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Stärke deine Gesundheit

...mit Achtsamkeitund Bewegung,jeden Tag.

GESUNDHEITSZENTRUM GUT

www.gut-tut-gut.ch

Verschiedene Geschäfte

Die Jahresrechnung der Feuerwehr Unteramt war eines der Themen, die der Gemeinderat Bonstetten kürzlich behandelt hat. Seite 5

Auftritt in Orléans

Der Musikverein Hedingen nahm an einem Festumzug zu Ehren der französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc teil. Seite 10

Drei neue Spuren sollen für Entlastung sorgen

Planungsstudie empfiehlt Ausbau der Autobahnquerung Affoltern: Die Pläne im Detail livia häberling

Warten, fahren, bremsen. Warten, fahren die Ruhe bewahren. Wer morgens oder abends zu den Stosszeiten die Autobahnquerung in Affoltern passieren will, braucht meist etwas Geduld. Sie ist stark frequentiert – stärker, als dies Berechnungen zunächst prognostiziert hatten. Wie könnte das Nadelöhr mittelfristig entschärft und die Rückstausituationen vermindert werden?

Dieser Frage ging eine Planungsstudie nach, die der Kanton im Juni 2023 in Auftrag gegeben hat. Inzwischen liegen die Resultate vor Anlässlich der ZPK-Versammlung vom 14. Mai wurde die Studie den Gemeindedelegierten vorgestellt (der «Anzeiger» hat berichtet). In der Studie wurden fünf Varianten geprüft.

Eine davon (Variante 1) wurde bereits im Jahr 2009 in den Richtplan aufgenommen. Bei dieser sogenannten Spangen-Variante wäre ein Teil des Verkehrs über eine neue Querung hinter der bestehenden Fussgänger- und Velobrücke umgeleitet worden. Von dort hätte die Route am Möbel Pfister vorbei und durch das Wohn- und GewerbeQuartier geführt und wäre beim ManorKreisel wieder in die bestehende Verkehrsroute eingemündet. Doch ist diese Variante mit Blick auf die Konsequenzen

Die fünf geprüften Varianten in der Übersicht Variante 5 (in Gelb) wird nun weiterverfolgt. (Visualisierung Planungsstudie Amt für Mobilität AFM)

für die Natur für Landbesitzerinnen oder für Anwohner aus heutiger Sicht noch die zweckmässigste?

In der Studie wurde zwar hervorgehoben, dass sich die Reisezeiten mit der Spangen-Variante stark verkürzen würden. Gleichzeitig hätte sie nicht nur für Landbesitzer sondern auch für das Ökosystem und das Landschaftsbild starke Einschnitte zur Folge. Und weil diese Punkte bei der Beurteilung stärker gewichtet werden als Zeitersparnisse,

Im Tüftelrausch

Vor sechs Jahren startete Lehrerin Stephanie Betschart an ihrer Schule in Aeugst einen Robotikkurs. Seither ist die Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern stetig gewachsen. Am Wochenende fand in Aeugst nun erstmals eine Regionalausscheidung statt (red) Seite 9 Bild Sandra Claus

schneidet diese Variante in der Studie sehr schlecht ab.

Auch zwei weitere Varianten (2 und 3), die über die erwähnte neue Querung geführt hätten, wurden geprüft: einmal nur für den öffentlichen Verkehr und einmal für den Individualverkehr, jedoch mit leicht veränderter Routenführung. Beide dieser Optionen werden in der Studie nicht zur Weiterverfolgung empfohlen: Ebenso jene Variante bei der die bestehende Fussgänger- und

Velobrücke verbreitert und so für den ÖV befahrbar geworden wäre.

Entlastung an zwei Knoten Statt eine neue Querung zu bauen oder die bestehende Velo- und Fussgängerbrücke umzunutzen, empfehlen die Studienautoren, die bestehende Autobahnquerung zu erweitern und so die Leistung dieser Verkehrsknoten zu verbessern. Die Lösung sieht vor, insgesamt drei Spuren anzubauen. Für den Verkehr, der die Querung von Obfelden her kommend befährt, könnte rechts (an die Abbiegespur nach Luzern) eine Spur angebaut werden. Damit gäbe es neu zwei Spuren, die in Richtung Zürich beziehungsweise in Richtung Affoltern/Mettmenstetten führen. Um die zusätzliche Spur auf der Autobahnquerung weiterzuführen, wird die Rampe in Richtung Mettmenstetten verbreitet und ermöglicht so zwei Spuren in Richtung Dorfeingang Affoltern. Und zuletzt ist auch ein Spurausbau für den Verkehr vorgesehen, der von Affoltern (Manor) her kommend auf die Brücke fährt: Diese Erweiterung würde auf der rechten Seite erfolgen und ginge damit nicht zulasten von Hornbach, sondern von den My-Stop-Parkplätzen.

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Tage der Sonne im Amt

Zahlreiche Veranstaltungen

Unter dem Motto «Gemeinsam Richtung Zukunft – nachhaltig, elektrisch, lokal» bot die Stadt Affoltern eine Plattform zum Austausch über Elektromobilität, Photovoltaik und nachhaltige Energienutzung. So liessen sich am 19. Mai beim Kasinosaal verschiedene Elektrofahrzeuge begutachten und auch ausprobieren. Zudem fanden verschiedene Fachvorträge statt. In Stallikon lud man am 17. Mai bei strahlendem Sonnenschein zum «Tag der Sonne» ein. Die Kinder nutzten spielerisch mit selbst

fanden statt

gebauten Solarautos die Kraft der Sonne. Die Erwachsenen konnten sich an Informationsständen informieren. In Bonstetten veranstaltete Solarbonstetten mit der Standortförderung Knonauer Amt einen Vortrag über die Energieförderung. Im Kanton Zürich stehen dafür zusammen mit den Bundesgeldern jährlich 65 Millionen Franken zur Verfügung, wie am Vortrag von einer Fachperson erklärt wurde (red)

Seiten 3, 8 und 10

ÖV-BaustellenimSommer

Unterbrüche in Altstetten und Knonau

An der regionalen Verkehrskonferenz wurde von den Vertretern von SBB, ZVV und PostAuto bereits auf das kommende Fahrplanverfahren aufmerksam gemacht. Im Kanton Zürich findet dieses nur alle zwei Jahre statt. Vom 9. bis 29. März 2026 können Gemeinden und die Bevölkerung ihre Anliegen für den Fahrplan 2027 und 2028 einbringen. Schon klar ist, dass für die Gemeinden Obfelden und Ottenbach ein neues Fahrplankonzept erarbeitet wird. Dies, um den Fahrplan trotz mehr Verkehr und

der Einführung von Tempo 30 einhalten zu können. Die SBB wiesen auf zwei Baustellen hin, welche den S-Bahn-Verkehr diesen Sommer an drei Wochenenden unterbrechen werden. Ende August wird der Bahnhof Zürich Altstetten gesperrt. Das betrifft die Linien S5, S14 und SN5. Im September werden Gleise in Knonau erneuert. Daher wird die S5 an zwei Wochenenden unterbrochen. Es steht jeweils ein Bahnersatz-Dienst bereit (dst)

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Fahrzeuge erreichten an der Rotary Classic das Ziel in Affoltern. Seite 11

«Alle

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Stefan Eberle, Teilnehmer Hundeausstellung (Bild Claudia Maag)

Poesie, Literatur und Volksmusik

Am Wochenende warten im Bezirk Affoltern wieder einmal zahlreiche interessante Veranstaltungen auf Besucherinnen und Besucher Heute Freitag findet in mehreren Gemeinden die «Lange Nacht der Kirchen» statt, in deren Rahmen es zahlreiche Angebote gibt. Für Musik sorgt heute Abend einmal mehr auch der Kulturkeller lamarotte. Dort erwartet die Gäste ein poetischmusikalischer Abend über Heinrich Heine. Für speziellen Musikgenuss sorgt am Sonntag zudem das Kloster Kappel: Dort trifft Schweizer Volksmusik auf lateinamerikanische Klänge aus Kolumbien und Venezuela (red)

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Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Öffnungszeiten

Stadtverwaltung

Am Donnerstag, 29. Mai 2025 (Auffahrt) und am Freitag, 30. Mai 2025 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen Schalterschluss:

Mittwoch, 28. Mai 2025, 11.30 Uhr

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter Bossardt Bestattungen AG unter der Telefonnummer 044 710 99 70

Ab Montag, 2. Juni 2025 sind wir gerne wieder für Sie da. 23. Mai 2025

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Bring- und Holtag 2025

Am Samstag, 24. Mai 2025 findet von 8.30 bis 11.30 Uhr beim Marktplatz in Affoltern am Albis der Bring- und Holtag statt. Angenommen werden nur gut erhaltene und funktionsfähige Gegenstände aus Haushalt, Kinderzimmer und Garten sowie Sportartikel (ohne Ski) und nicht- elektrische Kleingeräte. Eine vollständige Liste finden Sie auf www.stadtaffoltern.ch Defekte und unbrauchbare Gegenstände müssen wieder mitgenommen werden. Annahmeschluss ist um 11.00 Uhr Professionelle Händler werden erst ab 11.00 Uhr zugelassen. Der Bring- und Holtag ist für Bringende sowie Holende kostenlos und findet bei jeder Witterung statt.

Die Obere Bahnhofstrasse ist von Freitag, 23. Mai 2025, 18.00 Uhr, bis am Samstag, 24. Mai 2025, 14.00 Uhr, zwischen Innerer Grundstrasse und Merkurstrasse für sämtlichen Verkehr gesperrt. Der Durchgang für Fussgänger ist jederzeit gewährleistet. Die Zufahrt für die Anlieferer des Bringund Holtages wird signalisiert.

23. Mai 2025

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Erneuerungswahl der Bezirksbehörden des Bezirkes Affoltern für die Amtsdauer 2025 – 2029; Zweiter Wahlgang von einem Mitglied des Bezirksrates Affoltern

Ergebnis des 2. Wahlganges vom 18. Mai 2025

Wahl von einem ordentlichen Mitglied des Bezirksrates Affoltern

Stimmberechtigte 36'557

eingegangene Stimmrechtsausweise 13'349 eingegangene Wahlzettel 10'057

abzüglich: leere Wahlzettel 808

ungültige Wahlzettel 7 815

gültige Wahlzettel 9'242

abzüglich: ungültige Stimmen 1 9'241 massgebende Stimmen 9'241 es gilt das relative Mehr

Gewählt

Wehrli Peter Michael

Nicht gewählt

Würker Mark

Vereinzelte

Gegen dieses Wahlergebnis kann innert 5 Tagen seit der Veröffentlichung beim

Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen

Affoltern am Albis, 23 Mai 2025

Bezirksrat Affoltern

EinladungzurInformationsveranstaltung «ErsatzneubauKläranlageZwillikon»

Die Stadt Affoltern am Albis lädt die Bevölkerung von Affoltern am Albis sowie aus den Anschlussgemeinden Aeugst am Albis, Hedingen, Mettmenstetten und Rifferswil herzlich zur Informationsveranstaltung «Ersatzneubau Kläranlage Zwillikon» ein.

Wann: 23. Juni 2025, 19.30 – ca. 21.00 Uhr, Türöffnung ab 19.00 Uhr

Wo: Kasinosaal, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis

Der Stadtrat bzw. der planende Ingenieur stellt das Projekt im Detail vor und beantwortet Fragen der Bevölkerung. Die Veranstaltung bietet damit Gelegenheit, sich frühzeitig und umfassend über das Vorhaben zu informieren, über welches die Stimmberechtigten am 28. September 2025 abstimmen.

23. Mai 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Änderung der Annahmeschlusszeiten

ErscheinungsweiseüberAuffahrt2025

Bittebeachten SiedievorgezogenenAnnahmeschlusszeiten.

Ausgabe Anzeigenschluss fürInserateundReklamen

LenzburgerBezirksAnzeiger

Freitag,30. Mai 2025 Dienstag, 27.Mai 2025 16 Uhr

Limmatwelle

Freitag,30. Mai 2025 Montag, 26. Mai2025 9Uhr

Anzeigerausdem BezirkAffoltern

Mittwoch, 28.Mai 2025 Montag, 26. Mai 2025 16 Uhr

Traueranzeigen können online überwww.gedenkzeit.choderper E-Mailauf todesanzeigen@chmedia.chaufgegeben werden.

CHRegionalmedienAG

Neumattstrasse1, 5001Aarau

Tel. 058 2005353, inserate@chmedia.ch www.chmediawerbung.ch

Einladung zur Delegiertenversammlung vom 19. Juni 2025

Die Delegierten werden am Donnerstag, 19. Juni 2025, um 20.00 Uhr, zur Delegiertenversammlung des Schulzweckverbands

Bezirk Affoltern wie folgt eingeladen:

Ort: Primarschule Obfelden, Singsaal Chilefeld

Adresse: Alte Landstrasse 37, 8912 Obfelden

Die Akten können ab dem 23. Mai 2025 nach telefonischer Voranmeldung in der Verwaltung des Schulzweckverbands

Bezirk Affoltern, Untere Bahnhofstrasse 16, 8910 Affoltern a.A. eingesehen werden. Sie können zudem in elektronischer Form auf der Website unter www schulzweckverband.ch bezogen werden. Die Versammlung ist öffentlich. Schulzweckverband Bezirk Affoltern Verbandsschulpflege

Bonstetten

Am 18. Mai 2025 ist gestorben:

Robert Brun geboren am 17 Mai 1939, von Zürich, wohnhaft gewesen in Bonstetten. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Bonstetten

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Aeugst am Albis über

Auffahrt 2025

Die Büros der Gemeindeverwaltung

Aeugst am Albis sind vor Auffahrt wie folgt geöffnet: Mittwoch,28.Mai 2025,von 8.00 – 11.30 Uhr und von 14.00 – 16.30 Uhr

Am Auffahrts-Donnerstag, 29. Mai 2025, sowie am Freitag, 30. Mai 2025, bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Gerne sind wir ab Montag, 2. Juni 2025, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Bestattungsamt

Bei einem Todesfall erreichen Sie den Pikettdienst am Freitag, 30. Mai 2025, von 9.00–11.00 Uhr unter der Telefonnummer 044 763 50 66. Wir wünschen Ihnen einen frohen Festtag. Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Am Sonntag, 25. Mai, feiert Robert Zollinger wohnhaft in Hedingen, seinen 90. Geburtstag. Was für eine stolze Anzahl Lebensjahre! Wir gratulieren zu diesem grossen Tag und wünschen viele weitere Jahre Freude und gute Gesundheit.

Zur goldenen Hochzeit

Sie heissen Anita und Walter KellerHäusler und wohnen schon seit vielen Jahren in Obfelden. Morgen Samstag, 24. Mai, dürfen sie ihre goldene Hochzeit feiern. Sie begehen ihren Ehrentag im Elsass mit der ganzen Familie zusammen. Ihre drei Kinder wünschen ihnen noch viele gemeinsame und möglichst eigenständige Jahre in ihrem Eigenheim Dem schliessen wir uns gerne an. Viel Spass und Freude im Elsass!

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch. (red)

IN EIGENER SACHE

Geänderter Erscheinungstag

In der kommenden Woche erscheint der «Anzeiger» aufgrund von Auffahrt nur einmal: am Mittwoch 28 Mai. Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am Montag, um 12 Uhr. Danach erscheint die Zeitung wieder im gewohnten Turnus (red)

Sonnenseite der Energie

Energietag in Affoltern: Nachhaltige Mobilität, Photovoltaik und regionale Energielösungen

angela bernetta

Am dritten Montag im Mai veranstaltete die Stadt Affoltern, zertifizierte Energiestadt seit 2023, im Rahmen der schweizweiten Aktion «Tage der Sonne» einen Energietag. Unter dem Motto «Gemeinsam Richtung Zukunft – nachhaltig, elektrisch, lokal» stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der Energiewende. Sie bot der Bevölkerung

Fachleuten und Behörden eine Plattform zum Austausch über Elektromobilität, Photovoltaik und nachhaltige Energienutzung.

Breites Informationsangebot mit Begegnungsorten

Der Kasinosaal und der angrenzende Marktplatz präsentierten sich als lebendige Informations- und Begegnungsorte. Bereits am Nachmittag konnten Besucherinnen und Besucher auf dem Marktplatz verschiedene Elektrofahrzeuge testen. Die Stadt Affoltern stellte ihren eigenen Fahrzeugpark vor, darunter Hybrid- und vollelektrische Modelle. Mitarbeitende der Stadtpolizei, der Haustechnik und des Werkhofs standen für Fragen zur Verfügung und gaben praxisnahe Einblicke in die Mobilitätslösungen der Stadtverwaltung.

Im Kasinosaal informierten Ausstellerinnen und Aussteller an einer Tischmesse über zentrale Themen der Energiewende. Angeboten wurden Beratungen zu Energieeffizienz, Förderprogrammen, Baubewilligungsverfahren und Elektromobilitätslösungen. Das

Umweltteam der reformierten Kirche bot ein besonderes Angebot: Die Möglichkeit, den eigenen ökologischen Fussabdruck zu berechnen – eine Gelegenheit, die einige Besucherinnen und Besucher zur persönlichen Standortbestimmung nutzten

Energieprojekte und Mobilitätslösungen

Die Stadtpräsidentin Eveline Fenner eröffnete den offiziellen Teil des Programms. Im Anschluss informierte Johannes Bartels, Geschäftsleiter der Standortförderung Knonauer Amt, über aktuelle Energieprojekte in der Region.

Dabei stellte er unter anderem die Nutzung von Holzenergie, Biogas und ein geplantes Autobahnkraftwerk an der A4 vor. «Trotz Bevölkerungswachstum ist der Energieverbrauch in der Region in den letzten Jahren leicht zurückgegangen – eine erfreuliche Entwicklung», wie Bartels betonte.

Mehrfamilienhäusern oder in Siedlungen gemeinsam zu nutzen. Ab 2026 werden auch LEG möglich, wodurch Bürgerinnen und Bürger lokal erzeugte Energie in einer Gemeinschaft beziehen und so aktiv zur Energiewende beitragen können.

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion:

Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright:

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg

Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli

Telefon 0582005714, M 0796823761 kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch 16.00 Uhr

Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 0582005586

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Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

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leise, effizient – und praktisch: Die Elektrofahrzeuge der Kyburz Switzerland AG stiessen auf Interesse.

