuser, die vollständig aus Holz gebaut sind. Thomas Immoos

Das Mitte September vom eigenen Musiklabel veröffentlichte Album «Back to You» (Alien Pearl Records) ist das vierte von Nicole Bernegger. Sie hat es im Gegensatz zu den vorherigen zusammen mit Luc Montini selbst produziert. Sie und die langjährigen Bandkollegen haben sich bewusst viel Zeit genommen, um die neun neuen Songs textlich und musikalisch nach ihren Ideen zu realisieren. Nicole Bernegger, die vor zehn Jahren die Casting-Show «The Voice of Switzerland» gewann, hat seither an stilistischer Bandbreite zugelegt. Und sie bestätigt einmal mehr und das nicht nur beim ohrwurmigen «Love In Vain», dass sie eine leidenschaftliche Sängerin mit einer warmen und ausdrucksstarken Stimme ist. Nicole Berneggers Vorliebe gilt nach wie vor der Soulmusik der Sixties, die sie nicht antiquiert, sondern auf ihre authentische und berührende Art interpretiert. Dementsprechend ist «Back to You» ein qualitativ gutes Album. Nicole Bernegger tritt am 25. Januar in der Kaserne in Basel auf. Benno Hueber

Das Kreischen der Motorsägen ist im Waldgebiet Flühmatt oberhalb von Blauen weitherum zu hören. Ab und an dröhnt der Motor eines Harvesters, der Holzerntemaschine. Ihre riesigen Greifarme scheinen die über dreissig Meter langen Bäume zu umarmen, heben sie an, als ob es sich nur um Streichhölzer handelt. Harvester-Fahrer Andy Schmidlin manövriert das Gefährt sicher durch das steile Gelände, sorgsam vorbei an Bäumen, ohne diese auch nur zu streifen geschweige denn zu beschädigen. Vorsichtig sägen Förster und Forstwart die Bäume an, blicken in die vorgesehene Fallrichtung. Immer wieder wird mit der Säge die Kerbe nachjustiert, damit der Baum auch genau in die vorgesehene Lücke fällt. Stürzt der tonnenschwere Baum dann zu Boden, klingt es wie ein dumpfer Donner und der Waldboden vibriert für eine kurze Sekunde. «Hui», jubelt Markus Schmidlin nach vollbrachter Tat — und macht sich zum nächsten Baum auf. Die gefällten Bäume werden mit der Kreissäge entastet, so dass sie danach wie übergrosse «Salzstängeli» rumliegen, bevor sie von Andy geholt und entlang des Waldwegs aufeinandergestapelt werden, wo sie für den Abtransport auf die weitere Verwendung warten. Andy ist nicht nur versiert im Umgang mit der erstaunlichen Maschine, sondern auch Burgerrat und Waldchef. Revierförster Markus Schmidlin (aus Dittingen) und Forstwart Manuel Christ

Nach getaner Arbeit stellt sich das Team dem Gruppenbild (v.l.): Manuel Christ, Andy Schmidlin, David Schmidlin und Markus FOTO: THOMAS IMMOOS Schmidlin. suchen sich derweil bereits den nächsten Baum aus. Gefällt werden gerade sieben Douglasien. «Dieser Nadelbaum ist bekannt dafür, bolzengerade emporzuwachsen», erläutert Markus Schmidlin. Er erreicht gut und gerne eine stattliche Höhe von 35 bis 40 Metern. Dabei ist dieses Waldgebiet Flühmatt gar noch nicht so alt: Bis Ende der Dreissigerjahre war hier eine Wiese, wie der Flurname verrät. Um den Eigenbedarf an Holz zu decken, wurde die Wiese nach 1937 aufgeforstet. Bis zum Kantonswechsel gehört der Wald als Staatswald dem Kanton Bern; heute ist er Eigentum der Burgergemeinde Blauen. «Grund für die Baumfällaktion ist ein Bauvorhaben der Burgergemeinde», erzählt Burgerrat Sascha Bucher am letzten Samstag. Die Burgergemeinde plant, auf

dem Areal des früheren Werkhofs, im Gebiet Tiefental, zwei Holzwohnhäuser mit je drei Wohnungen zu bauen — mit einem wunderbaren Blick auf die Blauen gegenüberliegenden Jurahügel. Die Douglasien werden für die Fassade der beiden Häuser verwendet. Gefällt werden dann noch einige Buchen und Fichten, die für das Fachwerk, die Decken und andere Teile der Häuser Verwendung finden werden. Benötigt werden für die Bauten rund 35 Kubikmeter Douglasienholz, 450 Kubikmeter Buchenholz und 40 Kubikmeter Fichtenholz.

gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch

sage Bienz Luzia. www.vini-yoga-oase.com, 079 289 72 42

Judo Club Nunningen. Training Kinder und Jugend-

FAMILIEN Familienzentrum Chrättli Laufen. Weststrasse 19,

Zu hundert Prozent Schweizer Holz

Der grösste Teil des Holzes stammt aus dem Dittinger Forst. Einige Bäume werden aus Nenzlingen dazugekauft. «Jeden-

falls», so der frühere Burgerpräsident Ruedi Schmidlin, «werden die Bauten zu hundert Prozent aus Schweizer Holz gefertigt. Gleich drei Generationen Schmidlin sind im Einsatz. Harvesterfahrer Andy wird von seinem aufgeweckten Sohn David begleitet, der stolz neben seinem Vater in der Führerkabine sitzt und das Geschehen aufmerksam verfolgt. Mit Holz lassen sich inzwischen problemlos mehrstöckige Gebäude erstellen. In Blauen begnügt man sich mit zwei Dreifamilienhäusern, die im Laufe des nächsten Jahres erstellt werden sollen. Das Team ist seit kurz nach sieben an der Arbeit. Um zwölf Uhr ist die Mittagspause angesagt. Vor der Forsthütte werden Würste grilliert, Fragen des Journalisten beantwortet und die Arbeit für den Nachmittag besprochen.

VEREINSNACHRICHTEN BIBLIOTHEKEN Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi

14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00– 20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

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nungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

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Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS.

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KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrass 34, 4226 Breiten-

bach, Tel. 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.45, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

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THIERSTEIN

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Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

BREITENBACH

Der beflügelnde Charme der Panflöte

Publikation Baugesuche Folgende Bauvorhaben liegen ab dem 23.11.2023 zur Publikation auf. Einsprachefrist ist bis am 08.12.2023: Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz: Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz: Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz: Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz: Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz:

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Bauen im Blut?

Am letzten Sonntag fand in der katholischen Kirche Breitenbach der Gottesdienst «Teilen, was ich habe» statt. Die «Vientos Andinos» sorgten für das musikalische Ambiente, Migrantinnen für das leibliche Wohl. Thomas Brunnschweiler Wenn an einem Sonntagmorgen in der Kirche einmal nicht die Orgel erklingt, sondern die Klänge ecuadorianischer Musik ist das ein Ereignis für Jung und Alt. Auch wenn der Kirchenraum noch voller hätte sein können, wurde die Gemeinde doch von den Worten von Gemeindeleiterin Carmen Stark, Pfarrer Bruno Stöckli und den Andenklängen angesteckt. Der emeritierte Pfarrer kann auf eine neunjährige Erfahrung im fernen Ecuador zurückblicken. Er gab mit seiner Einleitung und der Eucharistiefeier dem Gottesdienst einen würdigen Rahmen. Eingeladen zu diesem speziellen Gottesdienst hatte das OK «Tag der Migrant*innen». Es waren Gäste aus Syrien, Eritrea und Sri Lanka zugegen. Die Kinder hatten die Möglichkeit, während des Gottesdienstes vorne zu spielen. Auf dem Altar prangte das Wort «Frieden» in verschiedenen Sprachen und Schriften, und vor dem Altar lag ein schönes rundes Brot.

Ein Leib, viele Glieder

Carmen Stark wies am Anfang auf die Vielfarbigkeit des Seins hin. Die festen Teile der Messfeier wurde von den «Vientos Andinos» mit Gitarren, einer Andenflöte und einer Panflöte begleitet. Die

Mitreissend und charismatisch: die «Vientos Andinos». FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Lesung war dem 1. Korintherbrief 12 des Apostels Paulus entnommen, wo die Gemeinde als ein Leib mit vielen Gliedern bezeichnet wird. Kein Glied hat eine Vorrangstellung, der Leib kann nur funktionieren, wenn kein Glied sich vordrängelt. Gott wurde definiert als die «Kraft, die sich am Licht orientiert», eine wichtige Botschaft angesichts der Situation der Welt. Das Brot am Boden diente als Symbol dafür, dass aus vielen Teilen ein Ganzes wird. Carmen Stark erklärte das Wort Symbol, das sich aus sym-ballein («zusammenwerfen, zusammenfügen») ableitet. Der Evangelientext von den anvertrauten Talenten schloss am vorhergehenden Gedanken an. Jeder soll mit seinen Talenten «wuchern», das heisst, sie vermehren und nicht einfach liegenlassen. Nach dem «Spirito santo»-Lied segnete die Leiterin des Pastoralraums das Brot. Es schloss sich die Eucharistiefeier an.

Christsein im Gespräch

Bevor man ins Kirchgemeindezentrum hinüberging, wurden zwei Ministranten verabschiedet. Danach gab es einen Überraschungsapéro mit fremdländischen Spezialitäten. Carmen Stark stellte sich nach dem Gottesdienst selbst die Frage, ob sie die strukturellen weltweiten Probleme im Zusammenhang mit der Migration zu wenig angesprochen habe. Sie kommt aber zum Schluss, dass Beziehungspflege der Anfang für weitere Schritte sein muss. Sie verweist auf die Botschaft von Papst Franziskus zum 109. Welttag der Migranten und Flüchtlinge 2023. Der Papst macht darauf aufmerksam, dass viele Menschen keine Freiheit haben, sich zu entscheiden, ob sie bleiben oder auswandern wollen. Im Horizont dieser Tatsache stünden wir in der Verantwortung, eine «sichere und reguläre Migration» zu ermöglichen.

