Limmatwelle, Woche 39, 28. September

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 28. September 2023, 62. Jahrgang, Nr. 39

Die Mitte diskutierte

Die Mitte Killwangen hat am Sonntag zur offenen Diskussionsrunde an die Dorfstrasse eingeladen. Themen wie die Verkehrsverlagerung aufgrund der 3 Gubrist-Röhre oder das fehlende Engagement in Vereinen oder politischen Parteien wurden diskutiert. (ihk) S. 9

Jungbürger feiern

In Würenlos fand am Wochenende die Jungbürgerfeier statt Die 13 jungen Frauen und Männer konnten mit Gemeindeammann Toni Möckel die Gemeinderatsräumlichkeiten und den Jugendtreff besichtigen. Bei einem Quiz wurden Gemeindefragen gestellt und im Landgasthof Rössli geschlemmt (ihk) S.15 INSERATE

Sie setzt sich für Therapiehof ein

Margrit Wahrstätter hat das Referendum ergriffen. Sie will so die Zukunft des Therapiehofs sichern.

Elf Tage nachdem der Wettinger Einwohnerrat die Umwandlung der Landwirtschaftszone in die Spezialzone «Berg» ablehnte, ergriff Einwohnerrätin Margrit Wahrstätter das Referendum dagegen Ohne Umzonung kann der Therapiehof nicht wie geplant realisiert werden. Kommen bis am 16. Oktober mindestens 623 gültige Unterschriften zusammen, wird das Volk gefragt. Die Stiftung «Begegnung mit Tieren» ist erfreut. (bär) S. 3

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Margrit Wahrstätter sammelt Unterschriften für das Referendum Ian Stewart
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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 28 September bis 27 Oktober 2023 ausschliesslich online über www amtlichenachrichten ch Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten

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nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten

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Die Öffentliche Planauflage erfolgt vom 28 September bis 27 Oktober 2023 ausschliesslich online über www amtliche­nachrichten ch Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich

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«Ich gewichte diesen Nutzen höher»

Zurzeit sammelt Margrit Wahrstätter Unterschriften, damit das Volk über die vom Einwohnerrat abgelehnte Umzonung

«Berg» entscheiden kann. Wer ist sie und was hat sie dazu bewegt, das Referendum zu ergreifen?

MELANIE BÄR

Margrit Wahrstätter (EVP) ist keine Unbekannte in der Wettinger Lokalpolitik. Sie ist die einzige Frau, die in Wettingen je als Einwohnerratspräsidentin amtete (2000/2001), sie war Grossrätin (1998–2002) und kehrte nach zwanzig Jahren Pause in den Einwohnerrat zurück. «Weil es wichtig ist, dass auch Frauen vertreten sind», begründet sie ihr Comeback.

Dass sie nun als Pensionierte auch noch ein Referendum ergreift, hat sie sich gut überlegt und dieses erst elf Tage nach dem Einwohnerratsentscheid eingereicht «Der Therapiehof ist ein so tolles Angebot, das soll in Wettingen nicht verschwinden», sagt Margrit Wahrstätter Die Einwohnerrätin sei deshalb sehr enttäuscht gewesen, als die Mehrheit ihrer Ratskolleginnen und -kollegen am 7 September gegen die Umzonung stimmte (23 Nein, 22 Ja, 1 Enthaltung, die Limmatwelle berichtete), die einen Neubau und damit den Weiterbestand möglich gemacht hätte

Mit HPS-Schülern Schafe besucht

Wahrstätter hat von 2002 bis 2016 in der Heilpädagogischen Schule (HPS) Wettingen gearbeitet Zuerst als Hauswirtschaftslehrerin, zuletzt als Schulleiterin Dort lernte sie Eva Sozzi kennen, die als Lehrperson für Textiles Werken arbeitete Um den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Unterrichts zu zeigen, woher die Wolle stammt, die sie weiterverarbeiten, besuchte sie mit den Kindern die Schafe auf dem Hof «Das war der Anfang der Stiftung, die zuerst als Einzelpersonfirma geführt wurde», weiss Wahrstätter Weil HPS-Schüler aufgrund ihrer Behinderung nicht wie Gleichaltrige in der Regelklasse Unterricht im Wald verbringen könnten, wurde der Hof zum Ersatzort. Schliesslich absolvierte Sozzi eine Tier-Therapeutische Ausbildung und baute das Angebot aus

«Das alles habe ich hautnah miterlebt und gesehen, mit wie viel Herzblut der Therapiehof aufgebaut wurde», sagt Wahrstätter und fügt an: «Ich sah, wie glücklich die Kinder waren, wenn sie Zeit auf dem Hof verbrachten » Diese persönlichen Erfahrungen haben sie dazu bewogen, sich auch im Einwohnerrat für die Umzonung einzusetzen.

Vergebens

Als Politikerin könne sie aber auch nachvollziehen, dass man grundsätzlich gegen die Aufhebung von Schutzzonen ist. «Doch in diesem Fall gewichtige ich den Nutzen der Therapieplätze höher», sagt sie Also heiligt der Zweck die Mittel?

«Jawohl Und ich weiss, dass Ausgleichsmassnahmen umgesetzt würden, damit die Umgebung nicht nur für die Hoftiere, sondern auch für Vögel, Kröten und andere Kleinlebewesen passen.»

Pro Natura Aargau wartet ab Pro Natura Aargau hatte seinerzeit Einwendung gegen die Teilrevision der Nutzungsplanung gemacht «Beim Referendum mischen wir uns nicht ein Grundsätzlich finden wir es eine gute und wichtige Diskussion, die von der Bevölkerung geführt werden soll Wenn dann ein Entscheid vorliegt, wird der Vorstand die Situation erneut prüfen und Stellung dazu nehmen», sagt Matthias Betsche, Geschäftsführer

von Pro Natura Aargau auf Anfrage

Die Quartierbewohner, die im August in einem Leserbrief in der Limmatwelle ihre Bedenken äusserten, haben ihre Meinung nicht geändert «Dieses Bauprojekt würde unser kleines Paradies zerstören», schrieben sie darin und setzen sich weiterhin gegen die Umzonung ein. Natascha Blank, eine der Quartierbewohnerinnen, begründet auf Anfrage: «Von Anfang an hätte ein Ersatzstandort ernsthaft in Erwägung gezogen werden müssen – das wäre und ist der richtige Weg, anstatt einen Standort ohne oder mit geringer Rücksicht auf das Landschaftsbild zu wählen.»

Worum geht es?

Zeit bis am 16. Oktober Schafft es Wahrstätter bis am 16 Oktober 623 Unterschriften zu sammeln, wird das Volk voraussichtlich im Frühjahr 2024 an der Urne über die Umzonung abstimmen. Der Gemeinderat kann auch einen Urnengang ausserhalb der kantonalen und nationalen Abstimmungsterminen festlegen, was jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Noch bis letztes Jahr hätte Wahrstätter, die von Privatpersonen und ihrer Partei unterstützt wird, doppelt so viele Unterschriften sammeln müssen. Mit der Änderung im Gemeindegesetz, das per Anfang dieses Jahres in Kraft trat, müssen nicht mehr zehn, sondern nur noch fünf Prozent aller Stimmberechtigten das Referendum unterzeichnen, damit es zustande kommt. «Ich hoffe, dass es reicht», zeigt sich Wahrstätter optimistisch Im Moment erhält sie viel Unterstützung von Privatpersonen und ist selbst mit dem Unterschriftenbogen unterwegs, um Unterstützerinnen und Unterstützer zu finden Sollte das nicht reichen, wird sie im Oktober weitere Sammelaktionen starten.

Stiftungsrat fühlt sich bestärkt Die Stiftung zeigt sich erfreut und begrüsst das Referendum «Die vielen positiven und wohlwollenden Leserbriefe wie auch die zahlreichen persönlichen Rückmeldungen bestärken den Stiftungsrat darin, das Projekt weiterhin mit Elan voranzutreiben», schreibt der Stiftungsrat in einer Mitteilung. Zudem teilt er mit, dass der Therapiebetrieb bis auf Weiteres im Gewohnten Umfang weitergeführt wird.

Die Stiftung «Begegnung mit Tieren» will mit dem Neubauprojekt «Therapiehof Lägern» ihren Betrieb langfristig sichern. Zurzeit befindetn sich Stallungen und Büroräumlichkeiten auf dem Privatareal der Familie Sozzi. Um Privates vom pädagogisch-therapeutischen Angebot zu trennen, wurden vor zehn Jahren eine Stiftung gegründet und die gegenüberliegenden Parzellen erworben. Darauf befinden sich bereits Kleintierställe Nach jahrelanger Planung stimmte der Kanton im März 2022 und danach auch der Gemeinderat zu, die Landwirtschaftszone in die Spezialzone Berg umzuwandeln Der Einwohnerrat lehnte die Umzonung ab Um das Projekt zu realisieren, wäre diese nötig Geplant ist, eine 225 m² grosse Reithalle mit Aussensandplatz, eine untergeschossige Garage sowie ein Infrastrukturgebäude mit Büro und sanitärer Anlage, ein 300 m² grosser Pferdestall und ein 70 m² grosser Eselstall und eine Kleintieranlage zu erstellen Gegen den Einwohnerratsentscheid wurde das Referendum ergriffen Kommt es zustande, stimmt das Volk voraussichtlich im Frühjahr 2024 über die Umzonung ab (bär)

WETTINGEN 3 WOCHE NR. 39 DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2023
Margrit Wahrstätter sammelte im Chlosterbrühl Unterschriften Ian Stewart

Der Gemeinderat Wettingen trifft sich mit den Quartiervereinen

Der Wettinger Gemeinderat trifft sich jährlich mit einer Vertretung der Quartiervereine zum Austausch Am 18 September wurde unter anderem über Verkehrs- und Strassenprojekte, Freiraumplanungen und Tempo-30-Zonen diskutiert.

Gemeindeammann Roland Kuster begrüsste im Beisein des Gesamtgemeinderates die Vertretungen der fünf Quartiervereine zum gemeinsamen Treffen Dem Gemeinderat ist dieser regelmässige Austausch mit den Quartiervereinen sehr wichtig Einerseits will er deren Fragen beantworten und allfällige Anliegen entgegennehmen, andererseits will er den «Puls spüren».

