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Dachlisserstrasse

wird erneuert

Zwischen Obfelden und Mettmenstetten entstehen mit der Sanierung der Strasse auch neue Rad- und Gehwege. Seite 3

Tötungsdelikt: Frau aus Haft entlassen

Die 69-jährige Frau, die Mitte Juli in Mettmenstetten ihren 71-jährigen Ehemann tötete, ist inzwischen aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Wie die Medienstelle der Oberstaatsanwaltschaft Zürich auf Anfrage mitteilt, habe es keine Gründe gegeben, die U-Haft zu verlängern. Das Strafverfahren gegen die Frau wegen Verdachts auf vorsätzliche Tötung gehe indes weiter. Die Beschuldigte sei im äusseren Tatablauf geständig.

Die genauen Umstände, die zu dieser Tat geführt haben, seien Gegenstand der weiterhin laufenden Ermittlungen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft, heisst es weiter Weitere Angaben mache man wegen des laufenden Verfahrens nicht. Es gelte die Unschuldsvermutung bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss.

Tat wurde am nächsten Tag gemeldet Der 71-Jährige war am Sonntagabend, 20. Juli von seiner Ehefrau getötet worden. Am Montagnachmittag meldete sich seine Frau beim Hausarzt und teilte mit, dass sie ihren Ehemann am Vorabend getötet habe. Der Arzt informierte darauf die Kantonspolizei.

Die sofort an die Falladresse ausgerückten Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod des Schweizers feststellen. Am Tatort wurden durch das Forensische Institut Zürich Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen (dv)

«Hans Dampf» in allen Gassen

Der Säuliämtler Kurt-Raymond Meier hat in seinem Leben schon vier Unternehmen gegründet – und noch einiges mehr Seite 13

Heisse Spitex-Diskussion in Bonstetten

Beim Alterswohn-Projekt im Dorfzentrum gibt es viele Detailfragen daniel vaia

In Bonstetten könnte in den nächsten Jahren im Dorfzentrum ein grosses Wohnprojekt vor allem für die ältere Bevölkerung entstehen. Im Rahmen der Überbauung «Am Bodenfeldbach» sollen von geplanten zirka 55 Wohnungen 30 als günstige Alterswohnungen vermietet werden, zudem ist ein Kleinpflegeheim (Pflegewohnung) mit 20 Betten vorgesehen. Beitrag der Gemeinde: 1,2 Mio. Franken in Form einer Anschubfinanzierung für einen neuen Spitexverein – gemessen an den Vorteilen für die Bevölkerung ein Schnäppchenpreis.

Doch der Teufel steckt, auch in Bonstetten, im Detail. Das zeigte sich am Dienstagabend anlässlich einer vom Gemeinderat organisierten Informationsveranstaltung im Gemeindesaal So erlebten die rund 300 interessierten Bonstetterinnen und Bonstetter eine äusserst lebhafte Diskussion rund um die geplante Neugründung eines Bonstetter Spitex-Vereins – und damit verbunden den Austritt der Gemeinde aus der Spitex Knonaueramt.

Die geplante Vereinsgründung hat das Potenzial, einen Teil des Vorhabens

Die Bodenfeldstrasse: Verteilt auf mehrere Parzellen sollen hier dereinst u. a. 30 Alterswohnungen, ein Kleinpflegeheim und ein Spitex-Stützpunkt entstehen Die Gebäude links und rechts im Bild müssten dafür abgerissen werden (Bild dv)

zu Fall zu bringen. Konkrete Entscheide werden die Bonstetter Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in zwei Wochen fällen, anlässlich einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung am Dienstag, 2. September. Dann wird zum einen über die Gründung des Spitex-Vereins

Musikvideo spielt mit dem Feuer

abgestimmt (inkl. Anschubfinanzierung) und zum anderen über den privaten Gestaltungsplan «Am Bodenfeldbach», der die Grundlage für das gesamte Bauprojekt bildet.

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Der Zürcher Musiker Nickless drehte vergangenen Sonntagabend in Affoltern ein neues Musik-Video. Sein Schlagzeug –also Teile davon – standen geplant in Flammen und wurden dann von der Stützpunktfeuerwehr Affoltern gelöscht Die Aktion liess den Hauptdarsteller klitschnass zurück. (red) Seite 11 Bild

Meter hoch wird der Aussichtsturm auf dem Aeugster Bolet Seite 5

«Schon als Kind habe ich gerne gebastelt.»

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WeiterohneGyseler und Sommerauer

Der Gemeinderat Hausen muss auf Mitgliedersuche: Von sieben Gemeinderatsmitgliedern treten vier nicht mehr an. Darunter auch Gemeindepräsident Stefan Gyseler sowie Vizepräsidentin und Finanzvorsteherin Beatrice Sommerauer. Beide gehören dem Gemeinderat seit drei Legislaturen an. Auch Andrea Sidler, 2. Vizepräsidentin und Gesundheitsvorsteherin Maya Langhi verzichten auf eine Kandidatur für die Jahre 2026 bis 2030. Auf die neue Legislatur hin sollen die Tiefbaukommission und die Sozialbehörde aufgelöst werden, da sie nicht mehr im Einklang mit einer effizienten Aufgabenerledigung stünden, heisst es im Bericht (red)

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ANZEIGEN

Andri Sigron, Drohnenbauer aus Wettswil. (Bild Marianne Voss)

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Auflage des öffentlichen Inventars

Das öffentliche Inventar über den Nachlass des Bernd Gerhard Wolfgang Möller, geb. 22. Dezember 1961, Staatsangehörigkeit: Deutschland, wohnhaft gewesen: Bahnhofplatz 1, CH-8910 Affoltern am Albis ZH, gest. 28. November 2024, liegt den Beteiligten bis zum 23. September 2025 beim Notariat Affoltern zur Einsicht auf

Affoltern am Albis, 22. August 2025

Notariat Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Fahrbahnerneuerung

ZürichTriemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedeneArbeitenausgeführt. Es muss mit Baustellenverkehr gerechnet werden. DieseArbeiten müssenwährend der Nacht durchgeführt werden, jeweils an sechs Nächten proWoche. Die nächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt.Die SZU bedankt sichfür Ihr Verständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten:

17.8.–5.10.2025 (ohne Sa/So) Uetliberg

Jetzthandeln: biodiversität-schweiz.ch

Informationsveranstaltung Sportanlage Im Moos

Affoltern am Albis

Die Stadt Affoltern am Albis lädt zur öffentlichen Informationsveranstaltung

über das Projekt «Neues Infrastrukturgebäude und Sanierung, Erneuerung und Erweiterung der Sportanlage Im Moos» ein. Die Einwohnerinnen und Einwohner sowie weitere interessierte Personen können sich dort aus erster Hand über das geplante Bauvorhaben informieren. Die Urnenabstimmung dazu erfolgt am 28. September 2025.

Mit dem Projekt entsteht eine zeitgemässe, vielseitige und generationenübergreifende Infrastruktur, die langfristig der gesamten Bevölkerung wie auch den lokalen Vereinen und der Schule zur Verfügung steht Die Informationsveranstaltung bietet Gelegenheit, Fragen zu stellen, Hintergründe zu erfahren und sich ein eigenes Bild vom Projekt zu machen. Die Stadt Affoltern am Albis freut sich auf eine rege Teilnahme

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Wann: 25. August 2025, 19.30 Uhr, Türöffnung ab 19.00 Uhr

Wo: Kasinosaal, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis

22. August 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Am Ende des Tunnels ist das Licht der Liebe.

Tieftraurig und viel zu früh, nach kurzer, schwerer Krankheit, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Schatz, unserem Vater, Schwiegervater und Freund

Hans-Jürg Hofstetter (Höfi)

31.3.1960 – 14.8.2025

In liebevoller Erinnerung

Jacqueline Odermatt

Cornelia Hofstetter Armand und Rose

Joel

Jacqueline Hofstetter Etienne und Alexandra Chantal und Camilla Freunde und Bekannte

Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 3. September 2025, um 13.45 Uhr im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Maschwanden statt.

Anschliessend findet die Abdankung in der Kirche Maschwanden statt.

Es werden keine Leidzirkulare versendet.

Traueradresse: Jacqueline Odermatt, Sagiweg 21, 8933 Maschwanden

Vorübergehende

Verkehrsanordnung

Anlässlich der Durchführung eines Schulanlasses am 28 August 2025 bleibt folgende Strasse für jeglichen Verkehr gesperrt:

Die Butzenstrasse ab Höhe Pfruendhofstrasse bis Mühlebergstrasse, vom Donnerstag, 28. August 2025, 6.00 bis 18.00 Uhr

Affoltern am Albis, 22. August 2025 Der Stadtrat Sicherheit

Maschwanden

Am 14. August 2025 ist in Baar gestorben: Hofstetter Hans-Jürg geboren am 31. März 1960, von Aesch ZH, wohnhaft gewesen in Maschwanden.

Obfelden

Am 17 August 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Robert Widmer

geboren am 20 September 1941, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Obfelden

Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Danksagung

All eure Zeichen der Verbundenheit und der Freundschaft begleiten uns in eine Zukunft ohne Karl Blickenstorfer

Ein besonderer Dank gebührt:

– allen Mitarbeitenden der Stiftung Palliaviva, Wabe und Orbetan sowie der Spitex Knonaueramt für die unerlässliche Unterstützung und Pflege im Alltag

– dem Hausarzt Dr Felix Kuhn für die fürsorgliche medizinische Betreuung

– den Nachbarn und Freunden, welche Karl zu Hause besucht haben und keinen Aufwand scheuten, für ihn da zu sein und zu helfen wo sie konnten

– Pfarrerin Elisabeth Armingeon für die Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes sowie dem Organisten Sándor Bajnai für die grossartige musikalische Begleitung

– dem gesamten Werkteam und der Verwaltung der Gemeinde Hausen am Albis sowie der Bestattungsbegleiterin Yvonne Peter für ihre wertvollen Dienste

– Heidi Schuler und ihrer Familie für den schönen und passenden Blumenschmuck

– Röbi Habegger und dem Team des Restaurants Schönegg in Hausen am Albis für die anschliessende Verköstigung Im Weiteren danken wir für die schönen Karten und die grosszügigen Spenden sowie allen, die Karl in seinem Leben Liebes und Gutes getan haben, ihm während seiner schweren Krankheit beigestanden sind und sich für ihn Zeit genommen haben.

August 2025 Die Trauernden

HolzkorporationOber-Rifferswil

Rifferswil im August2025 "Alle Theorieist grau, undnur der Wald unddie Erfahrung sind grün. FriedrichWilhelmLeopold Pfeil(1783-1859)deutscher Forstwissenschaftler

Schweren Herzens nehmen wir Abschiedvon unserem langjährigen Mitarbeiter, Teilhaber,Vorstandsmitgliedund Präsident

Felix Meier-Jordi

*05. Juli 195421. Juli 2025

Felix warbis zu seinem ArbeitsunfallimDezember 2021 in unserem Wald beschäftigt.Die Waldarbeit machte ihnglücklichund seinefleissige Arbeitsweisewar einzigartig. Wirwerden ihnin besterErinnerung behalten.

Die Abdankungfindet am Montag, 25.August2025 um 14:00 in der reformiertenKircheMettmenstetten statt.

Anstelle vonBlumenspenden wirdgebetendie SchweizerPatenschaftfür Berggemeinden zu berücksichtigen.

Vermerk Felix Meier, IBAN CH510900 0000 8001 6445 0

Traueradresse:Patrick Meier, Bolletstrasse 6, 8932 Mettmenstetten †

Bauarbeiten an der Wannächerstrasse –Umleitung Postauto

Umleitung der Linie 221 am Montag, 25. August 2025

Infolge Bauarbeiten an der Wannächerstrasse an einem defekten Poller wird eine Umleitung via Stationsstrasse, Eggstrasse, Oberhausenstrasse eingerichtet Die Haltestellen «Wettswil a.A., Schürli», «Beerimoos», «Chilenholzstrasse» und «Dettenbühl» werden nicht bedient. Stattdessen wird die Haltestelle «Wettswil a A. Dorf» bedient.

Beginn der Arbeiten: Ab Montag, 25. August 2025, Betriebsbeginn bis Montag, 25. August 2025, voraussichtlich ca. 20.00

Uhr (ohne Gewähr).

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Schwimmbad Stigeli –Saisonende

Die Badesaison 2025 geht am Montag, 15. September 2025, 17.00 Uhr, zu Ende. Wir bitten die Badegäste, die Garderobenschränke rechtzeitig zu räumen und die Schlüssel bis spätestens zum 11. September 2025 abzugeben. Über nicht abgeholte Fundgegenstände wird nach Saisonende verfügt. Der Stadtrat und das Betriebspersonal danken Ihnen herzlich für Ihren Besuch und freuen sich, Sie in der kommenden Saison im Freibad Stigeli erneut begrüssen zu dürfen. 22. August 2025 Abteilung Immobilien

WIR GRATULIEREN

Zum 80 Geburtstag

Gleich zwei Frauen feiern in Obfelden in den nächsten Tagen Geburtstag, und zwar den 80.!

Morgen Samstag 23. August darf auf Ruth Weiss angestossen werden, zwei Tage später am Montag, 25. August, wird Margaretha Friemel-Werne hoffentlich hochgejubelt! Wir gratulieren beiden Obfelder Jubilarinnen, wünschen ein schönes Fest und viel Gfreuts.

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)

IN KÜRZE

Hallenbad ab 24. September offen

Das Hallenbad Wygarten in Mettmenstetten ist vom Mittwoch, 24 September, bis voraussichtlich Mittwoch, 13 Mai 2026, jeweils am Mittwochnachmittag und am Sonntagvormittag für die Öffentlichkeit geöffnet. Dies schreibt die Gemeinde auf ihrer Website. (red)

«Vielschichtig und komplex»

Diskussion rund ums Bonstetter Alterswohn-Projekt und den eigenen Spitex-Verein

daniel vaia

Herausgeberin:

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Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

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Gemeindepräsidentin Arianne Moser bezeichnete das Projekt am Informationsabend (siehe Front-Artikel) als «vielschichtig und komplex». Das Bauprojekt, vorgestellt von Gemeinderat Bernhard Blümel, soll in eigener Regie von der Gewerkschaftlichen Wohn- und Baugenossenschaft Gewobag in Zürich erstellt werden. Die Genossenschaft hat dafür 2022 im Dorfzentrum mehrere Grundstücke und Gebäude erworben, darunter das denkmalgeschützte Restaurant Löwen. Voraussetzung für den Bau des Projekts ist die Genehmigung des Gestaltungsplans: Er würde der Genossenschaft erlauben, die Grundstücke höher und dichter zu bebauen, als in der Bonstetter Bau- und Zonenordnung vorgesehen. Als Ausgleich für den Mehrwert hat sich die Genossenschaft in einem städtebaulichen Vertrag gegenüber der Gemeinde unter anderem verpflichtet, preisgünstige Alterswohnungen und ein Kleinpflegeheim zu erstellen, einen Spitex-Stützpunkt einzuplanen, das Restaurant Löwen weiterzuführen (u.a. künftiger Mahlzeitenlieferant für das Kleinpflegeheim) und den eingedolten Bodenfeldbach freizulegen. Betrieben werden sollen das Kleinpflegeheim und der Spitex-Stützpunkt –ab hier wirds knifflig – mit Mietvertrag von einem neu zu gründenden Verein Spitex Bonstetten. Der Gemeinderat möchte den Verein mit einer Anschubfinanzierung ausstatten, bestehend aus drei Teilen: Auflösung des Legats Ida Gloor (575 000 Franken, hierfür muss der ursprüngliche Legatszweck leicht angepasst werden), Auflösung des Legats Reichling (118 000 Franken) und ein befristetes, rückzahlbares und zinsloses Darlehen der Gemeinde von 500 000 Franken (ergibt die eingangs erwähnten 1,2 Mio.). «Zu einem so günstigen Angebot kommen wir nie mehr», erklärte dazu Moser mit Blick auf das Gesamtprojekt

Umstrittene Spitex-Neugründung

In der Fragerunde am Dienstag erwies sich vor allem die geplante Neugründung

eines Spitex-Vereins Bonstetten als umstritten. Mehrere Votantinnen und Votanten bezeichneten die Neugründung und den damit verbundenen Austritt Bonstettens aus der Spitex Knonaueramt als zu riskant: Wird man in Bonstetten genügend Personal finden? Was passiert mit den Legaten und dem Darlehen, wenn der neue Verein Konkurs geht?

Moser wies in der Diskussion mehrmals darauf hin, dass man gerne weiter mit der Spitex Knonaueramt zusammengearbeitet hätte. Sämtliche Gespräche seit 2020 seien aber ohne konkrete Ergebnisse geblieben. Sie habe, so Moser «mehrere hundert Stunden in dieses Thema investiert» und leider oft «keine kompetenten Ansprechpartner auf der Gegenseite gehabt». Als man sich schliesslich für einen Alleingang entschied, habe man von der Spitex Knonaueramt zu hören bekommen, dass man beweisen werde, dass das Bonstetter Vorhaben nicht funktionieren könne.

Die ebenfalls im Saal anwesende Präsidentin der Spitex Knonaueramt, Tessa Müller (sie war nach ihrer Wahl ab 2024 involviert), begründete ihr Vorgehen vor allem mit dem finanziellen Risiko, das mit dem 500 000-FrankenDarlehen verbunden ist. Sie könnte es gegenüber den anderen zwölf Spitex-Gemeinden nicht verantworten, wenn man das Geld nicht zurückzahlen könnte.

Die von Moser und Müller jeweils mit kleinen Spitzen garnierten Stellungnahmen endeten immerhin mit dem Versprechen, dass man sich gegenseitig keine Angestellten abwerben und den per Ende 2027 geplanten Austritt einvernehmlich über die Bühne bringen will.

«Zu einem so günstigen Angebot kommen wir nie mehr.»

Arianne Moser, Gemeindepräsidentin

Moser gab sich grundsätzlich überzeugt, dass ein Bonstetter Spitex-Verein kostendeckend betrieben werden kann Nicht unerwähnt blieb dabei, dass die Spitex Knonaueramt (mit ihrem vergleichsweise breiten Angebot an Fachleuten) derzeit eine der teuersten Organisationen im Kanton ist.

Als Vorbild für das Vorhaben in Bonstetten (Alterswohnungen, Kleinpflegeheim und eigener Spitex-Stützpunkt) gelten zwei ähnliche, offenbar gut funktionierende Projekte der Gemeinden Grüningen und Bäretswil. Der dortige frühere Geschäftsführer Johannes Schlegel beantwortete am Dienstag in Bon-

Neuer Rad- und Gehweg geplant

stetten selber Fragen aus dem Publikum. Dabei wurde bekannt, dass Schlegel als Projektleiter in Bonstetten vorgesehen ist.

