DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen
DORNACH
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Gemeinderat
Sanierung Unterer Zielweg
Anlässlich der Sitzung vom 8. September 2014 hat der Gemeinderat • verschiedene Beiträge an Institutionen und für Konzerte gesprochen. • die Anfrage für neue Abendverkaufszeiten für die Coop Verkaufsstelle in Dornach positiv beantworten. Die Öffnungszeiten sind neu am Freitag jeweils bis 20.00 Uhr festgelegt. Je ein Abendverkauf bis 20.00 Uhr findet auch am 30.10.2014 und 23.12.2014 statt. • die Arbeiten für die Sanierung des Brosiweges vergeben: Albin Borer AG erhält den Auftrag für die Tiefbauarbeiten und die Firma Lissag wird mit den Rohrleitungsarbeiten beauftragt. Gemeindepräsidium
An die Bevölkerung Am Unteren Zielweg (Goetheanumstrasse bis Herzentalstrasse) gehen die Sanierungsarbeiten nach etlichen Verzögerungen, bedingt durch die Hausanschlüsse und die Optimierung der IWB und EBM Leitungen, dem Ende entgegen. Nachdem die letzten Hausanschlussarbeiten beendet werden konnten, werden nun das Trottoir und die Strassenabschlüsse in 2 Etappen erstellt. Diese Arbeiten werden bis ca. am 26. September 2014 fertig sein. Danach werden der Strassenbau und die Belagsarbeiten ausgeführt, so dass ca. in der ersten Oktoberhälfte der grösste Teil der Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden kann. Nach diesen Arbeiten, kann der Untere Zielweg wieder nach dem alten Verkehrsregime befahren werden. Wir bitten die Bevölkerung und vor allem die Anwohner um Kenntnisnahme und danken für das entgegengebrachte Verständnis. Bauverwaltung Dornach
Information zur Abstimmung vom 28. September 2014
Gesetz über die Pensionskasse Kanton Solothurn Am 28.September 2014 werden wir u.a. über das Pensionskassengesetz des Kantons Solothurn abstimmen. Damit soll die gesetzliche Grundlage geschaffen werden, wie der in den vergangenen 40 Jahren entstandene Fehlbetrag von 1.1 Milliarden Franken gedeckt werden soll. Entstanden ist dieser Fehlbetrag durch zu geringe Arbeitnehmer und -geberbeiträge für das Staatspersonal (Kantonsverwaltung) und die Lehrpersonen in sämtlichen Volksschulen des Kantons. Der Verband Solothurner Einwohnergemeinden hat intensive Diskussionen und Verhandlungen mit dem Kanton geführt und verschiedene Modellvarianten ausgearbeitet. Alle Gemeinden haben sich ebenfalls mit der Thematik beschäftigt und konnten sich zu einem Beteiligungsmodell äussern. Mit grossem Mehr wurde beschlossen, im Grundsatz die Ausfinanzierung zu unterstützten, jedoch ohne Gemeindebeteiligung, denn der Kanton kann die Sanierung einfacher und v.a. günstiger vornehmen als 118 einzelne Einwohnergemeinden. Da auch ein Fehlbetrag in der Pensionskasse bei den Verwaltungsmitarbeiter/innen der Gemeinde Dornach entstanden ist, hat die Gemeinde Dornach bereits in der Jahresrechnung 2013 Rückstellungen in Höhe von 1.78 Mio. Franken vorgenommen. Die zweite Tranche des gleichen Betrages erfolgt in der Rechnung 2014. Der Gemeinderat Dornach empfiehlt somit den Stimmberechtigten auf dem Abstimmungstalon BEIDE Fragen mit «JA» zu beantworten und zudem die Variante 2 ANZUKREUZEN. Weitere Auskünfte können Sie gerne im Gemeindepräsidium erhalten. Gemeinderat
Baupublikation Dossier-Nr.: 2014/0104 Bauherr: Kocher Reto und Céline – Adresse: Luzernerstrasse 41b, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen einer Sichtschutzwand, Südseite – Bauplatz: Luzernerstrasse 41b – Parzelle GB Dornach Nr.: 3346 – Projektverfasser: Kocher Reto, Luzernerstrasse 41b, 4143 Dornach Publiziert am: 11. September 2014 Einsprachefrist bis: 26. September 2014 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Närrischer Tanz durchs menschliche Spiegelkabinett
Am Mittwoch, 17. September 2014 wird die Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens um 7.00 Uhr, bereitBauverwaltung Dornach gestellt werden.
