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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Donnerstag, 6. Oktober 2016 Nr. 40

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Ambitionierte Frauen schiessen Tore für Dornach

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2016/0097 Bauherr: Jermann Otto – Adresse: Hauptstrasse 5 a, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersatz best. Zaun durch neue Zaunelemente, Höhe ca. 1.80m, Westseite – Bauplatz: Hauptstrasse 5a – Parzelle GB Dornach Nr.: 609 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2016/0098 Bauherr: Oliphant Duncan und Katerina – Adresse: Bruggweg 55, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Gartenmauern – Bauplatz: Bruggweg 55 – Parzelle GB Dornach Nr.: 456 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2016/0099 Bauherr: Stockwerkeigentümergemeinschaft – Adresse: Quidumweg 9 / 11, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Geräteunterstand unter best. Vordach – Bauplatz: Quidumweg 11a – Parzelle GB Dornach Nr.: 1089 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2016/0100 Bauherr: Handschin-Hopkins Christoph und Stella – Adresse: Goetheanumstrasse 3, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Sichtschutzzaun, Höhe 2.00m, Ausnahme: twl. entlang von der Gehsteigkante – Bauplatz: Goetheanumstrasse 3 – Parzelle GB Dornach Nr.: 434 – Projektverfasser: Gesuchsteller

Publiziert am: 6. Oktober 2016 Einsprachefrist bis: 20. Oktober 2016 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Schliessung der Einwohnerkontrolle und Finanzverwaltung am Freitag, 7. Oktober und Montag, 10. Oktober 2016 Infolge EDV-Umstellung und Schulung bleiben die Einwohnerkontrolle und die Finanzverwaltung am Freitag, 7. Oktober und Montag, 10. Oktober 2016 den ganzen Tag geschlossen. Ab Dienstag, 11. Oktober 2016 stehen Ihnen alle Abteilungen, zu den üblichen Schalterstunden, wieder zur Verfügung. Wir bitten um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Gemeindepräsidium

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuch Bauherr: Monika Vögtli, Stollenhäuser 3, 4145 Gempen – Bauobjekt: Neubau Pferdestall mit Sandplatz – Architekt: as Pferdestall GmbH, Oberdorf 3, 5040 Schöftland – Bauplatz: Stollenhäuser, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 416 Bauherr: Thomas + Sabrina Liverani, Im

Wegacker 18, 4145 Gempen – Bauobjekt: Umwandung Carport – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Im Wegacker 18, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 959 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 20.10.2016 Baukommission Gempen

RELIGION

Auftakt zum Reformationsjubiläum Unter dem Titel «Erneuerung ist kein Luxus» bietet Thomas Brunnschweiler von Oktober bis Dezember vier ökumenische Lektüreabende an, an denen Grundtexte der Reformation gelesen werden. Die gemeinsame Lektüre mit Gespräch findet jeweils an einem Mittwochabend, 19.30 – 21.00 Uhr, statt. Was hat die Reformation mit Geist und Luxus zu tun? Ziemlich viel. Es heisst «ecclesia semper reformanda» («Die Kirche muss man ständig erneuern»). Das Motto gilt für alle Kirchen. Wer sich erneuern will, braucht Geist – den menschlichen wie den heiligen. Erneuerung ist kein Luxus. Doch oft leisten wir uns den gefährlichen Luxus, uns nicht zu erneuern. Am 26. Oktober steht Luther mit seinen 95 Thesen zum Ablass auf dem Programm, am 9. November Luthers Schrift «Von der Freiheit eines Christenmenschen». Es folgen Zwinglis

«Die freie Wahl der Speisen» am 30. November und Thomas Müntzers «Fürstenpredigt» am 14. Dezember. Die Texte werden in Auszügen zur Verfügung gestellt. Es wird eine Kollekte erhoben. Anmeldung bis 22. Oktober ist erwünscht (079 773 68 91 oder t.brunnschweiler@bluewin.ch). Am 16. November referiert Thomas Brunnschweiler um 19.30 Uhr im Gemeinschaftsraum des Kirchgemeindehauses Timotheus zum Thema «Ein früher Kampf der Kulturen? Einführung in die Geschichte der Reformation». Lektüreabende wie Vortrag sind ein Gemeinschaftsangebot des Klosters Dornach und der ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald (siehe Annonce). Evelyn Borer, Vizepräsidentin Evang.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen- Hochwald

