Nr. 05 22. Jahrgang Donnerstag, 30. Januar 2020
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Blasmusik mit viel Witz
Kolumne
Elterngespräch
Ziefen Volles Haus für die Musikgesellschaft, die Jugendband Föiflybertal und den Komödianten Schösu BEAT EGLIN
Das Publikum wusste, was es von der Jugendband Föiflybertal und der Musikgesellschaft Ziefen erwarten durfte. Der «Musigobe 2020» war fast bis auf den letzten Platz ausverkauft. Schon bei Türöffnung strömte das Publikum in die Mehrzweckhalle und machte es sich an den Tischen gemütlich. Hunger und Durst stillte man rechtzeitig vor Beginn des Programms. Für das Kuchenbuffet und den Kauf von Tombolalosen legten die Organisatoren eine Pause ein. Pünktlich um 20 Uhr öffnete sich der rote Vorhang. An der Wand hing die Fahne der Musikgesellschaft, flankiert von Flaggen mit Noten und der Baselbieter- und Schweizer Flagge. Rassig startete die Jugendband mit «Into the Clouds» in den Abend, gefolgt von einem etwas schwereren klassischen Stück von Mussorgski. Alle waren elegant in Schwarz gekleidet. Zwei junge Damen aus dem Corps moderierten und sagten die Stücke an. Das obligate und beliebte Solo wurde dieses Jahr von Linus Wassmer auf dem Euphonium gespielt. Gefährlich wurde es bei «Monsters». «Spielen und zuhören auf eigene Gefahr», warnten die Moderatorinnen. Bei diesem Stück sollen Musiker verschwunden und nie wiederaufgetaucht sein. Die Kombination aus Tönen und Gesang wirkte tatsächlich ein wenig gespenstig. Das Ensemble war aber zum Glück auch nach diesem Stück noch vollzählig. Riesiger Applaus Den Zuschauern gefiel das Spiel der Jungen zu Recht. Jedem Stück folgte starker Applaus. Mit dem Europe-Hit «Final Countdown», den die Moderatorinnen selbst ansangen, wurde die er-
Die Musikgesellschaft überzeugte mit ihrem Können. folgreiche Jugendshow abgeschlossen. Der Applaus war danach aber so riesig, dass noch der «Crazy Train» als Zugabe folgte. Dirigent Reto Vogt freut sich nicht nur über den Erfolg seiner Band, sondern auch über seinen runden Geburtstag, den er um Mitternacht feiern durfte. Den Umbau überbrückte Schösu, der witzige Entlebucher Komödiant. Mit vielen Witzen, Humor, Handorgel und Gesang führte er durch den Auftritt der Musikgesellschaft. Witz auf Witz und zwischendurch ein paar Lieder heizten den Saal so richtig auf, um mit der Musikgesellschaft weiterzumachen. Das Programm war vielfältig und die Musik-
Intu itives Malen
FOTOS: B. EGLIN
qualität auf sehr hohem Niveau. Die Schlagzeuger im Hintergrund gaben zusammen mit dem Dirigenten Patrik Schlumpf den Takt an für zwei Dutzend Bläser. Diese füllten den Saal ohne grosse Verstärkeranlagen mit einem klaren und vollen Klang. Nach dem «Swing around the Band» folgte bereits ein Höhepunkt des Repertoires. In einem einzigen Stück waren 18 Märsche verpackt. Eine tolle Idee mit wunderbaren Übergängen gelang damit dem Arrangeur Xaver Lecheler. Weiter ging es mit einem Abba-Medley und «Locarno» von Hans Fortsetzung auf Seite 2
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Die Meiers waren bei Lehrer Huber einbestellt worden, Klassenlehrer der dritten Klasse, wo Marvin Meier die Schulbank drückte. «Herr Huber», sagte Herr Meier, «Der Notendurchschnitt von 4,2 beunruhigt uns.» – «Ja, Marvins Leistungen lassen zu wünschen übrig. Er ist unkonzentriert, kann die einfachsten Rechenaufgaben nicht lösen und macht im Diktat mehr als dreissig Fehler. Zudem schaut er am liebsten aus dem Fenster oder tickert unter der Bank auf seinem Smartphone rum.» Genervt sagte Frau Meier: «Marvin ist offenbar völlig unterfordert. Die Multiplikation und Division, mit denen sie die Schüler plagen, sind unter seinem Niveau, darum auch die Flüchtigkeitsfehler. Die angeblich vielen Fehler im Diktat rühren von seiner enormen sprachlichen Kreativität her. Wenn er aus dem Fenster schaut, tut er es allein aus zoologischem Interesse für Singvögel, die Sie ja bedauerlicherweise noch nicht behandelt haben. Auf seinem Smartphone besucht er laut eigenen Angaben Seiten mit französischen Redensarten.» – «Entschuldigen Sie, Frau Meier, daran zweifle ich. Marvin beherrscht ja nicht einmal die Konjugation einfachster Verben.» – «Kein Wunder bei dem infantilen Lehrmittel. Über diese Rätselaufgaben und Comics ist er längst hinaus und Konjugationstabellen finden sich in diesem Schundheft ja auch keine.» – «Aber ich schreibe sie jeweils an die Tafel.» – «An die Tafel? Vorsintflutlich! Glauben Sie, unser Marvin würde etwas von Hand abschreiben, wo es doch Computer mit Korrekturfunktion gibt?» Huber regte sich jetzt echt auf.
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