Woche 27/Limmatwelle 3. Juli

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 3. Juli 2025 , 64. Jahrgang, Nr. 27

Die Ortsbürger wollen mitreden

An der Neuenhofer Ortsbürgerversammlung kritisierten mehrere Redner, dass der grösste Landeigentümer – die Ortsbürger – bei der Härdli-Planung nicht mitreden konnte. Besonders die geplante Verlegung von Tennisplätzen und Familiengärten sorgt für Widerstand. Eine Entscheidung zur Zukunft des Tennisplatzes wurde vertagt. Frau Vizeammann Petra Kuster (SVP) zeigt sich offen für Gespräche. (bär) S. 7

Ein Jahr lang als Governor unterwegs

Daniela Voegele aus Baden war während eines Jahres Governor des Inner-Wheel-Clubs District 199. Der Serviceclub hat Ziele auf seine Fahne geschrieben wie Pflege der Freundschaft, Engagement für soziale Projekte und Einsatz für Familien. In ihrem Präsidialjahr besuchte sie alle Clubs der Schweiz. Dabei stellte sie auch ihr Sozialprojekt für eine Schule im Kongo vor. (ihk) S. 18 INSERATE

An den Gemeindeversammlungen in Spreitenbach und Killwangen stimmte der Souverän der neuen Leistungsvereinbarung mit der Spitex Region Aargau Ost zu.

IRENE HUNG-KÖNIG

In Spreitenbach wie auch in Killwangen war der gemeinderätliche Antrag für eine neue Leistungsvereinbarung mit der Spitex Region Aargau Ost unbestritten. Die Stimmbevölkerung sah den Vorteil, dass die effektiven Kosten an die Adressen der jeweiligen Gemeinden gehen. Dies war mit dem aktuellen Vertrag nicht so geregelt. Auch die dritte Gemeinde des Spitexverbunds, Bergdietikon, hatte an ihrer Versammlung dem Vertragswerk zugestimmt. Die Bedingung war, dass alle Gemeinden Ja sagen. So gilt die Leistungsvereinbarung ab dem 1. Januar 2026 offiziell. S. 9/12/13

Grünes Licht für Spitex-Vertrag

Verbandswechsel gehört zu den Dienstleistungen der Spitex. Kenneth Nars/Archiv

Vorankündigung: Öffentliche Auflage

Gesamtrevision allgemeine

Nutzungsplanung (ANUP-Revision)

Die Entwürfe mit Erläuterungen liegen voraussichtlich vom 31. Juli 2025 bis 29. August 2025 auf.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Bezüglich der Auflage bitte die amtliche Publikation (amtliche Nachrichten, Amtsblatt) beachten.

Gemeinde Wettingen, Juni 2025 Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft

Nadja und Patrik Frutig

Im Binz 15, 5430 Wettingen

Bauobjekt Sanierung Einfamilienhaus Baustelle Im Binz Parzelle 6208

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 3. Juli 2025 bis 4. August 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch.

Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Baugesuch

Bauherrschaft

Delia Stebler Motschmann und Fabian Stebler Austrasse 1, 5400 Baden Bauobjekt Umbau Einfamilienhaus Baustelle

Zentralstrasse 48

Parzelle 4208

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 3. Juli 2025 bis 4. August 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch.

Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Die Büros der Gemeindeverwaltung sind während den Sommerferien vom 7. Juli bis 8. August 2025 wie folgt erreichbar:

Montag 08.30 – 12.00 / 13.30 – 18.30 Uhr

Dienstag – Freitag 08.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr nur telefonisch erreichbar

Baugesuch

Bauherrschaft

Erschliessungsgemeinschaft Bahnhofquartier, c/o Porta AG Etzelmatt 50, 5430 Wettingen Bauobjekt

Bahnhofquartier Wettingen Neu- und Umbau

Erschliessungsstrassen

Baustelle

Güterstrasse, Seminarstrasse, Bahnhofplatz

Parzelle

3251, 4202, 6314, 4109, 306, 3545, 6315

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 3. Juli 2025 bis 4. August 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch.

Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

ZELTNACHTIDEBADI

Baugesuch

Bauherrschaft

Eva Tobler Altstrasse 3, 5103 Möriken-Wildegg Bauobjekt Abbruch Einfamilienhaus und Garage Baustelle Pelikanstrasse 5 Parzelle 4438 Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 3. Juli 2025 bis 4. August 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

AUS DER GEMEINDE

Glückwünsche zum Geburtstag Der Gemeinderat gratuliert Erika ZellerFrei herzlich zum 90. Geburtstag, den sie am 30. Juni feiern konnte, und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung sind während der Sommerferien vom 7. Juli bis 8. August wie folgt erreichbar: Montag, 8.30–12 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag, 8.30–12 Uhr, 13.30–16 Uhr nur telefonisch erreichbar.

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Sommeröffnungszeiten Die Gemeindebibliothek Wettingen ist vom 7. Juli bis am 9. August im Ferienmodus und wie folgt geöffnet: Montag: 10–14 Uhr (unbedient); Dienstag bis Freitag: 9–14 Uhr (bedient); Samstag: 10–14 Uhr (bedient). Die digitalen Angebote der Bibliothek stehen rund um die Uhr unter www.ebookplus.ch, https://wettingen.filmfriend.ch/ und https://wettingen.freegalmusic.com/ zur Verfügung. Weitere Informationen: www.wettingen.ch/bibliothek. Das ganze Bibliotheksteam wünscht allen entspannte Sommertage und freut sich auf einen Besuch. (zVg)

Baugesuch

Bauherrschaft

Bungert Immobilien AG

Judith und Christoph Gähler Im Bungert 16, 5430 Wettingen Bauobjekt

Abruch Einfamilienhaus und Garage, Neubau Mehrfamilienhaus

Baustelle

Pelikanstrasse 3

Parzelle 4437

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 3. Juli 2025 bis 4. August 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Geld für mehr Schulraum

18 Geschäfte standen auf der Traktandenliste an der Einwohnerratssitzung vor einer Woche. Nicht alle wurden behandelt.

MELANIE BÄR

Hauptthema an der mehr als dreistündigen Einwohnerratssitzung war der geplante Schulraum. Nicht diskutiert wurde, ob das Gemeindeoberhaupt künftig als Ammann oder Präsident respektive Präsidentin bezeichnet werden soll. Lutz Fischer (EVP) bestritt das Eintreten aufs Geschäft. Eine knappe Mehrheit (23 zu 20) folgte ihm, sodass die Bevölkerung im September nicht darüber abstimmen wird. Fischer begründete dies damit, dass die Räte bereits im März darüber diskutiert haben und die Umbenennung nur aufgrund vieler Abwesenheiten eine Mehrheit fand. Das Thema wird zurzeit auch auf Kantonsebene diskutiert. «Stimmen Grossrat und Souverän der Änderung zu, wird die Bezeichnung sowieso in allen Gemeinden übernommen», so Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer auf Anfrage. Die Volksabstimmung wäre fürs dritte Quartal 2026 vorgesehen. Noch bleibt im Moment in Wettingen aber alles beim Alten.

Sockelbeitrag bei Lohnanpassungen Befürwortet wurde hingegen die in einer Motion geforderte Einführung eines Sockelbetrages bei generellen Lohnanpassungen fürs Gemeindepersonal. Heisst: Bei generellen Lohnerhöhungen muss künftig mindestens die Hälfte mittels Sockelbeitrag verteilt werden. Dadurch wollen die Motionäre erreichen, dass Mitarbeitende mit tieferen Löhnen von einer generellen Lohnerhöhung mehr profitieren, als dies bei einer prozentualen Erhöhung der Fall wäre.

Die Idee sei gut gemeint, schaffe in der Praxis jedoch Misstrauen gegenüber dem Gemeinderat und schränke die Verwaltung unnötig ein, sagte Ursi Depentor im Namen der Mitte-Partei. Ein Sockelbeitrag sei kein geeignetes Instrument für eine faire, marktkonforme und zielgerichtete Lohnpolitik, fand auch Damien Campino, der im Namen der FDP sprach. Mit 25 Ja- und 17 Nein-Stimmen wurde die Motion von Leo Scherer (WettiGrüen), Orun Palit (GLP) und Pe-

genehmigte die Kreditabrechnung fürs Bez-Provisorium.

ter Lütolf (SVP) jedoch überwiesen.

Mehr Schulkinder, mehr Schulraum Vor einer Woche hat der Einwohnerrat einen weiteren Schritt zur Schulraumplanung getan. Weil die Reformierte Kirchgemeinde Liegenschaften reduziert, verkauft sie den nördliche Arealteil mit dem heutigen Kirchgemeindehaus. Der Gemeinderat hat sich den Landkauf für rund 3,2 Mio. Franken durch einen Vorvertrag gesichert und plant dort eine Schulraumerweiterung. Damit der Gemeinderat dieses und anderes strategisch wichtige Land kaufen kann, bewilligte der Einwohnerrat Landerwerbskredit Nummer 33 von 6 Mio. Franken. Mit grosser Mehrheit sprach der Rat auch einen Kredit von 780500 Franken. Mit dem Geld soll ein Bauprojekt zur Erweiterung der Schulanlage Altenburg genehmigt werden. Eine vor zwei Jahren durchgeführte Machbarkeitsstudie hatte belegt, dass der Mehrbedarf an Schulraum im Altenburgquartier mit dem Anbau und der Umnutzung des Kirchgemeindehauses bis ins Jahr 2040 sichergestellt ist. Der Schulraum ist nötig, weil mit dem Bezug der 600 neuen Wohnungen im Klosterbrühl und im Bahnhofareal zwischen 2026 und 2029 mit mehr Schulkindern zu rechnen ist. Der Einwohnerrat genehmigte am Donnerstag auch die Abrechnungen für das Provisorium, das die Gemeinde gemietet hatte und 2,1 Mio. Franken kostete, sowie für den Bau eines Provisoriums von 5,3 Mio. Franken. «Wir haben noch ein paar

weitere Bauprojekte und werden die Container behalten», entgegnete Gemeinderat Martin Egloff (FDP) auf die Idee eines Einwohnerrats, dieses nach Fertigstellung der Schullandschaft im Margeläcker zu verkaufen.

Nicht mehr Weihnachtsbeleuchtung Schliesslich befasste sich der Einwohnerrat noch mit sechs Vorstössen. Überwiesen wurde das Anliegen, Hochglanzbroschüren (FDP) und die Menge an Schutzobjekten von Bauten, Natur- und Kulturobjekten zu reduzieren (GLP). Abgelehnt wurde das Anliegen von Christan Wassmer (Mitte), zusätzliche Weihnachtsbeleuchtung anzubringen. Keine Mehrheit fand auch die Reduzierung der Mindestanzahl Mitglieder von Fraktionen (mehrere Parteien). Weil die Beschwerde von Lukas Rechsteiner (EVP) beim Regierungsrat noch hängig ist, bleibt er auch ohne Fraktion Mitglied der Geschäftsprüfungskommission. Die Interpellation der FDP, die zur Begabtenförderung an Schulen informierte, wurde zur Kenntnis genommen. Ebenso wie das Anliegen von Orun Palit (GLP), die gemeindeeigenen Aktiengesellschaften Energie Wettingen und Tägi in die Gemeinde zurückzuführen. Erna Savic’ (WettiGrüen) Anliegen, sich am Cercle Indicateurs (CI) zu beteiligen, um die nachhaltige Entwicklung zu fördern, lehnte der Gemeinderat aus Kosten-Nutzen-Gründen ab, das Postulat wurde zurückgezogen. Am Schluss wählte der Rat Manuela Ernst (GLP) und den neu in Pflicht genommenen Fabian Arns (SP) in die Geschäftsprüfungskommission.

Einwohnerrat
Alex Spichale INSERAT

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WETTINGEN

Inpflichtnahme von Arns Fabian, SP (anstelle der zurückgetretenen Camponovo Christa, SP).

Einwohnerrat; Beschlüsse vom 26. Juni 2025 1. Inpflichtnahme von Arns Fabian, SP (anstelle der zurückgetretenen Camponovo Christa, SP).

Auf die Teilrevision der Gemeindeordnung, Anpassung der Funktionsbezeichnungen, wird nicht eingetreten.