Noch wird die Verkleidung nicht durchschaut (v. l.): Cesario/Viola (Johanna Semmelroggen) und die Gräfin Olivia (Lara Hörler). FOTO: ZVG / TORSTEN BLANKE
Häckseldienst Am Freitag und Samstag, 19. und 20. September 2014 ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen, d. h. spätestens um 8.00 Uhr, gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bis Mittwoch, 17. September 2014, 11.30 Uhr, an die Bauverwaltung (Tel. 061 706 25 00 oder über den OnlineSchalter unter www.dornach.ch). Zu späte Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung/Umweltschutzkommission
Am Freitag fand im Goetheanum die Premiere von «Was ihr wollt» statt. Die «Junge Bühne» unter Andrea Pfähler lässt die Komödie von Shakespeare zwischen Traum, Ernst, Albernheit und Musikshow oszillieren.
2. Gempen Memorial – Ramstel geschlossen
Thomas Brunnschweiler
Nach drei Jahren ist es wieder soweit; am Samstag, 20 September 2014 starten wieder die Motoren zum 2. Gempen Memorial. Infolge dieses Rennens bleibt die Sammelstelle Ramstel geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Bauverwaltung Dornach
Informationen aus der Einwohnerkontrolle Wussten Sie, dass das Gesuch • um Erteilung eines Lernfahr- oder Führerausweises • um Umtausch eines ausländischen Führerausweises • auf Umtausch des blauen Führerausweises in einen Führerausweis in Kreditkartenformat bei der Einwohnerkontrolle bezogen werden kann? Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit, da wir Ihre Personenangaben bestätigen müssen. Einwohnerkontrolle Dornach Detaillierte Informationen gibt Ihnen gerne die Einwohnerkontrolle: Tel. 061 706 25 20, Fax. 061 706 25 25 Öffnungszeiten: – Montag/Mittwoch 8.30–11.30 / 14.00–16.00 Uhr – Dienstag 7.30–11.30 / geschlossen – Donnerstag 8.30–11.30 / 14.00–18.00 Uhr – Freitag 8.30–11.30 / geschlossen
HOCHWALD
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Bauherr: Nicole Erne, Radackerweg 4, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Erstellen Sichtschutz H=1.65 anstelle Lebhag entlang Grenze Nord – Bauplatz: Radackerweg 4, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 3521 Bauherr: Einwohnergemeinde, Haupt-
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Grünabfuhr
Amtliche Publikationen
Baupublikationen
Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37
strasse 1, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Maschendrahtzaun H=2.00 bezw. 1.50 entlang Grenze um Reservoir – Bauplatz: Reservoirweg, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 3395 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 25. September 2014
D
as «närrische» Stück «Was ihr wollt» wird von vielen Kritikern als die beste romantische Komödie aus der Feder von Shakespeare angesehen. Tatsächlich bietet sie alle Ingredienzien, die unterhaltsames Theater ausmachen: Geschlechterrollentausch, Zwillingsthematik, narzisstischen Liebeswahn, eitles Verschmähen, humorvolle Parallelhandlungen, Fechtszenen, Tanz- und Akrobatikeinlagen und Slapstick. Andrea Pfähler hat die Übersetzung von Thomas Brasch gekürzt und Szenen geschickt umgestellt. Der anschauliche, in den Alltagsjargon hineingehende
Text von Brasch ist für die Schauspielerinnen und Schauspieler eine Steilvorlage, sich sprachlich, mimisch und gestisch zu entfalten. Da der Resonanzraum des elisabethanischen Zeitalters fehlt, wurde vieles Assoziationsfeldern unserer Zeit angepasst. Dennoch bleibt das Land Illyrien ein Zwischenreich zwischen Traum und Wirklichkeit. Das Stück gerät nie zur Verkleidungsklamotte, sondern lässt bei aller Heiterkeit die Abgründe menschlicher Identitätssuche erahnen. Es ist gleichsam ein psychologisches Spiegelkabinett. «Unser Schwerpunkt lag in der Erfahrung des Theaterspielens, nicht in der Beschäftigung mit politisch oder gesellschaftlich brisanten Themen», so Andrea Pfähler. Ihr ist es gelungen, das Stück leichthändig, temporeich und witzig zu inszenieren. So bleiben auch Zwischenbeifall und häufiges Gelächter nicht aus. Textsicher, agil, individuell Die Rollenzuteilung ist optimal, die Ensembleleistung hervorragend. Fabian Welsch vermag als narzisstischer Herzog Orsino ebenso zu überzeugen wie Johanna Semmelroggen als fast hermaphroditische «Cesariola» (Viola/Cesario), die an ihrer Verstellung leidet. Lara Hörler verkörpert die Gräfin Olivia mit
