Die Wochenzeitung für das obere Baselbiet GZA/P.P.A 4410 Liestal
Der «heilige» Tag in Liestal Am Banntag wurde wie immer gefeiert, gelobt, aber auch getadelt.
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Prominenz und Lokales Drei Prominente und ein Gast führten mit Kurt Aeschbacher einfühlsame Gespräche.
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Tanz-Fieber in Bubendorf Die Klassen der Unterstufe tanzten und die Schülerinnen und Schüler der Musikschule musizierten.
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Höchstleistungen unter grauem Himmel
Oberdorf Rund 1000 Turnerinnen und Turner an den Kantonalen Meisterschaften im Vereinswettkampf
Michael Herrmann
Trotz durchzogenem Wetter präsentierte sich Oberdorf am vergangenen Sonntag einmal mehr als idealer Gastgeber für die Kantonalen Meisterschaften im Vereinswettkampf (KMVW). Nach 2019 und 2023 fand der kantonale Grossanlass bereits zum dritten Mal im Waldenburgertal statt – mit rund 1000 Teilnehmenden aus 41 Vereinen. Die Vorzeichen standen wettertechnisch nicht optimal. Bereits am Samstag entschied sich das OK für das Schlechtwetterprogramm – ein weitsichtiger Schritt, wie sich am Sonntag zeigen sollte. Dank dieser frühzeitigen Entscheidung konnten alle Wettkämpfe in den Hallen sicher, planmässig und ohne grössere Verzögerungen durchgeführt werden. «Die Sicherheit ging vor. Im Rückblick war das definitiv die richtige Wahl», so OK-Präsident Piero Grumelli Pendellauf als Publikumsmagnet Sportlich wartete der Tag mit zahlreichen Höhepunkten auf. Ein besonderes Spektakel bot erneut die Pendelstafette – der traditionelle Wettstreit um den Titel des schnellsten Vereins im Baselbieter Turnverband. Hier brillierte der TV Ormalingen gleich doppelt: Sowohl das Frauen- als auch das Männerteam sicherten sich den Sieg. Die Turnerinnen konnten ihren Vorjahrestitel verteidigen, womit der begehrte Wanderpokal in beiden Kategorien nach Ormalingen ging. Für Staunen sorgte auch der TV Ziefen mit einer nahezu perfekten Schaukelring-Vorführung. Die Note von 9,88 zeugte von technischer Präzision, hohem Schwierigkeitsgrad und perfekter Haltung. Der kräftige Applaus aus dem Publikum unterstrich die Leistung zusätzlich.
Der TV Liestal holte sich in der Gerätekombination ebenfalls mit einer starken Vorstellung und einer Schlussnote von 9,29 den Titel. Ebenfalls mit einem starken Resultat gewann der TV Frenkendorf am Schulstufenbarren den Titel mit einer Note von 9,85. Im Bereich Aerobic überzeugte der Seriensieger TV Sissach mit einer energiegeladenen, exakt abgestimmten Choreografie. Dynamik, Schwierigkeit und musikalische Gestaltung vereinten sich zu einer Darbietung auf höchstem Niveau. Verdient wurde das Team Kanto-
naler Meister – ein Beweis für jahrelange konsequente Trainingsarbeit
Grosser Zuschauerandrang Trotz Regen fanden viele Zuschauerinnen und Zuschauer den Weg nach Oberdorf Die Tribünen und Hallenränder waren gut gefüllt, die Stimmung herzlich und mitreissend. Genau dieser Mix aus sportlicher Höchstleistung und familiärem Flair macht die KMVW seit Jahren so beliebt.
Der Schauspieler Matthew McConaughey gab für eine glückliche Ehe folgenden höchst trivialen Ratschlag: «Bevor man sich aufeinander einlässt, sollte man sich ernsthaft vergewissern, ob man zueinander passt.» Man staunt über solch eine tiefschürfende Einsicht! Spott beiseite: Ist das nicht selbstverständlich? Durchaus nicht. Schon Friedrich Schiller schrieb in seinem Gedicht «Das Lied von der Glocke» von 1799: «Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.» Tatsächlich ist die Verliebtheit nichts anderes als ein Neuronensturm im Gehirn, also eine Art Wahnsinn, der mit kognitiven Verzerrungen einhergeht. Romantische Gefühle reichen nicht aus für eine glückliche Ehe, das ist klar; aber was sind die Voraussetzungen für eine stabile und befriedigende Verbindung? Liebe ist etwas, das sich entwickeln muss. Meist merkt man erst nach einer gewissen Zeit, ob man zueinander passt. Gemeinsame Interessen, gegenseitiger Respekt und Freundschaft müssen zur rein körperlichen Anziehung hinzutreten. Zwei Menschen können sich auseinanderentwickeln. Es ist aber auch möglich, dass die zusammen verbrachte Zeit dazu führt, dass man immer mehr gemeinsame Dinge entdeckt, etwa Hobbys, eine neue Sprache, Interessen für Literatur oder Reisen. Mein bester Freund und seine Frau wussten schon mit 16 Jahren, dass sie zusammengehören. Heute sind sie dreifache Urgrosseltern. Das ist nicht der Normalfall, aber ein Beweis, dass es nicht nur Lebensabschnittspartnerschaften gibt, sondern auch wirklich glückliche Ehen.
Thomas Brunnschweiler
Oberdorf bot einen wunderbaren Rahmen für die Meisterschaften.
Fotos: M. Herrmann
Der
Die Mitte
Nur noch mit Master vor die Erstklässler?
Brauchen angehende Primarlehrpersonen mehr Praxis?
Ein Vorstoss will genau das und fordert, dass sich die Ausbildung von Primarlehrpersonen stärker an der Praxis orientiert. Mit einem Pilotprojekt nach dem Vorbild der vierjährigen Lehre sollen angehende Lehrpersonen vier Tage pro Woche im Klassenzimmer verbringen und einen Tag an der Pädagogischen Hochschule, ergänzt durch zusätzliche Studientage während der Schulferien
Doch während der Wunsch nach mehr Praxis parteiübergreifend geteilt wird, geht der Trend in eine ganz andere Richtung. Der Druck auf nationaler Ebene steigt, den Masterabschluss auch für die Primarstufe zur Pflicht zu machen. Das würde bedeuten, dass der Zugang zur PH nur noch mit gymnasia-
Grüne
ler Matur möglich wäre, ein Schritt, der vielen den Weg in den Lehrerberuf verschliessen würde. Die Kritik an der aktuellen Ausbildung ist nicht neu. Immer wieder wird bemängelt, dass die PH FHNW zu theorielastig sei, dass der Praxisbezug fehle und Dozierende in der Regel keine eigene Unterrichtserfahrung mitbringen. Auch die zuständige Erziehungsdirektorin Monica Gschwind zeigte im Landrat Verständnis für das Anliegen Gleichzeitig machte sie aber klar dass ein duales Modell wie eine Lehre aktuell nicht mit den Vorgaben der EDK vereinbar ist, der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren. Nur EDK-konforme Ausbildungen sind schweizweit anerkannt Ein Alleingang des Kantons wurde deshalb parteiübergreifend ausge-
schlossen und der Landrat war sich einig, dass das auch so bleiben soll. Der Ball liegt deshalb bei der EDK und es braucht politischen Druck, damit sie sich ernsthaft mit praxisnäheren Ausbildungswegen befasst. Ohne Bewegung auf dieser Ebene bleibt jeder Reformversuch blockiert. Der Landrat hat sich klar durchgesetzt und verlangt weiterhin, dass die Idee einer praxisnäheren Lehrerbildung geprüft wird – trotz des Neins der Regierung. Der Auftrag bleibt bestehen – das Signal ist klar: Mehr Praxis in der Lehrerbildung soll weiterverfolgt werden.
Dario Rigo Landrat die Mitte, Ormalingen
Es geht vorwärts beim Klimaschutz im Gebäudesektor
Das neue Baselbieter Energiepaket 2026-2030 ging durch wie Butter So einstimmig in Sachen Klimaschutz war der Landrat schon lange nicht mehr Unser Regierungsrat Isaac Reber strahlte über’s ganze Gesicht. Mit der neuen Ausgabenbewilligung in der Höhe von über 51 Millionen Franken setzte der Landrat unisono ein starkes Signal für mehr Klimaschutz und Energieeffizienz im Gebäudesektor Neben den bisherigen Fördermassnahmen sollen die Hausbesitzenden nun neu auch Anreize erhalten, ihre alten klimaschädlichen Heizsysteme durch erneuerbare Heizsysteme zu ersetzen. Jede Gas- oder Ölheizung weniger trägt zur CO2Reduktion bei und macht uns zusätzlich unabhängiger von fossilen Importen. Und neu gibt es auch Förderbeiträge für bestehende Mehrfamilienhäuser, wenn sie Ladeinfrastrukturen für E-Autos installie-
ren. Das starke Energieprogramm für die nächsten fünf Jahre macht Freude Weniger Freude hatten wir Grüne an der ablehnenden Haltung gegenüber den Fördermitteln zur Stärkung einer klimafreundlichen Mobilität junger Leute Die Motion «SBB-Modul-Abo für BL-Studierende an FHNW-Standorten ausserhalb Tarifverbund Nordwestschweiz» kam leider nicht durch. Die Mehrheit wollte die Studierenden der FHNW, welche jünger als 25 Jahre alt sind, nicht unterstützen Sie müssen die hohen Mobilitätskosten zum Besuch der ausserkantonalen FHNWStandorte weiterhin voll und ganz selbst tragen. Jene, die knapp bei Kasse sind, könnten aus Kostengründen auf den Besuch eines Faches verzichten. Genau dies sollte verhindert werden. Und ein Ja für das geforderte Modul-Abo wäre ein weiteres Zeichen für den ÖV und den Klimaschutz gewesen
diesmal im Mobilitätssektor. Es genügt nicht, wenn wir nur im Gebäudebereich vorwärts machen. Über ein Drittel der gesamten Treibhausgasemissionen in der Schweiz werden durch den Verkehr verursacht. Verkehrsfachleute meinen, dass der Anteil des Verkehrs an den gesamten CO2Emissionen künftig sogar steigen dürfte, weil die anderen Sektoren ihre Aufgaben besser erfüllen. Der Verkehrssektor verringert seinen Klimafussabdruck zu langsam und könnte das Reduktionsziel für 2030 verfehlen. Hier besteht also erhöhter Handlungsbedarf. Es braucht zwingend eine umfassende, nachhaltige Mobilität auch bei uns in den ländlicheren Gebieten.
Natalie Oberholzer, Landrätin der Grünen
FDP
Finanzen des Kantons
Vorneweg: Der Landrat lehnte eine Sistierung der finanziellen Entlastungsmassnahmen für den Kanton ab. Nach dem guten Jahresergebnis im Abschluss 2024 kamen insbesondere von linker Seite Stimmen auf, man müsse die vom Regierungsrat beschlossenen Entlastungsmassnahmen sofort rückgängig machen und das Geld zusätzlich ausgeben. Es sei ja nun vorhanden. In einem Bericht zu einem Postulat der EVP zeigte der Regierungsrat jedoch auf, dass «ohne die konsequente Umsetzung der Finanzstrategie in der Höhe von kumuliert 393 Millionen Franken aktuell ein mittelfristiger Ausgleich von -330 Millionen Franken resultieren würde.» Das heisst, die gesetzlich vorgeschriebene Schuldenbremse wäre damit klar nicht mehr eingehalten und der Regierungsrat müsste Gegenmassnahmen einleiten. Die Schuldenbremse besagt, dass Aufwand und Ertrag über vier Jahre zurück und vier Jahre voraus ausgeglichen sein müssen
Der Regierungsrat hielt zudem fest, dass «eine weitere Phase der
Finanzstrategie mit zusätzlichen Entlastungsmassnahmen notwendig geworden wäre, wenn die Rechnung 2024 nicht so positiv abgeschlossen hätte.» Die Jahresrechnung 2024 schloss mit einem Gewinn von 157 Millionen Franken ab, budgetiert war ein Defizit von ursprünglich 57 Millionen Franken. Hinzu kommt, dass im Aufgaben- und Finanzplan 2026–2029 neue finanzielle Herausforderungen auf den Kanton zukommen, die 2024 und 2025 noch nicht budgetiert waren, wie die Initiativen zur familienergänzenden Kinderbetreuung (FEB) und dem Steuerabzug für Krankenkassenprämien und die neue Leistungsperiode der Universität Basel. Statt sich darüber aufzuregen, dass das Jahr 2024 besser abgeschlossen hat als erwartet, sollten wir froh sein, dass es so war. Der Finanzdruck bleibt weiterhin gross Warum nicht frühzeitig vorausgesehen werden konnte, dass es zu einem doch signifikant besseren Abschluss im Jahr 2024 kommen würde, erläuterte der Regierungs-
rat im Bericht ausführlich Die Hauptursache für die deutliche Verbesserung waren die höheren Steuereinnahmen, deren Höhe in einem umfassenden Prozess jeweils geschätzt wird Die Abweichung des Steuerertrags im Jahresbericht 2024 zum Budget 2024 war mit 11 Prozent im Vergleich zu anderen Jahren eher hoch, jedoch sind die Steuerschätzungen im Kanton über einen längeren Zeitraum ziemlich präzise ist, wie das Institut für öffentliche Verwaltung der Universität Lausanne gezeigt hat. Unser Kanton ist dort auf dem vierten Rang mit einer durchschnittlichen Genauigkeit der Steuerprognose von 1 Prozent. Nur die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Neuenburg und Tessin verfügten in diesem Zeitraum über eine noch genauere Steuerprognose.
Saskia Schenker Landrätin FDP, Itingen
SP
Teure neue Brücke in Laufen
Geschätzte Leserinnen und Leser
Der Landrat hat es wieder einmal geschafft, die gesamte Traktandenliste abzuarbeiten Dies war aber nur möglich, da wenig umstrittene Geschäfte traktandiert waren und wegen Abwesenheiten eine grössere Zahl an Geschäften nicht behandelt wurden. Zwei Minuten nach dem offiziellen Sitzungsende hat eine klare Mehrheit des Landrates beschlossen, dass nach einer Gesetzesänderung Landrätinnen und Landräte bei längerer Abwesenheit in Zukunft auch digital teilnehmen können. Damit soll sichergestellt werden, dass auch während einer Mutterschaft oder längeren Krankheit möglichst alle gewählten Volksvertreter ihre Stimme abgeben können. Dass sich die SVP weiterhin gegen einen solche zeitgemässe Lösung wehrt, ist für mich nicht verständlich.
Im Sommer 2007 wurde die Stadt Laufen grossflächig von der
Birs überschwemmt. Nach vielen Jahren der Planung hatte der Landrat im November 2021 ein umfassendes Hochwasserschutzprojekt mit Nettokosten für den Kanton von 33 Millionen Franken beschlossen. Kernstück dieses Hochwasserschutzprojektes ist ein viel breiteres und natürlicheres Flussbett für die Birs. Damit war aber auch klar, dass die Brücke der Kantonsstrasse über die Birs verlängert und somit neu gebaut werden muss. Im Jahr 2021 hat man noch damit gerechnet, dass der Brückenneubau am alten Standort rund zehn Millionen Franken kosten wird.
Bei der weiteren Planung hat der Kanton nun aber zusammen mit der Stadt Laufen einen neuen Standort für die Brücke gefunden. Diese Brückenverlegung ermöglicht viele verkehrstechnische und städtebauliche Verbesserungen. Leider führt diese Projektanpassung und die damit verbundenen vielen Folgemass-
EVP Voller Energie voraus – und Adieu!
Zuerst die gute Nachricht: Der Landrat hat der Regierungsvorlage für das Förderprogramm «Baselbieter Energiepaket» ohne Gegenstimme zugestimmt. Dank der grossen Investitionsbereitschaft von Gebäudebesitzern wurde das Förderprogramm in den letzten Jahren stark in Anspruch genommen Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung zur Erreichung unserer Klimaund Energieziele. Als positiver Nebeneffekt seien hier die Impulse für die regionale Wirtschaft, insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen in der Region, erwähnt Für die Jahre 2026 bis 2030 wurde eine Ausgabenbewilligung in Höhe von 51,25 Millionen Franken gesprochen, also 10,25 Millionen Franken jährlich. Darunter fallen energetische Optimierungen bei Wohngebäuden, aber auch die Regeneration von Erdwärmesonden, der Bonus auf Dach- und
Fassadensanierungen mit dem Einbau einer PV-Anlage. Auf Antrag der SVP wird der Ersatz älterer nicht subventionierter Wärmepumpen (1976 bis 2005) mit 40 Prozent der ordentlichen Förderbeiträge unterstützt. Nun habe ich gute Neuigkeiten für das Waldenburgertal. Stillschweigend ist ein Postulat überwiesen worden, in dem angefragt wird, wie die Standortförderung Baselland das Waldenburgertal verstärkt unterstützen kann. Insbesondere soll der Regierungsrat aufzeigen, welche Massnahmen ergriffen werden können, um die wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig zu fördern und noch ungenutztes Potenzial auszuschöpfen. Das Waldenburgertal steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen, bietet jedoch nach wie vor ungenutzte Chancen für den Ausbau bestehender Branchen sowie für die Ansiedlung neuer Unter-
SVP
Alles neu macht der Mai?
Zumindest für Konrad Widmer ist das der Fall. Der Präsident des Verwaltungsrates der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel schliesst die durch einen Rücktritt entstandene Lücke in der SVPFraktion und nimmt Einsitz in die Petitionskommission. Einer der Fokuspunkte dieser Sitzung war der Beschluss zum Förderprogramm «Baselbieter Energiepaket» für die nächsten Jahre. Das Programm wurde in der zuständigen Kommission vorbesprochen und unter anderem die Förderungen für den Ersatz von älteren, nicht subventionierten erneuerbaren Heizsystemen gestrichen Dank einem Antrag aus den Reihen der SVP-Fraktion konnte darüber abgestimmt werden, dass alte Wärmepumpen bei einem Ersatz gefördert werden können. Die Mehrheit begrüsste diese Änderung, so dass Liegenschaften mit zu ersetzenden Geräten künftig auf Fördergelder zählen können.
Weiter musste der Regierungsrat zur Frage aus der SVP-Fraktion Stellung nehmen, wie viele Immobilien im Eigentum des Kantons leer stehen und was die Regierung mit diesen Liegenschaften künftig vorhat. Auch bezüglich der Fusion von der BLKB-Tochter Radicant mit Numarics musste der Regierungsrat verschiedene Fragen aus unseren Reihen beantworten. Als SVP-Fraktion haben wir auch ein Postulat eingereicht, dass den Regierungsrat dazu einlädt, bei der Überarbeitung der Spitalliste weitere Kriterien zu berücksichtigen, um so merklich zur Kostendämpfung beizutragen. Die Regierung beantragte die Entgegennahme und auch eine Mehrheit des Rates unterstützte den Vorstoss. Auch unser nächster Fraktionsvorstoss hat zum Ziel, die Kosten im Gesundheitswesen weiter zu dämpfen. Mit einer Motion wollten wir den
Inserate CH Regionalmedien AG Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
nahmen zu sehr hohen Mehrkosten von rund 30 Millionen Franken für den Kanton Ich war darum zuerst sehr skeptisch gegenüber dieser teuren Brückenverlegung. Der Stadtrat Laufen und das zuständige Tiefbauamt konnten dann anschaulich die Vorteile des neuen Brückenstandortes darstellen. Die Wege für die Schulkinder und allgemein für den Langsamverkehr können so deutlich sicherer und attraktiver gestaltet werden. Weiter kann eine grosse verkehrsarme neue Grünfläche geschaffen werden. Hier wird dann aber die Stadt Laufen gefordert sein, die Versprechen der städtebaulichen Verbesserungen auch effektiv umzusetzen
nehmen. Die «schlechte» Nachricht ist eher subjektiver Art. Nach sechs Jahren im Landrat mache ich Platz für meinen Nachfolger einen jungen motivierten Mann aus Pratteln Er wird nach der Sommerpause an meiner Stelle aus dem Landrat berichten. Ich selbst werde die vermehrte Freizeit als Pensionierte geniessen und ab und zu eine Reise unternehmen.