2. Auf die Teilrevision der Gemeindeordnung, Anpassung der Funktionsbezeichnungen, wird nicht eingetreten.

Etwas Neues fängt

3. Die Anpassung des Personalreglements (§ 22 Abs. 3) wird genehmigt. Die Motion Scherer Kleiner Leo, WettiGrüen, Palit Orun, glp, und Lütolf Peter, SVP, und Mitunterzeichnende vom 16. November 2023 betreffend Einführung eines Sockelbetrages bei generellen Lohnanpassungen wird als erledigt von der Kontrolle abgeschrieben.

Die Anpassung des Personalreglements (§ 22 Abs. 3) wird genehmigt. Die Motion Scherer Kleiner Leo, WettiGrüen, Palit Orun, glp, und Lütolf Peter, SVP, und Mitunterzeichnende vom 16. November 2023 betreffend Einführung eines Sockel betrages bei generellen Lohnanpassungen wird als erledigt von der Kontrolle abgeschrieben.

An der Kantonsschule

4. Die Abrechnung über den Kredit für Landkäufe Nr. 31 mit Fr. 3'955'722.60 wird genehmigt.

Die Abrechnung über den Kredit für Landkäufe Nr. 31 mit Fr. 3'955'722.60 wird genehmigt.

Wettingen fanden die Abschlussfeiern für Fachmittelschule, Fachmaturität sowie Maturafeiern des Gymnasiums statt.

5. Der Landerwerbskredit Nr. 33 von 6 Mio. Franken wird genehmigt. Der Gemeinderat wird ermächtigt, alle mit dem Landerwerbskredit Nr. 33 in Zusammenhang stehende Formalitäten in eigener Kompetenz zu regeln.

Der Landerwerbskredit Nr. 33 von 6 Mio. Franken wird genehmigt. Der Gemeinderat wird ermächtigt, alle mit dem Landerwerbskredit Nr. 33 in Zusammenhang stehende Formalitäten in eigener Kompetenz zu regeln.

Das Kreditbegehren von Fr. 780'500.00 für den Projektierungskredit zur Erarbeitung eines Bauprojekts zur Erweiterung der Schulanlage Altenburg wird genehmigt. Die Kreditabrechnung von Fr. 2'102'545.45 (inkl. MwSt.) zur Bereitstellung eines Provisoriums für die Bezirksschule wird

6. Das Kreditbegehren von Fr. 780'500.00 für den Projektierungskredit zur Erarbeitung eines Bauprojekts zur Erweiterung der Schulanlage Altenburg wird genehmigt.

7. Die Kreditabrechnung von Fr. 2'102'545.45 (inkl. MwSt.) zur Bereitstellung eines Provisoriums für die Bezirksschule wird genehmigt.

Die Kreditabrechnung von Fr. 5'359'306.50 (inkl. MwSt.) zum Bau eines Provisoriums für die Bezirksschule zum Kauf wird

8. Die Kreditabrechnung von Fr. 5'359'306.50 (inkl. MwSt.) zum Bau eines Provisoriums für die Bezirksschule zum Kauf wird genehmigt.

Am 26. Juni war es so weit: Die Schülerinnen und Schüler der Fachmittelschule (FMS) und der Fachmaturität erhielten ihre Zeugnisse, einen Tag später die Maturanden des Gymnasiums der Kantonsschule Wettingen (KSWE). Die Feiern wurden vom Celloquartett und dem Orchester unter der Leitung von Cécile Grüebler und Renate Steinmann musikalisch umrahmt.

9. Die Motion Fraktion glp vom 14. November 2024 betreffend «Überprüfen und gegebenenfalls Anpassung des Schutzstatus von Bauten, Natur­ und Kulturobjekten» wird überwiesen und gleichzeitig abgeschrieben.

Die Motion Fraktion glp vom 14. November 2024 betreffend «Überprüfen und gegebenenfalls Anpassung des Schutzstatus von Bauten, Natur­ und Kulturobjekten» wird überwiesen und gleichzeitig abgeschrieben.

Das Postulat Wassmer Christian, die Mitte, vom 12. Dezember 2024 betreffend Weihnachten für Alle wird

10. Das Postulat Wassmer Christian, die Mitte, vom 12. Dezember 2024 betreffend Weihnachten für Alle wird abgelehnt.

11. Das Postulat Savic Ema, WettiGrüen, und Mitunterzeichnende vom 30. Januar 2025 betreffend Beitritt der Gemeinde Wettingen zum Cercle Indicateurs wird zurückgezogen.

Das Postulat Savic Ema, WettiGrüen, und Mitunterzeichnende vom 30. Januar 2025 betreffend Beitritt der Gemeinde Wettingen zum Cercle Indicateurs wird zurückgezogen.

Das Postulat Fraktion FDP vom 30. Januar 2025 betreffend Überprüfung und Reduzierung von Hochglanzbroschüren der Gemeinde wird überwiesen.

12. Das Postulat Fraktion FDP vom 30. Januar 2025 betreffend Überprüfung und Reduzierung von Hochglanzbroschüren der Gemeinde wird überwiesen.

Das grosse Engagement und die Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler, aber auch der begleitenden Lehrpersonen zeigen sich in den eindrücklichen Ergebnissen: 104 junge Menschen erhielten den Fachmittelschulausweis, weitere 64 Absolventinnen und Absolventen erwarben die Fachmaturität in den Bereichen Gestaltung, Gesundheit, Kommunikation, Pädagogik und Soziale Arbeit. Zusätzlich schlossen 177 Maturandinnen und Maturanden erfolgreich das Gymnasium ab und erhielten ihre Maturitätszeugnisse.

Freuen sich: In eleganter Kleidung nehmen die

13. Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion FDP vom 30. Januar 2025 betreffend Begabtenförderung an der Schule Wettingen wird Kenntnis genommen.

Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion FDP vom 30. Januar 2025 betreffend Begabtenförderung an der Schule Wettingen wird Kenntnis genommen.

Vergleich mit Hausbau

nun solide stehe und von den Absolventinnen und Absolventen fortan weiter eingerichtet werden könne. «Mit der Wahl der weiterführenden Ausbildung können Sie nun entscheiden, wie die weiteren Stockwerke ausgebaut werden», so Bonadei. Sei es mit dem Bau eines Kunstateliers, einer Physiotherapiepraxis, eines Kinderhortes etc.

14. Von der Beantwortung der Interpellation Palit Orun, GLP, vom 30. Januar 2025 betreffend Rückführung der gemeindeeigenen Aktiengesellschaften Energie Wettingen AG und Tägi AG in die Gemeinde Wettingen wird Kenntnis genommen.

Von der Beantwortung der Interpellation Palit Orun, GLP, vom 30. Januar 2025 betreffend Rückführung der gemeinde eigenen Aktiengesellschaften Energie Wettingen AG und Tägi AG in die Gemeinde Wettingen wird Kenntnis genommen.

Rektor Paul Zübli und der Prorektor FMS Marco Bonadei führten durch die Veranstaltung. Bonadei machte eine Analogie zum Bau eines Hauses, das

Die Präsidentin der Schülerorganisation Nika Jenni, Anna Popp, Fabris Frühauf und Chris Billeter würdigten die Zeit am Gymnasium

15. Der Antrag gemäss § 35 des Geschäftsreglements des Einwohnerrats zur Anpassung von § 9 des Geschäftsreglements des Einwohnerrats wird abgelehnt.

Der Antrag gemäss § 35 des Geschäftsreglements des Einwohnerrats zur Anpassung von § 9 des Geschäftsreglements des Einwohnerrats wird abgelehnt.

Als Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 werden Manuela Ernst, GLP, und Fabian Arns, SP, gewählt.

16. Als Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 werden Manuela Ernst, GLP, und Fabian Arns, SP, gewählt.

Die gemäss den Ziffern 8 unterliegen dem tativen Referendum. Sie werden rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (27. Juni 2025) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird.

Einwohnerrat Wettingen

Die Beschlüsse gemäss den Ziffern 3 ­ 8 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie werden rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (27. Juni 2025) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird. Einwohnerrat Wettingen

Der Routinier holte sich den Titel bei den Männern. Für eine Überraschung sorgte die 17-jährige Siegerin Stefaniya Pushkar.

Am Freitagabend musste der mittlerweile bald 38-jährige frühere Tennisprofi Alexander Sadecky im Final der Aargauer Meisterschaften gegen Nicolas Kobelt (N3, 40) ran. Beim Stand von 4:4 sah sich der Routinier mit drei Breakbällen in Serie konfrontiert. Doch mit zwei Assen und einem gelungenen Stopp-

ball zog er den Kopf gekonnt aus der Schlinge und ging 5:4 in Führung. Im darauffolgenden Game profitierte er von Kobelts Doppelfehler und

Der neue Aargauer Meister Alexsander Sadecky. Fabio Baranzini

für Absolventen an

der KSWE mit einer kurzen Rede. FMS-Absolventinnen Laura Balciunaite und Aleyna Hos und Tabea Bächler von der Fachmaturität blickten in persönlichen Worten auf ihre Mittelschulzeit zurück.

Auch die Abschiedsworte der Abteilungslehrpersonen zeugten davon, dass die KSWE mehr ist als Schule: Bei einigen Schülerinnen und Schülern, Abteilungslehrpersonen und Eltern kamen diverse Taschentücher zum Einsatz – sei es zum Abtrocknen einer Träne, we-

gen der Hitze oder zum Winken. Spürbar war: Das ist ein besonderer Moment, welcher das Ende und zugleich den Anfang von etwas Neuem markiert.

Gemeindeamman Roland Kuster ermutigte die jungen Menschen, Verantwortung zu übernehmen. Roland Kuster, Dominik Greder (Voser Rechtsanwälte) und Luca Giannini (Präsident des Ehemaligenvereins) hatten die schöne Aufgabe, Preise an die Schülerinnen und Schüler vergeben zu dürfen. (LiWe/zVg)

Aargauer Tennismeister

schloss den Satz mit 6:4 ab. Der zweite Satz ging mit 6:0 klar an Sadecky und führte so zum AargauerMeister-Titel. «Ich freue mich über diesen Titel. Es war schön, hier in Wettingen vor vielen bekannten Gesichtern zu spielen.»

Pushkar überrascht

In der offenen Kategorie der Frauen gabs eine Überraschungssiegerin. Die ungesetzte Stefaniya Pushkar (N4, 54) düpierte in Wettingen die Konkurrenz. Die 17-Jährige setzte sich in der zweiten Runde gegen die top gesetzte Fiona Ganz (N2, 15) mit 6:1, 6:4 durch. Im Halbfinal schlug

VEREIN

Ausflug der Landfrauen. zVg

Die Landfrauen Wettingen auf Reisen Bequem mit dem Twerenbold-Car reisten die Landfrauen nach Dürnten, um das Nähmaschinen-Museum zu besuchen. Unterhaltsam wurde die Entwicklung der Nähmaschinen erzählt und viele Modelle seit der ersten Erfindung gezeigt. Im gemütlichen, idyllischen Garten des Museums wurden die Landfrauen anschliessend mit Kaffee und

Gipfeli verköstigt. Danach ging es weiter nach Tann ins Restaurant Tobel zum Mittagessen. Auf der Rückreise war ein gemütlicher Spaziergang in Rapperswil geplant, wobei leider genau in dieser Zeit der Regen einen Streich spielte. Aber auch mit Schirm lohnte sich ein kurzer Besuch. Es war einmal mehr ein schöner gemeinsamer Ausflug mit den Landfrauen. (zVg)

sie Lara Russiniello (N3, 33), ehe sie im Endspiel die Vorjahresfinalistin Lisalou Charlotte Römer (N3, 36) mit 6:1, 6:2 bezwang.

In der Kategorie R4/R6 der Männer konnte sich Lokalmatador Pham Minh Trung (R4) vom TC Wettingen durchsetzen. Der NLC-Interclubspieler gewann alle seine sechs Partien. Bei den Frauen siegte mit Kim Graf (R4, TC Wettingen) ebenfalls eine einheimische Spielerin. In der Konkurrenz R7/R9 ging Erik James Aslaksen (R8, TC Wettingen) als Sieger vom Feld und bei den Frauen siegte die Wettinger Nachwuchsspielerin Ella Kauer (R7). (LiWe/zVg)

Marktnotiz

Immobilienverkauf

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Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

Maturandinnen und Maturanden das Diplom entgegen.
INSERAT

Sommeröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Die Sommeröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung lauten vom 7. Juli 2025 bis 8. August 2025 wie folgt:

Montag 08.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dienstag 08.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen

Mittwoch 08.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen

Donnerstag 08.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen

Freitag 07.30 Uhr durchgehend bis 14.30 Uhr

Unter vorgängiger Kontaktaufnahme ist auch während der eingeschränkten Öffnungszeiten eine individuelle Terminvereinbarung möglich.

