P.P. 2540 Grenchen Post CH AG
Expo Grenchen
Auto
29. November 2018 | Nr. 48 | 79. Jahrgang
· GEWERBEAUSSTELLUNG · · RUND UMS AUTO ·
Es gibt noch freie Plätze für 2019 Anmeldung unter: Tel. 032 645 42 43
Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Redaktion: Tel. 032 652 66 65
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Selzach ist die Umwelt alles andere als egal. Die Gemeinde wird noch dieses Jahr als Energiestadt Schweiz zertifiziert.
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WILDSTRÄUCHER oder auch Hochstamm-Obstbäume bilden für einen Teil der Tierwelt eine wichtige Nahrungsgrundlage. Einheimische Wildsträucher beispielsweise werden immer mehr durch exotische Pflanzen in privaten Gärten verdrängt. Die Gemeinde Selzach lanciert immer im November eine Verkaufsaktion mit Wildsträuchern und Hochstammobstbäumen. JOSEPH WEIBEL
Sie heissen Hartriegel, Kornelkirsch, Pfaffenhütchen, Liguster, Traubenkirsche, Gemeiner Schneeball oder Vogelbeere und haben eines gemeinsam: Sie sind heimische Wildsträucher. Die Gemeinde Selzach bietet seit zehn Jahren immer im November Wildsträucher und auch Hochstamm-Obstbäume zum Verkauf an und will so den Anbau von heimischer Flora fördern. Seit fünf Jahren verantwortlich dafür ist Stefan Affolter von der Umweltkommission Selzach. Der gelernte Gärtner arbeitete 18 Jahre in der Landwirtschaft, und seit acht Jahren ist er in einer Kompostieranlage tätig. Selzach ist die Umwelt alles andere als Wurst. Sie wird noch dieses Jahr als Energiestadt Schweiz zertifiziert. «In
Selzach gibt es zum Beispiel überdurchschnittlich viele Solaranlagen», sagt Affolter. Selzach war auch aktiv bei der Subvention von energetischen Sanierungen. Wenn der Kanton eine entsprechende Subvention bewilligte, so gibt es von der Gemeinde noch einmal die Hälfte des gesprochenen Kantonsbeitrags drauf. Leider unterstützt der Kanton nur noch Grossprojekte (Solarzellen). Unbesehen bleibt aber Selzach aktiv bei der Anbauförderung von Wildsträuchern und HochstammObstbäumen, die jeweils im November zu sehr günstigen Konditionen verkauft werden. Siehe Interview auf Seite 9.