Günstige Alterswohnungen

Unstrittig ist, trotz aller umstrittener Details, dass die Bonstetterinnen und Bonstetter unbedingt in ihrem eigenen Dorf alt werden möchten. Und dass manche das momentan nicht können. Derzeit befinden sich zirka 35 Einwohnerinnen und Einwohner in auswärtigen Alters- und Pflegeheimen (vor allem in Affoltern), sieben ausserhalb des Bezirks. Die Zahl dürfte in den nächsten Jahren deutlich steigen und sich im Fall von Bonstetten bis 2045 verdoppeln. Das Schweizerische Gesundheitsobservatorium (Obsan) geht grundsätzlich davon aus, dass im Knonaueramt bis 2040 rund 100 Pflegeplätze fehlen dürften – selbst mit Einrechnung der geplanten Betten in Bonstetten. Was ebenfalls für das geplante Wohnprojekt spricht: die Mietpreise (Kostenmiete) für die 30 Alterswohnungen. Laut Moser wird eine 2,5-ZimmerWohnung zwischen 1500 und 1700 Franken pro Monat kosten, eine 3,5-ZimmerWohnung zwischen 1600 und 1800. Für Bonstetter Verhältnisse sehr attraktive Preise. Und was passiert falls an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung im September zwar der Gestaltungsplan gutgeheissen, die Vereinsgründung Spitex Bonstetten aber abgelehnt wird? Dann dürfte die Genossenschaft das Bauprojekt dennoch realisieren und den vorgesehenen Platz für das Kleinpflegeheim und den Spitex-Stützpunkt anderweitig nutzen, so Moser Läuft alles wie vom Gemeinderat geplant, soll der Verein Spitex Bonstetten im Januar 2028 starten, das Kleinpflegeheim 2030. Ein Bild von den geplanten Alterswohnungen können sich die Bonstetterinnen und Bonstetter indes jetzt schon machen: Am Samstag, 30. August, können von 10 bis 12 Uhr, Im Weierächer 6 in Wettswil, von der Genossenschaft neu erstellte Wohnungen besichtigt werden.

Dachlisserstrasse zwischen Obfelden und Mettmenstetten wird bald im grossen Stil saniert

irene hung-könig

Die Mettmenstetter-/Dachlisserstrasse verbindet die Gemeinden Obfelden und Mettmenstetten und führt durch den Weiler Dachlissen Auf dieser rund drei Kilometer langen Strecke plant das Kantonale Tiefbauamt nun eine grössere Sanierung Die Pläne liegen derzeit und bis zum 8. September öffentlich auf. Vonseiten der Baudirektion des Kantons Zürich heisst es: «Weil das Projekt eine enge Abstimmung mit den SBB und dem Bundesamt für Strassen Astra braucht, kann ein Baubeginn zum heutigen Zeitpunkt, noch vor dem Mitwirkungsverfahren, nicht genannt werden.» Dauern werden die Bauarbeiten voraussichtlich rund 2 bis 2,5 Jahre. Doch was beinhalten die Bauarbeiten genau? Ein Überblick:

Fussverkehr

Die heute fehlende Infrastruktur für den Fussverkehr ist einer der Auslöser des Projekts. In Obfelden ist eine Kernfahrbahn vorgesehen und der bereits bestehende einseitige Gehweg soll auf zwei Meter Breite vereinheitlicht werden Ein neuer separater Rad- und Gehweg neben der bestehenden Strasse wird ab Dorfausgang bis Dachlissen erstellt

Veloverkehr

In Dachlissen soll das Velo im Mischverkehr geführt und dann via Autobahn-

überquerung und bestehendem Weg parallel zu den SBB-Gleisen bis Bahnübergang Eigi geführt werden. Zwischen dem Bahnübergang Eigi und Mettmenstetten ist eine Velo- und Fussverbindung geplant. Diese soll parallel zu den Bahngleisen und unabhängig von der Strasse verlaufen. In Mettmenstetten ist ab der Abzweigung der Velohauptverbindung in Richtung Bahnhof ein Velostreifen bergwärts bis zum Kreisel vorgesehen.

Beleuchtung

Im Bestand ist in den Ortschaften Obfelden, Dachlissen und Mettmenstetten, sowie beim Bahnübergang Eigi eine

öffentliche Beleuchtung vorhanden Die bestehende öffentliche Strassenbeleuchtung wird, wo notwendig, ersetzt. Die Standorte der Strassenbeleuchtung werden dem Projekt entsprechend angepasst.

Hochwasserschutz

Die im Projektperimeter liegenden, eingedolten Bäche Aarwander-, Garwiden-, Schürweid- und Lindenbach wurden auf ihren hydraulischen und baulichen Zustand hin untersucht. Die Offenlegung des Stripelbachs ist ein Drittprojekt der Gemeinde Mettmenstetten. Gemäss Dringlichkeitsanalyse sind zurzeit bei allen Durchlässen kei-

ne Sanierungsmassnahmen oder Vergrösserungen erforderlich. Aufgrund der Verbreiterung des Strassenquerschnitts und der Erstellung eines Rad-/ Gehweges werden die Bachdurchlässe Garwidenbach und Schürweidbach verlängert.

Strassenoberfläche

Die Strassenoberfläche in diesem Bereich ist sanierungsbedürftig. Nebst kleineren Anpassungen der Strassenführung – an die gültigen Normen des Tiefbauamts – erhält die Kantonsstrasse Mettmenstetter-/Dachlisserstrasse einen neuen Belag. Abschnittsweise wird auch die Fundationsschicht erneuert sowie Strassenentwässerung und Randsteine angepasst.

Kosten

Die Kosten für das Projekt belaufen sich laut Kanton auf insgesamt 13,401 Mio. Franken. Die Ziele des Projekts sind die Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer Entflechtung der Verkehrsarten, Sanierung des Strassenoberbaus, Erneuerung und Anpassung der öffentlichen Beleuchtung, Sanierung und Anpassung Strassenentwässerung, Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Bachdurchlässe im Projektperimeter sowie die Umsetzung der Infrastruktur für Fuss- und Veloverkehr

So könnte der Siedlungsplatz in Zukunft aussehen (Visualisierung Gewobag)

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: Annette Menn, Hinterdorfstrasse 6, 8914 Aeugst am Albis

Vertretung der Bauherrschaft: Hotz

Technik GmbH, Dachlissen 5, 8932 Mettmenstetten

Knonau

Bauherrschaft: Hans und Denise

Kehrli-Marty, Friedhofstrasse 8, 8934

Knonau

Projektverfasser: Der Bauherr ist

Projektverfasser

Projekt: Überdachung Treppenabgang

Keller und Velounterstand, Uttenbergstrasse 1, 8934 Knonau

Maschwanden

Bauherrschaft: Jaqueline Annen, Goldermattenstrasse 34, 6312 Steinhausen

Vertretung der Bauherrschaft: Marcel Scheidegger Architektur GmbH, Bahnhofstrasse 26, 8702 Zollikon

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Erstellen PV-Anlage, Ausserdorfstrasse 38, 8933 Maschwanden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 951, Zone: Kernzone K

Obfelden

Bauherrschaft: ALKOS Immobilien AG, Eichenweg 9, 8134 Adliswil

Projektverfasser: Vision Architektur GmbH, Albulastrasse 57, 8048 Zürich

Projekt: Abbruch bestehende Gebäude und Neubau Mehrfamilienhaus, Alte Landstrasse 31, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3081, Zone: Wohnzone mit Gewerbeerleichterung 3-geschossig WG3/26

Rifferswil

Bauherrschaft: Daniel und Malina Walder, Ausserfeldstrasse 7, 8911 Rifferswil Vertreter der Bauherrschaft: Salamon Planung GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil

Projekt: Neubau einer Indach-Photovoltaikanlage auf best Wohnhaus, Ausserfeldstrasse 7, 8911 Rifferswil

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 179 / Vers.-Nr 25, Zone: Kernzone / Im Ortsbildschutz / Im kommunalen Inventar

Stallikon

Bauherrschaft: Roel AG, Gewerbestrasse 9, 6330 Cham

Projekt: Neubau Reklameanlage, Schwandenstrasse 8, 8143 Stallikon

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1321, Zone: WG2/35

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben. FÜR

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: PV-Anlage (Aufdach), Hinterdorfstrasse 6, 8914 Aeugst am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2087, Zone: K2A

Ottenbach

Bauherrschaft: Raphael Huser, Affolternstrasse 17, 8913 Ottenbach

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: 2025-041, Erstellung Solaranlage, GS 484, Affolternstrasse 17, K, Huser Raphael, Affolternstrasse 17, 8913 Ottenbach

MEHR

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Katasterinformationen: GrundstückNr.: 484

Bonstetten – der ideale Arbeitsort für Sie

Die Gemeinde Bonstetten – auf der Sonnenseite des Albis – bietet ihren rund 5700 Einwohnern optimale Wohnbedingungen und ein vielseitiges Freizeitangebot mit bestmöglichem Anschluss an das Individual- und öffentliche Verkehrsnetz. Die Gemeindeverwaltung erbringt als Dienstleistungsunternehmen vielseitige und kundenorientierte Angebote Infolge Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin suchen wir per 1 Januar 2026 oder nach Vereinbarung eine/n Stellvertreter/in Gemeindeschreiber und/oder Leiter/in der Bereiche Einbürgerungen, Kultur & Anlässe (je 50% oder 100%) Sie sind verantwortlich für Stellvertreter/in Gemeindeschreiber (50%)

● Die Protokollführung an Gemeinderatssitzungen beiAbwesenheit des Gemeindeschreibers

● Die Vorbereitung und Durchführung (Gesamtverantwortung) von Wahlen undAbstimmungen

● Die Gewährleistung der korrekten Vor- und Nachbereitung von Gemeinderatssitzungen, Geschäftsleitungssitzungen und Gemeindeversammlungen

● Die Bearbeitung der Personaladministration und des Zeitkontrollmanagements der Mitarbeitenden

● Die kaufmännische Grundbildung der Lernenden in der Funktion als Berufsbildner/in im Bereich Präsidiales

● Die Stellvertretung der Leiter/in der Bereiche Einbürgerungen, Kultur & Anlässe sowie des Bestattungsamtes

● Die zweite Stellvertretung des Bestattungsamtes

Leiter/in der Bereiche Einbürgerungen, Kultur & Freizeit (50%)

● Organisation und Begleitung von sämtlichen gemeindlichen Anlässen

● Die Bearbeitung des Einbürgerungswesens (inkl. Teilnahme, Protokollierung sowie Vor- und Nachbereitung der Sitzungen des Einbürgerungsausschusses)

● Die Bearbeitung des Kulturwesens (inkl. Vor- und Nachbearbeitung der Sitzungen der Kulturkommission)

● Verfassen von Gemeinderatsanträgen für Einbürgerungen und das Kultur- und Freizeitwesen

● Die Stellvertretung der Gemeindeschreiber-Stellvertretung

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● Eine kaufmännische Grundausbildung sowie vorzugsweise Berufserfahrung auf einer öffentlichen Verwaltung

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Haben wir mit unserem Stellenangebot Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich – jetzt!

Zur Beantwortung von Fragen steht Ihnen Stv. Gemeindeschreiber Many Malis Tel. 044 701 95 25, many.malis@bonstetten.ch gerne zur Verfügung.

Ihre schriftliche Online-Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 12. September 2025 an praesidiales@bonstetten.ch

Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.bonstetten.ch

Putzen Sie gerne?

Haushalthilfe gesucht (5 Std./Woche, Stallikon)

Wir (pensionierter Vater 73 Sohn 32 und Katze) suchen eine gründliche, zuverlässige und initiative Person, die gerne putzt und unser Einfamilienhaus (160 m2 4 Etagen, mit kleinem Garten) sauber hält

Aufgaben:

– Wöchentliche Reinigung (ca. 5 Std.)

– Gartenarbeit freiwillig nach eigenem Ermessen Wir bieten:

– Monatslohn

Anstellung mit AHV/UVG/ALV – flexible Zeiteinteilung

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Unterschutzstellungsvertrag ehem. Bauernhaus Ausserfeldstrasse 7, Rifferswil

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Rifferswil hat an seiner Sitzung vom 19. August 2025 gestützt auf § 203 Abs. 1 lit. c) und § 213 Planungsund Baugesetz PBG den verwaltungsrechtlichen Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Rifferswil und den Eigentümern Walder, Garbe und Zwahlen für die Liegenschaft Vers.-Nr 25 auf dem Grundstück Kat.-Nr 179, Ausserfeldstrasse 7, Rifferswil, genehmigt. Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist auf der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich,Postfach,8090 Zürich,wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenenAnordnung schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 329 PBG, § 19 Abs. 1 VRG i.V.m § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 22.9.2025 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

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In Aeugst gehts hoch hinaus

Der Aussichtsturm ist schon jetzt von Weitem sichtbar, doch es gibt noch viel zu tun sandra isabél claus

Die vier gewaltigen, 24 Meter hohen Baumstämme stehen fest verankert, knapp einen Meter tief im Boden, auf dem Aeugster Bolet. Jeweils weitere vier kürzere Baumstämme auf zwei dicken Trägern bilden zusammen mit Holzbrettern sechs Plattformen von je fünf mal fünf Metern. Jede dieser Etagen trägt mehrere Tonnen Gewicht, der gesamte Turm bringt es auf insgesamt 55 Tonnen. Verblüffend ist, dass vergleichsweise dünne Seile diese enormen Lasten zusammenhalten Je öfter das Seil um die Holzstämme gewickelt wird, desto grösser die Tragkraft der imposanten

«Ich habe viel gerechnet, doch erst jetzt zeigte sich, ob ich richtig gerechnet hatte.»

Urs Bosshard Projektleiter

Konstruktion. Rund sieben Tonnen sind es pro Verbindung.

Urs Bosshard ist Projektleiter und weitgehend zufrieden mit dem Verlauf der Arbeiten. Manchmal würden einige Hände fehlen, doch das Team ist inzwischen bestens eingespielt. Gefragt nach der grössten bisherigen Herausforderung, kann er sich nicht entscheiden. Zu viele sind es – kleine und grosse, die sich erst im Baualltag offenbaren. «Bei den Treppen bin ich heilfroh, dass sie passen», gesteht er «Ich habe viel gerechnet, doch erst jetzt zeigte sich, ob ich richtig gerechnet hatte.»

Knifflige Konzeption

Tatsächlich war die Konzeption der Aufgänge, welche die einzelnen Plattformen miteinander verbinden, besonders knifflig. Es galt, eine Steigung von knapp 50 Grad bei einer Raumhöhe von drei Me-

tern zu überwinden. Mit Leitern wäre dies einfach zu bewerkstelligen, doch das Ziel war dass alle – jung und alt –mühelos auf den Turm gelangen. Ohne Kletterei. Die Lösung: Raumspartreppen, auch Wechseltreppen genannt. Die Haupttreppe zur ersten Plattform besticht hingegen mit ihrem Gewicht: 900 Kilo sind es Blessuren gab es bislang keine, nur Blasen. Und längere Arbeitszeiten als geplant. Gut gelaunt erzählt

der Kranführer Mike Fischer: «Der Chef meinte, es gäbe in Aeugst noch einen Einsatz von ungefähr sechs Stunden.

Daraus wurden nun zwei lange Tage.» Inklusive Arbeit am Sonntag. Doch nicht nur Personal fürs Grobe ist gefragt. Einige Heinzelmännchen sorgen im Hintergrund dafür, dass alles reibungslos und möglichst angenehm verläuft. So unterstützt der Hauswart der Schule Aeugst, Thomi Steiner das

Unterfangen tatkräftig, und zusammen mit Gabriela Bachmann sorgt er für die Verpflegung der Crew

Handläufe und Schutzbretter

Zu tun gibt es noch jede Menge. Beispielsweise warten 900 Bretter vertikal angebracht zu werden. Sie bilden später das Schutzgeländer auf den Plattformen. Handläufe müssen mon-

tiert werden, und ganz oben findet sogar ein kunstvoll gestalteter Briefkasten seinen Platz – ähnlich einem Gipfelbuch. Hier können die Besteigungen des Eichhörnli-Turms festgehalten und die Erinnerungen der Aeugster Bevölkerung bewahrt werden. Am 29. August wird der Aussichtsturm im Rahmen der Chilbi eingeweiht – und bis zum 4. Oktober allen offenstehen.

Der Gemeindepräsident und die Vizepräsidentin verzichten

Hausemer Verhandlungsbericht: Vier Gemeinderäte treten nicht mehr an – Gemeindeordnung wird revidiert

Gestützt auf seine Legislaturzielsetzungen hat der Gemeinderat die Behördenstrukturen der Gemeinde Hausen überprüft. Er ist dabei zur Erkenntnis gelangt, dass die Tiefbaukommission und die Sozialbehörde, so wie sie heute aufgestellt sind, nicht mehr im Einklang mit einer zeitgemässen und effizienten Aufgabenerledigung stehen und damit unnötiger Verwaltungsaufwand generiert wird. Diese beiden Kommissionen sollen deshalb auf die Legislaturperiode 2026 – 2030 hin aufgelöst werden. Hierfür ist eine Revision der Gemeindeordnung notwendig, welche vorschriftsgemäss in zwei Schritten erfolgt: Bereits am 12. Juni 2025 hat die vorberatende Gemeindeversammlung in einem ersten Schritt dem Revisionsvorhaben zugestimmt. Nun soll die Vorlage in einem zweiten Schritt am 28. September 2025 von der Hausemer Stimmbevölkerung an der Urne abschliessend verabschiedet werden.

Für die Erneuerungswahlen 2026 sollen dann nur noch die verbleibenden vier kommunalen Gremien (Gemeinderat, Primarschulpflege, Baukommission, Rechnungsprüfungskommission) auf den Legislaturbeginn vom 1 Juli 2026 hin neu besetzt werden. Die amtierenden Gemeinderatsmitglieder haben jüngst bekannt gegeben, wer sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung stellt (siehe separate Box) Anlässlich einer Informationsveranstaltung über die Behördenwahlen 2026 am 1. September 2025 um 19 Uhr im Gemeindesaal Weid sollen potentiell Kandidierende und weitere politisch Interessierte über die Aufgaben der verschiedenen Behör-

den respektive die Anforderungen an künftige Mitglieder informiert werden.

Weitere Revisionsprojekte

Der Gebührentarif der politischen Gemeinde Hausen am Albis vom 18. September 2018 musste in verschiedener Hinsicht an aktuelle Gegebenheiten angepasst werden. So mussten die Baugebühren den Bedürfnissen der Praxis angepasst werden Ferner wurden die Tarife für Gemeindepersonalaufwen-

dungen leicht erhöht Auch wurden die aktuellen Strandbadtarife und weitere Tarifregelungen, welche bis anhin nur in Beschlüssen oder anderen Reglementen festgehalten waren, einheitlich im offiziellen Gebührentarif abgebildet. Ferner wurden Tarife gestrichen für welche es in der Praxis keinen Bedarf mehr gibt.

Die Teilrevision wurde vom Gemeinderat genehmigt und auf den 1. September 2025 in Kraft gesetzt. Der neue Gebührentarif wird auf diesen Termin hin

auch in die systematische Rechtssammlung aufgenommen. Die amtliche Publikation erfolgte am 15. Juli 2025. Ausserdem hat der Gemeinderat entschieden, den 2015 erlassenen verwaltungsinternen Beschaffungsleitfaden zu überarbeiten. Er wird hierzu auf die Unterstützung einer spezialisierten Anwältin zurückgreifen. Die Revision ist notwendig aufgrund von geänderten gesetzlichen Vorgaben, die es ermöglichen sollen, die Nachhaltigkeit von Beschaffungen besser zu berücksichtigen.

Personelles

Die Lehrstelle als Kaufmann EFZ auf der Gemeindeverwaltung Hausen beginnend ab Sommer 2026 konnte an Marco Aschwanden aus Hausen vergeben werden. Wir wünschen bereits jetzt viel Erfolg.