Ab Montag, 11. August 2025, gelten wieder die gewöhnlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung.

GEMEINDE NEUENHOF

An der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2025 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Traktandenliste

1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2024

2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2024

3. Genehmigung Rechnung 2024

4. Kenntnisnahme Teilbeantwortung Überweisungsantrag Finanzund Geschäftsprüfungskommission betreffend Massnahmeplan für mittelfristiges Haushaltsgewicht

5. Kreditabrechnungen

5.1 Genehmigung Kreditabrechnung Historische Holz- und Stahlbrücke Neuenhof/Wettingen

5.2 Genehmigung Kreditabrechnung Sportplatzbeleuchtung Stausee

5.3 Genehmigung Kreditabrechnung Schulinformatik

5.4 Ablehnung Kreditabrechnung Gemeindeliegenschaften

6. Genehmigung Verpflichtungskredit über CHF 161'000 für Erneuerung EDV-Netzwerk Gemeindehaus

7. Genehmigung Verpflichtungskredit über CHF 248'000 für Planung Hochwasserschutz Dorfbach

8. Genehmigung Verpflichtungskredit über CHF 2'649'000 für Sanierung Rüslerstrasse

9. Ablehnung Verpflichtungskredit über CHF 220'000 für kooperatives Planungsverfahren Webermühle

10. Genehmigung Entschädigung Mitglieder Gemeinderat für Amtsperiode 2026 – 2029

11. Kenntnisnahme Beantwortung Überweisungsantrag Parkierung Zürcherstrasse 52 – 70

Mit Ausnahme der Traktanden 4. und 11. unterstehen alle Beschlüsse gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 1/10 aller Stimmberechtigten innert 30 Tagen nach Veröffentlichung der Beschlüsse ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.

Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 4. August 2025

Neuenhof, 3. Juli 2025

GEMEINDERAT NEUENHOF

Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 – 2029

1. Wahlgang: Sonntag, 28. September 2025

Wahl von

• 5 Mitgliedern des Gemeinderates, des Gemeindeammanns und des Vizeammanns

• 7 Mitgliedern der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission

• 3 Mitgliedern der Steuerkommission

• 1 Ersatzmitglied der Steuerkommission

• 8 Stimmenzählenden der Einwohnergemeinde (Wahlbüro)

2. Wahlgang: Sonntag, 30. November 2025

Dieser Termin ist notwendig, wenn im ersten Wahlgang nicht alle Behörden und Kommissionen vollständig besetzt werden können. Anmeldeverfahren

Für die Wahl in die genannten Behörden und Kommissionen kann jede in Neuenhof stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden (§ 30 des Gesetzes über die politischen Rechte, GPR).

Als Gemeindeammann oder Vizeammann kann eine Person nur vorgeschlagen werden, wenn sie gleichzeitig als Gemeinderat vorgeschlagen wird (§ 27a GPR).

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a GPR und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und bis spätestens Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei, Zürcherstrasse 107, Neuenhof, einzureichen.

Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www. neuenhof.ch bezogen bzw. heruntergeladen werden.

Weiterführende Informationen sind dem GPR, der zugehörigen Verordnung und dem Unvereinbarkeitsgesetz zu entnehmen. Die Gemeindekanzlei steht bei Fragen gerne zur Klärung zur Verfügung. Neuenhof, 3. Juli 2025 WAHLBÜRO NEUENHOF

An der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 24. Juni 2025 wurden folgende Beschlüsse rechtskräftig und damit abschliessend gefasst:

Traktandenliste

1. Protokoll vom 3. Dezember 2025, Genehmigung

2. Verwaltungsrechnung 2024, Genehmigung

3. Geschäftsbericht 2024, Genehmigung

4. Gesuch um Aufnahme ins Ortsbürgerrecht – Wohlgemuth Herbert, Genehmigung

5. Sanierung Rüslerstrasse, Kreditgenehmigung

6. Überweisungsantrag «Zeitplan und Strategie Härdli», Kenntnisnahme Zwischenbericht

7. Verschiedenes

Neuenhof, 3. Juli 2025

Gemeinderat Neuenhof

AUS DER GEMEINDE

Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss Sarina Saxer hat ihre Abschlussprüfung als Kauffrau EFZ mit gutem Erfolg bestanden. Gemeinderat und Personal gratulieren herzlich und freuen sich, sie ab August 2025 als Sachbearbeiterin im Bereich Finanzen weiterbeschäftigen zu können.

Bundesfeier, 1.-August-Abzeichen Die 1. August-Abzeichen der Stiftung Pro Patria können ab sofort beim Gemeindebüro sowie bei der Gemeindekanzlei für 5 Franken bezogen werden.

Geschäftsbericht 2024, Elektrizität Wasser Neuenhof Der Geschäftsbericht 2024 der Elektrizität Wasser Neuenhof ewn ist vom Gemeinderat als Aufsichtsorgan genehmigt worden und steht auf der Webseite der ewn www.ewn-neuenhof.ch oder auf der Gemeindewebseite unter «Aktuelles» zum Herunterladen und Einsehen bereit.

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Baubewilligung erteilt an: Camea AG, Baar, für Abbruch Gebäude Nrn. 238/560 und 283/1126 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Ackerstrasse 3 + 5 (neu Weststrasse 40a + 40b), Parzelle Nrn. 109 und 110; Konsortium Zentrum Voser, Gebenstorf, für Rückbau Gebäude Assek Nrn. 514, 590, 1032, 1033 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Gewerbe und Tiefgarage, Zürcherstrasse 132, Parzelle Nr. 1696.

Termine 5.–10. August: Schulferien; 1. August: Nationalfeiertag (Gemeindehaus geschlossen); 1. August, 12 Uhr: Bundesfeier 2025, Aula.

Ortsbürgerversammlung: Im Waldhaus Juxital gab das Härdli zu reden.

«Wir konnten nie mitreden»

Ortsbürgerversammlung: Der Überweisungsantrag zum Härdli gab zu reden. Die Ortsbürger wollen in die Entscheidungen miteinbezogen werden.

MELANIE BÄR

Besser hätte das Wetter nicht passen können, um die Ortsbürgerversammlung vergangene Woche draussen vor dem Waldhaus Juxital abzuhalten. Hitzig wurde es erst beim Traktandum sechs, als die Ortsbürger übers Projekt Härdli diskutierten. Zuvor hatten sie Protokoll, Verwaltungsrechnung, Geschäftsbericht und die Sanierung der Rüslerstrasse diskussionslos genehmigt und Herbert Wohlgemuth das Ortsbürgerrecht zugesichert. Zu reden gab das Härdli. Tim Voser hatte an der letzten Versammlung einen Überweisungsantrag gestellt, damit die Ortsbürger über Zeitplan und die Strategie Härdli informiert werden. Der Gemeinderat hatte einen vierseitigen Bericht dazu verfasst (die Limmatwelle berichtete). Die Hauptaussagen: Eine Teilrückzonung ist rechtlich nicht möglich, mit zwei statt drei Höfen könnte die Mindestdichte nicht erzielt werden, Tennisanlage und Familiengärten sind zonenkonform, der Gemeinderat will grundsätzlich am Projekt festhalten, ist aber kompromissbereit.

Ortsbürger wollen mitreden können Als «sehr verfahren» bezeichnete Frau Vizeammann Petra Kuster (SVP) die Situation im Härdli. Sie erinnerte daran, dass die Neuenhofer der Umzonung im 2018 und dem Planungskredit im 2021 zugestimmt hatten. «Mit dem Siegerpro-

jekt sind nun viele nicht zufrieden, jetzt müssen wir miteinander eine Lösung suchen und weitergehen.»

Ortsbürgerin Ursula Voser gab zu bedenken, dass ein Grossteils des Landes im Härdli den Ortsbürgern gehört, der Gemeinderat jedoch über das Siegerprojekt entschied. Sie bemängelt: «Wir konnten nie mitreden.» Nicole Voser doppelte nach: «Dass der grösste Landeigentümer beim Entscheid des Siegerprojekts nicht mitsprechen konnte, war von Anfang an ein Bock.»

Insbesondere die Verschiebung der Tennisanlage und der Familiengärten war einigen Ortsbürgern ein Dorn im Auge. Das Argument, dass sich das Siegerprojekt mit nur zwei statt drei Höfen nicht umsetzen lasse, liess Ursula Voser nicht gelten: «Aus meiner Sicht ist das Projekt überdimensioniert, man sollte es überarbeiten, oder sind wir mit dem Architekten-Projektteam verheiratet?» «Nein, sind wir nicht», entgegnete Kuster und versprach, mit den Architekten zu sprechen – ebenso wie mit allen anderen Beteiligten. «Schenkt uns Zeit, damit wir die Grundlagen schaffen können.»

Noch zehn Jahre Zeit

Aufgrund der Baupflicht müssen die Bauten auf dem in Wohn- und Arbeitszone umgezonten Land bis 2035 bezogen sein. Nichtsdestotrotz machte Ortsbürger Toni Benz beliebt, die Entwicklung im Zentrum in die Härdli-Planung miteinzubeziehen und abzuwarten. Ebenso, wie im Sonnmatt Seniorenwohnungen zu schaffen. Ein entsprechendes Baugesucht liegt zurzeit auf. Weil es keine solche Wohnungen gebe, müssten ältere Leute, die aus ihren Einfamilienhäusern ausziehen, heute in Nachbargemeinden ausweichen, so Benz. «Wenn wir Senioren-

wohnungen machen, brauchen wir auch keine zusätzlichen Kindergärten, bei 600 Personen in den Höfen hingegen schon.» Er schlug einen Neustart auf Feld eins vor. Schliesslich meldete sich auch Tim Voser zu Wort, der das Thema Härdli mit seinem Überweisungsantrag auf den Tisch gebracht hatte. Zwar sei im Bericht kein Zeitplan genannt, aber immerhin stelle er fest, dass Bewegung ins Projekt gekommen sei. «Ich bin aber schockiert, dass nach 13 Jahren noch immer keine Grundlagen erarbeitet sind. Aber es bleibt uns nichts anderes übrig, als dem Gemeinderat das Vertrauen zu schenken.»

Tennisplatz gibt erneut zu reden Schliesslich stellte Benz einen neuen Überweisungsantrag. Darin verlangte er eine Standortgarantie für die Tennisplätze und eine umfassende Information an der nächsten Versammlung. Er betonte, dass eine Verschiebung des Tennisareals «unverhältnismässig» sei und für die Ortsbürger hohe Kosten verursachen würde. «Zudem müsste der beliebte Kinderspielplatz weichen und der Parkplatz verkleinert oder verlegt werden. Deshalb wollen die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger den Tennisplatz am bestehenden Ort belassen», schreibt er im Antrag. Auf Intervention von Petra Kuster, dass es illusorisch sei, bereits im Herbst einen kompletten Bericht vorlegen zu können, gaben sich die Ortsbürger damit zufrieden, an einer der nächsten Ortsbürgerversammlungen über den Stand des Projekts informiert zu werden. Kuster gab zu bedenken, dass man den Standort der Tennisplätze nicht festlegen solle, bevor alle Gespräche geführt und Ideen geprüft worden sind.

Melanie Bär
Sarina Saxer. zVg

Rohbauvollendung beim Projekt

Rohbauvollendung beim Projekt HILL18

KILLWANGEN

AUS DER GEMEINDE

Zentral. Nachhaltig. Hochwertig. Beim Projekt HILL18 in Killwangen ist der Rohbau vollendet. Es stehen nur noch wenige Wohnungen zum Verkauf. HILL18 bietet eine moderne und durchdachte Antwort auf die aktuellen Wohn- und Arbeitsbedürfnisse:

Zentral. Nachhaltig. Hochwertig. Beim Projekt HILL18 in Killwangen ist der Rohbau vollendet. Es stehen nur noch wenige Wohnungen zum Verkauf. HILL18 bietet eine moderne und durchdachte Antwort auf die aktuellen Wohn- und Arbeitsbedürfnisse:

• Flexible Wohnkonzepte: Durch den integrierten Co-WorkingSpace, den alle Wohnungseigentümer nutzen können, entfällt der Bedarf an einem Raum für Homeoffice im eigenen Zuhause.

