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Laufens Geschichte neu erzählt

Über 30 Personen schrieben am neuen Buch über die Stadt Laufen. Nach vier Jahren Arbeit ist die Publikation nun fertig. An der Vernissage vom letzten Donnerstag wurde das über 400 Seiten dicke Werk vorgestellt.

Gaby Walther

50 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Laufner Heimatkundebuchs wurde am letzten Donnerstag das neue präsentiert. Die Kommission «Heimatkunde Laufen», bestehend aus Mathias Christ, Alex Imhof, Claudia Jeker, Linard Candreia und Dimitri Hofer, konnten über 30 Autorin-

nen und Autoren begeistern, Laufens Geschichte neu zu erzählen. «Die letzten vier Jahre haben wir intensiv und mit viel Leidenschaft am Buch gearbeitet. Das Buch ist ein stiller Protest gegen die schnelllebige digitale Zeit. Es bleibt, wenn anderes vergeht. Es ist nicht nur ein Rückblick in Laufens Geschichte, sondern verortet die Gegenwart und wagt einen Ausblick in die Zukunft», sagte Mathias Christ an der Vernissage im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen. Er lobte das Engagement und das Herzblut aller Beteiligten.

Das über 400 Seiten dicke Werk ist eingeteilt in 13 Hauptkapitel mit jeweils einem Interview mit einer Persönlichkeit. Es behandelt Laufens Geschichte, wirtschaftliche Entwicklung, Baukultur, Kirchen und Soziales, Parteienlandschaft, Bevölkerungsgruppen, Bildung, Kultur, Natur, Verkehr, Freizeit und natürlich auch die Fasnacht. «Eine solche Doku-

mentation hilft, seinen Ort, seinen Mikrokosmos, zu verstehen», erklärte Linard Candreia. «Es ist ein Spiegelbild unserer Zeit», ergänzte Stadtpräsident Pascal Bolliger.

Bebildert ist die Publikation mit 127 historischen und 121 aktuellen Fotos. Für das Titelbild stieg Fotografin Anita Gerster in die Birs, um einen neuen Blickwinkel zu finden. Melanie Brêchet, Moderatorin des Abends, befragte unter anderem den ehemaligen Stadtpräsidenten Alex Imhof, der sich im Buch mit dem Thema Verkehr auseinandersetzt. «Weder in der Politik noch bei Projekten läuft es ideal. Doch die Geschichte zeigt die Fülle, was in Laufen möglich ist, und dass man stetig Vorwärtsmachen kann. Ein Meilenstein war der Doppelspurausbau, eine Herausforderung ist die Naubrücke», so Imhof. Ausführlich berichtete die Historikerin Claudia Jeker über verschiedene Flurnamen und deren Entstehung und Geschichten, die drum-

Haben in verschiedenen Funktionen am Heimatbuch Laufen mitgewirkt: (v.l.) Linard Candreia, Pascal Bolliger, Mathias Christ, Anita Gerster, Claudia Jeker, Daniel Gaberell, Dimitri Hofer, Alex Imhof und Melanie Brêchet. FOTO: GABY WALTHER

herum gesponnen wurden. Finanziert wurde das Buch einerseits durch zahlreiche Sponsoren anderseits durch den Kanton Baselland, dessen Verlag Herausgeber des Buchs ist. «Der Kanton Baselland fördert die Entstehung der Heimatbücher. Im Laufental gibt es bereits einige davon», so Dimitri Hofer von der Fachkommission Baselbieter Heimatbücher. «Eine Herausforderung waren die vielen Mitwirkenden an diesem Gemeinschaftswerk. Es war ein Hin und Her mit den Texten. Aber alle Autorinnen und Autor hielten sich an die Abgabefrist und die Länge der Texte» erzählte Daniel Gaberell, Gesamtkoordinator und Besitzer eines eigenen Verlags. Der Abend mit rund 100 Gästen wurde von Timon Düblin und Max Lüthi mit Gitarre und Gesang musikalisch umrahmt. Das Buch kann für 34 Franken im Buchhandel, in verschiedenen Geschäften in Laufen und in der Stedtlibibliothek erworben werden.

Freitag, 7.11.2025 Sonnig mit gelegentlich vorüberziehenden Schleierwolken, am Vormittag gebietsweise Nebelfelder.

Samstag, 8.11.2025 Weiterhin sonnig und am Vormittag etwas Nebel.

Sonntag, 9.11.2025 Am Sonntag zeigt sich der Hochnebel etwas hartnäckiger. Einige Regentropfen sind nicht auszuschliessen.

Laufen 3

Der letzte Samstag stand ganz im Zeichen des Eiskunstlaufs. Über hundert Eiskunstläuferinnen und ein paar wenige -läufer zeigten ihre Kür vor einer strengen Jury.

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«Weder das eine noch das andere» heisst die derzeitige Ausstellung von Eva Paulin im KunstRaumRhein «Choice» in Mariastein.

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ZWINGEN

Gruselsound an Halloween

Am letzten Freitag und Samstag präsentierte die Brass Band Konkordia Zwingen im Gemeindesaal ihr Programm «Spooky Brass». Es orientierte sich thematisch an Halloween und wusste dem Publikum zu gefallen.

Thomas Brunnschweiler

«Es ist kurz vor Mitternacht, im Dunkeln lauert etwas Böses …» So beginnt «Thriller» von Michael Jackson. Es ist die Stimmung von Halloween, «All Hallows’ Eve», «Allerheiligen Abend». Die Stimme aus dem Off erzeugt schon Gruselstimmung. Das erste Stück, die Ouvertüre zu «The Phantom of the Opera» ist dramatisch und theatralisch. Die spannungsgeladene Harmonik wird von der BBKZ mit sattem und kraftvollem Sound transportiert. Als roter Faden durch den ganzen Abend zieht sich eine fiktive Sage über den Hammerschmied Heiri Hammerschlag, der angeblich das bestklingende Instrument aller Zeiten hergestellt hatte, das aber plötzlich auf Nimmerwiedersehen verschwand. Die Jungbläser gaben für den virtuellen Landvogt in der Schlosskapelle ein kleines Konzert mit Trommelbegleitung. Düster und mysteriös erklang anschliessend «Batman» von Danny Elfman mit seinem typischen «Gothic»Klang. In «Harry Potter and the Philosopher’s Stone» erscheint auch das Thema der Schneeeule Hedwig, die die Verbindung zur magischen Welt bedeutet. Das märchenhafte Stück beginnt ruhig und durchlebt eine geheimnisvolle Steigerung. Das über zehn Minuten lange Stück «The Witch and the Saint» von Steven Reineke ist Programmmusik für Blasorchester und erzählt die Geschichte zwei-

er Schwestern im Mittelalter. Es wechselt spannungsvoll zwischen düsteren, dramatischen und lyrischen Stimmungen. Auch in diesem Werk überzeugte die BBKZ mit dynamischem und differenziertem Ausdruck. «Visions» von Mario Bürki ist ein zeitgenössisches Werk, emotional und klangfarbenreich mit Vibrafonklängen. Im rhythmischen Zwischenteil verliessen viele Musikerinnen und Musiker die Bühne Richtung Saal, um zurückzukehren und das schmissige Finale zu spielen.

Ende gut, alles gut Nach der Pause setzten unheimliche Glockenschläge ein, die «Hells Bells» von AC/ DC einleiteten, ein klassisches energiegeladenes Hardrockstück. Im melancholischen «Creep» von Radiohead geht es um jemanden, der sich selbst als «creep», Ekel oder Spinner bezeichnet. Die Klage wurde hier aber auf den armen Hammerschmied bezogen, der um sein Instrument trauert. Jetzt machten sich Julia und Marco auf die Suche nach dem verlorenen Instrument und begaben sich ins Schlossverlies. Dirigent Thomas Scherrer gab den Einsatz zu «This is Halloween» von Danny Elfman, ein mittelschweres, verspieltes und gruslig-komisches Kabinettstückchen. Im Verlies begegneten Julia und Marco einem Zombie. Ein Schrei, und Michael Jacksons funkiger «Thriller» erklang. In Martin Scharnagels «Farmer’s Tube» brillierte Pascal Fringeli auf seiner Tuba und wurde danach so heftig beklatscht, dass klar war, dass sein Instrument das verschollene war. Der Geist des Schmieds war erlöst, und die letzten Geister wurden mit «Ghostbusters» vertrieben. Als Zugabe wurden noch Peter Räbers feinsinniges «Hippigspängstli» und das dramatisch aufrührerische Stück «Hard Rock Halleluja» von Lordi gespielt.

LAUFENTAL

LAUFEN

Die Wiedergeburt des Bären

Lang blieb es still im Bären in Laufen. Eine Gruppe von neun Leuten möchte dem altehrwürdigen Lokal im Stedtli nun neues Leben einhauchen.

Melanie Brêchet

«Gastfreundschaft ist die Kunst, Besucher und Besucherinnen zum Bleiben zu veranlassen, ohne sie am Aufbruch zu hindern.» Dieses Motto haben sich acht Freunde auf die Fahne geschrieben, die den traditionsreichen Bären im Laufner Stedtli wiederbeleben wollen. Nach mehreren Jahren Leerstand öffnet das Lokal am 7. November seine Türen. Eine grosse Eröffnungsparty mit Livemusik folgt am 28. November.

Der Wanderclub als Ursprung

Die Idee dazu ist nicht am runden Tisch entstanden, sondern auf einer Reise. «Vor etwa einem Jahr waren wir mit unserem inoffiziellen Wanderclub in Aachen und besuchten dort eine Weinbar», erinnert sich Marco Karrer. «Nach ein paar Flaschen Rotwein haben wir philosophiert: So ein Lokal führen könnten wir doch eigentlich auch. Es ist bei der Gastronomie ja ähnlich wie beim Fussball: Alle sind irgendwie Experten. Und so sahen wir uns bereits als veritab-

le Gastronomen und beschlossen, unser Können zu beweisen.» Der Grossteil der Gruppe kennt sich seit 25 Jahren. Ursprünglich waren sie Kollegen aus dem FC Röschenz, später führten sie als «Wanderclub» Gourmetabende durch oder machten Städtereisen. Heute stehen sieben davon gemeinsam hinter der BärenIdee, dazugekommen sind ein weiterer Teilhaber und die Geschäftsführerin Jessica Hänggi, die in der Gastronomie bereits Erfahrung hat und die sie für ihre Idee begeistern konnten. «Wir fanden es einfach schade, dass der ‹Bären› zu war», sagt Micha Rudmann. «Laufen braucht Orte, wo man sich trifft.» Der Entschluss, selbst anzupacken, fiel rasch, die Umsetzung dauerte dann schliesslich ein wenig länger. «Uns war wichtig, das gut aufzugleisen», so Karrer. «Wir hatten acht Meinungen, da mussten wir uns irgendwo finden. Alle von uns investierten in die GmbH und jeder bringt nun nach seinen Fähigkeiten sein Know-how ein — sei es in der Buchhaltung oder im handwerklichen Bereich. Im Bären selbst wurde das meiste so belassen, wie es ist — Wände, Boden, Kronleuchter: Das Lokal ist ein Bijou, keine Frage. Es musste aber auch einiges aufgefrischt oder ersetzt werden: «Der grosse Spiegel wurde restauriert, der Zapfhahn ersetzt, und wir haben eine gute KolbenKaffeemaschine angeschafft», zählt Rudmann auf. Alte Bilder aus dem Museum Laufental, beispielsweise ein Auszug der früheren Regeln der Sittenpolizei, zieren

die Wände. Iris Amacher unterstützte die Truppe punkto Dekoration. Das Konzept ist bewusst einfach gehalten: Wein, Bier, Plättli, Apéro. «Es soll eine Bar für alle sein», sagt Karrer. «Mit zahlbaren Preisen und regionalen Produkten.» So kommt das Bier aus Grellingen (mit eigener Bären-Etikette), der Kaffee von den Kaffeemachern in Basel und auch auf der Weinkarte sind regionale Weine zu finden, einer sogar aus Röschenz, gekeltert aus Karrers eigenem Anbau. An der Fasnacht und an Markttagen soll der Bären zukünftig offen sein, auch kleinere Events und Anlässe mit Livemusik sind geplant. Zunächst stehe aber das Tagesgeschäft im Vordergrund. «Wir sind alle berufstätig, aber wir helfen mit — im Service, an der Bar oder im Hintergrund», betont Rudmann. Im Keller existiert ein weiterer Raum, dieser könnte künftig Platz für kleine Anlässe bieten. Die Betreiber hoffen, dass sich der Bären wieder als Treffpunkt etabliert. «Wir wollen das Stedtli beleben, nicht Konkurrenz machen», sagt Rudmann. «Wenn in Laufen etwas läuft, profitieren alle.» Wie lange das Engagement dauern soll, ist offen. «Wir wollen nach einem Jahr Zwischenbilanz ziehen und schauen, wer weitermacht», so Rudmann. «Wenn es stimmt, darf der neue Bären gerne eine langfristige Sache werden.»

Öffnungszeiten Bären: Mi und Do, 16-24 Uhr; Fr, 162 Uhr; Sa, 10-24 Uhr. An Markttagen (1. Dienstag im Monat): 10 Uhr bis Open End.

LAUFEN

Eiskunstläuferinnen zeigten ihr Können

Der letzte Samstag stand in der Eissport- und Freizeithalle Laufen ganz im Zeichen des Eiskunstlaufs. Über hundert Eiskunstläuferinnen und ein paar wenige -läufer zeigten ihre Kür vor einer mehrköpfigen, strengen Jury.

