In vier Monaten steht der nÀchste regionale Orientierungslauf, kurz OL, an: In Grenchen findet am Sonntag, 12. April 2026, der Auftakt in die Sprint-Saison der OLLÀuferinnen und OL-LÀufer statt.
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Tr aubensorte: Carignano
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17. 95
«Schwimmbadparkplatz»Grenchen
Ab 28. Nov. -24. Dez. 2025 von Montag bisSamstag,9.00-17.00 Uhr
Sonntag,21. Dezember,9.00-17.00Uhr
GrosseAuswahl an SchweizerQualitÀtsbÀumen und vielen DeckÀsten
Wirfreuenuns aufIhren Besuch!
Familie Stefan Aeschbacher, Grossaffoltern aeschbacher-baumpflege.ch
Le sT er ro ises
EINLADUNG DER FRAUENKLINIK INFORMATIONSABEND FĂR WERDENDE ELTERN
Das Team der Frauenklinik lÀdt Sie zu einem Informationsabend mit Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung ein.
Dienstag | 13. Januar 2026 | 18.45 Uhr bis ca. 21 Uhr
Es referieren eine Ărztin /ein Arzt, eine Hebamme und eine Pflegefachfrau.
Treffpunkt: Haupteingang Haus 1 Freier Eintritt
Vortrag nur in Deutsch NĂ€chster Infoabend: 24. Februar 2026
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Virtueller Rundgang auf der neuen Wöchnerinnenstation.
FĂŒrseelsorgerischeDienste,fĂŒr Informationenund beiBedarfan UnterstĂŒtzungwendenSie sich bitte an das Pfarramt,Tel.0326526333. Wirentbieten IhnenunserebestenWĂŒnsche fĂŒr Gesundheit undWohlergehen.
Auf Begehren der EigentĂŒmer (Espace Real Estate AG) von GB Grenchen Nr. 3025 und 4311 wird hiermit Unberechtigten das Parkieren und Abstellen von Fahrzeugen jeglicher Art auf dem Zufahrtsweg zu den Liegenschaften Hasenmattstrasse 7, 9, 11 gerichtlich untersagt. Unbefugten wird gerichtlich untersagt, auf GB Grenchen Nr. 4311 (Liegenschaften Hasenmattstrasse 1, 3, 5, 9, 11) Fahrzeuge jeglicher Art zu parkieren. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird â auf Antrag â mit einer Busse bis CHF 2000.00 bestraft. Solothurn, 1. Dezember 2025 Die AmtsgerichtsprĂ€sidentin Hasler
STELLENMARKT
Der GS Italgrenchen sucht fĂŒr das Klubhaus eine motivierte Person mit Herz fĂŒr Gastfreundschaft.
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Ihre Spende in guten HĂ€nden.
TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
FĂŒr uns alle unfassbar und viel zu frĂŒh mĂŒssen wir Abschied nehmen von unserem lieben
19. August 1950 â 7. Dezember 2025
Du hast viele Spuren der Liebe und der Freude hinterlassen. Die Erinnerung an all das Schöne wird stets in uns lebendig sein.
2540 Grenchen, 7. Dezember 2025
Traueradresse: Margrit Michel-Soom, Höhenweg 33, 2540 Grenchen Der Abschied findet im engsten Familienkreis statt.
Schule aktuell
Fotowettbewerb
Schulkreis Kastels: Nicole Bucher Möri
Dahlia gewinnt im Fotowettbewerb des Clean-up Day den Sonderpreis fĂŒr Kreati vitĂ€t.
Die Klasse 6f nahm im September am Clean-up Day in Grenchen teil. Die Kinder sammelten Unmengen an Abfall von Strassen, Trottoirs und GrĂŒnflĂ€chen ein. Dabei fotografierten sie besonders verschmutzte Stellen, sammelten anschliessend den Abfall ein und machten dann ein zweites Foto von dem nun gesĂ€uberten Ort.
Einige Kinder reichten ihre Fotos bei der Jury ein, welche Dahlia zur Siegerin in der Kategorie «KreativitÀt» erklÀrte.
ErzĂ€hlnacht â Schule mal abends
Schulkreis Eichholz: Eva Stiep, Lehrperson
Am 14. November 2025 fand fĂŒr die Klasse 2c ein besonderer Abend im Schulhaus Eichholz statt. Die Kinder trafen um 19 Uhr im Klassenzimmer ein. Zu Beginn wurde das Thema der diesjĂ€hrigen ErzĂ€hlnacht erörtert. Kinder und Lehrpersonen tauschten sich ĂŒber das Thema Zeitreise aus und philosophierten ĂŒber das Schicksal. Im Anschluss daran wurde das Bilderbuch «Ein Berg, ein Sturz, ein langes Leben» der koreanischen Autorin und Illustratorin Dayeon Auh vorgelesen. Per Los wurden Zweier- und Dreierteams gebildet und die abwechslungsreichen Spielstationen erklĂ€rt. Nach einer kurzen StĂ€rkung mit Popcorn und Sirup machten sich die Gruppen ans Werk. Sie erzĂ€hlten die gehörte Geschichte mithilfe einer Power-Point-PrĂ€sentation an der interaktiven Wandtafel nach. An einer weiteren Station spielten sie die Geschichte mithilfe eines Styroporbretts, Steckfiguren und -kulissen. Auch ein ErzĂ€hlkoffer mit mobilen Figuren und GegenstĂ€nden kam zum Einsatz. Zudem durften die Kinder das Gehörte mit Legos nachbauen, was besonders gut ankam. Des Weiteren hatten sie die Gelegenheit, das Kamishibai fĂŒr die NacherzĂ€hlung einzusetzen. Als GedankenstĂŒtze bekam jedes Kind eine
Dezember 2025
Hey, ich - du - wir
Schulkreis Eichholz: Nadine Erard, Lehrperson Anfangs November fanden bei uns im Eichholz das erste Mal in den 3. Klassen Projekttage zum Thema ich â du â wir statt.
Kopie des Bilderbuchs in Kleinformat mit. Die Zeit verging wie im Flug. Zum Schluss trafen sich alle zur Feedbackrunde. Einig waren sich SchĂŒler/innen und Lehrpersonen: Dieser Anlass soll unbedingt wiederholt werden. Punkt 21 Uhr wurden die Kinder entlassen.
Ziel war es, soziale Kompetenzen klassenĂŒbergreifend zu fördern. Die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler waren wĂ€hrend dreier Vormittage in kleinen Gruppen unterwegs und durften auf spielerische Art und Weise verschiedene Workshops besuchen. Es wurde getanzt, kooperativ gespielt, ein Orientierungslauf gemacht, ĂŒber den Medienkonsum gesprochen und Plakate zu wichtigen Themen gestaltet.
