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Donnerstag, 22. Februar 2018

Lenzburger Woche

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliches 4–6 Stadt Lenzburg 7/9/10 Kirchenzettel 11/12 Stellen 16 Im Gespräch 15

Immobilien Region Agenda Szene

20 17/19 25 26/27

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 8, 119. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Der Aabach in Lenzburg soll ein Stück naturnaher gestaltet werden. Das Baugesuch für die Renaturierung liegt noch bis zum 5. März auf.

Fasnacht in Rupperswil – lange musste die Dorfbevölkerung darauf warten. Der Familienverein holte die Kinderfasnacht am Samstag zurück ins Dorf.

Mehr Natur am Bach

Die Fasnächtler freuts

Emotionaler Start ins Gedenkjahr

Salzkorn Kulturerbe

Riesenaufmarsch zur Eröffnungsfeier von «Hundertfüfzg Johr Sophie Haemmerli-Marti»: Nicht wenige im Publikum rührten die Kinderlieder der Mundartdichterin zu Tränen. Fritz Thut

A

lle Sitzplätze besetzt, Dutzende, die entlang der Wände die Eröffnungsfeier zum Gedenkjahr der berühmtesten Aargauer Mundartdichterin stehend verfolgten: Der Auftakt von «Hundertfüfzg Johr Sophie Haemmerli-Marti» am Sonntag im Alten Gemeindesaal in Lenzburg löste ein riesiges Echo aus. Feuchte Augen Exakt 150 Jahre nach ihrem Geburtstag wurde Sophie Haemmerli-Marti gehuldigt. Die zwei Schwerpunkte der Feier bewegten das Publikum. Ein fast vierzigköpfiger Chor mit Kindern aus Othmarsingen, dem Heimatort der Dichterin, und dem Lenzburger AngelrainSchulhaus sang insgesamt acht Lieder aus der Feder der gefeierten Jubilarin. Unter der Leitung von Karin Niederhäuser und Daniela Baumann, die einige Gedichte extra für den Anlass vertont hatte, weckte der multikulturell zusammengesetzte Chor bei einigen älteren Semestern im Publikum Erinnerungen, ja einige verdrückten still ein paar Tränchen. Beim Mitsingen der Klassiker «Eusi zwöi Chätzli» und «Jede Morge» konnten die Zuhörer die Zeitreise in die eigene Kindheit und Schulzeit komplettieren. «Ein zeitlos gültiges Werk» Zwischen den Liedern würdigte der Lenzburger Alt-Stadtschreiber und Stadtarchivar Christoph Moser Sophie Haemmerli-Marti – auch in ihren eigenen Wor-

Gedenkjahr gestartet: Vor der Eröffnungsfeier wurde die Poesiekabine zu «Hundertfüfzg Johr Sophie Haemmerli-Marti» eingetrommelt. Foto: Fritz Thut ten. Der Kenner und erklärte Verehrer der Mundartdichterin wusste das Publikum mit Anekdoten und Zitaten zu fesseln. Gemäss Moser hat Sophie Haemmerli-Marti «ein zeitlos gültiges Werk» hinterlassen: «Ihre Darstellung menschlicher Beziehungen und des Phänomens der Liebe bleiben auch in der heutige Zeit gültig.» Die Gesichter und der Enthusiasmus der singenden Kinder unterstreichen diese Einschätzung des Laudators.

Zirkulierende Poesiekabine Vor der Eröffnungsfeier trommelten Lenzburger Tambouren die erstmals der Öffentlichkeit präsentierte Poesiekabine ein. In der umgebauten Telefonkabine kann man während des Gedenkjahres an zehn Orten in Lenzburg und Othmarsingen mehr über die berühmte Dichterin erfahren. Rund ein Dutzend weitere Anlässe in beiden Orten vervollständigen das Jubiläumsprogramm.

2018 wird für die Region Lenzburg zu einem Kulturjahr par excellence. Nicht nur wegen der Ausrufung des Europäischen Jahres des Kulturerbes, zu welchem hierzulande unter Wasser die Pfahlbauten im Hallwilersee zählen. Heiner Halder Es gibt zahlreiche lokale Events mit nachhaltiger Resonanz, die sich mit der Rückbesinnung und Neuentdeckungen auf kulturelle Werte aller Art beziehen. Just ist in Lenzburg das Jubiläum 150 Jahre Sophie Haemmerli-Marti eingeläutet worden, welches auf Anregung der Stiftung Museum Burghalde auf breiter Basis mit Lesungen, Liedern, Theater, Vorträgen, Spaziergängen, Gedenkstätten, Ausstellungen und einer wandernden Poesiekabine übers ganze Jahr hinweg an die grosse Mundartdichterin erinnert. Das Museum Aargau nutzt das Kulturerbejahr, um dem Volk aus seinen Sammlungen, Archiven, Depots, Kisten und Kasten unschätzbare Schätze und aussergewöhnliche Artefakte zu präsentieren, so etwa im lange geheim gehaltenen Lager in Egliswil. Weiter öffnen nicht allgemein zugängliche Baudenkmäler ihre Türen, und am Aabach starten die topmodernen Augmented-Reality-Touren betreffend die industriegeschichtlichen Zeugnisse. Ebenfalls Premiere feiert im April das 1. Lenzburger Fotofestival. Unter dem Motto «Unsere Stadt im Wandel» werden unter anderem Fotos aus dem Archiv von Armin Nussbaum (1919–2009) gezeigt. Der ehemalige «Saubermann» vom Stadtbauamt betätigte sich unterwegs als «rasender Reporter» und dokumentierte für sich und das Aargauer Tagblatt an die 20 000 Sujets, vorzüglich Baustellen. Und last, but not least eröffnen Ende September das neu gestaltete Museum Burghalde und das Stapferhaus den Neubau am Bahnhof. Heiner Halder, Lenzburg

OTHMARSINGEN

Öffnungszeiten: MO, DI, DO, FR 8.00–12.00 Uhr 14.00–18.30 Uhr

MI, 8.00–12.00 Uhr Nachm. geschlossen SA, 8.00–16.00 Uhr

Lenzburgerstrasse 29 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 11 76


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Amtliches

Baugesuch

«Ich bin im

Bauherr:

Spital Menziken

Bauobjekt: Bauplatz:

geboren»

Bauherr:

Beat und Arlene Steffen, Neumattstrasse 17, 5600 Lenzburg Planverfasser: Herbert Huber, huberarchitekt.ch, Bahnhofstrasse 3, 5600 Lenzburg Bauobjekt: Verglasung Eingang mit Vordach / Dachfenster Bauplatz: Neumattstrasse 17, Parzelle 1716

Notfall-Apotheke Region Lenzburg Ajan, 6. 1.

Alessio, 21. 1.

Apotheke im Kantonsspital Aarau (beim Haupteingang/Haus 1)

Ausserhalb der Öffnungszeiten steht Ihnen die Apotheke im Hauptgebäude des Kantonsspitals Aarau an 365 Tagen ohne Voranmeldung zur Verfügung (Tel. 062 824 41 11).

Elian, 8. 1. Devin Aleksander, 22. 1.

119. Jahrgang

164. Jahrgang 96. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See.

Dario, 10. 1.

Emir, 30. 1.

Aisha, 11. 1.

Mika, 1. 2.

Luca, 12. 1.

Julian, 2. 2. Valeria Antelo, 12. 1.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 34 563 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktionLBA@azmedien.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Larissa Hunziker (LH), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserateLBA@azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 susanne.basler@azmedien.ch Verkaufsteam: Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Dominique Althaus Telefon 058 200 58 27 dominique.althaus@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Yann, 20. 1.

Max, 3. 2.

Isabel Gramache, Ammerswilerstrasse 45a, 5600 Lenzburg Balkon- und SitzplatzVerglasungen Ammerswilerstrasse 45, Parzelle 472

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 23. Februar bis 26. März 2018. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Der Stadtrat

Baugesuch Bauherr

Einwohnergemeinde Hunzenschwil Schulgasse 2, Hunzenschwil Bauobjekt Glasdach über Bushaltestelle Gemeindehaus Ortslage Strangengasse Parzelle Nr. 88 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 22. Februar bis 26. März 2018 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten. Gemeinderat Hunzenschwil

A M M E R S WI L

Baugesuch Bauherrschaft: Cobanovic Toplica, Austrasse 39, Dietikon Bauvorhaben: Umbau EFH und Umnutzung Doppelgarage in Büro, Stützmauer mit Terrainanpassung Ortslage: Parz.-Nr. 371, Strübistrasse 4 Öffentliche Auflage vom 23. Februar bis 26. März 2018 in der Gemeindekanzlei Ammerswil und auf der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 21. Februar 2018 Gemeinderat Ammerswil

BRUNEGG

Gesuche um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Brunegg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Wendler Joachim Ingo, 1967, männlich, Deutschland, Ausserdorfstrasse 2, 5505 Brunegg • Wendler Christiane, 1967, weiblich, Deutschland, Ausserdorfstrasse 2, 5505 Brunegg • Wendler Julian Maximilian, 2001, männlich, Deutschland, Ausserdorfstrasse 2, 5505 Brunegg • Wendler Carolin Julia, 2007, weiblich, Deutschland, Ausserdorfstrasse 2, 5505 Brunegg Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Brunegg, 22. Februar 2018 Der Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Baugesuch Bauherrschaft Ruedi Weber und Partner Architekten + Planer AG, Gartenstrasse 33, 5712 Beinwil am See Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Bachmattweg, Parzelle Nr. 2156 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 23. Februar bis 26. März 2018 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meisterschwanden, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden Bauobjekt: Sanierung Bereich Seefeld-/ Eggenstrasse, Ersatz Hydrantenleitung, Eggenstrasse, Seefeldstrasse, Parzelle Nr. 895 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 23. Februar 2018 bis 26. März 2018 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Senioren-Mittagstisch Pro Senectute Datum / Zeit:

Dienstag, 6. März 2018, 11.30 Uhr Ort / Restaurant: Landgasthof Löwen, Meisterschwanden An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12.

Baugesuch

Schaffner Jürg und Caroline, Höhestrasse 14, 5724 Dürrenäsch Bauobjekt: Umgebungsgestaltung mit Stützmauern und neuer Unterstand beim Gebäude Nr. 668 Standort: Parz. 174 Höhestrasse 14 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei: 23. Februar bis 26. März 2018 Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5724 Dürrenäsch, zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 20. Februar 2018 GEMEINDERAT

NIEDERLENZ

Bauherr:

Baugesuch Bauherr:

Erben Schmid Wilhelm – Brigitte Amman-Schmid Stierenweg 4 5702 Niederlenz – Beat Schmid, Böllistrasse 31 5702 Niederlenz Bauobjekt: Einbau Wärmepumpe, Umbau bestehendes Wohnhaus Objektadresse: Schürz 1 Parzelle 174 Gebäude Nr. 130 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 23. Februar, bis Montag, 26. März 2018, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.


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Amtliches

Baugesuch

E G L IS WI L

Bauherr

Betreibungsamtliche Grundstücksteigerung Das Betreibungsamt Egliswil bringt am: Freitag, 18. Mai 2018, um 15.00 Uhr im Gemeindesaal Egliswil, Schulstrasse 4, 5704 Egliswil folgendes Grundstück zur öffentlichen Steigerung:

Huonder Trudi, Hasenbergstrasse 5, 5704 Egliswil Bauobjekt energetische Dachsanierung (Gebäude Nr. 429 an der Hasenbergstrasse) Auflage Baugesuch und Pläne liegen bis zum 26. März 2018 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat zu richten. 5704 Egliswil, 20. Februar 2018 Der Gemeinderat

Liegenschaft Egliswil Grundstück-Nr. 933. Plan-Nr. 42. E-GRID: CH 99057 27511 80 369 m², Gartenanlage 181 m², Gebäude 188 m², Einfamilienhaus 92 m², Vers.-Nr. 521, Kellergebäude 96 m², Vers.-Nr. 430, Suppentalstrasse 14, 5704 Egliswil Die rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung beträgt: CHF 740’000.00 Anmerkungen, Vormerkungen, Dienstbarkeiten und Grundlasten gemäss Grundbuchauszug. Besichtigungen der Liegenschaft: Montag, 23. April 2018, und Montag, 7. Mai 2018, jeweils um 14.00 Uhr. Die Verwertung erfolgt auf Verlangen des Grundpfandgläubigers im ersten und zweiten Rang. Der Erwerber hat an der Steigerung unmittelbar vor dem Zuschlag die Handänderungskosten von CHF 5’000.00 in bar und auf Abrechnung an die Steigerungssumme von CHF 50’000.00 in bar oder mit einem auf eine Bank mit Sitz in der Schweiz an die Order des Betreibungsamtes Egliswil, 5704 Egliswil, ausgestellten Bankcheck (kein Privatcheck) oder durch ein unwiderrufliches Zahlungsversprechen (ohne Bedingungen) eines anerkannten, solventen Kreditinstitutes zu bezahlen. Wir machen die Interessenten auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. 12. 1983 und die Bewilligungsverordnung vom 01. 10. 1984 und 01. 10. 1997 aufmerksam. Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. 5704 Egliswil, 22. Februar 2018

Betreibungsamt Egliswil

AMTLICHE PUBLIKATION

Orientierungsversammlung Gesamtrevision Nutzungsplanung Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung von Seon herzlich zur öffentlichen Orientierungsversammlung zum Themenbereich – Gesamtrevision Nutzungsplanung; Bauund Nutzungsordnung Kulturland und der Gewässerräume ein, auf: Montag, 26. Februar 2018, 19.30 Uhr, Forum Seon, Halle 5 (neben dem Gemeindehaus Seon) Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. GEMEINDERAT SEON


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Amtliches

OTHMARSINGEN

Baugesuch

Bauherr:

Zimmermann Heinz, Ebnet 18, 5504 Othmarsingen Objekt: Rückbau Schafstall Ortslage: Eierhalde, Parzelle 1015 Bauherr: O.P.M. Immobilien & Marketing GmbH, Rebenstrasse 14, 8966 Oberwil-Lieli Objekt: Abbruch Gebäude Nrn. 39 und 40, Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle, Carport und Velounterstand Ortslage: Lenzburgerstrasse, Parzelle 1864 Öffentliche Auflage vom 23. Februar bis 26. März 2018 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. 5504 Othmarsingen, 19. Februar 2018 Gemeindekanzlei

Publikation von einem Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Gemäss § 21 Abs. 2 KBüG (Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht) sind die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde zu veröffentlichen, wenn die Voraussetzungen zur Einbürgerung erfüllt sind. Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Frank Reinhold Fritz Hans, geboren 1955, männlich, aus Deutschland, wohnhaft in Seengen, Obere Sonnenbergstrasse 28 – Frank geb. Vehrenkamp Gisela Friederike, geboren 1960, weiblich, aus Deutschland, wohnhaft in Seengen, Obere Sonnenbergstrasse 2 Gemäss § 21 Abs. 3 kann jede Person innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen. Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: BSP Immo Partner Invest AG, Hirschengraben 20, 6003 Luzern Vorhaben: Abbruch und Neubau MFH Ortslage: Parzelle Nr. 1346, Sarmenstorferstrasse 2 Öffentliche Auflage vom 23. Februar bis 26. März 2018 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Baugesuch

Bauherrschaft: Schlossgarage Seengen AG, Boniswilerstrasse 33, 5707 Seengen Vorhaben: Ersatz Schaufenster und Tür durch zwei Fenster Ortslage: Parzelle Nr. 2732, Boniswilerstrasse 33 Öffentliche Auflage vom 23. Februar bis 26. März 2018 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.


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Stadt Lenzburg

Bald Liebesromanze hinter dem Gofi?

INSERATE

Bio-Landwirt Lukas Häusler und der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg verfolgen das Ziel, den Wiedehopf wieder anzusiedeln. Im letzten Frühling tauchte ein Männchen auf, doch ein Weibchen liess sich damals noch nicht blicken. In der Bannhalde: Wiedehopfmännchen ledig sucht Frau.

Alfred Gassmann

Foto: Ruedi Aeschlimann

L

ukas Häusler sorgt für Nistkästen und bemüht sich um Nischen und Löcher in Trockenmauern. Er identifiziert sich mit dem «Aktionsplan Wiedehopf Schweiz» und strengt sich in lobenswerter Weise an, den Wiedehopf in Lenzburg wieder anzusiedeln. Am 13. April 2017 wars, als er einen dem Wiedehopf ähnlichen Vogel über seinen Stall fliegen sah. «Ich habe den Verdacht, dass mich die Schreinerarbeiten an den Wiedehopfnistkästen schon ganz konfus gemacht haben und ich aus jedem Spatz einen Wiedehopf mache», gibt der die Natur liebende Bauer und Einwohnerrat offen zu. Doch Lukas Häusler täuschte sich nicht. Wenige Minuten später erfuhr er, dass Brigitte Kieser den gleichen Vogel beim Bannhaldenweg beobachtet hatte und ihn als Wiedehopf ausmachen konnte. Mitte Mai tauchte der Wiedehopf erneut auf. Er konnte unterhalb des Gofischlösschens und in der Weide von Brigitte Vogel erkannt werden. Das Wiedehopfmännchen auf Brautschau? Seine inständigen Rufe verhallten im Leeren.

Pestizide. Häusler ist überzeugt, mit dem Gofi, dem Büel, der Bannhalde und dem Chaibegarten seinen hohen Ansprüchen gerecht zu werden.