Darauf folgte ein Fachreferat von Silvan Rosser Teamleiter Energie und Mobilität bei der EBP Schweiz AG, einem unabhängigen Zürcher Beratungs- und Ingenieurunternehmen. Rosser beleuchtete die Vorteile batterieelektrischer Fahrzeuge, die Entwicklung der Ladeinfrastruktur und Abrechnungslösungen für Mehrfamilienhäuser «Elektroautos sind in der Anschaffung zwar teurer, über die gesamte Nutzungsdauer jedoch wirtschaftlicher», sagte er «Aktuell liegt der Anteil der Neuzulassungen sogenannter Steckfahrzeuge bei 30 Prozent – in zehn Jahren wird dieser voraussichtlich 60 Prozent erreichen.» Zudem gab Rosser praxisnahe Tipps für Immobilienbewirtschafter und Vermieterinnen zur Integration von Ladelösungen.

Die Zukunft gehört

Energiegemeinschaften

Zum Abschluss präsentierte Michael Peter, Energieberater bei den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) Möglichkeiten zur Optimierung des Eigenverbrauchs bei Photovoltaikanlagen. Ebenfalls im Fokus stand das bidirektionale Laden – eine Technologie, bei der Elektrofahrzeuge überschüssige Energie zurück ins Stromnetz einspeisen können. Diese Entwicklung gilt als nächster Schritt in der Elektromobilität.

Michael Peter stellte zudem zwei Modelle gemeinschaftlicher Energienutzung vor: Eigenverbrauchsgemeinschaften (ZEV) und lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG). ZEV ermöglicht es, lokal erzeugten Strom innerhalb von

Nachhaltigkeit als gesellschaftliche Aufgabe

Der Energietag zeigte, wie lokales und regionales Engagement den Wandel hin zu einer klimafreundlichen Energiezukunft vorantreiben kann. Die Veranstaltung bot Informationen, Austauschmöglichkeiten und alltagsnahe Anregungen. Allerdings fanden Aspekte des Recyclings und die fachgerechte Entsorgung von Photovoltaikmodulen und Elektroschrott nur am Rande Beachtung – ein Thema, das bei künftigen Veranstaltungen mehr Gewicht erhalten könnte. Der Anlass war Teil einer Reihe von Aktivitäten in der Energieregion Affoltern, die sich das Ziel gesetzt hat, bis

«Elektroautos sind in der Anschaffung zwar teurer, über die gesamte Nutzungsdauer jedoch wirtschaftlicher.»

Silvan Rosser, Teamleiter Energie und Mobilität bei der EBP

2050 die Treibhausemissionen auf netto null zu senken. Die «Tage der Sonne» sind eine seit 2004 bestehende, schweizweite Veranstaltungsreihe der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie (SSES). Sie verfolgt das Ziel, der Bevölkerung die vielfältigen Möglichkeiten der Solarenergie und nachhaltigen Energienutzung näherzubringen.

Ausbau der Querung kostet 5,6 Millionen Franken

Fortsetzung von Seite 1

Mit der Variante 5, die sich auf den Ausbau der Querung beschränkt, könne bei der Zuverlässigkeit für den Individualverkehr «eine deutliche Verbesserung» erreicht werden. Davon profitiere auch der ÖV, so das Fazit der Studie. Durch die Verbesserungen am Autobahnanschluss rechnen die Autoren mit weniger Ausweichverkehr was dort die Verkehrslärmbelastung reduziere. Positiv an dieser Variante sei zudem, dass sie weder Grundwasser noch Oberflächengewässer beeinträchtige. In Bezug auf die Verkehrssicherheit – also etwa, was eine erhöhte Unfallgefahr durch die zusätzlichen Spuren betrifft – rechnen die Autoren nicht mit negativen Auswirkungen. Hinzu komme, dass die Beeinträchtigungen für das Landschaftsbild sehr gering seien, weil die Querung nur punktuell verbreitert und mit Stütz-

bauwerken versehen werde. Auch Waldoder Fruchtfolgeflächen sind von den baulichen Massnahmen nicht betroffen.

Ausbau ist am günstigsten Und was würden diese Ausbauschritte nun kosten? In der Planungsstudie werden ungefähre Schätzungen angestellt (+/- 40 Prozent). Für die Variante, die ausschliesslich den Ausbau der bestehenden Querung vorsieht, werden Gesamtkosten von 5,6 Millionen Franken veranschlagt. Die Anbau-Variante ist somit die günstigste der fünf geprüften Optionen.

Zum Vergleich: Für die Varianten 1 und 3 (mit Spange) wären die Gesamtkosten mit 27,9 Millionen Franken fünfmal so hoch ausgefallen. Ins Gewicht gefallen wären dort vor allem die Kosten

für den Landerwerb und für die Entschädigungszahlungen an die Grundstückseigentümer

Bus soll bald priorisiert werden

Bis auf der Autobahnquerung tatsächlich die Baumaschinen vorfahren, dürften noch ein paar Jahre vergehen. Die Studie beschreibt den Handlungsdruck zurzeit als «nicht dringlich». Bedarf gebe es mit Blick auf die Verkehrsbelastung voraussichtlich im Jahr 2040 Vorab empfohlen wird jedoch eine Priorisierung des öffentlichen Verkehrs. Damit könnte der Bus von Affoltern (Manor) herkommend neu die Fahrspur in Richtung Zürich befahren und auf der Brücke wieder in den Verkehr Richtung Obfelden einspuren. Die nötigen Planungsschritte seien in die Wege geleitet, heisst es dazu. (lhä)

Sofort-Massnahmen

Wie das Bundesamt für Strassen (Astra) auf Anfrage mitteilt, sind die Leistungsengpässe sowohl am Anschluss Affoltern wie auch in Birmensdorf bekannt. Für den Anschluss in Affoltern seien deshalb in mehreren Phasen Massnahmen vorgesehen beziehungsweise würden diese geprüft. So würden für den Anschluss Affoltern im Sommer 2025 die Lichtsignalanlagen an der Muristrasse optimiert. «Weiter wird eine Verlängerung der Ausfahrspur zugunsten der Stauverminderung geprüft», schreibt das Astra. Mittelfristig sei ein noch umfassenderes Massnahmenpaket vorgesehen (dst)

Diego Bonetti (von links), Reto Frick und Paolo Gentile von der Haustechnik Stadt Affoltern mit ihrem neuen Elektrofahrzeug der Marke Fiat (Bilder Angela Bernetta)
Klein,
Schweiz

Fahrbahnerneuerung

Zürich Triemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen

Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt. Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden.DieseArbeitenmüssen während der Nacht durchgeführt werden, jeweilsan fünf Nächtenpro Woche. Die nächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf das Notwendigstebeschränkt. DieSZU bedanktsich für Ihr Verständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten:

20.5.–30.6.2025 (ohneFr/Sa und Sa/ So) Uetliberg

SihltalZürichUetlibergBahnSZU AG www.szu.ch

Richtplanung: Teilrevision

Regionaler Richtplan, Streichung der zweiten Autobahnquerung in Affoltern am Albis

Betrifft: Region Knonaueramt (Aeugst a. A., Affoltern a. A., Bonstetten, Hausen a. A., Hedingen, Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil, Stallikon und Wettswil a. A.)

Öffentliche Auflage

Der Vorstand der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt hat am 8. April 2025 den Entwurf der Teilrevision des Regionalen Richtplans Knonaueramt zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung verabschiedet. Am 13. Mai 2025 hat der Vorstand zudem beschlossen, die bisher enthaltene zweite Autobahnquerung in Affoltern am Albis aus dem Richtplan zu streichen. Der entsprechende Entscheid konnte nun getroffen werden, da der dazugehörige Schlussbericht inzwischen vorliegt. In diesem Sinne wird die Teilrevision des Regionalen Richtplans, Streichung der zweiten Autobahnquerung in Affoltern am Albis, zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung gemäss § 7 PBG verabschiedet.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Die öffentliche Auflage dauert 60 Tage und findet vom 23. Mai bis 21. Juli 2025 statt Während dieser Zeit kann jedermann zum Entwurf der Teilrevision des Regionalen Richtplans Knonaueramt, Streichung der zweiten Autobahnquerung in Affoltern am Albis, Einwendungen erheben. Gegenstand der öffentlichen Auflage und damit für Einwendungen sind nur jene Teilkapitel, in denen Änderungen vorgenommen werden Einwendungen haben einen genau bezeichneten Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Die Unterlagen zum Entwurf der Teilrevision des Regionalen Richtplans Knonaueramt, Streichung der zweiten Autobahnquerung in Affoltern am Albis, können während den ordentlichen Öffnungszeiten auf den Gemeindeverwaltungen der Region Knonaueramt sowie im Sekretariat der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt oder im Internet unter www.zpk-amt.ch eingesehen werden.

Kontaktstelle

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

Beschlüsse Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK)

Betrifft: Aeugst a.A.,Affoltern a.A., Bonstetten, Hausen a. A., Hedingen, Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil, Stallikon und Wettswil a. A.

1. Das Protokoll vom 6. November 2024 wird genehmigt.

2. Der Jahresbericht 2024 wird zur Kenntnis genommen.

3. Die Jahresrechnung 2024 wird genehmigt.

Beschlussdatum: 14. Mai 2025

Rechtliche Hinweise Publikation nach § 7 Gemeindegesetz (GG). Das Protokoll und die Akten zu den Beschlüssen liegen beim Sekretariat ZPK, c/o Abteilung Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, ab dieser Publikation, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf

Gegen die Beschlüsse können vom Tag nach der Veröffentlichung an gerechnet folgende Rechtsmittel ergriffen werden:

wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a und § 22 Abs. 1 VRG)

und im Übrigen wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c Ziff 4 sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG).

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Rekursschrift ist an den Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, zu richten.

Entsorgung Auffahrt und Pfingsten 2025

Die Kehricht- und Grüngutabfuhr

Affoltern am Albis findet wie folgt statt:

Kehricht westlich der Bahnlinie: Freitag, 30. Mai 2025 (normale Abfuhr)

Grüngut östlich der Bahnlinie: statt am Pfingstmontag, 9. Juni 2025 am Mittwoch, 11. Juni 2025

Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten:

Mittwoch, 28 Mai 2025: ab 16.00 Uhr geschlossen

Auffahrts-Donnerstag, 29. Mai 2025: ganzer Tag geschlossen

Pfingstmontag, 9. Juni 2025: ganzer Tag geschlossen

Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan

28. Mai 2025

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Beschluss über die Inkraftsetzung der teilrevidierten

Gemeindeordnung

Die Teilrevision der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Knonau-MaschwandenMettmenstetten wurde von den Stimmberechtigten an der Urne vom 24 November 2024 angenommen

Die teilrevidierte Gemeindeordnung wurde vom Regierungsrat des Kantons Zürich mit Beschluss Nr 374 vom 9. April 2025 ohne Bemerkungen genehmigt. Am 19 Mai 2025 hat die Schulpflege der Sekundarschulgemeinde Knonau-MaschwandenMettmenstetten die Inkraftsetzung der teilrevidierten Gemeindeordnung auf den 1. August 2025 beschlossen

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Affoltern, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen

23 Mai 2025 Schulpflege der Sekundarschulgemeinde Knonau-MaschwandenMettmenstetten

Die Kirchenpflege der ev.-ref. Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil lädt alle Stimmberechtigen der Kirchgemeinde ein zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 22 Juni 2025

Zeit: 11.15 Uhr

Ort: Kirche Stallikon

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil, die das 16 Lebensjahr vollendet haben und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügen

Traktanden

1. Genehmigung der Jahresrechnung 2024

2. Annahme des Jahresberichts 2024 Im Anschluss an die KGV informiert die Kirchenpflege über Mutationen in der Kirchenpflege und der RPK.

Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetztes sind bis spätestens 10 Arbeitstage vor der Versammlung schriftlich einzureichen an: Evang.-ref Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil, Husächerstr 12, 8907 Wettswil

Die Jahresrechnung und der Jahresbericht 2024 werden in der Chile-Ziitig des reformiert. Nr 6 vom 30 Mai 2025 publiziert

Die Akten liegen ab Freitag, dem 23 Mai 2025 in den Gemeindekanzleien Stallikon und Wettswil auf.

Die Jahresrechnung 24 kann auch auf der Homepage der reformierten Kirchgemeinde (www.kirche-stallikon-wettswil.ch) eingesehen werden

Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung.

Wettswil, 4. Mai 2025 evang.-reformierte Kirchenpflege

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Doug Morris und Margarita Kukaleva, Haselächerstrasse 20, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Stützmauer zur Hangsicherung gegen Mühlebergstrasse hin Haselächerstrasse 20 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4724, Zone: W2

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Mario De Luigi, Heimpelstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Tanner Odermatt

Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910

Affoltern am Albis

Projekt: Rückbau EFH / Neubau MFH, Heimpelstrasse 2, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1365, Zone: W3b

Bonstetten

Bauherrschaft: Werner Rützler, Strumbergstrasse 3, 8906 Bonstetten Vertretung der Bauherrschaft: Frego AG, Isenbergstrasse 8, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Anbau Sitzplatzüberdachung, Strumbergstrasse 3, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2364, Zone: W2/30

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Markus Scherrer, Albisstrasse 40, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Luftwasser-Wärmepumpe, Albisstrasse 40, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1728, Zone: Kll

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Kilian Burger, Greithstrasse 16, 8640 Rapperswil

Projektverfasser: Architekturbüro Andreas Berger AG, Kirchenrain 2, 5610 Wohlen AG

Projekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit UN-Garage, Hönggerstrasse 6, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4522, Zone: Wohnzone W2a

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Binzring17, 8045 Zürich

Projekt: NachträglicheordentlicheBewilligung Korrekturfaktor bei derbestehenden Mobilfunkanlage, Hasel 33a, 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3602, Zone: Landwirtschaftszone

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Maira Burger und Marc Petitjean, Oberdorfstrasse 13, 8906 Bonstetten

Projekt: Abbruch bestehendes Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage (Projektänderung), Stationsstrasse 42, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2632, Zone: W2b

Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Gemeindeverwaltung Wettswil a.A., Abteilung Bau und Infrastruktur, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A. Rechtliche Hinweise:

Die Pläne liegen während der Auflagefrist auf Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide bei der Baubehörde eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB). Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 12.6.2025 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)

HEUTE VERBESSERE ICH DIE WELT OHNE FADEN BEIGESCHMACK.

Mitbestimmung zum Fahrplan im März 2026

Regionale Verkehrskonferenz informiert über den Fahrplan 2027/2028, zwei Baustellen und Elektropostautos

dominik stierli

Die regionale Verkehrskonferenz kümmert sich um Anliegen der Säuliämtler Gemeinden bezüglich des öffentlichen Verkehrs. So begrüsste vergangene Woche Präsidentin Gabriela Noser Fanger die entsprechenden Vertreter der Gemeinden und der ÖV-Anbieter im Kasinosaal in Affoltern.

Bei den drei Vertretern von SBB, ZVV und Postauto war besonders das kommende Fahrplanverfahren (FPV) das bestimmende Thema. Dabei können Gemeinden und auch die Bevölkerung ihre

Anliegen platzieren Im Kanton Zürich findet dieses nur alle zwei Jahre statt. So beschäftigt sich das Verfahren vom 9. bis 29. März 2026 mit dem Fahrplan für die Jahre 2027 und 2028.

Unklarheiten über Ausbauschritt Step 2035

Der Vertreter des Zürcher Verkehrsverbundes, Lars Keller wies daraufhin, dass die Basis für das FPV von der Politik gelegt werde. Die entsprechende ZVV-Strategie 2025–2029 wurde 2024 vom Kantonsrat beschlossen. Viel Neues geschieht aus ZVV-Sicht im Säuliamt nicht. Ein grosser Angebotsausbau ist erst möglich mit dem schweizweit geplanten Ausbauschritt Step 2035. Auch dazu gab es Neuigkeiten Eigentlich hätte der Konsolidierungsprozess im letzten Jahr Klarheit schaffen sollen, welche Projekte definitiv umgesetzt werden. Unterdessen werden allerdings auf Initiative von Bundesrat Rösti im Rahmen des Projektes «Verkehr 45» sämtliche Ausbauprojekte für Schiene und Strasse bis Herbst 2025 nochmals geprüft. «Wir als ZVV können bis dann nichts dazu sagen. Wir sind nicht direkt miteinbezogen», erklärt Keller dazu.

Zwei Initiativen mit Einfluss auf das Tempo

Auch sonst sieht man die enge Verflechtung von öffentlichem Verkehr und der Politik. Mit der Mobilitätsinitiative und der ÖV-Initiative stehen voraussichtlich zwei Abstimmungen an, welche sich beide um Geschwindigkeitsbegrenzungen drehen und einen Einfluss auf den ÖV-Verkehr haben. Erstere fordert, dass auf Kantonsstrassen und Strassen von überkommunaler Bedeutung die signalisierte Geschwindigkeit nicht reduziert werden darf. Damit wäre zum Beispiel die Einführung von Tempo 30 auf gewissen

Strassen, speziell in den Städten Zürich und Winterthur, nicht möglich. Die Volksabstimmung zur Initiative findet voraussichtlich im Herbst statt.

Tempo-30-Mehrkosten würden den Gemeinden belastet

Die ÖV-Initiative wollte ebenfalls Tempo 30 einschränken, wurde aber unterdes-

«Vom 9. bis 29. März 2026 läuft das nächste Fahrplanverfahren.»

Lars Keller, Zürcher Verkehrsverbund

sen zugunsten eines Gegenvorschlags zurückgezogen. Dieser enthält den Passus, den öffentlichen Verkehr grundsätzlich nicht zu verlangsamen. Ein allfälliger Zeitverlust durch Tempominderungen müsse auf anderen Abschnitten kompensiert werden Dafür würden Massnahmen wie Ampelbevorzugung oder zusätzliche Buslinien infrage kommen. Sollte dies nicht möglich sein, müssten für die Mehrkosten neu die Strasseneigentümer und nicht mehr der ZVV aufkommen. Das könne für einzel-

ne Projekte auch für die Gemeinden budgetrelevant werden, da sich diese dann bei Tempo-30-Einführungen auf Gemeindestrassen an den Mehrkosten beteiligen müssten, so der ZVV-Vertreter Falls das Referendum ergriffen wird, kann auch darüber abgestimmt werden.

Lars Keller ging auch kurz auf die Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes ein. Per 1. Januar 2025 seien 65 Prozent der Bushaltestellen angepasst. Da die nachfragestarken Haltestellen priorisiert wurden, können das aber schon gut 80 Prozent der Fahrgäste nutzen. Der seit dem 1. Januar 2024 angebotene Ersatzfahrdienst, bei welchem auf Voranmeldung ein Transport organisiert wird, werde sehr gering genutzt.