• Flexible Wohnkonzepte: Durch den integrierten Co-WorkingSpace, den alle Wohnungseigentümer nutzen können, entfällt der Bedarf an einem Raum für Homeoffice im eigenen Zuhause.

Zentrale Lage mit Naturanschluss: Direkt an der Bahnhofstrasse in Killwangen, mit guter Anbindung nach Zürich (nur 20 Minuten zum HB), kombiniert das Projekt urbane Nähe mit naturnaher Umgebung –inklusive Blick ins Limmattal und Zugang zum Heitersbergwald.

• Zentrale Lage mit Naturanschluss: Direkt an der Bahnhofstrasse in Killwangen, mit guter Anbindung nach Zürich (nur 20 Minuten zum HB), kombiniert das Projekt urbane Nähe mit naturnaher Umgebung –inklusive Blick ins Limmattal und Zugang zum Heitersbergwald.

• Architektonische Qualität: Entwickelt vom renommierten Büro MOSER ARCHITEKT AG aus Baden, bietet HILL18 spannende Grundrisse mit offenen Raumkonzepten und Loggien als erweiterer Wohnraum.

Architektonische Qualität: Entwickelt vom renommierten Büro MOSER ARCHITEKT AG aus Baden, bietet HILL18 spannende Grundrisse mit offenen Raumkonzepten und Loggien als erweiterer Wohnraum.

• Gemeinschaftliche Infrastruktur: Neben dem Co-Working-Space gibt es einen voll ausgestatteten Gemeinschaftsraum für private oder gemeinschaftliche Anlässe und eine Werkstatt für Fahrradservice oder weiteren handwerklichen Tätigkeiten.

• Gemeinschaftliche Infrastruktur: Neben dem Co-Working-Space gibt es einen voll ausgestatteten Gemeinschaftsraum für private oder gemeinschaftliche Anlässe und eine Werkstatt für Fahrradservice oder weiteren handwerklichen Tätigkeiten.

Weitere Informationen: UTA Immobilien AG Bahnhofstrasse 44 5400 Baden Tel. 056 203 00 80

E-Mail: verkauf@uta.ch www.hill18.ch

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Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 7. Juli bis 8. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstagund Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Bis dahin gelten die gewohnten Öffnungszeiten. Diese sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.

Neuausrichtung Mittagstisch Der Gemeinderat hat nach eingehender Abwägung entschieden, die Füh-

rung des Mittagstisches in Form eines Leistungsauftrages an einen erfahrenen Drittanbieter zu übergeben. Das Unternehmen Elements4kids aus Spreitenbach, welches vermutlich auch in Zukunft die neue Kta und die Tagesstruktur in Killwangen betreiben wird, übernimmt ab dem nächsten Schulsemester die Verantwortung für den Mittagstisch. Der Gemeinderat dankt den langjährigen Mitarbeiterinnen, welche sich in den vergangenen Jahren um den Mittagstisch gekümmert haben, herzlich für ihren wertvollen Einsatz zu Gunsten der Kinder und der Gemeinde Killwangen.

Gebührenmarken auch in Coop-Filiale am Bahnhof Ab sofort können in der neuen Coop-Filiale beim Bahnhof Killwangen-Spreitenbach Gebührenmarken sowie Containermarken der Gemeinde Killwangen bezogen werden. Der Gemeinderat dankt der Coop-Filiale für die Zusammenarbeit.

Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

NEUERÖFFNUNG

PARTEINOTIZ DIE MITTE KILLWANGEN

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Neueröffnung vom Restaurant The Prime Killwangen (ehem. Café Suisse) am Bahnhof Killwangen. Geniessen Sie unser neues Ambiente mit unseren Hausspezialitäten wie Poulet im Chörbli, Grillen auf dem heissen Stein, Cordon bleu und vieles mehr finden Sie auf unserer Speisekarte.

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GUTSCHEIN im Wert von 10 CHF

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Gültig für den ganzen Monat Juli 2025

Bei Abgabe des Gutscheins erhalten Sie Ihr Abendessen-Menü nach Wahl für 10 CHF günstiger.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch

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Ihr The Prime Team

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Gemeinderatswahlen Killwangen Die Mitte Killwangen lädt alle Interessierten am Freitagabend, 29. August, um 19 Uhr im Werkgebäude Killwangen zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der sich alle für den Gemeinderat Kandidierenden vorstellen können. Anschliessend werden die anwesenden Kandidierenden Antworten zu verschiedenen Fragen geben und auch Fragen aus dem Publikum beantworten. Die Mitte Killwangen ist auf einen interessanten Abend gespannt. (zVg)

INSERATE

GEMEINDE KILLWANGEN

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden folgende Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 27. Juni 2025 veröffentlicht:

1. Genehmigung Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. Juni 2024

2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2024

3. Genehmigung Jahresrechnung 2024

4. Genehmigung Budget 2026

Die Beschlüsse zu sämtlichen Traktanden wurden abschliessend gefasst und unterstehen somit nicht dem fakultativen Referendum.

Killwangen, Juni 2025 Gemeinderat Killwangen

Tel. 056 555 90 06

Bahnhofstrasse 17

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8956 Killwangen

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Café Suisse

Neuer Spitex-Vertrag gilt ab 2026

In Killwangen ging es um die neue Leistungsvereinbarung mit der Spitex und die höhere Entschädigung für den Gemeinderat. Diese Geschäfte wie auch alle anderen waren unbestritten.

IRENE HUNG-KÖNIG

In der Spitex Region Aargau Ost (RAO) sind die Gemeinden Killwangen, Spreitenbach und Bergdietikon vertreten. Sie betreut die Klientinnen und Klienten in den Bereichen Pflege und Betreuung zu Hause. Die drei Gemeinden haben der neuen Leistungsvereinbarung, die per 1. Januar 2026 in Kraft tritt, zugestimmt. Der Grund für den neuen Vertrag liegt zum einen bei den Kosten. Die effektiv verursachten Kosten durch die Einwohnerinnen und Einwohner werden den jeweiligen Gemeinden verrechnet. Ausserdem werden Betriebskredite in der Höhe von 330000 Franken ab 2026 in verzinsliche Darlehen umgewandelt. Neu können Darlehen zwischen 300000 bis 600000 Franken gewählt werden.

Die 71 Stimmberechtigten in der Turnhalle genehmigten auch den Rechenschaftsbericht 2024. Hierzu erklärte Pascal Pfammatter, Präsi-

dent der Geschäftsprüfungskommission (GPK): «Es gab eine intensive Findungsphase zwischen dem Gemeinderat und der GPK. Die Prüfung des Rechenschaftsberichts ist eine der Kernaufgaben.» Die GPK befand, dass der Bericht nicht vollständig sei. So wird die GPK künftig einen Bericht erstellen, der Teil des Rechenschaftsberichtes sein werde.

Höhere Kosten für die Pflege

Die Jahresrechnung 2024 schloss mit einem Ertragsüberschuss von 305015 Franken. Vor allem die Steuern schenkten ein. So kam es bei den Gesamtsteuern zu einem um 400000 Franken höheren Ertrag als

Wer zeigt sein Hobby?

Die Generationen-KulturKommission veranstaltet im Oktober eine HobbyAusstellung.

Am 24. und 25. Oktober soll die Hobby-Ausstellung in der Mehrzweckhalle Killwangen über die Bühne gehen. Es können alle Altersgruppen mitmachen, auch Leute aus Neuenhof und Spreitenbach. Geplant ist eine Ausstellung mit Demonstrationen und Möglichkeiten, etwas auszuprobieren, zum Beispiel Alphorn blasen, Wolle spinnen oder Steine bemalen. Es werden auch ausgefallene Hobbys begrüsst. Am Samstagnachmittag und am Abend werden ein Chor und ein Klarinettenquartett auftreten. Im Café wird neben Kuchen auch etwas für

den kleinen Hunger angeboten. Die Alters- sowie Jugend- und Familienkommission fusionierten im Herbst 2024. Seither ist sie unter dem Namen Generationen-Kultur-Kommission (GeKu) aktiv. Ein Facebook-Account ziert denselben Namen. Schon länger etabliert sind die Begegenungs- und Gartenkafis. Andere Aktivitäten wie Ortsbegehung, Konzerte, Vorträge und Jugendanlässe wurden durcheführt.

Ein Fahrdienst für Senioren ist ein zukünftiges Projekt, dafür werden Freiwillige gesucht. Zudem wird am 7. Oktober in Neuenhof ein Lotto-Nachmittag stattfinden. (zVg)

Hobbyausstellung: Anmeldungen bis zum 31. Juli über das Formular der Gemeinde-Website unter Aktuelles. Oder über Beatrix Rothenbühler, 079 431 41  40, hobby8956@gmx.ch.

im Vorjahr. Hugo Bühler, Mitglied der Finanzkommission, sagte: «Gewisse Kostenüberschreitungen haben stattgefunden. Leider ist der grösste Teil nicht hausgemacht.» Vor allem bei der Pflegefinanzierung an den Kanton gingen die Beiträge um 35 % in die Höhe. Auch die Bereiche Sonderschulung und Verwaltung – plus 50 % Personalkosten durch externe Unterstützung im Steueramt – sowie die höheren Kosten bei der Bauverwaltung (+ 65000 Franken) fielen ins Gewicht.

1,895 Mio. für Strassensanierung

Die Kreditabrechnungen «Sanierung Zedernweg» und Kirchstrasse

West wurden angenommen. Bei diesen Projekten resultierte jeweils eine Kreditunterschreitung. Auch der Kredit für die Sanierung der Steinbruchstrasse in der Höhe von 1,895 Mio. Franken wurde angenommen. Auf dem 400 Meter langen Strassenstück zwischen Rütihaldestrasse und Bahnhofstrasse ist es zu Leitungsbrüchen gekommen. Gemäss Gemeinderat Hanspeter Schmid wurde letztmals vor 16 Jahren eine Anpassung vorgenommen. Die neue Legislatur für Gemeinderat und Kommissionen startet im 2026. Für die Löhne des Gemeinderats und der Kommissionsmitglieder wurde ein Antrag mit höheren Entschädigungen vorgeschlagen. Der Souverän stimmte dem zu. Der Gemeindeammann erhält neu 25000 Franken jährlich (bisher 21000), der Vizeammann 16000 (13000) und die Gemeinderatsmitglieder 13000 (11000).

Gemeindeammann Markus Schmid (Mitte) informierte schliesslich über die familienergänzenden Strukturen. Aktuell gebe es eine Grobkostenplanung. Vor die Gemeindeversammlung komme das Traktandum im November. Markus Würsch, Präsident der Mitte Killwangen, wies auf den Anlass vom 29. August im Werkgebäude hin, wo Gemeinderatskandidaten Red und Antwort stehen.

GEMEINDE KILLWANGEN

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden folgende Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. Juni 2025 veröffentlicht:

1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2024

20. November 2024

2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2024

3. Genehmigung neue Leistungsvereinbarung mit Spitex-Verein Region Aargau Ost

4. Genehmigung Jahresrechnung 2024

5. Genehmigung Kreditabrechnungen

6. Genehmigung Entschädigungen sämtlicher Behörden und Kommissionen

7. Kreditgenehmigung Sanierung Steinbruchstrasse

Sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterstehen gemäss § 8 der Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum. Das heisst, sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung verlangt wird.

Ablauf der Referendumsfrist: 4. August 2025

Killwangen, Juni 2025 Gemeinderat Killwangen

Hugo Bühler liest den Bericht der Finanzkommission vor. Irene Hung-König

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Warum sollten Sie ihren Oldtimer bei uns verkaufen?

Unser Versprechen ist einfach: Verkaufen Sie Ihr Auto schnell und einfach! Wir verstehen, dass der Verkauf eines Oldtimers ein emotionaler und komplexer Prozess sein kann. Deshalb haben wir jeden Schritt vereinfacht, um Ihnen ein stressfreies Erlebnis zu bieten. Hier sind einige Gründe, warum Sie in Betracht ziehen sollten, Ihren Oldtimer bei uns zu verkaufen:

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Tel: 076 765 49 98 und Tel: 077 928 34 66

Natürliche Gestaltung

Der Steinackerplatz als Beispiel einer naturnahen

Gestaltung: Werner Hauenstein gab Einblick ins Thema Biodiversität.