An den zwei Nachmittagen wurde in den Klassen ĂŒber die Vormittage gesprochen und das Ganze reflektiert. Im Vorfeld wurden wunderschöne Trommeln im Werken gefertigt, mit welchen jeden Morgen mit dem Trommellied «hey, ich â du â wir» in den Tag gestartet wurde.
Zum Abschluss durften alle einen gelernten Tanz vorfĂŒhren und gemeinsam die Projekttage abschliessen. Alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler waren mit grosser Begeisterung dabei und neue Freundschaften konnten geschlossen werden. Dank dem grossen Engagement aller Beteiligten war es eine gelungene Zeit.
Wir freuen uns, die Projekttage ab nĂ€chstem Schuljahr wieder in den 3. Klassen durchzufĂŒhren.
Im Kindergarten Hofweg bekamen wir im September Besuch von Tina und Zira. Tina Bratschi wohnt in Selzach und ihr Hund Zira ist ein ausgebildeter Therapiehund. Das Angebot mit 1 bis 2 Besuchen im Kindergarten oder der Primarschule ist gratis. Da wir das Thema Hund im 1. Quartal behandelten, nahmen wir Kontakt mit Tina Bratschi auf und vereinbarten zwei Termine im Kindergarten.
Beim ersten Besuch war die Kontaktaufnahme mit Zira im Vordergrund. Wer wollte, durfte Zira streicheln, und wer ganz mutig war, durfte ihr dann auch ein «Gudeli» geben. Tina zeigte den Kindern, was der Hund gerne hat und dass man das «Gudeli» auf der flachen Hand anbieten sollte. Wer das nicht getraute, durfte Zira den Befehl geben «Warten!» und das «Gudeli» vor ihr hinlegen. Auf den Befehl «Nimm!» schnappte sich Zira dann den Leckerbissen. Zum Abschluss gab es noch die «Waschstrasse». Die Kinder machten zwei Reihen und knieten am Boden. Zira ging dann durch die Reihen und die Kinder massierten und streichelten sie beim Durchgehen, wie ein Auto, das durch die Waschstrasse geht. Jedes Kind bekam das BĂŒchlein «Tapsi komm» geschenkt. Dieses BĂŒchlein erklĂ€rt Kindern auf einfache Weise, wie sie sich einem bekannten oder fremden Hund gegenĂŒber verhalten sollen.
Beim zweiten Besuch trafen wir uns im Garten, wo Tina den Kindern zeigte, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie einen fremden Hund treffen. Dazu machten wir einige Ăbungen. Dann zeigte sie noch viele Detailaufnahmen vom Hund und die Kinder durften erraten, welches Körperteil das bei Zira ist. Zum Abschluss durfte Zira dann wieder durch die Waschstrasse gehen, eine Freude fĂŒr die Kinder und den Hund.
Powerfrau mit klaren Zielen und Beharrlichkeit
Sie ist keine, die ein Thema halbherzig anpackt: Vanessa Meury (28) setzt sich als PrĂ€sidentin des Energieclubs Schweiz mit voller Energie fĂŒr eine sichere Stromversorgung ein âauch wenn sie parteipolitisch derzeit leiser tritt. In der Immobilienbranche ist sie dagegen mit eigenem GeschĂ€ft auf der Ăberholspur und sieht sich verpflichtet, das Anliegen auch im Interesse ihrer Kundschaft voranzutreiben.
JOSEPH WEIBEL (TEXT UND BILD)
Die vom Energieclub Schweiz lancierte Volksinitiative «Jederzeit Strom fĂŒr alle (Blackout stoppen)» wurde im vergangenen Jahr erfolgreich bei der Bundeskanzlei eingereicht. Vanessa Meury, eidg. dipl. Immobilienbewirtschafterin und seit kurzem auch eidg. dipl. ImmobilientreuhĂ€nderin, setzt sich bereits seit jungen Jahren mit politischen Themen auseinander. Schon wĂ€hrend ihrer Ausbildung zur Immobilienkauffrau erkannte sie im beruflichen Alltag, wie zentral eine sichere Energieversorgung ist. Dies motivierte sie, sich politisch zu engagieren. Zwischenzeitlich haben sich ihre PrioritĂ€ten jedoch etwas verschoben. Zwar bleibt sie weiterhin ErsatzgemeinderĂ€tin in ihrer Wohngemeinde Bettlach â und möchte das auch beibehalten â sowie aktiv in der Energiepolitik. Beruflich jedoch wusste sie frĂŒh, dass sie dereinst selbststĂ€ndig tĂ€tig sein wollte. Und zwar nicht irgendwann, sondern zeitnah. Im Sommer 2022 machte sie erste Planungsschritte. Ein Jahr spĂ€ter grĂŒndete sie gemeinsam mit ihrem GeschĂ€ftspartner Gregor Haussener die in Solothurn ansĂ€ssige Firma Immovisa. Weitere zwölf Monate darauf begann die operative SelbststĂ€ndigkeit. Anfangs noch in Untermiete bei einem Solothurner Unternehmen, stiessen sie dort rasch an rĂ€umliche Grenzen. Noch im selben Jahr erfolgte daher der Umzug in ein BĂŒrogebĂ€ude an der Gibelinstrasse 25 in Solothurn.
Solides Portefeuille geschaffen
Mit den grösseren RĂ€umlichkeiten ist auch das Team gewachsen â inzwischen zĂ€hlt Immovisa fĂŒnf Mitarbeitende inklusive der GeschĂ€ftsinhaberin. Das GeschĂ€ft ist erfreulich gut angelaufen, sagt sie mit einem zufriedenen LĂ€cheln. In der Region von Biel bis Solothurn hat sich Immovisa bereits ein solides Portefeuille in der Liegenschaftsbewirtschaftung aufgebaut â inklusive Stockwerkeigentum. Sogar im schwyzerischen Brunnen betreut das Jungunternehmen bereits ein Mandat. Zufall? Wohl kaum. Vanessa Meury hat eine klare Vision: eine Zweigstelle in Luzern. Ihre Zielsetzung verfolgt sie in Zwei- bis Drei-Jahres-Schritten. Neben einer möglichen Filiale in der Innerschweiz soll Immovisa zudem zu einem Kompetenzzentrum fĂŒr den Immobilienverkauf werden. Die Basis des Unternehmens bleibt jedoch die Bewirtschaftung.