Liebe Leserin, lieber Leser herzlichen Dank für Ihr Interesse an der lokalen Politik und speziell an unserer Partei.
Regierungsrat auffordern, den administrativen Aufwand für Ärzte auf ein Minimum zu reduzieren. Die Mehrheit des Landrates folgte dem Antrag der Regierung, so dass der Vorstoss immerhin als Postulat überwiesen werden konnte. Stillschweigend wurde dann gar die nächsten Vorstösse aus unseren Reihen überwiesen, so dass die Regierung die Auswirkungen der Blauzungenkrankheit untersuchen als auch ein kantonales Stimmrechtsregister erstellen muss. Nicht wehren konnten wir uns gegen zwei Motionen welche verlangen, dass eine digitale Fernteilnahme an den Abstimmungen im Landrat möglich gemacht werden soll.
Matthias Liechti, Landrat SVP, Rümlingen
Urs Kaufmann, Landrat SP, Frenkendorf
Irene Wolf, Landrätin EVP, Füllinsdorf
SoundFusion macht Lust auf den Sommer
Sommerprojekt 25 Baselbieter Guggen vereinen sich zu einer Grossformation
Brigitte Reinhard
Wenn sich rund 90 Guggenmusikerinnen und -musiker aus allen Himmelsrichtungen in einer Grossformation vereinen, entsteht ein Projekt, das weit über das Übliche hinausgeht SoundFusion, so nennt sich die neue Formation, ist eine einmalige Vereinigung von Musikerinnen und Musikern aus 25 verschiedenen Guggen sowie ehemaligen Guggenmitgliedern, die ihre Leidenschaft nicht nur in der sogenannten «fünften Jahreszeit», der Fasnacht, ausleben wollen. Kein Konkurrenzdenken – dafür neue Freundschaften Entstanden ist die Idee vor über fünf Jahren. Die drei Initianten Jan Wäsper (Major der Schwarzbuebe Schränzer aus Nuglar), Raphael Senn (ehemaliger Major der Sambaschränzer aus Bubendorf) und Dennis Reichen (Major der Schlappschwänz aus Frenkendorf und musikalischer Leiter der SoundFusion) wollten ein Projekt schaffen, das Konkurrenz mildern und Zusammenhalt stärken soll. In zahllosen Gesprächen reifte der Plan andere Musikbegeisterte im Sommer zusammenzubringen, sich auszutauschen und gemeinsam auf musikalisch anspruchsvollem Niveau zu arbeiten. «Uns war es wichtig und eine Herzensangelegenheit keine neue Konkurrenz zu bestehenden Guggen zu schaffen. Die Teilnahme am Projekt stand allen Interessierten offen», betont Dennis. Deshalb finden alle Auftritte ausschliesslich ausserhalb der Fasnachtszeit statt. Der eigene Verein hat immer Vorrang.
Mit Leidenschaft und Disziplin Der Anspruch bei SoundFusion ist hoch. Bereits unmittelbar nach der Gründung begann die intensive Arbeit: Sieben Lieder wurden in nur sechs Proben einstudiert. Das Repertoire ist anspruchsvoll und umfasst viele verschiedene Musikgenres. Der Probenplan ist klar: «Jeden zweiten Freitag plus einen Samstag», erzählt Dennis.
Dass alle Mitglieder Musikbegeisterte sind, merkt man schnell. Die Stücke werden sowohl im Selbststudium als auch an den freiwilligen Proben erarbeitet «Das macht das Projekt so speziell. Es ist eine Gelegenheit, andere Guggenmusiken kennenzulernen, sich musikalisch
weiterzuentwickeln und neue Freundschaften zu knüpfen», sagt Musikleiter Dennis.
Ein Sommer voller Klang Im Oberbaselbiet ist ein solches Projekt bisher einmalig. Während der Rest der Schweiz Guggenmusik meist mit der Fasnacht verbindet, bringt SoundFusion die Töne in den Sommer Die Formation wagte sich bereits an anspruchsvolle Arrangements – und überzeugte nicht nur mit Klang, sondern auch mit Herzblut und Teamgeist. So beweist SoundFusion eindrucksvoll: Guggenmusik lebt nicht nur im Winter Sie kann auch die Sommermonate mit Leidenschaft, Rhythmus und Gemeinschaft füllen – auf einem ganz neuen Weg.
Der erste Auftritt der SoundFusion ist am 1. Juni um 15.30 Uhr am Noh-Uffert-Märt in Buckten, weitere Auftritte folgen am 27. Juni um 19 Uhr am Grümpeli in Bubendorf; am 29 Juni um 14 Uhr beim Liestaler Törli; 6. September um 14 Uhr am Gempenfest und Dorffest in Känerkinden um 18.30 Uhr sowie im Joker in Sissach am späten Abend.
Grösster Angebotsausbau in der Nordwestschweiz seit 20 Jahren
Fahrplan 2026 Viertelstundentakt zwischen Basel und Liestal
Der Fahrplanwechsel im Dezember 2025 bringt in der Nordwestschweiz den grössten Angebotsausbau seit 20 Jahren Dazu gehören der Viertelstundentakt zwischen Basel und Liestal, der Halbstundentakt zwischen Basel und Biel und die Wiedereinführung der Direktverbindung zwischen Basel und dem Arc lémanique. International gibt es zusätzliche Verbindungen nach Italien und Deutschland.
In der Nordwestschweiz bringt der neue Fahrplan ab 14. Dezember 2025 den grössten Angebotsausbau seit 20 Jahren. Insbesondere das Kundenbedürfnis nach Freizeitverbindungen innerhalb der Schweiz und ins Ausland nimmt zu. Deshalb profitieren Reisende von zusätzlichen Verbindungen innerhalb der Schweiz, neuen Direktverbindungen nach Italien und Deutschland, sowie von saisonal mehr Verbindungen nach Frankreich. Auch im Regionalverkehr wird das Angebot punktuell erweitert Damit die Züge auch künftig pünktlich und sicher unterwegs sind und das Angebot weiter ausgebaut werden kann, stehen auch 2026 sowohl in der Schweiz als auch im umliegenden Ausland zahlreiche Bauarbeiten auf dem Schienennetz an.
Die wichtigsten Neuerungen in Kürze
• Basel–Liestal und Basel–Biel–Lausanne: Nach umfassenden Infrastrukturausbauten kann der S-Bahn-Viertelstundentakt zwischen Liestal und Basel SBB eingeführt werden. Im Fernverkehr gibt es neu einen Halbstundentakt
zwischen Basel SBB und Biel/Bienne Basel wird mit dem IC51 wieder direkt an den Arc lémanique, bis Lausanne, angebunden.
• Deutschschweiz–Chiasso: Dank zusätzlicher EC-Verbindungen sowie der Verlängerung eines IC2 von Lugano bis nach Chiasso gibt es einen durchgehenden Stundentakt zwischen der Deutschschweiz und Chiasso.
• Graubünden–Zürich: Freizeitreisende sowie Pendlerinnen und Pendler zwischen Graubünden und Zürich profitieren auch unter der Woche von einem Halbstundentakt des IC3.
• Schweiz–Italien: Italien-Reisende können sich über zwei zusätzliche Züge pro Richtung zwischen Zürich und Milano Centrale freuen. Zudem wird die bestehende Direktverbindung nach Bologna bis Florenz verlängert. Der bisherige direkte Zug nach Genua verkehrt während des Sommerhalbjahrs künftig weiter südlich bis La Spezia. Im Winter endet der Zug in Milano Centrale.
• Schweiz–Deutschland: Auch für Kundinnen und Kunden zwischen Deutschland und der Schweiz gibt es einen Angebotsausbau: Erstmals verkehren ICE umsteigefrei von Brig nach Deutschland Zudem wird die Zahl der Direktverbindungen von und nach Chur auf vier tägliche Züge pro Richtung erweitert • Westschweiz–Frankreich: Die saisonale Direktverbindung Lausanne–Marseille wird im Jahr 2026 für ein Jahr ausgebaut. Reisende gelangen neu bereits von April und bis Oktober direkt von Lausanne an die französische Mit-
Wieder einmal ein kantonales Musikfest
Hanspeter Thommen
15 Jahre mussten die Anhänger der Blasmusik beider Basel auf ein kantonales Musikfest warten Kantonale Musiktage finden in der Regel jedes Jahr statt, sofern sich ein durchführender Verein finden lässt. Nur alle fünf Jahre ist die grössere Ausgabe, ein kantonales Musikfest, vorgesehen. Doch seit dem letzten Musikfest in Muttenz vergingen bereits fünfzehn Jahre. Für 2015 konnte kein Austragungsort gefunden werden. Das für 2020 geplante Musikfest in Bubendorf fiel den Coronamassnahmen zum Opfer Am vergangenen Wochenende durften die Musikantinnen und Musikanten jedoch wieder feiern. Die Stadtmusik Harmonie Laufen organisierte in Zusammenarbeit mit dem Musikverband beider Basel das kantonale Musikfest beider Basel 2025. Freudig nahmen über 50 Vereine aus beiden Basel aber auch aus anderen Kantonen diese Einladung an. Mit Sonnenschein am Samstag und wechselhaftem Wetter konnten Musizierende wie auch Zuhörende ein sehr gut organisiertes Fest feiern. In zwei Wettspiellokalen liessen sich die Vereine jeweils mit einem Pflicht- und einem Selbstwahlstück bewerten. Dabei schnitten die Oberbaselbieter Vereine sehr gut ab mit einem zweiten Rang für die Musikgemeinschaft Oberdorf/Waldenburg/Langenbruck und einem dritten Rang für die Musikgemeinschaft Hölstein/Lampenberg in der zweiten Stärkeklasse sowie dem dritten Rang
des Musikvereins Reigoldswil in der zweiten Stärkeklasse Harmonie. Bei den Brass Bands errang die Brassband Frenkendorf den zweiten und der Musikverein Buckten den dritten Rang in der zweiten Stärkeklasse. Die Brassband Lausen holte sich Silber in der dritten Stärkeklasse. Bei der Parademusik teilten sich die Brassband Frenkendorf und der Musikverein Buckten zusammen mit der Musikgesellschaft Othmarsingen das Siegertreppchen. Gleich dahinter platzierte sich die Musikgemeinschaft Hölstein/Lampenberg. Die oberbaselbieter Vereine dürfen also mit Freude an dieses Fest zurückdenken. Freude bereitete jedoch auch der kameradschaftliche Aspekt des Musikfestes. Freunde aus verschiedenen Vereinen konnten sich wieder einmal austauschen, neue Freundschaften wurden geknüpft Raum dazu boten die verschiedenen Angebote wie Bierschwemme, Cocktailbar und weiterem Ein traditioneller Teil eines Musikfestes bildet immer die Veteranenehrung. An dieser werden treue und verdiente Mitglieder mit Ernennungen zu kantonalen und eidgenössischen Veteranen sowie zu kantonalen Ehrenveteranen geehrt. Begleitet werden diese Ehrungen jeweils mit originellen Tuschs der entsprechenden Vereine.
Ein grossartiges Musikfest beider Basel fand am Sonntagabend sein Ende. Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich heute schon auf das nächste Musikfest.
telmeerküste und zurück – jeweils von Donnerstag bis Montag. Im Juli und August verkehren die Züge wie bisher täglich. Damit wird auch Lyon besser an die Westschweiz angebunden. Es wird viel gebaut – in der Schweiz und im Ausland Die SBB unterhält eines der meistbefahrenen Bahnnetze der Welt. Auch in den nächsten Jahren werden die Unterhaltsarbeiten weiter zunehmen. Denn was so intensiv genutzt wird, muss gepflegt werden, damit die Züge auch künftig sicher ans Ziel kommen. Die SBB unterhält aber nicht nur ihr bestehendes Netz, sondern baut es auch weiter aus, damit langfristig neue Angebote geschaffen werden. Auch in den Nachbarländern wird weiterhin viel gebaut Die zahlreichen Baustellen führen dazu, dass sich teilweise die Reisezeiten verlängern oder Reisende häufiger umsteigen müssen. Die SBB empfiehlt, vor Antritt jeder Reise den Online-Fahrplan auf sbb.ch oder in der SBB Mobile App zu prüfen. Über die SBB Mobile App können die Kundinnen und Kunden zudem ihre persönliche Pendelstrecke einrichten. Dank abonnierten Push-Benachrichtigungen werden Reisende so auch ohne Fahrplanabfrage über Störungen oder Fahrplanabweichungen durch Baustellen informiert. SBB
Vom 23 Mai bis 9. Juni legt das Bundesamt für Verkehr (BAV) den Fahrplanentwurf 2026 auf der Webseite www.oev-info. ch/de/fahrplan-entwurf zur Vernehmlassung auf.
Die Musiker/-innen von SoundFusion am Proben Fotos: mischu photography
Die drei Initianten Jan Wäspe, Raphael Senn und Dennis Reichen (v.l.)
Der Musikverein Gelterkinden bei der Parademusik. Fotos: HP Thommen
Das Maskottchen des MV Bubendorf erobert das Publikum
Die Musikgemeinschaft Oberdorf/Waldenburg/Langenbruck in strammem Schritt.
Betrachtung zur Woche
Gedanken zum Frieden
Himmelfahrt und Aufrüstung. Zunächst: Mit baumelnden Füssen unter einer Wolke hat Christi Himmelfahrt nichts zu tun. Rein gar nichts. Sondern damit, dass ein Anderer im Regiment sitzt, quasi im Himmel, auf dem Thron, der Friedenskönig. Dies vorneweg, auch in bedrohlichen Zeiten durch manche, die sich als Götter vorkommen.
Mir bereitet es Mühe, dass in letzter Zeit in Sachen Frieden immerzu nur von Aufrüstung die Rede ist. Hier und in ganz Europa. Gewiss, es gibt noch anderes. Doch diese Kriege, die Bedrohung und unser Umgang damit, sind nicht nur für mich schwierig. Im Ganzen fehlt mir etwas.
100 Milliarden Franken, überschlug die «Offiziersgesellschaft Panzer» kürzlich auf ihrer Homepage, brauche es jetzt sofort. Nur so könne die Armee im Ernstfall ihre Aufgabe ausführen. Ich kann das nicht beurteilen, weder armeetaktisch noch finanzpolitisch. Anderes kommt hinzu: Das Gesundheitswesen im Katastrophenfall, die Beeinflussung im Internet, die gezielten Lügennachrichten. Mir wird schwindlig ob der Realität und ob der Zahlen. Das nimmt niemand gelassen.
Doch dann kommt es nach oben, was mir darunter auch noch Mühe bereitet: Wer redet eigentlich noch von geistiger Landesverteidigung, und davon, ob es andere Wege zum Frieden und zum Erhalt des Friedens gibt? Diplomatie, Gespräche auf Augenhöhe, mutige Auseinandersetzungen, Begegnungen, Verträge gemeinsamer Einsatz in Krisen und vieles mehr Für Christen auch dies: Wo ist sie geblieben, die Rede von der Gewaltfreiheit, vom Friedensstiften, «Schwerter zu Pflugscharen»? Da lebte doch einmal einer in Israel (!), der sagte, wer zum Schwert greife, komme durchs Schwert um. Der unermüdlich, ab und zu sogar hart stritt um und für die Wahrheit, für die Zeitgenossen, aber mit Worten und Argumenten. Jesus lebte Gewaltlosigkeit. Mir ist klar: Ein Land, das angegriffen wird, darf und soll sich verteidigen dürfen. Die «bewaffnete Neutralität» der Schweiz leuchtet mir ein, Waffen für den äussersten Notfall, für uns wohl zuerst in der Luft Man muss sich wehren dürfen gegen diese paar Vollidioten, die wieder Macht wittern. Dennoch, was haben Kriege je gebracht ausser einen Frieden mit Tod, Zerstörung, Angst,
Glanzlichter und Geselliges
Landeskirchen «Lange Nacht der Kirchen» im Baselbiet
Die dritte Ausgabe der ökumenischen «Langen Nacht der Kirchen» in Baselland vor Auffahrt lockte am vergangenen Freitag nach Feierabend zahlreiche Besuchende vom unteren bis ins obere Baselbiet zum Tag der offenen Tür der drei Landeskirchen im Kanton. Die freiwillig mitwirkenden Kirchgemeinden und Pfarreien zeigten einmal mehr: Kirchliche Kultur mit Leib und Seele geschieht lokal und dank viel Freiwilligenarbeit an der kirchlichen Basis Kirche stiftet Gemeinschaft, lebt die Vielfalt in der Einheit, ist ein zentraler Ort für Musik und Gesang und trägt zu Zusammenhalt und Inklusion in der Zivilgesellschaft bei. Das zeigte die «Lange Nacht der Kirchen» vom 23. Mai 2025 in Baselland einmal mehr, welche die christkatholische, die evangelisch-reformierte und die römisch-katholische Landeskirchen zum dritten Mal gemeinsam durchführten.
66 Anlässe mit 2000 Besuchenden
Rund 2000 Personen besuchten 66 Anlässe an 29 Orten von Allschwil bis Tenniken. 17 Pfarreien und Kirchgemeinden im Landkanton hatten mithilfe von zahlreichen freiwilligen und ehrenamtlich Tätigen ein buntes Programm auf die
Beine gestellt. Es wies sowohl zahlenmässig als auch inhaltlich einige lokale Glanzlichter auf und sorgte insgesamt für einen stimmungsvollen gemeinsamen Event vielerorts im Baselbiet und bei schönstem Wetter
Vom «Absacker der Arbeitswoche» bis zum «Adventure» für Kids Vier inhaltliche Schwerpunkte waren an der Baselbieter «Langen Nacht der Kirchen» auszumachen: Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien; kirchliche Kultur und Hintergrundinformation von ökumenischer Machart; Konzerte mit Instrumentalensembles, Chor- und Sologesang; und Festwirtschaft bei gemütlichem Beisammensein. So gab es zum Beispiel den «Absacker der Arbeitswoche» und das «Adventure» für Kids; den Orgelbau-Workshop für Familien und «Baugeschichten» mit Musik; Harassen-Klettern und KirchturmBesteigungen; Kurzinfos zu Weihrauch und Messwein oder Ausstellungen zu Leben in Mission und Übersee; den ökumenischen Spaziergang mit vier Stationen und den Abendspaziergang im Grünen von der einen zur nächsten Dorfkirche; und Kino und Chorgesang bis spät in die Nacht.
Auftakt zur zweiten Phase
Elend. Und bei den Verlierern Hass und Scham, Grund für nächste Kriege. Verlierer sind im Kriegsfall irgendwie alle. «Friede sei mit euch allen» waren die ersten Worte des neugewählten Papstes Leo XIV Das ist für mich eine Programm-Ansage. Auch wenn der Satz in jeden Gottesdienst gehört und der neue Pontifex dieses «Pax vobiscum» nicht erfunden hat, aber dass er ihn so zentral aussprach, für Katholiken wie für alle, auch für uns, scheint mir mutig und eine Absicht zu sein. Man kann mit diesem Satz nicht gegen eine Armee von Gräueltätern angehen. Aber man kann ernst nehmen, dass es für die Verteidigung des Friedens und dessen Erhalt mehr braucht als Waffen. Das scheint mir fast unterzugehen in aller Kriegsvorsorge Bevor Sie mich nun aber in der Luft zerreissen wegen etwas, das Sie anders sehen oder was hier fehlt, fragen Sie sich doch in aller Ruhe: Was kann ich heute als Friedensstifter tun. Es ist eine Gratwanderung, die Sache mit dem Frieden, zwischen Himmel und Erde. Es sitzt ein Anderer im Regiment.
Christoph Weber-Valko, reformierter Pfarrer, pensioniert in Sissach
Todesfälle
Oberdorf
Helene Dunkel-Schneider, geb. 2. März 1930, von Bubendorf BL. Am Dienstag, 3. Juni, um 11 Uhr findet die öffentliche Beisetzung am Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf statt.
