REINACH Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch
Donnerstag, 7. April 2016 Nr. 14
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Facebook und Co. beschäftigen Eltern und Schule
Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr
Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr
DIE GEMEINDE INFORMIERT
VERANSTALTUNGSHINWEISE
Mitwirkung Quartierplanung «Stöcklin-Areal»
Feierabendkonzert
Die öffentliche Mitwirkung zur Quartierplanung «Stöcklin» läuft seit 4. April 2016. Die Quartierplanung kann im Gemeindezentrum vor dem Büro 206 (während der Öffnungszeiten) oder unter www.reinach-bl.ch eingesehen werden. Ihre Anliegen und Vorschläge zur Quartierplanung können Sie bis 3. Mai 2016 schriftlich einreichen an: Gemeinderat Reinach, Quartierplanung «Stöcklin», Hauptstrasse 10, 4153 Reinach. Weitere Auskünfte: Nicole Wehrli, Raumplanung, Tel. 061 716 44 59 oder nicole.wehrli@reinach-bl.ch
Musikschule Tag der offenen Tür Samstag, 16. April 2016 Am Samstag, 16. April 2016, von 14.00 bis 16.00 Uhr findet der Tag der offenen Tür im Schulhaus Weiermatt, Egertenstrasse 20, statt. Singen, zupfen, schlagen, blasen - all das ist möglich an der Musikschule Reinach. Klein und Gross haben am Samstag die Gelegenheit, alle möglichen Instrumente und Angebote auszuprobieren, zu entdecken und zu beschnuppern und unsere Lehrpersonen kennenzulernen. An der Musikschule Reinach können Kinder und Jugendliche ab Kindergartenalter den Unterricht besuchen.
Am Mittwoch, 13. April 2016 spielen Schülerinnen und Schüler von Rémy Sträuli (Schlagzeug) und Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass/E-Bass) um 18 Uhr im Bandraum Reinacherhof.
ONLINE TIPP Defekte Strassenlampen und illegale Abfälle melden Der Werkhof der Gemeinde Reinach ersetzt regelmässig die defekten Lampen der Strassenbeleuchtung. Dazu ist auch die Mithilfe der Bevölkerung nötig. Nicht immer entdecken die Mitarbeitenden des Werkhofs eine defekte Strassenlampe selbst, denn je länger die Tage werden, ist die Beleuchtung bereits wieder ausgeschaltet, bis sie unterwegs sind. Ebenfalls froh um Hinweise aus der Bevölkerung ist der Werkhof bei herumliegendem losem Abfall, wenn Abfallsäcke vergessen wurden oder Abfallkübel überfüllt sind. Kontaktmöglichkeiten: telefonisch 061 716 44 44 oder auf www.reinach-bl.ch mit dem Online-Formular «Störungsmeldungen».
(Fortsetzung auf Seite 10)
Abfuhrdaten 12. April 2016 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 13. April 2016 Papierabfuhr Kreis West 13. April 2016 Kartonabfuhr Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.
Wo liegen die Gefahren? Beim Holzhacken sind sie offensichtlich, beim Computer oder beim iPhone nicht.
Smartphones, Onlinespiele und Facebook – Fragen zu diesen Themen gehören zum Schul- und Elternalltag. Die Primarschule Aumatten hat zur Diskussion mit Eltern und Experten eingeladen.
Sie, was ihr Kind spielt und für wie lange?» Veranschaulicht wurde das Thema durch einen Jungen, der auf halsbrecherische Weise mit der Axt Holz zerlegte. Die Botschaft: Beim Holzhacken sind die Gefahren offensichtlich, beim Computer oder beim iPhone eben nicht. «Andererseits sind die Kinder von heute sogenannte ‹Digital Natives›, also Menschen, die mit solchen elektronischen Medien aufwachsen und wissen, wie damit umzugehen», sagte Nebojsa Scekic vom Expertenteam Ichweissnet.ch.