Ohne Ziel kein Erfolg
Mit dieser zielorientierten Arbeitsweise beweist sie sich wie in der Politik auch als GeschÀftsfrau beharrlich. Ob dies nun langfristige Energiesicherheit ist oder der schrittweise Aufbau ihres GeschÀfts: «Wenn keine klaren Zielsetzungen gegeben sind, wird sich auch kein Erfolg einstellen.» Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber sie darf nicht in der Theorie verharren. Ihr GeschÀftspartner Gregor Haussener sieht man selten in den RÀumlichkeiten an der Gibelinstrasse.
Sein BĂŒro ist in Bern, wo er bei FĂŒhrung seines ArchitekturbĂŒros beschĂ€ftigt ist. Haussener ist von Haus aus Architekt und daher liegt die Vermutung nahe, dass in der Zielkladde der beiden Unternehmer auch der Bau von Kauf- und Mietliegenschaften denkbar wĂ€re. Richtig? Vanessa Meury nickt.
Lebendiger Immobilienmarkt Ihre Zuversicht fĂŒr die Zukunft grĂŒndet auf einem dynamischen und sich wandelnden Immobilienmarkt. Ob in der Bewirtschaftung von Miet- oder Stockwerkeigentum oder im Verkauf: An kĂŒnstlicher Intelligenz fĂŒhrt kein Weg vorbei. «Die Digitalisierung ist auch bei uns voll im Gange. Sie erfordert viel Zeit, wird sich aber auszahlen.» Zudem seien die AnsprĂŒche der Mieter gestiegen, ebenso wie â durch die Medien befeuert â die Forderungen nach Mietzinssenkungen. «Damit mĂŒssen wir umgehen können», sagt sie bewusst. Gleichzeitig beobachtet die Immobilienfachfrau ein nachlassendes Verantwortungsbewusstsein, etwa wenn Mieter ausziehen und Ersatzpflichten im klei-
«Ein Ort, an dem wir uns wohlfĂŒhlen»
Zerstörte Lamellen, StĂŒhle und Tische; zerschlagene Scheiben, stark verschmutzte Toiletten oder auslaufendes Wasser aus einem Waschbecken: Das ist keine Auflistung einer Haftpflichtversicherung, sondern reale Bilder aus der Oberstufenschule in Grenchen. Vandalismus und Littering wurden in den letzten Wochen zum Problemfall.
JOSEPH WEIBEL (TEXT UND BILD)
Der Videoclip dauert nur drei Minuten, reicht aber aus, um die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Sekundarstufe I im Schulhaus Zentrum nachdenklich zu stimmen. In der letzten Novemberwoche nutzte der neue Schulleiter Farid Elbay den Clip fĂŒr eine Vorstellungsrunde und gleichzeitig fĂŒr einen Appell an die SchĂŒler. Den Film hat die stellvertretende Schulleiterin Manuela Kaltenrieder realisiert. Sie bildet zusammen mit Farid Elbay und Emanuela Libertini das Leitungsteam der Sekundarstufe I. Der Videoclip zeigt ungeschminkt die verursachten SchĂ€den in und um das Schulhaus und trĂ€gt die unmissverstĂ€ndliche Botschaft: «Das ist in den letzten Wochen passiert.»
tĂ€glich gab es neue SchĂ€den: ein defekter TĂŒrrahmen, eine verstopfte Toilette oder ein zerstörter Stuhl.» Eine neue Situation sei das nicht und auch andere Schulen leiden unter Vandalismus und Littering, sagt Farid Elbay. «Aber das Ausmass und die IntensitĂ€t der letzten Wochen haben uns sehr nachdenklich gestimmt.»
nen Unterhalt vernachlĂ€ssigen. Bei einer KĂŒndigung handle ihr BĂŒro deshalb proaktiv und fĂŒhre â je nach Mietdauer âeine Vorbesichtigung durch, um den Sanierungsbedarf frĂŒhzeitig zu klĂ€ren. «So können wir lĂ€ngeren LeerstĂ€nden entgegenwirken, weil Sanierungsarbeiten rechtzeitig in Auftrag gehen.»
Das Schulhaus, in dem 500 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, aufgeteilt in 26 Klassen, einund ausgehen, ist ein architektonisches Bijou. Es verfĂŒgt ĂŒber hohe und grosszĂŒgige RĂ€ume sowie einen markanten Treppenaufgang mit Steinboden. Ein Ort, an dem es an nichts fehlt, denkt man. Im Videoclip erscheinen auch diese Bilder, die schönen Seiten. «So wĂŒnschen wir uns die Schule: ein Ort, an dem wir uns wohlfĂŒhlen.» Vor und nach den Herbstferien nahm der Vandalismus ein nicht mehr hinnehmbares Ausmass an: «Fast
SchĂŒlerrat ins Leben gerufen Die Schulleitung wollte nicht nur reagieren, sondern aktiv agieren. Dieser Videoclip, der allen 500 SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern in der letzten Novemberwoche gezeigt wurde, bildete die Basis einer aktiven Kommunikation. Am Ende der halbstĂŒndigen Informationsveranstaltung nach dem Motto «ZnĂŒni statt Vandalismus» gab es fĂŒr die SchĂŒler und die GĂ€ste â Presse, Politiker â einen kleinen Imbiss. Damit sollte die Hoffnung verstĂ€rkt werden, dass die Schule wirklich zu einem Ort wird, an dem man sich wohlfĂŒhlt. Seither ist es tatsĂ€chlich entspannter in den RĂ€umen des altehrwĂŒrdigen Schulhauses. Doch allein diese Informationsveranstaltung macht noch keinen FrĂŒhling, das weiss auch der neue Schulleiter. «Wir haben parallel dazu einen
Grenchner gewinnt den ersten Profiboxkampf
Im Oktober dieses Jahres veröffentlichten wir ein PortrĂ€t des Grenchner Profiboxers Iseni Albijon. Nun hat er sein DebĂŒt im Profiwettkampf erfolgreich hinter sich gebracht.
JOSEPH WEIBEL
Iseni Albijon schwĂ€rmt vor allem von der unglaublichen AtmosphĂ€re im Stadion. «Es war in der gut besetzten Halle unglaublich laut», sagt er. Das habe ihn zusĂ€tzlich motiviert fĂŒr den Wettkampf. Auf seinen ersten Profiwettkampf hatte er sich intensiv in den USA
vorbereitet. Der Kampf dauerte nur kurz und endete mit dem Sieg fĂŒr Iseni Albijon in der ersten Runde. «Ich wollte von Beginn an Druck machen und meine Taktik durchsetzen», resĂŒmiert er. Die Reaktionen seines Gegners habe er schnell gelesen und den richtigen Moment fĂŒr die Entscheidung gefunden. Begleitet wurde er von seinem Coach und einem Kollegen, der auch Filmaufnahmen machte. Der Wettkampf dauerte bis zum K.-o.-Schlag genau 1 Minute und 44 Sekunden. Nach einer kurzen Regenerationsphase will sich der Grenchner wieder intensiv fĂŒr einen weiteren internationalen Wettkampf vorbereiten.