Besonders glanzvolle Momente boten die zahlreichen Konzerte von Bebop über mittelalterlichen Klostergesang und Klassik bis zum Schlager, mit Keyboard, Alphorn, Posaune, Orgel, Gitarre oder Saxofon bis zum gemeinsamen Chorgesang, der singenden Pfarrerin sowie dem Organisten und künstlerischen Festivalleiter Das schöne Innere der festlich hergerichteten Gotteshäuser, mit prächtigem Blumenschmuck und kunstvoller Beleuchtung, war ein Höhepunkt für alle Sinne.
Popcorn, Chlöpfer und selbst gebackener Kuchen
Die ökumenische «Lange Nacht der Kirchen» der drei Landeskirchen im Baselbiet klang vielerorts mit Würsten vom Grill aus und mit selbst gemachtem Salat- und Kuchenbuffet sowie frischem Popcorn in gemütlicher Runde an Tischen und Bänken im Freien vor der Kirche. Bis in die sommerfrische, kristallklare Nacht hinein. Die nächste Ausgabe der «Langen Nacht der Kirchen» findet am 4. Juni 2027 statt.
Röm.-kath. Kirche Baselland, Evang.-ref Kirche Baselland, Christkatholische Kirche Baselland
Am 21. Mai 2025 fand im Gemeindesaal Gelterkinden der zweite Workshop im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzepts (REK) des Vereins Region Oberbaselbiet statt. Die Veranstaltung markierte den offiziellen Start in die zweite Phase des breit abgestützten Planungs- und Mitwirkungsprozesses Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden sowie Fachplanerinnen und -planer diskutierten intensiv die Zukunftsperspektiven der Region Begrüsst wurden die Teilnehmenden von Peter Buser, Präsident des Vereins Region Oberbaselbiet. In seiner Eröffnungsrede betonte er die Bedeutung einer gemeinsamen, vorausschauenden Planung: «Nur gemeinsam können wir die grossen Herausforderungen der Raumentwicklung, Mobilität und regionalen Identität meistern.»
Im Fokus des Workshops stand die konkrete Weiterentwicklung der Themenfelder, die bereits in der ersten Phase erarbeitet wurden. An thematisch gegliederten Arbeitsständen vertieften die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeindebehörden zentrale Fragestellungen und brachten neue Perspektiven ein. Die intensive Arbeit diente dazu, die Zielsetzungen weiter zu schärfen und
die regionale Stossrichtung gemeinsam zu konkretisieren. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Frage, wie die verschiedenen Siedlungstypen – von den Regionalzentren bis zu den kleineren Dörfern – künftig aufeinander abgestimmt entwickelt werden können. Die Zentren Sissach und Gelterkinden übernehmen dabei eine tragende Rolle als regionale Drehund Angelpunkte – mit Angeboten in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Verwaltung und Dienstleistungen. Ziel ist es, diese Standorte im Sinne eines starken Rückgrats der Region gezielt zu entwickeln. Gleichzeitig sollen auch die
ländlichen Gemeinden ihre spezifischen Stärken ausbauen können – etwa durch die Aufwertung ihrer Ortsbilder, die Förderung des lokalen Gewerbes und der Nahversorgung oder durch generationenübergreifende Wohnformen. Dabei steht die Region auch in engem Dialog mit dem Kanton Basel-Landschaft, der den Prozess fachlich begleitet und mitträgt – insbesondere bei der Bewältigung übergeordneter Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, der Mobilitätsentwicklung oder der Siedlungssteuerung. Auch zentrale Querschnittsthemen wie die Mobilität (ÖV, Veloverkehr, Strassenräume), die Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe sowie der Erhalt und die Aufwertung von Landschafts- und Freiräumen wurden intensiv bearbeitet
Der Mitwirkungsprozess geht nun in die breite öffentliche Diskussion über: Am Donnerstag, 5. Juni 2025, findet der zweite Bevölkerungspanel in der Mehrzweckhalle Bützenen in Sissach statt. Die Bevölkerung aller Mitgliedergemeinden ist herzlich eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und ihre Sicht auf die Zukunft der Region einzubringen. Verein Region Oberbaselbiet Gemeindevertreter
Zukunftsperspektiven Foto: zVg
Das Schönste was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Schwager, Neffen, Onkel und Götti
Rolf Heuberger
19. Dezember 1951 bis 20. Mai 2025
Sein Humor,seine Lebensfreude und sein selbstbestimmtes Leben,trotz seines körperlichen Handicaps, haben wir stets bewundert. Er durfte nach kurzer Krankheit friedlich einschlafen.
Hanspeter Heuberger mit Michael, Anita Heller, St. Pantaleon Ursula und Berthold Seer-Heuberger mit Roger, Borgia, Italien
Sepp und Jolanda Heuberger-Sutter mit Corinne und Mirco, Ormalingen
Jürg und Annemarie Heuberger-Grieder mit Pascal und Manuela, Gelterkinden René und Jolanda Heuberger-Zurflüh mit Patrick, Gelterkinden Bea und Kurt Weder-Küng, Reinach Verwandte und Freunde
Die Abdankung mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 2. Juni 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Fiechten in Reinach statt.
Anstelle von Blumen gedenke man der Betagtenhilfe Reinach, Raiffeisenbank Reinach BL, IBAN: CH24 8080 8001 5369 9901 0.
Traueradresse:
Hanspeter Heuberger, Dorneckstrasse 18, 4421 St Pantaleon
Zwei Monate nach unserem Muttihat sichauchder Lebenskreis von unserem Vati, Schwiegervater, Gross- und Urgrossätti
Richard Gysin-Oberli
24. April 1936 –7.Mai 2025 geschlossen. Wir sind dankbar,konnte er ruhig und zufrieden daheim einschlafen
Edith& FritzWisler-Gysin
David &Karin mitKindern
Sonja& Beat
Stefan &Chantal
Lukas &Sina
Therese &Roman Tschopp-Gysin
Yannick
Aline &Robin
Ramona
Jürg &Barbara Gysin-Häfeli
Silvan &Ilayda
Fabian
DorisHeinimann-Gysin
Jeremias&Celina
Michael &Lara
Petra &Marco
Andrea &Jonas
Jeremias Heinimann
Geschwisterund Verwandte
DieAbdankungsfeier findet am 6. Juni 2025,um14.00 Uhr,in der Mehrzweckhalle Lampenberg, statt.
Schweren Herzen haben wirAbschiedvon meinem geliebten Ehemann, unseremVater,Schwiegervaterund Grossvater genommen
Willi Albert Thurnheer-Tschudin *21.06.1935 †17.04.2025
HerzlichenDanksagen wirallen, dieihn in Freundschaftund Zuneigung verbunden waren, ihnauf seinem Wegbegleiteten und uns ihre Anteilnahmeauf so vielfältigeWeise erwiesen haben
Weg zur Teilprofessionalität
Positive Bilanz Feuerwehr-Zweckverbände im Raum Liestal und Unterbaselbiet
Thomas Immoos
Zwei «Leuchtturmprojekte» der Baselbieter Feuerwehr wurden in Reinach vorgestellt Als solche bezeichnete Regierungsrat Toni Lauber die Projekte der Stützpunktfeuerwehr «Birs» und der Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal. In den letzte Jahren haben die beiden Feuerwehr-Zweckverbände Vorarbeiten für eine erfolgreiche Zukunft geleistet, indem sie den Weg zur Teilprofessionalisierung eingeleitet haben. Thomas Sauter, Projektleiter der Feuerwehr «Birs» verhehlte nicht, dass es nicht einfach war, die beteiligten sechs Feuerwehren (Reinach, Aesch, Pfeffingen, Arlesheim, Grellingen und Duggingen) auf alle Ziele zu vereinigen. Seit dem 1. Januar 2025 funktioniert der neue Stützpunkt für ein grosses Einsatzgebiet mit 150 000 Einwohnerinnen und Einwohnern gut. «Die ersten fünf Monate stimmen uns für die Zukunft zuversichtlich», betonte Sauter Positiv sieht den Zusammenschluss auch Roger Salathé, Kommandant der Regional- und Stützpunktfeuerwehr Liestal (SRFWL). Ihr gehören sieben Gemeinden in zwei Kantonen an – nämlich Arisdorf, Hersberg, Liestal, Lupsingen und Seltisberg (alle BL) sowie Büren und (seit Anfang 2025) Nuglar-St. Pantaleon (SO) – mit insgesamt über 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Ziel der Zusammenarbeit war, eine leistungsfähige Feuerwehr zu gründen, die Menschen, Tiere und Sachwerte im Ernstfall zu schützen, das Milizsystem zu stärken. Auch sollten die Milizler mit den fünf (Festangestellten) TagdienstFeuerwehrleuten ein-zubinden.
Salathé führte aus, dass die Herausforderungen gross sind, etwa genügend
Regierungsrat Toni Lauber freut sich mit Roger Salathé und Christoph Wyttenbach (v l.) freuen sich über das «Leuchtturmprojekt» der Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal.
Feuerwehrleute im Ernstfall zur Verfügung zu haben oder die Belastung durch das Milizsystem. Der Tagdienst ist Drehund Angelpunkt bei der Alarmierung. Daneben ist er für die Administration, Koordination sowie für die Unterhaltsund Wartungsarbeiten an den Fahrzeugen und Gerätschaften zuständig. Dem Verband SRFWL stehen 113 Feuerwehrleute zur Verfügung, nämlich 75 in der Wache Liestal, und 38 in der Wache Oristal.
«Die Abkürzung SRFWL steht auch Sicherheit, Respekt, Flexibilität, Wissen und Leidenschaft» betonte Salathé weiter. Für die Zukunft sei es wichtig, das Milizsystem langfristig zu sicher, die Kernkompetenzen zu stärken und die Miliz-Feuerwehrleute durch vollamtliche Mitarbeiter zu entlasten. «Die
SRFWL will ein Vorzeigemodell für die Zukunft sein».
An der Lausnerstrasse entsteht zurzeit eine neue Wache, die Mitte November eingeweiht werden soll. Dort untergebracht wird auch die Rettungssanität der Kantonsspitäler Baselland (KSBL). «Dort entsteht ein moderner Stützpunkt und ein Logistikzentrum für die zwei Blaulichtorganisationen», betonte Salathé weiter Denkbar sei, dort auch weitere Organisationen, etwa Zivilschutz und Gemeindepolizei, dort einzugliedern. Salathé ist überzeugt, damit einen wichtigen Schritt für eine moderne und leistungsfähige Feuerwehr zu schaffen, die im Ernstfall rasch am Einsatzort ist. «Die Bevölkerung kann uns vertrauen», hob Salathé zum Schluss seiner Ausführungen hervor.
Baselbieter Sekundarschulen auf Kurs
ÜGK-Ergebnisse 2023 Tests in in Deutsch, Französisch und Englisch
Die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektor/innen (EDK) hat die Resultate der Überprüfung der Grundkompetenzen (ÜGK) 2023 veröffentlicht Erhoben wurden die Kompetenzen in Leseverstehen und Orthografie in der Schulsprache sowie in Lese- und Hörverstehen in den beiden Fremdsprachen am Ende der Sekundarschule Im Baselbiet wurden die entsprechenden Tests in allen Leistungszügen der 3. Sekundarklassen in Deutsch, Französisch und Englisch durchgeführt. Mit einem Erreichungsgrad der Grundkompetenzen von 83 Prozent im Leseverständnis in der Schulsprache liegt der Kanton Basel-Landschaft um ein Prozent über dem Schweizer Durchschnitt und über den Ergebnissen der anderen Kantone im Bildungsraum Nordwestschweiz (BRNW) In Orthografie erreichen 87 Prozent der Baselbieter Schülerinnen und Schüler die Grundkompetenzen (CH: 84 %).
Im Hörverstehen in der Fremdsprache
Französisch erreichen insgesamt 57 Prozent der Baselbieter Schülerinnen und Schüler die Grundkompetenzen (CH: 58 %) Die Grundkompetenzen im Leseverstehen erreichen insgesamt 52 Prozent (CH: 51 %) der Schülerinnen und Schüler Der Kanton Basel-Landschaft weist somit auch in Französisch die besten Ergebnisse im BRNW auf.
In der Fremdsprache Englisch schneiden die Baselbieter Schülerinnen und Schüler im Hörverstehen mit einem Erreichungsgrad von 88 Prozent gut ab (CH: 85 %). Im BRNW teilen sie sich zusammen mit dem Kanton Aargau den zweiten Platz hinter dem Kanton Solothurn (89 %). Im Leseverstehen erreichen 77 Prozent der Baselbieter Sekundarschülerinnen und -schüler die Grundkompetenzen (CH: 75 %). Damit liegt der Kanton Basel-Landschaft unwesentlich hinter dem Kanton Aargau (78 %) und im BRNW erneut auf Rang 2.
Im Kanton Basel-Landschaft weisen Mädchen über alle Kompetenzen hinweg bessere ÜGK-Zielerreichungsgrade auf als Knaben. Im Gegensatz zur übrigen Schweiz sind diese geschlechtsbezogenen Unterschiede jedoch nicht signifikant. Hingegen erreichen auch die Baselbieter Schülerinnen und Schüler aus dem untersten sozioökonomischen Viertel die Grundkompetenzen deutlich weniger häufig.
Die durchgehend tiefen Kompetenzerreichungsgrade im Leistungszug A lassen auf ein gehäuftes Vorkommen von Jugendlichen aus ungünstigen sozioökonomischen Verhältnissen schliessen. Dies deckt sich mit den Ergebnissen des Baselbieter Bildungsberichts 2023, in dessen Zuge im Jahr 2024 ein Projekt zur Stärkung des Leistungszugs A lanciert wurde. Die Bestrebungen zur Verbesserung der Anschlussfähigkeit an die Sekundarstufe II von Schülerinnen und Schülern aus dem Leistungszug A werden weiterverfolgt. Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion
Gelungene Velotour mit Sport- und Bildungsministerin Monica Gschwind
Ausfahrt Pro Velo beider Basel feierte das 50-Jahre-Jubiläum
Aus Anlass des 50-Jahre-Jubiläums machte Pro Velo letzten Donnerstag eine Fahrt mit der bekennenden Velofahrerin und Sport- und Bildungsministerin Monica Gschwind. In Pratteln wurden die Radelnden durch Gemeinderat und Ex-Landratspräsident Philipp Schoch empfangen. Noch vor dem Jubiläumsfest am Samstag (24. Mai) auf dem Freilagerplatz in Münchenstein führte die Fahrt über meist wunderschöne Velorouten von Liestal nach Pratteln. Mit dabei waren auch Landrat und Pro Velo-Vorstandsmitglied Roman Brunner aus Muttenz und Stefanie Zehnder, die neue Co-Präsidentin von Pro Velo beider Basel. Vom Regierungsgebäude aus führte die Tour zuerst auf der komfor-
Ein Jugend-U-Abo für 365 Franken
2000 Unterschriften Jungparteien reichen Initiative ein
Eine Allianz aus fünf Jungparteien hat heute ihre kantonale Volksinitiative «Für ein bezahlbares U-Abo für Kinder und Jugendliche im Kanton Basel-Landschaft» mit rund 2000 gesammelten Unterschriften offiziell bei der Landeskanzlei eingereicht Ziel der Initiative ist es, Jugendlichen unter 25 Jahren ein U-Abo für jährlich 365 Franken zu ermöglichen – analog zur Regelung im Kanton Basel-Stadt. Mit der Initiative wollen die Jungparteien bezahlbare und nachhaltige Mobilität für junge Menschen fördern und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Aktuell kostet das U-Abo im Baselbiet 542 Franken pro Jahr – deutlich mehr als die 365 Franken in Basel-Stadt. Diese Ungleichheit soll korrigiert werden: «Mobilitätskosten sollen sich nicht danach richten, auf welcher Seite der Kantonsgrenze jemand wohnt», betont Lea Blattner, Präsidentin der Jungen EVP beider Basel. Gerade im ländlich geprägten Baselbiet sind Jugendliche häufig auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. «Ein günstiges ÖV-Abo ermöglicht es Jugendlichen, Schulen, Ausbildungsstätten und Freizeitaktivitäten zu erreichen, auch wenn diese nicht am Wohnort liegen. Bildung und gesellschaftliche Teilhabe dürfen nicht an Mobilitätskosten scheitern», sagt Linus Dörflinger, Co-Präsident des Jungen Grünen Bündnis. Die Initiative wird von der Juso Baselland, dem Jungen Grünen Bündnis, den Jungen Grünliberalen beider Basel, der
Jungen EVP beider Basel sowie der Jungen Mitte Basel-Landschaft getragen. «Beim Sammeln auf der Strasse sind wir auf viel Verständnis und Zustimmung gestossen. Das grosse Interesse und die rasche Sammlung zeigen: Das Anliegen bewegt die Bevölkerung», sagt Eileen Fischer, Co-Präsidentin der JGLP beider Basel.
Auch aus klimapolitischer Sicht sei ein günstiges Jugend-Abo ein wichtiger Hebel: «Wer in jungen Jahren regelmässig Bus, Tram oder Bahn nutzt, bleibt diesem Verhalten oft auch später treu. Das entlastet die Umwelt nachhaltig», so Rahel Amacker von der Jungen Mitte Basel-Landschaft. Rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen in der Schweiz stammt aus dem Verkehrssektor – insbesondere dem motorisierten Individualverkehr «Der heutige Schritt ist ein starkes Zeichen für mehr soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz», fasst Angel Yakoub, Co-Präsidentin der Juso Baselland, zusammen. Mit der erfolgreichen Einreichung ist die erste Etappe geschafft. Nun liegt es an der kantonalen Politik, sich mit dem Anliegen auseinanderzusetzen. Bei Ablehnung würde letztlich die Baselbieter Stimmbevölkerung das letzte Wort haben. Die Jungparteien-Allianz blickt der politischen Debatte mit Zuversicht entgegen.
Juso Baselland, JGLP beider Basel, Die Junge Mitte Basel-Landschaft Junges Grünes Bündnis, JEVP beider Basel
SVP Baselland begrüsst das Nein zum Naturpark
tablen Veloroute über der A22 nach Frenkendorf und von dort wunderschön der Ergolz entlang nach Augst. Nach einem kurzen Abschnitt auf der noch nicht velotauglichen Augster Hauptstrasse ging die Fahrt über die neue Fuss- und Velobrücke Richtung Pratteln. Auch dort gab es noch ein kurzes Stück heikles Wegstück – wegen auf der Hauptstrasse parkierter Autos. Im Schloss Pratteln wurden die Radelnden von Gemeinderat Philipp Schoch mit selbst gebackenem PizzaBrot und alkoholfreiem Bier empfangen. Die Ausfahrt war eine ausgezeichnete Gelegenheit, um sich kennenzulernen und über Velofahren und Velopolitik zu fachsimpeln.
Pro Velo beider Basel
Die SVP Baselland begrüsst das deutliche Nein der grossen Mehrheit der betroffenen Baselbieter Gemeinden zum geplanten Naturpark. Nach den ablehnenden Entscheiden der letzten Wochen – zuletzt in Schlüsselgemeinden wie Langenbruck und Tenniken – ist das Naturpark-Projekt endgültig vom Tisch. Die SVP Baselland, die von Anfang an klar gegen dieses Vorhaben Stellung bezogen hat, sieht sich durch dieses Ergebnis vollumfänglich bestätigt.
Bereits im Herbst 2024 hatte die Parteileitung der SVP Baselland an ihrer Sitzung vom 3. September entschieden, den Naturpark nicht zu unterstützen und der Bevölkerung eine Ablehnung zu empfehlen. Am Parteitag vom 17. Oktober 2024 wurde diese Linie von den Parteimitgliedern deutlich bestätigt. Die Hauptgründe für die ablehnende Haltung waren der fehlende konkrete Mehrwert des Parks, die befürchteten neuen Regulierungen,
insbesondere für die Landwirtschaft und die Gemeinden, sowie die voraussehbaren hohen Kosten.