Sperrungen in Altstetten und Knonau im Sommer

Der SBB-Vertreter Beat Kisseleff blickte auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Das Wipkinger Viadukt sei erfolgreich saniert worden, die Passagierzahlen sind gestiegen und man habe vom Bund die Konzession für die Zürcher S-Bahn bis 2036 erhalten. Im Vergleich der letzten zwölf Monate sind die Fahrgastzahlen auf den S-Bahn-Linien im Säuliamt praktisch stabil geblieben. Die S5 weist ein Minus von 1 Prozent auf die S14 ein Plus von 2 Prozent.

Kisseleff wies auch zwei Einschränkungen im Amt hin. Ende August wird der Bahnhof Altstetten für ein Wochenende (30./31. August) gesperrt Dies betrifft die Linien S5 und S14 sowie die SN5. Es wird ein Ersatzbus zwischen Schlieren und Birmensdorf angeboten.

An zwei Wochenenden im September werden in Knonau die Gleise erneuert.

Am 20./21. und 27./28. September besteht daher zwischen Affoltern und Zug ein Bahnersatz für die S5 In den nächsten Jahren sei zudem mit dem Projekt «MehrSpur Zürich-Winterthur» mit Ein-

«Im Knonauer Amt waren 7,9 Millionen Fahrgäste unterwegs.»

Céline Wüst, Angebotsplanerin Nord bei der PostAuto AG

schränkungen in diese Richtung zu rechnen. Das betreffe die Linien S8, S11, S19 und auch den Fernverkehr

Eine Pünktlichkeit von 85 Prozent bei den Postauto-Fahrten Céline Wüst, Angebotsplanerin Nord bei der PostAuto AG blickte aus der Sicht der Postautos auf das Jahr 2024 zurück und durfte von 7,9 Millionen Fahrgästen im Knonauer Amt berichten. Das sei ein Wachstum zum Vorjahr von fünf Prozent. Bei der Pünktlichkeit erreichte man einen Wert von 85 Prozent. Das heisst, der grösste Teil der Fahrten war pünktlich oder maximal zwei Minuten

Kommunale Energieplanung wird aktualisiert

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die bestehende regionale Energieplanung des Knonauer Amts wird derzeit aktualisiert. Für die Gemeinden des Knonauer Amts wurden im Rahmen dieser Arbeiten eine kommunale Vertiefung empfohlen, um lokale Energiepotenziale, insbesondere im Bereich des Wärmebedarfs und -versorgung, systematisch zu erfassen und in den neuen Energieplan zu integrieren. Für Bonstetten insbesondere relevant sind Grundlagen für eine vorausschauende Planung im gasversorgten Gemeindegebiet. Durch die Überführung des kommunalen Energieplans in das kantonale Geodatenmodell, kann eine kantonale Förderung von 50 Prozent der Planungskosten beansprucht werden Voraussetzung dafür ist ein formeller Beschluss des Gemeinderats zur Beauftragung der Planung. Dafür werden im Fall der Gemeinde Bonstetten Fördergelder im Betrag von 8000 Franken in Aussicht gestellt. Der Gemeinderat stimmte der offerierten kommunalen Energieplanung

vorbehältlich der Zusage des Staatsbeitrags, zu. Für die Aktualisierung der

kommunalen Energieplanung wurde innerhalb des Budgets ein Kredit, in der Höhe von 17 000 Franken (Fördergelder werden von diesem Betrag noch subtrahiert) und zu Lasten der Erfolgsrechnung genehmigt.

Genehmigung Jahresrechnung 2024 Zweckverband Feuerwehr Unteramt

Im Sinne der Zweckverbandsvereinbarung unterbreitet die Feuerwehrkommission den Politischen Gemeinden die Jahresrechnung 2024 zur Genehmigung Erklärung und Antrag der Rechnungs-

prüfungskommission Bonstetten und der Bericht zur finanztechnischen Prüfung der Jahresrechnung 2024 des Zweckverbandes Feuerwehr Unteramt liegen vor

Der Aufwand für das Jahr 2024 betrug 672 161.79 Franken, bei einem Ertrag von 86 705 Franken. Das ergibt einen Aufwandüberschuss von 585 456.79 Franken. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 602800 Franken. Der Aufwand ist von den Verbandsgemeinden nach Massgabe der einschlägigen Bestimmungen der Zweckverbandsvereinbarung zu tragen. Der Anteil von

verspätet und dies trotz immer mehr Verkehrsaufkommen, wie Céline Wüst festhielt.

Die Angebotsplanerin blickte auch auf den Fahrplanwechsel vom Dezember 2024 zurück. Seitdem fährt die Linie 200 zu den Hauptverkehrszeiten im Viertelstundentakt, und auf den Linien 235/236 wurde das Abendangebot ausgebaut. «Die Angebotsausbauten wurden von den Fahrgästen gut angenommen und werden rege benutzt», wurde festgehalten. Auch die Eröffnung der ersten vollelektrifizierten Postauto-Halle vom Mai wurde erwähnt: «Somit steht nichts mehr im Weg für die Umstellung auf Elektropostautos», erklärte Wüst und sprach von 3700 Personen, welche bei der Eröffnung einen Einblick ins neue Gebäude nahmen.

Obfelden und Ottenbach mit Anpassungen

Für das Fahrplanverfahren 27/28 steht für PostAuto ein neues Fahrplankonzept für die Linien 212, 214 und 217, welche primär die Gemeinden Obfelden und Ottenbach abdecken, im Vordergrund. «Man hat seit mehreren Jahren eine Fahrzeitverlängerung auf dieser Achse», erklärt Wüst Bereits heute gilt in Ottenbach Tempo 30 durch das Dorf, in Obfelden ist dies ebenfalls auf einem längeren Abschnitt auf der Dorfstrasse geplant. Auf Nachfrage erklärt Céline Wüst, dass hier voraussichtlich die Fahrzeiten angepasst würden, um die Zuverlässigkeit zu steigern. Routenänderungen seien keine geplant. Man werde im Sommer mit den Gemeinden das Thema angehen und auch mit dem Kanton Aargau zusammenarbeiten.

Weiter will man für die Fahrpläne ab 2027 auch die Kurse der Linien 215 (Affoltern–Zürich Wiedikon) und 245 (Muri–Birmensdorf–Zürich Triemli) früh am Morgen optimieren. Auch eine Ausdehnung der Betriebszeiten der Linie 200 (Affoltern–Zürich Enge) um einzelne morgendliche Kurspaare sei ein Thema.

Komplette Elektrifizierung beim ZVV bis 2035 Dazu kommt die Teilelektrifizierung auf ausgewählten Linien. So sieht die Planung vor, dass bis Ende 2026 im Knonauer Amt 14 Busse elektrisch unterwegs sind. Bis Ende 2028 würden da nochmals 8 bis 12 Elektropostautos hinzukommen. «PostAuto hat sich als Ziel gesetzt, ab 2035 keine Dieselbusse mehr einzusetzen», hält Wüst fest.

Bonstetten beträgt 212 396.38 Franken. Der Gemeinderat genehmigte die Jahresrechnung 2024 des Zweckverbandes Feuerwehr Unteramt. Der Antrag und Bericht der Rechnungsprüfungskommission Bonstetten und der finanztechnische Bericht der Prüfstelle wurden zustimmend zur Kenntnis genommen.

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

- Den Beleuchtenden Bericht für die Urnenabstimmung vom 28. September 2025 in 2. Lesung genehmigt; - Eine temporäre Ressourcenschaffung von 50 Prozent in der Abteilung Präsidiales für 6 Monate bewilligt; - Die Baubewilligung für eine digitale Stele auf Kat.-Nr 2905, Stationsstrasse 32, zu Gunsten der Politischen Gemeinde Bonstetten gutgeheissen;

- Die Betriebsrechnung 2024 der Kläranlage Birmensdorf genehmigt;

- Die Kosten ausserhalb des Budgets für die Ansprüche aus Restfinanzierung für die MiGeLKosten der Jahre 2015-2017 im

Rahmen eines Vergleichsvorschlags verabschiedet;

- Die Jahresrechnung 2024 der Kindesund Erwachsenenschutzbehörde (KESB) genehmigt.

Sitzung der Primarschulpflege vom 13 Mai

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 13. Mai:

- Die Sitzungstermine für kommendes Schuljahr festgelegt;

- Entschieden eine neue Softwarelösung für Administration und Unterricht einzuführen;

- 18 Sonderschulungssettings bewilligt; - Eine temporäre Einzelbeschulung beschlossen;

- Die Budgetvorgaben 2026 abgenommen; - Über den Schulhausweiher und die Errichtung einer Bike-repAir-Station diskutiert;

- die Abrechnung des ersten Quartals 2025 zur Kenntnis genommen.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten

Viele Ämtler Postauto-Linien fahren ab dem Bahnhof Affoltern Hier die Linien 223 und 214. (Bilder Dominik Stierli)
Die Jahresrechnung der Feuerwehr Unteramt liegt vor. (Symbolbild Pixabay)

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Beaucerons und Briards auf der Hunderennbahn Rifferswil

Erstmals fand eine gemeinsame Ausstellung der beiden französischen Schäferhunde statt claudia maag

Schon auf dem Parkplatz erklingt das Gebell. Zahlreiche Hunde beäugen und beschnuppern sich an diesem leicht bewölkten Vormittag, manchmal zeigen sie sich die Zähne, ab und zu springen sie in die Leine. Auf dem Gelände der Hunderennbahn Rifferswil, auf der normalerweise Windhunde ihre Runden drehen, sind für einmal bunte Zelte, zwei Richter-Zelte sowie zwei RichterRinge aufgebaut. Und mittendrin wuseln 80 bis 100 Hunde der Rassen Briard und Beauceron (Berger de Beauce).

Sie und ihre Besitzer kamen am Wochenende aus der Schweiz und dem nahen Ausland für zwei CAC-Ausstellungen (Certificat d’Aptitude au Championnat) in Rifferswil zusammen. Denn am Samstag fand mit der Double-CACAusstellung erstmals eine gemeinsame Clubshow der beiden französischen Schäferhunde statt. Durchgeführt wurde sie vom Schweizerischen Klub der Beauceronfreunde (SKBF) und vom Schweizerischen Briardclub (SBBC). Beaucerons sind bekannt für ihre Vielseitigkeit als Arbeits- und Schutzhunde. Briards zeichnen sich durch ihre Intelligenz und ihren ausgeprägten Schutzinstinkt aus. An der Hundeausstellung wurden 63 Hunde den Richtern präsentiert (18 Briards und 43 Beaucerons). Auf dem Programm standen nebst der Zuchtschau, bei der alle Hunde in verschiedenen Kategorien bewertet werden, die Preisverleihungen, bei denen die besten Vertreter beider Rassen ausgezeichnet werden. Ausserdem geht es jeweils um Austausch und Vernetzung.

Die Tiere werden nach den offiziellen FCI-Rassenstandards (Federation Cynologique International) beurteilt. Es wird beispielsweise nach Junghund, Weibchen, Rüden und Veteranen unterschieden. Am Schluss wird der «Best of Breed» (BOB), der oder die Beste seiner Rasse gekürt.

Stefan Eberle: «Ich wollte einen lustigen Hund» Vor allem im vorderen Bereich, wo grosse bunte Zelte aufgebaut sind, flankiert von Campingstühlen und Decken, geht es entspannt zu und her Hier erholen sich Hunde im Schatten, solange sie nicht beurteilt werden. Ihre Menschen plaudern derweil. Denn auch wenn man in Konkurrenz steht, man kennt sich. Viele gehen seit Jahren oder gar Jahrzehnten an solche Hundeausstellungen. Wie Stefan Eberle aus Neschwil. Der Zürcher Oberländer begann damit vor zirka 35 Jahren. Der ursprüngliche Impuls für Hundeausstellungen kommt häufig von den Züchtern. So war es auch bei Eberle Er findet es schade, wenn Besitzer nicht teilnehmen, weil sie vielleicht zu schüchtern sind. «Es gäbe viele Hunde, die schön und geeignet wären, um sie zu zeigen.»

Während des Gesprächs liegt sein neunjähriger Briard Dundee zu seinen Füssen. Dundee ist quasi pensioniert und «nur» noch als Veteran zugegen. Doch mit einer Tochter des Briards möchte Eberle züchten und sie nimmt am Wettbewerb teil. Ein Briard passe sehr gut zu ihm, so Eberle: «Ich wollte einen lustigen Hund, einen ‹Tscholi›.»

Dundee sei ausserdem sehr ausgeglichen und souverän. Die Richter-Beurteilung stresse Dundee nicht: «Er hat in diesem Moment meine volle Aufmerksamkeit darum findet er es ‹lässig›.» Auch Eberle gefällts: «Wir sind hier um Leute zu treffen. Es geht bei dieser Sache nicht darum, anderen den Rang abzulaufen. Denn alle Hunde hier sind schön.»

Beim Ring ist die Anspannung spürbar

Im Richter-Ring geht es deutlich weniger entspannt zu und her In der Nähe der Ringe ist die Anspannung fast greifbar – sowohl bei den tierischen als auch den menschlichen Teilnehmenden. Hinzu kommt, dass viele unkastrierte Rüden teilnehmen, die wegen ebenfalls nicht kastrierter Artgenossen ziemlich unter Adrenalin stehen. Doch bei diesen vielen Hunden auf relativ kleinem Raum geht es erstaunlich gesittet zu und her

Es fällt jedoch auf, dass einige Züchter und Besitzerinnen im Ring penibel darauf achten, wie ihr Schützling den Kopf hält, oder sie positionieren eine nicht perfekt platzierte Vorderpfote neu. Wird eine Teilnehmernummer aufgerufen, tritt das Mensch-Hund-Team in

den Ring. Zunächst schaut sich eine internationale Richterin oder ein Richter die Hündin oder den Rüden aus der Nähe an. Dabei wird beispielsweise geschaut, ob der Hund eine harmonische Gesamterscheinung abgibt und welche rassetypischen Merkmale bezüglich

«Es gäbe viele Hunde, die schön und geeignet wären, um sie zu zeigen.»

Stefan Eberle, Teilnehmer an der Hundeausstellung in Rifferswil

Formwert oder Wesen vorhanden sind. Auch die Zähne werden inspiziert. Ein wichtiger Punkt ist, dass die Richter hierbei den Hund anfassen können müssen. Bei einem Augenschein knurrte ein Beauceron die Richterin an Obwohl diese sehr ruhig darauf reagierte und ihm einen Moment Zeit liess, kam es erneut vor Nach einem kurzen Gespräch mit der Besitzerin zog diese die Teilnahme zurück. Bei aggressivem Verhalten können Richter ein Tier auch disqualifizieren. Doch alle anderen beobachteten Hunde wirkten routiniert

Strahlende Gesichter bei strahlendem Sonnenschein

«Tage der Sonne» in Stallikon begeisterten am Samstag Jung und Alt

Unter fast wolkenlosem Himmel und mit viel Sonnenschein fand am 17 Mai der beliebte Anlass «Tage der Sonne» in Stallikon statt. Das vielseitige Programm lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an und bot für jede Altersgruppe spannende Einblicke in die Welt der erneuerbaren Energien.

Zu den prominenten Gästen zählten Vertreterinnen und Vertreter der WepfAir AG sowie des WWF die mit informativen Präsentationen das Publikum begeisterten. Die Firma WepfAir präsentierte ihre neuesten Entwicklungen im Bereich der Klein- und Mittelwindkraftanlagen. Die Anlagen zeichnen sich durch hohe Effizienz, leisen Betrieb sowie ihre Umweltverträglichkeit aus: vogel- und fledermausfreundlich, langsamdrehend und ästhetisch unauffällig. Besonders hervorgehoben wurde die dezentrale Einsetzbarkeit, ein zentraler Vorteil in der Energiethematik. WWF präsentierte eine spielerische Herangehensweise zur Herausforderung des zukünftigen Strombedarfs der Schweiz. Der rege Austausch unter den Gästen lässt hoffen, dass Taten auf Worte folgen.

«Ein wertvoller Anlass, an dem Solarenergie für die ganze Familie zugänglich gemacht wird», sagte Gemeinderätin Mia Zumsteg, die als Vertreterin der Energiekommission Stallikon vor Ort war «Nebst Angeboten für die Erwachsenen können Kinder spielerisch die Kraft der Sonne erfahren – dies sogar wortwörtlich dank der selbst gebauten Solarautos.» Tatsächlich war der Kinderbereich ein Highlight: Kleine Tüftler bauten eigene Fahrzeuge, die allein mit Sonnenkraft über die Strecke flitzten. Erwachsene wiederum konnten sich bei den Informationsständen über Möglichkeiten für Photovoltaikanlagen Speicherlösungen und E-Mobilität im privaten Umfeld beraten lassen. Mit Veranstaltungen wie dieser wird sichtbar wie lokal verankertes Engagement den Wandel zu einer erneuerbaren Energiezukunft aktiv mitgestaltet. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Firma Mintware in Partnerschaft mit dem Familienclub Stallikon und dem Gemeindeverein Stallikon

Lutz Eichelkraut, OK – Tag der Sonne Stallikon

bis entspannt, manche gar verspielt. Hat eine Richterin das Tier aus der Nähe begutachtet, müssen die Hundehaltenden mit ihrem tierischen Freund durch den Ring joggen, damit die Bewegungsabläufe beurteilt werden können. Am Samstagvormittag wurden zudem nacheinander – pro Rasse – die Junghunde, die Weibchen, die Rüden und die Veteranen aufgerufen. Die Mensch-Hunde-Teams stellen sich auf, die Hunde werden im Vergleich beurteilt. Dann joggen alle gleichzeitig mit den Hunden durch den Ring Anschliessend rufen die Richter einen Sieger pro Klasse auf. Am Ende des Tages wird ein Gesamt-Ausstellungssieger gekürt (Best in Show). Die Resultate der Preisverleihungen sind unter onlinedogshows.eu einsehbar.

Auch wenn ein paar die Sache sehr ernst zu nehmen scheinen, es gibt auch einige, die im Ring sehr entspannt wirken und man sieht, dass es sowohl Besitzer als auch Hund Spass macht. Wer nicht gewinnt, nimmt es sportlich. Abends sitzen die Aussteller und Hundebesitzer jeweils gemütlich zum Apéro und Znacht zusammen.