Christoph Rohner, Gemeindeschreiber Hausen

Drei Bisherige treten wieder an

Der Gemeinderat Hausen gibt bekannt, dass sich von seinen bisherigen sieben Mitgliedern drei für die nächste Legislatur wieder zur Verfügung stellen. Es sind dies Bauvorstand Toni Schönbächler, Tiefbauvorstand Sven Kammer sowie Sicherheits- und Umweltvorstand Ruedi Taverna Nicht mehr antreten werden Gemeindepräsident Stefan Gyseler (nach 3 Legislaturen), Vizepräsidentin und Finanzvorsteherin Beatrice Sommerauer (nach 3 Legislaturen), Schulpräsidentin und 2. Vizepräsidentin Andrea Sidler (nach 2 Legislaturen) sowie Sozial- und Gesundheitsvorsteherin Maya Langhi (nach 1 Legislatur). Auch in der Primarschulpflege und der Rechnungsprüfungskommission werden Sitze frei. Für eine spannende Ausgangslage ist daher gesorgt (zvg)

Nur für Schwindelfreie ist wohl der Aeugster Turm mit seiner tollen Aussicht
Der Gemeinderat heute: (v l.) Toni Schönbächler, Maya Langhi, Beatrice Sommerauer, Stefan Gyseler, Andrea Sidler, Sven Kammer, Ruedi Taverna und Gemeindeschreiber Christoph Rohner. (Bild zvg)
Am 29 August soll der Turm eingeweiht werden. (Bilder zvg)

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Erweiterung Trinkwasserreservoir geplant

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Knonau (Teil 2)

Am 21. Januar 2025 wurde der neue Jagdpachtvertrag für die Periode 2025 bis 2033 zwischen der Reviergemeinde Knonau und der Jagdgesellschaft Knonau durch den Gemeinderat genehmigt Gemäss § 31 Absatz 2 des kantonalen Jagdgesetzes (JG) vom 1. Februar 2021 ist die Jagdgesellschaft verpflichtet, eine geeignete Person mit der Revieraufsicht zu betrauen. Diese Person muss das Schweizer Bürgerrecht besitzen, über einen einwandfreien Leumund verfügen sowie im Besitz der Zürcher Jagdberechtigung und der bestandenen Jagdaufseherprüfung sein.

Frau Monica Eichenberger erfüllt sämtliche gesetzlichen Voraussetzungen. Nach Rücksprache mit der Jagdgesellschaft Knonau beurteilt der Gemeinderat sie als fachlich und persönlich geeignet für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Der Gemeinderat hat daher ihre Ernennung zur Revieraufseherin im Jagdrevier Nr. 26 beschlossen und ersuchte auch die Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich um entsprechende Genehmigung. Der Gemeinderat wünscht Frau Monica Eichenberger viel Freude, Engagement und Erfolg bei der Ausübung ihrer neuen Aufgabe.

Kanalisationsunterhalt 2025–2026; Planung und Auftragsvergabe

Die Gemeinde Knonau verfügt über ein Kanalisationsleitungsnetz von rund 13,5 km Länge sowie etwa 350 Schächte im eigenen Verantwortungsbereich Im Jahr 2022 wurde eine systematische Kontrolle inklusive Schadenerhebung abgeschlossen Die Sanierung der festgestellten Mängel erfolgt auf Grundlage der gesetzlichen Vorgaben zum Gewässerschutz sowie kantonaler Vorschriften. Die Schäden wurden priorisiert und in zwei Arbeitspakete für die Jahre 2025

und 2026 aufgeteilt und öffentlich ausgeschrieben. Insgesamt reichten vier Firmen Angebote ein, welche einer technischen Prüfung unterzogen wurden. Der Gemeinderat hat den Auftrag für die Umsetzung des Arbeitspakets 2025 vergeben und dafür einen Kredit von 40 000 Franken (inklusive MwSt) bewilligt. Für das Jahr 2026 wurde vorbehältlich der Budgetgenehmigung, ein weiterer Kredit von 41 000 Franken (inklusive MwSt) gesprochen.

Liegenschaften; Gemeindeverwaltung und Schule Knonau; Malerarbeiten In der Gemeindeverwaltung sowie bei den Schulliegenschaften sind Malerarbeiten durchgeführt worden. Diese dienten dazu, den baulichen Zustand der Gebäude zu erhalten und insbesondere im Eingangsbereich der Gemeindeverwaltung ein gepflegtes Erscheinungsbild sicherzustellen. Für die Malerarbeiten in der Gemeindeverwaltung wurden verschiedene Offerten eingeholt und geprüft. Im Budget der Erfolgsrechnung 2025 war dafür ein Betrag von 15 000 Franken (inklusive MwSt) vorgesehen. Der Gemeinderat bewilligte daraufhin einen Kredit von 14 740.25 Franken (inklusive MwSt) zu Lasten der laufenden Rechnung 2025. Auch bei den Schulliegenschaften fielen im Rahmen der geplanten Umrüstung auf LED-Beleuchtung, wie von der Schulpflege am 14. Mai 2024 beschlossen, ergänzende Malerarbeiten an. Hierfür wurden ebenfalls Offerten eingeholt und bereinigt. Im Budget 2025 war ein Betrag von 25 000 Franken (inklusive MwSt) vorgesehen Der Gemeinderat bewilligte für diese Arbeiten einen Kredit von 14 171.60 Franken (inklusive MwSt). Mit diesen Massnahmen wurde der ordentliche Unterhalt der gemeindeeigenen Liegenschaften sichergestellt

und das Erscheinungsbild nachhaltig verbessert.

Liegenschaften; Kindergarten; Ersatz und Sanierung Fensterläden

Die Fensterläden des Kindergartens sind sehr alt und stark abgenutzt. Viele sind beschädigt oder funktionieren nicht mehr Eine Reparatur ist nur eingeschränkt möglich, insbesondere an der wetterexponierten Süd- und Westseite. Die Begutachtung zeigte, dass eine Reparatur nur eine kurzfristige Lösung wäre, da Risse schnell wieder auftreten würden. Eine vollständige Erneuerung auf der Wetterseite ist daher wirtschaftlicher Dort sollen die Fensterläden daher ersetzt werden, während an der weniger belasteten Nord- und Ostseite eine Reparatur ausreicht Für die Erneuerung wurden Offerten eingeholt. Der ursprünglich für den Fensteraustausch vorgesehene Betrag von 60 000 Franken aus der Investitionsrechnung 2025 soll nun für die Sanierung und den Ersatz der Fensterläden verwendet werden. Der Fensterersatz wird im Budget 2026 neu eingeplant. Der Gemeinderat hat deshalb einen Kredit von 46 519.75 Franken (inklusive MwSt) zu Lasten der Investitionsrechnung 2025 für den Ersatz und die Sanierung der Fensterläden bewilligt.

Strassenunterhalt; Belags- und Schachtreparaturen Gemeindestrassen Im Rahmen der regelmässigen Unterhaltsarbeiten sind auf verschiedenen Gemeindestrassen Belags- und Schachtreparaturen erforderlich geworden, um die Verkehrssicherheit sowie die Qualität der Infrastruktur langfristig zu gewährleisten. Für diese Arbeiten sind im Budget 2025 30 000 Franken (inklusive MwSt) eingestellt. Der Gemeinderat hat

für die Belags- und Schachtreparaturen zu Lasten der Erfolgsrechnung 2025 einen Kredit in Höhe von 16 096.10 Franken (inklusive MwSt) bewilligt.

Abwasserbeseitigung Knonau; Sanierung Pumpstation Uttenberg Die Pumpstation mit Steuerung im Uttenberg war veraltet und verursachte zunehmend höheren Unterhaltsbedarf Für die Erneuerung im Jahr 2025 wurde ein Budget von 32 000 Franken (inklusive MwSt) vorgesehen. Ein Angebot über 29 241.35 Franken (inklusive MwSt) lag für den Austausch der Pumpen, die Installation sowie den Ersatz der Steuerung vor Die Elektroarbeiten wurden mit rund 2000 Franken (inklusive MwSt.) geschätzt. Die Schachtreinigung wurde vom Werkdienst ohne Drittkosten durchgeführt. Die beauftragte Firma hatte bereits vor zehn Jahren die Pumpstation Hasental erneuert, und die Zusammenarbeit verlief stets einwandfrei. Aus diesem Grund wurde sie erneut mit den Arbeiten bei der Pumpstation Uttenberg beauftragt, um eine technische Einheitlichkeit zu gewährleisten. Der Gemeinderat bewilligte den Kredit von 32 000 Franken (inklusive MwSt.) für die Erneuerung.

Wasserversorgung; Vorprojekt

Erweiterung Trinkwasserreservoir

Die Gemeinde Knonau plant die Erweiterung der Brauchreserve des Trinkwasserreservoirs Weissenbach, um den steigenden Wasserbedarf in den kommenden Jahren zu decken. Im Rahmen einer Variantenstudie wurden drei Optionen geprüft: Erweiterung nach Westen, Erweiterung nach Norden und Ersatzneubau.

Eine vierte Variante – Abbruch und Neubau am gleichen Standort – wurde wegen der langen Betriebsunterbrechung und

der hohen Kosten verworfen. Ein Fachmann präsentierte dem Gemeinderat die Studienergebnisse mit Kostenschätzungen. Nach Prüfung entschied sich der Gemeinderat für die Variante 1 (Erweiterung West) und beauftragte weitere Machbarkeitsabklärungen bei kantonalen Stellen Diese bestätigten, dass Variante 1 aus forstrechtlicher Sicht zwar kritisch, aufgrund der Standortgebundenheit jedoch vertretbar ist. Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft beurteilt den Standort als bewilligungsfähig, da alternative Standorte ausgeschlossen werden können. Variante 1 überzeugt mit den geringsten Baukosten von zirka 2,44 Millionen Franken (exklusive Ersatz des heutigen Behälters) und Lebenszykluskosten von 2,74 Millionen Franken sowie der Nutzung vorhandener Infrastruktur Sie erfolgt auf einer Gemeindeparzelle und erweitert das Volumen um 900 m3 auf insgesamt 1400 m3 Nachteile sind eine leichte Beeinträchtigung des Gewässerraums Tobelbach sowie eine Bauunterbrechung von drei bis vier Wochen. Variante 2 ist umweltfreundlicher aber rund 10 Prozent teurer und komplexer in der Umsetzung, da mehrere Parzellen betroffen sind. Variante 3 (Ersatzneubau) ist die kostspieligste und zeitintensivste Lösung ohne wesentliche Vorteile. Das beauftragte Fachbüro, mit umfassender Kenntnis der Örtlichkeiten, wurde mit der Ausarbeitung des Vorprojekts beauftragt. Dafür ist ein Kostendach von 35 000 Franken (inklusive MwSt) vorgesehen. Im Budget 2025 sind 100 000 Franken (inklusive MwSt) für das Projekt reserviert. Für die Erweiterung West hat der Gemeinderat das Kostendach für das Vorprojekt bewilligt und das Fachbüro mit der Vorprojektierung beauftragt.

Gemeinde Knonau

Wassergesetz und Wasserverordnung treten bald in Kraft

Die Gemeinden werden mehr in die Pflicht genommen

Am 1 November tritt das neue Wasserrecht in Kraft. Es modernisiert die heutigen Regelungen und ermöglicht einen zukunftsgerichteten Umgang mit den Gewässern. Das neue Regelwerk fasst die bisherigen Erlasse in einem einzigen Gesetz, dem kantonalen Wassergesetz, und einer einzigen Verordnung, der Wasserverordnung, zusammen. Um die gute Qualität des Grundwassers sicherzustellen und die schonungsvolle Nutzung der Gewässer zu regeln sowie Mensch und Umwelt vor schädigenden Ereignissen zu schützen, wurde das kan-

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tonale Wasserrecht in zwei Erlassen –dem Wassergesetz und der Wasserverordnung – neu gefasst. Die neue Gesetzgebung berücksichtigt die drei Säulen der integralen Wasserwirtschaft: Wasser nutzen Wasser schützen und Schutz vor dem Wasser.

Die Gemeinden sind für die öffentliche Wasserversorgung verantwortlich Das Betreiben der Wasserversorgung soll grundsätzlich durch die öffentliche Hand wahrgenommen werden. Neben der Nutzung als Trinkwasser bestehen noch weitere Nutzungsarten des Was-

DESIGN TRIFFT FUNK TION

sers. Wer öffentliche Gewässer beispielsweise als Energiequelle, nutzen möchte, braucht dazu bereits heute eine Konzession oder Bewilligung und ist verpflichtet, Gebühren zu bezahlen. Die Berechnungen für deren Erhebung wurden verursachergerecht angepasst. Durch Revitalisierungen werden kanalisierte und eingedolte Bäche und Flüsse wieder naturnaher gestaltet. Das schafft wertvollen Lebensraum und wirkt dem Biodiversitätsverlust entgegen. Im Wassergesetz wird nun ausdrücklich festgehalten, dass dem

Kanton und den Gemeinden die Aufgabe zukommt, für die Revitalisierung der Gewässer zu sorgen. Die Gemeinden müssen ihre Aufgaben planen und diese hinsichtlich Hochwasserschutz, Unterhalt und Revitalisierung aufeinander abstimmen. Um mit Hochwasserereignissen besser umgehen zu können und diese zu dokumentieren, sind neu verschiedene Instrumente wie ein Schutzbautenkataster, ein Ereigniskataster und eine Notfallplanung vorgesehen Die Wasserverordnung enthält zudem Regelungen zur

Sicherheit der Stauanlagen So sind die Gemeinden neu verpflichtet, für den Notfall Evakuierungspläne zu erstellen. Das Wassergesetz legt zudem fest, dass Eigentümerinnen und Eigentümer von gefährdeten Bauten und Anlagen in Gefahrengebieten Objektschutzmassnahmen treffen müssen. Angeordnet werden diese Massnahmen neu grundsätzlich durch die Gemeinde, bei Sonderobjekten und Sonderrisiken durch den Kanton.

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Und die Chilbi dreht sich weiter

Zwischen Rössli-Karussell und Duft von Magenbrot steckt mehr als eine

angela bernetta

«In Bonstetten wird die Chilbi seit dem 19. Jahrhundert gefeiert – stets am letzten Wochenende im August», sagt Gemeinderat Guido Wild «Der traditionelle Gottesdienst am Chilbisonntag erinnert bis heute an ihre kirchliche Herkunft.» Für viele Weggezogene ist das Volksfest ein fester Termin im Kalender um alte Freunde zu treffen und in Erinnerungen zu schwelgen. «Die Chilbi ist ein Spiegel des gesellschaftlichen Wandels – und Ausdruck des Bedürfnisses nach Gemeinschaft», findet Wild. Auch wenn die ursprüngliche Bedeutung in den Hintergrund gerückt ist, spüre man sie nach wie vor im Ablauf und in der Atmosphäre des Festes. Auch in Mettmenstetten hat sich die Chilbi im Laufe der Jahre fest im Dorfleben etabliert. Erste, eher lose organisierte Veranstaltungen fanden vor 1989 auf dem Rössliplatz, beim Schulhaus oder an der heutigen Stelle des Kafi «Mättmi» statt Der eigentliche Startschuss für die heutige Chilbi fiel 1989 auf Initiative des Gewerbevereins. Ziel war es, das lokale Gewerbe sichtbar zu machen und das Dorfleben aktiv zu fördern. «Seit 2017 organisiert der Chilbiverein das Fest – damit diese Tradition erhalten bleibt», erklärt Paul Freimann vom gleichnamigen Verein. Die Chilbi sei seither zu einem generationenverbindenden Treffpunkt geworden, an dem sich alte und neue Bewohnerinnen und Bewohner – auch viele Ehemalige –jedes Jahr begegnen.

Vom Kirchen- zum Volksfest Was heute in vielen Gemeinden als buntes Fest mit Zuckerwatte, Karussell und Raclette-Stübli gefeiert wird hat tiefere Wurzeln. Die Ursprünge der Chilbi reichen bis ins Mittelalter zurück. Damals

feierte jede Pfarrei einmal im Jahr das sogenannte Patrozinium: den Namenstag des Kirchenpatrons oder den Tag

Chilbi jeweils am letzten Wochenende im August gefeiert (Bild zvg)

Zirkus Grissini begeistert

Säuliämter Kinder als Artisten mit dabei

Auch dieses Jahr, vom 14 bis 16. August, fanden in Zug am Yachthafen die Aufführungen des Zirkus Grissini statt. Das Publikum unterstützte die Artistentruppe tatkräftig mit seinem Applaus während der fünf ausverkauften Shows. Mit einem glitzernden Zauberbuch nahmen die 27 Artistinnen und Artisten die Gäste mit auf eine Reise in die magische Zirkuswelt. Unter den Artisten waren auch fünf Kinder und Jugendliche aus dem Säuliamt.

Von klein auf im Zirkus dabei

Einige von ihnen sind von klein auf mit dabei. «Für uns spielt der Zirkus Grissini eine wichtige Rolle in unserem Leben er ist wie eine zweite Familie», sagt Ella Feger aus Rifferswil. «Ich freue mich

immer sehr auf das Training, es macht mir viel Freude», meint Liam Pfister aus Mettmenstetten. Auch Ehemalige zieht die Zirkusmagie immer wieder zurück Dieses Mal halfen sie als Trainerinnen sowie auch bei den Requisiten während der Shows, oder machten Fotos. Lena Berger aus Ottenbach findet: «Da ich weiss, wie es ist, in der Manege aufzutreten, fiebere ich mit den Artistinnen mit, als wäre es mein eigener Auftritt.»

Die Zirkusschule Grissini bietet Kurse für Anfänger sowie auch fortgeschrittene Artisten an. Wer Interesse hat, selbst in die magische Zirkuswelt einzutauchen findet die Kursangebote sowie die Anmeldungen auf www.zirkus-grissini.ch.

Alexandra Weibel. Leiterin

Veranstaltung

Büchsenwerfen mit dem Familienverein bis zu Outdoor-Unihockey beim Floorballclub. «Gerade für neu zugezogene Familien ist die Chilbi ein idealer Ort, um Kontakte zu knüpfen und das Dorfleben in entspannter Atmosphäre kennenzulernen», betont Paul Freimann. Doch auch die Chilbi ist nicht frei von Herausforderungen. Die wachsende Bevölkerung, eine grössere Schule und zunehmende bauliche Verdichtungen erschweren es, geeignete Veranstaltungsorte zu finden. Hinzu kommen grössere organisatorische Anforderungen und gesetzliche Auflagen – insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Infrastruktur «Auch die Suche nach freiwilligen Helferinnen und Helfern ist heute deutlich schwieriger als früher», ergänzt Guido Wild.

«Die Chilbi passt sich an, aber ihre Bedeutung für das Dorf bleibt die gleiche.»

Paul Freimann, Chilbiverein Mettmenstetten

Dennoch bleibt die Grundidee der Chilbi erhalten: ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Erlebens. «Die Chilbi passt sich an, aber ihre Bedeutung für das Dorf bleibt die gleiche», bringt es Paul Freimann auf den Punkt.

RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern

Entschuldigung

Welche Rolle spielt die Entschuldigung in einer Beziehung? Im Zusammenleben verletzt man sich gegenseitig, das ist unvermeidbar Ob Verletzungen bewusst, unbeabsichtigt oder aus Unachtsamkeit entstehen, es ist immer wichtig, sich gegenseitig entschuldigen zu können.

Was ist eigentlich eine Entschuldigung?

Das ist mehr als ein saloppes «Sorry», sondern ein ehrliches «Es tut mir leid». Ich kann mich nicht selber entschuldigen, sondern ich bitte um Entschuldigung. Wichtig ist, dass der Partner/die Partnerin diese auch annimmt und nicht noch mehrmals erneut mit Vorwürfen ausholt. Dann verliert die Entschuldigung an Wert und wird zu einem Beruhigungsritual.

Oft spielt sich doch folgendes Szenario ab: Sie oder er ist verletzt und äussert das. Der Partner/die Partnerin geht jedoch nicht darauf ein, sondern rechtfertigt sich oder schlägt vielleicht sogar zurück mit: «Du bist überempfindlich.»