Matthias Ritter, Landrat der SVP Baselland, unterstreicht den Erfolg der Partei: «Dieses klare Nein ist ein grosser Erfolg für die SVP Baselland. Unsere frühzeitige und konsequente Ablehnung hat sich bezahlt gemacht – die Baselbieter Bevölkerung hat erkannt, dass der Naturpark keinen echten Mehrwert gebracht hätte, aber hohe Kosten und unnötige Einschränkungen bedeutet hätte.»
Die SVP Baselland dankt allen engagierten Behörden und Bürgerinnen und Bürgern in den Gemeinden für die kritische Prüfung des Vorhabens Das deutliche Verdikt gegen den Naturpark versteht die Partei zugleich als Auftrag. Sie wird sich auch in Zukunft für ein starkes Baselbiet ohne überflüssige Regulierungen einsetzen. SVP Baselland
Parteien
Fotos: T. Immoos
Die Jungparteien überreichen die Initiative der Landschreiberin. Foto: zVg
Höchstleistungen unter grauem Himmel
Oberdorf Rund 1000 Turnerinnen und Turner an den KMVW
Fortsetzung von Seite 1
Auch organisatorisch zeigte sich Oberdorf von seiner besten Seite. Die Infrastruktur funktionierte einwandfrei, die Abläufe waren gut geplant, und die zahlreichen Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. «Der Tag war ein voller Erfolg. Wir hatten zwar nicht ganz so viele Aktive wie 2019, aber deutlich mehr als letztes Jahr» bilanzierte Grumelli zufrieden. Besonders erfreulich: Es gab keine grösseren Zwischenfälle.
Die KMVW 2025 gehen somit als stimmungsvoller, gut organisierter und sportlich hochstehender Anlass in die Vereinsgeschichte ein. Oberdorf hat seinen Ruf als bewährter Austragungsort erneut eindrücklich bestätigt. Ranglisten sind verfügbar unter: www.tvoberdorf.ch/kmvw2025
Fein aufgereiht wartet die Jugend auf die Siegerehrung
TV Ziefen brilliert in Reinach
Einzelgeräteturnen Starke Leistungen an den kantonalen Meisterschaften
Am Wochenende vom 17. und 18. Mai 2025 fanden in Reinach die kantonalen Meisterschaften im Einzelgeräteturnen statt. Über zwei Tage hinweg zeigten Turnerinnen und Turner ihr Können. Der Turnverein Ziefen trat mit zahlreichen Turnerinnen und Turnern an und kehrte mit vielen Medaillen im Gepäck nach Hause zurück
Am Samstag starteten die Wettkämpfe der Kategorien K5, K6, K7 und der Kategorie Damen.
In der Kategorie K5 erturnte sich Chiara Kaufmann den 3. Platz und Matteo Kürsteiner den 1. Platz. In der Kategorie K6 erturnte sich Vanessa Rudin Silber, Gian Kürsteiner wurde Zweiter und Aaron Jäggi sicherte sich Gold
Ein Highlight war der Dreifachsieg in der Kategorie K7 – sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern: Martina Bill (1.), Vera Bitterlin (2.) und Alessia Romanelli (3.) sowie Severin Sollberger (1.), Fabian Hug ( 2.) und Yannick Huber (3.). Severin Sollberger glänzte mit einer Note von 10.00 am Boden und wurde kantonaler Meister. Auch Martina Bill sicherte sich mit einer hervorragenden Leistung den Titel bei den Frauen
Am Sonntag zeigten die jüngeren Turnerinnen und Turner der Kategorien K1 bis K4 ihr Können. In der Kategorie K1 erreichte Tim Wiesner den hervorragenden 2. Platz. In der Kategorie K2 turnte sich Lian Jakob auf den 3. Platz. In der Kategorie K3 belegte Hanyieh Hasani den 3.Platz. Und in der Kategorie K4 gab es gleich zwei Podestplätze: Liv Ettlin holte sich den 3. Platz und Andrin Schaub den 2. Platz. Mit zahlreichen Medaillen und starken Leistungen in allen Kategorien kann der TV Ziefen auf eine erfolgreiche kantonale Meisterschaft zurückblicken. Chiara Wagner TV Ziefen
Starkes Baselbiet
Schulsporttag Fünf Goldmedaillen, elf Podestplätze
Rund 2200 Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler aus 24 Kantonen nahmen am 23. Mai am 54. Schweizerischen Schulsporttag in Luzern, der grössten Schulsportveranstaltung der Schweiz, teil. Der Kanton Basel-Landschaft war mit 34 Teams in allen der elf angebotenen Sportarten vertreten und stellte mit 167 Teilnehmenden die grösste Delegation. In fünf Disziplinen ging die Goldmedaille ins Baselbiet: Die Sekundarschule Allschwil reüssierte im Mixed Badminton und im Basketball der Schüler, die Sekundarschule Sissach gewann im TeamOL der Schüler und in der Leichtathletik der Schülerinnen. Gold ging auch an die Volleyballerinnen der Sekundarschule
Aesch. Silber durften sich die Leichtath-
leten der Sekundarschule Gelterkinden umhängen lassen. Gelterkinden fügte seiner starken Bilanz zwei bronzene Auszeichnungen im Beachvolleyball Mixed und im Tischtennis der Schüler hinzu. Die Sekundarschule Liestal überzeugte mit zwei dritten Plätzen im Leichtathletik Mixed und im Schwimmen der Schülerinnen. Eine weitere Bronzemedaille holten sich die Basketballerinnen der Sekundarschule Allschwil. Der Schulsporttag 2026 wird in Winterthur stattfinden, 2027 ist zum dritten Mal nach der multikantonalen Durchführung 1998 und der Auflage 2005 der Kanton Basel-Landschaft mit der Durchführung beauftragt. Sportamt Baselland www.schulsporttag.ch
Baselbieter Motorsport mit Herzblut und Historie
Das Racing-Team «SRT#42» («Swiss Racing Team Classic #42») aus Gelterkinden/Birsfelden/Dittingen kämpft in der European Endurance Cup Classic Serie um die Europameisterschaft. Im vergangenen Jahr konnte es mit viel Einsatz und Teamgeist den Vize-Europameistertitel in der Open-Klasse erringen – ein grosser Erfolg für das privat organisierte Team. Der Saisonstart 2025 führte das Team zum renommierten Sunday Ride Classic Festival auf den legendären Circuit Paul Ricard in Le Castellet (F). Dort traten 64
Teams aus elf Nationen an – ein stark besetztes internationales Feld. Im Gesamtklassement aller Klassen konnte «SRT#42» den 9. Gesamtrang und in seiner Kategorie, der Klasse Open, einen hervorragenden 2. Platz erreichen. Bisherige Erfolge: 2021: European Endurance 3th Open-Klasse. 2022: European Endurance 3th Open-Klasse. 2023: Endurance Championship Germany Vize Meister TT Open. 2023: VizeEuropameister in der Open-Klasse. 2024: Vize-Europameister in der OpenKlasse. ObZ
SC Liestal holt Gold und Silber an der Steeple-SM
In Olten fand am vergangenen Samstag die Steeple, Hindernis, Schweizermeisterschaft statt. Im Rennen der weiblichen U18 hatte der SC Liestal zwei Läuferinnen im Feld. Emma Rohrbach, die eine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, war sicherlich die grosse Favoritin. Sie startete sehr schnell mit einer Pace unter dem Schweizerrekord Ihre Klubkameradin Aurina Coletti, die Bronzemedaillengewinnerin der Cross-Schweizermeisterschaft, führte das kleine Verfolgerfeld an. So lief vorneweg Emma ein einsames Rennen und dahinter lief Aurina ihre gleichmässigen Runden mit zwei Läuferinnen im Nacken. Der Wind
machte die Aufgabe nicht einfacher Zwei Runden vor dem Ziel gelang es Aurina ein kleines Loch zu ihren Verfolgern zu machen. Am Ende lief Emma einem sicheren Sieg entgegen, wenn auch die Zeit nicht die gewünschte war, was auch verständlich war. Aurina holte sich überglücklich die Silbermedaille vor der Therwilerin Valérie Stalder, so dass der ganze Medaillensatz im Baselbiet blieb. Einziges Wehrmutspflaster ist, dass Aurina um minimale zwei Sekunden die EYOF-Qualifikation, die kleinen olympischen Spiele, verpasst hat. Vincent Merlo, SC Liestal
Emma Rohrbach aus dem Wassergraben
Aurina Coletti, Silber; Emma Rohrbach Gold; Valérie Stalder, Bronze (v l.). Fotos: zVg
Saisonstart für das Racing-Team «SRT#42»
Foto: zVg
Der TV Ziefen bot eine überragende Darbietung an den Schaukelringen
Seriensieger TV Sissach bot eine wunderbare Choreografie.
Der TV Frenkendorf holte sich den Sieg am Stufenbarren
Fotos: M. Herrmann
Ein Universum der Gefühlsebenen
Kunsthalle Palazzo Sechs sinnliche Charaktere bevölkern die Ausstellung von Livia Rita
Marc Schaffner
Livia Rita ist Sängerin, Performanceund bildende Künstlerin. Zentrum ihres Schaffens ist ein Haus in den Bündner Alpen, das nur über eine Wanderung erreichbar ist und das internationale Künstler/-innen-Kollektiv «Avantgardeners» beherbergt. Ihre Werke brechen Grenzen auf: zwischen künstlerischen Genres, zwischen Natur und Mensch, zwischen Geschlechtern, zwischen Mythologie und modernen Subkulturen. Organisch fliessen Materialien wie Silikon und Blütenblätter ineinander vermischen sich tierische Attribute wie Hörner mit menschlichen Kleidungsstücken Ihre «Art Fashion» hängt nicht nur an Ausstellungswänden, sondern wird von ihr und anderen Künstler/-innen bei Performances und Konzerten getragen. In der Kunsthalle Palazzo in Liestal können die Besucher/-innen in die kreative Welt von Livia Rita eintauchen Das subjektive Abenteuer beginnt mit einem Set von sechs Karten, die FantasySpielkarten nachempfunden sind. Die sechs Charaktere oder «Creatures» besitzen individuelle Eigenschaften und ihnen ist je eine Superpower zugeordnet, ein Zauberspruch, ein Ritual und eine Bewegungsform. In den sechs Räumen der Kunsthalle besetzen sie ihre eigenen Orte, sozusagen ihre ökologischen Nischen, in denen sie sich breit machen und ihre «Vibes» ausstrahlen. Und dies auf eine multi-sensorische Weise: Jede «Creature» hat einen Duft
von der Decke hängende Sprühflakons warten darauf, von den Besucher/ -innen betätigt zu werden – ihr eigenes «Elixier» (Sirup aus natürlichen Zutaten), ihre akustische Ambiance (Soundcollagen, Gesang, Geräusche) und eine bestimmte Haptik (verkrustete Erde, weiches Latex, glattes Metall, die kühle Feuchtigkeit aus der Nebelmaschine). Die sechs Charaktere könnten aber auch dieselbe Person sein, beziehungsweise unterschiedliche Gefühlsebenen
ihrer Schöpferin, Livia Rita. Sie impersonifiziert die «Creatures» auf den Karten und ist überall in der Kunsthalle durch ihre Stimme präsent.
Eat My Anger Der Charakter «Nemesis Lacerta» ist eine Fee mit Dornen, rachsüchtig und emotional wie die griechische Göttin Neme-
Sinfonische Perlen
Tango-Abende Orchester Liestal mit Weltklasse-Trio
Thomas Brunnschweiler
Am letzten Wochenende präsentierte im KV-Saal das Orchester Liestal unter dem Dirigat von Roberto Fabbroni sinfonische Perlen aus Argentinien, Brasilien und Mexiko. Das Motto hiess «Tango». Zu Beginn erklang die «Ouvertüre für eine Kinderkomödie» von Luis Gianneo, ein charmantes Stück, das klassische Klänge mit kindlicher Verspieltheit verbindet; danach Astor Piazzollas «Tangazo», ein kunstvolles Werk des Nuevo Tango, das leise und düster beginnt, sich dann zu grosser rhythmischer Intensität aufschwingt und mit seinen Klaviereinsprengseln eine raffinierte Kompositionsweise verrät.
Das anschliessende «Menuet für Streicher» von Ricardo Castro wirkt in seiner Formstrenge konventionell, enthält aber eine subtile Emotionalität und lyrische Melodiebögen. Klangmalerisch und bildhaft dampfte «Das Züglein des brasilianischen Bauers» von Heitor VillaLobos daher; hier treffen sich Volkstümliches, Technik und Natur Das letzte Stück waren die «Drei Tänze aus dem Ballett Estancia» op. 8a von Alberto Ginastera. Argentinische Folklore, z. B. die Gaucho-Tänze, treffen hier auf moderne Orchestermusik Der erste Tanz wirkt mit seiner Rhythmik beinahe brachial und erinnerte an Ravels «Bolero», der zweite ist ruhiger und in den Streichern fast schwebend, der dritte wiederum hüpfend und humoristisch geprägt. All diesen Komponisten gemeinsam ist die Kombination von europäischen klassischen Kompositionsformen und regionaler Volksmusik und Tanzrhythmen (Tango, Milonga oder Malambo) Der Begriff der ernsten Musik greift hier im Grunde nicht mehr
Nach der Pause trat zusammen mit dem Orchester das Trio «Flamante Tango» auf, das 2013 von südamerikanischen Musikern gegründet wurde. In der Trio-Besetzung waren Mirka Šcepa-
sis, gleichzeitig hat sie etwas Eidechsenhaftes («Lacerta» ist ein biologischer Gattungsname). Ihre Zone trägt den Titel «Eat My Anger» (Friss meinen Zorn) und sie manifestiert sich in gelbbraunen Latex-Tüchern, klauenartigen Ausstülpungen und einem aggressiven Geruch. «Eat My Anger» ist auch der Titel der gesamten Ausstellung in der
Überzeugender Strich und viel Musikalität: Mirka Šcepanovic
novic (Violine), Jonatan Blaty (Bandoneon) und Alejandro Sarmentero (Klavier und Arrangements) zu hören, die mit Virtuosität, Brillanz und hoher Musikalität zu überzeugen wussten. Nach zwei Tangos von Mariano Mores mit
Kunsthalle Palazzo, nimmt aber dort keinen privilegierten Platz ein. Fliessend geht diese Zone über in den Bereich «Dream Soft» (Träumweich), in dem Rosa- und Lila-Töne vorherrschen, ein blumig-süsser Duft und eine wohlige, romantische Stimmung. Der Charakter heisst jetzt «Embrioni-kin», eine flirtende, errötende Gestalt, die sich wie ein fadenförmiger Pilz mit allen Wesen verbindet und verstrickt. Ihre Superpower ist, dass sie «die lüsternen Töne aus dem Bauch der Welt» hören kann. Zu «Dream Soft» gehören auch Kleidungsstücke, darunter auch ein Flügelpaar und ein Video, das kürzlich bei einem Musikauftritt in der Zentralwäscherei in Zürich gefilmt wurde, bei dem 20 Performerinnen die «Art Fashion» von Livia Rita zum Leben erwecken. Die auffälligste Skulptur ist ein grünes Naturwesen mit einer Haut aus echtem Moos: ein Walderlebnis in Grüntönen und Tannenduft in einer Ecke des grossen Ausstellungsraumes. «Acaulis Glitch», wie dieser Charakter heisst, ist eine Waldnymphe – wieder ein Mythologiebezug – und lädt dazu ein, rituell zu einem Teil der Natur zu werden. Auf dem Weg zum Ausgang treffen die Besucher/innen auf weitere Bereiche mit ihren jeweiligen Gefühlsnuancen: «Our Hell», «Dangerous Thoughts» und «Icicle».
Rituelle Prozession am 21. Juni Obwohl sich die Ausstellung täglich auf eigene Faust erkunden lässt, wird sie erst durch Performance vollständig. An die Vernissage kam Livia Rita mit vier Performerinnen und an der Finissage am 29. Juni wird sie erneut durch ihr Palazzo-Universum wandeln.
Am 21. Juni wird auch der öffentliche Raum einbezogen, wenn die Avantgardeners und das Kollektiv Gang of Witches eine rituelle «Creature Procession» vom «Soft Space» an der Clarastrasse in Basel bis zum Liestaler Palazzo durchführen
Infos: www.palazzo.ch/kunsthalle
Schützenstube öffnet wieder
Ein grosses Plakat, das am Baustellengerüst des Restaurants Schützenstube in Liestal hängt, verkündet die frohe Botschaft: Das Restaurant wird ab September 2025 neu eröffnet. Die neue Pächterin ist die in der Liestaler Gastro-Szene bisher noch unbekannte Celine Furler Der Gebäudekomplex, in dem sich das Restaurant Schützenstube befindet, wird seit etwa zwei Jahren renoviert. Das Lokal steht seit dem Jahr 2020 leer, als die langjährigen Pächter Regula Nyffeler Birkenmeier und Sascha Birkenmeier den Betrieb aufgaben. ObZ
Veranstaltungen
Eine,
teilweise virtuosen Passagen erklang «A Evaristo Carriego» von Eduardo Rovira. Dieser entwickelte Piazzollas Nuevo Tango weiter Der «Canaro en Paris» von Juan Caldarella ist ein typischer Tango der «Alten Garde», der Eleganz, Gefühl und Melodik verbindet und mit seiner melancholisch-glamourösen Art zu faszinieren wusste Als Höhepunkt folgten zwei Stücke von Astor Piazzolla. «Adiós Nonino» ist wohl dessen ergreifendstes Werk, das kurz nach dem Tod des Vaters entstand. Das Schlüsselwerk Piazzollas wechselt zwischen Trauer und Wut, zwischen Schmerz und Hoffnung und begeistert durch die Kombination von moderner Harmonik Formfreiheit und emotionaler Tiefe. Nach dem bekannten «Primavera Porteña» von Piazzolla gab das Trio zusammen mit dem Orchester noch zwei Zugaben, eine «Milonga» und einen Tango. Stehender Applaus. Dem Orchester Liestal ist zu gratulieren, dass es das nicht immer einfache Programm souverän meisterte.
Theater Palazzo stellt Betrieb ein
Das Theater Palazzo – eine der drei Teilbereiche im Mehrsparten-Kulturhaus Palazzo beim Bahnhof Liestal – kämpft seit Jahren mit strukturellen Problemen. Der aktuelle Vorstand und die Künstlerische Leitung übernahmen den Betrieb 2023 unter schwierigen Rahmenbedingungen. Jetzt werfen auch sie das Handtuch: Die laufende Theatersaison wird noch regulär bis Ende Juni zu Ende geführt, aber per 31. August wird der Betrieb eingestellt. Der Verein stellt seine Aktivitäten ein, damit eine Insolvenz vermieden werden kann.
«Der Entscheid fiel uns nicht leicht», erläutert Vereinspräsidentin Sanja Arcerito. Aber der Kulturplatz Liestal befinde sich im Wandel und ein Weiterführen des Theaterbetriebs sei unter den bestehenden Rahmenbedingungen mit neuen Angeboten und strukturellen sowie den infrastrukturellen Herausforderungen nicht mehr möglich.
Im Vordergrund steht nun eine geordnete Vereinsauflösung und ein «transparenter und sorgfältiger Abschluss, der allen Beteiligten Klarheit und Planungssicherheit bietet».