MELANIE BÄR

Rund 30 Personen trotzten am Samstag der Hitze und sahen sich auf dem Steinackerplatz an, wie sich die Natur innerhalb von zehn Jahren entwickelt hat. Nach der Strassensanierung gestaltete Werner Hauenstein den Platz im Auftrag der Gemeinde naturnah und unterhält den Platz seither. Der Präsident der Natur- und Umweltkommission Spreitenbach (NUK) erklärt: «Naturnah bedeutet, dass man schaut, was ohne Zutun von sich aus wächst, und mit Pflanzen ergänzt, die dieselben Nährstoffe brauchen.» Das sei ein jahrelanger Prozess.

Er gab den Anwesenden Tipps: «Wenn man einheimische Halbschmarotzer wie den Klappertopf auf einer Wiese pflanzt, wächst das Gras weniger hoch, die Blüten kom-

AUS DER GEMEINDE

Gratulation zum Lehrabschluss Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeinde Spreitenbach gratulieren den fünf jungen Berufsleuten ganz herzlich zu ihren erfolgreichen Abschlüssen der jeweiligen Ausbildung: Elona Berisha, Kauffrau EFZ mit Berufsmatur (Praktikantin); Margherita Fratto, Kauffrau EFZ mit Berufsmatur (Praktikantin); Mia Huber, Kauffrau EFZ mit Berufsmatur; Elias Müller, Unterhaltspraktiker EBA; Elias Vogelsanger, Kaufmann EFZ. Im Rahmen einer feierlichen Diplomübergabe durften die Absolventen ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis in Empfang nehmen. Mit dem Erhalt dieses Zeugnisses haben sie einen wichtigen Meilenstein auf ihrem beruflichen Weg erreicht. Die Gemeinde Spreitenbach wünscht den jungen Fachkräften für die Zukunft viel Freude, Erfolg und Zuversicht für die kommenden Herausforderungen.

Verkürzte Öffnungszeiten im Sommer Vom 7. Juli bis 8. August gelten für die Gemeindeverwaltung folgende Sommeröffnungszeiten: Montag,

men dadurch besser zur Geltung und man produziert weniger Grünabfall.» Der Klappertopf entzieht den Gräsern nämlich Nährstoffe und Wasser, was zum Rückgang der Gräser führt.

Bevölkerung kann sich kostenlos beraten lassen

Seit Jahrzehnten betreibt Hauenstein eine Beratungsstelle für Natur und Umwelt und gibt sein Wissen weiter. Angestellte der Gemeinde hat er beim Rückschnitt am Dorfbachufer beraten. Erfolgreich, wie er findet: «Das Bachufer ist eine richtige Blütenpracht geworden und man sieht das Wasser wieder.» Wer Biodiversität fördern will, braucht allerdings Geduld. «Ein Naturgarten ist nicht in Tagen oder Wochen gestaltet, das braucht Jahre.» Mittlerweile nehme das Interesse in der Bevölkerung zu, die Mitglieder der NUK beraten die Spreitenbacher Bevölkerung kostenlos. Auch im Umgang mit der Hitze: «Wenn der Boden bewachsen ist, trocknet er nicht aus, die einheimische Vegetation verträgt die Hitze gut», so Hauenstein.

An der Infoveranstaltung wurde die

Die Absolventen präsentieren mit Stolz ihre eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse. (hinten v. l.): Elias Müller und Elias Vogelsanger, vorne v. l.: Margherita

8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Freitag, 8.30

durchgehend bis 13.30 Uhr, Nachmittags geschlossen. Individuelle Termine ausserhalb der Öffnungszeiten können gerne vorab telefo-

nisch vereinbart werden. Ab dem 11. August gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.

Neuer Durchlass für den Dorfbach: Arbeiten starten im Juli Im Rahmen der Erschliessung Kreuzäcker beginnen im Juli die Bauarbeiten für den neuen Durchlass des Dorfbachs im Bereich Müslistrasse/Maienweg. Eine temporäre Umleitung des Bachlaufs wird ab dem 3. Juli eingerichtet.

Baubewilligungen wurden erteilt an: Marquis Beteiligungs- und Finanz AG, Wölferstrasse 15, 4414 Füllinsdorf, Neubau Geschäftshaus «The Gateway Spreitenbach», Teufenstrasse; WELTI AG; Flurstrasse 93, 8047 Zürich, Wiederherstellung zweier Wohnungen, Aspstrasse 6; Lyner Haustechnik AG, Dorfstrasse 54, 8957 Spreitenbach, Sanierung der Ölheizung mit Steuerung, Regulierung und neuem Abgasrohr, Dorfstrasse 46; Carmelo Carchedi, Schmittegass 24, 8957 Spreitenbachm, Sanierung Ölheizung, Schmittegass 24.

Termine 4. Juli, 15 Uhr, Spiel und Grill; 11. Juli, 15 Uhr, Bahnfreude.

Bevölkerung verköstigt. zVg
Naturnah: Der Garten beim Steinackerplatz. zVg
Fratto, Mia Huber und Elona Berisha. zVg

Mediterraner Hochgenuss

Geniessen Sie unseren Brunch am Sonntag, 6. Juli 2025, von 9.30 – 14.00 Uhr in entspannter Atmosphäre, wir sorgen für den Rest!

12 SPREITENBACH

Versammlung ohne

Die Gemeindeversammlung

Ihre Reservation nehmen wir gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen.

Ihre Senevita Lindenbaum

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9, CH-8957 Spreitenbach

Telefon +41 56 417 66 97, Fax +41 56 417 66 99 lindenbaum@senevita.ch www.lindenbaum.senevita.ch –

Spreitenbach verlief rund. Alle Anträge wurden angenommen, darunter auch der neue Spitex-Vertrag.

DIETER MINDER

«Wir sind 99 Personen, also nicht ganz hundert», begrüsste Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) etwas augenzwinkernd die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gemeindeversammlung. Drei Personen kamen noch dazu, somit nahmen 102 Personen am Anlass teil. Alle Beschlüsse wurden ohne Diskussion und jeweils mit sehr grossem Mehr genehmigt. Sie unterliegen trotzdem dem fakultativen Referendum, weil nur 102 der 4777 Stimmberechtigten an die Versammlung gekommen waren.

Spitex-Leistungsvereinbarung

Präsident Markus Mötteli, Gemeinderat und

ken. Wasserversorgung, Abfallwirtschaft und Kommunikationsnetz weisen ebenfalls positive Abschlüsse auf. Dagegen müssen bei der Abwasserbeseitigung und der Elektrizitätsversorgung Aufwandüberschüsse in Kauf genommen werden.

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung

Einwohnergemeindeversammlung

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden (Gemeindegesetz) des Kantons Aargau werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2025 wie folgt veröffentlicht:

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden (Gemeindegesetz) des Kantons Aargau werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2025 wie folgt veröffentlicht:

Das wichtigste Geschäft war die neue Leistungsvereinbarung mit der Spitex Region Aargau Ost. Diese betreut die Leute in den Gemeinden Bergdietikon, Killwangen und Spreitenbach. Als erste Gemeinde stimmte Spreitenbach dem Vertrag zu, Killwangen und Bergdietikon folgten an ihren Gemeindeversammlungen. Vorgestellt wurde der Antrag durch Gemeinderat Edgar Benz (SVP). Mit der neuen Leistungsvereinbarung werden die in einer Gemeinde erbrachten Leistungen präziser abgerechnet. Basierend auf der Rechnung 2023 bringt die neue Leistungsvereinbarung Spreitenbach eine Beitragsreduktion von rund 24000 Franken.

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 26. November 2024; Genehmigt

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 26. November 2024; Genehmigt

2. Rechenschaftsbericht 2024; Kenntnisnahme

2. Rechenschaftsbericht 2024; Kenntnisnahme

Die Jahresrechnung 2024 der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 967000 Fran-

Gutes Ergebnis dank Ausgleich Beat Frei, Präsident der Finanzkommission, wies auf einen Schwachpunkt in der Gemeinderechnung hin: «Das gute Ergebnis kommt nur dank dem Finanzausgleich zustande.» Die Rechnung der Einwohnergemeinde weist einen Aufwand und Ertrag von 45 Millionen Franken auf. Die Investitionsrechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Minus von fast 12 Millionen Franken.

3. Jahresrechnung 2024; Genehmigt

3. Jahresrechnung 2024; Genehmigt

4. Kreditabrechnungen

4. Kreditabrechnungen

a) Feuerwehr; Verkehrsabteilungsfahrzeug (VAF); Genehmigt

a) Feuerwehr; Verkehrsabteilungsfahrzeug (VAF); Genehmigt b) Feuerwehr; Tanklöschfahrzeug (TLF); Genehmigt c) Boostocksteg; Ersatzneubau; Studienauftrag 2023; Genehmigt d) Abwasser; Kontrolle Abwasseranschlüsse Kanalisationsnetz; Genehmigt

b) Feuerwehr; Tanklöschfahrzeug (TLF); Genehmigt c) Boostocksteg; Ersatzneubau; Studienauftrag 2023; Genehmigt d) Abwasser; Kontrolle Abwasseranschlüsse Kanalisationsnetz; Genehmigt

5. Spitex Leistungsvereinbarung; Genehmigt

5. Spitex Leistungsvereinbarung; Genehmigt

Über

Die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterstehen dem fakultativen Referendum. Sie werden endgültig, wenn nicht innert 30 Tagen seit Veröffentlichung von 20 % der Stimmberechtigten das Referendum ergriffen wird.

Die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterstehen dem fakultativen Referendum. Sie werden endgültig, wenn nicht innert 30 Tagen seit Veröffentlichung von 20 % der Stimmberechtigten das Referendum ergriffen wird.

Auf der Gemeindekanzlei kann eine Unterschriftenliste unentgeldlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung für ein Referendumsbegehren ist die Unterschriftenliste bei der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden.

Auf der Gemeindekanzlei kann eine Unterschriftenliste unentgeldlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung für ein Referendumsbegehren ist die Unterschriftenliste bei der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Ablauf der Referendumsfrist: 4. August 2025

Ablauf der Referendumsfrist: 4. August 2025

Am heissen 25. Juni wanderten die Spreitenbacher von Männedorf nach Meilen.

Mit viel Flüssigkeit im Rucksack stiegen die 29 Personen der Wandergruppe Spreitenbach morgens in Killwangen in den Zug, der sie nach

Männedorf brachte. Der Bus führte dann die Truppe nach Widenbad, wo die Wanderung begann. Es ging von Anfang an auf schönen Naturwegen leicht hoch Richtung Stäfner Türli, dann auf dem aussichtsreichen Höhenweg Richtung Mittleren Stollen zum Chrüzlenboden und weiter bis zum Aussichtspunkt Buechholz. Dort konnten alle ausruhen und die wunderbare Sicht über

Diskussionen

Weiter wurden dem Rechenschaftsbericht 2024 des Gemeinderates sowie den Krediten für zwei Feuerwehrfahrzeuge, dem Studienauftrag für einen neuen Boostocksteg und der Kontrolle von Kanalisationsanlagen zugestimmt.

Zu viele illegale Entsorger Unter Verschiedenem meldete sich ein Versammlungsteilnehmer zum Thema Entsorgungsplätze. Er sagte, dass besonders beim Rotzenbühl täglich Abfall entsorgt werde. Er habe einen Mann, der mit dem Auto grössere Objekte brachte, auf das Verbot aufmerksam gemacht. Dieser habe geantwortet, er habe den Tipp, hier zu deponieren, von einem Kollegen: «Er hat mir gesagt, die Gemeinde würde die Ware täg-

lich abtransportieren.» Der Votant forderte den Gemeinderat auf, etwas zu unternehmen. «Es ist ein grosses Ärgernis», bestätigte Gemeindepräsident Mötteli. Er dankte dem Votanten für die Zurechtweisung des Mannes und forderte die Versammlung auf, sich Autonummern zu merken und der Gemeinde zu melden. «Zurzeit läuft ein Verfahren gegen einen illegalen Entsorger», sagte Mötteli. Der Gemeinderat werde auch über Videoüberwachung diskutieren, ergänzte er.

