061_2025

Page 1


Einbrechender Polizist verurteilt

Nach einem Tötungsdelikt in Knonau brach der Hauptmann am Tatort ein und klaute Geld. Dafür erhielt er nun 15 Monate bedingt. Seite 3

Unterbruch am Wochenende

Die S-Bahn-Strecke nach Zürich ist am 30. und 31. August unterbrochen. Es verkehren Ersatzbusse. Die Reisezeit verdoppelt sich. Seite 7

Autoscooter und Karussell locken

Am kommenden Wochenende finden in drei Gemeinden im Amt Chilbis statt

irene hung-könig

Die nächste Chilbizeit steht an: In den Gemeinden Knonau, Bonstetten und Aeugst geht es bereits am Wochenende los mit Marktständen, Fahrgeschäften und gluschtigen Spezialitäten. Der «Anzeiger» zeigt eine Übersicht der Chilbis in der Region: Das Programm in Knonau sieht am Freitag, 29. August ab 18 Uhr einen Lunapark mit diversen Bahnen, Festwirtschaften und Barbetrieb durch die Vereine sowie Attraktionen und Spiele für Gross und Klein vor Speziell: Um 19 Uhr findet auf dem Kindergartenplatz ein Menschen-Töggeli-Turnier statt. Am Samstag startet der Chilbi-Betrieb um 16 Uhr, Attraktionen für Gross und Klein stehen auf dem Programm. Ein Chilbi-Gottesdienst läutet am Sonntagmorgen um 11 Uhr im Festzelt den dritten Tag ein. Die Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach umrahmt das Ganze musikalisch. Um 12 Uhr gibts ein Chilbi-Risotto, und von 13 bis 18 Uhr läuft der Chilbi-Betrieb weiter.

Autoscooter und Chilbi-Kafi

An der Bonstetter Dorfchilbi geht es am 30. und 31. August hoch zu und her

Autoscooter Karussell, Chilbi-Kegeln, Büchsenwerfen, Luftgewehrschiessen,

Weisbrod-Fest zum Jubiläum

Am Samstag feiert die Weisbrod-Zürrer AG in Hausen ihr 200-Jahre-Jubiläum. «Wir möchten die textile Welt aufleben lassen, der Bevölkerung, den Kundinnen und Mitarbeitenden danken und mit allen ein schönes Fest feiern» erklären Sabine und Oliver Weisbrod. Sie haben ein grosses Festprogramm ausgearbeitet, das um 11 Uhr mit einem Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern beginnt. Dann können sich die Gäste am Handwerksmarkt auf eine Reise in die Welt der vielfältigen und noch praktizierten Handwerkskunst begeben (red)

Seite 9

Nägeli schwingt beim ESAF mit

Es ist das Highlight des Jahres für die Schwinger: das Eidgenössische Schwingund Älplerfest (ESAF), welches am Wochenende in Mollis über die Bühne geht Mit dabei ist auch der Mettmenstetter Marco Nägeli vom Schwingklub am Albis, der sich zum dritten Mal für den Grossanlass qualifizieren konnte. Der 31-jährige Forstwart gibt als Ziel an, alle acht Gänge durchschwingen zu können. Bisher war nach sechs Gängen Schluss

Ausserdem freut er sich darauf, die Atmosphäre aufzusaugen (red)

Seite 16

Unihockeyfeld, Wasserspiel-Parcours und eine Eisenbahn für Kinder warten auf die Besucherinnen und Besucher

Dazu gibt es Marktstände und zahlreiche Beizli Um 10 Uhr am Sonntag findet

der ökumenische Chilbi-Gottesdienst auf dem Chilbi-Areal statt, mit Begleitung durch den Musikverein Bonstetten. Und schliesslich öffnet das Chilbi-Kafi im Rigelhüsli seine Tore, wo die Land-

frauen ihr Buffet präsentieren. Zudem wird in Aeugst der eigens für dieses Fest erstellte «Eichhörnliturm» eröffnet.

Seite 7

Rampe Openair lockte Tausende an

Die 12. Ausgabe des Musikfestivals Rampe Openair auf dem Weisbrod-Areal in Hausen begeisterte Jung und Alt ebenso wie auch Familien mit Kindern. Auf der Bühne traten regionale Nachwuchstalente wie auch bekanntere Namen wie Andrew Bond oder Pat Burgener auf. Auch internationale Bands fanden den Weg ans Festival. (red) Seite 4 Bild Nico Ilic

«Ich wollte nicht einfach per Glückskette spenden.»

Seite 7

Zu den beiden eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 28. September hat die SVP Bonstetten eine Podiumsdiskussion im Gemeindesaal organisiert. Dort duellierten sich Naemi Dimmeler Präsidentin der Jungen Zürcher SVP, und Simon Nievergelt, Präsident der Jungen Mitte Kanton Zürich, zur Einführung einer E-ID Zum Thema Eigenmietwert diskutierten dann SVP-Nationalrat Martin Hübscher und Walter Angst vom Mieterverband (red)

Seite 3

Jean-Pierre Feuz, Maler (Bild Werner Schneiter)
Hoch hinaus ging es vergangenen Oktober an der Chilbi auf dem Kronenplatz in Affoltern (Archivbild Dominik Stierli)

Konkurseröffnung / Schuldenruf

Schuldner: Hauenstein Markus Joseph, geb. 27 März 1969, von Zürich ZH und Endingen AG, in 8912 Obfelden, mit Aufenthalt in: c/o Wohnhuus Meilihof, Dorfstrasse 3c, 8925 Ebertswil, gest. 22. Februar 2025

Datum der Konkurseröffnung: 7. Juli 2025

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26 August 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 26 August 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Fahrbahnerneuerung

ZürichTriemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedeneArbeitenausgeführt. Es muss mit Baustellenverkehr gerechnet werden. DieseArbeiten müssenwährend der Nacht durchgeführt werden, jeweils an sechs Nächten proWoche. Die nächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt.Die SZU bedankt sichfür Ihr Verständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten:

17.8.–5.10.2025 (ohne Sa/So) Uetliberg

Reglemente und Verordnungen

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 19 August 2025 das Personalreglement teilrevidiert und per 1. Januar 2026 in Kraft gesetzt.

Der Beschluss ist der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der AbteilungPräsidiales,3.Stock,Marktplatz1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen undimÜbrigeninnert30Tagenschriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

26. August 2025

Stadtrat Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 20. August 2025 ist gestorben:

Anita Frei-Schmocker geboren am 15. Februar 1951, von Stammheim, wohnhaft gewesen in Bonstetten. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Bonstetten

Obfelden

Am 21. August 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Josef von Büren

geboren am 17 Februar 1936, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Bibliothekarin bzw. Bibliothekar

(m/w/d, Teilzeit, 20–40%) per 1. Dezember 2025

Möchten Sie Ihre Leidenschaft für Literatur in einem inspirierenden Umfeld einbringen? Wir bieten eine Teilzeitstelle mit 20 bis 40% Stellenpensum (Einsatz nach Vereinbarung), die sich vor allem auf Belletristik für Erwachsene spezialisiert

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

KAUFEAUTOS &WOHNMOBILE

Tel. 079777 97 79 (Mo–So) auch Busse, Lieferwagen, Jeeps, Geländewagenund Lkw.

Seriös  Schnell  CH-Unternehmen

WirkaufenIhreUhren

PatekPhilippe, Cartier, Heuer, Rolex,Omega,usw Armbanduhren,Taschenuhren, Chronographen, usw.

Egal ob defekt oder funktionstüchtig Aktion im September Wirzahlen20% über Marktpreis

Wirfreuenuns aufIhren Anruf ACUhrenkauf –Ihr Uhrengeschäft 079510 91 91,info@ac-uhrenkauf.ch www.ac-uhrenkauf.ch

Den Stellenbeschrieb finden Sie auf unsere Website www.stallikon.ch/stellen oder www.bibliothek-stallikon.ch

Schul- und Gemeindebibliothek Stallikon

Massholderenstrasse 3 8143 Stallikon

Putzen Sie gerne?

Haushalthilfe gesucht (5 Std./Woche, Stallikon)

Wir (pensionierter Vater 73, Sohn 32 und Katze) suchen eine gründliche, zuverlässige und initiative Person, die gerne putzt und unser Einfamilienhaus (160 m2, 4 Etagen mit kleinem Garten) sauber hält

Aufgaben: – Wöchentliche Reinigung (ca. 5 Std.)

Gartenarbeit freiwillig nach eigenem Ermessen Wir bieten:

Monatslohn – Anstel ung mit AHV/UVG/ALV

flexible Zeiteinteilung

langfristiges, wertschätzendes Arbeitsverhältnis Kontakt: haushaltstallikon@bluewin.ch

Panflötenschule

MonikaMeier

Widenacherstrasse 8, 8908Hedingen

Tel. 044760 15 94

E-Mail: monika.meier@gmx.ch www.pan-corona.ch

DerUnterricht findetinHedingen statt 50634

Deine Liebe ist ein besonderer Ort, an dem wir immer ein Zuhause finden

Wir trauern um unseren geliebten «Schatz», Röbi, Papi, Grosspapa

Robert Widmer-Häberling

20.9.1941 – 17.8.2025

Du hast deiner Familie alles geschenkt. Wir sind dankbar für deine unerschütterliche Liebe, Güte und Grossherzigkeit. Nach langjährigem Krebsleiden hast du, liebevoll umsorgt und begleitet von deiner Familie, die letzte Reise angetreten. Ein grosser Dank gebührt den Teams des Spitals Affoltern a.A. und der Palliativstation Villa Sonnenberg.

In liebevoller Erinnerung Erna Widmer-Häberling Thomas und Beatrice Widmer-Lang mit Michael, Stefanie und Benjamin Jeannette Widmer

Daniel Widmer und Anca mit Natascha und Claudio, Celina und Enrique, Loris und Tamara, Janis Marty und Josef Meier-Widmer Ruth Widmer-Wetzel

Rudolf und Sonja Häberling-Stempfel Brigitte Häberling-Jöhri Nichten und Neffen, Verwandtschaft Freundinnen und Freunde, Bekannte Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zur Verabschiedungsfeier sind alle herzlich eingeladen am Mittwoch, 10. September 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof der reformierten Kirche Obfelden.

Traueradresse:

Erna Widmer-Häberling, Langweidstrasse 10, 8912 Obfelden Spenden zugunsten der Stiftung TierRettungsDienst Pfötli, 8185 Winkel, www.tierrettungsdienst.ch, CH32 0900 0000 8031 0078 8, Médicins Sans Frontières, CH85 0900 0000 1200 0100 2 (Vermerk ‹Robert Widmer›).

Besuchen Sie unsere Website! www.affolteranzeiger.ch

Fahrschule /Kurse /Shop www.triline.ch

fürdie

Wirtschaftsregion Knonauer Amt

Kind undFamilie

Fahrstundenauf dich angepasst. Geschaltet und Automat. In Zürich /Säuliamt. RegelmässigVKU in Obfelden 044760 06 78

Mitdem SSLV Qualitätslabel ausgezeichnete Spielgruppe! Für Kinder ab drei Jahren.Zwergligruppe ab zwei Jahren.RobinsonSpielgruppeauf demBauspielplatz.Elterntreff/zuwa-Gruppe

Fahrschule /Kurse /Shop

Fahrschule allerKategorien: Auto,Motorrad, Lastwagen, Car, Nothelfer,Verkehrskunde CZV-Kurse. Telefon044 7615958.

Karate /Selbstverteidigung

Herzlich willkommen im Karate-CenterAlbis Kinder ab 3Jahren, Jugendliche, Erwachsene ab 40 jederzeitmöglich.Tel.044 7614383 www

Buchungfür 12 Publikationen, sFr. 240.–Erscheintwöchentlich am Dienstag

Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern, ObereBahnhofstrasse5,8910Affoltern am Albis Telefon058 2005700, inserat@affolteranzeiger.ch

WIR GRATULIEREN

Zum 100 Geburtstag

Gesund und mental sehr munter darf

Gottfried Reichel in Affoltern heute Dienstag, 26. August, seinen 100. Geburtstag feiern! Was für ein besonderes Fest! Wir gratulieren von Herzen und wünschen ihm einen sonnigen und fröhlichen Tag

Zum 85. Geburtstag

Für Anita Keller-Häusler war der 27. August 1940 der Tag, an dem sie das Licht der Welt erblickte. Morgen Mittwoch feiert sie in Obfelden ihren besonderen Geburtstag. Wir wünschen ihr gute Gesundheit und gratulieren ganz herzlich.

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).

Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)

Zwei Vorlagen – vier Meinungen

E-ID und Eigenmietwert: Abstimmungspodium der SVP in Bonstetten

werner schneiter

Entsteht mit der Einführung der E-ID ein Sicherheitsrisiko oder wird damit ein Flickenteppich beseitigt? Wird mit der Abschaffung des Eigenmietwerts eine ungerechte Steuer beseitigt oder ein nicht vollständiger und ungerechter Systemwechsel vollzogen? Zu diesen beiden Abstimmungsvorlagen vom 28. September organisierte die SVP Bonstetten eine Podiumsdiskussion, zu der gegen 50 Interessierte in den Gemeindesaal kamen.