Die Verantwortlichen betonen, dass sie während der verbleibenden Spielzeit ihr Bestes geben, «um die Saison 24/25 erfolgreich und wie gewohnt mit vollem Einsatz abzuschliessen». Die Künstlerische Leiterin Cynthia Coray dankt «all den wunderbaren Kulturschaffenden, die das Theater Palazzo über Jahrzehnte mit Leben und Bühnenkunst gefüllt haben», dem treuen Publikum sowie Stadt, Kanton und weiteren Partnern. Während zurzeit ungewiss ist, was mit den Räumlichkeiten passiert, gibt es zumindest für das Kinder- und Jugendangebot des Theaters Palazzo einen Lichtblick: Es wurde so entwickelt, dass es auch standortunabhängig weitergeführt und unabhängig von der bisherigen Trägerschaft weiterentwickelt werden kann. Vorstand und Künstlerische Leitung befinden sich im Austausch mit dem Kanton, damit das Angebot für Kinder und Jugendliche erhalten bleiben kann. ObZ
Philosophie-Talent überzeugt in Bari
Im März hatte Filipa Lüthy vom Gymnasium Liestal eine Silbermedaille an der Schweizer Philosophie-Olympiade gewonnen (die ObZ berichtete) und sich für die internationale Philosophie-Olympiade qualifiziert. Diese fand vom 15 bis 18. Mai in Bari, Italien, statt. Das Liestaler Philosophie-Talent landete in den Top 6 von rund 110 Jugendlichen aus über 50 Ländern. Für ihren Essay wurde Filipa Lüthy mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Für die Schweiz ist es erst die zweite Medaille seit Beginn der Teilnahme im Jahr 2006. ObZ
die gekommen ist, um zu bleiben
Liestal Museumsbar zur Asiatischen Tigermücke
Das Museum.BL lädt zur Museumsbar mit dem Leiter der Tigermückenüberwachung am Swiss TPH, Zoologe Martin Gschwind.
Die einheimische Mückenfauna ist um ein prominentes Mitglied reicher: Die Asiatische Tigermücke ist eine gebietsfremde und invasive Mückenart. In der Schweiz tauchte sie 2003 im Tessin das erste Mal auf und ist geblieben. Längst hat sie als blinde Passagierin den Weg über die Alpen gefunden und ist bis in die Region Basel vorgedrungen. Hier scheinen die Bedingungen für sie ideal zu sein: Sie breitet sich munter aus und besiedelt viele Gemeinden. Zoologe Martin Gschwind klärt auf: Wo finden wir die Tigermücke, welche Probleme verursacht ihre Anwesenheit, wie wird sie bekämpft und mit welchen Herausforderungen sind wir dabei konfrontiert?
Im Anschluss an das Referat sind Sie eingeladen, an der Museumsbar mit Martin Gschwind ins Gespräch zu kommen. ObZ
Die Asiatische Tigermücke. Gekommen, um zu bleiben Dienstag, 3. Juni 2025, Referat 17.30–18 Uhr, Bar bis 19.30 Uhr, Museum.BL
Tango: ungewohnte Musik für das Orchester Liestal. Fotos: T. Brunnschweiler
Einfühlsames Hundetraining – individuell, geduldig und ganzheitlich
Manche Hunde ziehen an der Leine, geraten bei Hundebegegnungen aus dem Gleichgewicht, reagieren mit Flucht oder Aggression, können nicht alleine bleiben, jagen oder wirken überdreht Solche Verhaltensweisen sind oft Zeichen innerer Unsicherheit oder eines Ungleichgewichts – keine «Unarten».
In der Verhaltensberatung schauen wir liebevoll und achtsam hinter das Verhalten Ihres Hundes Gemeinsam entdecken wir, was Ihr Hund wirklich braucht Statt Symptome zu bekämpfen, gehen wir den Ursachen auf den Grund –mit Geduld, Empathie und Verständnis.
Sie lernen, Ihren Hund neu zu sehen: seine Persönlichkeit, seine Bedürfnisse, seine Ängste – und auch seine Stärken. Daraus entwickeln wir passende, alltagstaugliche Lösungen, die sich gut anfühlen – für Sie und Ihren Hund.
Denn echtes Training beginnt dort, wo Vertrauen wächst
Weitere Informationen unter: www.sunka-hundeschule.ch / hundeschule@sunka.ch oder telefonisch unter: +41 79 254 29 42
Reitsportzentrum inmittenderNatur
Nur rund 15 Kilometer von der Stadt Basel entfernt liegt das Reitsportzentrum am Dorfrand inmitten der Natur angrenzend an ein schönes Waldstück
Auf dem Hof sind ca 50 Pferde zuhause, darunter auch 4 Reitschulpferde, auf welchen unsere Reitschüler das Reiten lernen In unserer Reitschule begleiten wir ReiterInnen von den ersten Reitversuchen bis hin zum erfolgreichen Turnierstart.
Die Basis beim Reiten ist der Reitersitz, deshalb beginnen unsere Anfänger mit Longenunterricht So werden Grundkenntnisse erlernt und gefestigt. Der nächste Schritt sind dieerstenfreienReitversuche
Fortgeschrittene Reiter haben die Möglichkeit, eine Reitbeteiligung mit unseren Schulpferden abzuschliessen Die Reitbeteiligung bietet die Möglichkeit sich selbstständig auf ein und demselben Pferd weiterzuentwickeln
Unsere kleinsten Pferdeliebhaber, finden im Pony-Club Spiel und Spass. Dort lernen wir in der Gruppe den Umgang, das Putzen, Führen und die ersten Momente auf dem Rücken der Ponys Der Pony-Club ist für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren geeignet.
Wir freuen uns auf Euch! EquestrianCenterGalmsAG Galmshof 22 4415 Lausen
Ein Abend mit viel Musik
Frenkendorf Die «Lange Nacht der Kirchen» war gut besucht
Peter Leuenberger ist Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde FüllinsdorfFrenkendorf. Auf die Frage, noch vor der «Langen Nacht der Kirche» im Baselbiet am letzten Freitag, weshalb das Kirchgemeindeteam mit einem Konzertmarathon in der Frenkendörfer MargarethaKirche mitmacht, antwortete er: «Der Besucheraufmarsch, die gute Stimmung und das frohe Zusammensein der früheren ‹Langen Nächte› liessen den Anlass zu einer festen Grösse im Dorf werden.» Nach dem eindrücklichen Konzertmarathon vom 23. Mai – er klang zu später Stunde mit dem wunderschönen rätoromanischen Lied «La sper il lag» aus, den der Cantas-Chor unter der Leitung von Julia Baumgartner (Bild) interpretierte –, ist auch Peter Leuenberger müde, aber glücklich: Rund 240 Personen insgesamt besuchten die sechs Konzerte in der Dorfkirche. «Jedes einzelne Konzert zur vollen Stunde war ein Besuch wert», zieht er Bilanz Ein Höhepunkt sei auch die Verköstigung auf dem gemütlichen Kirchenplatz mit Selbstgebackenem gewesen, angeboten vom Kirchen-Apéroteam. Der Konzertabend an der «Langen Nacht der Kirchen» 2025 bedeutete viel extra Arbeit für das ganze Team, inklusive Peter Leuenbergers Frau die ebenfalls mit anpackte. «Die freiwilligen Helfenden engagieren sich gerne
unter der Leitung von
für eine gute Sache», erklärt der Gemeindepfarrer «Miteinander einen schönen Abend mitten im Dorf zu erleben, Leute zu treffen und schöne Musik zu hören, erfüllt uns mit Befriedigung. Und wenn dabei Leute, die sonst selten oder nie die Kirche besuchen, angesprochen werden, freut uns das besonders.»
Zuletzt wollen wir von ihm wissen, woher die Kirchgemeinde all die grossartigen Musizierenden und Singenden
an der «Langen Nacht der Kirche» engagieren konnte «Bei Abdankungen oder besonders feierlichen Gottesdiensten bin ich immer auf der Suche nach guten Musikerinnen und Musikern», erwidert Peter Leuenberger. Dadurch hätten sich im Laufe der Jahre gute Kontakte ergeben, sagt er: «Es ist erstaunlich, wie viele musikalische Talente in einem Dorf zuhause sind.» Anna Wegelin, Evangelischreformierte Kirche des Kantons Basel-Landschaft
Für jede Generation ein Erlebnis
Zeitreise in Bild und Ton
Liestal 150 Jahre Stadtmusik Liestal
Im Februar feierte die Stadtmusik Liestal im Stedtli den Auftakt in ihr Jubiläumsjahr Nun steht der nächste Höhepunkt bevor: die Zeitreise in Bild und Ton! Am Samstag, 14. Juni 2025, begibt sich die Stadtmusik Liestal auf eine Zeitreise. Die Reise beginnt im Jahr 1875, als die Stadtmusik Liestal gegründet wurde. Sie wird auf dieser Reise vom Musikverein Lupsingen Seltisberg, der Brass Band Lausen sowie der Regionalen Jugendband Liestal begleitet Neben einem Stück aus ihrem Gründungsjahr
werden die Partnervereine auch ein Ständeli aus ihrem aktuellen Repertoire spielen. Ausserdem warten weitere Überraschungen auf die Gäste Ein unterhaltsames Abendprogramm ist garantiert. Auch für das leibliche Wohl ist an diesem Abend gesorgt. Zwischen den Darbietungen wird ein feines Drei-Gang Menü von Brüderli Gastronomie serviert, das exklusiv im Vorverkauf zusammen mit dem Eintritt auf www eventfrog.ch erworben werden kann. Der Vorverkauf endet am 7. Juni 2025.
Vom 23. bis 25. Mai 2025 begrüsste die Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet ihre Genossenschafter/-innen zu einem abwechslungsreichen Mitgliederwochenende. Der Auftakt erfolgte am Freitagabend mit einem stilvollen Dinner in Lausen. Die Gäste genossen ein feines Vier-Gang-Menü, begleitet von einem starken Auftritt der Tanzschule Move in Arts Am Samstagabend begeisterte der Künstler Stress das Publikum. Anschliessend sorgte DJ Flink für ausgelassene Stimmung auf der Tanzfläche. Den Abschluss bildete am Sonntag der Familienbrunch auf dem Bauernhof Grosstannen, Bubendorf mit viel Programm für die Kinder Besonders begeistert waren die kleinen Gäste vom Besuch von sechs Alpakas. Das Wochenende bot für jede Generation ein passendes Erlebnis und bleibt den Gästen noch lange in positiver Erinnerung. Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet
Eine langjährige Tradition
Liestal Maisingen und -tanzen
Am Sonntag, 25. Mai, lud die Trachtengruppe Liestal zum 76. Maisingen- und tanzen vor dem Rathaus in Liestal ein. Zum Erstaunen aller konnten die Darbietungen der Sing-, Tanz-, Kinder- und Jugendtanzgruppen bei trockenem Wetter präsentiert werden. Das zahlreiche Publikum erfreute sich an den abwechslungsreichen Tänzen, den vielfältigen Liedern und besonders an den Singtänzen, welche gemeinsam mit dem Chor und den Tanzgruppen vorgetragen wurden. Als Höhepunkt wurde der Tanz um den Maibaum gezeigt Die Bändel aus der Posamentertradition wurden wiede-
rum kunstvoll um den Maibaum geflochten. Dazu sangen die Zuschauerinnen und Zuschauer das Baselbieter Lied Maibäume sind seit dem Altertum bekannt, waren stets Zeugen des Frühlings und symbolisieren neues Leben und Fruchtbarkeit.
Zum Abschluss tanzte man gemeinsam mit dem Publikum eine Polonaise und genoss den regen Austausch beim Apéro, welcher von der Bürgergemeinde Liestal offeriert wurde. Möge diese allseits geschätzte Gemeinschaftspflege noch lange weiterleben.
Vielfältige Lieder wurden vorgetragen.
Keine Lust auf ein Drei-Gang Menü? Dann können vor Ort leckere Snacks und ein reichhaltiges Kuchenbuffet genossen werden. Der Eintritt wird in diesem Fall an der Abendkasse gelöst.
Die Stadtmusik Liestal lädt herzlich dazu ein, ihr 150-Jahre-Jubiläum mit ihr zu feiern.
Die «Zeitreise in Bild und Ton» findet am Samstag, 14. Juni 2025, in der Mehrzweckhalle Frenke in Liestal statt. Einlass ist ab 17 Uhr, das Programm beginnt um 18 Uhr Stadtmusik Liestal
Offene Ateliers in Liestal
Am Wochenende haben sechs Liestaler Ateliers ihre Türen geöffnet und den Besuchenden einen Einblick in ihren Alltag verschafft. «S’ Lieschtler Stedtli» konnte so von einer kreativen Seite erlebt werden. Es wurden Karten gestaltet, am Webstuhl Stoff gewoben, auf Kunsthaut tätowiert, Mode präsentiert, getöpfert und vieles mehr In jedem Atelier stellte ein Gastlabel seine Produkte aus und erweiterte so den Einblick in verschiedene Kunstformen. Jung und Alt schlenderten durch die Gassen und entdeckten Werkstätte die im Alltag eher verborgen bleiben. www.ateliers-liestal.ch
Cantas-Chor
Julia Baumgartner.
Foto: zVg
Sabine Holinger, Modewerk
Andreas Wirth
Die Trachtengruppe Liestal tanzte vor dem Rathaus.
Fotos: zVg
Stress am Raiffeisen-Mitglieder-Wochenende in der MZH Stutz in Lausen Foto: zVg
Das zahlreiche Publikum erfreute sich an den abwechslungsreichen Tänzen
Mehr als nur die Grenzen abschreiten
Liestal Am Banntag wird wie immer gefeiert, gelobt, aber auch getadelt
Ulrich Fluri
Wie allewyl am Montag vor Auffahrt: Es knallt, raucht, trommelt und pfeift im Stedtli. Die wieder intakte Uhr am Törli steht auf viertel vor acht Zeit also, den höchsten Liestaler Feiertag mit der über 500-jährigen Glocke im Dachreiter des Törlis einzuläuten. Die Rathausstrasse ist vollgestopft mit Männern, die in Wanderausrüstung mit Stock und Hut sich in die Startzone einer der vier Rotten einzureihen versuchen. Unter den über 1000 Banntäglern ist nebst der Vorfreude auf diesen «heiligen» Tag – der eigentlich letzten hiesigen Männerbastion –auch eine gewisse Spannung und Melancholie auszumachen. «Wird diese verschworene Gemeinschaft den uralten Brauch des Bannumgangs auch wieder so traditionell und feierlich ausleben können?» Mit dieser Frage im Notizblock reihte sich der Berichterstatter der ObZ – seit Jahren als Gast vom Ärdbeerihübel – im Pulk der 3. Rotte ein. Unverkennbar auch der Kitt der typischen Männerfreundschaften bereits bei den vielen herzlichen Begrüssungsszenen: «Scho lang nümme gseh, e schöne Banntag gäll!» Und das sei bereits im Voraus gesagt: Der Banntag 2025 hat auch in seiner 618. Auflage nichts von seinen so geliebten Traditionen und Emotionen eingebüsst. Dafür sorgte mitunter Rottenchef Domenic Schneider, der seine rund 200 Mannen unbeschadet auf der Seltisberg-Route über Sichtern, die steile Talflanke hinab ins Oristal und dann zum Znünihalt den giftigen Aufstieg hinauf auf den Rastplatz «Uf Berg» führte Auf glitschigen Wegen und bei ständigem Nieselregen ging das ganz zünftig in die Knochen.
«European Banntags Contest» Was sich indes unter Znünihalt als simple Verpflegung der hungrigen Wanderer anhört, ist feierlich eingebettet in ein protokollarisches Zeremoniell mit viel Pathos. Das beginnt mit dem Verzehr des Banntagsschüblig, herunter gespült mit gespritztem Weissen aus dem Vier-Deziliter-Muff. Dabei steigt proportional zum Sättigungsgrad an Tranksame auch
der Stimmungspegel. Tiefschürfende Diskussionen, ein träfer Spruch zu jenem, ein kleines Witzchen zum andern, allerlei Bla-Bla, viel Gelächter – am Banntag darf man(n) eben etwas mehr herum tratschen, was sonst tabu ist.
Viel zu lachen, aber auch zum Nachdenken gab sodann die Rede des Rottenchefs. Und da war unüberhörbar: Es geht am Banntag nicht nur um das Abschreiten der Grenze. Nein, man macht sich insbesondere Gedanken zum Allgemeinwohl und zum politischen Geschehen. Und da ist es Domenic Schnei-
der gut gelungen, allerlei Liestaler Ungereimtheiten und Planungssünden – in dezentem Humor verpackt – «beim Namen» zu nennen. Der Riesenapplaus aus der Menge zeigte, dass seine Sticheleien etwa zu den neuen Bahnhofunterführungen oder zum Wasserrohrbruch an der Büchelistrasse das Volk wirklich bewegen.
Abschliessend bezeichnet Schneider den Banntag als Ratgeber, der aufzeige, wie es eigentlich gehen sollte auf dieser Welt. Dieser alte Brauch sei nämlich Symbol für Orientierung, Austausch,
U. Flur
Begegnungen, Beständigkeit, Zuhören und Mitmachen. In seiner Begeisterung für den alljährlichen Grenzmarsch hat sodann der Basler alt Regierungsrat Carlo Conti von der Kiste herab vorgeschlagen, einen EBC («European Banntags Contest») ins Leben zu rufen. BLKB-CEO Jon Häfelfinger doppelte nach und anerbot seine Bank als Sponsor sämtlicher Muffs. Giftiger Pfeil nach Basel dann vom Baselbieter Finanzdirektor Toni Lauber: «Einmal mehr eine gute Idee –ob sie dann auch funktioniert?» Mir wei luege
Neue Aktivitäten, gute Ergebnisse und Zaubereien
Liestal Jubiläums-Generalversammlung von KMU Liestal
Beat Eglin
Beat von Allmen und Silvan Zgraggen eröffneten ihre erste GV im Co-Präsidium, hiessen 81 Personen zum 150. Jubiläum herzlich willkommen und machten «gluschtig» auf das Unterhaltungsprogramm mit Zauberkünstler
Mauro Lessa. Gastgeber Thomas Schafroth informierte über die Spielweltenfabrik «Wir sind ein Kindermuseum, das neue Spielformen anbietet.» Der Verein besteht aus 14 Mitgliedern, die ehrenamtlich arbeiten.
Stadtpräsident Dani Spinnler gab einen kurzen Rückblick auf die Liestaler Wirtschaft in den letzten 150 Jahren Die Traktanden waren gut vorbereitet und die Stimmberechtigten gaben zu allen Anträgen oppositionslos ihre Zustimmung.
Entlastung
KMU Liestal wurde während vielen Jahren stark mit der Weihnachtsbeleuchtung assoziiert. Die Kosten belasteten den Verein stark und entzogen Mittel für andere Anlässe und Aktivitäten. Neu ist die Bürgergemeinde federführend und der Verein beteiligt sich finanziell. Durch diese Änderung werden Kapazitäten frei für andere Stossrichtungen Auch die neue Zentrumsmanagerin Marion Ernst bringt spürbare Entlastung. Sie erklärte ihre Funktion und ihre Aufgaben Angestellt ist sie vom Verein Erlebnis Zentrum Liestal. Ihr erstes realisiertes Projekt war die Kennzeichnung von leerstehenden Immobilien mit einem QR-Kleber Und auf einer interaktiven Erlebniskarte mit Angeboten kann Liestal entdeckt werden (www.erlebnis-liestal.ch/karte).
KMU Liestal steht für Vernetzung der Mitglieder an vielen Veranstaltungen. Durch neue Aktivitäten und Anlässe soll das Stedtli mehr Leben bekommen Aber auch das Gewerbe ausserhalb soll berücksichtigt werden. Ein Beispiel dazu ist die Berufsmesse, an der sich das Gewerbe präsentieren kann. Ein weiterer Vorteil für Mitglieder ist die Nutzung der Angebote der Wirtschaftskammer Altbewährtes wie die KMU-Lunches, KMU Live Events mit Einblick in Betriebe und das beliebte Barbecue werden beibehalten, aber auch Neues ist in Vorbereitung. In einem Flyer werden alle Details beschrieben Mauro Lessa zauberte und verzauberte mit Assistentin Hanna Zander die an ihrer zehnten und letzten GV als Vorstandsmitglied teilnahm.
Einige Neumitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich und ihre Firma kurz vorzustellen. Wie alle anderen Traktan-
den wurden auch die Finanzzahlen einstimmig genehmigt und dem Vorstand Décharge erteilt. Mit 210 Mitgliedern sind es im Vergleich zum Vorjahr ein paar weniger Der Jahresgewinn beträgt 1960 Franken und das Vereinsvermögen liegt bei 97 578 Franken, was ein gutes Polster für neue Aktivitäten ist. Die Eintrittsgebühr von 200 Franken für Neumitglieder wurde gestrichen.