Weitere Informationen: www.bergerdebeauce.ch und www.swissbriard.ch

Von links: Mia Zumsteg, Gemeinderat Stallikon, Andreas Dreisiebner, Wepfair AG, Christian Roeske, Sundesign, Lutz Eichelkraut, Tüftelwerkstatt Tobias Eberle WWF Adam Collins, Gemeindeverein Heike Zetterström, Familienclub (Bild
Stefan Eberle aus Neschwil im Zürcher Oberland nimmt schon seit etwa 35 Jahren an Hundeausstellungen teil.
Sein neunjähriger Briard Dundee stammt aus der Pfalz. (Bilder Claudia Maag)
Die Richterin begutachtet die Hunde, hier drei Beaucerons, nicht nur aus der Nähe, sondern auch aus der Distanz und in Bewegung

Die Schule Aeugst im Robotics-Fieber

Erstmals wurde die Regionalausscheidung der World Robot Olympiad (WRO) Switzerland in Aeugst ausgetragen

sandra isabél claus

In der Schule Aeugst bricht jedes Jahr aufs Neue das Robotics-Feuer aus – und das Interesse der Schülerinnen und Schüler nimmt stetig zu Am vergangenen Samstag verwandelte sich die Turnhalle auf dem Aeugster Schulgelände erstmals in eine offizielle Wettkampfstätte der WRO-Regionalmeisterschaft

Insgesamt traten 18 Teams an – elf davon stellte die Schule Aeugst in den Kategorien Elementary und Junior Eine beeindruckende Präsenz! Ein weiteres Team aus Aeugst wird am 24. Mai in Rotkreuz sein Können unter Beweis stellen.

Beide Geschlechter sind begeistert

Vor sechs Jahren startete Stephanie Betschart, pädagogischer ICT-Support und Lehrperson der 5./6. Klasse an der Schule Aeugst, den Robotikkurs Anfangs richtete sich das Angebot ausschliesslich an 5.- und 6.-Klässler Inzwischen liessen sich auch bedeutend jüngere Kinder vom Robotics-Fieber anstecken. «Das Niveau hat sich in diesem Zeitraum enorm gesteigert. Einerseits durch die höheren Anforderungen seitens der WRO, andererseits verfügen manche Kinder über ein Know-how das jenem an Hochschulen kaum nachsteht», schwärmt die Säuliämtler Pionierin. Was weiter erfreulich ist: Die Begeisterung erfasste Mädchen und Jungen gleichermassen. Im Dezember lernten die Kinder im Grundlagenkurs die Funktionalität des Roboters und der

App kennen. Im Januar erhielten sie Aufgaben der WRO, die sie mit dem selbst gebauten Roboter in einem definierten Zeitraum zu lösen hatten. So

«Das Niveau hat sich enorm gesteigert.»

Stephanie Betschart, Initiantin des Robotikkurses an der Schule Aeugst

begannen die Teams, ihre Lego-SpikePrime-Roboter oder Mindstorms EV3 passend auf die Aufgabenstellung umzufunktionieren sowie jeden einzelnen Schritt exakt zu programmieren.

Für das Training stellt die Schule Aeugst wöchentlich eine Lektion im Fach «Medien und Informatik» und einzelne Lektionen des Begabungs- und Begabtenunterrichts zur Verfügung. Die restliche Zeit investieren die Kinder freiwillig in ihrer Freizeit, an Mittwochnachmittagen oder an Wochenenden. Nicht selten infiziert der Robotics-Virus ganze Familien. Bei einigen steht gar ein spezieller Übungstisch im Keller um möglichst realitätsnah für den Wettbewerb zu experimentieren.

Jedes Team – bestehend aus zwei oder drei Kindern – wird von einem Coach, meist einem Elternteil, unterstützt. Ziel dieses internationalen Wettbewerbs ist es, junge Menschen für die Welt der Mint-Fächer (Mathematik Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu gewinnen. Dazu gehört eine

Portion Nervenkitzel und jede Menge Spass. Das Lernfeld reicht dabei weit über das Programmieren hinaus. Geduld, Ausdauer Teamgeist – und der Umgang mit Zeit- sowie Erfolgsdruck –sind ebenso gefragt.

sie sich um

Der Ablauf am Turniertag ist minutiös durchgetaktet: Nach dem initialen Robot-Check beginnt die erste Testphase. Dabei wird der Roboter so programmiert, dass er innerhalb von zwei Minuten möglichst viele der gestellten Aufgaben möglichst präzise ausführt. Anschliessend müssen die Teams ihren Roboter deponieren und die Jury überprüft, ob alles regelkonform ist. Danach folgt der Wertungslauf. Je nachdem, wie viele Aufgaben korrekt ausgeführt wurden, gibt es Punkte. Die besten zwei von vier Durchläufen werden für das Endklassement berücksichtigt. Während des gesamten Wettbewerbs ist jeglicher Kontakt mit dem Coach untersagt – das Ergebnis liegt allein in den Händen der Kinder

Ein Kraftakt mit Happy End Ob Aeugst auch im nächsten Jahr Gastgeber einer Regionalmeisterschaft sein wird, steht noch in den Sternen. Gemäss der Schulleiterin Helen Enzler waren die Vorbereitungen zeitintensiv und aufwendig. So liessen sie für den Anlass eigens von einem Schreiner Robotics Wettkampftische anfertigen Für den Zmittag mussten Stühle und Bänke bereitgestellt, eine Bühne aufgebaut und die technische Infrastruktur mit

sämtlichen Verkabelungen eingerichtet werden. Auch die Zwischenverpflegung für 54 Kinder musste besorgt und verpackt, das Mittagessen für alle

2Minuten hat der Roboter Zeit, um die Aufgaben möglichst präzise zu lösen.

ungefähr 100 Anwesenden gekocht werden Schliesslich wurden Schiedsrichter und Aufsichtspersonen ebenso benötigt. Kurzum: Ohne die zahlreichen fleissigen Helferinnen und Helfer wäre ein solcher Anlass niemals zu stemmen. Am Schluss, bei der Rangverkündigung, in die stolzen und glücklichen Kindergesichter zu blicken, war dann der verdiente Lohn für die Anstrengungen.

ZUR SACHE

So geht es nun weiter

Das Schweizer Finale und die Qualifikation für das Weltfinale finden am 21 Juni in Hausen AG statt. Das Weltfinale wird dann vom 26 bis zum 28 November 2025 in Singapur ausgetragen (red)

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Daniel

Volksabstimmungen führen oft ein Eigenleben das unsere Vernunft kaum erklären kann. Schlimm? Nein, denn es sind ohnehin unsere Gefühle, die bei Entscheidungen das letzte Wort haben. So auch bei der Abstimmung «Schritt 2 der Steuervorlage 17 (Änderung des Steuergesetzes vom 4. November 2024)». Schon der Titel dieser Vorlage weckt keine Begeisterungsstürme, sondern erinnert eher an eine hässliche Prüfungsaufgabe. Kein Wunder, lesen nur wenige die erklärende Abstimmungszeitung. In die Informationslücke springen nun Sprücheklopfer, Verkürzer, Ideologen. Die hohen Krankenkassenbeiträge und kaum noch zu stemmende Mietkosten machen es den Gegnern leicht, die

Vorlage zu versenken. Zumal es eine Mehrheit im Kantonsrat im Vorfeld schaffte, einen ursprünglich ausgewogenen Vorschlag so zu verändern, dass die Neufassung zum idealen Nährboden für die Giftpflanze «Neid» wurde.

Allerdings macht Neid auch auf Ungerechtigkeiten aufmerksam und hat deshalb als starkes Gefühl bis heute überlebt. Die Frage, ob wir da unten für die da oben bezahlen sollen, ist daher legitim. Und zu lesen, dass der ehemalige CEO von Holcim 48 Millionen Franken im Jahr 2024 «verdiente», verärgert und verstärkt die Neidhaltung. Wieso die Grosskonzerne finanziell entlasten, wenn ein einzelner Mensch das 613-fache des

durchschnittlichen Jahreslohnes in der Schweiz bekommt? Es ist schwierig, eine Antwort zu finden, die nicht taub für das Argument «Standortattraktivität» macht. Einfach ist es hingegen, sich eine um 300 Millionen geplünderte Staatskasse vorzustellen. Denn so viel hätte ein «Ja» offenbar gekostet.

Mit der Annahme der einseitigen Vorlage hätte man der Regierung weitere Gründe geliefert, warum das Geld für dringende Investitionen gerade jetzt fehlt. Unsere Region spürt dies konkret. Seit letztem Jahr verhindern plötzlich nicht mehr die Schülerzahlen, sondern klamme Staatsfinanzen den Bau unserer

Mittelschule. Bessere ÖV-Erschliessungen unserer Dörfer abseits der S-Bahn müssen ebenfalls warten, bis das Geld wieder reicht.

So richtig froh macht mich das Abstimmungsergebnis trotz allem nicht. Denn es zeigt einmal mehr, dass wichtige Anliegen scheitern, wenn ideologisches Denken Kompromisse verhindert Eine Meinung ist wie ein gut gewürztes Gericht. Man kann darüber streiten, aber am Ende ist es Geschmackssache. Eine Ideologie hingegen ist wie ein unüberwindbarer Berg: Man sieht nur noch die eigene Sichtweise, alles andere ist Feindbild. Eine parteipolitische Ideologie tötet jeden Lösungsansatz

im Keim ab. Wer Steuern als Feindbild sieht, kann nicht mehr differenzieren und konstruktiv streiten «Kompromiss» kommt aus dem Lateinischen und beschreibt das Zusammenbringen verschiedener Interessen, um eine gemeinsame Lösung zu finden.

Oder prosaischer ausgedrückt: Sich in den Haaren liegen, ohne dem anderen die Frisur zu zerstören. Diese Fähigkeit wird in naher Zukunft noch wichtiger stehen doch wichtige Entscheide an. Wie schaffen wir mehr Wohnungen mit bezahlbaren Mieten? Wie mehr erneuerbare und einheimische Energie? Am Ende des Tages gilt: Wer nur schwarz oder weiss sieht, verpasst die schönsten Farben dazwischen.

Spannung steigt: Während der Testphase zeigt sich, wie gut und schnell der Roboter die Aufgaben zu lösen vermag
In der Kategorie Elementary erreichten zwei Aeugster Teams die gleiche Punktezahl. Zeitlich unterschieden
acht Sekunden. (Bilder Sandra Isabél Claus)

Festumzug in Orléans

Musikverein Hedingen beim Fest zu Ehren von Jeanne d’Arc

Am 8. Mai wurde in Orléans das 596 Fest zu Ehren der Nationalheldin Jeanne d’Arc (Johanna von Orléans) gefeiert, ein traditionsreiches Ereignis mit historischer Bedeutung und voller Lebensfreude. In diesem Jahr durfte der Musikverein Hedingen als Ehrenmusik von Jeanne d’Arc am Umzug teilnehmen und diesen gemeinsam mit ihr anführen. Ermöglicht wurde dieses einzigartige Erlebnis durch das langjährige Passivmitglied Gilles Doufur der selbst aus Orléans stammt Er hatte dem Musikverein immer wieder begeistert von der festlichen Atmosphäre und der Freude anlässlich der Feierlichkeiten vorgeschwärmt was den Verein schliesslich dazu motivierte, sich um die Teilnahme zu bewerben.

Für den Auftritt bereitete sich der Musikverein erstmals unter der Leitung seiner neuen Dirigentin Susanne Betschart vor Neben dem Einüben der Marschbefehle stand ebenfalls das Erarbeiten zahlreicher neuer Musikstücke auf dem Programm. Denn das Repertoire für die Veranstaltung umfasste nicht nur traditionelle Märsche,

sondern auch moderne Kompositionen und Stücke für das Rahmenprogramm. Ein besonderer Moment des Festes war die offizielle Fahnenübergabe zwischen Jeanne d’Arc und dem Stadtpräsidenten, bei der der Musikverein die Hymne «À l’Etendard» spielen durfte. Für dieses eindrückliche Erlebnis haben sich die Musikerinnen und Musiker mit «Schwingerlüüt im Schwizerland» be-

Ehrendamen mit dem Musikverein Hedingen beim Umzug

dankt, eine Hommage an ihre Schweizer Wurzeln.

Begleitet wurden die Musikerinnen und Musiker von zwei Ehrendamen, Roswitha Ming und Sandra Vollenweider Sie trugen wunderschöne traditionelle Festtagstrachten in den Farben des Knonauer Amtes, die mit der Uniform des Musikvereins harmonierten und dem Auftritt zusätzlichen Glanz verliehen.

Um die viertägige Reise abzurunden, wurde ein Ausflug ins Tal der Loire unternommen. Dieser beinhaltete ein Mittagessen im Renaissance-Stil in Amboise, wo Leonardo da Vinci bis zu seinem Lebensabend wirkte und eine Bootsfahrt auf dem Cher zum romantischen Wasserschloss Schloss Chenonceau.

Diese Musikreise zum Fest von Jeanne d’Arc nach Orléans war für den Musikverein Hedingen nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein kulturelles Highlight. Und dieses besondere Erlebnis wird allen Beteiligten sicherlich in unvergesslicher Erinnerung bleiben.

Musikverein Hedingen

Energieförderung ist breit aufgestellt

Im Kanton stehen jährlich 65 Millionen Franken zur Verfügung

Seit 1. September 2022 ist das neue Energiegesetz in Kraft. Mit ihm wurde der jährliche Gesamtbetrag für Förderungen im Energiebereich auf 15 Millionen Franken erhöht. Zusammen mit den Bundesgeldern ergibt das jährlich 65 Millionen Franken. Damit werden Förderprogramme für Gebäudesanierung, Heizungsersatz, PV-Anlagen und Ladeinfrastruktur finanziert. Wie die Energieförderung im Kanton Zürich umgesetzt wird bzw wie die Förderprogramme und Beiträge im Detail aussehen, erfuhren die Anwesenden von Frau Polli vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel). Sie gab zuerst einen Überblick über die verschiedenen Förderprogramme von Bund, Kantonen und Gemeinden und deren Zusammenwirken. Danach ging sie auf die Details der Förderung im Kanton Zürich mit den Programmen und Massnahmen ein. Sie beschrieb den Ablauf im Förderprozess und wies auf weitere Informationsquellen hin.

Auf dem Mittelthurgauer Schlossweg

Unterwegs

von Sulgen nach Amriswil

Auf dieser Route gab es nur kleine Steigungen zu überwinden. Ab Sulgen führte der Weg durch die schmucken Weiler Bleiken, Götighofen und Buchackern, vorbei an stattlichen Bauernhöfen mit weit ausladenden Hochstamm-Obstgärten und modernen Niederstammkulturen sowie für diese Gegend typischen Riegelhäusern. Beim naturbelassenen Biessenhofer Weiher und AmphibienLaichgebiet von nationaler Bedeutung sah man auf der anderen Seite des Golfplatzes das Schloss Eppishausen und heutiges Alterszentrum. Am Ostufer des romantischen Weihers gab es die Mittagspause an einem gut ausgebauten Picknickplatz mit Feuerstelle, Tischen und Sitzbänken.

Eindrückliches Wasserschloss Nach Schocherswil und Räuchlisberg durchquerte der Mittelthurgauer Schlossweg das Hudelmoos, ein Ort der Biodiversität und Naturschutzgebiet. Bald erreichte man das eindrückliche Wasserschloss Hagenwil bei Amriswil, das vor etwa 800 Jahren gebaut wurde.

Nach Aufhebung des Klosters St.Gallen im Jahr 1805 kaufte der damalige Verwalter Benedikt Anghern das Wasserschloss Hagenwil. Heute ist es in siebter Generation im Besitz der Familie und beherbergt ein Restaurant. Im historischen Rittersaal konnte man sich mit einem Obstsaft aus dem Thurgau erfrischen oder ein feines Dessert geniessen. Von hier wanderte man in weniger als einer Stunde zur sehenswerten Stadt Amriswil, wo man im wunderschönen Park mit Sicht auf den idyllischen Ziegeleiweiher den Tag ausklingen lassen konnte, bevor es zurück ins Knonauer Amt ging.

Die Stadt Amriswil bietet ein äusserst vielfältiges Freizeitangebot, sowohl im kulturellen als auch im sportlichen Bereich. Zudem laden auch mehrere Naherholungsgebiete zu einer gemütlichen Wanderung oder einer abwechslungsreichen Velotour mit Picknick ein.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Zum Wohl der Kleinsten

«Früh ansetzen – stark begleiten»

«Warum werden Speicher nicht gefördert?»

In der nachfolgenden Fragerunde stellte ein Besucher die Frage, warum denn die Batterien zum Speichern des Solarstroms nicht auch gefördert werden. Es sei doch im Sinne der EWs, wenn der Überschussstrom über Mittag die Netze nicht zu stark belastet. Auch würde der Eigenverbrauch damit wesentlich erhöht. Der Fragesteller erhielt von weiteren Anwesenden Zustimmung – gerade auch von solchen, die damit schon Erfahrung haben.

Ansonsten wurde die Fragerunde rege genutzt, noch weitere Details zu erfahren und Informationen zu erhalten. Die Veranstalter wiesen darauf hin, dass die Standortförderung Knonauer Amt Hauseigentümern gratis eine Energieberatung anbietet. Die Berater wissen ebenfalls über die Fördermöglichkeiten Bescheid und können entsprechend mithelfen, eine Entscheidungsgrundlage zu erhalten.

Solarbonstetten Standortförderung Knonauer Amt

Die Präsentationsfolien über die Zürcher Förderprogramme stehen unter https://knonaueramt.ch/energieberatung zur Verfügung. Der Link steht auch für die Energieberatung Knonauer Amt

Am Dienstagabend, 20 Mai lud die heilpädagogische und logopädische Frühberatungsstelle (FBS) des Bezirks Affoltern Spielgruppenleiterinnen und Fachfrauen Betreuung zu einem informativen und praxisnahen Austausch ein. Unter dem Titel «Zwischen Grenzen und Bedürfnissen – Kinder mit herausforderndem Verhalten begleiten», trafen sich über 30 Fachpersonen zu einem lebendigen Workshop Der Anlass bot Raum für wertvolle Diskussionen und den Austausch von Erfahrungen aus dem Betreuungsalltag. Schnell wurde deutlich: Das Wohl der Kinder steht für alle Beteiligten an oberster Stelle. Die Bandbreite an Verhaltensweisen, die feinfühlige und bedürfnisorientierte Begleitung benötigen, ist gross. Sie reicht von zurückgezogenem und stillem Verhalten bis hin zu lautem und impulsivem Auftreten. Diese Vielfalt stellt hohe Anforderungen an die Fachpersonen in Spielgruppen und Kitas. Das grosse Engagement der Fachkräfte im Bezirk Affoltern wurde an diesem Abend deutlich sichtbar. Die Leiterin der Frühberatungsstelle des

Schulzweckverbands Bezirk Affoltern, Ludmila Marker erläutert: «Ihre sorgfältige und liebevolle Begleitung legt den Grundstein für Integration und Teilhabe in unserer Gesellschaft. Die Kinder erhalten so wichtige soziale Erfahrungen, die sie stärken und ihnen einen guten Start in den Kindergarten ermöglichen.»

