LAUFENTAL LAUFENTAL
KURSTIPP
WOS. In Blauen, Brislach, Burg im Leimental, Dittingen, Duggingen, Roggenburg und Zwingen wurden die Gemeinderäte in stiller Wahl gewählt. Roggenburg und Burg müssen jedoch nochmals an die Urne treten, da nur vier der fünf Sitze vergeben werden konnten. Die Ersatzwahlen finden am 10. April statt. In Zwingen werden anstelle von Pascal Cueni und Stephan Feld neu im Gemeinderat Patrick Feld, SP, und Thomas Schmid, CVP, sitzen.
Ohne Druck Englisch lernen Wieso eigentlich nicht das Schulenglisch auffrischen? Englisch ist allgegenwärtig – aus dem Radio schallen englische Hits, im Kino laufen Blockbuster und am Arbeitsplatz gewinnt Englisch immer mehr an Bedeutung. Rosmarie McKinney wird mit Ihnen ganz ohne Druck Ihre Sprachkenntnisse auffrischen. Mit abwechslungsreichen und unterhaltsamen Übungen lernen Sie, neue Vokabeln und Grammatik direkt anzuwenden, trainieren das Verstehen und üben das Sprechen. Um Hemmschwellen beim Sprechen abzubauen, wird im Kurs viel gesprochen und zu den unterschiedlichsten Themen diskutiert. Mit jedem Kursabend wird Ihnen die Weltsprache immer vertrauter werden. Wenn Sie nicht wissen, welches Niveau – ob A1, A2 oder B1: Unter www.vhsbb.ch/test können Sie unsere kostenlosen Einstufungstests machen.
Wahlkampf In Grellingen stellten sich elf Kandidaten zur Verfügung. Neu gewählt wurden Pierre Comment und Carmen Egli. In Röschenz standen 12 Kandidaten zur Wahl. Dem 22-jährigen Yannick Darms gelang für die SVP der Einzug in den Gemeinderat. Nicht mehr gewählt wurde Daniel Steiner. In der Gemeinde Wahlen kämpften acht Kandidaten um die fünf Sitze. Neu ziehen Jonas Lutz und Andreas Stich von der Freien Liste und Marcel Neyerlin, FDP, in den Gemeinderat. Abgewählt wurde René Dreier, FDP.
VERANSTALTUNG
Filmabend in der reformierten Kirche
Wir laden wieder zum traditionellen ökumenischen Suppentag ein: Am Samstag, 5. März, 11.30 – 14.00 Uhr im kath. Pfarreiheim an der Röschenzstrasse 39. Es wird eine währschafte Suppe serviert, diverse Fruchtwähen und ofenfrisches Brot. Der Erlös kommt der ökumenischen Fastenaktion zugute. Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen.
Angenommen, ein Mensch aus der Altsteinzeit hätte bis heute überlebt, was wäre er für ein Mensch? Was hätte er alles schon erlebt? Und was für berühmten Menschen wäre er persönlich begegnet? Und wie würden Sie darauf reagieren, wenn jemand Ihnen gegenüber genau diese Behauptung aufstellen würde? Am Samstag, 5. März, um 19.30 Uhr, findet in der reformierten Kirche in Laufen wieder ein Filmabend statt, an welchem der Film «Man from Earth» von Richard Schenkmann nach dem Drehbuch von Jerome Bixby versucht, eine Antwort auf diese Fragen zu geben. Die Handlung spielt in einem abgelegenen Landhaus, wo der Geschichtsprofessor John Oldman sich von seinen Freunden verabschiedet, da er weiterziehen will. Auf Drängen seiner Freunde verrät er ihnen den Grund und sein Geheimnis: Er sei 14 000 Jahre alt und müsse immer weiterziehen, wenn es den Leuten auffallen könnte, dass er nicht altert. Wie reagieren seine Freunde? Alles intelligente, fest im Leben stehende Leute. Glauben sie ihm? Halten sie ihn für verrückt? Versuchen sie, ihm diese Geschichte auszureden? Was macht er? Was würden wir in einer solchen Situation machen? Wenn Sie neugierig geworden sind, dann kommen Sie an den Filmabend und lassen sich überraschen! Der Eintritt ist frei, es gibt jedoch eine Kollekte, welche zugunsten von Terre des Hommes verwendet wird.