Im Vorfeld hatten die Quartiervereine wiederum die Möglichkeit, verschiedenste Themen und Fragen einzureichen, welche an diesem Abend

PARTEINNOTIZ SP/WETTIGRÜEN

Grosser Mehrwert zum Preis von nicht einmal einem «Kafi» In knapp vier Wochen, Mitte Oktober, wird der Wettinger Einwohnerrat über das Budget 2024 entscheiden müssen In diesem Rahmen hat der Gemeinderat diese Woche die Medien über die Eckpunkte informiert: Es gelingt ihm mit Ach und Krach, ein ausgeglichenes Budget ohne Steuerfusserhöhung hinzukriegen «Dies ist nicht als Erfolg zu bewerten Wir dürfen nicht vergessen, welche Leistungen bei Schule, Kultur, Sport und Umweltprojekten abgebaut oder ohne Datum nach hinten verschoben wurden und dem Festhalten am aktuellen Steuerfuss zum Opfer gefallen sind. Mit dem macht sich Wettingen nicht nur als Wohngemeinde unattraktiv, sondern verbaut auch die Zu-

INSERATE

behandelt und durch den Gemeinderat beantwortet werden sollten. Diese reichten von den Verkehrsprojekten und Strassenraumsanierungen, den Freiraumplanungen, dem neuen Benutzungskonzept des alten Friedhofschulhauses, der Kommunikation zu Planungen und Projekten bis zum Update zu Tempo 30 auf der Märzengasse und Schartenstrasse Im Weiteren hat der Gemeinderat über weitere wichtige Planungen und grössere Projekte informiert, wie die Revision der allgemeinen Nutzungsplanung, Budget 2024 mit Steuerfuss sowie das Bundesasylzentrum in Wettingen.

Dieser Austausch wird von Seiten Gemeinderat wie auch Quartiervereine sehr geschätzt Gemeindeammann Roland Kuster dankte zum Schluss den Quartiervereinen für ihren grossen Einsatz. Die Diskussionen wurden beim anschliessenden Apéro noch rege fortgeführt. (zVg)

Senioren tanzen am

Musik, warmes Essen und ein Kreuzworträtsel sorgten für zufriedene Seniorinnen und Senioren am Herbstfest im Tägi.

MELANIE BÄR

Marco Brunner und Mattia Santilli stehen vor dem Tägi und zeigen einer Seniorin, wo der Eingang ist. Dort wird sie bereits von Marco Dosch und Shaira Rhyn erwartet Die KV-Lernenden begrüssen die 450 Seniorinnen und Senioren, die sich fürs Herbstfest angemeldet haben.

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde

Wettingen

Alberich Zwyssig-Strasse 76

5430 Wettingen

Bauobjekt: Umgebungsgestaltung

Baustelle: Alberich Zwyssig-Strasse 72

Parzelle: 3032

Zusatzgesuche: keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 28 September bis 27 Oktober 2023 ausschliesslich online über www amtliche-nachrichten ch

Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten

Bau- und Planungsabteilung

kunft der nächsten Generation» meint Christa Camponovo, Co-Präsidentin der Fraktion SP/WettiGrüen.

Die Fraktion SP/Wettigrüen stellt immer wieder fest, dass im Zuge einer übertriebenen «So wenig wie möglich»Mentalität in den vergangenen Jahren auch Ausgaben weggekürzt wurden, die für die Gemeinschaft wichtig sind Bei der Budgetierung für eine Gemeinde geht es aber nicht darum, möglichst wenig Geld auszugeben, sondern darum, möglichst genau zu berechnen, welche Ausgaben anfallen werden und wie diese finanziert werden sollen Die meisten Ausgaben sind vorgegeben und können nur wenig beeinflusst werden Über einen kleinen Teil der Ausgaben und Einnahmen kann und soll zum Wohle der Gemeinschaft diskutiert und mit Mehrheitsbeschluss entschieden werden.

Auch für Co-Fraktionspräsidentin Mia Gujer ist klar: «So können wir nicht weitermachen. Mit diesem Verhalten werden seit Jahren auch Innovationen und zeitgemässe Entwicklungsvorhaben blockiert Gleichzeitig werden damit die kommenden Herausforderungen, die sich bereits am Horizont abzeichnen oder schon eingetroffen sind, ignoriert »

Die Fraktion hat im Vorfeld der kommenden Budgetdebatte zwei erste Anträge vorbereitet, die aufgeteilt auf die Wettinger Bevölkerung pro Kopf und Jahr 2.30 Franken ausmachen – also weniger als ein «Kafi» am Morgen. Damit zeigt sie auf, dass bereits mit kleinen Beiträgen grosse Veränderungen bewirkt werden können. Die Fraktion hofft, wieder eine Mehrheit zu gewinnen für eine Finanzpolitik, die darauf vertraut, dass Wettingen mehr kann, als nur abbauen (zVg)

Doch nicht nur: Im Foyer stehen auch Fachleute der gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen, vom Alterszentrum St. Bernhard, von Physioflex und anderen Stiftungen und Firmen, die über ihre Angebote informieren. Am Stand der Hörberatung Anner informiert Dominic Anner eine Seniorin, dass es wichtig für die Hirnleistung sei, einen Hörverlust rechtzeitig zu behandeln Am Tisch daneben zeigen SpitexMitarbeitende Uhr und Kettenanhänger mit Notruf-Knopf. Michelle Gasser, Bereichsleiterin Zentrale Dienste der Spitex Wettingen-Neuenhof, kennt die Vorurteile, die viele gegenüber solchen Hilfsmittel haben: «Im Durchschnitt fallen die Klienten zwei- bis dreimal um, bevor sie sich einen Notfallknopf anschaffen.»

«Freude herrscht»

Um 14 Uhr ergreift Gemeinderat Philippe Rey (parteilos) das Wort. «Freude herrscht», wiederholte er

mehrere Male und fügte an, dass er sich auf seine AHV-Rente freue, dann «wenn das Geld vom Himmel kommt » Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte) informierte über aktuelle Projekte, etwa über die Investitionen im Bereich Hochwasserschutz. «Einige von Ihnen haben in den 50er-Jahren wahrscheinlich selbst noch erlebt, dass das Dorf unter Wasser stand. So etwas wollen wir nicht mehr erleben » Doch dann war genug gesprochen Der Ammann verabschiedete sich und überliess der Greyhair Company die Bühne. Die Musiker spielten Tanzmusik und die Instruktorinnen der Physioflex forderten die Senioren zum Bewegen auf. «Beine rauf, Beine runter Das gibt warm», tönte es durch den Tägi-Saal. Als dann Tanzmusik erklang, standen einige auf und begannen zu tanzen.

Das Gesellige wird geschätzt Anderen war es zu laut und sie holten sich bei Dominic Anner Gehörschütze Das Highlight war für viele der Braten, der serviert wurde Ruth Linz, eine der Seniorinnen, lobte alles: «Ich schätze das Beisammensein und komme schon viele Jahre her. Es ist herrlich » Ihre Begeisterung hat gewirkt, sie konnte sogar ihren Mann zum Mitkommen bewegen, der weniger gerne wie sie solche Anlässe besucht Für einige wird der das Herbstfest bei einer Carreise, im Hallenbad oder beim Sportmachen im Vitalhaus nachklingen. Das waren die Preise, die es bei richtig ausgefülltem Kreuzworträtsel zu gewinnen gab. Lernender Marco Brunner durfte Glücksfee spielen.

WETTINGEN
Begrüssten die Senioren: Die Lernenden (v l ) Mattia Santilli, Marco Brunner, Marco Dosch und Shaira Rhyn mit Gemeinderat Philippe Rey bär
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Herbstfest im Tägi

MEDIENTIPP

Zum Roman von Jürgen Rahmig, «Der Kampf ums Wasser – Im Jahrhundert der Dürren», Hirzel, 2023

Die Dürre in afrikanischen Ländern führt jedes Jahr zu Hunderttausenden Toten und viel Leid –ohne Wasser kein Leben Auch die anderen Kontinente leiden immer mehr unter sehr trockenen Perioden Der Klimawandel befeuert die Verteilungskämpfe um Wasser, gewalttätige Auseinandersetzungen um die wertvolle Ressource sind an der Tagesordnung.

Ob bei den Protesten im Irak, im Syrienkrieg, am Himalaya, beim Nilkonflikt und an vielen weiteren Orten – Wasser ist schon heute Kriegsgrund und wird als politisches Machtmittel missbraucht Der Bau von riesigen Staudämmen, das gezielte Schliessen von Schleusen, Flussumleitungen, Wasserund Landgrabbing bringen Kriege um das «blaue Gold» mit sich Wassermangel oder Überflutungen sind Gründe für Konflikte, Landflucht, Nahrungsmangel, Migrationsprobleme oder Terrorismus.

In einem einzigartigen Überblick beschreibt der Journalist Jürgen Rahmig, welche politischen Folgen es hat, wenn Brunnen versiegen, Flüsse oft nur noch Rinnsale sind und Gletscher unwiderruflich abschmelzen Der Autor nennt aus allen Kontinenten konkrete Beispiele zur Situation der Versorgung mit Wasser und weist auf das politische und gesellschaftliche Ausmass hin, welches mit dem Zugang zu Wasser im 21 Jahrhundert verbunden ist.

Der Medientipp der Gemeindebibliothek Wettingen erscheint in loser Folge www.wettingen.ch/bibliothek.

«Ich nehme immer am Anlass teil Das Essen war heute wunderbar Ich schätze das Zusammensein hier und auch das abwechslungsreiche Programm fand ich gut »

«Ich komme jedes Jahr ans Herbstfest, es ist immer schön Einzig die Musik ist mir ein bisschen zu laut Nein, mitgetanzt habe ich nicht, ich mache sonst Sport und war gerade gestern im Physioflex im Training »

«Ich bin gekommen, weil ich eingeladen bin Der Braten hat mir sehr gut geschmeckt, er war überhaupt nicht trocken Tanzen kann ich nicht mehr, weil ich Probleme mit dem Bein und Knie habe »

WOCHE NR. 39 DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2023
Werner 450 der 3200 über 70-Jährigen kamen zum Herbstfest ins Tägi Melanie Bär
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Denise Zumsteg von Physioflex brachte die Senioren zum Bewegen bär Dominic Anner informierte übers Gehör

AUS DEM GEMEINDERAT

Protokolle der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen vom Juni sind online Die Protokolle der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen vom Juni sind ab sofort auf der Gemeindewebseite online aufgeschaltet.