SchĂŒlerrat ins Leben gerufen, in dem jede Klasse einen Vertreter und einen Stellvertreter hat», erklĂ€rt Farid Elbay. Dieser Rat soll sich ab 2026 regelmĂ€ssig und zu unterschiedlichen Zeiten wĂ€hrend der Unterrichtszeit treffen, um Ideen zu sammeln, wie sich ein entspanntes Zusammensein ohne Gewalt und Vandalismus entwickeln könnte. Was sich der Schulleiter im Ideentopf vorstellen könnte: «Eine Studienreise, eine Austauschwoche ins Ausland, ein Pausen-Kiosk zum Beispiel. Ziel ist es, einen Dialog auf Augenhöhe zu fĂŒhren und Herausforderungen aktiv sowie gemeinsam anzugehen â ganz im Sinne einer modernen, partizipativen FĂŒhrungskultur.»
Wichtig ist ihm, dass nicht der Eindruck einer DrohgebĂ€rde entsteht. «Wir möchten auf eine gute Art an die Vernunft und den Respekt der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler appellieren. Wir machen sie aber darauf aufmerksam, dass sie die Konsequenzen von SachbeschĂ€digungen tragen mĂŒssen, sofern die Verursacher bekannt sind.»
Wer weiss: Vielleicht gehören Vandalismus und Littering im Schulhaus Zentrum schon bald der Vergangenheit an.
Weihnachtsessen im «USZYT»
Am 23. Dezember lĂ€dt die SeniorentagesstĂ€tte USZYT einsame Seniorinnen und Senioren zu einem festlichen und kostenlosen Mittagessen ein. Gemeinschaft, WĂ€rme und ein schönes WeihnachtsgefĂŒhl stehen im Mittelpunkt.
Dienstag, 23. Dezember 2025, SeniorentagesstÀtte USZYT, Bergstrasse 56, Grenchen
Anmeldungen: Anja Glivar, 076 834 18 28
Vanessa Meury hat sich als Immobilienfachfrau den Traum der SelbststÀndigkeit verwirklicht.
Weihnachtsstimmung herrscht derzeit auch im Schulhaus Zentrum. Farid Elbay (im Bild) ist seit Anfang September neuer Schulleiter der Sekundarstufe I.
Der Grenchner Iseni Albijo (rechts im Bild) gewann seinen ersten Profiwettkampf im Boxen. Bild: zvg
Wissen Sie, wo Ihre WĂ€rme bleibt?
Im 1. Quartal 2026 fĂŒhrt die Ăffentliche Energieberatungsstelle Seeland zusammen mit der ibih AG die Aktion «Infrarotbilder Ihres Hauses» durch. HauseigentĂŒmer, die daran teilnehmen möchten, können bis Samstag, 28. Februar 2026, unter Energieberatung Seeland die Erstellung von Thermografiebildern ihres Wohnhauses beauftragen.
Die ThermograïŹe macht sichtbar, was das Auge nicht sieht: Kostbare WĂ€rme entweicht, wo sich gelbe und rote Stellen auf dem Bild beïŹnden.
FĂŒr alle EigentĂŒmer:innen im Bieler Seeland werden die Infrarotbilder zu einen Preis von einmalig CHF 220.â pro GebĂ€ude (inkl. MwSt) angeboten.
Bereits die vergangene ThermograïŹe-Aktion 2015 stiess auf grosse Resonanz, weshalb wir die Aktion fĂŒr Sie wiederholen, damit Sie sich kostengĂŒnstig einen ersten Eindruck ĂŒber den energetischen Zustand der GebĂ€udehĂŒlle verschaffen können.
Was sind Infrarotbilder?
Jedes GebĂ€ude gibt eine WĂ€rmestrahlung ab, die durch Infrarotbilder âauch InfrarorthermograïŹe genannt â dargestellt werden kann. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die IntensitĂ€t der Strahlung entsprechend der örtlichen OberïŹĂ€chentemperatur. Die InfrarotthermograïŹe ist damit ein zuverlĂ€ssiges Verfahren, GebĂ€ude auf ihre energetische Verfassung zu ĂŒberprĂŒfen. WĂ€rmeverluste oder KĂ€ltebrĂŒcken werden durch die WĂ€rmebilder aufgedeckt. Mit Infrarotbildern können Massnahmen zur Energieeinsparung effektiv geplant werden. Das Angebot beinhaltet neben den Infrarotbildern auch einen individuellen Beratungsbericht mit Handlungsempfehlungen und Tipps zum weiteren Vorgehen. Interesse? Dann melden Sie sich gerne bis zum 28. 2. 2026 an. Entweder ĂŒber den QR-Code oder ĂŒber Energieberatung Seeland.
Nach Eingang der Anmeldungen wird Ihnen Ihr Termin per Post und E-Mail mitgeteilt. Die Aufnahmen werden in der Nacht aufgenommen, da es dann ausreichend kalt ist. Das GebĂ€ude sollte im Vorfeld aufgeheizt und alle Fenster geschlossen sein, um eine bessere Analyse zu ermöglichen. Das individuelle Dossier mit den Infrarotbildern, Tipps und Handlungsempfehlungen erhalten Sie zusammen mit der Rechnung ĂŒber CHF 220.â (inkl. MwSt) ca. drei Wochen nach dem Fototermin per E-Mail als PDF. Haben Sie noch Fragen? Die Bau- und Planungsabteilung steht Ihnen jederzeit gerne zur VerfĂŒgung.
Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2025 BeschlĂŒsse
An der Gemeindeversammlung der Einwohnergemeinde Lengnau BE wurden durch 84 Stimmberechtigte folgende BeschlĂŒsse gefasst: 1.Verwaltungsrechnung / Budget 2026 / Genehmigung Beschluss (81 zu 0 Stimmen) Das Budget 2026 ist wie folgt genehmigt:
a) Genehmigung Steueranlage der Gemeindesteuer von 1,49 (unverÀndert) Einheiten des kantonalen Satzes
b) Genehmigung Liegenschaftssteuer von unverÀndert 1,1Ⱐdes amtlichen Wertes
Der VerpïŹichtungskredit von Fr. 600000.â inkl. MwSt zur Erstellung der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Primarschulhauses Campus Dorf ist genehmigt.