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 9. Oktober 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Ökumenischer Gottesdienst im Kloster Dornach Mittwoch, 12. Oktober 9.00 Frauengottesdienst

Freitag, 14. Oktober 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt mit Pfarrerin Cristina Camichel. Musikalische Begleitung durch Organistin Doris Andres. Nächste Sonntagschule: Samstag, 29. Oktober 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18 in Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 9. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 9. Oktober 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrer Edgar Kellenberger oder Pfarramts-KandidatIn. Musikalische Begleitung durch Organist Daniel Pochwala. Anschliessend Kirchenkaffee

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 9. Oktober 9.00 Wortgottesfeier

Gut aufgestellt: Die neue Frauenmannschaft des SC Dornach mit Teammanager Dominique Beljean (l.), Trainer Philipp Martin FOTO: ZVG (2. v. l.) und Trainer Thomas Wunderlin (r.).

Die neue Frauenmannschaft des SC Dornach will in die vorderen Ligen. Überdies hat der Club neuerdings prominente Mitspieler. Caspar Reimer

F

rauenfussball boomt und fristet längst kein Schattendasein mehr. Auch im Sportclub Dornach SCD spielt seit dieser Saison ein neues 20-köpfiges Frauenteam unter der Leitung von Teammanager Dominique Beljean. «Vier Frauen haben einen Verein gesucht, der bereits über eine Juniorinnen-Mannschaft verfügt. Innert weniger Wochen ist es uns gelungen, weitere Spielerinnen und ein kompetentes Trainerduo zu organisieren», berichtet Beljean zur Vorgeschichte des Teams. Das Kader besteht aus Frauen, die bereits Erfahrung als aktive Fussballerinnen in einem Verein mitbringen. Top-Spielerinnen also, die immer die beste Leistung bringen. «Genauso wichtig ist aber auch der Spass und die Freude am Fussball», ergänzt der Teammanager.

Siegreiche Spiele Die Mannschaft steht in den beiden Wettbewerben, Meisterschaft und Cup, mit einer makellosen Bilanz da. Und Beljean hat ehrgeizige Ziele: Der Aufstieg in dieser Saison von der vierten in die dritte Liga sei ein realistisches Ziel. «Bereits in der nächsten Saison wollen wir ganz vorne in der 3. Liga mitspielen», so Beljean. Die Fähigkeiten jeder Spielerin sollen gefördert und das Team als Einheit stetig weiterentwickelt werden. Oft wird Beljean von Kollegen gefragt, ob es denn etwas anderes sei, mit Frauen statt mit Männern zu trainieren: «Die Unterschiede sind nicht so gross, wie manche denken.» Die Erfahrung zeige, dass Frauen viel mitdenken, sich aktiv einbringen und stets bemüht sind, Neues zu lernen. So überrascht es nicht, dass die Frauen im «Nepple Basler Cup» bereits gegen den FC Rheinfelden und BSC Old Boys (Frauen) gewonnen haben. Die neue Frauenmannschaft trägt ihre Heimspiele jeweils am Sonntag um 12 Uhr im «Gigersloch» aus, ein Training findet zweimal die Woche statt. Frei, Huggel und Streller Neben dem Frauenteam ist in dieser Saison noch die Mannschaft «Senioren 50+» hinzugekommen. Und besonders stolz ist man beim SC Dornach auf die «Senioren 30+»: Dort spielen neuerdings die Ex-FCB-Stars