Jubiläum «10 Jahre Mittagstisch Neuenhof» Der Mittagstisch ist vor einigen Jahren in einem bescheidenen Rahmen als Projekt der Schule ins Leben gerufen worden. Lange Zeit war er jeweils nur an einem Wochentag geöffnet und an unterschiedlichsten Orten beheimatet: Im Peterskeller, auf der Empore der Turnhalle Zürcherstrasse, im Vereinslokal, in der Kochschule und sogar im Zivilschutzkeller In der gesamten Bestehungszeit wurde der Mittagstisch von engagierten Frauen getragen, die keinen Aufwand scheuten und es immer irgendwie bewerkstelligten, eine gute Mahlzeit auf den Tisch zu zaubern.

Im März 2013 wurde in der Schule unter dem Motto «Alle an einen Tisch» ein Tag der offenen Tür für den Mittagstisch durchgeführt, um eine neue Ära einzuläuten. Seit August 2013 ist der Mittagstisch an 5 Tagen in der Woche geöffnet und ein fester Bestandteil der Schule. Ruth Frei und Sandra Marsicovetere starteten 2013 als Co-Leiterinnen 2014 übernahm Barbara Pulfer die Leitung bis 2017 Sie wurde von Sandra Marsicovetere abgelöst, die den Mittagstisch seit nun 5 Jahren erfolgreich und mit viel Freude führt Zu verdanken ist die Erfolgsgeschichte des Mittagstischs nebst dem Einsatz der Gemeinde und der

INSERATE

Wochenende ohne

Das Raclette-Essen des Tennisclubs Neuenhof hat mit der 4. Auflage wohl den Status einer Tradition erreicht.

PETER GRAF

Am 13. September wurde das 10-JahrJubiläum gefeiert zVg

Schule in erster Linie der kompetenten Leiterin mit ihrem zurzeit 7-köpfigen Team, die zusätzlich von der Jugendarbeit unterstützt werden. Dieser Einsatz ermöglicht vielen Schulkindern eine warme Mahlzeit in guter Gesellschaft und mit professioneller Betreuung. Der Mittagstisch ist nun im Foyer der Aula zu Hause – bei schönem Wetter kann auch die tolle Umgebung auf dem Schulareal, im Schatten der Bäume, genutzt werden.

Am Mittwoch, 13 September, wurde während rund 4 Stunden das Jubiläum «10 Jahre Mittagstisch Neuenhof» gefeiert Nebst einer köstlichen Mahlzeit inkl. Dessert gab es unter anderem ein Luftballonfliegen, diverse Spiele, eine Hüpfburg und einen Schminkstand «10 Jahre Mittagstisch» ist eine kleine und im wahrsten Sinne des Wortes feine Erfolgsgeschichte.

Termine 30 September: Beginn Herbstferien; 2 Oktober, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.

Klosterhandschriften aus dem Jahre 1291 legen Zeugnis davon ab, dass der Vorläufer des Raclettes, der Bratchäs, als besonders nahrhafte Speise in der Ernährung der Alphirten eine wichtige Rolle spielte. Damals wurden die mittig zerteilten Käselaibe mit der Schnittfläche zum Feuer ausgerichtet und erhitzt, bis die schmelzende Käseschicht eine bräunliche Kruste bildete. Seit jener Zeit hat sich in der Zubereitung von Raclette einiges verändert. So standen den «Racleuren» des Tennisclubs am vergangenen Wochenende, bei der vierten

Auflage des Raclette-Essens im Festzelt vor dem Clubhaus, moderne und effiziente Racletteöfen zur Verfügung Die waren auch nötig: Denn nach den warmen Spätsommertagen waren die eher kühlen

Temperaturen, von welchen sich die gut gelaunten Gäste nicht abhalten liessen, dem Genuss von Raclette eher förderlich

Beliebter Anlass

Raclette, ob in seiner klassischen oder in der modernen PfännchenVariante, ist heute weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt Bei Neuenhofs Dorfbevölkerung ist das

Raclette-Essen des Vereins ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders. Entstanden ist der Anlass damals aus der Not heraus. Die noch vor der Pandemie realisierte Renovation des Clubhauses hatte trotz Sponsorengeldern ihre Spuren in der Kasse hinterlassen Nebst zahlreichen aufgeführten Aktivitäten soll der Anlass auch der Beschaffung der erforderlichen finanziellen Mittel dienen.

NEUENHOF
Franziska Muff serviert das frische Raclette
pg In den Nationalrat Adrian
Anstossen auf ein gutes Gelingen
Schoop Adrian Schoop Tim Voser Präsident Jungfreisinnige Aargau
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«Adrian Schoop setzt sich konsequent für die wirtschaftliche und persönliche Freiheit ein Er politisiert klar liberal!»

Racket und Ball

SCHÜTZENGESELLSCHAFT NEUENHOF

Absenden des 31 Aargauischen Kantonalschützenfests Vom 23 Juni bis zum 9. Juli fand im Oberfreiamt das 31. Aargauische Kantonalschützenfest mit über 7500 Teilnehmern statt Am Samstag, 23 September, wurde dieses im Klostersaal in Muri mit der Rangverkündigung am Absenden abgeschlossen Dabei wurde auch die Schützengesellschaft Neuenhof ausgezeichnet.

Die Schützengesellschaft Neuenhof, welche in diesem Jahr auch ihr 150-Jahr-Jubiläum feiern kann, erreichte am Kantonalschützenfest, in der Aargauer Vereinskonkurrenz «Pistole 50 m», mit 94.912 Punkten den 1. Rang von 27 teilnehmenden Sektionen vor den Pistolenschützen Kölliken mit 91 562 Punkten auf Rang 2 und der Schützengesellschaft Klingnau mit 91 420 Punkten auf dem 3 Rang Beim Absenden in Muri durften die Neuenhofer dafür

den Goldlorbeerkranz für den 1. Rang in Empfang nehmen.

In der Aargauer Vereinskonkurrenz «Pistole 25 m» erreichte die SG Neuenhof mit 144 969 Punkten Rang 4. Die Pistolenschützen Wohlen gewannen diesen Wettbewerb mit 148.556 Punkten. Die PS Kölliken kamen mit 145 423 Punkten auf den 2 Platz und der Pistolenclub Fahrwangen erreichte Rang 3 mit 145.284 Punkten. 23 Aargauer Vereine massen sich auf der Distanz über 25 Meter.

In der Disziplin mit dem Gewehr auf die Distanz von 300 m, bei welcher 143 Aargauer Vereine in 4 Kategorien teilnahmen, erging es den Neuenhofern nicht ganz so gut Mit 90 770 Punkten erreichten sie Rang 23 von 46 Sektionen in der Kategorie 2 der Aargauer Vereinskonkurrenz Mit dem Absenden fand ein spannender Wettkampf seinen Abschluss. (zVg)

Dass das Schweizer Käsegericht leicht zuzubereiten ist, war offensichtlich Sowohl die «Racleure» als auch das flott arbeitende Servicepersonal, welches rund 53 Kilogramm Käse und 50 Kilogramm Kartoffeln an die Tische brachte, hatte zwischendurch Zeit, mit einem Glas Wein auf ein erfolgreiches Gelingen anzustossen.

Nebst dem aromatischen Walliser Raclettekäse kamen Kartoffeln, Es-

siggurken und Silberzwiebeln auf die gluschtig aussehenden Teller, bevor sie den hungrigen Gästen serviert wurden Abgerundet wurde das kulinarische Angebot durch kalte Getränke, «Kaffi avec» und feine, selbstgebackene Kuchen sowie Torten «Es ist offensichtlich, dass sich die Clubmitglieder für diesen Anlass einmal mehr ins Zeug gelegt haben», erklärte Federico Hürsch.

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Die Neuenhofer erhielten den Goldlorbeerkranz für den 1 Rang zVg Peter Graf Das feine Raclette widerspiegelt sich in der Zufriedenheit der Gäste pg
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Got tesdienste

Sonntag, 1 Oktober

10 Uhr, Wettingen

Pfr Arnold Bilinski

Kollekte: Selbsthilfezentrum

Aargau

Sonntag, 8 Oktober

10 Uhr, Wettingen

Pfrn Renate Bolliger König

Kollekte: Stiftung Hilfe für Mutter und Kind

Sonntag, 15 Oktober

10 Uhr, Wettingen

Pfr Stefan Burkhard

Kollekte: Mission am Nil

Sonntag, 22. Oktober

10 Uhr, Wettingen

Pfr Arnold Bilinski

Kollekte: Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration

17 Uhr, Wettingen

Orgelkonzert mit Tobias Willi

Sonntag, 29. Oktober

10 Uhr, Wettingen

Pfrn Renate Bolliger König anschliessend Kirchenkaffee

Kollekte: Palliative Care

Gottesdienst im Alterszentrum

St. Bernhard:

Mittwoch, 11. Oktober, 14.30 Uhr

Andacht in der Alterssiedlung

Sonnmatt:

Dienstag, 3. Oktober, 14.30 Uhr

Ökumenischer SeniorenMittagstisch im Regionalen

Pflegezentrum Baden:

10 und 31 Oktober um

11 15 Uhr

Die nächste Spaghettata findet am 25 Oktober statt

Wir freuen uns auf Sie!

Start ab 12 Uhr

Bildnachweis:RegulaBearth,ZHdK

Orgelkonzert mit Tobias Willi

Sonntag, 22 Oktober, 17 Uhr, reformierte Kirche Wettingen

TobiasWilli(*1976)studiertevon1997bis2003ander Hochschule für Musik Basel mit den Hauptfächern Orgel bei Guy Bovet (Lehr- und Solistendiplom mit Auszeichnung) und Klavier bei Heinz Börlin und Jürg Wyttenbach (Lehrdiplom mit Auszeichnung) Vom Herbst2003bisimSommer2005setzteerseinStudium im Rahmen eines «Cycle de Perfectionnement» am Conservatoire National Supérieur de Musique et de DansedeParisinderOrgelklassevonOlivierLatryund MichelBouvardfort

Seit Januar 2015 ist Tobias Willi Hauptorganist an der JohanneskircheinZürich DanebenkonzertierterregelmässigalsOrgelsolistinderSchweizundimumliegendenAuslandsowie2012inIsraelund2016inRussland.