An sanierter Trockensteinmauer: Lukas Häusler zeigt ausgesparte Nisthöhle. Foto: Alfred Gassmann

Doch Lukas Häusler ist zuversichtlich, dass in diesem Frühjahr auch ein Weibchen auftaucht, und glaubt unbeirrt an eine Liebesromanze. Die «Wohnungen» stehen bereit. Über 25 Nistplätze haben er und der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg am Goffersberg eingerichtet. Mit der Sanierung von Trockensteinmauern durch die Stadt wurden zudem gezielt Nisthöhlen ausgespart. Hohe Ansprüche an Lebensraum Lukas Häusler kennt die Ansprüche des Wiedehopfs an sein Habitat. Der Vogel benötigt ein grosses Einzugsgebiet

und sucht halboffene, reich strukturierte Kulturlandschaften. Dazu gehören Hecken, lockere Baumbestände und mit Trockenmauern durchsetzte Rebberge und Weiden. Zum Brüten braucht er Höhlen. Er schätzt Nistkästen in verschiedenen Formen und Grössen, braucht Nischen in alten Gebäuden und Trockenmauern. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten. Auf dem Menüplan stehen auch Feldgrillen, Engerlinge, Raupen und Käfer. Tatsache ist, dass die Insekten schwinden. Die Landwirte können viel zum Erhalt beitragen, beispielsweise durch den Verzicht auf

Fernwärme-Heizzentrale «Widmi»

Ausbauen, was sich bewährt Die Technik der Fernwärme-Heizzentrale «Widmi» bewährt sich bestens und ist seit der Inbetriebnahme laufend optimiert worden. Um zusätzliche Wohneinheiten ans Fernwärmenetz anschliessen zu können, baute die SWL Energie AG die Heizzentrale 2016 aus: Ein zweiter Holzschnitzelkessel hat die Holzwärmeleistung von 350 kW auf 1050 kW verdreifacht. Inzwischen beziehen mehr als 400 Haushalte ihre Wärme von der Heizzentrale. Dank des Ausbaus ist noch Potenzial für den Anschluss weiterer Überbauungen vorhanden. Damit die Heiz-

Der Fotowettbewerb «Im Wandel» im Vorfeld zum 1. Lenzburger Fotofestival (27. April bis 20. Mai) läuft noch bis Mitte März. Wer einen attraktiven Geldpreis gewinnen oder vielleicht sein Bild als Teil der Open-Air-Ausstellung in der Altstadt Lenzburg sehen möchte, sollte jetzt die Kamera zücken oder sein Fotoarchiv zum Thema «Im Wandel» nach entsprechenden Sujets durchforsten . Einsendeschluss ist der 16. März 2018; die Teilnahmebedingungen sind unter www.fotofestivallenzburg.ch zu finden. Die Organisatoren würden sich freuen, wenn nicht nur Lenzburger, sondern auch viele Teilnehmer aus der Region an diesem Fotowettbewerb mitmachen würden . (pd)

«Schnittstellen – Aufbrüche»: Vernissage im Alterszentrum Obere Mühle

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ie SWL Energie AG lud die Bevölkerung am 17. Februar zu einem Tag der offenen Tür in die Lenzburger Fernwärme-Heizzentrale «Widmi» ein. Dort erfuhren die rund 200 interessierten Gäste, wie die innovative Anlage funktioniert, warum Fernwärme zu den wichtigsten Energieträgern der Zukunft gehört und weshalb sich Holz als Brennstoff optimal eignet. Die Fernwärme-Heizzentrale der SWL Energie AG in der Überbauung «Widmi» nahm 2012 ihren Betrieb auf. Die Wärme gewinnt sie aus Holzschnitzeln, die die Forstdienste Lenzia aus Wäldern in Lenzburg und der Umgebung anliefern. Der Vorteil des nachwachsenden, regionalen Rohstoffs: Holz ist ein klimafreundlicher, nahezu CO2-neutraler Energieträger. Denn die Bäume nehmen während ihres Wachstums etwa gleich viel CO2 aus der Luft auf, wie später bei der Verbrennung ihres Holzes entsteht.

Ein Vogel zum Verlieben Der Wiedehopf ist einer der bekanntesten und attraktivsten Vögel unseres Landes. Als Zugvogel überwintert er mehrheitlich in der Sahelzone Westafrikas. Dank seiner schwarz-weissen Flügel, dem langen, leicht gebogenen Schnabel und seiner prächtigen Federhaube ist er unverkennbar. Seine Gestalt erinnert an einen exotischen Vogel. Seit den 1970er Jahren ist der Wiedehopf aus dem ganzen Mittelland fast gänzlich verschwunden. Heute kommt er nur noch im Wallis sowie in wenigen Paaren im Tessin, in Graubünden und am Genfersee vor. Lukas Häusler und die Stellen, die das Projekt unterstützen wie der Bund, die Stadt und Birdlife, dürfen von einer Liebesromanze träumen. Läuten im nahen Frühling eventuell die Hochzeitsglocken hinter dem Gofi?

Teilnehmer am Fotowettbewerb «Im Wandel» gesucht

S

Tag der offenen Tür: Interessierte Besucher in der Heizzentrale. zentrale nicht nur klimaschonend funktioniert, sondern auch möglichst wenig Schadstoffe ausstösst, sind die beiden Holzschnitzelkessel mit je einem modernen Elektrofilter zur Reinigung der Rauchgase ausgestattet. Jener des neueren Kessels verfügt sogar über einen Economizer, der durch Gewinnung von Abwärme aus den Rauchgasen die Effizienz der Heizzentrale weiter erhöht und dieselben zugleich entschwadet. Einblicke und Auskünfte Am Tag der offenen Tür konnten Besucherinnen und Besucher einen Blick ins technische Herz der FernwärmeHeizzentrale «Widmi» werfen. Im 45-Minuten-Takt fanden Führungen durch die Anlage statt. Die Rundgänge zeigten auf,

Foto: zvg

wie die Wärme aus den Holzschnitzeln gewonnen und schliesslich bis in die Wohnräume transportiert wird. Ausserdem erteilten Fachleute der SWL Energie AG Auskünfte zu den Themen Fernwärme und Glasfasernetz.

FERNWÄRME «WIDMI» Leistung der beiden Holzschnitzelkessel: 1050 kW ■ Leistung des Gaskessels zur Deckung von Bedarfsspitzen: 580 kW ■ Anteil Holz am gesamten Energiebedarf: mindestens 80 Prozent ■ Fassungsvermögen des Holzschnitzelbunkers: 300 Kubikmeter ■ Warmwasserspeicher: 17 500 Liter ■ Angeschlossene Wohneinheiten: 413 ■

inngemäss zum Aufbruch ins 2018 befasst sich die erste Kunstausstellung dieses Jahres im Alterszentrum Obere Mühle mit diesem Begriff und stellt die Werke von Beat Leuenberger, Franziska Aschwanden und Anja Voegeli Knapp nicht einzeln in separaten Kojen wie üblich aus: Die Bilder der zwei Künstlerinnen und die Texte von Beat Leuenberger sind bewusst einander gegenübergestellt und stehen somit im Dialog miteinander. Ob die Besucher und Besucherinnen dies als Durcheinander empfinden? Vielleicht werden sie aufgemuntert, dem Zwiegespräch zu folgen, und sie finden dazu ihre eigenen Gedanken. Hermann Bob Gelzer stellte in seiner Eröffnungsrede die drei Kunstschaffenden und ihre Arbeitsweise vor. Wie er selber haben alle ihre Ateliers im WisaGloria-Gebäude, sind somit Einheimische. Ein Text beginnt deshalb auch mit «Lenzbourg mon Amour». Zudem gestalteten Franziska Aschwanden und Anja Voegeli Knapp zwei Unterführungen in Lenzburg. Zum Thema Schnittstellen erklärte er den Anwesenden die Herkunft des Begriffes: Er stammt aus der Naturwissenschaft und meint die Stelle, wo die Kommunikation zwischen zwei Systemen stattfindet, hier zwischen zwei Ausdrucksformen, der Malerei und der Sprache. Als neue Leiterin der Fachgruppe Kunst (Kia) bedeutete der Abend für Ni-

Schnittstellen – Aufbrüche: Anja Voegeli Knapp (Bilder), Franziska Aschwanden (Bilder) und Beat Leuenberger (Lyrik). Foto: zvg cole Reber den Aufbruch in eine neue Aufgabe. Mit Charme lud sie die Besucher und Besucherinnen ein, sich in die Bilder- und Sprachwelt einzulassen. Die beiden Hausmusiker Judith Flury und Daniel Schaerer umrahmten den Abend mit feinfühlig interpretierter Musik von Béla Bartók, Paul Juon und Edward Elgar. Das ausgezeichnete ApéroBuffet aus der hauseigenen Küche bildete den kulinarischen Höhepunkt. Die Ausstellung Schnittstellen – Aufbrüche dauert noch bis 11. März und ist von 9 bis 17 Uhr geöffnet. (bar)

INSERATE

Gratis-Hörtest • • • •

Individuelle Hörgeräteanpassung Hörgerätezubehöre Gehörschutz Hausbesuche Müli-Märt 1. OG / Bahnhofstr. 5 5600 Lenzburg Tel. 062 891 62 72 info@hoergut-ronchetti.ch


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Diverses

Marktnotiz

Monatliches Referat mit dem Club der alten Hasen Einmal im Monat organisiert der Club der alten Hasen der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg ein Referat. Am FebruarAnlass liessen sich die Gäste des Clubs, in der Geschäftsstelle Lenzburg, auf eine Reise nach Estland und Lettland. «Ich bin in meinem Leben schon sehr viel gereist. Unsere Baltikum-Ferien haben es mir aber besonders angetan», erzählte Christina Gloor, Inhaberin des gleichnamigen Reisebüros in Brugg. So müssen nicht nur die Natur der Ostsee, sondern auch Architektur, Kulinarik und Kultur der Länder ein einmaliges Erlebnis bieten. Die Vielfalt der Reise hat den Gästen in Lenzburg sichtlich imponiert und wer weiss, vielleicht sind bald ein paar alte Hasen in Estland und Lettland unterwegs.

Die Mitglieder des Clubs der alten Hasen freuen sich, die monatlichen Anlässe zu organisieren. (v. l.: Ruedi Wirth, Andres Brändli, Erika Lüscher, Hans Peter Bachmann und Paul Droz)

Bindeglied zwischen Kunden und Bank Der Club der alten Hasen: Das sind fünf ehemalige Behördenmitglieder der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg, die sich auch heute noch gerne für die Begegnungsbank engagieren.Als Bindeglied zwischen Kunden und Bank organisiert der Club jeden Monat ein Referat zu einem Thema aus dem Alltag. Jedermann ist ohne Voranmeldung an den kostenlosen Anlässen willkommen. Das nächste Referat findet am 13. März 2018 in der Geschäftsstelle Lenzburg statt. Dann wird Markus Horisberger, dipl. Steuer- und Treuhandexperte der BDO AG Aarau, rund ums Thema Steuern berichten.

Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg Genossenschaft, Hauptstrasse 56 Postfach, 5742 Kölliken Telefon 062 888 83 83 www.begegnungsbank.ch


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Stadt Lenzburg

Aabach in Lenzburg wird aufgewertet Auf einer Länge von 230 Metern soll der Aabach in Lenzburg ein Stück naturnaher gestaltet werden. Geplant ist die Aufwertung zwischen dem Weg, der die Seonerstrasse mit der Bachstrasse verbindet, und der Aavorstadt. Alfred Gassmann

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as Baugesuch für die Renaturierung liegt noch bis zum 5. März auf dem Stadtbauamt Lenzburg öffentlich auf. Wer sich ein dickes Projektdossier vorstellt, liegt nicht richtig. Der kantonale Gewässerbeauftragte Hanspeter Lüem hat die Massnahmen auf einem Situationsplan 1:1000 dargestellt und sie mit wenigen Wörtern umschrieben. Die Abteilung Landschaft und Gewässer des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) nutzt sich bietende Gelegenheiten, um einzelne Gewässerabschnitte im Aargau naturnaher auszubilden. Im Konkreten soll auf einer Länge von 110 Metern der westseitige Uferverbau des Aabachs entfernt werden. Quadersteine im Bachbett sollen zu einem mäandrierenden Bachlauf und lokal zu willkommenen Vertiefungen verhelfen. Im untersten Abschnitt des Projektes, also zwischen dem Scheunenweg und der Aavorstadt, werden Wurzelstöcke ins Bachbett versetzt. An einer Begehung mit Anwohnern vor Tagen wurde das Projekt präzisiert und in einem Punkt modifiziert. Bei der wellenartigen und naturnahen Gestaltung der Uferabflachung mit Ruhezonen

Das digitale Zeitalter: Der perfekte Sturm In einem Publikumsreferat der Volkshochschule Lenzburg befasst sich der ETH-Professor Dirk Helbling mit den Fragen, welche sich aus der digitalen Entwicklung ergeben. Wir stecken mitten in der digitalen Revolution. Plötzlich gibt es Cloud Computing, Big Data, künstliche Intelligenz und vieles mehr. Jede dieser Technologien hat das Potenzial, Produkte und Services, Businessmodelle und ganze Branchen umzuwälzen. Gemeinsam verursachen sie den perfekten Sturm. Auch das Finanzsystem, die Wirtschaft, politische Institutionen und die Gesellschaft werden durcheinandergewirbelt werden. Die Welt ist inzwischen so vernetzt, dass manche die Menschheit schon für einen multizellulären Organismus halten. Aber braucht dieser Organismus ein zentrales Nervensystem, ein globales Gehirn, das die Geschicke der Menschheit mittels Verhaltens- und Gesellschaftssteuerung lenkt? Sollte ein AI-Gott also unser Schicksal steuern? Oder ist ein dezentrales Koordinationssystem, das kollektive Intelligenz erzeugt, sogar besser als Superintelligenz? Das sind einige der Fragen, die in diesem Vortrag angesprochen werden. (pd) Mittwoch, 7. März 2018, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Lenzburg, Anmeldung www.vhlenzburg.ch, lenzburg@vhs-aargau.ch /079 656 61 87.

Hanspeter Lüem und Martin Stücheli (r.): Sind von der Entfernung des Uferverbaus (Bildmitte) überzeugt. für die Fische zählt Hanspeter Lüem auf die Erfahrungen und das «Gspüri» des beauftragten Baggerführers. Viele Gewinner trotz bescheidener Kosten Der Stadtrat Lenzburg begrüsst die Renaturierung. «Mit dieser Massnahme

können wir erneut ein Stück Natur in das Siedlungsgebiet zurückbringen», äussert sich Stadtrat Martin Stücheli, der neue Bauvorsteher. Er spricht von einem Gewinn für Fische, für die Natur und für die Erholungssuchenden. Stadtplanerin Helen Bisang freut sich ebenfalls über die punktuelle Aufwer-

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tung, liegt diese doch ganz auf der Linie des erarbeiteten Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzepts. Die bescheidenen Kosten trägt der Kanton Aargau. Nicht bekannt ist der genaue Baubeginn. Mit Rücksicht auf die Schonzeit für die Fische kann frühestens im Mai begonnen werden.

Steuert alles: Das globale Gehirn. zvg

SWL Energie AG ersetzt Papierlisten durch App-Verwaltung Wo einst lange Papierlisten abgeglichen und nachgeführt wurden, steht heute eine App im Einsatz. Auch vor Schweizer Gemeinden und Stadtwerken macht die Digitalisierung keinen Halt.

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er in Sachen Effizienz, Sicherheit und Datenauswertung vorne mit dabei sein will, sollte sich mit den neusten Dienstleistungen im Bereich «Digitale Instandhaltung» auseinandersetzen. Die Firma Inventsys (Schweiz) AG kann hier helfen. Erster Schweizer Kunde der Inventsys war die SWL Energie AG. Der Lenzburger Energieversorger plant, baut und unterhält Netze für Strom, Erdgas, Wasser

und Fernwärme sowie Elektroinstallationen und Telematik-Lösungen. Am Unternehmen beteiligt Der dortige Leiter Anlagen und Netze, Gian von Planta, war von der digitalen Lösung derart überzeugt, dass die SWL Energie AG sich gleich selbst am Unternehmen beteiligt hat. «Mit der Wahl von Inventsys für die Instandhaltung unserer Anlagen haben wir das agilste und modernste Produkt am Markt gewählt, welches unsere Bedürfnisse optimal erfüllt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Inventsys-Team ist es uns gelungen, unsere Prozesse optimal zu digitalisieren und die Prozessqualität deutlich zu verbessern. Auch unsere Aussendienst-Mitarbeitenden sind begeistert vom einfachen und schnellen Umgang mit der App von Inventsys», so Gian von Planta.

Man könnte meinen, dass Checklisten auf Papier und manuelle Datenerfassung im Zeitalter der Digitalisierung der Geschichte angehören. Nicht so in vielen Gemeinden, Stadtwerken und öffentlichen Einrichtungen. Vielerorts ist man sich der neuen Möglichkeiten nicht bewusst, welche moderne Applikationen und Software mit sich bringen. Sogenanntes «Smart Working» ist der aktuelle Trend und wird das Leben vieler Mitarbeitenden vereinfachen. Mit den richtigen IT-Lösungen lassen sich Unterhalt und Instandhaltung von Anlagen und Infrastruktur heutzutage deutlich effizienter gestalten. Zugriff von überall her Dank der IT-Systeme von Inventsys können Fachleute von überall her in Echtzeit auf ihre Anlagendaten zugrei-

fen. Das vereinfacht Prozesse und erleichtert Planung und Sicherstellung der Instandhaltung von Anlagen aller Art. Zudem ermöglicht die digitale Bewirtschaftung der Infrastruktur eine systematische Sammlung und Auswertung von Daten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es, Anpassungen vorzunehmen, und wirken sich schliesslich positiv auf das Geschäftsergebnis aus. Umstellung ist unausweichlich Die Umstellung auf digitale Tools ist einfacher, als man denkt. Viele haben Respekt vor einer Umstellung ihrer Arbeitsprozesse auf digitale Tools. Nur – früher oder später – ist das unausweichlich. Der technologische Fortschritt betrifft mehr und mehr auch kleinere Gemeinden oder Energieversorger. Bisher waren solche

Systeme wegen der hohen Kosten und der Komplexität zugegebenermassen vor allem für grössere Unternehmen interessant. Die neu gegründete Inventsys setzt jedoch genau hier an. Sie will mit ihrer Softwarelösung auch die kleineren Organisationen digital fit machen. Und das hat sie bereits erfolgreich getan. Überwachung von Infrastrukturen Die angebotene Softwarelösung erlaubt die Geo- und App-basierte Bewirtschaftung von Infrastrukturen und Anlagen in wenigen Schritten. Sie ermöglicht damit die Digitalisierung und die Vernetzung der Prozesse rund um die Instandhaltung und die Überwachung von Strassenbeleuchtung, Unterwerken, Parkanlagen, Wasser- und Abwassersteuerungen sowie zahlreicher anderer Infrastrukturelemente. (pd)

INSERATE

STEUERERKLÄRUNG 2017 Haben Sie ein Problem mit Ihrer Steuererklärung? Oder haben Sie einfach keine Lust und/oder Zeit, Ihre Steuererklärung auszufüllen? Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie uns Ihre Steuererklärung samt den notwendigen Belegen und wir füllen sie fristgerecht aus und legen sie Ihnen zur Unterschrift vor. Pro Steuererklärung verlangen wir Fr. 110.–, bei Lehrlingen Fr. 55.–, inkl. Steuerberatung, Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung. Vielen herzlichen Dank für unsere Beauftragung. J.C.E. SERVICE AG Treuhand- und Wirtschaftsberatung Bahnhofstrasse 3 5600 Lenzburg/Telefon 062 892 00 92 www.steuern-lenzburg.ch


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Stadt Lenzburg

Voller Einsatz: Erinnerung an das letztjährige Turnier.