Ja, das ist eine klassische Situation Sie entsteht aus dem Gefühl, kritisiert zu werden oder einen Fehler eingestehen zu müssen.

der Kirchenweihe Das Wort «Chilbi» stammt vom altalemannischen «Kilchwîhi» und bedeutet ursprünglich genau das: «Kirchweihe» Mit der Zeit wandelte sich der religiöse Anlass zum weltlichen Fest. Musikanten, Gaukler und Händler sorgten für Unterhaltung in Dörfern und Städten.

Ab dem 17 Jahrhundert entstanden daraus offizielle Jahrmärkte, die sogenannten «Chilbimärkte». Sie wurden zu wichtigen Treffpunkten für Handel, Austausch und Geselligkeit. Selbst gesellschaftliche Umbrüche wie Industrialisierung oder Kriege konnten der Chilbi wenig anhaben. Besonders im Spätsommer, nach der Erntezeit, blieb sie vielerorts ein Höhepunkt im Jahreslauf.

Aktive Vereine, viele Herausforderungen

Die Chilbi lebt vom grossen Engagement der Vereine: ob Raclette im Stübli der Männerriege, Pizza aus dem Holzofen des Turnvereins, Pommes vom Musikverein oder Hamburger vom FC KnonauMettmenstetten. Und auch spielerisch hat das Fest einiges zu bieten – vom Laserschiessen des Schützenvereins über

Bühne für das ganze Dorf Was die Chilbi besonders macht, ist nicht nur ihr Angebot, sondern auch ihr niederschwelliger Zugang Kinder basteln Dekorationen, Schulklassen gestalten kleine Aufführungen, Landfrauen verkaufen Selbstgemachtes, und das lokale Gewerbe zeigt, was es kann. Die Chilbi wird so zur offenen Bühne für das ganze Dorf. Von überall kommen die Menschen zusammen – für ein Wochenende voller Begegnungen Nostalgie und Dorfgemeinschaft Und selbst wenn das Wetter nicht mitspielt, hört man oft: «Chumm, mir gönd trotzdem a d’Chilbi!»

Im «Anzeiger» vom 26 August erscheint eine Übersicht über sämtliche Chilbis im Bezirk

TRADITIONEN IM WANDEL

MancheTraditionenundBräuchewerdenseitvielenJahrzehntengelebtund gepflegt. Andere verschwinden eines Tages und machen Neuem Platz. In dieser Serie stellt der «Anzeiger» in loser Folge diese Traditionen und ihre Menschen dahinter vor. (red)

Ist eine Entschuldigung ein Eingeständnis von Schwäche oder Versagen? Nein, im Gegenteil. Wenn ich um Entschuldigung bitte, zeige ich viel Stärke und Menschlichkeit. Es braucht ein gewisses Selbstvertrauen, um diesen Schritt zu tun. Eine Entschuldigung kann ein guter Ausweg aus einer Auseinandersetzung, oder aber auch nur eine Abwehr sein.

Wie meinen Sie das?

Zu schnelles Entschuldigen kann einem Konflikt den Boden entziehen und ihn zu schnell beenden – und manchmal ist es eben auch wichtig, sich auseinanderzusetzen.

Was raten Sie?

Ich rate, sich konstruktiv auseinanderzusetzen ohne Schuldzuweisung, ohne Anklage, ohne Beschimpfung des Gegenübers, und für die eigenen Belange einzustehen. Das ist ein langer Lernweg und wer diesen geht, kann dadurch mehr Selbstvertrauen gewinnen.

Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch

Samstag, 6. September 2025, 10 bis 11.30 Uhr, im Gesundheitszentrum «Seewadel».

Die Chilbi ist in vielen Gemeinden nach wie vor eine beliebte Veranstaltung. (Bild Angela Bernetta)
In Bonstetten wird die
Auf dem Kunstrad im Zirkus Grissini: Livia Parolini (unten), Ronja Plüss, Milena Tschopp und Maeva Latouche-Hallé (Bild zvg)
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Vom Vulkan Teide bis zum Chasseral

Die Redaktion zeigt zum Abschluss der Ferienfoto-Serie verschiedene Sujets von Leserinnen und Lesern

Die Sommerferien sind für viele bereits Geschichte – die Schule hat wieder begonnen und die Arbeit wartet. Was bleibt, sind schöne Fotoerinnerungen von Landschaften, Sonnenuntergängen, Tieren und Pflanzen. Die Redaktion des «Anzeigers» hat in den letzten Wochen

viele solcher «Ferienmitbringsel» erhalten und die Geschichten der Reisen dazu erfahren. In dieser Ausgabe zeigt der «Anzeiger» noch einmal eine kleine Auswahl der eingegangenen Zuschriften. Dieses Mal stammen sie aus Spanien, Schweden und der Schweiz (red)

Leser Nils Berger war einerseits auf der kanarischen Insel Teneriffa unterwegs, wo sich der Vulkan Teide von seiner mystischen Seite zeigte Andererseits sah er in Nordschweden Rentiere (Bilder Nils Berger)
Susanne Neukom aus Affoltern zeigt die Abendstimmung am Étang de la Gruère Abendstimmung auf dem Chasseral im Jura, fotografiert von Thomas Neukom aus Affoltern Imposanter
von Bruno Heinzer aus Hausen
Leserin Lilian Stutz war mit der Lok 7 von Goldau nach Rigi Kulm unterwegs.

Hitziger Nickless-Videodreh

Unbemerkt von der Öffentlichkeit entstand in Affoltern ein spektakulärer Clip marcus weiss

Die untergehende Sonne malt bezaubernde Bilder an den Abendhimmel über der westlichen Kantonsgrenze, doch an einem der besten Aussichtspunkte auf diese Naturschönheit herrscht hektisches Gewusel statt andächtiger Stille. Es ist der vergangene Sonntagabend, und wir befinden uns auf einem Feldweg nördlich der Strasse «In den Schwanden» in Affoltern. Unter Zeitdruck wird Technik aufgebaut, die man typischerweise auf einer Konzertbühne, aber wohl kaum an diesem verträumten Ort zwischen Wiesen und Feldern erwarten würde. Der Musiker Nickless, er heisst Nicola Kneringer dreht hier sein neuestes Musikvideo, und wer von seinen vergangenen Clips und deren Entstehung gehört hat, der weiss, dass man sich da auf Ungewöhnliches, Spektakuläres einstellen muss In diesem Frühling liess sich der in Uetikon am See aufgewachsene Sänger und Schlagzeuger mitsamt seiner vollen Drumset-Ausrüstung auf einen 25 Meter hohen Heissluftballon setzen, um dann auf der Oberseite des in 120 Meter Höhe über die Region Hitzkirch fliegenden Luftfahrzeugs seinen Song «Don’t Stop the Car» zu zelebrieren.

Feuriges Video für «Silhouette» In Affoltern geht am hier beschriebenen Abend nun ein Dreh für den am 5 September erscheinenden Song «Silhouette» über die Bühne, oder besser gesagt, über den Acker. Nicht die Luft, sondern das Element Feuer soll dieses Mal für die optische Umrahmung sorgen, und auch die Stützpunktfeuerwehr Affoltern spielt im Video eine Rolle. «Der Kontakt kam über Daniel Künzli zustande, der

«Es ist sehr gut verlaufen, das Hauptproblem bei diesen Aufnahmen war neben den aggressiven Stechmücken eigentlich nur die kurze Brenndauer der verwendeten Brennpaste.» Nickless, Musiker

mit seiner Kreativagentur unter anderem auch für die Heissluftballon-Aktion mit Nickless verantwortlich war», erklärt der vor Ort anwesende Oberleutnant Michael Huber Medien- und Pikettoffizier bei der Feuerwehr Huber und Künzli sind in unterschiedlichen Funk-

tionen beim Medienkonzern Ringier tätig, und so sei eines Tages am Mittagstisch die Idee entstanden, die Feuerwehr in ein Musikvideo einzubeziehen. «Heute holt man neue Mitglieder nicht mehr in erster Linie dadurch ab, dass man auf einem Dorfplatz eine Übung veranstaltet, sondern vielmehr über begeisternde Bilder im Internet. Deshalb haben wir vor ein paar Wochen miteinander auch ein Fotoshooting für die Feuerwehr gemacht», erklärt der Medienprofi. Diese Woche erscheine der neue Flyer der Stützpunktfeuerwehr der bereits von diesem Bildmaterial profitiere. Daniel Künzli und Nickless haben sich ebenfalls über berufliche Begegnungen kennengelernt: «Ich habe früher bei Radio 24 gearbeitet, und Nickless kam jeweils für Promo-Aufnahmen vorbei, schliesslich sind wir dann auch privat in Kontakt gekommen», erinnert sich Daniel Künzli.

Viele Versuche und ein Löschangriff

Während wir miteinander sprechen, gibt Daniel Künzli im Hintergrund letzte Anweisungen, wie aus seiner Sicht das Drumset und die Beleuchtungselemente optimalerweise positioniert werden soll-

ten, um das beste Ergebnis bei den Videoaufnahmen zu erreichen. Herausfordernd sind nicht nur der unebene Untergrund und die schnell wechselnden Lichtverhältnisse, sondern auch die Tatsache, dass während der Performance von Nickless ein wahrer Flam-

«Heute holt man neue Mitglieder nicht mehr in erster Linie dadurch ab, dass man auf einem Dorfplatz eine Übung veranstaltet, sondern vielmehr über begeisternde Bilder im Internet.»

Michael Huber, Medien- und Pikettoffizier

menzauber von dessen Schlagzeug ausgehen soll

Unter dem wachsamen Auge der Feuerwehr werden deshalb die sogenannten Becken also die metallenen

Scheiben am Schlagzeug, mit Brennpaste bestrichen und angezündet. Trotz aller Vorbereitung sind bei dem Prozedere einige Versuche nötig, bis der optische Effekt stimmt und die Crew mit den eigentlichen Aufnahmen beginnen kann.

Auch diese müssen vielfach wiederholt werden, bis alle zufrieden sind und zum krönenden Schlussakt mit sichtbarer Feuerwehrbeteiligung übergegangen werden kann: dem Löschangriff mit Wassernebel.

Kaum ist dieser vollzogen, drängen sich alle Beteiligten voller Begeisterung hinter Daniel Künzlis Kamera, um sich das Ergebnis des Drehs anzusehen. Auch der klitschnasse Hauptdarsteller zeigt sich zufrieden: «Es ist sehr gut verlaufen, das Hauptproblem bei diesen Aufnahmen war neben den aggressiven Stechmücken eigentlich nur die kurze Brenndauer der verwendeten Brennpaste», resümiert Nickless, und er spricht gleich noch eine Warnung an zündelaffine junge Leute aus: «Bitte nicht versuchen, so etwas nachzumachen, Spielereien mit Feuer sind gefährlich.»

Die Hauptübung der Feuerwehr Affoltern findet am Samstag 20 September, in Affoltern statt.

Eine wahre Farbenpracht im Appenzellerland

Die Gruppe «Miteinander wandern» erkundete Wiesen und Wälder

Hellblau, knallgrün und leuchtgelb –diese Wanderung begann farbenfroh. Mit der bunten Pracht sind nicht die Frühlingsblumen gemeint, sondern die kunstvoll bemalten Holzfassaden an der Hauptstrasse in Appenzell. Mit ihrer Schönheit locken sie ins Innere, wo regionale Köstlichkeiten und traditionelles Handwerk angeboten werden.

300 Höhenmeter hinauf

Vom Bahnhof startete die Gruppe in Richtung Landgemeindeplatz und zur Freude der Teilnehmenden konnte man einige Kühe mit wohlklingenden Glocken und Bauern in verzierten Trachten hören und beobachten. Nach dem Startkaffee im Gartenrestaurant bog die Route gegenüber dem Gymnasium St. Antonius rechts auf den Appenzeller Kappellenweg ab. An den Kreuzungen folgte

die Wanderschar stets den Wegweisern Richtung Himmelberg und verliess bald den Kantonshauptort Es wurde immer grüner und hügeliger Beim Weiler Münz stand auf einer Infotafel, dass hier in der alten Mühle zwischen 1737 und 1742 die Innerrhoder Münzen geprägt wurden. Kurz darauf ging es vorbei an einer kleinen Kapelle. Dann gings im Schattenwald 300 Höhenmeter zum Himmelberg hinauf und weiter zur Chuterenegg, mit prächtigen Ausblicken auf das Alpsteinmassiv bis zum Bodensee. Nach dem Picknick ging es hinunter nach Gonten und auf den Barfussweg Richtung Gontenbad. Beim Rastplatz Som wanderte ein Teil der Gruppe via Mooshüüsli und die anderen Richtung Kaubad und dann am Kaubach entlang und weiter via Paradies zum Bahnhof.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

GESUNDHEITS-KOMPASS

Inge Haid, Logopädin, Spital Affoltern.

Schlucken – nicht selbstverständlich

Wussten Sie, dass wir etwa 1500-mal täglich schlucken? Beim Schlucken handelt es sich um einen komplexen Vorgang, bei dem Speichel Nahrung Flüssigkeit oder Sekret vom Mund bis in den Magen transportiert werden. Da sich Luft- und Speisewege anatomisch kreuzen, ist der Schutz der tiefen Atemwege beim Schlucken essenziell. Rund 25 Muskelpaare sind zusammen mit Nerven und Reflexen am Schluckvorgang beteiligt. Funktioniert dieses Zusammenspiel nicht, spricht man von einer Schluckstörung, einer sogenannten «Dysphagie».

Symptome, Ursachen und Gefahren einer Schluckstörung

Auf welche Anzeichen sollte geachtet werden? Schluckstörungen können sich unter anderem in Form von Schwierigkeiten bei der Aufnahme bestimmter Speisen oder Getränke, durch Husten, Räuspern oder Würgen im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme, durch einen veränderten Stimmklang, durch Schmerzen beim Schlucken oder in Form eines Fremdkörpergefühls im Rachen oder in der Brust nach dem Schlucken äussern. Zu den häufigsten Ursachen einer Schluckstörung zählen:

• Neurologische Ursachen, unter anderem im Zusammenhang mit einem Schlaganfall, bei Erkrankungen wie Parkinson, Amyotropher Lateralsklerose, Multipler Sklerose, bei SchädelHirn-Trauma oder bei Demenz

• Strukturelle Ursachen wie Tumoren, Veränderungen nach Operation oder Bestrahlung, Entzündungen oder Verengungen

• altersbedingte Ursachen wie beispielsweise Veränderungen in der Wahrnehmung, Abnahme der Elastizität des Bindegewebes oder Mundtrockenheit

Gefahren eines gestörten Schluckakts:

• Material gelangt in die Atemwege (Lungenentzündung und/oder Erstickungsgefahr)

• Mangelernährung (Gewichtsverlust, Mangel an lebenswichtigen Stoffen)

• Dehydration (gestörter Wasser- und häufig auch Elektrolythaushalt)

• Verlust an Lebensqualität (reduzierter Ess- oder Trinkgenuss)

• Sozialer Rückzug (Vermeiden von Essen oder Trinken in Gesellschaft)

Diagnose und Therapie Welches Vorgehen empfiehlt sich bei Verdacht auf eine Schluckstörung? Die Diagnose einer Schluckstörung wird in Form einer fachärztlichen Untersuchung, in der Regel durch die Fachbereiche der HNO (Hals-NasenOhren-Heilkunde) oder Phoniatrie, gestellt. Je nach Art der Symptomatik werden Disziplinen wie Gastroenterologie oder Neurologie hinzugezogen. Die Behandlung einer Schluckstörung ist abhängig von der Ursache. Behandlungsmöglichkeiten können Konsistenzanpassungen der Nahrung, eine auf die Problematik ausgerichtete Schlucktherapie durch Fachpersonen der Logopädie oder Dysphagietherapie sowie operative Eingriffe sein.

Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute

Guter Dinge vor dem Dreh sind (v.l.) Michael Huber, Daniel Künzli und Musiker Nickless. (Bild Marcus Weiss)
Die Ämtler Wandergruppe posiert auf der Chuterenegg. (Bild zvg)

Zwei Repliken auf die Nationalratskolumne

Replik auf den Artikel von Martin Haab mit dem Titel «Wie weiter mit Onkel Donald?» im «Anzeiger» vom 15. August.

Martin Haab, SVP-Nationalrat spricht in seiner Kolumne den Handel von landwirtschaftlichen Produkten aus den USA an. Seinen Argumenten, wie dort produziert wird, widerspricht hier kaum jemand Wer will schon mit Wachstumshormonen produziertes Fleisch, oder mit Chlor behandeltes Hühnerfleisch? Wie steht es aber in der Schweiz mit dem Einsatz von Chemie? Der Bundesrat will ein bisher verbotenes Pflanzenschutzmittel wieder zulassen. In Frankreich ist solch ein Ansinnen neustens abgelehnt worden. An vielen Orten sind die Schadstoffwerte im Trinkwasser so hoch, dass das Wasser nicht oder nur mit sauberem Wasser vermischt, wieder getrunken werden darf. Wie steht es mit der Einfuhr von Futtermittel wie zum Beispiel Soja? Sind diese frei von Chemie und Hormonen? Nationalrat Marcel Dettling hat im Nationalrat verlangt, dass auf dieses Futter der Einfuhrzoll gesenkt werden soll. Für seine Herde hat er zu wenig eigenes Futter Haben wir die Gewissheit, dass dieses Futter «sauber» ist? Oder essen wir Unerwünschtes, wenn diese Tiere auf der Schlachtbank geendet haben? In den Kühltruhen der Grossverteiler wird meist viel Fleisch als Aktion angeboten. Überproduktion in der Schweiz – und nicht selten ist dieses gar von weither importiert. Warum produzieren Schwei-

zer Bauern Fleisch, das mit importiertem Futter produziert worden ist? Ist das Fleischangebot aus der Schweiz nicht ausreichend?

Martin Haab sollte die vorstehenden

Fragen dem Bauernverband vorlegen und sich im Nationalrat dafür einsetzen, dass auch das Trinkwasser im eigenen Land sauber und pestizidfrei konsumiert werden kann Schon zu viel Gülle am gleichen Platz ist schädlich. Ein Ereignis im Kanton St. Gallen und eines im Berner Seeland haben aufgezeigt, dass Handeln dringend notwendig ist. Und welche Rechtswidrigkeiten sind noch nicht aufgedeckt?

Heinrich Schneebeli, Affoltern

Einfuhrzölle und US-Agrarprodukte

Nationalrat Martin Haab hat zwei Themen angesprochen: Einerseits die Zollpolitik (Einfuhrzölle von 39 %) des bis vor Kurzem von vielen SVP-lern geschätzten «Onkel Donald» und andererseits die Qualität von Agrar- und Landwirtschaftsprodukten aus den USA. Zum Thema USEinfuhrzölle überrascht mich die SVP dahin gehend, dass sie nicht massiver dagegen opponiert und lautstark Gegenzölle fordert. Zu jedem erdenklichen

Anlass werden fast ohrwurmartig die Unabhängigkeit und die Nicht-Erpressbarkeit der Schweiz als höchstes Gut gepredigt, das es zu verteidigen gilt. Der SVP-Parteipräsident Marcel Dettling prangert bei jeder sich bieten-

Eine gehaltvollere Reaktion erwartet

Replik auf die Leserbriefe von Christian Gräub und Patricia Jacotin mit dem Titel «Keine ausgewogene Berichterstattung» im «Anzeiger» vom 8. respektive 11. Juli.

den Gelegenheit die Kohäsionszahlungen von derzeit jährlich ca. 130 Millionen Euro an. Dabei scheint er bewusst auszuklammern, dass wir mehr als 50% unserer Waren (2023: 150,8 Milliarden Euro) in Länder der EU exportieren. Die 130 Millionen Euro entsprechen somit einem «Zoll» von weniger als 0,1 %, während die USA nun 39 % (Exportanteil in die USA: weniger als 20 %) verlangen. Wo bleibt da der Aufschrei?