E-ID: Alles einfacher oder gefährlicher?

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27379

Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 0582005714, M 0796823761 kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagsausgabe: Montag 8.00 Uhr

Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 0582005586

Abonnementspreise:

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Beteiligungen

Moderator Claude Wuillemin musste sich die Bühne vorerst mit einer Katze teilen. «Prüfend» trottete sie gemütlich zwischen Pult und Stühlen. Dort duellierten sich dann Naemi Dimmeler, Präsidentin der Jungen Zürcher SVP und Simon Nievergelt, Präsident der Jungen Mitte Kanton Zürich, zur Einführung des E-Identitätsnachweises (E-ID). Nur vier Jahre nach Ablehnung der E-ID (Nein-Anteil: 64 %) wieder eine solche Vorlage für die Einführung einer digitalen Identitätskarte: Ist das eine Zwängerei? wollte der Moderator wissen. Nein die grössten Fehler seien behoben worden, der Staat und nicht Private – wie bei der ersten Vorlage – sei nun dafür verantwortlich. Die Bevölkerung traue dem Staat mehr als privaten Anbietern, ist Befürworter Nievergelt überzeugt –etwas, das Kontrahentin Dimmeler bestritt, auch, weil es beim Staat schon Pannen gegeben habe und es sich um sensible Daten handle. Für sie gibt es nie restlose Sicherheit und auch keine Notwendigkeit für etwas, das nicht nötig sei. Vier Jahre nach dem Nein werde hier der Volkswille missachtet. Auch Nievergelt bestreitet nicht, dass es keine 100-Prozent-Sicherheit gibt. Die E-ID sei ja freiwillig, entspreche den neuesten Standards (Schutz der Privatsphäre, Datensicherheit) und sei unter Hilfe von Hackern entstanden. Er argumentierte auch mit den Mühen bei analogen Vorgängen, etwa beim Bestellen eines Strafregisterauszugs, verbunden mit grossem Verwaltungsaufwand. Damit verschwinde auch ein Flickenteppich, Behördengänge liessen sich ersparen. Mit der E-ID sei alles viel einfacher Dimmeler wiederum pocht auf das Recht eines Offline-

Lebens und stellt sich die Frage, wie lange die E-ID freiwillig und kostenfrei bleibe und dann ältere Mitmenschen und Behinderte vor Probleme stelle. Sie fürchtet den «gläsernen Bürger» wie etwa in China.

Skepsis und befürwortende Stimmen dann auch aus dem Publikum: Die einen sehen die E-ID als massiven Fortschritt für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft, die wir längst sind. Eine schweizweite Lösung sei wichtig, die ja freiwillig sei. Andere monieren das Recht auf ein analoges Leben und sprechen von Sicherheitsbedenken.

Unnötig, weil es keinen schwierigen Alltag ohne E-ID gebe und Zwang drohe, so die SVP-Vertreterin. Eine gute, sichere und freiwillige Option die effizienter sei in allen Bereichen, wo online immer präsenter sei – so der abschliessende Befund des Mitte-Referenten.

Vollständiger Systemwechsel 1915 wurde er als einmalige Kriegssteuer eingeführt und er sorgt nun 110 Jahre später noch immer für heisse Köpfe: Nun soll der Eigenmietwert fallen, vorausgesetzt, die Schweizer Stimmberechtigten stimmen am 28. September der Objektsteuer für Zweitliegenschaften zu Es ist ein vollständiger Systemwech-

Polizeioffizier

sel – nach SVP-Nationalrat Martin Hübscher ein zwingender weil der Eigenmietwert ungerecht sei und eine Steuer auf nicht vorhandene flüssige Mittel darstelle. Damit fördere der Staat die Privatverschuldung, die in der Schweiz heute die weltweit höchste sei Für Walter Angst, Kommunikationsverantwortlicher beim Mieterverband, werden damit Eigentümer entlastet, die Mieter seien die Geprellten – eine unvollständige und ungerechte Lösung auch, weil Mieterinnen und Mieter keine Abzüge geltend machen können. Die Objektsteuer auf Zweitliegenschaften bezeichnet er als «Trick», weil diese in den Kantonen von den Finanzdirektoren beantragt werden muss. «Tun sie das wirklich»?, fragte er und meldete Zweifel an.

Gerecht oder benachteiligend?

Die Abschaffung sei gerecht; eine Mehrheit der Mieter strebe Wohneigentum an. Bei einer Erstbeschaffung von Wohnraum seien in den ersten zehn Jahren Abzüge möglich – in beschränktem Ausmass auch bei Schuldzinsen. «Leider hat der Bund bei der Eigentumsförderung versagt», sagte Hübscher für den der Mittelstand mit dem Wegfall des Eigenmietwerts entlastet wird. Er sprach auch

wird zum Einbrecher

Bezirksgericht: 15 Monate bedingt erhalten, auch wegen Diebstahls

werner schneiter

Für das Bezirksgericht Affoltern ist klar: Der heute 60-jährige Hauptmann der Kantonspolizei ist im Juni 2024 in Knonau mittels Brecheisen in ein Haus eingebrochen und hat dort ein Portemonnaie mit 1400 Franken Bargeld gestohlen. Es handelte sich um einen versiegelten Tatort, zu dem der Verurteilte eine Woche zuvor wegen eines Tötungsdelikts – ein 80-jähriger Mann, der seine zwei Jahre jüngere Frau und sich selbst richtete – ausgerückt war Der danach fristlos entlassene Offizier der Kantonspolizei wurde wegen Diebstahls, Sachbeschädigung, Siegelbruchs, Hausfriedensbruchs und Urkundenfälschung zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt – dies bei zweijähriger Bewährungsfrist.

Frei erfundene Aussagen

Das Bezirksgericht schenkte seinen im Rahmen der Hauptverhandlung («Anzeiger» vom 15. August) gemachten Aussagen keinen Glauben: dass er zufällig an besagtem Haus vorbeigefahren sei, dass er zwei verdächtige Männer nach seinen Angaben mutmasslich Maghrebiner, in den nahen Wald verfolgt habe –mit einem Brecheisen ausgerüstet. Dass er sich zu Wehr setzend, dieses Brech-

eisen nach den mutmasslichen Einbrechern geworfen habe. Das sei unprofessionell und realitätsfremd, denn damit hätte er ja seine eigene Sicherheit gefährdet, sagte der Gerichtspräsident im Rahmen der mündlichen Urteilsverkündung. Das Gericht ist überzeugt, dass er beim Verlassen des Hauses von einem Zeugen beobachtet wurde. Um nicht erkannt zu werden, sei er in den Wald gerannt und nicht mit dem Auto weggefahren. Im Wald habe er nach seinem Einbruch das Brecheisen einen LatexHandschuh mit seiner DNA drauf, ein Portemonnaie mit wenig Münzen, zurückgelassen. Mit den 1400 Franken sei er nach Zürich gefahren, habe dort das Portemonnaie in einem Abfallkübel entsorgt und im Büro einen «geschönten» Polis-Journaleintrag getätigt – offenbar um sich bei den Kollegen nicht zu blamieren. Was er im Rahmen der Hauptverhandlung auch eingestand und geltend machte, dass es ihm nicht ums Geld gegangen sei. Sein geschildertes Handeln widerspreche professioneller Polizeiarbeit und sei unglaubhaft, ja frei erfunden, befand das Gericht. Er hätte sich zurückziehen und Verstärkung anfordern müssen. «Den nichtssagenden Polis-Eintrag mit der Version der beiden Verdächtigen

von Fällen, bei denen die AHV oder die IV-Rente von Wohneigentümern nicht reiche, um für den Eigenmietwert aufzukommen. «Ein Riesenproblem, wenn diese ihr hart erarbeitetes Haus verlassen müssen», so Hübscher Für Walter Angst stellen die hohen Bodenpreise für Mieterinnen und Mieter ein grosses Hindernis für Wohneigentumskauf dar Mieter und Junge, die nach Eigentum strebten, seien benachteiligt. Gegen steigende Bodenpreise und steigende Mieten werde nichts unternommen. Wer Boden und Haus besitze, befinde sich auf der Sonnenseite, Mietende auf der Schattenseite. Nach dem Wegfall des Eigenmietwerts müssen nach Angsts Worten Steuerausfälle ausgeglichen werden, etwa durch Konsumsteuern oder direkte Steuern. «Diese auch von der SP vorgebrachten Argumente lassen sich nicht vom Tisch wischen», sagte AL-Vertreter Angst. Objektsteuern auf Zweitliegenschaften, deren Höhe und Ausgestaltung Sache der Kantone sind generieren laut Hübscher Mehreinnahmen, und durch den Wegfall des Eigenmietwerts würden Eigentümer animiert, vermehrt HypoSchulden zurückzuzahlen, womit sich unter anderem die horrende Privatverschuldung vermindere. Zudem würden die Grundstückgewinnsteuern steigen. Zerstreut wurden auch Befürchtungen des Baugewerbes, wonach bei nicht mehr möglichen Abzügen Aufträge für Renovations- und Instandstellungsarbeiten wegfallen würden. Im Publikum wurde moniert, man müsse jetzt endlich von Narrativen wie «Mieter arm, Vermieter und Hausbesitzer reich» wegkommen – diese jedenfalls nicht gegeneinander ausspielen. Erinnert wurde an jene, die lange gespart und auf vieles verzichtet haben, um Wohneigentum zu erwerben. Der Systemwechsel sei weder vollständig noch gerecht, die Vorlage nicht ausgewogen. Sie gebe keine Antwort auf die Mehrbelastung von Mieterinnen und Mietern und auf nötige Kompensationen, so das Schlusswort von Walter Angst. Martin Hübscher sprach von einer ungerechten Steuer und von einer Vorlage, die Mittelstand und Junge entlastet und Verschuldungsanreize abbaut – ein vollständiger Systemwechsel, der nicht mit der Mieterproblematik verknüpft werden darf

haben Sie uns nicht glaubhaft erklären können», so der vorsitzende Richter

Glaubhafter Zeuge Nicht bemerkt hat der Ex-Offizier, dass er von einem Zeugen beobachtet wurde, einem Nachbarn des Tatorthauses. Dieser hatte das Polizeiauto mit offenem Heck fotografiert und selbst die Polizei informiert. Wenig später wurde der Offizier am Arbeitsplatz von einer Spezialeinheit verhaftet. Danach sass er 14 Tage in U-Haft und wurde fristlos entlassen – nach 37 Jahren bei der Polizei. Das Gericht bezeichnete die Aussagen des Zeugen als glaubhaft, schlüssig und widerspruchsfrei. Die Version des Polizeioffiziers sei frei erfunden, seine Aussagen Schutzbehauptungen. Und Einbruchspuren von diesen angeblichen Verdächtigen seien keine gefunden worden, so das Gericht. Er habe geplant, perfid und direkt vorsätzlich gehandelt. Das Bezirksgericht hält 15 Monate Gefängnis mit zweijähriger Bewährung für angemessen; der Ex-Offizier ist nicht vorbestraft. Damit liegt das Gericht drei Monate unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die erbeutete Barschaft von 1400 Franken wird den Privatklägern zurückgegeben. Im Büro des Ver-

urteilten wurden insgesamt 3140 Franken gefunden. Davon werden zulasten der Verfahrenskosten 1740 Franken eingezogen. Für die Verfahrenskosten von gesamthaft über 5000 Franken hat der Ex-Offizier aufzukommen. Die Kosten der Verteidigung – rund 15 000 Franken – werden, wie üblich, auf die Staatskasse genommen.

Urteil DG 250 001 vom 21. August 2025 noch nicht rechtskräftig

ANZEIGE

mit

Staatlich anerkannte

Sie diskutierten über die Einführung einer E-ID und über die Abschaffung des Eigenmietwerts, von links: Walter Angst, Simon Nievergelt, Claude Wuillemin (Moderation), Naemi Dimmeler und Martin Hübscher (Bild Werner Schneiter)

3000 Fans am Rampe Openair

Das Festival in Hausen lockte zum 12. Mal generationenübergreifend Gäste an

nico ilic

Auch dieses Jahr fand in Hausen auf dem Weisbrod-Areal wieder das Rampe Openair statt. Das Openair, das mit viel Herzblut und Leidenschaft vom Organisationskomitee und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern auf die Beine gestellt wird, richtet sich an alle Musikbegeisterten.