Foto: zvg

25. Hypi-Hockeyturnier in Möriken-Wildegg Am Wochenende vom 3./4. März kämpfen in MörikenWildegg rund 360 Mädchen und Knaben um Punkte und Siege.

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ereits zum 25. Mal findet das HypiHockeyturnier des Kreisturnverbandes Lenzburg statt. Es haben sich 60 Mannschaften in den Kategorien U10, U13 und U16 angemeldet. Gecoacht werden die Kinder und Jugendlichen von etwas mehr als 60 Betreuern. Dass es auf dem Spielfeld recht zu und her geht, dafür sorgen 27 Schiedsrichter, die vorgängig einen entsprechenden Kurs absolvieren. Die detaillierten Spielpläne können auf der Homepage www.ktvl.ch heruntergeladen werden. Die erst- und die zweitplatzierten Mannschaften pro Kategorie qualifizieren sich automatisch für das kantonale

Unihockeyturnier. Dieses findet dann am 17./18. März in Schöftland statt. Jubiläums-Apéro Im Rahmen eines Apéros am Samstagabend stossen die Organisatoren mit geladenen Gästen auf das 25-Jahr-Jubiläum des Hypi-Hockeyturniers an. Für das leibliche Wohl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie aller Besucher kümmern sich Mitglieder des STV Möriken-Wildegg. Sie stellen dem Kreisturnverband Lenzburg auch die Räumlichkeiten für diesen tollen Anlass zur Verfügung. Jedes Jahr unterstützt die Hypothekarbank Lenzburg den bei den Jugendlichen sehr beliebten Anlass mit verschiedenen Naturalpreisen und Gutscheinen, wofür ihr der herzliche Dank der Organisatoren zukommt. Spieler und Organisatoren freuen sich auf faire Spiele, viele Goals, unfallfreie Tage und gute Stimmung. (nlu)

Satus Lenzburg mit neuer Homepage N ur 23 Mitglieder konnte Präsident Nicolas Wildi in der FCL-Beiz zur Generalversammlung des Satus Lenzburg begrüssen. Die Entschuldigten-Liste war fast so gross wie die Zahl der Anwesenden. Der Grund war vor allem in der Grippewelle zu suchen. Das vorgängig genossene Nachtessen war ein kulinarischer Start zur Hauptversammlung. Zum Tagespräsidenten wurde Charly Suter gewählt, das Protokoll wurde von Anni Bolliger und Willi Hofer geprüft und unter Mutationen gedachte man des Verstorbenen Otto Fischer mit einer Schweigeminute. Der Verein besteht momentan aus 98 Mitgliedern. Die schriftlichen Jahresberichte des Präsidenten, der Frauenriegenchefin Erika Willi und des erst seit einem Jahr im Amt stehenden Pétanque-Chefs Martin Portmann wurden alle mit Applaus genehmigt. Der Kassier Beat Sardella gab den traditionellen Verlust von über zweitausend Franken bekannt und die Revisoren Anni und Willi bestätigten, dass alles rechtens sei. Charly Suter amtete darauf als Tagespräsident und konnte alle Posten in globo wieder wählen lassen, was natürlich als sehr erfreulich zur Kenntnis genommen und von den Mitgliedern verdankt wurde. Der Vorstand konnte ebenfalls ergänzt werden, sodass mit Martin Portmann auch der Pétanque-Chef künftig in die Vereinsleitung eingebunden ist. Die Personalien lauten also auch im neuen Vereinsjahr wie folgt: Präsident Nicolas Wildi, Kassier Beat Sardella, Ak-

tuarin Vreni Blaser, Technische Leitung Erika Willi, Beisitzer Martin Portmann, Anni Bolliger und Willi Hofer als Revisoren und Silvia Steiner trägt weiterhin die Fahne dahin, wo sie gebraucht wird.

Jahresprogramm 2018/19 Das Jahresprogramm gleicht ungefähr dem vorjährigen. Dabei ist der Höhepunkt am Samstag, 26. Mai. Der Lenzburger Lauf, der im weitesten Sinne immer noch ein Kind des Satus Lenzburg ist, was die Vertreterin des OKs, Christine Wilhelm, als Gast auch bestätigte. Sie erzählte von personellen Änderungen, von neuen Sponsoren und von weiteren Freuden und Leiden bei der Organisation dieses Grossanlasses. Eine fünftägige Reise der PétanqueGruppe nach Spanien, zu der sich bereits zwanzig Personen provisorisch angemeldet haben, bereichert das kommende Vereinsjahr. Ausserdem wurde bekannt gegeben, dass der Verein neu eine Homepage erhält, die man unter www.satus-petanque.ch finden sollte. Das Budget wurde mit einem Verlust präsentiert, dies bei gleichbleibenden Jahresbeiträgen. Unter dem Traktandum Ehrungen erhielt Silvia Steiner ein Präsent für vierzig Jahre Satus Lenzburg. Ebenfalls erhielt Hanspeter Burkart ein Geschenk für seine sechzig Jahre dauernde Zugehörigkeit zum Satus Lenzburg. Zum Abschluss und zum gemütlichen Beisammensein lud der Präsident zu Kaffee und Kuchen ein. (habu)

PRO SENECTUTE Gesellschaftstanz – Kurs für Einsteiger Die Kursteilnehmer lernen Standardund Lateintänze nach heute geltender Technik. Neben Spass und Geselligkeit beanspruchen die Tänzerinnen und Tänzer Kopf und Körper und fördern dadurch ihre geistige und ihre körperliche Fitness. Die Anmeldung ist nur paarweise möglich. Der Kurs beginnt am Donnerstag, 1. März, und dauert jeweils von 15.15 bis

16.45 Uhr. Der Kurs findet an fünf Veranstaltungstagen statt (1./8./15./22. und 29. März). Der Kurs findet in der Tanzfabrik Niederlenz statt. Die Kurskosten betragen 175 Franken pro Person. Auskunft und Anmeldung (sofern noch Platz vorhanden): Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66, oder unter www.ag.prosenectute.ch.


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Kirchenzettel

Schafisheim, 19. Februar 2018 Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, ist eine wunderbare Erlösung.

ABSCHIED UND DANK Tieftraurig, aber auch erleichtert und dankbar, dass das Leiden der letzten Monate ein Ende hat, müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Tante, Cousine, Schwägerin, Anverwandten und Freundin

Rita Wirz-Hausmann 4. September 1925 bis 19. Februar 2018 Sie ist heute an den Folgen eines Anfang November erlittenen Schlaganfalls friedlich zu Hause eingeschlafen. Wir danken Herrn Dr. Rohr für die ärztliche Betreuung sowie der Spitex Lenzburg, insbesondere dem Palliative-Care-Team, für die einfühlsame und kompetente Pflege und Begleitung, die dazu beigetragen hat, dass Rita, wie es ihrem ausdrücklichen Wunsch entsprochen hat, bis zuletzt im Talhaus bleiben und hier ihren Frieden finden konnte. Ebenso bedanken wir uns bei all jenen, die Rita während ihres Lebens mit Achtung und Wohlwollen begegnet sind.

Die Trauerfamilie Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Lenzburg, IBAN CH13 0900 0000 5000 0920 7, Vermerk: Rita Wirz-Hausmann. Traueradresse: Fam. Wirz-Hausmann, Sandweg 4, 5503 Schafisheim

R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 24. Februar bis 2. März 2018 Pfr. Martin Domann

Lenzburg

Freitag, 23. Februar 2018 – 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus Samstag, 24. Februar 2018 – 10.00 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus – 19.00 Uhr Taizé-Feier mit anschliessender Teilete in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler und Team Sonntag, 25. Februar 2018 – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Segnung und Abendmahl in der Stadtkirche, Pfr. Martin Domann Predigt: Jesaja 5,1–7, Das Weinberglied Lieder: Min Gott isch so gross 32 / 456 Musik: Andreas Jud, Orgel Kollekte: Pro Senectute; mit Kinderhüte Montag, 26. Februar 2018 – 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Hendschiken

Sonntag, 25. Februar 2018 – 9.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe im Kirchenzentrum, Pfr. Martin Domann Predigt: Jesaja 5,1–7, Das Weinberglied Lieder: 579 / 529 / 456 Musik: Andreas Jud, Orgel Kollekte: Pro Senectute

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Telefon 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg

Samstag, 24. Februar 2018 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 25. Februar 2018 – 9.30 Uhr Feierliches Amt mit Direktübertragung von Radio Maria Donnerstag, 1. März 2018 – 9.00 Hl. Messe

Wildegg

Sonntag, 25. Februar – 10.30 Uhr Ökum. Familiengottesdienst im Gemeindesaal Möriken mit anschliessendem Suppenzmittag Dienstag, 27. Februar – 9.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Kaffee Freitag, 2. März Feier des Weltgebetstages 19.30 Uhr Kirche Niederlenz 20 Uhr Kirche Möriken

Seon

Freitag, 23. Februar 2018 – 18.00 Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 25. Februar 2018 – 9.45 Eucharistiefeier mit Krankensalbung und Segnung – 17.30 Wortgottesfeier

Möriken, im Februar 2018 VE L E D A N K an alli, wo eus met guete Gedanke onderstötze ond för die grossi Wärtschätzig för de

Jakob Fischer

met zahlriche Briefe ond Charte. Vier Tag nachere grosse Operation händ ne sini Chräft verloo ond er het sech of sini letschti Wanderig gmacht. Mer send öberzügt, dass er guet zu eus luegt. Es härzlechs Dankeschön!

Rosmarie Fischer und die Trauerfamilien

A M M E R S WI L Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 25. Februar 2018 – 10.15 Schulhaus Risi, Dottikon: Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Aktion «Brot für alle» und «Fastenopfer»; Gestaltung durch Pfarrer Michael Lo Sardo, Pastoralassistent Stefan Heim und Team; Musik: Christina Ischi, anschliessend gemeinsames Suppenessen; Kollekte und Erlös Fastensuppe zugunsten «Brot für alle» und «Fastenopfer»

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 25. Februar 2018 – 9.45 Uhr Sammelprojekt-Gottesdienst in Dürrenäsch mit M. Hikmat. «Vom Imam zum Christ!» Mitwirkung der Band. Anschliessend Suppenzmittag.


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A U E N S TE I N Sonntag, 25. Februar – 9.30 Uhr Kirche Unterwegs Familien-Gottesdienst in Thalheim Pfr. Stefan Huber anschliessend Apéro Fahrdienst, 9.00 Uhr, Besammlung vor dem Pfarrhaus – 9.45 Uhr, Sonntagsschule Mittwoch, 28. Februar – 6.45 Uhr Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 1. März – 14.00 Uhr Seniorennachmittag Volkstümlicher Nachmittag mit der Trachtengruppe Rupperswil

R E F O R M I E R TE K I R C H G E M E I N D E B E I N WI L A M S E E Sonntag, 25. Februar – 10.00 Gottesdienst • Predigt: Laienpredigerin Renate Bilinski • Predigttext: 2. Korinther 6, 1–10 • Thema: Heut ist der Tag der Gnade Heut ist der Tag des Heils • Lieder: 239, 1–3, 671, 1–4, 276, 1–3, 347, 1–3 • Orgel: Hans-Dieter Lüscher • Kollekte: Aids und Kind • Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer Montag, 26. Februar – 18.30–20.00 Singabend mit Fabian Tschopp • Neue und moderne Kirchenlieder – 20.00 Singkreisprobe mit Tetyana Wismer Mittwoch, 28. Februar – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Samstag, 3. März – 10.00 Offene Jugendarbeit Krimidinner im Jugendraum Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter Sonntag, 4. März – 17.00 Auszeit für die Seele • Pfr. Andreas Pauli • Orgel: Hans-Dieter Lüscher • Anschliessend sind alle zum gemütlichen Umtrunk eingeladen • Kollekte Red de Mujeres (Costa Rica) Amtswoche Pfarrer Andreas Pauli www.ref-beinwil.ch

BIRR

Birr/Lupfig

Donnerstag, 22. Februar 2018 – 9.00 Kleiderkarussell – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Freitag, 23. Februar 2018 – 19.00 ChurChill, Pfrundhaus Samstag, 24. Februar 2018 – 10.00 Kleiderkarussell – 15.00 Fiire mit de Chliine, Pfrundhaus Sonntag, 25. Februar 2018 – 10.10 Ökumenischer Gottesdienst Pfr. J. Luchsinger und D. Fischer kath. Gemeindeleiterin, Pauluskirche anschliessend Suppenzmittag im Paulushuus Montag, 26. Februar 2018 – 9.00 Chrabbeltreff, Pfrundhaus Dienstag, 27. Februar 2018 – 18.30 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 28. Februar 2018 – 9.30 Wopfi-Singen, Pfrundhaus – 14.00 Kleiderkarussell – 20.00 Good Time, Kirche Donnerstag, 1. März 2018 – 9.00 Kleiderkarussell Amtswoche alle Gemeinden: Pfrn. E. Graf, Telefon 056 443 10 11 Weitere Infos siehe www.ref-kirche-birr.ch

HOLDERBANK - MÖRIKEN WI L D E G G Bereitschaft 25. Februar bis 3. März: Pfrn Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Sonntag 25. Februar 10.30 Gemeindesaal Möriken, SUPPENTAG: Ökumenischer Gottesdienst und anschliessend gemeinsamer Suppenzmittag, Pfrn U. Vock und L. Frei, S. Lüscher und M. Schmidlin, Katechetinnen, mit Kindern der 5. Klasse, Musik: Vereinigte Harmonikaspieler Küttigen-Erlinsbach, Kollekte zugunsten von Brot für Alle und Fastenopfer. Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Direktspenden zugunsten von «Brot für alle» sind möglich an: Postkonto 50-69-8 bei der Hypothekarbank Lenzburg AG, 5600 Lenzburg, IBAN CH05 0830 7000 0422 0303 1, Ref. Kirchgemeinde Holderbank-MörikenWildegg, 5103 Möriken. Einzahlungsscheine liegen in den Kirchen Möriken und Holderbank auf und sind auf dem Sekretariat im Kirchgemeindehaus erhältlich. Mit Ihrer Spende tragen Sie zum BfA-Sammelergebnis unserer Kirchgemeinde bei. Montag, 26. Februar 19.00–21.00 Kirchgemeindehaus Lenzburg (Zeughausstr. 9), Infoabend «Katechetin/Katechet», Veranstalter: Fachstellen Katechese-Medien und Religionsunterricht, Aarau Mittwoch, 28. Februar 10.00 Kirche Möriken, Fiire mit de Chliine, Pfr. M. Kuse www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Kirchenzettel

H U N Z E N S C H WI L Sonntag, 25. Februar – 10.00 Taufgottesdienst, Pfr. U. Bauer. Taufe von Oskar Kohler, Nathalie Rohr und Laurin Wisler. Mitwirkung: 2. Klasse mit Katechetin Karin Maurer. Kollekte: Kiriat Yearim Kinderheim, Israel. Apéro – 10.00 Musik in der Mitte, Kirche Suhr. «Festlich und beschwingt». Niklaus Egg, Trompete; Hans Egg, Orgel – 17.00 Musik in der Mitte, Kirche Suhr. «Festlich und beschwingt». Niklaus Egg, Trompete; Hans Egg, Orgel Donnerstag, 1. März Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S TE R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Samstag, 24. Februar – 10.00 Fiire mit de Chliine – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 25. Februar – 10.00 Ökumen. Gottesdienst in der kath. Kirche von Meisterschwanden Kollekte: Fastenopfer / Brot für alle Herzlich willkommen zum anschliessenden Suppenzmittag – 18.00 Youth Church im KGH Mittwoch, 28. Februar – 9.15 Müttertreff im KGH: Spielmorgen – 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf Freitag, 2. März – 18.30 Jugendtreff Zündschnur wieder offen – 19.30 Feier zum Weltgebetstag in der Kirche www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 24. Februar 2018 – 19.00 der Jugendraum im UG ist offen mit Claudia Rohr Sonntag, 25. Februar 2018 – 10.00 ök. Fasten-Gottesdienst mit Pfarrer Philipp Nanz und Christoph Heldner in der kath. Kirche, anschliessend Suppenzmittag im UG Dienstag, 27. Februar 2018 – 19.00 Raum der Stille – Kontemplation mit Claudia Nothelfer Mittwoch, 28. Februar 2018 – 19.30 Patenabend Firmkurs: Firmspender Domherr Josef Strübi trifft sich mit den Firmandinnen/Firmanden und Patinnen/Paten Donnerstag, 1. März 2018 – 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche pfarreibruderklaus.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TW I L Samstag, 24. Februar 2. Fastensonntag - Hl. Matthias – 19.00 Eucharistiefeier Kollekte: Frauenhaus Aargau 1. Jahrzeit für Alois Bucher-Wyss Donnerstag, 1. März – 9.00 Eucharistiefeier Sonntag, 4. März 3. Fastensonntag - Tag der Kranken – 9.30 Eucharistiefeier Kollekte: Schw. Rotes Kreuz, Sektion Aargau