Martin Staub

Bereits um 8 Uhr in der Früh waren die Jüngsten, die «Neu-Stärnli»-Mädchen, gefordert, ihre gut geübte Kür zu zeigen. In insgesamt 21 Kategorien zelebrierten vorwiegend Mädchen bis gegen 18 Uhr abends ihre Shows. Auch wenige Eisläufer gab es zu bestaunen. Die 21. Ausgabe des traditionellen Dreiländercups war diesmal ausschliesslich von Läuferinnen und Läufern aus Schweizer Vereinen belegt. Basel, Olten Solothurn, Dübendorf und viele andere Orte waren auf den Startlisten zu lesen. Für den organisierenden Eislauf Club Laufen war dieser Anlass wiederum für zahlreiche Läuferinnen eine willkommene Gele-

Eine echte Hoffnungsträgerin: Die Kür der siebenjährigen Amber Iellamo vom Eislauf Club Laufen reichte für den 3. Platz.

genheit, ihr Talent und ihre Fortschritte zu zeigen. Anita Oel-Teuber, seit 1998 beim Eislauf Club Laufen als Haupttrainerin im Einsatz, konnte sich auch in dieser Ausgabe des Dreiländercups über gute Leistungen ihrer Schützlinge freu-

en. Allen voran über den Auftritt von Amber Iellamo aus Röschenz. «Vor einem Jahr trat die Siebenjährige unserem Club bei und hat vor wenigen Wochen

bereits den Inter-Bronze-Test A bestanden», informierte die Trainerin. Mit ih-

rer nahezu fehlerfreien Kür schaffte es Amber auf den hervorragenden dritten Platz. Auch andere Läuferinnen aus Laufen zeigten starke Leistungen, wenn auch der eine oder andere Sturz die gute Laune etwas dämpfte. «Solche Patzer gehören zum Aufbau einer Eiskunstläuferin dazu», meinte Sandrine Schluep, zusammen mit Jessica Iellamo, Co Präsidentin des Eislauf Clubs Laufen. Für den Eislauf Club Laufen, der sich seit 1995 mit viel Engagement für den Eiskunstlauf einsetzt, ist der Dreiländercup immer einer der Jahreshöhepunkte. Mit den Kinderkursen, an denen jährlich bis zu 80 Kinder teilnehmen, beginnt die Laufbahn einer Eiskunstläuferin, die sich beim Eislauf Club Laufen dank besten Vereinsstrukturen weiterentwickeln kann. Diverse Erfolge an nationalen Wettbewerben zeigen dies. Als jährliche Krönung des Clubs gilt jeweils das öffentliche Schaulaufen am Saisonende im März, bei der sich alle aktiven Mitglieder des Eislauf Clubs, vom kleinsten «NeuStärnli» bis zu den Läuferinnen der Erwachsenenkategorie von der besten Seite zeigen können.

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Donnerstag,6.November20.00Uhr En Fa nfare Drama ,K omödie; Fr

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Beschwor Geister herauf und vertrieb sie wieder: Die Brass Band Konkordia Zwingen. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
Das Bären-Team: (v.l.) Stefan Brunner, Claudio Burgy, Marc Piatti, Urs Brunner, Jessica Hänggi, Marco Karrer, Rolf Ankli, Reto Schnell und Micha Rudmann. FOTO: ZVG
FOTO: MARTIN STAUB
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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch

Laufen

Freitag, 7. November, 10.00 Uhr

Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum. Gottesdienst im grossen Saal. Freitag, 7. November, 15.00 Uhr Café GLOBAL.Treffpunkt für geflüchtete Menschen und «Leute von hier», 15.00 –17.00Uhr.ImgrossenSaaldesreformierten Kirchgemeindehauses, Schutzrain 15 in Laufen, es gibt Kaffee und Waffeln. Das Café GLOBAL soll ein Treffpunkt sein fürFlüchtlingeausverschiedenenLändern untereinander und mit Menschen, die schon länger hier wohnen. Es sind alle herzlich willkommen!

Sonntag, 9. November, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Stéphane Barth Donnerstag, 13. November, 14.30 Uhr

Seniorennachmittag im reformierten Kirchgemeindehaus Laufen, Clown Roli Noirjean gestaltet den Nachmittag mit einem amüsanten Programm, Witz und Musik auf seiner Drehorgel. Danach gibt es einen Imbiss.

Liesberg

Freitag, 7. November, 12.15 Uhr

Mittagstisch in Liesberg. Die Seniorengruppe Liesberg­Riederwald ist eine lockere Gruppe, die sich trifft, um zu essen, zu plaudern und zu singen, im Restaurant Bistro zur Glashütte bei der Bärschwil­Station Liesberg.

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Sonntag, 9. November, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Andreas Klaiber, Kirchenkaffee

Mittwoch, 12. November, 16.00 Uhr Buebeträff: Backwerkstatt. Anmeldung bis 8.11. unter kgleimental.ch, Unkostenbeitrag Fr. 5.–, Anita Violante

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Donnerstag, 6. November, 15.30 Uhr, grosser Saal vom Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Gregory Polishetti, Org. Ingrid Mayr, Sakr. Rita Jeger, AZB-Aktivierungsteam.

Samstag, 8. November, 10.00 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Gregory Polishetti, Org. Ingrid Mayr, Sakr. Rita Jeger, ZEPAAktivierungsteam.

Sonntag, 9. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfr. Claudius Jäggi aus Laufen, Org. Blandine Abgottspon, mit SoSchule: siehe unten!

Sonntag, 16. November, kein Gottesdienst ChinderChilche/Sonntagsschule:

Sonntag, 9. November, 10.15 – 11.15 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Thema: Erstes Üben fürs Krippenspiel: «Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern findet seine Wärme.» Leitung: J. Wirz und B. Gerber. Ökumenischer Stand der ref. und kath. Kirche am Martini Markt, Breitenbach:

Samstag, 9. November, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, mit dem Verkauf von Strickwaren, Kerzen, Honig und anderen Dingen.

Projektkurse Religion für die 7. und 8. Klässler der Schulhäuser March, Meltingen und Mur, Breitenbach:

Mittwoch, 12. November, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Anmeldung gemäss Eintragungen zu Beginn des neuen Schuljahrs vergangenen August. Verbindlicher Besuch für diejenigen, die später konfirmiert werden!

Konfirmandenunterricht:

Mittwoch, 12. November, 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Pfr. Stéphane Barth.

Lottomatch:

Freitag, 14. November, 19.00 Uhr, im Gde.Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Anmeldung und Leitung: Lotti Gygli, Telefon 079 677 82 86.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, Bruder, Schwager, Götti, Verwandten und Freund

Willi Chrétien-Schmutz

1. Juni 1950 – 2. November 2025

Du wirst uns immer in guter Erinnerung bleiben.

Heidi Chrétien-Schmutz German und Eliane Chrétien Verwandte und Freunde

Auf Wunsch von Willi findet keine Trauerfeier statt.

Traueradresse: Heidi Chrétien-Schmutz, Huggerwaldstrasse 216, 4245 Kleinlützel

Man sieht die Sonne des Lebens untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird. Franz Kafka

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, Vater, Bruder, Papapa, Grosspapi und Freund

Bruno Bolzern-Kunz

22. Oktober 1947 – 2. November 2025

Eine Woche vor seinem Tod haben wir gemeinsam noch das Leben gefeiert – seinen 78. Geburtstag. Für uns alle überraschend ist Bruno am 2. November gestorben. Wir sind tief traurig, aber auch unendlich dankbar für alles, was wir mit ihm erleben durften.

In liebevoller Erinnerung

Judith Bolzern-Kunz

Silvio Bolzern

Angelo und Sarah Bolzern mit Fion und Yarin

Adrian und Katja Bolzern mit Lia und Hannah

Lucien Bolzern

Antonia Lerch und Trix Kunz

Verwandte und Freunde

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 11. November 2025, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man im Sinne von Bruno an: «House of Happiness», IBAN: CH82 0076 9434 6462 7200 1, mit Vermerk: Bruno Bolzern.

Traueradresse: Judith Bolzern, Gässliackerweg 12, 4226 Breitenbach

Ichgehezudenen, diemichliebten, undwarteaufdie, diemichlieben.

Wir danken herzlich Wirdankenherzlich FürdiegrosseAnteilnahmeunddievielenZeichender Verbundenheit,diewirbeimAbschiedvonunsererlieben Bernadette Cueni-Meury BernadetteCueni-Meury erfahrendurften.

BesondersherzlichdankenwirHerrnPfarrerAdolfBüttiker undallen,diedenfeierlichenTrauergottesdienstmitgestaltetundmitgefeierthaben.

PatrickWyssundHenrykPolusfürdiewunderschöne musikalischeBegleitungsowiederFahnendelegationdes MusikvereinsBlauen.

VielenDankderSpitexLaufentalunddemSeniorenzentrumRosengartenfürdieliebevollePflege,derHausärztin TanjaGrandinettifürdieeinfühlsameBetreuung. EinherzlichesDankeschönallenVerwandten,Freunden undBekannten,dieBernadetteaufihremLebenswegein StückbegleitetundihrGutesgetanhaben.Dankefürdie tröstendenWorte,Karten,Spenden,Blumenundheiligen Messen.DievielenZeichenderAnteilnahmehabenuns sehrberührt.

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Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.

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Borer Druck AG, W ahlenstrasse 100, 4242 Laufen

Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch

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Montag bis Freitag, 13.30 Uhr. Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.

Annahmeschlusszeit:

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Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr

Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind die Büros nicht besetzt.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 3. November 2025

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

– Von den Traktanden der bevorstehenden Delegiertenversammlung des Zweckverbands Abwasserregion Laufental-Lüsseltal (ARA) wurde Kenntnis genommen.

– Vom Revisionsbericht der Sozialversicherungsanstalt Basel-Landschaft (SVA) im Bereich Lohnbuchhaltung/Sozialversicherungsbeiträge wurde Kenntnis genommen und Beschlüsse gefasst.

– Von den Traktanden der 4. Generalversammlung des Vereins Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein wurde Kenntnis genommen.

– Die Durchführung des «Christchindlimärt» in Laufen vom Samstag, 6., und Sonntag 7. Dezember 2025 wurde bewilligt.

– Die Durchführung des «St. Martinsspiels» vom Dienstag, 11. November 2025 wurde bewilligt.

Sonntagsverkauf 2025 Gerne machen wir darauf aufmerksam, dass die diesjährigen Adventsverkäufe in Laufen am zweiten und vierten Adventssonntag, also

am 7. Dezember (mit Christchindlimärt) und am 21. Dezember stattfinden.

Häckseldienst:

10., 11. und 12. November

Der Häckseldienst findet von Montag bis Mittwoch statt. Unangemeldete Haushalte werden nicht berücksichtigt. Bitte beachten Sie, dass telefonische Anmeldungen nicht angenommen werden können. Bei der Anmeldung über den Online-Schalter ist wichtig, dass der Bestellprozess abgeschlossen wird, da die Bestellung ansonsten nicht bei uns eingeht:

1. «Zum Warenkorb hinzufügen»

2. «Angaben bestätigen»

3. «Bestellprozess fortführen»

4. «Bestellvorgang abschliessen» Erst wenn sie den Text «Bestellung erhalten. Besten Dank für Ihre Bestellung» sehen, ist die Anmeldung bei uns eingegangen und Sie erhalten automatisch eine Bestätigung an Ihre E-Mail-Adresse.

Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse bereit. Wir häckseln nur Baum- und Strauchschnitt, denn feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine. Durchmesser Häckselgut: mind. Fingerdick –max. 20 cm.

Name/Vorname

Adresse

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Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird.

Kosten

10 Minuten gratis, jede weitere angebrochene Viertelstunde kostet CHF 50.00, begrenzt auf 40 Minuten pro Kunde. Die maximale Häckseldauer beträgt daher 40 Minuten. Anmeldung

Mittels Anmeldetalon bis spätestens Freitag, 7. November 2025, 12.00 Uhr mittags an die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder

Geschichte schreiben, Zukunft planen

elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch Telefonische Anmeldungen werden nicht angenommen. Auskünfte Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Technische Dienste, Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40.

Neue Heimatkunde Laufen

Vergangenen Donnerstag ist die neue Heimatkunde im Verlag Baselland erschienen. Das Buch umfasst 430 Seiten und wurde mit Beteiligung von 30 Autorinnen und Autoren geschrieben. Die Heimatkunde Laufen ist an folgenden Verkaufsstellen zum Preis von 34 Franken erhältlich:

Bucher/Gabele

Café Kern

Café Niederberger

Atelier dies & das Milchhüsli Laufen

Museum Laufental Stadtverwaltung Laufen Stedtlibibliothek Laufen.

Jugendförderung

Wir machen die berechtigten Vereine darauf aufmerksam, dass die Abgabefrist der Abrechnungsperiode 1. November 2024 bis 31. Oktober 2025 am Freitag, 14. November 2025 endet.

Das Deckblatt ist zwingend auszufüllen. Dieses ist im Onlineschalter/ Präsidial/Jugendförderung zu finden.

Musikschule Laufental-Thierstein

Bis zum 15. November nehmen wir Eure Anmeldungen, Mutationen und Abmeldungen für das 2. Semester (19. Januar 2026 bis 3. Juli 2026) entgegen. Persönliche Informationen

erhaltet ihr im Sekretariat: Telefon 061 761 36 25 E-Mail info@musikschule-laufen.ch www.musikschule-laufen.ch

Es gibt Momente, in denen eine Stadt innehalten darf, um zurückzuschauen, und andere, in denen sie mutig nach vorne blicken muss. Laufen steht derzeit an einem solchen Punkt. Zwei Themen beschäftigen uns besonders: das Erscheinen des neuen Laufner Buchs und die Abstimmung über die Verschiebung der Naubrücke. Beide sind Ausdruck davon, wie Laufen sich versteht, als Stadt mit Geschichte, aber auch mit Zukunft. Das neue Laufner Buch ist weit mehr als eine Sammlung alter Fotografien und Erinnerungen. Es ist ein Stück Identität. In liebevoller Arbeit wurde dokumentiert, wie sich unser Stedtli im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat, von der industriellen Aufbruchsstimmung über den Ausbau der Quartiere bis hin zum heutigen, lebendigen Zentrum im Laufental. Es zeigt Gesichter, Geschichten und Wandel. Und es erinnert uns daran, dass Fortschritt immer auf Fundamenten ruht, die frühere Generationen gelegt haben. Wer durch die Seiten blättert, erkennt: Laufen war nie eine Stadt, die sich mit dem Bestehenden zufriedengab. Wir haben uns stets verändert, angepasst, erneuert. Genau deshalb sollten wir auch heute den Mut haben, Zukunft zu gestalten, und dazu gehört ein überzeugtes Ja zur Verschiebung der Naubrücke. Die geplante Verschiebung ist keine Prestigeübung, sondern eine notwendige Weichenstellung. Sie schafft Raum für mehr Sicherheit, bessere Verkehrsflüsse und eine attraktivere Verbindung zwischen Altstadt, Bahnhof und Birs. Schon heute zeigt sich, dass die bestehende Brückensituation an ihre Grenzen stösst: Engpässe, Lärmbelastung und unübersichtliche Übergänge prägen das Bild. Eine neue Lage bedeutet nicht nur technischen Fortschritt, sondern auch mehr Lebensqualität, für Fussgängerinnen, Velofahrer, Anwohnende und Gewerbetreibende. Natürlich wecken Veränderungen auch Skepsis. Doch wer das neue Laufner Buch liest, weiss: Unsere Stadt hat schon viele Veränderungen gemeistert, und ist daran gewachsen. Die Verschiebung der Naubrücke ist die logische Fortsetzung dieser Geschichte. Sie zeigt, dass Laufen bereit ist, seine Zukunft aktiv zu gestalten, statt sie von Verkehrsproblemen bestimmen zu lassen. Darum, lesen Sie das neue Laufner Buch, und lassen Sie sich inspirieren von all den Menschen, die Laufen geprägt haben. Und sagen Sie am Abstimmungssonntag Ja zur Verschiebung der Naubrücke. Denn Geschichte wird nicht nur geschrieben, sie wird gemacht.