Die Frühberatungsstelle unterstützt Familien mit Kindern von Geburt bis zum Kindergarteneintritt mit logopädischer und heilpädagogischer Beratung und Therapie. Die Angebote sind für Eltern kostenlos. Ob Unsicherheit bezüglich Sprachentwicklung, Wahrnehmung oder Verhalten, eine erste Beratung hilft, frühzeitig Klarheit zu schaffen und gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten. Eltern aus dem Bezirk Affoltern können sich jederzeit direkt an die Frühberatungsstelle wenden.

Ludmila Marker, FBS Heilpädagogische und logopädische Frühberatungsund Therapiestelle, Breitenstrasse 20, Affoltern Telefon: 043 333 98 35 E-Mail: info@fbsaffoltern.ch

Spielgruppenleiterinnen und Fachfrauen Betreuung im Austausch mit den Heilpädagoginnen und Logopädinnen der Frühberatungsstelle (Bild zvg)

Gruppenbild mit Jeanne d’Arc. (Bilder zvg)
Ämtler Wandergruppe beim naturnahen Biessenhofer Weiher und AmphibienLaichgebiet. (Bild zvg)

Eine Ausfahrt für den guten Zweck

Rotary Classic begeisterte mit hochkarätigen Oldtimern und wohltätigem Zweck

Am vergangenen Samstag, 17. Mai, verwandelte sich der Kronenplatz in Affoltern erneut in einen glänzenden Treffpunkt für Liebhaber klassischer Automobile. Die diesjährige Ausgabe der Rotary Classic zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, die sich an der beeindruckenden Vielfalt an historischen Fahrzeugen erfreuten. Vom eleganten Vorkriegsmodell bis zum sportlichen Youngtimer präsentierten private Sammler und stolze Besitzer ihre liebevoll gepflegten Schmuckstücke

Die Veranstaltung bot jedoch weit mehr als nur eine Augenweide für Oldtimer-Enthusiasten. Im Vordergrund stand wie immer der wohltätige Zweck, dem sich der Rotary Club ZürichKnonaueramt verschrieben hat. Die Einnahmen aus dem Anlass, darunter Startgelder der Teilnehmer und Sponsoreneinnahmen, kommen auch in diesem Jahr dem jährlich stattfindenden Weihnachtsprojekt für Alleinstehende sowie der Initiative Rokj (individuelle Förderung von wirtschaftlich oder sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Knonauer Amt – rokj.ch) zugute.

Die sorgfältig geplante Route führte die Teilnehmer durch die reizvolle Landschaft der Zentralschweiz. Nach der Überquerung des Michaelskreuzes er-

kundeten die historischen Automobile die Region rund um Luzern, streiften den Wirkungsort von Niklaus von Flüe und boten auf dem Glaubenbergpass eine willkommene Gelegenheit zur Mittagsrast. Anschliessend führte die Strecke durch das Luzerner Hinterland und das Freiamt zurück ins Säuliamt. Neben den landschaftlichen Reizen forderte die Strecke die Fahrer mit spannenden Wertungsprüfungen und interessanten Pit-Stopps heraus. 83 der gestarteten Fahrzeuge erreichten schliesslich das Ziel beim Restaurant Molino, wo die erfolgreichen Teams gebührend gefeiert wurden.

Ein besonderes Augenmerk galt in diesem Jahr der Nachhaltigkeit: Erstmals kompensierten die Veranstalter die CO2-Emissionen des Anlasses. Durch den Erwerb von Swiss Charter Units (SCU) unterstützten die Organisatoren das zertifizierte Recyclingprojekt der Stiftung Fair Recycling in Brasilien. Damit bewies die Rotary Classic, dass automobile Leidenschaft und ökologische sowie soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können.

Die Organisatoren zeigten sich erfreut über die grosse Resonanz und die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer und Besucher Einmal

mehr gelang es dem Rotary Club, eine gelungene Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die nicht nur die Herzen von Oldtimer-Fans höherschlagen liess, sondern auch einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft im Bezirk Affoltern

Herzlichen Dank für Ihre Stimme!

Mit 4017 Stimmen habe ich den zweiten Wahlgang der Bezirksratswahlen vom 18. Mai leider nicht für mich entscheiden können. Ich gratuliere Peter Wehrli zur Wahl und wünsche ihm für seine neue Aufgabe im Bezirksrat alles Gute. Gleichzeitig blicke ich mit Stolz und Dankbarkeit auf dieses Resultat zurück: Trotz der breiten Unterstützung meines Mitbewerbers durch FDP, SVP und GLP – Parteien, die im Bezirk Affoltern gemeinsam einen Wähleranteil von rund 60 Prozent auf sich vereinen – durfte ich auf die Rückendeckung der Bezirkspartei der Partei «Die Mitte» zählen, wofür ich mich an dieser Stelle auch nochmals bedanken möchte Dass ich unter den gegebenen Voraussetzungen über 44 Prozent der Stimmen erzielen konnte und den Bezirkshauptort Affoltern am Albis sogar für mich gewinnen durfte, zeigt mir, dass meine Kandidatur auch weit über die Parteigrenzen hinaus Anklang gefunden hat. Das ist für mich ein grosses Zeichen der Ermutigung und Bestätigung – und dafür bin ich sehr erfreut und vor allem dankbar Allen Wählerinnen und Wählern danke ich von Herzen für ihr Vertrauen. Ich kann mir gut vorstellen, mich zu gegebener Zeit und bei einer passenden Gelegenheit erneut für ein politisches Amt zur Verfügung zu stellen.

Mark Würker Affoltern

leistete. Die Rotary Classic hat sich somit als fester und geschätzter Termin im regionalen Veranstaltungskalender etabliert.

Bereits jetzt dürfen sich OldtimerFreunde auf die nächste Ausgabe der

Rotary Classic freuen, die am 9. Mai 2026 wiederum mit Start und Ziel in Affoltern stattfinden wird.

Gregor Haab, Rotary Club Zürich-Knonaueramt

Was ist in der Sekundarschule Bonstetten los?

Nach 40 Jahren Unterrichtstätigkeit als Sekundarlehrer in Bonstetten wurde ich im Sommer 2023 pensioniert. Jetzt, kaum aus den dreiwöchigen Ferien zurück, lese ich im «Anzeiger» den Bericht der neuen Geschäftsleitung (GL) und der Sekundarschulpflege zum Thema Transformationsprozess Ich bin erstaunt! Vor zirka zehn Jahren wurde nach zahlreichen kantonalen Reformen, die nicht alle positive Veränderungen brachten, auch auf kommunaler Ebene reformiert. Die Schulpflege führte eine Organisationsleitung (OL) ein, bei der die Lehrpersonen kaum mehr vertreten waren Vieles wurde mit einigem Aufwand

neu organisiert, verwaltet und gestaltet. Im Artikel lese ich nun, dass auch diese Form neu in eine GL umgewandelt wird. Ist die Schule ein Wirtschaftsbetrieb? Wo sind die pädagogisch ausgebildeten Fachleute noch vertreten?

Wenn ich lese, dass aktuell fünf Lehrpersonen, teilweise seit Jahren in Bonstetten engagiert die Schule mitgetragen, nun gekündigt haben, finde ich dies erstaunlich und sehr schade! Fluktuation gibt es immer und überall, wenn sie aber zu gross wird, gehen viel Knowhow und wichtige, tragende Elemente einer Schule verloren. Zudem habe ich erfahren, dass mehrere Lehrpersonen und Angestellte teilweise oder sogar zu

100 Prozent krankgeschrieben sind. Ist dies eine Reaktion auf das Transformationsjahr? Für mich ist klar: Eine gute Schule, und das war und ist die Sekundarschule Bonstetten, braucht gute Randbedingungen, die von der Verwaltung, der Schulpflege und dem Hausdienst gestaltet werden, und vor allem engagierte, gute und zufriedene Lehrpersonen, welche für die Schülerinnen und Schüler optimale Unterrichts- und Lernbedingungen anbieten (können). Die Schule ist vor allem für die Jugendlichen da! Beat Haas, Obfelden, pensionierter Sekundarlehrer Bonstetten

Erfolg für politische Trickserei in Affoltern

Die geänderte Personalverordnung wurde bei einer Stimmbeteiligung von ca. 32 Prozent gerade mal mit 50,54 Prozent, oder 25 mehr Ja-Stimmen bei 2300 abgegebenen Stimmen, angenommen. Ohne besonderen Aufwand, zwei kurze Leserbriefe im «Anzeiger», übrigens nach Erhalt der Stimmcouverts veröffentlicht, genügten, um die Einführung der angepassten Verordnung ins Wanken zu bringen. Die Verwaltungsangestellten der Stadt Affoltern können sich glücklich

schätzen. Eine Woche mehr Ferien, mehr als alle anderen Angestellten im Kanton. Das alles unter dem Eindruck der im vergangenen Jahr angepassten Lohnskala im Personalreglement mit der Begründung: «Anpassung an das Niveau der anderen Gemeinden» Mehrkosten können nicht ausgewiesen werden. Die Kostenfolge von einer nun bewilligten zusätzlichen Ferienwoche für 350 Angestellte ist laut Stadtrat: «vernachlässigbar». Es ist dem Stadtrat gelungen, unter dem Titel Anpassung

der Personalverordnung an die Arbeitszeit der kantonalen Verwaltung, nach der abgelehnten 38-Stunden-Woche –von vielen Stimmberechtigten unbemerkt – mit einer Woche mehr Ferien ein neues Privileg für die Mitarbeiter der Verwaltung in Affoltern zu schaffen. Wir würden es als Pyrrhussieg für den Stadtrat bezeichnen Politische Trickserei ist kein guter Ratgeber

SVP Affoltern

«Schwinger-Welt ist noch intakt»

Ich hatte mich für das Zürcher kantonale Schwingfest in Urdorf für zwei Schichten als «Chrampfer» angemeldet. Ich begann am Samstag um 6 Uhr beim Eingang und durfte «Bändeli» verteilen. Die Besucher konnten sich an mehreren Standorten melden. Eine Stunde vor Beginn war die Wartezeit wie üblich lang. Keine Aufregung, kein böses Wort. Egal ob Nationalrat, Regierungsrat oder Kantonsrat: Der Umgang untereinander war locker und familiär Für die zweite Schicht war ich im Zelt im Einsatz, wo das Mittagessen (Selbstbedienung) für Schwinger und Funktionäre ausgehändigt wurde. Auch da war um 12 Uhr die Schlange sehr lang. Kein Gemotze, lockere Atmosphäre. Egal ob Orlig, Schneider oder Leuppi, alle waren geduldig und bedanken sich bei den Volunteers Was mich enorm beeindruckt hat: Die «Bösen» haben alles selbst vom Tisch abgeräumt und entsorgt. Sie haben bewiesen, dass sie auch Musterknaben sind, und viele könnten sich in der Schwinger-Welt ein Beispiel holen. Ich ging nach zehn Stunden glücklich und zufrieden nach Hause. PS: noch ein Wort zur Organisation: 100 Punkte!

Claude Wuillemin, Bonstetten
Da schlägt das Herz von Oldtimer-Liebhabern sofort höher: einer der Wagen auf dem Kronenplatz. (Bilder zvg)
Die Zuschauerinnen und Zuschauer kamen in Scharen, um die liebevoll gepflegten Schmuckstücke zu bestaunen. Die Auswahl reichte vom eleganten Vorkriegsmodell bis zum sportlichen Youngtimer

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Kaffee zelebrieren in «Babas Cup»

Barbara Schaufelberger macht die alte Schmitte in Affoltern zu einem Begegnungsort

regula zellweger

«Bei ‹Babas Cup› trinkt man exzellenten Spezialitäten-Kaffee», erklärt Barbara Schaufelberger. Und man fragt sich: «Was ist denn Spezialitätenkaffee»? Spezialitätenkaffee ist die höchste Kaffeequalität, die man kaufen kann. Geschulte Experten, sogenannte Q-Grader prüfen, verkosten und bewerten die Bohnen. Die Specialty Coffee Association, SCA legt dafür spezifische Richtlinien und eine Punkteskala von 1 bis 100 fest. Ab einem Wert von 83 gilt er als Spezialitätenkaffee. Die Bewertung wird anhand verschiedener Parameter wie Duft, Geschmack Säuregehalt, Körper und Fehlerfreiheit ermittelt. Zudem sind Spezialitätenkaffeeproduzenten transparent betreffend Produkt-Rückverfolgbarkeit.

Solche wertvollen Bohnen verlangen eine besondere Behandlung: auf der Herkunftsplantage, bei der Ernte beim Rösten und bei der Zubereitung. Bei Letzterer ist Barbara Schaufelberger Meisterin ihres Fachs.

Kaffee als kleine Wissenschaft

Sie hat sich zur Barista ausbilden lassen, bevor sie ihre Vision, ein gemütliches Café, realisierte. Sie kennt die typischen Aromen der Kaffeesorten aus verschiedenen Ländern und nutzt dafür ein eigenes Vokabular Äthiopien liefert beispielsweise Kaffee mit blumigen und fruchtigen Noten, Kolumbien produziert Kaffees mit Schokoladen- und Karamellnoten, kenianischer Kaffee hat einen hohen Säuregehalt.

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)

Sie wechselt immer wieder die Kaffeesorten und bietet jeweils zwei Sorten an, Blend Robusto und Arabica. Die Bohnen bezieht sie bei verschiedenen Händlern und ist immer auf der Suche nach interessantem Spezialitätenkaffee. Besonders viel Sorgfalt legt sie in das Justieren des Kaffees Der Mahlgrad und die Kontaktzeit mit dem Wasser beeinflussen sich gegenseitig. Ist der Mahlgrad zu fein, wird der Kaffee eher bitter und stark. Ist der Mahlgrad zu grob schmeckt der Kaffee säuerlich und wässrig. Es gilt zudem, optimal zu dosieren und die Wassertemperatur zu bestimmen. Barbara Schaufelberger experimentiert, bis sie die nach ihrem Geschmack beste Einstellung der Kaffeemaschine gefunden hat. Ihr ist aber bewusst, dass es beim Kaffee so ist wie beispielsweise bei Wein oder Olivenöl: «Die Geschmäcker sind verschieden.»

Wie alles begann

Am Anfang stand bereits 2015 die Vision, einen Ort zu schaffen, wo man bei einem exzellenten Kaffee in gemütlicher Atmosphäre plaudern und bei Bedarf auch lesen kann. Bequeme Sitzgruppen laden dazu ein. Wi-Fi gibt es aber in «Babas Cup» bewusst nicht.

Der zweifachen Mutter liegt am Herzen, dass man in ihrem Lokal unkompliziert Kontakte knüpfen und pflegen kann. An die grossen Tische für sechs bis acht Personen setzt man sich und oft beginnen da interessante Gespräche –wenn man will 2019 machte sich die Mettmenstetterin auf die Suche nach einem geeigneten Lokal und wurde in Affoltern bei der Migros und dem Optiker BOA fündig. Das Lokal bietet auch Plätze im Freien zur Alten Dorfstrasse hin. Im Sommer finden 20 Personen im Freien und 15 im Innenbereich Platz, im Winter 25 drinnen, inklusiv Plätze an der Bar Sie will explizit kein Restaurant führen, sondern ein Café. Entsprechend ihren Zielen gestaltet sie die Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag jeweils 8 bis 16 Uhr Das

heisst: Wunderbares Frühstück auf Bestellung, dienstags Poké Bowl, mittwochs Ravioli, donnerstags Power-Bowl, Freitag Empanadas, auch Take-away –und immer Kuchen. Für ein Abendbier ist «Babas Cup» aber nicht gedacht. Für ein ausgiebiges Frühstück oder fürs Mittagessen soll man sich anmelden, Food Waste ist Barbara Schaufelberger ein Anliegen. Spezialwünsche? «Wir machen, was möglich ist», meint Barbara Schaufelberger Hits sind beispielsweise Bagel mit verschiedenen Füllungen und Cheesecake.

Offenheit

Familie und Freunde attestieren Barbara Schaufelberger, eine wunderbare Gastgeberin zu sein. Sie unterstützten sie dabei, ihre Vision zu realisieren und gehen ihr heute gern zur Hand. Die Töchter springen ein, wenn Not am Mann ist, und sorgen für die wechselnde Dekoration des Lokals Ihr Mann ist Whisky-Spezialist und stellt das Wein-

und Spirituosenangebot zusammen. Er ist jeweils am Samstag im Café anzutreffen. Jeden ersten Freitag im Monat

«Bei ‹Babas Cup› trinkt man exzellenten Spezialitätenkaffee.»

Barbara Schaufelberger, Inhaberin «Babas Cup»

kann von 20 bis 23.30 Uhr Whisky getestet werden. Immer zwei Personen sorgen im «Babas Cup» gleichzeitig für

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Ein Spielplatz für die Stiftung Lernwerkstatt Bickwil in Obfelden

30 Schülerinnen und Schüler der Stiftung Lernwerkstatt Bickwil in Obfelden haben nun die Möglichkeit, sich während der Pausen sportlich zu betätigen. Sponsoring des Kiwanis Clubs Knonaueramt und Peter Schmid Baudienstleistungen hat den Bau eines Spiel- und Pausenplatzes ermöglicht. Im Rahmen der kleinen Einweihungsfeier danke Stiftungsrat Franz Liebhart nicht nur den Sponsoren, sondern auch den Nachbarn der Lernwerkstatt. Auch sie haben ermöglicht, dass das Bauvorhaben «schlank» realisiert werden konnte «Ein gutes Einvernehmen mit der Nachbarschaft ist uns wichtig» fügte Liebhart bei. Dass der Spielplatz auf einer Brache mit ziemlich viel Wildwuchs realisiert werden konnte, geht auf eine Anregung der Familie Spinner, Besitzerin der Liegenschaft, zurück – weil eine andere Parzelle nicht nutzbar war wie

Schulleiterin Regula Hofmann berichtete. Der Architekturfabrik oblag die Planung. Peter Schmid Baudienstleistungen, Bolzli Gartenbau und Eichhorn Zäune AG haben das Projekt realisiert. In der Lernwerkstatt Bickwil werden Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen im schulischen sozialen oder emotionalen Bereich unterrichtet –dann, wenn ihr Schulabschluss in der öffentlichen Schule nicht gewährleistet ist. Es handelt sich um Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren mit ADS, ADHS, Wahrnehmungsschwierigkeiten, oppositionellem Verhalten, Bildungsstörungen, Teilleistungsschwächen und/oder anderen Lernbehinderungen Voraussetzung für eine Aufnahme ist eine schulpsychologische Abklärung sowie die Kostengutsprache der Schulgemeinde des Wohnorts.