NIEDERLENZ Sonntag, 25. Februar – 9.45 Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi Predigtthema: Verzichten oder Geniessen oder beides? Lektorin: Tabea Ernst Organistin: Fabian Sarbach Kollekte: Green Cross – 11.00 Fiire mit de Chliine Thema: Der Apfelbaum Anschliessend Apéro Dienstag, 27. Februar – 9.30 Shibashi im Seitenschiff der Kirche Mittwoch, 28. Februar – 9.30 Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi Tel. 062 891 30 32

OTHMARSINGEN Samstag, 24. Februar 2018 – 10–17 Uhr: Kid’s Tag, Treffpunkt vor der Mehrzweckhalle Sonntag, 25. Februar 2018 – 19 Uhr: Taizé-Feier in der Kirche Dienstag, 27. Februar 2018 – 13.30 Uhr: Mitenand goht’s besser Amtswoche: Pfarrerin Christine Friderich

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Donnerstag, 22. Februar Lottonachmittag – 14.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Sonntag, 25. Februar Gottesdienst – 10.00 Uhr Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier Montag, 26. Februar offener Fasten-Treff – 19.00 Uhr Kirchgemeindehaus, UG Mittwoch, 28. Februar Laudes – 7.00 Uhr Kirche Seengen Senioren-Treff Hallwil/Boniswil – 14.00 Uhr Turnhalle Hallwil www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 25. Februar – 10.30 Uhr: Gottesdienst zum Suppentag Pfr. Jürgen Will Text: Johannes 2, 13–25 Thema: «Das Ja zum Glauben als Mut zur Veränderung» Kollekte: Bfa-Projekt von Mission 21: «Junge Erwachsene mit neuen Perspektiven im Kongo.» Musikalische Mitwirkung: Aabachsänger Anschliessend Suppenessen, Kaffee und Kuchen. Der Erlös für Speis und Trank kommt ebenfalls dem Bfa-Projekt zugute. Torten und Kuchen werden gerne bis 10.30 Uhr im KGH entgegengenommen. Bitte Kuchen und Torten für das Dessertbuffet aus organisatorischen Gründen bis Freitag, 23. Februar, 12.00 Uhr, bei Frieda Rohr anmelden. Tel. 062 775 29 17, E-Mail: frieda.rohr@yetnet.ch Wer einen Fahrdienst benötigt, meldet sich bei Steffen Hassel, 077 424 96 73 bis Samstag, 24. Februar 2018, 17.00 Uhr. Montag, 26. Februar – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 27. Februar – 7.00 Uhr: Frühgebet Donnerstag, 1. März – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 2. März – 19.30 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebetstag in der reformierten Kirche gestaltet von ökummenischen Gruppe zu der Liturgie aus Surinam Thema: «Gottes Schöpfung ist sehr gut» www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim

Sonntag, 25. Februar 2018 – 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche; Pfr. Andreas Ladner Fahrdienst von Staufen nach Schafisheim: 9.30 Uhr ab Lindenplatz, 9.35 Uhr ab Schulhaus, 9.40 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle) Mittwoch, 28. Februar 2018 – 19.30 Uhr Bibelabend im Schlössli mit Pfr. Andreas Ladner Donnerstag, 1. März 2018 – 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli

Staufen

Freitag, 23. Februar 2018 – 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Dienstag, 27. Februar 2018 – 14.00 Uhr 65+ - Nachmittagsprogramm für beide Gemeinden im Zopfhuus: mit den «Nostalgie-Örgelern» Donnerstag, 1. März 2018 – 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus Vorschau: Freitag, 2. März 2018 – 20.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag mit anschliessendem Imbiss Schlösslisaal Schafisheim www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE PFARREI M E N Z I K E N - B E I N WI L

Menziken

Sonntag, 25. Februar 2. Fastensonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Luis Reyes), Mitwirkung des Kirchenchors – 10.15 Kindergottesdienst – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Dienstag, 27. Februar – 18.00 Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten Donnerstag, 1. März – 17.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 18.00 Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit

Beinwil am See

Samstag, 24. Februar – 17.30 Pfarreigottesdienst Eucharistiefeier (Luis Reyes) Mittwoch, 28. Februar – 18.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Möriken, 18. Februar 2018 Sehr traurig, aber auch dankbar und voller schöner Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer liebevollen

Marlies Maurer-Dudle 11. 7. 1933 – 18. 2. 2018 In der Nacht auf Sonntag wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst. Wie sie es sich immer gewünscht hat, ist sie einfach nicht mehr aufgewacht. Wir danken ihr für alles, was sie für uns und andere getan hat. Wir vermissen sie sehr und werden sie immer in unseren Herzen behalten.

Irene Maurer Daniel Maurer Felix Maurer Irene Loosli-Dudle, Matten bei Interlaken, und Familie Hans und Sylvia Dudle, Solothurn, und Familie Freunde und Verwandte Die Abdankung findet am Dienstag, 27. Februar, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Möriken statt, die Urnenbeisetzung vorgängig im engsten Familienkreis. Auf besonderen Wunsch unserer Mutter laden wir Verwandte und enge Freunde zu einem Gedenktag im Frühling ein. Die Einladungen werden schriftlich versandt. Statt Blumenspenden berücksichtige man das Alterszentrum Chestenberg in Wildegg. Die Spenden gehen je zur Hälfte an das Alterszentrum sowie an dessen Pflegepersonal, IBAN CH93 0830 7000 0785 2135 1, zugunsten AZCH, 5103 Wildegg, Vermerk: Todesfall Marlies Maurer. Traueradresse: Irene Maurer, Grabenweg 18, 5103 Möriken




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Im Gespräch

Blickpunkt G

efährlicher Unfug. Unbekannte rissen in der Nacht zwischen Seengen und Boniswil etliche Randleitpfosten aus und warfen einen steinernen Sockel auf die Fahrbahn. Ein Auto kollidierte damit und wurde beschädigt. Beim Steinblock von Volvo stark beschädigt. der ungefähren Grösse einer Schuhschachtel handelte es sich um den Sockel eines Randleitpfostens. Der Pfosten selber lag auf der Gegenfahrbahn. Dem Autofahrer waren kurz vor der Kollision drei Jugendliche aufgefallen, welche auf dem Trottoir in Richtung Seengen gingen. Ob es sich dabei um die Täterschaft handelte, ist unklar. Die für den Fall zuständige Kantonspolizei in Wohlen (Telefon 056 619 79 79) sucht Augenzeugen. (lba)

G Begeisterte Kinder: Sie nehmen gerne am Baubeginn teil und freuen sich auf den neuen Kindergarten.

Fotos: zvg

Zweiter Kindergarten für Senegal Eine ehemalige Kindergärtnerin aus Meisterschwanden engagiert sich für den Aufbau von Kindergärten im Süden Senegals. Der Bau des zweiten Kindergartenprojekts ist erfolgreich gestartet. Melanie Solloso

I

hre zweite Heimat hat Marielle Furter, ehemalige Kindergärtnerin aus Meisterschwanden, in Afrika gefunden. Seit vier Jahren setzt sie sich im Senegal für den Bau von Kindergärten ein (der Lenzburger Bezirks-Anzeiger berichtete). Ihr zweites Kindergartenprojekt, in Goudiabya, ist mittlerweile in vollem Gang. Anfang Jahr wurde mit der Produktion der Bausteine begonnen. 5500 Steine wurden von Hand gefertigt. Danach übernahm Marielle Furter die Aufgabe, die Bausteine eine Woche täglich morgens und abends zu benässen, um diese zu festigen. Dazu schöpften die Frauen vom Dorf jeden Tag bis zu 4000 Liter Wasser aus dem Brunnen. Gleichzeitig wurde mit den Ausgrabungen begonnen. Nun sind die Steine gut ausgetrocknet und für den Aufbau bereit. Aktuell sollte das Fundament in den nächsten Tagen fertiggestellt sein. «Wegen der alljährlichen heftigen Regenzeit muss dieses besonders seriös gemacht werden, damit später keine Probleme mit dem Neubau auftreten», sagt Furter. Ein ganz besonderer Event war für Marielle Furter die erste Steinsetzung des Kindergartens im vergangenen Oktober. An das Fest erinnert sich Furter gerne. «Die Botschaft, dass im Dorf, welches inzwischen als Quartier von Sedhiou gilt, ein Kindergarten entstehen soll, hat schnell die Runde gemacht und ist auf grosse Begeisterung gestossen.» Bei der Organisation der Festlichkeiten packte die Bevölkerung tüchtig mit an. Ein Festessen Für die Verköstigung wurde mit der grossen Kelle angerichtet. Ungefähr siebzig bis achtzig Frauen hatten sich am Tag zuvor unter einem Mangobaum versammelt und bis zum späten Abend eine unzählige Anzahl Bonbon fabriziert, welche mit den Schweizern «Schenkeli» zu vergleichen sind. Auch wurde geduldig eine Riesenschüssel mit Fataillas hergestellt, das sind mit Fisch gefüllte Teigtaschen, samt Crevetten-Chips. Währenddessen waren die Männer damit beschäftigt, sich um das Einrich-

ten des Festgeländes zu kümmern. Das ganze Material musste von unermüdlichen Eseln transportiert werden, welche die voll beladenen Karren mit ihrem gemächlichen, aber ebenso ausdauernden Gang die drei Kilometer zurückgelegt haben. 150 Stühle, riesige Zeltdächer, Musikanlage, Getränke für 200 Personen und andere Frachten mussten zu dem abgelegenen Quartier und Bauplatz geschleppt werden. «Die Organisation war eine echte Herausforderung», sagt Furter. «Doch mit den vereinten Kräften der Helfer aus dem Dorf und dem beachtlichen Engagement unserer neu gegründeten Partnerorganisation «ndimbal xale yi» hatte ich eine wunderbare Unterstützung.» Diese erfolgreiche Zusammenarbeit, welche allen Beteiligten ein besonders erfreuliches Fest ermöglicht hatte, verstärkt gleichzeitig Marielle Furters Zuversicht für ein gelungenes Kindergartenprojekt. «Nebst der gegenseitigen Herzlichkeit haben die Einwohner in Goudiabya schnell verstanden, dass es uns ein grosses Anliegen ist, das Projekt gemeinsam anzupacken und umzusetzen», sagt Furter. Mit der Starthilfe und der Unterstützung während der ersten Jahre möchte Furter die Nachhaltigkeit gewährleisten, um den Kindern langfristig eine gute Schulvorbereitung und Entwicklung zu ermöglichen. Für den Erfolg des Projekts sei es besonders wichtig, dass die Bevölkerung und die Inspektoren vom Anfang an miteinbezogen werden, so Furter. «Ziel ist es, dass die öffentliche Institution letztendlich eigenständig und verantwortungsvoll geführt wird.» Platz für neunzig Kinder Die Bau- und die Planungskosten für den Kindergarten in Goudiabya von rund 60 000 Franken hat Furters Verein kindergardens4senegal mit Spenden, aber auch mit dem Preisgeld der NABPrämierung im November 2016 gedeckt. Der zweite von Furter initiierte Kindergarten soll Platz für rund neunzig Kinder bieten. Drei- bis Fünfjährige aus rund fünf verschiedenen Dörfern sollen dort voraussichtlich ab Oktober 2018 unterrichtet werden. Derzeit gibt es in der unmittelbaren Region des zweiten geplanten Kindergartens lediglich eine Schule, einen Kindergarten hat es keinen. Wie bereits beim ersten Kindergarten möchte Furter auch den zweiten lange begleiten, bis dieser vollständig vom Staat finanziert werden kann. Ihr erstes Kindergartenprojekt hat Marielle Furter in Niaguis im Senegal realisiert. Weitere Infos zum Verein und zum Projekt findet man unter www.kindergardens4senegal.org.

ottesdienst. Radio Maria überträgt am nächsten Sonntag, 25. Februar, um 9.30 Uhr den Gottesdienst mit Pfarrer Roland Häfliger aus der katholischen Kirche Lenzburg. Radio Maria ist Teil einer weltweiten Familie von insgesamt 74 Radio-Maria-Sendern. Seit September 2010 ist Radio Maria auch in der Deutschschweiz auf Sendung. Die Radiostation beruht auf einer privaten Initiative von Laien und Priestern innerhalb der katholischen Kirche und versteht sich als Werkzeug für die Neuevangelisierung. Das Radio ist dafür ein geeignetes Mittel, da es die Menschen überall erreichen kann, zu Hause, am Arbeitsplatz, im Auto und im Freien. (AG)

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Typisch Afrika: Kulinarischer Frauenpower.

ns Schwarze getroffen. 150 Gewehrund Pistolenschützen beteiligten sich an den 10-m-Nachwuchswettkämpfen in der Aarauer Militärsporthalle. Mit dem Gewehr dominierten die Hochburgen Obersiggenthal, Suhr, Wettingen-Würenlos und Muri-Freiamt. Als PistolenhochburThierry Suhner wurde gen bestäbester U17. tigten sich Baden, Zofingen und Fahrwangen. Den U17-Einzelsieg sicherte sich der Meisterschwandner Thierry Suhner vor den zwei Badenern Thomas Brunner und Gerhard Ott. Für eine kleine Überraschung sorgte der Rupperswiler Luca Anderegg mit seinem überlegenen U13-Sieg. Sein 175er-Resultat ist ein Versprechen für die Zukunft. Dritte mit 156 Punkten wurde in dieser Kategorie Ayleen Paolozzi aus Fahrwangen. (wr)

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Jetzt gehts los: Marielle Furter (Mitte) nimmt die erste Ladung Zement entgegen.

rückengeländer gerammt. Eine 20jährige Schweizerin fuhr mit einem Nissan am Samstag um 3.30 Uhr auf der Rupperswilerstrasse in Hunzenschwil und beabsichtigte, in den Fabrikweg abzubiegen. Dabei kollidierte sie mit dem Brückengeländer. Die Fahrerin blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 13 000 Franken geschätzt. Bei der Junglenkerin wurde Alkoholeinfluss festgestellt. Der Atemlufttest ergab einen Wert von über 0,7 mg/l. Die Kantonspolizei nahm ihr den Führerausweis auf Probe ab und verzeigte sie an die zuständige Staatsanwaltschaft. (lba)

INSERATE

Wasser: Ein kostbares Gut.

Grundmauern: In Arbeit.


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Region

Der Leistungserbringer für die Tagesstruktur Schafisheim steht fest Die Kinderkrippe Zaubergarten, Rupperswil, übernimmt die Tagesstruktur in Schafisheim ab Schuljahr 2018/2019.

im August 2010 in Rupperswil eröffnet und hat sich seither etabliert. Dem Gemeinderat war besonders wichtig, eine ausgewiesene und fachlich einwandfreie Trägerschaft zu verpflichten.

achdem die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Schafisheim an der letzten Gemeindeversammlung dem Kinderbetreuungsreglement und dem Elternbeitragsreglement zugestimmt haben, konnte die Arbeitsgruppe die Umsetzung aufnehmen. Der Gemeinderat hat die eingegangenen Offerten zur Führung einer Tagesstruktur geprüft und teilt nun mit, dass mit der Kinderkrippe Zaubergarten, Rupperswil, eine Leistungsvereinbarung ab 13. August 2018 abgeschlossen wurde. Die Kinderkrippe Zaubergarten wurde

Der Mittagstisch ist umgezogen Die Tagesstruktur Schafisheim wird ab Schuljahresbeginn 2018/2019 einsatzbereit sein und erwartet die Kinder in den neu gestalteten Tagesstrukturräumen im grünen Schulhaus. Der bereits bestehende Mittagstisch, bis anhin im Gemeindehaus untergebracht, findet seit den Sportferien ebenfalls im grünen Schulhaus statt. Über die Antragsstellung für Subventionen informiert die Gemeindeverwaltung zu gegebener Zeit. Weitere Informationen zur Tagesstruktur unter www.tagesstruktur-schafisheim.ch. (gks)

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Die Landfrauen bei den Vorbereitungen zum Chüechlitag: Erika Vögeli (Mitte) ist seit den Anfängen dabei.

Foto: zvg

Chüechli, Schenkeli, Krapfen Die 75-jährige Erika Vögeli packt am Chüechlitag in Möriken-Wildegg in der Küche immer noch tatkräftig mit an. Sie verrät, auf was es bei den hausgemachten Mörkner Fasnachtschüechli ankommt. Melanie Solloso

C

hüechli, Schenkeli, Krapfen und mehr – am mittlerweile neunten Chüechlitag in Möriken-Wildegg vom Samstag, 24. Februar, kommen Schleckmäuler auf ihre Kosten. Seit den Anfängen im Jahr 2002 hat sich am Traditionsanlass wenig verändert, die Organisatorinnen – das sind der Landfrauenverein Holderbank-MörikenWildegg, zuständig für die Verköstigung, und der Frauenverein Möriken-Wildegg, verantwortlich für die Administration – INSERATE

setzen nach wie vor auf Hausgemachtes und Altbewährtes. Die Rezepte für die Fasnachtsleckereien, aber auch die Kuchen, Zöpfe und Bauernbrote sind teils über Generationen weitervererbt. Die Temperatur muss stimmen Heute, zwei Tage vor dem Chüechlitag, geht es in der Gemeindehausküche bereits heiss zu und her. Jedoch nicht zu heiss. «Denn bei den Fasnachtschüechli kommt es auf die richtige Temperatur an», verrät Erika Vögeli. «Damit die Chüechli ihre schöne goldige Farbe erhalten, muss das Fett genau die richtige Temperatur haben.» Den Teig hat eine der Landfrauen bereits im Voraus zu Hause zubereitet, damit sich das Küchenteam am Donnerstagnachmittag auf die Verarbeitung konzentrieren kann. Rund vier Stunden formen dann fleissige Finger Chnoiblätz – das sind Fasnachtschüechli, Schenkeli, Schlüüferli und Zigerkrapfen. «Sobald eine Serie parat ist, beginnen die einen zu backen, während die an-

deren weiter den Teig verarbeiten», erklärt Erika Vögeli den Ablauf. Die 75-Jährige ist seit 1970 bei den Landfrauen, zusammen mit ihrem Mann hat sie den Hof in der Strohegg bewirtschaftet. Die Arbeit in der Küche bereitet Erika Vögeli nach wie vor Freude. Das Tempo müsse man dem Alter aber halt schon anpassen. Zeit für Pausen muss sein und bei dieser Gelegenheit testen die Landfrauen, ob das Gebackene auch so schmeckt, wie es sollte. Zum Kaffee gibt es dann die weniger schön gelungenen Exemplare als «Versuecherli». So ein hausgemachtes Fasnachtschüechli sei halt schon fein, schwärmt Vögeli. Am Freitag werden die Leckereien dann verpackt, damit sie am darauffolgenden Verkaufstag schön anschaulich für die Chüechlitag-Besucher parat sind. Der Reinerlös vom Chüechlitag geht an die Altersarbeit von Möriken-Wildegg-Holderbank, ausserdem wird mit den Einnahmen der Krankenhilfsfonds vom Dorf unterstützt. Samstag, 24. Februar, 10.30–15 Uhr, Foyer des Gemeindehauses Möriken-Wildegg.