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Ausgezeichnet: Vereinspräsident Tobias Holliger (l.) mit zwei der zahlreichen geehrten Athletinnen und Athleten: Newcomer des Jahres Nico Hebeisen (Mitte) und Sportler des Jahres Silas Jeger.

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FOTO: EH-PRESSE

Der Verein Laufental Thierstein Athletics (LTA) hielt am vergangenen Freitag die 12. GV ab. Dabei wurden traditionsgemäss zahlreiche Sportlerinnen und Sportler für tolle Leistungen ausgezeichnet. Edgar Hänggi

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

37 stimmberechtigte Mitglieder fanden sich im Saal Artegna in Breitenbach ein. Präsident Tobias Holliger sagte bei seiner Eröffnungsrede schmunzelnd, dass er wisse, dass viele der jüngeren Mitglieder im Saal nur auf das Traktandum «Ehrungen» warten. Den Auftakt machte ein Kurzvideo von Vorstandsmitglied Christoph Berger über das vergangene Sportjahr des LTA. Holliger hob in erster Linie die Grossanlässe GAT Breitenbach, «Dr schnällscht Laufentaler/Thiersteiner» mit dem LTA StabMeeting sowie dem Kantonalfinal des UBS Kids Cup hervor. «Wir haben dank

dem Einsatz unserer Mitglieder beste Werbung für den Verein gemacht.» Der Kassenbericht wurde — wie alle Abstimmungen — ohne Gegenstimmen genehmigt. «Die Posten, die aktuell noch ins Gewicht fallen, hängen mit der Beschaffung von Wettkampfmaterial für die erweiterte Anlage zusammen», erklärt der Präsident. Nachdem der langjährige Finanzchef Roger Borer an der letzten GV verabschiedet wurde, konnte mit Rebecca Studer eine Nachfolgerin gefunden werden. Sie führte, mit Borers Unterstützung, bereits im letzten Vereinsjahr die Finanzen. Unter dem Traktandum Wahlen wurde Präsident Holliger sowie den weiteren Mitgliedern Sarah Gehrig, Katja Borer, Rebecca Studer, Flavio Schneider und Christoph Berger die Decharge erteilt. Alle wurden einstimmig wiedergewählt. Nachdem Stefan Hänggi aus der Vereinsleitung zurücktrat, konnte mit Marco Fischer ein neues Mitglied gewählt werden. 22 Athletinnen und Athleten wurden für ihre erbrachten Leistungen geehrt — es wurden neun Vereinsrekorde auf-

gestellt. Als Newcomer des Jahres erhielt Nico Hebeisen eine Auszeichnung, zum Sportler des Jahres wurde Silas Jeger gekürt. «Wir sind momentan am Herausfinden, mit welchen Wettkämpfen wir uns in Zukunft auf der Anlage im Wettkampfbereich der Nordwestschweizer Leichtathletikszene etablieren können», erklärt Holliger. In Tenero, Breitenbach und Willisau wurden total rund 15 Trainingslager-Tage durchgeführt. «Wir führten über alle Kategorien, von den U10 bis zu den Aktiven, rund 750 Trainingsstunden durch. Das ist bemerkenswert», betonte der Präsident. Am 8. und 9. Juni wird in Breitenbach die kantonale Einkampf-Meisterschaft stattfinden. In Zukunft werde man den Anlass im Turnus mit Olten und Grenchen durchführen, so Holliger. «Mich freut sehr, dass es gelang, die anfallenden Aufgaben im Verein auf mehrere Schultern zu verteilen und einige junge oder ehemalige Athletinnen und Athleten für den Wechsel in den Vorstand oder ins Leiterteam zu gewinnen.»


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Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

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Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

REGION

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Bea Asper

Wahlbüro / Gemeindeverwaltung

Einbahnverkehr Bodenackerstrasse Aufgrund der Sanierungsarbeiten an der Passwangstrasse wird der Verkehr an der Bodenackerstrasse zurzeit einspurig geführt. Zwecks Überprüfung der Verkehrssicherheit hat die Kantonspolizei in der vergangenen Woche Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen. Die höchsten gemessenen Geschwindigkeiten betrugen 50 km/h und 47 km/h. Die meisten Verkehrsteilnehmer fuhren mit Geschwindigkeiten zwischen 30 km/h und 43 km/h. Aus der Sicht der Kantonspolizei und der Gemeindeverwaltung besteht daher aktuell kein Bedarf an weitergehenden Massnahmen.

Anlässe 24. November, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe FraueZmorge und Vortrag, FMG Laufental-T’stein 25. Nov., 9-11h 25. Nov., 12-15h Offene Tafel für ALLE: KROATISCH!, Kirchgemeindesaal, Ref. Kirchgemeinde Thierstein 25. Nov., 13-18h Aikido-Stage, Schulhaus Grien, Aikido L’tal-T’stein 29. Nov., 06:30h Oekumenische Roratefeier, Ref. Kirche Thierstein 1. Dez., 20-22h Mulitvisionsschau «Celtic-Irland & Schottland», Kath. Pfarreisaal, Kultur- und Leseverein 5. Dez., 19:30h Blutspenden, Gemeindesaal Grien, Samariterverein Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

HOFSTET TEN - FLÜH

Ausnahmsweise mehr Lohn für die Gemeindepräsidentin In Hofstetten-Flueh haben die personellen Probleme weitere Konsequenzen. Die Exekutive stand vor der Frage, ob sie der Gemeindepräsidentin nachträglich mehr Lohn bezahlen will. Bea Asper Gemäss Dienst- und Gehaltsordnung entspricht das Gemeindepräsidium von Hofstetten-Flueh einer 40-Prozent-Stelle. Gemeindepräsidentin Tanja Steiger macht nun geltend, dass ihr Arbeitsaufwand bedeutend höher ausgefallen sei, seit sie das Amt im Frühjahr übernahm. Als Grund nennt sie Vakanzen in der Verwaltung und den Abbau von Pendenzen. In den Unterlagen zum öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung heisst es: «Tanja Steiger hat mit Amtsantritt offene Personaldossiers übernommen. Die Bearbeitung der pendenten Personalangelegenheiten aus dem Vorjahr erforderte einen ausserordentlichen Aufwand zusätzlich zum Pensum von 40 Prozent.» Zur Diskussion stand Steigers Vorschlag, 140 Stunden mit 68.40 Franken zu entschädigen. «Dem Gemeinderat wird beantragt, Tanja Steiger einen Betrag von 9576 Franken einmalig und im Sinne einer Ausnahme für ausserordentliche Aufwendungen in Bezug auf den Abschluss der Personalpendenzen auszubezahlen. Im Gegenzug verzichtet Tanja Steiger auf die Geltendmachung von zusätzlich geleisteten Arbeitsstunden im 2023, wie auch prospektiv für das Jahr 2024.» Das ist politisch heikel, weil es sich um eine nachträgliche Forderung handelt. Die Gemeinde Dornach hatte ebenfalls mit Unterbesetzung in der Verwaltung zu kämpfen und setzte temporär auf Unterstützung durch den Gemeindepräsidenten. Der Gemeinderat traf diese Entscheidung aber vorherig. In Hofstetten-Flueh verweist die Antragstellerin auf den Paragrafen 45 Absatz 2 der Dienst- und Gehaltsordnung. Der Gemeinderat dürfe für ausserordentliche Bemühungen eine angemessene Entschädigung bewilligen.

Das Schwarzbubenland ist nun doch nicht vertreten im Ständerat. Christian Imark (SVP) verliert die Kampfwahl gegen Franziska Roth (SP).

Bei der Beratung des Geschäfts musste Gemeindepräsidentin Tanja Steiger in den Ausstand treten und Vizepräsidentin Andrea Meppiel übernahm die Zuständigkeit. Sie hielt fest, dass die Forderung ein Novum sei und dass es Interpretationsspielraum gebe. Die Frage, ob es zulässig sei, Gelder nachträglich zu sprechen, stehe im Raum. Ihrer Meinung nach ist der Passus so zu interpretieren, «dass die Genehmigung grundsätzlich im Vorfeld durch den Gemeinderat zu erfolgen hat und die zu leistende Arbeit genau definiert werden sollte. » Die Bezifferung des Betrages könne später erfolgen. Meppiel attestiert, dass Tanja Steiger einen hohen Arbeitsaufwand mit der Abarbeitung personeller Pendenzen zu leisten hatte. Eine Abgeltung dafür sei nur ausnahmsweise und nur aufgrund der ausserordentlichen Situation zu rechtfertigen. Das dürfe nicht zur Regel werden. Die personellen Probleme von Hofstetten-Flueh waren bekannt und sie waren bei den Erneuerungswahlen des Gemeindepräsidiums ein wichtiges Thema. Auf die Frage, wie man mit dem Thema des zu erwartenden Engagements umgegangen ist, hält Meppiel fest: «Ich führte im Vorfeld der Präsidiumswahlen mit allen drei Kandidierenden gemeinsam ein informatives Gespräch durch, in welchem ich — soweit es das Amtsgeheimnis zuliess — auf die zu erwartende hohe Arbeitsbelastung eindringlich hinwies. Es ist klar kommuniziert worden, was auf das Gemeindepräsidium zukommt.» Man musste mit Überzeit rechnen. Diese zusätzlich abzugelten, sei damals kein Thema gewesen. Einmal mehr sei der Gemeinderat nun gefordert, für Transparenz zu sorgen, mahnt die Statthalterin. Auf die Frage, ob die Vorgänger von Tanja Steiger weniger Arbeitsbelastung hatten, meint Meppiels: «Ich denke nicht. Auch unter dem früheren Gemeindepräsidenten gab es personelle Ausfälle.» Die Gemeinderatsmitglieder kamen an ihrer Sitzung vom Dienstag letztlich einstimmig zum Schluss, dass sie die Zusatzforderung der Gemeindepräsidentin von 9576 Franken genehmigen.