Jagdtag

Die Jagdgesellschaft «Laufe-Stürme» wird am Samstag, 8. November 2025 einen Jagdtag in ihrem Gebiet durchführen. Die diesbezüglichen Hauptzugänge zum bejagten Gebiet werden deutlich und gut erkennbar mit Warnschildern signalisiert. Es muss zudem damit gerechnet werden, dass diverse Wanderwege im bejagten Gebiet gesperrt sind. Wir bitten um Kenntnisnahme.

PASCAL BOLLIGER, STADTPRÄSIDENT

6. November 2025Nr. 45

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büren

Baupublikation

Bauherrschaft: David Hersperger, Schlossmattweg 4b, 4413 Büren SO

Projekt: Neubau Remise

Projektverfasser: az Holz AG, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal

Zone: Landwirtschaftszone

Bauplatz: Müli

Grundbuch Nr.: 2078

Planauflage: Gemeindeverwaltung Büren SO

Einsprachefrist: 6. – 28. November 2025. Einsprachen schriftlich mit Antrag und Begründung in 3-facher Ausfertigung an die Baukommission.

Erschwil

Baupublikation

Bauherr: Neuschwander Hélène, Niederebnetstrasse 17, 4228 Erschwil

Bauobjekt: Wasseranschluss an das Gemeindenetz

Projektverfasser: Neuschwander Marco, Rieselstrasse 10, 4228 Erschwil

Standort: Niederebnetstrasse 30

Grundstück: GB 439

Planauflage: Gemeindeverwaltung Erschwil, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil

Einsprachefrist: 26. November 2025

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Petesa GmbH, Neuweilerstrasse 60, 4054 Basel

Projektverfasser: Petesa GmbH, Neuweilerstrasse 60, 4054 Basel

Bauobjekt: Photovoltaikanlage

Bemerkung: Kernzone

Bauplatz: Ettingerstrasse 36, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 1797

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. November 2025 –26. November 2025

Meltingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Vögtlin Daniel, Branstel 64, 4233 Meltingen

Projektverfasser: Vögtlin Daniel, Branstel 64, 4233 Meltingen

Bauobjekt: Fassadenveränderung/Neubau

Dachfenster

Bauplatz: Branstel 64

Parzelle/Zone: 950/W2b

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 26. November 2025

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Hofstetten-Flüh

Verkehrspolizeiliche Massnahmen

Der Gemeinderat der Gemeinde Hofstetten-Flüh hat am 18.2./29.4./1.7.2025

folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen:

Bestehende Signalisation

Parkieren mit Parkscheibe (4.18) mit Zusatztafel «max. 10 h, täglich

7.00 – 18.00 Uhr»

Änderung der Zusatztafel in:

«max. 10 h, täglich 7.00 – 18.00 Uhr, übrige Zeit frei»

– Büneweg «Friedhof»

– Büneweg «Schulhaus»

– Rauracherweg «Friedhof»

– Schmittenweg «altes Schulhaus»

– Talstrasse «EBM-Parkplatz»

Zonensignalisation/Beginn und Ende der Zone (2.59.1 / 2.59.2)/

«Parkieren mit Parkscheibe» (4.18) mit Zusatztafel «max. 10 h, täglich

7.00 – 18.00 Uhr»

Änderung der Zusatztafel in:

«max. 10 h, täglich 7.00 – 18.00 Uhr, übrige Zeit frei»

– Schulweg

Neue zusätzliche Signalisation:

Verbot für Motorwagen und Motorräder (2.13) mit der Zusatztafel «Zubringerdienst gestattet»

– Sternenbergstrasse

Die Pläne können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung Hofstetten-Flüh während der Schalterstunden eingesehen werden.

Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (IBAN CH56 0833 4000 0S12 1579 A) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Wird der Kostenvorschuss nicht rechtzeitig bezahlt, tritt das Bau- und Justizdepartement auf die Beschwerde nicht ein.

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 25-040 Einfriedung (Erweiterung der best. Einfriedung), nachträgliches Baugesuch

Grundbuch-Nr.: 2627

Adresse: Schwärzlerstrasse 5, 4421 St. Pantaleon

Gesuchsteller: Franz Fischer

Schwärzlerstrasse 5, 4421 St. Pantaleon

Grundeigentümer: Gesuchsteller

Planverfasser: Gesuchsteller

Datum Baugesuch: 6. November 2025

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Nuglar-St. Pantaleon

Einsprachefrist: 26. November 2025

Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung mit Antrag und Begründung einzureichen.

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Stefan Schaffter, Hauptstrasse 5, 4116 Metzerlen

Bauprojekt: Neubau temp. Igluzelt als Fumoir, (Gesuch um Ausnahmebewilligung für die Unterschreitung des kant. Strassenbaulinieabstandes)

Bauort: Hauptstrasse 5

Bauparzelle: GB-Nr. 1670

Projektverfasser: Bauherrschaft

Planauflage: Gemeindeverwaltung, zu den öffentlichen Schalterstunden oder nach Vereinbarung

Einsprachefrist: 26. November 2025

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Bauherrschaft: Silvia Maria Ott, Kleinbühlstrasse 17, 4118 Rodersdorf

Bauobjekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe aussen aufgestellt

Bauort: Kleinbühlstrasse 17, 4118 Rodersdorf

Bauparzelle: GB-Nr. 933 (W2b)

Projektverfasser: LWS Waermeservice GmbH

Schlatter Thomas, Oberwilerstrasse 73, 4106 Therwil

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung

Einsprachefrist: An die Baukommission bis 26. November 2025

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Marcel Pauli

Projektverfasser: Aziri Architekten GmbH

Bauobjekt: Dachausbau zwei MFH mit je zwei Wohnungen, Baugesuch 2025-16

Bauplatz: Bättwilerstrasse 54 und 56

Bauparzelle: GB Nr. 1303

Planauflage und Einsprachefrist: Gemeindeverwaltung Witterswil, z. Hd. Baukommission Witterswil, bis 26. November 2025

Baupublikation

Bauherrschaft: Valentin und Bernadette Huber-Keiflin

Bauprojekt: Kaminsanierung mit neuem Standort, Baugesuch 2025-17

Bauplatz: Bahnhofstrasse 14a

Bauparzelle: GB Nr. 710

Planauflage und Einsprachefrist: Gemeindeverwaltung Witterswil, z. Hd. Baukommission Witterswil, bis 26. November 2025

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN Verkehrsbeschränkung in Nunningen Grellingerstrasse (ausserorts) Bereich ARA

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Felsarbeiten an der Grellingerstrasse in Nunningen sind im erwähnten

Strassenabschnitt folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:

– Die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen wird zeitweise erschwert (Intervallsperrung).

– Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt. Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

– Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 50 km/h verfügt.

– Der öffentliche Verkehr wird während der Bauzeit weiterhin sichergestellt.

Dauer: Montag, 17. November 2025 bis Freitag, 28. November 2025

Werktags von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Wartezeiten bis zu 20 min

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Strassenunterhalt Kreis III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 6. November 2025 all/zea Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Roger Schibler

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Nunningen
Gemeinde Hofstetten-Flüh
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Anlässe

6.November SpielnachmittagfüralleSeniorInnenab60Jahren, RestaurantZäni,röm.kath.Pfarrei 7.Nov.,13h Wanderung,AHVWandergruppe 8.November Martini-Markt,Einwohnergemeinde 8November Kaffeestübli,kath.Pfarreiheim,Damenriege 8.November Industriemuseumgeöffnet,Museumsverein 8.November HerbstballBreitenbachTanzt,GemeindesaalGrien, VereinBreitenbachTanzt 9.November Kirchenkonzert,Röm.-Kath.Kirche,BrassBand 11.November OffenerSeniorennachmittag,Gemeindesaal Ref.Kirche,Ev.-Ref.Kirchgemeinde 14.November Vortrag«RückkehrderWeissstörcheindieSchweiz», Fridolinssaal,PICUS,Natur-undVogelschutzverein

15.November Flohmarkt,PfarreisaalKath.Kirche,VereinWyberTräff 16.November Spielparcours,AZB,LudothekLaufental-Thierstein

BREITENBACH

Die Freude am Singen strahlt aus

Seit 25 Jahren gibt es die Circle Singers. Am letzten Samstag startete die diesjährige Konzerttour in Wahlen. Am Sonntag erfreuten die rund 50 Sängerinnen und Sänger die zahlreichen Besuchenden in der katholischen Kirche Breitenbach.

Martin Staub

16.November FrauenchorVocabellasingt,Kath.Kirche,Vocabella

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

Dienstag

08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr

Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Stillsitzen in Kirchenbänken bei solchen Rhythmen ist schwierig. Die Circle Singers starteten mit fünf Liedern aus der Anfangszeit. Damals, im Jahr 2000 unter dem etwas trockeneren Namen «Singkreis Laufental», sang sich der Chor vorwiegend mit Gospel und Spirituals in die Herzen des Publikums, das auch jetzt, anlässlich dieses Jubiläumskonzertes, die eingängigen Melodien genoss. Fabienne Jäggi, seit Jahren bei den Circle Singers ein fester Wert als Solosängerin, sorgte bereits in den fetzigen Gospels aus den Gründungsjahren für Extradrive — selbst-

BREITENBACH

verständlich virtuos unterstützt von den ebenfalls seit Jahren mitwirkenden Jonathan Stich am Piano, Rainer Schudel am Bass sowie Max Liebenberg am Schlagzeug. Der Chor mit dieser Ad-Hoc-Band harmonierte auch in diesem Konzert perfekt. Beat Schwerzmann — bereits seit vier Jahren als musikalischer Leiter dabei — spornte seine Frauen und Männer mit fulminanten, fast tänzerischen Einsätzen, zusätzlich an. Die Freude am Singen wurde mehr und mehr spürbar und übertrug sich bald auch auf das begeisterte Publikum. René Schwarz moderierte die rund anderthalbstündige Darbietung, beschränkte sich aber nur aufs Nötigste. Jeweils blockweise trat der Co-Präsident der Circle Singers in Erscheinung und stellte die nächsten fünf Lieder vor. Ohne Unterbruch wechselte der Chor in den zweiten Teil, wo laut Ansage Liedgut zelebriert wurde, das den Sängerinnen und Sängern aktuell gefällt; darunter die herausfordernde «Bohemian Rhapsodie» von Freddy Mercury und das Lied «Engel» der deutschen Rockgruppe Rammstein. Die etwas feineren Klänge der beiden Mundartsongs «Für immer uf di» von Patent Ochsner und «Lüt, so wie mir» von Kunz wendeten das Blatt in etwas besinn-

Tierliebende Autodidaktin

Bis zum 4. Januar stellt

Christine Ugazio aus Büsserach ihre Acrylbilder im Kulturforum AZB in Breitenbach aus. Die insgesamt zwanzig Bilder zeigen zur Hauptsache einheimische Tiere oder solche aus Afrika.

Thomas Brunnschweiler

Im Durchschnitt zeigt das Kulturforum AZB sechs Ausstellungen pro Jahr. Der Vorteil dieser «Galerie» ist es, dass sowohl professionelle Kunstschaffende wie auch Autodidakten und -didaktinnen hier ausstellen können. Die 1953 geborene und im elsässischen Rixheim aufgewachsene Christine Ugazio gehört zu Letzteren. Mit 21 Jahren kam sie nach Basel, um bei Ciba-Geigy als Laborantin zu arbeiten. Ihr zweiter Mann starb bereits im Jahr 2002. Schon vor 30 Jahren hatte Christine Ugazio zu malen begonnen, und zwar immer autodidaktisch. Ihr Mann wollte, dass sie Kurse besuche, aber sie sagte: «Ich male, was ich will.» Ugazio war schon damals sehr eigenwillig und zielstrebig; sie hatte keinerlei Bedürfnis, sich im Malen unterrichten zu lassen. Beim Erzählen sprüht die Autodidaktin vor Begeisterung für ihre Malleidenschaft. Ihre Malerei lässt sich ein Stück weit der «Naiven Kunst» zuordnen. Es gibt auf einigen Bildern Berührungspunkte mit dem berühmten naiven Maler Henri Rousseau, bei dem die Realität immer auch ins Traumhafte hinübergleitet, wie etwa im Bild «Der Traum». So ist etwa das poetische Bild «Sommergrüsse», auf dem ein Sommerhut, ein Marienkäfer, ein Schmetterling, eine Weinbergschnecke und eine Eidechse zu sehen

lichere Bahnen, um dann mit Welthits in die Zukunft des Chors zu lenken. «Auf das was da noch kommt», haben sich die Circle Singers auf ihre Jubiläumsfahne geschrieben und gaben das bekannte Lied von Max Giesinger auch gleich in einem besonders anspruchsvollen Arrangement zum Besten. In diesem letzten Teil wurden zudem Songs von Jennifer Lopez, «Let’s Get Loud»; Maroon 5, «Memories» und Pink, «What About Us,» zum Besten gegeben. Der Auftritt der Circle Singers bot ein betont abwechslungsreiches Konzert mit grossem Unterhaltungswert. Die Aufteilung in drei Segmente: «Aus den Anfängen», «Aus den letzten Konzerten» und «Auf das, was da noch kommt» erwies sich als ideal und die zahlreichen Besucherinnen und Besucher quittierten das Jubiläumskonzert schliesslich mit stehenden Ovationen. Die beiden Zugaben genossen die Zuhörenden gerne. Eine kleine regionale Süssigkeit beim Austritt unterstrich den Dank des Chors für den Besuch.

Noch zweimal treten die Circle Singers mit ihrem diesjährigen Konzert auf: Am Samstag, 8. November, 19 Uhr, in der ref. Kirche Mischeli in Reinach, und am Sonntag, 9. November, 17 Uhr, in der Kirche Zwingen.

Liebevoll gemalt von Christine Ugazio: «Fuchs mit Schnecke», «Bunt im Doppelpack» und «Bambi». FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

sind, mehr traumhaft als realistisch. Auch «Wolfsnacht» ist eher eine Vision als die Abbildung der Realität. «Löwenstark», das Bild, das auf dem Flyer abgebildet ist, durchbricht das Wirklichkeitsprinzip ebenfalls.

Einsamkeit und Kommunikation

Auf zwei Bildern ist ein Mädchen zu sehen, das aber den Blick von den Betrachtenden abwendet. Jede Frau, so Christine Ugazio, soll sich mit diesen Mädchen identifizieren können. «Schöne Einsamkeit» zeigt ein Mädchen am Strand, gemalt im Stil des romantischen Realismus. Der «Mohnblumentraum» lässt mit dem Mohnfeld instinktiv an den Impressionisten Monet denken. Das Mädchen im Mohnfeld ist ein beliebtes Thema, weil es das Symbol der Jugend mit dem vielfältigen Symbolgehalt des roten

Mohns verbindet, der von Tod, Leidenschaft, Fruchtbarkeit bis zu Erinnerung und Trost reichen kann. Die meisten anderen Bilder zeigen Tiere in ihrer Umgebung. Bei «Vogeltreffen» denkt man an das Lied «Alle Vögel sind schon da». Sehr detailgetreu hat die Malerin hier einen Buchfinken, ein Amselmännchen, einen Eichelhäher und eine Blaumeise gemalt. Das «Bambi» inmitten einer Blumenwiese wird bei vielen einen Jöh-Effekt auslösen, und der Boxer mit dem Schmetterling auf der Schnauze ein amüsiertes Schmunzeln. Den Ausstellungsbesuchenden, aber auch den Bewohnerinnen und Bewohnern des AZB wird diese Ausstellung sicherlich viel Freude bereiten.