Lernwerkstatt Bickwil

das Wohlbefinden der Gäste. Stammgäste kommen immer wieder, um sich beispielsweise vor Arbeitsbeginn einen guten Kaffee servieren zu lassen. Auch Eltern mit Kindern sind sehr willkommen – es gibt Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder Auch Hunde sind gern gesehen und bekommen den Wassernapf gefüllt. Sogar mit einem Leckerli werden sie manchmal verwöhnt. In «Babas Cup» pflegt man generell Offenheit. Offen ist man auch für lokale Produkte wie Konfitüren von Lente Franken, «Ämtler Milch» und Käse vom Chäs Stöckli. Barbara Schaufelberger und ihr Mann organisieren auch öffentliche Events. Das traditionelle Sommerfest findet am 29. Juni statt. Babas Cup bietet zudem Location und Bewirtung abends für private Gästegruppen an.

An Ideen fehlt es Barbara Schaufelberger und ihrer Crew nicht, auch nicht an Begeisterung und Energie, immer wieder Neues auszuprobieren und anzubieten.

Gemütliche Wohnstuben-Atmosphäre und Kaffeehaus-Kultur in «Babas Cup» in Affoltern (Bilder Regula Zellweger)

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 23. Mai

Ab 18.00 Lange Nacht der Kirchen

Alle Kirchenorte Programme und Zeiten auf www.ref-knonaueramt.ch

18.30 Kinder-Musical, Kirche Hausen «Unsere Erde will Leben»

20 Kinder singen und spielen

Szenen zur Bewahrung der Schöpfung

Samstag, 24. Mai

10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel mit Andreas Dummermuth

10.00 Trauergruppe «Liechtblick»

Affoltern Wöschhüsli

10.00 Konfirmationsgottesdienst

Samstagsgruppe

Kirche Bonstetten

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Casey Jason Crosby

Anschliessend Platzkonzert des Musikvereins Bonstetten und Apéro.

Sonntag, 25. Mai

10.00 Gottesdienst

Kirche Affoltern

Pfr Werner Schneebeli

Musik: Antonia Nardone

Anschliessend Freie Versammlung

10.00 Konfirmationsgottesdienst

Sonntagsgruppe

Kirche Bonstetten

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Veronica Hvalic

Anschliessend Platzkonzert des Musikvereins Bonstetten und Apéro.

10.00 Konfirmationsgottesdienst

Kirche Hausen

Pfrn. Irene Girardet

Musik: Tanya Birri

Jürgen Kugler (Piano)

Anschliessend Apéro

10.00 Konfirmationsgottesdienst

Kirche Knonau

Pfrn. Claudia Mehl

19.00 Konfirmationsgottesdienst

Kirche Rifferswil

Pfrn. Elisabeth Armingeon

Musik: Daniel Rüegg

Jannis Hotz (Cajon)

10.30 Feldgottesdienst im Mösli

Predigt: Lisette Müller, Martin Billeter, Pfr Andreas Fritz Fahrdienst Mettmenstetten:

Regula Tedaldi, 079 632 23 04

11.00 Freie Versammlung Kirchenort

Affoltern, Affoltern Chilehuus Montag, 26. Mai

19.00 Bibelabend

Ottenbach Chilehuus mit Cornelia Lippuner

Dienstag, 27. Mai

19.30 Neumondsingen

Kirche Mettmenstetten mit Elsbeth Durrer

19.30 Knonauer Amt singt «on Tour» –

Next Stop: Rifferswil

Kirche Rifferswil Einfach kommen und mitsingen.

Mittwoch, 28. Mai

12.15 Oase – Besinnung über Mittag

Kirche Affoltern

Pfr Werner Schneebeli

Donnerstag, 29. Mai

10.00 Auffahrtsgottesdienst

Kirche Hedingen

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Kirchenkaffee

10.00 Auffahrtsgottesdienst mit Abendmahl

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg, mit Hans-Jakob Bollinger (Zink)

10.00 GemeinsamerAuffahrtsgottesdienst

Ottenbach und Obfelden

Bickwiler Höhe

Pfr Stefan Becker

Musik: Tanya Birri

Anschliessend Apéro

10.15 Waldgottesdienst im Jonental bei nassem Wetter um 10.00 Uhr in der Kirche Affoltern

Pfr Thomas Müller

Musik: Antonia Nardone

Treffpunkt für die Wanderung ins Jonental: 8.00 Uhr Kirche Affoltern

Fahrdienst: 9.30 Uhr Kirche

Auskunft über die Durchführung ab 7.00 Uhr unter 044 761 30 40

Musikund Wort Jodel goes South!

SchweizerVolksmusiktrifft auflateinamerikanische Klänge ausKolumbien und Venezuela. Gemeinsamentsteht ein virtuosesund überraschendesKonzert vollerBerührungund Humor. Texte:Pfr.AndreasNufer

Sonntag, 25. Mai2025 17.15 Uhr, Klosterkirche Eintritt frei, Kollekte www.klosterkappel.ch info@klosterkappel.ch |044 764 87 84

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Sonntag, 25. Mai

17.15 Musik und Wort Jodel goes South! Volksmusik trifft auf lateinamerikanische Klänge Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 29. Mai

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 25. Mai

10.00 Gottesdienst mit Konfirmation in der Kirche Rifferswil, Pfrn. Elisabeth Armingeon und die Rifferswiler Konfirmandengruppe www.kirchekappel.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 25. Mai

10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel anschl Apéro

Donnerstag, 29. Mai, Auffahrt

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Abendmahl Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 25. Mai

10.00 Konfirmationsgottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl

Musik: Motoko Matsushita (Klavier) Eva Wey (Violine) Kay Mohni, Lean Schüpfer und Tino Stadelmann (Schwyzerörgeli) Alik Moosberger Rolf Kaseder und Conny Lichtsteiner (Alphorn) Anschliessend Apéro vor der Kirche

Ref Kirche Obfelden

Sonntag, 25. Mai

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Rebecca Giselbrecht Musik: Angela Bozzola anschliessend Chile-Kafi www.kircheobfelden.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 24. Mai

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 25. Mai

9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi

18.30 Santa Messa

Donnerstag, 29. Mai

– Christi Himmelfahrt

10.30 Festgottesdienst auf dem Bauernhof bei Familie Arnold, Eggmoosstrasse 7, Affoltern a.A.. Anschl offeriert die Pfarrei einen gemütlichen Imbiss www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 24. Mai

18.00 Vorabendmesse mit Pater Thomas Kulangara

Sonntag, 25. Mai

10.00 Hl Messe mit Pater Thomas Kulangara Mitwirkung vom Chor Cantalbis

Dienstag 27. Mai

18.45 Rosenkranz

19.30 Abendmesse

Mittwoch, 28. Mai

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 29. Mai Christi Himmelfahrt

10.00 Hl Messe

Freitag, 30. Mai

9.00 Hl Messe

10.00 –15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 24. Mai 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Musik: Roman Donnerstag, 29. Mai 11.00 Wortgottesfeier zu Christi Himmelfahrt mit Matthias Musik mit Rägle Brawand und dem Bläserensemble www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 25. Mai 9.30 Dankgottesdienst für die 3. Klasse

Donnerstag, 29. Mai 9.30 Eucharistiefeier zu Himmelfahrt Musik: Bläsergruppe Hausen www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 25. Mai

10.30 Eucharistiefeier

Donnerstag, 29. Mai –Christi Himmelfahrt

9.30 Kein Gottesdienst in Obfelden, die ganze Pfarrei ist eingeladen zum Festgottesdienst auf dem Bauernhof der Familie Arnold in Affoltern, siehe Kath. Kirche Affoltern.

www.kath-affoltern.ch

Evang Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 25. Mai 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Donnerstag, 29. Mai

20.00 Auffahrt-Gottesdienst Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 25. Mai 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Hilfe als Fahrerin oder Fahrer! tixi-saeuliamt.ch

Schweizerische Stiftung fürdas cerebral gelähmteKind Spenden: IBAN CH53 0900 0000 8000 0048 4 www.cerebral.ch

Naturisten feiern 75-jähriges Bestehen

Der Verein SonnenBad Schönhalde (SBS) in Aeugst blickt zurück und auf die Herausforderungen der Zukunft

Am 7. Mai 1950 gründeten Anhänger der Freikörperkultur Zürich den Verein «Zürcher Lichtkreis». Zehn Jahre später erwarb der Verein Land mit einem Bauernhaus im Weiler Wängibad bei Aeugst Nur vier Jahre später waren Campingplatz und Freibad auf dem weitläufigen Gelände eingerichtet das umgeben von einem Naturschutzgebiet auf einer idyllischen Waldlichtung liegt. Das terrassierte Gelände bietet ideale Voraussetzungen, die Natürlichkeit ohne Kleider individuell oder zusammen mit Gleichgesinnten zu erleben.

Die Auflagen des Naturschutzes behindern den Verein nicht – im Gegenteil. Sie erlauben den Genuss der Freizügigkeit in der Natur Entsprechend dem Motto «Natürlich nackt» der Freikörperkultur (FKK) geht es darum von Kleidern befreit sich an Sonne, Luft und im Wasser zu bewegen. Die zu Beginn asketischen Werte (Verzicht auf Alkohol und Nikotin, Vegetarismus und gesunde Ernährung) werden heute zeitgemässer praktiziert

Fleisch und ein Glas Wein gehören zum gesellschaftlichen Leben, wenn-

Das SonnenBad Schönhalde liegt idyllisch in Aeugst. (Bild zvg)

gleich gesunde Ernährung eine grosse Rolle spielt Von damals über 300 Anhängern sind es heute noch rund 75 Vereinsmitglieder, die ihre Freizeit in der Schönhalde geniessen. Ein anderer Zeitgeist und das wesentlich breitere

Windkraft hautnah erlebt

Die EVP lud zur Besichtigung des Windparks

Der Einladung der EVP zur Besichtigung des Windparks Verenafohren folgten 23 neugierige Personen Begleitet von drei ausgewiesenen Fachleuten wanderten sie von Büttenhardt SH zu den Windrädern ins süddeutsche Dorf Wiechs am Randen und zurück zur Reiatstube/Opfertshofen SH. Dabei war viel zu erfahren über die Planung, den Bau, den Betrieb und die Energieleistung dieser Windkraftanlagen. Die drei Windräder mit einer Höhe von 200 m konnte man von Weitem sehen. Eines bewegte die Rotoren bereits, ein zweites startete etwas später was mit dem aktuellen Wind zusammenhing. Beim Picknick am Fuss des mittleren Windrads liess sich beobachten, wie auch das dritte Rad sich in den Wind stellte und langsam zu drehen begann. Ein feines Säuseln war zu hören, insbesondere wenn die Rotoren die Richtung wechselten. Doch zum Glück beeinträchtigten sie den spannenden Vortrag der Dipl. Agrarbiologin Jutta Gaukler und die ergänzenden Ausführungen der beiden Profis aus den Kantonen ZH und SH in keiner Weise. Aus dem einstigen Bautrassee ist eine Schotterstrasse beziehungsweise ein etwas verbreiterter Waldweg geworden, auf dem es nach Wiechs, der deutschen Standortgemeinde, weiterging. Die Ortsvorsteherin von Wiechs/Tengen berichtete über das Entstehen der Windkraftanlagen und den grossen Zuspruch, den diese bei der Einwohnerschaft genossen. Viele von den 84 Waldeigentümerinnen und Waldeigentümern profitierten zu Beginn von einer Einmalvergütung und seither von jährlichen

Angebot der modernen Konsumgesellschaft hatten über die Jahre einen Mitgliederschwund und eine Überalterung zur Folge. Denn auch heute erfordert Pflege der weitläufigen Anlage und des Schwimmbads einen gewissen Arbeits-

einsatz durch die Mitglieder Allerdings fördern gemeinsame Arbeitseinsätze und verschiedene Vereinsanlässe das Gemeinschaftsgefühl, sodass auch immer wieder neue FKK-Anhänger den Weg in den Verein finden. Die naturbelassenen Liegewiesen, Terrassen, Bistro, Grillplatz oder Schwimmbad bieten sowohl Ruhezonen als auch Treffpunkte für ein geselliges Vereinsleben.

Tag der offenen Türe Ende Mai

Mit verschiedenen baulichen Massnahmen wird kontinuierlich die in die Jahre gekommene Infrastruktur verbessert. Im vergangenen Jahr wurde im terrassierten Gelände eine neue Treppe erstellt und soeben ist eine neue Wegerschliessung umgesetzt worden, um die Bewirtschaftung mit leichteren Gartenfahrzeugen zu erleichtern Die schonende Ausgestaltung mit naturbelassenen Materialien und naturgerechten Ausgleichsflächen erfolgte im Einvernehmen mit dem Amt für Landschaft und Natur Die erforderlichen finanziellen Mittel konnten durch Spenden und

Verenafohren (D)

Pachtzinsen. Ein Windrad auf eigenem Boden zu haben, war dabei begehrt.

Hochinteressante Exkursion

Der Windstrom ist eine sinnvolle Ergänzung zur Sonnenenergie, da dieser auch in der Nacht und zu zwei Dritteln im Winterhalbjahr produziert wird. Die

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert?

Im Bann der Superhelden

Wiechser Windräder decken den Strom für etwa 20 000 Menschen, was einer Stadt wie Kloten entspricht. In der Schweiz stehen 47 Windräder In Italien sind es rund 7500 und in Deutschland 30 000, von denen 1600 «offshore» im Meer stehen. In Italien wird Windenergie vor allem im Süden am zahlreichsten in Kalabrien, gewonnen, wo der

Darlehen seitens der Mitglieder aufgebracht werden, was die Verbundenheit mit dem Verein und seinen Zielen dokumentiert.

Die Nutzung des Naturistengeländes bleibt wie bisher den Vereinsmitgliedern und ihren Gästen vorbehalten. Interessierte können ein «Schnupperabonnement» lösen oder am Samstag, 31. Mai, am Tag der offenen Tür (am Morgen bekleidet mit Führung am Nachmittag unbekleidet) und am Sonntag, 1. Juni, am Weltnaturistentag unbekleidet das Gelände besichtigen und die Natur natürlich nackt geniessen.

Verein SonnenBad Schönhalde

Tag der offenen Tür im Naturistengelände SonnenBad Schönhalde in Aeugst Samstag 31. Mai, freier Besuch des FKK-Geländes. 10 bis 12 Uhr, bekleidet mit Führung, danach natürlich nackt.

Sonntag, 1. Juni, 10 bis 16 Uhr, freier Besuch des FKK-Geländes ohne Bekleidung Bitte an beiden Tagen jeweils ein Badetuch als Sitzunterlage mitnehmen. Infos: www.sbs-schoenhalde.ch oder info@sbs-schoenhalde.ch

Wind am stärksten ist. Pro Kopf ist Dänemark gemäss Wikipedia Rekordhalterin, die 57 Prozent ihres Strombedarfs mit Windenergie deckt. Die Schweiz ist Schlusslicht mit knapp drei Promille Stromdeckung aus Windkraftanlagen. Ist der Wind zu schwach, stellen die Windräder zu deren Schonung automatisch ab. Aus Risikogründen tun sie das auch, wenn der Wind allzu stark ist. Als Ersatz für das Fällen von Bäumen für Zufahrtswege und Bauplätze wurde im angrenzenden Wiesland Ausgleichsfläche ausgeschieden und mit einer gezielten Baumvielfalt aufgeforstet und die Walddiversität damit aufgewertet. Ein Thema waren auch schon die Rotmilane und Fledermäuse, für die eigens ein Warn- und Abstellsystem eingebaut worden ist.

Viele Fragen hatten Platz und wurden sehr kompetent beantwortet. «Windkraft ist ergiebig, leise und auch im Wald durchaus schonend und attraktiv», war das Fazit von Teilnehmenden. Die hochinteressante Exkursion gab wertvolle Einblicke und wurde der ehem. EVP-Kantonsrätin Lisette Müller herzlich verdankt.

Werner Stappung

Die MiniKita mit Standorten in Ottenbach und Zug feierte am Samstag ein unvergessliches Jubiläum

Vergangenen Samstag herrschte

Superhelden-Stimmung in der MiniKita: Die MiniKita feierte ihr fünfjähriges Jubiläum mit einem grossen Fest. Rund 100 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung und erlebten einen Tag voller Freude, Spiel und Gemeinschaft.

Unter dem Motto «Superhelden!» warteten viele Highlights auf die «mini»-Gäste: Eine Hüpfburg, eine Popcornmaschine, kreative Bastelstationen und abwechslungsreiche Posten sorgten für Begeisterung. Die Kinder konnten sich schminken lassen, ein Superhelden-Training meistern, sich durch ein Spinnennetz kämpfen und vieles mehr Ein ganz besonderer Höhepunkt waren die Auftritte von Spider-Man und Elsa, die als Special Guests für strahlende Kinderaugen sorgten. Viele Kinder kamen verkleidet als ihre Lieblingshelden.

Die MiniKita betreut pro Tag neun bis zwölf Kinder in einer liebevollen,

familienähnlichen Umgebung – in einer Wohnung mit Garten, wo der Alltag wie zu Hause gelebt wird. Gemeinsam wird gekocht, gebacken, gegärtnert, gespielt und gelacht. Regelmässige Ausflüge, Eltern-KindFeste und spannende Themenwochen sorgen für Abwechslung und fördern die Entwicklung in allen Bereichen.

Die MiniKita – klein, familiär und mit Herz!

An drei Standorten – MiniKita Gnom (Ottenbach), MiniKita Zwergli und MiniKita Wichtel (beide in Zug) – wird die MiniKita-Welt jeden Tag mit Leben gefüllt. Neugierig geworden? In allen drei MiniKita-Standorten sind aktuell noch wenige freie Plätze verfügbar Bei Interesse freut man sich, die MiniKita den Besuchenden bei einer Besichtigung vorzustellen.

Sicht aus der Ferne, oberhalb Büttenhardt. (Bild zvg)

23.

Odessa lebt!