Gleich drei Kandidaten für den Ständerat hatte der Thierstein zu bieten. Schlussendlich sind alle gescheitert. Im ersten Wahlgang platzte der Traum für Remo Ankli aus Beinwil (FDP), und diesen Sonntag musste sich Christian Imark (SVP) aus Fehren geschlagen geben. Die Sozialdemokratin Franziska Roth aus Solothurn gewann die Kampfwahl um den Ständeratssitz mit über 7700 Stimmen Vorsprung. Sie kam auf 43 668 Stimmen, Imark verbuchte 35 904 Stimmen. «Es ist wie es ist», hält Imark gegenüber dieser Zeitung fest. «Die Region hat eine riesige Chance verpasst, in Bern mehr Einfluss zu gewinnen — zugunsten dringend notwendiger Infrastruktur Projekte, unter anderem den Verkehr betreffend.»

Thiersteiner Doppelvertretung ist ein Wunsch geblieben

Hätte Imark vom Nationalrat in den Ständerat gewechselt, wäre Sibylle Jeker aus Büsserach Nationalrätin geworden und das Schwarzbubenland wäre zu einer Doppelvertretung gekommen. Nun hätten aber die Wählerinnen und Wähler den Aspekt, links oder rechts stärker gewichtet, lautet Imarks Analyse. Ein Teil der Region und die Bevölkerung des Kantons Solothurn setzte darauf, dass sie in der kleinen Kammer in Bern weiterhin durch die SP und durch die Mitte vertreten wird. Roth über-

Die Siegerin und der Unterlegene: Christian Imark (SVP) gratulierte am Sonntag der frischFOTO: KEY/ANTHONY ANEX gewählten Ständerätin Franziska Roth (SP). nimmt den Sitz von Roberto Zanetti. Der bisherige Ständerat Pirmin Bischof war bereits im ersten Wahlgang gewählt worden. Die FDP hatte gehofft, mit ihrem bestgewählten Regierungsrat Remo Ankli zu ihrer früheren Stärke zurückzufinden. Umso grösser war die Enttäuschung über den vierten Platz im ersten Wahlgang. Nach Rolf Büttiker schafft es die FDP nicht mehr, sich gegen die SP durchzusetzen. Ihr neuster Plan, die SVP zu unterstützen und mit Christian Imark das bürgerliche Lager zu stärken, ging nicht auf. Imark verlor selbst in der heimischen Amtei viele Stimmen an Roth. Ankli hatte im ersten Wahlgang im Schwarzbubenland von allen Kandidierenden die Nase vorn, entschied sich dann aber aus dem Wahlkampf auszusteigen.

Heimvorteil nur bedingt genutzt

Im zweiten Wahlgang sprach im Bezirk Dorneck die Mehrheit der Sozialdemokratin Franziska Roth mit 3510 gegen 3053 Stimmen das Vertrauen aus. Auch im Thierstein stand man nicht geschlossen hinter Imark. Kleinlützel, Meltingen und Erschwil wählten die rote Stadtsolothurnerin. In der Analyse wird auf den Frauenbonus verwiesen. «Ständeratswahlen sind immer Kopfwahlen», sagt David Häner, Präsident der FDP Dorneck-Thierstein. An der Delegiertenversammlung sei der Entscheid klar gewesen, dass die FDP die Wahl von Imark unterstützt, «weil wir viele gemeinsame Werte teilen. Remo Ankli hatte entschieden, nicht mehr anzutreten und die Partei musste das akzeptieren.»

WIT TERSWIL

«Wie bringen wir das Dorf weiter, ohne alles über den Haufen zu werfen?» Die Gemeinde Witterswil informierte am letzten Donnerstag in der Mehrzweckhalle über den Stand der Ortsplanungsrevision und gab der Bevölkerung die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Katja Schmidlin «Wir haben ein Dorf, dessen gute Qualitäten wir erhalten wollen. Aber wir wollen das Dorf auch im Sinne einer inneren Verdichtung weiterentwickeln. Wir haben nach Möglichkeiten gesucht, dies alles unter einen Hut zu bringen.» Mit diesem Leitgedanken begann Claus Wepler, Gemeinderatsmitglied mit Ressortleitung Dorf- und Raumplanung, den Informationsanlass über den aktuellen Stand der Ortsplanungsrevision.

Die heisse Kartoffel Dorfkern

Bei der Neuplanung des Dorfkerns zeigte sich, wie schwierig der Balanceakt zwischen dem Erhalt der historischen Identität und einer zeitgemässen Weiterentwicklung eines Dorfes sein kann. Der alte Kern mit seinen geschützten Gebäuden soll als identitätsstiftendes Zentrum möglichst erhalten bleiben. Die innere Verdichtung ist aber aufgrund vieler Vorschriften erschwert. Neu soll Bauen zwar leichter möglich sein. Zum Schutz des bäuerlichen Charakters sollen aber qualitativ erhöhte Anforderungen gelten: Gebaut werden darf nur in Zusammenarbeit mit einem Fachgremium, welches die Bauvorhaben auf deren Konformität mit den Schutzzielen gemäss Zonenreglement prüft. Im Gebiet Hofstatt solle es nicht viele zusätzliche Mehrfamilienhäuser geben, erklärt Claus Wepler einem jungen Einwohner auf die Frage, ob er in

Kritische Fragen: Ein Einwohner stellt der Arbeitsgruppe der Gemeinde eine Frage zur Ortsplanungsrevision. Links im Bild Gemeinderatsmitglied Claus Wepler. FOTO: KATJA SCHMIDLIN

der Hofstatt Parkplätze erstellen darf. Anbauten etc. sollen aber möglich sein. «Dabei müssen die Bauvorhaben jeweils im Einzelfall angeschaut werden», so Wepler.

«Zwei- oder dreigeschossige Bauten als verdichtetes Bauen?»

Ein Einwohner fragte, ob die Beschränkung auf zwei- oder dreigeschossige Bauten in den Bauzonen sinnvoll sei. Die Zeit, in welcher man sich ein Einfamilienhaus leisten konnte, sei tendenziell vorbei. Viele Menschen würden sich gerne eine Wohnung kaufen oder mieten in einem Gebäude, in welchem vielleicht mehr Wohnungen als geplant möglich wären. Mehrfamilienhäuser brauche es je länger, desto mehr. Die Arbeitsgruppe der Gemeinde stellte daraufhin in Aussicht, diesen Punkt nochmals zu prüfen.

Gut vorbereiteter Anlass

Dass die Ortsplanungsrevision in erster Linie durch übergeordnetes Recht initiiert ist und teilweise Herausforderungen begründet, war aus verschiedenen Voten herauszuhören. Insbesondere dürfte der Rückhalt dort schwierig werden, wo einzelne Grundeigentümer durch einschneidende Auswirkungen direkt betroffen sind. Der Informationsanlass wurde zügig durchgeführt und bot den Anwesenden dennoch genügend Gelegenheit, sich einzubringen. Dass am Ende proportional zur Wichtigkeit des Geschäfts mit rund 35 Personen relativ wenige Interessierte gekommen sind, mag an der Komplexität der Materie liegen oder auch damit zusammenhängen, dass die Informationen zusätzlich an die Einwohnerschaft mit der Möglichkeit zur schriftlichen Stellungnahme verschickt werden.


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SPORT

Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

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HANDBALL

FUSSBALL

Starker Auftritt und zwei Punkte

Die ganz grosse Zufriedenheit fehlt noch

2. Liga: SG Wahlen Laufen — HB Blau Boys Binningen 29:27 (12:11)

us. Mit einem starken Heimauftritt konnten die Laufentaler den dritten Tabellenplatz gegen die Leimentaler festigen. Die SG Wahlen Laufen begann sehr konzentriert und legte einen Blitzstart hin. Bereits nach fünf Spielminuten lagen die Gastgeber mit 4:0 in Führung. Aber die Binninger konnten dank einer Leistungssteigerung und einigen Fehlwürfen der Laufentaler den Anschluss wieder herstellen und in der 22. Minute gar erstmals mit 9:10 in Führung gehen. Nun nahm das Trainerteam der SG ein Time-out und gab der Mannschaft neue Anweisungen, was man prompt im Resultat umsetzten konnte um mit einem Eintorevorsprung in die Pause zu gehen. In der zweiten Halbzeit war die SG Wahlen Laufen bis kurz vor Schluss, sowohl im Abschluss, wie auch in der Abwehr das bessere Team. Vier Minuten vor Spielschluss lagen die Laufentaler mit 27:24 in Führung und man glaubte diesen Vorsprung über die Runden zu bringen.

Aber die Blau Boys gaben nicht auf und konnten dank Toren des ehemaligen Nationalspielers Goepfert noch zum 27:27 ausgleichen. Was nun folgte, war an Spannung nicht zu überbieten und es gelang den Einheimischen durch zwei weitere Tore den Sieg zu sichern. Beide Teams boten den zahleichen Zuschauenden beste Handballkost. Heute Abend trifft die SG Wahlen Laufen auswärts (20.15 Uhr Sporthalle Frenkenbündten Liestal) auf die SG Handball Oberbaselbiet.

4. Liga: SG Wahlen Laufen II — SG Sonnenberg Rheinfelden 31:24 (17:11)

Das Zwei gewann sein Heimspiel gegen die noch verlustpunktlosen Fricktaler erstaunlich klar. Die Gastgeber setzten neben einigen Routiniers sehr viele Nachwuchsspieler ein. Auch dieses Team zeigte eine sehr ansprechende Leistung und konnte dank dem Zweipunktegewinn den Platz an der Tabellenspitze festigen.

Vor dem Abschluss: Marc Eng (5) und Kreisläufer Janick Leuzinger (69).

