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Donnerstag, 10. September 2020

111. Jahrgang – Nr. 37 www.pira.ch

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Wahrzeichen muss weichen

Region

Wo über 200 Jahre auf dem Rittiplatz eingangs der Ermitage in Arlesheim eine Platane und eine Rosskastanie rauschten, ist jetzt eine Baustelle – die Bäume sind weg.

Hoher Besuch: Der Kantonsrat hat vergangene Woche auf Einladung von Kantonsratspräsident Daniel Urech aus Dornach einen Ausflug ins Schwarzbubenland gemacht. Das Wochenblatt war dabei.

Axel Mannigel

D

en Besuchenden der Ermitage wird die Baustelle nicht verborgen geblieben sein. Vor allem nicht, seit der Weg unterhalb des Ritti- oder Karussellplatzes aufgrund der Bauarbeiten gesperrt ist. Was aber vielleicht auf den ersten Blick weniger ins Auge fällt, ist, dass im Bild trotz Gerüst, Kran und Bagger etwas fehlt: zwei Bäume, die auf dem Platz standen, eine Platane und eine Rosskastanie. Die Platane war der ältere der beiden Bäume und stand als eine Art Wahrzeichen dort über 200 Jahre. «Die Stiftung Ermitage ist sich sehr bewusst, dass Bäume zu den wertvollsten Bestandteilen der Ermitage zählen, und wenn ein Baum gefällt werden muss, überlegen wir uns ganz genau, ob das nötig ist oder nicht», erklärt Kalle Zeller, Präsident des Stiftungsrates. Notwendig sei es geworden, weil die Mauer des Rittiplatzes einzustürzen drohte. «Wir haben die Mauer über Jahre hinweg beobachtet und jetzt mussten wir reagieren», erklärt Zeller. Neben dem bestehenden Baumkonzept habe der Stiftungsrat zwei Baumgutachten von Fachleuten eingeholt, bevor entschlossen wurde, die Bäume letzte Woche zu fällen.

Zweifel und Alternativen Vanja Hug, die als Historikerin über die Ermitage promoviert hat, bezweifelt, dass es wirklich notwendig war, die bei-

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Münchenstein

Ungewohntes Bild: Auf dem Karussellplatz stehen Kran, Bagger und Gerüst statt Platane und Rosskastanie. den Bäume zu fällen: «Mir ist ganz klar, dass die Stiftung seit 20 Jahren immer wieder Argumente vorbringt, die gegen aussen logisch erscheinen, um ihre Massnahmen zu rechtfertigen.» Gleichzeitig sei es immer fraglich, ob das Behauptete den Tatsachen entspreche. Hug ist überzeugt, dass der Fall zu wenig von «wirklichen unabhängigen Experten» untersucht worden sei, respektive, dass solche zur Abklärung herangezogen worden wären. «Mit 99-prozentiger Sicherheit wären Alternativen zur Fällung möglich gewesen, vor allem, da die Fällung der Platane höchstwahrscheinlich illegal war», sagt die Historikerin. Sie behalte sich vor, diesen Aspekt noch weiter abzuklären, weil der Baum «ja nicht irgendein Baum» gewe-

sen sei, sondern ein 200 Jahre altes Baumdenkmal, das «integral zum historischen Landschaftsgarten» dazu gehört habe. Aus ihrer Sicht hätte die Fällung noch fundierter abgeklärt werden müssen. Baum war krank Der Stiftungsratspräsident hält dagegen: «Durch die beiden Gutachten und das Aufschneiden wurde ganz klar, dass die Platane oben offen und somit verletzt und krank war. Das ist immer so, wenn es oben hineinregnet, dann wird der Baum faul und geht langsam kaputt.» Ausserdem hätten die Wurzeln bei der Sanierung der Mauer be- und weggeschnitten werden müssen, auch das hätte dem Baum nachhaltig geschadet. An-

stelle der beiden Bäume seien nach Abschluss der Arbeiten, voraussichtlich im Frühling im nächsten Jahr, zwei Ersatzbepflanzungen geplant. Und mit den Vorwürfen von Vanja Hug konfrontiert ergänzt Zeller: «Ich würde mich sehr freuen, wenn Frau Hug sich einmal direkt an die Stiftung wenden und mit uns über mögliche Alternativen sprechen würde.» Sie habe das Gespräch nicht gesucht, und das, laut Zeller, in den letzten fünf Jahren nicht, in denen er Stiftungsratspräsident sei. «Wenn ich etwas genau wissen oder ändern will, muss ich mich an den Eigentümer wenden.» Jedenfalls wird es eine ganze Weile dauern, bis auf dem Rittiplatz die Bäume wieder rauschen. Wer weiss, wie die Ermitage in 200 Jahren aussehen wird.

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Neue Aufgabe: Miriam Locher wird aller Voraussicht nach Präsidentin der Baselbieter SP und folgt damit auf Adil Koller. Die Münchensteinerin hat klare Ziele.

Agenda

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REGION

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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DIE POLIZEI MELDET

Enkeltrickbetrüger wieder aktiv

Kantonsrat zu Gast in Dornach

WOB. Innert kurzer Zeit schlugen Enkeltrick-Betrüger gleich zwei mal zu. Die Täter erbeuteten dabei insgesamt 120 000 Franken. Am 6. August, zwischen 9 und 17 Uhr, wurde eine Rentnerin in Oberwil von einer angeblichen Freundin, telefonisch dazu gebracht, bei zwei verschiedenen Banken insgesamt 70 000 Franken zu beziehen. Anschliessend begab sie sich nach St. Louis und übergab dort das Bargeld an eine junge Frau. Am 3. September erhielt eine weitere Rentnerin aus Binningen einen Anruf von einer angeblichen Freundin. Diese verlangte mehrere zehntausend Franken, um einen drohenden finanziellen Verlust abwenden zu können. Die Rentnerin liess sich schlussendlich überreden und bezog bei ihrer Bank 50 000 Franken in bar. Anschliessend fuhr sie mit einem Taxi zum Bahnhof nach St. Louis und übergab dort das Geld einer unbekannten jüngeren Frau. Speziell an diesen beiden Fällen ist die Tatsache, dass die Opfer dazu gebracht wurden, das Bargeld nach St. Louis zu bringen und dort zu übergeben. Die Polizei warnt und ruft zur Vorsicht vor dieser Betrugsmasche auf.

GESCHÄFTSWELT

Neu: planted.chicken

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, Tel. 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

PR. Köstliche Fleischalternativen stellt Planted auf pflanzlicher Basis her. Planted ist ein Startup-Unternehmen aus Zürich, das aus der ETH entstanden ist. Ein junges Team aus Lebensmitteltechnologen und anderen Fachbereichen haben aus nur fünf Zutaten (Wasser, Gelberbsenprotein, Erbsenfaser, Rapsöl und Vitamin B12) planted.chicken entwickelt. Es sieht aus wie Poulet-Geschnetzeltes und schmeckt auch so. Nach vielen Degustationen sind wir überzeugt von dem neuen innovativen Schweizer Produkt. In den Fachgeschäften von Jenzer gibt es planted.chicken in verschiedenen Variationen. Planted.chicken Nature für eigene Marinaden und Kreationen sowie planted.chicken Güggeli mariniert, bereits pfannenfertig für Wraps, Salate oder viele andere Anwendungen. Auch mariniert mit Red Thai Curry oder als Pollo Tomato pfannenfertig vorbereitet von uns bei Jenzer. Diese neuen Spezialitäten sind eine spannende Ergänzung zum Sortiment der hausgemachten Gemüseburger und der Gemüsewurst.Viel Spass beim Ausprobieren. Christoph Jenzer Jenzer Fleisch + Feinkost

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, Tel. 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Druck CH Media Print AG Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 32342 Ex. (WEMF 2019) Copyright CH Regionalmedien AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 77067 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203756 Ex. Abonnemente CH Regionalmedien AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.– Eine Publikation von

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SO IST’S RICHTIG

Da hat ein «l» gefehlt WOB. Im Frontartikel von letzter Woche «Wir müssen es zu einer Einheit schaffen» hat es einen Tippfehler gegeben. Der Name von Sylvester Ihuomas Vorgänger lautet Daniel Fischler, nicht Daniel Fischer.

Tour beim Goetheanum: Das Wochenblatt begleitete die Gruppe auf der Führung

Am Mittwoch vor einer Woche besuchte der Solothurner Kantonsrat das Schwarzbubenland. Eingeladen hatte Kantonsratspräsident Daniel Urech. Fabia Maieroni

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ine E-Bike-Tour durch das Leimental mit Abstecher nach Frankreich, ein Jassturnier im Restaurant Gempenturm, eine Führung bei Dryden Aqua Distribution AG in Büsserach oder ein Rundgang im Goetheanum – aus diesen vier Optionen konnten die Solothurner Kantonsrätinnen und Kantonsräte am Mittwoch vor einer Woche auswählen. Kantonsratspräsident Daniel Urech (Grüne) hatte zum traditionellen Kantonsratsausflug eingeladen und für seine Ratskolleginnen und -kollegen ein abwechslungsreiches Programm in und um Dornach zusammengestellt. Der Kantonsratsausflug findet jährlich statt – wer den Rat präsidiert, lädt in sein Heimatdorf ein und stellt ein Programm für seine Kolleginnen und Kollegen zusammen. Die Reise habe zum einen Repräsentationsfunktion, denn es sei wichtig, dass sich der Rat auch in den von Solothurn weiter entfernten Orten zeige, sagte Urech am Mittwoch. Sie habe aber auch eine Bildungsfunktion. So würden die Kantonsratsmitglieder die Möglichkeit erhalten, einmal ausserhalb der «engen Solothurner Stadtmauern»

Neues zu entdecken, scherzte der Dornacher in seiner Rede. Und natürlich sei es ein geselliger Anlass, bei dem man sich vorzugsweise über die Fraktionsgrenzen hinaus in einem lockeren Rahmen austauschen könne. Besuch auf dem Hügel Die Gruppe um Kantonsratspräsident Daniel Urech besuchte das Goetheanum auf dem Dornacher Hügel. Urech hatte Gerald Häfner, einen ehemaligen deutschen Politiker, der für die Grünen im Bundestag sass und von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments war, für ein Einführungsreferat engagiert. In druckreifen Sätzen spannte der heutige Leiter der Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum einen Bogen vom Ursprung des Menschen in der Bibel zu aktuellen (Wirtschafts-)Krisen über den Wandel in der Weltgesellschaft zur Waldorfpädagogik. Auch wenn das schier unmöglich scheint, gelang es Häfner so, den Teilnehmenden einen ersten Einblick in die Anthroposophie zu geben. Einzelne Ratsmitglieder waren gar so begeistert, dass sie sich in Zukunft dafür einsetzen wollen, dass das Goetheanum als Hochschule anerkannt und vom Kanton finanziell unterstützt wird. Bisher decke das Goetheanum seine Kosten mittels Spenden und Einnahmen durch Veranstaltungen, doch Corona habe ein grosses Loch in die Kasse gerissen, meinte Häfner. Keine Angst vor rechten Winkeln Im zweiten Teil nahm Walter Kugler die Gruppe mit auf eine architektonische Führung. Spenden, vornehmlich reicher

FOTO: FABIA MAIERONI

Familien, ermöglichten den Bau des ersten Goetheanums aus Holz und des jetzt bestehenden Nachfolgebaus aus Beton, erklärte er unterwegs. Er ging auf die spezifisch anthroposophischen Bauweisen ein und zeigte auf, dass diese sehr wandelbar sind. Aus der Gruppe kam die Frage, wieso die anthroposophische Bauweise oftmals auf rechte Winkel verzichte. «Steiner hat den rechten Winkel nicht gefürchtet», lachte Kugler. Es gehe mehr darum, die Kräfteverhältnisse in der Natur zu studieren und architektonisch darzustellen. So entstünden organische, an die Natur angelehnte Formen. Biodynamische Bewirtschaftung Zum Abschluss ging es für die Kantonsrätinnen und Kantonsräte in den 12 Hektar grossen, biologisch-dynamisch angelegten Gartenpark. Benno Otter, Leiter der Gärtnerei und Vater eines ehemaligen Schulkollegen von Urech, zeigte auf, dass die Bewirtschaftung der Flächen am Goetheanum auf einem Kreislaufmodell basiert. Alles, was das Terrain hergibt, wird wiederverwendet. So wird das Vieh mit dem Heu der eigenen Wiesen gefüttert und der anfallende Mist dann wieder zum Düngen des Gartens verwendet. Nach einer kurzen Kaffeepause im Speisehaus traf sich der gesamte Kantonsrat zum Apéro im Schlosshof Dornach. Daniel Urech zeigte sich mit dem Anlass sehr zufrieden: «Ich freue mich, dass der Kantonsrat das schöne Schwarzbubenland und Dornach besucht hat.» In seiner Rede dankte er zudem den Parlamentsdiensten für die Unterstützung bei der Organisation.

TASCHENBÖRSE

Taschen kaufen für einen guten Zweck Die 4. Taschenbörse, organisiert von den Frauenservice-Clubs Zonta und Soroptimist von Basel und Liestal, musste, jäh unterbrochen durch den Corona Lockdown, verschoben werden. Seit März warten die Taschen gut verpackt auf ihre neuen Besitzer. Dank der grosszügigen Geste der Firma Jost Transport AG waren die Taschen in der Zwischenzeit fachgerecht eingelagert. Am Samstag, den 12. September von 10 Uhr bis 16 Uhr ist es wieder soweit: In der Elisa-

bethenkirche in Basel findet der Verkauf von mehr als 4000 neuen und gebrauchten, gut erhaltenen Taschen jeglicher Art statt! Bereits ab 10 Franken können schöne Exemplare gefunden werden. Ein umfassendes Schutzkonzept liegt vor. Für ausreichend Desinfektionsmittel wird gesorgt, es herrscht Maskenpflicht!Bargeldloses Zahlen via Twint ist ebenfalls möglich. Der Erlös geht an «Luisa ist hier», ein Projekt der Opferhilfe beider Basel zum Schutz junger

Frauen und an weitere regionale Projekte für Frauen in schwierigen Situationen. Die beiden Frauenservice-Clubs Zonta und Soroptimist von Basel und Liestal organisieren diese Taschenbörse gemeinsam und ehrenamtlich. Sie freuen sich auf zahlreiche Käuferinnen und Käufer, welche die Gelegenheit wahrnehmen, sich und anderen etwas Gutes zu tun. Frauenservice-Clubs Zonta und Soroptimist


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Domplatzschulhaus

Lärmbelästigung und Arealverschmutzung Aufgrund von wiederholten Vorfällen mit Lärmbelästigung und Liegenlassen von Abfällen und zerbrochenen Glasflaschen hat der Gemeinderat, gestützt auf §10 des Reglements über die öffentliche Ruhe und Ordnung, für das Areal des Domplatzschulhauses bis auf weiteres ein Verbot der Konsumation von Alkoholgetränken und Raucherwaren sowie ein Verweilverbot ab 21.00 bis 6.00 Uhr erlassen. Zuwiderhandlungen werden gemäss den Bestimmungen des Reglements über die öffentliche Ruhe und Ordnung mit Busse bestraft; allfällige Unkosten der Gemeinde werden dem Verursacher in Rechnung gestellt. Der Gemeinderat Feuerwehr

Hauptübung findet nicht statt Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen verzichtet die Feuerwehr auf die bei Jung und Alt beliebte Hauptübung, welche am 19. September 2020 hätte stattfinden sollen. Die Feuerwehr wünscht allen Einwohnerinnen und Einwohnern gute Gesundheit und hofft, den Anlass nächstes Jahr wieder durchführen zu können. Die Gemeindeverwaltung Arleser Bettagsfeier

Gastrednerin: Extremsportlerin Evelyne Binsack Im Badhof (hinter dem Dom) feiern wir am Sonntag, 20. September 2020 um 10 Uhr den ökumenischen Bettags-Gottesdienst. Als Gastrednerin konnte die Extremsportlerin Evelyne Binsack engagiert werden. Die Liturgie wird dieses Jahr von der katholischen Theologin Sibylle Hardegger und dem reformierten Pfarrer Thomas Mory gestaltet. Mitwirkung im Gottesdienst: Musikverein und Jodlerclub Arlesheim. Aufgrund von Covid-19 wird das MatinéeKonzert nicht stattfinden, und auch auf das Mittagessen sowie das Kaffee- und Kuchenbuffet wird verzichtet. Wir danken für Ihr Verständnis. Die diesjährige Referentin Evelyne Binsack gehört weltweit zu den ersten diplomierten Bergführerinnen. Im Alter von 24 Jahren hatte sie sich – ursprünglich von der Leichtathletik herkommend – diesen Traum verwirklicht. Bekannt wurde sie 1999 durch die TV-Direktübertragung einer Eigernordwand-Durchsteigung. Im Jahre 2001 bezwang sie als erste Schweizerin den Mount Everest. Es folgten u.a. die viel beachteten Expeditionen an den Nordund Südpol. Evelyne Binsack, die ihre Expeditionen stets selbst finanzierte, ist heute u.a. auch als Coach, Supervisorin und Organisationsberaterin tätig. Ihre Unternehmungen waren nicht nur mental und physisch, sondern auch wirtschaftlich stets eine Herausforderung der besonderen Art. Umso authentischer und glaubwürdiger wirkt sie, wenn sie heute ihre Erfahrungen und Erkenntnisse an andere weitergibt. Die Kirchen Arlesheim Der Gemeinderat Öffentliches Mitwirkungsverfahren

Quartierplanung Neu-Arlesheim NORD, Parz. 1139, 1142, 3651 und Quartierplanung Neu-Arlesheim SUED, Parz. 1147, 1506, 4249 Quartierpläne, Quartierplanreglemente, Planungsberichte Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) geben wir Ihnen hiermit Gelegenheit zur Mitwirkung bei den Quartierplanungen Neu-Arlesheim NORD und SUED. Die Unterlagen können vom 17. September bis

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«Pionierhaftes Engagement»

23. Oktober 2020 während den Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung Arlesheim (1. Stock Bauverwaltung) oder unter www.arlesheim.ch, Rubrik Aktuelles, Projekte / Planungen (ab 15. September) eingesehen werden. Eingaben können bis am 23. Oktober 2020 an die Bauverwaltung, z.H. des Gemeinderates eingereicht werden. Der Gemeinderat Schwimmbad

Saisonende steht vor der Tür Das Schwimmbad in Arlesheim schliesst am kommenden Sonntag, 13. September um 17.00 Uhr seine Tore. Nach einem ungewöhnlichen Sommer aufgrund von Covid-19, fallen die ersten Prognosen des Schwimmbadleiters dennoch positiv aus. Genaue Besucherzahlen können allerdings noch nicht geliefert werden. Erfreulicherweise kam es während der gesamten Saison zu keinen grösseren Badeunfällen. Das Schwimmbadteam bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Verständnis für die ungewöhnliche Situation, ihr Vertrauen und freut sich auf die Saison 2021. Die Gemeindeverwaltung Einwohnerdienste

Externe Schulung Da die Mitarbeiterinnen der Einwohnerdienste am Donnerstag, 17. September 2020 an einer externen Schulung teilnehmen, bleiben die Schalter am Vormittag geschlossen. Am Nachmittag sind wir gerne wieder für Sie da. Die Schalter der Steuerabteilung und der Bauverwaltung sind normal geöffnet. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung Jugendwoche.ch

Herbstferienangebot für Jugendliche Gerne machen wir auf das Angebot der Interkantonalen Jugendwoche aufmerksam. Während einer Woche können Jungs und Mädchen ab 12 Jahren (6. Klasse) aus je über 40 Workshops ihr eigenes Wochenprogramm zusammenstellen. Insgesamt stehen rund 800 Workshopplätze zur Verfügung. Das Kursangebot reicht von Selbstverteidigung, 3D-Drucker, Nothelferkurs über Fotografie bis hin zu Reiten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Mädchen- respektive Jungstreff und einem freiwilligen Abendprogramm. Die Jugendwoche findet vom 6. bis 9. Oktober statt und eine Anmeldung ist seit dem 1. September online möglich. Alle Infos finden Sie unter: www.jugendwoche.ch Die Gemeindeverwaltung Kinder- und Jugendkommission

Ersatzwahl Frau Judith Vögtli hat als Vertreterin der Primarschule in der Kinder- und Jugendkommission ihren Rücktritt bekannt gegeben. An der Sitzung vom 1.09.2020 hat der Gemeinderat Frau Susanne Holm als neues Mitglied in die Kinder- und Jugendkommission gewählt. Frau Holm ist Lehrerin an der Primarschule Arlesheim. Der Gemeinderat dankt Frau Vögtli für ihr Engagement in der Kommission und wünscht Frau Holm viel Erfüllung bei der neuen Aufgabe. Der Gemeinderat Musikschulrat

Wahl ist erfolgt Der Schulrat hat gemäss § 3a der Gemeindeordnung den Musikschulrat für die Amtsperiode vom 1.08.2020 bis 31.07.2024 gewählt. Es

(Fortsetzung auf Seite 4)

Hat sich der Versorgung unheilbar kranker Menschen verschrieben: Dr. med. Heike Gudat.

Heike Gudat, Chefärztin des Hospiz im Park, wird für ihre Arbeit in der Palliative Care ausgezeichnet. Trotz jahrelanger Erfahrung belasten sie Schicksale noch immer. Tobias Gfeller

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eit 20 Jahren engagiert sich Heike Gudat am Hospiz im Park in Arlesheim als Leitende Ärztin, ärztliche Direktorin und heute als Chefärztin. Nun erhielt sie von der Organisation «Palliative Care und Organisationsethik – Interdisziplinäre Weiterbildung AG» den Schweizer Palliative-Care-Preis 2020 verliehen. Sie wird für ihr Wirken als «menschlich zugewandte Palliativmedizinerin» geehrt, die im steten Respekt vor der Einzigartigkeit jedes Menschen wirke. Die Organisation lobt ihr «pionierhaftes Engagement» für den Aufbau und die Praxis von Palliative Care in der Schweiz, insbesondere in der Region Basel. Heike Gudat engagierte sich über die Jahre besonders in den Bereichen Bildung und Tarifierung. Zwar hat Palliative Care als medizinische Begleitung bei einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung an Bedeu-

tung gewonnen und wurde in verschiedener Form auch ausgebaut, medizinhistorisch befindet sich der Fachbereich aber noch immer in den Kinderschuhen. «Für eine umfassende, gerechte und gut vernetzte Versorgung für unheilbar kranke Menschen bleibt noch viel zu tun», betont Gudat. In der Gesellschaft und bei vielen Ärztinnen und Ärzten stosse Palliative Care mittlerweile aber auf eine breite Akzeptanz. Dass auch die medizinische Fakultät der Universität Basel das Thema immer stärker gewichtet, macht Heike Gudat Hoffnung, dass Palliative Care endlich auch im gesamten Gesundheitswesen an Bedeutung gewinnt. «Es muss aufhören, dass Ärzte den Tod als Schwäche und Niederlage ansehen.» Und genau da setzt Palliative Care an. Im Zentrum stünden die Linderung der Beschwerden und die psychologische Begleitung der Patientinnen und Patienten sowie der Angehörigen. Palliative Care widmet sich diesen Themen intensiver als die auf Heilung ausgerichtete Schulmedizin. Trotz Erfahrung eine grosse Belastung Das Hospiz im Park in Arlesheim hat zehn Betten. Die Nachfrage ist gross, die Betten sind fast permanent besetzt. Palliative Care und damit eine intensive medizinische, pflegerische und psychologische Betreuung auf dem letzten Weg des Lebens stösst auf ein grosses Bedürfnis. Im Durchschnitt verbringen Patien-

FOTO: TOBIAS GFELLER

tinnen und Patienten acht Tage im Hospiz. Das Durchschnittsalter beträgt 74 Jahre. Aber es komme immer wieder vor, dass jüngere Personen im Hospiz sterben. Dies fordere das ganze Team in den verschiedensten Belangen heraus, verrät Heike Gudat. «Wenn wir dann die jungen Kinder neben den Patientinnen und Patienten sehen, macht uns das noch immer zu schaffen. Es gibt Momente, da komme auch ich trotz jahrelanger Erfahrung an meine Grenzen.» Doch Heike Gudat und ihr Team empfinden täglich Freude an ihrer Arbeit. Als Palliativmedizinerin anerkennt sie den Tod als Teil des Lebens. Trotzdem gibt sie zu, dass der Tod für sie nach wie vor kein leichtes Thema sei. «Ich finde das Leben doch selber auch so schön.» Corona als Belastung Weniger schön waren der Frühling und die intensive Zeit der Corona-Pandemie. Es sei keinesfalls so, dass man darüber hinwegschauen konnte, weil die Patientinnen und Patienten mit grosser Wahrscheinlichkeit in kurzer Zeit sterben würden. «Jeder Mensch, auch ein schwerkranker, muss vor dieser Infektion geschützt werden. Wir haben auch Mitarbeitende, die zur Risikogruppe gehören, und natürlich müssen auch die Angehörigen geschützt werden.» Mittlerweile hat sich die Situation im Hospiz im Park im Zusammenhang mit dem Coronavirus eingespielt.

TV ARLESHEIM

Freude über Medaille im Dreisprung Ende August fanden in Frauenfeld die U20/U23-Schweizer-Meisterschaften der Leichtathleten statt. Mit Leon Berthold (800m), Marco Bösch (Dreisprung) und David Meier (110m Hürden) waren drei TVA-ler am Start. Es freut uns sehr, dass es auch in diesem Jahr gelang, eine Medaille zu erringen. Marco Bösch wurde mit 14,11 Metern Dritter. Nachdem er erst im Juli wieder mit dem Training begonnen hat, war es eine tolle Leistung. Leon Berthold lief in den Vorläufen die absolut schnellste Zeit. Das Final am Sonntag lief dann aber sehr speziell und Leon Berthold musste sich mit dem 6. Rang begnügen. David Meier konnte sich in seinem Vorlauf mit neuer persön-

licher Bestleistung von 15.28 Sek. für das Final qualifizieren. Er kam allerdings zu nahe an die Hürden und strauchelte, aus dem Rhythmus gekommen reichte es noch zum 6. Platz. Vor einer Woche in Hochdorf konnte Leon Berthold seine 1500-Meter-Lauf-Premiere gleich mit einer Zeit unter 4 Minuten lancieren. In 3:59.99 lief er alleine an der Spitze diese tolle Zeit. Dass er bereits beim ersten Versuch die 4-Minuten-Grenze knackte, ist fantastisch. Am vergangenen Samstag wurde es für Silvan Spichty an den U18-Schweizer-Meisterschaften in Lausanne ernst. Er war über 100m am Start. Nervös und angespannt verschlief er den Start, nach 10 Metern rollte er das Feld

von hinten auf und kam in 11.52 Sek. bei -0.7m/s Gegenwind ins Ziel. Zu seinem grossen Pech drehte just in diesem Moment der Wind und bliess die Konkurrenten in den folgenden Serien mit +1.0m/s und +1.4 m/s ins Ziel. Schade, denn ganz knapp verpasste Silvan Spichty den Halbfinal und eine zweite Chance. Er kann sich jetzt auf die Schweizer Meisterschaften der Aktiven am kommenden Freitag und Samstag auf der Schützenmatte in Basel freuen. Dort ist er zusammen mit David Meier, Leon Berthold und Marco Bösch ebenfalls qualifiziert. Sein Ziel als 17-Jähriger bei den Aktiven: «Ganz ohne Druck Erfahrungen sammeln.» TVA-Leiterteam

THEATER AUF DEM LANDE

Erfrischende Sternschnuppendusche Das schillernde sechste Soloprogramm «Lichtjahre» von Esther Hasler ist betörend wie eine erfrischende Sternschnuppendusche im kosmisch-komischen Funkenregen. Haslers Klavierkabarett liefert satirische Punktlandungen mit Charme und Scharfsinn. Mit verblüffen-

den stimmlichen Nuancen, virtuoser Tastenarbeit und erdigem Groove. Das Theater auf dem Lande Arlesheim startet mit diesem Programm für Nachtschwärmer und Mondsüchtige in seine 40. Saison. Am 12. September, 20 Uhr, erhellen Esther Haslers «Lichtjahre» die

Trotte Arlesheim. Der Vorverkauf wird empfohlen, Tickets zu 25 bzw. 30 Franken unter reservationen@tadl.ch, Buchhandlung Nische oder online unter www.tadl.ch; Restkarten an der Abendkasse ab 19.30 Uhr. Maskenpflicht. Barbro Hartmann


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ARLESHEIM

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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 3)

haben sich die bisherigen Mitglieder zur Verfügung gestellt. Wiedergewählt sind: − Dominique von Hahn (Präsidium) − Verena Jäschke (Vizepräsidium) − Michael Honegger − Agnes Rovelli-Müller Delegierte des Gemeinderates ist Brigitte Treyer. Die Gemeindeverwaltung Birsstadt-TV

Nächste Sendung In der Sendung von kommender Woche sehen Sie einen Beitrag über die aktuell stattfindende Sanierung der Terrassenmauer beim Rittiplatz in der Ermitage. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und unter www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung

Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Herbstferien von Montag, den 28. September bis Freitag, 9. Oktober 2020 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 12. Oktober 2020 ist das Sekretariat wieder

täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK

Einladung zur BürgergemeindeVersammlung Mittwoch, 9. September 2020 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle beim Domplatzschulhaus Traktanden: 1. Protokoll der Bürgergemeinde-Versammlung vom 3. Dezember 2019 2. Beratung und Genehmigung der Jahresrechnung für das Jahr 2019 3. Sonderkredit «Bauen mit Buche» 4. Einbürgerungen 10 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen 5. Diverses Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Heute Abend wird Ihnen die Erfolgsrechnung 2019 zur Beratung und Genehmigung vorgelegt. Gleichzeitig können Sie zu einem Sonderkredit Stellung nehmen sowie Ihre Beschlüsse zu diversen Einbürgerungsanträgen fassen. Damit Sie zu den vorliegenden Traktanden Stellung nehmen können, laden wir Sie ein, an dieser Versammlung teilzunehmen. Wir heissen Sie herzlich willkommen. Bürgerrat Arlesheim

KLEIDERBÖRSE ARLESHEIM

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Winterbörse findet statt

Spannende Exkursion der Klasse 4 b

Vom 13. bis 15. Oktober findet die alljährliche Winterbörse in der Trotte Arlesheim statt (Schutzkonzept ist vorhanden / Maskenempfehlung). Am Dienstag, 13. Oktober, werden zwischen 14 und 19 Uhr gut erhaltene, modisch aktuelle und saubere Wintersportartikel für Kinder (ab Gr. 104), Jugendliche und junge Erwachsene zum Weiterverkauf entgegengenommen. Auch Spielsachen und Kinderbücher im guten Zustand sind willkommen. Keine Herrenkleider. Annahmegebühr: 4 Franken. Jeder Artikel sollte mit einer Kartonetikette versehen sein (Artikelbezeichnung, Farbe, Grösse, Preis und Telefonnummer). Neu: Mädchenkleider sollten rosa und Jungenkleider blau markiert werden. Die maximale Stückzahl beläuft sich auf 40 Artikel. Die Verkaufspreise werden von den Eigentümern der Waren festgesetzt. Der Erlös geht nach Abzug eines Unkostenbeitrages von 20 Prozent an die Eigentümer der Waren. Verkauf ist am Mittwoch von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr. Nicht verkaufte Artikel (Auszahlungen) können am Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr abgeholt werden (nicht abgeholte Artikel und Auszahlungen verfallen). Der gesamte Reinerlös kommt sozialen Institutionen in Arlesheim zu Gute. Auch aktive Mithilfe während einiger Stunden nimmt das Kleiderbörsen-Team gerne an. Auskünfte: Kathrin Pregger, Tel. 076 481 72 98, kathrinpregger@quickline.ch, Informationen: kleiderboerse-arlesheim.jimdofree.com, www.arlesheim.ch/Veranstaltungskalender. Arbeitsgruppe Kleiderbörse

Anfang September unternahm unsere Klasse, zusammen mit unserer Klassenlehrerin Frau Holm, unserer Heilpädagogin Frau Brunner und Herrn Kink, dem Bürgergemeindepräsidenten, eine sehr interessante Exkursion. Leider zeigte sich das Wetter regnerisch, auf den Baumkronen gab es sogar hin und wieder Nebelschwaden! Die abwechslungsreiche Route war lang und führte über den alten Steinbruch zu vielen wunderbaren Aussichtspunkten. Manchmal war es rutschig und steil. Überall konnten wir Neues entdecken und Herrn Kinks spannende Geschichten über unser Dorf und den Wald hören. Unglaublich, wie viel Waldfläche die Gemeinde besitzt! Vor uns sprang ein Eichhörnchen. Andere WaldbewohnerInnen entdeckten wir leider nicht, ausser die Weinbergschnecke! Dass die Bäume un-

ter der Trockenheit leiden, hat uns sehr beeindruckt. Im nächsten Frühjahr will unsere Klasse am Frontag der Bürgergemeinde mithelfen; das wird toll und wir haben gehört, dass es ein währschaftes Znüni gibt. Unmittelbar neben der Burg Reichenstein verzehrten wir unser Znüni und spielten. Wir bauten einen Wasserkanal und erreichten, dass ein schmales Bächlein fliessen konnte. Wir staunten nicht schlecht, denn Herr Kink lief immer vorneweg; auch Beat, der Mann unserer Lehrerin, lief munter mit. Herrn Kink löcherten wir auf der gesamten Wanderung mit Fragen. Wir bekamen den Eindruck, dass er voller Geschichten steckt! Die ganze Klasse ist sich einig, dass es im Wald sehr schön ist. Diese Exkursion mit Herrn Kink empfehlen wir allen Klassen! Klasse 4b, Gerenmattschulhaus 2

LESERBRIEF

Zum Film «Für Sama» im «Stärne» «Für Sama» ist ein übles, antisyrisches Propagandastück. Die darin geschilderten Ereignisse widerspiegeln nicht die syrische Realität, wie wir sie zum Beispiel im Jahr 2016 in Aleppo erlebt haben. Damals war der Ostteil der Stadt noch von Terroristen besetzt. Das syrische Volk, wie wir es erlebt haben und noch immer erleben, steht in seiner Mehrzahl hinter seinem gewählten Präsidenten Assad, hinter der Regierung, hinter dem Parlament und hinter der Volksarmee Syriens. Die spontanen Feiern auf den Strassen Aleppos nach der

Befreiung durch die syrische Armee werden hier verschwiegen. Von einer «Diktatur» kann keine Rede sein, das ist reine Verleumdung gegen eine souveräne Regierung. In den Zeiten der Pandemie und einer verschärften völkerrechtswidrigen, illegalen Blockade gegen Syrien (die auch von der Schweiz mitvollzogen wird!) gibt sich das Filmteam des «Stärne» dazu her, solch empörende und undifferenzierte antisyrische Agitation zu verbreiten. Schade! Markus und Eva Heizmann, langjährige SyrienkennerInnen