Frei, Huggel und Streller mit. «Die drei Musketiere der Region im SC Dornach zu haben, ist das Beste, was uns passieren konnte», schwärmt SCD-Präsident Stefan Schindelholz. Der selbstständige Weinhändler ist mit Leib und Seele Fussballfan und widmet seine ganze Freizeit dem Fussball. Mindestens 350 Aktive sind aktuell beim Club mit dabei: «Es kommen ständig Junge nach, die Fussball spielen wollen», sagt Schindelholz. Auch Fussballcamps in den Schulferien liegen im Trend. So findet gerade diese Woche die SCDFussballwoche statt, an der während einer ganzen Woche mehr als 100 Kinder in ihren Ferien Fussball spielen. Kapazitätsgrenze erreicht Der Fussballboom hat auch seine Kehrseite – der Platz wird eng. «Bei den Junioren sind zusätzliche Teams hinzugekommen. Und nun auch noch die Frauenmannschaft und die «Senioren 50+». Insgesamt haben wir sechs Teams hier im Gigersloch», berichtet Schindelholz. Im Sommer reiche der Platz noch knapp, aber im Winter sei es schwierig geworden. «Da wären wir um einen Kunstrasen dankbar.» Die bestehenden Anlagen seien modern und in einem guten Zustand: «Platzmässig sind wir aber immer mehr an der Kapazitätsgrenze.» www.scdornach.ch

LESERBRIEF

Umbau Kloster Dornach: Nochmals über die Pläne gehen Dem Artikel von Barbara Saladin im «Wochenblatt» ist zu entnehmen, dass der Umbau «eine Verlegung der Sakristei nach sich ziehen wird.» Durch interessierte Kreise habe ich erfahren, dass die Sakristei in den Raum der heutigen Hotelrezeption verlegt werden soll. Dieser Raum hat eine Grösse von ca. 4 auf 2 Meter. Wie sollen die liturgischen Geräte und Gewänder in diesem Miniraum versorgt werden? Zudem sollten sich die Zelebranten in diesem Raum umziehen können. Seit

dem Wegzug der Kapuziner ist die Klosterkirche ökumenisch geworden und wird sowohl von katholischen, reformierten als christkatholischen Gläubigen sowie der Missione cattolica italiana benutzt. Im Stiftungskonzept ist vorgesehen, dass die Klosterkirche im ursprünglichen Zustand erhalten bleiben muss. Zur Klosterkirche gehört eine Sakristei, die den Namen «Sakristei» verdient und nicht ein Abstellraum! Soll der gleiche Fehler einer zu kleinen Sakristei wie beim neuen Ti-

motheus-Zentrum wiederholt werden? Denken Sie an den ehemaligen reformierten Pfarrer Fredy Schmitt, wie unglücklich und frustriert er war über die zu kleine Sakristei in der neuen Kirche! Der Stiftungsrat sollte sich mit dem Architekten nochmals über die Pläne beugen und eine Lösung präsentieren, die allen dient – dem Restaurant, den Zelebranten, den Gläubigen – und nicht nochmals den gleichen Fehler machen. Toni Bieri, ehemaliger freiwilliger Sakristan

LESERBRIEF

Eine gefährliche Entwicklung in falsche Richtung Im ehemaligen Kapuzinerkloster Dornach stehen bauliche Anpassungen an. Eine gute Entscheidung ist die Neugestaltung des Eingangsbereiches zum Klosterrestaurant wie auch die Absicht für weitere WC-Anlagen. Die geplante Absicht jedoch, die Sakristei zu verlegen ist gewagt und sollte meiner Meinung nach nochmals überlegt werden. Eine Sakristei gehört zur

Kirche, ist Aufbewahrungsort liturgischer Gewänder und Gegenstände, zugleich aber auch der Ort der Vorbereitung für die Personen, die der Liturgie vorstehen: Priester, Lektoren, Ministranten und anderer mehr. Ein direkter Zugang zum Kirchenraum ist selbstverständlich nötig. Fällt die momentan grosszügige Sakristei weg und wird sie durch einen klei-

neren Raum ersetzt – ich frage mich, wo und wie dies in der bestehenden Klosteranlage möglich sein soll! – dürfte dann in weiterer Zukunft sogar auch der innere Chor der Klosterkirche infrage gestellt werden. Es ist gefährlich, kirchliche Räume einfach nur nach ihrer Benutzung zu bewerten und dann entsprechend umzubauen oder gar aufzuheben. M. Camenzind, Andermatt


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