Mit vollem Einsatz: Dirigent Beat Schwerzmann mit Chor, Solistin Fabienne Jäggi und Begleitband. FOTO: MARTIN STAUB

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FEHREN

Das Gemeindepräsidium geht an André Saladin

Nicole Ditzler (FDP) verzichtet auf den zweiten Wahlgang für die Gemeindepräsidiumswahl. Ihr Herausforderer, André Saladin (ebenfalls FDP), ist nun in stiller Wahl als Gemeindepräsident von Fehren gewählt. Bei den Gemeinderatswahlen vom Mai hatte er das schlechtere Resultat als Ditzler und wurde abgewählt.

Bea Asper

Bei den Gemeinderatswahlen von Fehren kam es im Mai zu Kampfwahlen, doch bei der Ausschreibung für das Gemeindepräsidium gab es keine einzige Kandidatur. Die Wahl musste verschoben werden. Bei der zweiten Ausschreibung kam es zur Kampfwahl zwischen Nicole Ditzler und Andé Saladin, beide sind langjährige Behördenmitglieder von Fehren und gehören der FDP an. Das absolute Mehr wurde verpasst. Ditzler kam auf 150 Stimmen, Saladin auf 151 Stimmen. Der zweite Wahlgang war für den 30. November vorgesehen. Dieser wird nun überflüssig.

Ditzler gab letzte Woche ihren Verzicht bekannt, und die Gemeinde publizierte, dass André Saladin in stiller Wahl als Gemeindepräsident gewählt sei. Die Amtsübergabe erfolge am 1. Dezember.

16 Jahre lang für die Gemeinde im Amt

Ditzler erklärte ihre Beweggründe in einem Schreiben an die Bevölkerung. Darin bedankt sie sich für das Vertrauen und für die Zusammenarbeit, die über

BREITENBACH

viele Jahre hinweg unbestritten war. «Die Unterstützung hat mir gezeigt, dass viele Einwohnerinnen und Einwohner an meine Kompetenz und an meine Arbeit für unsere Gemeinde geglaubt und mir vertraut haben. Das Resultat der Gemeindepräsidiumswahl zeigt zugleich, dass ein grosser Teil der Bevölkerung einen Kulturwechsel im Gemeinderat wünscht.»

Nach reiflicher Überlegung habe sie entschieden, am zweiten Wahlgang nicht mehr teilzunehmen und ihr Amt auf Ende November niederzulegen. «Dies mit einem lachenden Auge, weil mir künftig mehr Zeit für Familie, Freunde und persönliche Interessen bleibt, und mit einem weinenden Auge, weil ich die Zusammenarbeit mit vielen, engagierten Menschen und das gemeinsame Gestalten unserer Gemeinde sehr vermissen werde».

Ditzler hatte sich insgesamt 16 Jahre lang (die Hälfte davon als Gemeindeprä-

sidentin) mit Herz, Verstand und viel Engagement für ihre Wahlheimat eingesetzt. «Es war mir eine Ehre», sagt die gebürtige Bündnerin im Gespräch mit dieser Zeitung. «Für mich war immer klar, dass ich mitgestalte anstatt die Faust im Sack zu machen, und dass ich keinen Aufwand scheue.»

Trotz der steigenden Kosten bei den gebundenen Ausgaben sei es gelungen, die Gemeindefinanzen stabil zu halten und eine Steuererhöhung zu vermeiden. Sie habe sich sowohl im Verband der Solothurner Gemeinden als auch in den wichtigen Gremien der Region (Versorgungsregion Alter, Sozialregion Thierstein und Forum Schwarzbubenland) eingebracht. Mit persönlichem Engagement und vernetztem Handeln könne es gelingen, finanzierbare Lösungen zu finden. Die Gemeinden stünden in den Bereichen Gesundheit, Alter und Soziales

Thomas Borer ist ein Schwarzbube

Mit einem spannenden Referat unterhielt Thomas Borer am letzten Freitag die Gäste im katholischen Pfarreisaal in Breitenbach und beantwortete ausführlich deren Fragen.

Simon Jermann

Mit Sätzen wie «Qualität ist mir wichtiger als Quantität» begrüsste Thomas Borer am vergangen Freitagabend auf Einladung des Kultur- und Lesevereins Breitenbach (KLV) die leider eher spärlich erschienen rund fünfzig Besucherinnen und Besucher im katholischen Pfarreisaal. Der ehemalige Leiter der «Task Force Schweiz — Zweiter Weltkrieg» (von 1996 bis 1999) und spätere Botschafter in Deutschland hatte damit von Beginn an das Publikum für sich gewonnen.

Mit «Ich bin ein Schwarzbube und deshalb heute in schwarz gekleidet» ging es weiter und Borer sorgte in seiner offenen, frei vorgetragenen und spannenden Rede immer wieder für Wiedererkennungsmomente, aber eben auch für sehr viele Lacher.

Geboren 1957, gebürtig in Büsserach, aufgewachsen auf einem Bauernhof in Bättwil, studierte Borer an der Universi-

tät Basel Rechtswissenschaften (Spezialgebiet Völkerrecht) und erwarb 1985 den Doktortitel mit der höchsten Auszeichnung summa cum laude. Nach einem Einsatz in der Anlageberatung der Credit Suisse in Genf begann die politische Kar-

riere 1987 mit dem Eintritt in das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern. Weitere Stationen waren Lagos und wiederum Genf. 1993 wurde er als Mitarbeiter der Schweizer Botschaft nach Washington

vor grossen Herausforderungen, gibt Ditzler zu bedenken. Mit vereinten Kräften sei es zum Beispiel auch gelungen, eine moderne, gemeindeübergreifende Lösung für die Gemeindeverwaltung zu erarbeiten, die man derzeit erfolgreich umsetze. «Das Budget 2026 konnte auf dem neuen System erfolgen und die Finanzverwaltung ist bereits in das Verwaltungsteam in Büsserach integriert», erklärt Ditzler.

«In verletzender Art und Weise sind meine Arbeit und die positive Entwicklung der Gemeinde von einzelnen politischen Kreisen infrage gestellt worden.»

NICOLEDITZLER

Als Gemeindepräsidentin brauche es Courage. Sie musste unbequeme Entscheidungen umsetzen, die von einer kleinen Minderheit nicht verstanden worden seien. Angesprochen wird der hängige Rechtsstreit mit den Schützen. Der

Verein wehrt sich gegen die Schliessung des Schiessstandes. Dabei machte der Vorstand der Schützen der Gemeindepräsidentin zum Vorwurf, sie habe den Termin vor dem Schiedsgericht seit Juni herausgezögert. Die Verhandlung ist nun für Ende November anberaumt. Der Entscheid, dass sich Fehren im Schützenhaus Büsserach einkaufen und dort einen Betriebskostenanteil übernehmen muss, sei vom Gemeinderat voreilig gefällt worden und er käme die Gemeinde teuer zu stehen, hiess es seitens der Schützen. Sie sei gespannt darauf, ob die neuen Kräfte ihre Wahlversprechen einhalten werden, meint Ditzler. Das Amt der Gemeinderätin, insbesondere des Präsidiums erfordere viel Zeit und die Bereitschaft, zum Wohle aller zu handeln. Sie bedauert, dass es in der kleinen Gemeinde in den letzten Monaten zu einem Machtkampf gekommen sei: «In verletzender Art und Weise sind meine Arbeit und die positive Entwicklung der Gemeinde von einzelnen politischen Kreisen infrage gestellt worden. Diese sind oft auf Basis von verzerrten oder verdrehten Informationen durch einen abgewählten Gemeinderat mit überparteilicher Unterstützung in Umlauf gebracht worden», schrieb Ditzler.

Ditzler verliert ihren Sitz im Gemeinderat Der abgewählte Gemeinderat wird nun der neue Gemeindepräsident, und Ditzler verliert durch ihn nicht nur das Präsidium, sondern auch ihren Sitz in der Exekutive, weil beide der FDP angehören und diese bei den Gemeinderatswahlen vom Mai nur einen Sitz holte. Erstmals zu den Proporzwahlen angetreten war die SVP, und sie holte mit Christian Imark und Patrick Hofer auf Anhieb zwei Sitze. Von der Mitte Partei wurden für die neue Legislatur Christian Lindenberger und Melanie Koller gewählt.

gesandt. 1996 folgte mit der Task forceLeitung der Höhepunkt seiner Karriere. Er sei wohl bis heute der Schweizer, der am häufigsten vor dem US Kongress aufgetreten sei. Den Job habe er nach einer mehrtägigen Bedenkzeit angenommen, dabei sei ein Telefonat ausschlaggebend gewesen, bei dem ihm Ernst Mühlemann, damaliger FDP-Nationalrat und Generaldirektor der Bankgesellschaft (heute UBS) sagte: «Als Bauer und Söldner geht man, wenn das Vaterland ruft». 1944 war die Schweiz von NaziDeutschland eingekreist — Borer zeigte bei seinen Auftritten immer wieder eine entsprechende Europakarte — und versorgte unter Druck mit Ankäufen von Raubgold das deutsche Reich mit Devisen, die zur Finanzierung der Kriegsmaschine verwendet wurden. Auch Transporte von Waffen durch unser Land wurden toleriert. Laut Berechnungen habe das den Krieg lediglich um 0,5 Prozent verlängert, führte Borer aus. Die Schweiz sei wohl nicht angegriffen worden, weil Hitler irrational handelte. Ihm sei es immer um Fairness für die Schweiz und Gerechtigkeit für die Juden gegangen.

Dank seinen Kenntnissen der Eigenheiten der Amerikaner, einem hervorragenden, kleinen Team mit 30 Prozent

Frauenanteil und einem grossen Verhandlungsgeschick gelang es im März 1999 einen Vergleich in Milliardenhöhe abzuschliessen und damit die für die Schweiz grösste politische Krise seit dem Zweiten Weltkrieg zu beenden. 2002, nach den Deutschlandjahren, schied Borer aus dem Staatsdienst aus und machte sich als Unternehmensberater und Lobbyist selbstständig, sass und sitzt noch heute in mehreren Verwaltungsräten und weiss sich seine hochkarätigen Kontakte zu Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Medien zu Nutze zu machen.

Nach einem einstündigen Referat beantworte Borer eine weitere Stunde lang Fragen aus dem Publikum und schickte es anschliessend in den Halloween. Wer heute nicht gekommen sei, habe etwas verpasst, meinte zum Schluss der Präsident des KLV, Franz Brunner.

Literatur: In fünf Bänden und auf rund 3000 Seiten hat Borer die Task Force-Ereignisse festgehalten, «als Bauernsohn bin ich schliesslich gewohnt, genau zu arbeiten». «Die Schweiz gegen die Welt — Nazigold, nachrichtenlose Konten und das Krisenmanagement», eine Zusammenfassung mit 366 Seiten, von ihm und René Lüchinger verfasst, erschien kürzlich im NZZ Libro Verlag.

Vortrag: Thomas Borer erklärt die politische Krise der Schweiz und ihre Folgen. FOTO: SIMON JERMANN
Nicole Ditzler: Die Gemeindepràsidentin hat sich mit Herz, Verstand und mit viel Engagement für ihre Wahlheimat eingesetzt.
FOTO: ZVG

Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, inserate.obz@chmedia.ch@chmedia.ch Eine Publikation der

Reifenbezeichnung

Was bedeuten die Zahlen und Buchstaben auf dem Autoreifen?

Reifen müssen unter allen topografischen, klimatischen und fahrdynamischen Bedingungen den erforderlichen Kraftschluss sicherstellen. Ein moderner Reifen muss federn, dämpfen, für einen guten Geradeauslauf sorgen, gute Rundlaufeigenschaften aufweisen und langlebig sein. Vor allem aber muss der Reifen hohe Kräfte in Längs- und Querrichtung übertragen (Bremsen, Beschleunigen, Kurvenfahrt) und so für eine optimale und sichere Strassenlage sorgen, und zwar bei allen Strassenverhältnissen wie Nässe, Schnee oder sogar Eis.

1. Reifenbreite in mm

2. Verhältnis der Flankenhöhe zur Reifenbreite in Prozent. 65 bedeutet, dass die Flankenhöhe 65% von 195 mm beträgt. Diese Angabe fehlt bei den 80er-Reifen oft, d. h. ohne Angabe beträgt die Flankenhöhe 80%.

3. Bauart des Reifens, «R» steht für die heute üblichen Radialreifen, «RF» für «Run-Flat». («D» oder «-» bezeichnen Diagonalreifen, die heute nur noch in Spezialfällen, z. B. bei Oldtimern, verwendet werden.)

4. Felgendurchmesser in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm)

5. Tragfähigkeitsindex

6. Geschwindigkeitsindex mit möglichen Ergänzungen wie «Reinforced », «XL» für Extra Load, was verstärkter Reifen mit erhöhtem Tragfähigkeitsindex bedeutet, oder «M+S».

7. Herstellerbezeichnung und Typ

8. DOT (Department of Transportation): Angabe gemäss US-Vorschrift, wobei die letzten vier Stellen der Tire Identification Number (TIN) Herstellungsjahr und -woche des Reifens ausweisen. 0809 im obigen Beispiel bedeutet: hergestellt in der 8. Woche des Jahres 2009.

9. Die Angabe an dieser Stelle zeigt an, ob es sich um einen Reifen mit oder ohne Schlauch handelt. «tubeless»

ist die Kennzeichnung für einen schlauchlosen Reifen, «tube type» für einen Reifen mit Schlauch.

10. Das Schneeflockensymbol (sog. Three-Peak-Mountain Snowflake) bezeichnet auf modernen Reifen die Mindesttauglichkeit für den Winter. Im Unterschied zu M+S-Reifen erfüllen Reifen mit diesem Symbol vorgegebene Testkriterien auf Schnee. Nur ein Reifen mit dem Schneeflockensymbol ist ein echter Winterreifen.

11. «M+S» (Mud + Snow) zeigt an, dass der Reifen ein grobstolliges Profil aufweist. Das kann bei einem Offroad-, Winteroder Ganzjahresreifen der Fall sein. «M+S» sagt also nichts über die Wintertauglichkeit des Reifens aus, echte Winterreifen sind am Schneeflockensymbol zu erkennen.