«Das ROA ist für uns eine Gemeinschaft. Es sind alle da, egal ob gross oder klein», erzählt Manuela Bär aus dem Organisationskomitee. Die Rampe versteht sich als Ort für alle: Ob jung oder alt, ob Familien, Jugendliche oder ältere Generationen – alle sind willkommen. Dieses Jahr konnte man auf dem Festival sogar ein besonderes Highlight erleben: einen neuen Fotoautomaten, der Fotostreifen ausspuckte. «Einmal hatten wir vier Generationen gleichzeitig im Automaten – das zeigt doch wie vielfältig unser Publikum ist», sagt Manuela Bär lachend.

Musikalische Vielfalt

Musikalisch zeigte sich das Rampe Openair genauso vielfältig wie sein Publikum Zwischen regionalen Nachwuchstalenten und bekannten Namen aus der Schweizer und der internationalen Musikszene entstand ein spannender Mix, der für jeden Geschmack etwas bereit-

hielt. Von energiegeladenen Konzerten, die das Publikum bis spät in die Nacht zum Tanzen brachten, bis hin zu ruhigeren Klängen, die zum Verweilen einluden, spannte sich der Bogen über verschiedene Genres und Stile. Gerade diese Mischung aus Überraschungen und Vertrautem macht den besonderen Reiz des Festivals aus. Auch beim kulinarischen Angebot setzt das Festival mit verschiedenen Foodtrucks auf Abwechslung.

Besonders ist, dass die ganzen Konzerte tatsächlich auf einer Laderampe gespielt werden. Daher kommt auch der Name. Damit dieses Event überhaupt

stattfinden kann, sind die Organisatorinnen und Organisatoren auf Einnah-

«Das ROA ist für uns eine Gemeinschaft. Es sind alle da, egal ob gross oder klein.»
Manuela Bär, OK Rampe Openair

men angewiesen. So erklärt OK-Präsident Nico Langhi: «Wir sind kein gratis

Openair, es soll aber auch eine fünfköpfige Familie kommen können. Deshalb dürfen alle bezahlen, was es ihnen wert ist oder was sie sich leisten können.»

Auch wenn die meisten Besucherinnen und Besucher aus der Region kommen, gibt es einen kleinen Campingplatz, auf dem alle übernachten, die entweder von weiter weg angereist sind oder das ganze Openair-Gefühl mitnehmen möchten. Organisiert wird die Veranstaltung seit 13 Jahren, mit einer coronabedingten Pause, wodurch dies die 12. Ausgabe war Das diesjährige Openair lockte über beide Tage rund 3000 Besucherinnen und Besucher an. «Es freut uns sehr

dass die Stimmung so ausgelassen ist. Auch die Helferinnen und Helfer scheinen viel Spass zu haben und alle greifen sich unter die Arme» schildert Manuela Bär.

Immer grösser

Von Jahr zu Jahr wächst das Festival weiter und wird professioneller, ohne dabei seinen familiären und persönlichen Charakter zu verlieren. Das Festival wird von einem gemeinnützigen Verein getragen, der nicht profitorientiert arbeitet. «Wir machen das, weil es uns Spass macht», betont Manuela Bär Das Organisationskomitee zählt aktuell 14 Personen, jede und jeder mit einem klaren Verantwortungsbereich «Hinter uns steht aber noch ein riesiges Team, das uns unter die Arme greift. Der Kern ist zwar immer derselbe, aber es kommen auch laufend neue Leute dazu.»

Kaum ist das Festival vorbei, beginnt schon wieder die Nachbereitung – und kurz darauf die Planung fürs nächste Jahr «Für uns ist es nicht nur ein Wochenende, sondern eine ganze Woche intensiver ehrenamtlicher Arbeit. Doch genau das schweisst zusammen», so Bär. «Jeder hilft mit, das ist für mich das Rampe Openair». Und genau das ermöglicht ein gelungenes Festivalwochenende.

Bonstetten: Leistungsvereinbarung mit Pro Senectute Zürich

Aus der Verhandlung des Gemeinderats Bonstetten

Der Kanton Zürich baute die Ergänzungsleistung (EL) im Bereich Betreuung und Hilfsmittel ab 1. Januar 2025 aus. Durch die neue Zusatzleistungsverordnung (ZLV) vom 22. Mai 2024 werden die Hilfe und Betreuung zu Hause sowie die Hilfsmittel finanziell abgesichert. In folgenden Handlungsfeldern wird eine Erweiterung der Unterstützung gewährt:

– Unterstützung bei der Haushaltführung; psychosoziale Betreuung und Begleitung, namentlich zur Wahrung von Terminen, zum Kontakt mit der Aussenwelt und zur Prävention von sozialer Isolation und psychischen Krisen; Entlastungsdienste; Beratung sowie Leistungsabklärung und -koordination; Mehrkosten für Leistungen von Mittagstischen und Mahlzeitendiensten; Kosten für Hilfe, Pflege und Betreuung in einem Tages- oder Nachtheim, einem Tagesspital oder einem Ambulatorium.

Abklärung über Betreuungsbedarf

Die Gemeinden erhielten den Auftrag, die Informationen, Beratung und eine individuelle Abklärung über den Hilfeund Betreuungsbedarf sowie Hilfsmittel sicherzustellen Sie können dies selbst tun oder Dritte damit beauftragen. Im Zeitraum der Übergangsfrist bis Anfang 2026 hat der Bereich Sozia-

les diese Aufgabe in eingeschränktem Umfang übernommen. Es fehlen jedoch die erforderlichen Ressourcen sowie die entsprechende Qualifikation, um die im Rahmen der Aufgabenstellung geforderten Hausbesuche bei den Antragstellern eigenständig durchführen zu können

Im Rahmen der Sitzungen der Sozialvorsteher Konferenz (SVK) wurde entschieden, dass eine einheitliche Lösung im Bezirk Affoltern a. A. am sinnvollsten ist. Der Sozialdienst Unteramt (SODU) verfügt ebenfalls nicht über die

notwendigen Ressourcen für die zusätzliche Aufgabe. Daher wurden Verhandlungen mit der Pro Senectute aufgenommen, da diese ebenfalls die Betreuung der Stelle für Altersfragen im Bezirk zur vollsten Zufriedenheit der Gemeinden übernimmt.

Vereinbarung mit Gemeinden

Die Pro Senectute Zürich (PSZH) hat bereits mit mehreren Gemeinden eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Durch das Angebot «Assessment für ZL

zur AHV» werden EL-Beziehende in Bezug auf Betreuungsleistungen und Hilfsmittel nach der Zusatzleistungs-Verordnung bis zur allfälligen Antragstellung unterstützt. Folgende Schritte werden beim Assessment vollzogen: – Erstkontakt: AHV-Beziehende kommen mit der Pro Senectute Zürich als Abklärungsstelle in Kontakt; Vorinformationen und Terminvereinbarung zum Assessment; Assessment (ZLV): Durchführung Assessment, danach Antragsstellung; Begleitung und Koordination: Bei Bedarf Unterstützung bei Umset-

zung der Massnahmen; nach zwei Monaten evaluieren der Massnahmen mit den AHV-Beziehenden; Re-Assessment nach 10 bis 12 Monaten zur Wirkungsüberprüfung der Betreuungsmassnahmen und Hilfsmittel. Der Gemeinderat beschliesst mit der Pro Senectute Zürich eine Leistungsvereinbarung für die Dienstleistungen einer Bedarfsabklärungsstelle, per 1. Januar 2026, abzuschliessen. Die Gemeinde Bonstetten wird im Budget 2026 einen Betrag von 7000 Franken vorsehen.

Im Weiteren hat der Gemeinderat die provisorischen Traktanden für die Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2025 festgesetzt; den Entwurf des Terminplans des Gemeinderates für 2026 verabschiedet; die rückwirkende Anmeldung der variablen Lohnanteile für Behördenmitglieder bei der BVK beschlossen; den 2. Antrag zur Anpassung des Entschädigungs-Reglements der IKA Pflegezentrum Sonnenberg zugestimmt; das Patent zur Führung einer Gastwirtschaft an Sam’s Steakhouse erteilt; das Ergebnis über den Aufsichtsbesuch der Triangel GmbH bei der Kita Chinderinsle Barabu zur Kenntnis genommen und die Betriebsbewilligung bis 31. August 2029 erteilt; das Budget 2026 des Sozialdienstes Unteramt genehmigt Christof Wicky, Gemeindeschreiber

Bonstetten schliesst mit Pro Senectute Zürich eine Leistungsvereinbarung ab (Bild Pro Senectute Schweiz)
Für jeden Geschmack etwas dabei: Die Bands auf der Rampe sorgten für gute Stimmung
Auch am Samstag wird bis tief in die Nacht gefeiert (Bilder Nico Ilic)
Gemütlicher Ausklang des Abends auf dem Festival-Gelände

UM GS- PPS

Vordem Umzug

❏ Mobiliarauseinanderbauenund für denTransport vorbereiten

❏ Schrauben und Tablarhalter in kleine Säcke verpacken

❏ Kartonsund Behälter beschriften und nichtüberladen

❏ Kleider in spezielle Kleiderboxen hängen

❏ Sperrgut-Entsorgung und Brockenhaus organisieren

❏ Umzugsfahrzeugund Geräte wieTeppichreinigerreservieren

❏ Am alten und neuen Ortbei Verwaltung /Hauswarteine freie Zufahrtreservieren

❏ Termineder Wohnungsübernahme/-übergabemit denVermieternvereinbaren

❏ Schlüsseldes alten Mietobjektes nachzählen und eventuell Kopien anfertigen

WOLF FENSTER UND TÜREN AG

Bachstrasse25, 8912 Obfelden Tel.:044 768 57 00 /www.wolf-fenster.ch

●FENSTER ●SONNENSCHUTZ ●HAUSTÜREN ●KATZENTÜREN

●INSEKTENSCHUTZ● SERVICE/REPARATUR

GERNEBERATEN WIRSIE VORORT ODER IN UNSERERAUSSTELLUNG IN OBFELDEN

«E suberi Sach»

30Jahre Jubiläum

seit 30 Jahren

Ihr ausgewiesenerFachmann fürsämtliche Malerund Tapezierarbeiten in den Bereichen Renovation, Umbau sowie Raum- undFarbgestaltung

Wirstehen auch Kopf fürSie

IhrMaler MeierTeam

MalerMeier Mettmenstetten

www.malermeier.ch /info@malermeier.ch

Tel: 044767 19 12 Fax: 044 767 19 61

Jetzt Konto eröffnen

Ziehen Siebald um? Sicher,bequem und günstig: Das RaiffeisenMieterkautionssparkonto.

Herzlichwillkommen in unserer Entsorgungshalle Unsere Sammelstelle istparat fürGewerbe undPrivat!

•Sperrgut

•Altglas

•Weissblech/Alu

•Karton

•Papier

•Elektroschrott

•Alttextilien

•Diverse Sammelsäcke Plus 24h- Zone fürAltglas,Weissblech/Alu, Alttextilien

Kommen Sievorbei und überzeugen Siesichselbst. Lindenmoosstrasse 9, 8910 AffolternamAlbis Für weitereInformationen erreichen Sieuns unter0800221188

Innenarchitektur /Gestaltungs- undFarbkonzepte /Parkett undBodenbeläge/ Vorhangatelier/ Polsterwerkstatt Kurt WohndesignAG

Dorfstrasse 51 8912 Obfelden Telefon 044761 42 05 kurtwohndesign.ch

Währenddem Umzug– am neuenOrt

❏ FallsimVoraus nichtmöglich,neues Mietobjektmit Übergabeprotokoll übernehmen

❏ ReserviertenPlatz fürUmzugswagen frei halten

❏ Klingel und Briefkasten beschriften

❏ Anfangsprotokoll erstellen undvom neuen Vermieterunterschreiben lassen

❏ Strom-,Wasser- undGaszählerzur Kontrolle ablesen

❏ Möbelstellplan am neuen Ortgut sichtbar auflegen

❏ Verpflegungund Getränke fürHelfer und Helferinnenbereitstellen

❏ Beleuchtungen sicherstellen– auch im Keller undEstrich

❏ Beschädigungender Umzugsfirma sofort melden

❏ Haustiere wieder abholen

❏ Umzugspersonal belohnen –Umzug gemütlichabschliessen

❏ Versicherungssituation überprüfen

Wohnungs-, UmzugsundTeppichreinigungen

Umgezogen?

PassenSieIhreVersicherungen denneuenBedürfnissenan.

Generalagentur AffolternamAlbis Thomas Naef

Obstgartenstrasse 3 8910 Affoltern a. A. T044 76250 60 affoltern@mobiliar.ch mobiliar.ch

UM GS- PPS

GmbH Haushaltgeräte-Service

1 • 8143 Stallikon Tel. 044760 15 15 • Online-Shop:www.pulux.ch/shop

Elektro-Haushaltgeräte

Heimberatung

Liefer-, Montageservice

Reparaturservice

0848 08 15 15

wirmontieren

Fliegengitter,Plissees, Rollos, Katzentürchen wirreparieren SchädenanMöbeln, Türen, Zargen,Simsen, Küchen,Badezimmern

genügt: Tel. 043 3226699

Vom «Eichhörnliturm» bis zum «schnällschte Hedinger»

Spass und Attraktionen sind garantiert an diversen Chilbi-Anlässen im Säuliamt

irene hung-könig

Gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und Magenbrot – dazu eine Fahrt mit dem Autoscooter oder dem Karussell: Diese Zutaten und noch vieles mehr liefern die Chilbis im Bezirk Die Gemeinden Aeugst und Knonau starten mit der Spätsommersause am 29. August Bonstetten am 30. August und feiern bis und mit 31. August.