Die nächsten Tage im «lamarotte» Affoltern

Kurz vor der Sommerpause gibt der Kulturkeller lamarotte einen eindrücklichen musikalischen und optischen Einblick in die Kultur und Schönheit der drittgrössten Stadt der Ukraine

Fotoausstellung von Alexander Yakimchuk

Alexander Yakimchuk, 1974 in Odessa geboren, begann mit zehn Jahren zu fotografieren. Er beschreibt seinen Ansatz so: «Unser innerer Glaube beeinflusst, wie wir die Welt sehen und nach Balance suchen. Ich nehme die Schönheit des Lebens auf, während ich in Stille beobachte und mit mir selbst im Einklang bleibe. Auf dieser Suche verlasse ich täglich meine Heimatstadt Odessa. Mein Kindheitshobby wurde zu etwas Grösserem: Ich möchte Odessa anderen

zeigen und die Art, wie ich diese Stadt fühle und liebe.» Der Fotograf Alexander Yakimchuk zeigt «sein» Odessa.

Samstag 24 bis Montag 26 Mai, 11 bis 16 Uhr, Eintritt 25 Franken

Benefizkonzert von Vadim Neselovskyi

Vadim Neselovskyi, mit 15 Jahren jüngster Student am Konservatorium Odessa, kam 1995 mit seinen Eltern als jüdischer Kontingentflüchtling nach Deutschland. Heute ist er Professor am Berklee College in Boston und unterrichtet Studenten aller Kontinente. Als er 1977 in der Sowjetunion geboren wurde, waren

Grenzen für ihn jedoch unpassierbar

Vielleicht stammt daher seine Faszination für deren Überwindung auch in der Musik. Mit diesem Benefizkonzert unterstützt Vadim seinen Freund, den Fotografen Alexander Yakimchuk, der in Odessa lebt und an Krebs erkrankt ist. Vadim Neselovskyi, Piano.

Sonntag, 25 Mai, Bar und Kasse ab 16 Uhr, Beginn 18 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken Mehr Infos zu allen Veranstaltungen unter www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Tag der offenen Tür

Gratis in die Sihlwald-Ausstellung

Das Besucherzentrum im Sihlwald veranstaltet am Samstag, 24. Mai, von 13 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür Sihlwald ist neben dem Tierpark Langenberg in Langnau am Albis einer der Standorte des Wildnisparks Zürich. Die beiden Orte sind zu Fuss gut 1 1/2 Stunden entfernt Der Eintritt ins Besucherzentrum ist an diesem Tag kostenlos. Besucherinnen und Besucher können die vielfältigen Aspekte eines Naturwalds in der Sihlwald-Ausstellung «Vom Nutzwald zum Naturwald» entdecken. Gleich ausserhalb des Besucherzentrums wartet die Kleintier-WG mit spannenden Einblicken in das Leben kleiner Waldbewohner Kinder erwartet eine knifflige Spurensuche im Freien. Zudem lädt der grosszügige Spielplatz zum Spielen und Verweilen ein (red)

«Sukarma» bedeutet «gute Taten». Die Gruppe spielt Ende Mai in Hausen (Bild zvg)

Nepalesische Klänge in Hausen

Die nepalesische Musikgruppe Sukarma gastiert am Samstag, 31 Mai, in der reformierten Kirche Hausen. Sukarma heisst wörtlich übersetzt «gute Taten». Das Ensemble gehört zu den bekanntesten Musikgruppen in Nepal, die traditionelle Volksmusik und klassische indische Musik mit hohem professionellem Anspruch und grossem Können spielen. Seit seiner Gründung 1997 hat Sukarma viele Wandel durchgemacht. Es ist dabei seiner Vision, durch seine Musik zu Harmonie und Frieden in der Welt beizutragen, stets treu geblieben Auf seinen zahlreichen Tourneen hat Sukarma in verschiedenen Formationen viele Länder auf der gan-

Two for Tea

Das Gypsy-Swing-Duo spielt am Sonntag, 1. Juni, vor dem Kasino

Der Klarinettist Simon Wyrsch und der Gitarrist Christian Ruh sind hierzulande keine Unbekannten. Beide waren bereits im Rahmen von KulturAffoltern in Konzerten mit den Formationen Gadjolinos und Benny’s from Heaven zu hören Das Duo Two for Tea, das am Märtplatzkonzert vom 1. Juni zu hören sein wird, spielt Gypsy-Musik, auch Gypsy Jazz oder Jazz Manouche genannt. Ein Stil, der in den 1930er-Jahren in Paris durch die Fusion von französischer Folklore, wie etwa der Musette, und dem amerikanischen Jazz entstand. Bekanntester Exponent war Django Reinhardt und sein Hot Club de France. Dieser Musik hat sich das Duo Two for Tea verschrieben und wird Kostproben aus ihrem Repertoire, das von Swing über

Werner Meienberg, KulturAffoltern

Sonntag, 1. Juni, 17 Uhr: Kultur am Platz. Konzert mit dem Duo Two for Tea unter dem Vordach des Kasinos Affoltern Eintritt frei, Kollekte. Das Märtkafi ist offen ab 16.15 Uhr

Pop-Chor-Event für Singbegeisterte

«Knonauer Amt singt on Tour»: Am 27. Mai in Rifferswil

Ein Abend, ein Lied, ein Ziel: Gemeinsam singen, aus vollem Herzen! Was auf Social Media bereits Tausende Chor-Fans begeistert, kommt jetzt für einen Abend nach Rifferswil: Der «Knonauer Amt singt» One Night Choir – das Publikum wird zum Pop-Chor Unter der mitreissenden Leitung von Sängerin und Chorleiterin Tanya Birri tourt der Chor-Event «Knonauer Amt singt» durch das Säuliamt und macht in verschiedenen Dörfern halt –Rifferswil ist die vierte Station dieser Tournee.

Das Ziel ist es, die lebendige Gesangsszene im Knonauer Amt mitzugestalten und Singbegeisterte aus den umliegenden Dörfern durch mitreis-

sende Soul-, Pop- und Gospelmusik zusammenzubringen. In der besonderen Atmosphäre der reformierten Kirche Rifferswil wird am Dienstag, 27. Mai, ein bekanntes Lied einstudiert. Der Songtext erscheint auf der Leinwand, der Pianist Samuel Bucher begleitet am Flügel. Beim One Night Choir zählt die Freude am gemeinsamen Singen – einfach vorbeikommen und mitsingen.

Tanya Birri

Rifferswil singt mit – weil Singen verbindet!

Dienstag, 27 Mai, Türöffnung 19 Uhr, Chor-Event 19.30 Uhr Reformierte Kirche Rifferswil. Keine Vorkenntnisse nötig, Leitung: Tanya Birri; Flügel: Samuel Bucher Eintritt frei, Kollekte

Traditionelles Spanferkel-Essen in Uerzlikon

Aus der Historie dieses Anlasses ist zu entnehmen, dass Ueli als ehemaliger Säulizüchter bereits zum 14. Mal diesen Anlass organisiert. Viele Gäste besuchen seit Jahren dieses zur Tradition gewordene Fest. 2008 startete er mit diesem Anlass. Bereits beim dritten Mal machte ihm der Regen fast einen Strich durch die Rechnung Mit bestehendem Holz und Blachen wurde das erste Zelt gebaut. Durch eine Anfrage, ein Geburtstagsfest in der Schüür durchzuführen, kam die Idee die Schüür miteinzubeziehen. Nach

einer vierjährigen Pause wegen Corona und diversen Umstrukturierungen fand Ueli Scheebeli 2022 in Werner Lüthi einen Partner mit dessen wertvoller Mithilfe er diesen Anlass weiterführen konnte und dies 2025 bereits zum 14. Mal Bereits in der Früh am 31. Mai wird eingeheizt, damit um 18 Uhr das professionell vorbereitete Spanferkel serviert werden kann. Auch für nicht FerkelLiebhaber ist mit Würsten ab dem Grill gesorgt, ebenso gibt es eine breite Palette an Getränken. Ab 20 Uhr spielen Die

2 Solt’n Boam (Peter und Helmut) ein seit Jahrzehnten in der Südtiroler Musikszene populäres Duo. Eine grandiose Stimmung ist garantiert. Für die Gäste ist ein Gratis-Heimservice im Umkreis von zehn Kilometern organisiert.

Ueli Schneebeli und Werner Lüthi

Samstag 31. Mai, Schneebeli Schüür, Uerzlikon (Dorfzentrum). Essen: ab 18 Uhr, Musikalische Unterhaltung ab 20 Uhr

zen Welt bereist, seit 2008 ist das Ensemble auch fast jedes Jahr in der Schweiz zu Gast Dhrubesh Chandra Regmi, ein grosser Meister des Sitarspiels in vierter Generation, ist seit Beginn Mitglied von Sukarma. Er wird dieses Jahr begleitet von Umesh Pandit, der mit seinem subtilen und virtuosen Flötenspiel bezaubert, sowie dem TablaSpieler und Perkussionisten Avirodh Sharma.

Irene Girardet, Reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt

Samstag, 31 Mai, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Hausen Eintritt frei, Kollekte

Chorleiterin Tanya Birri lädt zum Mitsingen ein. (Bild zvg)
Alexander Yakimchuk zeigt «sein» Odessa. (Bild zvg)
Neben dem Spanferkel darf natürlich auch die Südtiroler Musik nicht fehlen. (Bilder zvg)
Gypsy Bossas bis hin zu Balladen reicht, zum Besten geben.
Das Duo Two for Tea spielt Gypsy-Musik, auch Gypsy Jazz oder Jazz Manouche genannt. (Bild zvg)
Der Standort Sihlwald (Bild Stiftung Wildnispark Zürich / Annemarie Brennwald)

Freitag, 23. Mai

Affoltern am Albis

19.00: Lange Nacht der Kirchen

19 Uhr Crash-Jodelkurs (keine Vorkenntnisse nötig), 20 Uhr Yoga (bequeme Kleidung und Mätteli mitbringen), 21 Uhr Livemusik mit The 5th House. Ab 19 Uhr RooftopBar im Chilehuus. Grill ist vorgeheizt und der Teig für das Schlangenbrot steht bereit Mitbringen: sein eigenes Picknick und Geschirr Bar, Grill und Schlangenbrot sind offeriert www.langenachtderkirchen.ch. Reformierte Kirche

20.15: Ein poetisch-musikalischer Abend über Heinrich Heine, 1797-1865. Mit Robert Schumanns Heine-Liedern und Heine-Vertonungen von Daniel Fueter Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Bonstetten

18.30: «Bal Folk Bonstetten»

Mitmach-Tanzfest zur Langen Nacht der Kirchen. Mit Livemusik und Tanzanleitung, dazwischen offenes Singen und Mitbringbuffet ref-knonaueramt.ch. Reformierte Kirche, Vorplatz.

Hausen am Albis

19.30: «Freiheit über alles!»

Buchvernissage zum Buch «450 Jahre Gesellengut Hausen-Heisch». Bibliothek.

Ottenbach

18.00-22.00: Abwechslungsreicher Strauss an Angeboten Details unter www.ref-knonaueramt.ch/ angebote/erwachsene/lange nacht_der_kirchen/ Reformierte Kirche

Samstag, 24. Mai

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.

20.00: Frühlingskonzert der Harmonie Affoltern Kollekte harmonie-affoltern.ch. Katholische Kirche Seewadelstrasse 13

Ottenbach

19.00-22.00: Kultur Ottenbach zeigt: Pesche Heiniger Mit «drus u dänne» präsentiert Pesche Heiniger sein erstes

Veranstaltungen

Fest zum Weltkindertag

Sonntag, 1. Juni, 13.30 bis 17 Uhr, in der Bibliothek Affoltern

Am Sonntag, 1. Juni, ist Weltkindertag und die Bibliothek und das Familienzentrum des Bezirks Affoltern schenken den Kindern und ihren Familien ein Fest. Gemeinsam haben sie ein buntes, fröhliches Programm ausgetüftelt, das auch den Erwachsenen gefallen wird.

Die Bibliothek öffnet ihre Türen um 13.30 Uhr, die Gäste können gemütlich eintrudeln, sich umschauen, Buchzeichen basteln oder sich am Kinderschminktisch in ein anderes Wesen verwandeln lassen. Bei schönem Wetter steht vor der Bibliothek eine Hüpfburg für Luftsprünge und eine wundersame Seifenblasenmaschine.

Um 14 Uhr macht der bekannte Liedermacher Bruno Hächler den musikalischen Auftakt für die ganze Familie. Mit Schalk, Poesie und viel Groove wird er Kinder und Bücher zum Tanzen bringen Seine Konzerte sind ein Ereignis, denn er steht mit ansteckender Freude und sympathischer Präsenz auf der Bühne.

Um 15.30 Uhr betritt Severin Hofer mit seinem Geschichtenkoffer die Bühne und erzählt und zaubert für Kinder ab fünf Jahren. Er wühlt und findet in den Tiefen des Koffers allerlei Kuriositäten und unzählige Geschichten, die ganz und gar keine Lust auf Langeweile haben. Sie klopfen, klappern und klirren und warten darauf, herausgeholt zu werden. Eine wunderbar verspielte, fantasievolle halbe Stunde für Kinder die gerne die Ohren spitzen und lachen.

Ulla Schiesser, Leiterin Regionalbibliothek Affoltern

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums.

Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung

Bis 31. März 2026

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: «Lebendige Farben und rollende Kugeln» Martin Axel Markus Gasser, Alain Schartner. Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–13 Uhr, So, 14–17 Uhr Bis 25 Mai.

Kulturkeller lamarotte, Centralweg 10: Digitale Fotoausstellung von Alexander Yakimchuk. «Mein Odessa». Die Fotografien werden digital über einen Beamer gezeigt. Die Bilder werden von der Ukraine aus mit einem Passepartout signiert an die Besteller verschickt Der gesamte Erlös geht an den an Krebs erkrankten Künstler. Sa, 24 5., bis Mo, 26 5., 11–16 Uhr

Mettmenstetten

Zvieribuffet und Basteln Für alle, die für Severins Geschichten zu klein oder zu gross sind, gibt es eine Reihe anderer Vergnügungen. Am Zvieribuffet stehen Kuchen und Getränke bereit, ein Flohmarkt mit Büchern und Spielen für Kinder lädt zum Stöbern ein, man kann Buchzeichen basteln, zum Kinderschminken gehen, Puzzles legen, sich unterhalten und wenn es nicht regnet, sich draussen austoben. Es gibt also schöne Gründe, an Auffahrt nicht wegzufahren, die Einladung anzunehmen und für einmal den Weltkindertag in der Bibliothek und mit dem Familienzentrum zu feiern.

abendfüllendes Soloprogramm. Eine Hommage ans Fernweh und eine Liebeserklärung ans Zuhausebleiben. Eine abwechslungsreiche Reise aus Spoken Word Slam-Poetry und Songs. Unterhaltsam, überraschend und ganz sicher gut fürs Gemüt www.kultur-ottenbach.ch. Gemeindesaal.

Maschwanden

10.00-12.00: Naturnetz Knonauer Amt: Waldexkursion mit Förster. Gesunde Wälder trotz Klimaveränderung Auf einer Exkursion in Maschwanden gibt Förster Flurin Farrér spannende Einblicke in eine Versuchsfläche, die Erkenntnisse darüber liefern soll, wie die Forstwirtschaft dem Klimawandel

begegnen kann. Parkplatz, Waldhüttenstrasse 4.

Sonntag, 25. Mai

Affoltern am Albis

17.00: Konzert Trio Vokaliz Es werden aussergewöhnliche Klaviertrios von zwei grossen Komponisten zu hören sein: Das «Geistertrio», op 70 Nr 1 von L. van Beethoven und Klaviertrio in h-Moll von J. Brahms Es spielen Elisabetta Luis-Parrella (Violine), Katrin Mettler Leisegang (Violoncello) und Ivona Suma (Klavier) Eintritt frei, Kollekte. Pianohaus Schoeckle, Sagiweg 8a

18.00: Pianosolo von Vadim Neselovski. Mit diesem Benefizkon-

Sonntag, 1. Juni, 13.30 bis 17 Uhr: Buntes Familienfest in der Regionalbibliothek Affoltern Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern Eintritt frei

zert unterstützt der Künstler seinen an Krebs erkrankten Freund, Fotograf Alexander Yakimchuk, dessen Ausstellung über dieses Wochenende im lamarotte stattfindet. Bar und Abendkasse ab 17 Uhr Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10 Kappel am Albis 17.15-18.30: «Musik und Wort» Jodel goes South! Schweizer Volksmusik trifft auf lateinamerikanische Klänge aus Kolumbien und Venezuela Gemeinsam entsteht ein virtuoses und überraschendes Konzert voller Berührung und Humor. Texte: Pfr. Andreas Nufer www.klosterkappel.ch. Klosterkirche.

Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog». Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti ist jeweils am 2. Freitag des Monats von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Ein Vorstandsmitglied des GeGesslerKunstvereins ist anwesend und steht für Fragen zur Verfügung. Eintritt frei, Interessierte sind herzlich eingeladen. Ebenfalls ist sonntags nach dem Gottesdienst offen oder auf Anfrage. Bis 3. Oktober

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern Ein Blick in den Nachlass erzählt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild prägen.» Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei.

Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Bruno Hächler sorgt für tierisch gute Unterhaltung (Bild zvg)

Bonstetten

Restaurant Löwen Bonstetten

TEL. 044700 01 64 www.loewen-bonstetten.ch

a.A.

Apple‘sParadiseBig Band Mittwoch,11. Juni, ab 18 bis22Uhr Reservation erforderlich:T.044 7000164 oder info@loewen-bonstetten.ch

Werden Burger alleine «schafft»,zahlt die Hälfte

Kaspar Köchli

Copyright/Verkauf/Layout 058200 57 14,079 6823761 kaspar.koechli@chmedia.ch

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GelungenerPadel-Auftakt

Der Tennisclub Hausen hat seinen Padelplatz eingeweiht

Mitte Mai eröffnete der Tennisclub Hausen (TCH) mit einem spektakulären, offiziellen «Grand Opening» die beiden neu erbauten Padelplätze Die Organisatoren scheuten dabei keinen Aufwand, um den äusserst zahlreich erschienenen

Padel- und Tennisinteressierten den Verein, die Anlage und die Sportarten Padel und Tennis näherzubringen. Neben kulinarischen Höhepunkten wie Crêpes, Raclette oder Pizza einem Kinderprogramm und einer Rockband wurde der Event von diversen PadelShow-Games begleitet. So zum Beispiel mit einem Präsidenten-Game, wo sich Stefan Gyseler (Gemeindepräsident Hausen) und Martin Hunkeler (Gemeindepräsident Kappel) mit den Vereinspräsidenten Thomas Irminger (FC Hausen) und Jacqueline Loretz (TV Hausen) «duellierten». Aber auch das Promi-Game mit bekannten Sportgrössen aus der Region (Mountainbikerin Jacqueline Schneebeli, Eishockeyprofi Leandro

Hausheer Ex-Skifreestyler Luca Schuler und Squash-Legende Marcel Schranz) bot beste Unterhaltung. Für die sportlichen Höhepunkte des Nachmittags sorgten dann die beiden Padel- und Tennis-Demo-Games mit Spitzenathleten der beiden Sportarten. Aktuelle und frühere Topspieler brachten die Zuschauer mit fantastischen Ballwechseln immer wieder zum Staunen und vermittelten der grossen Zuschauerschar einen Eindruck, wie dynamisch die Sportarten Padel, aber auch Tennis sein können.