EIDG. ABSTIMMUNG

Kampfjets: Sechs Milliarden sind zu viel

EIDG. ABSTIMMUNG

Parolen der Frischluft Bei den Vorlagen der kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen vom 27. September werden vom Souverän wichtige Entscheide getroffen. Der Vorstand der Frischluft empfiehlt Ihnen folgende Parolen: Begrenzungsinitiative: Nein. Die flankierenden Massnahmen (Lohnschutz) und die bilateralen Verträge sollen nicht gefährdet werden. Jagdgesetz: Nein. Das Gesetz geht über das Ziel hinaus. Bedrohte Tierarten dürften neu präventiv geschossen werden, bevor sie Schaden anrichten. Ohne Parlaments-

Begrenzungsinitiative: Nein Jagdgesetz: Nein Direkte Bundessteuer: Nein Vaterschaftsurlaub: Ja Kampfjets: Nein Ausbau Hochleistungsstrassen: Nein

beschluss oder Volksabstimmung könnte der Bundesrat die Liste der geschützten Tiere, die geschossen werden dürfen, erweitern. Direkte Bundessteuer: Nein. Nur Gutverdienende profitieren. Familien mit mittlerem oder tiefem Einkommen werden übergangen. Vaterschaftsurlaub: Ja. Noch heute besteht in der Schweiz kein bundesrechtlich geregelter Anspruch auf Vaterschaftsurlaub. Alle Arbeitnehmer sollen die gleichen Rechte erhalten. Es ist ein weiterer Schritt zur gemeinsamen Verantwortung von Mutter und Vater. Kampfjets: Nein. Die heutige Bedrohungslage ist eine andere als vor 30 Jahren. Unser Luftraum kann auch mit leichteren, weniger teuren Fliegern geschützt werden. Das Ablehnen ist kein Votum prinzipiell gegen die Armee. Ausbau Hochleistungsstrassen: Nein. Das Konzept «mehr Strassen für weniger Stau» ist überholt und bereits mehrfach gescheitert. Unser Verkehrsproblem wird dadurch nicht gelöst. Im Gegenteil: Mehr Kapazität zieht mehr Verkehr an. Wir hoffen auf eine hohe Stimmbeteiligung. Ihre Frischluft

Vom Schriftbild her unterscheiden sich «Million» und «Milliarde» nicht stark. Würde man aber jede Sekunde einen Franken in eine Sparbüchse legen, so bräuchte man lediglich 11.5 Tage um eine Million zur Seite zu legen. Möchte man aber eine Milliarde sparen, so wäre man sage und schreibe 31.7 Jahre (1000 mal 11.5 Tage) damit beschäftigt. Um die vom Bundesrat beantragten 6 Milliarden Franken für die neuen Kampfjets zusammenzukriegen, müsste man folglich 190 Jahre sekündlich ein imaginäres Sparschein mit einem Franken füttern. Es wird deutlich, dass es sich um eine enorme Summe handelt, die für den Kauf der Luxus-Kampfjets eingesetzt werden soll, die höchstens zur Aufrechterhaltung der Scheinsicherheit taugen. Kampfjets sind gegen fast alle sicherheitspolitischen Risiken nutzlos. Ich bin nicht bereit, dem Bundesrat einen derart hohen Blankoscheck auszustellen, und empfehle allen ein Nein in die Urne zu legen, weil die Investition dieser Mittel in Bildung, soziale Sicherheit, Wirtschaftshilfe, Klima- und Umweltschutz für uns und die kommenden Generationen viel sinnvoller, nachhaltiger und klüger ist. Lea Mani, Co-Präsidentin der SP Arlesheim

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Markus Dudler, Vizepräsident, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@cvp-arlesheim.ch Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.00–21.30 im Domhofkeller. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Trainings jeweils Do, 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (Apr. bis Sept.). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Infos: www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Homepage-Adresse: www.frauenverein-arlesheim.ch

MUSIKVEREIN ARLESHEIM

Ehrungen und Neuzugänge Am vergangenen Samstag konnte Marco Kaiser zum ersten Mal als Vereinspräsident die 148. Generalversammlung des Musikvereins Arlesheim im Saal von «MM Events und Seminare» eröffnen. Die Versammlung fand selbstverständlich unter Einhaltung der aktuellen Schutzmassnahmen statt. In diesem Jahr konnte Corinne Fasnacht als aktives Ehrenmitglied geehrt werden (20 Jahre aktives Musizieren).. Fritz Strahm wurde für 35 Jahre geehrt und wurde zum Eidg. Veteran ernannt. Zusätzlich kann der Musikverein zwei neue Mitglieder aufnehmen; Daniela Baumann und Patrik Telli. Leider musste der Verein den Austritt von Jan Wohlgemuth (Schlagzeug) aus beruflichen Gründen verkünden. Die Geschäfte und Wahlen

wurden zügig abgewickelt und fanden die Zustimmung der Mitglieder. Coronabedingt mussten dieses Jahr sämtliche Anlässe abgesagt werden. Das Frühjahrskonzert wurde auf Juni 2021 verschoben. Seit August proben die Mitglieder nun wieder aktiv in der Mehrzweckhalle und sind zuversichtlich, dass in diesem Jahr die Weihnachtskonzerte am 19. und 20. Dezember in der reformierten Kirche stattfinden können. Das diesjährige Thema ist «traumhafte Weihnachten». Weitere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Mit einem feinen Essen wurde die Generalversammlung abgeschlossen. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an das Team von MM Events. Christine Haydn, Vize-Präsidentin

DIE POLIZEI MELDET

Tumbler-Brand in Waschküche WOB. In der Waschküche eines Mehrfamilienhauses an der Hauptstrasse in Arlesheim geriet am Montagabend, 7. September, kurz nach 20.30 Uhr, ein Tumbler in Brand. Verletzt wurde niemand, es entstand erheblicher Sachschaden. Die entsprechende Meldung bei der Polizei erfolgte um 20.39 Uhr durch Passanten. Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei Basel-Land-

schaft konnte ein Schwelbrand mit massiver Rauchentwicklung im Bereich des Tumblers festgestellt werden. Die Feuerwehr konnte den Schwelbrand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Personen wurden keine verletzt. Sachdienliche Abklärungen durch die Spezialisten der Polizei sind im Gange. Im Vordergrund steht eine technische Ursache.

GASTHAUS ZUM STÄRNE

Ausstellung: «Daheim in Arlesheim» Hut ab vor der Künstlerin: Sie ist schon fast ein Dorf-Original! Wenn sie mit ihrem Hündlein durch Arlesheim zieht und überall ihre Bekannten begrüsst, ahnt man kaum, was hinter dieser älteren Dame steckt. Schon seit vielen Jahren ist die 85-jährige Margrit Utiger-Frei künstlerisch tätig: Sie spielt Alphorn, Klavier und Blockflöte – sie malt und zeichnet alles, was ihr vor die Augen kommt. Nun zeigt das Gasthaus Stärne in Arlesheim eine Auslese ihrer Bilder – alle mit Motiven aus unserem Dorf. Im Stil eines «poetischen Realismus» entdeckt man darauf vertraute Dorfszenen und sogar bekannte Personen. Die ent-

zückende Verkaufs-Ausstellung sei allen wärmstens empfohlen, vielleicht verbunden mit einer Tasse Kaffee im Stärne. Marguerite Haas Beerli

Bilder – Ausstellung «DAHEIM IN ARLESHEIM» von Margrit Utiger-Frei im Gasthaus Stärne, Arlesheim (MO bis FR 8 – 17 Uhr, SA 9 – 16 Uhr)


ARLESHEIM

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Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

EIDG. ABSTIMMUNG

EIDG. ABSTIMMUNG

Begrenzung doch der bessere Weg?

Vaterschaftsurlaub – längst überfällig

Ohne Medien, Flyer und Plakate wäre diese Frage einfacher. Eine wichtige Frage für uns alle. Unser Wohlstand macht uns leider angreifbar. Haben wir eine eigene Auffassung mit dem EU-Recht, werden wir daran erinnert, wenn wir nicht spuren, dann werden die Bilateralen 1 gekündigt. Das ist heute Normalzustand. Wollen wir dies ändern, dann kommen unsere Politiker und angesprochenen Verbände, die uns mitteilen, das geht nicht, das ist unser Untergang. Es

sind unsere eigenen Leute, die uns mit diesen Aussagen bedrohen und unter Druck setzen. Es ist unsere Pflicht, diese Verträge neu zu überdenken und falls notwendig, zu ändern. Die Zeit ändert sich. Auch wir sollten diese Verträge neu überdenken. Unser Lebensraum ist begrenzt. Das erleben wir täglich im Verkehr, in der Wohnraumsuche, im Wohnraumbau und in der Umwelt. Wir sollten die Umwelt schützen und machen hier genau das Gegenteil. Darum ist es wich-

tig, dass wir handeln, damit unser Land ein produktiver Standort bleibt und ein Ort, wo wir uns wohlfühlen. Wir müssen wieder mutiger sein, um unabhängige Lösungen zu finden. Die Bilateralen Verträge 1 können wir behalten, es müssen dringend Anpassungen erfolgen. Nicht kündigen, sondern anpassen. Machen wir hier etwas für uns und die Umwelt. Kontrollieren wir unseren Lebensraum wieder. Ein Ja ist der richtige Schritt. Roger Pfister, SVP Arlesheim

PARTEIEN

Mehr Flexibilität bei der Elternzeit Am 27. September kommt es zum «Mega-Abstimmungssonntag» mit gewichtigen Themen. Die Mitgliederversammlung der FDP Arlesheim empfiehlt ein klares Nein zur Begrenzungsinitiative, weil sie die bilateralen Verträge fahrlässig infrage stellt und damit unseren Wohlstand gefährdet. Die Steuerabzüge für Kinderbetreuungskosten werden im Sinne einer Entlastung von Familien begrüsst. Ebenfalls ein Ja empfiehlt die FDP Arlesheim zur Beschaffung von

neuen Kampfflugzeugen, weil die Schweiz als neutrales und souveränes Land ihren Luftraum schützen muss. Zum Jagdgesetz führten die Parteimitglieder eine intensive Diskussion und beschlossen schliesslich knapp die JaParole. Vaterschaftsurlaub: Dieser wird von der FDP Arlesheim abgelehnt, weil er die traditionelle Rollenteilung zwischen Mutter und Vater zementiert. Anstelle des starren zweiwöchigen Vaterschaftsurlaubs fordert die FDP eine libe-

rale Lösung mit einer flexibel aufteilbaren Elternzeit von sechzehn Wochen. Zudem müssen die Teilzeitarbeit und flexible Arbeitsformen auch für Väter gefördert werden, um die angestrebte Bindung des Vaters an das Kind nachhaltig zu ermöglichen. Auf kantonaler Ebene empfiehlt die FDP ein Ja zum Ausbau des Hochleistungsstrassennetzes, damit die Gemeinden entlastet und effiziente Mobilitätslösungen möglich werden. FDP.Die Liberalen Arlesheim

Am 27. September stimmen wir darüber ab, ob Väter nach der Geburt ihres Kindes zwei Wochen bezahlten Urlaub erhalten, den sie am Stück oder tageweise innert den ersten sechs Monaten beziehen können. Die Geburt des eigenen Kindes ist ein wunderschönes und einschneidendes Erlebnis. Nichts verändert die Beziehung eines Paares wohl so stark, wie wenn es Eltern wird. Väter spielen schon lange nicht mehr nur die Rolle des Ernährers, sondern sind auch emotional da für ihre Kinder. Es sollte daher selbstverständlich sein, dass der frisch gebackene Vater nach der Geburt für die Familie da sein kann: nicht nur um im Wochenbett zu unterstützen und für Geschwister zu sorgen, sondern auch um sein Neugeborenes kennenzulernen und Zeit für erste Bindungserfahrungen zu haben. Gesetzlich vorgesehen ist heute gerade einmal ein Tag Urlaub, auch wenn grössere Firmen oder der Staat schon heute einen etwas längeren Vaterschaftsurlaub kennen. Ein Tag reicht in vielen Fällen nicht einmal aus, um die Mutter bei der Geburt begleiten zu können. Dies ist nicht mehr zeitgemäss. Die Schweiz ist in Europa

das einzige Land, welches keinen Vaterschaftsurlaub kennt. Jetzt ist es Zeit für diesen kleinen, längt überfälligen Schritt! Als eines der reichsten Länder der Welt können und müssen wir uns das leisten. Noëmi Sibold, Co-Präsidentin, SP Arlesheim

Abstimmungsparolen Am 27. September stimmen wir über wichtige Vorlagen ab. Die SP Arlesheim empfiehlt Ihnen folgende Parolen: Kündigungsinitiative

NEIN

Jagdgesetz

NEIN

Bundessteuerabzug

NEIN

Beschaffung Kampfjets

NEIN

Vaterschaftsurlaub (Erwerbsersatzgesetz)

JA

Autobahninitiative

NEIN

Arlesheim

BEWEGUNGSPARK VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30, Mittwoch, 9.00–11.00. 061 701 55 45. Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00– 20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbu-

chen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte. H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 18.30–20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 2 + Mi

20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, EMail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 079 373 53 25.

Für mehr Bewegung im Alter Die Bedingungen am vergangenen Freitagnachmittag beim Bewegungsanlass waren ideal: spätsommerliche Temperaturen, gute Stimmung, fachkundige Beratung und dazu ein Apéro, gesponsert von der Confiserie Bachmann, Basel. In diesem angenehmen Rahmen liessen sich gut zwei Dutzend Interessierte die Geräte auf dem Bewegungspark Arlesheim erklären. «Es ist überraschend einfach und angenehm, wieder mal alle Gelenke und Muskeln zu spüren und einzusetzen», sagte eine Seniorin nach der Einführungslektion durch Vera von

Rotz vom Medizinischen Trainingszentrum Sirius in Arlesheim. Auch ihre Kollegin zeigte sich optimistisch: «Ich werde in Zukunft sicher häufiger auf diese schöne Anlage auf der Zirkuswiese kommen.» Der Verein Bewegungspark Arlesheim freut sich über die gelungene Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem Seniorenverein Arlesheim und der Pro Senectute beider Basel durchgeführt wurde. Der Park steht allen Personen gratis zur Verfügung. Verein Bewegungspark Arlesheim Hannes Felchlin, Präsident

11.00 Konfirmationsfeier 2

unter der Tel. 079 371 58 34 bei Claudia Laager-Schüpbach erforderlich. Die Platzzahl ist auf 4 bis 5 Familien beschränkt. 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 12. September 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 13. September 9.45 Münchenstein: Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 15. September 7.30 Arlesheim: Laudes

9.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung auf dem Hochaltar bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich

Freitag, 18. September 7.30 Arlesheim: Laudes

Mittwoch, 16. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier

Donnerstag, 10. September 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus «Alle Vögel sind schon da» mit dem Vogelkenner Toni Lerch

Donnerstag, 17. September 7.30 Arlesheim: Laudes, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 18.50, Kommen und Gehen jederzeit möglich 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 11. September 10.15 Reformierter Gottesdienst in der Obesunne Sonntag, 13. September 9.30 Konfirmationsfeier 1

Gartenpflege, Gartenbau Service, Unterhalt, Rückbau Vierjahreszeiten-Pflege-Abo 4144 Arlesheim Tel. 061 701 93 66 info@acgartenbau.ch

am Sonntag, 20. September im Badhof

Arleser Bettagsfeier

10.00 h Ökumenischer Gottesdienst Unter Einhaltung der vorgeschriebenen Schutzmassnahmen

Ansprache: Evelyne Binsack, Extremsportlerin, dipl. Bergführerin Liturgie: Pfarrer Thomas Mory und Theologin Sibylle Hardegger Mitwirkung im Gottewsdienst Musikverein und Jodlerclub Arlesheim Der Anlass wird von der Gemeinde Arlesheim organisiert

«Innerer Friede» mit Pfarrer Thomas Mory und den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Da auch bei reduzierter Besucherzahl die Sicherheitsabstände von 1,5m nicht gewährleistet sind, gilt für alle BesucherInnen Maskenpflicht. Der Gottesdienst wird direkt ins Kirchgemeindehaus übertragen. Dienstag, 15. September OASE Krabbelgruppe – Die Krabbelgruppe findet wieder wöchentlich am Dienstag Morgen ab 9.00 bis 11.00 an der Blauenstrasse 12 statt. Anmeldung

KEF KammerEnsemble Farandole

Die vier Jahreszeiten Op. 8 Antonio Vivaldi

Solist und Leitung Jiří Němeček Freitag, 18. September 2020, 19.00 Uhr Reformierte Kirche Arlesheim www.kef-kammerensemblefarandole.ch

Mittwoch, 16. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, Telefon 061 701 31 61 Sie erhalten auf unserer Homepage www.ref-kirchearlesheim.ch die neuesten Informationen.


MODERNES RÜCKENTRAINING für Frauen und Männer donnerstags: 10.15 und 19.30 Uhr in Aesch mittwochs: 9.00, 10.15 und 18.30 Uhr in Arlesheim, Nähe Bahnhof 60 Minuten CHF 18.00 Zahlung quartalweise Qualicert anerkannt Käthi Blecher 061 701 13 43 / 077 467 93 72 kaethi.blecher@intergga.ch www.antara-fit.jimdofree.com

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Samstag, 17. Oktober 2020 9.30 – ca. 17.00 Uhr Wo: Hotel Rheinfelderhof Hammerstrasse 61 , Basel Preis: Fr. 260.–, inklusiv ein Zusatzabend (Termin nach Absprache) Anmeldung: Gaby Studer, 061 681 52 85 gaby-studer@bluewin.ch

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Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem Vater, Grossvater, Schwiegervater und Schwager

Roland von Arx 4. Juli 1934 – 1. September 2020

Mit all Deiner Liebe und Willenskraft hast Du die Aufgaben des Lebens gemeistert und viele schöne Momente erlebt. Ohnmächtig müssen wir nun akzeptieren, dass all unsere Liebe und Dein ganzer Wille Deine Krankheit nicht zu besiegen vermochten. Du bist nach kurzem, aber aussichtslosem Kampf im Kreise Deiner Liebsten für immer eingeschlafen. Wir danken Dir für Deine Liebe, Güte und Unterstützung und werden Dich für immer in unseren Herzen tragen. Edith von Arx-Müller Jürg von Arx und Marianne Landert Ueli und Ursi von Arx-Keller Alessandro von Arx Cheryl von Arx und Carl Starvaggi Urs Hofer und Martina Rubitschon Trauergottesdienst und Beisetzung: 15. September 2020, 14.00 Uhr, katholische Kirche Aesch/BL. Statt allfälliger Blumenspenden bitten wir um Unterstützung für Krebsliga Schweiz, IBAN CH95 0900 0000 3000 4843 9, Antoniushaus Solothurn, IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1. Traueradresse: Edith von Arx-Müller, Hauptstrasse 90, 4147 Aesch/BL

Den Weg, den Du vor Dir hast, kennt keiner. Nie ist ihn einer so gegangen, wie Du ihn gehen wirst. Es ist Dein Weg.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Schwager, Onkel und Freund

Walter Binggeli 10. März 1951 – 31. August 2020

Nach kurzer, intensiver Krankheit durfte er, gut betreut, im Spital Dornach für immer einschlafen. Walti wird uns sehr fehlen.

Peter und Ursula Binggeli-Hauser Matthias Binggeli und Nicole Bisanti Silvia Hauser und Claudia Vogt Ursula und Pierre Gallandre-Binggeli David Gallandre Philippe Gallandre Die Abdankung mit anschliessender Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis am Freitag, 18. September 2020 um 14.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Pfeffingen statt. Gilt als Leidzirkular Traueradresse: P. Binggeli, Alter Kirchweg 4, 4148 Pfeffingen

TODESFÄLLE Aesch Walter Binggeli, geb. 10. März 1951, gest. 31. August 2020, von Guggisberg BE (wohnhaft gewesen Käppelirainweg 19). Bestattung: Freitag, 18. September 2020, 14.00 Uhr, Besammlung: Kirche St. Martin in Pfeffingen. Im engsten Familienund Freundeskreis. Roland von Arx-Müller, geb. 4. Juli 1934, gest. 1. September 2020, von Stüsslingen SO, Dietikon ZH (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 90). Bestattung: Dienstag, 15. September 2020, 14.00 Uhr, Besammlung: kath. Kirche. Im engeren Familienund Freundeskreis. Arlesheim Ronald Walter Mathys, geb. 25. April 1959, gest. 28. August 2020, von Willadingen BE (wohnhaft gewesen Baselstrasse 69). Wurde bestattet. Anita Salathe, geb. 5. Oktober 1940, gest. 2. September 2020, von Basel (c/o Stiftung Obesunne, Bromhübelweg 15, 4144 Arlesheim). Trauerfeier im engsten Kreis. Hochwald Adolf Suter, geb. 17. Februar 1937, gest. 27. August 2020, von Kölliken AG (wohnhaft gewesen Grundweg 2). Urnenbestattung: Mittwoch, 21. Oktober 2020, 16.00 Uhr, in Hochwald). Hans-Peter Weber, geb. 28. Januar 1936, gest. 31. August 2020, von Meilen ZH (wohnhaft gewesen Seewenweg 45). Münchenstein Werner Amstad, geb. 13. Juli 1941, gest. 1. September 2020, von Beckenried NW (wohnhaft gewesen Lindenstrasse 41). Abschied im engsten Familienkreis. Herbert Roger Schütz, geb. 13. Mai 1961, gest. 30. August 2020, von Kriens LU (wohnhaft gewesen Langackerstrasse 2). Trauerfeier im Freien: Montag, 14. September 2020, 18.00 Uhr. Treffpunkt: Schlosshof, 4148 Pfeffingen. Reinach Fernando Baptista, geb. 1. März 1968, gest. 27. August 2020, von Reinach BL (wohnhaft gewesen Lochackerstrasse 2). Wurde bestattet. Johanna Corpataux-Wider, geb. 21. März 1926, gest. 7. September 2020, von Basel, Tentlingen FR (wohnhaft gewesen Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Marliese Glatz-Burgermeister, geb. 5. Februar 1948, gest. 27. August 2020, von Basel, Röthenbach im Emmental BE (wohnhaft gewesen Herrenmatten 2). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Esther Kaufmann, geb. 7. November 1954, gest. 23. August 2020, von Basel, Grindelwald BE (wohnhaft gewesen Neueneichweg 26). Trauerfeier: Donnerstag, 24. September 2020, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Harald Rippl, geb. 31. August 1943, gest. 2. September 2020, von Deutschland (wohnhaft gewesen Colmarerweg 16). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Montag, 14. September 2020, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Vereinsmitglied und Freund

Christoph Suter Suti ist unerwartet und viel zu früh von uns gegangen. Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und Freunden. Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä Vorstand und Mitglieder

Herzlich lieb habe ich dich, Herr, meine Stärke. Psalm 18,1

Begleitung bedeutet, dass wir Sie nicht alleine lassen. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Bestattungen Heinrich Käch AG 061 706 56 55 www.bestattungen-kaech.ch


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www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach 061 511 60 00, kommunikation@reinach-bl.ch

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«Der Kredit ist eine gute Investition in die Zukunft»

8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr, Termine ausschliesslich auf tel. Voranmeldung.

Stadtbüro: Abteilungen: Bestattungsbüro:

AUS DEM EINWOHNERRAT

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Die Einwohnerratssitzung vom Montag, 21. September 2020 fällt mangels Traktanden aus.

Grundlagen zur Versorgungsregion Alter Birsstadt ausgearbeitet

Alle eingegangenen Vorstösse sind im ER-Web zu finden (Sitzungs-Nr. 479). Die nächste Einwohnerratssitzung ist auf den 26. Oktober 2020 angesetzt.

AUS DEM GEMEINDERAT Beitrag an das SRK für Beirut Der Gemeinderat hat beschlossen, dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) den Betrag von CHF 5000 für Soforthilfe in Beirut zu überweisen. Nach der schweren Explosion in Beirut am Dienstag, 4. August 2020 haben mehr als hundert Menschen ihr Leben verloren, tausende sind verletzt und dringend auf Hilfe angewiesen. Das Schweizerische Rote Kreuz unterstützt die Bevölkerung vor allem bei der Stärkung und beim Ausbau des Blutspendedienstes.

Vergabe Tiefbauarbeiten Der Gemeinderat hat die Baumeisterarbeiten für die Erneuerung der Wasserleitung, Beleuchtung und der Fundations- und Belagsarbeiten in der General Guisan-Strasse im Abschnitt Aumattstrasse bis Dornacherweg an die Albin Borer AG, Laufen, vergeben. Die Sanierungsarbeiten beginnen Ende September 2020.

Per 1. Januar 2018 ist im Kanton Basel-Landschaft das Altersbetreuungs- und Pflegegesetz (APG, SGS 941) in Kraft getreten und hat das bis dahin gültige Gesetz über die Betreuung und Pflege im Alter (GeBPA) abgelöst. Das APG schreibt den Gemeinden vor, zur Planung und Sicherstellung der Versorgung der älteren Bevölkerung mit Angeboten zu Betreuung und Pflege, sich bis am 31. Dezember 2020 zu Versorgungsregionen zusammenzuschliessen. Die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Duggingen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach haben nun die Grundlagen für die Bildung der Versorgungsregion Alter Birsstadt erarbeitet. Diese wurden durch die Gemeinderäte der sieben Gemeinden beschlossen. Weitere Informationen sind der Medienmitteilung auf der Gemeinde-Webseite zu entnehmen.

Neue Allmendkarte Besonders im Reinacher Ortszentrum wird der öffentliche Raum intensiv und vielfältig genutzt. Bei Anlässen oder anderen bewilligungspflichtigen Tätigkeiten gibt die neue Allmendkarte Antwort auf die Frage, welche Flächen im Ortszentrum öffentlichen Grund darstellen. Die Allmendkarte ist ab sofort auf der GemeindeWebseite aufgeschaltet. Auf die Frage, wann genau für die Benützung von öffentlichem Grund eine Bewilligung benötigt wird, kann keine pauschale Antwort gegeben werden. Es kommt auf den Einzelfall an. Die Gemeindepolizei hilft Ihnen gerne weiter. Kontakt unter gemeindepolizei@reinach-bl.ch oder telefonisch unter 061 511 60 00. (Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten

15. September Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo.

Auf dem neusten Stand: Der Neubau des Schulhauses Surbaum entspreche in allen Belangen den heutigen Bedürfnissen, FOTO: ZVG werben die Verantwortlichen.

Fast 49 Millionen Franken kostet der Neubau des Schulhauses Surbaum. Am 27. September stimmt die Bevölkerung darüber ab. Caspar Reimer

E

s ist eine Halbjahrhundert-Investition», sagte Gemeindepräsident Melchior Buchs (FDP) anlässlich der Informationsveranstaltung zum Neubau des Schulhauses Surbaum am vergangenen Mittwoch. Verantwortliche aus Gemeinderat, Verwaltung, Schulleitung sowie Vertreter des Generalunternehmens Steiner AG hatten Bevölkerung und Medien in die Turnhalle des in die Jahre gekommenen Schulhauses eingeladen, um aufzuzeigen, warum es den Investitionskredit von knapp 49 Millionen Franken für den Neubau, über den die Reinacherinnen und Reinacher am 27. September abstimmen werden, wirklich braucht. «Reinach ist in den 60er-Jahren stark gewachsen und aus dieser Zeit stammt auch das Schulhaus. Die Infrastruktur hält den heutigen Anforderungen nicht mehr stand.

Dabei ist diese fast ebenso wichtig wie die Lehrpersonen, die im Schulhaus arbeiten», so Buchs. «Der Kredit ist eine gute Investition in die Zukunft.» Mehr Kinder, bessere Schule Um die Jahr für Jahr steigenden Kosten im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich zu stemmen, will Reinach mehr Steuerzahler und somit auch Familien mit Kindern in die Stadt vor der Stadt locken. «Deshalb brauchen wir eine den modernen Bedürfnissen angepasste Infrastruktur.» Die Einteilung der aktuellen Räumlichkeiten erlaube «keinen zeitgemässen Unterricht» und die fünften und sechsten Klassen hätten nicht genügend Platz, so Buchs. Weiter sei das heutige Schulhaus wegen der vielen Treppen und fehlender Lifte weder mit dem Rollstuhl zu befahren noch «unterhaltsfreundlich». Brandschutz-, Erdbebensicherheit- und Energiestandards erfülle das Gebäude nicht mehr. Politisch gilt der Neubau mittlerweile als weitgehend unumstritten. Bei der Abstimmung über die Investition im Einwohnerrat im Juni gab es nur eine Gegenstimme. Der Neubau entspricht dem Schulraumkonzept, über welchem Einwohner- und Gemeinderat schon seit Jahren brüten. Auch Mitwirkungsveranstaltungen für

die Bevölkerung wurden abgehalten. Unterschiedliche Richtungen wurden auf diesem Weg eingeschlagen – noch vor wenigen Jahren war sogar die Auflösung des Schulstandortes Surbaum ein Thema, dieser scheiterte aber am Widerstand der Bevölkerung. Es war klar: Der Standort soll erhalten bleiben. Schulstart im Jahr 2024 Wie bereits gegenüber dem Einwohnerrat legte die verantwortliche Gemeinderätin Béatrix von Sury (CVP) nochmals dar, warum etwa eine Sanierung des bestehenden Baus keinen Sinn mache: «Diese wäre ähnlich teuer wie der Neubau, bietet aber keinen Mehrwert.» Denn der Neubau ist als «Schule unter einem Dach» konzipiert: Neben Unterrichtsräumen und Personalbereichen biete diese etwa auch Platz für Logopädie, schulergänzende Betreuung, einen Doppelkindergarten oder eine Bibliothek. Zudem könnten Räumlichkeiten flexibel genutzt und eingeteilt werden. Bei einer Annahme des Investitionskredits wird im kommenden Frühling das Baugesuch eingereicht und 2022 soll mit dem Bau begonnen werden. «Wir hoffen, dass Anfang 2024 der Unterricht im neuen Schulhaus aufgenommen werden kann», so von Sury.

ZUNFT ZU REBMESSERN

Erdbebenkreuz erstrahlt in neuem Glanz Mit einer stilvollen, ökumenischen Feier ist am Samstagnachmittag, 5. September, am Dornacherweg (Bereich Abzweigung zum Zeltplatz / zur Banntagsmatte), das altehrwürdige Erdbebenkreuz eingeweiht worden – dies, nachdem es zuletzt umfassend restauriert worden war. Dieses Kreuz erinnert an das schwere Erdbeben von 1356, dessen Epizentrum sich mutmasslich ziemlich genau unter Reinach befunden hatte. Nachdem das ursprüngliche Kreuz im Rahmen einer Strassenkorrektion ab-

UNSERE KANDIDATINNEN FÜR DIE SCHULRATSWAHLEN

BISHER

EVA EUSEBIOoBALMER

Ansprachen hielten zudem Zunftmeister André Sprecher, Projektleiter Guido Schneider, der Historiker Franz Wirth, der bereits erwähnte Willy Göttin sowie die Baselbieter Regierungsrätin Kathrin Schweizer. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass vom Hornensemble Krause’s Frenchhorn Club. Die komplette Geschichte des Erdbebenkreuzes ist in einer Broschüre nachlesbar, welche für 15 Franken bei der Zunft zu Rebmessern erhältlich ist. Meinrad Stöcklin, Chronist Zunft zu Rebmessern

UNSERE KANDIDATEN FÜR DIE SOZIALHILFEBEHÖRDEWAHLEN

BISHER

KATHRIN BECKoSIEGRIST

handen gekommen war, wurde das heutige Kreuz – entworfen vom Reinacher Grafiker Willy Göttin – im November 1978 eingeweiht. Dieses war renovationsbedürftig und ist nun, dank des Engagements der Reinacher Zunft zu Rebmessern, grundlegend restauriert worden und erstrahlt jetzt am alten Ort wieder in neuem Glanz. Anlässlich der Einweihungszeremonie wurde das Kreuz durch Pfarrerin Florence Develey (reformiert) und die katholische Pfarreiseelsorgerin Gabriele Tietze geweiht. Kurze

BISHER

STEFAN BRUGGER

URS KÜNTI

WWW CVPoREINACH CH


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REINACH

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

Hygiene-Schutzkonzepte Die Gemeinde Reinach weist darauf hin, dass sie keine Hygiene-Schutzkonzepte prüft oder bewilligt. Gemäss eidgenössischer «Covid-19Verordnung besondere Lage» müssen Betreiber von öffentlich zugänglichen Einrichtungen und Betrieben, einschliesslich Bildungseinrichtungen sowie Organisatoren von Veranstaltungen ein Schutzkonzept erarbeiten und umsetzen. Die erwähnte Verordnung enthält detaillierte Bestimmungen zum Inhalt von Schutzkonzepten. Im Kanton BL ist das KIGA die für die Kontrolle von Schutzkonzepten «zuständige kantonale Behörde». Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Kantons.

Revidierte Fasnachtsverordnung Die Verordnung über die Durchführung der Reinacher Fasnacht wurde revidiert. Die Fasnachtsverordnung kann auf der GemeindeWebseite gelesen oder heruntergeladen werden.

Anmeldung für die Reinacher Fasnacht 2021 Die Reinacher Fasnacht 2021 findet vom 11. Februar bis am 13. Februar 2021 voraussichtlich statt. Fasnächtler und Fasnächtlerinnen können sich ab sofort auf der Webseite des Fasnachtskomitees Rynach anmelden.

Gartenbad bleibt verlängert bis am 25. September offen Das Gartenbad bleibt in diesem Jahr länger offen. Saisonschluss ist erst am 25. September. Allerdings gelten während der Saisonverlängerung verkürzte Öffnungszeiten von 11-17 Uhr. Somit ist das Gartenbad bis Ende August von 9-19 Uhr offen, vom 1.-15. September von 10-19 Uhr und vom 16.-25. September von 11-17 Uhr.

Gartenbad Reinach wird «Fitpass»-Partner Im Gartenbad wird neu das Angebot «Fitpass» eingeführt, bei welchem Mitglieder mit nur einem Abo ein vielfältiges Sportangebot in verschiedensten Sportarten in der ganzen Schweiz nutzen können. Weitere Informationen sind auf www.fitpass.ch zu finden.

Sommerkonzert des Regio-Orchesters am 16. September 2020 Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Sommerkonzert der Musikschule Reinach auf den Mittwoch, 16.9.2020 verschoben. Das Konzert findet um 19.30 Uhr in der Reformierten Kirche Mischeli statt. Das Gesamtorchester hat sich in den vergangenen Monaten mit dem Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn befasst und wird die bekannten Melodien der Ouvertüre, der Hochzeitsmarsch und der Rüpeltanz, zum Besten geben. Das Orchester Allegro hat sich in der Lockdownzeit intensiv mit dem «Cakewalk» von Norman Leyden befasst und eine Youtube-Aufnahme erstellt, welche über die Webseite der Musikschule zu finden ist. Die Platzzahl ist beschränkt. Eine Voranmeldung ist nicht möglich. Bitte beachten Sie die Maskenpflicht für alle Besucherinnen und Besucher ab 12 Jahren.