Caspar Reimer
Druck über soziale Netzwerke Über 90 Prozent der Jugendlichen in der Schweiz benutzen ihr Smartphone und somit auch das Internet täglich. «Für die Jugendlichen ist es sehr wichtig, vernetzt zu sein, wobei das Zugehörigkeitsgefühl und die Kommunikation unter Gleichaltrigen eine grosse Rolle spielt», so der Experte. Zudem bieten die digitalen Netzwerke einen Freiraum. «Was für uns Eltern früher stundenlanges Telefonieren war, sind heute Facebook, Whats App und Onlinespiele.» Etwas kritischer beurteile das Expertenteam die Selbstdarstellung von Jugendlichen in sozialen Netzwerken: «Da ist ein gewisser Druck, sich von einer möglichst perfekten Seite zu zeigen.» Oft können Bilder von sich selber (Selfies) zu freizügig sein: «Da müssen wir mit den Kindern und Jugendlichen darüber diskutieren,
N
eue Medien, Handys, Computerspiele – Sinn oder Unsinn?». So lautete der Titel zu einem Informationsabend, den die Primarschule Aumatten in Reinach am Dienstagabend für die Eltern organisierte. «Das Thema ‹Neue Medien› ist in den Vordergrund gerückt. Diese Veranstaltung soll ein Auftakt sein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen», sagte Christine Koch vom Lehrerkollegium Aumatten im Vorfeld. Als Experten hat die Schule ein Team von Fachpersonen aus den Bereichen Schulsozialarbeit und Beratung eingeladen. Über 100 Personen hatten sich für den Anlass angemeldet. Zum Auftakt zeigte das dreiköpfige Expertenteam einen Videoclip: «Wissen
FOTO: ZVG/PRO JUVENTUTE
was geht und was nicht.» Eine Frage des Masses ist der Umgang mit Videospielen. Viele Jugendliche wissen nicht, dass sie sich mit dem Besitz brutaler Videos strafbar machen. Es gibt auch Vorstösse, die den Konsum solcher Videos – sei es auch auf dem Smartphone des Kollegen – strafbar machen wollen. Es sei entscheidend, so die Experten, den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, was die Konsequenzen sind. Vier von zehn Kindern spielen mindestens einmal pro Woche ein Videospiel. Jedes vierte Kind spielt täglich. Problematisch werde es aber erst, wenn ein Kind täglich sehr lange spielt und andere Interessen und Aktivitäten zu vernachlässigen beginnt. Die Aufgabe der Eltern und auch der Schule müsse es sein, den Kindern zu vermitteln, ihr Medienverhalten zu hinterfragen. Vertrauen ist entscheidend Nach der Einführung, einer allgemeinen Diskussion und Themenworkshops schloss die Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion. Silvia Salathe vom Expertenteam rundete den Anlass mit positiven Worten ab: «Bei allen Diskussionen und Regeln ist es wichtig, die Beziehung zu unseren Kindern zu schützen. Eine persönliche, vertrauensvolle Unterstützung der Kinder ist unbedingt notwendig. Nur so ist es möglich, mit dem Kind Regeln zu vereinbaren.»
Dr. med. Dominique Fasel Hausarzt Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Infektionskrankheiten FMH Wir freuen uns über die Mitarbeit von Herrn Dr. med. Dominique Fasel, der die Sprechstundentätigkeit in der Praxis Reinacherhof als Hausarzt und Spezialist für Infektionskrankheiten am 1. April 2016 aufgenommen hat. Nach allgemeinmedizinischer Weiterbildung an der Rehaklinik Chrischona (Dr. J. Berchtold), am Bruderholzspital (Prof. R. Krapf, Dr. F. Martius), am Universitätsspital Basel in Innerer Medizin (Prof. J. Schifferli, Prof. S. Bassetti) und in der Infektiologie (Prof. M. Battegay), zuletzt in der Funktion als Oberarzt, verstärkt Herr Dr. Dominique Fasel das Team der Praxis Reinacherhof. Terminvereinbarung für Hausarztpatienten und für die infektiologische Spezialsprechstunde ab sofort möglich. Dr. med. Heini Grob, Facharzt für Hautkrankheiten und Innere Medizin FMH Dr. med. Claude Schwarz, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH, TCM Dr. med. Luzius Gilli, Facharzt für Hautkrankheiten FMH
Dr. med. Simone Schwarzenbach, Fachärztin für Hautkrankheiten FMH
Dr. med. Martina Stephan, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH
dipl. Ärztin Anna Deman, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH
Dr. med. Maja Brenner, Fachärztin für Hautkrankheiten FMH
Praxis Reinacherhof, Im Reinacherhof 53/55, 4153 Reinach (11er-Tram Haltestelle Reinacherhof) Tel. 061 717 80 70
www.praxisreinacherhof.ch