REF. KIRCHE/JUGENDARBEIT
LESERBRIEF
Spielbus Gigersloch
Fataler Entscheid
Am Mittwoch und Donnerstag, 17./18. September, sind alle Schulkinder (Kindergartenkinder bitte in Begleitung einer erwachsenen Person) auf der Sportanlage Gigersloch willkommen. Für sechs Franken steht das gesamte Angebot mit Hüpfburgen, Slakline, Einrädern, Schminken, Basteln etc. zur Verfügung und es gibt auch ein zVieri. Mit dem Spielbus möchten wir den Kindern eine Vielfalt von Erfahrungsmöglichkeiten bieten. Dabei ziehen wir Jugendliche in die Planung und Durchführung mit ein. Geöffnet ist jeweils von 14 bis 17.30 Uhr, und bei schlechtem Wetter wird der Spielbus um eine Woche auf den 24./25. September verschoben. Erwachsene zahlen keinen Eintritt. Beim Kaffee- und Kuchenbuffet können aber auch sie einen Beitrag beisteuern. Gerne erinnern wir die Kinder ab 12 Jahren daran, dass die ersten Workshops der Mädchen- und Bubenwoche in der zweiten Herbstferienwoche bereits ausgebucht sind. Anmeldungen sind online unter: maedchenwoche.ch und bubenwoche.ch möglich. Wir freuen uns auf viele fröhliche Gesichter! Pascale Thommen, Bea Flores, Thomas Gschwind und René Burri
Der Dornacher Gemeinderat hat in einem Grundsatzentscheid beschlossen, Mobilfunkantennen auf öffentlichen Gebäuden zu erlauben. Mobilfunkantennen strahlen Tag und Nacht in unsere Häuser, in unsere Betten, in unsere Köpfe, in unseren Leib, ohne Unterbruch. Wieso sollte ich in meiner Wohnung diese Strahlung erdulden müssen? Es ist elektromagnetischer Hausfriedensbruch, der jetzt offiziell gefördert wird. Schlimmer noch als Hausfriedensbruch ist das permanente Eindringen in unser Privatestes, in unser Denkorgan und in unseren Leib hinein. Passen wir auf, Elektrizität ist nicht harmlos, das beweisen anerkannte Studien. Mir ist als Elektroingenieur schon klar, warum ich kein Mobiltelefon, kein WLAN, überhaupt keine drahtlosen Geräte benutze. Je mehr man darüber erfährt, desto sparsamer geht man mit dieser Kraft um. Je weniger man weiss, desto hemmungsloser nutzt man sie. Wann sind wir so krank und so einsichtig, dass wir alle damit aufhören wollen? Warum schlafe ich im abgeschirmten Keller viel besser als im luftigen Dachgeschoss? Warum flüchten andere ganz in den Keller? Mit wie vielen aktiven Han-
zunehmender Verunsicherung angesichts der Intrigen und Identitätswechsel. Irrwitzig burlesk und agil ist Moritz Rudolf als zunehmend liebestrunkener Haushofmeister Malvolio. Er amüsiert das Publikum fast mehr als der Narr, den Joscha Schönhaus Gaiser mit Grandezza und komischer Würde spielt. Auch die anderen Truppenmitglieder, die aufzuzählen zu weit führen würde, verleihen ihren Rollen einen unverwechselbaren Charakter. Bezaubernd sind ebenfalls die Kinder, die mitspielen. Teilnehmer für nächsten Kurs gesucht Den «Verein Junge Bühne» gibt es seit Anfang dieses Jahres. Er ist Kooperationspartner des Goetheanums, das die Infrastruktur zur Verfügung stellt. «Es ist der dritte Jugendkurs und das dritte Mal Shakespeare», sagt Andrea Pfähler. Sich mit einem klassischen Stoff zu beschäftigen, sei der ausdrückliche Wunsch der Jugendlichen gewesen. Bei «Was ihr wollt» spielen viele Jugendliche mit, die schon in «Romeo und Julia» mittaten. Für den nächsten Kurs kann man sich jetzt anmelden per E-Mail an kontakt@andreaphaehler.ch. Weitere Spieldaten: 11., 12. und 13. September, 20.00 Uhr, Goetheanum, Grundsteinsaal, Kollekte.
dys im Gemeinderatszimmer können Gemeinderäte noch klar denken? Warum bekommt die Gemeindeverwaltung eine Schutzfolie und wir Anwohner nicht auch? Welche Gemeinderäte haben diesen Irrsinnsentscheid zu verantworten? Ich hoffe sehr, dass es Einsprachen hagelt, dass die Gemeinderäte konfrontiert werden und dass sie ihren fatalen Entscheid schleunigst verwerfen. Philipp Merz, Dornach