WAHLEN

WAHLEN

Oeggerli: «Anker» in der Sozialhilfe

Melanie Thönen – eine gute Wahl

Wenn man die Liste der Kandidierenden für die Sozialhilfebehörde Reinach betrachtet, so fällt auf, dass fast sämtliche derzeitigen Mitglieder nicht mehr für die neue AmtsJean-Marc Oeggerli (FDP) periode kandidieren. Umso wichtiger ist es, dass man Jean-Marc Oeggerli als festen Anker, der seit Jahren kompetent und feinfühlig in dieser Behörde tätig ist, wiederwählt. Es wäre der Sozialhilfebehörde und Reinach nicht gedient, wenn seine langjährige Erfahrung in der neuen Amtsperiode fehlen würde. JeanMarc Oeggerli ist nicht umsonst von der Sozialhilfebehörde, die sich selbst konstituiert, als Präsident gewählt worden. Denn auf ihn ist Verlass. Er nimmt an den Sitzungen teil, ist vorbereitet, ist erfahren und sozialkompetent, steht für die Sache ein und kann dennoch kritisch sein und Dossiers differenziert betrachten. Jean-Marc Oeggerli gehört in die Sozialhilfebehörde. Thierry Bloch Einwohnerrat FDP

WAHLEN

Bauarbeiten: Bruggstrasse ab 28. September 2020 Ab Montag, 28.9.2020 bis voraussichtlich 13.11.2020 finden in der Bruggstrasse (Abschnitt Widerlager Brücke A18 und Fluhstrasse) Bauarbeiten statt. Grund für die Arbeiten ist der Ersatz von zwei Trinkwassertransportleitungen. Die beiden Leitungen werden in zwei Etappen verlegt: Die erste Etappe fällt auf die Herbstferien. In dieser wird die Ausfahrt von der A18 Delémont nach Reinach und die Einfahrt von der A18 Dornach nach Delémont (Fortsetzung auf Seite 11)

René Meier in die Sozialhilfebehörde Bald sind wieder Wahlen und Abstimmungen! Man sieht es an einer grossen Menge von Abstimmungsplakaten und in den gemeindeeigenen René Meier (GLP) Ständern oder an den Tramhaltestellen. Die GLP hat sich entschieden, gänzlich auf Plakate zu verzichten, da oft moniert wird, wie grässlich der Plakatwald ist. Daher haben wir weniger Aufmerksamkeit und hoffen, dass sich dies nicht als Nachteil erweist. Mit René Meier stellt die GLP einen Kandidaten mit grosser Lebenserfahrung für die Sozialhilfebehörde. Er wurde 1972 geboren und ist im Birseck aufgewachsen. Als Rucksackreisenden zog es ihn in die weite Welt und er baute er ein Touristikunternehmen während 17 Jahren in Guatemala auf. Zurück in der Schweiz zog er nach Reinach. Er engagiert sich als Juniorentrainer und neuerdings auch als Vizepräsident des Supportervereins des FC Reinach für die Allgemeinheit. René Meier hat einen geschärften Blick für soziale Themen. Er weiss, dass es Situationen im Leben gibt, in denen man an den Rand gedrängt wird und Hilfe der Allgemeinheit braucht. Durch seine reiche internationale Erfahrung erkennt er soziale Bedürftigkeit. Ich wähle René Meier in die Sozialhilfebehörde. Tun Sie es auch! Christoph Layer, GLP

Melanie Thönen ist seit 2016 Mitglied des Schulrates und amtet dabei seit zwei Jahren als Vizepräsidentin. Mit ihr stellt die SP eine versierte Fachfrau für diese Behörde. Melanie Thönen Sie kennt als aus(SP) gebildete Gymnasiallehrerin nicht nur die tägliche Herausforderung einer Lehrperson, sondern weiss auch die Sichtweise als Mutter einzubringen. Damit bringt sie eine ideale Voraussetzung mit, um sich für eine moderne und zukunftsgerichtete Schule in unserer Gemeinde einzusetzen. Im Wissen, dass der Zugang zur Bildung möglichst allen gleichberechtigt offenstehen muss, engagiert sich sie für eine

Schule, in der nicht nur Vertrauen und Respekt wichtig sind, sondern vielmehr auch die individuelle Förderung der Kinder im Vordergrund steht. Entsprechend taxiert sie ein erstklassiges Bildungssystem für alle als wichtigen Eckpfeiler, um in einer Gesellschaft mit ungleichen Chancen einen sozialen Ausgleich zu ermöglichen. Die Arbeit im Schulrat bedingt eine vernetzte und analytische Denkweise. Dies sind Voraussetzungen, die Melanie Thönen in den vergangenen vier Jahren mehrfach unter Beweis stellte. Insbesondere ihre wertschätzende Art, ihre gewissenhafte, bedachte und genaue Arbeitsweise, die zur Lösung eines Problems immer zum Ziel hat, alle möglichen Kriterien zu berücksichtigen, möchte ich hier besonders hervorzuheben. Ich wähle Melanie Thönen mit Überzeugung erneut in den Schulrat. Thomas Thurnherr

WAHLEN

Für ein menschenwürdiges Dasein Vor vier Jahren haben Sie mich, in die Sozialhilfebehörde gewählt. Diese vielseitige und mitentscheidende Tätigkeit macht mir, seit Beginn sehr viel Freude. Nach kurUrs Künti (CVP) zer Zeit wurde ich für die Wehrli-Stiftung des Birsecks vorgeschlagen und auch bestätigt. Zweck der Stiftung ist, weniger bemittelten Jugendlichen, mit Wohnsitz in Reinach eine finanzielle Ausbildungsunterstützung zu gewähren. An der ersten Jahresversammlung vor vier Jahren wurde ich als Revisor, für vier Jahre gewählt und an der letzten Versammlung nochmals be-

stätigt. Auch diese Arbeit gehört zu mir, als Mitglied der Sozialhilfebehörde. Verschiedene Lebenssituationen, welche den Weg zur Sozialhilfe führen, sind meist unfreiwillig und können uns Alle treffen. Sehen wir nur die Situation in der wir uns seit März befinden, berufstätig, plötzlich arbeitslos und dann wie weiter? So kommen die vier spezifischen Grundprinzipien, auf denen die Sozialhilfe basiert zum Zuge. «Wer in Not gerät und nicht in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, hat Anspruch auf Hilfe und Betreuung und auf die Mittel, die für ein menschenwürdiges Dasein unerlässlich sind». Vielen Dank für Ihre Stimme. Urs Künti, CVP Reinach Mitglied Sozialhilfebehörde bisher Vizepräsident Einwohnerrat Vizepräsident CVP Reinach

WAHLEN

Keine Kürzungen in der Sozialhilfe Keine Sparmassnahmen zulasten der Sozialhilfe: Mit der jüngst abgeschlossenen Vernehmlassung zur Teilrevision des kantonalen Sozialhilfegesetzes steht Thomas Thurnherr das Thema Sozialhilfe weiterhin (SP) weit oben auf der politischen Agenda. Die aktuelle Einladung zur Stellungnahme an Parteien, Verbänden und Sozialinstitutionen geht auf einen SVP-Vorstoss zurück, der zum Ziel hat, vorab alle Sozialhilfe empfangenden Menschen mit einer um 30% gekürzten Grundleistung auszustatten, die ihnen im Rahmen eines Fünfpunktemodells erst nach Erfüllung der jeweiligen Stufenbedingung den ursprünglichen Grundbezug von 986 Franken ermög-

licht. Mit dieser pauschalen Verdächtigung von Betroffenen, um diejenigen zu strafen, die allenfalls ihren Pflichten nicht nachkommen, würden wir uns vom gesellschaftlichen Konsens der Solidarität verabschieden. Wer je schon einmal am Rand der Existenzbedrohung stand, weiss, wie schwierig der Umgang mit einer solchen Lebenssituation ist. Deshalb darf gerade an der Institution der Sozialhilfe kein sparpolitisches Exempel statuiert werden. Dies sehen nicht nur diejenigen Kreise, die sich schon immer für den sozialen Ausgleich einsetzen so, sondern auch der bürgerlich dominierte Gemeinderat von Reinach und insbesondere die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe. Deshalb unterstütze ich die breite Opposition gegen dieser Gesetzesrevision und lehne diesen Versuch der Entsolidarisierung der Gesellschaft ab. Thomas Thurnherr, SP-Kandidat Sozialhilfebehörde

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www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 10)

gesperrt resp. via die Kreisel Dornachbrugg und Kägen umgeleitet. In der zweiten Etappe wird lediglich die Ausfahrt von Delémont A18 nach Dornach gesperrt. Weitere Informationen auf unserer Gemeinde-Webseite.

Birsstadt-TV: Die aktuelle Sendung ist online Im Zentrum der Sendung vom 7. September 2020 steht der Informationsanlass zum geplanten Neubau des Schulhauses Surbaum. Die Sendung wird jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt. Ebenso ist sie auf dem Infokanal der InterGGA sowie auf Swisscom Kanal 162 zu sehen. Zudem steht sie online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) zur Verfügung.

Anlässe in Reinach • 11. September, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz • 12. September, 9-11 Uhr, Birsputzete, Treffpunkt: Schulhaus Aumatten • 13. September, 11-13 Uhr, 5. Gipfeltreffen Talk + Kultur, neuestheater Dornach • 15. September, 18-20 Uhr, Rynacher Rundgang II, Treffpunkt Leimgruberhaus • 16. September, 14-16.30 Uhr, Bastel-Nachmittag, Treffpunkt Leimgruberhaus • 16. und 17. September, 19.30-22 Uhr, Workshop zum Thema: Chancen und Gefahren von Gaming, Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach Alle Anlässe in Reinach finden Sie auf www.reinach-bl.ch sowie auf der kostenlosen App der Gemeinde.

Baugesuche 078/20 Gesuchsteller - Alois Borer, Bau- und Wohnberatung, In den Steinreben 8d, 4153 Reinach Projekt - Umbau Mehrfamilienhaus zu Einfamilienhaus mit Anbau – Parz. 254, Schneidergas-

se 4 – Projektverfasser - Alois Borer Bau- und Wohnberatung, In den Steinreben 8d, 4153 Reinach 080/20 A Gesuchsteller - Omlin Energiesysteme AG, Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden – Projekt - Heizungssystemänderung neu Wärmepumpe (Aussen) – Parz. 1966, Heideweg 2 – Projektverfasser - Sonderegger Lukas, Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 11.09.2020 bis 21.09.2020 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Planauflagen sind im Windfang des Gemeindehauses einsehbar. Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach die Baugesuche noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen zum Baugesuch beantworten.

Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Herbstferien von Montag, den 28. September bis Freitag, 9. Oktober 2020 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 12. Oktober 2020 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK

Einfühlsam und sozial kompetent ändern sich rasch — und nicht alle können mithalten. Für über drei Prozent der Schweizer Bevölkerung ist Sozialhilfe deshalb Alltagsrealität. Die Sozialhilfe schafft Perspektiven. Mit den Grundsätzen «Fördern und Fordern» sowie «Hilfe zur Selbsthilfe» hilft sie Bedürftigen, wieder ein bescheidenes Leben zu führen. Mit Esther Kourrich wählen Sie eine Frau mit Lebenserfahrung, Einfühlungsvermögen und sozialer Kompetenz. Esther hat bewiesen, dass sie unabhängig ist und sich für soziale Anliegen einsetzt. Im Wissen darum wird Esther sich einsetzen, dass Menschen in sozialer Not wohlwollend unterstützt werden. Ich empfehle Esther Kourrich für die Sozialhilfebehörde. Susanne Bollier Knöri SP Reinach

EIDG. ABSTIMMUNG

Wem nützt die Personenfreizügigkeit? Von Januar bis Mai ist die Zuwanderung aus der EU gegenüber dem Vorjahr um 16,6% gestiegen. Wieso kämpft unser Bundesrat, Wirtschaftsverbände und viele Medien für etwas, das der Bevölkerung schadet? Die negativen Auswirkungen einer unkontrollierten Zuwanderung sind doch allgegenwärtig und nehmen weiter zu: Kampf um Arbeitsplätze, Kampf um hohe Löhne, Arbeitslosigkeit von Ü50, Jugendarbeitslosigkeit, Verdrängung der einheimischen Arbeitskräfte, Pendlerströme, verstopfte Strassen, Verlust von Werten und Traditionen, Parallelgesellschaften, Explosion der Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen, hohe Boden- und Immobilienpreise und vieles mehr. Wer profitiert eigentlich wirklich? Ganz sicher nicht der «Durchschnittsschweizer». Der wird nämlich gnadenlos zur Kasse gebeten.

Zwischen Anfang Mai 2019 und Ende Juni 2020 stieg die Anzahl der arbeitslosen Bulgaren um 72% und derjenige der Rumänen um 61%. Zuwanderer aus Ungarn wiesen im Juni 2020 eine Arbeitslosenquote von 7,5% aus, Zuwanderer aus der Slowakei gar 8,2% und Polen 7,6%. Es kommen also bei weitem nicht nur die angeblich alle benötigten «Fachkräfte». Nach Corona werden die Arbeitslosen- und Sozialhilfezahlen explodieren. Der Begriff Personenfreizügigkeit gehört endlich enttabuisiert. Die eigenständige Steuerung der Zuwanderung ist durchzusetzen, sonst wird unser einzigartiges Land an die Wand gefahren. Die Einwohnerzahl der Schweiz ist auf dem heutigen Niveau von 8,3 Millionen zu stabilisieren. Ja zur Begrenzungsinitiative. Paul Wenger, e Landrat SVP, Reinach

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Was haben wir uns genervt diesen Sommer: Aludosen, Pet-Flaschen, Pizzaschachteln – achtlos liegengelassener Abfall soweit das Auge reicht entlang der Birs, im Wald, auf den Spielplätzen. «Littering as its best». Coronabedingt haben die Menschen die Natur und den Wald als Naherholungsgebiet wiederentdeckt. Was für den Menschen durchaus positiv ist, hat aber auf unsere Natur einen enorm negativen Impact. Am Samstag, 12. September, ist der «CleanUp-Day» auf Deutsch die «Birsputzete». Die «Birsputzete» findet im Rahmen des jährlichen nationalen «Clean-UpDay» der «IG saubere Umwelt» statt. Eine Aufräumaktion für Gross und Klein und eine gute Gelegenheit, um sich bei der Natur zu bedanken. Das detaillierte Programm/Angebote und Treffpunkte unter www.birsstadt.swiss. Ich bin dabei! Und Sie? Tanya Vögeli, Gymnasiastin

Evangelisch

Sommerspass mit der Jungschi Reinach. Foto: cevireinach.ch

RÜCKBLICK AUFS SOMMERLAGER DER CEVI REINACH

Hans-Ulrich Bigler Direktor Schweizerischer Gewerbeverband sgv, ZH

Wir stecken in einer tiefen Wirtschaftskrise. Ein staatlich verordneter Vaterschaftsurlaub ist ein nicht +nanzierbarer Luxus! Auf diesen teuren Leistungsausbau muss klar verzichtet werden.

Teurer Vaterschaft f surlaub

NEIN lohnabzuege-nein.ch

Überparteiliches Komitee gegen immer mehr staatliche Abgaben, Postfach 3166, 8034 Zürich

KULTUR IN REINACH

WAHLEN

«Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen». So steht es in der Bundesverfassung. Armut kann alle treffen. Scheidung, Langzeitarbeitslosigkeit und Esther Kourrich Schicksalsschläge (SP) sind Risiken, die jeden treffen können. Die am Stärksten wachsende Gruppe in der Sozialhilfe sind Personen im Alter ab 55 Jahren. Der Arbeitsmarkt will diese Personen nicht mehr, obschon sie jahrzehntelang gearbeitet haben und gut qualifiziert sind. Arbeitsmarkt und Gesellschaft ver-

«Birsputzete»: Nicht reden — handeln

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Kirchgemeinde

REINACH

«Abschalt.bar»: Endlich wieder Live-Show WOB. Nach der Corona-Zwangspause meldet sich die Reinacher «Abschalt.bar» zurück – und wie: Am Freitag, 18. September, findet in Zusammenarbeit mit «kultur in Reinach» die grosse Jubiläumsausgabe statt – mit gleich zwei Künstlern (Dominik Muheim und Tim Hüllstrung) und in ganz besonderem Ambiente! Die «Abschalt.bar» wurde von einer Gruppe junger und jung gebliebener Kulturfreunde 2018 lanciert – mit dem Ziel, primär der berufstätigen Bevölkerung aus Reinach und Umgebung eine Gelegenheit zu bieten, sich nach dem Feierabend in gemütlichem Rahmen zu Musik, kleinem Essen und Drinks mit Freunden zu treffen. Die Reinacher «Abschalt.bar» soll auch künftig weiterhin regelmässig alle zwei Monate (ausser im Sommer) stattfinden.

Die Jungschi sagt Kalí méra! Lange stand es auf der Kippe, bis wir endlich vom Bundesrat grünes Licht erhielten; wir dürfen in das Sommerlager 2020! Für uns hiess das: unsere Siebensachen packen und ab ins alte Griechenland. Eine Woche lang waren wir mit den Geschichten und Sagen der griechischen Mythologie unterwegs und erlebten allerhand: Wir halfen dem Sonnengott Helios zurück aus der Unterwelt, suchten mit Hermes den Koffer von Zeus und hatten am Ende der Woche ein herrliches griechisches Festmahl - mit Gyros, Pita und selbstgemachten Baklava. Und als ob dies noch nicht genug wäre, gab es am bunten Abend bühnenreife Tanzchoreografien, Challenges und Comedyshows vom Feinsten. Es war grossartig! Herzlichen Dank an alle Unterstützer*innen, Kinder, Eltern und Leiter*innen. Ohne euch wäre ein so tolles Lager nicht möglich gewesen. Möchtest auch du bei einem spannenden Jungscharprogramm dabei sein? Dann melde dich bei uns über unsere Homepage: www.cevireinach.ch Wir treffen uns jeden zweiten Samstagnachmittag bei der Mischelikirche. Dort, im Soussol der Kirche haben wir auch unsere Räume. Wir freuen uns auf dich! Weitere Infos findest du auf www.cevireinach.ch Deine Jungschi Reinach P. S. Kalí méra heisst Guten Tag auf Griechisch …

VORTRAG MIT DISKUSSION

Mischeliforum zum Thema: Bauhütte Basler Münster Vielfältige handwerkliche Arbeiten waren und sind nötig, um das Basler Münster zu erhalten. Darüber berichtet der ehemalige Leiter der Münsterbauhütte, Arch. SIA Peter Burckhardt. Alle sind eingeladen, Eintritt frei (Kollekte) Freitag 18. September 2020, 15.00 Uhr, Mischeli-Kirche

KIRCHLICHE VOLKSABSTIMMUNG

Neue Kirchenverfassung Liebe Stimmberechtigte der Reformierten Kirchgemeinde Reinach Per Post wurden Ihnen die Unterlagen zur Abstimmung über die neue Kirchenverfassung der Evangelisch Reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft zugestellt. Der Kirchenrat und die Synode empfehlen ein Ja zur neuen Verfassung. Wir hoffen auf eine hohe Stimmbeteiligung und danken Ihnen für Ihre Stimme. «Bewährtes bleibt erhalten, aber gleichzeitig wird der Weg bereitet, dass wir als Kirche flexibler werden», sagt der Kirchenratspräsident Pfarrer Christoph Herrmann. «An unserem Auftrag – der Verkündigung des Evangeliums in Wort und Tat – ändert sich nichts. Und wir nehmen auch weiterhin unsere gesellschaftliche Verantwortung als öffentlichrechtliche Institution wahr, in dem wir für die gesamte Bevölkerung da sind, nicht nur für unsere Mitglieder.» Weitere Termine Morgen, Freitag, 11. September, Ökumenischer Jugendgottesdienst, 18.30 Uhr, Mischelikirche Freitag, 18. September, Abschaltbar. Kulinarisches und Live-Musik von Dominik Muheim und Tim Hüllstrung, ab 18.30 Uhr in der Mischelikirche, Bruderholzstrasse 39 in Reinach Gestorben Am 21. August Cédric Steiner-Gerschwiler, geboren am 29. Juli 1924 Am 28. August Thomas Lukas Weber-Huwiler, geboren am 24. September 1967 Aber ich weiss, dass mein Erlöser lebt. Hiob 19,25

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch


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REINACH

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

WAHLEN

SCHÜTZENGESELLSCHAFT

WAHLEN

Wählen Sie Margot Hammel

Feldschiessen

Chancengerechtigkeit

Die Sozialhilfebehörde ist ein wichtiges Gremium der Gemeinde. Sie ist dafür besorgt, dass Menschen, die in Not geraten sind, rasch und unbürokratisch geholfen wird; sowohl in fiMargot Hammel nanzieller als auch (FDP) in sozialer und beruflicher Hinsicht. Ziel der Behörde ist es, Personen möglichst nachhaltig zu unterstützen. Margot Hammel qualifiziert sich bestens für diese Behörde. Durch ihre berufliche Tätigkeit kennt sie

Liebe Schiessinteressierte, liebe Schützinnen und Schützen aus nah und fern, gerne laden wir euch ein an unserem Feldschiessen am 11. September, 17 bis 20 Uhr, und am 12. September, 8.30 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr, in der GSA Schürfeld in Aesch teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos und. Wir freuen uns auf Euch. Schützengesellschaft Magnus Nussbaumer

Kinder sind von Natur aus neugierig und fangen schon früh an zu fragen, wie etwas funktioniert, woher es kommt und warum es so ist, wie es ist. Kinder möchten ihr UmNathalie Dessefeld mitgestalten, montet (SP) ihre eigenen Ideen einbringen und ausprobieren. Es ist etwas vom Wichtigsten, dass in der Schule auf diese grundlegende Begeisterung aufgebaut wird und die individuell unterschiedlichen Fähigkeiten respektvoll zusammengeführt werden. Denn ein gutes Bildungssystem ist eine wichtige Voraussetzung um in einer Gesellschaft mit ungleichen Chancen einen sozialen Ausgleich zu ermöglichen und so das

die Sorgen und Nöte der Menschen und hat langjährige Erfahrung im Umgang mit Ämtern und Behörden. Margot Hammel ist durch ihren Beruf als Pensionskassenleiterin und ihre Tätigkeit im Vorstand des genossenschaftlichen Wohnungsbaus bestens geeignet für dieses Amt. Im persönlichen Umgang ist Margot Hammel offen und sehr sympathisch. Sie steht neuen Herausforderungen aufgeschlossen gegenüber und nimmt diese gerne an. Ich empfehle Ihnen, Margot Hammel (neu) und JeanMarc Oeggerli (bisher), Präsident der Sozialhilfebehörde) Ihre Stimme zu geben. Ines Zuccolin Einwohnerrätin FDP

Nein «Für eine massvolle Zuwanderung» (Begrenzungsinitiative)

EIDG. ABSTIMMUNG

Mehr Schutz statt Schuss Mit der Abstimmung zum revidierten Jagdgesetz (JSG) bestimmen wir, ob zukünftig Wolfsrudel «reguliert» werden und Tiere abgeschossen werden dürfen, ohne dass sie je einen Schaden verursacht haben. Ob Abschüsse einzelner Tiere weniger gerissene Schafe und Ziegen bedeuten, ist nicht erwiesen. Ohne konsequenten Herdenschutz geht es nicht. Dazu soll die Bergbevölkerung bessere Unterstützung erhalten. Bereits heute ermöglicht das geltende Jagdgesetz Abschüsse von Wölfen, die grossen Schaden anrichten. Der Umstand, dass neu die Kantone über Abschüsse entscheiden sollen, ist das grösste Fehlurteil an diesem revidierten Gesetz. Die Kantone können so den Wolfsbestand in ihren Gebieten eigenständig steuern. Die Kantonsregierungen werden sich aber kaum dem Druck von Interessengrup-

pen der eigenen Bevölkerung widersetzen. Für den Umgang mit dem Wolf benötigen wir eine einheitliche Lösung. Die Tiere halten sich nicht an Kantonsgrenzen. Neu soll der Bundesrat nach eigenem Ermessen weitere geschützte Tiere wie Biber, Luchs, Gänsesäger und Graureiher auf die Liste für «Erleichterte Abschüsse» setzen können. Und der Schutz wildlebender Vögel und Säugetiere? Der unbestrittene Artenverlust wird nicht berücksichtigt, seltene Tiere nicht geschützt. Diese Revision ist missraten und nicht zeitgemäss. Feldhase und Birkhahn dürften weiterhin gejagt werden. Das Parlament muss nochmals über die Bücher. Ein klares Nein macht den Weg frei für ein besseres Gesetz, das geschützte Tierarten fördert statt bedroht. Verein für Naturund Vogelschutz, www.vnvr.ch

BLAUKREUZ-BROCKENHALLE

Sommerkleiderverkauf in der Brocki PR. Kühlere Tage künden sich an. Der Fashion Corner der beiden BlaukreuzBrockenhallen Reinach und Muttenz braucht einen Outfit-Wechsel. Aus diesem Grund sind vom 15. bis zum 26. September alle Sommerkleider für nur einen Franken zu haben. Der neu gestaltete Fashion Corner in den beiden Brockis kommt bei den Kunden gut an. Hier finden Jung und Alt preiswerte und gute Kleider. Im Lager warten bereits die Kleider für den Herbst: Warme Jacken, Pullover, Hosen, Stiefel, aber auch

das eine oder andere elegante Kleid. Damit die Herbst-Kollektion Platz hat, müssen die Sommerkleider raus. Es gibt sicher noch ein paar warme Tage, für die es sich lohnt, sich das eine oder andere anzuschaffen. Wer Kleider in der Brocki kauft, verkleinert den Abfallberg, weil noch gute Materialien weiterverwendet werden. Zudem werden Jugendlichen in der Region unterstützt. Der Gewinn der Brockis kommt der «Offenen Jugendarbeit (Stiftung Jugendsozialwerk)» zu Gute.

Reinach

Kleider-Ausverkauf 15. - 26. September Alles mu

ngen Abstimmungsempfehlu

Baslerstrasse 14, 4153 Reinach 061 712 09 56 brocki@jsw.swiss Di - Fr 13 -18 Uhr Sa 10 -16 Uhr

ke ! nur 1 Fran r ü f s e ll a Muttenz ess use -

Hofackerstrasse 12, 4132 Muttenz 061 461 20 11 brocki-muttenz@jsw.swiss Di - Fr 12 -18 Uhr Sa 10 -16 Uhr

brocki-jsw.ch

Ja

zum Jagdgesetz

Ja

zur steuerlichen Berücksichtigung der Kinder-Drittbetreuungskosten

Fundament für eine faire Gesellschaft zu legen. Jedes Kind hat ein Anrecht auf eine seiner Fähigkeiten entsprechenden Bildung und Förderung, unabhängig von seiner Herkunft und seinem Status. Dahin müssen wir hinarbeiten, denn ein chancengleicher Zugang zu Bildung ist heute noch nicht überall Realität. Deshalb ist es wichtig, die Grundsteine schon früh anzusetzen und die Sprachfördermassnahmen gezielt auszubauen und zu fördern. Dies kostet Geld, und das zu einer Zeit, wo überall gespart werden muss. Aber bei der Bildung und an öffentlichen Schulen zu sparen und somit die Qualität der Schulbildung für das einzelne Kind zwangsläufig zu mindern, ist äusserst kurzsichtig. Denn was wir hier und jetzt in die Bildung investieren, investieren wir in die Zukunft aller. Nathalie Dessemontet, Schulrätin, Einwohnerrätin SP

Nein zur Änderung des Erwerbsersatzgesetzes (Vaterschaftsurlaub)

WAHLEN

Ja

zur Beschaffung neuer Kampf˙ugzeuge

Ja

zum Hochleistungs-Strassennetz

Gilbert Giger wieder im Schulrat

www.fdp-reinach.ch

PARTEIEN

Reinach braucht die neue Schulanlage An der gut besuchten und coronakonformen Parteiversammlung im Gemeindesaal fasste die SP Reinach ihre Parolen für den 27. September. Zur Kündigungsinitiative, zum Jagdgesetz und zu den neuen Kampfjets übernahmen die SP-Mitglieder die Parolen der SP Baselland, nämlich dreimal Nein. Mehr zu reden gab dann schon der Vaterschaftsurlaub. Zwei Wochen bezahlter Urlaub könnte trotz einer max. Entschädigung von 196 Franken pro Tag für einige zu einem Problem werden. Trotzdem überwogen deutlich die Pro-Argumente von mehr Chancengleichheit oder gleich lange Spiesse für alle Arbeitgeber. Bei der steuerlichen Berücksichtigung der Kinderdrittbetreuungskosten war man sich einig. Ein Steuerbonus für Reiche ist der falsche Weg. Für eine nachhaltige und soziale Familienpolitik sollen die 370 Millionen anders investiert werden. Einstimmig wurde die Nein-Parole beschlossen. Ebenfalls einstimmig lehnten die SP-Mitglieder die kantonalen Autobahninitiative ab. Denn diese Initiative steht klar im Widerspruch zu den notwendigen Klimazielen. Zum Schluss fand eine rege Diskussion über den Investitionskredit von 48,98 Millionen für den Neubau Schulanlage Surbaum statt. Natürlich gaben vor allem die hohen Kosten zu reden. Doch es klar, diese Investition ist gerade im jetzigen Zeitpunkt, bei dem günstig gebaut werden kann, ein wichtiger Schritt für die Zukunft. Zumal in Reinach Nord in den nächsten Jahren einige Hundert neue Wohnungen entstehen werden. Die SP Reinach ist von diesem Projekt überzeugt und hat einstimmig für den Neubau der Schulanlage Surbaum die Ja-Parole beschlossen. Claude Hodel, SP Reinach

Die Schule ist mit Abstand die grösste und sozial komplizierteste Organisation in unserer Gesellschaft. Sie ist der Ort, der alle Menschen zusammenführt. Sie braucht und verGilbert Giger dient Anerken(BDP) nung für das, was sie Tag für Tag leistet. Sie braucht und verdient auch engagierte, erfahrene Schulrätinnen und Schulräte, die sich ihrer Aufgabe bewusst sind und die Schule zusammen mit den Schulleitungen voranbringen wollen.Der Schulrat ist ein strategisches Gremium wie ein Verwaltungsrat. Seine Aufgaben sind gemäss Bildungsgesetz genau definiert. Gilbert Giger gehört zu den Persönlich-

keiten, die sich der Aufgabe und Verantwortung des Schulrates bewusst sind. Er hat sich während zweier Jahre gut in das Gremium eingearbeitet und identifiziert sich mit der Aufgabe. Er kennt die Prozesse und Abläufe und setzt sich für praktikable, pragmatische Lösungen ein. In vielen Gesprächen habe ich Gilbert Giger als informierten, kommunikativen Kollegen kennen gelernt. Seine präzise und beharrliche Argumentationsführung schätze ich in den fairen Diskussionen sehr. Gilbert Giger setzt sich auch auf kantonaler Ebene für die Bildung ein. Er ist im August 2020 zum Vizepräsidenten der Schulratspräsidien gewählt worden. Beständigkeit und Kontinuität sind nicht nur in der Schule gefragt, sondern auch im Schulrat. Ich empfehle Gilbert Giger zur Wiederwahl Doris Vögeli, Gemeinderätin ehem. Präsidentin Schulrat

WAHLEN

Für eine gute Schule Seit fast zehn Jahren engagiere ich mich als Schulrätin für eine gute Schule in Reinach. Als Brückenbauer vermitteln wir Schulräte die Anliegen der Schülerschaft und der ErKathrin BeckziehungsberechSiegrist (CVP) tigten gegenüber der Schule. Dabei ist es wichtig, dass wir uns an die gesetzlichen Vorgaben, das Schulprogramm und das Leitbild der jeweiligen Schule halten. Das Wohl der Kinder und Jugendlichen hat dabei stets erste Priorität. Stichworte wie «Altersdurchmischtes Lernen» und «Digitalisierung» sind nur zwei Projekte, die uns in der nächsten Zeit beschäftigen werden. Das Vertrauen in die Schulleitung sowie transparente Kommunikation sind dabei wichtige Eckpunkte fürs Ge-

lingen der Schule im Allgemeinen und dieser Projekte im Speziellen. Dafür möchte ich mich weiterhin einsetzen. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung. Nebst der Wahl in den Schulrat steht auch unser Grossprojekt zum Neubau des Schulhauses Surbaum zur Abstimmung. Ein tolles Projekt, das Ihre Unterstützung verdient. Mit der Einführung von Harmos und damit verbunden der sechsten Primarklassen, ist der Primarschulraum in Reinach äusserst knapp geworden. Die neue Schulanlage bietet für 18 Schulklassen Platz. Es hat einen Doppelkindergarten, die schulergänzende Betreuung ist im Schulhaus ebenfalls integriert. Von der geplanten Dreifachturnhalle profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Vereine. Es ist kein Luxusprojekt, aber eine Schule, die den heutigen Bedürfnissen gerecht wird. Ich lege ein überzeugtes Ja in die Urne. Kathrin Beck-Siegrist Schulratspräsidentin CVP

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Bauprojekt Buch-Hain Seit Januar 2018 begleiten wir das Bauprojekt Buch-Hain und haben unsere Anliegen anlässlich der Dialogveranstaltungen und des Mitwirkungsverfahrens laufend eingebracht. Unsere Anliegen wurden von der Behörde, der Bauverwaltung und später von der BUM angehört, aber nicht umgesetzt. Einzig eine 1,5-Meter-Gebäudehöhenreduktion bei einem der fünf Gebäude, statt 17,5 Meter neu 16 Meter wurde realisiert. Dies ist auf das Ausmass der gesamten Quartierplanung gesehen ein bescheidener Kompromiss. Das Projekt wurde im Quartierplanverfahren von den zuständigen Behörden und Volksvertretern grossmehrheitlich angenommen. Es wird seitens der Behörde mit sehr viel Natur- und Umweltschutz argumentiert. Interessant dabei ist, dass gerade die Grünen als einzi-

ge Fraktion Widerstand geleistet haben. Denn der Einschnitt in die bestehende Natur wird massiv und alles andere als naturschützend sein. Die geologisch, hydrologisch sensible Hanglage wird erhebliche Eingriffe zur Verankerung der überdimensionalen Überbauung mit grosser Tiefgarage zur Folge haben. Eine konstruktive Mitwirkung seitens der Bevölkerung wurde innerhalb dieses QPVerfahrens von der Behörde verhindert. Die letzte Abstimmung über dieses Bauland «kein Hochhaus am Waldrand» wurde vom Souverän wuchtig abgelehnt. Deshalb muss das neue Projekt Buch-Hain mittels Referendum dem Reinacher Stimmvolk zur Volksabstimmung vorgelegt werden. Wir freuen uns über ihre Unterschrift: www.referendum-buchhain.ch Felix und Gerda Grieder