Verabschiedung und Wahlen Hanna Zander ist seit 2016 Vorstandsmitglied. In der pointierten Laudatio wurde sie von Philipp Bühler als Vorstandsturbo und unermüdliche Helferin bezeichnet Die Stimmberechtigten wählten Andrea Candolfini in den Vorstand und Josia Röhm von der Tretor AG als neuen Revisor Martin Spiess war 25 Jahre lang Vorstandsmitglied. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Pferdesporttage Bad Bubendorf
Die Pferdesporttage Bad Bubendorf 2025 am 31.Mai und 1.Juni bieten Pferdesport in den drei Disziplinen Springen, Fahren und Gymkhana, durchgeführt vom Kavallerieverein Baselland. Das Highlight ist ein kombiniertes Kegelfahren mit festen Hindernissen und einem Weiher mit acht Fahrer/-innen mit nationaler und internationaler Erfahrung und Erfolgen. ObZ
Begegnungszone – Konfliktzone
Wie sicher können sich die Fussgängerin-nen und Fussgänger in der Begegnungszone, speziell in der Rathausstrasse von Liestal fühlen, wenn andere «Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer», diese täglich gefährden? Wie lange gedenkt der Stadtrat mit Massnahmen abzuwarten, bis er erkennt, dass eine Citymanagerin nur dann Erfolg haben kann, wenn der Aufenthalt im «Stedtli» sicher und angenehm ausgestaltet ist?
Einige Radfahrerinnen und Radfahrer verhalten sich respektlos gegenüber den Besuchenden oder auch den Touristen, was ich schon vor Monaten angemahnt habe Scheinbar werden diese daraus entstehenden offensichtlichen Konflikte ignoriert oder landen in der Schublade, denn wer sich heutzutage wagt, auch den Respekt für die Zweiräder einzufordern, muss mit Verachtung rechnen In Anbetracht, dass auch viele Radfahrerinnen und Radfahrer mit Anstand und eben rücksichtsvoll unterwegs sind, entsteht leider ein verzerrtes Bild! Wenn wir das «Stedtli» wirklich beleben wollen, dann sind die Weichen jetzt zu stellen und die Rücksichtslosen wären anzuhalten und zu verwarnen. Diese «schwarzen Schafe» führen mit ihrem Fahrstil weitgehend die Bemühungen der Gewerbetreibenden, Ladenbesitzer und der Stadtverwaltung ad absurdum, sogar gegenüber dem öffentlichen Verkehr (Busse) verhalten sie sich auch mal flegelhaft. Wie lange noch?
Rolf Senn Liestal
Domenic Schneider führt seine Rotte durch Feld und Wald Fotos:
Der Banntag wird vor dem Rathaus eingetrommelt. Gut gelaunte Banntägler
Leser schreiben
Marion Ernst, Hanna Zander und Zauberer (v l.).
Fotos: B. Eglin
Die Co-Präsidenten Silvan Zgraggen und Beat von Allmen führten durch die 150. GV
Martin Spiess wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Neu im Vorstand: Andrea Candolfi.
Prominenz und Lokales
Gelterkinden Kurt Aeschbacher im AHP «zum Eibach»
Ursula Handschin
Den allseits beliebten und bekannten Kultmoderator Kurt Aeschbacher live in Gelterkinden zu erleben, zog eine Riesenmenge Interessierter an, die dieses einmalige Erlebnis mit den Bewohner/ -innen des Altersheim zum Eibach teilten. Darüber war die Eventmanagerin des AHP, Marcella Hohl, natürlich sehr erfreut, dass sie mit ihrer Idee und Organisation einen vollen Erfolg erzielte. Das Publikum im prall gefüllten Foyer blickte gespannt auf die Bühne mit den illustren Gästen, die vom Moderator Aeschbacher einer nach dem anderen zu sich gebeten und nach ihrer Lebensgeschichte und ihren Erfahrungen befragt wurden.
Ernst Flückiger als Regionalgast aus Gelterkinden, engagiert in vielen Vereinen und als pensionierter Malermeister den meisten Anwesenden bekannt, Kunstturner Donghua Li, Olympiasieger 1996, der mit Flückiger das Schicksal um den Verlust naher Angehöriger – wie Sohn und, in einem Fall, sogar Enkel –teilt. Von ihnen wollte Aeschbacher wissen, wie sie gelernt haben, damit umzugehen. Beide betonten, indem sie immer wieder darüber sprachen.
Der Kunstturner schilderte seine strenge Kunstturnerausbildung als Kind in China, der er auch Gutes abzugewinnen wusste Ebenso sprach er von seinen gesundheitlichen Problemen, die er mit zähem Durchhaltewillen und Training überwand und Olympiasieger wurde –sowie von den Schwierigkeiten, in der Schweiz ins Nationalkader aufgenommen zu werden. Er gab auch gleich noch ein improvisiertes Beispiel seiner Kunst auf der Bühne, zur grossen Begeisterung des staunenden Publikums.
Mit dem Bischof des Bistums Basel, Felix Gmür, betrat ein volks- und wirklichkeitsnaher Geistlicher die Bühne, der begrüssenswert fortschrittliche und hoffnungsvolle Gedanken äusserte, was die Zukunft der katholischen Kirche betrifft. Aeschbacher befragte ihn zum neuen Papst, dem Zölibat, Frauen als
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Freitag, 30 Mai
18.30 Living Room, Grill&Chill bei Maurers im Pfarrgarten, Anmeldung erforderlich Sonntag, 1. Juni
10.15 Gottesdienst im Gemeindesaal in Tecknau mit anschliessendem Kirchenkaffee. Leitung: Pfr Eric Hub. Text: Apostelgeschichte 1, 1ff. Thema: «Und jetzt – wie weiter?» Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Sonnenhof Gelterkinden. Fahrdienst: Matthias Alig, 079 516 04 53 Mittwoch, 4. Juni
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff, bei trockenem Wetter an der Schulgasse 9 bei Familie Baglio, bei Regen im Unterrichtshüsli 19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Donnerstag, 5. Juni
17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli mit dem Thema «Personen in der Bibel», Action, Input, Gemeinschaft, Spielen, Kochen und Essen Jungschi Pfingstlager: 7. bis 9. Juni mit dem Thema «Ronja Räubertochter»
Allgemein
Amtswochen: 26.5.-1.6. Pfr Samuel Maurer 061 981 34 90;2.-15.6. Pfr Eric
Hub
Kirchenchorprobe: Montags, 19.45
Café international für Flüchtlinge mittwochs, 13.30 im Lindenhof
Donnerstags 18.00 bis 19.00 Sprachcafé im Marabu
Donnerstags 18.30 Eucharistiefeier
Sonnenhof
Altersheimgottesdienst immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»
Danke vielmal für die grosszügigen Kollekten!
Für die Ev Frauenhilfe BL vom 9.5. (APH)
CHF 78.00 und GD Gelterkinden 11.5. CHF 373.50
Priesterinnen, zu den Missbräuchen und der Möglichkeit der Friedensstiftung in den verschiedenen Kriegen durch den Vatikan. Rachel Braunschweig, bekannt als Theaterschauspielerin und Darstellerin aus Filmen wie u. a. «Die göttliche Komödie», wurde nach ihrer Ausbildung sowie ihren Erfahrungen und Vorlieben in der Bühnenkunst befragt, sowie zum Unterschied zwischen Theater- und Filmarbeit. Gestreift wurde das heikle Thema, wie sie als Jüdin den Gazakrieg empfinde – und was so viele Juden in
Ök. Friedensgebet für Flüchtlinge am 11.5. CHF 81.00
Für den BNV BL 16.5. (APH) CHF 66.00 und 18.5. Gottesdienst Gelterkinden CHF 305.00
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Sonntag, 1. Juni 11.00 Eucharistiefeier
Dienstag 3. Juni
Ab 9.30 Krankenkommunion für ältere und kranke Personen. Bitte melden Sie diese bei Pater Jacek Kubica an: Tel. 079 359 58 73
12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Donnerstag ans Pfarramt, 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
19.30 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal
Donnerstag, 5. Juni
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 6. Juni
9.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit kurzer Anbetung
Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
– Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30
– Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Sonntag, 1. Juni
9.30 Eucharistiefeier dt./ital.
12.30 Tauffeier
der Schweiz erleben müssen, die fälschlicherweise mit Israel identifiziert werden. Das von den ehrlichen Gesprächen beeindruckte Publikum nahm die Schlussworte des Bischofs mit auf den Weg: dass man von Gott nicht alles erwarten dürfe – es brauche uns Menschen dazu, die im Kontakt mit jedem Mitmenschen das Du erkennen, um Gutes zu bewirken! Man ist gespannt, was auf diese Premiere der Talkreihe am 4. September und 13. November folgen wird!
18.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit kurzer Anbetung
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 1. Juni
10.15 Gottesdienst mit Wigo Gorissen Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 1. Juni
10.00 Tauf-Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann, Christoph Wiederkehr und Carol Baur Orgel, anschliessend Kirchgemeindeversammlung mit anschliessendem Apéro Rund um meine Kirche
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Am Sonntag, 1. Juni 2025 findet im Anschluss an den Gottesdienst um 10.00 in der Kirche Maisprach die Kirchgemeindeversammlung mit folgenden Traktanden statt: 1. Begrüssung. 2. Traktandenliste. 3. Beschlussprotokoll der KGV vom 1. Dezember 2024. 4. Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege. 5. Präsentation und Genehmigung der Rechnung 2024. 6. Verschiedenes
Im Anschluss an den Gottesdienst (ca 11.00) sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.
Kaffee und Kuchen
Das Brockiteam Gelterkinden war mit acht Frauen anwesend, um die treue Kundschaft mit stilvollem Geschirr und Kaffee und Selbstgebackenem zu verwöhnen. Als Dank für Bringen und Kaufen von gut erhaltenen Kleidern und verschiedensten Gegenständen Die Brockenstube im ehemaligen Zeughaus, Rünenbergerstrasse 33 in Gelterkinden freut sich auch über neue Kundschaft Kontakt: 076 260 27 56 Foto: Ursula Handschin
Die Badi Sissach hat die Saison 2025 bereits gestartet. Aus Anlass der 800-Jahr-Jubiläumsfeier der Gemeinde Sissach erhalten alle Besucher beim Kauf eines Saison-Abonnements bis Ende Juni 2025 ein exklusives und einmaliges Jubiläumsgeschenk, gesponsert von der Anlagenbetreiberin Sport Sissach AG Sie dankt allen Abonnenten für ihre langjährige Treue und wünschen eine erfreuliche und unfallfreie Badi-Saison. Foto: zVg
Die Rechnung 2024 sowie das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung können ab sofort in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik «Neues aus der Kirchgemeinde» zu finden. www.ref-buus-maisprach.ch
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 8. Juni
10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag 12 Juni 10.00 Pater Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
9.30 (bis 5. Kl.), 10.40 (ab 6. Kl.) Sonntagsschule Oltingen für 4- bis 14-Jährige. Unterrichtszimmer Pfarrhaus Oltingen mit Silvia Eschbach
Sonntag, 1. Juni
10.00 Kirche Oltingen. Gottesdienst und Taufe mit Pfr Andreas Marti. Erzsèbet Achim, Orgel, anschl. Kirchenkaffee in der Niklausstube
Amtswoche: 1. bis 8. Juni
Pfr Andreas Marti www.schafmatt-wisenberg.ch
Reformierte Kirchgemeinden
Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Sonntag, 1. Juni
10.00 Buckten: Gottesdienst mit Taufen von Fiona Buser Tochter von Sévérine und Stefan Buser und von Maximilian Luongo, Sohn von Tanja und Luca Andrea Luongo von Buckten im Rahmen der Nouffert in
Buckten. Pfarrer Markus Enz. Mitwirkung Jodlerklub Gäu und eine Formation des MV Buckten
10.30 Wannenweid: Pfingstgottesdienst mit Taufe von Juna Ivy Spitteler Tochter von Natasza Wagner und Fabrice Spitteler von Känerkinden und Abendmahl auf der Wannenweid, oberhalb von Buckten. Pfarrer Markus Enz. Mitwirkung Blasmusikensemble Läufelfingen. Kollekte für Sinp’arispa. Bei schlechtem Wetter in der Kirche Rümlingen (Auskunft geben: die Homepage und der Anrufbeantworter von Telefon 062 299 12 33)
Mittwoch, 11 Juni
18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Kirchgemeindeversammlung in Läufelfingen
Mittwoch, 11. Juni, 19.30, Gemeindesaal in Läufelfingen
Beispiel seiner olympischen Kunststücke auf der Bühne. Foto: U. Handschin
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden Volksmarsch
Am Samstag, 7. Juni 2025 von 7.30 bis 17 Uhr sowie am Sonntag, 8. Juni 2025 von 7.30 bis 16 Uhr findet der Volksmarsch statt. Dieser findet in 3 Routen à 3, 6 und 10 km statt, Start und Ziel ist jeweils bei der Mehrzweckhalle (Turnhallenstrasse 18).
Während dieser Zeit werden sich viele Personen gleichzeitig auf den Trottoirs und entlang von Strassen bewegen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmenden um entsprechende Rücksichtnahme.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Anlasses werden gebeten sich auf dem öffentlichen Strassenareal vorsichtig zu verhalten und auf den Verkehr zu achten Die betroffenen Strassen sind gekennzeichnet, werden aber nicht gesperrt. Die Postautokurse werden nicht umgeleitet Wir wünschen einen schönen Volksmarsch und danken für die Rücksichtnahme
3 km (Dorfroute)
6 km (Wanderroute)
Starke Bilanz
Die nordwestschweizer Tischtennisjunioren spielten am Samstag am Finalturnier der Punktetrophy um die Medaillen. Gleich drei Gelterkinder Tischtennis-Spieler waren dabei noch im Rennen um Podestplätze. Bei der U13 konnte Earl seinen zweiten Rang verteidigen und sich die Silbermedaille umhängen lassen. Den Sieg sicherte sich der Bremgartner Ryan Schneller Das Podest komplettierte Jan Lonak (Rio-Star Muttenz). Die Gelterkinder U15-Jungs verpassten die Spitzenplätze. Thierry Singeisen (18.) und Raffael Bucher (21.) klassierten sich in der oberen Tabellenhälfte Die Kategorien U17 und U19 wurden zusammen ausgetragen und schlussendlich gemeinsam gewertet, auch weil die U19-Topspieler im Laufe der Saison aus dem Turnier ausgestiegen sind, um sich auf die nationalen Wettkämpfe fokussieren zu können. So standen dann auch alles U17 und jüngere auf dem Podest.
Strahlender Sieger wurde der Gelterkinder Severin Fischer, der eigentlich noch U19-Junior ist. Fischer konnte sich im Direktduell mit dem Bremgartner Mike Chen durchsetzen und diesen so noch vom ersten Platz verdrängen. Es war Fischer letzter Erfolg für den TTCG, er wird im Sommer zum regionalen Spitzenclub Rio-Star Muttenz wechseln Beinahe wäre mit Linus Häfelfinger ein zweiter Gelterkinder auf dem Podest gestanden. Er wurde aber auf der Zielgeraden vom Oltner Flynn Dupre abgefangen, der einen super Tag hatte und alle Konkurrenten besiegen konnte. Häfelfinger muss sich damit begnügen, sich an der Clubmeisterschaft unter anderem gegen Fischer durchgesetzt zu haben Dort hat er sich dann auch gleich erstmals den Titel gesichert. Simon Senn
Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch
Laut und leise – eine
Ausstellung der Kontraste
Läufelfingen Vernissage der neuen Kunstausstellung
Paul Aenishänslin
Das SILO12 – Industriemuseum in Läufelfingen organisiert drei Mal im Jahr eine Kunstausstellung. Dieses Jahr fand die Vernissage der ersten Ausstellung am 24. Mai 2025 statt in Anwesenheit der vier Kunstschaffenden Annette Jetter, abstrakte Malerei, Monika Aerni, digital/analoge Kunst, Rebecca Anna Aerni, impressionistische Malerei und Wädu Nützi, Steinbildhauer Die Einführung bei der Vernissage erfolgte durch Madeleine Schüpfer Kunstjournalistin In Anwesenheit vieler Kunstinteressierter kreisten ihre Ausführungen um das Motto dieser Schau, wie der Ausstellungsprospekt gut resümiert: «Kaum ein Titel könnte die Vielschichtigkeit dieser Ausstellung besser widerspiegeln als ‹laut und leise›. Während Annette Jetter und Rebecca Anna Aerni mit ausdrucksstarken vibrierenden Farben experimentieren, entfaltet Monika Aerni in ihren digital-malerischen Werken eine sanfte, zurückhaltende Ästhetik Noch reduzierter und puristischer wird es bei Wädu Nützi, der mit grosser Präzision Marmorsteine in filigrane Kunstobjekte verwandelt.»
Nach einer weiteren Musikeinlage des Duos Glasklar von Walter und Gabriela
Grob strömten die vielen VernissageGäste ins Obergeschoss des SILO12 mit den vielen Ausstellungsobjekten der vier Kunstschaffenden, die auch gekauft werden können. Die Meinungen waren rasch gemacht: Es handelt sich hier um eine besonders gelungene Ausstellung mit Werken, die einzeln oder in Gruppen präsentiert werden, um vom grossen Können der drei Künstlerinnen und des Bildhauers zeugen Es war möglich, mit den anwesenden vier Kunstschaffenden persönlich ins Gespräch zu kommen, die auch gerne bereit waren, die von ihnen stammenden Werke zu zeigen. Ein Apéro mit Weisswein, Bier und Mineralwasser sowie kleinen Häppchen rundete diese gelungene Vernissage ab, bei der ganz am Anfang Margrit Balscheit, gewesene Präsidentin des SILO12, alle Anwesende begrüsst und die Geschichte dieses ausserordentlichen Museums kurz rekapituliert hatte Auch war zu erfahren, dass die drei Kunstausstellungen von diesem und vom nächsten Jahr schon voll gebucht worden sind von Kunstschaffenden, und es nur möglich ist, dass sich Künstlerinnen und Künstler für einen Ausstellungstermin ab 2027 interessieren, was zeigt, wie vielseitig dieses Industriemuseum genutzt werden kann.
Einladung
zur
Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag 12.Juni, 20.15 Uhr im Veranstaltungsraum des Zentrum Ergolz
Protokoll
Genehmigung der Protokolle vom 19. März 2025.
Traktanden
1. Erschliessung «Im langen Loh» –Bauprojekt und Baukredit
2. Rechnung 2024
3. Bericht der Geschäftsprüfungskommission 2024
4. Verschiedenes
a. Mitteilungen des Gemeinderates b. Anfragen aus der Versammlung
Wir laden Sie zur Teilnahme an der Einwohnergemeindeversammlung ein und danken Ihnen bestens für Ihr Interesse. Alle Unterlagen zu dieser Einladung können bei der Gemeindeverwaltung, während den ordentlichen Öffnungszeiten, oder auf unserer Homepage eingesehen werden.
Gemeinderat Ormalingen
Die vier ausstellenden Kunstschaffenden: Monika Aerni, Rebecca Anna Aerni, Annette Jetter Wädu Nützi und ganz rechts noch Gabriela Grob vom Duo Glasklar, Musikerin (v l.). Fotos: P. Aenishänslin
Gäste im Ausstellungsgang erster Stock des SILO12-Gebäudes.
Podest U17: Mike Chen Bremgarten Severin Fischer, Gelterkinden und Flynn Dupre, Olten (v.l.)