Die Musik des 19 bis 21 Jahrhunderts bildet einen Schwerpunkt seines Wirkens; davon zeugen zahlreiche Uraufführungen In der Konzertsaison 2014/15 brachte Tobias Willi das Gesamtwerk für Orgel von Olivier Messiaen in 6 Konzerten zurAufführung Verschiedene Projekte in seinem künstlerischen Schaffen sind der interdisziplinären Arbeit gewidmet und verbinden Orgelmusik mit Film und Poesie Daneben publiziert Tobias Willi regelmässig Beiträge in verschiedenen FachzeitschriftenundgibtKurse,unteranderemimRahmendes InternationalenOrgelkursesvonRomainmôtier SeitFebruar 2010 unterrichtet Tobias Willi als Professor für künstlerisches Orgelspiel sowie für Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er auchdasProfilKirchenmusikleitet

Herzliche Einladung zu einer abwechslungsreichen und kurzweiligenmusikalischenReisedurchEuropaaufunsererGoll-Orgelvon1982mitTobiasWilli!

FreierEintritt–Kollekte

Redaktionsteam:

Pfr S Burkhard

Pfr L Fischer-Lamprecht

Sekretariat: N Bischof

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Etzelstrasse 22 5430 Wettingen 056 437 30 30 www ref-wett-nhf ch

Saisonauftakt Nachmittagsanlässe

«Wald und Klimawandel», Vortrag von Moritz Fischer, Mittwoch, 18. Oktober, 14.30 Uhr

Der Betriebsleiter und Revierförster der GemeindeWettingen spricht über die Herausforderungen und Strategien im Wald, um sich dem Klimawandel anzupassen Anschliessend wird ein kleiner Imbiss offeriert Keine Anmeldung erforderlich; Kollekte zur Deckung der Unkosten beim Ausgang des Saals Fahrdienst vorhanden (Bitte Hinweis aufderWebsitederKirchgemeindebeachten)

Yvonne Keller, Sozialdiakonin

Bibelseminar – Teil 3

Im kommenden Winter erfährt das Bibelseminar seine Fortsetzung Im Stil und Aufbau orientiert sich der Teil 3 am Bisherigen. Weitere Informationen sind bei Pfr. Stefan Burkhardzuerhalten

Ort: Imreformierten Kirchgemeindehaus inWettingen, Etzelstrasse22

Jeweils Donnerstag um 19.30 Uhr: 19 Oktober; 9 November; 7 Dezember; 18 Januar; 22 Februar; 21 März

Leitung: StefanBurkhard, Pfarrer,0564373053

Fiire mit de Chliine

Wir feiern am 22. Oktober (nicht am 29, wie ursprünglich veröffentlicht) das letzte Fiire mit de Chliine in diesem Jahr

Wir starten um 1115 Uhr in der reformierten Kirche in Wettingen mit dem Thema: «Daniel in der Löwengrube» Zielgruppe sind Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren mit ihrer Familie Kommen darf aber jeder, der mag Im AnschlussgibteseinenImbissimKirchgemeindehaus Pfr Lutz Fischer-Lamprecht

Der Samichlaus kommt bald

Die Jugendarbeit «Young Events» unserer Kirchgemeinde unterstützt den Samichlaus tatkräftig und logistisch bei seiner Arbeit Von Montag, 4 Dezember, bis Mittwoch, 6 Dezember, jeweils von 17 bis 1930 Uhr (am Mittwoch auchnachmittags),istderSamichlausmitseinenSchmutzli wieder in Wettingen und Neuenhof unterwegs Beachten Sie für eine Reservation das Inserat auf der Website der Kirchgemeinde

Für weitere Fragen steht Ihnen unser Sozialdiakon, Migi Schatzmann (056 437 30 32), gerne zur Verfügung Wir freuenunsaufeinenBesuchbeiIhrerFamilie!

Ihr Samichlaus-Team

«Eine klingende Europareise»

Dialog mit Bevölkerung erwünscht

Die Mitte lud am vergangenen Sonntag zur offenen Diskussionsrunde – gekommen sind nur wenige, obwohl aktive politische Partizipation in der Gemeinde durchaus wichtig wäre.

PHILIPPE NEIDHART

Mit der Bevölkerung in einem ungezwungenen Rahmen in den Dialog treten – das war die Idee der zweiten Diskussionsrunde an diesem sonnigen Nachmittag unter dem Vordach und im Tenn des Mitte-Ortspräsidenten Markus Würsch Wahlplakate sind keine zu sehen, dafür gibts Kaffee, Tee und Kuchen: «Wir machen hier keine Wahlveranstaltung, sondern einen freien Austausch – einfach mit uns über Gott und die Welt sprechen», erklärt Würsch Ab und an schlendern Spaziergängerinnen und Spaziergänger vorbei und erhalten eine herzliche Einladung, sich in die Runde zu setzen – doch nur wenige folgen dem Aufruf. «Natürlich ist es schade, dass nicht mehr Leute kommen Es geht darum, zu spüren, welche Themen die Leute beschäftigen »

beschäftigen

Engagierte Menschen gesucht Gesprächsstoff gäbe es eigentlich genug, beispielsweise das rasante Wachstum der Gemeinde: So entstanden mit der Überbauung MühliHof am Dorfeingang 84 neue Wohnungen, viele weitere sind geplant. Bis in zehn Jahren rechnet man mit einem Bevölkerungszuwachs auf 3000 Einwohner – rund 1000 mehr als heute. Oder das Thema Mobilität, denn durch die Eröffnung der

Lorena Santen gekrönt

3 Gubrist-Röhre hat es eine Verkehrsverlagerung gegeben: «Es fahren wieder mehr Autos durch das Dorf, das wird man gegen den Winter hin noch deutlicher spüren», so Würsch Darüber wird an diesem Tag allerdings nur am Rande gesprochen – ein Thema, das sich allerdings durch den Nachmittag zieht, ist fehlendes Engagement; ob bei der Kirchenpflege, in Vereinen oder in politischen Parteien «Das

ist ein generelles Phänomen: Es lassen sich kaum mehr Leute finden, die gewillt sind, Verantwortung zu übernehmen», sagt Würsch Gerade im Hinblick auf die Lokalpolitik ist dies problematisch: «Haben wir genug Behördenmitglieder? Finden wir genug geeignete Personen?», fragt sich der Mitte-Politiker Denn bei den nächsten Wahlen wird es in Killwangen voraussichtlich zwei neue Gemeinderäte brauchen.

Geschäftsprüfungskommission als Chance

Dass es um die politische Partizipation in der Gemeinde nicht bestens bestellt ist, zeigt eine kurze OnlineRecherche: In der Theorie gäbe es noch eine SVP-Ortspartei, deren Website führt allerdings auf die des Bezirks Baden – mit dem Vermerk «Under Construction» Auch von anderen Parteien finden sich kaum Informationen im Netz. Ein Lichtblick hierbei ist die Geschäftsprüfungskommission, die auf Initiative der Mitte hin im Jahr 2022 neu geschaffen wurde «Diese bietet die Möglichkeit, erste politische Erfahrungen zu sammeln», sagt Würsch. So besteht die Hoffnung, dass sich auch in Zukunft geeignete Leute finden lassen, die für politische Ämter im Dorf kandidieren.

Die 26-jährige Spreitenbacherin gewinnt in Genf die Wahl zur Miss Universe Switzerland Sie setzte sich gegen 14 andere Kandidatinnen durch.

Lorena Santen aus Spreitenbach vertritt die Schweiz im November an den Miss-Universe-Wahlen in El Salvador

Die 26-Jährige wurde am Samstagabend in Genf zur Miss Universe Switzerland gekürt, wie «Argoyia Today» schreibt. Sie konnte sich gegen 14 andere Kandidatinnen durchsetzen und war die einzige Teilnehmerin aus

dem Kanton Aargau Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, muss man zwischen 18 und 28 Jahre alt sein und einen Schweizer Pass vorlegen können. «Das Schönheitsideal ist nicht mehr dasselbe wie vor 50 Jahren», sagte Santen zu «Argovia Today». So müssten auch keine 90-60-90 Masse mehr eingehalten werden. Das Ziel sei es, die Vielfalt der Frauen zu fördern 2022 hat Santen ihr Wirtschaftsstudium abgeschlossen. Seit ihrem Bachelor-Abschluss ist sie bei der UBS im Vollzeitpensum angestellt Vielleicht wird sich das im November ändern. (sib) INSERATE

Zürcherstrasse 138 5432 Neuenhof 056 406 25 60 info@hueppi-ag ch www hueppi-ag ch

KILLWANGEN/SPREITENBACH 9 WOCHE NR. 39 DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2023
Bei der Diskussionsrunde geht es jeweils um den freien Austausch und darum, zu spüren, welche Themen die Leute Philippe Neidhart Lorena Santen ist Miss Universe Switzerland
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Spreitenbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3488

Bauherr: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Umnutzung bestehender Fläche zu 5 zusätzlichen Parkplätzen

Baustelle: Althaustrasse 24

Parzelle: 3056

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 2 Oktober 2023 bis 31 Oktober 2023 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957

Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

Gemeinde Spreitenbach

Sonntag mit spannenden Matches

Am Sonntag, 3. September, fanden die Club-Meisterschaften im Tennis Club Spreitenbach statt Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich Teilnehmer und Zuschauer auf den Plätzen, um spannende Matches zu erleben.

Der Tag begann mit einem Brunch, der von der Spielkommission (SPIKO) des TC Spreitenbach organisiert wurde Die Teilnehmer und Zuschauer konnten sich bei einem reichhaltigen Buffet stärken und sich auf die bevorstehenden Spiele einstimmen. Die gemütliche Atmosphäre schuf eine perfekte Grundlage für einen sportlichen Tag.

Die Finalspiele in den verschiedenen Kategorien versprachen von Anfang an packende Duelle und wurden den Erwartungen mehr als gerecht Die Spieler zeigten beeindruckende Leistungen und kämpften um jeden Punkt.

Spreitenbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3489

Bauherr: Swiss Finance & Property Funds AG, Seefeldstrasse 275, 8008 Zürich

Bauobjekt: Ersatz bestehende

Liftanlagen

Baustelle: Bahnhofstrasse 61

Parzelle: 2662

Zusatzbew : Aargauische Gebäudeversicherung

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 2 Oktober 2023 bis 31 Oktober 2023 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse:

Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

Gemeinde Spreitenbach

Besonders herausragend war das Finale zwischen Joel Wobmann und Ibro Fetov Die beiden Tenniscracks boten den Zuschauern ein hochklassiges Match, das mit Spannung und Nervenkitzel gefüllt war. Mit präzisen Schlägen, schnellen Bewegungen und strategischem Denken begeisterten sie das Publikum.