FOTO: FREDY SCHMIDLIN

WANDERN

Wanderung am Greifensee Die Naturfreunde Baselbiet laden am Sonntag 3. Dezember zur Wanderung ein. Der Greifensee, der in seiner Form an einen grossen Wal erinnert, liegt östlich von Zürich und verläuft — getrennt durch den Hügelzug des Pfannenstiels — parallel zum Zürichsee. Die Ufer des Greifensees stehen unter Naturschutz und sind deshalb kaum bebaut. So ist der von Flachmooren und Schilfgürteln umschlossene See auch nur an wenigen Stellen direkt zugänglich. Wir fahren mit Zug und Bus ins Städtchen Greifensee. Zuerst besichtigen wir hier die hübsche gotische Kirche. Danach wandern wir in ca. zwei Stunden um den nördlichen Teil des Sees nach Maur, wo wir zum Mittagessen einkehren. Anschliessend geht es weiter um den süd-

lichen Teil nach Riedikon, wo wir den Bus nach Uster besteigen. Rückkehr über Zürich nach Basel. Länge: 12,8 km, Aufstieg: 89 m, Abstieg: 89 m, Zeit: ca. 3 Stunden. Treffpunkt: 08.15 Uhr Bahnhofshalle Basel SBB. Kosten: 26 Franken mit Kollektivbillett. Ausrüstung: Wanderschuhe, Stöcke nicht unbedingt nötig. Verpflegung: Zwischenverpflegung aus dem Rucksack, Mittagessen im Restaurant. Leitung: Johanna Speiser, Tel. 061 272 96 59, Handy am Wandertag 079 786 94 55. Anmeldung: bis Donnerstagabend, 30. November.

Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

TURNEN

Laufentaler Turnverband plant mit junger Intelligenz Die Delegiertenversammlung des Laufentaler Turnverbands stand ganz im Zeichen der Regionalturnfeste — dem Vergangenen in Breitenbach und dem Kommenden in Ettingen im Juni 2024. Der Präsident des Laufentaler Turnverbands Yves Gygi begrüsste letzten Freitag knapp hundert Delegierte und Gäste zur 102. Delegiertenversammlung in Dittingen. In ihrem letzten Amtsjahr als Leiterin der Turnkommission durfte Angelika Stampfler auf ein sehr erfolgreiches Regionalturnfest in Breitenbach zurückblicken — ein Turnfest, da auch dank den hervorragenden Anlagen in Breitenbach zu einem turnerischen Grosserfolg wurde. Im Juni des nächsten Jahres stehen mit dem Jugendsporttag in Röschenz und dem Regionalturnfest in Ettingen zwei wichtige Anlässe in den Agenden der Laufentaler Turnvereine. Die Gerätemeisterschaft im März in Laufen ist inzwischen der grösste Gerätesportanlass

im Kanton Baselland und verzeichnet mit jeder Austragung immer mehr begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Für seine langjährigen Verdienst für das Geräteturnen im Laufental wurde Martin Meury zum Ehrenmitglied des Turnverbands gewählt. Ebenso wurde auch Angelika Schweizer mit grossem Applaus in den Status der Ehrenmitgliedschaft erhoben. Mit Denise Meury, Angelika Schweizer und Mario Borer verliert der Vorstand über dreissig Jahre Vorstandserfahrung. Dank frischen Kräften aus der Turnfamilie konnten die Abgänge in Person von Jana Jäggi (Finanzen), Andrin Küng (Leiter Jugendsporttag) und Damien Jermann (Prepro) nahtlos ersetzt werden. Der von der Männerriege Dittingen amüsant vorgetragene «Kleine grüne Kaktus» bildete den für manches Schmunzeln sorgenden Abschluss einer vielseitigen Delegiertenversammlung. Mario Borer

Zwingen, Röschenz und Laufen II schlossen die Hinrunde im Mittelfeld der Tabelle in dieser Reihenfolge ab. Röschenz überwintert zudem im Basler Cup. Edgar Hänggi Die drei regionalen Teams spielen in der Gruppe 2. Hier sind zwei Entscheidungen so gut wie gefallen. Aufstiegsfavorit VfR Kleinhüningen steht auf Platz eins, mit vier Punkten Vorsprung auf Aufsteiger US Olympia und schon deren elf auf den SC Binningen b auf Rang drei — und dieses Team kann Ende Saison nicht aufsteigen, da Binningen a in der Gruppe eins auf dem Weg in die 2. Liga ist. Am anderen Ende der Tabelle dürfte für den SV Sissach der nächste Abstieg folgen. Im Oberbaselbiet geht momentan nicht mehr viel. Die drei regionalen Teams dürfen ein doch recht positives Fazit ziehen. Bestes Team auf Platz sechs ist der FC Zwingen mit 18 Punkten. «Wenn ich ein Fazit ziehe, muss ich jeweils verschiedene Dinge beurteilen und kann nicht alleine die Punktzahl oder den Tabellenplatz beurteilen», sagt Zwingens Trainer Peter Sprenger. «Im Vergleich zu den letzten Saisons hat das Team eine weitere Entwicklung gemacht. Wir haben unnötig Punkte verloren, aber auch Spiele glücklich gewonnen. Sehr gute Spiele wechselten sich mit schwächeren Vorstellungen ab. Da gleicht sich alles in etwa aus.» Sprenger hat auf diese Saison nach aussen auf ein Saisonziel verzichtet. Letzte Saison ging dies schief, als man die Ziele hoch ansetzte. Sprenger beurteilt sein Team aufgrund diverser Kriterien. Die nachhaltige Entwicklung zum Beispiel. «Wir müssen noch homogener werden, die Spieler müssen sich taktisch und emotional weiterentwickeln. Wir müssen besser kommunizieren, was sich dann auch auf die Leistung auswirken wird. Es ist mir aber bewusst, dass ich von den Spielern sehr viel verlange. Grundsätzlich darf ich mit der ersten Saisonhälfte zufrieden sein.» Beim FC Röschenz hat José Blanco das erste halbe Jahr als Trainer hinter sich. «Wir hatten uns 18 Punkte vorgenommen

Nah beisammen: Wie in der Tabelle – Zwingen (Patrick Müller) vor Laufen (Björn FOTO: LAURA KRABBE / REGIOSPORTAL Züger). und haben 17 erreicht. Anfang Saison hätte ich einen Mittelfeldplatz auf jeden Fall unterschrieben.» Blanco erwähnt ebenfalls, dass mit Borer und Karrer zwei wichtige Spieler nicht mehr dabei waren und auch er nicht mehr auf dem Platz mitwirkte. Zudem konnten einige wegen Beruf und Militär nicht immer dabei sein und verletzte und angeschlagene Spieler fehlten immer wieder im Aufgebot. Er habe daher sehr flexibel sein müssen. «Wir haben vier Punkte mehr als letzte Saison und wir sind noch im Basler Cup dabei.» Blanco erwähnt zwar, dass man bisher mit den Auslosungen Glück gehabt habe. Man habe die Spiele aber auch gewinnen müssen. «Jetzt haben wir mit Aesch wohl den Topfavoriten von den verbliebenen Teams. Aber im Cup ist bekanntlich alles möglich und auf unserem Platz schreibe ich uns sicher nicht ab.» Man werde die Winterpause gut nutzen und es kämen auch Langzeitverletzte zurück. «Wir müssen gleich zu Beginn Punkte holen, damit wir nicht wieder bis zum Schluss zittern müssen. Sind wir dann gerettet, macht es auch mehr Spass, wenn wir uns in der Tabelle verbessern können.»

In Laufen ist Marco Chiarelli neuer Trainer. Der 60-Jährige bringt Erfahrung als Trainer mit; er war schon bei Amicitia Riehen, Old Boys und Timau in höheren Ligen tätig. Jetzt muss er sich der nicht einfachen Rolle als Trainer einer zweiten Mannschaft unterordnen. Er hatte vor seinem Engagement in Laufen die A-Junioren des FC Aesch in die Meistergruppe gebracht. Die Leistungen von Laufen waren unterschiedlich. Neben Top-Auftritten kamen auch schwächere hinzu. Die Bilanz in den Derbys ist jedoch positiv. Erschwerend kommt hinzu, dass es in der ersten Mannschaft erneut nicht nach Wunsch läuft. Rang acht ist ok, sagt Sportchef Alessandro Fellino. Aber er lässt sich nicht blenden. «Die 14 Punkte sind heikel. Es sind halt nur vier Reserve auf einen Abstiegsplatz.» Man werde die Pause nutzen, um Gespräche zu führen — auch mit dem Trainer. Auf die Rückrunde werde etwa Edon Basha aus dem Fanionteam die zweite Equipe verstärken. Es sei zudem noch mit weiteren Änderungen zu rechnen, daher ist Fellino zuversichtlich, dass Laufen eine gute zweite Saisonhälfte abliefert. Die Rückrunde beginnt am 9. März.