Der VerpïŹichtungskredit von Fr. 500000.â inkl. MwSt zur Erstellung der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Sekundarschulhauses Campus Dorf ist genehmigt.
Die nÀchste Lengnau-Seite erscheint am 8. Januar 2026
Einwohner: 5866
Höhe: 445 Meter ĂŒber Meer
FlÀche: 7,3 km2
das letzte Mal im 2025 Bitte fĂŒr die Festtage frĂŒhzeitig bestellen. Danke Immer etwas Gutes und Warmes vom TAKE AWAY-Buffet WirfreuenunsaufIhrenBesuch! DasMarkthofTeam
Seit 14 Jahren prĂ€gt Carmen Leimer mit ihrer Boutique Olivia das Grenchner Gewerbe. Im kommenden FrĂŒhling tritt sie kĂŒrzer â und in den wohlverdienten Ruhestand. In ihrem RĂŒckblick mischen sich Dankbarkeit und ein spĂŒrbarer Hauch Wehmut.
JOSEPH WEIBEL
Sei es eine spezielle Weihnachtsverkaufsaktion, der Mercatino im Sommer oder der CĂŒpli-Samstag: Carmen Leimer bewies ihr gewerbliches Engagement und war immer dabei, wenn es darum ging, Grenchens Gewerbe zu stĂ€rken. Auch wenn sie schon lĂ€nger wusste, dass 2026 das Jahr sein wĂŒrde, in dem sie sich vermehrt anderen Dingen widmen wollte, die nicht primĂ€r den Einkauf bei europĂ€ischen Produzenten oder die Kundenbindung betreffen wĂŒrden. Und trotzdem wollte sie ihr Engagement nicht einschrĂ€nken. «Wenn ich hier im GeschĂ€ft zum letzten Mal den SchlĂŒssel drehe â dann ist Schluss.»
So kennt man Carmen Leimer. Sie hat immer gute Laune und ein freundliches Gesicht â das lĂ€dt einfach zum entspannten Shoppen ein. «Es hat sich viel verĂ€ndert in den vergangenen 14 Jahren, aber die sehr persönliche Bedienung und die Möglichkeit, eine Auswahl mit nach Hause zu nehmen und in Ruhe auszuprobieren, sind immer gleich geblieben.» Das wird sich bis zum kommenden FrĂŒhling nicht Ă€ndern.
Es war nicht immer einfach
Als sie 2012 ihre Boutique eröffnete, begann die Ăra des Onlineverkaufs von Modeanbietern. «Da wurde es umso wichtiger, sich als individueller Dienstleister mit einem Sortiment, das man nicht unbedingtindieserFormimInternetbekommt,
Wenn
um die Kundschaft zu kĂŒmmern.» Sie macht keinen Hehl daraus, dass es nicht immer einfach war, sich gegen die wachsende Konkurrenz, vor allem im Niedrigpreissegment, durchzusetzen.
«FĂŒr mich war es immer wichtig, Lieferanten zu suchen und zu finden, denen
Nachhaltigkeit und SozialvertrĂ€glichkeit wichtig sind. Wenn von Anfang bis Ende einer Produktionskette die damit beschĂ€ftigten Menschen ihr Auskommen haben, dann bedeutet das fĂŒr mich Nachhaltigkeit», bekrĂ€ftigt sie. Dass das seinen Preis hat, ist selbstredend. Eine
Flugzeuge die Rentiere ersetzen
FĂR SIE UNTERWEGS: DANIEL MARTINY
Grossandrang am Samstag auf dem Flughafen Grenchen. Hunderte Menschen sĂ€umen die Abschrankungen zur Airport-Flugpiste. Der Besuch wird direkt vom Nordpol in Grenchen eingeflogen. Der Samichlaus hat sein Versprechen wahr gemacht und kommt mit fĂŒnf Flugzeugen voller Geschenke nach Grenchen. Um dabei den langen Weg etwas abzukĂŒrzen und die Rentiere fĂŒr weitere weihnĂ€chtliche Aufgaben zu schonen, kommt der Mann mit dem weissen Bart per Flugzeug. Zuvorderst, im SechsplĂ€tzer von «Strong Wings», winkt aus der Maschine von Pilot Beat Fankhauser der Nikolaus der begeisternden Menge zu. Die ĂŒber 700 Besucher, hauptsĂ€chlich Familien mit ihren Kindern, geraten schier aus dem HĂ€uschen. Endlich ist der Tag gekommen, an welchem sie den Samichlaus höchstpersönlich begrĂŒssen dĂŒrfen. Da geht vor lauter Aufregung gleich der Text des auswendig gelernten Versli vergessen. Aber keine Angst: Ruten gibt es keine. Scheinbar waren quasi alle Grenchner Kinder in diesem Jahr brav und erhalten darum ihr begehrtes ChlausesĂ€ckli. Etwa 500 SĂ€ckli packen die fleissigen Helfer vom Verein «Strong Wings» ein und sorgen stets fĂŒr Nachschub. Ăber eine Stunde lang ist der Samichlaus beschĂ€ftigt, sĂ€mtliche Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Und es ist ihm mehr als geglĂŒckt. Einmal mehr haben es Beat Fankhauser und sein Verein «Strong Wings» geschafft, Menschen glĂŒcklich zu machen. Mit seiner Maschine hatte Fankhauser bereits verschiedene Male dafĂŒr gesorgt, dass Menschen mit einem Handicap oder einem schweren Schicksal gratis einen kurzen Rundflug geniessen konnten und so zu einem einmaligen Erlebnis kamen. Der grosse Zuspruch hat es erneut bewiesen: «Strong Wings» ist auf dem richtigen Weg.
Boutique mĂŒsse sich mit QualitĂ€t auszeichnen und nicht mit gĂŒnstigen Angeboten.
Knick in der Coronapandemie
Die Coronapandemie von 2020 bis 2021 war einschneidend. Fast ein halbes
Einen viel grösseren Raum in ihrem RĂŒckblick nimmt ihre Stammkundschaft aus Grenchen und der Umgebung ein. «Ich konnte immer auf sie zĂ€hlen. Auch in den weniger guten Zeiten. DafĂŒr bin ich meinen treuen Kundinnen und Kunden von Herzen dankbar.»