Was die Agrarprodukte aus den USA betrifft, teile ich die Auffassung von Martin Haab. Ich muss jedoch schmunzeln, dass er unsere Agrar- und Landwirtschaftsprodukte, wie der Bauernpräsident Markus Ritter erneut als qualitativ überlegen gegenüber denen aller anderen Länder darstellt.

Bekanntlich ist dem nicht so, denn in den letzten Jahren sind diverse Themen an die Öffentlichkeit gelangt, trotz des Versuchs, diese herunterzuspielen. Dabei ist der PFAS-Fleischskandal in der Ostschweiz vom Juni 2025 zu erwähnen der seitens des Schweizer Fleischfachverbands sowie der Behörden nach wie vor äusserst fragwürdig aufgearbeitet wird. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern liegt die Schweiz beim Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung lediglich im Mittelfeld. Laut dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (Stand 2023) weisen Mastkälber Mastrinder und Milchkühe die höchsten Antibiotikawerte auf.

Urs Preisig, Mettmenstetten

Lösungen statt Schlagworte

Frau Jacotin wie auch Herr Gräub haben bis jetzt als Einzige die Lage an der Sekundarschule Bonstetten mit –meiner Meinung nach – fragwürdigen Argumenten relativiert. Sie beide sind –wie auch die Schulpräsidentin Frau Fakhreddine – Mitglieder der FDP

Herr Mullis hat in seinem Leserbrief eine fundierte Replik auf den Leserbrief von Frau Jacotin geschrieben Daher beschränke ich mich auf den Hinweis, dass Frau Häberling ihren Pflichten als Journalistin nachgekommen ist, sorgfältig recherchiert, die zahlreichen Quellen offengelegt und den Beteiligten die Möglichkeit zur Stellungnahme geboten hat. Mein Fazit: Es gibt eindeutige Verursacher der Misere Die schwierige Situation als Posse zu bezeichnen, wie es Herr Gräub in seinem Leserbrief getan hat, ist meines Erachtens despektierlich, ein Affront gegenüber den Krankgewordenen und den Personen, die wegen der schwierigen Situation gekündigt haben. Was für ein Leidensweg für die vielen Betroffenen, was für ein Verlust für die Sekundarschule Bonstetten. Diese hätte eine bessere Pflege verdient.

Frau Jacotin ist Mitglied und Herr Gräub ist Präsident der RPK Wettswil, welche die Finanzen der Schule kontrolliert. Zu ihrer Aufgabe gehört auch, die Gründe für Mehrausgaben sorgfältig zu untersuchen.

In meinem Leserbrief habe ich geschrieben, nun sei unter anderem auch die FDP gefordert. Die zwei erwähnten Reaktionen sind nun erfolgt. Allerdings hatte ich auf eine vertieftere Auseinandersetzung mit der Problematik gehofft und dementsprechend eine gehaltvollere Reaktion erwartet.

Walter Winkler Ottenbach, ehemaliger Lehrer an der Sekundarschule Bonstetten

Replik auf den Leserbrief von Marc Bochsler mit dem Titel «Kritik ist keine Hetze – Energiegesetz stoppen» im «Anzeiger» vom 19.8.

Ihr letzter Leserbrief ist ein Musterbeispiel politischer Rhetorik: ein kurzer Einstieg zur Selbstverteidigung der eigenen Trump-Einordung, dann sofort Eigenwerbung für SVP-Initiativen. Dabei wäre es lohnend gewesen, genauer auf Trump einzugehen, denn seine von der SVP als «genial» gepriesene Wirtschaftspolitik erwies sich für die Schweiz als desaströs. Eine grössere Fehleinschätzung der Regierung, getragen von FDP und SVP ist schwer zu finden. In einem Punkt gebe ich Ihnen recht: Die Wohnungsnot im Kanton Zürich ist drängend. Ihre «Heimatinitiative» jedoch ist Symbolpolitik. Sie verstösst sowohl gegen die Niederlassungsfreiheit im EU-Freizügigkeitsabkommen wie auch gegen die Wirtschaftsfreiheit der Eigentümer Warum soll die SVP plötzlich bestimmen, wer wem eine Wohnung vermietet? Weshalb soll sich der Staat hier einmischen? Wer es

ernst meint, findet längst realistische Ansätze: Die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» will Gemeinden ein Vorkaufsrecht einräumen, die «Wohnungsinitiative» eine kantonale Wohnbaugesellschaft schaffen, und die «Wohnschutz-Initiative» schützt vor Leerkündigungen und exzessiven Mietsteigerungen. Diese Massnahmen versprechen Wirkung, anders als Parolen. Und zu Ihrem Wort «Klima-Wahn»: Angesichts regelmässiger Zivilschutzübungen wegen Überschwemmungen, abgesicherter Hänge und gesperrter Wege ist es verantwortungslos, von «Wahn» zu sprechen. Ja, Naturgefahren gab es schon immer – doch die Häufung von «Jahrhundertkatastrophen» ist Realität. Wer das als Alarmismus abtut, betreibt keine Politik, sondern Augenwischerei. Von einem Vertreter meines Bezirks erwarte ich Seriosität im Umgang mit Fakten statt Schlagworte für die Parteibroschüre.

Jonas Gross, Affoltern

Kritik ist hier fehl am Platz

Ich finde die harsche Kritik an Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter über ihren Besuch bei Donald Trump deplatziert. Sie ist es gewohnt, mit mehr oder weniger «normalen» Politikern zu verhandeln. US-Präsident Donald Trump ist ein unberechenbarer, narzisstischer Egomane, welcher sich in seiner Ver-

gangenheit oft genug abschätzig über Frauen geäussert hat. Unter diesen Voraussetzungen ein für die Schweiz positives Resultat zu erreichen, wäre wohl auch für andere Politiker mehr als schwierig gewesen.

Brigitte Caldwell, Obfelden

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publi-

ziert werden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen

Redaktionsschluss beachten Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unterwww.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine VeröffentlichungamDienstagsollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)

Leserin Irma Schmid aus Hedingen hat diese Wespen in ihrer Frucht im Garten entdeckt (Bild Irma Schmid)
Der Schmetterling Spanische Flagge war in Hausen zu Gast. (Bild Jürgen Spanke)

Telefon058 2005700 inserat@affolteranzeiger.ch www.affolteranzeiger.ch

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Diskussion in Hausen

Der frühere Zuger Grüne-Nationalrat Jo Lang hat zwei Themen: Frieden und Demokratie. Seite 15

Party neben dem Rasen

Das Schweizer-Cup-Spiel des FCWB geriet neben dem Rasen zu einem grossen Fest. Die Bilder Seite 21

Im Rausch der Zweige

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Zehn Nachwuchssportler des Schwingklubs am Albis machten eine erfolgreiche Reise. Seite 23 www.affolteranzeiger.ch

«Hans Dampf» in allen Gassen

Kurt-Raymond Meier hat eine bunte berufliche Laufbahn – in Hedingen betreibt er einen Fahrdienst

regula zellweger

Kurt-Raymond Meier ist seit vielen Jahren als Unternehmer tätig und hat bis heute vier Unternehmen gegründet. Seine Laufbahn begann er mit einer Lehre als Sportartikelverkäufer Eigentlich war Musiker sein Traumberuf. Weitere Berufsschritte brachten ihn in den Aussendienst im Versicherungsbereich, in den Zwischenhandel und ins TaxiGeschäft. Er verstand es bis ins Pensionierungsalter, sich immer wieder neue berufliche Optionen zu schaffen. Dabei halfen ihm sein Interesse an Menschen sowie seine Fähigkeit, auf andere zuzugehen und von seinen Ideen zu überzeugen. Kommunikation ist denn auch eine seiner Kernkompetenzen.

Vier Unternehmen gegründet

Als erstes eigenes Unternehmen gründete er zusammen mit einem Freund eine Personalvermittlung und erweiterte das Angebot um eine Partnervermittlung. Das zweite Unternehmen basiert auf derselben Geschäftsidee, die Otto Ineichen 1978 als Marktnische erkannte und seither «Otto’s» erfolgreich in der Schweizer Detailhandelslandschaft positionierte. Auch Kurt Meier startete mit dem Aufkauf von Liquidationswaren und deren Verkauf in einem Ladenlokal in Arni. Er erweiterte sein Angebot, eröffnete eine Filiale in einem Shoppingcenter und vier weitere. Gleichzeitig arbeitete er über viele Jahre für ein Auto-Magazin. Er betätigte sich als Testfahrer, lieferte Fahrzeuge aus, fotografierte und nahm Aufgaben als LocalScout wahr Nur journalistische Arbeiten übernahm er nicht. Nach zehn Jahren reagierte er auf ein interessantes Jobangebot eines Lieferanten und liquidierte seine bisherige Firma. Nach zehn Jahren und einer heftigen Coronaerkrankung kam die Entlassung von der Handelsfirma. Er war mittlerweile 60 Jahre alt. Und nun? Er wollte nicht von Erwerbslosenunterstützung leben. Er hatte immer selbst Lösungen aufgespürt, wenn es galt, beruflich neue Tätigkeitsfelder zu finden. Bei seiner Tätigkeit für die «Auto-Illus-

Autotypen – für Taxidienste rund um die Uhr zur Verfügung. (Bild Regula Zellweger)

trierte» hatte er manchmal gewitzelt:

«Wenn ich keinen Job mehr hätte, dann könnte ich immer noch Uber-Fahrer werden.»

Er kontaktierte einen ehemaligen Wirt der mit 68 begeistert Uber-Taxidienste anbot, und liess sich informieren. Er sah seine Chance, kaufte einen Fahrtenschreiber und absolvierte die Taxi-Prüfung. Damit war der Grundstein gelegt für sein heutiges Unternehmen DeinDriver.ch.

«Dein Driver» als moderne Plattform

Das Uber-System funktioniert als moderne Plattform, die Fahrer und Fahrgäste miteinander verbindet. Die App weist dem Fahrgast den nächstgelegenen Fahrer zu Der Fahrer erhält eine Benachrichtigung mit den Details des Fahrgastes und des Abholortes. Die Fahrer nutzen ihre eigenen Fahrzeuge. Das Verrechnen läuft über Uber Vorteile des

Uber-Systems sind für Fahrgäste die einfache Nutzung, transparente Preise, kurze Wartezeiten und die Möglichkeit, Fahrten bequem per Smartphone zu buchen. Fahrern bietet Uber eine Möglichkeit, Geld zu selbst gewählten Zeiten und ohne langfristige Verpflichtungen zu verdienen. Der Einsatz als Fahrer lässt sich gut an die persönlichen Lebensumstände und Präferenzen anpassen. Kurt Meier stürzte sich in sein neues berufliches Abenteuer und fand Gefallen daran. Er trifft bei seinen Fahrten interessante Persönlichkeiten. «Die Leute sind meistens sehr nett und schätzen das persönliche Gespräch.» Immer wieder wurde er nach einer Visitenkarte gefragt. Nun entschied er sich für einen Namen: Dein Driver – Kurt-Raymond Meier Er kreierte ein Logo, gestaltete seinen Web-Auftritt und zeigte Präsenz in den sozialen Medien. Damit war sein neustes Business geboren. Er bietet neben Taxidiensten Flughafentransfer und

VIP-Service an. Sein Geschäft floriert. Er hat mittlerweile viele Stammkunden, beispielsweise für den Flughafentransfer, die seine Verlässlichkeit schätzen.

Lebensqualität

Kurt Meier pflegt einen lustvollen Lebensstil. Er liebt gutes Essen und erlesene Weine. Er sammelt Schallplatten und Oldtimer-Autos. Und er schätzt schöne Hotels beim Reisen. Seine vier Fahrzeuge vermietet er nur inklusive ihm als Fahrer Er ist auch bereit, längere Strecken zu fahren, vor Kurzem brachte er einen Gast nach Kitzbühel. Damit reist er auch in umliegende Länder Er ist gern bereit, Fahrdienste in Limousine und in Anzug und Krawatte zu machen. Er lernt VIPs kennen und plaudert unkompliziert mit ihnen. «Ich habe Spass an meiner Arbeit und werde arbeiten, solange es meine Gesundheit zulässt.» Nachdenklich

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

meint er: «Aber auch die dunklen Seiten der Gesellschaft lerne ich kennen, insbesondere bei Nachtfahrten.» «Ich erlebe beim Fahren oft unglaubliche Geschichten.» Er erzählt von einem Fahrgast, der sich um den Zürichsee fahren liess, nur um seine Sorgen mit jemandem teilen zu können. Kurt Meier fühlt sich am Puls des Lebens,

«Die Leute sind meistens sehr nett und schätzen das persönliche Gespräch.»

Kurt-Raymond Meier, Inhaber von DeinDriver.ch

nimmt Anteil an den Schicksalen seiner Fahrgäste. Und er kann auch schweigen. «Ich bin ein Glückspilz», strahlt er Sein bewegtes Berufsleben teilt er mit seiner Frau, mit der er seit 40 Jahren verbunden und seit 30 Jahren glücklich verheiratet ist. «Ich habe eine sensationelle Frau!» Sie ist im HR-Bereich tätig und engagiert sich in der Lokalpolitik. Sein Rezept für eine tragende Beziehung: Beide leben in ihren eigenen Welten, pf legen eigene Interessen, und geniessen die gemeinsame Zeit intensiv Kinder hat das Paar keine.

Auch für die berufliche Laufbahn hat er Tipps: «Man darf sich für keinen Job zu schade sein Bei einem Stellenverlust gilt es, nicht zu jammern, sondern zu handeln, Eigenverantwortung zu übernehmen und selbst aktiv zu werden.»

Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der Anzeiger in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red) UNTERNEHMEN IM BEZIRK

Die Marke «Feins vom Dorf» wird in allen 600 Volg-Läden gefeiert: Die Produzenten dahinter kann man kennenlernen

Erfolgsgeschichte einer Lokalgrösse

Seit der Lancierung vor zwei Jahrzehnten ist «Feins vom Dorf» zur festen Grösse in den rund 600 Dorfläden in der Deutsch- und Westschweiz herangewachsen. Mittlerweile zählt das Label je nach Saison über 10 000 Spe-

Am Samstag, 30. August, findet in allen rund 600 Volg-Läden in der Deutschund Westschweiz der «Feins vom Dorf»-Tag statt. Er stellt die lokalen Produkte und deren Produzenten in den Mittelpunkt. Das Volg-Label «Feins vom Dorf» hat dieses Jahr noch mehr Grund, zelebriert zu werden: Es verleiht den Dorfläden seit genau 20 Jahren eine besondere Note. «Feins vom Dorf» hat viele sympathische Gesichter Bezeichnend dafür gestalten drei lachende Produkte die Etikette des Volg-Labels. Sein Gesicht zeigte das Label erstmals 2005 in den Regalen des Schweizer Detailhändlers. Es kennzeichnet seither Produkte, die direkt aus dem Dorf oder einem Nachbardorf des jeweiligen Volg-Ladens stammen. Nebst Alltäglichem wie Eiern, Brot oder Honig ergänzen kulinarische Besonderheiten die Linie fürs Lokale wie Gebäck, Biere, Wurstwaren oder Weine Das Angebot ist von Volg zu Volg unterschiedlich, sodass sich auch auf Ausflügen oder in den Ferien ein Besuch im Volg vor Ort lohnt.

zialitäten von mehr als 3000 Produzentinnen und Produzenten. Seine Grundidee könnte zeitgemässer nicht sein und entspricht den heutigen Einkaufsgewohnheiten, Erzeugnisse mit kurzen Transportwegen zu berücksichtigen von Menschen angebaut und verarbeitet, die man vielleicht sogar persönlich kennt. Die Gelegenheit, einige Produzentinnen und Produzenten persönlich kennenzulernen, bietet der «Feins vom Dorf»-Tag am Samstag, 30. August 2025 der dieses Jahr bereits zum neunten Mal in Folge in jedem Volg stattfindet. Weitere Infos gibt es unter www.volg.ch

Volg Konsumwaren AG

Zubereitung von Schokoküssen. (Bild zvg)

Kurt Meier steht mit seinem roten BMW 635 CSi aus dem Jahr 1983 – und weiteren

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch und im reformiert.lokal

Freitag, 22. August

18.30 Bonstetten Chilegarte

Chilegarte-Event

Fyrabig-Musig mit Petra Katharina und Janine

Zeitlose Melodien aus Pop und Musical neu interpretiert

Eintritt frei, Kollekte

Samstag, 23. August

10.00 Affoltern Seewadel

Gottesdienst

Pfrn. Irene Girardet

10.00 Affoltern Wöschhüsli

Trauer-Treff «Liechtblick»

19.30 Kirche Mettmenstetten

Neumondsingen mit Elsbeth Durrer

Sonntag, 24. August

10.00 Kirche Affoltern

Gottesdienst

Pfrn. Bettina Bartels

Musik: Antonia Nardone

Anschliessend Apéro

10.00 Kirche Hausen

Schulanfangsgottesdienst mit Club 4

Die Kinder dürfen ihren Thek/ihr

Znünitäschli mitnehmen.

Mit dem Kinderchor Knonauer Amt

Beteiligung Kinder des Club 4

Pfrn. Irene Girardet

Musik: Andrea Kobi

Anschliessend freie Versammlung des Kirchenorts Hausen und Apéro

11.00 Kirche Hausen

Freie Versammlung Kirchenort Hausen

19.00 Kirche Ottenbach

Klang und Wort

Musik: Andrea Kobi

Anschliessend Apéro

Montag, 25. August

19.00 Ottenbach Chilehuus

Bibelabend

Mit Cornelia Lippuner

Dienstag, 26. August

14.00 Affoltern Chilehuus Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige

Mittwoch, 27 August

12.15 Kirche Affoltern Oase – Besinnung über Mittag

Donnerstag, 28. August

19.00 Kirche Mettmenstetten Liturgische Abendmahlsfeier Pfr Andreas Fritz

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 24. August

10.00 Gottesdienst mit Pfr Andres Boller und Sawako Miura (Orgel), anschliessend Chilekafi www.kirchekappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 24. August 10.00 Gottesdienst in Affoltern am Albis mit Pfarrerin Bettina Bartels www.kircheknonau.ch

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 24. August

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Ulrich Bona Musik: Erich Eder www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 24. August

10.00 Kirche Wettswil Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

16.00 Kirche Stallikon, Konzert «With more than a hundred Pipes» Sarah Brunner, Orgel & H.P Oggier Panflöte Eintritt frei, Kollekte anschl Apéro

Donnerstag, 28. August

14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 23. August 17.30 Familiengottesdienst zur Schuleröffnung anschl Apéro

Sonntag, 24. August

9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 23. August 18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 24. August 11.00 Hl Messe www.kath-bonstetten.ch

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende

Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 23. August

17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Musik: José Sonntag, 24. August

11.00 Schuleröffnungsgottesdienst mit Matthias und Gruppe Teen Life, Musik: Anette, zudem feiern wir die Erstkommunion von Amalia, anschliessend laden wir euch zum Grill- und Glaceplausch ein.