EISHOCKEY

Erfolgreiche Heimauftritte von Laufen In der vergangenen Woche machten die Spieler von Laufens Fanionteam beste Werbung. Unter der Woche wurde KBEHV-Cup Rekord-Sieger SC Ursellen 3:2 in der Verlängerung eliminiert und am Samstag gab es einen 4:0 Erfolg gegen den EHC Herrischried. Edgar Hänggi Nach der Niederlage in Wohlen gegen Leader Fischbach-Göslikon konnten die Laufentaler zweimal vor eigenem Publikum antreten. Doch die Begegnungen hatten es in sich: Unter der Woche kam Drittligist SC Ursellen (Gruppe 3) zum 1/16-Final-Spiel im KBEHV-Cup ins Laufental. Die Berner sind Titelverteidiger — sie haben den Cup seit 2016/17 viermal geholt. Es war eine Begegnung auf Messers Schneide, welche die 61 Zuschauenden zu begeistern vermochte. Das Spiel wogte hin und her, wobei die Laufentaler stets in Führung gehen konnten. Beide Tore in der regulären Spielzeit erzielte Spielertrainer Alain Willemin. Das Siegestor realisierte Stefan Henz. Jetzt wartet man auf den Gegner im Viertelfinal. Aus der Region sind noch Zunzgen-Sissach II und Binningen II dabei. Am Samstag kam es in der Meisterschaft zum Duell mit dem EHC Herrischried. Eine in der Tabelle wichtige Partie, denn bei einem Erfolg der Willemin-Equi-

Heimstärke: Der EHC Laufen will seine Heimspiele gewinnen. Bis jetzt klappt es, FOTO: EH-PRESSE auch wenn nicht alle Chancen verwertet werden. pe würde es hinter Laufen (3.) etwas Abstand geben. Laufen schaute jedoch nicht rückwärts, sondern wollte den Sieg, um an den beiden Führenden dranbleiben zu können und die Eishalle zur Festung zu machen. Im Startdrittel war die Defensivabteilung besser, so dass die 130 Zuschauerinnen und Zuschauer keine Tore beklatschen konnten. Mit dem 1:0 durch Roy Hänggi in der 23. Minute war der Bann gebrochen. Später sah Willemin den Puck nach einem Schuss von der blauen Linie im Netz zappeln. Die ZweiTore-Führung zur zweiten Pause war

schon beruhigend für das Heimteam. Die Entscheidung gelang dann Jan Fender in der dritten Minute des Schlussabschnittes. Er vollendete ein Solo mit dem 3:0. Sehenswert war auch der Schlusspunkt: Ein überzeugendes Powerplay wurde von Captain Andreas Keller erfolgreich abgeschlossen. Am Samstag (17.15 Uhr) tritt Laufen beim Tabellenvorletzten SC Reinach an. Es ist bereits das letzte Hinrundenspiel. Die Aargauer hatten zuhause gegen die Argovia Stars (2.), Binningen und zuletzt FiGö deutlich verloren, aber gegen ZS 9:0 gewonnen.


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Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

Diverses

Wir laden alle Schützenfreunde ein zu unserem Der Männerchor Büsserach lädt die Bevölkerung ein zum

großen Bänzenschiessen

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Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

VER ANSTALTUNG

EINGESANDT

Neustes Programm «brenzlig»

Baue deine Zukunft

Simon Enzler: Der Satiriker tritt in Laufen FOTO: ZVG auf. WoS. Simon Enzler gastiert wieder im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen und zwar am Donnerstag 7. Dezember um 20 Uhr. Simon Enzler macht Sa-

tire aus dem, was er kennt und liebt. Der Appenzeller Dialekt macht ihn unverwechselbar. Auch in seinem neuen Programm «brenzlig» reflektiert Simon Enzler brillant den eidgenössischen Alltag. Egal aus welcher Bubble sich jemand heraus getraut, für gewöhnlich ist der Überraschungsmoment während der Begegnung mit anderen Menschen vergleichsweise klein. Denn die da, die anderen, hadern genauso mit Theorie und Praxis, Plan und Wirklichkeit. Und diese Gemeinsamkeit ist der Nährstoff für Simon Enzlers neustes Programm «brenzlig»: zum Beispiel, wenn Energiepreise so hoch steigen, dass ein voller Benzintank schon der Erbmasse angerechnet wird, wenn Laubbläser zum guten Ton gehören und Kinder ihre Berufswünsche ausschliesslich in Fremdsprachen formulieren, wenn nicht mehr gefragt wird, was man alles mitnehmen würde auf die einsame Insel sondern in den neuen Bunker.

Die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse der Kreisschule Gilgenberg durften im Werkhof der Firma Johann Volonté AG in Nunningen, in Zusammenarbeit mit dem Baumeisterverband Solothurn, die Bauberufe erkunden. Zu Beginn des Anlasses stellte Hansruedi Volonté die Berufe im Bauhauptgewerbe vor. Im Verlauf des Halbtags konnten die Jugendlichen, unter Anleitung von Lernenden der Firma, an verschiedenen Posten praktische Arbeiten kennenlernen. So durften sie Kanalisationsrohre mit Abzweigern nach Plan montieren und an einem weiteren Posten mit Hilfe des Nivelliergeräts verschiedene Punkte ausmessen. Das Highlight für manchen Jugendlichen war aber auf dem Deponieplatz. Hier durften sie erste Erfahrungen mit einem Hydraulikbagger machen und Recyclingkies umlagern.

GEDANKENSTRICH

Am Infostand wurde ihnen spielerisch die Karriereleiter auf dem Bau gezeigt. Die ausgezeichneten Weiterbildungsmöglichkeiten und die hervorragenden Anstellungsbedingungen überraschten doch einige. Beim Posten Mauerwerksarbeiten errichteten die Schülerinnen und Schüler ein freistehendes Mauerwerk. Mit der Hamburgerkelle trugen sie Maurermörtel auf die Backsteine auf, platzierten diese gezielt aufeinander und kontrollierten mit der Wasserwaage, ob der Stein richtig lag. Die Jugendlichen hatten grossen Spass an den verschiedenen Posten die Tätigkeiten eines Maurers kennenzulernen und sich in diesen praktischen Arbeiten zu versuchen. Es war für alle Beteiligten ein toller Tag. Christine Amstutz Meltingen

Vorverkauf unter: https://kfl.ch/event/simon-enzlerbrenzlig/

VER ANSTALTUNG

Das Sternenbaum-Ritual für Trauernde in der Adventszeit» Die Adventszeit kann für Menschen, die trauern, besonders herausfordernd sein, da in dieser Zeit die Sehnsucht nach unseren Liebsten besonders stark wird. Die Erinnerungen werden lebendiger und lösen Traurigkeit aus. Rituale spielen eine bedeutende Rolle in verschiedenen Lebenssituationen, insbesondere auch im Umgang mit Trauer. Vor einem Jahr habe ich das Sternenbaum-Ritual ins Leben gerufen, um Trauernden in dieser schweren Zeit einen unterstützenden Rahmen zu bieten. Am 1. Dezember um 19 Uhr wird der Sternenbaum auf dem Kirchenplatz der

Reformierten Kirche Laufen erleuchtet. Gemeinsam beschriften wir Holzsterne mit den Namen unserer Verstorbenen und hängen sie am Baum auf. Die musikalische Begleitung von Ida-Lin Hübscher schenkt diesem Moment eine besondere Atmosphäre. Nach dem Ritual lade ich Sie herzlich dazu ein, bei Tee, Gebäck und guten Gesprächen den Abend ausklingen zu lassen. Jeder ist herzlich willkommen, sich uns anzuschliessen. Pia Küng, Fachfrau Trauer Mehr Informationen über den Anlass und das Trauercafé unter www.trauerfenster.ch

VER ANSTALTUNG

Jurassischer Kammerchor in Laufen WoS. Der Jurassische Kammerchor war schon verschiedentlich zu hören in der Region. Am kommenden 2. Dezember um 20 Uhr in der Herz Jesu Kirche Laufen ist es wieder so weit. Seit jeher versucht der Chor, Verbindungen zwischen den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz zu schaffen, sei es durch die Verpflichtung von Interpreten oder durch Auftritte. Für dieses Adventkonzert wird der Chor begleitet durch die Sopranistin Beatrice Pellegrino und den jurassischen Organisten François Lopinat. Dank harter Arbeit und jahrelanger Erfahrung unter der Direktion von Mark Kölliker konnte sich der Chor seinen Platz in der musikalischen Szene sichern. Er

versucht durch gepflegte Interpretationen die Zuhörerschaft auf die Entdeckungsreise verschiedener Stilrichtungen mitzunehmen und ihr Interesse zu wecken. Die dargebotenen A-capella-Werke bieten eine schöne Vielfalt zum Advent: alte traditionelle Lieder, arrangiert von Distler und Reger, Motetten von Rheinberger, ein Stück von Bettinelli und die Missa Brevis von Ivo Antognini (komponiert 2021). Im Teil mit Orgelbegleitung interpretiert der Chor die Quatre Motets von Dupré, sowie das Festival Te Deum von Britten. Das Konzert ist eine gute Gelegenheit schöne musikalische Entdeckungen zu machen.

Eine Mauer entsteht: Die Jugendlichen schichten Backsteine aufeinander.

FOTO: ZVG

VER ANSTALTUNG

Traditionelle Weihnachtsfeier des Lions-Club Laufental-Thierstein Am 24. Dezember ab 17 Uhr lädt der Lions-Club Laufental-Thierstein auch dieses Jahr wieder zur gemeinsamen Weihnachtsfeier (Türöffnung um 16.30 Uhr) ein. Seit rund 30 Jahren wird dieser Anlass in der Aula des Schulhauses in Zwingen durchgeführt und ist zu einer beliebten Tradition geworden, der für viele Bewohnerinnen und Bewohner unserer Region einen Fixpunkt im Jahreskalender darstellt. Zur Feier eingeladen sind alle Menschen aus der Region, die den Heiligen Abend nicht allein verbringen möchten. Die Teilnahme, das Essen und die Getränke sind kostenlos und werden nicht zuletzt dank grosszügiger Gönnerbeiträge regionaler Firmen ermöglicht. Gäste aus dem Laufental und Thierstein wer-

den auf Wunsch von den Lions-Mitgliedern zuhause abgeholt und nach der Weihnachtsfeier sicher wieder zurückgebracht. Festliche Klänge werden uns vom Gospel-Chor «Circle Singers» dargeboten und sorgen für weihnächtliche Stimmung. Zum Ende der Feier singen wir alle gemeinsam mit dem Chor ein paar Weihnachtslieder, bevor dann für das leibliche Wohl gesorgt wird. Anmeldungen sind erbeten bis zum 15. Dezember bei Hanspeter Stebler, Zwigackerstrasse 19, 4208 Nunningen (Tel. 079 580 92 42 oder E-Mail an steblerhanspeter@bluewin.ch).