Ortsparteien von Schafisheim setzen sich für ein «Ja» ein

N

un haben sich auch noch die Ortsparteien in den Abstimmungskampf um die Gemeinderatsentschädigung in Schafisheim eingeschaltet. Mit einem Flyer, der in alle Haushalte von Schafisheim verschickt wird, werben derzeit die Ortsparteien SVP, FDP, SP, CVP, EVP und Freie Wählerinnen und Wähler Schafisheim um ein «Ja» zur Annahme der neuen Gemeinderatsentschädigung am 4. März 2018. Die aufgeführten Ortsparteien lehnen das Referendum ab und empfeh-

len den Stimmberechtigten, die an der Wintergemeindeversammlung angenommene Pauschalentschädigung für alle Gemeinderäte in der Höhe von 150 000 Franken anzunehmen. Die Ortsparteien argumentieren auf dem Flyer, dass der Gemeinderat mit der Pauschalentschädigung transparent und zukunftsgerichtet entschädigt werde, da alle Spesen und Sitzungsgelder darin bereits enthalten seien. Dies gebe Planungssicherheit bei der Erarbeitung des Gemeindebudgets. (lba)

LESERBRIEF Lesermeinung zu der Referendumsabstimmung «Entlöhnung Gemeinderat Schafisheim»: Man kann schon froh sein, wenn die Jobs in den Gemeinden überhaupt noch jemand machen will. So bin auch ich der Meinung, dass diese angemessen entlohnt werden sollen. Ich bin dankbar, dass sich die im letzten Sommer neu gewählten Damen und Herren für unsere Gemeinde einsetzen. Was aber nicht geht, ist, sich für einen Lohn auf eine Stelle zu bewerben und als erste Amtshandlung gleich mehr Lohn zu verlangen. In welchem Job geht das schon? Und wenn man ehrlich ist, grenzt es an eine Frechheit, gleich 18,4 % mehr Lohn zu fordern. Keiner der umliegenden Gemeinderäte hat nur annähernd

so viel Lohn, wie unser Gemeinderat nun einfordert. Und jetzt, wo sich ein junger Mann einsetzt und mit dem Komitee «Genug ist genug» dieser enormen Lohnerhöhung den Riegel schieben will, merkt man, wie der Gemeinderat mit allen möglichen Mitteln versucht, diesen Mann schlecht zu machen und die Sache zu verharmlosen. Dem jungen Mann gilt es, Respekt zu zollen, denn er ist bereit, sich für unsere Gemeinde einzusetzen. Wenn aber jemand beim Spiel des Gemeinderates nicht mitmachen will, wird er mit den heute gewohnten politischen Massnahmen zur Seite geschoben. Wo ich herkomme, wird zuerst geliefert, bevor man mehr Lohn verlangt. Christian Roth, Schafisheim

LESERBRIEF Lesermeinung zu der Referendumsabstimmung «Entlöhnung Gemeinderat Schafisheim»: Die Frage nach der richtigen und gerechten Entlöhnung stellt sich nicht nur bei jedem Einstellungsgespräch, sondern auch für gewählte Behördenmitglieder. Nur – was ist richtig, was ist gerecht? Nebst Aktenstudium, Beratungen und Sitzungen mit diversen Gremien, Ämtern, Privatpersonen, Fachbüros, Gewerbe- und Industriebetrieben sowie Mitarbeit in Projekten hat der Gesamtgemeinderat eine grosse Verantwortung für das Personal und die Angestellten der Gemeinde und natürlich für die Einwohnerinnen und Einwohner. Auch wenn es um das Mitwirken bei regionalen oder überregionalen Kommissionen und Organisationen geht und der engen

Zusammenarbeit mit kantonalen Stellen, ist der Gemeinderat gefragt. Wer dann denkt, dass nach all diesen Tätigkeiten endlich Ruhe einkehrt, hat sich getäuscht. Denn es gibt häufig Veranstaltungen, die zwar keine zwingende Teilnahme erfordern, aber es doch von Vorteil ist, wenn man sich zeigt. Dies sind sogenannte Vernetzungstreffen und sind wichtig, um andere Persönlichkeiten und Behördenmitglieder kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und Meinungen einzubringen. All dies ist sicher kein «0815-Job», hat keinen Tagesanfang und kein Tagesende, kennt weder Wochenende noch Feiertage. Ist es dann nicht gerechtfertigt, diese Position entsprechend zu vergüten? Kurt Metry, ehem. Gemeinderat Schafisheim

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Region

LESERBRIEF Staufen war kein Vorbild für «reduzierten Winterdienst» Ich traute meinen Augen kaum, als ich am 15. Februar um etwa 11 Uhr gewahr wurde, wie ein Traktor mit Schneepflug in Staufen die noch vorhandene geringe Nassschneemenge wegräumte, obwohl rund zwei Stunden danach der Schnee auf natürliche Weise geschmolzen wäre. Die zurückbleibenden nassen Schneemaden waren sage und schreibe etwa zehn Zentimeter hoch. Offenbar haben die Staufner Behörden einen verfügbaren Naturbezug vollständig verloren, was jedoch auch für weitere zahlreiche Menschen gilt. Wahrscheinlich verdrängen diese, dass sie vollständig von einer möglichst intakten Umwelt abhängig sowie Elemente der ökologischen Gesetze sind. Natürlich sind die zusätzlichen, unnötigen KohlendioxidEmissionen der Schneeräumung von geringer Menge. Indessen ist heute wichtiger denn je, dass im Kleinen beginnt, was allenfalls im Grossen Erfolg zeitigen kann. Umso mehr hätte ein Dorf mit «reduziertem Winterdienst» eine besonders naturnahe Vorbildfunktion. So oder so, in wenigen Jahren gehört Schneeräumung in unseren Regionen wohl ohnehin der Vergangenheit an. Vielleicht sind unsere Nachkommen dann gezwungen, mehr Naturbezug zu entwickeln. Beat Samuel Fey, Promovierter Biologe, Lenzburg

Fasnachts-Brunch statt Maskenball

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er Maskenball Auenstein ist Geschichte. Am 18. März 2017 führte die Musikgesellschaft Auenstein den Anlass letztmals durch. Ganz zum Leidwesen der Auensteiner Fasnachtsbegeisterten. Sie müssen dieses Jahr aber trotzdem nicht ohne Fasnacht im Dorf ausharren. Alle Fasnächtler treffen sich am 4. März zum gemeinsamen fasnächtlichen Brunch im Restaurant Schmitte. Verkleidung und Anmeldung sind Pflicht. Anmeldungen unter Telefon 062 897 14 00 bei Bianka und Urs. Sonntag, 4. März, 8–15 Uhr, Restaurant Schmitte.

Frau hält sich fit

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ahlreiche Frauen aus Auenstein und Umgebung halten sich bereits jahrelang fit mit der montäglichen Turnstunde von 8.45 bis 9.45 Uhr, organisiert durch die Freizeitwerkstatt. Kursleiterin Doris Wehrli bietet ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Aufgrund des grossen Interesses hat die Freizeitwerkstatt beschlossen, das Angebot zu erweitern und eine zusätzliche Turnstunde am Freitagmorgen von 8 bis 9 Uhr anzubieten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Frau darf einfach kommen und zahlt 5 Franken pro Lektion. Die erste Freitagsstunde beginnt nach den Sportferien am 23. Februar 2018. (eing.)

Weltgebetstagsfeier in Niederlenz

A

m Freitag, 2. März, findet in der reformierten Kirche Niederlenz der ökumenische Weltgebetstag statt. Ein Anlass, der seit über achtzig Jahren in 170 Ländern gefeiert wird. Dieses Jahr wurde die Feier von Frauen aus Surinam geschrieben. Der Weltgebetstag hilft mit, eine andere Kultur besser kennen zu lernen. Freitag, 2. März, um 19.30 Uhr, Kirche Niederlenz (AG)

GEMEINDENOTIZEN Auenstein: Monika Goldinger hat demissioniert Monika Goldinger, Mitglied der Schulpflege, hat aus persönlichen Gründen ihren vorzeitigen Rücktritt als Mitglied der Schulpflege bekanntgegeben. Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2018–21 ist am Sonntag, 10. Juni 2018. Veltheim: Elektronische Meldung von Zu-, Weg- und Umzug Seit August vergangenen Jahres kann man mit eUmzug den eigenen Umzug online melden. Infos findet man unter www.veltheim.ch unter der Rubrik Onlineschalter, Einwohnerkontrolle. Die Meldepflicht beträgt 14 Tage ab Datum der Adressänderung.

«Yuppiii Konfetti!»: Die kleinen und die grossen Fasnächtler in Rupperswil im Konfetti-Rausch.

Fotos: Alfred Gassmann

«Endlich Fasnacht» in Rupperswil Rupperswil hat wieder eine Kinderfasnacht, dank dem Familienverein Faveru. Die Angebote des jungen Vereins kommen im Dorf gut an. Melanie Solloso

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asnacht in Rupperswil – lange musste die Dorfbevölkerung darauf warten. Der junge Familienverein Faveru holte die Kinderfasnacht vergangenen Samstagnachmittag zurück ins Dorf. Es war, als hätten alle nur darauf gewartet: «Endlich Fasnacht!» Schon vor Türöffnung formierte sich eine lange Schlange vor der Jurahalle. Cowboys, Prinzessinnen, Polizisten und Hexen – junge und alte Fasnachtsbegeisterte konnten den Start des närrischen Treibens kaum erwarten. Mit so vielen Leuten hatten die Organisatoren, der Familienverein Faveru, nicht gerechnet. «Wir waren überrascht und freuten uns», sagt Brigitte Kugel, zuständig für die Kommunikation bei Faveru, rückblickend. Der Familienverein hat mit dem Revival der Kinderfasnacht bewiesen, dass es für einen tollen Anlass im Grunde genommen nicht viel braucht: Musik, Konfetti, Kaffee und Kuchen – schon verging die Zeit wie im Flug. Es wurde getanzt, Konfetti gesamINSERATE

melt und verteidigt und die Grossen «überrannten» die Festwirtschaft. «Der grosse Ansturm war überwältigend», freut sich Brigitte Kugel. Zur Freude der Kleinen gab es noch einen Überraschungsbesuch von Globi und Biene Maja. Ein unverkennbares Vereinsmotiv Der junge Verein wurde im Herbst 2016 gegründet. So richtig losgelegt wurde dann Anfang letztes Jahr. Im März 2017 schlüpfte das süsse Vereinsmotiv, der Drache Faveru, inszeniert in einem Kasperlitheater, aus dem Ei. Das Angebot wurde erweitert mit einer Krabbelgruppe, der Spielzeugund Kinderkleiderbörse und einem Kindercoiffeur. Ausserdem folgten Events wie Geschichtenerzählen im Wald, ein Spielnachmittag für Kinder am 1. August und auch an der Schulhauseinweihung war der Verein mit einem Stand präsent. Letzteres war laut Kugel, neben der Fasnacht versteht sich, ein weiteres Highlight in der jungen Vereinsgeschichte. Die neuen und wieder belebten Angebote für Eltern und Kinder stossen im Dorf auf viel Interesse. Das spornt den FaveruVorstand doppelt an. «Wir haben noch viel Energie und viele Ideen für weitere Angebote», verrät Kugel. Gegründet wurde Faveru – das steht für Familien-Verein Rupperswil – von ehemals sechs Frauen, mittlerweile sind noch fünf Frauen aktiv im Vorstand. Alle Vor-

Holten die Fasnacht zurück ins Dorf: Der Faveru-Vorstand Melanie Müller, Aktuarin; Cordula Manella, Präsidentin; Brigitte Kugel, Kommunikation; Barbara Lanza, Vizepräsidentin und Regula Kunz, Kassiererin. standsmitglieder sind Eltern und haben mindestens zwei Kinder im Schul- oder Vorschulalter. Mit der Vereinsgründung wollten die Frauen das Angebot für Familien im Dorf vergrössern und die bereits bestehenden Veranstaltungen für eine bessere Übersicht unter einen Hut bringen. Auch im neuen Vereinsjahr dürfen sich Eltern und Kinder auf spannende Angebote freuen. Beispielsweise ist ein grosses Domino-Spektakel in der Sporthalle am 23.

September geplant, Eltern dürfen sich im Herbst auf einen «Eltern-ohne-KinderAbend» freuen und für Jugendliche gibt es im März einen Babysitting-Kurs des SRK. Auch Bewährtes wie die Krabbelgruppe und der Kindercoiffeur stehen wieder auf dem Programm. Und falls es mit der Bewilligung klappt, will Faveru auch 2018 wieder eine Kinderfasnacht durchführen. Weitere Angebote und Infos findet man unter www.faveru.ch.


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. Februar 2018

«seetalsingt»-Verband tagte in Seengen Kürzlich fand im Restaurant Hallwil in Seengen die 165. Delegiertenversammlung von «seetalsingt» statt. Leider zählt der Verband im Seetal nur noch neun Chöre. Eingeladen waren die Ehrenmitglieder des Verbandes. Mit dabei war auch der 93-jährige Walter Lüscher, der heute noch immer im Männerchor Seon aktiv singt und als Gesangsnotenverwalter mithilft. Herzlich willkommen hiess der Präsident Heinz Lüscher zudem den Kantonalpräsidenten Werner Werder. Dieser lobte den «seetalsingt»-Verband für seine zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr.

An die Schaufeln: Symbolischer Spatenstich zu Sanierung und Ausbau der Kantonsstrasse zwischen Seengen und Sarmenstorf.

Foto: Fritz Thut

Startschuss zum Ausbau des «Rügels» Mit einem symbolischen Spatenstich lancierte das Baudepartement Sanierung und Ausbau der Kantonsstrasse zwischen Seengen und Sarmenstorf. Fritz Thut

A

uf einer Länge von 1460 Metern wird in den nächsten Monaten die Kantonsstrasse K 373 zwischen Seengen und Sarmenstorf saniert und ausgebaut. In erster Linie soll damit gemäss Marius Büttiker, Leiter Sektion Strassen 2, Unterabteilung Realisierung der Abteilung Tiefbau des kantonalen Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), die Verkehrssicherheit auf diesem im Volksmund «Rügel» geheissenen Übergang verbessert werden. Am Spatenstich, der vor Wochenfrist symbolisch von Kantons- und Gemeinde-

Arthur Wenger zum Ehren-Veteranen ernannt

1968 trat Arthur («Turi») Wenger aus Fahrwangen in den Jodlerklub Seetal Meisterschwanden ein. Seither war er dem Verein in verschiedenen Funktionen zu Diensten, sei es als Sänger auf verschiedenen Stimmen (in den letzten Jahren als sicherer kräftiger 2. Bass), 1969–1989 als Kassier oder an unzähligen Jodlerabenden als Theaterspieler, wo er sein grosses Können und Leidenschaft zeigte, in den Jahren 1981–2007 sogar als jeweiliger Regisseur. Als Dank für seinen geleisteten Einsatz wurde er 1983 Ehrenmitglied des Vereins und 1993 für 25 Jahre Mitgliedschaft EJV zum Veteranen ernannt. In all den 50 Jahren war Turi eine stets verlässliche, mit klarer Meinung auftretende und hilfsbereite Stütze in allen Belangen des Vereins. Der Jodlerklub Seetal Meisterschwanden gratuliert seinem Aktiv-Ehrenmitglied Turi Wenger ganz herzlich zur Verleihung der Ehren-Veteranenschaft des Eidg. Jodlerverbandes EJV und wünscht ihm für die Zukunft weiterhin einen beschaulichen Lebensabend im Kreise seiner Familie und Freunde und Wohlergehen bei guter Gesundheit. (Eing.)

vertretern, Planern und Bauarbeitern vollzogen wurde, formuliert Gesamtprojektleiter Büttiker drei weitere Ziele, die mit diesem Bauwerk verfolgt werden: ■ Vor allem im Seenger Innerortsbereich erfolgt mit dem Einbau eines speziellen Belags eine Lärmoptimierung – dies wohl als Entgegenkommen für die Sammeleinsprecher aus diesem Gebiet. ■ Das Strassenstück soll instand gestellt werden. «Es wurde langsam, aber sicher fällig», so Büttiker, der damit auf defekte Randabschlüsse oder löchrigen Belag anspielte. ■ Mit der Instandstellung einher geht Ziel 4, die Werterhaltung. Büttiker: «Der Kanton will Sorge tragen zu seinen Anlagen.» Schnell geplant . . . In seiner Ansprache lobte Marius Büttiker die kurze Umsetzungszeit. Nach ersten Ideen im Jahr 2013 habe man im Jahr darauf mit den Planungsarbeiten begonnen. An der Sommergmeind 2015 sagten die Stimmbürger von Seengen Ja zum Gemeindeanteil, wobei der Souverän die

vom örtlichen Gemeinderat gewünschte Einfahrtsbremse wieder strich. Wenige Monate später sprach der Regierungsrat den Kredit von 4,5 Millionen Franken. Mit Detailplanung und Auflage ging es weiter. Nachdem die schon erwähnte Sammeleinwendung von Anrainern erledigt werden konnte, wurde das Projekt im August 2016 genehmigt. Mit Landerwerb und Submission ging es dank parallelen Arbeiten zügig vorwärts. . . . und schnell gebaut «Wir haben in der Planung tüchtig Gas gegeben und hoffen, dass es nun im Bau ebenso weitergeht», so Büttiker. Gemäss Projektleiter Josef Korbonits arbeitet man zuerst auf Seenger Seite die Etappen B (wo die bisher engste Passage durch den Wald durch eine Dammschüttung verbreitert wird) und C (mit dem Innerortsbereich) ab. Während dieser Zeit, voraussichtlich bis im April, ist das Tagungszentrum Rügel nur via Sarmenstorf erreichbar. In der zweiten Phase wird die Etappe A von der «Rügel»-Einfahrt bis zur Ge-

meindegrenze gebaut. Bis zum Ende der Bauarbeiten im September ist die direkte Verbindung von Seengen nach Sarmenstorf gesperrt, ein Umweg via Meisterschwanden und Fahrwangen ist nötig. Mit dieser Disposition erreicht man eine gesamthaft kürzere Bauzeit. Büttiker appelliert an das Verständnis der Verkehrsteilnehmer. Diesen steht dafür eine durchweg auf sechs Meter verbreiterte und damit wesentlich sicherere Strasse zur Verfügung. Die neue Übersichtlichkeit soll künftig die bisherigen heissen Situationen bei der Kreuzung von Fahrzeugen eliminieren. Strassennetz bald à jour Der Seenger Vizeammann und Tiefbau-Minister Thomas Lindenmann freute sich darüber, dass mit der Sarmenstorferstrasse das erste von vier laufenden Strassensanierungsprojekten – grosse nächste Brocken sind Schul- und Poststrasse – im Dorf in die Realisierungsphase übergeht: «Wir sind stolz auf unser intaktes Strassennetz und dies ist ein weiterer Schritt, es à jour zu halten.»