Donnerstag, 28. August

8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 24. August

11.00 Schuleröffnungs-Gottesdienst mit Ministranten Aufnahme Musik: José Sifontes, anschl Grillplausch

Dienstag, 26. August

19.00 –

20.30 Eltern-Infoabend für die 3. Kl

Donnerstag, 28. August

9.30 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 24. August 10.30 Familiengottesdienst zur Schuleröffnung, anschl Apéro www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 24. August 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 24. August 10.30 Gottesdienst Parallel Sonntagsschulreisen Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Klosternacht

Geborgenimheiligen Raum

MusikalischeLeitung:Jasmine Vollmer

Leitung:Pfr.Andreas Nufer, Anja Buckenberger

Schlafeninder Kirche möglich (Schlafsack/Mättelimitbringen)

Samstag/Sonntag, 30./31. August 2025

20.00 –07.00 Uhrinder Klosterkirche www.klosterkappel ch info@klosterkappel.ch |044 764 87 84

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Ein berührendes Porträt

Kinofoyer Lux zeigt am 29. August «Die Vision der Claudia Andujar»

Claudia Andujar, eine schweizerisch-brasilianische Fotografin, wuchs in Transsilvanien im heutigen Rumänien auf. Nach dem Verlust ihrer jüdischen Familie väterlicherseits im Holocaust floh sie mit ihrer Mutter in die Schweiz, studierte in den USA Humanwissenschaften und begann zu fotografieren. 1955 wanderte sie zu ihrer Mutter nach Brasilien aus. Aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse kommunizierte sie mit ihrer Fotokamera. Als Gegenüber hinter der Kamera war sie stets am Blick einer Person interessiert, am Ausdruck ihrer Augen und an der Annäherung an deren Persönlichkeit. Seit den 70er-Jahren begleitet Claudia Andujar die indigene Gemeinschaft der Yanomami im Ama-

zonasgebiet mit ihrer Kamera. Dort entstanden auch einige ihrer eindrücklichsten Fotoserien. Zugleich unterstützte sie diese in ihrem Überlebenskampf gegen Ausbeutung und Zerstörung. Ihr politisches Engagement an der Seite von Yanomami-Führer Davi Kopenawa führte 1992 zur Demarkation des Landes der Gemeinschaft.

Eindrücklicher Film

Eine Gruppe junger, selbstbewusster indigener Aktivistinnen und Aktivisten führt den Kampf für ihre territorialen Rechte fort. Illegale Abholzung und der Abbau von Gold sowie anderen Rohstoffen bedrohen weiterhin die Lebens-

Start mit «Local Hero»

grundlage der indigenen Gemeinschaft. Die zweifache Schweizer Filmpreisträgerin Heidi Specogna zeichnet mit diesem eindrücklichen Film ein Porträt, das sowohl das künstlerische als auch das politische Schaffen von Claudia Andujar als passionierter Fotografin, Aktivistin und Humanistin würdigt. «Claudia Andujars Bilder sind ein Bekenntnis zum Leben» – Heidi Specogna.

Dorothee Keller, Kinofoyer Lux

Freitag 29 August 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux «Die Vision der Claudia Andujar», Dokumentarfilm von Heidi Specogna, CH/D 2024 90 Min. Ab 12 Jahren Aula Ennetgraben, Affoltern Kasse und Bar ab 19 Uhr Infos und Trailer: www.kinolux.ch

Die Kafimüli Stallikon legt mit einer Filmkomödie los

Nach der langen Sommerpause startet die Kafimüli mit einem abwechslungsreichen Programm in die Herbstsaison. Den Auftakt macht am 29 August der Spielfilm «Local Hero» von Bill Forsyth, mit Burt Lancaster in einer der Hauptrollen. Diese stimmige Filmkomödie aus den 80er-Jahren des schottischen Regisseurs zeigt in den Hauptrollen Burt Lancaster Peter Riegert Denis Lawson und Jenny Seagrove. Der perfekte Sound dazu stammt vom englischen Gitarrenvirtuosen Mark Knopfler – dem Begründer und Kopf der Rockgruppe Dire Straights. Der Stalliker Charles Ehrenbaum wird die Gäste zum Auftakt mit Dudelsack-Klängen auf den Film einstimmen.

Mitarbeiter soll Dorf aufkaufen

Es ist kein Geheimnis, dass sich vor der schottischen Küste einige Ölvorkommen befinden. Kein Wunder also, dass die texanische Ölgesellschaft Knox Oil vor Schottland bohren möchte. Dazu schickt der Vorstand MacIntyre – einen Mitarbeiter mit schottischem Namen (Peter Riegert) über den Atlantik, um ein kleines Dorf aufzukaufen, damit die Bucht an der es liegt, in eine Ölraffinerie- und Bohrstation verwandelt werden kann. Zusätzlich erhält er vom Konzernbesitzer Happer (Burt Lancaster) den Auftrag nach einem bestimmten Kometen Ausschau zu halten. MacIntyre erreicht nach einer mühsamen Fahrt das

Dorf. Dort muss er feststellen, dass der lokale Dialekt nur das kleinste seiner Probleme ist: Verkaufen will hier nämlich niemand. Mühevoll arbeitet er sich voran, mit der Zeit lässt er jedoch seine Arbeit links liegen und konzentriert sich mehr auf die Schönheit der Landschaft und die Meeresbiologin Marina (Jenny Seagrove).

Das passt seinen Vorgesetzten natürlich nicht. Happer reist deshalb persön-

Aufrüstung

als Weg zur Friedenssicherung?

Veranstaltung am 4. September mit Jo Lang

«Frieden schaffen ohne Waffen», diese Losung war für friedensbewegte Menschen über Jahrzehnte ethische Richtschnur und Leitidee. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten bringen bisherige Gewissheiten ins Wanken. Sind immer mehr Waffen und die Explosion der Rüstungsausgaben eine Antwort auf die Bedrohungen? Was bedeutet die aktuelle Entwicklung für die Demokratie und was sind die Lehren für die Schweiz? Der Referent Jo Lang teilt seine Gedanken über die Arbeit für den Frieden, über die Kraft der Demokratie und stellt sich zusammen mit dem Publikum der Frage, wie in der heutigen Zeit eine friedenspolitische Antwort auf militärische Gewalt aussehen könnte.

Jo Lang ist vielen in unserer Region als prägende Figur der schweizerischen Friedensbewegung bekannt. Er ist Historiker, Publizist und Politiker, ehemaliger eidgenössischer Parlamentarier der Alternative Zug und Mitglied der Fraktion der Grünen sowie Mitinitiant der historischen Gsoa-Initiative. Mit der umfassenden Publikation «Demokratie in der Schweiz» hat er 2020 ein historisches Standardwerk geschaffen, das der «Tages-Anzeiger» als «Pflichtlektüre für Patrioten» bezeichnet hat.

Jo Lang, Historiker und Publizist, referiert in Hausen (Bild zvg)

Die SP des Bezirks Affoltern und die SP Hausen laden alle Interessierten zu einem nachdenklichen und spannenden Abend ein. Der Rote Apéro bietet im Anschluss an das Referat Gelegenheit zu Gesprächen und Kontakten.

Georges Köpfli, SP Bezirk Affoltern

Donnerstag, 4. September, 19.15 Uhr, Katholisches Pfarreizentrum Bifangstrasse 4, Hausen Bus 223 um 18.40 Uhr ab Bahnhof Affoltern Anmeldung bitte bis 30 August an hausen@sp-bezirk-affoltern.ch

Ausflug zum Kloster

Besuch der Klosterkirche und Bibliothek

Jedes Jahr organisiert die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) einen kulturellen Ausf lug. Besucht werden Städte oder Orte mit einem besonderen kulturellen Angebot. Im letzten Jahr führte die Reise nach Aarburg. Der nächste Ausflug findet am 6. September statt. Besichtigt wird das Kloster Einsiedeln. Um 8.15 Uhr bringt ein Car die Besucherinnen und Besucher von Affoltern nach Einsiedeln. Während die eine Gruppe sowohl die Klosterkirche wie die Bibliothek des Klosters besichtigt, beschränkt sich die Führung einer zweiten Gruppe auf die Klosterkirche. Hier ist auch die Teilnahme von Gästen mit einem Rollator möglich.

Wechselvolle

Anschliessend offeriert die Gemeinnützige Gesellschaft einen Apéro im Abteihof. Wer mag, kann hier auch das Mittagessen (Salat, Kalbsbraten und Dessert für 49 Franken) auf eigene Kosten geniessen. Einsiedeln bietet aber auch viele andere Möglichkeiten für die Verpflegung an. Um 15.15 Uhr fährt der Bus und ist gegen 16.15 Uhr zurück in Affoltern.

Urs Bregenzer Vorstand GGA

EingeladensindnichtnurGGA-Mitglieder,auchNichtmitglieder sind herzlich willkommen. Der Ausflug kostet25Franken DieAnmeldungerfolgtaufderWebsite der GGA: https://ggaffoltern.ch, unter Aktuelles. Die Anmeldefrist läuft bis am 26 August

Karriere

Führung im Museum Caspar Wolf in Muri

Am Sonntag, 24. August, um 14 Uhr findet die öffentliche Führung im Museum Caspar Wolf in Muri statt. Das Museum vermittelt die wechselvolle Karriere dieses einfachen Mannes aus Muri sowie die aussergewöhnliche Entwicklung seines künstlerischen Werks. Es würdigt den Pionier der Alpenmalerei Caspar Wolf (1735–1783) mit einer speziellen Ausstellung. Es ist dies die umfassendste permanente Präsentation seines Werkes überhaupt, und mit wechselnden Kabinettausstellungen zu diversen Aspekten im Zusammenhang mit Caspar Wolf, seiner Kunst und seiner Zeit. Cindy Mäder Geschäftsführerin

Selbstbildnis von Caspar Wolf (Bild zvg)

Die Führung ist gratis; der Museumseintritt beträgt 15 Franken – freier Eintritt mit Raiffeisenkarte und Schweizer Museumspass. Dauer der Führung: 60 Minuten Treffpunkt: Muri Info-Besucherzentrum

Eine Exkursion in den Emauswald

lich nach Schottland, um nach dem Rechten zu sehen. D/111 Min.

Marianne Egli, Kafimüli

Freitag 29 August ab 19 Uhr Dudelsack-Klänge von Charles Ehrenbaum, Filmbeginn: 20.15 Uhr Eintritt gratis, Kollekte/Barbetrieb – Kafimüli Stallikon c/o RgZ Wohnheim Loomatt Loomattstrasse 50 Stallikon/Ortsteil Sellenbüren, Bushaltestelle Loomatt, Parkplätze: Loomattstrasse und Schulhaus

Sarah Wettstein, Stiftung Reusstal

Treffpunkt: Parkplatz zur Emauskapelle, Emausstrasse 20 5621 Zufikon Beginn: 18 Uhr Ende ca 20.30 Uhr Kosten für Erwachsene: 15 Franken, Kinder sind bis 16 Jahre kostenlos

«Die Geheimnisse des Emauswaldes» heisst die Exkursion der Stiftung Reusstal, die heute, 22. August, ab 18 Uhr in Zufikon stattfindet. Der Emauswald –der Flurname «Emaus» bedeutet «Gelände am Wasser» – ist seit 2020 ein Eichenwaldreservat. Über 600 Eichen gedeihen hier die wiederum zahlreichen Tier-, Pilz- und Flechtenarten Lebensraum bieten. Auf einem Rundgang zeigt Forstingenieurin Adrienne Frei die Zusammenhänge zwischen dem Wald und seinen Bewohnern auf

Claudia Andujar vor ihrer Porträtserie «Marcados» (Bild zvg)
Szene aus «Local Hero». (Bild zvg)

Freitag, 22. August

Hausen am Albis

18.00-03.00: Rampe Openair. Vom Familienprogramm weiter zu diversen Live-Bands. Festwirtschaft vorhanden. Tickets vor Ort am Welcome Desk, Kinderprogramm kostenlos, für Erwachsene mit Kollekte.

Zeltplätze vorhanden. www.rampeopenair.ch Weisbrod-Areal.

Bonstetten

18.30: Sommerkonzert im Chilegarte. Janine Siegrist und Petra Katharine bieten mit diversen Instrumenten und Gesang PopBalladen und Musicalsongs. Reformierte Kirche Garten oder Café ZeitLOS im Untergeschoss.

Hedingen

18.00: Kino am Weiher. Festwirtschaft, Bar und Abendkasse. Filmstart um 21. Uhr Film: «Radical - eine Klasse für sich». Anschliessend Musik mit DJ Tutti. Hedinger Weiher, Allmendstrasse 2.

Samstag, 23. August

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten, Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz

Hausen am Albis

10.00-17.00: Rampe Openair. Interaktive Konzerte vom Kindertheater OHOO! von 14.00 bis 16.30 Uhr mit Familienprogramm weiter zu diversen Live-Bands. Festwirtschaft vorhanden. Tickets vor Ort am Welcome Desk, Kinderprogramm kostenlos, für Erwachsene mit Kollekte. Zeltplätze vorhanden. www.rampeopenair.ch. Weisbrod-Areal.

Sonntag, 24. August

Affoltern am Albis

17.00: Kultur Affoltern präsentiert: Naked-Music-Duo Acoustic Pop Soul – Pure & True Mit Nadine Arnet und Ivo Caponio Hutkollekte Kaffee, Kuchen und Bar ab 16.15 Uhr im Märtkafi. Marktplatz

10.00-17.00: Robifest. Diesjähriges Motto: Gallisches Dorf mit «Römer

Veranstaltungen

Mentale Gesundheit steht im Fokus

Inspiration Night: Psychischen Erkrankungen entgegenwirken

In einer Welt, die immer schneller, effizienter und zunehmend digitalisiert wird bleibt eine Frage zentral: Wie geht es uns dabei? Laut dem vierten AXA Mental Health Report 2024 leiden 31 Prozent der Befragten an psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Beschwerden. Diese Zahlen verdeutlichen, wie stark die kontinuierliche Beschleunigung im Alltag auf die geistige Gesundheit wirkt Trotz der Vorteile von Automatisierung und Digitalisierung scheint der Preis, den wir dafür zahlen, sehr hoch zu sein.

Eine Vielfalt an Perspektiven

Die zweite Inspiration Night von Coachingplus am Donnerstag, 18 September

schleudern», Zaubertränke probieren, «Wildschweine fangen» und vieles mehr Kulinarische Köstlichkeiten sind ebenfalls vorhanden. www.bauspielplatz.ch. Bauspielplatz, Jonentalstrasse 1.

Stallikon

16.00: Kirchenkonzert Duo Oggier/ Brunner spielen Klassik wie auch ein ABBA-Medley, Queen und Filmmusik. Kollekte. Im Anschluss Apéro Reformierte Kirche

Dienstag, 26. August

Obfelden

16.00/17.00/18.00: Everdance-Obfelden startet wieder nach den

widmet sich dem Thema «Mentale Gesundheit». In kurzen Impulsvorträgen teilen lokale Persönlichkeiten wie die Spitzensportlerin Flurina Rigling, die psychologische Beraterin Monika Henzler und der Facharzt für Psychiatrie, Fabian Kraxner, ihre Erfahrungen und Fachkenntnisse Marcel Hager bringt seine langjährige Erfahrung als Coach ein und Jens von Grünigen spricht aus der Perspektive einer internationalen Führungskraft. Musikalische Zwischenklänge des bekannten Luzerner Pianisten Marc Hunziker runden den Abend ab. Das Besondere an der Veranstaltung ist die Vielfalt der Perspektiven: Flurina Rigling betont, wie wichtig es ist, einen gesunden Umgang mit Stress zu erlernen, und hebt den wertvollen Austausch verschiedener Blickwinkel hervor Fa-

Sommerferien. Tanzen ohne Partner, Choreografien mit Schritten aus dem Paartanz, gratis Schnupperstunde www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt, Saal.

Donnerstag, 28. August

Affoltern am Albis

19.30: 11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch, für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken, Abmeldung bei Brigitte Sandhofer, Telefon 044 761 48 00

Senevita Obstgarten, Restaurant Mela, Obstgartenstrasse 9.

bian Kraxner fügt hinzu: «Mentale Gesundheit ist alles, denn ohne sie ist alles nichts.»

Neue Ansätze entdecken

Die Inspiration Night bietet eine wertvolle Gelegenheit, neue Ansätze und praxisorientierte Handlungskompetenzen zu entdecken, um die eigene mentale Gesundheit zu stärken und besser mit Stress und Druck umgehen zu können.

Jens von Grünigen, Coachingplus GmbH

Die Veranstaltung findet am 18 September ab 18:30 Uhr bei Coachingplus in Affoltern statt. Weitere Informationen und Tickets sind unter www coachingplus.ch/inspiration-night erhältlich

Hausen am Albis

20.30: «Mülibar mit Openair-Kino». Shoplifters - Familienbande: Ein japanischer Film (2018) zwischen Gesellschaftsdrama und Krimi mit tollen Charakteren Bar ab 20 Uhr, Filmstart um 21 Uhr www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.

Obfelden

16.30-17.30: Everdance-Obfelden startet wieder nach den Ferien Tanzen ohne Partner, Choreografien mit Schritten aus dem Paartanz, gratis Schnupperstunde www.everdance-obfelden.ch. Saal Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Kunst aus der Werkstatt Götschihof». Menschen mit Beeinträchtigung in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der GötschihofWerkstatt zeigen ihr kreatives Schaffen. So sind lebendige Ausdrucksformen entstanden, voller Farbe und Fantasie Skulpturen, Malerei, abstrakte Zeichnungen und kunstvoll gestaltete Vorhänge Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 4. September.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star WarsSpace Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 31. März 2026

Mettmenstetten

Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog». Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti ist jeweils am 2. Freitag des Monats von 16-19 Uhr geöffnet. Ein Vorstandsmitglied des GeGesslerKunstvereins ist anwesend und steht für Fragen zur Verfügung. Eintritt frei, Interessierte sind herzlich eingeladen. Ebenfalls ist sonntags nach dem Gottesdienst offen oder auf Anfrage. Bis 3. Oktober

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz:

Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber.

Ihre Veranstaltung in der Agenda

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch

Sie sprechen am 18. September aus Erfahrung (von links): Marcel Hager, Monika Henzler, Flurina Rigling, Fabian Kraxner, Jens von Grünigen (Bildmontage zvg)

GEWERBEZEITUNG

Bezirk Affoltern

PublireportageHEV Schweiz

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DerHauseigentümerverband Schweiz weist die heute vorgestellten Behauptungen undForderungen des Mieterinnen-und Mieterverbands entschiedenzurück.DessenMietpreis-Initiative verkennt die realen Ursachensteigender Wohnkosten unddroht, die Wohnungsknappheitweiter zu verschärfen. StrengeRegulierungen bremsenInvestitionen,senken die Qualität und verhindern Wohnraumwechsel –das zeigen die Erfahrungen aus Genf, Basel unddem Ausland Der Mieterinnen- undMieterverband stütztseine Behauptungen auf eine eigene Auftragsstudie,wonach Mieter angeblichzuviel bezahlen.Diese Studie wurde längst –auch vom Bundesrat –als methodisch fragwürdigund einseitig kritisiert: Sie ignoriertsowohl das geltendeMietrecht als auch die Realitätdes Wohnungsmarkts.Fakt ist: Wohnen ist für dengrösstenTeil der Bevölkerung bezahlbar.Die Durchschnittsmietein der SchweizliegtlautBundesamtfür Statistik bei1451 Franken. Seitdem Jahr2000werden im Durchschnitt nur14bis 18 Prozent des Bruttoeinkommensfür die Mieteaufgewendet. Langjährige Mieter profitieren von tiefen Bestandesmieten. Steigende Preise betreffenvor allemNeuvermietungen.