Auch Externe sind willkommen

Offiziell abgeschlossen wurde das «Grand Opening» mit Dankesreden des TCH-Präsidenten Nico Koelliker, des Gemeindepräsidenten Stefan Gyseler und der anwesenden Hauptsponsoren.

Im Anschluss an den offiziellen Teil startete das TCH-Clubfest mit kulinari-

schen Köstlichkeiten, Musik und Geselligkeit. An dieser Stelle geht ein spezieller Dank an die Padel-Projektgruppe um Beccy Elliott, Bernard Burri und Marcel Schranz, die einen unglaublichen Job gemacht haben, damit dieses PrestigeProjekt des Tennisclubs Hausen realisiert werden konnte. Aber auch ohne die zahlreichen weiteren Sponsoren und Geldgeber wäre es nicht möglich gewesen, ein Projekt in diesem Umfang zu stemmen. Vielen Dank an alle, die den Club dabei unterstützt haben.

Mit diesem Anlass sind die wunderschön gelegenen Padelplätze nun offiziell eingeweiht und stehen nebst den TCH-Mitgliedern auch der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Buchungen sind jederzeit über das Buchungssystem GotCourts möglich.

Chasper Weidli, Tennisclub Hausen

Weitere Informationen auf www.tchausen.ch

Die Besucherinnen und Besucher erschienen zahlreich zur Einweihung der beiden Plätze (Bild zvg)

Ausgleich in letzter Sekunde

FC Hausen Frauen erkämpft Remis gegen den FC Blue Stars

Bei bestem Fussballwetter und pünktlichem Anpfiff um 16 Uhr empfing der FC Hausen am letzten Sonntag die Gäste des FC Blue Stars auf heimischem Rasen Die Zuschauer im Jonentäli sollten ein spannendes und emotionales Spiel erleben. Die Hausemer Damen starteten motiviert und mit viel Tempo ins Spiel. Bereits in der 9. Minute konnte das Heimteam ein erstes Ausrufezeichen setzen: Ein kluger Pass durch die gegne-

rische Abwehrreihe fand die Stürmerin, die mit Übersicht und Ruhe den Ball am gegnerischen Goalie vorbei ins Netz schob – 1:0 für den FC Hausen. Nur wenige Minuten später, in der 12. Spielminute, dann aber der schnelle Ausgleich durch den FC Blue Stars. Ein Missverständnis mit dem Schiedsrichter beim Ausführen eines Freistosses führte dazu, dass die Gäste blitzschnell reagierten und das 1:1 erzielten – sehr zum

Guggi-Cup in Affoltern

Badminton: Voller Einsatz in 180 Spielen

Am vergangenen Sonntag stand die Schachenhalle Bonstetten ganz im Zeichen des Badmintonsports. Beim sechsten Guggi-Cup, dem Juniorenturnier des BC Affoltern, zeigten rund 75 Kinder und Jugendliche aus der Region in rund 180 Spielen vollen Einsatz und grosse Spielfreude. Durch die Angereisten von Familien und Freunden entstand eine mitreissende und unterstützende Turnieratmosphäre. Besonders erfreulich für den BC Affoltern: Emily Pfister sicherte sich bei den Damen U13 den zweiten Platz, Xinyuan Wang holte Bronze in der Kategorie Damen U17.

Neben dem insgesamt erfreulichen Teamergebnis zeigten diese beiden Podestplätze eindrücklich, wie viel Einsatz und erfolgreiche Trainingsarbeit in den jungen Spielerinnen und Spielern steckt Mit viel Engagement, Spielfreude und Fairness machten die jungen Teilnehmenden den Tag zu einem echten Highlight – und einmal mehr wurde deutlich: Badminton lebt im Säuliamt. Und mit Talenten wie diesen darf man beim BC Affoltern mit Zuversicht in die sportliche Zukunft blicken.

Kevin Obrist, BC Affoltern

Entscheidung in der letzten Runde

Einmal mehr hat die Gruppe 3 der 1. Liga in dieser Saison für ausgeglichene Spiele gesorgt und tollen Amateurfussball geboten. Und es bleibt spannend bis zur letzten Runde. Klar ist erst, dass Kreuzlingen als Gruppensieger feststeht und die Aufstiegsspiele planen kann. Ebenfalls klar ist, dass aus der Gruppe 3 weitere zwei Teams in die Aufstiegsspiele kommen, also der Zweit- und Drittplatzierte. Offen ist aber welche Teams die begehrten Plätze belegen werden.

hat die etwas schlechtere Tordifferenz, was bedeutet, dass ein Sieg gegen Leader Kreuzlingen wohl zwingend ist und auch dann St. Gallen oder YF Juventus nicht gewinnen dürfen.

Unmut der Heimfans In der 39 Minute konnten die Gäste nach einem schnellen Angriff auf 1:2 erhöhen. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Vor und nach der Pause überrascht Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff gelang dem gegnerischen Team ein weiterer Treffer Die Frauen des FC Hausen wurden kalt erwischt und lagen nun mit 1:3 zurück. Doch wer dachte, das Spiel sei damit entschieden, wurde eines Besseren belehrt. In der 60. Minute zündete der FC Hausen den Turbo: Ein traumhafter Freistoss aus gut 20 Metern schlug unhaltbar im Tor der Gäste ein –nur noch 2:3! Angetrieben vom heimischen Publikum und mit grossem Teamgeist kämpfte sich die Mannschaft weiter zurück ins Spiel. Und tatsächlich: In der 90. Minute wurde der Einsatz belohnt. Ein weiterer Freistoss landete im Strafraum und wurde geschickt ins Tor abgelenkt – der verdiente 3:3-Ausgleich!

Der FC Hausen startete stark und zeigte über weite Strecken, was in der Mannschaft steckt. Nach einer Schwächephase vor und nach der Pause bewies das Team Moral und kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Ein Unentschieden, das sich wie ein kleiner Sieg anfühlt. Einmal mehr stand der Spass am Spiel im Vordergrund – auf und neben dem Platz. Der Dank gebührt auch den zahlreich angereisten Fans, die das Team lautstark unterstützten und bis zur letzten Minute mitgefiebert haben.

Marco Bisa und Martin Platter

Vier Anwärter für zwei Plätze Insgesamt haben noch vier Clubs die Chance auf einen der beiden Plätze. Die U21 von St. Gallen hat mit 51 Punkten (+23 Tore) die beste Ausgangslage. Dahinter folgen YF Juventus (+19) und der FC Wettswil-Bonstetten (+15) mit je 50 Punkten. Theoretisch noch die Chance auf Platz drei hat die U21 von Winterthur mit derzeit 47 Punkten. Der FCWB

Positive Bilanz gegen Kreuzlingen Gegen das starke Team vom Bodensee hat der FCWB in dieser Saison bereits zwei Ernstkämpfe bestritten. In der CupQualifikation gab es einen spektakulären Auswärtssieg nach Verlängerung. Zu Hause stand es in einer hart umkämpften Partie nach 90 Minuten 2:2 Unentschieden. Die insgesamt positive Bilanz soll aufrechterhalten bleiben und somit die Hoffnung auf die Aufstiegsspiele. Anpfiff in der EC TECHNIK REMU Arena auf dem Hafenareal in Kreuzlingen ist am Samstagnachmittag um 16 Uhr

Oliver Hedinger, FCWB

Geschenk für treuen WB-Fan

Am vergangenen Samstag gewann der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) sein letztes Heimspiel der Saison mit 1:0 gegen Taverne. Und wahrte sich damit die Chance auf Aufstiegsspiele. Im Anschluss an die gewonnene Partie wurde WB-Fan Peter Schweizer geehrt. Er besucht treu auch

fast alle Auswärtsspiele der Ämtler ob sie nun zum Beispiel in Eschen, Kreuzlingen oder Lugano stattfinden. Als anerkennendes Geschenk erhielt er von der Mannschaft ein WB-Trikot mit seinem Namen versehen – und den Unterschriften aller Spieler (kakö)

Die BC-Affoltern-Juniorinnen und -Junioren. (Bild Rita Hersperger-Koch)
WB-Fan Peter Schweizer (rechts, stehend) wurde vom Fanionteam für seine Treue geehrt (Bild Kaspar Köchli)

ZEIT-VERS

Der «Heilige …stuhl»

In Rom, und das ist den meisten bekannt, wird der Papstsitz auch «Heiliger Stuhl» genannt. Hier sitzt der katholische Vater, um ihn seine engsten Berater.

In Rifferswil, einem herrlichen Ort ist man zwar reformiert, doch gibt es dort für die Menschen, um Gott zu loben, einen heiligen Fahrstuhl nach oben.

Thomas Gilg

nach oben?

FAMILIENNAMEN

Steiner

Rang: 12 – Häufigkeit: 145

Steiner ist im Deutschschweizer Mittelland am verbreitetsten. Er ist wohl an verschiedensten Orten unabhängig voneinander entstanden. Steiner ist fast immer ein Herkunftsname zu einem Ortsnamen Stein oder Steinen, zum Beispiel Stein am Rhein. Die Ortsnamen Stein gehen jeweils auf einen markanten Stein zurück, im Flachland wichtige Bezugspunkte im Gelände (red)

In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF

RÄTSEL

«Habe

gerne Menschen begleitet, die nicht der Norm entsprachen»

Ruedi Hofstetter arbeitete beim Sozialdienst und war Amtschef beim Kantonalen Sozialamt mit ruedi hofstetter sprach marianne voss

«Meine berufliche Karriere wäre heute ohne Hochschulabschluss nicht mehr möglich», erklärt Ruedi Hofstetter gleich zu Beginn und schmunzelt. Er sitzt am Tisch in der gemütlichen Stube seines altehrwürdigen Hauses im Weiler Ismatt bei Hedingen. Vor mehr als 40 Jahren zog er hier ein, jetzt lebt er zusammen mit seiner Frau Marie-Louise und dem Kater Nero. Die wunderschöne ländliche Umgebung geniesst er nach wie vor, seit der Pensionierung vielleicht sogar noch intensiver Aufgewachsen ist er in städtischer Umgebung in Winterthur. «Da ich nach der Schule nicht wusste, was ich wollte, absolvierte ich eine Verwaltungslehre in Seuzach Nach dem Motto: Eine KVAusbildung kann man ja immer gebrauchen.» Das bewahrheitete sich dann auch. Er erlernte das Zehnfingersystem auf der Schreibmaschine sowie Stenografie und vieles mehr auf das er später wieder zurückgreifen konnte. Doch nach der Lehre ging er zuerst auf Reisen «Ich war in Afrika und Israel unterwegs. Während dieser Zeit wurde mir klar, dass ich mich gerne für andere Menschen einsetzen und etwas für sie bewirken möchte.» Nach der Rückkehr meldete er sich bei der Schule für Soziale Arbeit an, bestand die Aufnahmeprüfung und schloss das Studium nach drei Jahren erfolgreich ab.

Mehr als Helfen

Zuerst arbeitete er beim Jugendamt der Stadt Zürich. «Im Alter von 28 Jahren erhielt ich beim damaligen Zweckverband Sozialdienst Bezirk Affoltern eine Stelle als Amtsvormund und betreute 120 Mündel. Ja, das war damals, 1980, die Bezeichnung für Menschen, die unter Vormundschaft stehen.» Die Aufgabe gefiel ihm, und er setzte sich mit viel Herzblut ein für die Frauen und Männer die ihm anvertraut waren. «Diese Menschen konnten aufgrund einer Persönlichkeitsveränderung, eines psychischen Leidens, einer Krankheit,

Sucht oder altersbedingt ihr Leben nicht mehr selber regeln.» Er habe also in erster Linie alles Administrative erledigt, auch die Finanzen oder die Steuererklärung. «Ich sah aber auch in ihr persönliches tägliches Leben und manchmal in ihre Wohnungen hinein. Das war oftmals erschütternd.» Ob ihn das auch belastete? «Ich konnte gut damit umgehen und mich innerlich abgrenzen. Diese Menschen, die nicht der Norm entsprachen und aus der Gesellschaft herausgefallen waren, habe ich gerne begleitet und unterstützt.» Es sei um viel mehr gegangen als nur ums Helfen. «Ich gab ihnen Schutz, Achtung, wahrte ihre Rechte, sah ihre Chancen und versuchte, diese zusammen mit ihnen auch zu nutzen Das alles waren sehr befriedigende Herausforderungen. Als wichtige Bezugsperson und erhielt bei den Kontakten jeweils auch viel zurück.»

Beim Sozialdienst in Affoltern kamen immer mehr und neue Aufgaben dazu wie die Drogenabhängigkeit, der Asylbereich, die Beratungsstelle RAV und das Wohnheim. Ruedi Hofstetter wurde Geschäftsführer und war auch politischen Fragen ausgesetzt. «Ich musste oft gegen die Meinung antreten,

dass Sozialhilfebezüger sowieso Betrüger seien.»

Kannte die Basis Nach 20 Jahren wechselte er die Stelle und ging zuerst zum Sozialamt Winterthur wurde dann aber 2003 Amtschef vom Kantonalen Sozialamt. «Regierungsrätin Rita Furrer stellte mich damals noch an», erinnert er sich. Bis zu seiner Pensionierung beschäftigte sich wieder mit Asylfragen, Sozialhilfe, Zusatzleistungen und Behinderteneinrichtungen. «Die Inhalte waren eigentlich dieselben wie zuvor Ich profitierte davon dass ich von meiner Zeit in Affoltern die Basis und auch die Sorgen der Gemeinden kannte.» Dennoch sei der Job beim Kanton natürlich ganz anders gewesen. «Ich war oft mit Bundesstellen in Kontakt und lernte viel im Umgang mit Politikerinnen und Politikern.» Die Diskussion habe sich oft um «zu viel oder zu wenig?» gedreht. «Es war ein dauernder Spagat, und nie möglich, es allen recht zu machen.»

Auch diesen Job habe er all die Jahre aber gerne ausgeübt. «Es war herausfordernd und spannend und immer

wieder anders.» Etwas nachdenklich fügt er an: «Klar ich hatte in dieser Stellung auch Macht. Aber Macht kommt ja von machen und das bedeutet Verantwortung.»

Besonders gefiel ihm bei seiner Arbeit, dass er auch für das Wohnheim Tilia in Rheinau zuständig war und so sein «Lieblingsbereich» zum Zug kam. «Dort konnte ich am Grilltag oder an der Chlausfeier teilnehmen und hatte wieder direkt Kontakt mit den psychisch beeinträchtigten Menschen.»

Auf dem Rennvelo unterwegs Jetzt ist Ruedi Hofstetter seit einigen Jahren pensioniert und kann frei über seine Zeit verfügen. Er pflege das soziale Leben, lese gerne und mache viel Sport. «Ich bin oft mit dem Rennvelo unterwegs Man könnte mich durchaus als Gümmeler bezeichnen.» Er lacht und betont: «Ich fahre aber sehr sorgfältig und, wo vorhanden, auch auf dem Velostreifen Die grösste Gefahr sind für mich die anderen Velofahrenden.» Er unternahm mit seiner Frau auch einige grosse Reisen wie nach Vietnam oder Costa Rica Ganz begeistert berichtet er zudem von der 14-tägigen Fahrt im 4x4Fahrzeug auf der Canning-Stock-Route, einer bekannten Outback-Piste in Australien. Inzwischen sind die Ziele etwas näher gerückt. «Wir geniessen vermehrt Reisen innerhalb von Europa Die nächste ist in Frankreich geplant. Dort kann ich gut auch Ausflüge mit meinem Rennvelo unternehmen.» Er koche auch sehr gerne. «Eine meiner Spezialitäten ist zum Beispiel sanft gegarter Fisch mit einer sämigen Safransauce.»

Serie «Menschen im Säuliamt»

In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt –, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Ruedi Hofstetter wohnt seit mehr als 40 Jahren in dem altehrwürdigen Haus in der Ismatt (Bild Marianne Voss)
Heiliger Fahrstuhl
(Bild Thomas Gilg)

Einladung zur ordentlichen Generalversammlung Spitex Knonaueramt

Dienstag, 3. Juni 2025, 18.00 Uhr

Kasinosaal, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis 18.00 Uhr Öffentliches Referat zum Thema Telefonbetrug von Jörg Müller, Dienstchef Sicherheit & Prävention Kantonspolizei Zürich

19.00 Uhr Ordentliche Generalversammlung

Traktanden

1. Begrüssung

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Protokoll der letztjährigen Generalversammlung

4. Genehmigung Jahresbericht 2024

5. Genehmigung Jahresrechnung 2024

6. Decharge Vorstand

7. Wahl der Revisionsgesellschaft

8. Mitgliederbeiträge

9. Anträge / Verschiedenes

10 Schlusswort und Verabschiedung

Im Anschluss an die Generalversammlung sind Sie herzlich zum Nachtessen bei gemütlichem Beisammensein eingeladen

Anträge von Mitgliedern zur ordentlichen Generalversammlung sind dem Vorstand bis spätestens Mittwoch, 14. Mai 2025 schriftlich einzureichen an: info@spitexka.ch

Wir freuen uns, viele Vereinsmitglieder und Interessierte an der Generalversammlung Spitex Knonaueramt 2025 zu begrüssen.

Verein Spitex Knonaueramt

Tessa Müller, Präsidentin

PAUL MILLNS «Britain’s Blues & Soul Poet»

Donnerstag, 29. Mai, 20.00 Uhr

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Samstag, 31. Mai / Sonntag, 1. Juni 2025 10.00 – 16.00 Uhr

Freier Besuch des FKK-Geländes SonnnenBad Schönhalde in Aeugst a.A. Am Samstag,10.00 – 12.00 Uhr bekleidet mit Führung, danach natürlich nackt Am Sonntag, ganzer Tag ohne Bekleidung Bitte Badetuch als Sitzunterlage mitnehmen. www.sbs-schoenhalde.ch

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Metne ganze lcit auf dieserErde verbrochteich \.üÖhrend b"iJahren ou+ derSonnenseite des Lebens.Nun istes+ür mich anderZeH:1 eAnen un9elvun9enen Bege9nun9sortfür äLter-e oder e1nsame Henschen z.u schaffen.

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