12. «E» steht für das «ECEPrüfzeichen», welches die Einhaltung der EU-Norm bestätigt. Die angefügte Zahl steht für das jeweilige Prüfungsland (im Beispiel «2» für Frankreich). Das «S» am Schluss zeigt an, dass der Reifen die Rollemissionsvorschrift erfüllt.

13. Die Angabe «Run-Flat» oder «Seal» zeigt an, dass es sich um einen Reifen mit Notlaufeigenschaften handelt.

14. «TWI» (Tread Wear Indicator) ist die Kennzeichnung dafür, dass der Reifen mit Profilabnutzungsanzeigern versehen ist. Diese bestehen aus Querstegen, die in den Hauptprofilrillen gleichmässig über den Reifen verteilt sind und das gesetzlich vorgeschriebene Restprofil von 1,6 mm anzeigen. Alle Reifen verfügen über TWI. Aber Vorsicht: Der 1,6- mmTWI ist europaweit nur bei Autoreifen vorgeschrieben. Motorradreifen sind von dieser Regelung ausgenommen, sodass deren Verschleissanzeiger nur eine Höhe von 0,8 mm aufweist, obwohl die gesetzliche Mindestprofiltiefe 1,6 mm vorschreibt.

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Die nächste Autonews-Seite erscheint am 4. Dezember 2025

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05.12. – 06.12.2025

MagieinFrankfurtundMichelstadt

07.12. – 10.12.2025

Weisse Alpenidylle im Allgäu

10.12. – 13.12.2025

Adventsstimmung in Prag und Pilsen

21.12. – 26.12.2025

Weihnachten am Achensee

30.12.2025 – 02.01.2026

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FUSSBALL

Erfolgreicher Abschluss der Vorrunde

Die regionalen Teams konnten die letzte Runde vor der Winterpause erfolgreich gestalten und gehen, mit Ausnahme des FC Röschenz, mit guten Ausgangslagen in die Rückrunde.

Edgar Hänggi

Auf dem Sportplatz Bachgraben in Allschwil dominierte Leader Zwingen (Gruppe 1) die Partie beim Tabellen-Vierten Schwarz-Weiss b. Vor allem nach der Pause wurde es eine Abwehrschlacht, denn die Laufentaler marschierten. Entweder man blieb an der einsatzfreudigen Defensive hängen, an Torhüter Luc Lampart oder an der Torumrandung. Der Vorsprung auf Nordstern würde auf neun Punkte «schrumpfen». In der 87. Minute hatte der junge Maurice Jermann den Matchball auf dem Fuss, als er nur noch einen Abwehrspieler vor sich hatte. Die Lage wurde entschärft. Dann trat Lars Karrer einen der zahlreichen Eckbälle und Jermann lenkte das Spielgerät mit dem Kopf als Bogenlampe über Lampart hinweg ins Tor. «Das ist eine Riesensache. Mein erstes Tor sorgt für den wichtigen Erfolg», lacht Jermann. Trainer Tobias Fumagalli sagt es richtig: «Wenn man auch solche Spiele gewinnt, ist man ein Spitzenteam.» Zwingen beendet die Hinrunde ohne Niederlage. Dank der Konstanz und den Schwächen der Konkurrenz gehen die Laufentaler mit 11 Punkten Vorsprung in die Rückrunde. Dennoch hütet man sich davor, bereits von einem Aufstieg zu reden. In der Gruppe zwei kann Absteiger Laufen ebenfalls auf eine starke Hinrunde blicken, mit nur einer Niederlage. Es wird eine hochexplosive zweite Saisonhälfte, denn zwischen Leader Rheinfelden und der AS Timau (6.) liegen nur drei Punkte. Der FC Laufen ist mit einem Punkt Rückstand voll im Kampf um den Aufstieg. Gegen die Spitzenteams gab es keine Niederlage! «Es wird eine interessante Rückrunde, denn ich werde wieder auf einige Spieler, die aus einer Verletzung kommen, zählen können», freut sich Trainer Shtjefen Frrokaj. Im letzten Match gab es gegen Röschenz den siebten Sieg. Anders Röschenz, das in Laufen die zehnte Niederlage in Serie kassierte. Allerdings war das interimistisch von Dominik Flury geführte Team nahe an einer Überraschung. Laufen gelang die Siegsicherung erst mit dem dritten Treffer in der 93. Minute von Fabio Jermann. In der Rückrunde wird das ehemalige Laufen II Trainer Gespann Tobias Schnell und Ronnie Leutwyler, das Ende Saison 2022/23 zurücktrat, versuchen, Röschenz in der Liga zu halten. In der 2. Liga gewann Breitenbach sein letztes Heimspiel gegen Wallbach-Zeiningen 4:1. Nach der Niederlage von Leader Kleinhüningen sind die Schwarzbuben auf Rang drei wieder mitten im Aufstiegskampf. Vier Punkte beträgt der Rückstand, zwei auf Aesch. Mit 30 Punkten hat die Equipe von Roderick Föll sieben Punkte mehr geholt als letzte Saison Ende Hinrunde. Interessant: In der Rückrunde müssen Kleinhüningen, Aesch und Amicitia Riehen (5.) bei den Schwarzbuben antreten und im Grien gab Breitenbach noch keinen Punkt ab. Erwähnenswert auch das Abschneiden der Frauen des FC Breitenbach in der 3. Liga. Die Equipe von Lukas Wyss und Stephan Liechty gewann das letzte Spiel zuhause gegen Schwarz-Weiss mit 3:1 und feierte den Wintermeister-Titel. Im Moment sieht es nach einem Aufstiegsduell zwischen Breitenbach und Gelterkinden aus. Die starken Leistungen von Breitenbach haben dazu geführt, dass sich der FC Basel die Dienste von Wyss gesichert hat.

für den späten Siegesjubel. FOTO: EH-PRESSE

Zu gut um es enden zu lassen

2017 verkaufte Andreas Saner seinen Suzuki Swift an Igor Rodella. Am 26. Oktober war auf dem Hockenheimring in Deutschland beim 7-Stunden-Rennen Schluss.

Edgar Hänggi

Als Igor Rodella am Abend nach sieben Stunden auf dem Hockenheimring über die Ziellinie fuhr, brandete an den Boxen grosser Jubel auf. Die Boxen Crew, der zweite Pilot Andreas Saner sowie die über 20 angereisten Fans, die mit einem Reisebus um 5.30 Uhr in Brislach losfuhren, lagen sich in den Armen. Es war eine lange Zeit mit Höhen und Tiefen, welche Rodella, Saner und die Angehörigen durchlebten. «Die geplante Dernière kam in allen Bereichen derart gut heraus, dass wir die Zukunftstüre einen Spalt weit offenlassen», sagt Rodella. «Sicher aber ist, dass wir 2026 keine Lizenz lösen.»

Seit 2017 entwickelte sich zwischen den beiden Piloten, die auch denselben Beruf ausüben, eine Freundschaft. Und das Suzuki-Team war gerade beim 7-Stunden-Rennen eine Art Familien-Angelegenheit. Igors Ehefrau organisierte im Vorfeld alles, was nötig war, etwa die Hotelunterkunft. An der Box hatte sie die Fäden in der Hand. Igors Schwager war für die Betankung zuständig und die

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Schwägerin für die Sicherheit mit dem Feuerlöscher. Für den mechanischen Bereich war Tobias Schmidlin, der auch schon als Fahrer im Einsatz stand, verantwortlich. Rodella gab zu, dass es bei ihm am Wochenende zu kribbeln begann. «Ein Langstrecken-Rennen ist schon Speziell und weil mein Chef noch eine Fanreise organisierte, war klar, dass wir alles unternehmen mussten, um ins Ziel zu kommen.» Rodella und Saner pendelten zwischen dem Erreichen eines Top-Ranges und eben dem Erreichen der Zielflagge. «Am Samstag sprachen wir noch spasseshalber darüber, für alle Eventualitäten bereit zu sein. In Laufen war man informiert, dass unter Umständen ein Ersatzmotor, ein Getriebe und Werkzeug verladen und an die Rennstrecke gebracht werden müsste», so Saner. Beide sagen fast gleichzeitig: «Unser kleiner Swift ist ein Top-Auto, hat uns fast nie im Stich gelassen und bei der Gegnerschaft gab es den einen und anderen Zweifel, ob bei uns alles Rechtens war. Viele sprachen vom Wolf im Schafspelz», lachen beide. 23 Fahrzeuge gingen an den Start. Die Deutsche Armada mit BMWs und einem Porsche stand dem «Exoten-Team» aus der Schweiz gegenüber. Das Rennen lief für die beiden anfangs recht unspektakulär. Saner fuhr die ersten beiden Abschnitte, Rodella übernahm bis zur Mittagspause. «Wir hatten ein Problem mit der Benzinanzeige. Die blieb lange auf voll und plötzlich fiel die Nadel Richtung leer. Da gerätst du ins Schwitzen», schildert Rodella. Die beiden fuhren dann nicht mehr mit der

EHC Laufen weiter unbesiegt

Die erste Mannschaft des EHC Laufen gewann am Sonntagabend zuhause gegen die Argovia Stars und steht mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze.

Edgar Hänggi

Gruppenbild mit Fahrern: Ein Erinnerungsbild mit den beiden Piloten Andreas Saner (vorne links) und Igor Rodella (vorne

Anzeige, sondern nach den gefahrenen Kilometern. «Bei einem Langstreckenrennen ist es zwar nicht vorbei, wenn du stehen bleibst. Man holt dich und bringt das Auto zurück an die Boxen. Aber für das Ergebnis wären wir dann nicht mehr in Frage gekommen», so Rodella. Am Nachmittag gab es mehrere heisse Momente, wie die beiden zurückblicken. Zuerst schickte die Boxencrew Andreas Saner wegen einem Malheur mit der Stoppuhr eine Sekunde zu früh auf die Strecke. Man drückte jedoch beide Augen zu und gab keine Durchfahrtsstrafe. Wenig später gab es dann doch eine Strafe, weil Saner bei einer Gelbphase nach einem Unfall etwas zu schnell unterwegs war. «Gegen Rennende hörte ich dann ständig Geräusche. Ich weiss, das kommt bei Langstreckenrennen gegen Ende immer wieder vor. Der Pilot hat Angst, das Ziel nicht mehr zu erreichen. Man funkte mir, es sei alles ok. Also glaubte ich es.» Nach dem Rennen sahen sich die beiden Piloten das Auto genauer an und erschraken: «Die Befestigungsmutter des rechten Federbeins löste sich aus unerklärlichen Gründen von selbst.»

Die Freude über Rang vier und das tolle Erlebnis überwiegen, meint Saner. «Dieser Abschluss mit all den positiven Rückmeldungen, auch aus Deutschland, sorgt dafür, dass wir doch nochmals über die Bücher gehen für das Jahr 2027. Wir danken auf jeden Fall allen, die uns in all den Jahren unterstützt haben, mithalfen in irgendeiner Form, und auch den Fans, die mit uns den Sonntag zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.»

Erfolgsserie: Die Spieler des EHC Laufen haben momentan einiges zu jubeln.

FOTO: EH-PRESSE

Obwohl Spiele der ersten Mannschaft am Sonntagabend, vor allem zuhause, eine Seltenheit darstellen, wohnten doch fast 170 Zuschauende der Spitzenpartie bei. Die Argovia Stars gewannen die beiden ersten Partien gegen RB Bern-Bümpliz und Reinach zweistellig. Vor allem der Sieg gegen Reinach liess aufhorchen. Denn Laufen setzte sich im Berner Kantonalcup gegen Reinach nur knapp durch. Allerdings siegte Reinach dann gegen Bucheggberg 10:2. Es war schwierig, die Teams zu Beginn richtig einzustufen. Die Begegnung am Sonntag war nicht nur spannend beim 3:2 Heimsieg, sondern die beiden Teams zeigten phasenweise TopEishockey. Selbst im Schlussabschnitt, in den Laufen mit dem 3:2-Vorsprung ging, war die Devise beider Equipen Angriff total. So ging es hin und her und vor beiden Gehäusen lag immer ein Treffer drin. Bei den Laufentalern stand Nadia Häner vom SC Bern im Tor. Sie strahlte eine beachtliche Ruhe aus, denn die Aargauer griffen voll an und schossen aus allen Lagen. Das Heimteam ging nach drei Minuten durch Kay Segginger in Führung. Die Gäste konterten in der neunten Minute. Laufen gelang es dann nicht, aus drei Powerplays Nutzen in Form eines Treffers zu ziehen. Erst bei der vierten Strafe ge-

gen die Aargauer war es Captain Stephan Bucher, der das 2:1 erzielte. Doch wie gewonnen so zerronnen: Bei der ersten Strafe gegen Laufen schlugen die Gäste zu. Knappe zwei Minuten später war es Roger Stähli, der auf Zuspiel von Jan Fender ein Überzahlspiel zum 3:2 nutzte. Im Schlussabschnitt gab es dann nur eine Strafe gegen die Stars. Das Team von Boffi Amsler und Andreas Keller hat sich in Sachen Strafen merklich gebessert. Die Laufentaler hielten Angriffen stand, vergaben aber auch Möglichkeiten zur Siegsicherung. Kurz vor Schluss nahmen die Aargauer ihren Torhüter vom Eis und nahmen ihr Timeout. Laufen schaffte es problemlos, die restlichen Sekunden durchzuhalten. Am Samstag geht es für Laufen in Zuchwil gegen Bucheggberg weiter. Zuvor, am Donnerstagabend, kommt es in der Laufner Eishalle noch zum Cupspiel gegen den Drittligisten EHC Bumbach. Laufen hat

das Nachsehen: Weil das Team in der ersten Runde gegen Reinach nur mit einem Tor Vorsprung gewann, gehört es nun «zur Strafe» zu den vier Mannschaften, die eine Zwischenrunde bestreiten müssen. «Wir nehmen auch das, so bleiben wir im Rhythmus», meint Keller. Das Nachwuchsteam HC NWU Blue spielt in der Kategorie U21 A mit Trainer Glenn Chevrolet und hat aus den ersten vier Begegnungen acht Punkte geholt. Das Heimspiel gegen Adelboden endete mit einem 5:0-Forfait und gegen das Sissacher Team HC NWU Green gab es ein 5:1. In Hochdorf siegten die Laufentaler mit 3:2 nach Verlängerung. Im letzten Spiel musste man sich zuhause gegen Schwarzenburg Köniz knapp 4:5 geschlagen geben. Am kommenden Sonntag kann das regionale Team erneut zuhause antreten. Um 17.15 Uhr trifft NWU Blue auf die Dragons aus Thun.