Die Laufener Pfarreien
Désirée Eckert
Aktuelle Englischkurse von Rosmarie McKinney in Laufen: A2 Englisch 7. Semester, Mo 11.04.26.09.16, 18.30-20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 442.– | B1 Conversation and Communication, Di 12.04.-27.09.16, 18.30-20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 442.– | Info und Anmeldung : Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch
VERANSTALTUNG
Oekumenischer Suppentag
VERANSTALTUNG
Chopin und Gerhard Meier im Dialog WOS. Am letzten Hauskonzert dieser Saison spielt Madeleine Perler vier Nocturnes von Frédéric Chopin. Dazu liest Werner Schmidlin ausgewählte Texte aus Gerhard Meiers letztem Werk: «Ob die Granatbäume blü-
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LAUFEN
Wahlen in den Gemeinden
Rosmarie McKinney unterrichtet Englisch an der Volkshochschule beider Basel
Donnerstag, 3. März 2016 Nr. 09
hen». Chopins Musik und Meiers Prosa ergänzen sich in Klang und Poesie. Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am 6. und 13. März um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Reservationen unter Tel. 061 761 54 72
Training für den Alltag Im 3. Stock des Spitals Laufen können sich ältere Patienten nach einer längeren Krankheits- oder Unfallperiode mittels stationärer Rehabilitation psychisch und physisch auf die Rückkehr nach Hause vorbereiten. Jürg Jeanloz
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ebensqualität, Unabhängigkeit und Mobilität sind die wichtigsten Voraussetzungen, damit sich Patientinnen und Patienten nach einer längeren Genesungsphase wieder im Alltagsleben zurechtfinden», erklärte Chefarzt Dr. med. Beat Ritter anlässlich einer Vorstellung der neugeschaffenen Abteilung der stationären Rehabilitation. Ältere Menschen müssten nach einem Herzinfarkt oder einem schweren Unfall wieder die Gewohnheit erlangen, den Herd auszuschalten oder die Einkäufe selbst zu besorgen. Eine kleine Küche steht zur Verfügung, damit auch in Gruppen gekocht und gebacken werden kann. Physiotherapeutinnen leiten die Patienten dazu an, mittels geeigneten Übungen ihren Körper wieder auf Vordermann zu bringen. Selbständigkeitstraining, Wundpflege und Ernährungsberatung kommen dazu.
Verantwortlich für die Geriatrische Rehabilitation: (v.l.) Stationsleiter Matthäus SomFOTOS: JÜRG JEANLOZ mer, Spitalleiter Michael Rolaz und Chefarzt Dr. med. Beat Ritter. 26 Betten stehen im 3. Obergeschoss, das früher die Geburtenabteilung beherbergte, zur Verfügung. Vier Einzelzimmer und elf Doppelzimmer können für die Stationäre Rehabilitation angeboten werden. «Wir sind stolz auf diese Abtei-
Aufmerksame Gäste: Besichtigung der Räumlichkeiten der Geriatrischen Rehabilitation.
LESERBRIEF
Liebe Laufnerinnen, liebe Laufner Am Sonntag durfte ich mich gemeinsam mit meiner Familie über meine Wahl in den Stadtrat der Stadt Laufen freuen. Für Ihre Stimmen möchte ich mich auf diesem Weg herzlich bedanken – insbesondere auch bei der FDP, auf deren Liste ich als Parteiloser antreten durfte. Mein Dank gilt jedoch auch den Wählerinnen und Wählern aller anderen Parteien und Parteilosen, die meinen Namen auf ihren Listen ergänzt haben. Dieses Vertrauen ehrt mich. Ich freue mich sehr auf meine Tätigkeit als Stadtrat. Schon allein wegen meinem beruflichen Engagement bei der EGK-Gesundheitskasse ist mir die Gesundheit ein grosses Anliegen. Damit Laufen weiterhin blüht, braucht die Stadt einen gesunden Finanzhaushalt, der langfristig im Lot gehalten werden muss. Auch ein gesundes Sozialwesen, führt zu einem guten Zusammenleben. Und nicht zuletzt ist ein gesundes kulturelles und sportliches Angebot wichtig, weil dieses nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist die beste Prävention ist. Dank Ihrer Stimme habe ich nun die Möglichkeit, mich genau für diese wichtigen Anliegen einzusetzen und Laufen mitzugestalten. Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Pascal Bolliger
lung», sagte der Spitalleiter Michael Rolaz. Hier würden die Mitarbeitenden genügend Zeit haben, die Patienten sorgfältig zu betreuen. Dank dem innovativen Arbeitsmodell «Lean Hospital» stehe der Patient und sein Wohlbefinden im Fokus. Eine stündliche Patientenrunde und eine gut sichtbare Patiententafel verbürgen für optimale Betreuung. Es gibt keine Stationszimmer mehr, sondern an drei Stellen im Gang sind der Pflegewagen, der Computer und die Unterlagen der Patienten sofort griffbereit. «Wir achten auf eine helle und freundliche Atmosphäre», erklärte der Stationsleiter Matthäus Sommer. Eine mächtige runde Lampe zeigt den Empfangsort für die Besucherinnen und Besucher an, die Türen sind mit grossen Nummern angeschrieben und das Pflegepersonal ist dank ihren Arbeitsplätzen im Gang sofort ansprechbar. Ein Fernsehzimmer mit Kaffeemaschine steht ebenfalls zur Verfügung. Dank der Integration der Rehabilitation kann den Patientinnen und Patienten grösste medizinische Sicherheit geboten und ihnen lange Transportwege zur Gesundheitstechnologie erspart werden.