Rund eine Stunde nach Beginn konnte Gemeindepräsident Mötteli die Versammlung mit dem Hinweis auf die nächste Gemeindeversammlung am Dienstag, 25. November, schliessen.

nach Meilen aufs Schiff

den See und in die Berge geniessen. Später ging es weiter über gut gepflegte Wanderwege, oft durch den Wald, in Richtung Pfannenstiel. Im gleichnamigen Restaurant assen die Wanderfreunde zu Mittag.

Am Nachmittag ging es auf dem Jakob-Ess-Weg zum Grillplatz «Villa Durchzug». Von hier aus wanderte die Gruppe dem naturgetreuen Dorfbachtobelweg entlang zum

Schiffsteg in Meilen. Nach einer zusätzlichen Flüssigkeitsaufnahme konnte schliesslich um 16.49 Uhr das Schiff nach Zürich bestiegen werden.

Trotz eines leichten Windes war es sogar auf dem Schiff sehr warm und alle konnten es kaum erwarten, bis der Zug in Zürich alle wieder gesund unter die Dusche nach Hause brachte. (zVg)

Tennis: Gleich drei neue NLC-Teams

In der letzten Aufstiegsrunde schafften es die Männer und Frauen des TC Spreitenbach in die Nationalliga C.

Es war eine sehr souveräne Saison, welche die Männer des TC Spreitenbach gezeigt haben. In der Gruppenphase sicherten sie sich den zweiten Platz und konnten so an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Drei Runden mussten sie für den Aufstieg in die Nationalliga C überstehen.

Die grösste Hürde gabs gleich zu Beginn: Gegen Muri-Gümligen gewannen sie nur ganz knapp mit 5:4, sicherten sich aber damit die Teilnahme an der zweiten Aufstiegsrunde. Von da an liefs den Spreitenbachern aber wie geschmiert. Sowohl gegen Ebikon als auch gegen Malters verloren sie kein einziges Match mehr und siegten entsprechend, jeweils ohne die Doppelpartien austragen zu müssen.

Gar noch souveräner war die 1.-Liga-Saison der Spreitenbacherinnen. Nach dem letztjährigen Ab-

stieg aus der Nationalliga C schafften sie in diesem Jahr den direkten Wiederaufstieg. Drei Siege in der Gruppenphase und drei Siege in den Aufstiegsspielen – so die beeindruckende Bilanz des Teams. Bis in die letzte Aufstiegsrunde haben sie nur gerade vier Matches verloren. Zum Abschluss siegten sie gegen Schlossmatte mit 4:2 und sicherten sich damit die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse.

3. Aufsteiger kommt aus Zofingen Der dritte Aufsteiger aus der 1. Liga in die Nationalliga C sind die Männer aus Zofingen. Auch ihr Aufstieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. In den Gruppenspielen holten sie sich dank drei Siegen den ersten Rang, ehe sie in den ersten beiden Aufstiegsspielen Meggen und Brugg jeweils schon nach den Einzelpartien geschlagen hatten. Im letzten Aufstiegsspiel mussten die Zofinger gegen Allschwil ran und auch dieses Duell war früh, bereits nach den Einzelpartien, entschieden. (LiWe/zVg)

LESERBRIEF

Parteilos – ist das die Zukunft unserer Politik? Immer mehr Parteilose stellen sich für politische Ämter wie beispielsweise als Gemeinderat zur Verfügung. Kann das langfristig gut gehen? Ich bezweifle das. Meiner Meinung nach sollten Bewerbende Mitglied einer Partei sein und es ist von Vorteil, etwas politische Erfahrung mitzubringen. Hat man keine Ahnung, wird man schnell zum Kopfnicker und schliesst sich der Mehrheit an, was nicht immer das Beste ist. Solche Menschen haben wir ja in der Schweiz genug. Im National- oder Stän-

derat hätte eine parteilose Person absolut keine Chance. Es geht ja auch darum, sich in ein Team zu integrieren und auch verschiedene Meinungen zu akzeptieren. Das nenne ich Politik. Erhard Fricker, Spreitenbachr

In eigener Sache

Leserbriefe zu den Gemeinderatswahlen werden bis zum 18. September publiziert. Die Redaktion entscheidet über die Publikation und behält sich vor, Kürzungen vorzunehmen. Die Redaktion

Gemeindeschreiberin Tanja Peric (3. v. r.) an der Versammlung.
Dieter Minder
Daria Strässle und ihre Teamkolleginnen sind zurück in der NLC. Fabio Baranzini

svwuerenlos.ch

SPORTVEREIN WÜRENLOS

16. August 2025

Grosser Jubiläumsabend

Sportanlagen Ländli und Mehrzweckhalle

Beste Unterhaltung mit den bekannten Künstlern:

Lapsus

Linda Fäh

Rahel Rüegg

AUS DER GEMEINDE

Menschen wie Du, machen die Welt ein bisschen bunter.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Ulrich Markwalder

26.7.1945 – 26.6.2025

Wir trauern um Dich

Deine Familie und Freunde

Die Trauerfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Wir bitten, von Kondolenzbesuchen abzusehen.

Traueradresse:

Ralph Markwalder, Otelfingerstrasse 2, 5436 Würenlos

Prüfungserfolge von Nadine Egloff und Isabelle Graf Nadine Egloff, Würenlos, und Isabelle Graf, Brugg, haben das gesamte Qualifikationsverfahren als Kauffrauen (E-Profil) bei der Gemeindeverwaltung Würenlos mit gutem Erfolg bestanden. Sie durften am 27. Juni ihr Diplom im «Tägi» Wettingen mit grossem Stolz in Empfang nehmen.

Besonders zu erwähnen sind die Leistungen beim betrieblichen Qualifikationsverfahren: Isabelle Graf erreichte in der mündlichen

Branchenkundeprüfung die Note 5, Nadine Egloff sogar die Bestnote 6. Während der Ausbildungszeit haben Nadine Egloff und Isabelle Graf mit Einsatz, Neugier und Lernbereitschaft überzeugt. Sie haben sich diesen wichtigen Meilenstein sehr verdient. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung freuen sich, die beiden auf einem Teil ihres Weges begleitet zu haben.

Der Gemeinderat und das gesamte Gemeindepersonal gratulieren herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss und wünschen beiden für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während Sommerferien Während der Sommerferien gelten für die Gemeindeverwaltung reduzierte Schalteröffnungszeiten. Von Montag, 7. Juli, bis Freitag, 8. August, wird die Gemeinde wie folgt geöffnet sein: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag, 8–12 Uhr, nachmittags geschlossen. Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können mit den betroffenen Verwaltungsabteilungen direkt vereinbart werden. Das Bestattungsamt und die Gemeindekanzlei (Notfälle!) sind nachmittags bis 16 Uhr erreichbar unter der Telefonnummer 056 436 87 28. Gemeinderat und Verwaltungspersonal wünschen eine sonnige und erholsame Sommerzeit.

INSERAT

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202539

Bauherrschaft: Konsortium Zelglistrasse 30, c/o Möckel Baumschulen AG, Buechstrasse 24a, 5436 Würenlos und Immolin AG, Hauptstrasse 9, 5502 Hunzenschwil

Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus (AGV Nr. 666), Neubau Zweifamilienhaus mit Einliegerwohnung

Lage: Parzelle 3681 (Plan 58), Zelglistrasse 30 Zone: Wohnzone E2

Gesuchsauflage vom 4. Juli bis 4. August 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Swiss-Location-Award 2025 Über 75000 Veranstalterinnen und Veranstalter, Besucherinnen und Besucher sowie eine unabhängige Fachjury haben im Rahmen des diesjährigen Swiss Location Awards entschieden: Das Forsthaus «Tägerhard» gehört zu den schönsten Eventräumen der Schweiz!

Der Swiss Location Award® ist seit 2016 das wichtigste Gütesiegel der Eventbranche und wird von eventlokale.ch, dem grössten Eventportal der Schweiz, organisiert. Dass die Würenloser Location erneut mit 8,0 von 10 Punkten beim Swiss Location Award 2025 mit dem Gütesiegel «Ausgezeichnet» beurteilt wurde, freut die Gemeinde ausserordentlich. Das Forsthaus «Tägerhard» wurde 1982 erbaut und gehört der Ortsbürgergemeinde Würenlos. Mit seinem charmanten, heimeligen Charakter und der idyllischen Lage am Waldrand ist es ein beliebter Ort für Feiern und Anlässe aller Art. So verbucht das Forsthaus jährlich bis zu 140 Vermietungen.

Isabelle Graf und Nadine Egloff nach Empfang des Diploms. zVg

«Es war ein einmaliges Erlebnis»

Paula Brunner gleiste einen speziellen Match am Ende ihres Austauschjahrs in Linselles auf. Was die Würenloser Kantischülerin am Ballsport am meisten reizt und warum sie die Frauenfussball-EM als Chance sieht.

SIBYLLE EGLOFF FRANCISCO

Dass ihr erster Gastvater Guillaume Benon ein Ex-Fussball-Profi ist, zuletzt bei Dijon FCO und USL Dunkerque kickte und sich daher mit der Materie auskennt, kam Paula Brunner aus Würenlos sehr gelegen. Die 17-Jährige spielt seit fünf Jahren begeistert Fussball und war Mitglied der ersten Mädchenmannschaft des SV Würenlos. Zehn Monate lang weilte die Kantischülerin im Rahmen eines Austauschprogramms des Rotary-Clubs Baden im französischen Linselles. Am 22. Juni kehrte sie nach Hause zurück. Das Ende ihres Austauschjahrs wurde von einem speziellen Fussballmatch gekrönt. Dafür holte sie ihre Freundinnen, die FF19-Juniorinnen aus Würenlos und Windisch, ins über 700 Kilometer entfernte Städtchen unweit von Lille nahe der belgischen Grenze. Die Fussballerinnen aus der Schweiz kämpften gegen Paula Brunners U18-Team des FC Linselles. Seit dem ersten Tag ihres Aufenthalts tschuttete sie nämlich beim lokalen Fussballclub mit. Eingefädelt hatten das Paula Brunners Gasteltern Guillaume und Anouk Benon. «Sie fragten mich bereits vor meinem Aufenthalt, ob ich gerne etwas Sportliches machen würde. Als ich ihnen erzählte, dass ich gerne Fussball spiele, meldeten sie mich sofort beim lokalen FC an», erzählt die 17-Jährige.

Auch wenn sie in Frankreich weiterhin ihrem Hobby nachgehen konnte, blieb sie mit ihrem alten Team in der Schweiz in Kontakt. Trainer und Mädchenteam-Gründer Harald Völker schrieb ihr Anfang Jahr: «Und wenn wir dich besuchen kommen für ein Freundschaftsspiel?»

Der Heimflug wurde kurzerhand storniert

Aus der verrückten Idee wurde ein paar Monate später Realität. Dank der Unterstützung vieler. «Eigentlich hätte ich am 21. Juni bereits

Linselles gegen Würenlos: Die Teams samt Trainer trafen am 21. Juni auf dem Fussballplatz von Linselles aufeinander. zVg

zurückreisen müssen. Doch nur an diesem Tag war ein Match am Ende der Saison möglich», sagt Paula Brunner. «Mein Flug war gebucht. Ich fragte deshalb meine Eltern, ob ich stattdessen einen Tag später mit dem Auto heimkehren könnte.» «Ja», hiess es sofort. Die Eltern stornierten den Flug und machten sich mit dem Auto auf den Weg nach Linselles, um ihre Tochter mit dem Auto abzuholen und natürlich, um beim besonderen Match dabei zu sein.

Auch SV-Würenlos-Trainer Harald Völker begab sich nach Linselles. Der dortige Rotary-Club unterstützte bei der Organisation des Sportevents. Und auch die lokale Politik schaltete sich ein. Dominique Sinnaeve, der stellvertretende Bürgermeister von Linselles, erfuhr vom Rotary-Club von den Plänen und kümmerte sich um die Übernachtungsmöglichkeiten und alles Administrative. Und auch von Würenlos kam Hilfe. Der Gönnerverein des SV Würenlos unterstützte die Reise finanziell.