Späte Entscheidung: Der junge Maurice Jermann sorgte kurz vor Spielende mit seinem ersten Treffer für Zwingens erste Mannschaft
rechts), mit der Boxen-Crew und den angereisten Fans.
FOTO: SANDRO MONTAGNER

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Samstag, 15. November 2025, 20.00 Uhr Turnhalle Schulhaus, Bretzwil Nachtessen ab 18.30 Uhr

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Wangen an der Aare und Umgebung

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Helfende für die Fasnacht gesucht

Schön war sie, toll war sie, die Fasnacht 2025. Und fast wie von allein sie doch verlief. Aber eben nur fast! In ca. drei Monaten steht die fünfte Jahreszeit wieder vor der Tür und zieht die Narren, mitsamt Tausenden begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern auf unsere Strassen und Gassen hinaus. Ob bunte Umzüge, ausgelassene Partys oder lustiges Intrigieren, unsere Fasnacht lebt von der Begeisterung seiner aktiven Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern, jedoch auch vom Publikum. Doch hinter der Freude am Feiern steckt ein grosses Mass an Organisation und kreativer Arbeit. Dank unseren grossartigen Helferinnen und Helfern, die im Hintergrund fleissig mitwirkten, verlief diese so reibungslos.

Damit die kommende Fasnacht noch vielseitiger werden kann, brauchen wir

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dringend weitere Unterstützung. Wie kannst du selbst aktiv werden und einen Beitrag zum Fasnachtserlebnis leisten? Von der kreativen Gestaltung bis zur tatkräftigen Unterstützung vor Ort gibt es viele Möglichkeiten, unsere Fasnacht mit kleinen oder grösseren Einsätzen, vor, während oder nach der Fasnacht mitzugestalten. Komm am 14. November zwischen 19 und 20.30 Uhr ins 42/Forty-two Cafe & Lounge, Rampenweg 2, zu einem unverbindlichen und ungezwungenen Umtrunk, ganz ohne Verpflichtung, wo wir dir erklären können, für was, wie, wo und wann wir Unterstützung benötigen, damit du dir ein Bild machen kannst. Vielleicht dürfen wir dich demnächst in der Helferfamilie willkommen heissen.

Thomas Thommen Laufner Fasnachts Comité

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Raclette-Plausch in Nunningen

Bühne frei fürs Lachen!

Humor Nacht: Das Team verabschiedet sich. FOTO: ZVG

Nach acht Jahren voller Witz, Leidenschaft und unvergesslicher Abende heisst es am Samstag, 8. November, ein letztes Mal: Bühne frei fürs Lachen! Die Laufner Humor Nacht geht in ihre Abschiedsrunde — mit einem Programm, das noch einmal alles bietet, was dieses Event so besonders gemacht hat.

Mit Michael Elsener, dem Duo Full House und Julia Steiner stehen drei herausragende Künstlerinnen und Künstler

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auf der Bühne, die mit Scharfsinn, Situationskomik und Charme für einen Abend voller Tempo und bester Unterhaltung sorgen. Ein Programm, das den Geist der Humor Nacht perfekt widerspiegelt — abwechslungsreich, herzlich und voller Lebensfreude.

Vor Beginn lädt der gemütliche Essbereich mit feinen Tacos von Franky’s BBQ, erfrischenden Drinks an der Bar und einem reichhaltigen Dessertbuffet zum Geniessen und Verweilen ein. Wer den Abend früh beginnt, kann sich bereits vor der Show auf ein stimmungsvolles Ambiente und gesellige Begegnungen freuen.

Seit ihrer Gründung hat sich die Laufner Humor Nacht zu einem festen Bestandteil des regionalen Kulturkalenders entwickelt. Künstler wie Charles Nguela, Joël von Mutzenbecher, S’Rindlisbachers, Oropax, Claudio Zuccolini, Rob Spence und Lapsus haben das Publikum begeistert und unzählige Lachmomente geschaffen. Jeder Auftritt brachte ein Stück Lebensfreude nach Laufen –und machte den Anlass zu einem Highlight, das weit über die Region hinaus geschätzt wurde.

Timo Steiner

Tickets sind auf www.laufnerhumornacht.ch sowie im Chalon Laufen erhältlich.

Vortrag Lerchen, Ammern, Finken

Wann haben Sie zum letzten Mal grosse Finkenschwärme im Winter gesehen? Wohin sind die trillernden Lerchen im Sommer verschwunden? Wer hat letztmals Turteltauben gesehen? Das Überleben solcher Arten in unseren Landschaften ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich schwieriger geworden, obwohl sich auch viele Landwirte für mehr Biodiversität einsetzen. Ein Vortrag des Therwiler Naturschutzbiologen Lukas Merkelbach, in Zusammenarbeit mit

MerNatur Naturschutzbiologie GmbH und BirdLife Schweiz zeigt Entwicklungen auf und erläutert Lösungsansätze. Der Vortrag findet am Mittwoch, 12. November, um 19.45 Uhr in der Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde, Schutzrein 15, in Laufen, im grossen Saal statt.

Franziska Weber-Isler Natur- und Vogelschutzvereine Blauen-Dittinge-Nenzlingen und Büsserach

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Zum dritten Mal in Folge lädt der Gemischte Chor Nunningen in seine gemütlich-warme Raclette-Stube in der Zähnteschür ein. Zwar gönnen sich die Kreativen eine Pause und es findet dieses Jahr in Nunningen keine Kreativmeile statt, aber «Raclette geht immer und ist gut fürs Gemüt!».

Vor der Eröffnung singt der Chor exklusiv für seine Gönnervereinigung sowie für die Sponsorinnen beim Konzertprojekt «Suissitude» ein vielseitiges Ständeli mit anschliessendem Apéro. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich sehr, ein klingendes Dankeschön für die Wertschätzung und finanzielle Unterstützung darbieten zu können.

Bruno Rentsch

Samstag, 15. November, von 12 bis 22 Uhr, Tischreservation (nicht zwingend erforderlich): mail@chor-nunningen.ch Weitere Informationen auf der Webseite https:// chor-nunningen.ch/raclette-plausch, https:// chor-nunningen.ch/sponsoring-2025

Florian Schneider im Kulturzentrum «Alts Schlachthuus»

WoS. Florian Schneiders «Schangsongs» sind Lieder und unerzählte Geschichten von zuhinterst aus dem Tal. Urchige, unverfälschte Country- und Folksongs in der Mundart des Oberen Baselbiets. Sehnsüchtig, herb, derb, romantisch und verschroben, aber mit süsser Poesie und mit Herz und Schalk. Neben der Arbeit als Musicalsänger, Schauspieler und Liedermacher schreibt Florian Schneider seit Jahren auch Mundartkolumnen für die Volksstimme, der Zeitung für das Oberbaselbiet. Eine Auswahl dieser Texte ist als Buch und Hörbuch unter dem Titel «Chröt im Haber &

Chrähien im Chorn» erschienen. Kombiniert mit einem Strauss seiner Schangsongs ist daraus ein frisches Bühnenprogramm entstanden mit Lesungen, Liedern und freien Erzählungen. Mit diesem Programm gastiert Florian Schneider am 27. November, um 20 Uhr im «Alts Schlachtuus» in Laufen, organisiert vom «nöis im Bistro Alts Schlachthuus».

«Chröt im Haber & Chrähien im Chorn» am 27. November, um 20 Uhr im «Alts Schlachthuus»: Florian Schneider (Gesang, Erzählungen, Gitarre) Roman Bislin (Keyboard) Adam Taubitz (Geige und Gitarre). Abendkasse ab 19.15 Uhr; Eintritt 40 Franken. Reservationen unter Tel. 076 296 31 71. Altersempfehlung: ab 12 Jahren.

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GEDANKENSTRICH Glanzleistung

Das Handy ist eine furchtbare Bazillenschleuder. Das wissen wir alle, und trotzdem nehmen wir es überallhin mit: ans Ohr, auf den Esstisch, aufs WC (ja, auch du!). Es begleitet uns so treu wie kein anderes Objekt im Alltag, und trotzdem behandeln wir es hygienisch ... hm, nun ja, sagen wir mal fragwürdig. Wenn man genau hinschaut, ist das Handy ja irgendwie die neue Brille: immer ein bisschen dreckig, aber man merkt es nicht. Erst wenn man es einmal ordentlich putzt, wundert man sich, wie klar das Display plötzlich aussieht. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel: Es gibt Leute, die halten ihr Handy blitzsauber. Man könnte meinen, sie hätten eine Reinigungskraft im Hosensack, die bei jedem Einstecken kurz über das Glas wischt – während mein Handy manchmal so voller Fingerabdrücke ist, dass man das Gefühl hat, das Bild sei mit einem Weichzeichner bearbeitet worden. Die Icons verschwimmen sanft ineinander und wirken wie ein impressionistisches Gemälde. In der aktuellen Handcremesaison ist das Problem noch grösser – ihr wisst, was ich meine. Was tut man da? Richtig: putzen. Einmal mit dem Ärmel drüber (funktioniert erstaunlich gut), oder –für Fortgeschrittene – mit einem Mikrofasertuch. Leider lassen sich unliebsame E-Mails, Werbung oder Falten auf Selfies nicht so einfach wegwischen. Auch wenn man es noch so fest versucht: Die Realität bleibt hartnäckig. Same mit der Handykameralinse. Hand aufs Herz: Haben Sie schon mal die Aufforderung erhalten, Sie sollen gefälligst Ihr Objektiv putzen, da sonst die Bilder nicht gut werden? Da steht man also, bereit, das perfekte Foto zu schiessen, und merkt, dass der verschwommene Nebel auf dem Porträt gar kein künstlerischer Effekt ist, sondern schlicht ein Fettfilm vom letzten Snack. In solchen Fällen leistet das Hosenbein kurzfristig gute Dienste. Ich habe mir inzwischen angewöhnt, das Objektiv vor jedem Foto kurz zu wischen. Das Ergebnis: gestochen scharfe Bilder von Dingen, die ich gar nicht so deutlich sehen wollte. Vielleicht war der Weichzeichner gar nicht so schlecht.

KORRIGENDA

Roli statt Claude

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Adventsverkauf

WoS. Am 11. und 12. November laden die Frauen der Bastelgruppe Frauengemeinschaft Bärschwil zum alljährlichen Adventsverkauf im Gemeindehaus (1. Stock Versammlungslokal) ein. Verkauft werden allerlei handgefertigte Arbeiten, gestrickte Socken, Pullover oder Jäckli. Ebenso werden Konfi, Zopf, Magenbrot, usw. angeboten. Auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet mit Kaffee und Tee wartet auf die Besuchenden. Am Sonntag gibt es ab 11.30 Uhr Spaghetti Bolognese und Salat. Der Erlös des Adventsverkaufs geht zugunsten des WBZ in Reinach, der Tagesstätte in Laufen und des Hirsackers in Liesberg.

Öffnungszeiten des Verkaufs: Samstag, 11. November von 14 bis 19 Uhr; Sonntag, 12. November von 10 bis 17 Uhr.

Ländlersunntig

Am 16. November, ab 10 Uhr findet zum dritten Mal der Kleinlützler Ländlersunntig statt. Im Gemeindesaal werden verschiedene Formationen aus der Region volksmusikalische Klänge zum Besten geben. Von rassiger Muulörgelimusik über Ländlermusik im Bündnerstil bis zu mitreissenden Örgeliklängen, kommt jedes Volksmusikherz auf seine Kosten. Auch selbst zu musizieren ist zeitweise möglich. Natürlich darf auch das Tanzbein geschwungen werden. Der Eintritt ist frei. Dank der mit Freude geführten Festwirtschaft ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Weitere Informationen unter www.kleinluetzlerlaendlersunntig.ch.

Barbara Borer Kleinlützler Ländlersunntig

Im Artikel «Steimeyer’s Comedy», im Wochenblatt vom 30. Oktober, hatte der Autor einen Name verwechselt. Auf der Bühne stand Roli Noirjean und nicht Claude, wie fälschlicherweise geschrieben stand. Wir bitten um Entschuldigung. Die Redaktion

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Einsendungen mit Absender an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Die Redaktion

Laufner
Schangsongs aus Florian Schneiders Feder: Er gastiert zusammen mit Roman Bislin und Adam Taubitz in Laufen. FOTO: ZVG
Einladung: Der Gemischte Chor Nunningen lädt in die Zähnteschür ein. FOTO: ZVG

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LESERBRIEF

Sponsorings an Schulen

Ich sehe es mit Sorge, dass immer mehr private Organisationen durch Sponsorings an öffentlichen Schulen Einfluss auf unsere Kinder nehmen. Aktionen wie der «Tag der Pausenmilch» von SwissMilk oder der «UBS Kids Cup als Schulsporttag» zeigen, wie Marketing subtil in den Unterricht und Schulalltag Einzug hält. Kinder (und somit deren Unterbewusstsein) werden so früh mit Markenbotschaften konfrontiert, ohne dass eine kritische Auseinandersetzung mit den dahinterstehenden Themen stattfindet. Beim Milchtag bleibt etwa die Diskussion über die gesundheitlichen und ökologischen Folgen des Milchkonsums und der industriellen Milchproduktion aus. Ebenso wird beim UBS Kids Cup kaum thematisiert, welche Rolle Banken in den letzten Jahrzehnten in Krisen oder ethisch fragwürdigen Geschäftspraktiken gespielt haben. Ich erinnere an das UBS-Debakel von 2008. Öffentliche Schulen haben meiner Ansicht nach die Aufgabe, Wissen zu vermitteln — nicht Marketingbotschaften. Sie sollten Orte sein, an denen Kinder lernen, kritisch zu denken und wissenschaftlich fundierte Informationen zu bewerten. Werbung und PR-Kampagnen von Unternehmen gehören meiner Meinung nach nicht in den Unterricht oder auf den Pausenplatz. Ich wünsche mir deshalb eine klare Trennung zwischen Bildung und Wirtschaft, um die Glaubwürdigkeit unserer öffentlichen Schulen zu bewahren. Roberto Scolari Breitenbach

LESERBRIEF

Abstimmungsabstinenz

Bei den letzten Wahlen im Kanton BL war die Stimmbeteiligung bei 28 Prozent. «Kein Wunder», kann man sagen, «die da Oben bestimmen.» Wenn wir unsere Wahl- und Stimmrechte nicht wahrnehmen, wird es so sein. Wir haben eine der besten Demokratien der Welt und nutzen sie nicht. Wir haben die Möglichkeit, direkt in die Politik einzugreifen. Nutzen Sie die Möglichkeit! Wenn die Stimmbeteiligung grösser ist, ist auch der Einfluss grösser. Es müssen immer Mehrheiten vorhanden sein. Jedoch ist die Mehrheit repräsentativer bei höherer Stimmbeteiligung. Jede Stimme zählt, ob brieflich oder an der Urne. Den direktesten Einfluss hat man an einer Gemeindeversammlung, da kann es sogar sein, dass aus einer Minderheit eine Mehrheit wird. Deshalb: Geht am 30. November an die Urnen und wählt oder stimmt ab, damit die Mehrheit der Bevölkerung hinter den Resultaten stehen kann. Rolf Stöcklin Landrat SP Laufen