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EIDG. ABSTIMMUNG

Gefährliches Spiel mit dem Feuer Am 27. September entscheidet das Stimmvolk über die Zukunft unseres Landes. Der Wille der SVP ist, das Freizügigkeitsabkommen mit der Europäischen Union zu kündigen. Wollen wir uns wirklich die Finger daran verbrennen? Die EU wird mit uns sicherlich keine grosse Vertragsdiskussionen anfangen wollen und so besteht das grosse Risiko, dass auch die Bilateralen Verträge I an die Wand gefahren werden. Man muss sich die ernsthafte Frage stellen, ob sich die Befürworter dieser Initiative wirklich der Tragweite der Auswirkungen auf unseren Wirtschafts- und Forschungsstandort in Gemeinde, Kanton und Bund bewusst sind. Der Zugang zum europäischen Markt würde unseren Firmen, beim Wegfall dieser Verträ-

ge, massiv erschwert werden und sie so zu unserem wichtigsten Handelspartner isolieren. Das Argument, dass Arbeitskräfte aus der EU unseren Schweizer MitbürgerInnen die Arbeit wegnähmen, ist grösstenteils haltlos. Wo sind denn unsere Fachkräfte? Das Problem ist, dass wir viele von ihnen gar nicht ausbilden und deshalb auf Fachkräfte aus den Nachbarstaaten angewiesen sind. Wir leben wirklich in einem einzigartigen Land, profitieren aber gleichzeitig auch sehr stark von den Beziehungen mit der EU. Diese Beziehungen heisst zu erhalten, denn wir haben in der EU eine verlässliche Partnerin. Deshalb müssen wir jetzt Nein sagen, bevor es zu spät ist! Béatrix v. Sury Vize-Präsidentin CVP-BL


REINACH WAHLEN

stellt somit sicher, dass alle hilfesuchenden und hilfsbedürftigen Personen fachgerecht beraten und im erforderlichen Umfang unterstützt werden. Die BDP Reinach ist stolz, Ihnen mit Dominik Styger einen Kandidaten für die Wahl in die Sozialhilfebehörde vorzuschlagen, der für dieses Amt die nötige Kompetenz und den Willen mitbringt, sich in diesem Amt verantwortungsvoll und empathisch einzubringen. Als Sekundarschullehrer sieht er die verschiedenen Realitäten in unserer Gesellschaft und ist nahe bei den Leuten. Dabei sollen aber unsere Gemeindefinanzen nicht ausser Acht gelassen werden. Hilfe zur Selbsthilfe und damit wieder zur Selbständigkeit sollte das Ziel sein. Dafür steht Dominik Styger. Bitte unterstützen Sie ihn mit Ihrer Stimme. Marie-Therese Müller, Präsidentin BDP Birstal

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zur Begrenzungsinitiative Die Personenfreizügigkeit mit der EU verhindert, dass kriminelle EU-Ausländer ausgeschafft werden. Wir erinnern uns an das Trauerspiel: Erst hat das Parlament die Ausschaffungsinitiative von 2010 nicht umgesetzt und sogar eigenmächtig eine Härtefallklausel eingebaut. Bei der Durchsetzungsinitiative versprachen Politiker eine «pfefferscharfe Umsetzung» der Härtefallklausel. Und was errechnete das Bundesamt für Statistik für 2019? Wenn ein obligatorischer Landesverweis ausgesprochen werden müsste, wird dies von den Gerichten nur in 58 Prozent der Fälle getan. Es kommt aber noch schlimmer: Diese 58

Prozent sind unter anderem deshalb so tief, weil die verurteilten kriminellen EU-Bürger sind und das Bundesgericht die Personenfreizügigkeit als wichtiger einstuft als die Entscheide von Volk und Ständen. Bei kriminellen EU-Ausländern wendet das Bundesgericht somit wegen der Personenfreizügigkeit strengere Kriterien bei einer obligatorischen Landesverweisung an. Das Nachsehen haben die Opfer. Mit der Annahme der Begrenzungsinitiative wird das korrigiert: Kriminelle EU-Ausländer haben die Schweiz zu verlassen. Stimmen Sie Ja am 27. September! Csaba Zvekan Präsident SVP Reinach

Bald ist alles bereit für den Providerwechsel anfangs 2021 Die Gemeinde Reinach wechselt per 1. Januar den Provider. Ende September erhält die Bevölkerung einen informativen Brief dazu, dem auch eine Broschüre mit dem Angebot der breitband.ch beigelegt ist. Auf möglichst wenig Aufwand für die Bevölkerung und eine fortlaufende Kommunikation legen die ImproWare AG und die Gemeinde Reinach höchsten Wert. Für eine optimale Kundenbetreuung richtet der neue Provider ImproWare AG ein temporäres Servicecenter an der Hauptstrasse 22 ein. Bei Fragen rund um die Migration oder zu seinen breitband.ch-Produkten kann sich die Kundschaft dort ab dem 1. Oktober ohne Voranmeldung kostenlos beraten lassen. Selbstverständlich gibt es auch einen telefonischen Support. Die Bevölkerung wird rechtzeitig über die Öffnungszeiten und die Support-Nummer informiert. Informationen über das breitband.ch-Angebot in Reinach ab 2021, Online-Anmeldungen und eine Liste der häufigsten Fragen sind ab 21. September online verfügbar. Über das weitere Vorgehen wird die Bevölkerung ebenfalls Ende September direkt per Brief informiert. Warum wechselt Reinach den Provider? Am 28. Januar 2019 hatte der Einwohnerrat den Gemeinderat beauftragt, den Provider für das kommunale Kabel/Glasfasernetz öffentlich auszuschreiben. Verschiedene Anbieter hatten daraufhin ihre Offerten eingereicht. Nach einem sorgfältigen, den rechtlichen Vorgaben entsprechenden Verfahren hatte der Gemeinderat im Mai 2020 entschie-

Ab Januar 2021 ist ImproWare AG der neue Provider für das Reinacher Kabelnetz. den, den Zuschlag an die Firma ImproWare AG zu erteilen. Die Pratteler Firma hatte der Gemeinde Reinach von allen das beste Angebot unterbreitet. Daraufhin hatte der Einwohnerrat am 11. Mai 2020 den Entscheid bestätigt. Wie geht es nun weiter? In der Zwischenzeit hat die ImproWare AG ein Migrationskonzept für Reinach entwickelt, damit die Umstellung für die Abonnentinnen und Abonnenten in Reinach möglichst reibungslos über die Bühne gehen kann. Ziel der ImproWare AG und der Gemeinde Reinach war es insbesondere, die Modems und die EMail-Adressen der InterGGA AG zu übernehmen, an die sich die Kundschaft bereits gewöhnt hatte. Inzwischen hat sich leider ergeben, dass die Modems an die interGGA AG zurückgegeben werden müssen. Wer sich für ein neues Abo bei der ImproWare AG entscheidet, er-

hält von der ImproWare AG ein neues Modem mit einer genauen Anleitung per Post zugestellt. Betreffend E-Mail-Adressen hat die interGGA AG angeboten, dass die Adressen beibehalten werden können zu einem monatlichen Preis pro Adresse von CHF 5. Eine neue Mail-Adresse kann hingegen kostenlos bei einem beliebigen Anbieter eröffnet werden. Die ImproWare AG und die Gemeinde Reinach werden die Bevölkerung von nun an regelmässig auf verschiedenen Wegen auf dem Laufenden halten: sei es mit Medienmitteilungen im Wochenblatt, auf der Gemeinde-Website und der App, per digitalem Newsletter, auf den Social-Media-Kanälen der Gemeinde, in BirsstadtTV, mit Briefen, Inseraten und Plakaten wird die Bevölkerung über die etappenweise Umstellung fortlaufend informiert.

Wer ist der neue Provider? Die ImproWare AG bietet seit 1999 in mittlerweile 77 Gemeinden in der Nordwestschweiz via Kabelnetz moderne Dienstleistungen der Kommunikation (Internet, Telefonie, mobile Telefonie, TV/Radio, PayTV, Video on Demand) unter der Dachmarke breitband.ch an. Ab 2021 bedient ImproWare AG auch das Kabelnetz der Gemeinde Reinach mit den breitband.ch-Produkten.

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

WAHLEN

Schulhaus Surbaum: ein tolles Projekt

Unbedingt mit Dreifach-Turnhalle

Laura Nocito in den Schulrat

An der Informationsveranstaltung über den Neubau Schulhaus Surbau wurden uns die Pläne und Ideen für das neue Quartierschulhaus vorgestellt. Ich war anfangs kritisch, vor allem wegen der hohen Kosten. Nun bin ich aber überzeugt, dass wir für dieses Geld ein tolles und flexibles Schulhaus bekommen, mit einem sehr gut durchdachten Raumkonzept. Es war beeindruckend zu hören, was sich Architekt und Projektverantwortliche der Gemeinde überlegt haben, um keinen ungenutzten Raum zu bauen. Es gibt beispielsweise keine Aula, die viel leer steht, sondern einen grossen Eingangsbereich, der vielfältig nutzbar ist. Auch die relativ einfache Möglichkeit, Zimmer oder Räume um-

zubauen, hat mich überzeugt. Wir erhalten ein tolles Schulhaus, das die Bedürfnisse einer modernen Schule, inkl. Kindergarten und Kinderbetreuung, gut abdeckt. Dass nun doch eine DreifachTurnhalle vorgesehen ist, freut auch die Vereine in Reinach. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben sich seinerzeit mit dem Entscheid gegen eine zentrale Schulanlage auf dem Weiermattareal, für Quartierlösungen für die Primarschule entschieden. Dass dies teurer wird, war uns bewusst. Ich bin überzeugt, dass wir mit den Plänen ein tolles Schulhaus bekommen, das für viele Generationen gute Dienste leisten wird. Marie-Therese Müller, Einwohnerrätin BDP

Für Reinach in den Schulrat 27. September 2020

Laura Nocito

Daniel Stark

EIDG. ABSTIMMUNG

BGI: Was wird gewünscht? Die von der Gegnerschaft als radikal und gefährlich betitelte Begrenzungsinitiative stellt das Schweizer Stimmvolk vor eine Richtungswahl. Radikal und gefährlich sind jene Kräfte, welche den demokratischen Dialog darüber verhindern wollen. Wer die Fahrt in vollen Zügen und Trams geniessen will, wer auf der Autobahn im Stau seinen Tagesablauf planen will, wer auf dem Arbeitsmarkt mit 50+ ausrangiert werden will, wer die durch Corona verursachten Tausenden von Arbeitslosen bei ihrer Arbeitssuche mit zusätzlichen ausländischen suchenden Arbeitskräften konkurrenzieren will,

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AUS DER GEMEINDE

Hilfe zur Selbsthilfe Die Sozialhilfe hat zur Aufgabe, persönlicher Hilfsbedürftigkeit vorzubeugen. Dies mit finanzieller Hilfe aber auch mit Begleitung und Unterstützung zur Wiedererlangung Dominik Styger der Selbständig(BDP) keit. Mit der Verankerung der Menschenwürde in der Verfassung wird der Staat verpflichtet, nicht nur rechtlich richtig, sondern auch menschlich zu handeln. Demnach hat, wer in Not gerät und nicht in der Lage ist, für sich zu sorgen, Anspruch auf Hilfe und Betreuung und auf die Mittel, die für ein menschenwürdiges Dasein unerlässlich sind. Die Sozialhilfebehörde

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

wer teuren Wohnraum will, wer die Siedlungsverdichtung auch auf den letzten noch vorhandenen freien Flächen maximieren will, wer die heutige Infrastruktur an die Wand fahren will, wer ausufernde Sozialkosten will, wer eine 10-Millionenschweiz will und wer sich für Integrationskurse für Schweizer anmelden will, damit wir die besser verstehen, welche uns verstehen müssten, lehnt die Begrenzungsinitiative ab. Wer es nicht so will, sagt Ja, zur Begrenzungsinitiative und Nein zu radikalen und gefährlichen Entwicklungen in den nächsten Jahrzehnten. Urs Waller SVP Reinach

Am 27. September stimmen wir über den Neubau der Schulanlage Surbaum mit einer Dreifach-Turnhalle ab. Wir sind dem Einwohnerrat für diesen mutigen und zukunftweisenden Schritt dankbar. Als Sportverein mit über 230 Mitgliedern, welcher seit bald 100 Jahren in der Gemeinde verankert ist und viel auf die Kinder- und Jugendförderung setzt, sind wir auf eine intakte Infrastruktur angewiesen. Die Durchführung des Meisterschaftsbetriebs kann mit der einzigen Dreifach-Turnhalle Fiechten nur bedingt abgedeckt werden. Die Sporthalle Fiechten ist gerade an Wochenenden bei verschiedenen Akteuren für Veranstaltungen sehr beliebt und könnte problemlos mehrfach belegt werden. Da unsere Mannschaften heute in verschiedenen Turnhallen trainieren müssen und so das notwendige Material mehrfach angeschafft werden muss, würde eine neue Turnhalle hier die notwendigen Ressourcen schaffen, um auch den ganzen Trainings- und Meisterschaftsbetrieb effizienter und zielgerichteter durchzuführen. Auch mit dem Blick auf eine kommende Sanierung der Turnhalle Fiechten, die früher oder später kommen wird, macht der Bau einer Dreifach-Turnhalle im Surbaum Sinn. Somit entsteht eine Ausweichmöglichkeit für die Vereine während der Sanierung und Engpässe können vermieden werden. Wir können der Aussage «Wir investieren in die Zukunft der jungen Generation» nur zustimmen. Wir stimmen «Ja» für den Bau «Neubau der Schulanlage Surbaum». Tun Sie es uns gleich! Vorstand Reinacher Sportverein, Joachim Bausch, Präsident

Eine gute Bildung ist das wichtigste Fundament für eine gute Zukunft unserer Kinder. Dafür setze ich mich als Lehrerin der Sekundarstufe tagtäglich ein. Ich Laura Nocito (FDP) versuche, soweit wie möglich, auf die individuellen Bedürfnisse meiner Schülerinnen und Schüler einzugehen und sie in ihrem Lernen zu unterstützen und zu begleiten. Ich bin aus Leiden-

schaft Lehrerin und mir ist es wichtig, den Schülerinnen und den Schülern zu zeigen, dass sie jedes Ziel erreichen können, auch wenn es mal länger gehen sollte. Ihre Zukunft liegt mir am Herzen. Meine Möglichkeiten sind jedoch begrenzt; eine gute Bildung kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten die gleichen Ziele verfolgen. Deshalb möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung auch als Mitglied des Schulrates Reinach einbringen. Am 27. September ist Wahltag. Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Stimme geben. Laura Nocito, FDP Reinach

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Reformierte Kirche Mischeli Freitag, 11. September 18.30 Ökumenischer Jugendgottesdienst Dorfkirche St. Nikolaus

Schatzinsel + Kidstreff Montag, 14. September 6.00 Männergebet Mittwoch, 16. September 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Donnerstag, 17. September 14.30 60+ Nachmittag Für alle Veranstaltungen gelten besondere Schutz- und Hygienemassnahmen.

Samstag, 12. September 17.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 13. September Firmung – keine öffentlichen Gottesdienste Mittwoch, 16. September 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion

BewegungPlus

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 13. September 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey (Zurzeit nur für die Bewohner und Bewohnerinnen vom Seniorenzentrum) 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche Pfarrerin Florence Develey

(Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 13. September 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Zelt vor Ort − Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen

MiKI-Müsli, (Dauer 1 Stunde) Treffpunkt: Mischelikirche Hintereingang Montag, 14. September 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo geschlossen Di Vormittag geschlossen / 14.00 –18.30 Mi–Sa 9.00 –11.00 / 14.00 –18.30 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 13. September 10.00 4D-Gottesdienst mit Abendmahl,

− Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch − Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular Mittwoch, 16. September 14.30 Senioren-Nachmittag 55+ Infos siehe Homepage

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 13. September 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 16. September 20.00 Gottesdienst


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KOMMUNALE ABSTIMMUNG

AUS DER GEMEINDE

Nein zur Buchloch-Grossüberbauung Gegenseitiger Respekt auf Quartierspielplätzen

Der Einwohnerrat hat an seiner August-Sitzung mit drei Gegenstimmen (Grüne) und drei Enthaltungen die neue Quartierplanung im Buchloch angenommen und das Behördenreferendum abgelehnt. Das neue Konzept sieht fünf Baukörper vor, vier 17,5 Meter hoch, was fünfeinhalb Geschossen entspricht, einer «nur» 16 m. Statt 38 wie beim früheren Hochhaus-Projekt sollen nun 40 bis 43 Wohnungen entstehen. Der zusätzliche Individualverkehr wird weitherum die Quartierstrassen spürbar belasten. Welche Auswirkungen die fast 100 Meter lange Tiefgarage auf das Rutschverhalten und die Hangwasserströme in den umliegenden Quartieren hat, wurde nie abgeklärt. Die Folgen der Grossüberbauung auf die Waldfauna sind ungewiss. Vor diesem Hintergrund ist die unkriti-

sche Haltung des Einwohnerrats gegenüber der Buch-Hain-Quartierplanung unverständlich. Angesichts dessen, dass das erste Projekt mit 5382 gegen 2089 Stimmen wuchtig abgelehnt wurde, stellt sich die Frage, wessen Interessen der frisch gewählte Einwohnerrat eigentlich vertritt. Nun muss von privater Seite das Referendum ergriffen werden, damit das Reinacher Stimmvolk, entscheiden kann, ob es eine Grossüberbauung in einer geologisch und hydrologisch heiklen Zone am äussersten Siedlungsrand neben dem Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung und unserem Naherholungsraum haben will. Die Unterschriftensammlung dauert bis Ende September. Bitte unterstützen Sie das Volksreferendum! Katrin Joos Reimer, Einwohnerrätin Grüne

Für Reinach in die Sozialhilfebehörde 27. September 2020

Jean-Marc Oeggerli

Margot Hammel

Präsident

In der warmen Jahreszeit sind besonders viele Kinder und Jugendliche auf den vielseitigen Spielplätzen in Reinach anzutreffen. Nicht nur zur Freude der Nachbarschaft. Die Gemeinde Reinach hat in den letzten Jahren viele ihrer Spielplätze aufgewertet und mit neuen tollen Angeboten mittlerweile zahlreiche Kinder und Jugendliche angelockt. Während der unterrichtsfreien Zeit können in Reinach auch die Spielplätze bei den Schulhäusern und Kindergärten genutzt werden. Dass das Angebot viele Kinder wieder zu mehr Bewegung und zu freudigem Spielen unter freiem Himmel animiert und dass auch die Jugendlichen Orte haben, wo sie sich treffen können, ist ein wundervoller und sehr begrüssenswerter Effekt. Aufgrund einiger Reklamationen aus der Nachbarschaft möchte die Gemeinde Reinach nun aber die Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern zu mehr Rücksicht gegenüber den Anwohnerinnen und Anwohnern aufrufen. Dabei geht es nicht darum, dass fortan nur noch leise gespielt oder geredet werden darf. Denn hier sollen sich die Kinder und Jugendlichen auch relativ frei bewegen und sich begegnen können. Das Bundesgericht stuft beispielsweise Kindergeschrei in der Regel nicht als Lärm ein und er muss somit auch von der Nachbarschaft in einem gewissen Mass

Gegenseitiger Respekt: herumtoben ja, herumschreien nein. (Symbolbild) toleriert werden. Aber die Kinder sollen nicht sinnlos und langanhaltend herumschreien und damit nicht nur die anderen Kinder, sondern auch die Nachbarschaft stören. Die Spielplätze in Reinach sind in der Regel von 8 bis 22 Uhr geöffnet (ausserhalb der unterrichtsfreien Zeit), auf ein paar wenigen gelten eingeschränkte Öffnungszeiten, die jeweils auf Tafeln vermerkt sind. Verboten sind auf den Spiel-

plätzen Hunde, Velos und Mofas sowie die Verwendung von Grills und Verstärkeranlagen mit lauter Musik. Die Gemeinde Reinach appelliert an die Eltern, ihre Kinder und heranwachsenden Erwachsenen an die Spielregeln zu erinnern. Und sie ruft die Kinder, Jugendlichen und die Nachbarschaft zu mehr gegenseitigem Respekt und Toleranz und zu einem freundlicheren Miteinander gerade in der jetzigen Zeit auf.

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Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20.00, im Weiermatt-Schulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Urban Roth, praesidium@mgkreinach.ch netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Anfragen für Begleitungen an Sibylle Sammer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch. Präsidentin Susanne Hoffmann, 061 711 33 25. Obst + Gartenbau-Verein Reinach. Für die Vermietung von Familiengärten melden sie sich bei:Werner Kron (Präsident a.i.), Telefon 061 711 15 82, ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Verena Riemek, verena.riemek@hotmail.com oder 061 421 98 58. www.orchesterreinach.ch Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen des Quartiers und ist Drehscheibe zur Gemeinde. Adresse: QVRN, Rosenweg 22, 4153 Reinach, Kontakt: Cornelia Wartenweiler, Tel. 079 748 74 29, qvrn@intergga.ch Reinacher Sportverein. Präsident: Joachim Bausch, 076 589 13 73. Handball: Mo 20.00–22.00, SH Fiechten, Raphael Eggimann, 076 574 23 98. Fitness: Fr 20.00–22.00, TH Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Polysport (Damen und Herren): Michael Roschi, 076 377 67 64. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Peter Heimlich, 061 462 18 65, 077 432 14 05 oder unter www.samariter-reinach.ch. Pos-

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am 27. September 2020

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 1. September 2020 In seiner Sitzung vom 1. September 2020 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: • Der Gemeinderat hat beschlossen, sich in der Vernehmlassung zur Revision des Anmeldungs- und Registergesetzes (ARG, SGS 11) und zur Anhörung zur Verordnung über das kantonale Gebäude und Wohnungsregister (VkGWR, SGS 111.12) der Stellungnahme des VBLG anzuschliessen. • Die erste Sitzung zum Budget 2021 wurde abgehalten. • Die neuen EBM-Delegierten seitens Gemeinde Aesch wurden gewählt.

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

17

Hier steht der Spass am Sprinten klar im Vordergrund

• Der Nachtrag zum APG-Vertrag (Allgemeine Plakatgesellschaft) wurde genehmigt. • Der Gemeinderat hat sein Stimmrecht zur Generalversammlung Industrie & Gewerbe Aesch wahrgenommen. • Der Gemeinderat hat der Erstellung eines Mischwasserbeckens im Bereich StöcklinParkplatz durch den Kanton grundsätzlich zugestimmt. Die Kosten dafür werden vom Kanton getragen. • Folgende Unterlagen wurden von dem Gemeinderat zur Kenntnis genommen: • Protokoll der Gemeindekommission vom 25. August 2020; • Protokoll der VK GSA Schürfeld vom 19. August 2020. (Fortsetzung auf Seite 18)

Die einen rennen schon, die anderen warten noch: Mehr als 70 Sportbegeisterte nahmen am Wettkampf vergangenen Samstag teil. FOTO: CASPAR REIMER 13,47 Sekunden aus dem Wettkampf hervor. Der jüngste Teilnehmer war zwei, der älteste 50 Jahre alt. «Wegen Corona haben wir auf Werbung verzichtet», sagt Vereinspräsident Reto Meyer gegenüber dem Wochenblatt. Da der Anlass im Freien stattfand und genügend Platz vorhanden ist, konnte der Sicherheitsabstand eingehalten werden. «Zudem hat sich jeder Teilnehmer registriert, was aber natürlich auch schon vor Corona der Fall war.»

Jung und Alt war eingeladen, sich den Titel des schnellsten Aeschers zu erkämpfen. Der Jahrgang 1981 schnitt dabei am besten ab. Caspar Reimer

T

rotz Coronavirus hat der Turnverein Aesch in diesem Jahr wieder «Dr schlällscht Aescher, die schnällscht Aescherin» gesucht. 71 Teilnehmende waren am Samstag auf dem Sportplatz Löhrenacker am Start, um sich mit einem 80-Meter-Sprint diese Auszeichnung zu erkämpfen. Dabei waren alle willkommen – Kinder, Mami, Papi, Gotti, Oma oder Opa konnten am Anlass teilnehmen. Gutes Wetter sowie ein Beizli sorgten für ein anregendes Ambiente. Siegreich ging Ronnie Rotzler, Jahrgang 1981, mit 11,57 Sekunden und Nadia Lanza, Jahrgang 1985, mit

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2017 wiederbelebt «Dr schnällscht Aescher» fand bis in die 90er-Jahre regelmässig statt, war aber dann in Vergessenheit geraten. «Anlässlich des kantonalen Turnfestes im Jahr 2010, welches durch die Turnvereine aus Aesch ausgerichtet wurde, wurde der Wettkampf einmalig durchgeführt. Mit der neuen Jugendbewegung Polysport Kids wurde der Anlass wieder ins Leben gerufen und findet seit 2017 jedes Jahr statt.» Dabei stehen der Spass und das gemeinsame Erlebnis klar im Vordergrund: «Die Idee dahinter ist, einen Wettkampf für die eigene Jugend, aber

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ŊacÆeĜ SĀe eĀĜe PŲĪb WĀŲ fŲe˘eĜ ˘ĜẄ a˘f SĀe

FỲeD*ag, ŐŐŬ JŬ ˘4˘4, Ő5–ŐJ U-Ỳ | SaĤá*ag, Ő˘Ŭ JŬ ˘4˘4, Ő4–Őæ U-Ỳ | SMÌÌ*ag, ŐbŬ JŬ ˘4˘4, Ő4–Őæ U-Ỳ GčÌdeÐDĈGaỲage AG, LeDĤgỲčbeÌ5eg ˘˘, 445b BaáeÐ, TeÐefMÌ 4ąŐ bb8 ąą 44, gčÌdeÐDĈgaỲageŬc-

auch für die gesamte Aescher Bevölkerung anzubieten. Dabei kann sich jeder auf den 80 Metern gegen die Uhr und seine Trainingsfortschritte gegenüber dem letzten Jahr messen.» Das andere sportliche Highlight des Turnvereins ist das Eierlesen, das in diesem Jahr aber Corona zum Opfer gefallen ist. Trainer gesucht Der Turnverein Aesch hat 210 Mitglieder, die sich auf die Abteilungen Handball, Polysport und Polysport Kids verteilen. «Sowohl bei den Handball- wie auch bei den Polysportgruppen gibt es Angebote für Frauen und Männer.» Die Abteilung Polysport Kids ist ein Trainingsangebot für Kinder, die gerne verschiedenste Sportarten kombiniert ausprobieren möchten. «Der Zulauf zu Polysport Kids ist im Moment so gross, dass wir für Neuanmeldungen eine Warteliste haben, weil es zu wenig Trainer und Trainerinnen gibt», so Meyer. Der Turnverein sucht also Sportbegeisterte für diese Aufgabe, wobei keine Vorkenntnisse nötig sind. Bei Bedarf kann ein Leiterkurs absolviert werden.

Ne℮ Hû˘ĜdaĀĀ Ā↑ƒŘ HaåcÆbacĎ | FaẄåbacĎ | WagĪĜŘ


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)

Vor der Gemeinderatssitzung wurde ein Gruppenfoto des neu zusammengestellten Gemeinderates erstellt:

Jedoch sind die Schalter ausnahmsweise am Donnerstagnachmittag von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Einwohnerkontrolle Aesch

Saisonschluss im Gartenbad am 19. September

(v.l.n.r.) Stephan Hohl, Monika Fanti, Andreas Spindler, Christine Koch, Stephan Preiswerk, Eveline Sprecher (Gemeindepräsidentin), Roman Cueni (Verwaltungsleiter), Brigitte Vogel. Gemeinderat Aesch

Teilsperrung Brüelweg am 11./12. September Der Fahrbahnbelag im Abschnitt Pfeffingerstrasse bis Saalweg ist in einem schlechten Zustand und muss erneuert werden. Die Sperrung für die Belagsarbeiten im Abschnitt Pfeffingerstrasse bis Saalweg erfolgt vom Freitagmorgen, 11. September 2020, 6.00 Uhr bis am Samstagmorgen, 12. September 2020, 7.00 Uhr. Die Belagsarbeiten können nur bei trockener Witterung durchgeführt werden. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Bauabteilung Aesch

Häckseldienst Am Dienstag, 15. September 2020 (Anmeldung telefonisch oder per Internet) Am Dienstag, 15. September 2020, haben die Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit, ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen sind Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde. Bitte beachten: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten folgende erste Viertelstunde kostet 30 Franken. Danach werden pro weitere Viertelstunde je 50 Franken verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material kann in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor der Liegenschaft deponiert werden. Das Häckselmaterial wird nicht mitgenommen. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass gewisse Liegenschaften erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 14. September 2020, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50, oder per Internet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst. Bauabteilung Aesch EIDG. ABSTIMMUNG

Am Samstag, 19. September 2020, endet die Badesaison im Gartenbad Aesch. Die Gäste werden darum gebeten, Ihre Saisonkabinen sowie Miet-Liegestuhlkästen bitte bis spätestens am Samstag, 19. September, zu räumen. Für nicht abgeholte Sachen wird keine Haftung übernommen. Das Gartenbad-Team dankt allen Badegästen für den Besuch, freut sich auf die Badesaison 2021 und wünscht bis dahin allen eine gute Zeit. Das Gartenbad-Team

Wasserversorgung Aesch: Wasseruhrenablesung 2020 Mitte September wird in Aesch mit der Wasseruhrenablesung begonnen. Die Liegenschaftsbesitzenden werden gebeten, den mit der Ablesung beauftragten Personen, die im Besitz eines Ausweises sind, den nötigen Zutritt zu gewähren. Die Wasseruhren sind zur Ablesung freizuhalten. Bei einer eventuellen Abwesenheit, wird durch die Ablesenden eine blaue Antwortkarte im Briefkasten hinterlassen. Diese Karte ist mit den nötigen Angaben zu versehen und ohne zusätzliche Frankatur an die Gemeindeverwaltung zu senden. Die Einwohnergemeinde Aesch lässt auch dieses Jahr einige Wassermesser ersetzen. Diese Wasseruhren werden auf dem neusten Stand der Technologie sein und in Zukunft eine Fernablesung ermöglichen. Wir bitten Sie deshalb, dem Brunnenmeister den Zugang zur Wasseruhr zu ermöglichen. Die betroffenen Liegenschaftsbesitzenden werden in den nächsten Tagen schriftlich in Kenntnis gesetzt. Die beauftragen Mitarbeitenden sind angehalten, die Covid-Massnahmen von Bund und Kanton einzuhalten. Wir danken für Ihre Bemühungen. Bauabteilung Aesch

Herzlich willkommen! Der Gemeinderat freut sich, Frau Sonja Dellsperger auf der Gemeindeverwaltung begrüssen zu dürfen. Sie hat per 1. September 2020 ihre Tätigkeit als Jugendarbeiterin im Jugendhaus phönix mit einem 60%-Arbeitspensum aufgenommen. Sonja Dellsperger hat ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in sozialer Arbeit. Die letzten Jahre hat sie sich weitere Kenntnisse als Sozialpädagogin aneignen können. Das erworbene Wissen und Können wird sie nun gewinnbringend im Jugendhaus phönix in Aesch kehr. Aber die Angstmacherei der Gegeinsetzen. ner wiederholt zuletzt Wir wünschen Frau sich, Dellsperger einebei guteder Ein-Abstimmung das und neue EU-Waffenarbeitung undüber viel Freude Befriedigung in recht. Was lernen Aufgabenbereich. wir daraus? Erstens, ihrem anspruchsvollen die Schweizer Bevölkerung kann nie (mehr) nach freien Willem abstimmen. Der Gemeinderat Zweitens: Genau jene freutKreise, sich, Fraudie Leajetzt der Schweizer Bevölkerung Zundel aufAngst der Ge- mit der Guillotine-Klausel machen, wollen meindeverwaltung im EU-Rahmenvertrag eine Superbegrüssen zu dürfen. Guillotine-Klausel für alle bisherigen Sie hat per 1. Sepund zukünftigen Abkommen mitTä-der tember 2020 ihre EU. Jetzt muss Schluss sein mit tigkeit als Sozialar-dieser Erpressung. Stimmenbeiterin Sie deshalb mit einemam 27. September Ja zur Begrenzungsinitiative. 70%-Arbeitspensum aufgenommen. Andreas Spindler, SVP Aesch Lea Zundel hat eine kaufmännische Lehre mit Berufsmatur absolviert und war bereits die letzten 5 Jahre in der Sozialhilfe tätig. Das erworbene Wissen und Können wird sie nun gewinnbringend in Aesch einsetzen.

Sperrgutabfuhr brennbar Erpressung durch die Guillotine-Klause und unbrennbar

Die Begrenzungsinitiative will, dass die Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, Schweiz die Zuwanderung eigenständig 16. September 2020, kann brennbares und steuert. DochSperrgut nicht bis einmal über unbrennbares zu einermehr max. Grösdieses völlig selbstverständliche Anliese von 200 cm × 100 cm × 50 cm entsorgt gen kann die Bevölkerung abstimmen, werden. ohne dass die Gegner der BegrenzungsDas zu entsorgende Material ist mit der nötiinitiative gebetsmühlenartig das Märgen Menge Gebührenmarken zu versehen (pro chen herunterbe5 kgder eineGuillotine-Klausel Kehrichtmarke). ten. Kurz erklärt: Wenn das PersonenSämtliche elektrischen und elektronischen Gefreizügigkeitsabkommen wegfällt, fallen räte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockautomatisch Bilateralen daner, Computer,auch Radio,die TV usw. können imIFachhin. Die Guillotine-Klausel-Drohung handel kostenlos zur Entsorgung abgegebenist weder wahr, noch ist sie realistisch. Die werden. EU hat ein gewaltiges Interesse an den Bauabteilung Aesch Bilateralen-Verträgen I über Landwirtschaft, Luftverkehr und Strassenver-

Angepasste Öffnungszeiten Einwohnerkontrolle

Wegen einer Infoveranstaltung bleiben die Schalter der Einwohnerkontrolle am Donnerstagmorgen, 17. September 2020, geschlossen.