Dank vereinten länderübergreifenden Kräften kommt es am 21. Juni schliesslich zum Anpfiff auf dem Fussballplatz in Linselles. Das Spiel, bei dem Paula Brunner in beiden Teams einen Einsatz hat, endet 1 zu 1. Trotz unentschieden gehen beide Seiten als Sieger hervor. «Es war ein einmaliges und cooles Erlebnis», sagt Paula Brunner rückblickend. Damit meint sie nicht nur den Match selbst, sondern den Austausch zwischen ihren Eltern und

den Gasteltern, den Spielerinnen und den Trainern.

«Damit Mädchen Vorbilder haben» Zurück in der Schweiz ist bereits das nächste Fussball-Highlight im Gange. Die Frauenfussball-EM startete gestern. Und auch wenn Paula Brunner lieber Fussball spielt als zu schauen, wird auch sie sich ein paar Matches zu Gemüte führen. «Es ist schon etwas Besonderes, dass die EM in der Schweiz stattfindet», sagt die Kantischülerin. Der Anlass sei eine grosse Chance für den Frauenfussball, findet sie. «Es braucht mehr Aufmerksamkeit, damit eben auch Frauen von diesem Sport leben können.» Und auch für die Motivation sei es wichtig. «Damit Mädchen Vorbilder haben und so den Sport ausprobieren.»

Sie selbst weiss noch nicht genau, wie es fussballtechnisch für sie weitergeht. Da sich das FF19-Team auflöst, wird sie ein neues Team suchen müssen. «Ich hätte die Möglichkeit, beim FC Birr, dessen Spielerinnen schon einige Male bei uns ausgeholfen haben, oder dann im neuen Würenloser FF17-Team anzufangen», sagt Paula Brunner. Dass der Fussball sie weiter begleiten wird, das ist für sie klar. Und vielleicht gibt es auch ein Wiedersehen mit ihrem Team aus Linselles. «Es wurde schon darüber gesprochen, dass sie uns in Würenlos besuchen und wir hier einen Match auf die Beine stellen.»

Der SV Würenlos sucht noch nach Verstärkung für die Mädchen-Teams. Interessierte melden sich unter harald.voelker@svwuerenlos.ch.

Initiantin Paula Brunner spielte in beiden Teams mit. zVg

INSERAT

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202542

Bauherrschaft: neues 57)

Bauherrschaft : Bächli-Wey Jan und Simone, Rosenweg 3, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Anbau an Einfamilienhaus Rückbau Eingangstür und Vordach Einbau neues Fenster. Lage: Parzelle 3627 (Plan 57 ) Rosenweg 3

Zone: Wohnzone im

an den Gemeinderat zu richten und haben eiund eine Begründung enthalten GEMEINDE

Zone: Wohnzone W Gesuchsauflage vom 4 Juli bis 4 August 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten GEMEINDE WÜRENLOS

Medienberatung und Verkauf:ThomasStadler,CHRegionalmedien AG,Verkauf Limmatwelle,Stadtturmstrasse 19,5401 Baden Tel.058 2005773, thomas.stadler@chmedia.ch, www.chmediawerbung.ch Eine Publikation der

Di Maio AG Garage &Autoelektro Willestrasse 1, 8957 Spreitenbach, 056 4012222, info@dimaio-garage.ch,www.dimaio-garage.ch

Neue Spielplätze und ein Pumptrack

Würenlos hat öffentliche Spiel- und Begegnungsplätze für Kinder und Jugendliche neu gestaltet. Auch ein Spielturm mit Rutschbahn gehört dazu.

Spielhaus auf Stelzen aus Holz mit einer Rutschbahn montiert.

Neuer Spielturm mit Rutschbahn

Auch der Spielplatz an der Schulstrasse – hinter dem Annexbau des

Gegen Ende letzten Jahres wurde bei der Alten Turnhalle ein neuer Spielplatz errichtet, wie die Gemeinde in ihrer Mitteilung schreibt. Die Anlage bietet vielfältige Möglichkeiten zum Klettern, Balancieren und Spielen. Neben klassischen Spielgeräten wurden auch moderne Bewegungselemente integriert, so unter anderem eine Seilbahn, welche seit der Inbetriebnahme bei Kindern und Jugendlichen gleichermassen beliebt ist. Der Spielplatz ist sowohl für die Unterstufe und den Sportunterreicht der Mittelstufe gedacht und auch ausserhalb der Unterrichtszeiten für die Öffentlichkeit zugänglich. Unter dem Leitgedanken «Spiel, Spass und Sport an der frischen Luft» entstand ein Ort, der zum aktiven Aufenthalt im Freien einlädt.

LESERBRIEF

Ausserordentliche Gemeindeversammlung in Würenlos Es kann doch nicht sein, dass eine revidierte Nutzungsplanung vom Gemeinderat mit so vielen Einschränkungen (ca. 80 %) für die meisten der Liegenschaften in Würenlos in der Art und Weise wie auch Qualität den Stimmbürgern vorgelegt wurde. Dann wurde noch geglaubt, dass diese Abstimmungsvorlage angenommen würde. Dass die

Nutzungsplanung durch den Gemeinderat dem Souverän in dieser Qualität vorgelegt wurde, zeugt schon ein bisschen von Naivität. Dieser Vorschlag wurde nach zirka drei Jahren Arbeit mit geschätzten Kosten von 600000 bis 800000 Franken dem Souverän so vorgelegt. Als Steuerzahler muss man sich hier wirklich verhöhnt vorkommen, wenn unsere Steuergelder so verschwendet werden.

reformierten Pfarrhauses – wurde modernisiert. Ein neuer Spielturm mit Rutschbahn, Schaukeln und frischem Sand im Sandkasten machen den beliebten Treffpunkt zusätzlich attraktiv. Im Laufe der Sommerferien wird ausserdem noch ein

Zudem wurde ein mobiler Pumptrack angeschafft, der sich für Velos, Trottinetts und Skateboards eignet. Bereits in der Vergangenheit sorgte ein temporär gemieteter Pumptrack vor dem Schulhaus «Feld» für grosse Begeisterung bei Kindern und Jugendlichen – nun steht eine eigene Anlage dauerhaft zur Verfügung. Der Pumptrack ist mobil einsetzbar und kann flexibel an unterschiedlichen Orten im Gemeindegebiet aufgestellt werden.

Die regelmässige Kontrolle und Wartung der Spielgeräte erfolgt durch die Bauverwaltung unter Berücksichtigung der erforderlichen sicherheitstechnischen Standards. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass sich diese Investitionen lohnen: Die Förderung von Bewegung, Spiel und Begegnung erhöht die Lebensqualität und leistet einen wertvollen Beitrag zur gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. (LiWe/zVg)

Ich hoffe, dass nun der Gemeinderat wie die Finanzkommission aufgewacht sind und Rechnungen der beratenden Firma (arcoplan) genauer hinterfragen, ob der erteilte Auftrag auch erfüllt und somit ein Anrecht auf eine Rechnungsstellung besteht. Auch dass sich dann noch dieser Berater an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung das Recht genommen und versucht hat, den Souverän

zu beeinflussen oder vom vorgelegtem Vorschlag zu überzeugen, ist vermutlich nicht zulässig und verstösst wohl gegen viele rechtliche wie auch ethische Vorgaben.

Die ganze Vorgehensweise hat vermutlich viele Bürgerinnen und Steuerzahler daran erinnert, was und wie vorgegangen wurde mit der Planung zum Alterszentrum Würenlos. Hugo Rolli

Neuer Spielplatz bei der Alten Turnhalle. zVg
Mobiler Pumptrack der Gemeinde.
zVg Spielplatz an der Schulstrasse mit neuem Spielturm und Rutschbahn. zVg

LIMMATTAL/ KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Voegele übergibt Stab

Ein Jahr lang war Daniela Voegele Distrikt-Präsidentin der Schweizer InnerWheeler. Der Service-Club unterstützt gemeinnützige Projekte.

IRENE HUNG-KÖNIG

Für viele Menschen dürfte der Club der Inner-Wheel District 199 kaum etwas aussagen. Der Begriff ist an den Rotary-Club der Männer angelehnt. 1924 gründete Margarette Golding in Manchester Inner Wheel. Während des ersten Weltkrieges führten die Frauen der Rotarier die sozialen Aktivitäten ihrer Männer fort. Gleichzeitig war es ihr Ziel, ihre Freundschaft zu pflegen und zu festigen. Heute ist Inner Wheel die weltweit grösste eigenständige Frauen-Service-Organisation und eine von den Vereinigten Nationen anerkannte, nichtstaatliche Organisation (NGO).

Der Inner-Wheel-Club BruggWettingen wurde am 26. Januar 1995 gegründet, seither treffen sich die Mitglieder einmal monatlich zur Pflege der Freundschaft. Zum Clubleben gehören auch Treffen mit den Freundschaftsclubs Reutlingen-Tübingen und dem Patenclub Aarau, Referate, Ausflüge und Besichtigungen.

Verbindung zu Rotariern

Seit 21 Jahren im Inner-Wheel-Club dabei ist Daniela Voegele. «Als ich angefragt wurde, war es noch notwendig, eine Verbindung zu Rotary zu haben. Entweder musste der Ehemann, Vater oder Grossvater ein Rotarier sein, um beim InnerWheel-Club aufgenommen zu werden.» Es wurden Aktionen gestartet, um Mitglieder zu gewinnen. Man schaute zuerst, welche Rotarier es neu gibt und ob diese auch Ehefrauen hätten. «Bei mir war es so, dass sie die Ziele von Inner Wheel so gut vorbrachten, dass ich den Club mal besuchte. Ich fand, dafür würde ich mich auch gern engagieren. So bin ich vor über 21 Jahren dazugekommen.» Heute gilt diese Vorgabe nicht mehr, alle Frauen ab 18 Jahren können mitmachen, welche sich mit den drei Zielen identifizieren können.

Während des ganzen letzten Jahres – von Juli zu Juli – war sie sogenannte Governor des gesamten Distrikts: «Ich hatte die Aufgabe,

alle Clubs zu besuchen. Dort wurde gemeinsam die Vorstandssitzung mit dem jeweiligen Club abgehalten und Mitglieder konnten Fragen stellen, sagen, was ihnen wichtig ist.» Für Daniela Voegele ist wichtig, dass sie so Inputs der sogenannten Basis erhält. Dem Inner Wheel Schweiz District gehören 40 Clubs an. Ihre Nachfolgerin ist Theresia Münch aus Basel-Riehen.

Neuer Name: Distrikt-Präsidentin

Jedes Jahr wird eine neue Governor gewählt. Bald wird jedoch der Begriff durch «Distrikt-Präsidentin» ausgetauscht. Während ihres Jahres als oberste Inner Wheelerin sei es das Wichtigste, Neuigkeiten aus dem Distrikt direkt an die Clubs zu melden. «In diesem Jahr haben wir eine sogenannte ‹Werkzeugkiste› gestaltet für die Clubarbeit. Wir nennen sie Tool-Box, damit sie in der französischen und in der Deutschschweiz verstanden wird.»

Ausserdem könne jede Governor Geld sammeln für ein Sozialprojekt. «Ich habe ein Schulprojekt im Kongo gewählt und dann wird an den Meetings natürlich auch darüber berichtet.» Jeder Club könne dann selbst entscheiden, ob er etwas spenden wolle oder nicht.

Dass ein Projekt mangels Sponsoren aufgehoben werden müsse, das

komme nicht vor, denn: «Diese Projekte sind schon erstifinanziert und man braucht noch mehr Geld. Alle Clubs verfügen über eine Sozialkasse und damit werden die Projekte finanziert. Die Clubs wissen, dass jede Governor ein Sozialprojekt präsentiert und dies wird bereits in den Budgets berücksichtigt.»

Doch warum braucht es eigentlich einen Service-Club wie den Inner Wheel? «Es wird wieder wichtiger, dass es solche Institutionen gibt. Man arbeitet unentgeltlich.»

Ein Ziel ist die Pflege der Freundschaft. Für die älteren Mitglieder sei dies wichtig, denn so hätten sie noch einen Kontaktpunkt und ein Netz. «Wir realisieren, dass dies sehr geschätzt wird.»

Dazu kommt das soziale Engagement: «Wir haben so viele Institutionen wie die Dargebotene Hand oder das Frauenhaus, welche auf Gelder angewiesen sind. Unser Service-Club setzt sich ja für Familien, Frauen und Kinder ein und deshalb arbeiten wir in diese Richtung, wenn wir uns sozial engagieren.»