HöhereMieten beiNeuvermietungen sindoft auf Qualitätssteigerungen zurückzuführen:moderne Grundrisse, energetischeSanierungenund InvestitioneninumweltfreundlicheTechnologien. Diese Aufwertungen haben ihrenPreis.Gleichzeitigverschärft dieanhaltend hohe Zuwanderungden Nachfrageüberhang. Um dasBevölkerungswachstum aufzufangen, müsstenjährlich mindestens 10 000 Wohnungen mehr gebaut werden, alsdies heuteder Fall ist

GeforderteMassnahmen sindteuer,aufwendig und schaffen keineLösungen

DerMieterschutzinder Schweizzähltzuden strengsten in Europa.Wer eine missbräuchlicheMiete vermutet, kann siekostenlos beider Schlichtungsbehörde anfechten.Mietzinserhöhungenmüssenschon heute begründetwerden. Eine generelle Mietzinskontrolle wiesie die Initiative anstrebt, würdedie bewährte Ordnung durch eine kafkaeske Kontrollmaschinerie ersetzen.

Es gibt keine Evidenz, dass staatliche Mietzinskontrollen wirksamer sind als dasheutigeSystem. Laut Bundesamtfür Statistikverdoppelten sich dieMietzinse

zwischen 1942 und 1966 –trotz staatlicher Kontrolle

Darüberhinausist eine reinrenditebasierte Kontrolle in derPraxiskaum umsetzbar: BeiälterenGebäuden fehlen verlässliche Angabenzum damaligenKaufpreis, die heutige Kostenstrukturunterscheidetsich starkvon jener neuerWohnbauten, undinflationsbedingte Verzerrungen erschweren dieBerechnung zusätzlich.LautRechtsprechungist beiüber30-jährigenGebäudendeshalb einzigdie Orts-und Quartierüblichkeit massgebend.Eineflächendeckende Renditeprüfungwäremit einemkaum bewältigbaren Aufwandverbunden:Die Mietzinsevon rund2.4 MillionenHaushaltenmüsstenunter Einbezuggrosser Mengen vondetaillierten Buchhaltungsunterlagen und grossem personellen wiefinanziellen Einsatz regelmässig überprüft werden Auswahlfür Wohnungssuchendevergrössern –Wohnungsbau in Städtenerleichtern Regulierungen undstaatlicheEingriffe schaffen keinenQuadratmeter Wohnraum. Wertiefere Mieten will, muss mehr bauen–nicht mehrverbieten und kontrollieren. Statt Investorenmit zusätzlichenAuflagenabzuschrecken, braucht es flexiblere Bauvorschriften, schlankere Bewilligungsverfahrenund weniger Bürokratie. Nur wenn mehrWohnungen entstehen, kann derDruck auf die Mietennachhaltiggesenkt werden. DieMietpreis-Initiativegeht dabei in die falscheRichtung: Stattniederschwelligeund bewährte Regelungen zumSchutz vorMissbrauch– wiedie kostenlosen paritätischenSchlichtungsbehörden –mit einemschweizweiten, gigantischenRegulierungsund Kontrollapparatzuübersteuern,brauchtesechte Lösungen: mehr Flexibilität, mehrTempo, mehr Wohnungsbau. Nur so lassen sich die Wohnkosten langfristig senken –für Mieterinnen undMieterebensowie fürzukünftigeEigentümerinnen undEigentümer

www.hev-schweiz.ch (Bild:HEV Schweiz)

Adressen

Gewerbevereine

Bezirk Affoltern

Gewerbeverein Affoltern RenéAmmann TheoFischerMalergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affolterna.A 043817 15 60 theo.fi scher@gmx.net

Gewerbeverein MKM ThomasStrebel Holzbau Strebel GmbH Dörflistrasse5 8933 Maschwanden 043499 40 90 t.strebel@strebelholzbau.ch

Gewerbeverein Oberamt Jessica Suter BlumenStil Hausen am Albis GmbH Albisstrasse 19 8915 HausenamAlbis 044764 20 14 info@gewerbe-oberamt.ch

Gewerbeverein Obfelden Dominik Stierli stierli digital solutionsGmbH Bachstrasse 11a 8912 Obfelden praesident@gewerbe-obfelden.ch

Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger mrBrokerGmbH Rebenstrasse 51 8913 Ottenbach 079406 37 19 info@mrbroker.ch

Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer WidmerQualitäts-und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten 044481 70 54 widmer@hrwidmer.ch

KMU und GewerbeverbandBezirk Affoltern ThomasFrick c/ofrickarchitektur Ebertswilerstrasse 5 8915 HausenamAlbis 043466 50 90 info@kgvba.ch

GEWERBE ZEITUNG

KMU- undGewerbeverbandBezirkAffoltern

vis-à-visBahnhof Bonstetten-Wettswil

Elektro Lang GmbH Zürichstrasse 88 8910 AffolternamAlbis

Telefon044 7618282 info@langelektro.ch www.langelektro.ch

www.huberbau.ch

Garage Rüegg AG –Startklar für morgen

DieGarageRüegg AG stehtnichtstill. Der traditionsreicheFamilienbetrieb im Dorfkern vonHausen am Albishat in denvergangenenMonaten wichtige Meilensteineerreicht: DieTankrevision der Migrol-Tankstelle ist erfolgreich abgeschlossen unddas Unternehmen ist neu MitgliedimMazda Club Schweiz. Das jungeund motivierteFührungstrio MarcelWidmer, Nadine Rüeggund Corinne Rüeggleitetden Betriebmit frischem Elanindie Zukunft.

Mazda Club Schweiz

Mitdem Beitrittzum MazdaClub Schweiz stärktdie Garage RüeggAG ihre Positionals regionaler Mazda-Spezialist. Kundinnen undKundenprofitieren künftigvon zusätzlichen Events, Angebotenund Fachwissen (www.mazdaclubschweiz.ch).

Migrol-Tankstelleauf demneusten Stand

Parallel dazuwurde dieTankrevision der Migrol-Tankstelle abgeschlossen DiemodernisierteAnlagegarantiert

einenumweltfreundlichenund sicheren Betrieb –ein wichtiges SignalinZeiten wachsenderUmweltanforderungen.

Rotary-Fahrzeuge undReparatur aller Marken

Währendwir denBlick modern in die Zukunft richten,bleibt dieLeidenschaft fürRotary-Fahrzeugelebendig –Marcel Widmer (Automobildiagnostikermit eidg.Fachausweis) bringtals ausgewiesenerSpezialist dafürdie nötige Expertise mit, welcheschweizweitsehrgeschätztwird. DieWerkstatt von Garage RüeggAGsteht allen Marken offen. Das Team repariert fachgerecht, neu auch mitder DienstleistungLenkgeometrie

Dank an dieKundschaft –undein Aufruf an neue Talente «Ohneunsere treue Kundschaft wären solche Entwicklungen nicht möglich», sagt NadineRüegg (Verkaufsberaterin). «Dafür sagenwir vonHerzenDanke.» Damit dasUnternehmen weiter wachsen kann, sucht die Garage RüeggAGVerstärkung alsAutomobil-Mechatroniker/-

in oder Automobilfachmann/-frau «AlsErgänzungzum bestehenden Personal wünschen wir uns ein passendes Teamgspändli dasanpacktund Freude an der Arbeit mitbringt», fügt Corinne Rüegg(zuständig für Finanzen und Personal) hinzu.Bei ausreichend Personal dürften sich auchRolfund Ursula Rüegg nach ihrem beruflichen Erfolg etwas mehr Ruhe gönnen.Diese stehen der Garage nämlich nach wievor mit Rat und Tatzur Seite.

Die Garage Rüegg AG freut sich auf weitere gemeinsameKilometer mit treuen Kundinnenund Kundenund den geschätzten Mitarbeiter!

Garage RüeggAG Albisstrasse 5 8915Hausen am Albis 044 764 02 33 info@garage-rueeggag.ch

GEWERBE ZEITUNG

Ihrinnovativer Partner fürUmbau undRenovation

vlnr.Pietro Querin, Silviaund DavidHäberling,ArmendKrasniqi, Filipe Sousa,Vorne liegend:LuliKabashiund Leon Widmer Lehrling 2. Lehrjahr.Auf dem Bild fehlt: Erin Krasniqi, Lehrling1.Lehrjahr

Wirdürfenim2025unser 25-jähriges Firmenjubiläum feiern.

Am 1. August 2000 gründete DavidHäberlingdie EinzelfirmaHäberling Bau, welcheim2003ineineGmbHumgewandeltwurde. Zuerst arbeitete David allein,dann kamen nachund nach immermehr Mitarbeiterhinzu. Im Jahr 2012 erbauten wirunsereneueLagerhalle an der Ottenbacherstrasse 80 in Obfelden. Das ermöglicht unsein effizientes Auf-und Abladender benötigten Materialien, Werkzeugeund Geräte. 2016 ist der Bürocontainerneben der Halle installiert worden, ebenso die Solaranlageauf der Lagerhalle DerMaschinen-und Fahrzeugpark ist stetigmitgewachsen.

Aufunser Team sindwir besonders stolz. In der heutigen Zeit istdas nicht selbstverständlichund wirbedanken uns an dieser Stellefür dasaktiveMittragen der Firma.Aktuell beschäftigen wirsechs Mitarbeiter und bildenzwei Lehrlinge aus,welche ihre vielseitigen Fähigkeitengerne unterBeweisstellen und auchstets neue Ideeneinbringen. Bei den Lehrlingen handelt essich um einen MaurerlehrlingEFZ und einen Baupraktiker Lehrling EBA Bei Badzimmer-und Küchenumbauten machen wir Maurer-Gipser- und Plattenarbeiten.Kernbohrungen und Betonfräsarbeiten sind auch imSortiment.

Eine detaillierte Terminplanung bieten wir ebenfalls an,sowie dieKoordination allerbeteiligten Handwerkern. Somitgibt es weniger Schnittstellen,was sichauchpositiv aufden Arbeitsablauf unddie Kosten auswirkt. SiekönnenSie schnellerwiederinihreneues Zu Hause einziehen.

Umgebungsarbeiten, Böschungsmauern undFassadenrenovationen erledigen wirgerne fürSie. Beiuns erhalten Sie allesaus einerHand. Wirfreuenuns aufjedeneueHerausforderung.

Habensie zu wenig Platzodersonst eine Veränderung an IhremHaus oder Umgebung im Kopf? Bei unsbekommenSie Anregungen und Ideen im Gespräch mitdem Fachmann An dieserStelleauchein grosses Dankeschönanunserebestehende Kundschaft. NurdankIhnen sindwir heute da, wo wirsind.

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Häberling Bau GmbH Ottenbacherstrasse80 8912 Obfelden 043333 99 11 www.haeberling-bau.ch

Bahnhofstrasse 5, CH 8910 Affoltern a.A. +41(0)76764 22

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KMU- undGewerbeverbandBezirkAffoltern

Die Zusammenarbeit vonBauspenglerei und Holzbauhat sich bewährt

SeitMai 2024 gehört dieBaumann Bauspenglerei in Zwillikonzur traba^gruppe –und hat sich seither alsidealeErgänzungzuden drei Holzbau-Standorten etabliert. DieVerbindungvon Holzbau, Bauspenglerei,Dachdeckerarbeitenund Photovoltaik schafft ein einzigartiges Rundum-Angebot für Bauherreninder Region.

DieBaumann Bauspenglereiblicktauf über zwei JahrzehnteErfahrung in Bauspenglerei, Flachdächern, Blechbekleidungen, Bauabdichtungen, Blitzschutz und Gebäudeunterhalt zurück.Mit der ÜbernahmedurchKurtTrachselim Frühjahr 2024 wurdedieses Fundament gesichert unddurch frischeImpulsegestärkt.«DieseFirmapasst hervorragend zu unserer Philosophie– Fachkompetenz, Qualität undKundenorientierung stehen hier genausoanersterStelle wiebei uns», betont der Inhaberder traba^gruppe.

Einstarkes Team mitneuen Gesichtern Seit derIntegrationwird derBetriebvor Ortvon Geschäftsleiter SteffenSchomber geführt –einem erfahrenen Dachdeckermeister, der sein Fachwissenund seine Leidenschafttäglich einbringt. Firmengründer GerhardBaumann bleibt alsProduktionsleiterimUnternehmen und bringt weiterhinseine grosse Erfahrungund sein Netzwerk ein Auch im Team hat sich einigesgetan: Tedros TekiearbeitetweiterimBetrieb, nachdem er seineLehre letztesJahr abgeschlossen hat. Abel Weldegebriel schloss seineLehre zumSpenglerpraktiker EBA im Sommer2025erfolgreich ab und bleibt dem Baumann-Team erhalten. Zudemunterstützentemporäre Mitarbeitende dasTeam–ein klares Zeichen für die positiveEntwicklung

Allesrundums Dach–aus einerHand

ZumPortfolio zählen nebenklassischer

Spenglerarbeit auch Dachdecker-und

Photovoltaikprojekte.Kunden profitieren vongebündelter Fachkompetenz–von der Planung biszur Umsetzung. Ob Neubau, SanierungoderErweiterung: Das Team setztauf Präzision,moderne Materialien und flexible Lösungen

TraditiontrifftInnovation

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FCWB brilliert abermals als Veranstalter

WB unterlag dem FCZ nach heroischem Kampf – es bleibt die Erinnerung an ein unvergessliches Fest kaspar köchli

Vor Wochenfrist empfing der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) im Schweizer Cup den FC Zürich, seines Zeichens 13-maliger Schweizer Meister und zehnfacher Cupsieger «So nahe waren wir noch nie an der Sensation dran» waren sich die Heimischen unisono einig. In der Tat forderten die Ämtler den Stadtzürchern alles ab. Diese lagen 1:0 in Führung, begnügten sich aber fortan nur aufs Halten des Resultats. WB spielte sich in einen Rausch und kam zu Topchancen. Luca Rüegger: «Ich zog allein schräg auf Goalie Brecher los. Der hatte den Winkel bereits stark verkürzt und sich breitgemacht. Ich sah die Lücke zwischen seinen Beinen und versuchte es durch die Mitte, scheiterte aber leider.» Darauf schnupperte der 21-jährige Gabriel Di Battista zweimal am Ausgleich. Und im Gegenzug erzielte der FCZ konternd, viele Freiräume vorfindend, seinen zweiten Treffer WB durfte trotz Niederlage erhobenen Hauptes das Feld verlassen. Trainer Stephan Lichtsteiner und sein Assistent Irhan Abdiji zeigten sich beeindruckt: «Das war eine magistrale Leistung, wir vom Staff sind sehr stolz.»

Unglaublicher Effort des Vereins «Ich bin überwältigt, dass wir alles stemren konnten. Wir sind uns ja einiges gewohnt, aber das war nochmals ein gröberes Kaliber Mein Dank gilt allen, die dazu beitrugen», zeigte sich WB-Präsident Martin Meili emotional. Und er fuhr fort: «Der Dank geht auch an unsere fairen Zürcher Gäste.» Die zur functiomed-Arena (Patronatgeber) umgerüstete Sportanlage Moos verzeichnete den Rekord von 5300 Zuschauerinnen und Zuschauern. Am Auf- und Abbau des WB-Stadions beteiligt waren Monteure der Firma Hofstetter Spieler und Trainer der ersten, zweiten und dritten Mannschaft, A-, B-, C- und D-Junioren sowie Mitglieder des Streethockeyclubs Dem FC Wettswil-Bonstetten glückte als Gesamtverein – im Einsatz standen bis zu 300 Helfende – eine perfekte Durchführung des Grossanlasses.

Rekordstart mit 16 Teams

FCKMM: 200 Juniorinnen und Junioren

Der FC Knonau-Mettmenstetten-Maschwanden (FCKMM) startet mit einem Rekord in die Saison 2025/26: Erstmals treten 16 Teams für den Verein an. Das bedeutet mehr Spiele, mehr Leben auf den Plätzen – und mehr organisatorische Herausforderungen. Sportlich gibt es Grund zur Freude: Die 1. Mannschaft hat den direkten Wiederaufstieg in die 4. Liga geschafft und geht mit neuer Energie in die Saison. Die Juniorenabteilung verzeichnet mit über 200 Juniorinnen und Junioren einen Rekordstand. Erstmals in der Vereinsgeschichte stellt der FCKMM eine eigene B-Junioren-Mannschaft, wieder eine CJunioren-Equipe und ein reines Mädchen-Team. Dieses Wachstum zeigt die grosse Nachfrage nach Fussball im Knonauer Amt, das bringt den Verein aber an seine Grenzen

Fehlende Infrastruktur

Trainingsmöglichkeiten, Garderoben und Spielfelder in allen genutzten Anlagen der umliegenden Gemeinden sind nahezu ausgelastet. An vielen Abenden sind sämtliche Felder belegt, zusätzliche Trainingszeiten lassen sich kaum noch unterbringen. Im Juniorenbereich bestehen lange Wartelisten, da nicht alle Interessierten aufgenommen werden können. «Wir möchten allen Kindern die Möglichkeit geben, Fussball zu spielen, stossen jedoch an unsere Kapazitätsgrenzen», so Präsident Marcello Musio

Eine schnelle Lösung ist nicht in Sicht. Gespräche mit Gemeinde und Schule laufen doch der Ausbau von Infrastruktur braucht Zeit. Bis dahin setzt der Verein auf kreative Ansätze wie Pool-Trainings und flexible Trainingspläne.

Heimspieltage Ende August

Am 30./31. August finden die Heimspieltage auf der Schulsportanlage Wygarten in Mettmenstetten statt. Alle 16 Teams treten in ihren Stärkeklassen auf heimischem Rasen an. Unter dem Motto «100 % FCKMM» wird nicht nur der Fussball

«Wir möchten allen Kindern die Möglichkeit geben, Fussball zu spielen, stossen jedoch an unsere Kapazitätsgrenzen.»

Musio, Präsident FCKMM

gefeiert sondern auch das starke Vereinsleben, das all diese Herausforderungen erst bewältigbar macht.

Thomas Birchmeier, FCKMM

Spielpläne und weitere Informationen gibts unter: www.fckmm.ch

Mehr Kontinuität dank neuem Trainer

FC Hausen: Bryan Bolliger löst Philippe Leu als Trainer ab martin platter

Bryan Bolliger ist der neue Trainer des 4.-Liga-Fanionteams des FC Hausen. Der 30-Jährige ist im Oberämtler Fussballclub kein Unbekannter Als Vorstandsmitglied ist er bereits als Juniorenverantwortlicher tätig.

Was hat dich dazu bewogen, die erste Mannschaft zu übernehmen?

Nach guten Gesprächen mit Thomas Ghelma, dem Leiter Aktive, ist es mir recht leicht gefallen, diese Entscheidung zu treffen. Ich habe einige Spiele verfolgt und konnte dort das Potenzial des Teams sehen. Deshalb freue ich mich darauf, mit dem Team zukünftig arbeiten zu dürfen.

Was ist dir in deiner Funktion als Trainer wichtig, worauf legst du Wert?

Ich finde es wichtig, dass man gewillt ist, sich stets zu verbessern, und das erwarte ich auch vom Team. Auch ich nehme gerne konstruktive Kritik an und verbessere mich so als Trainer denn aus jedem Gespräch oder jeder Meinung kann man etwas lernen Man muss seine Ideen dem Team und den jeweiligen Vorund Nachteilen des einzelnen Spielers anpassen.

Was sind deine Ziele für die neue Saison?

Das Hauptziel für die Saison ist, im vorderen Bereich der Gruppe mitzuspielen. Wir wollen in den nächsten zwei bis

Bryan Bolliger ist der neue Coach der ersten Mannschaft (Bild zvg)

drei Jahren in die 3. Liga aufsteigen und werden versuchen, Schritt für Schritt in die richtige Richtung zu gehen.

Wo liegen die Herausforderungen, um diese Ziele zu erreichen? Die Herausforderung ist, Kontinuität ins Team zu bringen, von den Trainings bis zu den Spielen. Umso besser die Trainingspräsenz ist, umso besser kann ich mit dem Team arbeiten. Wenn der Siegeswille vorhanden ist und wir als Team alle dasselbe wollen, sehe ich keine Probleme für die Zukunft der ersten Mannschaft.