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LESERINNENBRIEF

Sabine Bucher — die richtige Wahl

Am 30. November dürfen wir in einem zweiten Wahlgang die neue Vorsteherin oder den neuen Vorsteher der Direktion Bildung-, Kultur und Sport wählen. Mit 20133 Stimmen hat Sabine Bucher, GLP, das beste Wahlresultat im ersten Wahlgang erhalten. In der BKSD (Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion) sind Sachverstand und menschliches Fingerspitzengefühl, gepaart mit fundierten Kenntnissen über den Ablauf in den Bildungsinstitutionen und der Verwaltung, gefragt. Als Pädagogin wünsche ich mir eine Regierungsrätin, die unsere Anliegen aufnimmt und in die Regierung trägt. Eine Schule ist kein Unternehmen. Die öffentlich-rechtlichen Gesetzesvorgaben unterscheiden sich ganz wesentlich von den privat-rechtlichen Rahmenbedingungen. Daher sind auch andere Fähigkeiten in der Führung der BKSD gefragt: Empathie, Zusammenbringen unterschiedlicher Bedürfnisse, zielorientiertes Arbeiten in unterschiedlichen Bereichen, Verständnis über die Zusammenhänge eines Schulbetriebes vom Kindergarten bis zur Uni/FHNW und nicht zuletzt Erfahrung im Landrat. All diese Eigenschaften bringt Sabine Bucher mit. Ich bin mehr als überzeugt, dass Sabine Bucher die richtige Wahl für das Amt einer Regierungsrätin BKSD ist. Deshalb gehört der Name Sabine Bucher erneut auf den Wahlzettel für die Regierungsratswahlen am 30. November. Claire Vögeli GLP Laufental

LESERINNENBRIEF

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Mit grosser Dankbarkeit und Freude habe ich das Wahlresultat der RegierungsratsErsatzwahl entgegengenommen. Dass ich im ersten Wahlgang den ersten Platz erreicht habe, bestärkt mich darin, auf dem richtigen Weg zu sein. Von Herzen danke ich allen, die mir ihr Vertrauen geschenkt und mir ihre Stimme gegeben haben. Das Bildungssystem ist ein zentraler Standortfaktor für unseren Kanton und soll auch in Zukunft eine unserer grossen Stärken bleiben. Dafür braucht die BKSD eine kompetente, engagierte und verantwortungsbewusste Leitung. Und ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, dass das ländliche Baselbiet und die Frauen im Regierungsrat angemessen vertreten sind. In den kommenden Wochen werde ich wieder täglich unterwegs sein, um möglichst viele Menschen persönlich kennenzulernen und zu erfahren, was sie bewegt. Für Ihre Unterstützung im zweiten Wahlgang am 30. November danke ich Ihnen schon heute. Sabine Bucher Regierungsratskandidatin

LESERBRIEF

Datenschutz wichtiger als das Kindeswohl

In einer Schule unseres Bezirks durfte ein Kind zunächst nicht auf dem Klassenfoto erscheinen — weil der Datenschutz dies angeblich verbiete. Erst nachdem klar wurde, dass es dadurch als einziges Kind ausgeschlossen würde, gaben die Eltern schweren Herzens ihre Zustimmung — einzig, um das Wohl ihres Kindes zu schützen.

Ich sehe darin ein beunruhigendes Beispiel dafür, wie an unseren Schulen der Datenschutz mehr Gewicht erhält als das Kindeswohl. Dabei verpflichtet die UNKinderrechtskonvention (Art. 3 Abs. 1) alle Behörden und Institutionen ausdrücklich, das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt zu stellen. Auch Art. 28 ZGB schützt die Persönlichkeit und seelische Integrität des Kindes. Wenn rechtliche Formalitäten wichtiger werden als Mitgefühl, Vertrauen und Menschlichkeit, verliert die Schule ihre erzieherische Seele. Datenschutz darf kein Vorwand sein, um Verantwortung zu vermeiden. Das Kindeswohl muss immer Vorrang haben — vor jeder Vorschrift.

Roland Bühler Kleinlützel

LESERINNENBRIEF

Nachhaltigkeit nach der Flut im Laufental

Die Schäden der Hochwasserflut in Laufen im Jahre 2007 betrugen rund 120 Millionen Franken. Die Kosten für den Hochwasserschutz und eine neue Verkehrsführung, welche aufgrund der Birsverbreiterung unumgänglich ist, belaufen sich auf rund 60 Millionen Franken. Diese Kosten werden von Bund und Kanton getragen. In Laufen ist die Verkehrssituation seit Jahren unbefriedigend, mit der Flussverbreiterung ergibt sich eine vollkommen neue Ausgangslage. Der Kanton hat dies erkannt und mit einer umfassenden neuen Raum- und Verkehrsplanung ein Optimum geschaffen. Die daraus resultierenden Mehrkosten von rund 30 Millionen Franken übernimmt der Kanton Basellandschaft. Ich bin dafür sehr dankbar, da dieses Geld verschiedene Nadelöhre in Laufen beseitigt, ohne dass die Gemeindefinanzen belastet werden. Die geplante neue Strassenführung umfasst: ein neues «Schelmenbrüggli», eine sichere breite SBBUnterführung in der «Schliffi», einen Kreisel an der Baselstrasse, einen Tunnel für den Langsamverkehr, der die Sportanlagen verbindet und eine neue Birsbrücke, die den heutigen Standards von Fussgängern, Velos und motorisiertem Verkehr entspricht. Die Profiteure sind vielfältig und zahlreich. Die Bewohner und Bewohnerinnen des Quartiers Norimatt erhalten mit dem Hochwasserschutz eine wunderbare Birserweiterung mit unverbaubarer Sicht auf den Fluss. Die Anliegen der Menschen dieses Quartiers werden mit der Verlegung der Naubrücke ernstgenommen und mit Grünanlagen und Lärmschutzmassnahmen berücksichtigt. Die Verlegung der Naubrücke ist ökologisch, nachhaltig und eine Investition in die Zukunft, deshalb — Ja zur Verlegung der Naubrücke.

Lilly Kuonen Chefin Kommunikation RFS Hochwassers 2007

LESERBRIEF Zur Verlegung der Naubrücke

Der gegenseitige Vorwurf, Falschaussagen zu verbreiten, zusammen mit der Analyse, wie die Resultate zu Stande gekommen sind, gehört wohl zu jeder Volksabstimmung. Bereits im Vorfeld der Abstimmung vom 30. November über die Verlegung der Naubrücke in Laufen können aufgrund der jeweiligen Argumente bzw. der individuellen Betroffenheit vier Gruppen ausgemacht werden: Die erste Gruppe, die in der Bündelung von Strasse und Schiene bezüglich der Lärmemissionen den Vorteil zu Gunsten eines zusammenhängenden Naherholungsgebietes mit weiteren Vorteilen, sieht. Die zweite Gruppe gehört zu den direkt betroffenen Bewohnern der Norimatt und später eventuell auch des Spilag-Areals, falls es zur geplanten Überbauung kommen sollte. Diese Gruppe ist von der zu erwartenden erhöhten Lärmbelastung direkt, Tag und Nacht, und nicht nur in der Freizeit, betroffen. Die dritte Gruppe sind diejenigen Bürger und Bürgerinnen, die nicht zu den direkt betroffenen gehören, die aber solidarisch sind mit der direkt betroffenen Wohnbevölkerung und deshalb, so wie ich, Nein stimmen werden zur Brückenverlegung. Kommt noch die vierte Gruppe der Unentschlossenen dazu. Diese können sich, ohne grösseren Zeitaufwand, mit der Gruppe der direkt Betroffenen solidarisieren. Wer zu einem darüber hinaus gehenden Entscheid kommen will, dem empfehle ich die reichlich vorhandenen Informationen zum Thema im Internet. Auf der Homepage des Initiativkomitees wird der Brückenverlegung eine Alternative gegenübergestellt, die ursprünglich geplant und ausführungsreif wäre. Die Ausführungen des zuständigen Departements des Kantons fokussieren auf die Vorteile einer Brückenverlegung. Beide Informationsquellen sind faktenbasiert mit Grafiken, Skizzen, Bildern, Zitaten und Originaldokumenten aus der politischen Vernehmlassung. Nach der Lektüre fällt einem der Entscheid nicht unbedingt leichter. Die Abstimmung wird zu einem Resultat führen. Samuel Buser Laufen

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Sichere Schulwege, wirksamer

Hochwasserschutz

Die Nau ist seit jeher ein prägender Teil unserer Stadt. Sie verbindet uns mit der Natur und erinnert uns gleichzeitig daran wie verletzlich wir bei Hochwasserlagen sind. Immer wieder haben wir erlebt wie rasch die Pegel steigen und welche Gefahren dadurch für Anwohnerinnen und Anwohner entstehen. Eine moderne Brücke ist nicht nur ein Bauwerk aus Beton und Stahl, sie ist ein Versprechen an unsere Gemeinschaft. Besonders am Herzen liegen mir die Kinder. Täglich überqueren viele von ihnen die Nau auf dem Weg zur Schule. Eltern sollen ihre Kinder mit gutem Gefühl los schicken können. Eine sichere und klar geführte Verbindung schützt die Kleinsten und gibt allen Beteiligten Vertrauen. Ein Schulweg darf niemals zur Mutprobe werden. Die neue Brücke vereint zwei zentrale Anliegen. Sie sorgt einerseits für einen reibungslosen Verkehrsfluss und erleichtert den Alltag für alle, die zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem Auto unterwegs sind. Gleichzeitig bietet sie den dringend benötigten Hochwasserschutz. Mit kluger Planung werden Gefahren frühzeitig entschärft. Statt nach Katastrophen hohe Kosten und Leid zu tragen, investieren wir heute in Vorsorge und Sicherheit. Ein Ja zur Naubrücke ist ein Ja zu Verantwortung. Es ist ein Ja zu unseren Kindern, zu unserer Sicherheit und zu einer zukunftsgerichteten Stadtentwicklung. Wir haben die Chance, mutig in die Zukunft zu blicken und gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen. Darum stimme ich überzeugt Ja.

Pascal Bolliger Stadtpräsident Laufen

Gut für Laufen = gut fürs Laufental?

Die Verlegung der Naubrücke bringt nullkommanix für die Sicherheit der Schulwege in Laufen. Diese Wirkung kommt von der geplanten Fussgängerunterführung bei der Norimatt und kostet nur 1,5 Mio Franken. Dafür muss man die Brücke nicht verlegen. Die Verlegung führt aber dazu, dass das geplante Naherholungsgebiet «Birspark» starkem Strassenlärm ausgesetzt wird. Und weil die Fahrbahn der neuen Brücke ein Meter über das Bahngeleise ragt, wird zusätzlich auch noch das Schwimmbad beschallt. Was wird von mehr Menschen genutzt werden, der Birspark und das Bad oder das Kulturzentrum?

Haben Sie auch gewusst, dass die Stadt Laufen für die 36 wegfallenden Parkplätze zusätzlich vom Baselbieter und Laufentaler Steuerzahler entschädigt werden soll? Das kommt bei den 34,5 Mio Franken Mehrkosten noch oben drauf. Aber schon in der Vernehmlassung wurde gemogelt. Bei der Vorstellung des Projekts durch Stadtrat Bolliger und Regierungsrat Reber im November 2023 wurde behauptet, dass der Ersatz 15 Mio Franken und die Verlegung total nur 30 Mio Franken koste. Dabei war die Ersatzbrücke schon im 2021 fertig geplant und die Kosten von 10,4 Mio Franken bekannt. Und die totalen Kosten der Verlegung betragen 46,8 Mio Franken. Warum wurde damals gelogen?

Ist das wirklich, wie Landrätin Bringold sinngemäss in ihrem Leserbrief behauptet, «gut für Laufen und gut fürs Laufental»? Sie hat, wie mir scheint, die Korridorstudie N18 noch nicht gelesen. Diese ist mühsam zu lesen, aber auf unserer Website ist das Wichtigste dazu zusammengefasst. Roland Roth Präsident des Referendumkomitees gegen die Verlegung der Naubrücke

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2.Liga

Nachdemharterkämpften29:26-Sieg gegendenTabellenletztenTVBirsfeldenIIvomletztenWochenendewird esimHeimspielgegendenTabellendrittenausdemFricktalumeiniges schwieriger.DieLaufentalerkämpfen zurzeitauchgegendie«Verletzungshexe»undhabeneinigeStammspieler nichtzurVerfügung.Natürlichwirkt sichdiesganzklaraufdieResultate aus–aufderanderenSeitekommen sojungeSpielerimFanionteamzum Einsatzundkönnenwertvolle Spielzeitsammeln.Dennochistesindieser Phasewichtig–möglichstvielePunkte zusammeln,umnichtpötzlichim Abstiegsstrudelzulanden.

4.Liga DasZweiistebenfallsineinerschwierigenPhaseundbekommtesmitdem TabellennachbarnausBaselzutun. AuchwärenPunktesehrwichtig–abernichteinfachzugewinnen.

Regio-Cup1/8Final HierwirdeszueinersehrinteressantenAuseinandersetzungkommen, sinddochdiebeidenTeamsTabellennachbarn.FürdieSGWa hlenLaufen wäreessehrwichtig,miteinemSieg imCup-Wettbewerbzubleiben!

Tabelle2.Liga–Gruppe3 Spiele/Punkte 01HBBlauBoysBinningen0509 02SGMöhlinFricktal0508 03TVMagden10608 04SGOberwil/Therwil0607 05TVKleinbasel0506 06SGATV/KVBasel0606

07SGSuhrAarau0606

08SGWahlenLaufen0505

09 SGHandballOberbaselbiet 0504

10SGEndingen0501 11TVBirsfeldenII060

BistduneuinunsereRegiongezügeltundmöchtestgerneHandball spielen?Komm,schaudochunverbindlichbeiuns(2.-und4.-LigaTeams)imTrainingvorbei.Jeden Montag(20.45Uhr)undFreitag (19.15Uhr)inderSporthalledes GymnasiumsLaufen.Wirfreuenuns aufdich.

Handball

Samstag,8.November2025 11.00UhrJuniorenU13

SGWahlenLaufen–TVPrattelnNS1 13.00UhrJuniorenU15

SGWahlenLaufen–SGHBBlauBoysBinningen 15.00Uhr4.Liga

SGWahlenLaufen–SGRTV18 79Basel2 17.00Uhr2.Liga

SGWahlenLaufen–TVMagden1

Matchballsponsor: ApacoAG,Grellingen

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VorschauRegio-Cup1/8Final Montag,10.November2025 GymnasiumLaufen 20.45UhrSGWahlenLaufen–SGHandballOberbaselbiet

EINGESANDT
Büren packt’s an — grosses Interesse an der Energiestrategie

Voller Saal, viele Fragen und eine gute

Stimmung: Die Informationsveranstaltung der Arbeitsgruppe Energiestrategie Büren mit dem Titel «Gemeinsam erreichen wir mehr» war ein voller Erfolg. Rund 40 Interessierte kamen ins Gemeindehaus, um mehr über die Energieplanung und mögliche Projekte in Büren zu erfahren.