(Fortsetzung auf Seite 19)

WAHLEN

WAHLEN

Direkter Kontakt zählt

Kollegial und teamfähig

Vielleicht war es der Wind, vielleicht der unebene Boden. Aber es waren bestimmt nicht die schlechten Kabelbinder! In den letzten Tagen stellen wir Cristian Mangani- fest, dass Plakate für die Schulratsello (FDP) wahlen am Boden liegen, nicht nur solche der FDP. Wir gehen daher davon aus, dass das Umschubsen und Wegzerren nicht politisch motiviert ist. Nichtsdestotrotz werten wir es als ignorant und undemokratisch. Anfangs stellten wir die Ständer auf und ersetzten Befestigung sowie beschädigte Plakate. Doch dies stellte sich als Sisyphusarbeit heraus, es währte nie lange. Wir räumen deshalb fortlaufend weg, was zum Liegen kommt. Neu konzentrieren wir uns auf Leserbriefe und den direkten Kontakt mit unserer Wählerschaft. Dem Wochenblatt sei Dank, können wir hier unsere Kandidierenden vorstellen und sie zu Wort kommen lassen. Wir sind dankbar für diesen wichtigen Pfeiler des demokratischen Prozesses und der fairen Wahl. Unsere Kandidierenden sind auch im Dorf unterwegs. Sprechen Sie sie an und erfahren Sie Haltung und Einstellungen bezüglich Schulen oder Sozialhilfebehörde direkt. Ausserdem planen wir an den kommenden beiden Samstagen kleine Standaktionen am Früschmärt. Schauen Sie vorbei und informieren Sie sich. Denn: Auch wenn uns am Boden liegende Plakate noch so ärgern, wir freuen uns über jeden Kontakt sowie über jede Liste 1 und jeden Wahlzettel mit Monika Ehrensperger drauf, die in die Urne geworfen werden. Cristian Manganiello Präsident FDP.Die Liberalen Sektion Aesch

In unserer Wohlstandswelt übersehen wir sie oft: Unter uns leben Menschen, die aufgrund unglücklicher Umstände auf Sozialhilfe angewiesen sind. Ich spreche hier von Christine Hidber denjenigen (SP) Schicksalen, die echter Hilfe bedürfen. Die Sozialhilfebehörde stützt den professionellen Sozialdienst und muss unter Einhaltung des Sozialhilfegesetzes darüber befinden, ob Hilfe gerechtfertigt ist oder nicht. Dafür braucht es Einfühlungsvermögen, kriti-

WAHLEN

Verantwortung und Anerkennung Und es ging ein Ruck durch unser Land – auch durch die Schulen. Praktisch über das Wochenende nahm die Digitalisierung an den Schulen einen Fünfjahressprung Nathan Diaz Zeugin (SP) nach vorne. Lehrpersonen kämpften um die Präsenz der Schülerinnen vor den Bildschirmen. Bald sehnten sich die ersten Schüler nach Regelunterricht und ihren Freunden. So wurde im Licht des Lockdowns vor allem eines vor Augen geführt: Die Schule ist weit mehr als eine Bildungseinrichtung. Als Testgelände für die Gesellschaft bereitet sie den Weg für unser künftiges Zusammenleben. Und in diesem Gefüge tragen die Lehrpersonen, die Schulleitung und die ergänzenden Dienste unglaublich viel Verantwortung. Dies führt zu folgenden Gedanken: Erstens: Die Arbeit aller Schulbeteiligten verdient grosse Anerkennung. Gerade die Primarschule Aesch hat im Umgang mit dem Lockdown beeindruckenden Einsatz gezeigt. Dafür verdient sie ein grosses Lob. Zweitens: Seien wir uns den Auswirkungen hochwertiger pädagogischer Arbeit bewusst! Setzen wir die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Die Primarschule darf in der Prioritätenliste unserer Gemeinde durchaus einige Ränge weiter nach oben rutschen. Drittens: Grosse Verantwortung muss auf verschiedene Schultern verteilt werden. Dafür müssen wir als Dorf auch die unterstützenden Dienste wie die Schulsozialarbeit stärken. Und mit einem besseren Betreuungsverhältnis könnte gezielter auf die verschiedenen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden. Sorgen wir für eine Stimmung in Aesch, welche dies ermöglicht! Nathan Diaz Zeugin, Kandidat Primarschulrat (bisher), SP Liste 2

schen Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Hilfesuchenden. Gleichzeitig müssen gesetzliche Vorschriften eingehalten und dem Steuerzahler gegenüber Rechenschaft abgelegt werden. Das sind komplexe Aufgaben und es braucht dazu erfahrene Persönlichkeiten. Ich kenne Christine Hidber vom Akkordeon-Orchester und erlebe sie als kollegial, teamfähig, pflichtbewusst, verantwortungsvoll und sehr engagiert. Ich bin überzeugt, dass sie die Notlage der betroffenen Menschen im Hinterkopf behält und sachlich, kompetent und sozial entscheidet. Deshalb gebe ich ihr meine Stimme. Katharina Büeler, Abteilungsleiterin Existenzsicherung, SVA Aargau

EIDG. ABSTIMMUNG

Kampfflugzeuge: Blick nach Norden Es ist erstaunlich: Während sich unsere SP und die Grünen bei praktisch allen Themen gerne in Richtung Europa orientieren, wird dieser Fokus beim Thema Sicherheitspolitik ausgeblendet. Ob in Schweden, Norwegen, Dänemark, in den Niederlanden oder in Belgien: Viele europäische Staaten sind momentan daran, ihre Kampfflugzeug-Flotte aufzurüsten bzw. zu erneuern. Europa bemüht sich zurzeit, die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten, und die Parteien ziehen hierfür am selben Strang. Unbeeindruckt von dieser offensichtlichen Notwendigkeit sprechen unsere Linken und Grünen von einer «Luxuslösung», als wäre die Schweiz eine einsame Insel, die in die Luftwaffe investiert. Besonders lohnenswert ist zurzeit ein Blick nach Finnland, wo die alten F/A-18-Kampfflugzeuge mit dem praktisch identischen Zeitplan wie in der Schweiz ersetzt werden sollen. Finn-

lands Regierung ist bekanntlich seit Kurzem jung, weiblich und links-grün. Regierungschefin ist die 34-jährige Sozialdemokratin Sanna Marin. Wer nun allerdings annimmt, man steht der Beschaffung einer neuen Flotte kritisch gegenüber, der irrt. Für die genannten europäischen Staaten, davon die meisten Mitglieder der Nato, sind die Investitionen in die Sicherheit des Landes eine Selbstverständlichkeit. Die europäische Linke unterstützt dabei einen fundamental anderen, wehrhafteren Lösungsansatz als unsere SP und unsere Grünen, die sich vehement gegen die Anschaffung stellen. Für die Abstimmung zur Beschaffung neuer Kampfflugzeuge am 27. September empfehle ich ein Ja – und unseren Linken und Grünen einen Blick nach Norden, wo man für die Sicherheit von Land und Leuten zusammenhält. Martin Karrer, Pfeffingen Landrat SVP

WAHLEN

Engagement für Musikschule Musik begleitet Patricia ParggerHildenbrand schon ihr ganzes Leben. Sie ist seit einiger Zeit im Musikschulrat tätig, konnte dort bereits Erfahrungen sammeln und Patricia ParggerHildenbrand (CVP) mit Engagement und Leidenschaft ihr Wissen einbringen. Vor einigen Jahren haben ihre beiden Kinder an der Musikschule in Aesch Kurse besucht.

Sie selbst hat Musik studiert, spielt Orgel und unterrichtet Gesang. Auch hat Sie die Sektion Nordwestschweiz des musikpädagogischen Verbands geleitet. Patricia kennt die Bedürfnisse und Anforderungen an eine Musikschule aus verschiedensten Blickwinkeln: aus Sicht des Schülers, aus der Sicht des Musiklehrers und mit Blick auf die organisatorischen Belange. Mit Überzeugung gebe ich am 27. September meine Stimme Patricia Pargger-Hildenbrand zur Wiederwahl in den Musikschulrat. Ursula Spichty, Mitglied der Gemeindekommission, CVP

RAIFFEISENBANK AESCH-PFEFFINGEN

Anlage-Aktion während des Umbaus PR. Das Coronavirus hält die Welt in Atem. Viele Unsicherheiten beherrschen die täglichen Nachrichten: Wann steht ein Impfstoff zur Verfügung? Wie schnell kann sich die Konjunktur weiter erholen? Es stellen sich aber auch andere globale Fragen: Wer wird der nächste Präsident der USA? Gibt es noch ein Abkommen zum Brexit bis Ende Jahr? Um diesen Fragen entgegenzuwirken, macht es Sinn, nicht alles auf einmal zu investieren. Wir bieten Ihnen dafür, im Rahmen einer Aktion während unseres Umbaus, zwei ideale Lösungen. Einerseits bieten wir Ihnen unsere bekannte Combi-50/50-Lösung an, mit der Sie eine Anlage, passend zu Ihrer Anlagestrategie mit einem attraktiv verzinsten Termingeld kombinieren. Andererseits haben wir eine weitere Lösung vorbereitet: Sie eröffnen ein Raiffeisen InvestitionsSparkonto und tätigen eine einmalige Einlage, welche wir mit 1.10 Prozent verzinsen. Ihr Kapital wird monatlich in einen Raiffeisen Anlagefonds oder Ihre persönliche Raiffeisen Vermögensverwaltung investiert. Nach zwei Jahren sind 100 Prozent der eingebrachten Mittel angelegt. Durch den gestaffelten Einstieg reduzieren Sie das Risiko eines ungünstigen Investitionszeitpunkts. Beide

Vorzugsangebote sind bis zum 31. Dezember gültig. Gerne besprechen wir mit Ihnen die besten Möglichkeiten für Sie. Marc-Roman Fasoli, Leiter Anlage- und Vermögensberatung, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

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Wir machen den Weg frei! Marc-Roman Fasoli

Leiter Anlage- und Vermögensberatung

Raiffeisenbank Aesch Hauptstrasse 107, 4147 Aesch Tel. 061 756 50 90

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 18)

Wir wünschen ihr eine gute Einarbeitung und viel Freude und Befriedigung in ihrem anspruchsvollen Aufgabenbereich. Der Gemeinderat freut sich, Herr Davide Palladino auf der Gemeindeverwaltung begrüssen zu dürfen. Er hat per 1. September 2020 seine Tätigkeit als Fachmann Betriebsunterhalt im Werkhof mit einem 100%-Arbeitspensum aufgenommen. Davide Palladino hat seine Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt im Jahr 2013 erfolgreich abgeschlossen. Das erworbene Wissen und Können wird er nun gewinnbringend im Werkhof in Aesch einsetzen. Wir wünschen ihm eine gute Einarbeitung und viel Freude und Befriedigung in seinem anspruchsvollen Aufgabenbereich. Gemeinderat Aesch

24. Bring- und Holtag in Aesch Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, all Ihre alten und neuen Sachen, die Sie nicht mehr brauchen, los zu werden oder gegen andere Gegenstände auszutau-

schen, und zwar gratis! Wann: Samstag, 19. September 2020 Wo: Schwimmbad Parkplatz Aesch Bringen: 9.00 bis 11.45 Uhr Holen: 9.00 bis 12.00 Uhr (prof. Altwarenhändler erst ab 10 Uhr) Bringen und holen Sie folgende Gegenstände: Sportartikel (ausser Skier + Zubehör), Werkzeug (inkl. Heimwerkermaschinen), Velos + Zubehör, Bilderrahmen, Gartengeräte, Bücher, Platten, Musikinstrumente, Aquarien, Tierkäfige (keine Tiere), Kleider, Spielzeug und Spielgeräte, Bastelmaterial, Nähmaschinen, neue Küchengeräte, Geschirr, Besteck. Angenommen werden nur gut erhaltene, funktionstüchtige, saubere Gegenstände. Nicht angenommen werden defekte Gegenstände, Möbel und Gartenmöbel, Koffer, Unterhaltungselektronik, PCs, Drucker, Kühlgeräte, Kochherde, Blumenkisten, Zeitschriften, Grill, Skier + Zubehör, Video- und Musikkassetten. Am Bring- und Holtag gelten die offiziellen Abstands- und Hygienevorschriften des BAG, des Kantons und der Gemeinde. Für die Einhaltung der Hygienevorschriften werden Handdesinfektionsmittel zur Verfügung stehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Umweltschutz- und Energiekommission Aesch

Diesen Samstag ist Birsputzete

www.birsstadt.swiss/birsputzete. Wir freuen uns auf viele helfende Hände. Gemeinderat Aesch Verein Birsstadt

Birsstadt TV: Modellflieger feiern Jubiläum

Kultur + Sport Zentrum Löhrenacker «Dom»

Eine Million durch die Bürgergemeinde bewilligt – Ausstellung wird verlängert Die Finanzierung des geplanten Kultur + Sport Zentrums Löhrenacker «Dom» ist ein grosser Schritt weitergekommen. Die Bürgergemeinde hat Anfang September eine «Dom»-Beteiligung von einer Million Franken bewilligt. Der deutliche Entscheid des Bürgerrats sorgt für zusätzliche Planungssicherheit und setzt einen weiteren Meilenstein bei der Planung des langersehnten multifunktionalen Neubaus für Aesch und seine zahlreichen Vereine. Der Gemeinderat dankt der Bürgergemeinde im Namen der einwohner*innen für diesen Vertrauensbeweis recht herzlich.

Goldene Hochzeit

Neue Ausstellungs-Termine Der «Dom» stösst bei der Bevölkerung auf breites Interesse. Dies haben die guten Besucherzahlen der bisherigen drei öffentlichen Veranstaltungen auf der Verwaltung gezeigt. Aus diesem Grund wird die Ausstellung um zwei weitere Termine verlängert: Donnerstag, 17. September 2020, 17.00 bis 20.00 Uhr und Montag, 21. September 2020, 17.00 bis 19.30 Uhr Uhr. Die Ausstellung findet im 1. Stock des Verwaltungsgebäudes an der Haupt-

strasse 25 statt (Eingang Polizei). Sie ermöglicht der Bevölkerung, sich eingehend mit dem Projekt zu befassen, Fragen zu stellen und Anregungen zu hinterlassen – so dass Sie, liebe Aescher*innen, gut informiert über dieses Grossprojekt abstimmen können.

WAHLEN

DIE POST

Musikalische Förderung für alle!

Post baut Filiale in Aesch um

Am 5. September durfte das Ehepaar Rüegg-Randegger Ernst und Erika das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin eine schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Jugendwoche.ch – Herbstferienangebot für Jugendliche

Gerne machen wir auf das Angebot der Interkantonalen Jugendwoche aufmerksam. Während einer Woche können Jungs und Mädchen ab 12 Jahren (6. Klasse) aus je über 40 Workshops ihr eigenes Wochenprogramm zusammenstellen. Insgesamt stehen rund 800 Workshop-Plätze in den Kantonen, Baselland, Basel-Stadt und Solothurn zur Verfügung. Das Kursangebot reicht für Mädchen von Selbstverteidigung, Silk über Fotografie bis hin zu Do-it-yourself. Bei den Jungs gibt es neben beliebten Workshops wie Poker und Drohne auch Neue wie Rugby oder Chemielabor. Zusätzlich werden 29 gemeinsame Workshops angeboten. Workshop-Angebote wie Robotic, Nothelferkurs, Klettern oder Yoga können so von Jungs und Mädchen gebucht werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Mädchen- respektive Jungstreff und einem freiwilligen Abendprogramm. Die Jugendwoche findet vom 6. bis 9. Oktober 2020 statt und eine Anmeldung ist ab dem 1. September online möglich. Alle Infos sind zu finden unter: www.jugend woche.ch. Die Jugendwoche ist ein gemeinschaftliches Projekt mehrerer Akteure der Offenen Jugendarbeit. Gemeinderat Aesch

Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Herbstferien von Montag, den 28. September bis Freitag, 9. Oktober 2020 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 12. Oktober 2020 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK

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AUS DER GEMEINDE

Diese Woche dreht sich im «Birsstadt TV» alles ums Fliegen: Seit zehn Jahren lassen die Mitglieder der Modellfluggruppe IG Aescherfeld ihre Elektro-Flugzeuge über den Feldern bei Aesch Nord kreisen. Dabei haben die Piloten am Boden allerlei Sachen zu beachten. Die aktuelle Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind online verfügbar unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles. Daneben wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Gemeinderat Aesch

Familien- und Jugendberatung Birseck

Im Rahmen des nationalen Clean-Up-Day laden die Birsstadt-Gemeinden am kommenden Samstag, 12. September 2020, zur grossen Birsputzete. Zusammen mit Fischerund Naturschutzvereinen, weiteren Partnern sowie der Bevölkerung wird die «Lebensader» des Birstals gemeinsam saubergemacht und von Neophyten befreit. Das detaillierte Programm mit allen Angeboten und Treffpunkten gibts unter

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

Musik macht glücklich, hilft bei der Konzentration und ist erst noch etwas für alle. Jeder Mensch mag Musik – dabei ist die Musik genau so vielfältig wie wir Menschen selTobias Schaub (SP) ber. Die Musikschule Aesch-Pfeffingen bietet eine breite Palette an Instrumenten und Kursen an. Damit unsere Musikschule auch weiterhin so erfolgreich ist, brauchen wir einen starken Musikschulrat. Dieser Schulrat – als Schaltzentrale zwischen Musik und Politik – kann auf die Entwicklung der Musikschule Einfluss nehmen und sollte daher bestens über die Bedürfnisse der Musikschule informiert sein. Als Musikschulrat muss man sowohl die Anliegen der Musikschule als auch die der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern wahrnehmen. Ein Balanceakt, welcher schwierig, aber machbar ist. Gerne würde ich meine Vorkenntnisse und meine unermessliche Freude am Musizieren für die Musikschule Aesch-Pfeffingen im Musikschulrat einsetzen. Für eine Musikschule, die für alle da ist! Tobias Schaub, Kandidat Musikschulrat, SP Liste 2

SCHÜTZENKLUB AESCH

Feldschiessen Die Schützenvereine der GSA Schürfeld werden unter der Obhut des Bezirksschützenverbands Arlesheim das aus bekannten Gründen im Frühling verschobene Feldschiessen am Freitagabend, 11. September, und am Samstag, 12. September, von 9 bis 17 Uhr in ihrer Schiessanlage durchführen. Eine stattliche Anzahl Aescher Angehörige der Armee und treue Feldschützen haben eine persönliche Einladung bekommen. Selbstverständlich sind alle Interessierten berechtigt teilzunehmen. Der kostenlose Anlass bietet Gelegenheit zum friedlichen Wettkampf und zum anschliessenden Miteinander in der Schützenstube. Selbstverständlich halten wir uns an die angeordneten Regeln betreffend Covid-19. Kommen Sie, nehmen Sie Freunde und Bekannte mit – wir freuen uns auf Sie. Schützenklub Aesch Werner Häring

WOB. Die Post baut ihre Filiale an der Hauptstrasse 105 in Aesch ab dem 16. November um. Die Liegenschaft, in der sich auch die Postfiliale befindet, wurde 1972 errichtet und seither nur punktuell saniert. Aus diesem Grund baut die Schweizerische Post als Immobilienbesitzerin das Gebäude seit Mai um. Als nächsten Schritt will die Post nun auch die Kundenräumlichkeiten ihrer Filiale modernisieren, heisst es in einer Medienmitteilung. Während des Umbaus steht ein Container-Provisorium zur Verfügung, das im Hof unmittelbar hinter der heutigen Filiale aufgebaut wird. Der Zugang zum Provisorium erfolgt dann von der Garten- und Ettingerstrasse her. Die heutige Filiale ist noch bis und mit Freitag, 13. November geöffnet. Am Samstag, 14. November steht wegen des Umzugs ins Provisori-

Sobald die neuen finanziellen Vorzeichen in Bezug auf die Beiträge aus dem kantonalen Finanzausgleich feststehen, wird das Projekt Kultur + Sport Zentrum Löhrenacker «Dom» der Gemeindeversammlung zum Beschluss vorgelegt. Gemeinderat Aesch

um kein Postangebot zur Verfügung. Ab Montag, 16. November, bedient die Post die Kundinnen und Kunden dann an drei Schaltern am temporären Standort. Die Öffnungszeiten bleiben im Provisorium unverändert. Der Postomat steht während der Umbauphase jedoch nicht zur Verfügung. Die weiteren Geschäfte, die im Gebäude untergebracht sind, bleiben während des Umbaus durchgehend geöffnet. Im Frühjahr 2021 soll dann die moderne Filiale Aesch ihre Türen öffnen, heisst es von Seiten der Post. Die neue Kundenzone werde mit viel Holz und hellen Farben eingerichtet. Eine Informations- und Beratungszone soll das Angebot ergänzen. Künftig steht zudem ein My Post 24-Automat zur Verfügung, an dem man Pakete rund um die Uhr aufgeben und abholen kann.

PARTEIEN

Parolen der SP Aesch-Pfeffingen Am 27. September stehen neben der Wahl der Schulräte und der Sozialhilfebehörde gleich fünf nationale und eine kantonale Abstimmung an. Die SP Aesch-Pfeffingen empfiehlt folgende Parolen: Nein zur Kündigungsinitiative, denn besonders die Region Basel ist auf gute Verbindungen zu den umliegenden Ländern angewiesen. Ausserdem wehrt sich die SP gegen den Angriff auf den Lohnschutz. Nein zum Jagdgesetz, weil geschützte Tierarten nicht durch schrankenlose Jagd gefährdet werden dürfen. Sind Abschüsse einzelner Tiere notwendig, so hat dies nach schweizweit gleichen Massstäben zu erfolgen. Nein zum Kinderabzugs-Bschiss, denn diese Vorlage, wie sogar Finanzminister Ueli Maurer findet, nützt nur den Reichen. Ja zum Vaterschaftsurlaub, auch wenn es nur ein erster kleiner Schritt ist. Echte Gleichstellung erlaubt auch den Vätern, bei der Betreuung ihrer Kinder gleichberechtigt teilzuhaben. Nein zu neuen, überteuerten Kampfjets mit fraglichem Nutzen. Die Kontrolle des Luftraums kann auch günstiger sichergestellt werden, wie unsere Nachbarländer zeigen. Nein zur überholten Autobahn-Initiative, die für eine veraltete Verkehrspolitik steht. Ausserdem gehören die Hochleistungsstrassen mit einer Ausnahme seit Anfang 2020 nicht mehr dem Kanton, sondern dem Bund. Das Ergebnis sind bürokratische Leerläufe. In die Schulräte empfehlen wir die Wahl der SP Listen 2. Unsere Kandidierenden haben das

richtige Gespür, Verantwortungsgefühl und Teamgeist. In die Sozialhilfebehörde empfehlen wir Christine Hidber (bisher) und Claudia Zumsteg zur Wahl. Sie engagieren sich für eine verantwortungsbewusste Sozialhilfebehörde. SP Aesch-Pfeffingen

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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

Amtliche Publikationen

BÜRGERGEMEINDE AESCH

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 22. September 2020, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Pfeffingen («coronabedingt» verschobene RechnungsGemeindeversammlung) Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2019 2. Wahl der Mitglieder der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 3. Wahl der Mitglieder des Wahlbüros für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 4. Besprechung und Beschlussfassung über die Jahresrechnungen 2019 5. Diverses / Verabschiedungen Das vollständige Protokoll der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2019, die detaillierte Jahresrechnung 2019 sowie allfällige Unterlagen zu den übrigen Traktanden können während den ordentlichen Schalterstunden, d.h. Montag - Freitag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, am Mittwoch zusätzlich bis 18.30 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Um Voranmeldung wird gebeten. Die Unterlagen zur Gemeindeversammlung sind ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Pfeffingen veröffentlicht (www.pfeffingen.ch ››› Politik ››› Gemeindeversammlung). Gemäss § 1 des Verwaltungs- und Organisationsreglements vom 10. Juni 1997 ist die Einladung zur Gemeindeversammlung allen Haushaltungen zuzustellen. An der Gemeindeversammlung teilnehmen können ebenfalls – wenn auch ohne Stimmrecht – Jugendliche unter 18 Jahren sowie die Einwohnerinnen und Einwohner ausländischer Staatsangehörigkeit. Bitte beachten Sie die in der heute in allen Haushalte verteilte Einladung ausführlich beschriebenen «Schutzvorkehrungen COVID-19». Insbesondere erleichtern Sie uns die Organisation des Anlasses, wenn Sie sich vorgängig anmelden: telefonisch unter 061 756 81 22 oder E-Mail an gemeinde@pfeffingen.bl.ch Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Gemeinderat Pfeffingen

Aus dem Gemeinderat Im Monat August 2020 hat der Gemeinderat, nach der Sommerschulferienpause, an drei Sitzungen insgesamt 32 Traktanden beraten. Er hat unter anderem: • Die Schlussabrechnung des Tiefbauprojektes «Buchenweg / Eichenweg», umfassend den Ersatz der Wasserleitung, die Strasseninstandstellung und den Ersatz der Strassenbeleuchtung im Eichenweg, mit gesamthaften Kosten über CHF 537287.84 und Einnahmen von CHF 2000.00, genehmigt und von der Kostenunterschreitung von CHF 115712.16 Kenntnis genommen. • Tarifeckwerte für die geplante familienergänzende Kinderbetreuung festgelegt und darauf basierend bei den Eltern von Kindern im Primarstufenalter eine Umfrage zum voraussichtlichen Betreuungsbedarf ab Schuljahr 2021/2022 gestartet. Die Ergebnisse daraus bilden die Grundlage, um den Umfang der konkreten Betreuungsangebote zu definieren. • Die Bewilligung für den Unterhalt und Neubau eines Maschinenwegs im Gebiet Büttenrain an das Forstrevier Angenstein erteilt. Dieser Waldweg ist erforderlich, um die Pflege des dortigen Schutzwaldbestands sicherzustellen. • Für die Neugestaltung des Aussenraums und

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Papier-/Kartonsammlung Metall

Spielbereichs des Kindergartens das Büro Beyeler + Trueb Landschaftsarchitektur GmbH, Münchenstein, beauftragt, ein Planungskonzept zu erstellen. • Das Büro Wyss + Santos, Basel, mit der Erstellung des Vor- und Bauprojektes für den «Einbau Tagesstruktur und Mittagstisch Altes Schulhaus Pfeffingen» beauftragt. • Die Traktanden für die im Juni 2020 verschobene und neu auf den 22. September 2020 angesetzte Gemeindeversammlung festgelegt. Nebst der Genehmigung der Jahresrechnung 2019, stehen die Erneuerungswahlen für das Wahlbüro sowie für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission an. • Für die Neuwahlen der Delegierten der Genossenschaft Elektra Birseck folgende Personen als Vertreter der Gemeinde Pfeffingen vorgeschlagen: Ralf Klossner, Susanne Schindler, Rolf Schweighauser und Sacha Ursprung. • Folgende kantonale Vernehmlassungen beraten und jeweils eine entsprechende Stellungnahme abgegeben: Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes; 9. Genereller Leistungsauftrag für den öffentlichen Verkehr 2022–2025; Revision des Anmeldungs- und Registergesetzes (ARG) und der Verordnung über das kantonale Gebäude- und Wohnungsregister (VkGWR); Änderung der Verordnung über das Ausstellen von Ausweisen für Schweizer Staatsbürger; Änderung des Gesetzes über die Nutzung und den Schutz des Grundwassers. • Zwei Kleinbaugesuche bewilligt. Ferner ist der Gemeinderat der Einladung der Bürgergemeinde gefolgt und hat sich zum jährlichen Austauschtreffen mit den Mitgliedern des Bürgerrates getroffen. Hauptthema war auch dieses Jahr die Problematik «Trockenheitsschäden im Pfeffinger Wald». Gemeinderat Pfeffingen

Abstimmungstermin vom 27. September 2020 Im Hinblick auf den bevorstehenden Wahl- und Abstimmungstermin – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten bereits letzte Woche zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Überprüfen Sie den Inhalt Ihres Stimmkuverts auf Vollständigkeit und Richtigkeit aller zugestellten Abstimmungsunterlagen. 2. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Kuvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimmzettel für ungültig erklärt werden. 3. Das neutrale Kuvert mit den Stimmzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellkuvert zu legen. 4. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 5. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellkuvert, dass die Anschrift der Gemeinde im Sichtfenster erscheint. 6. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 26. September 2020, 17.00 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 22. September 2020 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Kuverts werden für die Auszählung nicht mehr berücksichtigt. (Fortsetzung auf Seite 21)

findet statt am Dienstag, 15. September 2020 Mittwoch, 16. September 2020 Montag, 21. September 2020 Mittwoch, 23. September 2020 Mittwoch, 30. September 2020 Mittwoch, 21. Oktober 2020

Bürgergemeinde beteiligt sich am Projekt «Dom» Präsident M. Preiswerk konnte am 1. September 58 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger im «Chesselisaal» des Gasthofs Mühle begrüssen. Das Protokoll der Versammlung vom 19. November 2019 wurde einstimmig genehmigt. Alle 25 Einbürgerungsgesuche wurden mit grossem Mehr gutgeheissen. Die Rechnung 2019 schliesst bei einem Aufwand von 5,831 Mio. Franken und einem Ertrag von 5,893 Mio. Franken mit einem Gewinn von 61 676.78 Franken. In diesem Ergebnis sind auch Lie-

genschaftsabschreibungen von insgesamt 1,7 Mio. Franken. Erfreulicherweise hat auch der Forstbetrieb einen Gewinn erwirtschaftet. Die Jahresrechnung 2019 wurde einstimmig genehmigt. Th. Häring orientierte über den geplanten Holz-Fernwärmeverbund, welcher von Einwohner- und Bürgergemeinde zusammen mit Primeo Energie geplant wird. Der Wärmeverbund befindet sich momentan noch in der Vorprojekt-Phase. Anschliessend genehmigte die Versammlung mit grossem Mehr ge-

WAHLEN

WAHLEN

Gaston Ravasi in die Sozialhilfebehörde

Damit die Schule Schritt hält

Die Arbeit in der Sozialhilfebehörde erfordert ein grosses Mass an Menschenkenntnis und Empathie verbunden mit Geradlinigkeit und Sinn für die Einhaltung von besteGaston Ravasi henden Regeln. (CVP) Gaston Ravasi hat diese Eigenschaften auf seinem Lebensweg mehrfach bewiesen. Dass er sich auch nicht scheut, schwierige Situationen positiv anzugehen und Hindernisse zu überwinden, hat er kürzlich mit der Organisation des «Aescher SummerSpass» bewiesen, als der Regio-Ferienpass abgesagt wurde. Durch seine langjährige Tätigkeit als selbstständiger Unternehmensberater und Treuhänder weiss er, wie schnell Menschen in Not geraten können und auf Hilfe angewiesen sind, die sie auffängt und ihnen die Möglichkeit bietet, wieder auf eigene Füsse zu kommen. Genau so versteht er die Sozialhilfe. Sein Motto «Ich möchte, dass die Sozialhilfe in der Not als temporäres Auffangnetz und als Basis für einen Neustart verstanden und angewendet wird. Menschlichkeit und Konsequenz müssen im Einklang sein» zeigt, dass er auch gewillt ist Missbrauch zu sanktionieren. Ich empfehle Ihnen, mit Gaston Ravasi einen kompetenten und lebenserfahrenen Menschen in dieses verantwortungsvolle Amt zu wählen. Sara Egger, Aesch

EIDG. ABSTIMMUNG

Neues Kampfflugzeug: Schweiz braucht ein Ja Als neutraler, souveräner Staat will die Schweiz unabhängig bleiben. Wir wollen selber entscheiden und uns notfalls auch selber verteidigen können. Das verlangt zwingend den Ersatz unserer veralteten Kampflugzeuge. Selbst mit einem besorgten Blick auf die unvorhergesehenen mit Schulden finanzierten Hilfsprogramme des Bundes zur Stützung von Wirtschaft und Gesellschaft im Rahmen der aktuellen Covid-19Pandemie kann die ausserordentliche Tragweite des am kommenden 27. September zur Beschaffung neuer Kampflugzeuge nicht genug betont werden. Sie wird wegweisend für die Zukunft und Sicherheit unseres Landes sein. Wenn unsere Luftwaffe und nachgelagert unser bewährter Sicherheitsverbund für Schutz, Rettung und Verteidigung überleben sollen, brauchen sie unsere uneingeschränkte Unterstützung! Lassen wir uns beim Ausfüllen des Stimmzettels nicht von den realitätsfernen und unredlichen sicherheitspolitischen Vorstellungen der Armee-Abschaffer (GSoA, SP und Grüne) verunsichern. Als neutrales Land muss sich die Schweiz selbst schützen können und dies ist und bleibt eine völkerrechtliche Verpflichtung. Schenken wir unseren wahren Experten im VBS unser Vertrauen und stimmen mit einem überzeugten Ja für die Beschaffung der neuen Kampfflugzeuge. Die 6 Mrd. Franken kommen aus dem ordentlichen Budget VBS und werden keinem anderen Departement weggenommen. Julius Jeisy, Dipl.Masch.-Ing. ETH, Pfeffingen

Ich möchte die Einwohner und Einwohnerinnen, die Geschäfte, Restaurants, Bars, Vereine und die Gemeinde Aesch dazu motivieren, den Social Media-Kanal InstagSven Loosli (FDP) ram mit dem Hashtag #aeschbl in Zukunft aktiv zu verwenden. So könnten zum Beispiel kleinere Geschäfte auf sich aufmerksam machen, Vereine etwas über sich erzählen und verschiedene Verkaufsaktionen oder Attraktionen durchgegeben und die Gemeindeverwaltung aktuelle Informationen mitteilen. Gemeinsam werden wir uns dadurch eine weitere Kommunikationsplattform zu Nutzen machen

gen eine Stimme den Kredit von einer Million Franken eine Beteiligung am Kultur- und Sportzentrum Löhrenacker «Dom». Waldchef P. Nebel orientierte über den aktuellen Stand der Untersuchung der Deponie Länzberg. Zum Schluss orientierte M. Preiswerk, dass der Bürgerrat beschlossen hat, in diesem Jahr auf die Durchführung des Jassturniers zu verzichten, da die Schutzmassnahmen diesen Anlass zu stark einschränken würden. Bürgerrat Aesch

und gegenseitig von- und miteinander profitieren. Der Hashtag #aeschbl würde für viele Geschäfte und Restaurants sowie für Bürger und Bürgerinnen — vor allem seit diesem Jahr — ein wertvoller und moderner Kommunikationskanal sein. Also, abonniert fleissig den Hashtag #aeschbl, damit alle kleineren und grösseren Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Vereine in der Gemeinde und für die Gemeinde ihre Chance wahrnehmen können. Digital und mit neuen Medien sind uns unsere Kinder weit voraus. Darum möchte ich mich als Schulrat für eine weiterhin zukunftsgerichtete und moderne Bildung schon auf Primarstufe stark machen. Sven Loosli, FDP Aesch Kandidat Schulrat Primarschule und Kindergarten, Liste 1

WAHLEN

Schule muss für alle stimmen Die Schweiz hat nicht viele natürliche Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen. Bildung ist eine Ressource, auf die wir seit langem systematisch bauen und auf die wir Niklaus Wasem uns auch verlas(FDP) sen können müssen. So sehr Kinder mit Lernschwierigkeiten gefördert werden müssen, so sehr sollten Kinder, die mehr können oder können wollen, die Möglichkeit haben, in für sie neue Sphären vordringen zu dürfen. Und das unabhängig davon, ob sie als besonders begabt gelten. Solche Angebote würden Kindern und Jugend-

lichen ganz neue Möglichkeiten eröffnen, wie ihre Zukunft aussehen könnte. Schule muss für alle Beteiligten stimmen – für die Kinder, für die Lehrpersonen und auch für die Eltern. Und das muss alles unter einen Hut passen, jedes Jahr immer wieder aufs Neue. Das gelingt nicht immer ideal. Ein Schlüsselwort für mich sind klare Blockzeiten mit sinnvollen Mittagpausen. Das Wissen darum, dass unser Nachwuchs eine gute Bildung erhält, lässt alle Erwachsenen besser schlafen und sorgenfreier in die Zukunft blicken. Dazu möchte ich beitragen und deshalb bewerbe ich mich um einen Sitz im Schulrat der Sekundarschule. Ich freue mich auf Ihre Stimme(n). Niklaus Wasem, FDP Aesch, Kandidat Schulrat Sekundarschule, Liste 1

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zur Begrenzungsinitiative In den letzten 13 Jahren sind 1 000 000 Menschen in die Schweiz eingewandert. Das entspricht 12 Mal der Einwohnerzahl der Stadt Luzern oder 25 Mal der Kapazität des grössten Fussballstadions der Schweiz, dem St. Jakob-Park in Basel. In diesen 13 Jahren gingen damit — zusätzlich nur für die Zuwanderer — unglaubliche 451 Millionen Quadratmeter Kulturland für immer unter Baggern und Beton verloren. Das ist die eineinhalbfache Fläche des Kantons Schaffhausen. Kulturland, welches die Schweizer Bevölkerung gesund und regional ernährt und auch einen wesentlichen Teil zum Klimaschutz in unserem

Land geleistet hätte. 2033, also wiederum in 13 Jahren, werden nochmals eine Million Menschen mehr in der Schweiz wohnen. Die 10-Millionen-Schweiz wird dann gemäss Bundesamt für Statistik bittere Realität sein. Diese masslose Zuwanderung ist Gift für unsere Luft, unser wertvolles Kulturland, unsere Vielfalt an Pflanzen, Tieren und für das prächtige Landschaftsbild, welches Touristen aus aller Welt bewundern. Wer die Schweiz liebt, der stimmt am 27. September Ja zur Begrenzungsinitiative. Die Begrenzungsinitiative ist unsere allerletzte Chance. Andreas Spindler, SVP Aesch

FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Feldschiessen im Schürfeld Schwierige Zeiten erfordern spezielle Lösungen. In diesem Sinne holen die Feldschützen am kommenden Freitag und Samstag, 11./12. September, das Feldschiessen im «Schürfeld» zusammen mit den anderen Vereinen nach. Dazu möchten wir Sie ganz herzlich einladen und freuen uns über Ihren Besuch auf der Schiessanlage Schürfeld.