In Aeugst wartet der Holz-Turm auf die Besucherinnen und Besucher Drei Familienväter haben sich zusammengetan, um den «Eichhörnliturm» wahr werden zu lassen Der Hintergrund: Kindern und Jugendlichen soll mit dem 20 Meter hohen Turm, der nur durch Seile zusammengehalten wird, gezeigt werden, dass aus Träumen Wirklichkeit werden kann. Die Finanzierung hat mittels Crowdfunding geklappt, die Aufbauarbeiten bis zum Start der Chilbi in Aeugst verlaufen nach Plan. Nebst der Turmattraktion wartet die Aeugster Chilbi am Freitag, 29. August, ab 18.30 Uhr mit dem Klassentreffen auf. Die Bar öffnet für alle Gäste dann um 22 Uhr Am Samstag um 11 Uhr zeigen Böllerschüsse die Eröffnung lautstark an. Von diesem Zeitpunkt an sind die Attraktionen bis 20 Uhr und die Essensstände bis 22 Uhr geöffnet. Tanzworkshops sowie DJ-Musik und Barbetrieb runden das Angebot ab. Der Sonntag startet gemütlich bei Kaffee und Zopf (9.30 Uhr) und wird durch den Gottesdienst von 10 bis 11 Uhr abgelöst. Attraktionen und Essensstände sind von 11 bis 17 Uhr geöffnet, und von 13 bis 15 Uhr finden zwei Aufführungen für Kinder statt

«Hedige fäschtet»

Hedingen feiert dieses Jahr mal wieder ein grosses Dorffest, vom 19. bis 21. September 2025, mit integrierter Chilbi «Hedige fäschtet» ist also mehr als eine Chilbi mit Marktständen und Fahrgeschäften. Im grossen Festzelt gibt es Konzerte: von der Stubete Gäng über Tamara und Paul Péres, Kai Sonnhalter, Zwirbelwind bis zum Musikverein He-

dingen und den Vollgashöcklern, dazu Poetry-Slam und später Party mit DJ Tutti. Ausserdem bietet das Dorffest einen Sponti-Flohmarkt, eine offene Bühne und offene Türen bei der Hedinger Industrie und der Feuerwehr Das Motto «Zämeträffe, zäme fäschte» zeigt sich auch am grossen Klassentreffen am Samstag, wo sich alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1935 bis 2005 wiedersehen. Und schliesslich wird am Samstagnachmittag ab 12.30 Uhr auf der Tartan-Bahn der «schnällscht Hedinger, die schnällscht Hedingerin» erkoren. Näheres unter www.hedigerdorffaescht.ch.

Die Rifferswiler Chilbi findet am Samstag, 27., und Sonntag, 28. September, statt. Wieder dabei sind die kreativen Kinderstände das Karussell, die Hüpfburg, das Bobbycar-Rennen, Pfeilbogenschiessen, schweben im Aerotrim und kämpfen auf dem Gladiatorspiel. Ausserdem wird die Feuerwehrhauptübung am Chilbi-Samstag stattfinden,

die alte Telefonzentrale kann besichtigt werden und der Torfländer Solex-Club bietet kurze Solex-Ausfahrten an. Am Samstagabend wird der Dorfplatz zur Bühne für eine magische Feuershow und Musikfans kommen beim «OpenMic» auf ihre Kosten. Ein besinnlicher Gottesdienst mit anschliessendem Konzert der Harmonie Hausen läutet den Sonntag ein. Kulinarisch verpflegen können sich ChilbiBesucher in der Festwirtschaft und im Kuchencafé. In der Feuerwehrbar gibt es leckere Cocktails. Neu gibt es am Sonntagnachmittag Kutschenfahrten. Darüber hinaus unterhalten eine Clownin und eine Zauberin das Chilbi-Publikum. Das ausführliche Programm wird in der Riffi-Zytig abgedruckt.

Gemischter Warenmarkt

In Affoltern findet die Chilbi vom Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Oktober statt. Wobei der Herbstmarkt am Sonntag auf

5000 Franken aus Mettmenstetten

Bilder- und Schmuckverkauf zugunsten des leidgeprüften Blattens

werner schneiter

Der Bergsturz bei Blatten im Lötschental hat schweizweit eine grosse Solidaritätswelle ausgelöst. «Auch mich hat das betroffen gemacht», sagt Jean-Pierre Feuz aus Mettmenstetten. Schon deshalb, weil sein Familienname aus dem Lötschental stammt, von der «feissi Wiese» im Dorf Weissenried oberhalb von Blatten. Dort gab es auch den Flurnamen «Feissti», wie der aus Kippel stammende Historiker Ignaz Bellwald in einem seiner Bücher über Familiengeschichten festhielt. Aus dieser Bezeichnung entstand nach zahlreichen Wandlungen schliesslich der Name Feuz. Sein Heimatort ist zwar Lauterbrunnen, aber da endet der Stammbaum im 16 Jahrhundert. Auch in Weissenried, 1700 Meter über Meer, hat der Bergsturz seine Spuren hinterlassen. Als er deswegen Ignaz Bellwald eine E-Mail schrieb, bekam er zur Antwort: «Die feissi Wiese git’s nimme.» «Das hat mich sehr beschäftigt Ich wollte nicht einfach per Glückskette spenden», sagt Jean-Pierre Feuz. Deshalb kündigte er an der letzten Mettmenstetter Gemeindeversammlung eine Spendenaktion an, die am vergangenen Wochenende über die Bühne ging – mit einem Verkauf eines Teils seiner Bilder und mit Schmuck von Olivia Bürgin. 30

gerahmte Bilder und andere Werke –insgesamt rund 160 – standen neben Schmuck zur Auswahl, die Bilder im Preisrahmen von 10 bis 400 Franken. «Ich habe schon als Schüler gemalt und 1952 einen Preis gewonnen. Das Preisgeld betrug damals 60 Rappen», hält er lachend fest.

Ungleich mehr kommt nun dem leidgeprüften Lötschental zugut. Aus der Bilder- und Schmuck-Verkaufsaktion bei Heidi und Jean-Pierre Feuz resultierten rund 5000 Franken. «Nächste Woche werden wir das Geld in Form eines Checks Ignaz Bellwald in Kippel übergeben», sagt Jean-Pierre Feuz.

Japankäfer

auch im Knonauer Amt

Der schädliche Japankäfer war gemäss Kantonsmitteilung im Gebiet Kloten gesichtet worden. Seit letztem Jahr habe sich das befallene Gebiet auf der Sportanlage Stighag nur geringfügig ausgedehnt. Mittlerweile ist aber der Japankäfer, welcher Schäden an Wirtspflanzen wie Mais, Obstbäumen, Beeren und Reben anrichtet, auch im Knonauer Amt bei der Autobahn-Raststätte Affoltern sowie in der Stadt Zürich, in den Quartieren Aussersihl, Oerlikon und Unterstrass sowie bei der Hardbrücke und beim Carparkplatz Sihlquai aufgetaucht.

Die Flugzeit der schädlichen Japankäfer hat in Kloten Mitte Juni begonnen und dauert noch an, doch der Hauptflug, wenn die meisten Käfer ausfliegen, ist seit Ende Juli vorbei. Die Fänge in den Trichterfallen deuten darauf hin, dass sich das befallene Gebiet in Kloten erneut nur geringfügig ausgedehnt hat. Lediglich vereinzelte Japankäfer wurden in geringer Entfernung ausserhalb des bisher befallenen Gebiets gefunden. Der allergrösste Teil der Funde konzentriert sich weiterhin auf die Sportanlage Stighag. Dies sei positiv zu bewerten.

Fussballplatz als Lockfläche

der Unteren Bahnhofstrasse von 10 bis 18 Uhr stattfindet. Gleich daneben, auf dem Kronenplatz, wird die Chilbi mit den Fahrgeschäften aufgestellt. Der Herbstmarkt ist ein gemischter Warenmarkt. Neben regionalem Handwerk gibt es auch ein Sortiment von klassischen Marktfahrenden. Von kunstvoll gestalteten Dekoartikeln über praktische Alltagswaren bis hin zu regionalen Spezialitäten ist das Angebot so bunt wie die Jahreszeit. Seit vielen Jahren gehört der Herbstmarkt zum festen Bestandteil des Affoltemer Veranstaltungskalenders. «Unser Ziel ist es, diese Tradition zu pflegen und zugleich immer wieder frische Impulse zu setzen», sagt Tobias Brutschi, Abteilungsleiter Sicherheit. Auch in Uerzlikon heisst es am Samstag, 25. Oktober und Sonntag, 26. Oktober, wieder «Chilbizeit». Mit Livemusik, Festwirtschaft, einem Theater für Kinder, Ponyreiten, Baggern für alle und einem Markt mit lokalen Produkten wird an den zwei Tagen gefestet.

Der besonders stark befallene Fussballplatz im Stighag wurde diesen Sommer als Lockfläche angelegt mit dem Ziel, die Eiablage der Japankäferweibchen dort zu konzentrieren. Der Fussballplatz wird nun im Herbst mit Fadenwürmern behandelt und anschliessend gefräst, damit sämtliche Japankäferlarven im Boden zerstört werden (red)

Der Japankäfer sitzt hier auf einer Rebe. (Bild Baudirektion Kanton Zürich)

S-Bahn unterbrochen

Ersatzbusse am Wochenende für S5

Wegen Bauarbeiten ist der Bahnverkehr zwischen Zürich Altstetten und Urdorf vom Freitag, 29. August, ab 22 Uhr unterbrochen. Die Sperrung dauert bis Sonntag, 31. August Betriebsschluss. In dieser Zeit werden die Linien S5 und die Nacht-S-Bahn nach Schlieren umgeleitet. Zwischen Schlieren und Birmensdorf steht ein Bahnersatz bereit. Das heisst, Reisende aus dem Säuliamt nach Zürich HB müssen in Birmensdorf auf den Bus umsteigen, welcher die Reisenden nach Schlieren bringt. Mit der dort wendenden S5 oder einer anderen S-Bahn-Linie geht es weiter nach Zürich.

Die Reisezeit ab Affoltern verlängert sich mit diesem Umweg von 29 auf 59 Minuten, inklusive zwei zusätzlichen Umstiegen Der Transport von Fahrrädern ist nicht möglich.

Alternative Reisewege Ab Affoltern oder Bonstetten-Wettswil steht als schnellere Alternative die Fahrt mit dem 200er-Bus via Zürich Enge offen. Auch der 215er-Bus via Wiedikon ermöglicht eine alternative Verbindung (nur Samstag). Generell kommt es darauf an, wohin in der Stadt Zürich man gelangen möchte.

Für Reisende ab Affoltern, Mettmenstetten und Knonau lohnt es sich, via

Zug zu fahren. Während der Sperre gelten die Fahrausweise aus der Zone 156 auch für die Reise via Zug. Die SBB empfehlen, vor Antritt jeder Reise den Online-Fahrplan auf sbb.ch oder den Fahrplan in der SBB Mobile App zu prüfen.

Im September folgt die nächste Baustelle auf der S-Bahn-Strecke. Dabei ist die Linie in Richtung Zug betroffen. An den beiden Wochenenden vom 20./21. und 27./28. September werden in Knonau die Gleise erneuert. In dieser Zeit besteht daher zwischen Affoltern und Zug ein Bahnersatz für die S5 (dst)

der S-Bahn. (Archivbild dst)

Der Kettenflieger in farbiger Pracht, fotografiert an der Chilbi im Frühling 2022. (Archivbild sts)
Unterbruch
Bilder zugunsten des leidgeprüften Lötschentals
verkauft: Heidi und Jean-Pierre Feuz. Dazu kam Schmuck von Olivia Bürgin (Bild Werner Schneiter)

Richtigstellung zur Zentrumsplanung

Replik auf den Leserbrief vom 18 Juli.

Der Gemeinderat Hedingen möchte folgende Präzisierungen festhalten: Die motorisierte Erschliessung der Ernst Schweizer AG geschieht seit jeher über den Bahnhofplatz. In der im Leserbrief abgebildeten, handschriftlich veränderten Visualisierung wird suggeriert, dass der Bahnhofplatz Teil des neuen Strassenprojekts ist. Das ist nicht der Fall, da der Bahnhofplatz bereits heute besteht und damit hauptsächlich der Bahnhof erschlossen wird. Neu ist die Verbindungsstrasse ab der alten Zwillikerstrasse entlang der Bahnstrecke bis zum Bahnhofplatz. Durch diese neue Verbindung wird der neue Dorfplatz an der Zwillikerstrasse – ein lang gehegter Wunsch der Bevölkerung – ermöglicht, welcher ab der vorderen Zwillikerstrasse bis zur Einmündung der neuen Strasse autofrei wird.