Wo siehst du die Stärken und die Schwächen der Mannschaft?

Zu den Stärken des Teams zählt die Ausgewogenheit auch im Altersbereich. Wir haben Spieler die 30 plus sind, und

Spieler die von den B-Junioren 18- oder 19-jährig zu uns gestossen sind. Unsere «alten Hasen» können den Jungen hilfreiche Tipps geben, um ihr Spiel nochmals zu verbessern. Zu den Schwächen des Kaders zählt zurzeit noch die Struktur im Team, die bisher nicht allzu gross beachtet wurde. Da konnten wir aber schon grosse Fortschritte in der Vorbereitung erreichen und werden dies auch weiterhin anstreben.

Was erwartest du von den Spielern? Wichtig sind mir einige grundlegende Eigenschaften. Zum Beispiel der Wille zu gewinnen, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und auch an den kleinen Dingen am eigenen Spiel zu arbeiten.

Niederlagen im Cup-Wettbewerb

Der FC Hausen traf im Cup auf den zwei Ligen höher klassierten FC Urdorf und startete mutig in die Partie. In den ersten 15 Minuten konnte die Heimmannschaft gut mithalten Doch nach dem Führungstor der Gäste kippte das Spiel zunehmend in Richtung Urdorf Trotz grossem Einsatz gelang es den Hausemern nicht mehr Akzente nach vorne zu setzen. Urdorf baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende hiess es 6:0 für Urdorf (map)

Marcello
Froh gestimmt vor dem Spiel: Ancillo und Heliane Canepa, Besitzer des FC Zürich (Bilder Kaspar Köchli)
Der Sänger Baschi (r.) mit seiner Frau Alana Netzer, links Martin Spring, CEO/Inhaber der «functiomed»
SFV-Präsident Peter Knäbel hat sich das Spiel nicht entgehen lassen.
Früh vor Matchbeginn nahmen die FCZ-Fans ihre Plätze ein und sorgten während der gesamten Partie für tolle Stimmung
FCZ-Spieler sind bei Autogrammfans beliebt wie etwa Yanick Brecher. Stürmer Philippe Kény (l.) und Verteidiger Mariano Gomez unterschreiben
Johan Vonlanthen, einstiger Schweizer Topstürmer, jetzt Coach des FCZ.

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Aeugsterin Eva Gautschi gewinnt als erste Frau den Titel seit 2012

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Bei den Schweizer Meisterschaften der Elite und der Nachwuchskategorien im bernischen Kappelen-Lyss gewann Eva Gautschi am vergangenen Wochenende das Elite Springen Eva Gautschi mit ihrem Pferd Beam Me Up Scotty vom Aeugster Weihergut CH lag nach der ersten Qualifikationsprüfung auf dem 11. Zwischenrang und setzte sich am Ende in einem starken Starterfeld durch, wie der Pferdesport-Verband Swiss Equestrian auf seiner Website schreibt Eva Gautschi erreichte mit ihrem Sieg gleich mehrere Meilensteine. Letztmals ging der Schweizer Meistertitel in

dieser Kategorie 2012 an eine Frau. Überhaupt noch nie hat ein Reiter oder eine Reiterin sowohl in der Kategorie Junge Reiter als auch bei der Elite im gleichen Jahr eine Schweizer Meisterschaftsmedaille gewonnen. Dieses Jahr haben dies gleich zwei Reiter geschafft, wie der Verband schreibt und erwähnt, dass dies ein grosses Versprechen für die Zukunft des Schweizer Springsports sei. Gegenüber dem «Anzeiger» erwähnt

Vater Peter Gautschi zusätzlich, dass erstmals in der Geschichte jemand auf einem selbst gezüchteten Pferd diesen Titel geholt habe. Der 11-jährige Wallach ist in Aeugst geboren und wurde auf dem Hof der Familie Gautschi auf-

gezogen. Aus den Züchtungen des Weihergut CH sind schon zahlreiche Turnierpferde hervorgegangen.

Gautschi erklärt auch, dass es seines Wissens der erste Elite-Schweizer-Meistertitel ist, der ins Säuliamt ging. Die 32-jährige Eva Gautschi ritt schon in ihrer Jugend, widmete sich danach der Leichtathletik und ist nun seit mehreren Jahren wieder im Pferdesport zurück. Im letzten Jahr gelang ihr der Sprung in die nationale Elite. Dort erreichte sie an den Schweizer Meisterschaften 2024 bereits den 3. Rang. Im September geht es für sie nun mit dem Longines-EEF-Serie-Finale in Avenches und dem CSI Ascona weiter

Auf den Spuren von Niggli und Kyburz

Die OLG Säuliamt organisiert den OL für alle und den Walking-OL

Dieser Anlass am 30 August eignet sich besonders, um den Sport Orientierungslauf kennenzulernen, dessen Reiz in der Kombination aus Laufvermögen, Kartenlesen, Routenwahl und der Sportarena Wald liegt. Mit verschiedenen Kategorien unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrad ist für jede und jeden etwas dabei, sei es für den Einsteiger die Gelegenheitsläuferin oder auch den Könner

Da der Spass im Vordergrund steht, kann am «OL für alle» sowohl einzeln wie auch in Gruppen gestartet werden. Ausser passenden Schuhen und sportlicher Kleidung – mit Vorteil langer Hose – ist keine Spezialausrüstung erforderlich. Wer nicht rennen mag sondern es lieber gemütlicher nimmt,

Solche OL-Posten gilt es am Aettenberg zu finden. (Bild zvg)

Etliche Zweige ergattert Schwingklub

mit erfolgreichem Nachwuchs

Am letzten Samstag reisten zehn Nachwuchsschwinger des Schwingklubs am Albis nach Dussnang im Kanton Thurgau mit dem grossen Ziel, einen Zweig mit ins Säuliamt zu bringen. 324 Jungschwinger aus den Kantonen Thurgau, Appenzell, St. Gallen, Schaffhausen und Zürich gingen an den Start und zeigten ihr Können im Sägemehl. Auch wenn es am Morgen noch kurz regnete, war es ein heisser Sommertag und einige Jungschwinger kämpften nicht nur mit dem Gegner sondern auch mit der Hitze.

Erfolgreiche Jungschwinger

Die Jungs vom Schwingklub am Albis lösten ihre Aufgabe mit Bravour und konnten am Ende des Tages gleich fünf Zweige mit nach Hause nehmen: Im Jahrgang 2016/2017 belegte Andrin Meier aus Obfelden mit vier gewonnenen und zwei verlorenen Gängen den 7. Schlussrang und konnte einen begehrten Zweig in Empfang nehmen. Ramon Ehrler aus Maschwanden schwang ganz knapp an den Zweigrängen vorbei, zeigte aber eine tolle Leistung In der Kategorie 2014/2015 gewann Marc Ehrler aus Maschwanden mit drei gewonnenen, einem gestellten und zwei verlorenen Gängen ebenfalls einen Zweig. Livio Ehrler aus Maschwanden belegte den 15. Schlussrang und verpasste damit den Zweig. Im Jahrgang 2012/2013 belegte Laurin Meier aus Obfelden mit vier gewonnenen und zwei verlorenen Gängen den 6. Rang und durfte bei der Rangverkündigung einen verdienten Zweig abholen.

Dario Buchli aus dem Aeugstertal belegte den 12. und Robin Widmer aus

Birmensdorf den 15. Schlussrang. In der Kategorie 2010/2011 belegte Silvan Meier aus Obfelden mit drei gewonnenen, zwei gestellten und einem verlorenen Gang den 10. Rang und durfte sich ebenfalls über einen Zweig freuen Juri Röllin aus Mettmenstetten kämpfte mit der Hitze, zeigte aber trotz allem sein Können und belegte den 21. Rang

Im Jahrgang 2008/2009 zeigte Jonas Müller aus Mettmenstetten, an seinem letzten Schwingfest beim Nachwuchs, Schwingsport vom Feinsten und belegte mit vier gewonnenen und zwei verlorenen Gängen den hervorragenden 4. Rang

Schwägalp-Schwinget ohne Kranz Beim letzten Bergkranzfest der Saison durfte Marco Nägeli aus Mettmenstetten an den Start gehen. In der wunderschönen Arena mit Bergkulisse und 12 450 begeisterten Zuschauern konnte Marco einen sehr starken Wettkampf abliefern. Er kämpfte bis zum letzten Gang um das begehrte Eichenlaub, mit drei Siegen und zwei Niederlagen brauchte es aber einen Sieg gegen den starken Innerschweizer Samuel Schwyzer Doch bei Gangende musste sich Marco Nägeli den Rücken abputzen lassen und die Reise ohne Kranz antreten.

Dennoch war es ein sehr starkes Fest von Marco Nägeli und man darf sich auf seine Teilnahme am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Mollis vom 29. bis zum 31. August freuen. Den Sieg am 25. Schwägalp-Schwinget sicherten sich schliesslich der Thurgauer Samuel Giger und der St. Galler Marcel Räbsamen.

Barbara Buchli und Nico Vollenweider Schwingklub am Albis

für den findet parallel der Walking-OL statt. Bei diesem erfolgt keine Zeitnahme; stattdessen müssen hier die OL-Posten auf der Route gesucht und korrekt auf die Karte eingetragen werden. Der Weg ist von der Bushaltestelle Aescherstrasse (Birmensdorf) bis zur Waldhütte ausgeschildert. Eine beschränkte Anzahl Parkplätze steht zur Verfügung. Ein kleines Kuchenbuffet sorgt für die Stärkung nach dem Lauf. Die Teilnahme am Lauf selbst ist kostenlos.

Karin von Känel, OLG Säuliamt

Samstag 30 August ab 13 Uhr im Aettenberg (Waldhütte Ettenberg). Weitere Infos auf www olg-saeuliamt.ch/events/ol-fuer-alle-2025-08-30/

WB zurück im Arbeitsalltag

Der FC Wettswil-Bonstetten hat im Nachtragsspiel der zweiten Meisterschaftsrunde am Mittwochabend ein Ausrufezeichen gesetzt: Mit 4:2 triumphierten die Säuliämtler im Tessin gegen Collina d’Oro und entführten hochverdient die drei Punkte dank einer kompakten, leidenschaftlichen Mannschaftsleistung.

Blitzstart der Ämtler

Nach dem glanzvollen Auftritt im Schweizer Cup gegen den FC Zürich wartete wieder Ligaalltag – doch von Müdigkeit war bei der Lichtsteiner-Elf keine Spur zu erkennen. Zwar zwang ein heftiges Sommergewitter die Teams zu einer 20-minütigen Startverzögerung, doch die Gäste liessen sich davon nicht beirren. Tropfnass, aber hellwach, übernahm WB sofort die Kontrolle. Bereits nach sechs Minuten sorgte Figueiredo mit einem präzisen Flachschuss ins Eck für den perfekten Auftakt.

Und die Säuliämtler drückten weiter: Kaum zehn Minuten später vollendete Hager nach starker Vorarbeit von Mesto eiskalt zum 2:0. Collina d’Oro wirkte konsterniert, fand kaum Mittel gegen die agilen Gäste. Erst ein unglücklicher Ausrutscher von Keeper Maksimovic brachte die Tessiner zurück ins Spiel. Eine harmlose Flanke glitt ihm durch die Finger, der Stürmer staubte dankbar zum 1:2 ab. Fortan entwickelte sich eine offene Begegnung.

Gastgeber ohne Chance

Nach der Pause legte WB erneut den Vorwärtsgang ein. In der 54. Minute belohnte sich Hager für seinen unermüdlichen Einsatz und stellte nach energischem Nachsetzen den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her Collina d’Oro wirkte zusehends müde, während die Gäste das Geschehen souverän diktierten. Spätes-

tens in der 83. Minute war die Partie entschieden, als der eingewechselte Bellis sich ein Herz fasste und aus der Distanz traumhaft zum 4:1 traf. Der späte Anschlusstreffer der Hausherren zum 2:4 blieb reine Ergebniskosmetik.

Heimspiel am Sonntag

Damit reist der FC Wettswil-Bonstetten mit breiter Brust zurück ins Säuliamt. Schon am Sonntag wartet mit Aufsteiger Widnau die nächste Herausforderung in der Meisterschaft, Anpfiff auf dem heimischen Moos ist um 14 Uhr

Luka Studer

Matchtelegram: Campo

Die Nachwuchsschwinger zeigen ihre gewonnenen Zweige (Bild Barbara Buchli)
Eva Gautschi mit Beam Me Up Scotty vom Weihergut CH auf dem Weg zum Schweizer Meistertitel. (Bild Fabienne Bujard)
sportivo Collina d’Oro. FCWB: Maksimovic, Studer, Waser (73. Brüniger), Brunner, Stettler, Loosli, Peter, Hager (76. Bellis), Rüegger (86. Mesonero), Figueiredo (86. Wick), Mesto (87. Di Battista)
Wie schon gegen Freienbach traf Marc Figueiredo (hinten) fulminant in die Torecke. (Bild Kaspar Köchli)

ZEIT-VERS

Ein Bächlein schreibt Geschichte

Bächlein sind ja eher klein. Doch bei Regen kann es sein, dass zum Fluss sie rasch anschwellen und dann an bestimmten Stellen wütend ihre Wassermassen auf die grünen Wiesen lassen. Diese Laune der Natur hinterliess auch eine Spur unterhalb von Hedingen Alte können davon singen, wie man dort ein Becken baute und zum Schutz das Wasser staute. Wer vollbrachte diese Taten? Internierte Kriegssoldaten!

Thomas Gilg, Knonau

Das Tosbecken Hofibach in Hedingen (Bild Thomas Gilg)

FAMILIENNAMEN

Baumann

Rang: 6 – Häufigkeit: 193

Baumann ist ein altes Zürcher Geschlecht, das bereits vor 1800 in der ganzen Deutschschweiz weit verbreitet war. Der Familienname kommt vom mittelhochdeutschen Wort «buman», wörtlich «jemand, der anbaut», was allgemein Bauer oder Landwirt bedeutet oder spezifischer den Pächter eines Landgutes bezeichnet. In Weinbaugebieten ist der «buman» auch ein Weinbauer (red)

In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF

«Ich bin unendlich neugierig»

«Menschen im Säuliamt»: Andri Sigron baut selber Drohnen und produziert Videos

mit andri sigron sprach marianne voss

«Schon als Kind habe ich gerne gebastelt und war von der Technik fasziniert», berichtet Andri Sigron. Als Teenager baute er seine erste Drohne selber zusammen. Später während des Studiums folgten weitere. In seinem Arbeitszimmer hängen an der Wand in Reih und Glied fast zwanzig Drohnen in verschiedenen Grössen. Die meisten sind selber angefertigt. Besonders Freude hat er an den ganz kleinen. «Mit diesen kann ich durch Räume, Gänge oder Regale fliegen. Mit ihnen habe ich eine unglaubliche kreative Freiheit, um Orte zu erkunden.» Am liebsten filme er Videos mit FPV-Drohnen, welche er mit der Videobrille steuert. «Das ist anspruchsvoll und braucht Übung, denn ich steuere die Drohne vollständig manuell.»

Was ist eine FPV-Drohne? Er erklärt: «First-Person-View-Drohnen steuert man mithilfe einer Kamera an Bord und einer Videobrille aus der Perspektive der Drohne. Das eröffnet mehr Möglichkeiten, die Umgebung oder Räume zu erkunden.» Natürlich darf die Besucherin dieses Experiment ausprobieren, mit dem Erfolg, dass es ihr schwindlig wird. Andri Sigron ist in der Stadt Bern aufgewachsen und hat an der ETH Zürich Elektrotechnik und Informationstechnologie studiert. Während der Studienzeit wohnte er mit seiner Partnerin im Kreis 4. «Das war eine sehr einfache, alte, aber auch günstige und coole Wohnung.» Seit drei Jahren sind die beiden in Wettswil zu Hause. Das Studium hat Andri Sigron letztes Jahr abgeschlossen und sich nach einigen Monaten Teilzeitanstellung bei der ETH nun ganz selbstständig gemacht. «Ich bin sehr zufrieden so und auch gut ausgelastet mit Aufträgen», erklärt er Seine Spezialitäten sind die Produktion von Videos und Bildern, beides Bereiche, die ihn Tag für Tag neu begeistern. «Ich begann schon während des Studiums, professionelle Videos zu produzieren. Jetzt mache ich das vollberuflich und habe eine Einzelfirma gegründet.»

Spannende Story

Arbeit hat er genug, das freut ihn natürlich. «Ich scheine es gut zu machen»,

meint er zufrieden schmunzelnd. «Die Werbung funktioniert von Mund zu Mund. Manchmal treffe ich bei einem Event jemanden, und der wiederum reicht mich quasi weiter So geht das oft in dieser Branche.» Seine Kundschaft seien mehrheitlich KMU oder auch grössere Konzerne, die in einem Video ihre Firma vorstellen oder ein bestimmtes Produkt bewerben möchten.

Wenn er ein Projekt anpacke, seien die Kundenwünsche der erste Schritt. «Meine Aufgabe ist es, sie zu verstehen und dann möglichst gut zu verpacken und umzusetzen.» Am schönsten sei es wenn die Kundschaft mit Enthusiasmus und vielen Ideen auf ihn zukomme. «Dann können wir uns gegenseitig ergänzen.»

Bei der Planung wisse er dass das erste Bild des Videos die betrachtende Person voll begeistern und in den Bann ziehen muss. Wichtig sei auch das Storytelling, also das Erzählen einer lustigen oder ungewöhnlichen Geschichte. «Ein Video muss spannend sein, sonst wird es nicht bis zum Ende angeschaut.» Das sei eine Herausforderung die ihm Freude mache. «Und dank der Drohnen kann ich

Orte und Welten zeigen, die man sonst aus dieser Perspektive nicht sieht.»

Selber Drohne sein

Das Fotografieren und Videos-Drehen ist für Andri Sigron Beruf und Hobby zugleich. Diese Tätigkeiten sind seine Passion. «Ich bin aber nicht am Ziel angekommen. Ich bin unendlich neugierig und dauernd daran, mir technisch Neues anzueignen.» Auch in der freien Zeit oder auf Reisen sei der Fotoapparat dabei. Dann pirsche er durch die Natur und fotografiere Pflanzen und Tiere. «Auch schon bin ich morgens früh hier bei unseren Weihern stundenlang gesessen und habe darauf gewartet, dass ein Vogel an der perfekten Stelle für ein Foto landet.» Im Dorf engagiert er sich in der Feuerwehr «Das habe ich in Zürich schon getan. Ich finde das eine gute und wichtige Sache. Zudem lerne ich das Dorf kennen und kann Kontakte knüpfen.»

Ein Hobby hat Andri Sigron, das ihn selber in die Lüfte bringt. Er unternimmt Gleitschirmflüge. «Ich habe die

Ausbildung abgeschlossen und kann jetzt selbstständig fliegen gehen.» Er starte zum Beispiel vom Uetliberg, vom Zugerberg oder von der Rigi. Wenn das Wetter stimme, packe er seine Sachen und ziehe los. «Diese Flexibilität habe ich dank meiner Selbstständigkeit. Videos schneiden kann ich auch abends.» Er schwärmt: «Es ist einfach unglaublich schön, so schwerelos in der Luft zu gleiten.» Es sei ein bisschen wie beim Fliegen einer Drohne. «Aber die Drohne bin ich selber und kann mir alles von oben ansehen.» Was er noch vorhabe: «Ich möchte es einmal schaffen, nach einem langen Streckenflug hier in Wettswil an einem geeigneten Ort zu landen.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Andri Sigron tüftelt an einer seiner selbst gebauten Drohnen. (Bild Marianne Voss)

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