Mit ein bisschen Glück reicht es ja vielleicht auch für das begehrte Kranzabzeichen. Aber Mitmachen kommt ja bekanntlich vor dem Rang und ist erst noch kostenlos. Nach dem Schiessen lädt eine Festwirtschaft noch zum Verweilen ein. Schiesszeiten: Freitag: 17. 30 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr. Jürg Meyer, Präsident


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch (Fortsetzung von Seite 20)

7. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. 8. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 27. September 2020, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Aufgrund der aktuellen Situation «COVID-19» empfehlen wir die Möglichkeit der vorgängigen brieflichen Stimmabgabe zu nutzen. 9. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Dienstag, 22. September 2020, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. 10. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Servicearbeiten am GGA-/Kabelnetz der Gemeinde Pfeffingen Von Montag, 14. September 2020, bis Mittwoch, 30. September 2020, werden durch die Firma Saphir Group Networks AG Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz durchgeführt. Dies wird tagsüber zeitweise zu kurzen Unterbrüchen im Empfang (TV/Radio, Internet, GGA-Telefonie) führen. Pro Abonnent ist in der Regel mit zwei bis drei kurzen Unterbrüchen von je maximal einer halben Stunde zu rechnen. Die Arbeiten am Netz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Bei Fragen können sich Kabelnetz-Abonnenten während den Bürozeiten direkt an die Firma Saphir Group Networks AG, Tel. 061 926 77 99, wenden. Wir bitten alle Kabelnetz-Abonnenten um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Unterhalts-/ Servicearbeiten. Saphir Group Networks AG und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Baupublikationen Baugesuch Nr. 1397/2020 Gesuchsteller/in: Bak Elena, Bünenmattweg 16, 4148 Pfeffingen – Projekt:Kellererweiterung und Aussentreppe, Parz. 989, Bünenmattweg 16, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Hansjörg Müller + Partner Architekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 Aesch BL Baugesuch Nr. 1399/2020 Gesuchsteller/in: Stalder Häusermann Aline u. Häusermann Claude, Muggenbergweg 1, 4148 Pfeffingen – Projekt: Schwimmbad, Parz. 1150, Muggenbergweg 1, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Aqua Emotion AG, Kreuzackerstrasse 3, 4622 Egerkingen Kleinbaugesuch Nr. 07/2020 Gesuchsteller/in: Marfurt Rudolf, Hauptstrasse 72, 4148 Pfeffingen – Projekt: Fassadensanierung, Parz. 80, Hauptstrasse 72, Pfeffingen –

Projektverfasser/in: Marfurt Rudolf, Hauptstrasse 72, 4148 Pfeffingen Kleinbaugesuch Nr. 08/2020 Gesuchsteller/in: Albrecht Ursula, Bergmattenweg 40, 4148 Pfeffingen – Projekt: Fassadenund Dachsanierung, Parz. 768, Bergmattenweg 40, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Albrecht Ursula, Bergmattenweg 40, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 21. September 2020 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Kleinbaugesuchs-Nummer während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Baugesuchs-Pläne (ohne Kleinbaugesuche) können unter folgendem Link online eingesehen werden: https://bgauflage.bl.ch/2772 Zudem liegen die Pläne auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, während den ordentlichen Schalterstunden (Montag – Freitag von 10.00 – 11.30 und 15.00 – 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) zur Einsicht auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Herbstferien von Montag, den 28. September bis Freitag, 9. Oktober 2020 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 12. Oktober 2020 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Samstag, 12. September 11.00 Taufe 17.00 Taufe 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunion Sonntag, 13. September 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Mittwoch, 16. September 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 17. September 16.30 Rosenkranzgebet Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Samstag, 12. September Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 13. September 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion Dienstag, 15. September 16.15 Rosenkranzgebet Freitag, 18. September 9.15 Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 13. September 10.00 Konfirmationsgottesdienst «Das Leben geniessen!» Pfarrer Ingo Koch mit der zweiten Gruppe der Konfirmandinnen und Konfirmanden. Kollekte: Jugendarbeit

Amtswoche: 12. bis 18. September Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 13. September 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Lucky Effendi. Sonntagsschule und Kinderbetreuung nach Bedarf Mittwoch, 16. September 19.30 Bibelabend

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

WAHLEN

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Kinder fördern

Sozialkompetenz und Akzeptanz

«Ich will nit elei in Chindsgi, chasch no biz blibe?» «Wieso muess ich eigentlig Huusufgobe mache?» «Do chumi nit druss» etc. Als Eltern wie als Lehrperson sind uns Karin Pecoraro diese Sätze meist (CVP) bekannt. Wie damit umzugehen, ist eine grosse Herausforderung. Jedes Kind ist individuell, hat seine Stärken und seine Schwächen. Diese zu erkennen, zu fördern und es zu unterstützen, sind Teil unserer Aufgaben als Eltern sowie auch als Lehrperson. Dieses individuelle, gezielte Miteinander im gegenseitigen Austausch ist meine Motivation für die Kandidatur als Schulrätin Kindergarten / Primarschule. Ich möchte meine Erfahrungen mit dem Schulwesen, welche ich durch die Begleitung meiner drei, unterdessen erwachsenen Kinder, gesammelt habe, mit einfliessen lassen. Unser Jüngster geht noch in die Primarschule, so stehe ich immer noch mittendrin im Schule-Eltern-Alltag. Einige Dinge wiederholen sich, andere sind neu. Spannend ist es allemal und Möglichkeiten für Anpassungen gibt es immer. Durch einen regen Austausch zwischen Lehrern und Eltern geben wir jedem Kind die Chance, sein Potenzial zu erkennen und darauf aufzubauen. Das individuelle Fördern seiner Möglichkeiten, soll Ihrem Kind einen guten Übergang in die Oberstufe ermöglichen und dies ist ein weiterer Schritt zu einem motivierten und erfolgreichen Leben bis in den erwachsenen Alltag. Sehr motiviert würde ich die Aufgabe als Schulrätin annehmen und mich zum Wohle unserer Kinder einsetzen. Karin Pecoraro, Kandidatin Schulrat Kindergarten / Primar, CVP Aesch

Das vergangene Schuljahr war ab März ein ganz besonderes. Das Virus hat gezeigt, dass die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und der Lehrpersonen geschützt Sibylle Piel (SVP) werden muss. Es braucht zusätzliche Unterstützung im Fernunterricht und die technische Ausrüstung muss erweitert werden. Die Lehrpersonen haben ausserordentliche Leistungen erbracht. Präsenzunterricht innert kürzester Zeit auf Fernunterricht umzustellen braucht enorm viel Aufwand, Zeit, Flexibilität, Medienkompetenz und Motivation Neues zu lernen und anzuwenden. Wie haben sich die Kinder gefreut, wieder in die Schule gehen zu können! Auch für sie war die

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Zeit eine Herausforderung. Nicht alle waren technisch gut ausgerüstet, auch elterliche Hilfe konnte nicht überall geleistet werden. Bildung ist von vielen Faktoren abhängig. Gute Rahmenbedingungen, Infrastruktur und digitale Unterstützung sind unabdingbar. Die Schülerinnen und Schüler haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Es müssen alle ihre Fähigkeiten gefördert werden, um gute Anschlusslösungen zu finden. Das Festigen der Sozialkompetenzen und die Akzeptanz untereinander sind wichtig für ein gutes Schulklima. Es braucht motivierte und engagierte Lehrpersonen. Ihre Bedürfnisse müssen erkannt und ihre Leistungen anerkannt werden. Der Schulrat wirkt für gute Bildung unterstützend. Im Schulrat der Sekundarschule Aesch will ich mich weiterhin engagieren. Sibylle Piel, Kandidatin Schulrat Sekundarschule, SVP, Liste 3

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Gemeinsam für den Schulrat Seit zwei Jahren sind wir gemeinsam im Amt als Schulrätinnen und Schulrat tätig und stellten uns als gut funktionierendes und verantwortungsvolles Team verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen. Die vielseitigen Erfahrungen aus unserem beruflichen und privaten Umfeld ermöglichten uns die guten Rahmenbedingungen unserer Primarschule zu erhalten, die Bedürfnisse der Familien, Schulbeteiligten und der Gemeinde zu erfassen und bei Bedarf lösungsorientiert und effizient zu handeln. An der Pfeffinger Schule sollen sich die Kinder und Schulbeteiligten wohlfühlen und so ihr ganzes Potenzial ausschöpfen können. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme am 27. September und tragen

Sie dazu bei, dass die Kontinuität gewährt wird und die Schule auch in der nächsten Amtsperiode von unserer gesammelten Erfahrung profitieren kann. Es bleibt unser Ziel, dass alle Kinder im Dorf in einem inspirierenden, lebendigen und ausgeglichenen Umfeld ihren Rucksack mit fundiertem Wissen, neuen Entdeckungen und spannenden Erfahrungen bepacken können. Sie sollen nach der Primarschulzeit gestärkt und gut vorbereitet auf ihrem Weg weitergehen können und auf eine positive und schöne Primarschulzeit zurückblicken. Danke für Ihr Vertrauen durch Ihre Stimme. Aline Stalder, Claudia Meury, Nadim Ismail, Schulräte Gemeinde Pfeffingen

Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche.

Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91, EMail marco.agostini@sunrise.ch, Webseite www.-gruenereinach.ch

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

CVP Aesch-Pfeffingen. 4147 Aesch. Präsident: Christian Helfenstein, 079 473 23 87. Besuchen Sie unsere Hompage: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch. Kontakt: christian.helfenstein@cvp-bl.ch

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97.

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Stefan Heumesser. Proben: Do, 20.00–22.00, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli -andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www.attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (siehe www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Mo, 20.00 in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30. Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook.com oder www.bcaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 751 56 81.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45. Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Offener Treff: Mo+Mi 14.00–17.00, Fr 8.30–11.30. Kinderbetreuung: Do 14.00–17.00. Spielgruppen, Eltern-Kindgruppen uvm. Infos: www.faz-brueggli.ch. Kontakt: Valerie Lauper, 077 415 67 20. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Mo um 20.15. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 660 95 50, susanne.schindler@fdp-pfeffingen.ch. -Besuchen Sie unsere Website unter www.fdp--pfeffingen.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00–11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00–18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach, 4148 Pfeffingen. Präs: Ric Capafons, Hauptstrasse 43, 4148 Pfeffingen, ric.capafons@gmail.com, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, 061 751 61 71, heidi.haering@immotreu-gmbh.ch; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Felix Nussbaumer, Tel. 061 361 71 70. Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel@bluewin.ch Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Laufträff Birsegg Aesch. Lauf+Nordic WalkingTraining jeden Do um 19.00; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34.

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Gottesdienste vor Ort wieder möglich. Laut den Schutzmassnahmen des BAG ist Anmeldung zwingend. Informieren Sie sich daher über www.chz.ch. Die Gottesdienste werden jeweils 10.15 per livestream übertragen. Sonntag, 13. September 10.00 Predigt: Gaby Wentland aus Hamburg Parallel Kindergottesdienst Dienstag, 15. September 9.30 bis 10.30 Frauengebet Donnerstag, 17. September 7.00 bis 8.00 Frühgebet

WESPENNESTERBESEITIGUNG etc. zertifiziert / gesamte Regionen Natel 079 302 58 59 www.pilotti.ch 365 Tage / 24 Std.

Martin Borer · Mobile 079 385 50 04 · martin@borer.info


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Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

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Besser als in der Vorstellung Die Schaub AG Muttenz baut trotz Corona-Einschränkungen ein Bad um. Die Auftraggeberin lobt die kompetente Betreuung von der ersten Beratung bis zur Übergabe. Was war ausschlaggebend für eine Vergabe an uns? Es hat uns imponiert, dass beim ersten Gespräch uns nicht nach dem Mund geredet wurde. Es wurde klar aufgezeigt was technisch möglich war. Das hat zwar gewisse Träume zerstört, aber wir wussten, dass mit offenen Karten gespielt wird.

Iris Engelhardt geniesst ihr neues Badezimmer in vollen Zügen

VOR DEM UMBAU Wie sind Sie auf die Schaub AG aufmerksam geworden? Wir suchten ein Unternehmen aus der Region Basel im Internet. Es war für uns klar, dass es eine Schweizer Firma sein musste. Warum wollten Sie Ihr Badezimmer umbauen? Wir leben in einem 1930 erbauten Haus im Stockwerkeigentum. Der Vorbesitzer hat vor 20 Jahren bereits schon einmal saniert, jedoch nicht sehr praktisch, wie wir fanden.

Was waren Ihre Erwartungen an die Schaub AG Muttenz? Dass Qualität und Termine eingehalten werden und dass vereinbarte Absprachen auch entsprechend ausgeführt werden. Wurden Ihre Erwartungen an die Schaub AG Muttenz erfüllt? Absolut, vielleicht sogar noch ein bisschen übertroffen. Man hört immer wieder von problematischen Sanierungen im Altbau. Bei uns lief alles glatt, und dies trotz Corona und den damit verbundenen Einschränkungen. Wie konnten Sie sich vorstellen, wie Ihr Badezimmer aussehen wird? Die Visualisierungen von Frau Bachofner haben uns bei der Farbwahl sehr geholfen. Auch die Entscheidung der Aufteilung zwischen geplättelten und gespachtelten Wänden haben wir anhand der präsentierten Varianten gefällt.

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Wie haben Sie Ihre neuen Badezimmerelemente zusammengestellt? Der Ausstellungsbesuch mit Herrn Bachofner bei den Grossisten dauerte einen halben Tag. WÄHREND DES UMBAUS Wie lange dauerte der Umbau? Drei Wochen und drei Tage. Aufgrund des von uns ausgesuchten Spachtelbelages an Teilen der Wände, dauerte der Zeitplan bereits eine Woche länger als bei einem komplett geplättelten Badezimmer. Zum Glück haben wir ein zweites Badezimmer, daher war dies kein Problem.

Gab es auch Probleme zu meistern? Gab es Planänderungen während den laufenden Arbeiten? Am Montag der zweiten Umbauwoche beschloss der Bundesrat die ausserordentliche Lage aufgrund der Corona Epidemie. Ab dem Zeitpunkt waren wir uns nicht sicher, ob das Bad fertig wird. Herr Bachofner hat daraufh f in den Terminplan so angepasst, dass jeweils immer nur noch eine Firma vor Ort am Arbeiten war. Dadurch hat sich der Terminplan um zwei Tage verlängert. Aber das Bad wurde fertig und das wichtigste, niemand auf der Baustelle wurde krank. NACH DEM UMBAU

«Eine Sanierung in bewohntem Zustand ist eine sehr sensitive Sache. Man muss Vertrauen in die involvierten Firmen haben.» Ein Umbau bedeutet oft auch Staub. Haben Sie davon etwas mitgekriegt? Nicht gross, die Gehwege wurden abgedeckt und die Türen mit Staubwänden verschlossen. Einzig die Reissverschlüsse in den Staubwände waren etwas fummelig.

beeindruckend. Alle waren kompetent und zuvorkommend. Auch ?nden wir es wichtig das alle beteiligten Firmen Lernende ausbilden. Würden Sie rückblickend etwas anders machen bei einer Badsanierung? Nein, das Ergebnis ist besser als wir es uns vorgestellt haben.

Was freut Sie denn am meisten an Ihrem neuen Bad? Die grosse Dusche mit der Regenbrause und die gespachtelten Wände. Gibt es etwas, was Sie besonders erwähnen möchten? Wir haben uns von Anfang an gut aufgehoben gefühlt und wurden nicht enttäuscht. Eine Sanierung in bewohntem Zustand ist eine sehr sensitive Sache und man muss Vertrauen in die involvierten Firmen haben. Das Zusammenspiel aller beteiligten Handwerker war für uns

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Wo die Lebensqualität zu Hause ist Warum zieht man ins Laufental, weshalb verlässt man es? Die Promotion Laufental ging gemeinsam mit den Gemeinden den Gründen nach und erarbeitete eine ausführlichen Studie – zu finden unter www.laufental.swiss (Projekte). Hier die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammengefasst.

Zuzüger: Mehr Raumbedarf Auslöser für einen Umzug sind oft die Veränderung der privaten Situation sowie die Veränderung des Raumbedarfs. Die Nähe zur Natur, zu Familien und Freunden sind Hauptargumente für einen Zuzug. Jede vierte Person ist dem neuen Wohnort von früher her verbunden und jede dritte war mit der Wohn- und Le-

bensqualität am ehemaligen Wohnort unzufrieden. Wegzüger: Nähe zum Arbeitsort Für den Wegzug ist oft die Veränderung der beruflichen und/oder privaten Situation entscheidend. Der Raumbedarf ist seltener ein Grund als beim Zuzug, wichtig sind die Nähe zu Arbeits- und Ausbil-

24. September 2020 Tourismus Konferenz Ort: Restaurant Ochsen, Arlesheim

dungsort sowie zu Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsangeboten. Die Verbundenheit zum ehemaligen Wohnort sowie die Nähe zur Natur sind beim Wegzug kaum relevant. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Wohn-, Lebens- und Erholungsqualität im Laufental hoch ist – manchmal auch zu Lasten der Nähe zu Arbeits- und Dienstleistungsangeboten.

Nähe zur Natur

12. November 2020 KMU Podium Ort: Aula Gymnasium, Laufen 8. Januar 2021 Neujahrsempfang Ort: Grien, Breitenbach Für alle unsere Anlässe hat es selbstverständlich aktuelle Schutzkonzepte

Meine Meinung

Besseres neues Wohnobjekt (Grösse, Ausstattung, Stil, Raumaufteilung) Veränderung der privaten Situation (Zusammenzug, Trennung, Auszug Elternhaus, Wohnungskündigung) Nähe zu Freunden, Familie, Personen mit ähnlicher Lebenssituation oder kulturellem Hintergrund Veränderung im Raumbedarf (Wohnraum, Garten, Haustiere) Günstigeres Wohnobjekt resp. besseres Preis-/Leistungsverhälnis Unzufriedenheit mit der Wohn- und Lebensqualität der bisherigen Gemeinde Lärmbelästigung durch Strassen-, Bahnverkehr, öffentliche Anlagen oder Ähnliches Verbundenheit zum Wohnort von früher her Anbindung an den öffentlichen Verkehr

Martin Schindelholz Vorstand Promotion Laufental

Kauf oder Verkauf von Wohneigentum, Immobilienerbe Veränderung der beruflichen Situation (oder Ausbildung) Nähe zum Arbeits-/Ausbildungsort Öffentliche und/oder private Sicherheit Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsangeboten (bspw. Ärzte, Spital) Anbindung ans Strassennetz Kinderfreundlichkeit (Angebot an Kinderkrippen, Kinderbetreuung und Schulen) Sport-, Kultur und Freizeitangebot Steuerliche Gründe 10%

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Legende: n Trifft zu, n Trifft eher zu, n Trifft eher nicht zu, n Trifft nicht zu, n Keine Angabe

«Die Krise als Chance?!» Unter dem Motto «Die Krise als Chance?!» findet am 24. September im Gasthof Ochsen in Arlesheim bereits die 5. Tourismuskonferenz statt. Das Fragezeigen bringt zum Ausdruck, dass die enormen Turbulenzen, die der Tourismus zurzeit erlebt, hinterfragt werden. Das Ausrufezeichen hingegen steht für die Chancen, die sich durch die Situation gerade für den lokalen Tourismus eröffnen. «Das Thema haben wir anlässlich der Pandemie und deren Auswirkungen wie Lockdown, Regulierungen, Schutzkonzepte etc. gewählt», sagt Marcel Schenker, Lei-

ter der Arbeitsgruppe Tourismus des Forum Schwarzbubenland. Die beiden Referenten aus der Hotel- und Gastrobranche respektive aus dem Event-Bereich werden aufzeigen, dass mit kreativen Ansätzen, neuen Ideen, schneller Anpassung und viel Elan Chancen ergriffen werden können. Die Tourismuskonferenz richtet sich an die touristischen Anbieter aus der Region. Eine Teilnahme ist nur auf Einladung und Anmeldung möglich. Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl beschränkt.

«Erste Hilfe» – schnell und effizient Mitte Juli wütete an der Wahlenstrasse in Laufen ein Grossbrand mit verheerenden Folgen für die dort ansässigen Unternehmen. Die Solidarität in der Folge war beispiellos. Auch die Promotion Laufental und das Forum Schwarzbubenland boten ihre Hilfe an. «Innert kürzester konnten wir via Mail und Newsletter etliche konkrete Hilfsangebote zusammentragen und den Betroffenen kommunizieren. In Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein KMU Laufental wurde bereits am Dienstag nach dem Brand eine Website mit über 40 Raumangeboten aktiviert», blickt

Wirtschaftsförderer Thomas Boillat zurück. Zu Spitzenzeiten konnten den heimatlos gewordenen Gewerbetreibenden über 100 Räumlichkeiten und Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden. Die Angebote stammten nicht nur aus der unmittelbaren Umgebung, sondern aus der ganzen Region. Auch die Einwohnergemeinden boten diverse Raumangebote an und demonstrierten so eindrücklich ihre Solidarität mit dem Gewerbe. Zurzeit finden nun Gespräche mit der Stiftung Abendrot statt, wie das Areal zukünftig genutzt werden soll.

Entscheidungen sollten auf Grund von Fakten gefällt werden. Aus diesem Grund hat die Promotion Laufental die nun vorliegende Migrationsbefragung durchgeführt. Jetzt sind die Stärken und Schwächen in unserer Region aus der Sicht der Zu- und Wegzüger sichtbar gemacht worden. Teilweise sind diese Punkte beeinflussbar durch Entscheidungen und politische Prozesse, teilweise «naturgemäss» gegeben. Tragen wir also Sorge zu unseren Stärken und arbeiten weiterhin konsequent an unseren Schwächen. Dann stimmt die Lebensqualität auch in Zukunft. Die Vereine Promotion Laufental und das Forum Schwarzbubenland machen sich stark für eine positive Entwicklung der Bezirke Laufen, Thierstein und Dorneck als Wirtschaftsraum, Wohnregion und Naherholungsgebiet. Wir fördern die entscheidenden Standortfaktoren Wirtschaft, Verkehr, Bildung, Tourismus, Kultur und Gesundheit. Wir vernetzen die Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Für eine Heimat mit Gewicht und Strahlkraft – nach innen wie über die Grenzen hinweg.

Promotion Laufental Wirtschaftsförderung Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen Tel. +41 61 763 13 43 wirtschaft@laufental-bl.ch www.laufental.swiss

Forum Schwarzbubenland Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach Tel. +41 61 702 17 17 info@schwarzbubenland.info www.schwarzbubenland.info Medienpartner


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Zur Abstimmung vom 27. September 2020 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 22. September 2020, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, werden gebeten, diesen bis spätestens Donnerstag, 24. September 2020, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06/71/77) angefordert oder auch direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: • Samstag, 26. September 2020: 18.30 bis 20.00 Uhr • Sonntag, 27. September 2020: 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung

Anlässe im zweiten Halbjahr 2020 Vor einigen Jahren hat die Gemeinde Münchenstein verschiedene Anlässe neu lanciert, um die politische und gesellschaftliche Agenda der Gemeinde zu bereichern. Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeinderat bereits den ursprünglich im Mai geplanten BusinessLunch sowie den für 7. September geplanten Polit-Apéro abgesagt, um den Schutz der öffentlichen Gesundheit zu gewährleisten. Einerseits ist die Gesundheit der Bevölkerung ohne Wenn und Aber als höchstes Gut zu wahren, andererseits fällt es dem Gemeinderat äusserst schwer, die mittlerweile etablierten und gut besuchten Anlässe nicht stattfinden zu lassen. In diesem Zusammenhang hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 25. August 2020 beschlossen: − Der für Samstag, 24. Oktober 2020, geplante Willkommens-Brunch für Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger wird abgesagt. Die im Kalenderjahr 2020 zugezogenen Einwohnerinnen und Einwohner werden an den Willkommens-Anlass im kommenden Jahr eingeladen. − Für das am Samstag, 14. November 2020, vorgesehene Adventsschmücken wird ein Konzept ausgearbeitet, das der aktuellen Situation Rechnung trägt. Über die Art und Weise der Durchführung wird informiert, sobald das Konzept besteht. − Der für Donnerstag, 26. November 2020, vorgesehene Behördenanlass wird abgesagt. Der wertvolle Einsatz der Mitglieder in den entsprechenden Gremien wird auf dem Postweg verdankt. Der Gemeinderat

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«Man muss wissen, was die Menschen bewegt und wo der Schuh drückt»

Friedhof Münchenstein: Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber) Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 1995 aufgehoben. Die Angehörigen werden ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner per 31. Dezember 2020 zu kündigen. Dies betrifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegt werden. Alle Gräber müssen bis Ende Januar 2021 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt in diesem Falle kostenlos durch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde. Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder das Sekretariat des Werkhofs unter Tel. 061 416 11 62 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 Uhr und 11.30 Uhr. Der Gemeinderat Baulinienplan «Im Berg» und Bau- und Strassenlinienplan «Steinweg», Mutation «Parzelle 2122»

Öffentliche Planauflage Mit Beschluss vom 27. August 2020 hat die Gemeindeversammlung dem Baulinienplan «Im Berg» und Bau- und Strassenlinienplan «Steinweg», Mutation «Parzelle 2122» zugestimmt. Gemäss § 31 RBG BL (Raumplanungs- und Baugesetz Basel-Landschaft) werden die Planungsakten von Donnerstag, 10. September 2020, bis Montag, 12. Oktober 2020, auf der Bauverwaltung öffentlich aufgelegt. Die Unterlagen sind zusätzlich unter www.muenchenstein.ch einsehbar (siehe «News»). Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist (Poststempel A-Post) schriftlich und begründet an den Gemeinderat, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein zu richten. Die Bauverwaltung

Birsputzete Birspark Landschaft am Samstag Im Rahmen des nationalen Clean-Up-Day laden die Birsstadt-Gemeinden am kommenden Samstag, 12. September 2020, zur grossen Birsputzete. Zusammen mit Fischer- und Naturschutzvereinen, weiteren Partnern sowie der Bevölkerung wird die «Lebensader» des Birstals gemeinsam gesäubert und von Neophyten befreit. Das detaillierte Programm mit allen Angeboten und Treffpunkten ist unter www.birsstadt.swiss/birsputzete zu finden. Die Bauverwaltung

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Steht ohne Konkurrenz da: Miriam Locher wird die Spitze der SP Baselland höchstwahrscheinlich übernehmen, denn bis zum FOTO: TOBIAS GFELLER Fristende Mitte August hat sich keine andere Kandidatin gemeldet.

Miriam Locher wird aller Voraussicht nach neue Präsidentin der Baselbieter SP. Die Münchensteinerin hat klare Ziele. Interview: Tobias Gfeller

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haben wir zusammen mit Adil als Parteipräsident zwar den Einzug in die Regierung geschafft, sind stärkste Partei und stärkste Fraktion, politisieren aber immer noch aus einer Minderheit heraus. Es gibt also noch viel zu tun. Es ist mir deshalb ein grosses Anliegen, mich mit meinen Fähigkeiten für eine starke SP und ein fortschrittliches Baselbiet einzusetzen.

ochenblatt: Miriam Locher, Sie als Münchensteinerin folgen an der Spitze der SP Baselland auf den Münchensteiner Adil Koller. Zufall? Miriam Locher: Sicher ist es speziell, dass der Präsident und die mögliche neue Präsidentin aus der gleichen Gemeinde kommen. Einen völligen Zufall würde ich es aber nicht nennen. In Münchenstein gibt es eine starke SPSektion, in der auch jüngere Menschen früh Verantwortung übernehmen dürfen. So etwas prägt und befähigt einen, auch auf anderen politischen Ebenen Verantwortung zu übernehmen.

Unter Adil Koller politisierte die Baselbieter SP pointiert links. Werden Sie diesen Kurs fortsetzen? Als Fraktionspräsidentin arbeite ich schon aktiv in der Geschäftsleitung der SP Baselland mit und tausche mich mit Adil aus. Inhaltlich konnte ich also bereits den Kurs mitbeeinflussen. Ich sehe die SP nicht nur als Partei, sondern als Bewegung, als Volkspartei, die einem klaren Wertekompass folgt. Die SP ist und bleibt «die» Partei, die für konkrete Verbesserungen im Alltag der Menschen und für soziale Gerechtigkeit einsteht. Das wird auch mit mir als Präsidentin so sein.

Sie sind seit Januar 2016 Präsidentin der SP-Fraktion im Baselbieter Landrat. Nun der Wechsel ins Parteipräsidium. Was reizt Sie an diesem Amt? Während der vergangenen Jahre habe ich die Fraktion durch die schwierige Zeit der Opposition geführt. Das war ein enorm lehrreicher Prozess. Nun

Die SP wurde bei den Landratswahlen stärkste Fraktion und ist mit Kathrin Schweizer wieder in der Regierung vertreten. Trotzdem reden viele davon, dass die SP in einer Krise stecke, weil sie Wähleranteile an die Grünen verliert. Wie wollen Sie diese zurückholen und sich von den Grünen abgrenzen?

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Die SP ist historisch eine Partei, die sich schon immer für den Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit eingesetzt hat und diese Bereiche miteinander verbindet. 2019 wollten wohl viele Wählende mit der Wahl der Grünen ein Zeichen setzen. Wir müssen also konsequent bleiben und die historische Verantwortung wahrnehmen. Prämienverbilligung, Mindestlohn, der Kampf gegen die Sozialhilfekürzungen, oder zuletzt die Vorstösse zu den Massnahmen bei Covid-19, das zeigt: Die SP ist «die» soziale Stimme im Kanton. In vielen Gemeinden im Birseck ist die SP stark verankert und feierte zuletzt auch grosse Erfolge bei den Gemeindewahlen. Was kann die Kantonalpartei von den erfolgreichen Ortssektionen im Birseck lernen und so auch von Ihnen als Münchensteinerin? Es tönt vielleicht simpel, aber es ist die stetige Arbeit an und mit der Basis, die am Ende Erfolge an der Urne bringt. Das weiss auch die Kantonalpartei und handelt entsprechend. Man muss wissen, was die Menschen bewegt und wo der Schuh drückt. Diesen Bewegungscharakter weiterzuentwickeln und mit entsprechenden Forderungen und Massnahmen echte Verbesserungen für die Menschen im Baselbiet zu erreichen, das motiviert mich für die neue Aufgabe.

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KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Quartierplanung «Spenglerpark» Gegen die im vergangenen Dezember von der Gemeindeversammlung knapp beschlossene Quartierplanung «Spenglerpark» kam innert kurzer Zeit mit über 900 Unterschriften das Referendum zustande. Gekauft hat das Areal Spenglerpark 2006 die Credit Suisse Anlagestiftung. Sie hat dafür einen stolzen Preis bezahlt. Dass es in Münchenstein liegt, spielte dabei kaum eine Rolle; ebenso wenig liegt ihr das Wohlergehen der Einwohnerinnen und Einwohner am Herzen. Der Investor ist zuerst und vor allem an seiner Rendite interessiert. Das ist in Ordnung, so funktioniert unser liberales Wirtschaftssystem. Wie gut, dass die Einwohnerinnen und Einwohner von Münchenstein mit der Abstimmung vom 27. September auch noch ein Wörtchen mitzureden haben. Die Credit Suisse Anlagestiftung will ein 100 Meter hohes Hochhaus in die Landschaft setzen. Das wird das Siedlungsbild für Jahrzehnte prägen. Münchenstein hätte

dann zwar das höchste Gebäude im ganzen Kanton, ein «Leuchtturmprojekt» (Zitat des ehem. Gemeindepräsidenten). Aber wollen wir einen solchen Koloss? Gegen 188 neue Wohnungen sollen an einem Ort gebaut werden, wo die 11-Tramlinie bereits heute ihre Kapazitätsgrenzen erreicht hat und wo morgens und abends die umliegenden Strassen mit Autos verstopft sind. Ein Verkehrskonzept unter Einbezug der angrenzenden Quartiere fehlt. Ist das sinnvoll? Der Investor ködert mit einem Infrastrukturbeitrag von 2.35 Mio. Franken zuhanden der Gemeindekasse. Der ist allerdings zweckgebunden, kommt vor allem dem Projekt selbst zugute und macht gerade mal 1 Prozent des gesamten Investitionsvolumens aus. Stoppen wir diesen Hochhaus-Wahnsinn. Nein zur Quartierplanung «Spenglerpark». Prof. em. Stephan M. Hirt, Sarah Hirt-Steiner, Thomas und Sabine Wälchli

DIE POLIZEI MELDET

Kollision zwischen Personenwagen Am Freitag, 4. September, kurz vor 10 Uhr, kam es in der Reinacherstrasse in Münchenstein zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen. Personen wurden keine verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 46-jähriger Personenwagenlenker, aus Richtung Basel kommend, auf der Reinacherstrasse Richtung Reinach. Bei der Verzweigung Reinacher-/Stöckackerstrasse beabsich-

tigte er nach links in die Stöckackerstrasse einzubiegen. Dabei übersah der Fahrzeuglenker einen entgegenkommenden Personenwagen. Folglich kam es zu einer frontal/seitlichen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Personen wurden bei der Kollision keine verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Diese mussten durch ein Abschlepp-Unternehmen abtransportiert werden.