Am Ende konnte sich Ibro Fetov als Sieger durchsetzen und sich den Titel sichern Seine beeindruckende Technik und sein unermüdlicher Einsatz zahlten sich aus. Joel Wobmann zeigte ebenfalls eine starke Leistung, musste sich jedoch letztendlich geschlagen geben.

Neben den Finalisten gab es viele weitere glückliche Gewinner in den

INSERATE

verschiedenen Kategorien Die ClubMeisterschaften waren eine grossartige Gelegenheit für alle Mitglieder des Tennis Clubs Spreitenbach, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit anderen Tennisbegeisterten zu messen.

Der Tennis Club Spreitenbach ist stolz auf alle Teilnehmer und bedankt sich bei der SPIKO für die hervorragende Organisation des Brunchs Diese Veranstaltung hat

AUS DEM GEMEINDERAT

Politapéro Aufgrund einer Terminkollision hat der Gemeinderat entschieden, den ursprünglich am 27. Oktober vorgesehenen Politapéro auf den Dienstag, 31 Oktober, zu verschieben Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, am Politapéro teilzunehmen und sich vom Gemeinderat über die aktuellen Projekte informieren zu lassen Am Politapéro wird insbesondere das Wettbewerbsergebnis über den Umbau des «alten» Gemeindehauses in ein Schulhaus vorgestellt.

Termine 2. und 16. und 30. Oktober, jeweils 17 Uhr, unentgeltliche

erneut gezeigt, wie wichtig der Teamgeist und die Gemeinschaft im Verein sind.

Herzliche Gratulation allen Gewinnern und ein Dank allen Teilnehmern und Zuschauern für ihre Unterstützung und ihr Engagement Die Club-Meisterschaften waren ein voller Erfolg und man freut sich bereits auf die kommenden sportlichen Herausforderungen im Tennis Club Spreitenbach. (zVg)

Rechtsauskunft, neues Gemeindehaus; 20. Oktober, 16–19 Uhr, Vorstellung Projekt Umbau Gemeindehaus in Schulhaus, altes Gemeindehaus; 21 Oktober, 10–14 Uhr, Vorstellung Projekt Umbau Gemeindehaus, altes Gemeindehaus; 31 Oktober, 19 30 Uhr, Politapéro, Zentrumsschopf.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8 30–11 30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

SPREITENBACH 11 WOCHE NR. 39 DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2023
Die beiden Tenniscracks Ibro Fetov und Joel Wobmann boten den Zuschauern ein hochklassiges Match zVg
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Die Gemeindeverwaltung sucht per 12. August 2024

zwei Praktikanten/innen für das einjährige kaufmännische Langzeitpraktikum HMS Modell 3+1

Wir erwarten

– abgeschlossene Wirtschaftsmittelschule

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– Interesse am öffentlichen Recht und an der Politik

Wir bieten

– interessante und abwechslungsreiche Ausbildung

– die Möglichkeit Gesetze und Abläufe kennen zu lernen und anzuwenden

– moderne Arbeitsmittel in zeitgemässen Büros (neues Gemeindehaus)

– gleitende Arbeitszeit, Betriebsferien und Sommeröffnungszeiten

– 5 Wochen Ferien

Weitere Informationen zur Gemeinde Spreitenbach findest du unter www.spreitenbach.ch

Fühlst du dich angesprochen?

Dann sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an:

Kanzlei, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach oder per E-Mail an info@spreitenbach.ch

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Spreitenbach

Ihm glückte die vegane Revolution

Remo Scholz führt als «Ché Vegara» seit zehn Jahren ein veganes Catering in Spreitenbach. Zum Jubiläum spricht er über die Entwicklung der pflanzlichen Ernährung und das bisher beste Jahr seines Geschäfts.

SIBYLLE EGLOFF

«Das grösste Highlight der vergangenen zehn Jahre ist eigentlich, dass es mich noch gibt», sagt Remo Scholz. Damit meint der 48-Jährige sein veganes Spreitenbacher Catering-Unternehmen Ché Vegara, das am 1. Oktober Jubiläum feiert. 2013 sei er sehr naiv und ohne Businessplan an das Ganze rangegangen «Ich wusste nicht mal, ob es ein solches Angebot überhaupt braucht.» Das zehnjährige Bestehen zeigt, dass Scholz damals – auch wenn etwas blauäugig – den richtigen Weg eingeschlagen hat.

Seine Kochmütze und -jacke mit dem roten Stern erinnern wie der Name seiner Firma an den Revolutionär Ché Guevara. «Als ich mich selbstständig machte, war die vegane Ernährung tatsächlich noch etwas Revolutionäres», sagt Scholz. Er habe nach einem Firmennamen gesucht, der auch Nicht-Veganern ins Auge springe.

Im letzten Jahrzehnt hat sich in Sachen pflanzlicher Ernährung einiges getan. Revolutionär ist Veganismus keineswegs mehr. «Die Leute haben ihre Hemmungen und Berührungsängste gegenüber der veganen Ernährung verloren, sie ist mitten in der Gesellschaft angekommen», sagt Scholz. Diese Entwicklung sei sensationell und mache ihn sprachlos «Ich hätte das nie für möglich gehalten.»

Früher fand er höchstens

eine Sorte Sojamilch

Der vegane Koch denkt dabei auch an all die Innovationen und neuen Produkte «Vor zehn Jahren hatte ich Glück, wenn ich im Grossmarkt einen Nature-Tofu und eine Sorte

Sojamilch kriegte Heute ist das Sortiment so gross, dass ich immer wieder neue Sachen entdecke » Das erleichtere ihm seine Arbeit «Ich kann die Zutaten häufig an einem Ort besorgen, statt wie früher verschiedene Fachgeschäfte zu besuchen oder vieles online zu suchen»,

sagt Scholz. Die breitere Auswahl wirke sich zudem positiv auf die Qualität seiner Gerichte aus. «Früher bereitete ich mein Chili sin carne mit Sojagranulat zu Heute kann ich auf Fleischersatz-Produkte zurückgreifen, die so authentisch aussehen und schmecken, dass mich meine Gäste manchmal verdutzt anschauen und fragen, ob das Essen wirklich kein Fleisch beinhaltet», sagt Scholz und lacht «Ich muss nicht vegan lebende Menschen von der veganen Küche überzeugen, sondern Nicht-Veganer begeistern können » Die Komplimente von Fleischtigern seinen für ihn die grösste Genugtuung für seine Arbeit. So könne er im Kleinen et-

was bewirken und seinen Beitrag für die Umwelt und zum Wohle von Tieren leisten, sagt Scholz, der seit gut elf Jahren vegan lebt. Auch andere klassische Gerichte versucht er pflanzlich zu interpretieren So zum Beispiel No Meatballs mit einer cremigen Champignonsauce.

«Mir ist es wichtig, meine Kunden und Gäste positiv zu überraschen und sie mit dem Gaumen abzuholen » Missionieren will er mit seiner Lebensphilosophie aber nicht. Ihm geht es um das Esserlebnis nach dem Motto: bunt, abwechslungsreich und lässig «Es soll eine Rundreise um den kulinarischen Globus sein», sagt Scholz

Sänger Dodo gehörte zu seinen Gästen Er bekocht vor allem Hochzeitsgesellschaften und tischt seine Menüs an Geburtstagen und Firmenanlässen auf Zu seinem bekanntesten Gast gehörte der Schweizer Sänger Dodo Mit dem Sänger Baschi durfte er im Rahmen eines Caterings schon Fussball spielen und sogar Andreas von Holst, den Gitarristen der Toten Hosen, interviewen.

Scholz ist überzeugt, dass veganes Essen kein Trend mehr ist, sondern gekommen ist, um zu bleiben. «Irgendwann werden wir alle unsere Ernährungskonzepte anpassen müssen», ist sich der 48-Jährige

sicher Dass er mehr Konkurrenz hat als zur Anfangszeit, stört ihn nicht «Konkurrenz belebt das Geschäft Klar würde ich keine Luftsprünge machen, wenn in der Spreitenbacher Industrie ein weiteres veganes Catering einziehen würde», sagt Scholz und lacht. Doch grundsätzlich habe es genug Platz für andere Anbieter Er kann sich nämlich nicht über die Nachfrage beschweren 2023 zählt bisher zu seinem erfolgreichsten Geschäftsjahr «Ich habe so viele Anfragen, dass ich immer wieder welche ablehnen muss Das ärgert mich, denn ich will ja alle beliefern können.»

Mehr als acht Jahre lang war «Ché Vegara» ein Ein-Mann-Betrieb. Dank der grossen Nachfrage wird Scholz seit einiger Zeit in seiner Spreitenbacher Gastroküche und bei Anlässen von einer Angestellten und einem Helfer auf StundenlohnBasis unterstützt.

Seinem Beruf als Sozialpädagoge ist er trotz des Erfolgs treu geblieben Das 40-Prozent-Pensum half ihm vor allem durch die schwierige Pandemiezeit. Die grösste Stütze in all den Jahren war und ist seine Frau, die ihm stets den Rücken frei-

hält. Scholz ist dankbar, dass er seine Leidenschaft schon so lange ausleben darf.

Er will etwas zurückgeben und veranstaltet am 29. September von 18.30 bis 23.30 Uhr einen Spendenanlass in seiner Catering-Küche «Die Gäste erwartet für 30 Franken pro Person ein reichhaltiges Buffet à discretion. Der Erlös kommt vier wohltätigen Organisationen zugute, darunter einem Lebenshof für Tiere und einer veganen Suppenküche für ukrainische Soldaten.» Das Ziel des Caterers: 4000 Franken Spendengeld sammeln.

Er hofft, dass er auch in den kommenden zehn Jahren seine Botschaft von veganer Ernährung und gutem Essen mit «Ché Vegara» weitergeben kann Auch wenn die Idee längst nicht mehr revolutionär ist, hält Scholz am Namen fest und sagt: «Mit meinen Kreationen und der Art der Präsentation versuche ich immer noch etwas rebellisch zu sein.»

Spendenanlass: Am 29 September, von 18.30 bis 23.30 Uhr, lädt «Ché Vegara» in seine Gastroküche an der Limmatstrasse 2 in Spreitenbach ein Eine Anmeldung für das Buffet à discretion ist erforderlich unter che-vegara@bluewin ch

SPREITENBACH 13 WOCHE NR. 39 DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2023
Remo Scholz feiert mit seinem veganen Spreitenbacher Catering «Ché Vegara» das 10-Jahr-Jubiläum Sibylle Egloff
«Die Leute haben ihre Hemmungen gegenüber der veganen Ernährung verloren.»

