P.P. 2540 Grenchen
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10. April 2014 | Nr. 15 | 74. Jahrgang
www.grenchnerstadtanzeiger.ch
Garten
Ab in den
Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Redaktion: Tel. 032 652 66 65
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Pflanztag in Büren an der Aare Der Forstbetrieb ist froh um jede helfende Hand.
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Restaurant Rössli, Selzach
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Peter Gassler Tel. 032 652 14 89 gassler-beck@creaback.ch www.gassler-beck.ch
Grosse Auswahl: selbst gemachte Osterhasen schön dekorierte Ostereier
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Originalinserat von 1884
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Gassler Bäckerei Conditorei Café Confiserie 2540 Grenchen
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Jubiläum 130 Jahre
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Menü am Jubiläumstag 17. April 2014 mit Preisen wie vor 130 Jahren Restaurant Rössli Dorfstrasse 1, 2545 Selzach Tel. 032 641 00 55
WOCHENTHEMA
Kämpferisch FRANÇOIS SCHEIDEGGER ist in Solothurn geboren, Bürger von Aeschi und seit elf Jahren wohnhaft in Grenchen. Er ist zwar kein «echter» Grenchner, aber ein Bürger, der Grenchen nicht nur als sehr lebenswert empfindet, sondern bereit ist, für die Stadt auch zu kämpfen. Als Stadtpräsident seit 100 Tagen hat er dazu die besten Voraussetzungen.
Neu: MFK-Vortest
JOSEPH WEIBEL (TEXT/BILD)
N
och bis vor wenigen Wochen und Monaten pendelte François Scheidegger täglich von Grenchen nach Solothurn. Als Geschäftsleitender Amtsgerichtspräsident von Solothurn-Lebern verbrachte er einen grossen Teil seines Wachzustandes in seiner einstigen Heimat. Nun ist er wieder «heimgekehrt». Sein Arbeitsweg ist kürzer, seine Tage dafür sind manchmal länger. Im Gegensatz zu seiner früheren Tätigkeit, wo er als Amtsgerichtspräsident schnelle Entscheide fällen musste und eher von der Öffentlichkeit abgeschirmt war, erlebt er nun das Gegenteil: «Als Stadtpräsident bin ich der Öffentlichkeit ausgesetzt und die Kontakte
Stadtpräsident François Scheidegger: «Wir werden einfach immer noch zu wenig ernst genommen. Und das will ich ändern!» zur Bevölkerung, Wirtschaft und Politik sind intensiv.» Ganz neu ist für ihn sein «neues» Umfeld bekanntlich nicht. Als Stadtschreiber von 2002 bis 2009 hat er die Mechanik einer Stadt und seiner Verwaltung im Massstab 1:1 miterlebt. Daran hat sich nicht viel geändert. Hier oder dort vielleicht das eine oder andere Gesicht. Er hat die ersten 100 Tage seiner neuen Funktion mit viel Aktenstudium und Besuchen verbracht: von allen Abteilungen, Schulen oder dem städtischen Ferienheim in Prägelz. Und er hatte auch Kontakt
mit den umliegenden bernischen und solothurnischen Gemeinden. Am 24. April wird er einen Vortrag halten über das Spannungsfeld einer Stadt zwischen zwei Kantonen. Und er wird dabei vielleicht auch erwähnen, dass Grenchen nicht mehr länger bereit ist für ständige Konsenslösungen. Er nennt als Beispiel die Veranlagungsbehörde, die nach Solothurn verlegt werden soll. «Wir werden einfach immer noch zu wenig ernst genommen. Und das will ich ändern!» meint François Scheidegger kämpferisch.
Tierisch von A–Z A Z
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