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Verdichtung um jeden Preis! Bund, Kantone und Gemeinden streben verdichtetes Bauen speziell in urbanen Randzonen entlang den Verkehrsachsen an. Verdichtung nach innen, Wohnraum an bestens erschlossener Lage, nachhaltige Arealentwicklung, attraktives Wohnen usw. sind die Argumente der Befürworter. Mit der sogenannten Verdichtung nach innen wird jedoch keine Wiese weniger verbaut. Die Überbauung Seys, die Parzellen 2122 (Blinden) und 962 (Im Link) zeigen dies. Wie nachhaltig ist die Arealentwicklung wirklich, wenn nach wenigen Jahrzehnten Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden? Im 100-MeterHochhaus des QP Spenglerpark sollen für wenige Bewohner in den obersten Stockwerken Wohnungen mit exklusiver Aussicht entstehen, dafür verlieren

die umliegenden Liegenschaften an Qualität und Wert, sei es, weil die Privatsphäre leidet, die Sicht massiv eingeschränkt wird und der Verkaufspreis einer solchen Liegenschaft sinkt. Der Druck auf die günstigen Parkfelder in der «Blauen Zone» der umliegenden Quartiere erhöht sich. Einziger Gewinner ist der Investor, der ein zusätzliches Bauvolumen von ca. 30 Mio. Franken erhält und dafür lediglich 2,35 Mio. Franken Infrastrukturbeitrag an die Gemeinde leistet. Ein Kinderspielplatz ist nicht vorgesehen, gebaut wird nicht für Familien mit Kindern. Ein Quartierplan der das Prädikat attraktiv, nachhaltig, innovativ verdient, sieht definitiv anders aus. Ich sage Nein zum QP Spenglerpark. Dieter Rammelmeyer, ehem. Mitglied Gemeindekommission

LESERBRIEF

«Münchensteiner Sagg» Ab 1. Oktober können wir Münchensteiner nun unseren Kehricht im neuen «Münchensteiner Sagg» entsorgen. Ob wir uns damit wirklich verbessert haben, ist für mich fraglich. Beim bisherigen System mit Gebührenmarke konnte ich wählen, welchen Sack ich bevorzuge. Es gibt Säcke mit unterschiedlichen Zuschnürungen und ich konnte den für mich praktischen Kehrichtsack mit Zugbandverschluss wählen. Auch die SackFarbe war irrelevant. Ferner gibt es viele Lebensmittel, die in einem transparenten, zähen Kunststoffgehäuse oder Behälter zum Kauf angeboten werden, wie beispielsweise Früchte, Torten oder Wähen. Diese Behälter habe ich jeweils nach Gebrauch mit einer Haushaltsche-

re zerschnitten, so dass sie weniger Platz im Abfallsack benötigten. Dabei entstanden scharfkantige Kunststoffschnitzel. Es kam vor, dass sich ein derartiges Schnitzel durch den Kehrichtsack schnitt. In solchen Fällen packte ich den ersten zerschnittenen Sack einfach in einen zweiten intakten Sack. Erst am Ende klebte ich die Gebührenmarke drauf. Wenn dasselbe nun mit dem neuen Münchensteiner Sack passiert, so bezahle ich mit dem zweiten intakten Sack zweimal die Gebühr für die Entsorgung desselben Sackes. Aus all diesen Gründen plädiere ich für die Beibehaltung des bisherigen Systems mit der freien Sackwahl und der Gebührenmarke. Hanspeter Scherrer

MÜNCHENSTEIN AbẀ*ą¸¸ċ,ŮẀĤaŤAcB, ćáĻ SBĤ*B¸bBŤ ćIćI

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VEREIN ZUM SCHWANEN

Begegnungsanlass Wir konnten leider unsere Carfahrt sowie den Banntagsanlass corona-bedingt nicht durchführen. Gerade das hat uns veranlasst, darüber nachzudenken, was wir trotzdem für unsere Gäste tun könnten – dies unter Berücksichtigung der Vorgaben des BAG. Unser Entscheid: Wir führen einen Begegnungsanlass unter dem Motto «Zusammenkommen und Beisammensein» durch. Am 5. September war es soweit: Die angemeldeten Gäste trafen sich am Mittag vor dem Saal des Restaurants Hofmatt, erwartungsfroh, sehr gut gelaunt und nach den erforderlichen Hygiene- und Registrierungs-Massnahmen konnten jeweils sechs Personen an den schön gedeckten Tischen Platz nehmen; auf die Abstandsregeln wurde besonders geachtet. Präsident Daniel Koch begrüsste die Anwesenden, bedankte sich für ihr Kommen und betonte, dass bewusst nebst dem 3-Gang-Mittagessen kein «Programm» kreiert wurde, sondern unsere Gäste die Zeit zum Austausch und zu Gesprächen nutzen sollten, wovon schnell Gebrauch gemacht wurde. Uns wurde ein sehr leckeres Menu serviert. Wir waren gern gesehene Gäste und wurden bestens bewirtet. Ein engagiertes Hofmatt-Team hat sich sehr aufmerksam um uns gekümmert – da wurde seitens der Teilnehmer mit Lob nicht gespart. Um 15 Uhrendete die Feier mit sehr zufriedenen Gästen, die ein paar angenehme und erlebenswerte Stunden miteinander verbracht haben. Jürgen Rath

Zu viel ist zu viel!

Jetzt nderung a neinwpen! e s s a M stop

begrenzungsinitiative.ch

VEREINSNACHRICHTEN Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni@ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon

061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.15 bis 21.45 in der Aula vom alte NeuewältSchuelhus. Auskunft: Nicole Schoch, Tel. 061 411 83 03, E-Mail n.schoch@bluewin.ch FC Münchenstein. Fussball und mehr für 5 bis 99 Jährige. Wir freuen uns auf dich! Internet: www.fcmuenchenstein.ch. Kontaktpersonen: Präsident Tobias Hofer, hofer@fcmuenchenstein.ch, 079 300 72 64. Vizepräsident Eros Pessi-

on, -pession@fcmuenchenstein.ch, 077 425 40 35. Sekr. Simon Berset, berset@fcmuenchenstein.ch, 078 720 56 87. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Architektonisch ein mutiger Wurf Mit dem Spenglerpark handelt es sich um eine exemplarische Lösung für die vielen Herausforderungen, mit denen sich heute ein Quartierplan auseinandersetzen muss: Er verdichtet, ohne zusätzlichen Landbedarf auf einer, aus Sicht der Planer, als «Unort» bezeichneten Parzelle. Die Baute wird basierend auf einem hohen Nachhaltigkeitsstandard erstellt, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist in alle Richtungen gewährleistet, die Erschliessung für den Automobilverkehr beeinträchtigt die Nachbarschaft kaum, Parkplätze stehen in der bestehenden Einstellhalle genügend zur Verfügung. Architektonisch ist das geplante Hochhaus ein mutiger Wurf. Auch aus finanzieller Sicht beurteilen wir den Vorschlag positiv. Nachdem die Gemeinde mit dem strategi-

schen Kauf der Helvetia-Häuser bei der Gartenstadt günstigen Wohnraum gesichert hat, ist es wichtig auch Wohnraum für mittlere und obere Einkommen zu realisieren, ohne dabei gleich ins Luxussegment zu wechseln. Basierend auf dem geplanten Wohnungsangebot kann mit einer eher urbanen Mieterschaft gerechnet werden, welche die Gemeindeinfrastruktur, wie zum Beispiel Schulen wenig beansprucht, aber einen positiven Steuerbeitrag leisten wird. Die geschätzten zusätzlichen Steuererträge entsprechen fast zwei Steuerprozenten auf dem bestehenden Steuersubstrat. Zudem ermöglicht der Infrastrukturbeitrag des Investors die notwendigen Investitionen für das ganze Quartier. Für die Gemeindefinanzenein Segen. Andreas Knörzer, GLP Münchenstein

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Kein Mehrwert für die Bevölkerung Seit 2015 steigt der Leerwohnungsstand auch in der Nordwestschweiz massiv. Aktuell sind auf Comparis 75 Mietwohnungen in Münchenstein publiziert und dies sind längst nicht alle freien Wohnungen. Der Quartierplan Spenglerpark mit 188 Wohnungen sowie die bereits bewilligen QPs, resp. die sich im Bau befindenden Wohnungen in der Birsstadt, schaffen ein zusätzliches Überangebot. Dem Wunsch nach günstigem Wohnraum wird nicht entsprochen, denn Neubauwohnungen liegen im hohen Preissegment. Der 100 Meter hohe Turm garantiert die gewünschten Steuermehreinnahmen nicht, denken sie an den Zuzug von Wochenaufenthaltern. Ca. vier Mio. weniger Steuereinnahmen

im 2019 zeigen, das gewünschte Steuerwachstum findet nicht statt, trotz luxuriösen Wohnungen im Dreispitz. Auch mit Spenglerturm würde in Münchenstein keine einzige Grünfläche weniger überbaut werden. Das Areal Spenglerpark ist bereits jetzt grosszügig überbaut. Es entsteht eine massive Ungleichbehandlung gegenüber Besitzern mit Gebäuden in Zonen ohne QP (Kleingrundbesitzer). Dem Investor werden, auf den Mehrwert umgerechnet, ca. 30 Mio. Franken geschenkt. Der Infrastrukturbeitrag von 2.35 Mio. Franken wird auf dem Areal für Wege etc. wieder investiert. Stimmen sie Nein zum QP Spenglerpark. Christa Scherrer, ehem. HEV Präsidentin Münchensteins

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Nein zu Hochleistungsstrassennetz Am 27. September stimmen wir über den «Ausbau des Hochleistungsstrassennetzes» im Baselbiet ab. In der heutigen Zeit, wo sich eine Mehrheit der Bevölkerung Sorgen macht, wie der Ausstoss an CO2 reduziert und damit die Klimaerwärmung gestoppt resp. reduziert werden kann, steht diese Gesetzesinitiative ziemlich quer in der Landschaft. Die Initiative preist Lösungen aus dem letzten Jahrtausend an. Mehr Strassen erzeugen mehr Verkehr – diese negativen Auswirkungen konnten wir in den vergangenen Jahrzehnten x-mal

beobachten. Die Initiative ist einseitig, sie beschränkt sich auf Investitionen in noch mehr Strassen und damit in Beton. Innovative Lösungsansätze, wie der motorisierte Strassenverkehr reduziert und damit der geforderte Ausbau an Hochleistungsstrassen vermieden werden könnte, sind leider nicht Bestandteil der Initiative – schade! Zudem befindet sich der grösste Teil des kantonalen Hochleistungsstrassennetzes in der Hoheit des Bundes. Dies ist ein weiterer Grund, diese überflüssige Initiative abzulehnen. Dieter Rehmann, Gemeinderat

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 10. September 15.30 Stiftung Hofmatt. Ökumenischer Erntedankgottesdienst. Liturgie: Pfarrerin Bea Root Bächtold und Pastoralassistent Josef Anton Willa Sonntag, 13. September 10.00 Kirchgemeindehaus, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus mit Taufe. Predigt: Pfarrerin Bea Root Bächtold. Kollekte: Chrischtehüsli Zürich Anlässe: Donnerstag, 10. September 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 11. September 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Samstag, 12. September 16.00 Treffpunkt Spalentor, Historische Stadtführung: Jüdisches Leben in Basel Dienstag, 15. September 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Donnerstag, 17. September 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 12. bis 18. September Pfarrerin Bea Root Bächtold, 079 884 40 53 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 12. September 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 13. September 9.45 Münchenstein: Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl.

euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 15. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung auf dem Hochaltar bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 16. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier Donnerstag, 17. September 7.30 Arlesheim: Laudes, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 18.50, Kommen und Gehen jederzeit möglich 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Freitag, 18. September 7.30 Arlesheim: Laudes Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Unsere Gottesdienste finden unter Einhaltung verschiedener Schutzmassnahmen statt. Weitere Infos sind auf unserer Website ersichtlich. Sonntag, 13. September 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eckstein. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit dem Thema «Bleibt in mir» zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

AUS DEM GEMEINDERAT Anlässlich seiner Sitzung vom 7. September 2020 hat der Gemeinderat: • die Spendengesuche des 4. Quartals genehmigt; • den Wahlkalender für die Erneuerungswahlen 2021 festgelegt. Der Gemeinderat der Amtsperiode 2021–2025 wird am 25. April 2021 gewählt. Die Wahlen der Gemeindebeamten (Gemeindepräsident, Vizepräsident und Friedensrichter) finden am 13. Juni 2021 statt und die Kommissionswahlen (BWPK) am 26. September 2021; • zugestimmt, dass die Gemeinde zusammen mit den kantonalen Behörden ein Pilotprojekt zur Frage der Gestaltung des Strassenraums in Oberdornach durchführt. Ziel des Pilotprojekts ist, herauszufinden, wie der Zielkonflikt zwischen Verkehrs- und Siedlungsraum zeitgemäss gelöst werden kann. Bereits im räumlichen Leitbild «Dornach 2040» hat die Gemeinde festgehalten, dass sie das Ortszentrum Oberdornach aufwerten will. Diese Vorgabe wurde in der Teilzonenplanrevision weiter konkretisiert. Die Situation von Oberdornach zeigt sich in vielen Dörfern. Die historischen Gebäude säumen in geschlossener Bauweise die Hauptstrasse. Das öffentliche Leben spielte sich massgeblich in diesem Raum ab. Heute führen Kantonsstrassen durch die Dörfer, auf denen Tempo 50 gefahren werden darf. Diese Strassen nehmen entsprechend viel Raum ein, der öffentliche Raum wurde verdrängt und muss sich seinen Platz wieder «zurückerobern». Damit die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt in die Zonenplanrevision aufgenommen werden können, muss das Projekt zeitnah umgesetzt werden. Der Gemeinderat sieht dafür ein Workshopverfahren unter Einbezug der Anwohnenden vor. Anschliessend werden die Ergebnisse mit den kantonalen Behörden abgestimmt und ein Konzept ausgearbeitet, welches in die Zonenplanung einfliessen wird; • einen Zwischenstand zur Erfüllung des Legislaturprogramms 2017–2021 erhoben. Insgesamt fällt das Fazit positiv aus. Viele der Massnahmen sind bereits abgeschlossen, auf gutem Wege oder nur mit leichter Zeitverzögerung in Realisierung. Der Gemeinderat wird im Frühjahr 2021 einen Rechenschaftsbericht zum Legislaturprogramm herausgeben und in diesem umfassend über die Erfüllung berichten. Der Rechenschaftsbericht wird ergänzt durch die bereits erfolgten jährlichen Zwischenberichte im Rahmen des Jahresberichts; • dem Verein Jugendarbeit eine Erhöhung der Subvention um CHF 23150 auf neu CHF 176900 bewilligt. Mit dieser Erhöhung der Subvention möchte der Verein Jugendarbeit das Pensum des Teams um 20% erhöhen. Die Erhöhung hat verschiedene Gründe. Neben der reinen Treffpunktarbeit führt die Jugendarbeit in zunehmendem Masse Projekte durch. Beispiele dafür sind die interkantonale Jugendwoche oder auch die Sport Night. Der Spielbus, Angebote beim Ferienpass und die Zusammenarbeit mit den Schulen Dornach bei ihren Projekten und Angeboten gehören ebenso zum Wirkungsfeld. Um all diese Aufgaben auch in Zukunft und auch die Weiterbildungen des Teams sicherstellen zu können, braucht die Jugendarbeit ein leicht erhöhtes Pensum; • einer Erweiterung des Angebots der Jugendmusikschule um die Fächer Einzelunterricht und Ensembles/Kammermusik für Erwachsene sowie um den Kind-Eltern-Unterricht im Grundsatz mit Abklärungsaufträgen zuhanden einer zweiten Lesung zugestimmt. Der Erwachsenenunterricht würde mit dieser Änderung weiterhin nicht von der Gemeinde subventioniert, die Gemeinde stellt aber die Räumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung. Damit verbunden ist, dass auch die Kurskosten durch die Schulleitung einheitlich festgelegt werden; • im Grundsatz beschlossen, die Kurskosten der Jugendmusikschule zu erhöhen. Die Verwaltung wurde beauftragt, die finanziellen Auswirkungen von allen drei präsentierten Varianten in einer zweiten Lesung aufzuzeigen. Mit der Tariferhöhung gleicht sich die Jugendmusikschule an die weiteren Musikschulen in der Region an. Insgesamt steigen die Kurskosten um 7.1%. Die Jahresstunde (Volllektion) kostet damit für Eltern CHF 1900 anstatt bisher CHF 1774; • dem Trägerverein Energiestadt die Zertifizierung Dornachs als Energiestadt beantragt. Damit steuert ein mehrjähriges Engagement einem erfolgreichen Ziel entgegen. 2010 hatte der Gemeinderat die Energiestadtkommission (heutige UVEK) eingesetzt und seither an seinem energiepolitischen Programm

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Angebot wird ausgebaut

gearbeitet. 2017 folgte der Antrag an den Trägerverein Energiestadt zur Anerkennung als «Partner auf dem Weg». Mit der Umsetzung verschiedener energiepolitischer Massnahmen und der Verankerung des Themas als Leitsatz im räumlichen Leitbild «Dornach 2040» hat die Gemeinde den erforderlichen Realisierungsanteil an den Massnahmen für eine Zertifizierung erreicht. Das ebenfalls beschlossene energiepolitische Programm für die nächsten 3–4 Jahre ist Teil der Voraussetzungen zur Zertifizierung. Gemeindepräsidium

101. GEBURTSTAG VON ALMA STUDER Am Samstag, 29. August 2020, feierte Frau Alma Studer ihren 101. Geburtstag. Gemeindepräsident Christian Schlatter überbrachte ihr persönlich die besten Glückwünsche zum neuen Lebensjahr. Gemeindepräsidium

BAUPUBLIKATION Dossier-Nr.: 2020-0110 Bauherr: Frehner Maja und Markus, Raingartenweg 7, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Frehner Maja, Raingartenweg 7, 4143 Dornach – Bauobjekt: Verlängerung Terrasse und Neubau Unterstand – Bauplatz: Raingartenweg 7 – Parzelle GB Dornach Nr.: 588 – Projektverfasser: Jürg Rhyn, Architekturbureau, Stockenweg 15, 4146 Hochwald Dossier-Nr.: 2020-0112 Bauherr: Wegener Conrad und Barbara, Schmiedegasse 32, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Wegener Conrad und Barbara, Schmiedegasse 32, 4143 Dornach – Bauobjekt: Energetische Sanierung des Einfamilienhauses mit Dachsanierung, Einbau von 3 Dachflächenfenstern, Änderung der Fassade im 1. Obergeschoss, innere Umbauarbeiten im Dachgeschoss, Ersatz der best. Ölheizung durch eine innen aufgestellte Wärmepumpenanlage, Erstellen Photovoltaikanlage – Bauplatz: Schmiedegasse 32 – Parzelle GB Dornach Nr.: 833 – Projektverfasser: Büro für Architektur, Markus Oswald Bitterli, Unterdorfstrasse 23a, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2020-0107 Bauherr: Oriet Beatrix und Heinz, Rudolf Steiner-Weg 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Oriet Beatrix und Heinz, Rudolf Steiner-Weg 4, 4143 Dornach – Bauobjekt: Heizungssanierung mit Erstellung von zwei zusätzlichen Erdsonden – Bauplatz: Rudolf Steiner-Weg 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 864 – Projektverfasser: Handschin, Architekten ETH SIA, Peter Merian-Strasse 40, 4052 Basel Publiziert am 10. September 2020 Einsprachefrist bis 25. September 2020 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Weidenstrasse 50, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung

GANZES DORF: GRÜNABFUHR Am Mittwoch, 16. September 2020 wird eine Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen auf der Website oder im Jahreskalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d.h. spätestens bis 6.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung

HÄCKSELDIENST Am Freitag und Samstag, 18. und 19. September 2020 ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen, d.h. spätestens um 7.00 Uhr, gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bitte bis Mittwoch, 16. September 2020 um 11.30 Uhr an die Bauverwaltung (über den Online-Schalter unter www.dornach.ch oder per Tel. 061 706 25 10). Zu späte Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Bauverwaltung

(Fortsetzung auf Seite 28)

Von der Jugendmusikschule zur Musikschule: Neu sollen in Dornach auch Erwachsene Unterricht erhalten.

Der Dornacher Gemeinderat befasste sich an seiner Sitzung vom Montag mit Musikunterricht für Erwachsene und mit dem geplanten Ratscoaching. Bea Asper

D

er Unterricht an der Jugendmusikschule Dornach soll ergänzt werden mit einem Programm für Erwachsene. Der Gemeinderat beschloss an seiner Sitzung, die dafür notwendigen Reglementsanpassungen in die Wege zu leiten – unter der Bedingung, dass sie kostenneutral für die Gemeinde sind. Zu klären gebe es noch arbeitsrechtliche Detailfragen. Im Grundsatz war man sich aber einig, dass das Musizieren in Dornach weiter gefördert werde und sich das Preisschild für den Erwachsenenunterricht einheitlich präsentieren soll. Gemeinderätin Annabelle Lutgen (FDP) erinnerte daran, dass einzelne Lehrpersonen bereits Erwachsenenunterricht anbieten, doch privat abrechnen. Dies gelte es zu ändern. Die Bildungskommission und die Schulleitung wünschten sich eine offizielle Angebotserweiterung unter dem Dach der Jugendmusikschule (JMS), die damit nun zur Musikschule wird. Beim Tarif – er soll bei 95 Franken liegen – spreche

man sich mit der Musikschule im solothurnischen Leimental ab, erklärte Simon Reich, Leiter der JMS Dornach. Das Bedürfnis nach Erwachsenenunterricht bestehe, es gebe immer wieder Anfragen. Zusammen musizieren Mit der Öffnung des Angebots können Erwachsene mit ein paar Unterrichtsstunden das Instrumentalspiel wieder auffrischen oder von Grund auf erlernen. Vorgesehen ist zudem das Fach «Kind-Eltern-Unterricht». Kind und Elternteil werden zeitgleich von einer Lehrperson auf demselben Instrument unterrichtet. Eltern können so aus eigener Erfahrung Hilfestellungen beim Üben geben. Der Unterricht für Erwachsene soll auch Interessierten zur Verfügung stehen, die nicht in Dornach wohnen. Er soll aber im Gegensatz zum Angebot für die Kinder und Jugendlichen nicht durch die Gemeinden subventioniert werden. In der Stundenplanbelegung hat der Unterricht für die Kinder und Jugendlichen Vorrang. «Erwachsenenunterricht kann nur eingeplant werden, wenn genügend räumliche Ressourcen zur Verfügung stehen», versicherte Reich auf Nachfragen aus dem Rat. Im Übrigen beschloss der Rat, dass die Kurskosten an der JMS Dornach angepasst werden, nachdem die letzte Überprüfung acht Jahre her ist. Der Kostenanteil für die Eltern liege derzeit unter der Norm von einem Drittel. Offene Detailfragen dazu will der Rat ebenfalls an einer zweiten Lesung klären.

FOTO: FABIA MAIERONI

Rat wird Coach bei Klausur beiziehen Der Rat befasste sich am Montag auch mit dem Thema Coaching. Auf Antrag von Statthalter Daniel Müller (FDP) wurde das Traktandum öffentlich anstatt – wie ursprünglich vorgesehen – geheim beraten. Der Vorschlag, der Gemeinderat soll sich einem Coaching unterziehen, war auf Antrag von Thomas Gschwind (FWD) von der Ratsmehrheit beschlossen worden als Vorschlag zur Glättung der Wogen nach dem Misstrauensvotum gegen Gemeindepräsident Christian Schlatter (FWD). Der Antrag, eine Untersuchungskommission einzuberufen, war damals abgelehnt worden. Marysol Fürst (SVP) regte an, das Thema nun abzuhaken: «Wir alle sind erwachsen», sagte sie. Annabelle Lutgen appellierte ebenfalls an den «gesunden Menschenverstand» und die Pflicht, sparsam umzugehen mit den Steuergeldern. Da man sich im letzten Teil der Legislatur befinde, stehe ein Coaching durch einen Anbieter in keinem Verhältnis von Aufwand und Ertrag. «Es ist Geld- und Zeitverschwendung», so Lutgen. Ihr Vorschlag lautete, dass der Rat im Rahmen der geplanten Klausur zum Budget das Thema Spielregeln aufgreift und sich dazu ausspricht. Daniel Urech und Ruedi Hafner (FWD) erinnerten daran, dass sich der Rat an Beschlüsse halten sollte. Letztlich einigte man sich darauf, dass man an der Klausur einen Coach beiziehen wird und aus dieser Erfahrung heraus das weitere Vorgehen festlegen wird.

Neues Verkehrskonzept in Gempen: Einführung von Tempo 30 wird geprüft Die Gemeindeversammlung von Gempen hat ein Postulat der SVP für erheblich erklärt, das Massnahmen zur Beruhigung des Verkehrs verlangt. Bea Asper

D

as Anliegen erreichte den Gemeinderat vor über einem Jahr. «Inzwischen hat sich die Situation weiter verschärft, weil der Ausflugsverkehr nach und durch Gempen seit Corona zugenommen hat», sagte Stefan Röösli im Namen der SVP letzte Woche an der Gemeindeversammlung. Die SVP Gempen hatte mit ihrem am 16. August 2019 eingereichten Postulat den Gemeinderat aufgefordert, die Verkehrssituation im Dorf eingehend zu analysieren. Die bisher getroffenen Massnahmen seien nicht ausreichend,

um die Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, vor allem auf der Hauptstrasse/Liestalerstrasse. Es sei zu überprüfen, die Höchstgeschwindigkeit auf allen Strassen innerhalb des Gemeindebannes auf 30 km/h festzusetzen. In der Argumentation verwies die SVP darauf, dass dies den Druck auf Solothurn erhöhe, auf der Kantonsstrasse Verkehrsberuhigungsmassnahmen zu realisieren. Der Gemeinderat räumte Handlungsbedarf ein – und die grosse Mehrheit der 68 Stimmberechtigten bekräftigte dies mit der Überweisung des Postulats. Gemäss Gemeindepräsidentin Eleonora Grimbichler wird der Gemeinderat nun die notwendigen Verkehrsabklärungen vornehmen und mögliche Vorschläge an einer der nächsten Gemeindeversammlungen zur Diskussion stellen. Mehr Steuereinnahmen Für die Versammlung von letzter Woche in der Mehrzweckhalle galt für alle Anwesenden Maskenpflicht, und beim Mikrofon sorgte man mit Plastiktüten für

die Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemassnahmen. Längere Diskussionen zu den Geschäften gab es keine. Der Souverän verabschiedete die vom Gemeinderat neu ausgearbeiteten Reglemente zur Gesundheitsprävention sowie die Rechnung 2019. Die Erfolgsrechnung weist einen Ertragsüberschuss von 208 863 Franken aus. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 34 745 Franken. Das gute Ergebnis resultiert aus Mehreinnahmen bei den Steuern. Der Gemeinderat schlug vor, einen Teil des Ertragsüberschusses für zusätzliche Abschreibungen zu verwenden, den anderen Teil ins Eigenkapital zu überweisen. Demgegenüber schlug die Finanzplanungskommission vor, die Gelegenheit zu nutzen für eine künftige Entlastung der Erfolgsrechnung, indem der Gewinn nun eingesetzt wird für zusätzliche Abschreibungen. Aufgrund der getätigten Investitionen in das Schul- und Mehrzweckgebäude sei dies von den kantonalen Vorschriften her machbar. Dieser Antrag setzte sich in der Abstimmung mit 43 zu 14 Stimmen durch.


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Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 27)

GANZES DORF: KARTONSAMMLUNG Am Mittwoch, 16. September 2020 wird die Kartonsammlung (ohne Papier), Haus-zuHaus, durchgeführt. Der Karton muss am Mittwoch gebündelt und bis spätestens um 7.00 Uhr bereitgestellt werden. Bitte deponieren Sie den Karton an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Bauverwaltung

SCHLIESSUNG GARTENBAD «GLUNGGE» Die Tore der «Glungge» werden nach einer unfallfreien Badesaison am Montag,

14. September 2020 geschlossen und wir möchten unserer Badeaufsicht und den Besuchern herzlich danken. Bauverwaltung

Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Herbstferien von Montag, den 28. September bis Freitag, 9. Oktober 2020 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 12. Oktober 2020 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK

GEMPEN

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Donnerstag, 3. September 2020 Traktandum 2: Protokoll der BudgetGemeindeversammlung 2019 Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2019 wird genehmigt. Traktandum 4: Rechnung der Einwohnergemeinde Gempen per 31.12.2019 4.5 Zusätzliche Abschreibungen zur Genehmigung durch die Gemeindeversammlung: Der Gemeinderat beantragt, vom Ertragsüberschuss vor Gewinnverwendung zusätzliche Abschreibungen in Höhe von CHF 100000.– zu tätigen. Von der Finanzplanungskommission ergeht der Antrag, gesamthaft CHF 205881.– als zusätzliche Abschreibungen zu tätigen. Diese sind aufgrund der hohen Investitionstätigkeit in 2019 möglich. Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst nach Gegenüberstellung der beiden Anträge, vom Ertragsüberschuss zusätzliche Abschreibungen in der Höhe von CHF 205881.– gutzuheissen. 4.6 Schlussabstimmung Rechnung 2019 vor Gewinnverwendung: Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) hat die Rechnung am 29. Juni 2020 eingehend geprüft und bestätigt, dass sie den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Die RPK und der Gemeinderat beantragen der Gemeindeversammlung, die Rechnung 2019 mit einem Ertragsüberschuss vor Gewinnverwendung von CHF 208863.39 zu genehmigen. Beschluss: Die Gemeindeversammlung genehmigt den

Ertragsüberschuss in Höhe von CHF 208863.39. 4.7 Verwendung des Ertragsüberschusses: Ertragsüberschuss vor Gewinnverwendung CHF 208863.39 Zusätzliche AbschreibungenCHF 205881.00 Einlage des restlichen Ertragsüberschusses ins Eigenkapital CHF 2982.39 Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst, den Ertragsüberschuss, nach zusätzlichen Abschreibungen, von CHF 2982.39 dem Eigenkapital zuzuschlagen. Traktandum 5: Reglement über den schulärztlichen Dienst; Totalrevision Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst, die Totalrevision des Reglements über den schulärztlichen Dienst der Einwohnergemeinde Gempen gutzuheissen. Traktandum 6: Reglement über die Schulzahnpflege Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst, das neu erstellte Reglement über die Schulzahnpflege der Einwohnergemeinde Gempen zu genehmigen. Traktandum 7: Postulat der SVP; Verkehrsberuhigung Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst, das Postulat erheblich zu erklären. Eleonora Grimbichler, Gemeindepräsidentin Sonja Gübelin, Gemeindeschreiberin

TURNVEREIN DORNACH

Fit bleiben trotz Corona Obwohl oder gerade weil uns dieser Virus weiter beschäftigt, sollte man an seine Gesundheit und Fitness denken. Dafür eignen sich speziell gut die vielfältigen Angebote des Turnvereins. Für jedes Alter und Interesse findet man bei uns etwas um fit und gesund zu bleiben und

Neue Homepage – Neue Angebote

www. tvdornach.ch MTB Workshop für Jugendliche, jeweils am Mittwoch Fit über Mittag, offen für alle, jeweils freitags 12.15 – 13.00 h Es lohnt sich, reinzuschauen…

Projekt Schul- und Sportinfrastruktur

Möglichkeiten einer mobilen Bühne

Amtliche Publikationen Gemeindeversammlung

AUS DER GEMEINDE

die Geselligkeit kommt auch nicht zu kurz. Neu bieten wir seit September für die Jugendlichen einen MTB-Workshop an. Details findet man auf der neu gestalteten Homepage. Ebenfalls ab September startet das Angebot «Fit über Mittag». Jeweils am Freitag von 12.15 – 13 Uhr kann man sich in der TH Bruggweg fit halten. Diese beiden Angebote sind offen für alle, keine Mitgliedschaft notwendig. Daneben stehen weiterhin die bekannten Angebote der ActiFitFrauen und -Männer, GymFit-Frauen und -Männer sowie Aerobic, Yoga und Volleyball zur Verfügung. Für Kinder und Jugendliche bietet der Turnverein nebst Muki, Kitu und Jugi auch HipHop, Badminton und Unihockey an. Schnuppertrainings sind in allen Stunden jederzeit möglich; die Trainings werden den nötigen Schutzkonzepten angepasst und entsprechend durchgeführt. Details und Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.tvdornach.ch. Turnverein Dornach

Die Planungen der Mehrzweckhalle Brühl mit Tagesstrukturen nehmen mehr und mehr Gestalt an. Das Vorprojekt wird unter Leitung des Planungsbüros Backes und Zarali ausgearbeitet. Nochmals intensiv diskutiert wurde dabei die Frage der Mehrzwecknutzung. Zur Diskussion eingeladen waren auch der Musikverein Concordia und die Schwarzbubenjodler. Beide Vereine organisieren jährlich einen Unterhaltungsabend auf der Bühne der rund 90-jährigen Mehrzweckhalle am Bruggweg. Anders als die anderen angefragten Vereine hatten diese beiden Vereine Zweifel angemeldet, ob die mobile Bühne ihren Ansprüchen gerecht werden kann. Dem Planungsteam war daher wichtig, deren Ansprüche detailliert zu erfassen. Nach heutiger Planung bietet die Mehrzweckhalle viele Möglichkeiten. Eine gut ausgerüstete Küche, der Lagerraum für die mobile Bühne und weitere Materialien sowie ein Foyer grenzen unmittelbar an die Halle an. Ein Warenlift und Lagerräumlichkeiten für die Vereine sind im Keller vorgesehen und gut mit der Halle verbunden. Die im oberen Bereich angeordneten Garderoben werden durch einen grosszügigen Gangbe-

reich ergänzt, der auch als Galerie der Halle dient und damit weitere Möglichkeiten für die Mehrzwecknutzung schafft, die heute nicht bestehen.

Die Gemeinde Rodersdorf verfügt heute bereits über eine mobile Bühne. Vertreterinnen und Vertreter der Baukommission Mehrzweckhalle Brühl hatten die Gemeinde Rodersdorf besucht. Der Besuch hat aufgezeigt, dass die mobile Bühne im Innen- wie im Aussenbereich deutlich mehr Einsatzmöglichkeiten erlaubt, als die heutige Bühne. Der Montageaufwand liegt in Rodersdorf mit rund 1.5 Stunden deutlich geringer als angenommen. Interessante neue Möglichkeiten ergeben sich dafür durch beispielsweise die Höhenerstellbarkeit. Chöre könnten sich so gestuft aufstellen. Heute ist das nicht möglich. Die Baukommission, in der auch die Vereine vertreten sind, ist daher zur Überzeugung gelangt, dass auf dieser Basis weitergeplant werden soll. Nach Fertigstellung der Mehrzweckhalle Brühl werden in einer Übergangsphase auch die alte Mehrzweckhalle sowie die Räumlichkeiten des Treff12 zur Verfügung stehen. Nach aktuellem Planungsstand wird das Vorprojekt im November der Gemeindeversammlung vorgelegt. Aufgrund der Kredithöhe wird auf jeden Fall eine Volksabstimmung notwendig werden.