Kantonales Musikfest mit vielen Ehrungen

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ur Generalversammlung der Musikgesellschaft Meisterschwanden begrüsste Präsident Oliver Fischer im Hotel Delphin alle Aktivmitglieder und insgesamt 33 Anwesende. Im abgelaufenen Vereinsjahr standen einem Austritt zwei Neueintritte gegenüber, sodass der Mitgliederbestand bei 27 aktiven Musikantinnen und Musikanten liegt. Der neu eingetretene Josef Meyer konnte als Vizedirigent und Mitglied der Musikkommission gewählt werden. Für fast lückenlosen Probenbesuch durften gleich fünf Mitglieder mit einem Präsent und Applaus belohnt werden. In seinem Jahresbericht blickte der Präsident auf ein abwechslungsreiches Ver-

einsjahr mit Jahreskonzert, Musiktag, Fischessen und Rocknacht zurück. Der Vorstand bleibt in seiner Besetzung unverändert. Kassier Luca Joho präsentierte seinen ersten Rechnungsabschluss mit einem erfreulichen Gewinn. Mit grossem Applaus wurde Dirigent Christian Brunner für ein weiteres Jahr bestätigt. Im Jahre 2018 stehen einige Ehrungen von Aktivmitgliedern an: Lina Haller (Flügelhorn), Lotte Leutwiler (Schlagwerk) und René Siegrist (Cornet) werden für 50 Jahre Aktivmitgliedschaft zu Kantonalen Ehrenveteranen ernannt. Dieter Fischer (Cornet) und Daniel Siegrist (Bass) werden für 35 Jahre Aktivmitglied zu Eidgenössischen Veteranen. Die offizi-

SEENGEN Asylwesen Im Rahmen einer Einsatzvereinbarung mit der Einwohnergemeinde Seengen engagiert sich die Kirchgemeinde seit nunmehr zwei Jahren für die soziale Betreuung der zwanzig asylsuchenden Männer aus Afghanistan. Anfang Januar hat es einen Wechsel in der hauptverantwortlichen Betreuung gegeben. Neu zuständig sind Simon Müller und Jörg Danzberg. Den bisherigen Betreuern Ueli Lüscher und Werner Blattner wird für ihr grosses Engagement bestens gedankt. Asylunterkunft Von der ref. Kirchgemeinde konnte eine Wohnung im Pfarrhaus gemietet werden. In der Wohnung werden asylsuchende Personen untergebracht, die bisher in der unterirdischen Zivilschutzunterkunft im Zentrum Hubpünt wohnten. Zurzeit wohnen keine Personen mehr in der Zivilschutzanlage.

De Gmeindrot be de Lüt Die Informationsanlässe des Gemeinderates finden am Donnerstag, 17. Mai, und am Dienstag, 25. September, statt. Neuzuzügertag Am Samstag, 26. Mai, findet der Neuzuzügertag statt. Eingeladen werden Personen, die in den letzten beiden Jahren nach Seengen zugezogen sind. Gehälter 2018 Dem Personal der Gemeinde wurde für das Jahr 2018 eine Lohnerhöhung von 1 Prozent gewährt. Sie wird je zur Hälfte generell und individuell ausgerichtet. Einwohnerzahlen Am 31.12.2017 waren in Seengen 3977 Personen angemeldet (Vorjahr: 3879). Davon waren 1987 Männer und 1990 Frauen; 3468 waren Schweizer Bürger und 509 ausländische Staatsangehörige.

ellen Ehrungen erfolgen am 1. Juli beim kantonalen Musikfest in Laufenburg, an welchem die MG Meisterschwanden zusammen mit der MG Holderbank teilnehmen wird. Die beiden Vereine freuen sich auf das gemeinsame Projekt, welches schon jetzt als Höhepunkt im Vereinsjahr 2018 genannt werden darf. Der nächste grosse Anlass ist jedoch das Jahreskonzert vom 6. und 7. April. Am 5. Mai findet im Dorfzentrum auf Initiative des Aargauischen Musikverbandes ein Platzkonzert statt. Die Musikreise, das traditionelle Fischessen vom 15./16. September und das Adventskonzert vom 9. Dezember bilden die Höhepunkte in der zweiten Jahreshälfte. (DS)

SEON Erweiterung Abbaustelle Emmet Die Erweiterung der Kiesgrube Emmet wurde im Herbst 2017 bewilligt. Der Übergangsbereich zwischen der bestehenden Abbau- und Deponiezone und dem Perimeter der neuen Bewilligung wurde jedoch nicht vollständig berücksichtigt. Im Abbauprojekt Erweiterung Mitte wurde der Weiterabbau der bestehenden Kiesböschungen bis zum Feldweg einbezogen, aber im Abbaugesuch wurden die betroffenen Grundstücke des Abbaubereiches nicht angegeben. Folglich müssen diese Parzellen zur Legitimation des Kiesabbaus in diesen Grundstücken nachträglich in die neue Abbaubewilligung übernommen werden. An der Ausdehnung und den Volumina des Kiesabbauprojekts Erweiterung Mitte wird nichts geändert; es handelt sich bei der Anpassung um eine formelle Richtigstellung. Deshalb wurde die Zustimmung durch das Departement Bau, Verkehr und Umwelt erteilt.

Spannendes Programm 2018 2018 findet vom 5. bis 9. August, unter der Leitung von Martin Kuttruff und Franziska Lieder, wieder eine «Singwoche» auf dem Rügel in Seengen statt. Details findet man unter www.seetalsingt.ch. Mündliche Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer 062 89719 76. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Singwoche willkommen. Für die Kinder im Primarschulalter wird eine Wiwosi–Woche durchgeführt, wobei Wiwosi für «Wir wollen singen» steht. Am 26. Mai 2018 machen alle Chöre in Hallwil beim Seetaler Sängertreffen mit. Organisiert wird dieses Treffen von den Aabach Sängern Hallwil. Der Jugendchor Seetal führt im April eine Lagerwoche in der Jugi Beinwil am See durch. Das neue Show-Programm «Im Traumland» wird am Ende der Lagerwoche im Löwen Beinwil am See und am Jugendfest Beinwil am See aufgeführt. Weitere Einzelheiten dazu gibt es unter www.jugendchor-seetal.ch. Nachdem der Mitgliederbeitrag beschlossen war, wurde der Vorstand wiedergewählt. Als Präsident amtet Heinz Lüscher, als Aktuarin Madeleine Abdulkadir, als Kassier neu Andi Dössegger und als Beisitzer Reinhard Suter. Im Anschluss an die DV sassen die zwanzig Anwesenden noch eine ganze Weile gemütlich beisammen. (hm)

«Fasten befreit»

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nter diesem Motto wird in Seon wiederum eine ökumenische Fastenwoche durchgeführt. Begonnen wird die Fastenwoche am Samstag, den 10. März, und endet am Samstagmittag, den 17. März, mit dem Fastenbrechen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auskünfte erteilt Christoph Zingg, Seon, 062 775 28 60. Angeboten werden zwei Varianten, nämlich das Vollfasten und das Teilfasten. Wer sich zum Vollfasten entschliesst, nimmt eine Woche lang keine feste Nahrung zu sich, sondern trinkt nur Tee, Wasser, Obst- und Gemüsesäfte. Teilfastende ernähren sich mit einfachen Mahlzeiten und verzichten auf Genussmittel wie Süssigkeiten, Kaffee, Alkohol, Rauchen oder schränken den Medienkonsum ein. Alle Teilnehmenden können in der gewohnten Umgebung und in den Aufgaben bleiben – allerdings wird empfohlen, möglichst von weiteren Verpflichtungen abzusehen. Die Teilnehmenden beider Varianten treffen sich täglich um 19 Uhr und tauschen sich aus über ihre Erfahrungen. Das Vorbereitungsteam muntert freundlich dazu auf, mitzumachen. (AG) INSERATE


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Seetal / Lindenberg

INSERATE

Das Köbi-Areal: Die geplante Überbauung verzögert sich wegen Einwendungen gegen das Baugesuch.

Foto: Larissa Hunziker

Die Überbauung des Köbi-Areals muss warten Auf dem Köbi-Areal im Herzen von Birrwil soll eine Überbauung entstehen. Die Umsetzung verzögert sich aber vorerst, da zwei Einwendungen gegen das Bauvorhaben eingegangen sind. Larissa Hunziker

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wei Mehrfamilienhäuser mit je fünfzehn Wohnungen und einer Einstellhalle, Kostenpunkt 4,83 Millionen Franken, sollen auf dem Köbi-Areal mitten im Dorfzentrum von Birrwil entstehen. Die hellgrauen Gebäude sollen dunkle Balkongeländer und graue Ziegel bekommen. Auch verschiedene Grünflächen und ein zum Dorfplatz hingehender kleiner Platz sind geplant. Nach Ablauf der Auflagefrist des Baugesuchs ist nun aber klar: Mit dem Bau der Mehrfamilienhäuser muss zugewartet werden. Es sind zwei Einwendungen gegen das Bauvorhaben eingegangen.

Bei der Gemeinde Birrwil heisst es auf Anfrage, die Einwendungen «sind zurzeit Gegenstand weiterer Abklärungen und Beurteilungen».

Nächstes Ziel: Baubewilligung Das zuständige Architekturbüro Weber Architekten aus Beinwil am See lässt das Gleiche verlauten. Laut Walter Gloor von Weber Architekten geht es nun um die Klärung der betroffenen Punkte. Von den Einwendungen ist er nicht überrascht. Es sei heutzutage eher eine Seltenheit, wenn es bei einem Baugesuch keine Einwendungen gebe, sagt Gloor. Die Einwendungen würden aufzeigen, was es nun anzugehen gelte. Er denke, dass es eine Lösung geben könne, es brauche aber verschiedene Wege. Vor allem sei dies ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geschehe. Deswegen setzt sich das Architekturbüro Weber Architekten auch keinen genauen Zeithorizont. Das nächste Ziel sei die Erteilung der Baubewilligung, sagt Walter Gloor. Wie lange das geht, kann niemand sagen. Fakt ist, dass sich das Architekturbüro Weber Architekten schon lange mit dem Köbi-Areal beschäftigt. Schon vor dem jetzigen Baugesuch hat das Architektur-

büro Projekte für die Nutzung des KöbiAreals entworfen. Das Ziel sei es nach dieser ganzen Zeit gewesen, mit dem Baugesuch einen ersten Pfahl einzuschlagen, sagt Walter Gloor. Jetzt müsse man weiterschauen. Vorwärts geht es mit dem Projekt aber erst nach der Erteilung der Baubewilligung.

Langwierige Geschichte Die Geschichte um die geplante Nutzung des Köbi-Areals ist lang. 2011 beschloss der Gemeinderat einen Gestaltungsplan mit Sondernutzungsvorschrift für das Köbi-Areal. Ziel und Zweck des Gestaltungsplans ist «eine koordinierte, gut in die örtliche Situation und in die Topografie eingepasste Überbauung am zentralen Platzraum des Dorfzentrums». Auch von der «Ermöglichung eines Dorfladens am zentralen Platzraum» ist im Gestaltungsplan die Rede. Ein weiterer Knackpunkt sind die engen Platzverhältnisse zwischen Kantonsstrasse und Areal. Mit dem Strassenprojekt musste zugewartet werden, bis klar war, was mit dem Köbi-Areal passiert. Vorläufig bleibt aber noch alles beim Alten, und auf dem grossen Areal stehen einzig die abbruchreifen Gebäude.

Gräberräumung 2018 Auf dem Friedhof Dürrenäsch ist im Jahr 2017 die ordentliche Ruhezeit von 25 Jahren bei den Gräbern im Nord-Ost-Teil des Friedhofes abgelaufen. Diese Gräber werden daher im Frühjahr 2018 geräumt. Die Angehörigen werden gebeten, für die Abräumung von Grabmälern, Grabschmuck und Bepflanzungen bis 28. Februar besorgt zu sein. Falls Grabsteine nach Hause mitgenommen werden möchten oder falls eine Urne herausgenommen werden möchte, wird darum gebeten, direkt mit Rolf Lüscher, Bauamt, in Verbindung zu treten. Nach Ablauf dieser Frist wird die Gemeinde verbleibende Grabmäler, Pflanzen usw. beseitigen, ohne jeglichen Entschädigungsanspruch. Die Grabräumungsarbeiten wurden an die Bertschi Gartengestaltung GmbH vergeben. (PD)

BETTWIL Sidi-Barrani-Jassturnier Die Kulturkommission lädt auch in diesem Jahr zum Sidi-Barrani-Jassturnier ein. Am Samstag, 7. April, ab 14 Uhr kann man den Jass im Restaurant Bauernhof kostenlos erlernen und üben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch geübte Jasser sind willkommen. Am Samstag, 21. April, findet im Restaurant Bauernhof das eigentliche Jassturnier statt (Beginn um 14 Uhr mit Einjassen, 15 Uhr Auslosung und ab 16 Uhr Start des Turniers). Der Einsatz beträgt 25 Franken, einschliesslich Zobig (zahlbar bei Anmeldung). Alle Teilnehmer erhalten schöne Preise. Anmeldungen sind bis 15. April erwünscht bei Familie Steiner, Rest. Bauernhof, Bettwil. (Eing.)

Primarschule im Skilager in Elm Aus den Gemeinden Fahrwangen, Bettwil und Meisterschwanden reisten in der zweiten Sportferienwoche wie immer 38 Kinder, 8 Leiter und 2 Küchenfeen nach Elm ins alljährliche Skilager. Die Aufregung war gross und die Kinder konnten es kaum erwarten, endlich da zu sein. Bevor man es sich im tollen Lagerhaus Alpina gemütlich machte, ging es aber erst einmal auf die Piste, um überschüssige Energien loszuwerden. Schnee hatte es ja dieses Mal mehr als genug. Zwar begleiteten Schneefall, Nebel und Sonnenschein die Unterländer immer wieder mal, was den Kindern aber nicht die Laune verdarb. Nach der Piste wurden sie mittags und abends jeweils mit einem wunderbaren

Essen belohnt. Beim Zopf- und Apfelwähebacken durften die Kinder sogar mithelfen. Auch die Leiter gaben sich viel Mühe mit einem unterhaltsamen Abendprogramm. Vom legendären Gschänklispiel über Spieleabend, Lotto, Zorro oder Nachtschlitteln war für alle etwas da. Ein Highlight war das Skirennen, das leider etwas im Nebel versank. Am Abend wurde jedes Zimmer vom Zimmerleiter besucht und die Kinder genossen es, noch zu quatschen, ein Lied zu hören oder einer lustigen, spannenden oder gruseligen Geschichte zuzuhören. Danke an alle, die sich am guten Gelingen so engagiert beteiligt haben. André Lauper, Schulpflege Fahrwangen

Fahrwangens Olympionike wurde festlich empfangen M it solch einem grossartigen Empfang hat Dimitri Isler nach seiner Rückkehr von den Olympischen Spielen in Pyeongchang nicht gerechnet. Begleitet von Tambourinnen begab sich Isler auf die mit etlichen Vereinsfahnen geschmückte Bühne. In seiner Paradedisziplin, Freestyle Aerials, seit 1994 an den Olympischen Spielen eine feste Grösse, ist Isler seit Jahren Weltklasse. Trotz eines Knöchelbruchs im letzten Jahr hat er sich für die Olympischen Spiele qualifiziert. Eine Leistung, die bei diesem anspruchsvollen Sport bemerkenswert ist. Katapultieren sich doch die Athleten mit bis zu 70 km/h in bis zu 15 Meter Höhe und zeigen mit Salti und Schrauben erstaunliche Sprünge. Dass es Isler an den Olympischen Spielen bis in den Final geschafft hat, ist ein grosser Erfolg. Auch wenn er als Letzter der Finalteilnehmer klassiert wurde

Bettwil mit erfreulichem Steuerabschluss Die Steuereinnahmen 2017 der Gemeinde Bettwil liegen deutlich unter den Vorjahresergebnissen, jedoch über dem budgetierten Ertrag. Das Total der Gemeindesteuern beträgt 1 804 480 Franken und liegt 16 Prozent über dem budgetierten Betrag von 1 517 200 Franken. Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben höhere Einnahmen aus Einkommens- und Vermögenssteuern im Rechnungsjahr (+ 280 000 Franken) beigetragen. Die Einnahmen aus Quellensteuern und Grundstückgewinnsteuern liegen ebenfalls über dem Budgetwert, jedoch wurden weniger Aktiensteuern eingenommen. Die Einnahmen aus Nach- und Strafsteuern sowie Erbschafts- und Schenkungssteuern sind ereignisabhängig. Der Gemeinderat und die Finanzverwaltung danken an dieser Stelle all jenen Steuerpflichtigen, die ihrer Zahlungspflicht rechtzeitig nachkommen. (dst)

und ihn dies ein wenig ärgerte; die Leistung ist hervorragend. Für ihn war die erste Teilnahme an einem solch grossen Anlass ein überwältigendes Erlebnis. An den kommenden Weltmeisterschaften in Spanien möchte Isler noch einen draufsetzen und einen Sprung mit fünffacher Drehung zeigen. Bis jetzt ist der dreifache Salto mit vierfacher Schraube sein Paradesprung. Aber wie er betonte: «Die Konkurrenz schläft nicht.» Sichtlich gerührt zeigte sich Isler ob des grandiosen Empfangs in der vollbesetzten Mehrzweckhalle. Die Meitlivereinigung liess ihn im eigens mitgebrachten Männerfangnetz hochleben. Der immer wiederkehrende Applaus und die mehreren «La-Ola-Wellen» liessen ihn das Finalresultat vergessen. Die Gemeinde Fahrwangen kann stolz sein auf ihren Spitzensportler. (Alexander Studer)

22. Jassabend in Seon Der Schweizer Nationalsport Nummer eins wird in Seon weiterhin gepflegt: Der Skiclub Seon lädt alle Jasserinnen und Jasser zum 22. Seoner Jassabend ein. Dieser findet am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr (Standblattausgabe ab 19 Uhr) in der Turnhalle 4 (beim Singsaal) in Seon statt (französische Karten). Gespielt wird in zwei Kategorien. Der Einzelschieber wird mit zugelostem Partner gespielt. Zusätzlich kann man sich auch paarweise anmelden (Partnerschieber). So jasst man den ganzen Abend mit dem gleichen Partner. Es wird wie all die Jahre jedem Teilnehmer ein Znüni serviert. Beim Einzelschieber wird um Gold gespielt. Alle anderen Teilnehmer erhalten einen Naturalpreis. Das Startgeld beträgt 25 Franken. Anmelden kann man sich bei Roland Walti (062 775 06 03 / walti.roland@bluewin.ch) oder am Spielabend bis 19.15 Uhr. Aus organisatorischen Gründen zieht der Skiclub jedoch eine vorgängige Anmeldung vor und freut sich über zahlreiche Teilnehmer. (Eing.)