7.

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VERMISCHTES WÜRENLOS

Besucherführung Zuckerfabrik Frauenfeld Die Christliche Sozialbewegung – KAB Würenlos organisiert just zur Erntezeit der Zuckerrüben eine Besucherführung in der Zuckerfabrik Frauenfeld. Die Anreise kann mit dem ÖV oder PW selbstständig unternommen werden. Interessierte melden sich bis 1. Oktober an paul.isler@gmx.net (zVg)

Spiessbraten – der Herbsthit In der Mehrzweckhalle Würenlos wird der Männerchor am Sonntag, 8. Oktober, ab 11 Uhr Apéro und ab 11.45 Uhr den legendären und feinen Spiessbraten vom Drehgrill und feine Desserts anbieten Der Männerchor Würenlos heisst alle herzlich willkommen und wünscht jetzt schon «en Guete» und «Proscht». (zVg)

Ein Abend für die Jugend

13 Jungbürgerinnen und Jungbürger nahmen an ihrer Feier teil. Gemeindeammann Toni Möckel führte die Gruppe in verschiedene Aufgaben der Gemeindebehörden ein.

IRENE HUNG-KÖNIG

Am 8. Oktober gibts wieder den legendären Spiessbraten vom Drehgrill zVg

INSERATE

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202333

Bauherrschaft: Fazlic Safet, Landstrasse 44, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Abbruch Garage und Anbau, Erstellung grösserer Anbau, Parkplatz und Kehrplatz

Lage: Parzelle 3510 (Plan 65), Landstrasse 44

Zone: Wohn- und Gewerbezone WG

Baugesuch Nr.: 202367

Bauherrschaft: Creation Werbetechnik GmbH, Würenloserstrasse 1, 8956 Killwangen

Bauvorhaben: Fassadenbeschriftung

Lage: Parzelle 661 (Plan 66), Grosszelgstrasse 18

Zone: Gewerbezone GE

Gesuchsauflage vom 29 September bis 30 Oktober 2023 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Eins vorweg: Gemeindeammann Toni Möckel, der das Ressort Jugend seit 13 Jahren inne hat und eines der Gründungsmitglieder des Jugendtreffs ist, mags locker «Hoi, ich bin der Toni», war denn auch die meistgehörte Vorstellung am Freitagabend Einer der Jugendlichen fand dies denn auch super, denn wer ist schon mit dem Gemeindeammann von Anfang an per Du? «Ich möchte den Jugendlichen auf Augenhöhe begegnen Sie sollen wissen, da ist einer der ihnen zuhört, wenn sie ein Anliegen haben», erklärt Toni Möckel seine Vorgehensweise Ein Novum war es auch, dass nicht nur die 18-Jährigen mit Schweizer Pass eingeladen wurden, sondern auch die ausländischen, jungen Erwachsenen Deren zwei hatten das Angebot der Jungbürgerfeier angenommen An der letzten Feier sei dies Thema gewesen, als sich die Jugendlichen fragten, wieso ihre einstigen Klassenkameraden nicht alle eingeladen wurden, sagt Toni Möckel.

Strikte Sitzordnung

Im Sitzungszimmer des Gemeinderates erklärte Toni Möckel die explizite Sitzordnung So konnten sich

einige bereits in das Amt einer Gemeinderätin oder eines Vizeammanns hineinfühlen Die Antworten auf die Frage nach den Namen der aktuellen Gemeinderatsmitglieder fiel ein wenig karg aus, nichtsdestotrotz interessierten sich die jungen Erwachsenen für die Abläufe, die Toni Möckel ihnen erklärte.

Freizeitgestaltung und Beratung

Im Jugendtreff – im Untergeschoss der Schule – trafen die Jungbürger auf Jugendarbeiterin Manu Gauch und Fabienne Roth, soziokulturelle Animatorin in Ausbildung Die meisten Jugendlichen gingen hier früher ein und aus. Dass der Raum auch privat gemietet werden kann, erfuhren die jungen Gäste. Ebenso dass neu ein Flipperkasten im Raum steht. Der Jugendtreff ist nicht nur für die Freizeitgestaltung da, sondern auch eine Anlaufstelle «Wenn man als Lehrling mit dem Lehrmeis-

ter nicht klarkommt, dann gibt es eine Beratung durch die Jugendarbeit», sagte Manu Gauch Fabienne Roth erzählte von ihrem Projekt mit den letztjährigen Jungbürgerinnen und Jungbürgern. Sie wollten die leerstehende Hütte beim Coop als Treff beziehen, verfassten Antrag, Budget, evaluierten, welche Materialien für die Sanierung nötig wären. Das Ganze wurde dem Gemeinderat vorgestellt. Letztlich sei das Baugesuch an Einsprachen aus der Nachbarschaft gescheitert Auch die diesjährigen Jungbürger wünschten sich einen Treffpunkt für die 16- bis 25-Jährigen

Den kulinarischen Teil genoss die Gruppe schliesslich im wieder eröffneten Landgasthof «Rössli» An der Tavolata mit Hamburgern, Schweinsfiletmedaillons, Pommes Frites, Tortellini, Rüebli und Spätzli konnten sich die Jungbürger nach Herzenslust bedienen.

WÜRENLOS 15 WOCHE NR. 39 DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2023
Gemeindeammann Toni Möckel zeigt auf den «neu besetzten» Stuhl des Gemeindeammanns ihk Quiz im Jugendtreff Sie lösen die Fragen mit dem Rechenschaftsbericht ihk

Auf dem Weg an die Olympischen Spiele 2024

Die Olympischen Spiele sind der Traum eines jeden Spitzensportlers – so auch von Scott Bärlocher aus Würenlos Er hat sich bereits in seiner Jugend das Ziel gesetzt, in einem Ruderboot der Schweizer Nationalmannschaft an diesem sportlichen Grossereignis teilzunehmen.

Diesem Ziel ist Scott Bärlocher Anfang September an den Ruder-Weltmeisterschaften in Belgrad einen grossen Schritt nähergekommen Der Doppelvierer qualifizierte sich für den A-Final und somit auch für die Spiele in Paris im kommenden Jahr Die erste Hürde ist also genommen Die zweite steht Scott noch bevor Er muss sich teamintern gegen seine Kollegen durchsetzen, damit er einen der vier Startplätze im Boot einnehmen kann Dies geschieht im Frühling 2024. Bis dahin stehen Scott noch unzählige harte Trainings bevor

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Dreimal pro Tag quält er sich im Ruderzentrum in Sarnen auf dem Wasser oder im Kraftraum, um sich für das Boot aufzudrängen «Der Winter ist immer eine Herausforderung, wir gehen bei Wind und Wetter, manchmal bei minus 10 Grad, aufs Wasser», meint Scott mit etwas Ehrfurcht vor der Herausforderung Dabei studiert er gleichzeitig Elektroingenieur an der ETH Zürich. Bedingt durch seine Präsenz in Sarnen kann er dabei nie persönlich die ETH besuchen, er verfolgt den Unterricht online.

Wohltätigkeitsanlass am 4. November In der Schweiz werden Sportler in Randsportarten wie Rudern finanziell nur wenig unterstützt Der Ruderverband und Swiss Olympic übernehmen zwar die Reisekosten für die Weltcup-Rennen, die EM und die WM, darüber hinaus reicht aber die finanzielle Unterstützung bei Weitem nicht aus Scotts Eltern Jenny und Christian organisieren des-

halb am Abend des 4 Novembers in der Mehrzweckhalle in Würenlos ein traditionelles «Ceilidh» – einen schottischen Tanzabend. Der Ertragsüberschuss unterstützt Scott auf seinem Weg an die Olympischen Spiele im kommenden Juli/August in Paris Tickets à 75 Franken für diesen

Fun-Anlass (inkl original schottischer «Liam Smith Ceilidh Band» und Abendessen) können bis am 13. Oktober auf https://buytickets.at/join thejourneyscottbrlocher bestellt werden. Natürlich wird Scott ebenfalls vor Ort sein und über seine «Journey to Paris» berichten. (zVg)

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VERMISCHTES WÜRENLOS

Der Kirchenchor St Maria von Würenlos reist nach Bad Säckingen Bei schönstem Sommerwetter fahren die Mitglieder des Kirchenchores St. Maria am Morgen des 9 September gut gelaunt mit dem Car nach Bad Säckingen Mitten im Städtchen sind sie zu Kaffee und Gipfeli eingeladen

Antonio Mestre macht den Chor mit der Geschichte des Trompeters von Säckingen bekannt. Etwas später ertönt die erste Trompetenfanfare und es erscheint die Trompeterin im historischen Gewand vor dem Säckinger Münster Der Chor bewegt sich nun rund ums Münster und wird mit musikalischen Trompetenmelodien und spannenden, historischen Erzählungen in den Bann gezogen So werden Details der Liebesgeschichte vom Trompeter und seiner Geliebten bekannt Auch die Geschichte vom heiligen Fridolin, der in Säckingen ein Kloster gründete, wird eindrücklich vermittelt. Der anschliessende Besuch im Münster und in der Fridolin-Ka-

pelle lässt den Chor staunen ob der Einzigartigkeit der sakralen Räume

Das Städtchen hat noch weitere Sehenswürdigkeiten bereit. Immer wieder begegnet der Kirchenchor dem Kater Hiddigeiei, der nach der Sage das Städtchen Säckingen vor der Eroberung durch die Hauensteiner gerettet hat. Die längste gedeckte Holzbrücke Europas ist mit ihren 450 Jahren ein nächstes Highlight, die die staunenden Mitglieder überqueren. Anschliessend wird der wunderbare Schlosspark besucht.

In einer kurzen Pause darf im Garten des Restaurants «Hiddigeigei» ein Apéro genossen werden.

Nach dem nahrhaften Mittagessen im «Viertele» dürfen alle frei das Städtchen erkunden, sei es Siesta im Schlosspark machen, zum Bergsee wandern, shoppen oder einfach Kaffee trinken.