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Fünfter Mältiger Adventsmarkt

Ausstellung von Daniel Gaemperle

Am Samstag 25. November findet beim Bad Meltingen von 14 bis 20 Uhr der fünfte «Mältiger-Adventsmarkt» statt. Am Adventsmarkt präsentiert die mit dem Sozialpreis des Kantons Solothurn ausgezeichnete Behinderten Wohngruppe Bad Meltingen, was die Bewohnenden im Laufe des Jahres im Rahmen der Aktivierung als Geschenke hergestellt haben. Auch hausgemachte Zöpfe und Weihnachtsguetzli aus der Weihnachtsbäckerei der Wohngruppe werden angeboten. Ebenso besteht für die kleinen und grossen Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, unter fachkundiger Leitung Kerzen aus Bienenwachs zu ziehen. Fürs leibliche Wohl gibt es feine Kürbiscremesuppe mit oder ohne Würstli, Hot-Dogs und diverse Kuchen sowie Heissgetränke.

WoS. Der Kleinlützler Künstler Daniel Gaemperle zeigt unter dem Titel «enivrez-vous » vom 26. November bis 17. Dezember seine Werke in der Galerie Rössli, Kultur im Thal, Herrengasse 8, in Balsthal. Vernissage ist am kommenden Sonntag um 11.30 Uhr. Kantonsratspräsidentin Susanne Koch Hauser hält eine Einführung. Anlässlich der Eröffnung erscheint eine Publikation zur Ausstellung.

Lions-Club Laufental-Thierstein Christian Stark

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Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

Für Frieden Position beziehen

Melanie Brêchet

Als Russland im Februar 2022 über die Ukraine herfiel, war der Fall für die meisten klar: Aggressor Russland griff einen souveränen Staat an. Machthaber Putin vergriff sich über Landesgrenzen hinweg an fremdem Eigentum, zerstörte und zerstört immer noch ganze Ortschaften und Städte und stürzte das ukrainische Volk in einen Albtraum. Seither versucht sich die Ukraine zu verteidigen – mit Unterstützung der EU und der USA. Die Sympathien liegen klar auf der Seite der Ukraine, auch wenn sich diese mit Sicherheit auch die Finger schmutzig macht – denn Krieg ist und bleibt auf allen Seiten ein Drecksgeschäft. Die zerstörerischen Bilder aus Osteuropa sind seit dem 7. Oktober zwar nicht gänzlich von Nachrichtenportalen verschwunden, aber mit Sicherheit in den Hintergrund gerückt. An jenem Tag überfiel die Hamas Israel und ermordete, vergewaltigte und entführte unzählige Menschen. Die Reaktion Israels kam prompt und mit voller Härte. Was seither geschieht zeigt einmal mehr die widerliche Fratze von Krieg und stürzt erneut ein ganzes Volk, wenn nicht eine ganze Region ins Elend. Die Sympathiebekundungen im Krieg in Nahost liegen nun aber ein wenig anders als im Ukrainekrieg. Zahlreiche Pro-Palästina-Kundgebungen, auch hierzulande, zeigen auf, dass sich viele Menschen mit dem unterdrückten palästinensischen Volk solidarisieren. Sie verurteilen die Bomben auf Gaza und sprechen von Genozid. Jüdische Menschen sehen sich wieder vermehrt mit Antisemitismus konfrontiert, längst nicht mehr nur im Verborgenen, sondern erschreckend offen und auch unter Anwendung von Gewalt. Wieder andere verstehen die Reaktion Israels und applaudieren Regierungschef Netanyahu für seine Härte und Kompromisslosigkeit. Es wird in unzähligen Artikeln darüber gestritten, wer sich mit wem solidarisiert und warum das aus welchen Gründen heikel ist. In Kommentarspalten finden sich lauter gehässige Beiträge – von beiden Seiten. Schwarz oder weiss – eine andere Sichtweise wird kaum toleriert. Kriege werden auch in Medien ausgetragen. Sich zum Krieg in Nahost zu äussern kommt tatsächlich einem regelrechten Eiertanz gleich. Ich frage mich mittlerweile täglich: Ist es notwendig, sich auf eine Seite zu schlagen? Darf nicht differenziert werden? Kann ich den Überfall der Hamas vom 7. Oktober als barbarischen, terroristischen Akt verurteilen und gleichzeitig Israels zerstörerische Handlungen kritisieren? Kann ich das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat befürworten und gleichzeitig die Hamas als terroristische Organisation bezeichnen? Kann ich einfach den Krieg verurteilen – ohne Wenn und Aber? Eine Textspalte im Wochenblatt reicht natürlich nicht aus, um den Nahostkonflikt zu beschreiben oder noch viele weitere, wichtige Fragen zu stellen, geschweige denn zu beantworten. Das Thema ist komplex und voller Ungerechtigkeiten. Eines haben Konflikte und Kriege jedoch immer gemeinsam: Auf der Verliererseite stehen Menschen, die diese Kriege nicht wollten. Auf der anderen Seite stehen Gewinner, die nach Macht streben, bewusst Unfrieden stiften oder Waffen verkaufen. Dafür gehen sie über Leichen, wenn nötig auch über solche der eigenen Seite.


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Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

LESERBRIEF

LESERBRIEF

EINGESANDT

Hätte, würde, müsste und könnte

Solothurner Novembersession 2023

antwortlichen des Referendumskomitees zu bezwecken versuchen. Ihre Anliegen werden nur mit Wunschideen «würde man…», «könnte…» und «wäre möglich, wenn…» umschrieben. Unfair ist, mit Einschüchterungen und Unwahrheiten ältere Mitbürger zu verunsichern. Damals, als das Breitenbacher Spital geschlossen wurde, hätten die damaligen Volksvertreter gemeinsam mit dem Thierstein aktiv werden müssen. Tatsache ist, dass diese in Laufen oder in Nachbargemeinden abwartenden Gemeinderatsmitglieder nie eine realistische, kreative Lösung mit Finanzierung gefunden haben, um gemeinsam für deren Umsetzung zu kämpfen. Der Regierungsrat BL als Verantwortlicher für das Gesundheitswesen und die Betreiber des Kantonsspitals Baselland haben beschlossen, den Spitalstandort Laufen aufzugeben. Nur durch diesen Beschluss ist Laufen heute in der Situation über die Rückgabe des Areals Lochbrugg zu entscheiden. An der Gemeindeversammlung vom 19. September 2023 waren über 75 Prozent Stimmberechtigte dem Stadtrat überzeugt gefolgt und haben dem einzigartigen Vertrag und dem dazugehörigen Kredit für Laufen zugestimmt. In der Referendumsabstimmung geht es nicht um pro oder kontra Spital oder was auf diesem Grundstück künftig geschieht. Es geht nur um die rechtmässige Rückgabe an die ursprünglichen Eigentümer von Laufen. Laufnerinnen und Laufner, stehen wir entschlossen zusammen und stimmen am 17. Dezember Ja für das Areal Lochbrugg. Beat Nussbaumer Laufen

Kindern aus. Mit der beschlossenen Änderung des Gesundheitsgesetzes besteht für Solothurner Gemeinden neu eine Angebotspf licht für die vorschulische Sprachförderung, welche in Betreuungsstätten eingerichtet werden kann. Weiter soll für Kinder mit besonderen Bedürfnissen künftig eine integrative KiTa-Betreuung ohne Zusatzkosten ermöglicht werden. Die erleichterte Erstellung von Photovoltaikanlagen soll künftig in verschiedenen Schutzzonen ermöglicht werden. Vier Aufträge wurden der Regierung zur Gesetzesanpassung überwiesen. Mit der Umsetzung des Massnahmenplans Klimaschutz wird die Regierung zudem Schritte zur Vermeidung von Foodwaste ausarbeiten.

Schwimmbadpreise — es trifft Die frühe Sprachförderung wirkt sich Die sehr hohe Erbschafts- und Schen- die Falschen Es ist für mich unbegreiflich, was die Ver- positiv auf die schulische Integration von kungssteuer für Solothurner Konkubi-

LESERBRIEF

Antwort auf Leserbrief von Urs Steiner In Ihrem Leserbrief von letzter Woche machen Sie unter anderem folgende Aussage: «Stimmen wir Nein zum Abbruch des Spitals und beauftragen den Stadtrat, das Spitalareal inklusive der Bausubstanz einer neuen zukunftsorientierten Identität zuzuführen.» Das ist leider falsch und irreführend. Damit suggerieren Sie den Stimmbürgern von Laufen, dass bei einem Nein der Stadtrat und die Stimmbürger über die weitere Nutzung des Spitalareals und des Gebäudes bestimmen können. Dem ist aber nicht so. Bei einem Nein bleibt das Grundstück im Besitz des Kantons und das Gebäude im Baurecht des Kantonsspitals Baselland (KSBL). Somit bestimmen bei einem Nein auch diese beiden Parteien (Kanton und KSBL) über das weitere Vorgehen und somit über das Schicksal von Gebäude und Grundstück. Nur bei einem Ja können die Stimmbürger von Laufen aktiv mitbestimmen, was mit und auf dem Grundstück Lochbruggareal in Zukunft geschehen soll. Das muss unser Ziel sein. Darum ein klares Ja am 17. Dezember! Christian Roth Laufen

natspaare lässt sich mit der heutigen Lebensrealität nicht mehr vereinbaren. Der Steuersatz soll deshalb vom derzeit höchsten Tarif, der für Nichtverwandte gilt, auf die Stufe 3 von näheren Verwandten reduziert werden. Ehepaare bleiben weiterhin von der Erbschaftssteuer befreit. Zwei dringliche Geschäfte zur angespannten Situation bei der Ausgleichskasse des Kantons Solothurn AKSO wurden behandelt. Die AKSO soll einer umfassenden unternehmerischen Analyse unterzogen werden, sodass sie ihren Gesetzesauftrag und insbesondere die Fristeneinhaltung wieder pflichtgetreu umsetzen kann. Karin Kälin Kantonsrätin, SP Rodersdorf

EINGESANDT

Aus der Novembersession Die Ratsleitung verlängerte die Novembersession um einen halben Tag. Anstatt an drei Halbtagen tagte der Kantonsrat an vier Halbtagen, um die vielen Geschäfte abzuarbeiten. Es wurden 38 Geschäfte behandelt und 22 neue Vorstösse eingereicht. Die Themenvielfalt war gross. So wurde der Kanton aufgefordert konkrete Massnahmen gegen die enorme Lebensmittelverschwendung zu ergreifen. 330 Kilogramm Lebensmittel gehen pro Kopf und Jahr auf dem Weg vom Acker auf den Teller «verloren». Ein kantonales Feuerwerksverbot lehnte der Rat ab. Ebenso wurde der Antrag zur Befreiung der Hundesteuer von Therapie- und Assistenzhunden abgelehnt. Die Halter dieser Hunde seien finanziell zu unterstützen, jedoch sei ein Erlass der Hundesteuer der falsche Weg.