Ihre Meinung ist

Zur erneuten Forderung, die Firma Schweizer von Norden her zu erschliessen, möchte der Gemeinderat festhalten, dass dies nach mehrmaliger Rücksprache mit den kantonalen Stellen «planungsrechtlich nicht umsetzbar» ist. Der Kanton begründet dies damit, dass «die Erschliessung von Bauzonen über Bauzonen zu erfolgen hat» und nicht, wie bei einer Nordzufahrt, «grösstenteils durch landwirtschaftliche Fruchtfolgeflächen beziehungsweise geschütztes Waldareal» Somit ist eine solche Erschliessung definitiv vom Tisch. Eine Erschliessung von Norden her würde überdies nur den Verkehr der Firma Schweizer aus dem Dorfzentrum entfernen. Verglichen zum Gesamtverkehr, beträgt dieser Anteil etwa nur einen Viertel. Somit kann nur eine neue Strasse das Zentrum wirksam vom Verkehr entlasten und mitten im Dorfzentrum einen verkehrsfreien Raum für die

willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder der Verfasserin versehen sein und sollinmaximal2000ZeicheneinThema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. KurzgefassteZuschriftenhabenVorrang. Vermeiden Sie Abkürzungen

Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohne

ANZEIGE

Bevölkerung schaffen. Entgegen dem Vorwurf, dass die Gemeinde der Bevölkerung nicht zuhöre, halten wir fest, dass der Gemeinderat schon sehr früh in der Planungsphase die Bevölkerung öffentlich dazu eingeladen hat, im Projekt mitzuwirken. Diverse Personen haben sich darauf gemeldet und daraus wurde der sogenannte Echoraum ins Leben gerufen. Dieser Echoraum hat sehr viele wertvolle Inputs geliefert, die im Laufe der Planung umgesetzt wurden, wie insbesondere der autofreie Dorfplatz, die Möglichkeit für durchmischten, altersgerechten und bezahlbaren Wohnraum sowie die Förderung des nachhaltigen Bauens.

Der Gemeinderat ist jederzeit gesprächsbereit und legt grossen Wert auf einen breit abgestützten partizipativen Planungsprozess.

Für den Gemeinderat, Ruedi Fornaro

Zwei Leserbriefe zum Giftnotruf

Mit grosser Sorge verfolge ich die aktuellen Entwicklungen rund um den Schweizer Giftnotruf. Dass diese lebensrettende Einrichtung vor dem Aus steht, weil der Bund seiner Finanzierungsverantwortung nicht nachkommt, ist für mich als Einwohnerin nicht nachvollziehbar –und inakzeptabel. Ohne diese rund um die Uhr verfügbare Hilfe drohen schwerwiegende Folgen – für Betroffene, für Spitäler, für unser Gesundheitswesen. Frau Bundesrätin Baume-Schneider: Bitte handeln Sie jetzt – für unsere Sicherheit und das Leben unserer Kinder Beatrice Jaussi, Stallikon

«Jede Minute zählt, jedes Leben zählt»

Mit grosser Sorge verfolge ich die aktuellen Entwicklungen rund um den Schweizer Giftnotruf (145). Dass diese lebensrettende Einrichtung vor dem Aus steht, weil der Bund seiner Finanzierungsverantwortung nicht ausreichend nachkommt, ist für mich als Mutter und Kinderkrankenschwester nicht nach-

vollziehbar – und inakzeptabel. Tox Info Suisse als nationale Anlaufstelle bei Vergiftungen in der Schweiz ist unverzichtbar: für Eltern, die in Sorge nicht wissen, was ihr Kind gerade geschluckt hat, für Ärztinnen und Ärzte, die im Notfall rasch toxikologischen Rat benötigen, und für viele weitere Menschen Über 40 000 Anfragen pro Jahr zeigen, wie wichtig diese Institution ist. Eine Schliessung hätte verheerende Folgen: Es käme zu verzögerten oder falschen Reaktionen auf Vergiftungen, mit möglicherweise dauerhaften Schäden oder Todesfällen. Auch Notaufnahmen würden stärker belastet. Wie kann es sein, dass gerade bei einer so zentralen Gesundheitsdienstleistung gespart wird –auf dem Rücken der Schwächsten, oft der Kinder? Jetzt ist der Bundesrat gefragt, um die nötige Finanzierung jetzt sicherzustellen, damit der Giftnotruf langfristig bestehen bleibt. Denn jede Minute zählt – und jedes Leben zählt.

Ann-Kathrin Rüfenacht, Stallikon

Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. Beiträge, die Beleidigungen, falsche Tatsachenbehauptungen, Verleumdungen, persönliche Diffamierungen, drastisch überzogene Kritik an Personen enthalten oder das Andenken Verstorbener verunglimpfen,werdennichtveröffentlicht

DerInhaltdes Leserbriefes muss zudem die eigene Meinung abbilden und bei ZitateneineQuellenennen.Auchwichtig: Der Verfasser des Leserbriefes muss mit dem Absender identisch sein Le-

serbriefe geben die Meinung der Leser wieder, nicht die der Redaktion.

Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. Über eine Nichtpublikation wird keine Korrespondenz geführt. (red)

Zugerland mein Einkaufsland

Alles fürden täglichen Bedarf untereinem Dach –einfach und unkompliziert erreichbar.

Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts

Unser heutiges Steuersystem setzt falsche Anreize: Es belohnt Schulden und bestraft Sparsamkeit. Wer seine Hypothek abbezahlt und seine Schulden abbaut, verliert wertvolle Abzugsmöglichkeiten. Gleichzeitig muss weiterhin der Eigenmietwert versteuert werden – ein fiktives Einkommen, das niemand je erhalten hat. Das ist widersinnig und ungerecht. Wohneigentum bedeutet gelebte Eigenverantwortung. Es entlastet den Staat und stärkt die Gesellschaft. Doch gerade diese Verantwortung wird

mit dem Eigenmietwert bestraft. Eigentümer zahlen Steuern auf etwas, das es real gar nicht gibt. Die Abschaffung des Eigenmietwerts ist deshalb überfällig. Sie würde die Eigenverantwortung fördern und mehr Menschen motivieren, in Wohneigentum zu investieren. Der Staat sollte Verantwortung belohnen –nicht bestrafen. Es ist Zeit für eine faire Lösung: Der Eigenmietwert gehört abgeschafft.

Manfred Suter, Mettmenstetten

Telefon058 2005700 inserat@affolteranzeiger.ch www.affolteranzeiger.ch

Gelebte Gemeinschaft

In Wettswil findet wieder das «40er Fäscht» statt. Gefeiert wird vom 5. bis 7. September Seite 11

Zirkus für Jung und Alt

Der Zirkus «FahrAwaY» gastiert in Hausen. Das Gastspiel beginnt am Freitag. Seite 11

Schwache Partien

Sowohl der FC Affoltern als auch der FCWB mussten Niederlagen einstecken. Seite 15

Ein buntes Fest für die ganze Bevölkerung

Am Samstag feiert die Weisbrod-Zürrer AG das 200-Jahre-Jubiläum

marianne voss

Was Jakob Zürrer vor 200 Jahren in Hausen gründete, ist in dieser Form nicht mehr vorhanden. Die Zeiten haben sich seither mehrmals geändert. Er begann mit einer Ferggerei, einem Handelsbetrieb, der Handweberinnen in der Region und bis in die Innerschweiz beschäftigte. 1875 wurde dann im Langhaus auf dem Weisbrod-Areal eine der ersten industriellen Seidenwebereien des Kantons eingerichtet. Die sechste Generation der Familie Weisbrod erlebte die grösste Wende der Firmengeschichte. Die Produktion bei Weisbrod-Zürrer wurde im Jahr 2012 eingestellt, nach 137 Jahren.

Sabine und Oliver Weisbrod gingen neue Wege und wandelten die Firma um. Diese konzentriert sich seither auf den Stoffladen, die Eigenmarke «Weisbrod» und die Vermietung der frei gewordenen Fabrikräume Die Firma Weisbrod-Zürrer ist also nicht von der Bildfläche verschwunden, die FamilienAG befindet sich nach wie vor im Besitz der verschiedenen Mitglieder der Familie Weisbrod. Die Gebäude der ehemaligen Seidenweberei sind erhalten geblieben und werden heute vielfältig genutzt. Rund 30 Mieterinnen und Mieter mit gesamthaft 100 Mitarbeitenden beleben das Gelände.

Ganztägiges Festprogramm

Das bedeutende Jubiläum «200 Jahre Weisbrod-Zürrer» soll gebührend gefeiert werden. «Wir möchten die textile Welt aufleben lassen, der Bevölkerung, den Kundinnen und Mitarbeitenden danken für die langjährige Treue und mit allen ein schönes Fest feiern», erklären Sabine und Oliver Weisbrod.

«Alle sind willkommen, ob von nah oder fern.» Das öffentliche Jubiläumsfest auf dem Weisbrod-Areal in Hausen beginnt am Samstag, 30. August, um 11 Uhr mit einem Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern. Anschliessend können sich die Gäste am weitläufigen Handwerksmarkt auf eine kulturelle Reise in die

«Alle sind am Fest willkommen, ob von nah oder fern.»

Sabine und Oliver Weisbrod, Inhaber Weisbrod-Zürrer

Welt der vielfältigen und noch praktizierten Handwerkskunst begeben. An 42 Ständen präsentieren ausgesuchte Handwerkerinnen und Handwerker aus der ganzen Schweiz ihr traditionelles Können Gleichzeitig laden 23 offene Türen auf dem Gelände zu Ateliers oder Workshops ein. Natürlich gehören auch Musik, Kinderprogramm und Verpflegung zum grossen Fest.

Um 20 Uhr sind alle zum Höhepunkt mit Grussworten und einer historischen Modeschau einer jungen Tanzgruppe eingeladen. Diese findet auf dem offenen Platz ohne Sitzplätze vor der Rampe statt. Wer etwas mit nach Hause nehmen möchte, kann im Stoffladen gratis eine Chronik in Broschürenform beziehen oder einen der Jubiläumsschals kaufen (zu 48 Franken Sonderpreis). Die Seidenschals in 200 verschiedenen Farbkombinationen haben eine limitierte Auflage von vier Stück pro Farbe

Jubiläumsfest auf dem Weisbrod-Areal in Hausen am Samstag, 30 August, ab 11 Uhr Sabine und Oliver Weisbrod vor dem Regal mit den Jubiläumsschals in 200 Farbkombinationen

Sie haut mit anderen Steine um die Wette

Diese 19-Jährige aus Muri arbeitet in ihrem Traumberuf als Steinmetzin in Affoltern eva wanner

Alima Jammeh übt nicht nur einen aussergewöhnlichen Beruf aus sie misst sich darin nun auch noch mit anderen. Warum die Murianerin nervös ist – und wie sie sich auf die Swiss Skills die Berufsmeisterschaften in Bern im September vorbereitet. Viele Menschen sind entweder groboder feinmotorisch begabt. Alima Jammeh ist beides – und das muss sie auch bei dem aussergewöhnlichen Beruf, den sie ausgewählt hat. Die 19-Jährige ist im dritten Ausbildungsjahr als Steinmetzin, eines hat sie noch vor sich. Und wie kams zur Entscheidung für ausgerechnet diese Arbeit? «Das werde ich oft gefragt», sagt die aufgestellte junge Frau aus Muri. Gerne folgt dann eine zweite Frage: Ob sie als Frau denn auch genügend Kraft dafür habe. Ja, der Beruf sei körperlich anstrengend. Aber es gebe genügend Hilfsmittel, damit man sich nicht «überlupft», rückenschonendes Arbeiten sei sehr wichtig. Egal ob als Mann oder Frau. Und während in ihrer Klasse in der Berufsschule zwei von zehn Auszubildenden weiblich seien, sei es im Jahrgang danach schon etwa die Hälfte Der Be-

ruf werde auch für Frauen stetig attraktiver

Grabplatten und Kirchenmauern

Dass Jammeh etwas Handwerkliches tun will, das habe sie immer gewusst. Was genau, das sollte sich im 10. Schuljahr dann herausstellen. Mehrere Berufe hat sie sich angesehen – ganze dreimal schnupperte sie in verschiedenen Steinmetz-Betrieben Am besten gefallen hat es ihr bei der Abraxas Natursteine AG in Hausen am Albis, die Aufgaben seien dort am vielfältigsten.