Gegen Abend des heissen Spätsommertages macht sich die rundum zufriedene und beeindruckte Schar auf den Heimweg. (zVg)

Saisonstart in der NLA

Nach dem erfolgreichen Abschluss der vergangenen Saison in der NLB und dem gelungenen Crowdfunding entschied die Clubleitung im Juni, dass Baden Basket 54 mit seinem Damenteam definitiv in die Nationalliga A, die höchste Spielklasse, aufsteigen wird

Während diesem Sommer tat sich entsprechend einiges: Zwei Leistungsträgerinnen und zwei Nachwuchstalente verlängerten ihre Verpflichtung bei Baden. Zudem zog die NLA einige der besten Deutschschweizer Spielerinnen in die Bäderstadt Ausserdem konnten zwei Profispielerinnen aus dem Ausland verpflichtet werden: Tijana Dukic, eine 1,94 m grosse Serbin, und Lejla Omerbasic, eine bosnische Nationalmannschaftsspielerin.

Coach Danijel Brankovic ist zufrieden mit seinem Kader: «Wir haben ein qualitativ hochwertiges Team zusammen Die Stimmung und die Arbeitsmoral der Spielerinnen gefällt

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat Würenlos zum Geburtstag, den sie im Monat Oktober feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.

REGIONALPOLIZEI

Verzeigung von Lärm verursachendem Autofahrer auf dem Rastplatz Würenlos Anlässlich der Patrouillentätigkeit durch die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal konnte in der Nacht vom 23 /24 September ein Automobilist wegen Verursachen von unnötigem Lärm auf dem Rastplatz Würenlos einer Kontrolle unterzogen und verzeigt werden Der PW-Lenker liess im 1. Gang seinen Motor aufheulen und demonstrierte akustisch seine Auspuffanlage den auf dem Rastplatz befindlichen Zuschauern Unter den Anwesenden befand sich auch eine

mir sehr Nun wird sich bald zeigen, wie wir uns gegenüber den erprobten NLA-Teams aufstellen können.»

Die Saison startet bereits am Donnerstag, 28. September. Dann spielen die Badenerinnen im Schweizer Cup 1/16-Finale gegen die Goldcoast Wallabies, ein NLB-Team aus Zürich Nur zwei Tage danach beginnt dann die offizielle NLA-Saison: Das Badener Team reist ins Wallis und trifft auf BBC Troistorrents.

Am 8 Oktober steht dann das erste Badener Heimspiel in der NLA vor der Tür, ein Highlight, dass es nicht zu verpassen gilt: Seit über 20 Jahren die Gelegenheit, Spitzen-Basketball in der Region zu erleben! Der Gegner heisst ausgerechnet Riva Basket Im letzten Finale der NLB-Meisterschaft im Mai musste man sich den Tessinerinnen noch geschlagen geben, doch nun hat das motivierte Badener Team etwas mehr als vier Monate später die Gelegenheit auf Revanche!

Spielstart ist um 16 Uhr in der Kanti Baden. (zVg)

Patrouille der Regionalpolizei, welche den PW-Lenker und seinen aufgemotzten PW einer Kontrolle unterzog Am PW wurden keine Beanstandungen festgestellt Der Lenker wurde aufgrund seines Fahrmanövers der Staatsanwaltschaft Baden zur Anzeige gebracht.

Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8 30–11 30 Uhr und 13 30–18 30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 417 92 00 erreichbar

WÜRENLOS/LIMMATTAL 17 WOCHE NR. 39 DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2023
Fritz Roppel 01.10./86 Jahre Rosmarie Cattaneo 03.10./89 Jahre Emilie Spielmann 03.10./91 Jahre Alfred Koller
Jahre Martin Michel
Jahre Emma Bieli
Jahre Beatrix Lorenzana
Jahre Adolf Emmenegger
Jahre Ulrich Huber
Jahre Paul Kurer
Jahre Jakob Kappeler
Jahre
08.10./80
11.10./80
13.10./87
14.10./80
15.10./91
15.10./81
16.10./92
27.10./82
Wettinge -Limmattal
Das Team der Damen1 Saison 23/24 zVg Der Kirchenchor St. Maria in Bad Säckingen zVg

Vorstellung mitVideo

Mitglieder des Regionalplanungsverbands Baden Regio haben sich mit Grossrätinnen und Grossräten getroffen. In einem Video wurde gezeigt, wofür Baden Regio einsteht.

Vor einer Woche konnte Baden-Regio-Präsident Roland Kuster mehrere Grossratsmitglieder in Wettingen begrüssen Anlässlich des 75-JahrJubiläums 2022 wurde festgestellt, dass der Regionalplanungsverband in der breiten Öffentlichkeit und bei den Behörden nicht sehr bekannt ist Mit der Firma Kommpakt aus Baden wurde deshalb ein Video erstellt, das in zwei Minuten die Aufgaben von Baden Regio erläutert So können sich die Gemeinden innerhalb von Baden Regio austauschen, eine gemeinsame Haltung entwickeln und gemeinsam Projekte verfolgen: «Entwickelt sich eine Gemeinde in eine bestimmte Richtung, wirkt sich dies immer auch auf die anderen aus. Sei es, dass es mehr Verkehr gibt, mehr Schulen gebaut werden müssen oder Natur und Landschaft beeinträchtigt werden», erklärte Roland Kuster

Das Hauptthema betraf das Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung. Projektleiter Frank Rüede zeigte den Stand, den Ablauf und die Organisation auf Zudem informierte er über die zwei benachbarten Gesamtverkehrskonzepte Brugg-Windisch und Zurzibiet. (zVg)

VERMISCHTES

Erweiterungsbau für Kanti Baden

Die Mittelschulen sind raummässig am Anschlag. Nun beantragt der Regierungsrat einen Verpflichtungskredit für einen Erweiterungsbau an der Kantonsschule Baden.

Gemäss dem Planungsbericht von 2019 zur räumlichen Entwicklung der Aargauer Mittelschulen haben diese ihre Auslastungsgrenze längst erreicht Auf dem Areal der Kantonsschule Baden (KSBA) läuft zudem die Bewilligung der bestehenden Provisorien mit Schulräumen und einer Sporthalle ab. Der Erweiterungsbau und der gleichzeitige Ausbau auf 66 Abteilungen sollen dieses Problem beheben. 64,225 Millionen Franken beträgt der BruttoVerpflichtungskredit zur Realisierung des Baus und weiteren Arbeiten auf dem Areal. Der Neubau soll auf das Schuljahr 2027/28 in Betrieb genommen werden.

Zwei Trakte geplant Das Siegerprojekt aus dem im Jahr 2021 abgeschlossenen Architekturwettbewerb sieht einen Erweiterungsbau mit zwei Bereichen vor: im vierstöckigen Trakt sind Räume für die Fächer Mathematik, Informatik, Physik und Geografie untergebracht Eine unterirdische Dop-

pelturnhalle ist im Sport-Trakt geplant. Zudem sind im darüber liegenden zweigeschossigen Gebäude weitere Sporträume und der Zugang für die Abend- und Wochenendnutzung der Vereine geplant In der Doppelsporthalle können regionale Vereine das Grossspielfeld für Handball und Unihockey nutzen Deshalb beteiligt sich die Stadt Baden an den Mehrkosten für das Grossspielfeld. Der Baubeginn ist auf das zweite Quartal 2024 angesetzt.

Kosten haben sich erhöht Der Verpf lichtungskredit von 64,225 Millionen Franken setzt sich wie folgt zusammen: die Erstellungskosten des Neubaus betragen

Visualisierung: indievisual AG

54,872 Millionen Franken Der Rückbau der Provisorien, die Nutzungsanpassungen im Bestand und vor allem die Kostenermittlungstoleranz von rund 10 Prozent (5,839 Mio Franken) machen die Differenz zum Verpflichtungskredit aus Aufgrund der Bauteuerung und neuen Erkenntnissen aus vertieften Untersuchungen während der Projektierungsphase ligen die Gesamtkosten höher, als die im Februar 2022 geschätzten Kosten von rund 50 Millionen Franken.

Die Kantonsschule Baden wurde 1962 erbaut und 1976 erweitert Seit 2012 besteht aufgrund der rasant ansteigenden Schülerzahlen Handlungsbedarf. (ihk/zVg)

gerannt, geklettert, geschwommen, haben viel gelacht und geschwitzt. Neben der sportlichen Herausforderung nahmen sie sich Zeit, auf die wertvolle Arbeit der Stiftung Joël Kinderspitex aufmerksam zu machen Etwas Muskelkater, die Silbermedaille und über 1000 Franken Spenden haben die drei Strongwomen nach Hause gebracht. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Spenderinnen und Spender sowie an die supportenden KMU. (zVg)

KISS Genossenschaft Region Baden

war eine gemütliche Atmosphäre. Da passte der kulturelle Teil sehr gut. Das Trio Libero, eine Splittergruppe von Quadrosax, brachte eine besondere Note in den Abend Peter Sames (Rezitator) verstand es, eine Geschichte von Franz Hohler so vorzutragen, dass es richtig spannend wurde bis zum Schluss Er wurde musikalisch gekonnt begleitet von Heiri Baumgartner und Urs Schoch; die beiden lockten wunderliche Klänge aus ihren Instrumenten (Saxofone) Der Vortrag wurde mit grossem Applaus verdankt.

Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz sagt Danke Am 10. September sind

Julia Cahenzli, Wilma Hunziker, Caroline Preschke und weitere Läuferinnen und Läufer aus der Region am Spendenlauf für die Kinderspitex am CityStrongWoMan in Baden

– Herbstfest 2023 Nach einigen Tagen schlechten Wetters war es der erste laue Abend, an dem das traditionelle Herbstfest im Garten der Villa Fluck in Wettingen durchgeführt werden konnte. Viele KISSMitglieder und auch ein paar Gäste genossen den Abend bei Speis und Trank und guten Gesprächen Es

Zum Ausklang des Abends, bevor das reichhaltige Dessertbuffet eröffnet wurde, ergriffen auch Helene Matthäus und Stella Valentini die Gelegenheit, einen kurzen Text zu lesen, auch diese wurden gebührend gewürdigt. Einen Dank allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz; ohne sie könnte dieser sehr

Ein gemütlicher Abend bei Speis und Trank und guten Gesprächen zVg

beliebte Anlass nicht in diesem Rahmen durchgeführt werden.

Wer sich für den Gedanken der Nachbarschaftshilfe (KISS) interessiert, erhält Auskunft unter Telefon 056 426 00 21 oder www.kiss-regionbaden.ch. (zVg)

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Über 1000 Franken Spenden konnten nach Hause gebracht werden zVg Erweiterungsbau Das ist der Neubau des Siegerprojekts

WETTINGEN

Kath Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 30. September, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Sonntag, 1 Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Mittwoch, 4 Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 5. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 29. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 1. Oktober, 9.30 Uhr, kindergerechter Tauffamiliengottesdienst (Joseph Kalamba). Dabei wird die Taufe in Erinnerung gerufen, mit welcher der Weg innerhalb der christlichen Gemeinschaft in der Pfarrei und Kirche begonnen wurde und weitergeht. Alle – von jung bis alt

sind zu dieser Tauffamilienfeier eingeladen. Wer möchte, darf mit einer Fürbitte oder einer eigenen Geschichte mitwirken; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 4 Oktober, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.