Nach einer kurzen Einführung ins Thema und in die Ziele der Arbeitsgruppe konnten sich die Teilnehmenden an verschiedenen Marktständen mit Fachleuten austauschen — etwa zu Solargenossenschaften, Wärmeverbünden, Gebäudesanierungen oder zur lokalen Stromnutzung. Die Gespräche waren lebhaft, offen und gespickt mit vielen spannenden Ideen.

EINGESANDT

Besonders erfreulich: Mehr als die Hälfte der Anwesenden haben Interesse an einer weiterführenden Veranstaltung rund um das Thema Genossenschaften für Solar- oder Wärmeprojekte bekundet. Beim anschliessenden Apéro wurde noch lange weiterdiskutiert — über Möglichkeiten, Herausforderungen und darüber, wie Büren seine Energiewende gemeinsam gestalten kann. Die Arbeitsgruppe Energiestrategie ist erfreut über das grosse Interesse und die positive Stimmung: «Jetzt heisst es dranbleiben — wir freuen uns, dass Büren bereit ist, gemeinsam Schritte in Richtung nachhaltige Energiezukunft zu gehen.»

Matthias Hugenschmidt

Erfolgreicher Schlusslauf

MUSIK-TIPP

Amy Macdonald

Die seit 18 Jahren global erfolgreiche Singer-Songwriterin Amy Macdonald lieferte am Eröffnungsabend der diesjährigen «Baloise Session» ein energetisches Set ab. Dabei präsentierte sie auch Songs aus ihrem kürzlich veröffentlichten sechsten Studioalbum «Is This What You’ve Been Waiting For?» (Phonag). Die überwiegend im vorwärtstreibenden Uptempo-Rhythmus arrangierten zehn neuen Tracks bieten keine Überraschung. Die Schottin mit der ausdrucksstarken Stimme zeigt einmal mehr ihr Gespür für eingängige Melodien im Stilspektrum von Pop und Folk. Die Texte beziehen sich auf gesellschaftliche und persönliche Themen, die uns ansprechen, weil wir sie so oder ähnlich ebenfalls kennen. Es geht allgemein um die Freuden und Probleme, die uns das Leben bereitet und die es nach Möglichkeit zu meistern oder zu akzeptieren gilt. Amy Macdonald hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Das Album ist wieder ein Bestseller, obwohl es nur ein paar herausragende Songs enthält und der Sound von einigen Kritikern als stellenweise zu poliert beurteilt wird.

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EINGESANDT

Digitale Fallen im Fokus

Vergangenen Mittwoch lud die Raiffeisenbank Laufental-Thierstein rund 230 Kundinnen und Kunden in die Aula des Gymnasiums in Laufen ein. Im Zentrum des Abends stand ein hochaktuelles Thema: «Von Krypto-Köder bis Liebeslügen — Wenn das Netz zur Falle wird». Die beiden Experten der Polizei BaselLandschaft, Thomas Hochuli und Jonas Christ, führten mit eindrücklichen Beispielen durch die Welt der digitalen Betrugsmaschen. Ob unrealistische Renditeversprechen, emotionale Manipulation von Online-Liebesbetrügern oder perfide Krypto-Betrügereien, die Referenten zeigten auf, wie Kriminelle vorgehen und wie schnell man selbst betroffen sein kann.

Auch klassische Maschen, wie der Enkeltrick oder Schockanrufe, wurden thematisiert. Besonders eindrücklich: Die Warnung vor der Rolle als «Money Mule», zu Deutsch «Geldesel», bei welcher Betrüger ahnungslose Personen in strafbare Geldwäscherei-Handlungen verwickeln. Im Anschluss an das Referat bot ein reichhaltiger Apéro Gelegenheit zum Austausch. An verschiedenen Posten standen die Vertreter der Polizei Basel-

Landschaft sowie Mitarbeitende der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein für Fragen zur Verfügung. Ein gelungener Abend mit viel Aufklärung und wertvollen Tipps zur Prävention.

Janine Mohler-Borer Raiffeisenbank Laufental-Thierstein

Reges Interesse: Die Experten der Polizei Basel-Landschaft klärten über verschiedene Betrugsmaschen auf. FOTO: ZVG

Bereits zum 29. Mal konnten wir in Zwingen unsere Laufsaison beenden. Trotz anfänglich grosser Skepsis haben wir uns am Sonntag, 2. November auf den Weg gemacht, um uns für den Lauf vorzubereiten. Am frühen Morgen hat es sehr stark geregnet und wir konnten nicht darauf zählen, dass Läuferinnen und Läufer kommen. Es hat rechtzeitig aufgehört zu regnen und wir durften 40 Erwachsene und 42 Kinder begrüssen. Es

ist immer wieder eine grosse Freude, so viele Kinder zu sehen. Mit Begeisterung haben sie die Strecke unter die Füsse genommen und sich anschliessen über eine Medaille gefreut. Bei den Herren gewann Gregor Thalmann aus Röschenz, bei den Frauen Nadine Schneider aus Bärschwil. Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen.

Laufsportgruppe Laufen Rolf Stöcklin

Viele Kinder nahmen dieses Jahr teil. FOTO: ZVG

Die Naturfreunde Baselbiet organisieren am Samstag, 15. November eine geführte Wanderung. Die Wanderung startet in Beinwil am See. Dank den Schutzzonen sind die Ufer unbebaut geblieben und der Weg führt fast ausschliesslich direkt dem Seeufer entlang. Das Schloss Hallwyl kann von aussen bewundert werden (Saisonende). Nach einem Halbmarathon in gemächlichem Tempo endet die Wanderung wieder in Beinwil. Wem die Wanderung zu lang ist, kann an einigen Orten in einen Bus steigen. Streckendaten: Länge: 22 km, Auf- / Abstieg: 180 m, Wanderzeit: ca. 5½ Stunden. Treffpunkt: 7.25 Uhr, Bahnhof Basel SBB, Treffpunkt in der Schalterhalle. Abfahrt: 7.37 Uhr, Ankunft Beinwil 9.01 Uhr. Anforderung: Kondition für diese Strecke, T1 (gelbe Wanderzeichen). Verpflegung aus dem Rucksack. Bemerkungen: Bei Sturm und Dauerregen findet die Wanderung nicht statt. Leitung: Birgit Racine. Anmeldung bis Mittwoch, 12. November, an birgit.racine@gmail.com.

Weitere Informationen unter www.naturfreunde-bl.ch.

EINGESANDT

Schülerzahlen im Aufwärtstrend

Am 28. Oktober fand die Delegiertenversammlung der Musikschule statt. Im Zentrum standen die Präsentation und Genehmigung der Rechnung 24/25. Musikalisch begrüsst wurden die Delegierten mit dem Song von Céline Dion «It’s all coming back to me now», vorgetragen von Alexandra Schnell aus Röschenz. Danach begrüsste Karl Wyss, Präsident des Schulrates, alle Anwesenden und führte souverän durch die Versammlung und präsentierte die Rechnung für das vergangene Schuljahr 2024/25. Die Zahlen der vergangenen Rechnungsperiode wurden anschaulich präsentiert und liessen wenig Fragen offen. Die Schülerzahlen haben sich stabilisiert und zeigen einen leichten Aufwärtstrend an. Die Ausfinanzierung der Personalvorsorge ist abgeschlossen. Die Delegierten folgten dem Antrag der Rechnungsprüfung und erteilten Schulrat und Schulleitung die Decharche. Der Bericht des Schulleiters zeigte die Musikschule im Licht des 50-jährigen Jubiläums. Anstatt viele Worte wählte Lucas Rössner die Form einer Videopräsentation. So musste man nicht über gut besuchte Anlässe sprechen, man konnte sie mit eigenen Augen sehen. Der Workshop «Jodle fägt» mit dem Jodelklub Erschwil-Beinwil zeigt erste Früchte. Die Teilnehmenden des Workshops treten an den Adventskonzerten des Klubs Ende November auf und der Schulleiter übt nach Dienstschluss «Dr SchuelerbuebeJodel» für eben einen dieser Auftritte. Lucas Rössner Schulleitung

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen. Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereinsberichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

Voller Saal: Gemeinderat Kurt Stampfli informiert über die Arbeit der Arbeitsgruppe Energiestrategie.
FOTO: ZVG
Benno Hueber
Schlusslauf der Laufsportgruppe Laufen:

Kein Sparen beim Wald

WoS. Der Verband der Waldeigentümer WaldBeiderBasel warnt vor geplanten Kürzungen im Baselbieter Waldhaushalt. Er fordert den Landrat auf, die vorgesehenen Einsparungen in den Bereichen Naturschutz, Waldpflege und Umweltbildung zurückzunehmen. Vier aktuelle Budgetanträge, die am 30. Oktober im Landrat eingereicht wurden, betreffen direkt die Finanzierung von Waldschutz, Biodiversität, Klimaanpassung und Öffentlichkeitsarbeit. «Der Wald ist kein Kostenfaktor. Er ist mit seiner Multifunktionalität — Biodiversität, Schutz vor Naturgefahren, CO2-Speicherung, Ressource Holz und Erholungsraum — eine tragende Stütze unserer Gesellschaft. Die geplanten Kürzungen ignorieren die Realität: Der Wald steht unter massivem Druck durch den fortschreitenden Klimawandel. Sparmassnahmen im Wald sind Lasten für die nächste Generation», schreibt der Verband in seiner Mitteilung.

BREITENBACH

Verband

übt Kritik

WoS. Der Spitex Verband Kanton Solothurn (SVKS) zeigt sich besorgt über den Entscheid des Gemeinderats Breitenbach, den Leistungsauftrag für die Spitex ab 2026 an die Private Care AG zu vergeben. Bislang war die Spitex Thierstein Dorneckberg für die Pflege zuständig. Nachdem das Verwaltungsgericht im Sommer einen Fehler im Bewertungsverfahren festgestellt hatte, wurde die Ausschreibung neu beurteilt — mit geändertem Ergebnis. Der Verband kritisiert, dass zentrale Aspekte wie Palliative Care und Psychiatriepflege nicht berücksichtigt worden seien. Der Entscheid gefährde laut SVKS die regionale Versorgung. Zudem sei ein Anbieterwechsel in so kurzer Zeit kaum umsetzbar, ohne Klientinnen und Personal zu verunsichern. Der Verband fordert darum, die Ausschreibung aufzuheben und professionell neu durchzuführen.

REGION

Anpassung der Höchstgeschwindigkeit

WoS. In den letzten Jahren kam es auf der Strecke zwischen Aesch und Angenstein zu mehreren schweren Unfällen, teilweise mit Todesfolge. Dies trotz weitreichender Massnahmen mit Sperrflächen, Überholverbot und doppelter Sicherheitslinie mit Rüttelmarkierung. Das Bundesamt für Strassen hat daher verfügt, dass die generelle Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich auf 80 km/h gesenkt wird, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen. Zusätzlich zur Geschwindigkeitsreduktion wurden auf der gesamten Länge zwischen Aesch und Angenstein Mini-Baken angebracht. Diese dienen ebenfalls der Sicherheit und sollen eine Überfahrt über die doppelte Sicherheitslinie verhindern. Die neue Signalisation und die Mini-Baken wurden in der Nacht von Donnerstag, 30. Oktober auf Freitag, 31. Oktober montiert.

IN KÜRZE

Widerruf der dringenden Vermisstenmeldung

ZWINGEN. WoS. Der seit dem 20. Juli vermisste Adrian Wiedmer wurde am 29. Oktober tot aufgefunden. Gemäss Polizei Basel-Landschaft bestehen keine Anhaltspunkte für eine Dritteinwirkung. Nähere Angaben werden aus Gründen der Pietät sowie aus Rücksicht auf die Angehörigen nicht gemacht. Die Polizei Basel-Landschaft bedankt sich für die Unterstützung und die zahlreichen Hinweise aus der Bevölkerung über die ganze Zeit des Vermisstenfalles.

Regierungsratswahlen

KT. BASELLAND. WoS. Für den zweiten Wahlgang der Ersatzwahl in den Regierungsrat haben sich Sabine Bucher, GLP, und Markus Eigenmann, FDP gemeldet. Der zweite Wahlgang findet am 30. November statt. Dann gilt das relative Mehr, die Kandidatin bzw. der Kandidat mit den meisten Stimmen ist gewählt.

Gesunder Umgang mit Medien REGION. WoS. Digitale Medien sind fester Bestandteil des Alltags von Jugendlichen. Damit sie sich sicher und verantwortungsvoll in der digitalen Welt bewegen können, brauchen sie nicht nur technisches Wissen, sondern auch Selbst- und Sozialkompetenzen. Mit MediaMentor präsentiert Pro Juventute ein komplett digitales Lernangebot, das Schulen dabei unterstützt, Jugendliche im Zyklus 3 (7.–9. Schuljahr) gezielt auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Medienwelt vorzubereiten.

Religiöse Vielfalt

KT. SOLOTHURN. WoS. Der Kanton Solothurn fördert eine offene Haltung gegenüber allen Religionen. An der «Woche der Religionen» kann die Bevölkerung mit Vertreterinnen und Vertretern der unterschiedlichen Glaubensrichtungen in Kontakt treten. Vom 6. bis 15. November finden Veranstaltungen rund um das Thema Frieden statt. Detailliertes Programm: so.ch/religion.

Wir empfehlen

The Darlington Henry und Kate

Laura Kneidl wurde 1990 in Erlangen geboren und studierte Bibliotheksund Informationsmanagement. Inspiriert von ihren Lieblingsbüchern begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Roman zu arbeiten. Seither hat sie mit dem Schreiben nicht mehr aufgehört. Heute lebt sie mit ihren drei Katzen in Leipzig, wo ihre Wohnung einer Bibliothek ähnelt. Auf Social Media gibt sie Einblicke in ihren Schreiballtag und tauscht sich mit ihren Leserinnen aus. Kate hat alles verloren: ihre Familie, ihren Job, ihr Zuhause. Seit Monaten schlägt sie sich allein auf der Strasse durch. Als sie eines Tages den attraktiven Henry bestiehlt, ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Seiner Familie gehört das luxuriöseste Hotel Londons – The Darlington. Das Hotel ist durch einen Skandal in Verruf geraten und Henry soll das gute Image wieder herstellen. Und obwohl Henry und Kate nicht unterschiedlicher sein könnten, lädt er sie zu sich ins The Darlington ein. Dort angekommen, lernt Kate nicht nur eine völlig neue Welt, sondern auch Henry besser kennen, der ungeahnte Gefühle in ihr weckt. Der Roman ist leicht zu lesen und eine richtig romantische Lektüre für einen kalten, grauen Herbsttag! Christine Eckert

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