Dem dritten Ziel gehört die internationale Verständigung an. Die Clubs tauschten sich aus und man frage sich gegenseitig, was die Clubs in einem anderen Land bräuchten, was man zusammen bewirken könnte.

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155

Herz-Jesu-Freitag, 4. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 5. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). Mittwoch, 9. Juli, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 10. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 4. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung. Sonntag, 6. Juli, 7.45 Uhr, Aussendung und Erteilung des Lagersegens an Jungwacht und Blauring St. Anton auf dem Kirchplatz (Andreas Spöcker); 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 9. Juli, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 6. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier in der Marienkapelle (Joseph Kalamba).

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 9. Juli, 14.30 Uhr, Gottesdienst.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 5. Juli, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Sonntag, 6. Juli, 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 7. Juli, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch,

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG

Ref. Kirchgemeinde Würenlos Tom Sommer, Kirchenpflegepräsident, begrüsste 17 Stimmberechtigte zur Versammlung am 24. Juni, zu der 1038 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, kommentierte die Kirchengutsrechnung.

Die Kirchengutsrechnung 2024 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 17368.59 ab (im Vorjahr resultierte ein Ertragsüberschuss von Fr. 28175.17). Das Ergebnis ist im Vergleich zum Voranschlag

Daniela Voegele war ein Jahr lang Governor. zVg

9. Juli, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier.

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2

Freitag, 4. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 4. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 5. Juli, 18 Uhr,

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Ökumenischer Gottesdienst am «Wettiger Fäscht» mit Hanna Läng, Andreas Spöcker, Lutz Fischer und Hansjörg Frank. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Rathaussaal Wettingen (oberster Stock im des Rathauses), Sonntag, 6. Juli, 11 Uhr.

Eucharistiefeier (Abbé Zacharie Wasuka). Jahrzeit für Augustin Georg Feldmann. Sonntag, 6. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie Wasuka); 18 Uhr, Santa Messa. Jahrzeit für Gigliola Colarossi. Mittwoch, 9. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 4. Juli, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Dienstag, 8. Juli, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Mária Dóka).

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag 10. Juli, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 4. Juli, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 6. Juli, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Samstag, 5. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Kantorin: Veronika Huber. Sonntag, 6. Juli, 10 Uhr, Andacht mit Freundschaft mit Indien (Monica Angelini). Mittwoch, 9. Juli, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 6. Juli, 17 Uhr, Taizé-Andacht (Markus Hauser).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 6. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 8. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 10. Juli, 19.30 Uhr, Vigil vom Hochfest; 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Marcel Chopard, Pfarreiseelsorger, St.Anton und St. Sebastian Wettingen

Abendgottesdienst «Klang. Stille. Segen» Tango mit Monique Fischer (Business Coachin, Tangotänzerin) und Erol Soy (Tangotanzlehrer «Tango Soy»). Liturgie: Theo Pindl. Reformierte Kirche Baden, Sonntag, 6. Juli, 18.30 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um gemeinsam Handarbeiten zu machen und zu plaudern. Ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 10. Juli, 9–11 Uhr.

2024 mit einem Saldo von 2390 Franken trotz wesentlich tieferer Steuereinnahmen dank verschiedenen Minderausgaben in vielen Bereichen besser ausgefallen. Die Kirchengutsrechnung wurde einstimmig genehmigt.

Durch die gute personelle Aufstellung in der Katechetik und der Jugendarbeit wird Pfarrerin Britta Schönberger ab August 2025 mehr freie Ressourcen haben, da sie nicht mehr bei der Kinder- und Jugendarbeit mitarbeitet. Britta Schönberger informiert, dass sie sich deshalb

in Nachbarsgemeinden proaktiv nach einer ergänzenden Anstellung umsieht, welche zu einer finanziellen Entlastung für die Kirchgemeinde Würenlos führen würde. Ziel ist es, dass die Aktivitäten und Angebote (inkl. Kasualien) in Würenlos auch zukünftig abgedeckt werden. Tom Sommer, Kirchenpflegepräsident, wirbt für 1 bis 2 neue Personen in der Kirchenpflege. Jede Information einer möglichen Kandidatur kann gerne an ihn weitergeleitet werden. Auch informiert Tom Sommer über die nächste Renovations-

arbeit. Vorgesehen ist als nächster Schritt der Eingang zu Kirche. Mit Gipser- und Malerarbeiten wird der Eingang wieder schön aufgefrischt. Mervin Hauser, Kirchenpfleger, informiert über die bereits montierte Enthärtungsanlage im Kirchgemeindehaus.

Nach einem kurzen Überblick über laufende und geplante Aktivitäten durch Britta Schönberger schliesst Tom Sommer die Versammlung. Im Anschluss wurde ein feiner Apéro angeboten, der gerne genossen wurde. (zVg)

Keine Zeit «Ich hab leider überhaupt keine Zeit und mir ist gerade sowieso alles zu viel», so vertröstete mich letztens eine Freundin, als ich sie fragte, ob sie Zeit zum Reden hat. Natürlich weiss ich, dass «keine Zeit» auch gleichbedeutend mit «keine Lust» sein kann, doch in diesem Fall war Erschöpfung Programm. «Keine Zeit» höre ich oft. Teilweise von Menschen, die viel jünger sind als ich und sogar noch im Studium. Da frage ich mich: War ich damals einfach faul oder habe ich die Dinge leichter genommen? Wahrscheinlich weder noch, denn wenn ich wahrnehme, wie voll gepackt die Agenda der Jugendlichen ist, die ich begleiten darf, spüre ich, dass sich in den letzten Jahren einiges geändert hat. Glauben wir ernsthaft, dass ständiges Produzieren der Weisheit letzter Schluss ist und unsere Gesellschaft nachhaltig voranbringt? Ich glaube kaum! Es gibt sogar Studien, die sagen, dass man mit 80 Prozent produktiver arbeitet als in Vollzeit. Doch bevor wir den Bemühungen der Wissenschaft Glauben schenken, genügt ein Blick in die Natur: Auf meinem Grundstück stehen zwei Zwetschgenbäume. Beide waren im letzten Jahr übervoll mit Früchten – aber in diesem Jahr: nichts! Beide machen Pause und werden im Frühling wieder in voller Blütenpracht von Hummeln und Bienen bevölkert sein. Es ist doch faszinierend, auf welche Art die Natur uns zeigt, wie ein Leben im Einklang mit sich selbst funktioniert. Ich bin überzeugt, dass eine Gesellschaft sich nur weiterentwickeln kann, wenn sie eine Kultur der Freiräume pflegt – jede und jeder Einzelne für sich selbst. Lassen wir nicht zu, dass Gestresstheit und Hetze zur Tugend gemacht werden, sondern gönnen wir uns Ruhephasen, damit wir wachsen können und Entwicklung möglich wird. Das Leben ist zu kurz und zu wertvoll, um einfach dran vorbei zu rauschen.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

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Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

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Wettiger Fäscht Dieses Jahr findet das Wettiger Fäscht zum 50. Mal statt. Vom 4. bis 6. Juli können sich die Fesbesucherinnen und Festbesucher auf dem Areal zwischen Bezirkschule und Rathaus verwöhnen lassen. 21 Vereine und 22 Markfahrer werden während dreier Tage Gross und Klein begeistern und ein unvergessliches kulturelles wie auch kulinarisches Erlebnis bieten. Zudem sorgen auf der Brühlwiese verschiedene Open-Air-Konzerte für musikalische Stimmung. Weitere Infos sowie Programmübersicht unter www.wettiger-faescht.ch (zVg)

NEUENHOF

Sonnmatt – Karibische Nacht Die Besucherinnen und Besucher können sich über karibische Stimmung mit Spielen, Crêpes, Feuertonnen, Glacestand, Grillspiesse und feine Cocktails freuen. Das Ganze wird begleitet von der Steelband «Fassbodechlöpfer». Areal Sonnmatt-Terasse, Freitag, 4. Juli, 16–22 Uhr.

SPREITENBACH

Ausflugsziel für Nachhaltigkeit Stiftung Umwelt-Arena Schweiz, Freitag, 4., Samstag, 5., Sonntag, 6., Mittwoch, 9., und Donnerstag, 10. Juli, jeweils 10–17 Uhr.

Shoppi-Tivoli-Jass in Spreitenbach Gemütliches Jassturnier – immer am zweiten Donnerstag im Monat. Einzelschieber mit deutschen Karten. Anmeldung direkt vor Ort im Foodcourt. Infos: www.jassevents.ch / 076 723 00 06. Shoppi Tivoli, Donnerstag, 10. Juli, 14–18 Uhr.

WETTINGEN

Pro Senectute Baden: Seniorenchor Wettingen Jeden Freitag, ausser während der Schulferien. Rathaus Wettingen, Freitag, 4. Juli, 14.30–15.45 Uhr.

Diskussionslabor: Philosophieren im Parlatorium Gespräche über Wissen und Glaube. Klosterhalbinsel

«DAS LETZTE WORT»

Wettingen, Samstag, 5., und Sonntag, 6. Juli, 10–17 Uhr.

Im Kloster Wettingen durch Raum und Zeit Öffentliche Klosterführung. Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 6. Juli, 13–14 Uhr und 14.30–15.30 Uhr.

Fit in den Ferien Abendwanderung an der Limmat. Treffpunkt: Migrolino Bahnhof Wettingen, Montag, 7. Juli, 18.30 Uhr. Unkostenbeitrag: 5 Franken.

Pro Senectute Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Restaurant Zwyssighof, Dienstag, 8. Juli, 11.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Tanznachmittag Livemusik geniessen und in lockerer Atmosphäre tanzen. Veranstalter: Theres Moser und Sabine Bucher. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 8. Juli, 13.30–16.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 Jahren. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 8. Juli, 14–17 Uhr.

Agenda-Einträge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint, bitte Veranstaltung vorzeitig online erfassen unter: www.eventfrog.ch

Bei mir zu Hause herrscht reger Flugverkehr. Und auch das Bodenpersonal ist im Dauereinsatz. Es blüht, zirpt und zwitschert. Sommerzeit eben. Ich liebe diese Jahreszeit, wenn sich die Natur in voller Pracht zeigt. Das war schon als Kind so. In unserem Garten standen Apfel-, Birnen- und Aprikosenbäume und im Treibhaus meines Vaters konnte das ganze Jahr über irgendetwas geerntet werden. Saisonal zu essen, war kein Modetrend, sondern Normalität. Ebenso biologische Vielfalt –auch wenn damals kaum jemand von Biodiversität sprach (Artikel S. 11). Dafür wusste man vor 40 Jahren noch, was eine Sense ist. Mein Vater schnitt das Gras damit, liess es trocknen und schuf so den Wintervorrat für unsere Kaninchen. Heu habe ich im Moment auch im Garten, allerdings nicht, um Futter zu produzieren, sondern weil ich den Rasen bewusst nicht wässere. Zugegeben, das saftig grüne Gras in den Nachbarsgärten sieht schöner aus. Und auch über den Kirschbaum müsste ich wohl mal ein Netz spannen; im Moment sind die Krähen und Elstern schneller mit Ernten als ich. Dazu sind sie noch wählerisch, was wiederum den Igel freut, der sich beim nächtlichen Besuch über Maden und Würmer im heruntergefallenen Obst hermacht. Ihm scheint es egal zu sein, dass der Speiseplan nicht variiert. Ich hingegen habe es gehasst, wenn gefühlt jeden Tag Patisson auf dem Teller landete, weil der Garten damit überquoll. Da half es auch nicht, dass meine Mutter ihn abwechselnd mit Hackfleisch füllte, zu Gratin verarbeitete oder eine Suppe damit kochte. Sie kennen diesen weissen Gartenkürbis nicht? Seien sie froh! Allerdings gebe ich zu; es hat mir nicht geschadet. Ich habe hautnah erlebt, was Biodiversität bedeutet und über Flugverkehr und Igel im Garten freue ich mich sowieso. Selbst im verdörrten Gras sehe ich einen Nutzen. Patisson hingegen werden in meinem Garten nie wachsen. Feedback an: melanie.baer@chmedia.ch

Melanie Bär, Redaktionsleiterin

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