Donnerstag, 14. Dezember 2017
109. Jahrgang – Nr. 50
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2ºC 4ºC
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Freitag, 15. Dezember 2017 Wechselnd bewölkt mit gelegentlichen Schauern. Schnee oberhalb 500 bis 800 Meter. Samstag, 16. Dezember 2017 Wechselnd bewölkt mit gelegentlichen Schneeschauern. Sonntag, 17. Dezember 2017 Weiterhin wechselhaft, einige Sonnenstrahlen und auch ein paar Schneeflocken.
Röschenz
3 Mit ihrem ersten Gemeinschaftskonzert betraten die beiden Musikvereine aus Röschenz und Wahlen mit grossem Erfolg Neuland.
Breitenbach
9 Der Gemeinderat nahm an der Gemeindeversammlung das Postulat Humair für den Verbleib Breitenbachs im Forum Schwarzbubenland entgegen.
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Von «märchenhaft» bis total Abbruch Der Laufner Christchindlimärt erlebte zwei ganz unterschiedliche Tage: den perfekten Weihnachtsmarkt am Samstag; am Sonntag einen solchen zum Davonlaufen. Martin Staub
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interlich kühl, die Dächer im Stedtli schneebedeckt, Sonnenschein tagsüber und weiterhin trocken am Abend. «So stelle ich mir den Christchindlimärt vor», schwärmt Margot Borer. Die Freude steht der Marktchefin an diesem Samstag ins Gesicht geschrieben, «obschon das mein aufwändigster aller Märkte ist», wie sie anfügt. Bereits im Juni müsse sie mit den Vorbereitungen anfangen, um am Wochenende des zweiten Advents diese Fülle von Ständen, diese Vielfalt und auch das ganze Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. 82 Stände waren es dieses Jahr. Und der Christchindlimärt unterscheide sich grundsätzlich von den Monatsmärkten, wo fast ausschliesslich professionelle Marktfahrer ihre Ware anböten. «78 Stände werden hier von Einzelperso-
Anschauen, auslesen und kaufen: Die vielen schönen Handarbeiten machen die Wahl nicht leicht. nen, Familien, Vereinen oder Gruppen aus der Region betrieben», erklärt die Marktchefin. Das Angebot zeigte sich deshalb äusserst vielfältig. Es war eine Freude, zu
sehen, was und in welcher Perfektion gestrickt, gehäkelt, gesägt, gehobelt, gemixt und gebacken wurde, um am Christchindlimärt die Ware an den Mann oder an die Frau zu bringen. Und
Kerzen ziehen: Die Bewegung Plus punktet bei jedem Kind.
Der Zitherpapst: Ueli Schär aus Lyssach macht es sich in der Plastikhülle bequem, erzählt Geschichten und lehrt die Passantinnen in wenigen Minuten das Zitherspiel.
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Eine Institution: Die drei Weisen aus dem Laufental klopfen jede Spende für die Renovation der Katharinenkirche mit dem Holzstab ab.
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FOTOS: MARTIN STAUB
weil es, wie letzten Samstag auch, ziemlich kühl sein kann, freuen sich die Hobbyhandwerker auch über die Aushilfen aus der Familie und dem Freundeskreis, die gerne bereit sind, für ein, zwei Stunden am Stand einzuspringen. Zum Aufwärmen dazwischen oder danach kümmerten sich einige Anbieter mit heisser Schoggi, Tee oder Glühwein. Und zur Freude der vielen Besucher öffneten auch die meisten Geschäfte im Stedtli ihre Türen, was dem Weihnachtseinkauf nur förderlich sein konnte. Am Sonntag war alles anders. Wegen Regen und Sturm musste der Christchindli Märt sogar vorzeitig abgebrochen werden. Weitere Bilder vom Christchindli Märt auf Seite 3