Ladenlokal wieder zu mieten Sie hat bereits mit dem Abverkauf ihrer Ware begonnen. Aktuell wird der Einkauf in der Boutique Olivia mit einem Spezialrabatt von 20 Prozent versĂŒsst. Es wird auch einen Ausverkauf geben, bevor Carmen Leimer ihr Lager rĂ€umt. Der Tag, an dem sie den SchlĂŒssel zum letzten Mal in der EingangstĂŒr dreht, ist noch nicht festgelegt. Sicher ist, dass das Ladenlokal voraussichtlich ab Mai 2026 wieder vermietbar sein wird. FĂŒr den langjĂ€hrigen Vermieter bricht sie eine Lanze. «Ich blicke auf eine angenehme und faire Zeit zurĂŒck.» So nimmt sie vom GeschĂ€ftsleben Abschied â mit einem spĂŒrbaren und berechtigten Hauch von Wehmut.
Im Advent steht das Krokodil im Mittelpunkt
Roger Hegelbach prÀsentiert in seiner Garage gleich drei interessante ModellbahnKompositionen der Spur 1.
FĂR SIE UNTERWEGS: DANIEL MARTINY
Alle Jahre wieder ist im Advent im Schaufenster der City Garage ein besonderes Spektakel im Gang. Die Avents-/Weihnachtsbahn von Roger Hegelbach zieht ihre Runden. Auf Druck am Impulsschalter starten wÀhrend einer guten Minute gleich drei lange Zugskompositionen in entgegengesetzter Richtung ihre Runden. Der Werbezug besticht durch viele Logos von regionalen Firmen. «Unsere Sponsoren können mir ihre Visitenkarte geben, und schon prangen sie bei nÀchster Gelegenheit von einem eigenen Waggon», erklÀrt der Garagist. Seit drei Jahren zieht auch das bekannte SBB-Krokodil viele Wagen. «Darauf parkiert sind neu seit diesem Jahr viele Modell-Oldtimer, die ich selber zusammengestellt habe.»
DIE GSA-SERIE: DIE WERKHOF-CHEFS IN DER REGION (TEIL 5)
Christian Gass: «Es gibt viele neue Herausforderungen»
Lengnau hat seit seinem Amtsantritt vor acht Jahren rund 600 Einwohner mehr. Zudem werden von der Politik zusĂ€tzliche Forderungen hinsichtlich ökologischer QualitĂ€t der WerkhofÂTĂ€tigkeit gestellt. Christian Gass und sein Team sind gefordert â und das gefĂ€llt ihm.
PETER J. AEBI
Vor acht Jahren wechselte Christian Gass als Werkhofleiter nach Lengnau. Damals zĂ€hlte die Gemeinde rund 5200 Einwohnende. Acht Jahre spĂ€ter sind es ĂŒber 600 mehr. Die Entwicklung des Dorfes zeigt ein stetes Wachstum mit den entsprechend gestiegenen Anforderungen an die Infrastruktur, die wiederum zu einem grossen Anteil vom Werkhof gewartet wird. «Diese Entwicklung stellt schon immer wieder neue Herausforderungen», bestĂ€tigt Gass. «Derzeit entstehen wiederum rund 200 Wohneinheiten zusĂ€tzlich.» Aber nicht nur die Bevölkerungsentwicklung verlĂ€uft dynamisch. Parallel dazu hat sich das Dorfbild ebenfalls entwickelt. Im Dorf stehen die Zeichen auf eine qualitative Aufwertung.
Ein Team von acht Personen Quantitativ und qualitativ tut sich also einiges in Lengnau. Das hat auch Auswirkungen auf den Werkhof. «Wir mussten das Team von sieben auf acht Personen aufstocken», erklĂ€rt Christian Gass. «Das hat nicht nur mit dem gewachsenen Strassennetz und der ĂŒbrigen Infrastruktur zu tun, sondern auch mit den neuen
Seit seinem Amtsantritt ist Lengnau bevölkerungsmÀssig gewachsen. «Wir mussten das Team von sieben auf acht Personen aufstocken», erklÀrt der Lengnauer Werkhofleiter Christian Gass. Bild: zvg
Anforderungen.» Der Werkhof ist eingebunden in das Bestreben nach einer ökologischen Aufwertung. «Die Renaturierung der BĂ€che war ein Meilenstein, aber der Unterhalt ist auch zu erledigen.» Dieser wird vom Team sehr gerne und motiviert ausgefĂŒhrt. Schliesslich befinden sich vier gelernte GĂ€rtner unter den Mitarbeitenden. «In unserem Team geben alle Vollgas. Jeder will etwas Positives bewegen», lobt der Werkhof-Chef.»Auch der Lehrling im Team bringe sich voll ein.
«Wir haben hier eine Lehrstelle als Fachmann Betriebsunterhalt.»
Man ist sich bewusst, dass der visuelle Eindruck auch das Image der Gemeinde mittrĂ€gt. Umso mehr nervt sich Gass ĂŒber das nach wie vor sichtbare Littering.»Es gibt Leute, die werfen AbfĂ€lle einfach aus den Autofenstern. Viele denken auch, dass Zigarettenstummel nicht wirklich ein Problem seien.» Aber das Wegwerfen habe sogar eine Busse zur Folge. Selbst Gass war von den Ausmassen ĂŒberrascht.
«Bei einem Clean-up-Tag hat man Zigarettenstummel in erstaunlichen Mengen aufgesammelt.» Dabei gibt es genĂŒgend Kehrichteimer, die sogar mit Aschenbechern ausgerĂŒstet sind.
Ăkologische Anstösse Doch schnell wechselt Christian Gass wieder zu den positiven Aspekten. «FĂŒr eine Aufwertung des Dorfzentrums sind bereits wieder Planungen im Gang. Zudem sorgten wir vermehrt fĂŒr naturnahe FlĂ€chen. Schliesslich ist das Thema BiodiversitĂ€t auch bei uns aktuell.» Von politischer Seite kĂ€men vermehrt Anstösse in diese Richtung. Bei Sanierungen von Strassen wird immer auch eine Aufwertung angestrebt. «ParkplĂ€tze mit Rasenliner vermindern die versiegelte FlĂ€che und sorgt fĂŒr eine natĂŒrliche Versickerung von Regenwasser. FĂŒr uns gilt es dann aber auch, die FlĂ€chen zu unterhalten. Derzeit haben wir eine Magerwiesenmischung an Lager, die in der kommenden Saison eingesetzt werden soll.» Die Entwicklung werde dann zeigen, wie viel Unterhalt es brauche. Und beim Friedhof sei eine FlĂ€che fĂŒr eine naturnahe Gestaltung vorgesehen, die ebenfalls betreut werden mĂŒsse.
