REINACH Amtliche Publikationen
REINACH
Donnerstag, 10. November 2016 Nr. 45
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20 Jahre «Kunst in Reinach»
www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr
Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr
DIE GEMEINDE INFORMIERT Saisonstart von Midnight Sports Am Samstag, 12. November startet wieder die beliebte Reihe Midnight Sports: Jeden Samstag zwischen 20.30 und 23.30 Uhr können sich Jugendliche in der Turnhalle Bachmatten II sportlich austoben. Ein Team von Jugendlichen, sogenannten Juniorcoaches, bietet unter der Projektleitung eines Erwachsenen Sportangebote wie Fussball, Volleyball oder Parcours an. Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren sind ohne Anmeldung willkommen, Pflicht sind einzig Hallenschuhe. Midnight Sports ReinachAesch findet noch bis zum 1. April 2017 statt. Das Angebot wird in Reinach bereits seit sieben Jahren angeboten. Organisiert wird es vom Verein Midnight Sports Reinach-Aesch, welcher bei der Ausbildung der Junior und Seniorcoaches durch die Stiftung IdéeSport Schweiz unterstützt wird. Weitere Information zum Angebot finden Sie auf der Webseite der Gemeinde oder unter www.midnightreinachaesch.ch.
Musiklehrern oder unter www.musikschulereinach.ch erhältlich. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen gelten für das nächste Semester als angemeldet, was eine automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 16. Januar 2017) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis zum 15. November 2016 schriftlich anmelden. Anmeldeformulare sind auf dem Sekretariat der Musikschule erhältlich. Das Sekretariat ist jeden Vormittag von 9–11 Uhr geöffnet, sowie Montag-, Dienstag- und Mittwochnachmittag von 14–17 Uhr. Für weitere Fragen wenden Sie sich an das Sekretariat unter der Telefonnummer 061 716 44 70.
Erfolgreiche Ensembles der Musikschule Reinach Impression aus dem Gemeindehaus: Werke von Marianne Maritz (rechts) aus Reinach.
Mitwirkung Quartierplanung «Schönenbach» Am 10. November 2016 startet die öffentliche Mitwirkung zur Quartierplanung «Schönenbach». Die Quartierplanung kann im Gemeindezentrum vor dem Büro 317 (während der Öffnungszeiten) oder unter www.reinach-bl.ch eingesehen werden. Ihre Anliegen und Vorschläge zur Quartierplanung können Sie bis 9. Dezember 2016 schriftlich einreichen an: Gemeinderat Reinach, Quartierplanung «Schönenbach», Hauptstrasse 10, 4153 Reinach. Weitere Auskünfte erteilen Remo Saner, Raumplanung, Tel. 061 716 44 58 oder remo.saner@reinach-bl.ch oder Katrin Bauer, Leiterin Raumplanung, Tel. 061 716 44 60 oder katrin.bauer@reinach-bl.ch. Am Montag, 14. November 2016, um 19 Uhr informiert die Gemeinde gemeinsam mit den Grundeigentümern und den Architekten über die Quartierplanung. Der Anlass findet im Gemeindesaal an der Hauptstrasse 10 in Reinach statt. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf der Webseite der Gemeinde.