LESERBRIEF

Neue Turnhalle am Gempenring? Für die Turnhalle Brühl nicht «Mehrzweckhalle» wurde an der Gemeindeversammlung vom November 19 ein Planungskredit von 1,2 Millionen bewilligt. Der Kredit wurde mit der Bezeichnung Mehrzweckhalle verkauft! Die Planung läuft. Das Projekt befriedigt in keiner Weise. Die Probleme dieser Turnhalle sind die mobile Bühne, die prekäre Parkplatzsituation und die hohen Kosten. Für den Bühnen Auf- und Abbau werden 5 bis 8 Personen, à je zwei Stunden, benötigt. Die Bühnenteile sind ausserordentlich schwer. Wer übernimmt

diese Arbeiten? Während dem Auf- und Abbau sowie bei Proben auf der Bühne kann die Halle nicht von anderen Vereinen benutzt werden. Die Akustik ist schlecht. Die Schulanlage Gempenring bietet wenig Parkplätze an, wo parkieren die Besucher ihre Autos? Der vorgesehen Kredit für diese «Turnhalle» von 14,5 Millionen Franken ist zu hoch. Den Vereinen, welche eine Abendunterhaltung anbieten, werden mit der neuen Anlage bedeutend schlechtere Benutzungsmöglichkeiten als bei der bestehenden Halle am Bruggweg angeboten.

Vielleicht bringt der Gemeinderat Mut auf und stellt ein Wiedererwägungsgesuch, um das Projekt zu verkleinern. Die Gemeinde braucht Platz für eine Tagesstruktur, da haben wir ja den Treff 12, der dazu bestens geeignet wäre. Es fehlt ein Konzept, leider plant bei diesem Projekt die Mehrheit des Gemeinderates kopflos. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben noch die Möglichkeit an der fälligen Gemeindeversammlung sowie der Urnenabstimmung dieses unsinnige Projekt zu stoppen! Ich hoffe es. Klaus Boder

LESERBRIEF

Rechnung 2019: nicht unerheblicher Aufwandsüberschuss An der letzten Gemeindeversammlung war auch über die Rechnung 2019 abzustimmen. In den letztwöchigen Publikationen im Wochenblatt war dieses Traktandum aber praktisch kein Thema. Es resultierte ein nicht unerheblicher Aufwandsüberschuss, bedeutend schlechter als budgetiert. Als wesentlicher Grund wurde u. a. eine neue Abgrenzung für nichtbezogene Ferien und Überzeit dargelegt. Die Rückfragen an der Gemeindeversammlung wurden vom Gemeindepräsidenten . dahingehend beantwortet, dass die Berechnung des Abgrenzungsbe-

trages kompliziert sei, neue EDV-Programme benötige und deshalb in den Vorjahren nicht verbucht wurde. Dabei wäre die Berechnung des Abgrenzungsbetrages ein Einfaches. Mit der Addition der ausstehenden Ferien- und Überzeit pro Mitarbeitendem und Multiplikation mit einem durchschnittlichen Stundensatz inkl. Sozialleistungen wäre die Berechnung innert kürzester Zeit manuell möglich. Aufgrund des Hinweises des Präsidenten, wonach dieser Abgrenzungsbedarf abgebaut werden konnte, muss geschlossen werden, dass dieser Be-

darf in früheren Jahren noch wesentlicher war. Trotzdem wurde damals keine Abgrenzung verbucht und ein vorbehaltloser Revisionsbericht abgegeben. Diese Unterlassung muss als Bilanzierungsfehler nach einfachsten Buchführungsregeln, nach HRM 1 und insbesondere nach, seit 2016 eingesetztem HRM 2, beurteilt werden. Eine diesbezügliche Rückfrage an den Interims-Finanzchef und den Vertreter der Revisionsstelle war nicht möglich infolge ungebührlicher Abwesenheit dieser beiden Fachexperten. Albert Massmünster, pens. Wirtschaftsprüfer, parteilos

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN DORNACH

«Gefiederte Unterwasserjäger»

Abgetaucht: Beat Schweizer zeigt beeindruckende Unterwasseraufnahmen.

FOTO: ZVG

Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach (NVD) lädt alle Interessierten herzlich zu einem spannenden Filmund Vortragsabend über gefiederte Unterwasserjäger ein: Wer kennt nicht unsere fischfressenden Wasservögel! Aber kaum jemand hat wohl schon Gänsesäger, Haubentaucher, Zwergtaucher, Lachmöwe, Wasseramsel und Eisvogel unter Wasser bei der Jagd beobachten können. In seinem 45-minütigen Film «Gefiederte Unterwasserjäger» zeigt uns Beat Schneider genau dies in beeindruckenden Unterwasseraufnahmen. Der Film wird am Donnerstag, 17. September, um 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Brühl (Gempenring 34, Dornach) präsentiert. Der Eintritt ist frei, es gibt eine freiwillige Kollekte. Bei diesem Anlass gilt Maskenpflicht und die Abstandsregeln müssen bitte eingehalten werden. Alle, auch Nicht-Mitglieder des NVD, sind herzlich willkommen! NVD, www.nvd-dornach.ch


DORNACH GEMPEN HOCHWALD NACHRUF

Dankeschön an Edwin Kaufmann Von 1993 bis 2005 stellte sich Edwin Kaufmann, nebst seinem anspruchsvollen Lehrerberuf, für die Freien Wähler als Gemeinderat sowie als Mitglied der Gemeinderats-, Schul- und Verkehrskommission und als Delegierter der Kelsag und des Trägervereins Jugendzentrum, zur Verfügung. Er war der Meinung, dass die Menschen lernen müssen global zu denken. Fortschrittliche, neue Ideen sollten aber vor allem im kommunalen Bereich eingeführt und erprobt werden. Ihm waren der Blick fürs Ganze und die Verhältnismässigkeit ein wichtiges Anliegen. In den Mitgliederversammlungen und im Infoblatt berichtete er gerne von seinen Reisen in den Osten, von den Schwierigkeiten, zwischen den Kulturen zu vermitteln, aber auch wie

bereichernd die Verschiedenheit der Menschen sein kann. Ihm war klar, dass der Brückenschlag nur gelingen kann, wenn zwischen den Menschen Respekt, Gesprächsbereitschaft und gegenseitiges Verstehenwollen gepflegt werden. In diesem Sinne versuchte er mitzuhelfen, dass Dornach eine farbige, lebenswerte Gemeinde für die ganze Bevölkerung ist. Für dieses grosse Engagement möchten wir ihm noch einmal ganz herzlich danken! Die Akzente, die er in Dornach setzte, werden hoffentlich noch lange Spuren hinterlassen. Ein Dank gilt auch all seinen Angehörigen, die für diesen Einsatz auf viele gemeinsame Stunden mit Edwin Kaufmann verzichten mussten. Für den Vorstand der Freien Wähler Dornach Monica Palatini, Präsidentin

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

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Gewerbeausstellung Dornach weiter in der Schwebe Die Gedo musste coronabedingt im Mai abgesagt werden – ein Ersatzdatum ist noch nicht bekannt. Am Standort Dornach will man aber festhalten. Bea Asper

D

as Jahr 2020 sollte in der 40jährigen Geschichte des Gewerbevereins Dorneckberg nicht eine Lücke hinterlassen. Die im Frühjahr abgesagte Generalversamm-

lung konnte nun nachgeholt und mit dem alljährlichen Herbstausflug gekoppelt werden. 25 Mitglieder hatten sich für die Entdeckungsreise im anderen Teil des Bezirks angemeldet. Ein erstelltes Schutzkonzept machte es möglich, auch in Corona-Zeiten Einblick zu bekommen in das Kloster Mariastein und das Leben der Benediktiner. Die spannende Diskussion wurde fortgesetzt beim Apéro im Garten des Klosterhotels. Danach trafen sich die Mitglieder des Gewerbevereins in der Bibliothek zur Besprechung der eigenen Angelegenheiten. Die Zukunft der Gewerbeausstellung, die im Mai in Dornach hätte stattfinden sollen, ist ungewiss. «Das Corona-Virus und seine

Schutzmassnahmen machen es derzeit unmöglich, die Planung für einen Grossanlass zu konkretisieren», erläuterte Präsident Roman Baumann. Das OK unter der Leitung von Martin Vögtli kann deswegen keinen neuen Termin bekanntgeben und hat seine Arbeit vorerst auf Eis gelegt. Zu gross sei die Unsicherheit, ob der Anlass wie ursprünglich vorgesehen im nächsten Jahr durchgeführt werden könne. Viele Aussteller wünschen sich für die Planung, dass das OK einen Termin festlegt. Deshalb steht nun im Raum, die Gedo auf das Jahr 2022 zu verschieben. Am Standort in Dornach wolle man grundsätzlich festhalten, führte Baumann aus.

EIDG. ABSTIMMUNG

Keine Sicherheit ohne Absicherung Gesundheit, Bildung und soziale Absicherung sind ohne Zweifel sehr wichtige Säulen unserer Gesellschaft. Ohne nachhaltige Sicherheit und Schutz der Bevölkerung können diese Grundpfeiler rasch und unerwartet gefährdet sein. Unsere Armee hat den Auftrag, uns gegen Angriffe und vor Existenz gefährdenden Ereignissen irgendwelcher Art zu schützen. Dazu gehören Cyber-Angriffe, Terrorismus, Naturkatastrophen aber eben auch militärische Aktionen von aussen. Diese Bedrohungen sind durch Parlament und Bundesrat erkannt und bei der Sprechung von finanziellen Mitteln sinnvoll gewichtet. Zur militärischen Bedrohung gehört, dass wir ungewollt in einen heute nicht vorhersehbaren Konflikt hineingezogen werden, der Armeeeinsätze notwendig macht, inklusive Schutz unseres Luftraumes zugunsten der Bevölkerung und zugunsten unserer Bodentruppen. Dafür braucht es Kampfflugzeuge, die geg-

nerischen Flugzeugtypen technisch ebenbürtig sind, und das kostet Geld. Auch für den Luftpolizeidienst sind sehr leistungsfähige Flugzeuge notwendig. Unser modernstes Flugzeug, der F/A -18 ist seit über 20 Jahren im Einsatz, der Beschaffungsprozess für ein neues Flugzeug dauert ein paar Jahre. Höchste Zeit also, neue Flugzeuge zu beschaffen. In anderen, komplexen Technologiebereichen käme es niemandem in den Sinn, Geräte in diesem Alter weiter zu verwenden. Die Finanzierung ist durch das ordentliche Armeebudget abgedeckt. Es wird kein Geld von anderen Staatsaufgaben abgezwackt. Durch Kompensationsgeschäfte fliessen 60 Prozent der Beschaffungskosten zurück in die Schweizer Wirtschaft. Es sollte jedem einleuchten, dass Sicherheit ohne Absicherung unseres Luftraumes nicht zu haben ist. Deshalb: Lasst uns ein beherztes Ja zur Flugzeugbeschaffung in die Urne legen. Konrad Annasohn

KINDERARTIKELBÖRSE

Ein riesen Kompliment Letzten Samstag fand der langersehnte «Flohmi» statt. Die aufwändigen Vorbereitungen haben sich gelohnt. Es gab sehr viel Lob von den Teilnehmenden der Stände, der Börse, vom Pausenplatz und auch von den zahlreichen Besuchern. Wir vom OK-Team möchten gerne all denen ein riesen Kompliment aussprechen, die die Schutzmassnahmen so selbstverständlich umgesetzt und den Flohmi lebendig gemacht haben. Der ganze Anlass war ein Pilotprojekt, bei dem vieles neu erfunden werden musste. Deshalb sind die Organisatoren sehr

an konstruktivem Feedback und noch mehr an einer Mithilfe bei zukünftigen Events interessiert. Ein grosser Dank geht an die UVEK- und Werkhof-Mitarbeiter, das Hauswart-Team, die Gemeindeverwaltung und die Polizei, die tatkräftig mit anpackten und das «Unmögliche möglich machten». Ein weiteres Dankeschön geht an die BörsenFachkräfte, sie haben einen super Job gemacht. Für die finanzielle Unterstützung danken wir der «PutzArt»-Liegenschaftsverwaltung. OK-Team Kinderartikelbörse

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Bea Flores, Tel. 077 481 94 34, E-Mail: floerli58@hotmail.com – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwoch- und Samstagnachmittag, 14.00–17.00, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Freitagabend von 18.00–21.00 Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinder- und Jugendtreff bei René Burri, Jugendarbeiter, 061 701 36 41, 061 599 27 16, reneburri@breitband.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–22.00, Fr 18.00–22.00, So 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Turnverein Dornach. Training. Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

GRUPPE «DORNACH 2021»

Gemeindepolitik von Dornach: Eine Analyse Aus unserer Sicht läuft neben vielen anderen Problemen folgendes schief: Gemeindepräsident Christian Schlatter hat im Gemeinderat meistens die Mehrheit der Ratsmitglieder hinter sich. Das ist demokratisch legitim, wir Dornacher haben so gewählt, und Schlatter schafft es, Koalitionen zu bilden. Offenbar gibt es auch Ratsmitglieder in einem beruflichen Abhängigkeitsverhältnis zur Verwaltung. Tatsache ist, dass Herr Schlatter so widerstandlos schalten und walten kann, wie er will; eine gesunde Debatte findet nicht statt. Der Gemeinde-

rat ist sozusagen ein fast wirkungsloses Gremium. Zusätzlich verfügt Herr Schlatter bei den Gemeindeversammlungen immer über eine satte Mehrheit, weil er eine loyale und hochdiszipliniert aufmarschierende Gefolgschaft hat. Auch das ist demokratisch legitim, schade ist, dass viele Dornacher zuhause bleiben. Aber die Stimmung an den Gemeindeversammlungen ist halt oft aggressiv und aufgeheizt, es wird geklatscht, gejohlt, und manchmal sogar gepfiffen, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Der Präsident schreitet

dabei nicht ein. Dies hält viele Leute davon ab, teilzunehmen, sich als Redner zu exponieren, und oftmals sieht man auch Leute vorzeitig und verärgert nach Hause gehen. Somit hat Herr Schlatter auch in der Legislative Oberhand. Unser Fazit: In der jetzigen Konstellation funktioniert die demokratische Kontrolle in unserer Einwohnergemeinde nicht mehr. Das ist nicht die alleinige Schuld des Gemeindepräsidenten. Da müssen sich die Dornacher auch selber fragen, wie es im Jahr 2021 weitergehen soll. Gruppe «Dornach2021»

PARTEIEN

Die bilateralen Verträge Das erste Abkommen (Bilaterale genannt) wurde 1957 mit der «EU-Gemeinschaft für Kohle und Stahl» (Montanunion) abgeschlossen, etliche Verträge mit den Europäischen Gemeinschaften folgten, um auf allen Ebenen einfacher zu handeln, ohne gezwungene Mitgliedschaft der Schweiz zur EU. Das Versicherungsabkommen von 1989, das Freihandelsabkommen von 1972 sowie die sieben bilateralen Abkommen von 1999 (Bilaterale Abkommen 1), die Abkommen von 2004 (Bilaterale Abkommen 2) hatten sehr grosse Bedeutung. Das europäische Projekt basiert auf der Würde des Menschen, der Gleichheit

und der Solidarität. Unsere Stimmbürger lehnten am 06.12.1992 den Beitritt zum EU–Wirtschafts-Raum EWR knapp ab, danach suchte unser Land mit der EU den Abschluss von Abkommen, um die Kooperation auszubauen und die wirtschaftliche Isolation der Heimat abzuwenden. Ende 1994 wurden Gespräche mit der EU aufgenommen, am 21.06.1999 waren Erfolge erreicht. Sieben sektorielle Abkommen (Bilaterale 1), Freizügigkeiten, technische Handelshemmnisse, Verträge über öffentliche Aufträge, Landwirtschaft, Land– & Luftverkehr sowie Forschung wurden besiegelt. Die getroffenen Bila-

teralen sind gut geglückt, Untersuchungen zeigen, dass kein Land des Binnenmarktes so stark profitieren konnte wie die Schweiz. Unsere Regierung hat immer ein offenes Ohr für alle Gesellschaftsänderungen, sie handelt mit Vernunft und Weitsicht. Die Schweiz der Zukunft lässt sich mit der weltfremden SVP-Politik nicht verwirklichen. Die wichtigsten Fakten der Zukunft vergiss sie, nämlich: Mehr Menschen scheiden altershalber aus dem Arbeitsmark,t als junger Nachwuchs dazustösst. Nur bei der SVP sind diese Zahlen und Fakten unbekannt. Nein, unserer Heimat zuliebe. Gérald Donzé, FDP-Mitglied

SONNHALDE GEMPEN

Dank KMU ein neues Auto Selbst «Dankesagen» fällt in CoronaZeiten schwer. So freute sich die Sonnhalde Gempen, eine soziale Einrichtung für Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen, bereits im Februar über ein neues Auto, das Firmen aus der Region finanziert hatten. Wegen des Lockdowns und der anschliessenden Unsicherheit konnten die Sponsoren aber erst Ende August zu einer offiziellen «Fahrzeugübergabe» eingeladen werden. Die Vertreter und Vertreterinnen der Unternehmen genossen in der naturnahen Umgebung der Sonn-

halde Gempen einen Apéro mit anschliessendem Raclette-Essen nach Walliser Art. Natürlich konnte auch das neue Werbeauto, ein Ford Transit für neun Personen, begutachtet werden. Ein Grossteil der Gäste liess es sich nicht nehmen, sich die Sonnhalde Gempen auf einer kleinen Führung zeigen zu lassen, natürlich mit der empfohlenen Vorsicht gegenüber dem Gesundheitsschutz. Die Sonnhalde Gempen ist äusserst dankbar, dass sie das Auto vor dem Lockdown in Betrieb nehmen konnte. Die begleiteten Menschen durften wäh-

rend der ersten Welle Bus und Zug nicht benutzen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Die Sonnhalde musste den Personentransport selbst sicherstellen, da war der neue Ford Transit hochwillkommen. Das Fahrzeug gewährleistete gerade in dieser Zeit die Verbindung der Sonnhalde mit den Aussenwohngruppen in Aesch und in Dornach. Wir Menschen von der Sonnhalde Gempen sagen allen Sponsoren und Partnern, die uns so grosszügig unterstützen und sich an unserer Arbeit erfreuen, danke. Sonnhalde Gempen

10.00 Ökum. Gottesdienst – Erntedank und Mini-Verabschiedung

Müller. Musik Organist Raouf Mamedov

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 13. September 9.15 Erstkommunion 11.15 Erstkommunion 18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 15. September 14.30 Dienstags-Kaffee im Pfarreisaal Mittwoch, 16. September 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal 19.00 Taizé-Gebet Freitag, 18. September 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Gest. JM für Bethli Jäggi-Jeker; Janina und Alfred Kasprzok-Stanoszek Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 13. September

Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 12. September 18.30 Gottesdienst mit Kommunion Donnerstag, 17. September 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. 30ter für Rosa Nebel. Gest. JM für Josef Vögtli-Stocker Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 13. September 10.00 Ökumenische Erntedankfeier in der katholischen Kirche Gempen. Pfarrer Haiko Behrens und Diakon Wolfgang

Nächste Schatzsucher: Samstag, 12. September 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 13. September 9.00 Wortgottesfeier


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Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

Märchenspaziergang für Erwachsene Der Anlass findet bei Regen nicRt statt!

DORNACH GEMPEN HOCHWALD REY Eric GmbH

Maler & TapezierGeschäft in Dornach Mobil 079 557 72 87 eric.rey.maler@bluewin.ch

KELSAG Kartonsammlung in Dornach

Am Mittwoch, 16. September 2020, findet in Dornach die Kartonsammlung (ohne Papier) im Auftrag der KELSAG statt.

Wir schlendern über weite Wiesen und durch den stillen Wald, begleitet von berührenden Märchen und wohltuenden Melodien. Kommen Sie mit am Freitag, 11. September 2020, 19.00 Uhr beim Gigersloch, Dornach Carol Enderli (Märli) - Annette Saurer (Musik)

Bitte stellen Sie den Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Keine verschlossenen Behältnisse. Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch.

So senken Sie das Sturzrisiko • Tragen Sie geeignetes Schuhwerk • Entfernen Sie Türschwellen, lose Teppiche und Kabel • Geben Sie rutschsichere Unterlagen unter Ihre Teppiche • Legen Sie eine Gummimatte in Dusche oder Badewanne • Beleuchten Sie alle Räume ausreichend • Installieren Sie Lampen mit Bewegungsmelder Weitere Infos unter: www.sichergehen.ch oder Gipsverbände an. In Kombination dazu kann der Arzt entzündungshemmende Schmerzmittel verschreiben.

DIE FÜSSE, DIE UNS TRAGEN Wir stehen täglich darauf. Sie tragen uns von einem Ort zum anderen. Erst bei Schmerzen stellen wir fest, wie selbstverständlich wir die Dienste unserer Füsse in Anspruch nehmen. Bei genauerer Betrachtung wird sichtbar, wie feingliedrig das Zusammenspiel aller Komponenten eigentlich ist.

Ein Fuss setzt sich unter anderem aus Knochen, Gelenken, Bändern sowie Sehnen des Rück-, Mittel- und Vorfusses zusammen. Diese zahlreichen Strukturen ermöglichen in komplexem Zusammenspiel eine intakte Funktion des Fusses. Tanzt

ein Element dieses Gefüges aus der Reihe, spüren wir Schmerzen. Oft werden sie beispielsweise durch Misstritte oder Entzündungen verursacht. Fussschmerzen können beim Gehen oder in Ruhe auftreten. Ein Bänderriss kann so plötzliche, stechende Schmerzen auslösen. Bei Entzündungen zeigen sich meist Schwellungen oder Übererwärmungen. Bei diesen Zuständen ist die Funktionalität des Fusses eingeschränkt. Nach Fehlbelastungen verschwinden die akuten Fussschmerzen oft von allein. Muss der Fuss ruhig gestellt werden, bieten sich Bandagen, Schienen

Das Ziel der Fusschirurgie ist stets, die Geh- und Stehfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern, was sich direkt auf die Lebensqualität der Patienten auswirkt.

Öffentliche Veranstaltung Von A wie Achillessehne bis Z wie Zehenfehlstellung – Methoden der modernen Fusschirurgie Referenten der crossklinik Dornach AG

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Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

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29. Sept. Wildhaus im Toggenburg Fahrt, Mittagessen Fr. 83.– 6. Okt. Mit der Zahnradbahn auf die Schynige Platte Fahrt, Bahnfahrt, Mittagessen Fr. 109.– 20. Okt. Goldener Herbst Via Mala – San Bernardino Fahrt, Mittagessen Fr. 92.– 8. Nov. Saisonschlussfahrt nach Illgau Fahrt, Mittagessen Fr. 86.–

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Ein kleiner Piks mit grosser Wirkung.

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Anmeldungen / Info

Bis Sonntag, 13. September

Tel: 061 771 03 06 www.heidi-reisen.ch

Eric Walsky – Die andere Facette eines Eishockeyspielers Finissage: Samstag, 12. September, 11–16 Uhr, in Anwesenheit des Künstlers KINO

Aesch

Isenthal Mo, 14. Sep. Schiff, Mittagessen

Fr.

Herbstferien Walenstadt Mo,12. bis Mi,14. Okt.

Fr. 470.–

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95.– Antiquitäten-, Floh- und Buuremärt Sonntag, 13. September 2020, 9.00 – 16.00 Uhr ca. 70 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel, Figuren, Landwirtschaftsprodukte, Cüpli-Bar, Grill, Kaffee und Kuchen u. v. m. Im Foyer ist Schutzmasken-P…icht in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76 (Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen) Areal Oberstufenzentrum Leimental (OZL) Info: 079 422 55 50, www.baettwilermarkt.ch

Donnerstag, 10. September, 20.30 Uhr

Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes

Aesch Katholisches Pfarreiheim

Regie: Niklaus Hilber, mit Sven Schelker, u.a. Dokumentation; Schweiz, 2018, 142 Min.

Dienstag 15. September 2020 von 17.00 - 20.00 Uhr

KABARETT

Freitag, 18. September, 20.00 Uhr

Gardi Hutter & Co. – Gaia Gaudi * * Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

www.blutspende-basel.ch Tel. +41 (0)61 265 20 90

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen

211. Museumskonzert Heimatmuseum Schwarzbubenland

Montag, 14. September Live Event Von 9 - 17 Uhr

Aqua Fitness und Aqua Zumba Live mit Aqua Queen Carmen Drebinger. Testen Sie kostenlos die spannende Methode bei uns im Pool. Ihr Nutzen - Einblick in ihr Aqua Power Fitness Konzept. - Intensives, gelenkschonendes Workout. - Trägt mittel- und langfristig dazu bei Muskeln aufzubauen, be weglich zu bleiben und das Gewicht zu halten. - Wer einen Pool Zuhause hat oder realisieren wird, kann diese mittels der Übungen zu seinem Fitnesscenter umfunktionieren. Gleichzeitig Õndet vom Mo. 14.-9. - Sa. 19.9. die Arizona Pool Woche statt. Wo: PooproÕ AG, Wahlenstrasse 4, 4242 Laufen Mehr Informationen unter www.poolproÕ.ch

museumskonzerte dornach 2020

Jakob Pilgram, Tenor; Jan Schultsz, Hammerklavier & Matthias Schuppli, Sprecher Werke von Beethoven und Schumann

Sonntag, 13. Sept. 2020 | 11 Uhr | Heimatmuseum Schwarzbubenland | Fr. 30.– www.museumskonzerte-dornach.ch | Museumskonzerte Dornach, 4143 Dornach

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Weiherstrasse 12, 4416 Bubendorf Andlauring 30, 4147 Aesch

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AGENDA

Donnerstag, 10. September 2020 Nr. 37

(gegenüber Felsengrotte). 18 Uhr.

Donnerstag, 10. September Arlesheim l Öffentliche Informationsveranstaltung zum geplanten Hochhauskonzept. Aula Gerenmatte. 19.30 Uhr.

Dornach l Filmabend «Gefiederte Unterwasserjäger». Natur- und Vogelschutzverein. Schulhaus, Aula. 19,30 Uhr.

Freitag, 11. September

Münchenstein l Preisverleihung Pax Art Awards 2020. HeK (Haus der elektronischen Künste). 19 Uhr.

Aesch l Feldschiessen. GSA Schürfeld. 17 Uhr bis 20 Uhr. Dornach l «Zukunft der Wirtschaft. Paul Mackay. Vortrag. KunstRaumRhein. 19 bis 21 Uhr.

Ausstellungen Aesch l «Schiff ahoi». Modellschiffe des Modell-Schiffbau-Clubs Basel. Heimatmuseum. Jeweils am 1. Sonntag des Monats von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr.

Münchenstein l «Auch Cellisten können lustig sein» mit dem Duo Calva (Daniel Schaerer/Alain Schudel). Trotte. 20 Uhr (Saalöffnung 19.30 Uhr).

Arlesheim l «Tierbegegnung». Bilder und Stelen von Franziska Burkhardt. Klinik Arlesheim. Bis 31. Oktober. l «Von A bis Z». Künstlerbücher in der Sammlung Würth. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Bis Juli 2021. l «(na, fritze?) lakritze». Das Universum Dieter Roth in der Sammlung Würth. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Dienstag–Sonntag, 11–17 Uhr. Bis Juli 2021.

Samstag, 12. September Aesch l Feldschiessen GSA Schürfeld. Ab 8.30 Uhr. Arlesheim l «Lichtjahre erhellen den Saisonstart» mit Klavierkabarettistin Esther Hasler. «Theater auf dem Lande. 20 Uhr. l Öffentliche Veranstaltung zum weiteren Vorgehen Quartierplanung Schneckenbündten II. Baloise-Ausbildungszentrum, General-GuisanStrasse 55. Ab 9.30 Uhr. Dornach l «Warten auf Godot» von Samuel Beckett. neuestheater.ch. Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr. l «Zukunft der Wirtschaft.» Paul Mackay. World-Cafè. KunstRaumRhein. 9 bis 12.30 Uhr.

Sonntag, 13. September Arlesheim l Händel und Vivaldi. Camerata Vivaldiana. Dom. 17 Uhr. Dornach l «Warten auf Godot» von Samuel Beckett. neuestheater.ch. Bahnhofstrasse 32. 18 Uhr.

Dornach l «Zurückkunft». Bilder von Irina Bugoslavska. KunstRaumRhein, Dorneckstr. 37. Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr und auf Anfrage. Bis 26. September. Münchenstein l Real Feelings. HeK – Haus der elektronischen Künste. Freilager-Platz 9. Mi bis So 12 bis 18 Uhr. Sonderöffnungen nach Vereinbarung. Bis 15. November.

«Warten auf Godot»: Zu sehen am Samstag und Sonntag im «neuestheater.ch» in Dornach. l Museumskonzert. Mit Tenor Jakob Pilgram, Schauspieler Matthias Schuppli und Pianist Jan Schultsz. Heimatmuseum Schwarzbubenland (Alte Kirche). 11 Uhr.

Mittwoch, 16. September Arlesheim l Mitwirkung zu den Quartierplänen

FOTO: LUCIA HUNZIKER

Neu-Arlesheim Nord und Süd. Öffentliche Informationsveranstaltung. 19.30 Uhr.

l Tanznachmittag. Livemusik mit «Peter und Mäni». Saal Pfarrei, Gartenstrasse 16. 14 bis 17 Uhr.

Dornach l «Ein Hölderlin-Abend zum 250. Geburtstag»mit Michael Buseke / Dominique Lüdi. neuestheater.ch, 19.30 Uhr.

Donnerstag, 17. September

Reinach

Arlesheim l Geschichtenspaziergang mit der Geschichtenerzählerin Karin Lüthi. Landschaftsgarten der Ermitage. Gärtnerhaus

Reinach l «Verwobene Berührungen». Textile Bilder und Collagen von Sibylle Baumberger. Galerie Heimatmuseum. Sa/So, 14 bis 17 Uhr, Di, 19 bis 21 Uhr. So, 20. September, 14 bis 17 Uhr (Finissage). l «Wolkensammler» — Zwölf künstlerische Positionen aus der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. Gemeindehaus und Galerie Werkstatt Leimgruberhaus. Galerie Werkstatt, Sa und So 14 bis 17 Uhr. Vernissage: Do, 10. September, 19 bis 21 Uhr im Gemeindesaal und Licht-

Live@B&T

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 3. September 2020

Jazz Talk: 30 Years Jazzfestival Basel

Sabin Stoffel Hauptstrasse 84 4148 Pfeffingen

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

2. ROBERT SEETHALER: Der letzte Satz

3. MENA KOST / UELI PFISTER: Dino und Donny

Ort: Kulturhaus Bider & Tanner Dienstag, 15. September 2020 Zeit: 19.30–20.45 Uhr Türöffnung: 19.15 Uhr Gäste auf dem Podium

Lösung 35/2020: NEUMOND

Roman, Diogenes Verlag

Roman, Hanser Verlag

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an AZ Zeitungen AG, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 14. September 2020, bei uns eintreffen.

1. CHARLES LEWINSKY: Der Halbbart

• Martin Metz (Werber, ZH) – Gründungsmitglied Jazzfestival/Offbeat • John Schmid – Architekt der Kooperation Jazzschule/Offbeat, ehem. Werbefachmann • Anna Kornicker – Werbechefin Offbeat, GL-Mitglied bei ProspecieRara • Bernhard Ley – Gründer Jazzschule BS, Leiter Jazzcampus • Urs Blindenbacher – Offbeat heute und in Zukunft Moderation • Danielle Bürgin – Musikleiterin Radio X Der «Radio X Jazz Talk» im Kulturhaus Bider & Tanner: Eine Gesprächsrunde fürs Radio zur aktuellen Jazzszene. Die Talks werden jeweils von Musik und Literatur aus dem Kulturhaus Bider & Tanner begleitet. Die Gesprächsrunden werden aufgezeichnet und später auf Radio X ausgestrahlt (DAB+ | UKW 94.5 | radiox.ch). Gratis-Tickets: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Eintritt frei, Maskenpflicht Eintritt nur mit Gratis-Eintrittskarte garantiert. Anmeldung erforderlich (personalisierte Tickets): 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch Reservierte Tickets müssen im Voraus bezogen werden.

1.

JONATHAN BÜTTNER / GUDRUN PILLER / DANIEL SUTER: Zeitsprünge

Basler Geschichte in Kürze Basiliensia, Christoph Merian Verlag

2.

ESTHER KELLER / SIGFRIED SCHIBLI: Stadtcasino Basel Gesellschaft, Musik und Kultur Basiliensia, Friedrich Reinhardt Verlag

3.

MARY L. TRUMP: Zu viel und nie genug

Bilderbuch, Friedrich Reinhardt Verlag

Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf Politik, Heyne Verlag

4. BERNHARD SCHLINK: Abschiedsfarben

ALINE WÜST: Piff, Paff, Puff Prostitution in der Schweiz

Erzählungen, Diogenes Verlag

5. ROLAND STARK: Stark! In der Basler Zeitung, Kolumnen, Die Informationslücke Verlag

6. ANNE GOLD Eine Münze für Anna Roman, Friedrich Reinhardt Verlag

7. DAVID GROSSMAN: Was Nina wusste Roman, Carl Hanser Verlag

8. ROLAND BUTI: Das Leben ist ein wilder Garten Roman, Zsolnay Verlag

9. MARCO BALZANO: Ich bleibe hier Roman, Diogenes Verlag

4.

Politik, Echtzeit Verlag

5.

KATHRYN SCHNEIDER-GUREWITSCH: Reden wir über das Sterben

Vermächtnis einer Ärztin und Patientin Erfahrungsbericht, Limmat Verlag

6.

KARINA REISS / SUCHARIT BHAKDI: Corona Fehlalarm?

Zahlen, Daten und Hintergründe. Zwischen Panikmache und Wissenschaft Gesundheit, Goldegg Verlag

7.

KARIN BREYER: Wandern in der Nordwestschweiz Die beliebtesten Touren von Karin Breyer Wanderbuch, Friedrich Reinhardt Verlag

8.

Duden – Die deutsche Rechtschreibung

Nachschlagewerk, Verlag Bibliographisches Institut

9. HISTORISCHES MUSEUM BASEL: Grenzfälle Basel 1933 bis 1945 Basler Geschichte, Christoph Merian Verlag

10.

10. SALLY ROONEY Normale Menschen

ELLI VON PLANTA: Wessen Interessen?

Roman, Luchterhand Literaturverlag

Wirtschaft, Die Informationslücke Verlag

Menschen, Macht und Mitwirkung


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