Jammeh zählt auf, was sie schon so alles gemacht hat in den drei Jahren Grobe Arbeiten wie Steinbodenplatten in Form zu fräsen und zu verlegen. Aber auch ganz fein mit Lehm und freihändig eine Form bilden, die dann, in Bronze gegossen, als Grabplatte dient. Sie war in Kirchen in Zürich, Zug und weiter weg und half, ganze Steine zu ersetzen oder zu flicken. Dafür, so erklärt sie, wird eine Masse aus Staub des Originalsteins und einem Bindemittel hergestellt, fein säuberlich aufgetragen, geschliffen und in die perfekte Form gebracht.

Ihre gelassene Art wird sie brauchen

Nun stehen ihr zwei ganz besondere Aufgaben bevor Und nicht minder speziell ist das Setting: Jammeh nimmt vom 17. bis zum 21. September an den Swiss Skills in Bern teil. Sie wird sich mit zwei Berufskollegen und einer Berufskollegin messen. Dass sie an den Berufsmeisterschaften teilnehmen soll, war die Idee ihres Chefs Salvatore Luperto – der voll des Lobs für sie ist: «Alima ist sehr fleissig, pflichtbewusst, aufnahmefähig, selbstständig und hat eine gelassene Art.» Ganz besonders Letztere wird ihr beim Wettbewerb helfen – denn ein bisschen nervös ist sie schon. An einem Informationstag wurden die Kandida-

tinnen und Kandidaten informiert, welche Aufgaben sie erwarten. Nummer eins: Kalkstein mit einem Relief und einer Gravur versehen – die Schablonen aus Blech müssen sie selbst herstellen. Nummer zwei: Einen Block Sandstein – «den mag ich besonders, er ist weich und darum einfacher zu bearbeiten» – zu einer Art Altar modellieren. Am ersten Tag dürfen die Teilnehmenden viereinhalb Stunden an den Werken arbeiten, am zweiten und dritten jeweils sieben Stunden und 15 Minuten, und am vierten und letzten Tag nochmals drei Stunden. Vor dem Zeitdruck habe sie grossen Respekt – umso mehr als Arbeiten gefragt sind, die sie nicht jeden Tag ausführt Damit sie sich optimal vorbereiten kann, hat sie in der Werkstatt zwei Übungsstücke. Sie bearbeitet sie mit Handwerkzeugen, aber auch Maschinen, die mit Pressluft funktionieren. Hochkonzentriert ist Jammeh bei der Arbeit – und nutzt ihre Talente, indem sie genauso gut grosse Stücke rausschlägt, wie sie feinste Linien eingraviert. Mit diesem Zusammenspiel aus Grob- und Feinmotorik ist sie bestens gerüstet für den grossen Wettbewerb in Bern.

(Bild Marianne Voss)
Steinmetzin Alima Jammeh nimmt an den Swiss Skills teil. (Bild Raphael Dupin)

Ein Tag, vier Marken, volle Elektro-Power

AulaEnnetgraben, 8910 Affoltern am Albis

Fr 29. August 2025, 19.30 Uhr

Die Fotografinunterstützte die Yanomami in ihrem Kampf um ihre Rechte.

Bar und Kasse ab 19 Uhr

KinofoyerLux kinolux.ch

Das heutige Rezept: Involtini mit PeperoniOliven-Füllung und Ziegenkäsecreme

Für 4Personen

Zutaten

Testen Sie Audi, VW, Cupra & Škoda an einem Tag im Schwarzwald –mit dem TCS. Die E-Rallye bietet Ihnen die einzigartige Gelegenheit, die neuesten Elektrofahrzeuge der AMAG Gruppe in Aktion zu erleben.

Samstag, 27 September 2025

9.00 – 17.00 Uhr

TCS-Mitglieder 45.– Franken Nichtmitglieder 90.– Franken

Anmeldung und Infos unter www.tcs-knonaueramt.ch oder via QR-Code.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Das Team des TCS Knonauer Amt.

Golldd&SSilber-AAnnkaauf

Raphael Meyer Goldschmiede

Ich kaufe Ihren Goldschmuck, Zahngold, Goldmünzen, Golduhren usw. der nicht mehr getragen wird, defekt ist, nur in der Schublade liegt oder aus Erbschaften stammt

Betrriieebsferien n 22 Auug biis s 9 Sept 25 5 22. Aug. bis 9. Sept 25

R Meyer r Goollddschhmmiieede Fischmarkt t 5--7 6 63000 Zug g 0441 7110 17 7 17 7 altgoolldd--mmeyyeer c ch

Öffnungszeiten Mi.-Fr 9:30-12:00 13:30-18:00 www.altgold-meyer.ch

WirrenovierenIhre Fensterläden ausAluminium undHolz(egal welcher Zustand).Wir holensie beiIhnen ab reparieren undstreichen sieund bringensie wieder zurück Aktion im September 20%Rabatt RufenSie unsan, unter 079510 33 22,AC-Reno.ch IhrMalergeschäft WirmachenIhnen gerneeinen Gratis-Kostenvoranschlag.

1gelbe Peperoni, in Stängelchen 1–2 EL Olivenöl oder Bratcreme zumBraten 8Rindsplätzli àlaminute, flach geklopft Salz, Pfeffer 30 gschwarze Oliven,entsteint, grob gehackt Zahnstocher

150 gZiegenfrischkäse, z.B. Petits Chèvres Frais 1Zitrone, heiss abgespült, abgeriebene Schale, 1–2 EL Saft 1Knoblauchzehe,grob gehackt 3inÖleingelegte getrocknete Tomaten, abgetropft ¼Bund Schnittlauch,fein geschnitten

Zubereitung

1. Peperoni im heissen Öl kurz anbraten, abkühlen lassenund beiseitestellen.

2. Rindsplätzli würzen, Oliven und je 1–2 Peperonistängelchen darauflegen,satteinrollen, mit Zahnstochernfixieren.Inderselben Pfannedie Involtini im heissen Öl rundum ca. 4Minuten anbraten, auf einePlatte legen.

3. In der Mitte des auf 80 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofens ca. 20 Minuten nachgaren lassen

4. Ziegenfrischkäse und alle Zutaten bis undmit Tomaten pürieren, zusammen mit den Involtini anrichten, mit Schnittlauch garnieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Zubereitungszeit: 25 Minuten, nachgaren ca. 20 Minuten

Artikel reparieren statt wegwerfen

Repair Café Säuliamt und Ämtler Tauschnetz treten gemeinsam auf

Am Samstag, 30. August, darf alles Reparaturbedürftige aus Haushalt, Keller Werkstatt und Garten mitgebracht werden ins Repair Café auf dem Bauspielplatz in Affoltern. Mit sachkundiger und tatkräftiger Hilfe von erfinderischen Reparaturprofis werden die guten Stücke geprüft und wenn möglich repariert, statt weggeworfen Die Erfahrung zeigt: Selber reparieren macht Spass und man kann auch viel Interessantes dabei lernen Zudem gibt es das gute Gefühl, neben dem Portemonnaie auch noch der Umwelt einen Gefallen tun zu können.

Ein Geben und Nehmen

Alle Mitmacherinnen und Mitmacher am Repair Café arbeiten ehrenamtlich eine Reparaturgarantie gibt es nicht. Eintritt, Hilfestellung, und der Gebrauch der Werkstatt und Werkzeuge sind kostenlos, Ersatzteile müssen bezahlt werden. Es bietet sich die Gelegenheit, das Ämtler Tauschnetz kennenzulernen, eine Regionalgruppe des Vereins give&get. Das Zeittauschnetz möchte Menschen aller Bevölkerungsschichten und Generationen in der Region Zürich vernetzen und ihnen ermöglichen, vorhandene Fähigkeiten und Wissen zu nutzen sowie Waren im Rahmen des Netzwerkes zu tauschen – alles ohne Geld, nach dem Motto «Gib, was du kannst – nimm, was du brauchst». Am Infostand gibt es selbst gemachte Köstlichkeiten, und es können Bücher getauscht werden, vielleicht ist etwas Interessantes dabei? Um 10 und um 11 Uhr zeigt eine erfahrene Coiffeuse, wie Eltern ihren Kindern selbst die Haare schneiden können. Sie berät und verrät Tipps und Tricks damit es dann auch richtig gut aussieht.

Wettswil feiert

Kati Kovats, Repair Café Säuliamt

Repair Café Säuliamt, 30 August von 9 bis 16 Uhr auf dem Bauspielplatz in Affoltern am Albis, Alte Jonentalstrasse 3 Website: www.repair-cafe.ch/reparieren Kontakt: repair-cafe@gmx.ch

«40er Fäscht»: Vom 5. bis 7. September wird das Dorf zur

Ein ganzes Wochenende lang Musik Begegnung und Lebensfreude: Vom 5. bis 7. September lädt das traditionelle «40er Fäscht» Wettswil wieder Gross und Klein zum Mitfeiern ein. Organisiert von den Jahrgängern 1985, erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm mit Konzerten, kulinarischen Genüssen, Kinderunterhaltung und Vereinsauftritten – ein Fest für die ganze Familie.

Ein Fest der Begegnung

Das «40er Fäscht» steht für gelebte Gemeinschaft. Hier kommen Nachbarn, Freundinnen und Freunde sowie NeuZugezogene zusammen, um gemeinsam zu feiern, zu lachen und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Ein Fest mit Herz, Charme und viel lokalem Engagement. Der Auftakt am Freitagabend, 5. September verspricht beste Unterhaltung: Ab 20.15 Uhr bringt der Comedian Benjamin Delahaye das Publikum mit scharfem Humor zum Lachen Türöffnung ist um 19.30 Uhr Verpflegung gibt es ab 18 Uhr Am Samstagabend, 6. September, folgt ein echtes Rock-Erlebnis: Die Bryan-Adams-Tribute-Band Run to You spielt ab 20.30 Uhr auf dem Vorplatz des Schulhauses Ägerten (bei schlechtem Wetter im Ägertensaal). Mit Klassikern wie «Summer of ‘69», «Heaven» oder «Run to You» sorgen sie für Gänsehaut und pure 80er-/90er-Nostalgie.

«Café

Palaver» ist an neuem Ort

Nach der Sommerpause startet das «Café Palaver» in Hausen mit Maja Brühlmann nicht nur unter neuer Leitung, sondern auch an einem neuen Ort. Das monatliche Treffen findet ab 1. September nicht mehr in der Törlenmatt, sondern in der Zwinglistube statt. Den Themenbeitrag zum Start liefert die «KISS», eine Organisation für Nachbarschaftshilfe.

Das Ziel des «Café Palaver» bleibt auch am neuen Ort das gleiche: Menschen zusammenbringen, ihnen Begegnungs- und Gesprächsmöglichkeiten zu bieten und Information zu gesundheitlichen und sozialen Themen zur Verfügung zu stellen. Egal welches Alter oder welche Konfession, es sind alle willkommen. Günstiger Kaffee und Ku-

chen erlauben es bei jedem Budget, sich einen gemütlichen Nachmittag oder ein paar schöne Momente zu gönnen. Maja Brühlmann, Spitex Knonaueramt, übernimmt die Leitung von Fredy Widmer Er wird ehrenamtlich weiter als Gastgeber mitwirken. Die erfahrenen Gastgeberinnen freuen sich auf jeden Besuch und haben ein offenes Ohr für alle Anliegen.

Mona Martin Spitex Knonaueramt Die Zwinglistube befindet sich im Häuschen hinter dem ref. Pfarrhaus, Schulhausstrasse 1 in Hausen Parkplätze: vor dem Pfarrhaus und an Chratzstrasse. Nächste Termine: 1. September, 6. Oktober 3. November, 1. Dezember Weitere Informationen: www.spitexka.ch

Elefant hat ausgedient

Festmeile

Der Sonntag, 7 September, gehört den Familien: Ab 14.30 Uhr begeistert die bekannte Kinderliedermacherin Sibylle Aeberli mit ihrer Band Wildi Blaatere mit witzigen Songs, Geschichten und viel Mitmachspass – ein Konzert voller Energie, Charme und Spielfreude.