Rücktritt des Bärschwiler Gemeindepräsidenten Zum Artikel «Die Ansichten waren zu unterschiedlich» im Wochenblatt vom 16. November 2023: Der Gemeinderat Bärschwil teilt mit, dass die Aussage im Wochenblattartikel falsch sei, dass auf der Homepage der Gemeinde der Rücktritt von Gemeindepräsident Roy Laffer nicht bekannt gegeben wurde. Der Gemeinderat schreibt: «Am 2. November wurde der Text, dass Roy Laffer per 31. Oktober 2023 zurückgetreten ist und Karin Guntern als Vizepräsidentin die Geschäfts- und Gemeindeführung übernehmen wird, auf der Homepage unter der Rubrik Gemeinderat publiziert. Erst danach wurde Roy Laffer von der Gemeinderatsliste gestrichen.» Die Redaktion

schen» Gemeinde, bleibt ihnen der Kauf eines Saisonabonnements verwehrt. Warum eigentlich? Stattdessen kostet eine Woche täglich in die Badi gehen auf einmal 84 Franken. Ist das noch verhältnismässig? Und nicht zuletzt treffen die Massnahmen einmal mehr die Kinder und Jugendlichen. Haben sie das Pech, in der «falschen» Gemeinde aufzuwachsen und dort zur Schule zu gehen, kommen sie in Zukunft wohl kaum in den Genuss, mit der Schule in die Badi gehen und ihre schwimmerischen Fertigkeiten üben zu können. Ein Badibesuch für eine Schulklasse mit fünfzehn Kindern kostet in diesem Fall 90 Franken. Verhältnismässig? Ich denke nicht. Diese unüberlegten und kurzsichtigen Massnahmen treffen eben einmal mehr die Falschen. Lukas Reinhard Laufen

LESERBRIEF

Ein Steuererlass ginge sowieso zu Lasten der Gemeinden. Diskutiert wurden auch die langen Bearbeitungszeiten bei Anträgen an die kantonale Ausgleichskasse für Ergänzungsleistungen (EL). Die Ratsmehrheit fand, die nötigen Massnahmen seien bereits eingeleitet worden, um die Pendenzen abzubauen und nun solle man das Personal in Ruhe arbeiten lassen. Die Änderung des Sozialgesetzes zur Einführung der frühen Sprachförderung für Kinder im Vorschulalter mit wenig Deutschkenntnissen gab auch viel zu reden. In der Dezembersession wird das Budget behandelt und es zeichnet sich schon jetzt ab, dass der Voranschlag des Regierungsrates lange Diskussionen auslösen wird. Kuno Gasser Kantonsrat, Die Mitte

Schwimmbad zu teuer Mit Bedauern habe ich die Idee des Gemeinderates der Stadt Laufen über die Erhöhung der Preise für das Schwimmbad gelesen! Der Stadrat bestraft mit seiner Entscheidung über die Erhöhung der Eintrittspreise um 100 Prozent sämtliche sozial schwachen Familien im Gebiet Gilgenberg und auch die Schulklassen! Das Schwimmbad ist ein Teil der Gesundheitsförderung und Kontaktpflege! Was Laufen jetzt macht ist eine «Nötigung» zum Betritt der Gemeinden aus dem Gilgenberg. Die finanziellen Mittel der Gemeinden sind zum Teil sehr beschränkt, Asyl,Infrastruktur etc. Natürlich sind die Kosten für den Unterhalt der Sportanla-

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Chance für Laufen packen

Kurz und bündig

Laufen erlebt bewegte Zeiten rund um die Transformation des Spitals hin zum neuen Gesundheitszentrum im Birscenter mit seiner breiten Palette an ambulanten Dienstleistungen. Doch was soll mit dem ehemaligen Spitalgebäude geschehen? Kann eine neue Nutzerin für den grossen Komplex gefunden werden oder droht das Gebäude über Jahre oder gar Jahrzehnte leer zu stehen und nicht mehr unterhalten zu werden? Ausser einer Zwischennutzung als Durchgangszentrum für Flüchtlinge wurden keine neuen Nutzer für das Gebäude, zum Beispiel aus dem Gesundheits- oder Pflegebereich, gefunden. Viele Gemeinden leiden unter alten, grossen Gebäuden, die niemand mehr nutzt oder die sie zurückbauen wollen. Nicht so in Laufen: Stadt- und Burgerrat zimmerten in den letzten Wochen mit dem Kanton BaselLandschaft eine umfassende Vereinba-

In der aktuellen Abstimmungsvorlage Areal Lochbrugg, mit der wir Laufnerinnen und Laufner, und nur wir, uns aktuell beschäftigen dürfen, geht es ausschliesslich um die Rückgabe des Areals Lochbrugg an die Stadt Laufen und die Burgergemeinde Laufen-Stadt, wie dies die beiden Schenkungsverträge vorsehen, und um nichts anderes. Es wird an diesem Standort im aktuellen Gebäude nie ein Gesundheitszentrum, geschweige denn ein Spital (wieder-)eröffnet. Das Gesundheitswesen ist Sache des Kantons, die vollzogene Spitalschliessung ebenfalls. Das Gesundheitszentrum am Bahnhof öffnet Anfang März 2024 seine Türen, auch an diesem Entscheid wird man festhalten. Ebenfalls wird der Kanton, als Bestandteil der Vereinbarung, die aktuelle Zwischennutzung als Unterkunft per Ende 2024 auflösen. Weitere Interessen-

rung für den Rückbau des Spitalgebäudes und die Rückgabe der Grundstücke an die Einwohner- und Burgergemeinde. Mit über 20 000 Quadratmetern Bauland an attraktiver Lage erhält Laufen die Chance, sich nachhaltig weiterzuentwickeln. Andere Gemeinden würden viel dafür geben, solch ein Potenzial das ihre zu wissen: zusätzlicher Wohn- und Gestaltungsraum für die Bevölkerung und ein gesunder Finanzhaushalt der Gemeinde durch die Vergabe von Baurechten. Sachlich sprechen also alle Argumente für die Vereinbarung. Die Gemeindeversammlung war auch dieser Meinung. Wollen wir Laufen gemeinsam in die Zukunft führen, ist klar: Am 17. Dezember braucht es ein entschlossenes Ja zur Vereinbarung. Martin Dätwyler Laufen

gen hoch und eine kleine Erhöhung der Eintrittspreise und der Abos verständlich, doch nicht in dieser Höhe! Die Besucherzahl wird sich dadurch noch mehr senken und die Kosten trotzdem nicht kleiner werden. Laufen will sich immer familienfreundlich zeigen, aber nicht auf diese Weise! Viele Familien haben heute schon Probleme mit dem Bezahlen der normalen Kosten. Lasst ihnen doch die Freude an einem Badebesuch zu vernünftigen Preisen! Hans Göller, Nunningen Präsident Sozialkommission Gilgenberg

ten haben nach intensiven Überprüfungen eine zukünftige Nutzung ausgeschlagen. Es ist illusorisch zu glauben, dass das Gebäude mit irgendeiner Nutzung weiter betrieben werden kann. Das Land muss (!) an die Eigentümer zurückgegeben werden. Wir erhalten damit die einmalige Chance, nachhaltig das Richtige für uns und die kommenden Generationen zu tun. Hören wir auf, uns etwas vorzumachen und an etwas festzuhalten, das schon vor mehr als zehn Jahren begraben worden ist. Mit einem Ja am 17. Dezember schliessen wir die Angelegenheit ab, schauen nach vorne und stellen die Weichen für ein zukunftsorientiertes und modernes Laufen. Markus Burger Pro Komitée Vereinbarung Spitalareal

LESERBRIEF

LESERINNENBRIEF KORRIGENDUM

Es trifft, wie so oft, die Falschen. So auch im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen Gemeinden, die sich nicht an der Sport- und Freizeitregion Laufental– Thierstein beteiligen wollen. Wird man auf Plakaten noch motivierend als Fan willkommen geheissen, drohen Gemeinden, die nicht Fan sein wollen, unverhältnismässig hohe Kosten. Oder eben nicht den Gemeinden, sondern den Menschen, die dort leben. Kurz: Es trifft die Falschen. Zum Beispiel niedrig Verdienende, die heute schon jeden Franken zweimal umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben. Leben sie in der «falschen» Gemeinde, wird der Badibesuch mit zwölf Franken schon bald zum Luxus, den man sich noch ein paar Mal in der Saison, sicher aber nicht mehr regelmässig leisten kann. Oder treue Stammgäste, die täglich schwimmen gehen. Leben sie in der «fal-