MUSIKSCHULE An- und Abmeldetermine für das Frühjahr 2017 Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule auf Ende des Herbstsemesters 2016/17 (13. Januar 2017) beenden möchten, müssen sich bis spätestens am 15. November 2016 schriftlich abmelden. Spezielle Formulare sind bei allen Musiklehrerinnen und
Mathis Menassé und Julian Diepolder der Band Soul in Motion. Der Ensemblewettbewerb des Verbandes der Musikschulen Baselland vom vergangenen Samstag in Allschwil war ein voller Erfolg. Die 61 angemeldeten Formationen aus den verschiedenen Musikschulen trugen zu einer eindrücklichen Wettbewerbsatmosphäre und einem grossen Publikumsaufmarsch bei. Aus Reinach nahmen sieben Ensembles und das Regio-Orchester teil. Mit grossen und kleineren Instrumentenkoffern und mit Unterstützung der Eltern und Lehrpersonen reisten Musikschülerinnen und -schüler aus der ganzen Nordwestschweiz und dem benachbarten Ausland nach Allschwil, um sich dem musikalischen Kräftemessen zu stellen. Es war erfreulich zu hören, wie viele Jugendliche das musikalische Zusammenspiel pflegen, und dies auf beachtlich hohem Niveau. An drei Spielorten parallel wurden die Vorträge kompetent juriert. Alle Gruppen erhielten ein kurzes, schriftliches Jury-Feedback. Wer keinen Preis erspielte, erhielt ein Zertifikat mit dem Prädikat «erfolgreich teilgenommen», denn es galt der Grundsatz «der Weg ist das Ziel» und in diesem Sinne ist ja eben bereits die Teilnahme ein Erfolg. Einen ersten Preis erhielten: Das Streichquartett Archi del Mondo von Elisabeth Stähelin in
FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER
ie 10. Ausgabe des alle zwei Jahre stattfindenden Kulturevents «Kunst in Reinach» wurde nicht eigentlich als Jubiläum gefeiert. Auffallend war, dass die Künstlerinnen im Verhältnis 2:1 in der Überzahl waren. Nebst der Malerei und der etwas untervertretenen Druckgrafik gab es viele Objekte aus Holz, Metall und Ton zu sehen, wobei die glasierten, teils filigranen Tonskulpturen von Esther Link besonders ins Auge stachen. Vom mehrheitlich abstrakten Expressionismus ho-
ben sich die figurativen Werke von Susanna Schürch, Franziska Burkhardt und Katja Dorman ab. Letztere besticht durch den souveränen zeichnerischen Duktus ihrer Bilder, die alltägliche Strassenszenen zeigen. Rolf Holstein aus Reinach überzeugte mit ausgewogen komponierten Bildern, in denen Schriftelemente vorkommen. Im Bereich des Skulpturalen gab es Überschneidungen von Kunst und Kunsthandwerk. Es zeigte sich, dass künstlerisch und handwerklich hochwertig gestaltete Objekte beliebt sind, wie die roten Verkaufspunkte bewiesen. Patrick Rapp, einer der zwei Holzkünstler, bewies mit seiner «Holzart», dass sich lokales Altholz in elegante Objekte verwandeln lässt, die noch den Geist des Waldes atmen. Die Präsentation der Werke war nicht überall gleich gut gelungen. Insgesamt war «Kunst in Reinach» 2016 jedoch sehr erfolgreich. 1303 Menschen besuchten dieAusstellung innerhalb von drei Tagen. Die meisten Künstlerinnen und Künstler konnten Werke verkaufen. Dass dieser etablierte Kunstevent jemals politisch infrage gestellt wurde, ist nach dem letzten Wochenende kaum mehr nachzuvollziehen.
Aus Holz: Skulpturen von Roland Köpfer.
Zwischen Kubismus und erotischer Pop-Art: Marco Avigni aus Liestal.
Zum zehnten Mal verwandelte sich seit 1996 das Gemeindehaus am Wochenende in eine Galerie. Die lokale Biennale erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Das zeigten die Besucherzahlen und der Verkaufserfolg. Thomas Brunnschweiler
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Zwischen Kunst und Handwerk: Silvia Boutelliers Objekte stiessen auf Interesse.
(Fortsetzung auf Seite 12)
Abfuhrdaten 15. November Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 16. November Metallabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Abo.
Kritzeleien auf Gips: Irène Flammer-Brantschen aus Reinach liess sich vom abstrakten Expressionismus von Cy Twombly inspirieren.
Kontrastreich: Skulptur von Roswitha Niedanoski, Malereien von Jacqueline Dreyfus.