Spiel, Spass und Partystimmung

Neben Musik erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Rahmenprogramm: Zauberei, Drachentanz, Spielstationen, Mitmachaktionen und Vereinspräsentationen laden zum Staunen und Ausprobieren ein. Wer nach Sonnenuntergang weiterfeiern möchte,

Bal Folk: Tanzen für alle in Bonstetten

In Bonstetten wird am Freitag auf dem Kirchenplatz getanzt Dieses Mal mit Livemusik des Duos Oliveira Gloor und Tanzanleiterin Linda Trolese Schon einige Male konnte auf dem Bonstetter Kirchenplatz der Zauber des Bal Folks erlebt werden: Einige Menschen, die zuerst etwas scheu und zweifelnd herumstehen, verwandeln sich in kurzer Zeit in eine fröhliche generationenübergreifende Tanzgruppe. Dieses Mal ganz besonders, spielt doch das erfahrene Bal-Folk-Duo Oliveira Gloor zum Tanz auf. Mit Akkordeon und Querflöte führen sie die Gäste durch mal heitere mal verträumt-melancholische Melodien, die zum Tanzen anregen. Die Die-

tikerin Linda Trolese ist derweil fürs Anleiten zuständig. Sie wird die Kreisund Paartänze Schritt für Schritt erklären. Auch vorbeischauen und einfach in der gemütlichen Atmosphäre schwelgen ist willkommen. Dazwischen kann man sich am Mitbringbuffet stärken – gerne etwas Süsses oder Salziges dafür mitbringen. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Bei Regen findet der Anlass im Saal des Kirchgemeindehauses statt

Ilona Stirnimann, reformierte Kirche

Vorplatz Kirche Bonstetten, 29 August 18:30–22 Uhr, www.ref-knonaueramt.ch

kommt bei der Mobibar mit DJ Double You auf seine Kosten: Am Freitag- und Samstagabend ab 22 Uhr wird das Schulareal zur Open-Air-Partyzone mit Beats, Drinks und ausgelassener Stimmung.

Eine Tombola mit Preisen im Gesamtwert von über 10 000 Franken und ein vielseitiges kulinarisches Angebot runden das Fest ab. Von Streetfood bis Spezialitäten vom Grill – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

OK «40er Fäscht»

«4oer Fäscht», 5. bis 7. September, in Wettswil; mehr Infos unter: www.vierzgerfaescht.ch

Zirkus «FahrAwaY» gastiert in Hausen

Ein paar Kilo Metall, Instrumente, Holz und Wolle. «Elefant» ist ein ungewöhnliches Zirkus-Stück, das zwischen nachdenklichen Momenten und herzerwärmendem Humor balanciert. Der Elefant im Zirkus hat ausgedient. Doch dieser gutmütige, absurde und beinahe ausserirdisch anmutende Riese verkörpert den tollkühnen Geist des Zirkus So ist auch «Elefant» gross, aussergewöhnlich, roh, ein bisschen Risiko und doch auch fein sanft und anmutig. Drei Artistinnen und Artisten fragen sich, an welche Tradition sie anknüpfen und welche Faszination sie antreibt. In der Manege sind typische Zirkus-Objekte und Disziplinen zu erkennen wie Trapez oder Diabolo. Es gibt aber auch einige Dinge, die normalerweise nicht in den Zirkus gehören Die drei Protagonisten kreieren dabei ihr unverkennbar Eigenes und setzen konsequent auf Selbstgebautes Ungeschminkt, direkt und im Moment.

Darbietung auch unter freiem Himmel

Der Zirkus «FahrAwaY» ist ein kleiner feiner Zirkus für Jung und Alt. Im Programm verschmelzen Artistik und Handwerk: Da tanzen Träume auf dem Seil und die Geschichten schlagen Salti, begleitet von Livemusik. Gespielt wird unter freiem Himmel und im Zelt, in Städten und Dörfern, auf Bauernhöfen und immer wieder an neuen Orten in ganz Europa. Zirkusproduktionen auf professionellem Niveau mit einem ho-

hen künstlerischen Anspruch und eine einzigartige Gesamtästhetik, die weit über den Bühnenrand hinausreicht, zeichnen «FahrAwaY» aus. Gespielt wurden in den letzten dreizehn Jahren über 600 Vorstellungen in 14 Schweizer Kantonen sowie in Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich, Holland, Belgien, Litauen und Polen.

Angelika Burtscher Jugendrotkreuz Zirkus «FahrAwaY» gastiert vom Freitag 29 bis Sonntag, 31. August in Hausen Die Aufführungen beginnen am 29 und 30 August um 20 Uhr, am 31. August um 19 Uhr Ort: Albisbrunn, Ebertswilerstrasse 23 Dauer: unter freiem Himmel, Hutkollekte

Ausschnitt aus dem Programm «Elefant». (Bild zvg)

Freie Lehrstellen im Chinderhuus

Wer mit einer Lehre in einer Krippe oder einem Hort liebäugelt, ist herzlich eingeladen, am 3. oder 6. September das Chinderhuus Hedingen kennenzulernen. Ab Sommer 2026 gibt es im Hort und in der Krippe des Chinderhuus Hedingen noch freie Lehrstellen als Fachfrau oder Fachmann Betreuung Kind, kurz: FaBe. Darum sind alle Interessierten herzlich eingeladen, das Chinderhuus Hedingen und den Beruf als FaBe unverbindlich kennenzulernen. Am Mittwoch, 3. September von 15 bis 17 Uhr, und am Samstag, 6. September von 10 bis 12 Uhr öffnen Mitarbeitende von Krippe und Hort die Türen. Die Gäste können Fragen stellen, die

Räume besichtigen, Unklarheiten klären oder einfach mal in eine Krippe oder einen Hort reinschauen. Anmeldungen bitte bis zum 1. September an info@chinderhuus-hedingen.ch. Der Verein Chinderhuus Hedingen wurde 2004 gegründet und betreibt eine Krippe für Kinder bis zum Kindergarteneintritt und einen Hort für ältere Kinder bis 12 Jahre. Der Verein bildet Lernende aus, weil das für ihn nicht nur Ehrensache ist, sondern auch Passion und Herzensangelegenheit.

Eva Wirth, Chinderhuus www.chinderhuus-hedingen.ch

Comedian Benjamin Delahaye tritt am Freitag auf. (Bild zvg)
Kann der Bohrer repariert werden? (Bild zvg)
Maja Brühlmann (l.), Fredy Widmer und Rebecca Löschinger (Bild zvg)
Hier tanzen die Menschen gemeinsam auf dem Platz. (Bild zvg)

IhrPartner mitbreitem Dienstleistungsportfolio für Sanitär ·Heizung ·Lüftung Werkleitung Spenglerei ·Fassade ·Flachdach

Stüdlerstrasse 29 ·8913Ottenbach 044761 21 85 ·info@ritschard-gebaeudetechnik.ch

044700 27 87

l Spenglerei

l Dachdeckerei

l Sanitär

l Heizung

l Reparaturen

Knüslistrasse4 8004Zürich

Reppischtalstrasse 57 8143Stallikon

Seestrasse21 8702Zollikon

Birchstrasse4 8906 Bonstetten Tel. 044700 22 32 Fax 044701 15 03

www.schreinerei-hanselmann.ch hanselmann@schreinerei-hanselmann.ch

Mittwoch, 27.August 18.30– 21 Uhr,Cham kiliankuechen.ch

Ottenbachstrasse 80,

Tel. 043333 99 11 info@haeberling-bau.ch www.haeberling-bau.ch

DieInserenten danken ihren geschätzten Kunden.

Hasentalstrasse5 •8934 Knonau

Telefon043 466 80 59 s_stoeckli@bluewin.ch www.malergeschäft-stöckliknonau.ch

Inneneinrichtungnach Mass -und fürjedes Budget

Jetzt Termin fürein kostenloses Erstgespräch vereinbaren!

CorinneHuss

AlteObfelderstrasse57 8910AffolternamAlbis Mobile+41(0)799645946 husstraumraum@gmail.com www.husstraumraum.com

Steinreinigung & Terrassenreinigung MarcusMyburgh 079 949 24 74 burgpflege.ch

Pflasterstein Obfelden August2025 Ihrlokaler Profi-Steinreiniger

Gereinigtvon Burgpflege ohne Chemie,mit heissem Wasser

KägifretBiscuits

div.Sorten, z.B. Kägi fret,8x50g

Volg Nüsse div.Sorten, z.B. Baumnüsse, 130g

Mirada Moscato Valencia DO, Spanien, 75 cl,2024

Montag,25.8. bis Samstag, 30.8.25

Kellogg’s Cerealien div. Sorten,z.B. Frosties,2x400 g

3.90

statt5.10 Volg Energy Drink 6x250 ml

Felix div. Sorten, z.B. Originalassortiert in Gelee, 24 x85g

Folgende Wochenhits sind in kleinerenVolg-Lädenevtl. nichterhältlich:

Maltesers Classic, 400g

Nesquik

div.Sorten, z.B. 500g

Toffifee 5x 125g

Volg Schweizer Sonnenblumenöl 5dl

Rexona div.Sorten, z.B. DeosprayCottonDry, 2x150 ml

ZweifelChips div. Sorten, z.B. Paprika,175 g

Corona Extra 6x33cl

Oreo div. Sorten,z.B. Original,3x 154g

Lu Tuc div. Sorten,z.B. Original,3x 100g

Ab Mittwoch

Lattesso div. Sorten, z.B. Macchiato, 250ml

Gravensteiner Kl.I IP-Suisse Schweiz, perkg

WC Ente div.Sorten, z.B. Ocean Wave, Original,Gel, 3x 750 ml

Gorgonzola Selezione Reale Portion 200g

Buitoni Pizza Creazione Prosciutto,435 g

Volg Getreideriegel div.Sorten, z.B. Brombeere/Apfel, 6x 25 g

Flauder 6x 1,5l

Alle Standorte undÖffnungszeitenfinden Sie untervolg.ch. Dort können Sieauchunserenwöchentlichen Aktions-Newsletterabonnieren.Versandjeden Sonntagper E-Mail.

Mit einer Inserierung auf unseren Spezialseiten erreichen Sie jede Haushaltung in allen 14 Gemeinden des Säuliamts.

Auflage des Anzeigers aus dem Bezirk: 27 500 Exemplare

Kopfsalat Schweiz,Stück

Classic div. Sorten,z.B Classic,6er-Pack

Spezialseiten des Anzeigers

– Planen / Umbauen

– Bauen / Renovieren

– Garten

– Auto – Was, Wer, Wo – Gesund, schön und fit – Sport – Einkaufen

– Unsere Nachbarn

– Bon Appétit

– Gartenrestaurants

– Lehrstellen

– Treuhand

– Geschenk-Ideen

– Wild und andere Spezialitäten Anzeigenverkauf:

Köchli Anzeiger Affoltern

Agri Natura Aufschnitt 150 g
Magnum

Patzer besiegelt WB-Niederlage

Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten – FC Widnau 0:1 (0:1)

Bei warmen Temperaturen empfing die Lichtsteiner-Elf am frühen Nachmittag den FC Widnau. Zum ersten Mal in der 1. Liga war der Aufsteiger aus dem Rheintal zu Gast im Moos.

Gästeführung aus dem Nichts

Die Ämtler starteten mit viel Ballbesitz allerdings auch viel Quer-Geschiebe, sodass die Zuschauer in der Startphase keine Torszenen zu sehen bekamen WB blieb die aktivere Mannschaft, wobei die Gäste im Laufe des Spiels vermehrt durch schnell vorgetragene Konter gefährlich wurden. In der Mitte der ersten Halbzeit gelang Widnau aus dem Nichts das 0:1. Einen Freistoss Lässers aus grosser Distanz konnte Torhüter Thaler nicht parieren, wobei der WB-Schlussmann diesen Treffer klar auf seine Kappe nehmen muss. Danach präsentierten sich die Ämtler verunsichert, viele Aktionen misslangen und kaum ein Spielaufbau durch die massierte Abwehr der Ostschweizer gelang. Die beste Aktion für die Gastgeber ergab sich nach einem Freistoss von Loosli, dessen Schuss allerdings nur den Pfosten küsste. Nach dieser enttäuschenden Halbzeit reagierte der WB-Trainer wechselte zwei Mal und stellte das System um, mit der Hoffnung, sich vor dem gegnerischen Tor bessere Chancen herauszuspielen.

WB rennt erfolglos an

Prompt drängten die Ämtler die Gäste in ihre eigene Platzhälfte und die Rhein-

taler wurden regelrecht eingeschnürt blieben aber nach langen Bällen auf ihre bulligen Stürmer gefährlich. Nach nur fünf Minuten in der zweiten Halbzeit verpasste Hager eine Flanke vom quirligen Figueiredo nur knapp Doch WB powerte weiter und es fehlte oftmals das bekannte Quäntchen Glück Abschlüsse von Peter und Vukasinovic wurden geblockt und mit den vielen eigenen Eckbällen konnte auch kein Torerfolg erzielt werden. Nach siebzig Minuten versuchte sich

Loosli wiederum als Freistossschütze, dessen präziser Versuch allerdings vom guten Widnau-Hüter Kovacic um den Pfosten gelenkt wurde. Nach einem Konter der Gäste kam Widnau wieder zu einer Chance, wobei Waser heldenhaft den Ball auf der Torlinie klärte. In den letzten zehn Minuten wurde das Spiel emotionaler und es gab viele Fouls. Leider konnte sich WB keine hochkarätigen Chancen mehr erspielen und musste das Spiel, nach einem Foulspiel und einer strengen

Unnötige Niederlage zum Auftakt

Fussball, 3. Liga, Gruppe 1: FC Affoltern 1 – SC Siebnen 1 – 2:3 (1:2)

Nach dem siegreichen Cupspiel vor Wochenfrist ging nun auch die Meisterschaft los – leider gleich mit einem Dämpfer und der ersten Niederlage gegen ein starkes Siebnen. Die meisten Zuschauer hatten ihre Plätze im Moos wahrscheinlich noch gar nicht richtig eingenommen, als die Gäste bereits ein erstes Mal reüssieren und in Führung gehen konnten. Einen einfachen Ball aus der gegnerischen Verteidigung konnte das Heimteam nicht abfangen und der wache Stürmer der Märchler nickte den Flankenball per

Kopf ein erstes Mal ins FCA-Netz Die Einheimischen hatten grosse Mühe mit der Aggressivität der Gäste. Sie waren in den Anfangsminuten immer stärker und agiler am Ball als die Ämtler und so war das 0:2 nach zwanzig Minuten die logische Folge. Wieder nach einer Flanke waren die Siebener einen Schritt schneller als die Gastgeber und daraus resultierte die doppelte Führung. Es war für das FCA-Fanionteam wie ein verspäteter Weckruf. Man begann nun endlich, den Ball auch laufen zu lassen, und nahm die hartgeführten

Zweikämpfe an. Der Anschlusstreffer durch Döttling war die Konsequenz. Der Stürmer stand nach einem abgeprallten Abschlussversuch genau richtig und brauchte den Ball nur noch über die Linie zu drücken.