Donnerstag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle. Es wird um Veränderung in der Kirche und um neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche gebetet.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 1. Oktober, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli).

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Workshop zum Thema «Sind unsere Kirchen ein Auslaufmodell?» Wem muss ein Tritt verpasst werden, damit sich etwas ändert? Diese und weitere Fragen möchte man an einem Workshop diskutieren. Weitere Infos unter: www pastoralraumaargauer-limmattal ch/Aktuell Saal Roter Turm, Baden, Freitag, 29 September, 19.30 Uhr

Killwangen: Festgottesdienst mit Jodlermesse zum Patrozinium und Erntedank Am Sonntag, 1 Oktober, werden um 10 Uhr in der kath Pfarrkirche Bruder Klaus in Killwangen das Patrozinium der Kirche Bruder Klaus und der Erntedank mit

Ref Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 1 Oktober, 10 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 4 Oktober, 14.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

NEUENHOF

Kath Pfarrkirche St Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 30. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Musikalische Begleitung durch den Kirchenchor Sonntag, 1. Oktober, 9.30 Uhr, entfällt (siehe Killwangen).

Montag, 2. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 4. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 29 September, 19 Uhr, Gottesdienst und Anbetung entfallen. Samstag, 30 September, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev); 21 Uhr, Anbetung und Rosenkranzgebet in der ganzen Schweiz. Sonntag, 1. Oktober, 10 Uhr, Gottesdienst und Anbetung entfallen. Siehe Patrozinium Killwangen. Mittwoch, 4 Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosenkranzgebet (Rosario).

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 29 September, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 3. Oktober, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).

Alters- und Pflegeheim «Senevita», Tuerliackerstrasse 9 Freitag 29. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 1. Oktober, 10 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski). Anschliessend Kirchenkaffee.

KILLWANGEN

Kath Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 29. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

Sonntag, 1. Oktober, 10 Uhr, Festgottesdienst mit Jodlermesse zum Patrozinium und Erntedank (Laurentius Bayer, Abbé Zacharie, George Okorie , Petre Karmazichev und Gabi Pollinger). Im Anschluss Apéro.

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Samstag, 30. September, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli), Mittwoch, 4. Oktober, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 1. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Samstag, 30. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 1. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 3. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

einer Jodlermesse gefeiert. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev -ref Kirche SpreitenbachKillwangen und kath Kirche Spreitenbach, kath Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, am Mittwoch, 4. Oktober, 14–17 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr 17, Spreitenbach, Donnerstag, 5. Oktober, 9–11 Uhr

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 5. Oktober, 15 Uhr

Mein innerer Kompass Kennen Sie das? Die Gedanken kreisen und kommen nicht zur Ruhe – auch dann nicht, wenn sie längst müde sind und gerne schlafen würden. Vermutlich schon; wir leben in einer sehr «schnelllebigen» Zeit, in welcher die Seele manchmal kaum Schritt halten kann mit unserem eigenen Tempo und demjenigen der Veränderungen in unserem Umfeld. Bilder und Eindrücke rasen schneller an uns vorbei, als Züge es könnten Am Fernsehen und in den gedruckten Medien, auf der Strasse (Stichwort Wahlen!) –nirgends sind wir davor sicher; selbst mit geschlossenen Augen können sie uns noch verfolgen

Wie können wir all dies verarbeiten, unsere Gedanken sammeln und Entscheidungen treffen für unser Leben? Entscheidungen, die wiederum direkten oder indirekten Einfluss haben auf unser Umfeld – und damit sind nicht nur unsere Mitmenschen gemeint, sondern auch unser ökologischer Fussabdruck.

Mir gelingt dies immer am ehesten, indem ich mich an meinen inneren Kompass zu halten versuche: Beim «äusseren» Kompass zeigt die Nadel immer nach Norden Bei meinem inneren Kompass lautet die Frage: Wie würde Jesus handeln?

In der Regel fällt mir die Antwort leicht! Die Umsetzung in die Tat ist es nicht – so wie sie es selbst für Gottes Sohn nie war Das ist tröstlich Schliesslich kann ich auch mit einem Kompass nicht immer schnurgeradeaus in eine Richtung marschieren, sondern muss manchmal ein Hindernis umgehen. Oder es geht nur sehr langsam und mühsam voran Und so versuche ich immer wieder, das zu tun, was ich tun kann, und möglichst gelassen hinzunehmen, was ich nicht verändern kann Mit der Hoffnung, dass Gott mir hilft, das eine vom anderen zu unterscheiden und mir die Kraft und den Mut schenkt, dranzubleiben an dem, was möglich ist.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN 19 WOCHE NR. 39 DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2023
Yvonne Keller, Sozialdiakonin Evangelische Kirchgemeinde WettingenNeuenhof In Killwangen wird der Festgottesdienst mit einer Jodlermesse gefeiert zVg

«DAS LETZTE WORT»

25 050 Exemplare

Erscheint jeden Donnerstag

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen Neuenhof Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

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Heissi Ohre im Figurentheater Wettingen Auch in diesen Herbstferien heisst es wieder, die schönen und freien Tage geniessen und um 18 Uhr ins Gluri-SuterHuus kommen Dort wird an vier Abenden jeweils eine neue, schöne und spannende Geschichte vorgelesen Die Bilder auf der grossen Leinwand sind mit der passenden Musik unterlegt Vorgelesen von Sven Mathiasen wird das Bilderbuchkino zu einem wahren Erlebnis FigurentheaterimGluri-Suter-Huus,Wettingen, Montag, 2, bisDonnerstag, 5 Oktober,jeweils18Uhr Ab5Jahren Eintritt frei/Kollekte (zVg)

NEUENHOF

Unentgeltliche Rechtsauskunft Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 2. Oktober, 17 Uhr

SPREITENBACH

Sonderausstellung «Evolution happens!» Spannendes zu Mutation, Selektion, Vielfalt, Population. Umwelt Arena, Freitag, 29. September, 10–17 Uhr

Unentgeltliche Rechtsauskunft neues Gemeindehaus, Montag, 2. Oktober, 17 Uhr

WETTINGEN

Seniorenchor Wettingen Pro Senectute Baden. Rathaus, Freitag, 29. September, 14.30–15.45 Uhr

Herbstmarkt Lokale Produkte, entspannte Atmosphäre, ein Ort der Begegnung in Wettingen. Alte Spinnerei, Samstag, 30. September, 10–16 Uhr.

Orgelklang und Kirchgesang – die Orgeln des Klosters Wettingen Spezialführung mit Organist und Orgellehrer Stefan Müller Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag,

1. Oktober, 14.30–15.30 Uhr

Dialoge ohne Grenzen Mit Arkady Shilkloper (Horn, Flügelhorn, Alphorn) und Alexander Boldachev (Harfe). Im Programm sind unter anderem Werke von Robert

Schumann, Ennio Morricone, John Rutter, Arkady Shilkloper, Alexander Boldachev zu hören. Eintritt: 35, bis 25 Jahre 10 Franken. Billettreservation unter www.korendfeld.ch/alle-konzerte oder Tel. 044 491 62 41 (Beantworter). Klosterkirche Wettingen, Samstag, 30. September, 19.30 Uhr

Jassen Wettingen Pro Senectute Baden. Ref Kirchgemeindehaus, Montag, 2. Oktober, 13.30–17.00 Uhr

Schach Wettingen Pro Senectute Baden. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 3. Oktober, 14–17 Uhr

WÜRENLOS

Senioren-Mittagstisch Eine Anmeldung bis Sonntag, 1. Oktober, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, ist dafür dringend erforderlich. Restaurant Alpenrösli, Würenlos, Donnerstag, 5. Oktober, 12.30 Uhr

Agenda-Einträge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen publiziert Damit der Anlass hier erscheint, sollten die Daten mindestens 14 Tage im Voraus auf der Eventdatenbank erfasst werden unter: events aargauerzeitung ch

Auch nimmt die Redaktion Ihren Veranstaltungshinweis bis jeweils Montag, 8 Uhr, auf redaktion@limmatwelle ch gerne entgegen

Es ist immer das Gleiche. Alt werden wollen alle, alt sein will niemand Irgendwann trifft es jedoch jede und jeden. So erging es auch mir. Als ich Mitte Juli die Einladung zum «Herbstfest», dem Anlass für Wettinger Seniorinnen und Senioren ab Siebzig, erhielt, fragte ich mich, was mich bisher von einer Teilnahme abgehalten hat. Fühlte ich mich bis anhin zu jung? Oder hielten mich die negativen Erfahrungen aus früheren Jahren, welche aus meinem Umfeld an mich herangetragen wurden, von einer Teilnahme ab? Anders war es in diesem Jahr Sowohl meine Frau als auch ich fühlten uns vom angekündigten Programm angesprochen und so entschlossen wir uns zur Teilnahme Bereits bevor über aktuelle Themen informiert wurde, herrschte im Eventsaal des Tägi eine gute Stimmung. Im Wissen, dass auch die ältere Generation ihren Obolus an die stets unter Spardruck stehende Gemeinde leistet, hielt Gemeinderat Philippe Rey zusammen mit seiner Crew ein äusserst ansprechendes Programm bereit Sowohl das sportliche «Warm Up» als auch die durch die «Greyhair Company» interpretierte Musik früherer Jahrzehnte riefen da und dort ein Zwicken hervor. Der Hackbraten nach «Grossmutters Art» hingegen vermochte selbst die mir bekannten notorischen Nörgler zu überzeugen Und trotz angeregter Gespräche kam bei der Ziehung der Wettbewerbspreise nochmals Spannung auf und so ging der Name der Gewinnerin einer Ferienreise beinahe im tosenden Applaus unter.

Geklatscht wurde auch, als ein Rentner seine Pläne vorstellte, in einem Ruderboot mit drei weiteren Rentnern den Pazifik von Kalifornien nach Hawaii zu überqueren. Auch wenn mir bekannt ist, dass sich viele Menschen im Pensionsalter noch einen Traum erfüllen möchten, hinterlässt das bei mir Fragezeichen.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

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