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden 10 Jahre Walderläbnis Gelterkinden
Walderläbnis Gelterkinden:
Einweihung der neuen Liege und des Waldxylophons Sonntag 18 Mai 2025 Festplatz Gelterkinden: Wer das Gefühl hatte, MEGA Sissach, ESC Basel oder Oltiger Määrt entzögen dem Jubiläumsanlass des Walderläbnis Gelterkinden massenweise Publikum, wurde eines Besseren belehrt: Über 70 Interessierte fanden sich ein und wurden von Christine Mangold, Mitglied der Unterhaltsgruppe, begrüsst Aus Anlass des «Zehnjährigen» hatte man zum Sonntagsspaziergang eingeladen Unterwegs erfuhren die Anwesenden allerlei Wissenswertes zu Gelterkinden und seinem Wald Beim «Chöpflibänkli» mit bester Sicht auf das Dorf konnte die neue Panoramatafel bestaunt werden Ausserdem erzählte Kuri Wirz etwas über das «Winzerdorf» Gelterkinden Wenn man Jucharten in Hektaren umzurechnen weiss, lässt sich aus der Heimatkunde von 1864 herauslesen, dass Gelterkinden 18 Hektaren Rebberge hatte. Zum Vergleich: Buus hat aktuell eine Rebfläche von 8,2 Hektaren Gemäss Angaben im genannten Werk holte man aus einer Are 200 Flaschen Wein heraus Nach der Jahrhundertwende ging es rasant abwärts, was dem Mehltau, der Reblaus und anderen Krankheiten geschuldet war In der Heimatkunde von 1966 lesen wir, dass Gelterkinden ab 1923 zu den Gemeinden ohne Reben zählte Die neueste Heimatkunde (2003) berichtet dann von Neupflanzungen, und heute hat das Dorf wieder 1,3 Hektaren Reben der Sorten Pinot Noir, Kerner, Riesling-Sylvaner und Dornfelder Die Familie Vogt aus Rünenberg bewirtschaftet heute diese Rebfläche und keltert daraus 5 Sorten «Ùùrig-Weine» Zum Vergleich: 60 Flaschen pro Are ergibt die Ernte im Durchschnitt
Im «Honig» stellte Christine Mangold, erste Initiantin des Erlebniswegs, die Geschichte und Zusammensetzung der IG Walderläbnis vor. Beim «Zangeweidli» berichtete Alt-Förster Andreas Freivogel von botanischen Besonderheiten in diesem Naturschutzgebiet. Sein umfangreiches Wissen liess manchen staunen so erfuhr man etwa dass fünf Sorten Orchideen dort wachsen und unter anderem die Wildbirne speziell interessant sei und Samen zur Erhaltung dieses Baumes dort bezogen würden
Auf der «Platte» gab Kari Freivogel nach ein paar Dankesworten den Startschuss zum Anstossen auf die 10 Jahre sowie die Liege, die total erneuert worden war. Dank grosszügiger Sponsoren war das überhaupt möglich. Was musikalisch aus dem neu von Martin Mangold erstellten Waldxylophon herauszuholen ist, konnte jeder selber ausprobieren Eine Familie drehte gleichzeitig eine Runde auf dem Barfusspfad nebenan.
Beim «Stierenstall» schliesslich wartete Waldgastronom Enzo Rudin mit Hörnli und Ghacktem und passendem Getränk. Die grosse Gästeschar machte es sich an Tischen und Bänken gemütlich und liess den Anlass so ausklingen Lauter zufriedene Gesichter zeigten: Auch dieser Anlass des Walderläbnis Gelterkinden hat das Prädikat «vollauf gelungen» verdient
Die Büros bleiben ab Mittwochnachmittag, 28 Mai 2025, bis und mit Freitag nach Auffahrt, 30 Mai 2025, geschlossen. Sie erreichen uns ab Montag, 2. Juni 2025, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten
Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen Werkhof
Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Donnerstag 29 Mai 2025 geschlossen. Am Mittwoch, Freitag und Samstag ist der Werkhof wie üblich geöffnet.
Gemeinde- und Schulbibliothek
Die Bibliothek ist am Donnerstag 29 Mai 2025 geschlossen. Ab Freitag, 30. Mai 2025 ist die Bibliothek wieder wie üblich geöffnet
Einwohnergemeinde Gelterkinden Videoüberwachung
Der Gemeinderat hat die Betriebsordnung zur personenbezogenen Videoüberwachung mit dem Kindergarten Kirchrain ergänzt. Demnach erfolgt dort im Perimeter «Ausserhalb des Gebäudes mit Blick Richtung Haupteingang, gedeckter Eingangsbereich, Aussenanlage» neu eine Videoüberwachung
Dies insbesondere zur Verhinderung von Sachbeschädigungen und Vandalismus
Die Reglemente der Gemeinde Gelterkinden sind auf www.gelterkinden.ch unter «Politik und Verwaltung» > «Reglemente, Verordnungen und Verträge» zu finden.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Identitätskarte und Schweizer Pass
Bitte überprüfen Sie rechtzeitig, wie lange Ihre Identitätskarte noch gültig ist.
Für eine Erstausstellung sowie für die Erneuerung der abgelaufenen Identitätskarte ist ein persönliches Erscheinen an unserem Schalter erforderlich Weitere Informationen sind auf www.gelterkinden.ch ersichtlich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Einwohnerdienste, Tel. 061 985 22 22
Schweizer Pass, Kombi (Pass und Identitätskarte) oder Provisorischer Pass (Notpass) müssen beim Passbüro Basel-Landschaft beantragt werden
Terminvereinbarungen und weitere Informationen siehe www.bl.ch.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Gemeindeversammlung 18 Juni 2025, 19 Uhr
Gemeindesaal, Marktgasse 8, Gelterkinden
Geschäftsverzeichnis:
Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11 Dezember 2024
5 Neue Infrastrukturreglemente (Strassenreglement Wasserreglement, Abwasserreglement)
6. Teilrevision Gemeindeordnung
7. Änderung Art. 5 Reglement über den Fonds für Infrastrukturbeiträge
8 Aufhebung Reglement über die Erschliessungsbeiträge Lärmschutzwand Chienbergreben/Ebnet
9. Verschiedenes
9.1. Selbständige Anträge von Stimmberechtigten
9.2 Anfragen von Stimmberechtigten
9.3. Mitteilungen des Gemeinderates
Hinweise:
Die folgenden Unterlagen sind zehn Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch abrufbar sowie auf der Gemeindeverwaltung einsehbar:
– Ausführliches Protokoll der letzten Gemeindeversammlung *
– Berichte/Anträge des Gemeinderates zu den Vorlagen *
– Jahresrechnung zu Traktandum 1 *
– Abrechnung Verpflichtungskredit zu Traktandum 1
– Synopsen zu Traktandum 5
– Reglement über die Erschliessungsbeiträge Lärmschutzwand Chienbergreben/Ebnet zu Traktandum 8
*Die mit bezeichneten Unterlagen können auch auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Information zu den kommunalen Wahlen vom 28. September 2025
Ersatzwahl für zwei Sitze im Schulrat Sekundarstufe I
Für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31 Juli 2028
Karin Keller-Bauhofer und Susanne Schumacher-Sieber haben ihren Rücktritt aus dem Schulrat Sekundarstufe I per 31 Oktober 2025 bekanntgegeben
Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahlen der zwei neu zu besetzenden Sitze im Schulrat Sekundarstufe I für den Rest der laufenden Amtsperiode auf den 28 September 2025 festgelegt.
Nachwahltermin:
Sollte die Stille Wahl nicht zustande kommen und erreichen bei der Urnenwahl vom 28 September 2025 nicht mindestens zwei Kandidierende das Absolute Mehr, findet eine Nachwahl statt.
Die Eingabefrist für eine allfällige Nachwahl ist der 6. Oktober 2025, 12 Uhr (acht Tage nach der Urnenwahl).
Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Ausgenommen davon sind Lehrpersonen die in der betroffenen Schule unterrichten (§ 79 Abs. 4 Bildungsgesetz SGS 640) Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem)
Möglichkeit der Stillen Wahl Für die Wahl ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 28 Juli 2025, 12 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen (62 Tage vor dem Wahltermin).
Gemäss dem per 1. Januar 2023 revidiertem Gesetz über die politischen Rechte des Kantons Basel-Landschaft gelten bei der Möglichkeit der Stillen Wahl die vorgeschlagenen Kandidierenden als gewählt, auch wenn nicht alle Sitze besetzt werden können Für die vakanten Sitze muss eine Nachwahl angesetzt werden
Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: Wahlvorbereitungen – Baselland Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)
Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch
Buchstart: Värsli- und GschichtliMorge mit de Chlinschte
Marianna Begré widmet sich den kleinsten Zuhörer:innen und ihren Begleitpersonen. Mit Versen, Liedern und Geschichten begeistert sie Klein und Gross. Wir freuen uns auf euren Besuch! Montag, 2. Juni 2025, 10 bis 10.45 Uhr
Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 4460 Gelterkinden
Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Ausschreibung
InstrumentenKarussell Herbst 2025
Leitung: Lehrer*innen der RMSG
Ziele: Fühlen, hören, ausprobieren
Alter: Ab 1. Kindergarten Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs
Daten: 16./23./30 August, 6./13./20. September, 25 Oktober, 1./8./15 November
Grosse Gästeschar bei der Einweihung der neuen Liege.
Achtung Bargeld
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Lange Nacht der Kirchen in Reigoldswil
Die Reigoldswiler Nacht war mit ca. 80 Menschen von 17 bis 21.30 Uhr gut besucht und ermöglichte bei strahlendem Wetter und Abendsonne lebendige Begegnungen in und vor der Kirche, wo für Essen und Trinken gesorgt war. Besonders beeindruckte der Auftritt des gerade frisch gegründeten Kinder-
chors: Der «Vogelchor» sang und tanzte am Ende mit allen zusammen «Hevenu Schalom alechem», nachdem Kinder und Erwachsene sich vielfältig engagiert hatten beim Puppentheater und Blöterli-Blasen, beim Harrassen-Steigen hinter der Kirche und beim Turmsteigen in der Kirche, beim Orgelbau oder in der
lespresso Öffnungszeiten
Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm.
Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
10.00 Kirche St. Peter, Talgottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling und Taufe von Theo Oberli. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Anlässe
Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 1. Juni 2025 11.00, Kirche St Peter Traktanden: 1. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung «Waldenburg-St. Peter» vom 4. Dezember 2024. 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung «Langenbruck» vom 3. November 2024. 3. Revisorenbericht und Rechnung 2024 «Waldenburg-St. Peter». 4. Revisorenbericht und Rechnung 2024 «Langenbruck». 5. Beschlussfassung zu Rechnungen und Gewinnverteilung. 6. Kenntnisnahme der Fonds-Reglemente.
7. Auflösung des Hilfs-Fonds 8. Wahl und Beauftragung einer Pfarrwahlkommission.
9. Wahl Synode-Mitglied 10 Varia
Offenes Abendsingen
Dienstag, 3. Juni, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag,12. Juni, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55
Vokalensemble
Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches
Ausstellung «Und vergesst die Armen nicht». Der Orgelbausatz wurde unter Anleitung einer angehenden Orgelbauerin zu einer spielbaren Orgel mit zwei Registern, zwei Blasebälgen und zwei Oktaven. Grosse und kleine Leute besuchten danach die fünf Glocken im Turm, fanden das «Gästebuch» mit alten Namenseintragungen am Türrahmen des Dachstuhls, fanden die ausrangierten Kirchenfensterscheiben und diskutierten in der Ausstellung über das «Nick-Negerli» – noch in den 70ern in der Sonntagsschule in Gebrauch – oder über die alte Diakoniekasse aus dem 16. Jh., die so schwer ist, dass sie auch zwei Menschen nicht so ohne weiteres wegtragen könnten. Einer allein kann die alte Schatzkiste auch nicht öffnen – eine gute Diebstahlsicherung der Kirchenkasse. Die alten Kollekten-Bücher mit ihren sorgfältigen Eintragungen begeisterten nicht nur die Heimatkundler Währenddessen wurde draussen unter dem Kran beim Harassensteigen der Rekord mit 21 Harassen geknackt. Das sorgte für viel Spannung und Staunen darüber, wie hoch man auf Harassen steigen kann.
Die Kirchgemeinde Reigoldswil denkt jetzt schon an die nächste Lange Nacht der Kirchen im Mai 2027. Dorothee Löhr
Goldene und Silberne Konfirmation
Inzwischen sind die Goldene und Silberne Konfirmation schon eine kleine Tradition in der Waldenburger Kirche. Dieses Mal waren 16 ehemalige Teilnehmer/-innen des Jahrgangs 1975 gekommen, um sich an ihr Fest vor 50 Jahren zu erinnern. Für die Silberne Konfirmation kamen vier Personen. Die Veranstaltung begann mit einem Gottesdienst. Pfarrer Torsten Amling erinnerte in seiner Predigt zunächst an die Ereignisse des Jahres 1975 bzw 2000 und sprach davon, dass das Alter nicht
nur Mühen, sondern auch Lebenserfahrung und Weisheit mit sich bringt. Wie bei der Konfirmation bekamen alle Jubilare noch einmal den Segen Gottes zugesprochen. Inzwischen war in der Pfarrscheune alles bereit für den Apéro, so dass anschliessend viel Zeit für Wiedersehen und Unterhaltung blieb. Mit einem gemeinsamen Essen im Restaurant «Leue» fand die Veranstaltung einen gelungenen Abschluss. Torsten Amling
Sonntag, 1. Juni 10.00 Oberdorf, Tal-Gottesdienst in der Kirche St. Peter Donnerstag 5. Juni 9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine. Kindergottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Begleitperson
Für Kinder und Jugendliche
Montag, 2. Juni 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein
Veranstaltungen
Musikschule beider Frenkentäler
Am Dienstagabend, 3. Juni in der Kirche Hölstein spielen um 18.15 unter dem Titel «Musizierstunde Gitarre 1. Teil» und um 19.15 «Musizierstunde Gitarre 2. Teil» Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 18 Jahren der Gitarrenklassen von Isabella Pezzini und Frank Fischer Liebevoll Grenzen setzen
Mittwoch, 4. Juni von 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum Frauenvortrag von Susanne Fankhauser zum
Thema: «Liebevoll Grenzen setzen». Stellen Sie sich vor Sie müssten über eine lange, sehr hohe Brücke gehen ohne Geländer Wo würden Sie laufen und mit welchem Gefühl? Die meisten Menschen würden
wohl in der Mitte gehen und dabei trotzdem noch ein mulmiges Gefühl haben. Wo würden Sie laufen, wenn es nun ein Geländer hätte und mit welchem Gefühl? Nun würden die meisten Menschen dieser Begrenzung entlang gehen und sogar noch in die Tiefe schauen. Das Geländer gibt einem das Gefühl von Sicherheit – und so ist es auch bei den Kindern. Deshalb ist es wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und den Kindern auf eine liebevolle Art Grenzen zu setzen. Das Team der Frauengruppen Waldenburgertal freut sich auf Ihren Besuch! Ein Kinderhort ist organisiert. Vergessen Sie nicht die Parkkarte zu stellen.
Voranzeigen
Gebet in Hölstein
Samstag, 7. Juni um 9.30 Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet
Mittagstisch
Mittwoch, 11. Juni um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnwirbel in Hölstein. Mit Anmeldung – Platzanfragen bei Doris Heinimann: 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich auf Ihren Besuch!
Singworkshop
Samstag, 14. Juni, 11.00, Kirche Hölstein
Gemeinsames Singen unter der Leitung von Karin und Lukas Jauslin. Wir üben zusammen die Lieder die am Sonntag, 15. Juni im Gottesdienst in Hölstein gesungen werden.
Kirchgemeindewanderung
Am Montag, 16. Juni findet die nächste Kirchgemeindewanderung statt. Kirchgemeindeversammlung
Dienstag, 17. Juni um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Seniorennachmittag
Mittwoch, 18. Juni um 14.00 im Sunnewirbelsaal in Hölstein
Mitteilungen
Tageslager: 4. bis 7. August 2025 Haben Sie Ihr Kind schon angemeldet? Es hat noch wenige Plätze frei: Kinder-Tageslager in Bennwil mit Übernachtung zu Hause. Gemeinsam mit anderen Kindern eine spannende Geschichte hören, singen, basteln, in den Wald spazieren, mit Wasser spielen und vieles mehr Das Lager ist geeignet für Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren, die am ganzen Lager oder auch nur an einzelnen Tagen teilnehmen können.
Anmelden kann man sich bis zum 10. Juni Jungschi-Tageslager in Bennwil mit Übernachtung zu Hause für Kinder ab 8 Jahren. Wir beginnen jeden Morgen in der Kirche gemeinsam mit dem Tageslager für die jüngeren Kinder Anschliessend gehen wir an andere Orte und erleben eigene Abenteuer
Anmeldeschluss: 10. Juni
Alle weiteren Lagerinformationen sowie die Anmelde-QR-Codes sind auf unserer Webseite zu finden.
Amtswochen 5. Mai bis 1. Juni: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 2. bis 27. Juni: Pfarrerin Silvia Bolatzki, 076 458 58 98
Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf
Melanie Goossen, Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch
Agenda
Sonntag, 1. Juni 10.00 Talgottesdienst, ref. Kirche St. Peter, Oberdorf. Rückkehr aus Taizé Montag, 2. Juni 9.30 Sprachcafé, Arche 10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt Donnerstag, 5. Juni 19.30 Gemeinsames Bibel lesen Freitag, 6. Juni 11.30 Beten für den Frieden 12.15 Mittagessen, Arche
Mitteilungen
Talgottesdienst am 1. Juni Talgottesdienste finden in der jeweiligen Tradition der anbietenden Pfarrei oder Kirchgemeinde statt.
Traditionellerweise lädt die Kirchegemeinde St. Peter zum Gottesdienst über Auffahrt ein. Wir, Annik Freuler und Sabine Brantschen sind dann mit den Firmlingen in Taizé.
Farbenfrohe Erstkommunion
Freudig und würdevoll durchschritten die vierzehn Kinder mit ihren Paten den Regenbogen in der Kirche. Da wo der Bogen die Erde berührt, da berühren sich Himmel und Erde. Wie ist das und wie fühlt sich das an? Wie wenn Seifenblasen schillernd durch die Kirche und Luft wirbeln und dabei gefühlt die Zeit stehen bleibt.
Liebe Kinder es war eine wunderschöne Erstkommunion mit euch.
Liebe Eltern, liebe Paten, danke für euer Dasein und das Vertrauen. Nicht nur an diesem Sonntag, sondern bei der ganzen Vorbereitung. Ihr Mittun und mithelfen, bei der Teilete, bei den Elternabenden, beim Ausflug in Flüeli, beim Pessach, bei der KinderKirche und beim Helfen der Dekoration für die Erstkommunion. Vielen lieben Dank.
Sabine Brantschen
Einladung zum Friedensgebet am Donnerstag, 19. Juni um 19.00 in der Kirche und anschliessend zur Kirchgemeindeversammlung um ca. 19.40 im Pfarreisaal Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung vom 15. November 2024. 2. Rechnung 2024. 3. Wahl eines Ersatzmitglieds als Abgeordneter für das Landeskirchenparlament. 4. Informationen. 5. Diverses Anschliessend sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.
Der Kirchgemeinderat
Aus dem Pfarreirat Wir haben Erstkommunion gefeiert. Dabei haben die Kinder die Gäste in ihren Sprachen begrüsst. Bei den 14 Kindern waren ganze 9 verschiedene Sprachen und Kulturen vertreten. Dies gab uns den Anlass, mal zu schauen, wie viele Länder und Kulturen in unserer Pfarrei zu Hause sind.
In unserer Pfarrei zählen wir Menschen aus 35 Herkunftsländern. Sagenhaft. Diesen Reichtum an Sprache, Erfahrung und Kultur wollen wir feiern.
Ein Glaube – viele Sprachen Wir feiern unsere Vielfalt
Diese bunte Gemeinschaft feiern wir in der KircheKreativ am Sonntag, 19. Oktober um 16.00.
Magst du uns dabei helfen? Mitdenken, vorbereiten, die Kulturen und die Sprachen erklingen lassen. Am besten mit einem reichhaltigen Buffet.