In der Region verwurzelt Christian Gass wohnt mit seiner Frau und der Tochter in BrĂŒgg, also in der weiteren Region. Er machte zuerst eine Hochbaulehre und bildete sich zum Polier weiter. Bis er dann von seinem Chef losgeschickt wurde, sich um eine StĂŒtzmauer bei einer Strasse zu kĂŒmmern. «So rutschte ich in den Tiefbau und blieb dann auch dort.» Schliesslich lockte ihn die Stelle in der Bauverwaltung in BrĂŒgg. «Es war aber fĂŒr mich etwas schwieriger im eigenen Dorf.
Als mir mitgeteilt wurde, dass Lengnau einen Werkhofleiter suchte, bewarb ich mich deshalb hier.» Ein Wechsel, den er nie bereut hat. Arbeits- und Wohnort sind wieder getrennt, wenn auch nur durch eine kurze Distanz. Er kann auf diese Weise nach der Arbeit besser abschalten. Das heisst aber nicht, dass er sich weniger mit dem Dorf am JurasĂŒdfuss identifiziert. «Wir alle wollen ja positive Spuren hinterlassen hier im Dorf. Entsprechend motiviert gehen wir unsere Aufgaben an und daher mögen wir auch neue Herausforderungen, die wir als Gelegenheit sehen, bei der Weiterentwicklung dieses Dorfes mitzuwirken.»
Seine Frau, die persönliche Reiseorganisatorin
Richtig abschalten kann Christian Gass am besten im Kreis seiner Familie. Er ist Vater von zwei Söhnen und einer Tochter sowie bereits zweifacher Grossvater. Allerdings berichtet er auch mit Begeisterung von den Reisen, die er mit seiner Frau und frĂŒher mit allen Kindern zusammen erlebt hat. «Letztes Mal waren meine Frau und ich im nördlichsten Teil von Schweden, wohin Bekannte ausgewandert sind. Es war extrem bereichernd.» Die Stille der Landschaft und die Ruhe der Bewohnerinnen und Bewohner haben bleibende EindrĂŒcke hinterlassen. «Wir waren auch im SĂŒden. Oft halt nach der Hauptsaison. Entsprechend mehr verschiedene Erlebnisse gab es. So in Puerta Ventura, aber auch bei unseren Besuchen auf den griechischen Inseln.» Seine Frau habe ein goldenes HĂ€ndchen, wenn es um die Ferienplanung gehe. «Wir wollen halt auch kulturelle Punkte sehen und nicht nur am Strand bleiben.»
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Foto: Monika WaltenspĂŒl, Staad in der schönen Nachmittagssonne
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IMPRESSUM
amtlicher Anzeiger fĂŒr die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch
Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, BĂŒren a. A., RĂŒti b. B., Arch, Leuzigen
Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag
Herausgeber: CH Regionalmedien AG Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen
Druckerei: CH Media Print AG Neumattstr. 1, 5001 Aarau
lnserateschluss: Mittwoch, 8.30 Uhr
lnseratepreis: mm sw CHF â.85 / mm farbig CHF 1.21 alle Preise
AuïŹage WEMF-beglaubigt: 25179 Exemplare (WEMF 2025) Copyright: CH Regionalmedien AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Bieler Regio-Kombis Plus Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch
Auszeit fĂŒr Senioren in Grenchen
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Ich, ein kultivierter Herr im reifen Alter (60+), Nichtraucher, mit gepflegtem Auftreten und einer Vorliebe fĂŒr Stil â sowie dem leisen Verdacht, dass gute Gesellschaft jedes Ereignis um mindestens eine Kategorie aufwertet â, suche eine elegante, gebildete Dame als niveauvolle Begleitung fĂŒr besondere gesellschaftliche und kulturelle AnlĂ€sse in und um die Region Solothurn/Grenchen.
Zu den Veranstaltungen, die ich gerne in inspirierender Begleitung geniessen möchte, zÀhlen:
⹠Vernissagen und VortrÀge, bei denen man nicht nur Kunst, sondern gelegentlich auch die GÀste bewundern kann
⹠Business- und Sponsoring-Events, an denen es hilfreich ist, jemanden an seiner Seite zu haben, der lÀchelt, bevor es Pflicht wird
âą AusgewĂ€hlte Theaterproduktionen und FilmauffĂŒhrungen, bei denen gemeinsame EindrĂŒcke doppelt wirken
Ich schĂ€tze eine gepflegte GesprĂ€chskultur, souverĂ€ne Umgangsformen und eine diskrete, angenehme PrĂ€senz. Humor darf gern leise, intelligent und charmant sein â ein guter Satz zur rechten Zeit ist oft wertvoller als ein langes GesprĂ€ch.
Ich wĂŒnsche mir eine Dame, die Freude an kultivierten Begegnungen hat, gerne Neues entdeckt und stilvolle Gesellschaft zu schĂ€tzen weiss.
Ich freue mich auf Ihre geschÀtzte Zuschrift, gerne mit einer kurzen, sympathischen Selbstvorstellung und einem aktuellen Foto.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frĂŒhzeitig auf der Website www.jurasonnenseite.ch unter «Events» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kosten-
DONNERSTAG, 11.12.
14.30â16.30 Uhr: Frauentreff Grenchen. Jeden 2. Donnerstag im Monat zu einem gemĂŒtlichen Nachmittag treffen. Reformierter Frauentreff Grenchen, Zwinglistrasse 9
15â19 Uhr: Blutspendeaktion. 700 Blutspenden pro Tag in der Schweiz nötig, um Leben zu retten. Danke fĂŒr Ihre Blutspende! Marktplatz, Bettlachstrasse 20
FREITAG, 12.12.
7â12 Uhr: Markt Grenchen. Mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch. Marktplatz
9â22 Uhr: Track Cycling Challenge. Ein Fixpunkt im Kalender der Besten der Besten. Samstag, 13. Dez. 10 bis 22 Uhr. Tissot Velodrome, Neumattstrasse 25
14â16 Uhr: Einmal im Monat findet das beliebte rodania-Kaffee statt! rodania Stiftung, Riedernstrasse 8
16â22 Uhr: 26. Weihnachtsmarkt Grenchen. Der Weihnachtsmarkt lĂ€dt Gross und Klein zu drei stimmungsvollen Tagen auf den Marktplatz Grenchen ein Marktplatz
18â21 Uhr: Museum Grenchen zeigt 100 JugendentwĂŒrfe fĂŒr den Museumsgarten, erarbeitet mit Schulen und Jugendorganisationen; Feedback erwĂŒnscht. Museum Grenchen, Absyte 3
DasVollstÀndigeProgrammfindetihr aufwww .ch Mi
FiveNightsAtFreddys2 3D,Ab 12J,197min,D
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HalloBetty
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Do,Mo, Di 20:00 REX Sa,So18:00 REX
SAMSTAG, 13.12.