Leserbrief zur amtlichen Publikation Wo bleibt der Respekt vor dem Volkswillen? des Laufner Stadtrats Wir, das Referendumskomitee, waren sehr überrascht, als wir am Freitag 10. November auf der Homepage der Stadt Laufen unter Aktuellem die Meldung lasen, der Stadtrat wolle unsere Abstimmungsargumente unter ganz komischen Umständen nicht in der amtlichen Erläuterung veröffentlichen. Unser Komitee hat — nach Absprache mit dem Kanton — unsere Stellungnahme verschlüsselt, pünktlich am Montag 6. November 2023 um 10 Uhr mit Quittung bei der Stadtverwaltung abgegeben. Auf Intervention der Stadtverwaltung beim Kanton — plötzlich hatte der Kanton eine andere Meinung — haben wir das Passwort der Stadtverwaltung um 16.45 Uhr bekanntgegeben. Im Wochenblatt vom 9. November stand dann, dass der Stadtrat an der Sitzung am Montagabend, welche jeweils

um 17 Uhr beginnt, seine Abstimmungserläuterung für die Abstimmung vom 17. Dezember verabschiedet hat. Der Stadtrat hat die Erläuterungen somit mindestens 15 Minuten nach Kenntnis unserer Stellungnahme beschlossen. Der Stadtrat sagt also wieder einmal nur die halbe Wahrheit. Der Grund, weshalb das Referendumskomitee eine Verschlüsselung seiner Stellungnahme vorgenommen hat, liegt bei der noch nicht entschiedenen Beschwerde gegen die umstrittene Festlegung des Abstimmungstermins, die das Komitee beim Regierungsrat eingereicht hat. Somit steht auch nicht fest, ob die von der Stadt Laufen vorgegebenen Termine rechtsgültig sind. Dies sind die ganzen Fakten. Kristin Gubler Borer Laufen

Am 10. Februar 2019 haben zwei Drittel der Baselbieter, der Laufentaler und auch der Laufner Bevölkerung Ja zur Spitalfusion und zu dem darin enthaltenen Konsenspapier gesagt. In diesem vom Kanton gutgeheissenen Papier haben die Laufentaler Gemeinden vereinbart: «Für den Fall massiver Angebotsreduktionen sind die unentgeltliche Rückgabe der Gebäulichkeiten und Grundstücke an die Laufentaler Gemeinden und/oder finanzielle Abgeltungen zu prüfen». Am 9. Juli 2019 bestätigt unser damaliger Stadtpräsident Alexander Imhof in der Basellandschaftlichen Zeitung, dass diese Vereinbarung auch weiterhin Gültigkeit hat: «Wir werden klarmachen, dass wir am Konsenspapier […] auf jeden Fall festhalten.» Inzwischen ist offensichtlich, dass die in den beiden Verträgen festgehaltenen Schenkungsbedingungen spätestens bei

Abschluss des Spitalbaus erloschen sind. Somit gehörte das Areal samt Gebäude beim Kantonsübertritt allen Gemeinden, diese haben ja das Feningerspital gemeinsam gebaut und betrieben. Dem Stadtrat wurde der berechtigte Anspruch der Laufentaler Gemeinden an der Sitzung des «Vereins Region Laufental» am 30. August 2023 erläutert. Er hat aber an der Gemeindeversammlung kein Wort darüber verloren. In der Zwischenzeit haben sich erste Gemeinden beim Regierungsrat gemeldet — weitere werden folgen. Die Vereinbarung missachtet den Volkswillen und ist ein Wortbruch gegenüber den anderen Gemeinden. Ich bin für eine gemeinsame Lösung, deshalb sage ich Nein zur Abriss-Vereinbarung. Peter Hamann Laufen


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 23. November 2023 Nr. 47

FOTO DER WOCHE

IN KÜR ZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Blut gespendet

BÄRSCHWIL/LAUFEN. 46 Menschen spendeten in Bärschwil Blut. Im Einsatz als Helfende war der Samariterverein Kleinlützel. In Laufen spendeten 105 Menschen Blut. Hier war der Samaritervereins Laufen im Einsatz. Die nächste Spendeaktion findet in Bärschwil am 22. Januar und in Laufen am 22. Mai statt.

Dritter Platz für Stöcklin

Auf Futtersuche: Die Stieglitze tummeln sich in den Distelfeldern.

FOTO: FRIEDRICH HÄNGGI, GRINDEL

DORNECK / THIERSTEIN

RODERSDORF

K T. BASEL- L ANDSCHAF T

Gesucht Amtsrichterin oder Amtsrichter

Kinderfreundliche Gemeinde

Ja zur Deponieabgabe

WoS. Der bisherige Amtsrichter Thomas Klein, Gempen, FdP.Die Liberalen, hat infolge Wegzug aus dem Wahlkreis Dorneck-Thierstein als Amtsrichter demissioniert. Dadurch wird die Ersatzwahl einer Amtsrichterin oder eines Amtsrichters für den Rest der Amtsperiode 2021 - 2025 notwendig, teilt der Kanton Solothurn mit. Die Ersatzwahl findet am 3. März 2024 statt. Die Wahl erfolgt nach dem Majorzwahlverfahren. Wählbar ist, wer im Wahlkreis der Amtei Dorneck-Thierstein stimmberechtigt ist. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 20 Stimmberechtigten des Wahlkreises unterzeichnet sein. Die Anmeldung muss bis spätestens Montag 8. Januar um 17 Uhr beim Oberamt Dorneck-Thierstein in Breitenbach erfolgen. Wird nur eine Kandidatin bzw. ein Kandidat zur Wahl vorgeschlagen, gilt diese Person als in stiller Wahl gewählt.

WoS. Die Gemeinde Rodersdorf wurde am Montag von UNICEF als «Kinderfreundliche Gemeinde» ausgezeichnet. Damit ist sie bereits die fünfte Gemeinde im Kanton Solothurn, die dieses Label erhält. Grundlage für die Auszeichnung ist ein von der Gemeinde Rodersdorf erarbeiteter Aktionsplan, der die Kinderfreundlichkeit von Rodersdorf in den kommenden Jahren nachhaltig steigern soll. Er umfasst sechs übergeordnete Aktionsfelder in unterschiedlichen Themenbereichen: 1. Erstellung eines Kinderund Jugendleitbildes, 2. Förderung der Mitsprache von Kindern und Jugendlichen in Gemeindeangelegenheiten, 3. Einbezug und Mitsprache auf der Primarstufe, 4. Kinder- und jugendfreundliche Begegnungsräume, 5. Verkehrswege für Kinder und Jugendliche, 6. Koordination und Erweiterung familienergänzender Betreuungsangebote.

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Swiss Kichen Award

SEEWEN. WoS. Vor einigen Wochen wurde die Weber AG aus Seewen für den Swiss Kitchen Award in der Kategorie «Bester Küchenumbau» nominiert. Letzte Woche fand die Preisverleihung statt. Die Firma durfte für ihr Projekt in Arlesheim gleich zwei Preise entgegennehmen: Im Publikumsvoting wurde sie mit Bronze ausgezeichnet, von der Fachjury mit Gold.

Sicherheitsholzschlag

SEEWEN. WoS. Ab Dienstag 28. November bis Donnerstag 30. November wird von 7.30 bis 16.30 Uhr entlang der Bretzwilerstrasse ein Sicherheitsholzschlag durchgeführt. Die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen wird zeitweise erschwert. Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt. Es ist mit längeren Wartezeiten bis zu 15 Minuten zu rechen, teilt der Kanton Solothurn mit.

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Steine zählen Von Thomas Röthlisberger Thomas Röthlisberger, 1954 geboren, ist ein ehemaliger Zahnarzt und lebt mit seiner Familie in Bern. Er hat bereits Gedichte und einige Romane geschrieben, so «Die Eiswanderung» und «Das Lotsenhaus». Sein dritter Roman «Zuckerglück» spielt in Bern und ist von den Kindheitserfahrungen des Autors geprägt. Matti wohnt in einem Bauernhaus im Süden Finnlands. Ausser einem Hund gibt es keine Tiere mehr auf dem Hof. Seine Frau Märta hat den Hof verlassen und Mattis ist dem Alkohol verfallen. Der einzige Sohn taucht nur auf, wenn er Geld braucht. Er ist auch nicht der leibliche Sohn Mattis, denn Märta war bei der Trauung bereits schwanger von einem anderen Mann. Es ist ein trauriges und steiniges Leben und man hat den Eindruck, dass der Titel des Buches auch wörtlich zu nehmen ist. Denn in Mattis Leben gibt es eigentlich nur Steine – Steine in der Erinnerung, Steine in den Gedanken, Steine im Herzen, Steine im Bauch. Thomas Röthlisberger lässt seine Protagonisten so geschickt sprechen, dass man beim Lesen viel erahnen, aber nichts sicher wissen kann. Es ist eine düstere Geschichte. Aber es gibt auch Licht und Hoffnung. Es ist nämlich nie zu spät um aufzubrechen und auch nie zu spät um zurückzukehren. Das Buch fesselt bis zum Schluss. Christine Eckert

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WoS. Das Baselbieter Stimmvolk hat mit 71,44 Prozent der Änderung der Kantonsverfassung und mit 71,43 Prozent der Änderung des Umweltschutzgesetzes deutlich zugestimmt. Damit kann bei Bedarf eine Lenkungssteuer auf die Deponierung von Abfällen im Kanton BaselLandschaft erhoben werden. Die Stimmbeteiligung liegt bei 25,23 Prozent. Mit der Einführung einer Lenkungssteuer auf deponierte Abfälle ist ein Instrument geschaffen worden, mit dem bei Bedarf zugleich die Füllgeschwindigkeit der Deponien gelenkt und der Baustoffkreislauf unterstützt werden kann. Die Lenkungssteuer wird durch den Regierungsrat nur dann erhoben werden, wenn der Baustoffkreislauf durch zu tiefe Deponiegebühren unterlaufen wird oder durch zu rasches Befüllen ein Deponienotstand droht. Somit wird ein Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und langfristigen Entsorgungssicherheit geleistet.

LAUFEN. WoS. Die Stöcklin Logistik AG aus Laufen holte sich letzte Woche den dritten Platz des Prix Swiss Venture Club (SVC) Nordschweiz 2023. Die Intralogistik-Dienstleisterin begleitet seit 1934 Kundschaft bei der Planung und Projektierung bis hin zur Lieferung schlüsselfertiger Gesamtsysteme im Bereich der Lagerlogistik und automatisierten Lagerverwaltung. Ziel der Stöcklin Logistik AG ist es, Produkte möglichst platzsparend zu lagern, zuverlässig zu verwalten und mit geringem Personalaufwand auf schnellstem Weg zu befördern und zu kommissionieren. Global sind rund 500 Angestellte für Stöcklin aktiv.

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