Keine grosse Torgefahr

Nach der Pause kamen beide Teams zu einigen Abschlüssen, grosse Torgefahr durfte aber beidseits nicht registriert werden. Es dauerte bis eine Viertelstunde vor Schluss, ehe sich wieder etwas

RRC-Amt-Fahrer zeigen ihr Können

Sieg für Nico Schenk – 7. Rang für Cedric Graf am Zuricrit

Nico Schenk U9 zeigte beim Geschicklichkeitsparcours sein technisches können und belegte den 1 Rang. Beim Bikerennen büsste er etwas ein. Den Tagessieg beider Läufe konnte ihm aber niemand mehr wegnehmen. Damit sicherte sich Nico Schenk vor dem letzten Rennen die Führung in der Gesamtwertung des Swiss Bike Cup Ebenfalls zur Siegerin darf sich Lina Huber (U15) zählen. Auch sie kann sich als Zweitplatzierte vor dem letzten Rennen noch Hoffnungen auf die Gesamtwertung machen. Weitere Resultate: U9, Lucien Gygax Rang 5, U11 Jano Schaub Rang 15, U17 Robin Bösch Rang 22 und Thiemo Schaub (U13) mussten aufgrund eines Defektes das Rennen aufgeben. Enduro-Fahrer Morris Zahnd (U15) brettert die steinigen Pisten runter dass einem fast schwindlig wird. Mit dem 7. Platz gehört er ebenfalls zu den besten

seines Jahrgangs. Als einziger RRC-AmtTeilnehmer startete Cedric Graf (Elite/ U23) am Zuricrit. Ein Radkriterium mitten in der Stadt Zürich, wo die Runde von einem Kilometer Länge komplett gesperrt wurde. In jeder 5. Runde wurde um Punkte gespurtet und da sich immer die gleichen Fahrer die Punkte ergatterten, erreichte Cedric Graf mit einem Punkt den 7. Rang.

Aktives Rennen in Stäfa

Den Erfolg vom Samstag konnte Graf in Stäfa gleich mitnehmen. Er fuhr von Beginn an ein aktives Rennen. Mehrmals versuchte sich eine Gruppe vom Feld zu lösen. Cedric Graf war jedes Mal dabei und spurtete zum ersten Sieg dieser Saison. Elio de Mey (U17) hielt das horrende Tempo bis zwei Runden vor Schluss mit Beim zweitletzten Anstieg musste er abreissen lassen. Für ihn reichte es zum tollen 17. Rang. Aline Graf (U15) musste ebenfalls bei der zweitletzten Steigung die Spitzenfahrer ziehen lassen. Sie versuchte, den Rückstand in der Abfahrt wieder aufzuholen, was aber nicht ganz reichte. Am Ende kam sie auf Platz 19.

René Graf RRC Amt

roten Karte gegen Brüniger zu zehnt beenden. Der FCWB gab nicht auf und versuchte nochmals alles Doch auch die letzte Chance von Di Batista wurde durch ein Ostschweizer Bein geblockt Nach 96 Minuten war die unnötige Niederlage besiegelt. Nächstes Wochenende wird die Lichtsteiner-Elf auf dem Hönggerberg empfangen, wobei sich der FCWB auf viele lautstarke Fans am Zürcher-Derby freuen dürfte.

Luca Thaler für den FCWB

Thaler; Stettler, Brunner, Brüniger, Wick (46. Waser), Loosli (78. Mesonero), Bellis (46. Rüegger) Hager (63. Di Battista), Peter, Figueiredo, Vukasinovic (53. Mesto).

Nennenswertes ereignete. Ein vom Heimteam bereits eroberter Ball ging an der Strafraumgrenze unnötig wieder verloren. Der Siebner Spieler Abazaj konnte bei einer Ungenauigkeit im Aufbau der Einheimischen dazwischengehen, dann ungehindert den Abschluss suchen und das Skore wieder ausbauen. In den letzten Minuten des Spiels suchte das Heimteam vehement den Anschlusstreffer Dieser fiel durch den eingewechselten Stähli, per Freistoss. In der Nachspielzeit fand das Geschehen ausschliesslich im Siebener Strafraum

statt. Leider wollte aus Sicht des Heimteams nichts Zählbares mehr dabei herausschauen. Natürlich haben sich die FCA-ler einen besseren Start gewünscht! Die Nachlässigkeiten in den ersten zwanzig Minuten dürfen aber nicht passieren – Siebnen hat die Geschenke und die Punkte angenommen. Nun gilt es, kommende Woche die Auftaktniederlage vergessen zu lassen und den ersten «Dreier» zu sichern bei den Reserven des FC Thalwil.

Kevin Aegerter, FC Affoltern

Ein Kranzgewinn für HG Obfelden

Am Sonntag nahm die Hornussergesellschaft (HG) Obfelden am 2er-Verbandsfest in Grenchen teil. Bei schwierigen Sichtverhältnissen am Morgen, als die Sonne tief stand, musste sich die Mannschaft bereits früh vier Nummern schreiben lassen. Auch am Bock lief es nicht wunschgemäss, was eine tiefe Zwischenrangierung zur Folge hatte. Am Nachmittag konnte sich die Mannschaft steigern, blieb aber in keinem Umgang ohne Nummer Am Ende resultierte mit insgesamt sechs Nummern und 1035 Schlagpunkten der 16. Rang. Beim Schlagen überzeugte einzig Yannick Binggeli, der mit 96 Punkten

die Auszeichnung holte und mit dem Kranz belohnt wurde. Marco Binggeli erreichte mit 82 Punkten die Zweitauszeichnung.

Da die HG Obfelden nur mit 14 Spielern antreten konnte, relativiert dies das Gesamtergebnis etwas. Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass die Riesarbeit erneut zu viele Punkte kostete.

Marc Kölliker

Als nächster Termin steht für die HG Obfelden der Saisonabschluss mit dem Schlusshornussen am 20 September in Dachlissen auf dem Programm

Cedric Graf fährt über die Ziellinie (Bild zvg)
WB tat sich sehr schwer gegen die leidenschaftlich verteidigenden Widnauer. (Bild Kaspar Köchli)

Nägeli beim ESAF dabei

Das Eidgenössische ist Highlight des Jahres

Am kommenden Wochenende pilgern rund 350 000 Zuschauerinnen und Zuschauer nach Mollis, um den stärksten Schwingern zuzujubeln. Noch mehr Menschen werden diesen Anlass Live am TV verfolgen und dabei auch den Mettmenstetter Marco Nägeli zu Gesicht bekommen. Alle drei Jahre findet das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) statt.

Wer wird Nachfolger von Joel Wicki? Nach langer Vorbereitung ist es nun am 30. und 31. August so weit, und die Schwinger laufen in die Arena auf dem Flugplatz in Mollis, im Kanton Glarus, ein. Sie wird 56 500 begeisterten Schwingfans Platz bieten. Während zweier Tage werden die besten Schwinger acht Gänge bestreiten und versuchen, sich zum König krönen zu lassen. Der letzte König stammt aus der Innerschweiz und heisst Joel Wicki. Auch dieses Mal gehört er zu den grossen Favoriten auf den Titel.

Für viele ist der Königstitel aber ein zu hoch gestecktes Ziel. Sie werden versuchen, einen der hart umkämpften eidgenössischen Kränze zu gewinnen. Aus der ganzen Schweiz reisen 268

RÄTSEL

5Unterschiede

Schwinger nach Mollis, zusätzlich sind vier Athleten aus den USA und zwei Teilnehmer aus Kanada für das ESAF 2025 angemeldet Die Kranzquote wird bei maximal 18% liegen, somit können maximal 49 Schwinger einen Eichenkranz mit nach Hause nehmen.

Für den Schwingklub am Albis konnte sich der 31-jährige Forstwart Marco Nägeli aus Mettmenstetten quali-

fizieren. Der zweifache Familienvater wird zum dritten Mal an einem Eidgenössischen Schwingfest an den Start gehen. An den bisherigen Teilnahmen war für ihn stets nach sechs Gängen Schluss mit dem Wettkampf, weil er nicht genügend Punkte auf sein Notenblatt brachte.

Nico Vollenweider, Schwingklub am Albis

Marco Nägeli im Gespräch: «Ich möchte mindestens sechs Gänge bestreiten»

Kurz vor dem Start am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest und der Abreise nach Mollis stand Marco Nägeli Red und Antwort:

Marco Nägeli, herzliche Gratulation zur Qualifikation für das Eidgenössische in Mollis. Die Öffentlichkeit hat am 12. August von Ihrer Selektion erfahren. Wussten Sie es schon früher, dass es reichen würde? Offiziell habe ich es am Montagabend erfahren, dass ich sicher dabei bin. Da ich diese Saison nur einen Saisonkranz erkämpft habe, war ich nicht sicher, ob es reicht. Aber da mir ein gutes Rigischwinget gelungen ist, meine Leistungen ansonsten konstant waren und ich die Verbandstrainings fleissig besucht habe, habe ich mir schon Chancen ausgemalt.

Haben Sie sich wegen des ESAF anders auf die Saison vorbereitet?

Nein viel anders nicht Natürlich liegt der Fokus in einem Eidgenössischen-Jahr immer auf dem ESAF Ich habe die Schwingtrainings, die

vom Kanton oder vom Verband angeboten wurden, regelmässig besucht wie auch das Klubtraining des Schwingklubs am Albis. Zusätzlich bin ich regelmässig beim UHC Kappel am Albis am Unihockeyspielen, was mir den nötigen Ausgleich gibt.

Wie sieht Ihre weitere Vorbereitung auf diesen Saisonhöhepunkt aus, um die letzten Reserven locker zu machen?

Sicher werde ich noch zwei bis drei Schwingtrainings bis zum ESAF besuchen und versuchen, das Konditionslevel beizubehalten. Genügend schlafen und gut essen ist mir sehr wichtig, und ich will nicht mehr zu viel umstellen.

Wie sehen Ihre schwingerischen Ziele aus?

Sicher noch einmal diese einzigartige Atmosphäre aufsaugen und am zweiten Wettkampftag dabei sein – also mindestens sechs Gänge bestreiten. Noch besser wäre es alle acht Gänge zu schwingen, dies wäre aber für mich eher eine Zugabe. (nv)

04. BIS 06. SEPTEMBER RAMPENVERKAUF

IM COOPARK AFFOLTERN AM ALBIS

Sudokumittelschwer

Buchstabensalat

IR FU BO GE NG AN GE ER LH NE MA UF STA PE LN IC HO C NG RI DS ST RHR TT DA S BS OAO EB NI NA CH HA LL NR I VL ME KE OU WU EL IE WA EA AZ RE TC PK ED LI GH ES DH TK UR HT IL AB MC HW EREC IE AR SR LT KN UP EDE IS R OP RIU EE IS ZA RU ER IN A NN TE NF RRC DR AG QU EE N NZ RI AF NU EH SE RE TI EW

ANAKONDA ARCHAISCH AUFSTAPELN BOGENGANG DRAGQUEEN

ENTHUELLEN GILDE GOETTLICH GRUBE HAUPTSITZ INNOVATION KREBS LOBREDE MEHRERE NACHHALL

In diesem Rätsel sind alle oben stehenden Wörter versteckt. Sie können sich waagrecht, senkrecht, diagonal, vorwärts,rückwärts und ineinander übergehend verbergen.Die übriggebliebenen Buchstaben ergeben ein Zitat oder Sprichwort.

Marco Nägeli gewann einen Kranz am Zürcher Kantonalschwinget (Bild zvg)

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.