«Kleintheater
Grenchen: «Famiglia Dimitri â Dies und Das»
Der Schweizer Clown Dimitri hat die Welt ĂŒber 50 Jahre lang mit seiner poetischen Clownerei verzaubert. Dimitris Talent lag in der Kunst, das Publikum zum Lachen und gleichzeitig zum Nachdenken zu bringen. La Famiglia Dimitri fĂŒhrt das reiche kreative Erbe von Clown Dimitri weiter. Nina Dimitri, Silvana Gargiulo und Samuel MĂŒller bringen unter der Regie von Masha Dimitri die poetische Welt, die Dimitri der Welt geschenkt hat, auf die BĂŒhne.
Clownerei, Musik und Slapstick im Stil des legendÀren Clowns Dimitri. www.clowndimitri.ch
losen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Website der Tourismus- und Wohndestination Jurasonnenseite. Die Daten werden teilweise fĂŒr die Printausgaben von CH Media: Grenchner Tagblatt, Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt sowie deren Onlinever-
anstaltungskalendern verwendet. Redaktionsschluss jeweils Dienstag, 12 Uhr. Keine Publikationsgarantie. Wir helfen gerne!
E-Mail: support@eventfrog.net
Hotline Schweiz: +41 62 588 04 50
FREITAG, 19.12.
10â22 Uhr: Track Cycling Challenge. Ein Fixpunkt im Kalender der Besten der Besten. Tissot Velodrome, Neumattstr. 25
11â17 Uhr: Grenchner SonntagsverkĂ€ufe vom 14. und 21. Dezember. Grenchner SonntagsverkĂ€ufe: 14.12. Weihnachtsmarkt und offene LĂ€den; 21.12. Stadtdach mit Essen und Musik. Schnitzeljagd «Sternenzauber». Marktplatz & diverse GeschĂ€fte
14â16 Uhr: CineTreff â Zwei zu Eins Maren, Robert und Volker entdecken in einem unterirdischen Tunnelsystem in Halberstadt Millionen verrottende DDR-Geldscheine und schmuggeln sie heraus. Kino Rex, Bielstrasse 17
7â12 Uhr: Markt Grenchen. Mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch. Marktplatz
11.30â13.30 Uhr: Suppentag 2025 Suppentag im Zwinglihaus jeweils ab 11.30 Uhr am letzten Freitag des Monats.
Zwinglikirche Grenchen, Zwinglistrasse 11
SONNTAG, 21.12.
11â17 Uhr: Grenchner SonntagsverkĂ€ufe vom 14. und 21. Dezember. Grenchner SonntagsverkĂ€ufe: 14.12. Weihnachtsmarkt und offene LĂ€den; 21.12. Stadtdach mit Essen und Musik. Schnitzeljagd «Sternenzauber». Marktplatz & diverse GeschĂ€fte MITTWOCH, 24.12.
7â12 Uhr: Markt Grenchen (vorverschoben wegen Weihnachten). Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch, Marktplatz
18.30â22.30 Uhr: Offene Weihnachten 2025. Eine Feier fĂŒr alle, die Weihnachten gemeinsam mit anderen Menschen in einem gemĂŒtlichen Rahmen begehen möchten.
Pfarreizentrum Eusebiushof, Schulstrasse 1 Fami-TrĂ€ff (Eltern und Kinder Treffen). Der Treffpunkt fĂŒr Eltern und Kinder ab Geburt bis ca. 4-jĂ€hrig. Aktuelle Ăffnungszeiten: Mo, 14.30â 16.30 Uhr, Mi/Fr, 9â11 Uhr. Eintritt Fr. 3.â. Infos: www.familienvereingrenchen.ch. Familienverein Grenchen, Kapellstrasse 26, im 1. OG.
Gewinnen Sie mit etwas GlĂŒck 1 x 2 Tickets: Verlosung am Freitag, 12. Dezember 2025 zwischen 11 und 11.15 Uhr, 079 692 77 48.
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ZÀmegolaufe: Immer Montag und Mittwoch. Routenplanung und genaue Zeiten unter: www.zÀmegolaufe.ch/grenchen
10â17 Uhr: Streethockey Classic League 2: Shc Bettlach II Heimturnier Qualifikation Classic League 2 in Bettlach: SHC Bettlach II vs. SHC Belpa III und SHC Grenchen-Limpachtal III; Schweizer-Cup vs. SHC Belpa Strassenhockeyclub Bettlach, Bahnweg 4 17â18.30 Uhr: JuBla Bettlach zeigt vor der Kirche ein Hoffnungsbild von Kindern und Jugendlichen zur Aktion «1 Million Sterne». AnzĂŒnden 17 Uhr. Katholische Kirche St.Klemenz, Kirchgasse
Museum Grenchen: Dauerausstellung: «Vom Bauerndorf zur Technologiestadt». Offen: Mi, Sa, So, 14â17 Uhr. www.museumgrenchen.ch Kunsthaus Grenchen: We Care!: 13.9.2025â22.2.2026. Ein gemeinsames Projekt von vier Kunstsammlungen im Kanton Solothurn. Neubau: 7.12.2025â22.2. 2026. Julia Steiner: Lichter Regen. Offen: MiâSa, 14â17 Uhr, So, 11â17 Uhr. www.kunsthausgrenchen.ch
SONNTAG, 14.12.
17â18.30 Uhr: Adventskonzert Bettlechor â a light of hope. Adventsabend: Marlis Walter (Klavier), Christian RĂŒefli (Drums) und Kinderchor, Leitung Iris Ballabio. Freier Eintritt, Kollekte. Katholische Kirche St.Klemenz, Kirchgasse
16â20 Uhr: GlĂŒewy i dr SchĂŒr Geniesse am Freitag, 12. Dezember 2025 GlĂŒhwein-Zauber in stimmungsvollem Weihnachtsambiente mit Lagerfeuer und Weihnachtsmusik in der ZĂ€hnteschĂŒr Bettlach. www.zsbettlach.ch ZĂ€hnteschĂŒr, Grenchenstrasse 6
FREITAG, 12.12.
19â23 Uhr: Monatlicher Spieltreff der Spielgilde Leugene. Ob Brett-, Kartenoder WĂŒrfelspiele â bei uns ist fĂŒr jeden etwas dabei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