SARMENSTORF

HALLWIL

Regionales Steueramt Sarmenstorf Fahrwangen Uezwil Corinne Wittenwiller hat ihre Anstellung als Veranlagungsfachfrau Regionales Steueramt und Stellvertreterin des Leiters Regionales Steueramt am 1. Januar 2018 angetreten und innerhalb der Probezeit per 31. Januar 2018 wieder gekündigt. Sie tritt in einer anderen Gemeinde eine neue Herausforderung an. Célina Meyer, Stellvertreterin Leiter Steuern, hat sich für eine berufliche Neuorientierung entschieden und ihre Stelle per 30. April 2018 gekündigt. Die beiden Stellen werden zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Einwohnerzahl Per 31. Dezember 2017 waren in Hallwil total 881 Einwohner gemeldet. Davon sind 722 Schweizer und 159 ausländische Staatsangehörige. Rückbau Telefonkabine Die grosse Mehrheit der öffentlichen Telefonkabinen wird heute wenig bis gar nicht mehr benutzt, und der Rückgang der Gespräche über die letzten zehn Jahre beträgt 95 Prozent. Deshalb baut die Swisscom Publifon Standorte sukzessive zurück. Auch der Publifon-Standort in Hallwil beim Schulhaus wird im Sommer 2018 ausser Betrieb genommen.


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Diverses


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Agenda

Agenda vom 23. Februar bis 1. März 2018 KLASSIK

Freitag, 23. Februar Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil am See: «Im weissen Rössl». Operette von Ralph Benatzky. Die Besucher erwartet ein farbenfrohes, heiteres sowie professionell dargestelltes Spektakel für Aug und Ohr.

Samstag, 24. Februar Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil am See: «Im weissen Rössl». Operette von Ralph Benatzky. Die Besucher erwartet ein farbenfrohes, heiteres sowie professionell dargestelltes Spektakel für Aug und Ohr.

Sonntag, 25. Februar Beinwil am See: Löwensaal 14.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil am See: «Im weissen Rössl». Operette von Ralph Benatzky. Infos unter www.theatergesellschaft.ch

SOUNDS

Samstag, 24. Februar Lenzburg: Wisa-Bar (Wisa-GloriaGelände) 21 Uhr. Konzert: Hamschter. Mundartrock.

Dienstag, 27. Februar Lenzburg: Taverne Leopold 20 Uhr. The Plagiators – Live unplugged. «Even better than the real thing». Eintritt frei, Kollekte.

DIES & DAS

Freitag, 23. Februar Ammerswil: Gemeindesaal 20 Uhr. Morgengeschichten am Abend. Mit Paul Steinmann (Autor) und Markus Kühne (Saxofonist). Birrwil: Chileschüür bei der Kirche 20 Uhr. Schüür-Obe zum Thema «Einkaufen in Birrwil». Eintritt frei, es gibt eine Kollekte.

Lenzburg: Schulhaus Lenzhard 19.30 Uhr. CH-Dok-Film: «La Bataille du Gripen – Ein Volk auf der Höhe». Der Dok-Film von Frédéric Gonseth blickt hinter die Kulissen der politischen Kampagnenarbeit. Abendkasse und CinéBar offen ab 18.30 Uhr. Niederlenz: Aargauer Turnzentrum 9.30–11 Uhr. Für die Kleinsten wird das Turnzentrum Niederlenz zum grössten Indoor-Spielplatz im Aargau. Für Kinder bis Kindergartenalter. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Infos unter 062 892 11 70 und www.aargau-aktiv.ch Staufen: Zopfhuus 20 Uhr. Kabarettabend mit Simon Enzler. Abendkasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft. Staufen: Restaurant zur Linde 19.30 Uhr. Generalversammlung der EVP Bezirkspartei Lenzburg-Seetal. Mit dabei ist Heidi Berner, welche von Jörg Kyburz interviewt wird. Interessierte sind herzlich willkommen.

Samstag, 24. Februar Lenzburg: Raiffeisenbank 9–15 Uhr. Tag der offenen Tür. Man darf sich auf verschiedene Attraktionen und kulinarische Überraschungen freuen. Möriken-Wildegg: Foyer des Gemeindehauses 10.30–15 Uhr. Chüechlitag. Bei Kaffee und Kuchen kann man die fasnächtliche Stimmung geniessen. Es gibt Chüechli, Schenkeli, Krapfen und mehr. Mit dem Besuch unterstützt man die freiwillige Altersarbeit im Dorf. Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. «InterroBang» mit dem abendfüllenden Kabarettprogramm «Schweiz ist geil». Reservation und Infos unter www.cholechaeller.ch Othmarsingen: bei der Kirche 11 Uhr. Einweihung Stele Geburtsort. «Hundertfüfzg Johr Sophie HaemmerliMarti». Seengen: Tagungshaus Rügel 18–22 Uhr. «Das Abenteuer Ehe feiern!» Seengen: Schulräumlichkeiten 10–12 Uhr. Instrumentenparcours – offen für interessierte Personen aus dem Einzugsgebiet der Gemeinden Seengen, Boniswil, Egliswil, Hallwil und Leutwil. Staufen: Zopfhuus 11–22 Uhr. Frauenchor Staufen: Raclette-Plausch. Wildegg: Hotel Aarehof

Hausgemacht – aus der Landfrauenküche: Am traditionellen Chüechlitag in Möriken-Wildegg gibt es Fasnachtschüechli, Schenkeli, Krapfen und mehr. Foto: Archiv/Isabelle Schwab Ab 11 Uhr. Public Viewing des OlympiaDebüts von Eisschnellläuferin Ramona Härdi. Ab 11 Uhr ist Einstimmung. Um 12 Uhr Schweizer Zeit beginnt die SRFLiveübertragung des Massenstart-Rennens.

Sonntag, 25. Februar Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 10.30 Uhr. Suppentag. Ökumenischer Gottesdienst und anschliessend gemeinsames Suppenzmittag ab ca. 11.45 Uhr, Pfrn. Ursula Vock, Katechetinnen und Kinder der 5. Klasse, Musik von den Vereinigten Harmonikaspielern Küttigen-Erlinsbach.

Dienstag, 27. Februar Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr. Traditioneller Lenzburger Wochenmarkt.

Filmtipp Black Panther 3/2D

Wendy

Im Anschluss an den dramatischen Konflikt zwischen den Mitgliedern der Avengers kehrt T’Challa alias Black Panther in seine Heimat Wakanda zurück. Nach dem Tod seines Vaters muss der Thronfolger seinen rechtmässigen Platz als König des isolierten, doch technisch weit fortgeschrittenen afrikanischen Staates einnehmen. Doch als sich ein alter Feind des Landes aufs Neue erhebt, werden nicht nur die Kräfte des legendären Helden «Black Panther» auf die Probe gestellt, sondern auch seine Fähigkeiten, sein Volk durch diese Krise hindurchzuführen. Sollte er dem Kampf nicht gewachsen sein, steht nicht nur das Schicksal Wakandas, sondern das der ganzen Welt auf dem Spiel.

Wendy (Jule Hermann) lebt seit einem Jahr glücklich mit ihren Eltern Heike (Jasmin Gerat) und Gunnar (Benjamin Sadler) auf Rosenborg. Aber die Lage ist ernst, denn der Reiterhof ihrer Oma Herta (Maren Kroymann) steht kurz vor der Pleite. Als Wendy von einem Jugendturnier erfährt, ist sie sich sicher: Ein Sieg und die damit verbundene Geldprämie wären die Rettung für Rosenborg. Aber ihr Pferd Dixie ist und bleibt ein Zirkuspferd und will einfach nicht springen. Doch dann bringt Metzger Röttgers (Waldemar Kobus) das traumatisierte Turnierpferd Penny nach Rosenborg. Wendy erkennt sofort Pennys Potenzial und durchschaut zugleich das Problem: Penny hat Angst vorm Springen. Während sie voll damit beschäftigt ist, Penny zu helfen, fühlt sich Dixie zunehmend vernachlässigt. Wird es Wendy gelingen, die Freundschaft zu Dixie zu retten, Pennys Angst zu heilen und mit ihr das Turnier zu gewinnen? Kino Urban: D /ab 6 Jahren. Fr/Sa/Mi je 17 Uhr. Kino Löwen: So 14 Uhr.

Kino Urban: D /ab 12 Jahren. 3D: Do, Sa, Mo, Mi je 20 Uhr, 2D: Fr, So, Di je 20 Uhr, So 17 Uhr.

Di chli Häx Di chli Häx (Karoline Herfurth) hat ein grosses Problem: Sie ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung, um mit den anderen Hexen in der Walpurgisnacht zu tanzen. Deshalb schleicht sie sich heimlich auf das wichtigste aller Hexenfeste – und fliegt auf. Zur Strafe muss sie innerhalb eines Jahres alle Zaubersprüche aus dem grossen magischen Buch auswendig lernen und allen zeigen, dass sie eine gute Hexe ist. Zusammen mit ihrem sprechenden Raben Abraxas macht sich die kleine Hexe deshalb auf, um die wahre Bedeutung einer guten Hexe herauszufinden. Und stellt damit die gesamte Hexenwelt auf die Probe. Kino Urban: CH/ab 6 Jahren. Sa 14.15 Uhr, So 14 Uhr.

The Post 1971 steht mit Katharine «Kay» Graham (Meryl Streep) eine Frau an der Spitze des Verlags, der die renommierte «Washington Post» herausbringt. Als erste weibliche Zeitungsverlegerin der USA hat Kay ohnehin keinen leichten Stand, ausserdem steht die Zeitung kurz vor dem Börsengang – brisant wird es, als Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) über einen gigantischen Vertuschungsskandal im Weissen Haus berichten will, in den allein vier US-Präsidenten verwickelt sind. In einem nervenzerreis-

LITERATUR

Freitag, 23. Februar Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 20.30 Uhr. «Literarische Intervention: Barla Coluccello». Lesung und Musik von Barla Coluccello.

Dienstag, 27. Februar Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Bern ist überall: «Kosovë is everywhere». Lesung mit Musik und Gespräch.

Donnerstag, 1. März Lenzburg: Zeughaus 19.30–21 Uhr. Heimat-Lesung. Zweite Aargauer Sofalesung 2018 mit Benjamin von Wyl und Usama Al Shahmani. Moderation: Anna Chudozilov. Eintritt frei.

VORTRÄGE

Donnerstag, 1. März senden Kampf für die Pressefreiheit riskieren Kay und Ben ihre Karrieren und die Zukunft der Zeitung. Kino Löwen: ab 10 Jahren. Deutsch : Do–Sa, Mo und Mi je 20 Uhr, So 17 Uhr. Edf: So und Di je 20 Uhr.

Darkest Hour Mai 1940: Das anfängliche Kriegsglück der Nazis stürzt die britische Regierung in eine existenzielle Krise, Premierminister Chamberlain tritt zurück. Nur dem reichlich unpopulären Winston Churchill traut man zu, die scheinbar ausweglose Lage in den Griff zu bekommen. Er übernimmt das Amt, sieht sich aber bald von Öffentlichkeit und Regierungsmitgliedern bedrängt, mit den scheinbar unaufhaltsamen Nazis über einen Friedensvertrag zu verhandeln. Doch durch seine ausserordentliche Weitsicht und Integrität gelingt es Churchill dennoch, an seiner Überzeugung festzuhalten und für die Freiheit seiner Nation zu kämpfen. Kino Löwen: D/ab 12 Jahren. Sa 17 Uhr.

Wunder Wunder erzählt die unglaublich mitreissende und herzerwärmende Geschichte des August Pullman. Auggie wurde mit Entstellungen im Gesicht geboren und besucht deshalb nicht die Regelschule. Als er in die fünfte Klasse der lokalen Schule wechselt, wird er unerwartet zum Helden. Die Geschichte zeigt, dass man sich nicht einfügen kann, wenn man dazu geboren wurde, aufzufallen. Kino Löwen: D/ab 8 Jahren. Sa 14 Uhr. Spielzeiten und weitere Filme siehe auch unter www.kinolenzburg.ch.

Lenzburg: Hotel Krone 19.30–21.30 Uhr. «Traumhaftes Schottland». Reise durch ein wildes Land. Möriken-Wildegg: Gemeinde- und Schulbibliothek 20.15 Uhr. Vortrag «Aufgeräumt!» Wie richtiges Aufräumen das Leben verändert. Im Anschluss Apéro.

PARTYS

Alterszentrum Obere Mühle Ausstellung «Schnittstellen – Aufbrüche» von Anja Voegeli Knapp (Bilder), Franziska Aschwanden (Bilder) und Beat Leuenberger (Lyrik). Mo–So 9–17 Uhr. Noch bis am 11. März.

Veltheim Gärtnerei Aareblumen 10. Ausstellung in der Gärtnerei Aareblumen mit kleinem und grossem Kunsthandwerk. Brunch am 25. Februar, organisiert vom Verein Välte läbt. Voranmeldung erwünscht unter 062 893 12 74.

MUSEEN

Lenzburg Zeughaus 9–20 Uhr. «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus Lenzburg lädt ein, die eigenen Heimatgefühle zu erkunden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9–17 Uhr, Donnerstag 9–20 Uhr. Infos unter www.stapferhaus.ch. Museum Burghalde «Do it yourself – Werken wie in der Steinzeit». Bis am 15. Juli 2018. Freitag und Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr.

SENIOREN

Freitag, 23. Februar Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Telefon 062 887 84 84.

Freitag, 23. Februar

Donnerstag, 1. März

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco «Tanz&Gloria». Abendkasse ab 20 Uhr.

Möriken: Alterszentrum Chestenberg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Telefon 062 893 15 61.

AUSSTELLUNGEN

Lenzburg Kulturhaus Tommasini Ausstellung «Aus der Bilderflut geborgen»von Yunus Studer. Freitag, 23. Februar, ab 19 Uhr. INSERAT

VEREINE

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 25. Februar, Skitour Rossbodenstock, mittel, Infos unter Telefon 062 844 21 82.


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Szene / Hinweise

Geheimnisvoll irisierend leuchtend Am 3. Lyrikfestival «Neonfische» in Lenzburg sind herausragende Lyriker zu Gast.

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eonfische sind spezielle Süsswasserfische. Wendig sind die kleinen, fragilen Fische, unterirdisch geheimnisvoll irisierend leuchtend. Das 3. Lyrikfestival «Neonfische» versammelt wieder besonders leuchtende Einzeltiere, die sich unter deutschsprachigen Autorinnen und Autoren tummeln, welche die Grenzen der Sprache ausloten und den Rändern der Poesie entlang arbeiten, um immer neue Klang- und Wortkonstellationen aufscheinen zu lassen. Die Organisatoren des Lyrikfestivals haben herausragende

Lyrikerinnen und Lyriker aus der Schweiz, Deutschland und Österreich zu Lesungen und gemeinsamen Reflexionen über ihre Texte in Werkstattgesprächen eingeladen. Im Vordergrund stehen der Austausch und die Vertiefung in die Texte und das Gespräch der Autoren vor und mit dem Publikum über ihre Texte. Ergänzt wird das Kernprogramm unter anderem mit dem beliebten interaktiven Format zu Lieblingsgedichten und einer SonntagsMatinee. Eintritt Tagespass 25 Franken; Einzellesung 15 Franken. Das detaillierte Programm findet man unter www.aargauer-literaturhaus.ch. Samstag, 3. März, bis Sonntag, 4. März, jeweils 10.15/10.30–18 Uhr.