Herzliche Einladung zum Kennenlerntreffen mit Mittagessen, am Pfingstsonntag, 8. Juni nach dem Gottesdienst. Wir freuen uns auf deine Anmeldung und auf dich.
Dein Pfarreirat: Michael Lassmann, Reto B. Müller und Sabine Brantschen
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Sonntag, 1. Juni 10.00 Kirche Diegten, Regionalgottesdienst, Pfr U. Dällenbach, anschl. Apéro Mittwoch, 4. Juni 9.00 Hofmattschulhaus Tenniken, Trauercafé
Beim Harassensteigen wurde der Rekord mit 21 Harassen geknackt Foto: zVg
Die Goldenen Konfirmanden in der Waldenburger Kirche Foto: zVg
«Wir haben Tanzfieber»
Bubendorf Musik- und Primarschule zeigten ein
Ursula Roth
Die Kinder waren aufgeregt, sie winkten ins Publikum und freuten sich, dass all ihre Liebsten zum Zuschauen kamen. Die Mehrzweckhalle war zum Bersten voll. Die Vorführung konnte beginnen. Das Gemeinschaftswerk wurde von der Musikschule beider Frenkentäler und sechs Primarschulklassen aus Bubendorf organisiert und aufgeführt. Liebevoll befreiten zwei Mädchen die Tanzpuppen im «Tanzmuseum» vom Staub. Plötzlich erwachten die Tanzpuppen zum Leben. «Wir haben Tanzfieber», sangen sie und luden die Besucher auf eine Weltreise ein.Seeräuber/-innen tanzten als Erste auf der grossen Bühne zur Melodie des «Wellermann»-Songs. Der Kinderchor sang ein fröhliches Lied dazu. Leuchtende Quallen, Fische und andere Meerestiere tanzten als Nächstes auf der Bühne. «Warum tanzt ihr eigentlich?», fragte ein Mädchen. «Weil es einfach Spass macht», antwortete ein Junge. Schon warteten die Tanzpuppen auf die nächste Aufführung. Tukane und bunte Papageien schwirrten tanzend auf der Bühne herum. Beim nächsten Tanz führten Mädchen im Tütü ihre Steckenpferdchen auf die Bühne, Knaben kamen tanzend mit Stecken dazu Auch Velofahrer/-innen mit Velohelm und Lenkstangen zeigten eine Tanzaufführung.
Der Anlass war eine enorme Leistung der Kinder und Lehrpersonen. Musikalisch begleitet wurde die Aufführung von Musiker/-innen der Musikschule beider Frenkentäler Der Kinderchor unter der Leitung von Gabriela Freiburghaus begleitete die Aufführungen mit fröhlichen Liedern Die Gesamtleitung der Aufführung hatte Dominique Meschberger, Musik- und Bewegungslehrerin.
Es war eine unglaubliche Stimmung im prall gefüllten Saal. Der Leiter der Musikschule beider Frenkentäler And-
Rätselspass
auf Schiffen engl.: Fläche
sorte
Gemeinschaftswerk
Fotos: U. Roth
Quallen und andere Meerestiere tanzend auf der Bühne.
reas Jörin, war sichtlich gerührt über die tollen Darbietungen. Er bedankte sich für den bunten Blumenstrauss an Gesang und Tanz. Ein ganzes Jahr hatten die Primarschulkinder und die Musikschule für diese Aufführung geprobt.
«Kultur Tanzen und Freude» sind in der heutigen Zeit besonders wichtig, so Andreas Jörin. Einen grossen Dank sprach Jörin auch dem Verband Musikschulen Basel-Landschaft aus, der dieses Projekt grosszügig unterstützte.
Ein wilder Tanz der Mädchen und Knaben unten warten die «Tanzpuppen» im Tanzmuseum auf ihren nächsten Einsatz.
führungskosten Kern e. Sache das Volltreffer: alle Abk.: hebräisch nicht präzise malvenfarbig Hauptstern im Skorpion 5 Vorn v. Thurman
Sorte Gattung angrenzend, benachbart
Binnengewässer lediglich Schulbewertung
«Jetzt haben wir in Oberdorf einen Wassergraben»
EGV Projekt Wasserwerk z’Hof gescheitert
Willi Wenger
Das Oberdörfer «Komitee für gesunde Gemeindefinanzen» hat am Montag an der Einwohnergemeindeversammlung seinen Antrag auf Rückweisung des 4,6 Millionen Franken teuren Projektes Wasserwerk z’Hof durchgebracht. Nach über dreistündiger Präsentation beziehungsweise «Diskussionen ohne Ende» ist dem Antrag in einer geheimen Abstimmung mit 76 Ja- gegen 71-Stimmen stattgegeben worden. Das Projekt ist nach jahrelanger Arbeit vom Tisch und der Gemeinde steht jetzt vor der (fast) unlösbaren Herkulesaufgabe, dem Souverän eine neue Vorlage zu unterbreiten. Das «Komitee» hatte die Rückweisung unter anderem deshalb gestellt, weil ihm das Projekt in dieser Form als zu überrissen schien. Sprecher Urs Vollmer hielt fest, dass zurzeit und auch in den kommenden Jahren Oberdorf über genügend Wasser in einwandfreier Qualität verfüge. Er stellte auch fest, dass die bestehende Infrastruktur zeitgemäss, funktionstüchtig und vor allem die zusätzliche Verschuldung von Oberdorf in der Höhe von 4,6 Millionen Franken nicht zu verantworten sei. «Man kann die Anlage auch günstiger und einfacher realisieren», stellte er zu sehr später Stunde in seinem Abschlussvotum fest Mit 152 Stimmberechtigten war die «Gmeini» ausserordentlich stark besucht. Wasserchef Hannes Schweizer sprach von einem Rekordaufmarsch. Es war es, der sein «Herzensprojekt» mit Elan vertrat. Seine Begeisterung war spürbar, hatte er sich doch über Jahre für das aus Sicht des Gemeinderats unverzichtbare Projekt eingesetzt. Dass er letztlich scheiterte, lag an vielem, wohl auch an der desaströsen Finanzlage der Gemeinde. Finanzchef Michael Wild sagte auf eine Frage aus dem Plenum, dass Oberdorf seine Schulden realisti-
Die
scherweise nicht zurückzahlen könne, der Selbstfinanzierungsgrad sehr schlecht und die flüssige Mittel zum Teil nicht vorhanden seien.
Für ein Ja geworben hatte auch Brunnenmeister Michael Tschudin. Er sprach von einem «guten Projekt», das zukunftsweisend sei. Er und mehrere ProVotanten sagten, dass regional zusammenarbeiten das Mass aller Dinge sei. «Wir müssen endlich vom Dörfligeist lösen», brachte es ein Befürworter des Projekts auf den Punkt. Vollmer auf der anderen Seite hielt dem mehrfach entgegen, dass zum Bau des Wasserwerks keine Dringlichkeit bestehe «Bis im Jahr 2050 haben wir genügend gutes Wasser.»
Die «Gmeini» beinhaltete leider auch unschöne Szenen. Sie verlief zum Teil turbulent, im Detail gar chaotisch. So musste die geheime Abstimmung zum 4,6-Millionen-Franken-Kredit wiederholt werden, weil sich Besucher der Versammlung nicht gesetzeskonform handelten, indem diese ausgefüllte Stimmzettel selbst einsammelten.
Alles in allem: Die «Gmeini» machte für Oberdorf nicht zwingend gute Werbung. «Jetzt haben wir hier einen Wassergraben» kommentierte Hannes Schweizer in einer persönlichen Erklärung. Er sprach von keiner guten Situation im Dorf. Es sei nicht gut, wenn man vor der politischen Diskussion mit einem Flugblatt Stimmung mache. «Das bedaure ich sehr.» Er fragte sich, ob es inskünftig noch Leute geben werde, welche in eine Gemeinde ziehen werden, wo ein solch vergiftetes politisches Klima vorhanden sei. Er machte dabei einen Vergleich zur Kunstrasenabstimmung vor drei Wochen Kurz: Schweizer brachte sehr klar seine Enttäuschung zum Ausdruck. «Sie sind ein schlechter Verlierer», entgegnete daraufhin ein Redner an die Adresse des seit 36 Jahren in der Politik tätigen Schweizer Gemeindepräsident Piero Grumelli hat die Versammlung letztlich noch ordentlich beenden können. Drei Traktanden konnten/mussten nicht mehr behandelt werden, da diese aufgrund des 76:71-Resultats gegenstandslos geworden waren. Im Nachgang zur «Gmeini» sagte Grumelli auf Anfrage der ObZ am Dienstagmorgen, dass der Gemeinderat am Montag über das weitere Vorgehen bezüglich Wasserwerk beraten werde.
Ohne Rechtsgrundlage
LÖSUNG 20/2025:
ROSSHAAR
«Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die an der Einwohnergemeindeversammlung eigene Präsentationen zu einem Geschäft vorstellen möchten, haben diese zehn Tage vor der Versammlung auf der Gemeindeverwaltung einzureichen.» Dieser Satz auf der Einladung zur «Gmeini» ist vor Ort scharf kritisiert worden. So etwas gehe nicht, wurde gesagt. Dazu fehle die rechtliche Grundlage, wurde dem Gemeinderat ausgerichtet Im Gemeindegesetz sei dazu nichts festgehalten, musste sich die Exekutive anhören.
Gmeini in Oberdorf war sehr stark besucht. Es war fraglos eine Rekordversammlung. Foto: W. Wenger
Keine Angst vor Videogames
Oberdorf Vortrag vom Experten Florian Lippuner
Paul Aenishänslin
Am 22. Mai 2025 hat der Medienwissenschaftler Florian Lippuner, in Hölstein wohnhaft, im Mehrzweckraum der Primarschule Oberdorf einen ausgezeichneten Vortrag über die positiven Seiten von Games gehalten – also jene Spiele, die Kinder und Jugendliche auf Smartphones, Konsolen oder PCs nutzen und die bei Eltern, Verwandten und Lehrpersonen oft Besorgnis auslösen. Dabei, so Lippuner, müsse man keine Angst vor Videogames haben, sofern gewisse Vorsichtsmassnahmen und Regeln eingehalten werden.
Sein Vortrag gliederte sich in drei Teile. Erstens: Die guten Seiten von Games. Mit Computerspielen kommen Kinder bzw Jugendliche zu mehr Resilienz, also Durchhaltevermögen. Sie lernen so spielerisch mit Frustration, Stress und Misserfolgen umzugehen wobei die Games den Vorteil haben, dass man es immer wieder aufs Neue versuchen kann. Ferner fördern Games den Teamgedanken, wenn sie zu zweit oder in der
Gruppe gespielt werden. Gamer entwickeln spielend mehr Selbstvertrauen, übernehmen verschiedene Rollen und verbessern mit blitzschnellen Bewegungen ihre motorischen Fähigkeiten – und meistern dabei knifflige Aufgaben. Nebenbei werden auch die Englischkenntnisse verbessert. Zweitens: Die Risiken und Gefahren der Games.
Negative Aspekte Nach einer Diskussion unter den Gästen dieses Vortrags war es an Lippuner, eine umfassende Liste möglicher negativer Aspekte vorzutragen. Er erwähnte die Kosten der Games, das Suchtpotenzial, Vernachlässigung der Grobmotorik (Bewegung im Freien, in der Natur), grosse Zeitbeanspruchung, Stress, Beeinträchtigung des Familienfriedens, Missbrauchspotenzial durch Pädokriminelle, die sich mit Geschenken an die Kinder heranmachen, Problem der In-GameKäufe, subtile Manipulationen durch Spielanbieter (sog. Dark Patterns), Datenklau. Drittens: Um all dies zu vermeiden, und den Kindern und Jugend-
lichen die legitime Freude am Gamen zu lassen, braucht es vor allem eines: Die Eltern müssen ihre Verantwortung wahrnehmen, sonst droht eine Überforderung der Kinder, welche ihre Zeit noch nicht rational einteilen können. So ist es sinnvoll, den Kindern für das Spielen eine gewisse Zeitvorgabe zu geben, die dem Entwicklungsstand des Kindes entspricht und auch genügend Raum für alternative Freizeitaktivitäten lässt.
Ausserdem sollte zwischen dem Gamen und dem Schlafengehen ein zeitlicher Abstand eingehalten werden Die Eltern sollen wissen, was die Kinder spielen und wie das favorisierte Game funktioniert. Sie begleiten aktiv und greifen unterstützend ein, kommt es zu Problemen und Fehlentwicklungen. Wegschauen ist ebenso wenig zielführend wie ein pauschales Verbieten. Werden gewisse Grundregeln eingehalten, macht das Gamen nicht nur Spass, sondern kann dem Kind bzw. Jugendlichen auch etwas Positives bringen.
Hölstein
Einladung zur Gemeindeversammlung vom 16 Juni Der Gemeinderat lädt zur nächsten Gemeindeversammlung ein am Montag, 16 Juni, um 19.30 Uhr, in der Turnhalle Rübmatt. An diesem Abend werden folgende Traktanden behandelt: Auflösung Spezialfinanzierung Antenne, Gründung Zweckverband Versorgungsregion Waldenburgertal plus (Genehmigung Statuten), die Jahresrechnung 2024 der Einwohnergemeinde sowie die Berichterstattung der Geschäftsprüfungskommission.
Unter dem Traktandum «Diverses» werden verschiedene Aktualitäten präsentiert. Weiter wird die per Ende Juni austretende Gemeinderätin, Marina Saladin, verabschiedet Die Erläuterungen und die dazugehörigen Dokumente zur Gemeindeversammlung sind ab sofort auf der Gemeindehomepage abrufbar (Rubrik Politik und Verwaltung/ Gemeindeversammlung) und können ab 5. Juni bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Niederdorf
Telefonanlage - Austausch am 3. Juni 2025 Am Dienstag, 3. Juni 2025 wird die Telefonanlage der Gemeindeverwaltung ausgetauscht. Die Verwaltung ist daher am 3. Juni nur eingeschränkt erreichbar Ab Mittwoch, 4. Juni sollte die Verwaltung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar sein.
Jahresrechnung 2024
Die Rechnung 2024 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von knapp 1 Mio Franken ab, was gegenüber dem budgetierten Mehraufwand eine Verschlechterung um satte 490 000 Franken bedeutet. Die massgebenden Faktoren für dieses sehr schlechte Ergebnis sind in den Rubriken «Allgemeine Verwaltung», «Gesundheit» sowie «Finanzen und Steuern» zu finden.
Die grössten Abweichungen sind beim Finanzausgleich und bei den Steuereinnahmen zu verzeichnen. Der Finanzausgleich fällt um 300 000 Franken und die Steuereinnahmen um insgesamt
145 000 Franken tiefer aus als budgetiert.
Detaillierte Angaben können der Einladung zur Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2025 entnommen werden, welche in den nächsten Tagen verschickt wird.
Belagssanierung Werkhofareal
Der Platz des Werkhofareals muss zur Substanzerhaltung mit einem neuen Microsilbelag versehen werden. Die Belagssanierungsarbeiten beginnen am 2. Juni und sollten bis 6. Juni 2025 abgeschlossen sein. Während dieser Zeit ist die Zufahrt zum Werkhof nur eingeschränkt möglich
Sanierung Feldweg Stutzweg –2. Etappe
Der Feldweg Stutzweg (ab Siedlungsgebiet ins offene Feld) befindet sich in einem schlechten Zustand und wird deshalb etappenweise ausgebessert. Die nächste Sanierungsetappe ist zwischen dem 3. und 5. Juni 2025 geplant.
Langenbruck
Öffnungszeiten Auffahrt
An Auffahrt, Donnerstag, 29. Mai 2025 sowie an dem Tag nach Auffahrt, Freitag, 30. Mai 2025 bleibt die Verwaltung geschlossen.
Einwohnergemeindeversammlung
Am Dienstag, 24. Juni 2025 findet in der Revue die Einwohnergemeindeversammlung statt. Die Einladung wird per Post an alle Stimmberechtigten zugestellt.
Traktanden Bürgergemeinde, 19.30 Uhr
1. Protokoll der Gemeindeversammlung
vom 17. Dezember 2024
2. Rechnung 2024
3. Verschiedenes
Unterhaltsarbeiten am Weidbächli-Durchlass
Vom 2. Juni 2025 bis voraussichtlich Mitte Juli 2025 werden in Hölstein Unterhaltsarbeiten am Gewölbe des Bachdurchlasses vom Weidbächli durchgeführt. Einschränkungen gibt es weder für den Verkehr auf der Kantonsstrasse noch für die Waldenburgerbahn.
Am Dorfrand von Hölstein in Fahrtrichtung Niederdorf unterquert das Weidbächli die Kantonsstrasse. Am 2. Juni 2025 beginnen Unterhaltsarbeiten am Gewölbe dieses Bachdurchlasses. Sie dauern voraussichtlich sechs Wochen bis Mitte Juli 2025.
Leserfoto
Traktanden Einwohnergemeinde, 20.00 Uhr
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 17. Dezember 2024
2. Rechnung 2024
3. Gründung Zweckverband Versorgungsregion Waldenburgertal plus –Genehmigung der Statuten
• Langenbruck bewegt! Family-Fit, Ganzkörpertraining und Fitness mit Musik, Rasenplatz Schulhaus (bei schlechtem Wetter in der Turnhalle), Sportverein, Gemeinde, 19 Uhr
Donnerstag, 5. Juni
• Langenbruck bewegt! Fitness an der frischen Luft (Bewegen, Dehnen, Kräftigen und Durchatmen), Schulhausplatz (bei jedem Wetter), Sportverein, Gemeinde, 19 Uhr
Jeden Montag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.45
Uhr
• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Die Arbeiten schränken weder den Verkehr auf der Kantonsstrasse noch den Betrieb der Waldenburgerbahn ein. Nur die südliche Rampe der Fussgängerüberführung über die Bahntrasse muss während der Bauzeit gesperrt werden, um den Bachdurchlass für die Arbeiten zugänglich zu machen. Fussgängerinnen und Fussgänger aus dem Wohnquartier können den Fussgängerstreifen auf der Kantonsstrasse jederzeit über die Treppe erreichen, die neben der gesperrten Rampe liegt. BUD
Feldhase im ersten Licht
Oberhalb von Reigoldswil konnte Jan Furler aus Bubendorf diesen Feldhasen in der Morgensonne beobachten Ein sehr schöner und seltener Moment Foto: zVg
Waldenburg
Gemeindeverwaltung geschlossen
Am Donnerstag, 29 .5. 2025 und Freitag, 30. 5. 2025 bleibt die Verwaltung geschlossen. Ab Montag, 2.6.2025 sind wir wieder für Sie da. Informationen zur Anmeldung von Todesfällen erhalten Sie unter der Telefonnummer: 079 862 53 95 zwischen 11 Uhr und 12 Uhr. Bei einem Todesfall wenden Sie sich betreffend Überführung an ein privates Bestattungsinstitut Ihrer Wahl. Zur Anzeige des Todesfalles sowie zur Organisation zur Bestattung nehmen Sie bitte am Montag, 2. 6. 2025 mit uns Kontakt auf.
Bürgergemeindeversammlung, Montag, 16 Juni 2025, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Traktanden
1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 25. November 2024
2. Jahresrechnung 2024 der Bürgergemeinde Waldenburg
3. Wiedereinführung Bürgerkommission a) Teilrevision der Gemeindeordnung b) Reglement der Bürgerkommission der Bürgergemeinde Waldenburg 4. Verschiedenes
Einwohnergemeindeversammlung vom 23 Juni 2025, 19.30 Uhr in der Turnhalle
Traktanden
• 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 10.02.2025
• 2. Wahl eines Mitglieds der Wasserkommission
• 5. Jahresrechnung 2024
• 6. Anhang zu den Reglementen « Reglement über die Parkraumbewirtschaftung (Tagesparking)» und «Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement)»
• 7.Gründung Zweckverband Versorgungsregion Waldenburgertal plus
• 8. Teilrevision Friedhofreglement
• 9. Antrag nach § 68 von D. Tschopp betr Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden
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