NACHBARSCHAFT

Musik in der Mitte – Festlich und beschwingt

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estlich und beschwingt beginnt die Konzertreihe «Musik in der Mitte» die neue Saison mit Niklaus Egg an der Trompete und Hans Egg an der Orgel. Die beiden Interpreten spielen Musik aus verschiedenen Epochen, angefangen bei barocken Instrumentalkonzerten des italienischen Geigenvirtuosen Giuseppe Tartini und des Bach-Zeitgenossen Heinrich Stölzel über die französische Romantik mit Orgelstücken von Boëly, dem

«Mozart» der französischen Orgelmusik, und dem populären Lefébure-Wély mit seiner opernhaften Orgelmusik bis zur Moderne mit den «Drei Psalmen» des italienischen Hornisten Saglietti oder der Sonatina in F-Dur von Hielscher. Der Anlass wird organisiert von der Reformierten Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil. Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 25. Februar, 17 Uhr, reformierte Kirche Suhr.

Demnächst im Aargauer Literaturhaus Lesung mit Musik & Gespräch: Bern ist überall: «Kosovë is everywhere»: Bern ist überall ist die sehr bekannte Gruppe von zwölf Schweizer Autoren und Musikern, die mündliche Literatur mit Musik verbinden und schon seit über zehn Jahren auf die Bühne bringen. Einen besonderen Wert legt das Kollektiv auf die Mehrsprachigkeit und die Gruppendynamik auf der Bühne. Für Herbst 2017 hat die Gruppe von der Landis & Gyr Stiftung ein Stipendium für eine Rei-

se durch den Balkan erhalten; für «Kosovë is everywhere» arbeitete sie mit Sprachkünstlern und Musikern im Kosovo zusammen. Mitglieder der Gruppe performen an diesem Abend Texte, die in diesem Projekt entstanden sind, und reflektieren ihre Erfahrungen im kulturellen Austausch mit der literarischen Welt des Kosovo. Eintritt 25 Franken. Dienstag, 27. Februar, 19.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg.

Plausch-Jassturnier für Frauen in Sarmenstorf

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ald werden die Karten wieder gemischt. Der Frauenverein Sarmenstorf lädt zum alljährlichen Frauen-PlauschJassturnier ein, am Freitag, 2. März, im Pfarreitreff Sarmenstorf um 19 Uhr. Die

Teilnahme kostet 15 Franken, für Nichtmitglieder 20 Franken. Anmeldung bis 26. Februar unter Tel. 056 667 20 43 oder per SMS 079 566 24 38. Nach dem Turnier gibt es einen kleinen Imbiss.

Ein Performance-Feuerwerk: Liefern Manuel Diener und Valerio Moser mit ihrem abendfüllenden Kabarettprogramm «Schweiz ist geil». Foto: zvg

«InterroBang»: Schweiz ist geil G

nadenlos erforschen Manuel Diener und Valerio Moser alias «InterroBang» die Schweizer Volksseele und gehen den wichtigsten Fragen auf den Grund: Ist die Schweiz überhaupt mehr als Idylle und Gülle in Hülle und Fülle? Was hat es mit der Unabhängigkeit auf sich, die in der Schweiz seit Wilhelm Tell friedlich schillert? Wie kommt es, dass zwischen Wandern und Einwandern ein

so grosser Unterschied gemacht wird? Und weshalb zieht das Fondue die schöneren Käsefäden als das Raclette? «Schweiz ist geil» ist ein einzigartiges Performance-Feuerwerk, das zahlreiche Überraschungen zu bieten hat. Manuel Diener und Valerio Moser sind zweifache Schweizer Meister im Team Poetry Slam sowie amtierende deutschsprachige Meister. 2014 wagten

Aufgeräumt!

«The Plagiators – Live unplugged» B

Ordnung ist das halbe Leben: Caroline Bamert zeigt, wie es geht. Foto: zvg

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an stelle sich vor, wie leicht das Leben ist, wenn alles ordentlich seinen Platz hat und das Öffnen von Schubladen und Schränken Freude bereitet. Caroline Bamert zeigt hilfreiche Tricks und Kniffe – nach der Methode von Marie Kondo –, um das Aufräumen erfolgreich in Angriff zu nehmen und den Jojo-Effekt zu vermeiden. Im Anschluss an das Referat gibt es einen Apéro. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Donnerstag, 1. März, 20.15 Uhr, Gemeinde- und Schulbibliothek Möriken-Wildegg.

Suppentag in Möriken

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Mitfiebern: Am Samstag hat Ramona Härdi aus Möriken ihr Olympia-Debüt.

Foto: zvg

Olympiafieber in Möriken-Wildegg

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m Samstag, 24. Februar, hat die Möriker Eisschnellläuferin Ramona Härdi ihr Olympia-Debüt. Ihre daheimgebliebenen Fans fiebern mit am Public Viewing

INSERAT

im Hotel Aarehof in Wildegg. Ab 11 Uhr ist Einstimmung auf den Wettlauf. Um 12 Uhr Schweizer Zeit beginnt die SRF-Liveübertragung des Massenstart-Rennens.

m Sonntag, 25. Februar, um 10.30 Uhr feiern die Reformierte Kirchgemeinde Holderbank-Möriken-Wildegg und die Katholische Pfarrei St. Antonius Wildegg gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst im Gemeindesaal Möriken mit anschliessendem Suppenzmittag um zirka 11.45 Uhr. Kinder aus der Mittelstufe gestalten den Gottesdienst mit. Die Vereinigten Harmonikaspieler Küttigen-Erlinsbach begleiten die Feier musikalisch. Die Teilnahme inklusive Suppenzmittag ist offen für alle. Die Kollekte geht hälftig an Brot für alle und Fastenopfer. Sonntag, 25. Februar, 10.30 Uhr, Gemeindesaal Möriken.

esser als das Original sollen sie sein: «The Plagiators» spielen kaum eigene Songs. Aber sie spielen sie so, wie wenn es Eigenkompositionen wären. So wird aus «I want to break free» der Kultband Queen schon mal ein schleppender Rumba. Geradezu revolutionär ist auch die Erkenntnis der Plagiatoren, dass «Bad Moon Rising» in Moll daherkommen muss – bei dem tiefschwarzen Text. Das Quartett – ergänzt durch ein schönes Cello, also Quintett – zaubert Songs von den Fifties bis in die Gegenwart. Es entstehen eigenwillige Versionen von mehr oder weniger bekannten Songs aus Rock ’n’ Roll, Rhythm and Blues, Pop, Reggae, Blues und vielem mehr. Sehr gerne und gut für die Ohren spielen «The Plagiators» aus Baden/Lenzburg weitgehend unplugged – mit rhythmischer Akustikgitarre, swingender Violine, ergreifendem Cello, mehrstimmigem Gesang, sanftem Bass und äusserst feinfüh-

sie eine neue Herausforderung und brachten das abendfüllende Kabarettprogramm «Schweiz ist geil» auf die Bühne. Eintritt 25 Franken. Reservation unter www.cholechaeller.ch oder Hypothekarbank Lenzburg, Filiale Niederlenz, Tel. 062 888 49 80. Samstag, 24. Februar, 20.15 Uhr, Cholechäller Niederlenz.

Performen auch mal in einem ZirFoto: zvg kuswagen: The Plagiators. ligem Schlagzeug. Weitere Informationen zu «The Plagiators» sind auf www.plagiators.ch abrufbar. Eintritt frei. Kollekte. Dienstag, 27. Februar, 20 Uhr, Bar/Taverne Leopold, Eisengasse 32 in Lenzburg.

Frauen-Apéro mit Bundesrätin Doris Leuthard in Ammerswil W

as macht eine Bundesrätin? Wie sieht ihr Tagesablauf aus? Wie geht eine Bundesrätin mit Niederlagen um? Was geschieht in nächster Zeit mit Umwelt und Energie? Sicher gibt es viele Fragen an Bundesrätin Doris Leuthard. Am Frauen-Apéro in der Kirche in Ammerswil beantwortet Doris Leuthard Fragen aus dem Publikum im Anschluss an ihr Kurzreferat. Am Anlass, organisiert von der Reformierten Kirchgemeinde Ammerswil, sind auch Männer herzlich willkommen. Im Anschluss an den Frauen-Apéro findet in der Kirche Ammerswil die ökumenische Weltgebetstagsfeier für Surinam statt. Freitag, 2. März, ab 18.30 Uhr Apéro riche in der Remise. Start des Referats: 19 Uhr in der Kirche Ammerswil.

Ist in Ammerswil zu Gast: Bundesrätin Doris Leuthard. Foto: zvg


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Szene / Hinweise

Was hält die Heimat zusammen? D er Graben zwischen Stadt und Land, zwischen Rechten und Linken wächst – und der Röstigraben gehört schon immer zur Schweiz. Was hält unsere Heimat trotz allem zusammen? Ist es der Wille, der uns zur Nation macht? Die direkte Demokratie? Oder gar eine bestimmte schweizerische Identität? Der Politgeograf Michael Hermann fühlt der Schweiz mit seinen Untersuchungen seit Jahren den Puls – und hat Antworten. Die Veranstaltung ist Teil der Stapferhaus-Gesprächsreihe «Heimatlabor». Michael Hermann ist Politgeograf und Leiter des Forschungsinstituts sotomo. 2016 erschien von ihm das Buch «Was die Schweiz zusammenhält. Vier

Politgeograf: Michael Hermann.

Foto: zvg

Essays zu Politik und Gesellschaft eines eigentümlichen Landes». Sonntag, 4. März, 10 bis 11 Uhr, Zeughaus, Lenzburg.

HEIMATLABOR Jeden ersten Sonntag im Monat beleuchtet die Reihe «HEIMATLabor» Heimat aus verschiedenen Perspektiven. Sie nä-

hert sich Heimatgefühlen aus persönlicher Sicht, untersucht Heimat mit dem Blick von Experten und lädt zur Debatte.

Weltgebetstagsfeier in Meisterschwanden

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ieses Jahr kommt die Weltgebetstags-Liturgie aus Surinam, einem Land im Nordosten Südamerikas. Sie trägt den Titel: «Gottes Schöpfung ist sehr gut.» Frauen aus der Reformierten Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen und der Katholischen Kirchgemeinde Sarmenstorf laden zur Feier und

zum anschliessenden Zusammensein bei Tee und landestypischem Gebäck ein. In mehr als 170 Ländern und Regionen kommen Christen verschiedener Traditionen am ersten Freitag im März zu einer Feier zusammen. Freitag, 2. März, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Meisterschwanden.

Volley Seetal lädt zum traditionellen Vereinslotto

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raditionell veranstaltet Volley Seetal am ersten Wochenende im März, in diesem Jahr am Samstag, 3. März, und Sonntag, 4. März 2018, im Restaurant Rebstock in Seengen das Vereinslotto.

Als Preise locken Goldvreneli, prächtige Früchtekörbe, Hammen, Käseplatten und weitere schöne Fleischstücke. Das Lotto beginnt am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 15.15 Uhr.

Stimmungsvolle Ruhe: Ein Landschaftsbild aus der Ausstellung «Landschaftsfotografie».

Landschaftsfotografie in Grossformat D

ie Landschaftsfotografie gehört zum Genre der Naturfotografie. Landschaftsbilder werden vielmals in frühen Morgenstunden oder am Abend, zur «Golden Hour», gemacht. Als Landschaftsfotograf ist man deshalb häufig in den frühen Morgenstunden oder auch nachts unterwegs. Der Aufwand für ein stimmungsvolles Bild ist immer hoch. An der Ausstellung «Landschaftsfotografie» vom 9. bis 11. März im Müllerhaus zeigen die drei Fotografen Oliver Wehrli, Hanspeter Gass und Patrik Oberlin ihre unterschiedlichen Konzepte zur Landschaftsfotografie in Grossformat.

Landschaftsfotograf Oliver Wehrli bevorzugt Landschaften in stimmungsvollem Licht. Es fasziniert ihn, draussen in der Natur zu sein und einzigartige Lichtmomente im Bild festzuhalten. «Erst wenn alles optimal zusammenspielt, kann ein perfektes Bild entstehen.» Hanspeter Gass ist immer auf der Suche nach unbekannten Landschaften, solche, die vielmals nicht von der grossen Masse angesteuert werden. In den letzten vier Jahren widmete er sich intensiv dem Thema Wasser im Zusammenhang mit der Farbe Grün. Mit dem Projekt «Perlen Zürichs», das von allen grösseren

Wanderung ins Stöckentobel

Luzärner Mundartgschichte

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Jam-Session in Othmarsingen D ie Kulturkommission Othmarsingen veranstaltet am Freitag, 9. März, eine Jam-Session unplugged. Interessierte müssen Lust am Jamen mitbrin-

INSERAT

gen und ein eigenes Instrument. Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Kollekte. Freitag, 9. März, 20 Uhr, Kulturpunkt.keller, Othmarsingen.

Foto: zvg

m Dienstag, 6. März trifft sich die Wandergruppe der Pro Senectute Lenzburg um 9.45 Uhr am Bahnhof Lenzburg. Die Wanderung geht ins Stöckenbachtobel. Sie beginnt bei der Tramstation Burgwies in Zürich. Das Werenbachtobel begeistert mit seiner Vielseitigkeit. Einerseits besticht es durch seine reizvolle Erscheinung und oberflächlich wirkende Wildnis und andererseits ist es auch eine vom Menschen geprägte Kulturlandschaft. In Trichtenhausen geht es in das Zürcher Stadtquartier Witikon und weiter bis ins nächste Tobel. Elefantenbach wird der Bach im Stöckentobel genannt. Sinnbild dafür ist der steinerne Elefant, den der Verschönerungsverein Zürich 1898 weiter unten ins Bachbett baute. Wieder zurück in Burgwies führt die Wanderung durch das Quartier Mühlebach bis zur Tramstation Höschgasse. Die Wanderzeit beträgt 2 1/2 Stunden. Anmeldungen unter Telefon 062 775 40 40.

und vor allem unbekannteren Wasserfällen im Kanton Zürich handelt, vereinte er diese Inhalte in einem Buch. «Für Patrik Oberlin ist Landschaftsfotografie weit mehr als nur Fotografie. Ein Sonnenaufgang in den Bergen, ein Gewitter in der Wüste oder die schnellen Wetterwechsel auf Island. Solche und viele andere Augenblicke will er erleben und in seinen Bildern zum Ausdruck bringen. Vernissage: Freitag, 9. März, 18–22 Uhr, Müllerhaus, Lenzburg. Öffnungszeiten Ausstellung: Samstag und Sonntag, 10./11. März, 14–19 Uhr.

Diner Surprise auf dem Rügel: Jürg Hochuli liest, das Seehotel Hallwil kocht.

J

osef Zihlmann (1914 bis 1990) ist im Luzerner Hinterland aufgewachsen. Er schrieb Geschichten auf über Menschen, die in einem ähnlichen Gebiet lebten wie die Gestalten Gotthelfs. Bloss auf der andern Seite des NapfMassives und in viel bescheideneren Verhältnissen als die Bauern des Emmentals. Als «Seppi a de Wiggere» wurde er bekannt. Er kommt von Alltagsbeobachtungen über das Leitere-Machen, über Gartenhääge oder das Bätzgi eines Apfels zu tieferen Gedanken. Die Küche wird das Zuhören mit Gerichten aus dem Luzernischen und dem Napfgebiet begleiten. Die Teilnahmekosten betragen 60 Franken pro Person inklusive Apéro, Essen und

Das Luzerner Hinterland: Heimat von Josef Zihlmann. Foto: Jürg Hochuli Kulturprogramm, exklusive Getränke. Anmelden kann man sich bis spätestens zwei Wochen vor dem Anlass via www.ref-ag.ch, Anmeldeformulare findet man unter www.ref-ag.ch/anmeldung. Freitag, 23. März, 18 bis ca. 22 Uhr, Tagungshaus Rügel, Seengen.


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Veranstaltungen

3D: DO/SA/MO/MI je 20h 2D: FR/SO/DI je 20h, SO auch 17h, D/12J.:

BLACK PANTHER – 2/3D SA 14.15h, SO 14h, CH/6J.:

DI CHLI HÄX FR/SA/MI je 17Uhr, D/6J.:

WENDY 2

Deutsch: DO – SA, MO + MI je 20h, SO 17h: Edf: SO + DI je 20h, ab 10J.:

Betet

THE POST

für die Schweiz, für die Kurden und um Zurückhaltung

DARKEST HOUR

SA 17h, D/12J.:

SA 14h, D/10J.:

WUNDER SO 14h, D/6J.:

WENDY 2 www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Ihr Bad – unsere Aufgabe! Teil- oder Ganzsanierung Angebote einholen, Bemusterung Organisieren, Ausführen. Pauschal.

Telefon 056 664 50 50

Mobile Fusspflege bei Ihnen zu Hause!

3to-Spangen zur Nagelkorrektur Piediex, Claudia Rohr, dipl. Fusspflegerin. Telefon 079 364 75 87

Grosses SCHLAGER- und SUPER-

LOTTO

Restaurant REBSTOCK, SEENGEN Samstag, 3. März 2018, ab 20.00 Uhr Sonntag, 4. März 2018, ab 15.15 Uhr Jeweils 1. Gang gratis. Schöne Preise wie Hammen, Goldvreneli, Früchtekörbe, Speckseiten etc. Volley Seetal

www.okami.ch Die Kunst der japanischen Selbstverteidigung.

Fördert das Selbstvertrauen, die Motorik und Koordination. Kinder ab ca. 7 Jahre Start Mittwoch, 28. Febr., und Donnerstag, 1. März 2018

in Lenzburg 18.00 bis 19.00 Uhr

Leitung: Markus Kleiner Auskunft: Tanja Kleiner Telefon 062 892 39 70

Aikido- und Judoschule Rathausgässli 14 5600 Lenzburg Suche für Englischunterricht

(Intensiv-Lektionen) Teacher (Muttersprache Englisch) aus der Region Lenzburg. (Frontal/Skype-Unterricht auch möglich). info@freepowermedia.com Whatsapp/SMS: 079 798 17 74


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